1940 / 45 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 22 Feb 1940 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs und Staatsanzeiger Nr. 145 vom 22. Februar 1940.. S8. 4

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S 2. Ziehung

1. Es werden zwei Ziehungsräder benutzt, das Nummernrad und as Gewinnrad. Vor Beginn der Ziehung 1. Klasse werden für die anze Lotterie die Röllchen mit den aufgedruckten Nummern 1 bis

Jo in das Rummernrad geschüttet. Vor Beginn der Ziehung jeder Klasse werden die Gewinnröllchen mit dem Aufdruck der plan⸗ mäßigen Gewinne dieser Klasse in das Gewinnrad eingeschüttet,. Das Einschütten und Mischen der Röllchen sowie die Ziehungen finden öffentlich im Ziehungssaal der Deutschen Reichslotterie in Berlin unter amtlicher Aufficht statt. Auf jede aus dem Nummernrad

ezogene Rummer entfällt je in den Abteilungen 1, H und II der⸗ enige Gewinn, der dem gleichzeitig aus dem Gewinnrad entnommenen Röllchen aufgedruckt ist. In jeder Klasse werden so viele Nummern ezogen, wie Gewinnröllchen in das Gewinnrad eingeschüttet sind. samit fallen in jeder Klasse auf drei Losabteilungen so viele Gewinne, wie im Plan für diese Klasse vorgesehen sind. Die am Schluß der 5. Klasse im Nummernrad zurückbleibenden Nummern sind Nieten.

II. Ueber die Gültigkeit einer Ziehung entscheidet unter Ausschluß des Rechtsweges der Präsident der Deutschen Reichslotterie und auf Beschwerde gegen seinen Entscheid endgültig der Reichsminister der Finanzen.

III. Die Prämie wird dem höchsten Gewinn des letzten Ziehungs⸗ tages der Schlußklasse zugeschlagen, von mehreren höchsten Gewinnen gleichen Betrages dem zuerst gezogenen,

LIV. Nach der Ziehung gibt die Deutsche Reichslotterie eine Amtliche Gewinnliste heraus, die bei den St. L.-Einnehmern un⸗ entgeltlich eingesehen oder zum amtlich festgesetzten Preise gekauft werden kann. Andere Gewinnlisten, Ziehungsmeldungen und sonstige Nachrichten begründen keinen Anspruch auf Gewinnzahlung.

V. Ein im Laufe der Lotterie gezogenes Los nimmt am Spiel dieser Lotterie nicht mehr teil. Will der Spieler eines solchen Loses sich weiterhin am Spiel derselben Lotterie beteiligen, so hat er ein Ersatzlos (K auflos) zu erwerben. Bei Kauflosen, die ein Spieler nach der J. Klasse erivirbt, ist der Lospreis der früheren Klassen nachzubezahlen.

§ 3. Erneuerung der Klassenlose

J. Jedes Klassenlos gewährt den Anspruch auf Teilnahme an der Ziehung und Gewinn nur für die Klasse, auf die es lautet. Der Spieler, der ein nichtgezogenes Los in der folgenden Klasse weiter⸗ spielen will, hat Anspruch auf ein Los gleicher Nummer der folgenden Klasse (Erneuerungslos) gegen Zahlung des Klassenpreises.

1I. Die Erneuerung der Klassenlose hat spätestens am 7. Tage vor Beginn der Ziehung der nächsten Klasse bis 18 Uhr unter Vorlegung des Vorklassenloses und Bezahlung des neuen Einsatzes zu erfolgen. Ver⸗ säumt der Spieler diese Frist, so verliert er den Anspruch auf das Er⸗ neuerungslos.

1II. Erhält ein Spieler infolge Verwechslung der Nummern durch den Einnehmer für die neue Klasse irrtümlich ein Los mit einer anderen Nummer als in der Vorklasse, so wird ihm seine ursprünglich gespielte Losnummer wieder zugeteilt, sobald der Umtausch möglich ist, spätestens zur nächsten Klasse. Solange der Umtausch nicht stattgefunden hat, haben die Inhaber der verwechselten Losnummern nur Anspruch auf ben Gewinn, der auf die tatsächlich in ihrem Besitz befindlichen Lose entfällt. Die Spieler sind verpflichtet, die verwechselten Losnummern zum Umtausch an den St. L. Einnehmer zurückzureichen. It eine der verwechselten Losnummern bereits gezogen, so erhält der ursprüngliche Inhaber dieses Loses ein neues Los zum Klassenpreis.

§ 4. Borauszahlung und Berwahrung

1. Dem Spieler ist eine Vorauszahlung der Einsätze für eine oder mehrere Klassen gestattet. Der St. L.-Einnehmer hat ihm eine Quittung auf rotem Papier oder eine Abrechnung über die Voraus- zahlung auszufolgen. Von der Beachtung der planmäßigen Vor⸗ schriften über Loserneuerung, Gewinneinlösung oder Verlustanzeige entbindet die Vorauszahlung nicht.

II. Um der Verpflichtung zur Vorlegung des Vorllassenloses enthoben zu sein, kann es der Spieler gegen einen Gewahrsamschein auf weißem Papier im Gewahrsam des St. L. Einnehmers lassen. Der St. L.Einnehmer wird dadurch bei planmäßiger Entrichtung der Einsätze durch den Spieler zur Erneuerung der Lose und zur Ein⸗ ziehung der Gewinne, im Gewinnfall 1. bis 4. Klasse auch zum Erwerb eines Kaufloses für die neue Klasse ermächtigt. Eine Verzinsung von Gewinnen sindet nicht statt.

111. Werden für Gewahrsamlose Einsätze für mehrere Klassen vorausgezahlt, so werden Quittung und Gewahrsamschein auf rotem Papier ausgesertigt.

1 V. Gegen Rückgabe des Gewahrsamscheines kann der Spieler jederzeit die Aushändigung der verwahrten Lose verlangen.

S 5. Gewinne

1. Nur der rechtmäßige Besitz des vor Ziehung bezahlten Loses gewährt den Gewinnanspruch. Der Inhaber eines Gewinnloses fann die Auszahlung des Gewinnes verlangen, sobald der St. L. Ein= nehmer von dem Ziehungsergebnis amtlich Kenntnis hat, frühestens jedoch nach Ablauf einer Woche nach Beendigung der Ziehung der Klasse, auf die das Los lautet. Vermag der St. L.Einnehmer einen Gewinn von 1000 RAM unde darüber nicht sogleich zu zahlen, so lann sich der Inhaber des Loses darüber eine Bescheinigung erteilen lassen und sie zusammen mit dem Gewinnlos selbst an die Deutsche Riäschslotterie zur unmittelbaren Auszahlung einreichen. Die Prämien von 500 000 M mit den dazugehörenden Gewinnen und die Haupt- gewinne von 500 000 EM werden durch die Reichslotteriekasse unmit⸗ telbar ausgezahlt.

11. Tie Deutsche Reichslotterie ist nur gegen Uebergabe des Gewinnloses zur Zahlung verpflichtet. Das Gewinnlos ist dem zuständigen St. L. Einnehmer zur Einlösung zu übergehen, 3 einer Prüfung der Berechtigung des Inhabers des Loses ist die Deutsche Reichslotterie nicht verpflichtet. Sie ist aber befugt, die Gewinnzahlung vorläufig auszusetzen, wenn erhebliche Bedenken bestehen, ob der Inhaber zur Verfügung über das Los berechtigt ist.

III. Die im Gewinnplan verzeichneten Gewinne werden unter Abzug von 20 95 ausgezahlt.

JV. Der Gewinnanspruch erlischt mit Ablauf von 4 Monaten nach dem letzten Ziehungstage der Klasse, in der das Los gezogen

worden ist.

V. Kenn ein Los abhanden gekommen ist, so hat der Spieler den Verlust dem zuständigen St. L. Einnehmer unverzüglich unter genauer Bezeichnung des Loses schriftlich anzuzeigen. Der Gewinn auf ein abhanden gekommenes Los kann nach den für diesen Fall bem St. L. Einnehmer gegebenen Dienstvorschriften bis 5 Monate nach Ablauf der Klasse, in der das Los gezogen wurde, ausgezahlt werden.

S 6. Post gebühren

1. Der Spieler hat im Geschäftsverkehr mit dem St. L. Ein⸗ nehmer alle Postgebühren zu tragen.

II. Besondere Postgebühren, wie Einschreib⸗ und Nachnahme kosten, die durch den Spieler veranlaßt werden, hat dieser zusätzlich zu tragen. g Jil. Wünscht der Spieler die Zusendung der Lose und Gewinn= listen durch die Post, so hat er für jede Klasse einen Pauschbetrag von 6,23 RAM im Ortsverkehr und von 9,28 RM im Fernverkehr zu ent⸗ richten. Dadurch sind die Kosten des gewöhnlichen er, , . auch wenn mehrere Lose oder Losabschnitte von einer Staatlichen

Lotterie⸗Einnahme bezogen werden, abgegolten. Der Betrag wird zu

jeder Klasse angefordert, kann aber auch für alle Klassen im voraus bezahlt werden.

Berlin We 35, Viktoriastraße 29, 16. Januar 1940.

Der Präsident der Deutschen Reichslotterie.

In Vertretung: Konopath.

Preußen.

. Verfügung.

Auf Grund des Gesetzes über die Einziehung kommu⸗ nistischen Vermögens vom 26. Mai 1933 (RGBl. 1 S. 2953) in Verbindung mit 5 1 der Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über die Einziehung kommunistischen Ver⸗ mögens vom 36. Mai 1933 ö. 9 9. 207) und des Gesetzes über die Einziehung volls- und staats feindlichen Vermögens vom 15. Juli 1933 (RGBl. J S. 479) werden die nach⸗ bezeichneten Büromaschinen der kath. Kirchengemeinde

Duisburg⸗Mündelheim, und zwar:

Starkes Auslandsinterefse für die Ceipziger Frühjahrsmesse 1940.

Gelegentlich eines Presseempfangs gab der Präsident des i ger Messeamts, Ludwig Fichte, eine en auf mfang und Bedeutung der diesjährigen Leipziger Frühjahrs⸗ messe. Er wies dabei u. 9. auf die besonderen Aufgaben und die Bedeutung der Leipziger Messe für den heute erschwerten inter⸗ nationalen Handel hin. Schon meg r d des Weltkrieges hat sich in der Zeit von 1914 bis 1913 die Zahl der Leipziger Messebesucher verfünffacht, und die Zahl der Auslandsbesucher ist im gleichen Zeitraum auf das 15 fache gestiegen. Da damals das 3 verhältnis zwischen kriegführenden und neutralen Staaten be⸗ deutend ungünstiger lag als heute, so kann man gegenwärtig auf ein bedeutend stärkeres Interesse des Auslandes an der 2 Messe rechnen als im Weltkrieg. Entscheidend ist aber auch insbesondere die heutige Lieferfähigkeit der deutschen Export- industrie; 1938 ging beispielsweise 82 0 ½ der deutschen Europa⸗ ausfuhr in solche Staaten, die heute neutral sind, und anderer⸗ seits wird, 3. einer Feststellung von a,, . die Aufrechterhaltung der deutschen Ausfuhr zu 80 9G ihres bisherigen Standes möglich sein. Als Abnehmer kommen dabei hauptsächlich in Frage die Staaten Nordeuropas die süd⸗ osteuropäischen Länder sowie Holland, Belgien, die Schweiz und Italien. Diese Länder haben schon bisher von Deutschland im wesentlichen alle Arten von Verbrauchsgütern bezogen, die auch in diesem Frühjahr wieder auf rund 6600 Aus flellerstãnden in leichem Umfang angeboten werden wie in den vergangenen Jahren. Aber auch angesichts der veränderten Versorgungslage mancher neutralen Länder kommt der Leipziger Messe an Hand ihres umfassenden Angebots große Bedeutung in der Richtung zu, ,,, bei den Neutralen beheben zu helfen und ihnen die von der deutschen Wissenschaft und Technik erarbeiteten Ausweichmöglichkeiten aufzuzeigen.

Das n, an der bevorstehenden Leipziger Frühjahrs⸗ messe ist dementsprechend groß. Einkäuferanfragen liegen bisher

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aus rd. 35 neutralen Staaten vor. Außerdem haben sich 16 aus⸗

Berliner Vörse vom 21. Februar.

Eine grundlege nbe Aenderung der Marktlage war bei Er- öffnung des wie, e,, auch am Mittwoch nicht zu ver⸗ zeichnen. Nach wie 12. irken rn leichte Kurssteige⸗ rungen, während vereinzelt Abgaben entsprechende Einbußen ausfösen. Nennenswerte Abschläge waren jedoch nicht zu ver⸗ zeichnen.

Am Montanmarkt, der wiederum im Vordergrunde stand, be⸗ sestigten sich Stolberger Zink um 1M und Harhpener um 158 X. Klöckner und Mannesmann zogen um je * und Rheinstahl um edo an. Vereinigte Stahlwerke blieben unverändert, Van Braun⸗ kohlenwerten ermäßigten sich Bubiag um 1 und Ilse Genuß um 1M „o. Bei den Kaällattien wurden Wintershall um R. herauf⸗ esetzt. Chemische Werte lagen überwiegend freundlich. Hier 6 . Farben auf 175 (4 v). Ferner gewannen ,, e, 1 und Schering */ . Rütgers lagen 11“ niedriger, Elektro⸗ und Versorgungswerte konnten sich gut behaupten. A G lagen um M, Schuckert und Siemens um je *. „6 gebessert. Lichtkraft und HEW ewannen je Je, Gesfürel RGE ünd Dessauer Gas je ,a 0. Cra nn, Wasser stiegen um 1 99. Am Autoaktienmarkt verloren Daimler R. und von Bauwerten Berger *. 2. Gummi- und Tinoleum- sowie Kabel⸗ und Drahtwerte veränderten ich kaum, Die Anteile von Maschinenbaufabriken lagen 3 So Rheinmetall Borsig um M, Demag um 1 und Deutsche Waffen um 2. Y. Von Textilwerten stiegen ,, um 's, von Zellstoffaktien Aschaffenburger um * und von ? rauereiwerten Engelhardt um 17, *, Niedriger lagen noch Dortmunder Union um 1135.

Im Verlaufe bewirkten Gewinnmitnahmen verschiedentlich ein Abgleiten der ba, . Beispielsweise gaben Goldschmidt 2, , Her. Vereinigte Stahl, Deutscher Eisen andel und SEW büßten 1 2 ein. Farben gingen auf 1753 7, zurück. Deutsche Waffen kamen andererseits 1 höher an.

Gegen Ende des Verkehrs bröckelten die Notierungen ver⸗ einzelt noch vom Verlaufsstande ab, Im wesentlichen wurden die zuvor erreichten Kurse aber ungefähr behauptet, Farben schlossen allerdings mit 175 und Daimler mit 191. Reichsbahnvorzüge, die im Verlaufe mit 1287 (Vortag: 1286) angeschrieben wurden, blieben schließlich gestrichen.

Am Einheitsmarkt gewannen Deutsch⸗Asiatische Bank 5 RMA, Deutsche Effekten und Wechselbank sowie Vereinsbank Hamburg

aben um je ise o nach. Bei den Hyp.Banken zeigten Hamburger Dyp. mit —1 und Meininger Hyp. mit 61 die stärkste Ver⸗ änderung. Schiffahrtsaktien waren z. T. etwag fester. papiere bröckelten dagegen meist leicht ah. Bei den zu Kassa⸗ lursen gehandelten Indüstrieaktien hielten sich Gewinne und Ver⸗ luste von 2— 3 33 zahlenmäßig ungefähr das Gleichgewicht. Steuer⸗ utscheine 1 wichen kaum vom letzten Stande ab. Steuergut⸗ e II waren völlig unverändert. .

Am variablen Rentenmarkt bewertete man Reichsaltbesitz mit 141 * h 14175. Die Gemeindeumschuldung notierte 96 ** (4 10 Pfg.).

Im Kassarentenverkehr hatten e, ,,. Kommunal- obligationen sowie Lig. Pfandbriefe wieder ziemlich unveränderte Marktlage. Stadtanleihen verkehrten in stiller Haltung. . anleihen waren behauptet. Altbesitzemissionen wurden z. T. herauf gesetzt, so Oberhessen im 1 . Staats und Länderanleihen waren gut gehalten. Von Reichsguleihen gewannen 38er und 39er Aus⸗ gabe 2 je 20 Pfg. 36er Reichsschaͤtze, auslosbar 1 = 45 stiegen um v 36. Z6er und Mer Reichsba iich tz. bröckelten leicht ab. Am Markt der Industrieobligationen war die Stimmung freund⸗ lich. 5 Kwige Farpener befestigten sich um R Yo. ͤ

Der Privatdiskontsatz wurde bei 2i /a wo belassen. .

Am Geldmarkt bewegten sich die Blankotagesgeldsätze auf einem unveränderten Stande von 164 J.

Bei der amtlichen Berliner . wurde der

Gulden von 182,35 auf 188, 45 heraufgesetzt.

Kolonial⸗

M eine Koffermaschine, Marke Rheinmetall“ Nr. 6828 66 ö Vervielfältigitngsapparat, Marke Prin fis? s mit der Maßgabe zugunsten des Preußischen Staates 8 en. daß mit der öffentlichen Bekanntmachung diefer ö. · ir n n, n ,, ,,, , und Preußischen ese ermögenswert ige d

Preußischen Staates werden. 3 ö. J

Gegen diese Verfügung ist ein Rechtsmittel nicht gegeben. Düsseldorf, den 17. Februar 1940.

Der Regierungspräsident. J. A.: Pfeffer.

ländische Staaten mit umfangreichen Kollektivausstellungen an- emeldet. Dazu gehören; Belgien, ,, Estland, Griechen and, Japan, Jugoslawien, ö ettland, Luxemburg, die Niederlande, Rumaͤn ien, die Schweiz, Schweden, die Slowatel und Ungarn sowie das Protektorat Höhn hn und Mähren. Diese Länder beweisen, daß sie gewillt sind, über die . . ihren Güteraustausch mit Deutschland und mit den übrigen neutralen Ländern zu pflegen. Die Leipziger Messe wird diese Erwartungen erfüllen und sich als Förderin eines blockadefreien 8 und als erfolgreiche Dienerin des zwischenstaatlichen üterverkehrs erweisen.

Das Protektorat auf der Wiener FSrühjahrs⸗ messe.

Wien, 21. Februar. Das Ministerium für Industrie, Handel und Gewerbe in Prag veranstaltet auf der Wiener Früh⸗— jahrsmesse ein umfangreiches Verkaufsangebot böhmischer und mährischer Wayen. Die Veranstaltung, die in einem selbständigen Pavillon untergebracht wird, ist vorwiegend für Südost⸗Europa, die Slowakei, üngarn, Jugoslawien, Rumänien, Bulgarien und Griechenland bestimmt, denn der Sübosten ist der größte Handels⸗ partner Böhmens und Mährens. Die rotekto ratsausstellung wird ine Uebersicht über sämtliche Industrieerzeugnisse gewähren, die die böhmische und mährische Industrie nach dem Südosten exportiert. Es nehmen daran die metallverarbeitende und in⸗ mechanische ö die Kleinmetall⸗, die chemische, die Glas⸗ und Keramikindustrie, die Textil⸗ die Zucker⸗, Malj⸗ und Bran⸗ industrie sowie die lederverarbeitende Industrie teil, Der Pavillon * unter dem Zeichen zweier Symbole: des Pfluges und des Zahnrades. Der Pflug symbolisiert die Beteiligung der böhmischen und mährischen Industrie am Aufbau der osteuro⸗

ätschen Landwirtschaft, das Zahn vad ihren Anteil an den Indu⸗

. ierung Südosteuropas. Das Exportinstitut für Böhmen und Mähren hat einen eigenen Auskunftsdienst auf der Wiener Frühjahrsmesse eingerichtet.

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Aus gewählte Umsatzsteuerfragen

und Srläuterungen zur Umsatzsteuerertlärung. Im Rahmen der Vortragsfolge über Ausgewählte, Steuer- 6h unter Berücksichtigung der Triegswirtschaft m. ro H. George am 21. d. M. in der Technischen Hochschule zu Berlin über „Ausgewählte Umsatzsteuerfragen und Erläuterungen ur Umsatzsteuererklärung“ Der Vortragende ging . auf ie personkiche Steuerpflicht ein und legte dar, wann ein steuer⸗ fich i! Unternehmer im Sinne des Umsatzsteuergesetzes vor . ei. Hierbei wurde besonders die Frage der Sel ständig⸗ eit behandekt, wobei zwischen natürlichen und juristischen Personen unterschieden werden muß. Bei natürlichen Personen ist das Merkmal der Selbständigkeit nicht vorhanden, wenn ein Angestelltenverhältnis vorliegt. , g juristische Personen werden als Organe des beherrschenden nternehmens bezeichnet. Organe sind mehr als An estellte dem Willen eines anderen untergeordnet; denn ihnen . jeder eigene Wille, au der, das . Unterordnungsverhältnis aufzulösen, währen der Angestellte noch die Möglichkeit hat, das Angestelltenverhältnis von sich aus zu beenden. ; J

ur Frage der sachlichen 1 übergehend behandelte der Vortragende u. a. die 23 des Leistungsaus⸗ tausches und verdeutlichte an verschiedenen Beispielen, wann ein Leistungsaustausch und damit Umsatzsteuerpflicht anzunehmen ist. So ist bei den Wirtschaftsbeihilfen, die die Angehörigen einge⸗ ogener Unternehmer zur Bestreitung der Ladenmiete und zur hen, eines y erhalten, ein Leistungsaus⸗ tausch cht egeben. Die Wirischaftsbeihil sen sind daher nicht n n w gr, Weiter ist an verschiedenen Beispielen der Unkerschied zwischen Werkleistungen und Werklieferungen, ihr Verhältnis zu den Tauschverträgen usw. klargelegt worden. Von den Ausführungen über die einzelnen Steuersãtze (ermäßigter er g. ür Gro w n ne, die Lieferungen von land⸗ und forstwirt . Erzeugnissen, für die Lieferungen von Getreide, Mehl und Backwaren usw.) sei besonders die Be⸗ andlung der neuesten Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs zur . eder Bearbeitung und Verarbeitüng und des Buchnachweises

erwähnt. Zum Schlüß wurde die Umfatzsteuererklärung kurz

erläutert.

. Notierungen. . ber Kommission des Verliner Metallbörsenvorstandes ; vom 22. Februar 1940.

469 ise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte ö Lieferung und Bezablung):

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Berantwortlich:

tlich d Nichtamtlichen Teil, den redaktionellen an m . we und für den Verlag:

i. V.: Rudolf Lantzsch in Berlin · Charlottenburg. Druckerel · und Verlags Akttiengesellschaft. Druck der Vreni sche De rg n r fir i on

Drei Beilagen

(einschl. Börsenbeilage und einer Zentralhandela registerbeilage)

um Deutschen Reichsa

Srste Betlage

Berlin, Donnerstag, den 22. Februar

nzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

1540

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Nr. 45

Wirtschaft des Auslandes.

Zur Beseitigung der Arbeits losigteit ift die Plutotratenregierung unfähig. England hat über ü / Million Erwerbslose.

Amsterdam, 21. Februar. Die Arbeitslosenziffer Englands ist während des Januars 1940, des 5. Kriegsmonats, erneut gestiegen. Die Registrierung der Arbeitslosen am. 15. Januar zeigte eine Zunahme von 167 371. Damit ist die rückläufige Be⸗ wegung, die sich durch eine leichte Verminderung der Arbeits⸗ sosenzahl im November und Dezember 1939 bemerkbar machte, nicht nur aufgehalten, sondern in gegenläufige Richtung umge— bogen worden. Die Gesamtzahl der Arbeitslosen in England betrug am 15. Januar 1940 1518 8906, Von diesen waren 1219503 als völlig arbeitslos, 249 723 als zeitweise ohne Arbeit und 49 670 als Personen mit normalerweise vorübergehender Beschäftigung registriert.

Die englische Oeffentlichkeit zeigt sich über die ungünstige Entwicklung der Arbeitslosigkeit stark beunruhigt. Es mehren sich die Stimmen, welche an der Untätigkeit der Regierung gegenüber dem Arbeitslosenproblem bittere Kritik üben. Ein Peispiel hierfür ist ein Aufsatz über „Arbeitspolitik“ aus der englischen W i iter isn „The Statist“. Der Verfasser macht sich über die wiederholten Versicherungen der Regierung, daß die steigende Flut der Arbeitslosigkeit endlich bezwungen und in eine allmähliche Ebbe umgewandelt worden sei, lustig und meint, eine ähnliche Versicherung komme von Zeit zu Zeit aus dem Munde der Regierung, ohne daß man ihr allzuviel Glauben schenken müsse. Er greift sodann die Rundfunkerklärung Churchills an, daß England bald eine Million Frauen für die Munitions⸗ fabrikation nötig haben werde. Diese Aeußerung Churchills habe bei der Regierung ebensoviel Verwirrung hervorgerufen wie seine Erklärung über die Stellung der Neutrglen. Wenn es wirklich so sei, daß England eine Million Frauen für die Munitionsfabriken brauche, sei nicht einzusehen, warum es sich 1 Millionen Arbeitslose leisten könne. Auch der Arbeits⸗ minister Brown wird in dem Aufsatz heftig angegriffen. Es wird ihm vorgeworfen, daß er die Arbeitslosenziffern mit statistischen Tricks baggtellisieren wolle, was seinen Angaben aus früherer Zeit widerspreche. Die Versuche des Ministers, zunächst einmal dem Problem der Langarbeitslosigkeit zu Leibe zu rücken, werden lächerlich gemacht, indem darauf hingewiesen wird, daß die Lang⸗ arbeitslosen in den Jahren 1933 bis 1938 aus rein iet f lichen Gründen von selbst verschwunden wären.

Der niederländische Außenhandel im Jahre 1939. Starke Auswirkungen des Krieges.

Amsterdam, 21. Februar. Die jetzt vorliegende niederländische Außenhandelsstatistit für 1939 zeigt deutlich, wie tief der Aus⸗ bruch des Krieges im September 1939 in den niederländischen Außenhandel eingeschnitten hat. Die in den ersten acht Monaten des Jahres 1935 zu beobachtende günstige Entwicklung des niederländischen Au enhc ed die in stetig steigender Einfuhr nd Ausfuhr zum Ausdruck kam, ist durch den Ausbruch des grieges jäh unterbrochen worden. unächst brachten die See⸗ ir maß hen Englands und Frankreichs die Einfuhr in nordnung, und gegen Ende des Jahres beeinträchtigten sie auch die Ausfuhr. J

Die Einfuhr nach Holland konnte sich in den vier Kriegs⸗ monaten 1935 der Menge nach verhältnismäßig gut behaupten, wenn fie auch etwas zurückging; dem Wert nach nahm die Einfuhr beträchtlich zu, was durch das Anziehen der Rohstoffpreise auf dem Weltmarkt ebenso wie durch die scharfen Erhöhungen der

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Prag, 21. Februar. (D. N. B.) Amsterdam 15,541, Berlin Zürich 665,50, Oslo 664,75, Kopenhagen öbs 00, London Ilö,5h *, Madrid —, Mailand 152,20, New York 29,23), Faris 65,42*), Stockholm 696,00, Brüssel 493,50, Polnische Noten

—, Belgrad 66,00, Warschau

* Für innerdeutschen Verrechnungsverkehr.

Budapest, 21. Februar. (D. N. B.) Alles in Pengö.] Amsterdam 183,75, Berlin 136,20, Bukarest 34,50, London 13,65, Mailand 17,7732, New York 345,50, Paris 7,2, Prag 11,86, Sofia 413,0, Zürich 77,55, Slowakei 9,65.

London, 22. Februar. (D. N. B.) New York 402,509 3, 5o, Paris 176,55 176,75, Berlin Spanien (Freiv.) 960 B., Amsterdam 7.62 7, 57, Brüssel 23,80 -23, 95, Italien Freiv. 78, 00, Schweiz 17,86 17, 956, Kopenhagen (Freiv.) 20,50 B. Stockholm 16,85 16,95, Oslo 17,655 17.775, Buenos Aires (offiz.) U,15 = 17,45, Rio de Janeiro (inoffiz.) 3,12 B.

Paris, 21. Februar. D. N. B.). I Schlußkurse, amtlich. ] ondon 17655, Neiw York 45,80, Berlin —, Italien —— Belgien 737, 0, Schweiz 985, 00, Kopenhagen Holland 225, 00, Oslo 996,50, Stockholm 1044,00, Prag —, Warschau —, Belgrad —.

P . 21. Februar. (D. N. B. Ul, 056 Uhr, Freiverkehr.

Notierungen sind ausgeblieben. ; Am sterd am, 21. Februar. (D. N. B.) Amtlich. Berlin Paris 421,50, Brüssel

5,524, London 7433, New York 1881, zl, 57, Schweiz 42,15, Italien Madrid Oslo 42,774, Kopenhagen 36,35, Stockholm on Prag —. . Zürich, 22. Februar. (D. NR. B.) III, 40 Uhr.] Paris lo, o), London 17,65, New Jork 446, 00, Brüssel 75, 10, Mailand 2,52, Madrid Holland 237, 25, Berlin 178,B 6. Stockholm lo, 29, Oslo 10l, 35, Kopenhagen S6é, 124, Sofia 50, 00 B., Budapest 9,50 B., Belgrad 10, 00, Athen 330,90 B., Konstantinopel 3855,00 B., 7 335.00 B., Helfingfors 7,50 B., Buenos Aires 1045, Japan og, 75. Kopenhagen, 21. Februar. (D. N. B.) London 20,45, New York 5158,00, Berlin —— Paris 11,75, Antwerpen 87,35, Zürich 116,35, Rom 26,45, Amsterdam 275,95, Stockholm 123,50, Warschau —. . Stockholm, 21. Februar. (D. N. B.) London 16385 —16,96, Berlin 169, 909, Paris 9, S5, Brüssel 72, 0. Schweiz. Plätze 95, 25, Amsterdam 224,560, Kopenhagen S1, 26, Oslo 96,00, Washington 20,00, Helsingfors s, 59, Rom 21,60, Prag 14,00, Warschau Os lo, 21. Februar. (D. N. B.) London 17,45, Berlin Uo,00, Paris 10,26, New York 440,00, Amsterdam 236,50, Zürich Lo,25, Helsingfors 9, 20, Antwerpen JT5,50, Stockholm 105,20, Kopenhagen S5, 0, Rom 23,00, Prag 165,560, Warschau —— Moskau, 13. Februar. (D. N. B.) New York 5,30, London 7 Brüssel so, 20, Amsterdam 281,85 Paris 11,96. Berlin

2,59.

Landon, 21. Februar. (D. N. B.) Silber Barren prompt es, Silber auf Lieferung Varren, 22300. Silber fein prompt is Silber auf Lieferung fein 221609, Gold 168/—.

Fracht⸗ und Versicherungsraten zu erklären ist. Die Ausfuhr

dagegen ist durch die ganze Schwere der durch den Krieg ver⸗

änderten Verhältnisse getroffen worden. Sie schrumpfte in den ersten vier Kriegs monaten gegenüber dem entsprechenden Zeit⸗ abschnitt des Jahres 19585 der' Pöenge nach um 6 ce und wert— mäßig um 30 ο zusammen. Infolgedessen erhöhte sich in diesem Zeitraum, verglichen mit dem Vorjahr, die Passivität des nieder⸗ ländischen. Außenhandels von 167 Mill. hfl. (1938) auf 2773 Mill. hfl. 939) oder um rund 155 ͤυ⏑,. Ein derartiges Außen—⸗ handelsdefizit ist naturgemäß , zumal auch die ünsichtbare Ausfuhr der Niederlande, wie sie in den Diensten der niederländischen Frachtfahrt und Spedition für das Ausland zum Ausdruck kommt, stark zurückgegangen ist.

Bemerkenswert ist, daß die niederländische Einfuhr aus Großbritannien und Frankreich, die in den ersten 8 Monaten 1939 erheblich über diejenige des gleichen Zeitraums 1938 ange⸗ wachsen war, in den vier Kriegsmonaten stark zurückgegangen ist. Auch bei der Ausfuhr der Niederlande fällt die Absatz⸗ . gegenüber Frankreich und Großbritannien sehr ins Auge. .

Erhöhung der Baumwollpreise in Italien

um 38 ½.

Rom, 21. Februar. Der Ausschuß für Baumwollpreise unter Vorsitz des Agrarministers hat beschlossen, den Preis für italienische Baumwolle erster Qualität von 15,95 Lire je Doppel⸗ zentner auf 23 Lire oder um 38 75 zu erhöhen, Die Preise der anderen Qualitäten sollen entsprechend erhöht werden. Die Steigerung wird mit der Marktlage und der Absicht begründet, die einheimische Erzeugung zu fördern.

Italienische Kohlenförderung wird weiter verstãrkt.

Rom, 21. Februar. Die italienische Steinkohlenförderung er⸗ reichte im Jahre 1939 nach den Angaben des Statistischen Zentral⸗ amtes 1925 000 t, was einer Steigerung von 42 4 gegenüber dem Jahre 1938 entspricht. ö. wurden 1058 000 t Braun⸗ kohle gefördert, d. s. 25 5 mehr als 1938. An Anthrazit wurden 100 006 t gefördert.

Nachdem vor wenigen Tagen anläßlich der Gründung der Braunkohlengesellschaft Ali festgelegt wurde, die Braunkohlen—⸗ erzeugung noch in diesem Jahre auf 2,5 Mill. t zu steigern, ist inzwischen auf Befehl des Duce die Leistungsfähigkeit weiter erhöht worden, und zwar auf mindestens 3 Mill i. Im Jahre 1938 betrug die Braunkohlenförderung erst 0,9 Mill. t.

Schwedens Außenhandel auf verhältnismäßig befriedigendem Niveau.

Stockholm, 21. Februar. Schwedens Außenhandel schließt im Januar mit einem Einfuhrüberschuß von 89,44 Mill. Kr. ab zegenüber nur 2572 Mill. Kr. im Jannar vorigen Jahres. Die Linfuhr stieg im Januar im Vergleich zum gleichen Vorjahrs⸗ monat um 89,4 auf 258,9 Mill. Kr. und die Ausfuhr um,. fast 20,9 auf 1685 Mill. Kr. Von der Wirtschaftspresse wird betont, daß sich damit der schwedische Außenhandel trotz der durch Preis⸗ und Frachtverteuerüngen bedingten Steigerung der Umsätze auch mengenmäßig auf einem verhältnismäßig befriedigenden Niveau gehalten hat.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 21. Februar. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 141,50, Aschaffenburger Buntpapier w Buderus Eifen 106,25, Cement Heidelberg 155,50, Deutsche Gold u. Silber 242,50, Deutsche Linoleum 134,00, Eßlinger Maschinen 122,26, Felten u. Guill. 154,00, Ph. Holzmann 157,50, Gebr. Junghans Ioz, 00, Lahme sser 127,50, Laurahütte 28,50, Mainkraftwerke gz, 00, k 159, 00, Voigt u. Häffner —, Zellstoff Waldhof 130,35.

Hamburg, 21. Februar. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 108,75, Vereinsbank 118,50, Hamburger Hochbahn 99, 0o, Hamburg⸗ Amerika Paketf. 53,5, Hamburg- Südamerika 990, 00, RNordd. Lloyd 55,00, Alsen Zement 210,00, Dynamit Nobel S8, ), Guano 103, 00, Harburger Gummi 179,09, Holsten⸗ Brauerei 140,00, Neu Guinea —, Otavi 22,00.

Wien, 21. Februar. (D. N. B.) 6M 0 Ndöst. Lds.-Anl. 1934 101,00, 59 Oberöst. Lds.⸗ Anl. 1936 100,05, 6 ½ 6 Steier⸗ mark Lds. Anl i934 100,50, 699 Wien 1934 99,50 K., Donau⸗ Dampfsch. Gesellschaft ——, A. E. G. Union Lit. A Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 15,60, Brau⸗AG ODesterreich —‚—, Brown Boveri —— Egydyer Eisen u. Stahl 229,75, „Elin“ AG. f. el. Ind. 23,90, Enzesfelder Metall Felten Guilleaume ——, Gummi Semperit —, Hanf ⸗Jute ⸗Textil 79,00, Kabel⸗ u. Drahtind. 165,00, Lapp⸗ Finze AG. 77 60, Leipnik⸗ Lundb. ——, Leykam - Jose s- thal 43,75, Neusiedler A-. —, Perlmooser Kalk 440,00, Schrauben ⸗Schmiedew. 14425, Siemens ⸗Schuckert —, Simmeringer Msch. ——, „Solo“ Zündwaren ——, Steirische Magnesit —, Steirische Wasserkraft 35,25, Ste yr⸗Daimler⸗ Puch 124,00, Steyrermühl Papier Veitscher Magnesit —, Waagner⸗ Biro 161,00, Wienerberger Ziegel

Am sterdam, 21. Februar. (D. N. B.) 396 Nederland 1937 76783, 5 ve oh Dt. Reich 1930 (J(oung, ohne Kettenerkl., nicht nat.) 7, oo, 499 England Funding Loan 1560-1990 m. Kettenerkl. 673g, 4 S6 Frankreich Staatskasse Obl. 1932 —, Alge meene Kunst= zijde Unie (1Aku) 373 / M., Philips Gloeilampenfabr. (Holding⸗Geß.) üiz, 5, Lever Bros u. Unilever N. V. (83) 88758 Koninkl. Nederl. Mij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 240,15 M., Philips Petroleum Corp. (83) 3053/6, Shell Union (8) Siß /ig M., Holland Amerika Lijn 92, 75 M., Nederl. Scheepvaart Unie 10s, 00 M., Rotterdamsche Lloyd 96,90, „Amsterdam“ Rubber Cultuur Mij. 187,15 M., 790 Dt. Reich 1954 (Dawes, ohne Kettenerkl., nicht nat.) —, 6 26 Bayern 1925 (nat, 12,00, 690. Preußen 1927 (nat 7535 Deutsche Rentenbk. Kred. Anst. 1925 nat.) 12,06, 76 Ver. Städteanl. d. Dt. Spark u. Giroverb. 1926 (nat.) 11978, 726 Deutsche Hyp. Bank Bln. Pfdbr. (nat. ——— 42 36 Preuß. Central Bodenkred., Pfdbr. nat. J Preuß. Pfand⸗ brbk., Pfdbr. (nat.) 15,00, 790 Rhein.⸗Westf. Bod. Cred., Pfdbr. (nat. —, Sächs. Bodenered., Pfdbr. (nat.. —— Yi a9 A. R. de B. E. D. (Acisries Réunies) 108.00, 798 Rob. Bosch A. G. (nat ——. 729 Conti Gummi ⸗Werke A. G. (nat; . 735 Deutsch. Kall-⸗Syndik., Sinking Funds (nicht nat. 16350, 665 Harpener Bergb., 20 jähr. (nat) 675 J. G. Farben m. Gewinnbeteilig. u. Kettenerkl. (nicht nat) (8) —— 7920 Rhein - Elbe Union (nat.) 18, 6M (e Siemens u. Halske 1926, m. Bezugsschein (hat 67 Siemens u. Halske m. Gewinnbeteilig. (nat. 7 30 Vereinigte Stahlwerke (nat. 63339 Vereinigte Stahlwerke, 26 jähr., Serie 9 nat; =, 8635 Heckar J. JG. (nat. = 750 Rhein. Westf.

1 .

J 4

Elektr. Wle. 1925 (nat. —, —, 795 Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1931 Notes (nat. —, 6960 Rhein.⸗Westf. Elektr. We. 1972 (nat.)

699 Eschweiler Bergwerkver. (nat. —, Amsterdamsche

Bank 91,50, Rotterdamsche Bank Vereeng. 86,50, Deutsche Reichs- „—,, Holl. Kunstzijde Unie 35,50, Internat. Pref. and A.

bank (nicht nat.)

Viscose Comp.

„A. Jürgens Ver. Fabr., J. G. Farben nicht nat. (3) Ind. Ele ctriciteits Mij. (Holding⸗Ges.) 211,00, Montecatini

(3) S Zertifikate, (nat.) nationalisierte Stücke.

Algem. Nederl.⸗

/ .

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Vanknoten Telegraphische Auszahlung.

Aegypten (Alexand.

und Kairo) ...... Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos

Mr; . Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u.

Antwerpen) ...... Brasilien (Rio de Jan eir]] Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) .....

Bulgarien (Sofia) .. Dänemark (Kopenh.) England (London) .. Estland (Reval / Talinn) ... Finnland (Helsinki) . . Frankreich (Paris) .. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Iran (Teheran) .... Island (Reykjavik). Italien (Rom und

Mailand) ..... . Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗

grad und Zagreb). Kanada (Montreal). Lettland (Riga) .... Litauen (Kowno /

wn nn,, Luxemburg (Luxem⸗

,

9 Neuseeland (Welling⸗ ö,, Norwegen (Oslo) .. Portugal (Lissabon) . Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg) ... Schweiz (Zürich, Basel und Bern) .. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) ... .... Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg.) Türkei (Istanbul . .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)

Geld Brief Lägypt. Pfd. 100 Afghani 18,3 18,77 1Pav.⸗Pes. o, 573 0,577 Laustr. Pfd. 100 Belga 42,0900 42,08 1᷑Milreis o, 130 O0, 132 100 Rupien w 100 Lewa 3,0947 3,053 100 Kronen 48,095 48, 15 U engl. Pfd. 100 estn. Kr. 62,44 62,56 100 finnl. M. 5,045 5, 056 100 Fres. 100 Drachm. 2,353 2,357 100 Gulden 132,42 132,68 100 Rials 14,59 14,61 100 isl. Kr. 38,31 38,39 100 Lire 13,09 13,11 19en 0,583 O, 585 100 Dinar 5,694 5, 706 U kanad. Doll. 100 Lats 48,15 A8, 85 100 Litas 41,94 42,02 l00 lux. Fr. 10,50 10,527 neuseel. Pf. 100 Kronen J 56,59 56,71 100 Escudo ] 9,191 89,2089 100 Lei 2 ö 100 Kronen 59,29 59,41 100 Franken 55,866 56,98 100 Kronen 8, 591 8, 609 100 Peseten 25,51 256,67 1 südafr. P. . 1 türk. Pfund! 1,978 1,982 100 Pengö 1 Goldpeso 0,934 0,936 1Dollar 2, 491 2, 495

22. Februar

21. Februar

Geld Brief 18,3 s, 7 o 573 o, sr 41,92 42,00 o, 130 0, 132 zo 3,053 45, 6 48, 5 62, 44 62,56 5H. o45 , 6s 2,353 2, 36 12,32 132, 68 14,5ß 14,6561 38,31 338, 39 1309 13, 11 6.583 60, 5s 5,699 5, 70s 48, 5 48, 8s 41,99 42, 10,8 10, 50 6, 50 56, dig 9209 So, 29 59, 41 5,86 56, 9s 8,591 8, 609 25, 28,67 1,78 1,982 o, 934 O, 36 2,491 2, 495

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:

England, Aegypten, Südafrik. Union ..

Fersch;

ü

Australien, Neuseeland ö

Britisch⸗Indien ganada

ü

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Sovereigns ...... 20 Franes⸗Stücke ... Gold⸗Dollars ...... Aegyptische ... Amerikanische: 1000-5 Dollar ... 2 und 1 Dollar ... Argentinische ...... Australische Belgische ...... ... Brasilianische ...... Brit.⸗Indische 6 Bulgarische ... .... ve,, Englische: große ... 18 u. darunter ... Estnische Finnische ... ...... Französische .. ..... Holländische .. ..... Italienische: große. 10 Lire u. darunter. Jugoslawische: große 100 Dinar .... ... Kanadische ..... ... ö itauische: große ... 100 Litas u. darunt. Luxemburgische .... Norwegische ..... .. Rumänische: looo Lei und neue 500 Lei. unter 500 Lei .... Schwedische .... ... Schweizer: große . .. 160 Frs. u. darunt. Spanische ... ...... Südafr. Union .... ne, Ungarische ... .....

für 1 Stüc UL ägypt. Pfd.

1Dollar

1 Dollar 1Pap.⸗Peso Laustr. Pfd. 100 Belga 1Milreis 100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen U engl. Pfd. Lengl. Pfd. 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Dinar

L kanad. Doll. 100 Lats 100 Litas 100 Litas 100 lux. Fr. 100 Kronen

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten L südafr. Pfd. türk. Pfund

Notiz

Geld

20,38

16, 16 4, 185 8, 98

2,56 256

ü 11 O0 O Q

l

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9 8 D

100 Pengö

22. Februar

Geld Brief 9, 84 9,86 h, 574 5, 586z 7, S2 7.888 73.5 73,95 2, 158 2,162 21. Februar Brief Geld Brief 20, 46 20,38 20,46 16,22 16,16 16,22 4,205 4,185 4,205 9, 2 8,98 6, 02 2,8 2,58 2, 58 2,'8 2,5 2,58 o, 54 0,52 0,654 6,36 6,34 6,36 42,12 41,68 42 04 o, ogs O, 656 (O, O95 60, 12 59,8668 60, 12 48,15 4,95 4s, 15 9,77 9573 9,77 9,77 9,73 9,77 481 4,579 4,831 5,253 5,24 5,26 132,82 132, 1g 132,71 13,13 13,07 13, 13 5,67 5,63 8, 67 2,00 1,99 201 41, ss 41,70 41,86 10,3 10,7 10,51 56,7 56,49 56,71 59, 422 59,18 59, 42 56, 3 565,8! 56, 3. 56,08 55,81 56,03 g, o2] 8,98 g, 02 1866 1,83 1,86

8 —— /. , . . . 1.

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