Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 52 vom 1. März 19409. S. 2
Sulzbacher, Moritz Israel, geb. am 13. 4. 1900 in Frankfurt /Main, Schachtel, Henry, geb. am 15. 1. 1874 in Berlin, Scheurenberg, Otto Israel, geb. am 6. 12. 1901 in Frille (Krs. Minden), Schmidt, Hugo, geb. am 25. 10. 1904 in Friedeberg / Neumark, 2. Schwarzschild, Ludwig Wolfgang Israel, geb. am 23. 12. 19650 in Hamburg, 3. Schwarzschild, Erna, geb. Tanenbaum, geb. am 20. 5. 1899 in Mansbach, Stempel, Charlotte, geb. am 30. 12. 1894 in Halle / Saale, Stern, Alfred, geb. am 28. 11. 1886 in Duisburg⸗ Ruhrort, Stern, Rosa, geb. Schirenberg, geb. am 13. 3. 1891 in Herford, Stern, Lotte, geb. am 17. 4. 1921 in Essen, Stern, Marianne, geb. am 3. 7. 1923 in Essen, Stern, Ursula, geb. am 28. 8. 1926 in Essen, Stern, Heinrich, geb. am 3. 5. 1888 in Weilerswist (Krs. Euskirchen), Stern, Frieda, geb. Löwy, geb. am 25. 5. 1891 in Purschau b. Tachau, ö Stern, Elise, geb. am 12. 3. 1926 in Köln⸗Linden⸗ thal, Taubenschlag, Walter Rudolph Israel, geb. am 1. 10. 1895 in Freiburg / Sa., Taubenschlag, Henny Sara, geb. Memisohn, geb. am 11. 9. 1903 in Breslau, 5. Taubenschlag, Steffi Sara, geb. am 24. 9. 1929 in Breslau, Weisbecker, Willi, geb. am 27. 8. 1885 in Frisch⸗ born (Krs. Gelnhausen), Weis becker, Rosa, geb. Ackermann, geb. am 17. 4. 1391 in Biebrich, Weis becker, Fritz Salo, geb. am 21. 10. 1918 i Wiesbaden, 9. Weisbecker, Karl Hans Jakob, geb. am 20. 7. 1925 in Kassel, Wronker⸗Flatow, Manfred, geb. am 11. 6. 1886 in Dewsbury (England), Wronker⸗Flatow, Alexandra Martha Leonore, geb. Manzel, gesch. Lünstroth, geb. am 29. 9. 1896 in Berlin⸗Charlottenburg, Wronker⸗Flatow, Manfred, geb. am 26. 3. 19023 in Genf, 3. Wydor, Helene, geb. Rosenzweig, geb. am 27. 1. 1907 in Straßburg (Elsaß), Zwirner, Bruno Israel, geb. am 25. 1. 1894 in Glatz, 5. Zwirner, Hildegard, geb. Grundeny, geb. am 26. 11. 1399 in Neidenburg / Ostpr. Berlin, den 27. Februar 1940. Der Reichsminister des Innern. J. V: Pfundtner.
Bekanntmachung.
Die Umsatzsteuerumrechnungssätze auf Reichsmark für die Umsätze im Monat Februar 1910 werden auf Grund von 5 5 Absatz 1 Satz 2 des n, n, vom 16. Oktober 1934 (Reichsgesetzbl. 1 S. 942) in Verbindung mit 3 47 der Durchführungsbestimmungen zum Umsatz⸗ steuergesetz vom 23. Dezember 1938 (Reichsgesetzbl. 1 S. 1935) wie folgt festgesetzt:
Staat Einheit
fd. Nr.
Aegypten 1 Pfund Afghanistan 100 Afghan Argentinien 100 Papierpesos
Australien 1 Pfund
Belgien 100 Belga Brasilien 100 Milreis
Britisch⸗Indien 100 Rupien Bulgarien 100 Lewa
Dänemark 100 Kronen
Estland 100 Kronen 62,90 Finnland 100 Mark 5,05 Frankreich 100 Franes 5,59 Griechenland 100 Drachmen 2,36 Großbritannien 1 Pfund Sterling 98387 Holland 100 Gulden 132, 48
Iran 100 Rials 14,60
Jeland 100 38,35
Italien 100 L 13,10
Japan 1060 2 d 9
Jugoslawien 100 Di 5,70
Kanada 1 2, 17
Lettland 100 48,80
Litauen 100 Li 41,98
Luxemburg 100 Franes 10,52
Neuseeland 1 Pfund 7,90 Niederländisch⸗Indien 100 Gulden 133,47 Norwegen 100 Kronen 6, h Palãstina 1ẽPfund Portugal 100 Eskudos
Rumänien 100 Lei Schweden 100 Kronen
Schweiz 100 Franten
Slowakei 100 Kronen
Spanien 100 Peseten
Züdafrikanische Union 1Pfund Türkei 1ẽPfund Ungarn 100 Pengö (bei Ausfuhr nach
Ungarn) 335 Uruguay 1Peso 39 . Staaten 1 Dollar
von Amerita Die Umrechnungssätze für weitere ausländische Zahlungs- mittel werden etwa am 10. d. M. festgesetzt werden. Berlin, 1. März 1940. Der Reichsminister der Finanzen. J. A.: Hedding.
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Berichtigung.
In der in Nr. 206 des Deutschen Reichsanzeigers und Preußischen Staatsanzeigers vom 5. September 1338 ver⸗ öffentlichten Liste der auf Grund des § 24 Abs. 4 des Gesetzes über die Gewährung von Entschädigungen bei der Einziehung oder dem Uebergang von Vermögen vom 9. Dezember 1937 (RGBl. 1 S. 1333) bekanntgegebenen Vermögensträger, in deren Vermögen die Vermögensverwaltung der Deutschen Arbeitsfront eingewiesen wurde, ist in Abschnitt 1 Buchstabe C Nr. 3 (Verbände mit Arbeitern und Angestellten) zu streichen:
Bund christlicher Arbeitsinvaliden, Witwen und Waisen«
Deutschlands e. V., München. Berlin, den 27. Februar 1940. Der Reichsminister des Innern.
1
J. A. Turn e cz.
Bekanntmachung.
Auf Grund der 8§5 1, 3 und 4 der VO. über die Ein⸗ ziehung volks⸗ und staatsseindlichen Vermögens in den sudetendeutschen Gebieten vom 12. Mai 1939 (RGBl. 1 S. 911) in Verbindung mit den Erlassen des Reichsministers des Innern vom 12. Juli 1939 — La 1594/393810 — und des Reichsstatthalters im Sudetengau vom 29. August 1939 — III Wi d. 7126/6369 — wird das im Katastralgebiet Trop⸗ pau⸗Vorstadt, Konrad-Henlein-Platz 5, gelegene Hausgrund⸗ stück (Einlegezahl 432, K. Nr. 361, Parzellen⸗Nr. 145, 144 und 1415) der Ehefrau des Kaufmanns
David Wein stein, geb. am 11. 11. 1874 in Hodolan,
Irma Weinstein, geborene Pollak, geb. am 25. 5.
1879 in Wigstadtl, und deren Erbe Dr. Robert Weinstein, geb. am 24. 11. 1901 in Annathal, zuletzt wohnhaft gewesen in Troppau, Konrad⸗Henlein⸗Platz ö, hiermit zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen.
Troppau, den 27. Februar 1940. Geheime Staatspolizei. Staatspolizeistelle Troppau.
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Bekanntmachung der Reichsstelle für Lederwirtschaft (Bezug von Schuhwerk durch Händler) vom 29. Februar 1940.
,, 10 der Anordnung 64 vom 16. Januar 1940 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 16 vom 19. Januar 1940) wird folgendes bekanntgemacht:
Deutsche Bauindustrie im Kriege.
In der Hauptversammlung des Deutschen Beton⸗Vereins im NSBDT, die zahlreiche Vertreter des Bauwesens und der Ver⸗ waltung zu einer Reihe von Fachvorträgen nach Berlin zusammen— führte, behandelte u. a. der Hauptgeschäftsführer der Wirtschafts⸗ gruppe Bauindustrie, Dr. Knecht, Fragen der deutschen Bau⸗ industrie im Kriege. Er schilderte, wie sich dank der schon vor Kriegsbeginn geschaffenen planmäßigen Lenkung der Bauwirt⸗ schaft die Umstellung auf die Kriegsverhältnisse in kürzester Zeit ermöglichen ließ. Die Notwendigkeiten des Krieges führten dazu, die Bauten nach ihrer Dringlichkeit zu ordnen und weiter zu för⸗ dern. Der Vortragende behandelt sodann die Maßnahmen zur Beschaffung der notwendigen Arbeitskräfte, wobei die Wirtschafts—= gruppe Bauindustrie durch Umschulung tatkräftig mitgeholfen hat. Durch Zusammenschluß von Unternehmungen für bestimmte Bau⸗ aufgaben konnten die Leistungen noch gesteigert werden. Auch durch ordnende Maßnahmen auf dem Gebiete der Neu⸗ und Ersatz⸗ teillieferung von Baumaschinen hat der Genexalbevollmächtigte für die Regelung der Bauwirtschaft viel dazu beigetragen, daß die Leistungsfähigkeit des Geräteparks den gestiegenen Anforderungen gerecht werden kann. . J
Im Verlauf der Sitzung ergriff auch der Reichswalter des NSBDT, Generalinspektor Prof. Dr. Todt, das Wort und würdigte die Leistungen des Deutschen Beton⸗Vereins. Sodann überreichte er die vom Deutschen Beton-Verein für hervorragende Leistungen im Beton- und Eisenbetonbau gestiftete Emil⸗Mörsch⸗ Denkmünze an den ordentlichen e ef Dr.-Ing. Franz Dischinger an der Technischen Hochschule Berlin in Anerkennung seiner Arbeiten auf dem Gebiete des Eisenbetonschalenbaues.
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Berliner Börse vom 29. Februar.
Wenn auch die Aufwärtsbewegung an den Aktienmärkten ruhigere Formen annahm, so setzte sich die am Vortage zu beob⸗ achtende Befestigung doch im allgemeinen fort. Wie zu erwarten war, zeigte sich nach den verschiedentlich, umfangreichen Kurs⸗ gewinnen der letzten Tage teilweise Neigung zu Gewinnmit⸗ nahmen, so daß die Kursgestaltung keine ganz einheitliche Linie aufwies. Es überwogen aber weiterhin Kurssteigerungen. Die Wertveränderungen nahmen im Vergleich zum Vortage aller⸗ dings geringes Ausmaß an. .
Am Moͤntanmarkt zogen Hoesch und Verein. Stahlwerke um je 6 7» an. Klöckner und Mannesmann gewannen je , Y. Niedriger lagen Rheinstahl mit — ü 76. Von Braunkohlen⸗ werten wurden Ilse Genußscheine n 2, höher, Deutsche Erdöl und Leopoldsgrube je 1 * niedriger bewertet. Am Kaliaktien⸗ markt büßten Wintershall z . ein. Bei den Chemiepapieren wurden Farben bei einem Umsatz von 60 000 Het mit 177 * (4 16) bewertet. Goldschmidt und Schering zogen um je 6 *. an. v. Heyden befestigten sich um 1 , hingegen waren Rütgers um 215 9, rückgängig. Bei den Gummi⸗ und Linoleumwerten wurden Eonti Gummi um I/ heraufgesetzt. Elektrowerte fielen durch ruhige Haltung auf. Nach der kräftigen Befestigung am Vortage kam es vereinzelt zu einem leichten Rückschlag. Es stellten sich Lahmeyer um *½“ꝛ Lichtkraft und Siemens um je 5 . niedriger. Die beträchtliche Umsatzerhöhung bei den Siemens⸗ gesellschaften kam bekanntlich schon am Vortage in einer Befesti⸗
ung um 3 75 zum Ausdruck. Von Versorgungsaktien stiegen Ihn len Wasser um */ und HEW um zi I6, während Lieferungen 33 3, verloren. Hervorzuheben sind noch von Maschinenbaufabriken Deutsche Waffen mit 4 3 25. Berliner Maschinen gaben Lr * her. Von Textilwerten kamen Stöhr um 1 „ höher zur Notiz.
Im Verlaufe war die Entwicklung weiterhin uneinheitlich, wobei sich Einbußen und Gewinne zahlenmäßig ungefähr das Gleichgewicht hielten. Während u. a. Accumulatoren 173 3 ge⸗
Der 8 1 der Anordnung ga (Bestellscheinpflicht) tritt am
1. März 1940 in Kraft.
Berlin, den 29. Februar 1940. Der Reichsbeauftragte für Lederwirtschaft. von der Decken.
Bekanntmachung.
Die am 29. Februar 1910 ausgegebene Nummer 37 des Reichsgesetzblatts, Teil JI, enthält:
Verordnung zur Aenderung der Zweiten Verordnung zur Durchführung und Ergänzung des Reichsarbeitsdienstversor⸗ gungsgesetzes. Vom 23. Februar 1940.
Verordnung über gewerbliche Schutzrechte britischer Staats angehöriger. Vom 26. Februar 1940.
Verordnung über Verlautbarungen im Völkischen Beobachter — Wiener Ausgabe. Vom 27. Februar 1940.
Verordnung über die Einführung des Erbhofrechts im Reichs⸗ gau Sudetenland (ESV). Vom 77. Februar 1940.
Umfang: 116 Bogen. Verkaufspreis: 0,30 RA. Post⸗ versendungsgebühren: 0, 3 Ren für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Kennst. Berlin 96200.
Berlin NW 40, den 1. März 1940. g Reichsverlagsamt. Dr. Hu brich.
Bekanntmachung.
Die am 29. Februar 19410 ausgegebene Nummer 7 des Reichsgesetzblatts, Teil II, enthält:
Verordnung über die Anwendung landesgesetzlicher Vor⸗ schriften über Bahneinheiten. Vom 15. Februar 1946.
Siebenzehnte Verordnung zur Eisenbahn⸗Verkehrsordnung. Vom 24. Februar 1940.
Bekanntmachung über die Ausdehnung des Geltungsbereichs der vom Deutschen Reich mit den Vereinigten Staaten von Amerika, mit Griechenland, Norwegen, Estland, Lettland und Litauen abgeschlossenen Verträge und Vereinbarungen über die Auslieferung und die sonstige Rechtshilfe in Strafsachen auf die Ostmark. Vom 8. Februar 1940. ;
Bekanntmachung über den Schutz von Erfindungen, Mustern und Warenzeichen auf einer Ausstellung. Vom 12. Februar 1940.
Bekanntmachung zu der dem Internationalen Uebereinkom⸗ men über den Eisenbahnfrachtverkehr beigefügten Liste. Vom 17. Februar 1940.
Bekanntmachung über den Schutz von Erfindungen, Mustern und Warenzeichen auf einer Ausstellung. Vom 22. Februar 1940.
Umfang: 1e Bogen. Verkaufspreis: 9, l 5 Ran. Postversen⸗ dungsgebühren: (, 93 lächò für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 96 200.
Berlin NW 40, den 1. März 1940. Reichsverlagsamt. Dr. Hu brich.
aft steil.
wannen, und so einen Teil ihres 23 igen Anfangsverlustes ausglichen, waren Siemens nochmals um 1 35 ir fh Wintershall verloren weiter 13/6 53. Farben ermäßigten si auf 1771.
. Börsenschluß traten gegenüber dem letzten Verlaufs⸗ stande nur noch kleine ett, d, ein. Allerdings handelte es sich dabei vorwiegend noch um Rückgänge, gelegentlich waren aber auch geringfügige Erholungen zu beobachten. So schlossen u. a. Siemens mit 2391. Felten erreichten schließlich wieder den Anfangsstand von 15555. Farben beendeten den Börsentag mit 1771. ö
Am Einheitsmarkt , Banken Veränderungen von bis zu , „, wobei Einbußen überwogen. Von Hypothekenbanken fielen Mecklenburger Hypotheken- und Wechselbank J eine 2M, „ige Steigerung auf. Einen gleich hohen Gewinn verbuchten bei den S* nnen Hamburg⸗Süd. Von Kolonialwerten stiegen Doag um 3 2 Schantung um 1 35. Bei den zu den Kassa⸗ kurfen gehandelten Industxieaklien sah man wieder zahlreiche Steigerungen von bis zu 3 /r8j, denen nur vereinzelt. Ein⸗ bußen von 2 — 3 6½ gegenüberstanden. Lindener Aktienbräu er⸗ höhten sich gegen letzte Notiz um 9 5... ö
Steuergulscheine JI wichen mit Ausnahme von März (-= 235 Pfg.) kaum vom letzten Stande ab. Bei den Steuergut⸗ scheinen II stiegen November um 6, September bei Repartierung um */3 und die übrigen Abschnitte um je zi 3. ; !
Von variablen Renten notierte die Reichsaltbesitzanleihe unverändert 141,70. Die Gemeindeumschuldung stieg um . auf 77 33. Auch Reichsbahnvorzüge wurden um ni. 3 auf 128 heraufgesetzt. . ⸗ 5
Am Kassarentenmarkte standen wiederum Reichsemissionen, die vielfach erneut 6— „ „ gewinnen konnten, im Vorder—
runde. Staats- und Länderanleihen änderten sich kaum, desgl.
Provinzanleihen. Stadtanleihen lagen still, Liqu.Pfandbriefe wurden zum Teil etwas angeboten, Hyp.- fandbriefe und. Kom⸗ ,,, ,, dagegen nach wie vor gesucht. Für Industrie⸗ obligationen nahm das Geschäft keinen größeren Umfang an, desgl. die Kursveränderungen. 4waroige Werte hatten freund⸗ lichen Grundton; Fooige Stücke wichen nur wenig vom Vortags⸗ stand ab. ;
Der Privatdiskontsatz wurde bei 2 * helassen. .
Am Geldmarkte wurden die * n, auf 21M bis 2153 * heraufgesetzt. Gelegentlich war allerdings auch darunter anzukommen. ; . .
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung ermäßigte sich der Gulden auf 132,50 (132,55 und der Belga auf 42,10 (42,20.
Devisenbewirtschaftung.
Behandlung der Guthaben von aus dem Protetiorat, dem General⸗ gouvernement und den eingegliederten IYst⸗ gebieten ausgewanderten Personen.
Personen, die ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt aus dem Gebiet des Protektorats Böhmen und Mähren, dem Generalgouvernement oder den angegliederten Ostgebieten nach dem Ausland verlegen, sind devisenrechtlich als Auswanderer zu behandeln. Ihre im Inland befindlichen Guthaben werden Aus—⸗ wandererguthaben und n. zu sperren. Diese Regelung gilt rückwirkend auch für Personen, die aus dem Protektorat Böhmen und Mähren nach dem 15. März 1939 oder aus dem General⸗ ouvernement bzw. den eingegliederten Ostgebieten nach dem gi August 1939 ausgewandert sind. (RE 21/40 D. St. des Reichswirtschaftsministers.) *
Reichs und Staatsanzeiger Nr. 52 vom 1. März 1940. S. 3
Wirtschaft des Auslandes.
Aus weise ausländischer Notenbanken.
London, 28. Februar. (D. N. B.) Wochenausweis der Bank von England vom 28. Februar 1946 (in Klammern u— und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund terling: Im Umlauf befindliche Noten 531 220 (Zun. 12350), hinterlegte Doten 149 020 (Abn. 1240), andere Regierungssicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 563 390 (Zun. 20), andere Sicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 5090 (bn. 20), Silbermünzen bestand der Emissionsabteilung 510 (unverändert), Goldmünzen⸗ und Barrenbestand der Emissionsabteilung 240 (unverändert), Depositen der Regierung 45 750 (Abn. 2840), andere Depositen: Banken 990 410 (Zun. 2250), Private 36 850 (Abn. 1510), Regierungssicherheiten 127120 (Zun. 4360), andere Sicherheiten, Wechsel und Vorschüsse 2780 (Abn. 1860s, Wertpapiere 232 240 3 3410), Gold⸗ und Silberbestand der Bankabteilung 990 Zun. J0). Verhältnis der Reserven zu den Passiven 27,17 gegen 27,50 0o.
Der Bericht der Rumänischen Nationalbank. Beachtens werte Ausführungen des Gouverneurs über die rumänische Wirtschaftspolitikt.
Bukarest, 29. Februar. Gelegentlich der jüngst abgehaltenen Versammlung der Rumänischen Nationalbank machte der Gouver— neur, Finanzminister M. Eonstantineseu, beachtenswerte Ausfüh⸗ rungen über die rumänische Wirtschaftspolitik, wobei er aus⸗ führte, daß das Jahr 1939 die rumänische Gesamtwirtschaft vor zahlreiche Anstrengungen und Schwierigkeiten stellte, die erfolg⸗ reich überwunden wurden. Die in der Nachbarschaft Rumäniens verzeichneten Erschütterungen auf dem Gebiete der internationalen Politik hatten natürlich auch Rückwirkungen auf die rumänische Wirtschaft. In den Monaten Februar und März sowie im Sep⸗ tember und Oktober waren die Bankanstalten Anstürmen seitens der Einleger ausgesetzt, die jedoch durch das Eingreifen der Natio— nalbank ohne Schädigung des rumänischen Bankwesens zurück— gewiesen werden konnten. Dadurch und durch Ueberwachung des Kapitalmarktes, insbesondere durch Verhinderung jeder Börsen⸗ spekulation, wurde die Nervosität des Publikums und des Kapital⸗ marktes überwunden und Ruhe und Vertrauen wiederhergestellt. Die Nationalbank konnte den ständigen Kreditanforderungen von Handel und Industrie sowie den durch das Steigen der Inlands— preise an sie gestellten Ansprüche durch Bereitsteilung entsprechen⸗ der Kredite in vollem Umfange entgegenkommen. Dadurch ist das innere Gleichgewicht der Wirtschaft gewahrt und die Währung vor Erschütterungen bewahrt worden; außerdem wurden die Pro duktionsfaktoren des Landes gefördert. Die Industrie ist haupt⸗ sächlich im Hinblick auf die Landesverteidigung unterstützt worden. Der Gouverneur versicherte am Schlusse seiner Ausführungen, daß die Nationalbank auch weiterhin ihre Aufgabe, die Kredit⸗ institute, die Landwirtschaft, Handel und Industrie und die Wäh⸗ rung sowie das Vermögen der Einleger zu verteidigen, in vollem Umfange nachkommen werde.
In dem Bericht der Rumänischen Nationalbank wird u. a. festgestellt, daß die Ernte 1939 zufriedenstellend war. Ueber 4 Mill. ha waren mit Weizen bestellt, wobei ein Ertrag von WA Mill. de erzielt werden konnte. Auf der mit Mais bestellten Fläche von 4,9 ha betrug der Gesamtertrag 29,85 Mill. dz. Auf einer Roggenanbaufläche von 447 000 ha wurden 2,35 Mill. dz geerntet. Gerste hatte eine Anbaufläche von 1,099 Mill. ha und einen Gesamtertrag von 5,3 Mill. da und Hafer eine solche von 578 009 ha mit 2.35 Mill. d. Gesamtertrag. Die ruminische Industrie, die in den ersten acht Mongten des Jahres 1939 eine aufsteigende Entwicklung zeigte, ist, wie der Bericht weiter aus⸗ führt, in den letzten vier Monaten unter Einwirkung der inter⸗ nationalen Lage unter das Niveau des Vorjahres gefallen. Auf einzelne Industriezweige hatten beträchtliche Staatsbestellungen einen besonders günstigen Einfluß, z. B. auf die Leder⸗, Zement⸗ Nahrungsmittel⸗, und besonders auf die Schwerindustrie. Hin⸗ sichtlich der Rohstoffversorgung hatte die rumänische Industrie mit Schwierigkeiten zu kämpfen, die eine Folge der Ausfuhrbeschrän⸗
kungen der Rohstoffländer und der Transportunsicherheit waren. Die Petroleumindustrie hält sich ungefähr auf dem Niveau des Jahres 1938. Es sind rund 62 Mill. t Rohöl gefördert worden, doch ist die Bohrtätigkeit zurückgegangen. Der rumänische Außen handel schließt das Jahr 1935 mit einem Aktivum von rund 3.9 Mrd, Lei ab, was gegenüber 1938 einer Steigerung um 1,1 Mrd, Lei entspricht. Sowohl auf der Einfuhr⸗ als auch auf der Ausfuhrseite ergaben sich gegenüber 1938 durch die internationalen BVerhältnisse bedingte Wertsteigerungen. Der Nationalbankbericht stellt weiter fest, daß das Budget 1938,39 gleich den beiden voran⸗ gegangenen Fahresbudgets des Staates mit einem Ueberschuß ab⸗— schließt und daß die technische Position der rumänischen Währung äußerst befriedigend war. Der Goldschatz der Rumänischen Ratio nalbank betrug am 31. Dezember 1939 20,168 Mrd. Lei gegen 18,19 Mrd. Lei am 31. Dezember 1938.
Das neue bulgarische Transferabtommen.
Sofia, 29. Februar. Zwischen Bulgarien und seinen Aus⸗ landsgläubigern ist ein Abkommen zustande gekommen, das bis zum 31. 12. 1940 läuft. Bulgarien zahlte während des ersten Halbjahres 1939 auf seine sämtlichen Auslandsanleihen eine Quote von 36 9 des Zinsendienstes und in der . Hälfte 1939 eine Quote von 10 75. Das neue Abkommen sieht jür das ganze Jahr 1940 eine Quote von 403 vor. Der nge, Betrag wird im Staatshaushalt 1940 vorgesehen. Das Protokoll des Abkommens er⸗ kennt an, daß Bulgarien seinen Zinsverpflichtungen aus dem Jahre 19839 voll nachgekommen ist. Die bulgarische Re⸗ gierung verpflichtet sich, vor Aufstellung des Budgets für 1941, jedoch spätestens vor Ablauf der ersten Dezemberwoche 1940, mit den Auslandsgläubigern aufs neue in Verhandlungen zu treten. Die bulgarische Regierung macht am Schluß ihrer von den Aus⸗ landsgläubigern angenommenen Vorschläge folgende Einschrän⸗ kung: Trotz des guten Willens, dieses Abkommen zu erfüllen, ist die bulgarische Regierung nicht sicher, ob sie den Transfer im Ausmaße von 40 8, wird aufrechterhalten können, wenn die bul⸗ garische Ausfuhr nach Märkten mit freien Devisen nicht aus⸗ reichend freie Valuta einbringt, um die Bedürfnisse des Landes und den Zinsendienst der Auslandsverpflichtungen zu befriedigen.
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Inkraftsetzung des türkischen Gesetzes
zum Schutz der Wirtschaft.
Istanbul, 29. 3 In der Sitzung des türkischen Ministerrates in Ankara am 19.2. 1940 wurde beschlossen, das Ge⸗ . zum Schutz der nationalen Wirtschaft in Kraft zu setzen. In en „Allgemeinen Bestimmungen“ des am 18. 1. 1940 in der Großen Nationalversammlung in Ankara angenommenen Gesetzes wird verfügt, . das Gesetz in außergewöhnlichen Lagen in Kraft gesetzt werden soll. Nach den Bestimmungen des Gesetzes wird mit der Durchführung nach erfolgtem Anwendungsbeschluß durch den Ministerrat sofort begonnen. Die , , . der Anwend⸗ barkeit des Gesetzes ist von einem Beschluß der türkischen Re⸗ gierung abhängig.
ANachdem nunmehr das Gesetz angewendet wird, hat die türkische Regierung die Möglichkeit, sehr weitgehend in das Wirt⸗ schaftsleben des Landes einzugreifen, ohne durch die Kontrolle des Parlaments gehemmt zu sein. . werden sich die ersten Auswirkungen des Gesetzes in einer verschärften Ueberwachung und zwangsmäßigen Zusammenfasfung des Außenhandels in Ausfu ure r n g , zeigen, für die durch verschiedene Anord⸗ nungen des Handelsministeriums bereits der Weg gewiesen wurde. Da der Sinn des gesamten Gesetzes zum Schutz der natio⸗ nalen Wirtschaft letzten Endes eine werschärfte Kontrolle des Staates über die Wirtschaft des Landes ist, so muß auch auf anderen Gebieten, insbesondere in der Bergbau- und Rüstungs⸗ industrie, mit staatlichen Eingriffen gerechnet werden. In seiner Auswirkung wird das Gesetz also zu einer verstärkten Staatswirt⸗ schaft in der Türkei führen.
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Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermãrkten.
Devisen.
Prag, 29. Februar. (D. N. B.) Amsterdam 5,565, Berlin — — Zürich 655,75, Oslo 664,75, Kopenhagen 55,00, London 115,50 *), Madrid — —, Mailand 152,2), New Jork 29,233, Paris 65,42 *), Stockholm 696,00, Brüssel 493,50, Polnische Noten — — Belgrad 66,00, Warschau — —.
) Für innerdeutschen Verrechnungsverkehr.
Budape st, 29. Februar. (D. N. B.) [Alles in Pengö.! Amsterdam 183,80, Berlin 136,20, Bukarest 34,50, London 13,63, Mailand 17,7732, New York 345,69, Paris 7,72, Prag 11,86, Sofia 413,00, Zürich 77,56, Slowakei 9, 65.
London, 1. März. (D. N. B.) New York 402,50 — 403,50, Paris 176,50 — 176,75, Berlin — — Spanien (Freiv.) 39,25 B.. Amsterdam 752 = 7,57, Brüssel 23,0 –— 23.85, Italien (Freiv.) 77,75, Schweiz 17,85 — 17,95, Kopenhagen (Freiv.) 20,37, Stockholm 16, 85s „16,98, Oslo 17,656 -=- 17,75, Buenos Aires (offiz. 17,05 — 17,30, Rio de Janeiro linoffiz.) 3,13 B.
Paris, 29. Februar. (D. N. B.) Schlußkurse, amtlich. ] London 17653, New Yorck 43,89, Berlin — —, Italien — — Belgien 739,00, Schweiz 985,090, Kopenhagen — —, Holland ee, . 996,50, Stockholm 1046,00, Prag — —, Warschau — — Belgrad — —
Paris 29. Februar. (D. N. B.) III, 05 Uhr, Freiverkehr.) London 17653, New York 43,80, Berlin — —, Italien — —, Belgien 739, 00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —, —, Holland 2329,00, Oslo — —, Stockholm — —, Frag — —, Warschau — —.
Am sUterd am, 29. Februar. (D. N. B.) Amtlich. Berlin 75,60, London 741, New York 1885, Paris 420, 25, Brüssel 31,76, Schweiz 42,21, Italien ——, Nadrid — —, Oslo 42,80, Kopenhagen 36,40, Stockholm 443871, Prag — —.
Zürich, 1. März. (D. N. B. [11,40 Uhr. Paris 9,91, London 17,409, New York 446,00, Brüssel 75,25, Mailand 22,52, Madrid — —, Holland 2367s., Berlin 178,80, Stockholm 106,15. Oslo 101, 324, Kopenhagen S6, 10, Sofia 550,60 B., Budapest 9, 50 B., Belgrad 16, 00, Athen 330,06 B., Konstantinopel 355,00 B, Bukarest 340. 00 B., Helsingfors 7, 0 nom., Buenos Aires 104 /, Japan 104,75.
Kopenhagen, 29. Februar. (D. N. B.) London 20,40, New York 518,99, Berlin —— Paris 11,70, Antwerpen 87,565, Zürich 116,40, Rom 26,45, Amsterdam 275,90, Stockholm 123,60,
Oslo 117,90, Helsingfors 16,655, Prag — — Madrid —— “
1 Warschau — —.
Stockholm, 29. Februar. D. N. B) London 16. 85 G. 16,95 B., Berlin 168.00 nom. G., 169,00 B., Paris g, 30 G., g. 50 B. Brüssel 70,65 G. 71,25 B., Schweiz. Plätze 93, 15 G., 94.55 B., Amsterdam 222,70 G., 223, 90 B., Kopenhagen 80. 95 G., S1, 25 B., Oslo gö5,20 G. 95,50 B. Washington 417,90 G., 420, 09 B., Helsingfors 3.35 nom G., S, 59 B., Rom 21, 10 G., 21,380 B., Prag 14,25 nom. G., 14,45 B. Warschau ——
Oslo, 29. Februar. (D. N. B.) London 17,48, Berlin 179,90, Paris 19,20, New Nork 440, 00, Amsterdam 236,75, Zürich 100,25, Delsingfors g, 20, Antwerpen 75, 135, Stockholm 65, 26, Kopenhagen S5, 40, Rom 200, Prag 1850, Barschau — —
Mo 3k a u, 26. Februar. (D. N. B.) New York 5, 30, London . Brüssel 89,57, Amsterdam 281,80, Paris 11,88, Berlin
6b.
London, 29. Februar. (D. N. B.). Silber Barren prompt 20,50, Silber auf Lieferung Barren 20714, Silber fein prompt 221,6ů Silber auf Lieferung fein 22,4, Gold 168/—.
Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 29. Februar. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 141,50, Aschaffenburger Buntpapier 72,009, Buderus Eisen 106,50, Cement Heidelberg 154,50, Deutsche Gold u. Silber As, 50, Deutsche Linoleum 141,75, Eßlinger Maschinen — —, Felten u. Guill. 155,00, Ph. Holzmann 160600, Gebr. Junghans — — Lahmeyer 126,75, Laurahütte 27,75, Mainkraftwerke gz, 00, ,, g. 156,00, Voigt u. Häffner — —, Zellstoff Waldhof
1 *
Hamburg, 29. Februar. (D. N. B.) [Schlußkurse. Dresdner Bank 109,25, Vereinsbank 118,50, Hamburger Hochbahn 995 /g, Hamburg - Amerika Paketf. 54, 90, Hamburg- Südamerika go, 05, Nordd. Lloyd 56,50, Alsen Zement 212,009), Dynamit Nobel 85,50, Guano 101,09, Harburger Gummi 178,00, Holsten⸗ Brauerei 150,00, Neu Guinea — —, Otavi 23, 25.
Wien, 29. Februar. (D. N. B.) 6 ο Ndöst. Lds.⸗Anl. 1934 191,560, 69, Oberöst. Cds. Anl. igss io, 10, 6 6 Steier- mark Lds. Anl 1934 100,60, 699 Wien 1934 99,75, Donau- Dampfsch. Gesellschaft 72.00, A. E. G. Union Lit. A — — Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 15,5ß, Brau AG. Oesterreich — Brown ⸗Boveri ——, Egydher Eisen u. Stahl ——,. „Elin“ AG. f. el. Ind. 35,00, Enzesfelder Metall w Felten ⸗ Guilleaume —— Gummi Semperit — —, Hanf⸗Jute⸗Tertil = — Kabel⸗ u. Drahtind. ——, Lapp⸗ Finze AG. — — . Leipnik ⸗ Lundb. — . Leykam = Josef thal 44,20, Neusiedler Ac. — — Perimooser Kalk — —, Schrauben ⸗Schmiedew. 14890, Siemens - Schucert — — Simmeringer Msch, —— „Solo“ Zündwaren —, Steirische Magnesit — —, Steirische Wasserkraft — —, Stehr⸗Daimler⸗ Puch 123,59, Steyrermühl Papier — — Veitscher Magnesit — —, Waagner⸗Biro 1665,00, Wienerberger Ziegel — —.
Amsterdam, 29. Februar. (D. N. B.) 395 Nederland 1937 JS5]s, 5 Je)” Dt. Reich 1930 (Young, ohne Kettenerkl., nicht nat.) 6,75, 4959 England Funding Loan 1960-1990 mit Ketten⸗ erkl. 675/., 4M 90 Frankreich Staatskasse Obl. 1932 mit Ketten⸗ erkl. — —, Algemeene Kunstzijde Unie (Aku) 3813, M., Philips Gloeilampenfabr. (Holding⸗ Ge) 1I7, 25 M., Lever Bros u. Unilever N. V. (3) 9178 M., Koninkl. Nederl. Mij. töt Exploit. v. Petroleumbronnen 248,50, Philips Petroleum Corp. (83) 285, Shell Union (3) 8,15 M., Holland Amerika Lijn 93,26, Nederl. Scheepvaart Unie 107,50, Rotterdamsche Lloyd —— Amsterdam / Rubber Cultuur Mij. 189,50, 79, Dt. Reich 1924 (Dawes, ohne Kettenerkl., nicht nat. — —, 61326 Bayern 1925 (nat.,) 12,00, 69,9 Preußen 1927 (nat.)
Fortsetzung auf der folgenden Seite.
Notierungen
der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes
vom 1. März 1940. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, 99 o/ in Blöcken 228 133 desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 39, 1 e o 98 137 * 53 Reinnickel, 98 — 99 oo 88 ee, 9. 9 Antimon⸗Regulus .. , . Feinsilber 8 — — 28 *. *
Rus für 100 kg
ö 36/60 = 38, 50 fein
In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische
Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Tele graphische Auszahlung.
1. März 29. Februar Geld Brief Geld Brief
Aegypten (Alexand. und Kairo) L ägypt. Pfd. — — Afghanistan (Kabul). 100 Afghani 18,3 18,77 Argentinien (Buenos Re, 1 Pav. Pes. C0, 575 Australien (Sydney) 1 austr. Pf. — Belgien (Brüssel u. Antwerpen) ...... 100 Belga 42,06 Brasilien (Rio de Janeiro) ...... .. . 1 Milreis 0, 130 Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Caleutta) ..... 100 Rupien Bulgarien (Sofia) . 100 Lewa Dänemark (Kopenh.) 100 Kronen England (London) .. Lengl. Pfd. Estland (Reval / Talinn) ... 100 estn. Kr. Finnland (Helsinki)h. . 100 finnl. M. Frankreich (Paris) .. 100 Fres. Griechenland (Athen) 100 Drachm. Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. 100 Gulden ] 132, 3 Iran (Teheran) .... 100 Rials 5 . 59 14,61 Island (Reykjavih . 100 isl. Kr. 38,39 Italien (Rom und Mailand) ..... ... 100 Lire 3, 13,11] Japan ( Tokio u. obe) 1 Jen ( o, d Jugoslawien ¶ Bel⸗ . grad und Zagreb) . 100 Dinar 5, 706 Kanada (Montreah. 1 kanad. Doll. ö Lettland (Riga) .... 100 Lats 48,85 Litauen (Kowno / Kaunas) ..... .... 100 Litas 42, 02 Luxemburg (Lüxem⸗ burg) .. .. ... 100 lux. Fr. 10,53 Neuseeland (Welling⸗ Hon), nen ee Ff, — Norwegen (Oslo) .. 100 Kronen 56, 71 Portugal (Lissabon). 100 Escudo 9,209 Rumänien (Bukarest) 100 Lei — Schweden (Stockholm und Göteborg) ... 100 Kronen 59,41 Schweiz (Hürich, Basel und Bern). 1900 Franken 55,98 Slowakei (Preßburg) 100 Kronen 309 8, 609 Spanien (Madrid u. . Barcelona) ...... 100 Peseten ö 25,67 ö. sadaf oria, Johannesbg.) 1 südafr. Pf. Turkel Istanbul 1 I türk. Pfund Ungarn (Budapest). 100 Pengö Uruguay (Montevib.) 1 Goldpeso Verein. Staaten von Amerika (NewYork) 1 Dollar
18,3 1s, n
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: Geld Brief England, Aegypten, Südafrik. Union.. 79 9, o M 5, 544 5,556 Australien, Neuseeland ...... ..... ... 1832 1848 mill , nn,, . 73,43 73,57 Kanada 29 9 9 2, 148 2, 152
— —
Au sländische Geldsorten und Banknoten.
1. März 29. Februar . . . Brief Geld Brief 0 ereig 8808092 0 * 20,46 20 Frans Stic ... 36 16, 16 „ig 1622 Gold⸗Dollars 2222 1 Stück 4, 185 4,205 Aegyptische ... .... 1 ägypt. Pfd. S8, ss : ; Amerikanische:
1000-5 Dollar ... 1 Dollar 2,545
2 und 1 Dollar ... 1 Dollar 2,6545 Argentinische 2222 1 Pap. ⸗Peso 0,52 Australische ...... J austr. Pfd. 6, 24 Belgische ...... ... 100 Belga 12,00 Brasilianische ...... 1 Milreis 0, 085 Brit. Indische ..... 100 Rupien 69,88 Bulgarische ...... 100 Lewa — Dänische: große . . . . 100 Kronen —
10 Kr. u. darunter. 100 Kronen 47,95 Englische: große ... J engl. Pfd. 9, 58
1L* u. darunter.. 1 engl. Pfd. 9, 58 Estnische 2228929 100 estn. Kr. . Finnische .... ..... 100 finnl. M. 4,79 Französische .... .. . 100 FIrs. 5, 09 Holländische ..... . . 100 Gulden 132, 19 Italienische: große . 100 Lire —
10 Lire u. darunter. 100 Lire 13,07 Jugoslawische: große 100 Dinar —
100 Dinar ..... .. 100 Dinar 5,53 Kanadische ..... ... 1 kanad. Doll. 1,99 Lettländische ...... 100 Lats — Litauische: große ... 100 Litas —
100 Litas u. darunt. 100 Litas 41, 70 Luxemburgische .... 100 lux. Fr. 10,50 Norwegische ...... 100 Kronen 56,49 Rumãänische: 1000 ei
und neue 500 Lei. 100 Lei unter 500 Lei .... 100 Lei Schwedische .... ... 100 Kronen Schweizer: große... 100 Frs.
100 Irs. u. darunt. 100 Frs. Spanische ... 100 Peseten Südafr. Union .... 1 südafr. Pfd. Türkische ..... .... 1 türk. Pfund Ungarische .. ...... 100 Pengö
* 8 0 86 1 Do de
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— O0 2 90
— 90
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