Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 54 vom 4. März 19409. S. 3
— n r . er —14
rechts an die „Neue Heimat“ 1 Wohnungs⸗ und Siedlungsgesellschaft der Deutschen Arbeitsfront im Gau ,,, G. m. b. S. in Han⸗ nover, für das Bauvorhaben „DAF.⸗Stadt Hannover⸗ Stöcken“ durch das Amtsblatt der Regierung in Han⸗ nover Stück 5 S. 14, ausgegeben am 3. Februar 1940
der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 10. Januar 1940 über die Verleihung des Enteignungs⸗ rechts an die Stadt und das Amt Plettenberg für die Errichtung einer Schweinemastanstalt in der Gemarkung Ohle . das Amtsblatt der Regierung in Arnsberg Stück 3 S. 5, ausgegeben am 20. Januar 1940;
Druckfehlerberichtigung.
In der Achten Anordnung über die Aenderung der An⸗ ordnung über das Verbot der en und Einfuhr von Waren vom 28. Februar 1940 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanzeiger Nr. 51 vom 298. Februar 1940) muß es in § 1 Ziff. 1 Abs. 2 (Stevenrohre) statt „aus 880
aus 880“ richtig heißen „aus S880 a aus 880 b“.
Bekanntmachung des Reichsbankdirektoriums über die Verlängerung der devisenrechtlichen Anbietungspflicht für rüdgesührte Baltendeutsche.
Nach 58 49 des Gesetzes über die Devisenbewirtschaftung vom 12. Dezember 1938 — RGBl. 1 Nr. 211 vom 13. De⸗ zember 1938 S. 1734 — haben Personen, die k wer⸗ den, ihre in diesem Zeitpunkt vorhandenen Werte der im Gesetz näher bezeichneten Art innerhalb von 10 Tagen der örtlich zuständigen Reichsbankanstalt anzubieten.
Mit Rücksicht auf die besonderen Verhältnisse verlängern wir auf Grund des 8 53 Ziffer 3 des oben angeführten Ge⸗ setzes für die rückgeführten Baltendeutschen die Anbietungs⸗ frist bis 20. März 1910.
Unterlassung der rechtzeitigen Anbietung ist nach 5 69 Ziffer 5 obigen Gesetzes mit Strafe bedroht.
Berlin, den 28. Februar 1940. Reichsbankdirektorium.
Puhl.
Die neuen Stillhalteabkommen mit der Schweiz, Holland und Belgien.
Im „Bank-Archiv“ behandelt Dr. H. A. Simon die neuen Stillhalteabkommen, die mit den neutralen europäischen Stillhalte⸗ ländern, nämlich der Schweiz, Holland und Belgien, abgeschlossen wurden. Diese Abkommen lehnen sich verhältnismäßig eng an das durch Kündigung zunächst zur Auflösung gelangte „Deutsche Kreditablommen von 1939“ an; entsprechend wird an dem ursprünglichen Endtermin, nämlich dem 31. Mai 1949, festge⸗ halten. Wenn auch bei diesen neuen Abkommen der Weg von Einzelverhandlungen beschritten werden mußte, so war es doch — 3. T. durch spätere Zusatzabtommen — möglich, in einzelnen n wichtigen Punkten dem Gedanken einer Gesamtregelung wieder Wilhelm. Eingang zu verschaffen. So ist z. B. für die kontinentale Still⸗ haltegruüppe ein gemeinsamer Schiedsausschuß geschaffen worden, dessen Vorsitzender durch die Bank für internationalen Zahlungs⸗ ausgleich ernannt wird. Darüber hinaus gelang es auch, zwischen der amerikanischen und der kontinentalen Stillhaltegruppe einige wertvolle Verbindungsglieder herzustellen. Diese Aufgabe erfüllt insbesondere der in einer etwas in. Gestaltung neugebildete „Beratende Ausschuß“. Auch der „Studienausschuß für Reise⸗ markfragen“ ist unter Beteiligung sämtlicher verbliebener Still⸗ halteländer neu gebildet worden. Diese beiden Ausschüsse stellen, wie Dr. Simon betont, gegenüber dem Auseinanderfallen der Stillhaltung in Einzelablommen ein starkes kollektives Element dar. Ein weiteres einigendes Band bildet die in die verschiedenen Abkommen aufgenommene Bestimmung, durch die eine Ueber⸗ tragung von Kreditlinien, z. B. von einem amexikanischen Still⸗ haltegläubiger auf einen Schweizer Bankgläubiger, möglich gemacht wird.
Die Fortsetzungsabkommen mit den drei europäischen Still⸗ 1 verzichten auf die Einschaltung eines vertraglosen Zwischenraums. Die Stillhalteregelung wird also mit Wirkung vom 3. September 1939 fortgesetzt. liserki ergaben sich dabei gewisse Beschränkungen in der Benutzung der an diesem Datum offenen Linien. Wie seitens der USA. wurden auch von den kontinentalen Stillhaltegläubigern gewisse Zinsermäßigungen zugestanden, und zwar für Direktkredite an deutsche Handels⸗ und Industrieschuldner von 43½ auf 45 0½ und für aus Register⸗ mark begebene Kredite . höchstens 4e o. Besonders be⸗ merkenswert ist die Neuregelung, die für die Reisemark und die Registermark vereinbart wurde. Der Spielraum für die Ver⸗
Bekanntmachung. Das gesamte Vermögen der: a) Paul Bechert, geb. 10. 12. 1881 in Saaz, Jude, zuletzt wohnhaft gewesen in Saaz, b) Otto⸗-Marcel Bechert, geb. 15. 6. 1883 in Saaz, Jude, zuletzt wohnhaft gewesen in Saaz, e) Friederike Stern geb. Friedländer, geb. 10. 1. löl! in Saaz, Jüdin, zuletzt wohnhaft gewesen in Saaz, d) Marie Bechert geb. Stern, geb. 25. 8. 1891 in Saaz, Jüdin, zuletzt wohnhaft gewesen in Saaz, wird hiermit auf Grund der S5 1, 3 und 4 der Verordnung über die Einziehung volks⸗ und staatsfeindlichen Vermögens in den sudetendeutschen Gebieten vom 12. 5. 1939 — RGBl.
1939 1 S. 911 — in Verbindung mit dem Erlaß des Reichs⸗
ministers des Innern vom 12. 7. 1939 1 A 1594 / 89 3810 —
und dem Erlaß des Reichsstatthalters im Sudetengau vom
29. 8. 1939 III Wisdd Nr. 7126/39 — zugunsten des
Deutschen Reiches eingezogen.
Karlsbad, den 1. März 1940.
Geheime Staatspolizei. Staatspolizeistelle Karlsbad. Stoßberg.
Guter Auftatt der Leipziger Frühjahrsmesse. Cebhafter Besuch wie in Friedenszeiten. Die erste deutsche Kriegsmesse, die am Sonntag in Leipzig
durch Reichsminister Dr. Hoebbels eröffnet wurde, hat einen
guten Auftakt genommen. Sonnabend nacht und Sonntag früh traf eine ungeheure Zahl von Fremden ein, so daß der lebhafte
Verkehr in einzelnen Messehäusern an gute Tage einer Friedens⸗
messe erinnert. Es gab recht viel Stände, an denen die Inter⸗
essenten 6 gedrängt standen. Die geschäftlichen Verhandlungen
6 gleich in der ersten Stunde ein und hielten auch im Laufe
es Tages an. Unter den Besuchern überwog der deutsche Einzel⸗
handel, der namentlich in den bewirtschafteten Artileln große
Kauflust zeigte, andererseits sich aber auch über die neuen
Wandlungen in Form, Material und Muster orientieren wollte.
Allgemein ist sestzustellen, daß die deutschen Roh⸗ und n .
auch auf den Gebieten, wo sie neu eingesetzt worden sind, sich als
äußerst praktisch erwiesen und oftmals in Formschönheit und
Farbgebung sowie Haltbarkeit die Erzeugnisse aus den bisher
, . Materialien übertreffen. Die große Geschäftigkeit, die
in den 24 n , herrschte, hat die Aussteller auf die
weitere Entwicklung der , , . zuversichtlich gestimmt.
Trotz der Verringerung des Personalbestandes 3. die Aus⸗
steller es einzurichten verstanden, die Stände mit sach- und sprach⸗
kundigen D nen zu besetzen, so daß kein Ausländer zu be⸗ fürchten braucht, daß er auf nennenswerten
Schwierigkeiten stößt.
Schon am ersten Tage trat auch das neutrale Ausland in stellung von Kerzen) vom 10. November 1939 (Deutscher verschiedenen Branchen xecht befriedigend in das Messegeschäft Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 266 vom ein. Man glaubt, daß dies in den nächsten Tagen noch mehr 11. November 1939) tritt am 15. März elo in den ein. der Fall sein wird; denn es ist eine alte Erfahrung, daß die gegliederten Ostgebieten in Kraft. in,, den zweiten und dritten Messetag bevorzugt,
Rerl; . J da sie dann eine ruhigere Wahl der Muster vornehmen kann als
Berlin, den 2. März 1940. an dem im Zeichen lebhaften Andranges stehenden Eröffnungs⸗
Der Reichsbeauftragte der Chemie.
sonntag. Dr. Claus Ungewitter.
Anordnung Nr. 21
der Reichsstelle, Chemie“ (Einführung der Anordnung Nr. 20 in den eingegliederten Ostgebieten).
Vom 2. März 1940.
Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 18. August 1939 (Reichsgesetzblatt 1 S. 1430) und der Verordnung über die Errichtung von Ueberwachungs⸗ stellen vom 14. September 1934 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 209 vom JT. September 1934) in Verbindung mit der Bekanntmachung über die Reichsstellen zur Ueberwachung und Regelung des Warenverkehrs vom 18. August 1939 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 192 vom 21. August 1939), der Verord⸗ nung über die Einführung von Vorschriften auf dem Gebiet des Warenverkehrs in den eingegliederten Ostgebieten vom 14. Dezember 1939 (Reichsgesetzblatt 1 S. 2418) und der Ver⸗ ordnung zur Durchführung der Verordnung über die Ein⸗ führung von Vorschriften auf dem Gebiet des Warenverkehrs in den a ,, Ostgebieten vom 14. Dezember 1939 (Reichsgesetzblatt 1 S. 2419) wird mit Zustimmung des Neichswirtschaftsministers angeordnet:
Die Anordnung Nr. 20 der Reichsstelle „Chemie“ (Her⸗
irgendwelche
Unter den inländischen Messegästen waren kaum Sehleute
u bemerken. Die Besucher bestanden fast ausschließlich aus ernst⸗
aften Reflektanten. Diese Beobachtung konnte besonders in den
essebrauchen Textil und Bekleidung, Geschenk⸗- und Haushalts⸗
waren, Galanterieartikel, Papier und Schreibwaren sowie in Kunstgewerbe und beim Bürobedarf gemacht werden.
Preußen.
Bekanntmachung. Nach Vorschrift des Gesetzes vom 10. April 1872 (Gesetzsamml. S. 367) sind bekanntgemacht: .
1. der Erlaß des e mg Staatsministeriums vom
2. Januar 1910 über die , nnr des ,
rechts an die Eisen⸗ und Stahlwalzwerke Rötzel, K. G. in Breyell, zur Anlage eines . ö 6 Be⸗
trieb durch das Amtsblatt der , n n Düsseldorf 348 Schiffe aus.
Stück 3 S. 5, ausgegeben am 20. Januar 1940; Amsterd 3. Ma Di tlichen Zahlen über den S der Erlaß des Preußischen Staatsministertums vom almsterdam, 3. März. Die amtlichen Zahlen über den Sęee— 2. Januar 1949 über die Verleihung kane n, nungs⸗ n in dem Hafen von Amsterdam zeigen, daß auch im rechts an das Hydrierwerk Scholven, Aktiengesellschaft in ebruar der Schiffsverkehr durch, die englischen BVlodademaß. re, d, ,,. zum Bau einer Benzinleitung von ann, zu 5 are, 124 g eg h e n, ,. 2.
der Benzingewinnungsanlage Scholv in— Sn nem ap, gleiche man. dannen, zing g nnn, ,,,, Mongte des . Jahres mit den entsprechenden Monaten
Katastrophaler Rückgang des Amsterdamer Hafenverkehrs. — In zwei Monaten fielen
Herne-Kanal (Stadthafen Hervest-Dorsten) im Stadtkreis ; ; ; h . . ⸗ J , , , e, e d n ,, gegeben am 20! Januar 1940 9 ö des Jahres liefen 243 Schiffe mit 1255 29090 BRT.
3 der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom Amsterdam an gegen 591 Schiffe mit 3 889 939 BRT. im Vorjahr. 1, Januakt 1510 nder 3 erlclhn ng i nn , . Der Rückgang betrug damit Säs Schiffe mit 2 633 140 SR.
rechts an das Deutsche Reich (Reichsfiskus — Luft⸗ waffe — für die Anlage des Schießplatzes Brüningsen in der Gemarkung Günne durch das Amtsblatt der Re⸗ gierung in Arnsberg Stück S. 3, ausgegeben am 13. Januar 1940 der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 8. Januar 1940 über die Verleihung des Enteignungs⸗
Der schwedische Reichsbankchef zur Einführung der Devisenbewirtschaftung.
Stockholm, 2. März. Im Anschluß an die Einführung der
e, in Schweden teilte der schwedische
Reichsbankchef J. Robth in einem Rundfunkvortrag mit, daß be⸗
Preußischen Staatsministeriums vom 11. Januar 1940 über die Verleihung des Enteignungs⸗ rechts an das Deutsche Reich (Reichsfiskus — Heer — ge. Reichszwecke in der Gemarkung Obershagen durch as Amtsblatt der Regierung in Lüneburg Stück 4 S. 8 ausgegeben am 27. Januar 1940;
der Erlaß des Prxeußischen Staatsministeriums vom 18. Januar 1940 über die Verleihung des Enteignungs⸗
an die Firma Zander u. Opitz in Berlin zur Er⸗
irma durch das Amtsblatt erlin Stück 9 S. 25, aus⸗—
6. der Erlaß des
recht 3 des Betriebs der für den Landespolizeibezirk gegeben am 31. Januar 1940.
wendung der Registermark ist etwas erweitert worden. Für die ,, ,. e , Zuwendungen an Personen mit
ohnsitz in Deutschland ist der monatliche Höchstbetrag von 350 auf 560 Re erhöht worden, und Zuwendungen an das Deutsche Rote Kreuz, an deutsche Soldaten und an die Familienange⸗ hörigen von Soldaten werden ohne Einschränkung für e n erklärt. Die Reisemarkregelung hat eine wesentliche Verein achun erfahren. Das Mischungsverhältnis beim Erwerb von Reichs mar beträgt in Zukunft ,, I6 o/. Registermark und 25 90 Sperrmark, die von der Deutschen Golddiskontbank gegen fremde Währung zum Kurse von 30 ½ zu erwerben ist.
Das Gesamtvolumen der Stillhaltung mit den vier be= teiligten neutralen Ländern beläuft sich nach der Darstellung im „Bank-Archiv“ auf rund 340 Mill. RA. Daneben stehen — nun⸗ mehr außerhalb der Stillhaltung — die Forderungen der jetzt feindlichen Länder (England und Frankreich, die sich auf rund 360 Mill. Ee belaufen. Der Wert der erzielten Fortsetzung der Stillhalteregelung liegt, wie Dr. Simon betont, nicht nur in dem verbliebenen Kreditvolumen, sondern auch in der Erhaltung und Pflege der Verbindung mit dem Bankenapparat des beteiligten neutralen Auslandes. Freilich war die Stillhaltung, nach den Worten Dr. Simons, nie Selbstzweck, sondern nur ein Notbehelf; ihre Ueberwindung und die Rückkehr zu freierem Geld. und Warenverkehr bleibe ein Ziel, das innerhalb der großen Aufgaben einer Neuordnung Europas nicht aus dem Auge verloren werden
dürfe.
Klärung von Zweifelsfragen zur Kleiderkarte.
Zu . Zweifelsfragen hinsichtlich der Bewertung und Einordnung bestimmter Waren ist inzwischen eine Klärung erfolgt. Danach ist eine Damenweste aus gewebtem Stoff gleich einer Männerweste mit 8 Punkten zu bewerten. Eine Damenweste aus . 91 wird nach der Punktrechnung wie ein Pullover hehandelt. Eislaufhosen für Männer, Frauen, Knaben und Mädchen werden mit der Hälfte der Punktzahl eines Trainings⸗ anzugs angerechnet. Krawatten für Knaben, Mädchen und Frauen . wie Krawatten für Männer zu bewerten. Ein Kleinlinder⸗ Trainingsanzug ist ,, einem Sommergnzug für Kinder gleichzuslellen. Gummierte Knaben⸗ und Mädchenpelerinen sind wie eine Windjacke mit 15 Punkten in Ansatz zu bringen, bei Kleinkindern liegt die Bewertung bei 8 Punkten wie für eine
Ueberjacke.
a 0 0 O — - ——äe 64, e, ex x3 e 2 2 2 2 2 2 2 22 2 2 22 22 .
Tagung der Ytesse wir tsch aft.
Am Tage vor der krieg, der Leipziger i rg ef. 1940 hielt die Zentralftelle für Interessenten der Leipziger Messe e. V. eine vereinigte Sitzung ihres Vorstandes und Hauptaus⸗ , ab. Der mit der Führung beauftragte stell vertretende
orsitzende Dir. alter Seidel, Dresden, begrüßte die zahl⸗ reich ,. Vertreter der Messewirtschaft und alle Gäste, u. 4. den , , der i en n. Minister⸗ Hal ent Freyberg, den Präsidenten der irtschafts kammer Sachsen, Wohlfahrt, den Präsidenten des Meßamts, Fichte, und Dr. Uhlig für die . und Handelskammer Leipzig. Der Vorsitzende hob in seiner Ansprache hervor, daß man 7 die Abhaltung der Kriegsmesse wohl vom privatwirtschgftlichen Standpunkt aus einige Bedenken erheben könne, daß sie aber . müßten gegn, der Notwendigkeit, die fe als sxportinstrument für die en n , intakt zu halten. Man dürfe nicht vergessen, daß die ganze Welt auf Leipzig schaut, um zu prüfen, ob die deutsche Wirtschaft ihre Schlagkraft be—⸗ halten hat, und du die Messe auch wichtige Aufgaben für die Versorgung des Inlandsmarktes zu erfüllen hat. Die Wirtschaft würde unverantwortlich handeln, wenn sie jetzt die Messe im Stich lassen würde. Um die Messe auch im Kriege aufrechtzu⸗ erhalten, sei am 6. Januar 19165, also vor 25 Jahren, von der Messewirtschaft die Jentralstelle gegründet worden. Sie würde gegen ihre Tradition n l, wenn sie sich in e. Zeit von der Leipziger Messe fernhalten würde. Nach Erstattung des
ahresberichtes durch den Geschäftsführer Dr. Koch und nach Erledigung der Regularien sprach der Vorsitzende dem Meßamt und seinem Präsidenten die Anerkennung der Messewirtschaft i die Durchführung der schwierigen und umfassenden Werbung für die Frühjahrsmesse aus. Er dankte fer dem Oberbürger⸗ meister der Rei 4 daß er auf Anregung der Zentral⸗ stelle eine Schiebsstelle geschaffen habe, die die Beilegung von Streitigkeiten aus Messebermietung zur Aufgabe hat, die also insbesondere wegen der Serge e nf von Messemieten und der vorzeitigen Auf zum von Mesfemietverträgen angerufen wer⸗ den kann. Sie in en Einigungsversuch ziwwischen Mieter und Vermieter herbeiführen, der im 8 2 der Vertragshilfeverordnung vom 30. 11. 1939 vorgesehen ist. Die Einrichtung der Schieds⸗ stelle wurde von den Vertretern der Messewirtschaft sehr begrüßt.
Wirtschaft des Auslandes.
reits während der Wochen vor Kriegsausbruch 16 der Gold⸗ und Devisenbestand zu verringern begann, hauptsächlich ö durch die zu dieser Zeit ungewöhnlich stark erhöhte schwedische Ein⸗ fuhr. Nach Ausbruch des Krieges wurden dann sowohl von Aus⸗ ändern als auch von Schweden beträchtliche Beträge ins Ausland übergeführt. Gleichzeitig vergrößerten sich die staatlichen Käufe im Ausland für Zweche der Rüstung.
Am 23. August vorigen . besaß die Schwedische Reichsbank, nach den usführungen des Reichsbankchefs, zißh,h Mill. Kr. an Gold. und Devifen. Bis zum Ende des vorigen Jahres war der Bestand um 5oß9 Mill. Kr. und bis zum Februar etwa um weitere 250, Mill. Kr. zurückgegangen. Aus dieser Entwicklung ergebe sich die Notwendigkeit der neuen devisenpolitischen Regelung. Der Reichsbankchef besprach dann die Einzelheiten der n, , die die Devisenreserven des Landes schützen soll. Schon seit einem Jahre seien von der
Reichsbank die entsprechenden Vorarbeiten 1 . worden, und
man habe versucht, die praktische Durchführung so einfach zu ge⸗ stalten, daß das Wirtschaftsleben möglichst . belastet werde.
c .
Fortsetzung auf der nächsten Seite.
Japan (Tokio u. Kobe) 1 JYJen
Reichs. und Staatsanzeiger Nr. 54 vom 4. März 1949. 2. 3
Ergebnisse der ung arisch⸗türkischen Wirt⸗ schaftsbesprechungen.
Budapest, 2. März. Wie bereits kürzlich gemeldet, wurde bei den gegenwärtig in Ankara geführten ungarisch-türkischen Wixtschaftsbesprechungen auch die Frage der türkischen Baum⸗ wollieferungen nach Ungarn erörtert. In dieser rage konnte et eine Einigung erzielt werden, und zwar sollen nach Angabe er ungaxischen Wirtschaftspresse 500 006 dz Rohbaumwolle aus der Türkei bezogen werden. Diese Lieferungen sollen durch ungarische Lieferungen von Erzeugnissen der Eisenindustrie und der eleltrotechnischen Industrie kompensiert werden. Ferner soll der nach Ankara entsandte, Beauftragte des ungarischen Land⸗ wirtschaftsministeriums die Einfuhr gewisser Mengen von Futter⸗ mitteln aus der Türkei sichergestellt haben. Bisher spielte die Türkei als Futtermittellieferant Ungarns keine Rolle, und es wird auch nicht angegeben, um welche Art von Futtermitteln es sich jetzt handelt. Es erscheint nicht ausgeschloffen, daß ebenso wie kürzlich aus Bulgarien auch aus der Türkei Oelkuchen be—
Die Elektrolytkupfernetierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des D. N. B.“ 5 ö März auf 74,900 Ri (am 2. März auf 4,00 Rd) für
In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten
Telegraphische Auszahlung.
4. März Geld Brief
2. März Geld Brief Aegypten (Alexand.
und Kairo) Afghanistan (Kabuh. Argentinien (Buenos Aires) n Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeiro) Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) Bulgarien (Sofia) .. Dänemark (Kopenh.) England (London) .. Estland (Reval / Talinn) ... Finnland (Helsinki). . Frankreich (Paris) ..
L ägyyt. Pfd. 100 Afghani
1Pav.⸗Pes.“ Laustr. Pfd.
100 Belga 1Milreis
18,3 s, is,; is, 7)
o, 5/85 O, 59 o, o56 O, )
42, ls 42,24 o, 130
42, 1a 0, 130
4222
o, 13e o, i3ꝛ 100 Rupien — . . . 160 Lewa 30a 3063 oc, soo 100 Kronen 48,95 48,15 48, 0s 48, 15 engl. Pfd. — —
100 estn. Kr. 62, 44 100 finnl. M. 5,045
; 100 Fres. — — Griechenland (Athen) 100 Drachm. 2,353 2, 357 Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. 1090 Gulden 132,58 Iran (Teheran) .. . . 100 Rials 14,651 Island (Reykjavik) . 100 isl. Kr. 38,39 Italien (Rom und Mailand) 13,11 0 586 5, 706
62,44 5 045
2,363 132,27 132,53 132 32 14,579 14.51 14,55 38,s1! 38,39 38.31
13, 99 1z3, 1 13,09 0,583 O, 585] 60,583
5,692 s„706 5, 694 48,85 48, 75 42, 2 41, 9a
62, 56 5, Hõs
62, 56 h, 65s
2, 86
100 Lire
Sugoslawie Bel⸗ grad und gage; 100 Dinar
Kanada (Montreah. 1 kanad. Doll. Lettland (Riga) .... 100 Lats Litauen (Kowno /
100 Litas
Kaunas)
100 lux. Fr. I neuseel. Pf. — — ö. ö. 100 Kronen 56,59 56,1 656,59 656,71 100 Escudo 9,191 g, 209 9, 1g1 9,209 100 Lei — — — — 59,41 59,29 59,41
55,8, 56, 9s 8.591 8, 6069
26,6
4s, 8ᷣ 42202 10,56
46, 16 al, 9a
10,535 10, S565 10ꝓ5ꝶ
Norwegen (Oslo) .. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg) ... Schweiz (Zürich, Basel und Bern) .. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg.) 1 südafr. Pf. Türkei (Istanbuh ... 1I türk. Pfund Ungarn (Budapest) . 100 Pengö Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso Verein. Staaten von ; Amerika (NewYorh 1 Dollar
100 Kronen 59,29
55, s 8.69
100 Franken 100 Kronen
100 Peseten
S6, 86 8 591
265561 26,6 26,61
l, 78 1,982 o,o] 2,495
1,78 1,982 o, o39 oO, gal
2, 196
o, oz 201
, a9
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:
. ; Geld Brief England, Aegypten, Südafrik. Union .. 9,79 9, o Frankreich 5, 544 5, 556 Australien, Neuseeland . ...... ...... 7, S32 7848
h 73,43 73, 57 Kanada 2, 148 2, 152
——
ais in den
Rom, 2.
Reiseverkehr
fuhr nach
99 oso in
s 3 Rein nick 98 Feinsilber
beim italienischen Handelsministerium veran der Ausfuhrwirtschaft haben in dies Etwa 20 Wirtschaftszweige haben v Richtlinien zur Stei
rimessen käme ein erhöhter E
Originalhũttenaluminium,
i in Walz⸗ oder Dꝛahtbarren
Antimon Regulus. ö
hen werden spollen, die als Kraftfuttermittel zum Ersatz von
Mästereien Verwendung finden sollen.
Neue italienische Aussfuhroffensive geplant.
vorigen stalteten Tagungen en Tagen ihr Ende gefunden. ö . , , neue l erung der Ausfuhrbemühungen erhalten. „Giornale d Italia“ . dazu, daß heute die Ausfuhr ei alles überragende Be . garde z . einzige Mittel zur Bezahlung der Einfuhren sei, nachbem der z deni g an . . rhöhter Eingang an Devisen im Gegenwert don etwa 1 Mill. Lire täglich ein. Italien müsse um so größere Anstrengungen machen, um sich auf andere Staaten,
März. Die seit Dezember
eutung erhalten habe, da sie
völlig weggefallen ist.
Notierungen
der Kommission des Verliner Metallbörsenvorstandes
vom 4. März 1940.
(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte
Lieferung und Bezahlung): Hmlö cken 133
2 6 4
65 , ,.
36 50 8 5o
hen, um si den Märkten zu halten, da e r wie Großbritannien, alle Mittel einsetzen, um ihre . zu steigern. In erster Linie will Italien die Aus⸗ ändern mit freier Valuta erhöhen.
— —— — ——
RAM für 100 kg
* 6 a, 9. 4 *
Paris, 2. März: Geschlossen. (D. N. B) ;
Amsterdam, 3. März. (D. N. B.) Amtlich. Berlin 75,55, London 7,40, New York 188,25, Paris 419, S5, Brüssel 31,84, Schweiz 4,21, Italien —, Madrid ——, Oslo 42,80, Kopenhagen 36,373, Stockholm 44875, Prag — —. .
Zürich, 4. März. (D. N. B.) [1140 Uhr.! Paris 992, London 1751, New York 446, 90, Brüssel 75,40, Mailand 22,52, Madrid — — Holland 236, 90, Berlin 178,75. Stockholm 106, 25, Oslo 101,323, Kopenhagen S6, 10, Sofia 550, 00 B., Budapest Jo, 50o B., Belgrad 16 00, Athen 330, 00 B., Konstantinopel 355.90 B. Bukarest 340, 90ᷓ B., Helsingfors 700, 00 nom., Buenos Aires 104,50, Japan 104,75.
Kopenhagen, 2. März. (D. N. B.) London 20,35, New York 518 00, Berlin —— Paris 11365, Antwerpen S7, 89,
ürich 116,30, Rom 26,45, Amsterdam 275,65, Stockholm 123,60, Sslo 11790, Helsingfors 10,ÿh, Prag — —, Madrid — — Warschau — —.
Stockholm, 2. März. (D. N. B.) London 16, 16,95 B., Berlin 168,00 nom. G., 169,00 B., Paris g.25 G., 9, . Brüssel 70,85 G., 71,25 B., Schweiz. Plätze 93,75 G., 94, . Amsterdam 222,50 G., 223,70 B., Kopenhagen S0, 95 G., S1, 25 B., Oslo 96,20 G., 95,0 B., Washington 417,90 G., 420,99 B., Helsingfors 8,35 nom. G., 8,59 B., Rom 21,10 G., 2E, 30 B., Prag 14,25 nom. G., 14,45 B., Warschau — —. .
Oslo, 2. März. (D. N. B) London 1735, Berlin 179,99, Paris 10,15, New York 440, 00, Amsterdam 236,50, Zürich 100,25, Helsingfors 9.20, Antwerpen 75575, Stockholm 105,25, Kopen⸗ hagen S5, 40, Rom 23,00, Prag 15,50, Warschau — —
Mos kau, 27. Februar. (D. N. B.) New Jork 5, 30, London 20,905, Brüssel 89, 57, Amsterdam 281,80, Paris 11,88, Berlin 212,59. ;
Jahres nahezu das
85 45 55
94
G B B
z London, 2. März. (D. N. B.) Edelmetallbörse Sonn—⸗ ' abends geschlossen. ö Wertpapiere.
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
Frankfurt a. M., 2. März. (D. N. B. Reichs ⸗Alt⸗ besitzanleihe 14253, Aschaffenburger Buntpapier 72,09, Buderus
Gold⸗Dollars
Amerikanische
Argentinische Australische Belgische
Brasilianische Brit.⸗Indische Bulgarische Dänische: gro
Englische: gro
Estnische .... Finnische ... Französische .
Jugoslawische . sch
Kanadische Lettländische Litauische: gr
100 Litas u.
Norwegische
Schwedische
100 Frs. u. Spanische ...
Türkische Ungarische
Sovereigns .... zlegyptijche .. ..... 1
1000-5 Dollar ... 2 und 1 Dollar ...
2200
10 Kr. u. darunter.
18 u. darunter ...
Holländische ..... Italienische: große. 10 Lire u. darunter.
inar .. .....
Luxemburgische ...
Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lein. unter 500 Lei ...
Schweizer: große ...
Südafr. Union ....
— 2 092
4. März Geld Brief 20,46 16,22 4, 205 ägypt. Pfd. 8, 92
1 Dollar 2,56 1Dollar 2,56 1Pap.⸗Peso Laustr. Pfd. 100 Belga 1 Milreis ... 100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen ße ... Lengl. Pfd. engl. Pfd. 100 estn. Kr. 100 finnl. M. e e oe 100 Frs. . 100 Gulden 100 Lire 100 Lire 100 Dinar 100 Dinar L kanad. Doll. 100 Lats 100 Litas 100 Litas 100 lux. Fr. 100 Kronen
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Irs.
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100 Peseten L südafr. Pfd. L türk. Pfund 100 Pengö
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Geld Brief
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Eisen 109.50, Cement Heidelberg 153,25, Deutsche Gold u. Silber 245,50, Deutsche Linoleum 146,50, Eßlinger Maschinen 120,90, Felten u. Guilleaume 165,775, Ph. Holzmann 161,B59. Gebr. Jung⸗ hans ——, Lahmeyer 188 50, Laurahütte 28,00, Mainkraftwerke ; ztütgers werke 160,25, Voigt u. Häffner — —, Zellstoff Waldhof 136,75. . .
Ham burg, 2. März. (D. N. B.) (Schlußkurse, ] Dresdner Bank 109558, Vereinsbank 119,00, Hamburger Hochbahn 190,90, , . Amerika 6. 56,60 Hamburg- Südamerika 195,90,
ordd. Non 56,75, Alsen Zement 212,090, Dynamit Nobel ——,. Guano 101,00, Harburger Gummi 178,00, Holsten⸗ Brauerei 150, )0, Neu Guinea —— Otavi 237.
Wien, 2. März. (D. N. B. 6 0½οm Ndöst. Lds⸗Anl. 1934 101,50, 5 o Oberöst. Lds.⸗Anl. 1935 100,05, 64 oe Steier⸗ mark ds. Anl. 1934 100,860, 60 / Wien 1934 99,85, Donau⸗ Dampfsch Gesell haft — — A. E. G.˖ Union Lit. A — — Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 1569, Brau⸗AG. Oesterreich Brown ⸗Boveri — —, Egydyer Eisen u. Stahl —— „Elin“ Ac. f. el. Ind. 24,06, Enzesfelder Metall ——, Felten ⸗Guilleaume ——. Gummi. Semperit ——
anf⸗Jute⸗Textil „ Kabel⸗ u. Drahtind. — —, La inze G. I8,50, KLeißnik⸗Lundb. — , Leykam - Josefs⸗ thal 44,10, Neusiedler Ach. —— Perlmooser Kalk — —. Schrauben⸗ . —— Siemens ⸗Schuckert ——— Simmeringer Msch. —— „Solo“ Zündwaren — — Steirische Magnesit — — Steirische Wasserkraft ——, Steyr⸗Daimler⸗ Puch 123,50 ,,, Papier 4,00, Veitscher Magnesit —— Waagner⸗Biro — —, ,. Ziegel — —.
msterdam, 2. März. (D. N. B.) 3 0 Nederland 1937 78*3/g, 5 oV Dt. Reich 1930 (Joung, ohne Kettenerkl., nicht nat.) 625, 4 0,½ England Funding Loan 1960—1990 mit Kettenerkl. 67* , 4 o Frankreich Staatskasse Obl. 1932 mit Kettenerkl. ——, Algemeene Kunstzijde Unie (Aku) 381/14 M., Philips Gloeilampenfabr. (Solding⸗Ges) 115.00, Lever Bros u. Unilever N. V. (3.) 9138, Koninkl. Nederl. Mij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 247,00, Philips Petroleum Corp. C3.) 28,99, Shell Union (3.) S'si, Holland Amerika Lijn 9250, Nederl. Scheepvaart Unie 1073, Rotter⸗ damsche Lloyd 92.00, „Amsterdam“ Rubber Cultuur Mizj. 188, 00, 70600 Dt. Reich 1924 (Dawes, ohne Kettenerkl., nicht nat. — —, 6 o½ Bayern 1925 (nat.) 12,00, 6 oυ . Preußen 1927 (nat.) 11st, 7 0, Deutsche Rentenbk. Kred. Anst. 1935 (nat.) — — 70 Ver. Städteanl. d. Dt. Spark. u. Giroverb. 1926 (nat.) 117i, 7 0,9 Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. (nat.) — —,
2. März
20,46 16, 2z 42085
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42, 28 6 gs 606 12
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22 85 88 D 8
MO O) X 8
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25, 15.
Sofia 413,00, Londo
17 05 —= 1 30,
Prag, 2. März.
Bukarest 21,27 nom.,
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und
Wertpapiermãrtten.
Devisen. (D. N. B.)
*) Für innerdeutschen Verrechnungskurs. Budapest, Amsterdam 183.55, Berlin 136,20, Bukarest 34,50, London 18.58, Mailand 177732, New York 345, 60, Paris 769, Prag 11,86,
2. März. (D. N. B.) Alles
Zürich 77,50, Slowakei 9665. n, 4. März.
Paris 176,50 - 17675, Berlin — — Spanien (Freiv) 39 25 B. Amsterdam 7.53 — 1,58, Brüssel 23 70 — 23, 85,, Italien (Freiv.) 7.50, Schweiz 17856— 17.95, Kopenhagen (Freivh 20,37, Stock⸗ holm 1655 — 16,35, Oslo 17,65 = 17,75, Buenos Aires (offiz.)
Rio de Janeiro (inoffiz) 3,13 B.
19. Amsterdam 15,54, Berlin — —, Zürich 655,50, Oslo 664,75, Kopenhagen 5656,00, London 14,907, Madrid ——, Mailand 152,20 nom, New Hork 29,233, ; Paris 65,08 *), Stockholm 696,00, Brüssel 495, 20, Budapest — —, Belgrad 66,900, Sofia 35,98 nom., Athen
D. J. B) Nem York d02, 50 - 403,509, sg 00, Dentsche
4 00 Preuß. Central Bodenkred, Pfdbr. (nat.. — —, 70 / Preuß. Pfandbrbk., Pfdbr. (nat. — —, 7Jo/0 Rhein.⸗Westf. Bod.⸗ Cred., Psdbr. (nat.) — —, Sächs. Bodenered., Pfdbr. (nat.) 14,550, 5 o/ A. R. de B. E. D. (Acisries Reunies) — —, 70 Rob. Bosch A. G. (nat. — —, 7o/0 Conti Gummi⸗Werke A. G. (nat. ——, 7oso Deutsch. Kali⸗Syndik., Sinking Funds (nicht nat.) 17,50, G o/ Harpener Bergb., 20 jähr. (nat. — —, 6 o/o J. G. Farben m. Gewinnbeteilig. u. Kettenerkl. (nicht nat. (8) 700 Rhein ⸗Elbe Union (nat.) 18,50, 63 0 Siemens u. a 1926, m. Bezugsschein (nat, — — Gd. Siemens u. alske m. Gewinnbeteilig. (nat — — 7 60 Vereinigte Stahl⸗ werke (nat.) ——, 66 069 265 jähr., Serie G (nat) 6 og Neckar A. G. (nat.. — —, 7 0) Rhein. ⸗Westf. Elektr. Wke. id2ß (nat.. — —, 70e Rhein. ⸗Westf. Elektr. Wke. 1931 Notes (nat. — — 6 ( . Rhein. ⸗Westf. Elektr. Wke. 192 (nat.) — —, 6 060 Eschweiler Bergwerkver. (nat.) —— Anmsterdamsche Bank S700, Rotterdamsche Bank Bereeng. ĩ eichsbank (nicht nat. 20,25, Holl. Kunstzijde Unie 39,75, Internat. Viscose Comp. — —, A. Jürgens Ver. Fabr., Pref. and A. ——, J. G. Farben (nicht nat.) (3) — — Algem. Nederl. Ind. Electriciteits Mij. (Holding⸗Ges) 212,00, Montecatini — —. (3) — Zertifikate, (nat.) — nationalisierte Stücke.
Vereinigte Stahlwerke,
in Pengö.]
1. Unterfuchungz · und Strafsachen, 2. Zwang versteigerungen.
3. Aufgebote,
4. Oeffentliche Zuste lungen.
b. Verlust · nnd Fundsachen.
Sffentlicher Anzeiger.
cee.
6. Ang losung ufw. von Wertpapieren, ꝛ. Altiengesellschaften, S. stommanditgefellschaften au Attien. 9. Deutsche sKtolunialgesellschaften.
1. Geselsschaften mn. b. H.
11. Genossenschaften,
12. Offene Handelß ˖ nnd Kommanditgesellschaften, 13. Unfall ˖ nnd Juvalidenversicherungen,
14. Bankaußzweise,
15. Verschiedene Belamtmachungen.
öffentlichun wirksam. mittel ist nicht ig gen
I. Untersuchungs⸗ und Strafsachen.
löß3ßs]! Bekanntmachung. Kuhn.
Die Entziehung wird mit dieser Ver⸗
Köln, den 25. Februar 1940. Der Rektor der Universität:
Ein Rechts—
Der am 9. Januar 1885 zu Wesel ge⸗
borene Josef Israel Elkan ist auf Grund des 82 des Gesetzes vom 14.7. 1933 der deutschen Staatsangehörig⸗ keit für verlustig erklärt worden. Dem Genannten ist daher der ihm am 5. 7. 1921 von der Medizinischen Fakul⸗ tät der Universität Köln verliehene Doktorgrad eutzogen worden.
56373 Aufgebot.
Hasenbergstraße 41, und Pauline Barner haben
3. Aufgebote.
Heinrich Barner in Stuttgart⸗W.,
eine Ehefrau as Aufgebot
des verlorengegangenen Grund⸗ schuldbriefes über die im Grundbuch von Dettingen⸗Erms Heft 1114 Abt. III Nr. 2 auf den Grundstücken Parz. Nrn. 393612, 8158, 10 006 und im Grundbuch Heft 1628 Abt. III Nr. 1 auf Parzelle Nr. 6870 für die Ehefrau Pauline Bar⸗ ner geb. Kleih eingetragene Grundschuld in Höhe von 400 Goldmark beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf Don⸗
nerstag, den 18. Juli 19490, vor⸗
mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots— termin seine Rechte anzumelden und
beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Juni 19490, vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Wil⸗ helmstraße 14, Zimmer 13, anberaum⸗ ten Aufgebotstermin seine Rechte anzu⸗ 56374 Aufgebot. . melden und die Urkunde vorzulegen, Die Hedwig Neu, Wiesbaden, Hele⸗ widrigenfalls die Kraftloserklärung der nenstraße 16, Prozeßbevollmächtigter: Urkunde erfolgen wird. Rechtsanwalt Dr. Dittmar, Wiesbaden, Wiesbaden, den 20. Januar 1940. at das Aufgebot des Hypotheken“ Das Amtsgericht. Abt. Ja. riefes der zu ihren Gunsten im Grundbuche von Wiesbaden⸗Innen 56372) Aufgebot. Band 78 Blatt 1172 Abt, III Ifd. Nr, 1 4. F. 5. 39. Der Maurer⸗ und eingetragenen Hypothek über Sõ00, — . I Zimmermeister Johannes Prömmel in
die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Urach, den 21. Februar 1940. Amtsgericht.