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Neicht. mn Staatsanzeiger Nr. 60 vom 11. März 1940. 8. 1
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Gebläse für Heu und Stroh
Greiferaufzugsanlagen und deren Einzelbestandteile
Heuwender fowie Heu⸗ und Getreiderechen für Gespannzug
Hackmaschinen für Gespannzug und Kraftbetrieb (aus- genommen Einradhacken)
Häckselmaschinen und Grünfutterzerkleinerungsmaschinen (aus⸗
enommen Maschinen, die nur für Geflügel⸗ und Kleintier⸗
ö verwendet werden)
Höhen förderer
Jauchefãässer
Jauchepumpen
Kartoffelkulturmaschinen und Kraftbetrieb
Kartoffel⸗ und Rübenerntemaschinen für Gespannzug und Kraftbetrieb
Klein-, Mittel⸗ und Großdreschmaschinen
Kunstdüngerstreumaschinen für Gespannzug und Kraftbetrieb
Mähmaschinen (ausgenommen ge n rg einschließlich Zu⸗ satzgeräte
Mähmesserschleifmaschinen
Maisverarbeitungsmaschinen (ausgenommen Tischmaisrebler)
Melkmaschinen
Milchzentrifugen für landwirtschaftliche Betriebe
Motorbodenfräsen und andere motorisierte Bodenbearbei⸗ tungsgeräte
Pflanzenspritzen für Handbetrieb, Gespann⸗ und Motor⸗ betrieb (ausgenommen Gartenspritzen, Blumenspritzen, Kübel- oder Eimerspritzen, Zug⸗ und Druckspritzen und Handschwefler für Gärtnereien)
Pflüge für Gespannzug und Kraftbetrieb einschließlich voll⸗ ständiger Pflugkörper
Rübenschneider und Oelkuchenbrecher
Saatgutreiniger, Getreidebeizapparate für fortlaufenden Betrieb und derne sowie Getreidereinigungs⸗ maschinen
Säe⸗ und Drillmaschinen für Gespannzug und Kraftbetrieb ausgenommen Dibbelmaschinen und Parzellendrill⸗ maschinen)
, und Mahlmühlen (ausgenommen für Hand⸗ etrieb)
Sortiermaschinen für Knollenfrüchte
Spindelpressen und Obstmühlen (ausgenommen Haus hal⸗ tungspressen und dazu passende Obstmühlen)
Strohpressen und Strohbinder
Strohschneider
Tränkebecken
Viehfutterdämpfer
Waschmaschinen für Kartoffeln, Rüben und Rübenblätter
Anlage 2 zu § 18 Abs. 2)
geräte für Gespannzug und
Bedingungen für die Unterhattung von Konsignationslagern
1. Ich bin verpflichtet, die Waren sachgemäß einzu—⸗ lagern und gegen Witterungseinflüsse zu schützen, auch gegen Feuer⸗, Wasser⸗ und Einbruchsschäden unter Hinweis auf die Eigentumsrechte der Liefer⸗ firma zu versichern und den Anspruch auf Aus= zahlung der Versicherungssumme an die Lieferfirma abzutreten.
Lagerspesen oder sonstige durch die Lagerung ent⸗ stehenden Unkosten sind mir nicht zu ersetzen.
Seierliche Eröffnung der Wiener Srühjahrsmesse 1940.
Teistungsschau der deutschen Wirtschaft und Kundgebung der Zusammenarbeit und Freund⸗ schaft zwischen Deutfchland und den ihm benach⸗
barten Völkern.
10. März. Am Sonntag, dem 49. men wurde die Wiener Frühjahrsmesse 1910 in der festlich eschmückten Südhalle des Messegelandes im Prater feierlich durch den Reichs sommissar für die Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich, Gauleiter J . ürckel, eröffnet. Ein—⸗ leitend begrüßte der Vorsitzer des Aufssichtsrates der Wiener Messe A. G., Friedrich Tilgner, die erschienenen Gehe vor allem den Reichstommissar Gauleiter Bürcel, den Vertreter des Reichswirtschaftsministers, Ministerigldirigent Dr. Schlot⸗ terer, den Vertreter des Reichsaußenministers, Generalkonsul Döhle, und die übrigen Vertreter des Reiches, der Gaue, der Partei, der Wehrmacht und der Wirtschaft, ferner die diplo⸗ matischen und een snlan , Vertreter der neutralen Staaten, die Vertreter zahlreicher Stadtverwaltungen und Wirtschafts körper⸗ , des Auslandes sowie die Vertreter in- und ausländischer
essen.
Sodann nahm Reichskommissar Gauleiter Bürckel das Wort. Er erklärte u. a., Deutschland habe von Anfang an den ehrlichen Willen gehabt, die übrige Welt, von diesem Krie zu verschonen, die Neutralität der Völker zu achten un den wirtschaftlichen und kulturellen Verkehr mit ihnen auf der bisherigen Grundlage der Freundschaft oder normaler Verhält- nisse zu pflegen. Die Westmächte seien es gewesen, die mit allen Mitteln und unter Verletzung der primitivsten Lebensrechte der außerhalb des Krieges stehenden Völker versucht haben und es täglich noch versuchen, die ganze Welt in einen einzigen Brand⸗ herd zu verwandeln. Der Gauleiter schilderte dann die nieder⸗ trächtigen Mittel, mit denen die Plutokratien des Westens ar— beiten und kennzeichnete den englischen Begriff der „Neutralität“. Es sei der letzte Sinn dieses Krieges, h auf der einen Seite zwei alte Völker ständen, die sich die Welt unterworfen hätten, die die Welt ausbeuteten und die in jeder Kraftanstrengung der jungen und der kleinen Nationen eine Gefährdung ihrer Kredite und Dividenden sähen. 4 der anderen Seite sche Deutschland,
Wien,
das Achtzigmillionenvolk, dessen Leistungen in Wissenschaft, Kultur und Kunst durch die Jahrhunderte zu, den Spitzenleistungen der Menschheitsgeschichte e . Deutschland marschiere hinter einem Führer, der die Kraft der Nation in einer Weise mobili⸗ siere, die ihresgleichen in aller Welt suche.
Wer die Wiener Frühjahrsmesse 1810 besucht, werde zu der Ueberzeugung kommen, daß diese Messe als die Aeußerung deutscher Wirtschaftsleistung in keiner Weise hinter den früheren Messen zurückbleibe, daß sie im Gegenteil eine weitere wirtschaft⸗ siche Leistungssteigerung bekundet. „Wir gehen zu“, sagte Reichs⸗ kommissar und Gauleiker Bürckel, „daß wir das alles nur er= reichen, weil wir von früh bis in die Nacht arbeiten, weil es
3. Die Waren sind stets in Originalverpackung zu
halten. Ich bin jedoch verpflichtet, zu Ausstellungs⸗ zwecken in meinen Räumen je ein Musterstück jeder Gattung montiert aufzustellen. Ich darf die Waren nur unter Benutzung der mir von der Lieferfirma zur Verfügung estellten Bestellscheine verkaufen. 7 bin verpflichtet, der Liefer firma von jedem Verkauf unverzüglich Mitteilung zu machen.
Es ist mir bewußt, daß die eingelagerten Waren Eigentum der Lieferfirma sind und auch im Fall eines Weiterverkaufs bis zur vollständigen Be⸗ enn des Kaufpreises Eigentum der Lieferfirma leiben, ferner, daß die Forderung aus dem Weiter⸗ verkauf unmittelbar der Lieferfirma usteht und Zahlungen und Zahlungsmittel von dem Dritt⸗ käufer nur unmittelbar an die Lieferfirma geleistet werden dürfen. 2
Sollten Barzahlungen und / oder Wechselakzepte mir übergeben werden, so bin ich verpflichtet, sie sofort ohne Abzug mit entsprechenden Bestellscheinen an die Lieferfirma voeiterzuleiten. Eine Verfügung meinerseits über Zahlungen oder Wechselakzepte ist unzulässig.
Eine kommis(sionsweise Weitergabe der eingelagerten Waren ist nicht gestattet. Es ist auch nicht gestattet, diese Waren ohne schriftliche Genehmigung der Lieferfirma auf Ausstellungen, Messen und dgl. zur Schau, und für Prüfungen irgendwelcher Art zur Verfügung u stellen oder *. in Betrieb zu nehmen oder auf
robe zu überlassen.
„Die Lieferfirma behält sich vor, jederzeit über die Waren anderweitig zu verfügen. In diesem Falle habe ich den Versand auch bei n, ,,. des Konsignationslagers nach den Angaben der iefer⸗ firma frei der von ihr angegebenen Bahnstation bzw. frei Waggon vorzunehmen.
Ich bin auf Verlangen verpflichtet, jederzeit eine 6 Lageraufstellung über die Waren, die ich in onsignation habe, umgehend einzusenden, widrigen⸗ falls ich die Kosten der von der Lieferfirma ein⸗ eleiteten Lageraufnahme zu tragen habe. Ich bin fe für jeden Fehlbestand auf dem Lager sowie auch für jeden Schaden oder Minderwert.
Die , hat das Recht, jederzeit eine Prü⸗ fung des Lagers vorzunehmen. Ihrem mit schrift⸗ licher Vollmacht versehenen Beauftragten ist jeder⸗ zeit der Zutritt zu den Waren gestattet.
Jede Veränderung des uuf der Empfangsbestätigung angegebenen Lagerorts ist der en n'. sofort mitzuteilen.
Im übrigen sollen im Verhältnis zwischen mir und der Lieferfirma auch die allgemeinen Verkaufs⸗ und Tieferungsbedingungen der Lieferfirma gelten, ins⸗ besondere, daß Erfüllungsort und Ge⸗ richt s st and 144 Ich erkenne an, daß mir die Verkaufs- und Liefe⸗ rtungsbedingungen der Lieferfirma bekannt sind.
(Ort und Datum) (Unterschrift des Lagerhalters)
V
aft steil.
bei uns keine Streiks mehr git. weil der deutsche Arbeiter sich vom Marxismus und der deutsche Betriebsführer von einer Arbeit um des Profits willen abwendet, weil ganz Deutschland eine einzige Betriebsgemeinschaft mit einem einzigen großen Gefolgschaftsführer, Adolf Hitler, ist.“ In der Darbietun dieser Messe, fuhr der Reichstommissar fort, reiche das deutsche Volk seinen Gäften aus dem Auslande die Hand, achte ihre Neutralität, bekunde dieses deutsche Volk, daß es mit ihnen arbeiten wolle auf der Basis gegenseitiger Freundschaft, gegenseitiger Ergänzung der Kraftquellen' und gegenseitiger Achtung der Lebensinteressen. Der Güteraustausch mit den ern,, Ländern, der in friedlicher Zusammenarbeit von Jahr zu Jahr gewachsen fei, stelle heute ein natürliches Verhältnis gegenseitiger Ergänzung dar.
Deutschland sei der natürliche Abnehmer und Lieferant des Südostens, kein anderer Staat der Welt önne den Südo tländern ein so dauerndes und umfassendes Absatzgebiet aller rodukte sichern. n den Handelsbeziehungen zwischen dem Südosten und bem Deutschen Reich sei die Stadt Wien und damit ihre Messe von besonderer Bedeutung. Die Wiener Messe sei heute eine Leistungsschau der deutschen Wirtschaft. Deutschland bekunde mit der Wiener n,. 1940 — wie e 57 schon mit der Leipziger Messe — seinen Willen zu friedlicher usammenarbeit mit 8 neutralen Ländern und zu ungestörter A wicklung der wirtschaftlichen Beziehungen. Diese Messe sei als die Kundgebung einer andauernden Gemeinschaft der Zusammenarbeit und 6 zwischen Deutschland und den ihm benachbarten
ölkern anzusehen. n . Sinne erklärte Reichs kommissar R Gauleiter Bürckel die Wiener Frühjahrsmesse 1940 für er⸗ öffnet.
Sodann sprach in Vertretung von en, , ,, . Walther Funk Ministerialdirigent im Reichswirtschafts⸗ ministerium Dr. Schlottere r. Dr. Schlotterer überbrachte einleltend die Grüße und Wünsche des Rei wirtschaftsministers, der zu feinem lebhaften Bedauern nicht selbst nach Wien kommen konnte. Die Wiener Messe habe immer ihre besondere Note durch die hochwertigen Wiener a ner,, habt, die heute und in Zukunft 6 auf der Geschmackskultur der tadt der deutschen Mo e“, der Wiener Messe ihr ei enes Gepräge eben werden. Darüber hinaus würden in diesem Jahr ver⸗ chiedene Zweige der deutschen Technik zu Wort kommen; Gerade in Wien habe man immer über die Landesgrenzen hinaus ge⸗ sehen. So sei die Wiener Messe auch eine Südostmesse, ihr Gesicht wende sich dem euro 5 Südosten zu. ö
Auf das wirtschaftliche Verhältnis des Reiches zu. den Süd⸗ oststaaten näher eingehend, erklärte Ministerialdirigent Dr. Schlotterer, wie Deutschland, so werde au der Südosten vor die Zwangslage gestellt, aus seinem Boden, seinem Lebensraum so⸗ diel wie möglich herauszuholen, um den Lebensstandard seiner Bevölkerung zu heben, dem Bevöl kerungs uwachs Existenzmög⸗ lichkeiten zu . und das Vorwärtsstreben der heranwachsen⸗ den jungen Generation zu Mh en. Diese Intensivierung der aer, tlichen Kräfte im Südosten erfordere zwei Voraus⸗ engen die Lieferung von . Maschinen und An⸗ agematerial sowie von a triewmgren um u zur Erhaltung einer intensivierten irtschaft mit ihrer Bevölke⸗
sein soll.
New York Sis, HJ, Berlin —
die zum Aufbgu und,
rung gehören, und Absagtzmärkte für die im Zuge der Wirtschafts⸗ intenstwvierung zusätzlich geschaffenen agrarischen und rohstoff⸗ lichen Produkte. Beide Voraussetzungen biete den Südoststaaten in überragendem Maße Deutschland mit seiner hochentwickelten Industrie und mit seinem großen Bedarf an Nahrungsmitteln und Rohstoffen. Für die Verwirklichun dieses Gedankens seien die Verre , , , ein wertvolles Instrument, das den Ausgleich der beiderseitigen Interessen sicherstelle. Der deutsche ß erfülle damit eine hohe soziale Aufgabe. Er sei ein Instrument zur Lösung so ialer und wirtschaftlicher Probleme bei den mit dem Rei n, . Südostländern und damit das Gegenteil jener plutokratischen Handelspolitik, als deren ngland bekannt ist — ; die Ost⸗
Träger Es sei selbstverständlich, daß in dieser Entwicklun ö
mark und in ihr vor allem auch Wien die gebührende Berück⸗ sichtigung erfahren werde, . mit den beteiligten Wiener Stellen habe das . tsministerium in den letzten Wochen untersucht, in welcher Weise die Bedeutung der Ostmark für die deutschen Beziehungen zum Südosten unterstrichen und wie die Kräfte und Erfahrungen der Pflege und dem Aushau dieser Beziehungen nutzbar gemacht werden könnten. Diese Ueber⸗ legungen hätten zur Gründung der Südosteu ropa⸗Gesellschaft geführt, die unter der Schutzherrschaft des Reichswirtschafts⸗ ministers stehe und deren Präsident der Gauleiter und Reichs⸗ kommisfar Bürckel sei. In engster Fühlung mit den zentralen Reichsbehörden und unter Vermeidung einer Konkurrenzierung bereits bestehender Einrichtungen werde die Gi de ten rer fen, schaft die in Wien zusammenlaufenden , und Möglich⸗ keiten in den Dienst unseres Handels mit den Südoststagten stellen, und nicht zuletzt auch die mannigfachen kulturellen Beziehungen pflegen, die schon so lange zwischen Deutschland und dem Südosten bestehen. Die Tätigkeit der Südosten ropa⸗Gesellschaft werde auch wertvolle Dienste . die Förderung der Wiener Messe leisten. Beide Einrichtungen würden damit eine der wichtigsten ien , Außenhandelspolitik erfüllen, nämli das richtige Verhältnis zwischen den diesseits und jenseits der Grenzen wirtschaftenden Menschen herzustellen.
am ᷣ·ᷣᷣ——!ꝛ. 2 u uu ᷣ2ᷣQmrꝰ Ce rr,
Devisenbewirtỹchaftung.
Zahlung von Wertpapierertrãgnissen und Sperr⸗ guthabenzinsen an die Konversianskafse für deut jche Auslandsschulden.
Der K hat durch Runderlaß 22/40 D. Et. — R. St. bekanntgegeben, in welcher Weise bei Wert⸗ papiererträgnissen und ige aus Sperrguthaben. dafür Sorge u tragen ist, daß die Erträgnisse nicht Feinden im Sinne der . über die Behandlung feindlichen Vermögens zufließen.
i CQ x em
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermãärkten.
Devisen.
Prag, 9. März. (D. N. B) Amsterdam 15543, Berlin — — Zürich 655, I5, Oslo 664 50 Kopenhagen 565, 00 nom., London 114353, Madrid — — Mailand 1562 210 nom, New York 29,23, Paris 64, 72*. Stockholm 696 00, Brüssel 496 00, Budapest — — Bukarest 21,27 nom., Belgrad 66, 00, Sofia 35,08 nom., Athen
23, 15 nom..
*. Für innerdeutschen Veyrechnungskurs. . 4 3 rar , st 6 März. (D. N. B.). [Alles in Pengõ.
Anislẽrdam 183 55, Berlin g zs, Buükarest 34,50, London 18,48,
Malland 177732, New York 345,50, Paris 7,64, Prag 11,86, Sofia 41306, Zürich 77,56, Slowakei 9665.
London 11. März. (D. N. B. New Yorł 02,50 - 403,59, Paris 176,50 1761715. Berlin — *, Spanien (Freiv.) 3900 B. Amsterdam 7.53 — 158, Brüssel 23 565 — 23 80, Italien (Freiv) 77,60, Schweiz 17185 1795, ! (ein) 1993 B., Stock holm 1685 - 1695, Oslo 17468-4147, 5, Buenos Aires (offiz.) 16,95 — 11,20, Rio de Janeiro (inoffiz) 3,16 B. 62
Paris, 9. März: Geschlossen. (D. N. B ;
Am sterdam, 98. März. (D. N., B) Amtlich. Berlin Iö5 60, London 7344, New Hork 18839, Paris 416, 30 Brüssel 31,92, Schweiz 42224, Italien ——— Madrid — —, Oslo 42,80, Kopenhagen 6,373, Stockholm 4482 Prag — —. ;
Zürich, 11. März. (D. N. B. [11,40 Uhr.! Paris 9g, 8o, London 17,293, New York 446 00, Brüssel 75,5563, Mailand 22.52, Madrid — — Holland 236 85, Berlin 178,715, Stockholm 106,15, Oslo 101,30, Kopenhagen S6, 15, Sofia 550 / 00 B., Buda pest 79,50 B. Belgrad 10900, Athen 330 09 B. Konstantinopel 3855 00 B., Bukarest 340, 0 B.,, Helsingfors 700,00 nom, Buenos Aires 104, 75,
Japan 104,75. Kopenhagen, (D. N. B.) London Paris 11,60, Antwerpen 88,99, ürich 116,40, Rom 26,46, Amsterdam 276, 15, Stockholm 123,55, slo 117,0, Helsingfors 10,55, Prag — — Madrid — —
9 — — , R r , i685 G.
Stockholm, 9. März. 16,95 B., Berlin 168,00 nom. G. Paris 9.20 G., 9, 40 B.,
Brüssel 75,50 G., Ji,59 B.. Schweiß. Plätze 3,13 Ge— g 5 B.· Amsterdam 222,40 G.. 223,60 B., Kopenhagen 80,95 G., 81, 25 B., Oslo 95,25 G., 965,55 B. Washington 117, 00 G., 420,09 B., , ger, 3. . Rom 21, 10 G., 21, 30 B., Prag 14,35 nom. G., 14355 B., Warschau ——— ö
Oslo, 9. März. N. B) London 17.265, Berlin 179,00, Paris 10,16, New Jork 44000, Amsterdam 236, 50, Zürich 100,26, Helsingfors 920, Antwerpen I5, 75, Stockholm 1065,25, Kopen⸗ hagen 86, 40, Rom 23, 00, Prag 16,50, Warschau — —.
9. März.
— —
S8ondon, 9. März. (D. N. B.) CEdelmetallbörse Sonn abends geschlossen.
Wertpapiere.
Hamburg, 9. März. (D. N. B.) Schlußkurse, Dresdner Bank 111,009, Vereinsbank 12000, Hamburger Hochbahn 102,00, Renn Amerika Paketf. 63,50, Samburg⸗ Südamerika =
ordd. TVloyd 63,09, Alsen Zement 212,09, Dynamit Nobel go, 0, Guano 198,50, Harburger Gummi 17800, Folsten⸗ Brauerei 150, 00, Neu Guinea — —, Otavi 26* /g.
,
Fortsetzung des Wirtschaftsteils in der Ersten Beilage.
Verantwortlich: für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den Anzeigenteil und
für den Verlag: Präsident Dr. Schlange in Potsdam; für den Wirtschaftsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lantzsch in Berlin⸗Charlottenburg.
Druck der Preuhischen Druckerei und Verlags -A1ltiengesellschaft. . Berlin. Wilhelmstr. 32.
Vier Beilagen (einschl. Börsenheilage und einer gentralhandelsregisterbeilagel
20, 20,
zum Deutschen Neichsanzeiger
Nr. 60
w // / m — ——
Wirtsch aft des Auslandes.
HV. der Schweizerischen Mationalbank. Aus⸗ führungen zur internationalen Währungslage. H.V. der Schweizerischen National⸗
Bern, 9. März. In der
bank . der Präsibent des Direktoriums, E.
,.
für Holland und Belgien ,,, 33 . die währungspolitische na
gleiten des englischen Pfundes zunächst eine
entstanden; schöͤn nach kurzer Zeit habe sich jedoch eine ruhigere Pu ; . K die 6 . seien zum Still⸗ — Waagner Biro Wienerber
Am sterdam
Beurteilung der Lage durchgesetzt, und stand gekommen; a.
vergangenen re .
ewirt
rung aus. Gegenwärti
und Devifenverkehrs beschränken würd
In seinen weiteren Ausführungen befaßte sich der Präsident
mit der rf ul. Als Mittel zur Verhütun .
fz nete er 1. intensivere Steigerung der ] uche nach neuen Absatzgebieten,
4 Sparmaßnahmen des. Stagtes und 5. Finanzierung der
Rüstungs⸗ und ,, in erster Linie durch Steuern,
ergehend . Inanspruchnahme
chränkung des Verbrauchs, 3.
durch Anleihen und nur vorü der Notenbank. staltun
aus. Für die S
tung gutgeheißen. Es wurde die V von wieder 6 3 beschlossen.
J jugoslawische Außenhandel 1939.
elgrad, 9. März. Die jugoslawische Ausfuhr belief sich im
Jahre 1939 23 3,4 Mill. t im Werte von e. . , n 1,12 Mill. t im Werte von 4757.4 Mill. Dinar.
die m au Im Vergleich zum
der Einfuhr
Außenhandel schloß also im Dinar im Jahre 1938. ausschließlich in der verminderten War ausgewiesene Aktivum entfällt auf nämlich 738 Mill. Dinar.
Die jugoslawische Ausfuhr xichtet Hauptsache wieder, und zwar zu g4 Goo,
England, ve . Ungarn, den Vereinigten Staaten, der riechenland, Holland. Aeg
rankreich,
chweden. Die jugoslawis 94,8 / , aus Deutschland, Italien, Groß-⸗Britannien, Ungarn, Rumänien, ,. Argentinien, der
genommen, ebenso die Enfuhr aus It wieder an zweiter Stelle stand. Dag
Einfuhr aus England um 4359 ũo, aus Frankreich um 31,6 '.
Ein starker Rückgang zeigt sich au Ueberseeländern. in die,,
Bescheidene Besserung
Devisenlage.
Kopenhagen, 109. März. Der
Nationalbank über die erste Märzwoche zeigt eine bescheidene Ver⸗ Die Guthaben der Bank bei aus⸗
besserung der Deyifenlage. ländischen Korrespondenten Februar mit 7,3
blieben
er ist also um 194 Mill. Kr. höher als
1 zang mit der internationalen Währungslage aus, daß in
iesen stürmischen Tagen die unveränderte f tung der amerika⸗ . nischen Währung eine wesentliche .
abe.
rise in den Wochen vor und riegsausbruch gut überstanden. Wohl (. durch
Charakteristisch für ; rungslaͤge der Gegenwart sei die Tatsache, daß im wesentlichen außer den USA. nur noch drei kleine europäische Länder Belgien und die Schweiz) keine J des * lungs⸗ verkehrs mit dem Ausland erlassen hätten. Es könne
werden, daß auf den von der Notenbank überwachten Wegen im keine ins Gewicht fallende Kapitalausfuhr abe. Der Redner sprach sich chaftung als Mittel zur Verhütun
bestehe übrigens keine Notwendigkeit für den Erlaß von Maßnahmen, welche die Freizügigkeit des Kapital⸗
Nachdem der Vortragende ing des Zinsfußes behandelt hatte, kam er auf die Not⸗ wendigkeit der Anhortung der Banknoten zu sprechen. Er sprach sich an Tg n fem zur , , von Banknoten weiz sei es von Wichtigkeit, da des Geld⸗ und Kapitalmarktes und des Kapitalverkehrs mit dem Auslande . auf freier Grundlage beruhe. ö Darauf wurde der Geschäftsbericht nebst Gewinn⸗ und Ver⸗ . und Bilanz für 1939 unter Entlastung der Verwal⸗
r ahre 1939 mit einem Aktivum von 763,8 Mill. Dinar ab ge n einem Aktivum von 72,1 Mill. iefe Entwicklung
Frankrei sc rgent Schweiz, Griechenland, Belgien, Brasilien usm. Die . r aus Deutschland hat bedeutend zu⸗
; ; ill. Kr., die Schuld in ausländischen Devisen derringerte sich dagegen von 5ö,s auf 50,0 Mill. Kr. Die Netto⸗ Devisenschuld ging damit auf rund 43 von 48 Mill. Kr. vor einer Woche zurück. Ver, nnn n ebenfalls von 593 Mill. Kr. Ende Februar auf 566 Mill. Kr.
Anfang Februar ds. Is. und 373 Mill. Kr. En
Erste Beilage
Berlin, Montag, den 11. März
101,50, 50
Alpine ontan
Oesterreich — —, eber, im Zu⸗ . Textil
ür die Schweiz sowie ie schweizerische Wäh⸗
inze thal — —,
das Ab⸗
eichte Unsicherheit Nagnesit
118,50,
die internationale Wäh⸗ ) ISdsis, 5 Olo nat.) 6, 00 B.,
ll . Kettenerkl. 67, 25,
estgestellt
gegen die Devisen⸗ der Kapitalabwande⸗
en. .
Wien, 9. März. Diel ß.
Dampfsch.⸗Gesellschaft ——
Stahl 227,50, „Elin“ Felten⸗Guilleaume —, — Kabel⸗ u. Drahtind.
Neusiedler AG.
Schrauben ⸗Schmiedew. — Simmeringer Msch. — — Steirische Steyrermühl Papier — —,
— — „Solo“
9. März.
D. N. B.) ds.⸗Anl. 1936 100,05, mark 2d5. Anl. 1934 100,50, 6os0 Wien 1934 109 00, Donau⸗ A. E. G. Union Lit. A — — G. „Hermann Göring“ 16,55, Brau ⸗AG. — Egydyer Eisen u. AG. f. el. Ind. 24,25, K. 24, 10, Enzesfelder — Gummi Semperit — —,
Brown ⸗Boveri —,
/ .
64 oo Ndöst. Lds⸗- Anl. 1934 64 oo
77.00, Leipnik⸗ Lundb. 660, 00, Leykam - Josefs⸗ Perlmooser Kalk —,
Siemens⸗
(D. N.
Zündwaren — —, Steirische Wasserkraft 384, 75. Steyr⸗Daimler⸗ Veitscher Magnesit er Ziegel — —. . ) 3 oo Nederland 1937 Dt. Reich 1930 (Joung, ohne Kettenerkl, nicht Log England Funding Loan 19609-1990 mit o/o Frankreich Staatskasse Obl. 1932 mit Kettenerkl. — —, lgemeene Kunstziide Unie
—— — —
In Berlin fesigestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Gelbsorten und Vanknoten Telegraphische Auszahlung.
Steier⸗ Exploit. Lijn 90, 50, damsch 186,50, 70oso nat.) 3,00, (nat.) 1116 is, 0
K o
ö. Lapp⸗
red.,
ltuJ 3m, ß
Serie C (nat.)
J J
1 1
nflation be⸗ roduktion, 2. Ein⸗
Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabuh . Argentinien (Buenos Aires) Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeiro) ..... .... Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) Bulgarien (Sofia) .. Dänemark (Kopenh.) England (London) .. Estland Reval / alinn) . Finnland (Helsinki). . Frankreich (Paris) .. Griechenland (Athen)
ie Frage der Ge⸗
ß die Ordnung
erteilung einer Dividende
ahre 1938 war die Ausfuhr mengenmäßi
um 6,43 9o rn, agegen wertmäßig um 9,39 0/0 größer, j r, , , . e fseite ist ein mengenmäßiger Rückgang um 11,53 co und ein tc g, von 4,38 90/0 festzustellen.
und Rotterdam) .. Iran (Teheran) ... Föoland (Reykjavih) Italien (Rom und Mailand) apan (Tokio u. Kobe) goslawien ( Bel⸗ grad und Zagreb). Kanada (Montreah. Lettland (Riga) .... Litauen (Kownd / Kaunas) Luxemburg (Luxem⸗
er jugoslawische
6 ihren Grund fast eneinfuhr. Fast das ganze das letzte Jahresviertel,
e sich auch 1939. in ⸗- der h Deutschland, Italien, er Schweiz, ten, Rumänien u
e Einfuhr erfolgte hauptsächlich, zu . 5 hauptsächlich, z burg)
ereinigten Staaten, J. Hef, fm, . (Welling Norwegen (Oslo) .. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm r r . chweiz (Züri Basel und 3 363. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrik. Union Pre⸗ toria, Johannesbg.) Türkei (Istanbul) ... Ungarn (Budapest) . Uruguay (Monte vid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)
allen, das in der Einfuhr egen verminderte sich die
bei der Einfuhr aus den der dänischen Ausweis der Dänischen
unverändert gegenüber
1. agypt. Bft. 100 Afghani
1Pav.⸗Pes. L austr. Pfd.
100 Belga 1 Milreis
100 Rupien 100 Lewa
100 Kronen L engl. Pfd.
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres.
100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 19Yen
100 Dinar L kanad. Doll. 100 Lats
100 Litas 100 lux. Fr. I neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen
100 Franken 100 Kronen
100 Peseten
1 südafr. Pf. I türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso
1 Dollar
11. März
Geld
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2,353
132,27
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S9, 29
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Brief
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Unie 37,50, 9. März
Geld Brief . Montecatini — —.
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Nederl. e Lloyd 95350,
Rob / Tc nr d Teer
werke (nat. — —,
*
Corp. (3. 2855, Shell Union (38.) Scheepvaart „Amsterdam“ Dt. Reich 1924 (Dawes, ohne Kettenerkl. 6z 0/0 Bayern 1925 (nat, 11166, 6 oo. Preußen 1927 JG Deutsche Rentenbk. Kred. Anst. 1935 (nat.) — Ver. Städteanl. d. Dt. Spark. u. Giroverb. 1626 (nat.) 12,75, 709 Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. (nat.) — /* chuckert — —, a. Preuß. Central Bodenkred., Pfdbr. (nat.) 70 /
Ser. Ges Elektr. Wle. 1925 (nat.) Elektr. We. 1931 Notes (nat.) — —, Wke. 1972 (nat. — —, 6 6 Eschweiler Bergwerkver. Amsterdamsche Bank 86m / , Rotterdamsche Bank Vexreeng. Deutsche Reichsbank (nicht nat) 20,50), Holl. Kunstzijde nternat. Viscose Comp. — — A. Fabr., Pref. and A. ——, J.. G. ö Algem. Nederl. Ind. Electrieiteits Mij. (Holding⸗Gesh 213,50
Koninkl.
Sächs. Bodencred.,
alske m. Gewinnbeteilig. (nat.) — —, 67 0/ Vereinigte Stahlwerke, 6 ö/s/ Neckar A. G. (nat.) 15,25, 79
Fatben (nicht nat)
und Preuß ischen Staatsanzeiger
was
K
Philips Gloeilampenfabr. (Holding ⸗Ges) 1183,15 M., Lever Bros u. Unilever N. V. (3.) 91,50, v. Petroleumbronnen 241,900 M. Philips Petroleum sim, M., Holland Amerika Unie Rubber Eultuur Mij.
Nederl. Mij. tot
108, 15, Rotter⸗
nicht
9. 10 reuß. Pfandbrbk., Pfdbr. (nat.. — —. T0/o Rhein.⸗Westf. Bod. Pfdbr. (nat.) — —, 55 o/o A. R. de B. E. D. (Acisries Réunies) — —, 7 o Conti Gummi⸗Werke A. G. (nat = = Joo Deutsch. Kali⸗Syndik, Sinking Funds (nicht nat.) mit Kettenerkl. ——, 60/0 Harpener Bergb., 20 jähr. (nat.) — * 6 0/0 J. G. Farben m. Gewinnbeteilig. u. Kettenerkl. (nicht nat. (3) —— 7Y0½ Rhein- Elbe Union (nat) — — z Y Siemens u. 1936, m. Bezugsschein (nat. —, —, 7600 Vereinigte Stahl⸗
Pfdbr. (nat.)
7o /
6 b 0 Siemens u. 25 jähr.,
7o/9 Rhein. ⸗Westf.
6 os9 Rhein. Westf. Elettr.
(nat.)
Jürgens Ver.
K.
(3) — Zertifikate, (nat) — nationalisierte Stücke. — — ᷑ — Ausländische Geldsorten und Banknoten.
o, sz
42,32 . Sovereigns o, lz? 20 Francs⸗Stücke ... Gold⸗Dollars. Aegyptische Amerikanische: 1000-5 Dollar .. 2 und 1Dollar ... Argentinische ...... Australische Belgische ... ...... Brasilianische ...... Brit. ⸗Indische ..... Bulgarische ..... Dänische: große. ... 10 Kr. u. darunter. Englische: große ... 1L Eu. darunter ... gh hr 6 —— 2 — ra 6 i e eee - 22 2 2 talienische:; große . . ij . ö ugoslawische: große 100 Dinar . Kanadische .. Lettländische Litauische: große ... 100 Litas u. darunt. Luxemburgische .... Norwegische Rumaͤnische: 1000 ei und neue 500 Lei unter 500 Lei .... Schwedische. Schweizer: große... 100 Frs. u. darunt. Spanische Sůüdafr. Union.... Türkische — 22 * Ungarische .. ......
2289999
do
S8, os 8, op
2, 6 1,982 o, os 2,496
. gegen 555 Ende —ᷣ . 1939; vor einem Jahr.
Die Clettrolhttupfern tierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte ia err nr er ef n 6 „D. N. 6 am 11. März auf 74,90 RM. (am 9. März auf 74d, 00 R. M) für
100 Kg.
Frankreich
Kanada
i. Unter suchaugt · uud
2. Zwang versteigerungen.
2. Anfgebote,
England, Aegypten, Südafril. Union..
Australien, Neuseeland ... ...... ..... Britisch⸗Indien — 22 229229 222
Sffentlicher Anzeiger.
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:
99 o in Blöcken
für 1 Stüc L ägypt. Pfd.
Notiz
IL Dollar
1Dollar 1Fap.⸗Peso Laustr. Pfd. 100 Belga 1Milreis 100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen engl. Pfd. Lengl. Pfd. 100 estn. Kr. 100 finnl. M.
100 Frs.
100 Gulden 100 Lire I00 Lire 100 Dinar 100 Dinar
I kanad. Doll.
100 Lats 100 Litas 100 Litas 100 lux. Fr. 100 Kronen
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs.
100 Frs.
100 Peseten 1 füdafr. Pfd. L türk. Pfund 100 Pengõ
. Notierungen der Kommifsfion des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 11. März 1940.
(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für promrte Lieferung und Bezablung): Driginalbũttenaluminium,
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11. März
Geld
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9. März Geld Brief 20,3838 20,46
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RA für 100 Kg
Strafsachen.
. Oessentliche Juste lungen. J. Dent che
z. Ber lust · und Fund ach
10. Gesellichaften nn. b. H.
8. Analofunt usw. von Wertharieren.
I. Mltienge ken af.
S. Qummartingefenschaften an Mttien. Rolemialgefe sichaften.
13. Unfall nnd
11. Genossenschaften. 2. Offene Handelt · nd Kommanditge je lschaften. nnalidenverficherun gen.
14. Banlaußweise, 16. BSerschiedene Bekanntmachwugen.
I. Untersuchungs⸗ und Strafsachen.
57461] Ste uersteckbrief und Vermögensbeschlagnahme. Der frühere Bankdirektor Eugen Rambow, geboren am 29. J. 1886 e Magdeburg, und seine Ehefrau Frieda geborene Nambow, . am 24. 3. 18388 zu Berlin, zuletzt wohnhaft in Berlin M 87, ,, g, zur eit in Paris 12, Boulevard de la adeleine 9 E, schulden dem Reich eine Reichsfluchtsteuer von 2941, — R., die am & Januar 1989 fällig gewesen ist,
a m.
nebst einem Zuschlag von 1 vom Hun⸗ dert für jeden auf den Zeitpunkt der Fälligkeit folgenden angefangenen Monat. Gemäß § g Ziffer 2ff. des Reichs⸗ , , . (Reichssteuerbl. 1984 590; Reichsgesetzbl. 1 1931 S. 699 1662 S. 571; 1934 S. 392, 941; 1935 S. 860) wird hiermit das inländische Vermögen der Steuerpflichtigen zur Sicherung der An , . auf. dei en, nebst Zuschlägen, auf die . s 9 diff 1 des Reichsflucht⸗ teuergesetzes festzusetzende und alle im Steuer⸗ und Strafver⸗ fahren entstandenen und entstehenden Kosten beschlagnahmt.
land
das Verbo
eines Monats, inanzamt n, nr rungen er sonstigen Ansprü Geldstrafe machen. 6 2 Wer nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung zum Zwecke füllung an die Steuerpflichtigen eine
Anzeige
Es ergeht hiermit an alle natürli und juristischen Personen, die im : einen Wohnsitz, lichen Aufenthalt, ihren Sitz ihre schäftsleitung oder Grundbesitz haben, ; t, Zahlungen oder sonstige Leistungen an die Steuerpflichtigen zu bewirken; sie werden hiermit aufgefor⸗ dert, unverzüglich, spätestens innerhalb dem unterzeichneten die den zustehenden 2
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wenn er beweist daß
schlagnahme gehabt hat und aß nis trifft. das Verschulden eines Vertreters
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abgabenordnung) erfüllt ist,
Leistung bewirkt, ist . S 10 Absatz 1 des Reichsfluchtsteuergesetzes hierdurch dem Reich gegenüber nur dann befreit, . ; er zur Zeit der Leistung keine Kenntnis von der Be— ihn auch kein Verschulden an der Un 14 Eigenem Verschulden steht lei Wer seine Anzeigepflicht d glich oder fahrlässig nicht . wird 2 10 6 5 des Reichsfluchtsteuerge⸗ zu setzes, h ern nicht der Tatbestand der teuerhinterziehung oder der Steuer- die GS 3896, 402 der Reichs 6 wegen Steuerordnungöwidrigkeit G 413 der
Bolizei⸗
Beamte
betroffen nehmen.
Reichsabgabenordnung) destraft.
Nach § 11 Adsatz 1 des Reichsflucht⸗ teuergesetzes und
jeder Beamte des
Sicherheits dienstes des Steuerfahndungsdienstes und des Zoll⸗ fahndungsdienstes J der
sowie jeder andere
der Reichsfinanzverwaltung der zum Hilfsbeamten der 1. waltschaft destellt ist. Steuerpflichtigen, wenn sie im Inland werden,
8 ö Staatsan⸗
verpflichtet, die
vorläufig festzu⸗
Es ergeht diermit die Aufforderung odengenannten z. falls ste im Inland betroffen werden, dorläufig festzunehmen und sie gemäß S 1 Absatz Z des Reichs fluchtstenerge⸗
* , . Stenerpflichtigen.