1940 / 68 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 20 Mar 1940 18:00:01 GMT) scan diff

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Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 68 vom 20. März 1940. S. 4

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Kalenderjahr und Halbjahr wieder Zeitungs⸗ e bezugszeit.

Für die im Reichsgebiet zum Postvertrieb angemeldeten Zei⸗ tungen wird von jetzt an als Bezugszeit auch das ,, oder das Kalenderhalbjahr wieder zu a wie das Reichspost⸗ ministerium mitteilt. Aenderungen der Bezugsbedingungen sind nur gestattet: bei den ganzjährig zu beziehenden Zeitungen zum 1. Januar, bei den ,, zu beziehenden zum J. Januar und 1. Juli. Sie müssen wie bei den übrigen Zeitungen spätestens am

Die erste Kriegsmesse ein voller Erfolg.

Der erste Abschluß von der Leipziger Früh⸗ jahrsmesse 1940.

Die erste Kriegsmesse in Leipzig bot ein Bild ungebrochener deutscher Wirtschaftskraft, das die ausländischen Besucher und die ausländische Presse tief beeindruckt hat. Insofern war die Leip⸗ ziger Messe eine wichtige politische Demonstration. Mit dem blockadefreien europäischen Raum hat ein lebhafter Warenaus⸗ tausch stattgefunden, an dem auch die f hen ausländischen Aussteller lebhaften Anteil hatten. Der Ausfuhrerlös der Messe ist volkswirtschaftlich von größter Bedeutung und trägt zur Beschaffung ausländischer Rohstoffe bei. Die Ausfuhr vollzieht sich im Rahmen der Lenkungsmaßnahmen. er , , . einerseits und Industrie, Handel und Handwerk andererseits sin durch die Messe in ihren Dispositionen gestärkt worden. Die erste Kriegsmesse war ein voller Erfolg und hat das Vertrauen der Reichsregierung und Wirtschaftsführung auf das glänzendste ge⸗ rechtfertigt; ihr Ablauf hat den J und propagan⸗ distischen Vorbereitungen des Leipziger Meßamts entsprochen.

Nach dem vorläufigen Ergebnis wurden insgesamt 6606 Aus⸗ steller gezählt, die 110542 Rechnungsmeter Ausstellungsfläche belegt hatten. Die Aussteller kamen wie in den anderen Jahren aus allen Gauen des Großdeutschen Reiches. Unter den Aus⸗ stellern fanden besoudere Beachtung 337 aus 18 anderen Ländern stammende Firmen. 16 Länder waren mit offiziellen Kolbektiv⸗ ausstellungen bzw. Auskunftsständen vertreten, eine Tatsache, die als Beweis des Vertrauens zur Leipziger Messe besonders zu werten ist. Es waren dies Belgien, Bulgarien, Estland, Griechen⸗ land, Italien, Japan, Jugoslawien, Lettland, Luxemburg, die Niederlande, Rumänien, Schweden, die Schweiz, die Slowakei, Ungarn sowie das Protektorat Böhmen und Mähren.

Während die ersten Messen des Weltkrieges 1914118 einen geringeren Besuch als die Leipziger Frühjahrsmesse 1914 hatten, ist die diesjährige Frühjahrsmesse in gleichem Umfange wie die Messen der letzten Jahre besucht worden. Die Gesamtzahl der geschäftlichen Besucher der Frühjahrsmesse 1940 beträgt 115167. Unter den geschäftlichen Besuchern kommt eine besondere Bedeu⸗ tung den Kaufleuten aus dem Auslande zu, deren Zahl 5432 aus⸗ micht. Berücksichtigt man den Ausfall der Großen Technischen Messe und Baumesse einerseits und das Fehlen der Einkäufer aus dem feindlichen Ausland sowie der überwiegenden Mehrzahl überseeischer Einkäufer andererseits, dann ergibt sich, daß auch Zahl der Auslandsbhesucher der Leipziger Frühjahrsmesse 1410 der der vorjährigen Frühjahrsmesse ungefähr entspricht. 5432 an⸗ geen enen ausländischen Kaufleuten wurde ein Bild ungebrochener enmicher Wirtschaftskraft, das die Leipziger Messe bot, gezeigt.

WMerliner Börse vom 19. März.

Obwohl nennenswerte Verkäufe kaum zur Ausführung kamen, lagen an den Aklienmärkten die Anfangsnotierungen zu— nmist unter Vortagsschluß, da sich angesichts der bevorstehenden iertege und der damit verbundenen längeren Verkehrsunter⸗ brechung nur geringes Kaufinteresse zeigte. Hierhei 9 zu berück⸗ sich gen, daß zahlreiche Werte einen verhältnismäßig hohen Kurs⸗ ftand erreicht haben und die gegenwärtige Bewegung somit durch aus gesund ist.

Am Montanmarkt wiesen Hoesch und Klöckner mit je “, Verein. Stahlwerke mit R und Rheinstahl mit 16 * er⸗ wähnenswerte Veränderungen auf. Bei den Braunkohlenwerten ten sich Ilse Genußscheine um * , höher, während Deutsche E döl 1 26 hergaben. Von Kaliwerten waren Wintershall um 1 und Salzdetfurth um 225 rückgängig. In der chemischen Gruppe fielen v. Seyben durch einen Gewinn um 2 * auf. Farben notierten 179 gegen 180, auch Rütgers stellten sich 1 * niedriger. In Elektro⸗ und Versorgungswerten waren die Wert⸗ veränderungen zumeist nur unbedeutend. Hervorzuheben sind Löichtkraft und Gesfürel mit je ½ÿz, Siemens mit ** * und Lahmeyer mit 1275. Gut behaupte lagen Kabel⸗ und Draht⸗ sowie Autowerte, die teilweise um 5 2 anzogen. Am Markt der Maschinenbaufabriken stellten sich Deutsche Waffen 1 2 niedriger, den Metallwerten wurden Deutscher Eisenhandel und bei den extilwerten Bemberg um je * * ermäßigt. Von Zellstoffaktien erloren Feldmühle und von Branereiwerten Dortmunder Union 1M I, hingegen wurden Engelhardt-Brauerei im gleichen Aus—⸗ moße höher bewertet. Zu nennen sind noch Hotelbetrieb, die 1 25, Allgem. Lokal u. Kraft, die 11, und Deutsche Linoleum, die 2 * verloren.

Der Verlauf brachte im allgemeinen für Aktien keine beson⸗ deren Veränderungen. Stärker erhöht waren Berger mit 4 17 sowie Bekula und Demag mit je 4 175. Andererseits gingen Chemische v. Heyden um 175, zurück. Mansfeld Bergbau wurden später gegen die letzte Notiz vom 22. 1. um 11 235 auf 203 herauf⸗ gesetzt, wobei der Umsatz 15 000 RM ausmachte.

Das Ende des Verkehrs wurde durch stillen Handel und kleinste Veränderungen gekennzeichnet. Farben schlossen mit 1786, Chemische v. Heyden mit 179. J

Am Einheitsmarkt gaben Deutsch⸗Asiaten um 17 REM, Uber⸗ seebk. um 2 * und Sächsische Boden Credit gegen letzten Kurs um 2 *, nach. Bayerische Hyp. gewannen hingegen 1 *. Von Koloniglwerten stiegen Neuguinea bei Re J. um 1375. Die zu Kassakursen gehandelten Industrieaktien unterlagen Schwan⸗ kungen von 2 bis 39, nach beiden Seiten. Gladbacher Wolle wurden bei Zuteilung gegen letzte Notiz um 4 * heraufgesetzt, Chemische Produkte verloren hingegen 3 55.

Von Steuergutscheinen JI waren Dezember, Januar, Februar und März leicht erhöht, April und Mai ungefähr gehalten. Bei den Steuergutscheinen II ermäßigten sich Juni, ud und August um je nc 756. Die übrigen Abschnitte blieben unverändert.

Von variablen Renten stellten sich Reichsaltbesitzanleihe auf unverändert 14435, Reichsbahnvorzüge auf unverändert 1281 und Gemeindeumschuldung auf 97. 30 8333 95).

Der Kassarentenmarkt zeigte keine , Abweichungen. 35er und 39ger Reichsbahnschätze waren um S bzw. O, 10 , be⸗ festigt, 40er Postschätze gaben um 0.20 75 nach. Von Liquidations⸗ pfandbriefen büßten Rhein. Hyp. ihren Vortagsgewinn von *. 975 wieder ein. Industrieobligationen bewegten sich vielfach etwas über letztem Stande. Farbenbonds von 33 gingen allerdings um 36 YS, zurück.

Der Privatdiskontsatz wurde bei 2 9 belassen.

Am Geldmarkte waren die Blanko⸗Tagesgeldsätze mit 13 bis 2 Y unverändert.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung zog der Belga

von 42,40 auf 42,44 an.

Wirt ichaftsteir.

Diese Kaufleute berichten in ihrer Heimat, 4 ihnen die seit Jahren und Jahrzehnten vertraute Leipziger

aus friedensmäßiges Bild der deutschen Exportindustrie ver⸗ mittelt hat.

Pfandbriefe der Hypotheken ˖

Ersten des der neuen Bezugszeit voraufgehenden Monats beim Ver⸗

lagspostamt angemeldet werden. Mit Zustimmung des Verlegers

können auf die ganz⸗ oder ,,, beziehenden Zeitungen iert

auch Bestellungen für die restlichen el jahre der Bezugszeit (nicht auch für kürzere Zeiträume) angenommen werden.

Mit der ,, dieser längeren Bezugszeiten knüpft

die Reichspost an eine Uebung an, die durch die Inflationszeit wegen der damaligen Unmöglichkeit der Berechnung eines Bezugs⸗ preises für ein ganzes Jahr im voraus unterbrochen worden war.

esse ein durch⸗

Neben dieser eindrucksvollen Wirkung auf das Ausland ist

der Leipziger Messe weiterhin eine besondere Bedeutung für den Binnenmarkt beizumessen. Sie hat der Wirtschaft und ihrer rung eindeutig gezeigt, daß der für den zivilen Sektor und

ür den Export arbeitende Teil der deutschen Wirtschaft durchaus

intakt ist. Selbstverständlich haben 16 alle Bedürfnisse des Handels befriedigt werden können. Einschränkende Maßnahmen in der Warenverteilung für den Binnenmarkt konnten für das Messegeschäft nicht aufgehoben werden, andererseits fanden sich jedoch im Angebot der Messe zahlreiche bisher wenig beachtete Möglichkeiten, die zur Befriedigung des deutschen Bedarfes aus⸗ genutzt wurden, so daß ein erheblicher Teil des Handels in Deutschlands Gauen einschließlich der neuen deutschen Ostgebiete in den nächsten Monaten mit Ware versorgt werden kann. Vor allem bot die Messe die Möglichkeit, das Sortiment des Händlers zu erweitern bzw. zu ergänzen durch verwandte Artikel aus anderen Werkstoffen oder Wirtschaftszweigen. Von diesen Aus⸗ weichmöglichkeiten ist im großen Umfange Gebrauch gemacht worden. Die Leipziger e

mustergültig ausgestattete Schaufen dem Auslande erwiesen, sondern auch als Einkaufsquelle für den ausländischen Handel erneut bewährt. Die ausländischen Be⸗ sucher sind durchweg als Einkäufer deutscher Erzeugnisse auf⸗ getreten und haben sehr umfangreich disponiert. Es läßt sich ein ungefährer Exportumsatz in Höhe von rund 30 Millionen li, errechnen. Berücksichtigt man wiederum den Ausfall der Käufe der feindlichen Mächte und das teilweise Fernbleiben über⸗ seeischer Einkäufer, so ergibt sich eine jahrsmesse 1939 festgestellten Exportumfatz etwa entspricht. Die Ausfuhraufträge erstrecken sich auf alle Geschäftszweige und auf alle neutralen Länder Europas sowie einige außerenropäische Länder. An der Spitze der Käuferländer stehen Rumänien, die Niederlande, Ungarn und Italien, es folgen dem Werte der Auf⸗ träge nach Dänemark, Schweden, Lettland, Litauen, Jugoslagwien, Bulgarien, die Schweiz, Belgien und die übrigen europäischen Länder sowie elf außereuropäische Länder. Die Ausfuhraufträge verteilen sich, nach der Größe der Auftragssummen geordnet, auf die folgenden Zweige der Messe: Textilwaren, Glas⸗. Porzellan, Steingut⸗ und Tonwaren, Haus⸗ und Küchengeräte, Papierwaren und Bürobedarf, Spielwaren, Schmuckwaren und Uhren, Kurz⸗ und Galanteriewaren, Lederwaren, Musikinstrumente, Maschinen und technische Erzeugnisse, Beleuchtungskörper, chemische und kos⸗ metische Erzeugnisse, Photo und Optik, Werbe⸗ und Verpackungs⸗ mittel, kunstgewerbliche Erzeugnisse, Sportartikel und Möbel.

se hat sich aber nicht nur als das ter Deutschlands gegenüber

Zahl, die dem zur Früh⸗

Börsenkennziffern

für die Woche vom 11. März bis 16. März 1940.

Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern

stellen sich in der Woche vom 11. März bis 16. März 1910 im Vergleich zur Vorwoche wie folgt:

Wochendurchschnitt Monats⸗ vom II. 3. 40 vom 4.3. 40 durchschnitt

Aktienkurse (Kennziffer bis 16.3 40 bis 9 3. 40 Februar

1924 bis 1926 100)

Bergbau und Schwerindustrie 125,56 12443 122, 17 Verarbeitende Industriee . 111,25 110,03 106,87 Handel und Verkehr .. 116,82 115,59 113,22

Gesamt ... 116, 34 115,14 112,43

Kursniveau der 409 igen

Wertpapiere

aktienbanken .. ; * 100,07 100,07 99, 93 fandbriefe der öffentlich p rechtlichen Kredit ·˖ Anstalten 99,95 99, 95 99,75 , n,, . ; 99, 48 99,35 99, 15 ' and un ,. 2. 2. . 99,66 99,59 98,97 Durchschnitt. .. 99,87 99,84 99,62 Außerdem: dige . 100,38 100,35 100,19 4 060J1ige Gemeinde⸗ ü, 97 33 9b 0s

nn —eQvQKi—ui n,

Die Gliederung der Handelsorganisation im Protektorat. Berlin, 19. März. Vor einiger Zeit ist der „Zentralverband

des Handels für Böhmen und Mähren“ als Träger der Pflicht⸗ organisation des Handels im Protektorat 8. worden. In⸗ zwischen wurden die Wirtschaftsgruppen fe

dieser Zentralverband gliedert. Es handelt schaftsgruppen, und zwar für den Einzelhandel, den Groß⸗ und Außenhandel, die Vermittler und das ambulante Handelsgewerbe. Mit der vorläufigen Wahrnehmung der Funktionen der Einzel⸗ ,,. wird der Verband der Handelsgremien in Böhmen

tgelegt, in die sich . um vier Wirt⸗

etraut. Der Verband der Großkaufmannschaft übernimmt die

Funktionen der Gruppe Groß⸗ und Außenhandel, die Sektion der , ,, beim Gremium der Prager Kaufmannschaft die . der Gruppe Vermittler und der Fachverband der ieferanten und Hausierer die Funktionen der Gruppe ambulantes Handelsgewerbe.

Der Gruppe Einzelhandel werden neben den Einzelhändlern

auch Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften, die , , . betreiben und Personen, die im Einzelverkauf Gegenstän

licher Monopole vertreiben sowie die Unternehmer von gewerbs⸗ mäßig betriebenen Garagen angeschlossen, Erwerbs- und Wirt⸗ schaftsgenossenschaften und Einkaufsverbände die eine Groß⸗ andelstätigkeit betreiben, kommen in die Gr ö der der Bildung der Gruppen zugrunde liegenden Verlaut⸗ Farung des Handelsministers wird u. a. auch die Frage der

Doppel mitgliedschaft geregelt.

e staat⸗

ruppe Großhandel.

Die Elektrolyttupfern tierung der Vereinigung für deutsche

Elettrolyttupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. V.“ am 20. März auf 4,00 REM (am 19. März auf Ja, 00 RM) für 100 kg.

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Gelbsorten und Banki. Jten Teie graphische Auszahlung.

Aegypten (Alexand. und Kairo) ...... Afghanistan (Kabuh. Argentinien (Buenos ö Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) ...... Brasilien (Rio de Jane,, Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Caleutta) ..... Bulgarien (Sofia) .. Dänemark (Kopenh.) England (London) .. Estland (Reval / Talinn). .. Finnland (Helsinki)h. Frankreich (Paris) .. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) Iran (Teheran) .... Island (Reykjavik. Italien (Rom und Mailand) .... .... Japan (Tokio u. Kobe)

Jugoslawien ( Bel⸗

grad und Zagreb). Kanada (Montreah. Lettland (Riga) .... Litauen (Kowno / Kaunas) .... ..... Luxemburg (Luxem⸗ d Neuseeland (Welling⸗ ton . Norwegen (Oslo) .. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg) ... Schweiz (Zürich, Basel und Bern) .. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) .... ... Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg.) Türkei (Istanbul) ... Ungarn (Budapest) . Uruguay (Monte vid.) Verein. Staaten von

UL ägypt. Pfd. 100 Afghani

1 Pav.⸗Pes. Laustr. Pfd.

100 Rupien

100 Kronen U engl. Pfd.

100 estn. Kr. 100 finnl. M.

100 Drachm. 100 Gulden 100 isl. Kr.

L kanad. Doll.

100 lux. Fr.

I neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo

100 Kronen

100 Franken 100 Kronen

100 Peseten

I südafr. Pf. I türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso

Amerika (NewYork)

*

Brief

18,77 .

42,148 o, 32

z, O53 48, 15

62,6

5 05s

2 36 132/43 14,61 38,39

iz, 11 o, 58s

6, 70s a8 6 42, 0ꝛ 16062

g, hg

8, o9

1,982 o, 9al 2,196

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kursen

England, Aegypten, Südafrik. Union. Frankreich ...... ...... Australien, Neuseeland .. ...... ...... Britisch⸗Indien

Kanada .... ......

1

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Sosvereigns ...... 20 Franes⸗Stücke ... Gold⸗Dollars ...... Aegyptische .. ..... Amerikanische: 1000-5 Dollar ... 2 und 1 Dollar ... Argentinische ...... Australische . ...... Belgische .... ..... Brasilianische ...... Brit. ⸗Indische ..... Bulgarische ..... Dänische: große. ... 10 Kr. u. darunter. Englische: große... 18u. darunter ... Estnische ..... . Finnische ... ...... Französische ... .... Holländische .. ..... Italienische: große 10 Lire u. darunter. Jugoslawische: große 160 Dinar ...... Kanadische ...... ö. Lettländische ...... Litauische: große ... 100 Litas u. darunt. Luxemburgische .... Norwegische .. ... * Rumãänische: 1900 9ei und neue 500 Lei unter 500 Lei ... Schwedische ...... Schweizer: große ... 160 Frs. u. darunt. Spanische ... ...... Südafr. Union .... e . Ungarische .. ......

U ägypt. Pfd.

1ñ1Pap.⸗Peso Laustr. Pfd.

100 Rupien

100 Kronen 100 Kronen engl. Pfd. engl. Pfd. 100 estn. Kr. 100 finnl. M.

100 Gulden

1 kanad. Doll.

100 lux. Fr. 100 Kronen

111 1461

100 Kronen

8 g SiS 8 83 K D c 22 282 22 D 8

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100 Peseten I südafr. Pfd. I türk. Pfund 100 Pengö

00 R

D S 2 490 w, ,.

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20,46

16,22. 4206 8,72

2, 66

Fortsetzung des Wirtschaftsteils in der Ersten Beilage.

Verantwortlich:

für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil., den Anzeigenteil und

für den Verlag: Präsident Dr. Schlange in Botsdam:; für den Wirtschaftsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf 8antzsch in Berlin⸗Charlottenburg.

Druck der Breuhischen Druckerei. und Verlags ⸗Attiengeiellschaft.

Berlin. Wilhelmstr. 82. Vier Beilagen

(einschl. Börfenbeilage und einer Zentralhandels registerbeilage)

zm Deutschen Reichsanzeiger und Nr. 68

Serien des Wirtschaftsteils. ͤ Das gemeinnützige Wohnungs wesen.

g des Gesetzes über das gemeinnü ert sich der Leiter der Wohnungsabteilung des i Ministerialdirektor Sarbeitsblatt vom 15. März. Er führt u. a. folgendes aus: ind seit Beginn ichen Vorkämpfer esamten Wohn⸗ e Widerstände

Zur Neufa

eitsministeriums,

tzige Woh⸗

meinnützigen W aseins und ihrer und Wegweiser für eine Verbesserung unserer g wesen. Sie haben damit oft gegen vielfa ortschritte in der Behandlung aller Wohnungsfr sich so das Verdienst erworben, dem deut bessere Gestaltung seiner wohnlichen Unter⸗ affen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse und wertvollsten Gehalt der gemeinnützigen

Sunternehmen it die unermüd

olke eine wesentl ung zu ver rungen bilden den Wohnungswirtschaft.

Anschließend emeinnützigen Wohnungswirtschaft. Die örten Anfang 1940 rund 3500 Unterne 2800 Baugenossenschaften mit rund 700 000 Mitgliedern. Di Unternehmen haben bis zum Jahresanfang 1940 1 383 000 Woh⸗ nungen einschließlich Kleinsiedlerstellen errichtet oder erworben. t i 2 ind an einzelne Volksgeno enheime veräußert. Die übrigen Einheiten, also etwa 1194 000, id im Besitz und Verwaltung der Wohnungsunternehmen ge— blieben. Dabei hat sich der Anteil der Unternehmen am steubauwohnungen von Ja lich gesteigert und ist von 16 3 im Jahre 1934 auf über 13 3. im Jahre 1939 angestiegen. Wohnungspolitisch besonders zu be— grüßen ist dabei der hohe Bestand an Drei⸗ und Vierraum— wohnungen sowie das Ueherwiegen des Flachbaues gegenüber dem richt für die Schlagkraft der gemeinnützigen daß von den rund 20 000 im Jahre 1539 meinützige Wohnungs⸗ arüber hinaus konnken nungsunternehmen über 128 000 unvoll— ogenannten Ueberhang in das Jahr 1940

elbst äußert sich Mini⸗ aller Erfah⸗ setze einheit⸗

Neufassung

ieran würdigt er Aufbau und Struktur der em Wirtschaftsgebiet ge⸗ men an, darunter etwa

iebentel davon

Gesamtzugang an r zu Jahr erfreu—

Geschoßbau. Es s Wohnungswirtscha neu erstellten Wohnungen 95 456 auf das wesen in eigener Bauherrschaft entfallen. die gemeinnützigen Wo endete Wohnungen als übernehmen.

Zum neuen Gemeinnützigkeitsrecht s sterialdirektor Durst dahin rungen die bisher auf die lich und übersichtlich zusammengefaßt seien. regele die staatliche Aufsicht unter Mitwirkung der ätze der Gemeinnützigkeit und verfolge den keit der Unternehmen zu verbessern. Zu⸗

erreichen, daß die während des Krieges der Bautätigkeit dazu ausgenützt r Wohnungswirtschaft zu betreiben ller verfügbaren Kräfte deren Lei⸗ Der Reichsarbeitsminister lasse es ngelegen sein, dieses Wirtschaftsgebiet sorgsam zu u fördern. Den im gemeinnützigen Wohnungswesen chlossenen Wohnungsunternehmen seien auch für die ukunft große und bedeutsame Aufgaben vorbehalten.

* e ᷣ—Q¶QCQT e, e e e ᷣ—feiqy Q—äur—!QCͤ ; 1 mn mm, Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

vom 20. März 1940.

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

Driginal hüttenalum inium

n Walz oder Drahtbarren

,, Reinnickel, 98 —99 00. Antimon⸗Regulus ...

daß unter Ausnutzun em Gebiete erlassenen

unterstreiche die Grund Zweck, die Wirtschaftli

gleich wolle man damit unvermeidliche Einschränkun werde, den inneren Ausbau und unter der Sammlung a tungsfähigkeit zu steigern.

ich besonders an regeln und zusammenge

RM für 100 kg

6, 50 z8 50

Berlin, 19. März. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) Reichsmark.

Preise in Bohnen, weiße, mittel ) 57,50 bis 58,360, Linsen, käferfrei 5 65,30 bis 66,20 und 70,85 bis 71,90, Speiseerbsen, Inland, gelbe s 56,00 bis 57,40, Speiseerbsen, Ausland, gelbe 8) las. gelbe Erbsen, ganze 3 56,575 bis rbsen, halbe 5 4765 bis 48,00, Grüne Erbsen, Ausland 57,00 bis 58, 00, Reis: Rangoon 5* 25,50 bis 26,50, Saigon, ungl. S *) 26,75 bis 27,76, uchweizengrütze 61,00 r rob, C /4 37,00 bis 3800 ), Gerstengraupen, Kälber⸗ zähne, O / 6 *) 34400 bis 355,00 4), Gerstengrütze, alle Körnungen *) 34,90 bis 3500 ), Haferflocken Hafernährmittel! ) 45,06 bis Hafergrütze Hafernährmittel! )) Kochhirse ) 34480 bis 35,869, Roggenmebl, Type 997 2455 25.59, Weizenmehl, Type 630, Inland 35,50 bis rieß, Type 450 39,35 bis Kartoffelmehl, hochfein 36,65 is 38,15 7), Zucker Melis (Grundsorte) 6790 bis —, Roggen⸗ kaffee, lofe 10,590 bis 41,50 *) 41,50 H, Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 4), Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime s) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, 158 00 bis 582,00, ischung 130,00 bis 156,06, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, . 8) 8io, 0g bis 900,00, Tee, indisch . 960,900 bis 140066, Sultaninen, Perser is gewählte, ausgewogen bis ——, Mandeln, bittere, hand⸗ ausgewogen bis —, bis 7i, 00, Bratenschmalz

57,25 bis 58,00, Geschl. 57 09, Geschl. glas. gelbe

30,50 bis 31,50, is 62, 00, Gersten⸗

45, 00 bis 465 00

Gerstenkaffee,

ntralamerikaner §) Kakaopulverhaltige London 1765, New York 45,89, Berlin —— Italien

Mandeln, süße,

Kunsthonig in / kg- 183,04 bis —, Roh⸗ Dtsch. Schweineschm. m. Grieb. 185, 12

ackungen 70,00

schmalz 183,04 bis

Er fte Beitage

-

Berlin, Mittwoch, den 20. März

. *

Preußischen Staatsanzeiger

1940

Wirtschaft des Auslandes.

Englands Exportleiftungen sinken.

Amsterdam, 19. März. Dem gleichen England, das durch den Wirtschaftskrieg den deutschen Export zerstören wollte, bestätigen nun neutrale Abnehmer in immer unmißverständlicherer Weise, daß die englische Leistungsfähigkeit im Export ständig absinkt. Selbst ein englisches Blatt, der „Manchester Guardian“, muß diesen Klagen Raum geben, indem es feststellt: „Englische Handels kreise in Argentinien beklagen sich darüber, daß die Preise für englische Baumwollwaren heute um mindestens 20 8. höher sind als die anderer Exportländer, trotz der bevorzugten Behandlung, die den englischen Waren unter den Bestimmungen des englisch— argentinischen Handelsabkommens zuteil wird. Selbst wenn man alles abstreicht, was an dieser Ansicht als Uebertreibung zu be— zeichnen ist, bleibt doch als Wahrheit übrig, daß unsere Export— preise gefährlich hoch und die Lieferungen von Waren noch viel zu unsicher sind.“

Schweizerisch⸗spanisches Verrechnungsabtommen unterzeichnet.

Bern, 19. März. 6 dem Abschluß eines schweizerisch⸗ spanischen Verrechnungsabkommens wird aus dem Bundeshaus mitgeteilt:; Nach mehrwöchigen . en ist am 16. März in Madrid durch den spanischen Au . . Beigbeder und dem Chef der schweizerischen Delegation Dr. Ebrard, Dele⸗ gierter für Handelsverträge, ein schweizerisch⸗spanisches Clearing⸗ abkommen unterzeichnet worden.

Schwedens industrielle Erzeugung im Januar.

Stockholm, 19. März. Schwedens industrielle Erzeugung weist nach dem Ausweis des Industrieverbandes für Januar 1946 einen neuen Hochstand auf, und zwar stieg der allgemeine Pro⸗ duktionsindexy auf 129 (gegenüber 128 im Dezember und 118 im Januar des Vorjahres). Die Stahl⸗ und Eisenindustrie erreichte im Januar d. J. eine e fe von 139 (gegen 136 bzw. 118), im Maschinenbau stieg die Ziffer auf 144 (gegen 143 bzw. 133. In der Zellulose⸗ und Papiererzeugung ist eine Erhöhung auf 120 (gegen 118 bzw. 4) eingetreten. Eine kleine Steigerung weist schließlich die Textil⸗ und Bekleidungsindustrie mit 124 (gegen 1233 bzw. 109) auf.

Türkisches Wirtschaftsgesetz in Kraft.

Istanbul, 19. März. In der Türkei ist das Gesetz zum Schutz der nationalen Wirtschaft in Kraft getreten, das eine Er⸗ höhung der Arbeitszeit in der Industrie bis zu 12 Stunden estattet. Nach dem Gesetz ist außerdem die Nachtarbeit von

rauen und Kindern zulässig.

bis —— Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,90 bis Speck, geräuchert 190,0 bis —— Markenbutter in Tonnen 331,00 bis —, Markenbutter, gepackt 335,90 bis —, feine Molkerei⸗

J

butter in Tonnen 323, 0 bis feine Molkereibutter, gepackt 33700 bis ——, Molkereihutter in Tonnen 315,00 bis —, Molkereibutter, gepackt 319, 00 bis Landbutter in Tonnen 299,00 bis —— Landbutter, gepackt 303 00 bis —, Allgäuer Stangen 20 co 96,00 bis 106,05, echter Gouda 40 6 172,09 bis 184,065, echter Edamer 490. 0,o 172,00 bis 184,00, bayer. Emmen⸗ taler Gwollfett) 220,00 bis —— Allgäuer Romatour 20 o 120,00 bis —, Harzer Käse 68,00 bis 74,00.

s) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt. Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbrüchmengen.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärtten. Devisen. Prag, 19. März. (D. N. B.) Amsterdam 15533, Berlin

Zürich 655,50, Oslo 664 50, Kopenhagen 56h, 00 nom., London

113,157), Madrid —— Mailand 152, 20 nom., New York 29,233,

Paris 64,48 *, Stockholm 696 00, Brüssel 498, 00, Budapest —,

ö. 21,27 nom., Belgrad 66, 00 nom., Sofia 35,98 nom., Athen Ih nom.

Für innerdeutschen Verrechnungskurs. Budapest, 19. März. (D. N. B.). Alles in Pengö.]

Amsterdam 183 50, Berlin 136,20, Bukarest 34550, London 18,91, Mailand 1727732, New York 345,60, Paris 7, 3, Prag 11,86, Sofia 413,00, Zürich 77,50, Slowakei 9, 65.

London, 20. März. (D. N. B.) New York 402,50 –= 403,50,

Paris 176,509 = 176,75, Berlin —, Spanien (Freiv) 38,70 B. Amsterdam Jö3 1458, Brüssel 23,60 23,75, Italien (Freiv.) 3,75, Schweiz 17,85 17, 95, Kopenhagen (Freiv.) 19,43, Stock⸗ holm 16385 - 16,95, Oslo 1765-17775, Buenos Aires (offiz.) 16,95 17,20, Rio de . iin fz 3, 28 B.

N. B)

Paris, 19. März. ( Schlußkurse, amtlich.

/ J

Belgien 42, 00, Schweiz 985,00), Kopenhagen Holland k Stockholm 1046,90), Prag Warschau Belgrad

Paris, 19. März. (d. N. B) L[It, os Uhr, Freiverkehr

London 1765 /s, New York 13,80, Berlin —— Italien —, Belgien 42,00, Schweiz 9865,00, Kopenhagen Holland 2329, 00, Oslo Stockholm ——, Prag —. Warschau —.

Am sterdam , 19. März. (D. N. B.) 1Amilich. Berlin Iö,ßß, London 7074, New Jork 188, Paris 401,55, Brüssel 32,04, Schweiz 42,23. Italien —— Madrid Oslo 42,80, Kopenhagen 86, 0, Stockholm 44,25, Prag —.

Zürich, 20. März. (D. N. B. 1140 Uhr.) Paris 2M, London 16,62, New York 446,00, Brüssel 75,90, Mailand 22,533, Madrid —, Holland 236,85, Berlin 178,70, Stockholm 106,25, Oslo 101,30, Kopenhagen n . Sofia 550, O00 B., Budapest O60 Br, Belgrad 1090, Athen 330, 06 B., Konstantinopel 355.00 B., Bukarest 3840 0 B., Helsingfors 700, )00 nom., Buenos Aires 104,75, Japan 104,75.

Kopenhagen, 19. März. (D. N. B. London 19,43, New York 5is,0g, Berlin , Paris 11,15, Antwerpen S8, 30,

ürich 11640, Rom 26,45, Amsterdam 275,66, Stockholm 123,55, slo 117,90, Helsingfors 10, Prag ——, Madrid Warschau —.

Stockholm, 19. März. D. N. B. London 16, 8s G., 16,95 B., Berlin 168,090 nom. G, 169, 00 B., Paris 8,900 G., 9, 10 B., Brüssel 71,15 G., 71,75 B., Schweiz. Plätze 93, 75 G., 94,55 B., Amsterdam 222,30 G., 223,50 B., Kopenhagen 86.95 G., 81, 25 B., Oslo 965,25 G., 95, 5h B., Washington 417,90 G., 490,00 B., Helsingfors 8, 3ß5 nom. G., 8, 59 B., Rom 21,10 Ge, 21,30 B., Prag 14,30 nom. G., 14,50 B., Warschau —.

Oslo, 19. März. (D. N. B.) London 17,70, Berlin 179,90, Paris 9,70, New York 440, 00), Amsterdam 236,50, Zürich 100,26, Helsingfors 920, Antwerpen 76,25, Stockholm 165,25, Kopen⸗ hagen 85,40, Rom 23,90, Prag 15,50, Warschau —.

Mos kau, 9. März. (D. N. B.) New York 5,30, London 23 Brüssel 89, 73, Amsterdam 281,64, Paris 11,82, Berlin

12,59.

London, 19. März. (D. N. B.) Silber Barren prompt 20 / is Silber auf Lieferung Barren 303 ι, Silber fein prompt 227si, Silber auf Lieferung fein 22/96, Gold 168 —.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 19. März. (D. N. B.) Reichs ⸗Alt⸗ besitzanleihe 144.50, Aschaffenburger k Buderus Eisen 10925, Cement Heidelberg Deutsche Gold u. Silber 266,00, Deutsche Linoleum 14325, Eßlinger Maschinen Felten u. Guilleaume 156,50, Ph. Holzmann 163,90, Gebr. Jung⸗ hans *, Lahmeyer 12850, Laurahütte 29, 00, Mainkraftwerke = Rütgerswerke 166,25, Voigt u. Häffner Zellstoff Waldhof 146,25.

Hamburg, 19. März. (D. N. B.) (Schlußkurse.! Dresdner Bank 11256, Vereinsbank 119,50, Hamburger Hochbahn 102,00, Hamburg⸗Amerika Paketf. 64,900, Hamburg⸗Südamerika 1135, Nordd. Lloyd 64,59, Alsen Zement 212,090, Dynamit Nobel S9, —, Guano 107,25, Harburger Gummi 182,00, Holsten⸗ Brauerei 152, 00, Neu Guinea —, Otavi 25,75.

Wien, 19. März. (D. N. B.) 64 0,0 Ndöst. Lds.⸗Anl. 1934 101,50, 5 660 Oberöft. Lds. Anl. 1935 100, 15, 6z O Steier- mark Lds.⸗Anl. 1934 100,900, 6 Wien 1934 100,10, Donau⸗ Dampfsch. Gesellschaft 13, 0), A. E. G. Union Lit. —— Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 15,95, Brau⸗AG. Oesterreich ——, Brown⸗Boveri 70,715, Egydyer Eisen u. Stahl 22400, „Elin“ AG. f. el. Ind. 24,45, Enzesfelder Metall —, Felten⸗Guilleaume Gummi Semperit 18,25, J 837,715, Kabel⸗ u. Drahtind. —, Lapp⸗

inze AG. 6,09, Leipnik-⸗Lundb. ——, Leykam-⸗Josefs⸗ thal Neusiedler A;. —— Perlmooser Kalk

/

Schrauben Schmiedew. —— , Siemens ⸗Schuckert Simmeringer Msch. = „Solo“ Zündwaren —, Steirische Magnesit —, Steirische Wasserkraft 3425, Steyr⸗Daimler⸗ Puch 123,50, Steyrermühl Papier 47,50, Veitscher Magnesit Waagner⸗Biro . Ziegel —.

Am sterdam, 19. März. (D. N. B.) J M00 Nederland 1937 I8è/ , 54 oo Dt. Reich 1935 (Joung, ohne Kettenerkl,, nicht nat.) 6'si6,ů 40. England Funding Loan 1960— 1990 mit Kettenerkl. 635/ ,, 43 ogg Frankreich Staatskasse Obl. 1932 mit Kettenerkl. ——. Algemeene Kunstziide Unie (Aku) 3834, Philips Gloeilampenfabr. (Holding⸗Gesh 12159 M., Lever Bros u, Unilever N. V. (3) 93,715 M., Koninkl. Nederl. Mij. tot Exploit. v. Petroleunibronnen 256,50 M. Philips Petroleum Corp. (3. 281699, Shell Union (3.) Süss, Holland Amerika Lijn 91,5), Nederl. Scheepvaart Unie 111,25, Rotter⸗ damsche Lloyd 98,50, „Amsterdam“ Rubber Cultuur Mij. 1865,50 M., Too Dt. Reich 1924 (Dawes, ohne Kettenerkl., nicht nat.) 4,909, 6 do Bayern 1925 (nat. 1350, 6 0 Preußen 1927 (nat.) 12, 715, 7 oV. Deutsche Rentenbk. Kred. Anst. 1935 (nat.) —=— oO Ver. Städteanl. d. Dt. Spark. u. Giroverb. 1926 (nat.) 13,00, 7 060 Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. (nat 43 J. Preuß. Central, Bodenkred, Pfdbr. (nat. —, 7 0 Preuß. Pfandbrbk., Pfdbr. (nat 70 Rhein.⸗Westf. Bod.⸗ Cred., Pfdbr. nat) ——, Sächs. Bodencred., Pfdbr. (nat.) 12,690 G., 56 oo, A. R. de B. E. D. (Aeisries Réunies) —, 700 Rob. Bosch A. G. (nat) ——— 70 Conti Gummi⸗Werke A. G. (nat) —, Jo Deutsch. Kali⸗Syndik, Sinking Funds (nicht nat.) mit Kettenerkl. 19,50, G oo Harpener Bergb. 20 jähr. (nat. , —, 8 C9 J. G. Farben m. Gewinnbeteilig. u. Kettenerkl. (nicht nat.) 8) 20,90 G., JoDo Rhein ⸗Elbe Union (nat. 20, 0), z oo Siemens u. Halske 1926 m. Bezugsschein (nat) 650. Siemens u. Halske m. Gewinnbeteilig. (nat) —— , 70 Vereinigte Stahl⸗ werke fat) 6 o,0 Vereinigte Stahlwerke, 25 jähr., Serie G fnat, 6 90 Neckar A. G. (nat. —, 7 0oso Rhein. Westf. Elektr. Wke. ihes (nat) —, 70 Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 19381 Notes (nat 6 0 Rhein. ⸗Westf. Elektr. VWke. 1972 (nat. 15, 90 G., 6069 Eschweiler Bergwerkver. (nat.) , Amsterdamsche Bank 8775s, Rotterdamsche Bank Vereeng. S7 7/s, Deutsche Reichsbank fnicht nat) Holl. Kunstzijde Unie Internat. Viscose Comp. 15,25, A. Jürgens Ver. Fabr., Pref. and A. —, J. G. Farben (nicht nat) (3. —„ Algem. Nederl.⸗Ind. Electriciteits Mij. (Holding⸗Ges) 217.50, Montecatini 60,06.

(3) = Zertifikate, (nat.) nationalisierte Stücke.

Sffentlicher Anzeiger.

1. Untersuchungs · und Strafsachen. 2. Zwang versteigernngen.

3. Aufgebote,

4. Oeffentliche Zustellungen.

d. Berlust · und Fundsachen.

6. Anßlosung nsw. von Wertpapieren, J. Altiengesellschaften, ; 8. Ctommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche stolonialgesellschaften. 10. Gesellschaften m. b. H.,

11. Genossenschaften,

12. Offene Handelß und sKtommanditgesellschaften, 18. Unfall, und Juvalidenversicherungen,

14. Banlaußweise,

15. Berschiedene Bekanntmachungen.

Kattowitz, zuletzt wohnhaft in Wien, XIII., Stuttgarter Straße 19, zur Zeit in Mailand

1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen.

Steuer teckbrief und Vermögensbeschlagnahme. Die Private Fanny

von eins vom geboren am 10. Dezem

ra Berger, r 1872 zu

uldet dem des Rückstandes. au

l tstandenen und entstehen- stungen an die S. Bo; 1 1939 S. 136) wird hiermit den Kosten beschlagnahmt. . wirken; sie werden hiermit au den Zeitpunit der Fälligleit folgenden das inländische Vermögen der Steuer! Es ergeht hiermit an alle natürlichen unverzüglich, spätestens inner

angefangenen Monat. Der Zuschlag spflichtigen zur Sicherung der Ansprüche] und juristischen Personen, die im In—

beträgt mindestens zwei vom Hundert 9 Neichsfluchtsteuer nebst Zuschlägen, land 6 ken, ö. ichn 2 ; . die gemäß 5 9 Ziffer 1 des Reichs- Aufenthalt, ihren Sitz, ihre Geschäfts⸗

euer von Gemäß § 9 Ziffer 2ff. des Reichs⸗ ö tsteuergesetzes festzusetzende Geld- leitung oder iu ne *

47 560, Ea, die am 15. Mai 1938 fluchtsteuergesetzes (Reichssteuerblatt

fällig gewesen ist, nebst einem Zuschlag 13 S. 1865; Reichsgesetzblatt 1 1938 verfahren en

Hundert für jeden .

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trafe und alle im Steuer⸗ und Straf⸗ Verbot, , oder sonstige Lei⸗

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