1940 / 73 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 28 Mar 1940 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 73 vom 28. März 1940. S. 2

in.

polizei, wird hiermit das gesamte im Deutschen Reich vorhandene Vermögen ein schlie glich

aller Rechte und Forderungen des Juden

Oskar Israel Holzbauer, geb. 17. Januar 1904 in Kaplitz, zuletzt wohnhaft gewesen in Oberhaid Nr. 26, Kreis Kaplitz, beschlagnahmt und zugunsten des Reichsgaues Ober⸗ donau, vertreten durch den Landeshauptmann in Linz a. D., eingezogen. r Linz, den 20. März 1940. Geheime Staatspolizei. Staatspolizeistelle Linz. Leitsmann.

Bekanntmachung.

Mit Genehmigung des Reichsaufsichtsamts für Privat⸗ versicherung hat die Liverpool and London and Globe Infurance Company Limited, Liverpool, gemäß z 14 des Gesetzes über die Beaufsichtigung der privaten Versicherungs⸗ unternehmungen und Bausparkassen in der Fassung des Aenderungsgefetzes vom 5. März 1937 (Reichsgesetzbl. 1 S. 269) den zu ihrer e, den, e n ,, ir. den direkten Versicherungsbestand in den Zweigen Aufruhr⸗ versicherung und Versicherung gegen Wasserleitungsschäden auf die Aachener und Münchener Feuer⸗Versicherungs⸗Gesell⸗ schaft in Aachen übertragen (vgl. Bekanntmachung vom 8. Dezember 1939 im Reichsanzeiger Nr. 300 vom 23. Dezember 1939).

Berlin, den 21. März 1940. Das Reichsaufsichtsamt für Privatversicherung. J. V. Dr. Schneider.

Anorbnung 70 der Reichsstelle für Lederwirtschaft (Herstellung von Rindleder).

Vom 28. März 1940.

Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 18. August 1939 (Reichsgesetzbl. 1 S. 1430) in Verbindung mit der Bekanntmachung über die Reichsstellen zur r,, . und . des Warenverkehrs vom 18. August 1939 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Ne. 192 vom 21. August 1939) wird mit Zustimmung des Reichswirtschaftsministers angeordnet:

§51

Aus den nach dem 31. Dezember 1939 eingearbeiteten Rindhäuten oder Teilen von solchen müssen die in 5 2 ge⸗ nannten Leder innerhalb der dort festgesetzten Fristen für die Herstellungs⸗Höchstdauer vom Verarbeiter hergestellt werden.

582

(1) Die Herstellungs⸗Höchstdauer beträgt für: Bodenleder alter Gerbung (Wehrmacht) .. . 12 Monate Bodenleder moderner Gerbung (Wehrmacht). . 6 Monate Brandsohlleder (Wehrmacht)! 8 Monate Unterleder (Wirtschaftsbedars . 6 Monate Fahlleder (ohne Benutzung des Gerbfasses) 6 Monate Fahlleder (mit Benutzung des Gerbfasses) . 4 Monate Blank⸗ und Geschirrledeer. 5 Monate Riemenleder pflanzlich gegerbt.. .. 6 Monate

(2) Die in Abs. 1 angegebenen Fristen beginnen mit Schluß des Kalendermonats, in dem die Einarbeitung erfolgt. Beim Ablauf der Frist muß das Leder fertig zugerichtet liefer⸗ bar sein.

83

Die Reichsstelle für Lederwirtschaft kann für einzelne Verarbeiter andere Fristen für die Herstellungs-⸗Höchstdauer festsetzen; sie kann ferner auch für vor dem 1. Januar 1910 eingearbeitete Rindhäute oder Teile von solchen bestimmen, wann das daraus herzustellende Leder fertiggestellt sein muß.

§ 4 Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nach

den Vorschriften der S5 10, 12 bis 15 der Verordnung über den Warenverkehr bestraft.

85 Diese Anordnung tritt am Tage nach der Veröffent⸗

lichung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staats⸗ anzeiger in Krast.

Berlin, den 28. März 1940. Der Reichsbeauftragte für Lederwirtschaft. vonder Decken.

Nichtamtliches.

Bostmwefen.

Angleichung der Paketgebühren im Protektorat Böhmen und Mähren an die innerdeutschen Gebũührensãätze.

Vom 1. April 1940 an werden im Protektorat Böhmen und Mähren die Gebühren im Paketdienst mit dem Reich den inner⸗ deutschen Gebührensätzen angeglichen. Für alle bei deutschen Postämtern und Amtsstellen eingelieferten Pakete nach dem Protektorat besteht Freimachungszwang. Der Paketnachnahme⸗ dienst wird vorerst noch nicht eingeführt.

Die Beförderungsgebühren für Pakete aus dem Reich einschl. Ostoberschlesiens . die übrigen eingegliederten Ostgebiete) nach dem Protektorat sind von dem ,, Tage an nach den 5 Paketzonen zu berechnen. Alle Nebengebühren und die Zu⸗ schläge für sperrige und dringende Pakete werden ebenfalls nach den innerdeütschen Gebührensätzen erhoben; die Zustellgebühr ist vom Absender zu entrichten. Für Pakete aus dem Protektorat . dem Reich erhebt die Protektoratspost die gleichen Gebühren⸗ ätze.

Bis auf weiteres sind für Pakete nach Orten des Protek⸗ torats Böhmen und Mähren Auslandspaketkarten zu verwenden, denen eine Zollinhaltserklärung, eine Exportvaluta⸗Erklärung und ein statistischer Anmeldeschein beizufügen sind. Ueber die Beifügung von Rechnungen, Ursprungszeugnissen und Gebühren⸗ zetteln geben die Postämter Auskunft.

Wir iich aft steil.

Die Notlage der französischen Tandwirtschaft im Spiegel der Kammer debdatten.

ANeber die in der französischen Kammer vom 29. Februar bis zum 7. März geführte Agrar⸗Debatte werden erst jetzt all⸗ mählich Einzelheiten bekannt, die in mehrfacher Hinsicht die großen Schwierigkeiten, vor denen Frankreich auf landwirtschaftlichem GHebiet sreht, illustrieren. In di e,. Weise hat besonders der Abgeordnete Maths die Wandlung von der Ueberfluß⸗ zur

e und wenn es sich um Getreide handelte, prach man von Ueberfluß, bei Hafer war stets die Frage der Auf⸗ indung von Ersatzkulturen aktuell und der Rübenanbau war chon lange kontingentiert. Alle diese landwirtschaftlichen Er⸗ zeugungsgebiete waren Jahre hindurch ein parlamentarisch be⸗ unruhigendes Thema. Heute nach fünf Monaten eines höchst er⸗ eignislosen Krieges behandeln wir diese Fragen von einer völlig anderen Seite r. Auf allen Gebieten ist ein Warenmangel auf⸗ getreten, gewisse Erzeugnisse sind fast unauffindbar geworden, andere bagegen sind sehr selten und von einer in jeder Hinsicht mehr und mehr beunruhigenden , f bedroht. Man muß gegenwärtig schon sehr geschickt sein, um sich mit Lebensmitteln

.

Mangellage gekennzeichnet, als er ausführte: „Auf allen Gebieten . wir Ueberschüs

zu versorgen.“ Ueber die Lage nach der Mobilisierung erklärt der Abgeordnete Camille Blaisot, daß im überwiegenden Teil Frankreichs der Bauer nicht reich sei und keine größeren finanziellen Mittel be⸗ 6e Der ne Besitz des ö Bauern bestehe aus seinen rbeitspferden, seinen ige, 36 Geräten und aus den aar Kühen, deren Milch er verkauft und dadurch seinen n,, zeldbedarf a Daneben habe der französische Bauer aber häufig ein Darlehen von der ö Kreditkasse, das verzinst und amortisiert werden müsse. „Jetzt hat man, betont Blaisot, die Pferde weggenommen und die Kühe ebenfalls requi⸗ riert. Die Frau ist mit den Ausgaben allein geblieben, hat aber leine Einnahmen, um sie zu bestreiten. Mit was soll sie einen landwirtschaftlichen Arbeiter einstellen, um den abwesenden Gatten zu ersetzen? Da sie ihn 16 einstellen kann, bleibt der Boden unbebaut, und selbst wenn sie einen Arbeiter einstellen könnte, würde dieser vom Arbeitsministerium für die Fabrik angefordert.“

Auch über die n in der Weizenwirtschaft wurde eine Reihe interessanter Angaben gemacht, unter denen die des Ab⸗ geordneten Lamoureuz einen besonders zuverlässigen Eindruck macht. Dieser führte aus, daß die Vereinigung der Weizen⸗ erzeuger eine Untersuchung über die Ernte 1949 durchgeführt habe, die sich auf 24 Departements erstreckt, die 1933 insgesamt I6ß Mill. dz Weizen, also ungefähr 46 9. ber französischen Ge⸗ , . erzeugten. Diese 1 hätte ergeben, daß in en Departements des Südens und des Südostens, die günstige Wetterverhältnisse verzeichnen konnten, ungefähr 90 8 der nor⸗ malen Aussaaten getätigt seien, in den Zentraldepartements, die für den Weizenanbau besonders wichtig seien, hätten dagegen die Herbstaussaaten nur zu etwa 50 6. und in den Departements im Norden und Westen nur zu 10 bis 16 25 erfolgen können. . ganz Frankreich würden die Aussaaten insgesamt nur etwa 0 95 des Jahres 1938 erreichen.

Als der Abgeordnete d'Harcourt den Rückgang der landwirt⸗ schaftlichen Gesamterzeugung Frankreichs mit 20 35 angab, griff der französische Landwirtschaftsminister selbst in die Debatte ein und glaubte, betonen zu müssen, daß ein solcher Fehlbetrag in der landwirischaftlichen rer = , n. nicht unmittelbar durch Einfuhren gedeckt werden müsse, vor allem nicht bei jenen Erzeugnissen, deren Ernten in den letzten Jahren Ueberschüsse erbracht hätten. .

Auch die n mangelhafter werdende Fleischversorgung der ranzösischen Bevölkerung wurde von den Abgeordneten einer charfen Kritik unterzogen. Dabei war besonders interessant, daß der Abgeordnete Lecacheux feststellte, daß in Friedenszeiten der normale Anfall in Frankreich für die Bedarfsdeckung vollauf ge⸗ nügte, daß aber 1 nach einem halben Jahr. 6 eine Be⸗ schränkung der Fleischabgabe auf drei Tage wöchentlich erreicht wird. Im Jahre 1918 vor dem Weltkrieg seien in Frankreich k Kopf der , 55 kg Fleisch verbraucht worden und diese Kopfmenge sei für 1538 auf 45 kg gesunlen, so daß also je Kopf der Bevölkerung vor dem Ausbruch des jetzigen Krieges etwa 1 kg wöchentlich verbraucht worden sei. Die Steigerung des Verbrauchs sei aber durch den gewaltigen Bedarf der Armee gegeben und die

Hauptursache der Krise bilde die Requirierung der Rinder. Ein Ergänzung dieses Anfalls durch Schweine⸗ . Hammelfleisch * wegen Futtermangels nicht möglich.

Der Unterstaatssekretär Ducos äußerte sich auch aufschlußreich über den Umfang der Requirierungen in der französischen Land— wirtschaft und teilte mit, daß man insgesamt 178 606 Fuhrwerke und 491 000 Pferde requiriert habe. Es ist verständlich, daß angesichts dieser 536 viele Abgeordnete das Gespenst an die Wand malten, daß sich die Lage der französischen Landwirtschaft ähnlich kritisch zuspitzen könnte wie im Weltkrieg. Sonderbarer⸗ weise wurde aber nicht gesehen, daß diese Lage bereits jetzt kri⸗ tischer ist als im Weltkrieg, weil bedeutend weniger Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. Was an Forderungen und Programmen von den Abgeordneten und dem Landwirtschaftsminister in der Agrar⸗Debatte vorgebracht wurde, war trotz aller Kritik sehr dürftig. Man will einmal den Bauern höhere Preise zahlen und auf der anderen Seite die Preisschraube durch eine fer fn Ueber⸗ wachung des Zwischen⸗ und Einzelhandels bremsen, Weiterhin sollen die Kolonien vermehrte Lieferungen landwirtschaftlicher Er⸗ zeugnisse tätigen und endlich sollen mehr Arbeitskräfte zur Ver⸗ fügung gestellt werden, ohne daß allerdings irgendwie gesagt werden konnte, wo solche zusätzlichen Arbeitskräfte verfügbar sind. Die französischen Abgeordneten haben also in der Agrar⸗Debatte ihr Herz ausschütten und ihrem Aerger frei Luft machen können, ein ,, Programm konnte jedoch von keiner Seite aufgestellt werden.

Vortragsfolge in der Berliner Arbeits⸗ gemeinschaft für den Außenhandel.

Die von der Wirtschaftskammer Berlin⸗Brandenburg in Zu⸗ e n,, mit der Wirtschaftsgruppe Groß⸗ Eine und Aus- uhrhandel gebildete Arbeitsgemeinschaft für den Außenhandel brachte bei reger , , aus den Kreisen der Berliner Außenhandelsfirmen eine Reihe interessanter . Nachdem in der Eröffnungsveranstaltung Reichsbankdirektor Dr. Eicke in . Vortrag „Krieg und Außenhandel“ einen allgemeinen

eberblick über die . e Lage e. hatte, waren die folgen⸗ den Abende der Behandlung von Sonderfragen gewidmet. Zu⸗— nächst sprach Dr. gene von der Kir fe n, Groß⸗ Ein⸗ und Ausfuhrhandel über den Handel mit Süͤdosteuropa. Das System gegenseitiger Bedarfsdeckung und . schaft werde dazu beitragen, daß unser künftiges Außenhandels geschäft im Südosten Europas ständig an Festigkeit gewinne.

Ein weiterer Vortrag war der ,,, ,. der Transport⸗ ang im Kriege gewidmet. Hier sprach Dr. Sommerlatte von er Prüfungsstelle Frachten vornehmlich über die Möglichkeiten der Kriegsrisikoversicherung. Eingehend erläuterte der Redner dann die zu Beginn des Krieges besonders aktuelle Frage der rr eft fla n von Konossementen, die verlorengegangen sind oder sich im feindlichen Besitz befinden. .

Der vierte Vortrag war wieder der Behandlung einiger Länderthemen gewidmet, und zwar sprach Legationsrat Dr. von Scherpenberg vom Auswärtigen Amt über „Die Intensivierung des Handels mit den nordischen Staaten“. Der Redner hob die Bedeutung der nordischen Staaten für den deutschen . . Wenn schon früher der nordische Markt seine . atte, so sei seit Kriegsbeginn eine erfreuliche Ausweitung de

dandelsverkehrs festzustellen. Trotz der günstigen Lage erfordere 24 enn fe 2 e . Ein lll we, dee Can

manns. ; ; Die im Anschluß an die Vorträge erfolgte Diskussion gab ein

Bild von der regen Mitarbeit der Teilnehmer an der Arbeits⸗ gemeinschaft.

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Devisenbewirtschaftung.

Ergänzung der Richtlinien für die Devijen⸗ bewirtschaftung.

Der. Reichswirtschaftsminister hat durch Runderlaß 24140 D. St. R. St. die Vorschriften für die Devisenbewirtschaftung, die bestimmte Stichtage enthalten, durch . der . Stichtage für das Memelland, das Gebiet der bisherigen Freie Stadt Danzig und die eingegliederten Ostgebiete ergänzt.

i

Berliner Börse vom 27. März.

An den Aktienmärkten war der Grundton bei der Eröffnung wiederum fester. Während am Vortage Versorgungswerte im Vordergrunde gestanden hatten, fanden nunmehr Kaliagktien, 6 und z. T. auch Chemiepapiere stärkere Beachtung.

ennenswerte Kursrückgänge waren indessen nicht zu verzeichnen. Das Geschäft wies Anzeichen einer leichten Belebung auf.

Am Montanmarkt wurden Klöckner und Mannesmann um je , Rheinstahl und Vereinigte Stahlwerke um je n & herauf⸗ . . Bergbau stiegen um 2 . Bei den Braun⸗ z lenwerten fielen Ilse Bergbau gegen die Notiz vom 19 . M. durch einen Verlust um 2 *. auf. Bei den Kaliwerten befesttigten * Kali Chemie und Wintershall um je 1 X. Im gleichen usmaß höher 6 von chemischen Papieren Farben ein, wo⸗ mit sie einen Stand von 182 erreichten. Goldschmidt zogen um 13 3 an. Elektro- und Versorgungswerte wurden zumeist leicht im Kurse heraufgesetzt. Zu erwähnen sind Licht Kraft, Lahmeyer, RWE und EWäSchlesien mit je 4 *, Deutsche Atlan⸗ ten mit 4 1 und Bekulg mit K 2 3. Bei den Kabel- und Drahtwerten gewannen Dt. Telefon 11, bei den Gummi⸗ und Linoleumwerten Dt. Linoleum 1 6. Von Maschinenhaufabriken hatten Rheinmetall⸗Borsig mit 4 1 * die stärkste Befestigun aufzuweisen. Größere Gewinne erzielten ferner Papier⸗ un hr g fen so Waldhof mit 4 1M, Aschaffenburger mit 4 13. ei den Brauereianteilen gewannen Dortmunder Union 135, ferner stiegen Süddt. Zucker um 1 *. Niedriger lagen Deffauer Gas um e, Holzmann, Dt. Eisenhandel und Metallgesellschaft um je * z.

Im Verlaufe blieb die Kursbewegung im wesentlichen weiter nach oben gerichtet. Gelegentlich sah man allerdings ö Rück⸗ gänge. Zumeist 13 69 die Veränderungen aber im Rahmen von? 3. 23. Stärker befestigt waren u. a. Salzdetfurth (4 1) und Lahmeyer sowie Deutsche Linoleum (je 4 1 39.

Gegen Ende des Verkehrs . weiter etwas Kauflust, so daß die Schlußnotierungen vielfach wieder die höchsten des Tages waren. Farben beendeten den erkehr mit 18235 und Vereinigte Stahl mit 112.

Am Kassamarkt stiegen Ueberseebank um 19 und . Hyp. um Ii 35. Danziger Hyp. verloren bei kleinem Umsatz gegen letzte Notiz 5 3. Von Kolonialwerten zogen Neuguinea bei aber⸗ maäliger Repartierung wieder um 2 an. Bei den zu Einheits⸗ kurfen gehandelten Industriewerten überwogen bei weitem wieder Gewinne von 2 —=4 3. Um 5 * stiegen gegen letzte Notiz Berthold Messing, während andererseits Eutin⸗Lübeck im Vergleich zum letzten Kurs um 5 3 niedriger ankamen. .

Steuergutscheine J gaben mit Ausnahme der unveränderten April⸗Abschnitte leicht nach. Von ,, n, waren Juni, Juli, August und September um * z rückläufig, Oktober und Nobeniber unverändert.

Von variablen Renten notierten Reichsaltbesitz 144,80 gegen 14478, Reichsbahnvorzüge und Gemeindeumschuldung unverände 128975 bzw. 1. J ö

Am , , waren im großen und ganzen keine besonderen Ereignisse zu , ,, . Hervorzuheben war die Feraufsetzung der zweiten Ausgaben der 88er und 39er Reichs- anleihen um 3 bzw. R 3 auf 100 /. Ferner gewannen Deko sama III S6, Dekosama J S X, Stadtanleihen verkehrten bei mäßigen Schwankungen in etwas unregelmäßiger Haltung. Indua strieobligationen notierten ö. eine Kleinigkeit höher.

Der Privatdiskontsatz wurde bei 273 R belassen.

Am Geldmarkte hörte man unveränderte lankotagesgeld⸗ sätze von 276 / 3.

Vörsenkennzisfern ö für die Woche vom 18. März bis 28. März 1910.

Die vom Statistischen Reichgamt errechngten Pörsenkennziffer stellen c 6. Woche . 18. März bis 23. März 1910 im Veralei

ö Wochendurchschnitt Monats vom IS. J. 40 vom 11.3. 40 durchschnitt Aktienkurse. (Kennziffer bis 23. 3 40 bis 16.3. 40 Februar 1924 bis 1926 100 Bergbau und Schwerindustrie 125,2 126,56 122, 17 Verarbeitende Industrie.. 111.18 111,25 106.3 Handel und Verkehr... 117905 116,82 113,22

Gesamt ... 116,41 116,34 112,48 gursniveau der 0 igen ,n, ; . efe otheken⸗ . ö ö nic 100,07 100,07 99, 93 Pfandbriefe der öffentlich⸗ / rechtlichen Kredit. Anstalten 990 9h 90, 99 Kominunalobligationen.. 90 661 96, 99

Anleihen der Länder und

Gemeinden.... 99710 Wes 8. Durchschnitt ... 99.89 99, 8 99,52

Außerdem: 5o/ dige Industrieobligationen 100,50 100,38 100,19

40S, 9ige Gemeinde⸗ a g fen n kiel . 97, 36 97,52 96, 03

Die Elektrolytkupfernetierung der Vereinigung 6h ert n

lekfrolystupfernokiz stellte sich laut Berliner Melbun des,, *. 3 7 auf 13. 16 (am z. März auf a0 Rb) für

100 kg.

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 73 vom 28. März 1940. S. 3

Wirtschaft des Auslandes.

Das Pfund um 25 9/, gegenüber dem Vorkriegs⸗ stand gefallen.

Da seit Dienstag die britischen Exporteure für die Ausfuhr gewisser Waren nunmehr bereits in fremden Valuten fakturieren, wodurch eine weitere Schrumpfung der Nachfrage nach Pfunden an den internationalen Devisenmärkten bewirkt wird, hat sich die Abschwächung des Pfundes in den ersten beiden Tagen nach Ostern in einem derartigen Ausmaße fortgesetzt, daß am Mittwochabend der Kurs für das freie Pfund in New York bereits auf 349 zurück⸗ ging. Da das Pfund vor Ausbruch des Krieges in New York mit 4,68 notiert wurde, ergibt sich somit ein Rückgang von nicht weniger als 25 95. Das heißt, daß das Pfund ein volles

Viertel seiner Vorkriegskaufkraft eingebüßt hat. Infolge der ge⸗

ringen Nachfrage nach Pfunden sind die Umsätze dabei sehr klein.

Wie empfindlich das en 9 Pfund an den internationalen Märkten geworden ist, läßt sich an einer Erklärung eines New Yorker Bankiers ermessen, der es für möglich hielt, den Kurs mit einem Verkaufsauftrag von nur 20 9000 noch weiter erheb⸗ lich zu drücken. Die anhaltende Abschwächung erklärt sich damit, 534 infolge des englischen Verbots, für Exporte Bezahlung in freien Pfunden anzunehmen, außerhalb Englands und des Empire mit Pfundguthaben nichts mehr anzufangen ist, so 23 das Pfund . immer mehr aͤn Wert verlieren muß. Das hat natürlich aber auch zur Folge, daß für England selbst die Verwen⸗ dungsfähigkeit des Pfundes bei Warenkäufen außerhalb des Empire immer geringer wird. U

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Schwedische Einfuhrregulierung für Luxus⸗ waren.

Stockholm, 27. März. Mit Wirkung vom 27. März t in Schweden eine begrenzte Regulierung der Einfuhr in Kraft ge— treten, und zwar handelt es sich e i chst um ausgesprochen luxus⸗ betonte Erzeugnisse, wie Tomaten, Bananen, Weintrauben, Gänse⸗ leberpastete n . Blumen, Mandeln, Nüsse, Filme, Puder, Parfüms, Spiel arten sowie eine ö von mit Seide a fe k nissen und verschiedenes Pelzwerk. Außerdem stehen auf der Liste Radiogpparate, jedoch nicht Röhren, Pianos, Grammophone, Reiseeffelten und 6 Erzeugnisse. Die Liste umfaßt insgesamt rd. 200 verschiedene Waren der bezeichneten

Kategorie. Von der schwedischen Gesamteinfuhr werden mit diesem ersten Schritt der Regulierung zunächst nicht ganz 10 3.5 erfaßt, während die Einfuhr von rd. 90 75 zunächst weiter frei bleibt. Ausnahmen können von der Handelskommission gegen sog. Ein⸗ fuhrlizenzen zugelassen werden.

In einer u n nm d zu dieser Einfuhrregulierung be⸗ tonte der Vorshaushaltsminister Eriksfon, daß diese Maßnahme die Begrenzung der Wareneinfuhr . bezweckt, um dadurch die Debisenreserven des Landes zu entlasten. Der Minister hob hervor, daß Sparsamkeit mit der Valutareserve in einer Zeit not⸗ wendig ist, wo die Materialanschaffung aus dem Auslande wesent⸗ lich höhere Ansprüche an die Zahlungsmöglichkeiten stellt. Bei der Aufstellung der Liste mußte in manchen Fällen Rücksicht auf han⸗ delsvertragsmäßige Abmachungen genommen werden. Aber auch andere Gesichtspunkte haben zunächst eine Begrenzung der ver⸗ botenen Waren notwendig gemacht. Zum Schluß unterstrich der Minister die Notwendigkeit, den Lebensstandard des schwedischen Volkes den bisherigen Verhältnissen anzupassen.

Starke Steigerung des Ausfuhrüberschusses in USA. Amtliche Kreise über die Ent⸗ wicklung beunruhigt.

Washington. 27. März. Wie das Handelsministerium bekannt gibt, wird die hesam te uh im Februar mit 346,7 Mill. Dollar ünd die Gesamteinfuhr mit 199.7 Mill, Dollar bewertet. Dies ist der größte usb r e g. seit zwölf Jahren. Associated Preß bemerkt hierzu, daß günstige Handelsbilanzen gewöhnlich angenehm seien, aber der Umfang des Ausfuhrüberschusses in den letzten Monaten verursache in amtlichen Kreisen etwas Beunruhigung, da hierdurch angedeutet werde, daß Ausländer möglicherweise ihre Einkäufe hierzulande einschränken müßten wegen Mangel an Zahlungsmitteln oder mehr Gold hierher senden müßten.

Start paffiver Außenhandel Gesamtchinas.

Schanghai, 27. März. Der Außenhandel Gesamtchinas war im Februar stark passiv. Die Einfuhr betrug 2988 Mill. USMl⸗ Dollar, die 6 agegen nur 77 Mill. USA⸗-Dollar. Der japanische Anteil an der nnr stellte sich seit Jahresbeginn auf 27 95 und der USA⸗Anteil auf 19 8.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermãrtten. Devisen.

Prag, 27. März. (D. N. B.) Amsterdam 15,533, Berlin Zürich 655, 50, Oslo 664 50, Kopenhagen 56ß 00 nom., London

114,30 *), Madrid —, Mailand 162,2 nom., New York 29,233,

Paris 6d, 727 *, Stockholm 696 00, Brüssel 497, 15, Budapest —— , 2l, 27 nom., Belgrad 66, 00 nom., Sofia 35,098 nom., Athen 23,19 nom. ,

Für innerdeutschen Verrechnungskurs.

Budapest, 273. März. (D. N. B.). Alles in Pengö.] Amsterdam 183.50, Berlin 136,20, Bukarest 34 50, London 12523, Mailand 177732, New York 345,60, Paris 6,95, Prag 11,86, Sofia 413,96, Zürich 77,50, Slowakei 9.65.

Lou don, 28. März. (D. N. B.) New York 402,50 —= 403,50, Paris 176,50 - 176,15, Berlin —, Spanien (Freiv.) 3870 B., Amsterdam 753 758, Brüssel, 23, 55-23, 9, Italien GFreiv 68,00, Schweiz 17,85— 17,95, Kopenhagen (Freiv) 17.381, Stock⸗

2 16.835 —= 16,95, Qslo 17,65 17,75, Buenos Aires (offiz.)

6, 95 = 17, 2), Rio de Janeiro (noffiz) 3,53 B.

Paris, 27.. März. (D.. N. B. (Schlußkurse, amtlich] London 1765 /,, New York 438,80, Berlin —, Italien Belgien 742,900, Schweiz 985,06, Kopenhagen —, Holland ö Stockholm 1046, 0), Prag —, Warschau Belgrad ——

Paris, 27. März. (D. N. B.) Ut, 05 Uhr, Freiverkehr.) London 1765/s, New York 43,89), Berlin —, Italien —, Belgien 742, 90, Schweiz 9865,00, Kopenhagen Holland 2329, 00, Oslo —, Stockholm , Prag —— Warschau .

Am sterd am, 27. März. (D. N. B.) [Amilich.! Berlin 75,560, London 6,713, New HYHork 18855, Paris 38156, Brüssel 82,14, Schweiz 42,24, Italien —, Madrid —, Oslo 42, 82, Kopenhagen 86,40, Stockholm 44,90, Prag —. ö

Zürich, 28. März. (D. N. B) JI11,40 Uhr.) Paris 8, 85,, London 15,63, New York 446,00, Brüssel 76,10, Mailand 22,523, Madrid —, Holland 236,75, Berlin 178,70, Stockholm 106,25, Oslo 101,30, Kopenhagen 86, 123, Sofia 550, 00 BG. Budapest 79,50 B., Belgrad 10,90, Athen 330, 00 B. . 355,00 B., Bukarest 340, 50 B., Helsingfors 700,00 nom., Buenos Aires 104,25, Japan 105,00.

Kopenhagen, 27. März. (D. N. B.) London 18,44, New York 518, 9, Berlin —— Paris 10,55, Antwerpen 88, 35, ürich 116,40, Rom 26,45, Amsterdam 26, 60, Stockholm 123,60, . Helsingfors 10655, Prag —, Madrid —,

arschau —. .

Stockholm, 27. , D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 168,00 nom. G., 169, 00 B., Paris 8,45 G., 8, 65 B.,

Brüssel 71,20 G., 71, 89 B., Schweiz. Plätze 98, 15 G., 94, 55 B.,

Amsterdam 222, 30 G., 223,50 B., Kopenhagen S0, 95 G., Si, 25 B.

Oslo 95,25 G., 95,55 B., Washington 417, 909 G., 420, 09 B.,

. 8, 35 nom. G., 8, 5g B., Rom 21, 10 G., 21,80 B., Prag 430 nom. G., 14,50 B., Warschau ——. .

Oslo, 27. März. (D. N. B.) London 17,70, Berlin 179, 00 Paris 9, 30 G. 9,60 B., New York 440, 00, Amsterdam 236, 50, Zitrich 100,25, Helsingfors 9, 20, Antwerpen 76,50, Stockholm 1665,26, Kopenhagen 85, 40, Rom 23, 00, . Warschau

Moskau, 19. März. (D. N. B.) New York 5, 80, London . Brüssel go, 07, Amsterdam 281,48, Paris 11,26, Berlin

Pi os k gu, 20. März. (D. N. B) New York 5. o, London 20,01, Brüssel go, 15, Amsterdam 281,43, Paris 11,34, Berlin

212,59 . Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 27. März. (D. N. B.) Reichs ⸗Alt⸗ besitzanleihe 144,65, Aschaffenburger Buntpapier 80 00, Buderus Eisen 1275, Cement Heidelberg 157,50. Deutsche Gold u. Silber 264,00, Deutsche Linoleum 1501/8, Eßlinger Maschinen —, . u. Guilleaume 160,50, Ph. Holzmann 166,50, Gebr. Jung⸗

ans Lahmeyer 131,06, Laurahütte 29,00, Mainkraftwerke —— Rütgerswerke ——, Voigt u. Häffner Zellstoff Waldhof 144,75. ö.

Ham bur e 27. März. (D. N. B.) 1Schlußkurse. Dresdner Bank 11250, Vereinsbank 119,50. Hamburger Hochbahn 108,00, . merit Paketf. 69, 75. Hamburg⸗Südamerika 116,00 B.

ordd. Lloyd 67,50, Alsen Zement 212, 00, Dynamit Nobel 90 /s, Guano 108,00, Harburger Gummi 182, 00, Holsten⸗

Brauerei 152,0, Neu Guinea Otavi 285

Wien, 27. März. (D. N. B.) 6z o Ndöst. Lds.⸗A nl. 1934 102, 00, 5 69 Oberöst. Lds.⸗Anl. 1935 100, 20, 63 ν Steier⸗ mark Lds.⸗ Anl. 1934 101,20, 6 Wien 1934 100 16, Donau— Dampfsch. Gesellschaft —— , A. E. G. Union Git. A —— Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 15,95, Brau⸗AG. Desterreich ——, Brown Boveri ——, Eghdyer Eisen u. Stahl, „Elin. AG. f. el. Ind. A 69, Enzesfelder Metall ——, Zelten⸗Guilleaume —— Hdummi Semperit —— ,

. J eipnik⸗ Lundb. —, Leykam⸗Josefs⸗ thal 46,73, Neusfedler AG. Perlmooser Kalk 446,00,

Schrauben . —— Siemens ⸗Schuckertꝛ Simmeringer Msch. —— „Solo“ Zündwaren Steirische Magnesit —— Steirische Wassertraft 34,30. Steyr⸗Daimler⸗ Puch 124,00, Sts er mihi Papier 48, 00, Veitscher Magnesit Waagner⸗Biro ö Ziegel —.

m sterd am 27. Marz (D. N. B.) 3 60 Neberland 1937 I8, 26, 5j G Dt. Reich 193865 (houng, ohne Kettenerkl, nicht

nat) —. 40,9 England Funding Loan 1960-1999 mit

Ketteneril. 59,50 M., 48 o/o Frankreich Staatskasse Obl, 1932 mit Kettenerkl. 28,00, Algemeene Kunstzijde Unie (Aku) 39,00, Philips Gloeilampenfabr. Er din g 118,50 M., Lever Bros u. Unilever N. V. (3) 92,25, Koninkl. Nederl. Mij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 227,59), Philips Petroleum Corp. (3) 2815s, Shell Union (83.) 919 M., Holland Amerika Lijn Si,0o, Nederl. Scheepvaart Unie 112090, Rotter⸗ damsche Lloyd 98,99, „Amsterdam“ Rubber Eultuur Mij. 185,566, 7c Dit. Reich 1924 (Dawes, ohne Kettenerkl., nicht nat) 37, 6z oo Bayern 1925 (nat.). 12, 00, 6 0 Preußen 1927 (nat. 13,50, 70/9 Deutsche Rentenbk. Kred. Anst. 1925 (nat) 12ů56, 9 Ver. Städteanl. d. Dt. Spark⸗ u. Giroverb. 1926 (nat. 12,50, 7 0 . Hyp.⸗Bant Bln. Pfdbr. (nat. 4 0,90 Preuß. Central Bodenkred.,, Pfdbr. nat.) —, 7 90so reuß. Pfandbrbk, Pfdbr. (nat 7 0 Rhein.⸗Westf. Bod.⸗ Ered., Pfdbr. (nat. —,. Sächs. Bodencred., Pfdbr. (nat.) 5 / A. R. de B. E. D. (Acisries Réunies) 107,900, 70 Rob. Bosch A. G. (nat. 25,090 G., T oso Conti Gummi⸗Werke A. G. (nat) —, Joo Deutsch. Kali⸗Syndik, Sinking Funds (nicht nat.) mit Kettenerkl. 17,50, 6 0 /o Harpener Ber b., 260 jähr. (nat. —, 6 Oo J. G. Farben m. Gewinnbeteilig. u. Kettenerkl. (nicht nat.) (3) 70 Rhein⸗Elbe Union (nat —, 68 o Siemens u. 23 1926, m. Bezugsschein (nat. —, G5/0 Siemens u. alske m. Gewinnbeteilig. (nat) —, T Go Vereinigte Stahl⸗ werke (nat. 6I5 o ! Vereinigte Stahlwerke, 26 jähr., Serie G (nat. 6 o Neckar A. G. (nat. —, 7 0p Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. i9g25 (nat) —, 70e Rhein. ⸗Westf. Elektr. Wke. 1931 Notes (nat —— 6 6 Rhein.⸗Westf. Elektr. We. 1972 (nat. 6G60/o Es weiler Bergwerkver. (nat.) Amsterdamsche Bank 88, 5, Rotterdamsche Bank Vereeng. S900, Deutsche Reichsbank (nicht nat. 23, 00, Holl. r, . Unie 43,00, Internat. Viscose Comp. —, A. Jürgens Ver. abr., Pre. and A. —, J. G. Farben (nicht nat. (3.) —— lgem. Nederl. Ind. Electriciteits Mij. (Holding⸗Ges) 217040, Montecatini . : (3) Zertifikate, (nat.) nationalisierte Stücke.

Berlin, 25. März. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. , , , des Lebensmittel groß⸗ 1 für 100 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) [(Preise in

eichsmark. Bohnen, weiße, mittel ) 57,50 bis 58 30, Linsen, käferfrei 9 65, 890 bis 66,20 und 70,85 bis 71, 00, Speiseerbsen, Inland, gelbe s b6,00 bis 57, 40, Speiseerbsen, Ausland, gelbe g) 57, 2 bis 58, 06, Geschl. 66. gelbe Erbsen, ganze s) 56,75 bis 57 090, Geschl. glas. gelbe Erbsen, halbe s 4765 bis 48600. Grüne Erbsen, Ausland 57,00 bis 58, 00, Reis: Rkiangoon g * 3 bis 26,5), Saigon, ungl. 8) 26,15 bis 2775, ar, . ungl. 5 *) 30,50 bis 31,50, Buchweizengrütze 61,00 bis 62,00, ö i, graupen, grob, 9 M4 3700 bis 38 00 ), r , en, Kälber⸗ zähne, G/6 *) 34,00 bis 35,00 H), Gerstengrütze, alle Körnungen *) oc bis 36. 06 1, Haferflocken Hafernährmittel) ) 45,06 bis 46,00 4), Hafergrütze (Hafernährmittel!) 46.00 bis 46007) Kochhirfe ) 34,8h bis 35,89, Roggenmehl, Type 997 243565 bis 26,59, Weizenmehl, Type 630, Inland 35,50 bis ——— Weizen rieß, Type 450 89335 bis Kartoffelmehl, hochfein ö, 66 is 38,15 ), Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —, Roggen⸗ kaffee, lose 40,5090 bis 41,50 4) Gerstenkaffee, lose 40,59 bis 41,50 41, Malzkaffee, lg 465,00 bis 46, 00 ), Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime s) 349 00 bis 373,00, Röstkaffee, , , , S) 4658,00 bis 582, 00, Kakaopulverhaltige

ischung 130,00 bis 156,00, Tee, deutsch 240,90 bis 280,00, Tee,

südchines. 9 Sig, 0g bis go0, 00, Tee, indisch s) 960,00 bis 1490,00,

Sultaninen, Perser —— bis ——. Mandeln, süße, if gewählte, ausgewogen bis ——, Mandeln, bittere, hand⸗ ewählte, ausgewogen bis —, Kunsthonig in 1, leg- ackungen 70, 090 bis 71,00, 5 18304 bis —, Roh⸗ schmalz 183 94 bis Dtsch. Schweineschm. m. Grieb. 185,2 bis = Dtsch. Rinbertalg in Kübeln 111,60 bis —— Spec, geräuchert 190,80 bis —, Markenbutter in Tonnen 3381,00 bis Markenbutter, gepackt 335,00 bis feine Molkerei⸗ butter in Tonnen 323,00 bis feine Molkereibutter, gepackt 32700 bis —, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis —— Landbutter in Tonnen 209,00 bis —— Landbutter, gepackt 38063, 00 bis —, Allgäuer Stangen 20 0, 6,00 bis 100,965, echter Gouda 40 6/0 172,00 bis 184,06, echter Edamer 40 ½ 172,00 bis 184,)00, bayer. Emmen⸗ taler ollfett) 220,00 bis —— Allgäuer Romatour 20 Cso 120,00 bis Harzer Käse 68,90 bis 74,00. 3 Nach besonderer Anweisung verkäuflich. Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt. ) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 28. März 1940. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Original hüttenaluminium, 99 M in Bloõdeeñ-⸗ 2 in Walz⸗ oder Drahtbarren

. 6764 0 28 Neinnickel, 98 99 0 .... Antimon⸗Regulus ...... Fenn stl̃r̃r-

133 KRM für 1l00 kg

35 0 36 ho fein

In Berlin festgestellte Notierungen und telegrgphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Tele graphische Auszahlung. ö

2 ö 28. März 27. März Geld Brief Geld Brief

Aegypten (Alexand. und Kairo) 1 ägypt. Pfd. Afghanistan (Tabulh. 100 Afghani 18,7 18,35 18,77 Argentinien (Buenos Aires) 1Pav. - Pes. o, 580 0,578 O, 582 Australien (Sydney) 1 austr. Pfd. Belgien (Brüssel u. Antwerpen) ...... 100 Belga 42, 60 42,42 42,50 Brasilien (Rio de Janeiro) 1ꝗ Milreis o, 132 Brit. Indien (Bom- bay⸗Caleutta) ..... 100 Rupien Bulgarien (Sofia). 100 Lewa 3, 0653 Dänemark (Kopenh.) 100 Kronen 48, 15 England (London) .. I engl. Pfd. Estland . (Reval / Talinn) ... 100 estn. Kr. 62, 44 62,56 Finnland (Helsinki)h. . 100 finnl. M. 5,045 5, 066 Frankreich (Paris) .. 100 Fres. Griechenland (Athen) 100 Drachm. 2, 353 2, 357 Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. 100 Gulden 132,22 132,48 Iran (Teheran) ... 100 Rials . 1459 14,61 land (Reytjavih) ). 100 isl. Kr. 38,31 38,39 talien (Rom und / Mailand) ...... . 100 Lire . 13,09 13,11 Japan (Tokio u. Kobe) 1 Jen o, 5833 O0, 5865 Jugoslawien Bel⸗ grad und Zagreb) . 100 Dinar 5, 694 5,9 706 Kanada (Montreal). 1 kanad. Doll. Lettland (Riga) .... 100 Lats 48,5 48, 85 Litauen (Kowno / Kaunas) ...... ... 100 Litas 41,94 42,02 Luxemburg (Luxem- vurg) 100 lux. Ir. 10, 6665 10625 Neuseeland (Welling⸗ ton) L neuseel. Pf. Norwegen (Oslo) .. 100 Kronen 56,59 56,71 Portugal (Lissabon). 100 Escudo 8, 41 8, 969 Rumänien (Bukarest) 100 Lei Schweden (Stockholm und Göteborg) ... 100 Kronen 59,41 59,29 59,41 Schweiz (Zürich, Basel und Bern) .. 100 Franken 55,98 55,s6 565,98 Slowakei (Preßburg) 100 Kronen 8, 609 8,591 8,609 Spanien (Madrid u. Barcelona) .. ..... 100 Peseten 26,02 24,98 25,02 Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg.) 1 südafr. Pf. Türkei (Istanbul)h. . . J türk. Pfund 1,982 1,978 1,982 Ungarn (Budapest). 100 Pengb Uruguay (Montevib.) 1 Goldpeso 0, 91 0,939 O0, 941 Verein. Staaten von Amerika (NewYork) ] 1 Dollar 2,495 2,491 2,4965

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kursen Geld Brief England, Aegypten, Südafrik. Union .. 9, 74 9,76 Frankreich ...... ... JJ 5,514 5, 526 Australien, Neuseeland ...... ...... 7,792 7808 Ml nter . 73,06 73,19 Kanada 2 eeeceeeeeeeeeeeeeceeeeoc - 2,028 2, 032

Ang landische Geldsorten und Banknoten. r

260 Franes Stüc... fur i616 , . ee 1 ö Erg 9 4, 186 egyptische ... .... t. Pfd. 8, 18

enn ge. e, 1000-5 Dollar... 11 Dollar 2, 53 2 und 1 Dollar ... 1 Dollar

ö 3 i,

Sosvereigns is; Notiz

0.

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Australische ..... .. L austr. Belgische ...... .. 100 Belga Brasilianische ...... 1 Milreis Brit.⸗Indische 8286 100 Rupien Bulgarische ...... 100 Lewa Dänische: große. ... 100 Kronen 10 Kr. u. darunter. 100 Kronen Englische: große ... L engl. * 18 u. darunter ... 1 engl. Pfd. Estnische .... ...... 100 estn. Kr. Finnische ..... .... 100 finnl. M. an g ...... 100 Frs. Holländi ...... 100 Gulden Italienische: große. 100 Lire 10 Lire u. darunter. 100 Lire Jugoslawische: große 100 Dinar 1060 Dinar ...... . 100 Dinar Kanadische ..... ... J kanad. Doll. Lettländische ...... 100 Lats Litauische: große ... 100 Litas 100 Litas u. darunt. 100 Litas Luxemburgische .... 100 lux. Fr. Norwegische ..... .. 100 Kronen Rumãnische: 1000 ei und neue 500 Lei. 100 Lei unter 500 Lei ... 100 Lei Schwedische: große. 100 Kronen 50 Kr. u. barunter . 100 Kronen Schweizer: große ... 100 Irs. 100 Frs. u. darunt. 190 Frs. Spanische ... ...... 100 Peseten Südafr. Union ... 1 südafr. Pfd. Türkische .... ..... 1 türk. Pfund Ungarische ...... .. 100 Pengö ]

8 BS SX 358388 BS

2 11 1126 3 112

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