1940 / 108 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 10 May 1940 18:00:01 GMT) scan diff

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Neichs, und Staatsanzeiger Nr. 108 vom 10. Mal 19409. S.

ö . . ö ö ö . J ö ö 6 . . . )

147 Wei nme *, Julius Franz FJosef, geb am 11. 8. 1921

115. Selig, Klara Sara, geb Kern, geb. am 27. 6. 1913] in Leipzig, 116. Selig mann, Elfriede Sara, geb. Lewald, geb. am

18. 6. 1903 in Hamburg, 117. Silberm ann, Louis Leyser, geb am 21. 5. 1879 in Schirwindt (Krs. Pillkallen), 118. Silber mann, Alfred, geb. am 5. 11. 1915 in Berlin,

3.

119. Simon, James Israel, geb. am 6. 1. 1897 in Ham⸗ denten der Deutschen Reichsbank bestimmt: burg, . Reichsbankdirektor Pu hl, Mitglied des Reichsbank= 120. Soldin, Leo Israel, geb. am 22. 2. 1894 in ö * C izr ; Lonitz Westpe Reichs bantdirekthr Kretz sch mann, Mitglied des

121. Soldin, Hildegard Sara, geb. Jereslaff, geb. am 8. 1. 1902 in Harburg / Elbe,

122. Spiegel, Moses Ifrael (gen. May), geb. am 23. 12. 1891 in Dinslaken / Niederrhein,

123. Spiegel, Paula Sara, geb. Stern, geb. am 19. 1. 1895 in Recklinghausen, .

124. Spiegel, Ruth, geb. am 21. 6. 1924 in Mülheim⸗ Ruhr,

125. Spiegel, Alfred, geb. am 17. 3. 1931 in Duisburg Hamborn,

126. Süß m ann, Abraham Isaak, geb. am 23. 4. 1888 in Schildberg (Posen),

127. Scharff, ben hend Israel, geb. am 22. 9. 19602 in Rybnik,

128. Scharff, Betty, geb. Gutstadt, geb. am 21. 4. 1911 in Namslau / Schles.,

129. Scharff, Peter, geb. am 2. 4. 1935 in Breslau,

130. Schoenfeldt, . Siegfried, geb. am 26. 5. 1895 in Landeck (Krs. Schlochau),

131. Schwan, Kurt Berthold Israel, geb. am 31. 12. 1907 in Mannheim,

132. Stein, Max Israel, geb. am 25. 5. 1886 in Karl⸗ stadt / Ufr.,

133. Stein, Käthe Elsa Sara, geb. Stein, geb. am 14. 11. 1898 in Berlin,

134. Stein, Edgar Alfons Israel, geb. am ⁊. 3. 1931 in Chemnitz,

135. Steingut, Gabriel Johuda Leo, geb. am 13. 8. 1893 in Hamburg,

135. Steingut, Hedwig, geb. Pels, geb. am 15. 6. 1894 in Hamburg,

137. Steingut, Sonja, geb. am 16. 7. 1924 in Ham⸗

der Reichskreditkass

WBVetanntmachung Über die Bildung des Verwaltungsrats der

vom 9. Mai 1940.

Auf Grund der Verordnung über Reichskreditkassen vom Mai 1949 (RGBl. 1 S. 743) hat sich der Verwaltungsrat en in Berlin am 9. Mai 1940 gebildet. Zu Mitgliedern des Verwaltungsrats wurden vom Präsi⸗

ð

Reichsbankdirektoriums, Bankier Dr. Otto Chr. Fisch er. Außerdem gehören dem Verwaltungsrat

Ministerialdirigẽent im Reichsfinanzministerium Bavyr— hoffer, Mitglied des Reichsbankdirektoriums,

als Vertreter des Reichsministers

Ministerialdirektor im Lange, Mitglied des Reichsbar

Vertreter des Reichswirtschaftsministers,

Ministerialdirektor Dr. Tischbein Oberkommandos der Wehrmacht.

Der Verwaltungsrat hat zu Mitgliedern des Vorstandes der Hauptverwaltung der R

Reichsbankdirektor Scholz und

Direktor bei der Reichsbank Wilz sowie Direktor einer Reichsbanknebenstelle Fieb ach als stell⸗

vertretendes Vorstandsmitglied. Berlin, den 9. Mai 1940.

Verwaltungsrat der Reichskreditkassen.

Puhl. Kretzschman Bekanntmachung

über die Ausgabe von Reichskreditlassenscheinen zur Versor⸗ gung der in Dänemark und Norwegen eingesetzten deutschen Truppen mit Geldzeichen.

Vom 9. Mai 1940.

Nach 5 1 Abs. 1 der Verordnung über Reichskreditkassen

. vom 5. Mai oh (RGI. JI S. 763) w

138. Stern, Artur Lucian Hans Israel, geb. am T. 5. Iols in Berlin-Charlottenburg, t 139. Unger, Karl, geb. am 3. 3. 1876 in Kempen

Posen),

140. Unger, Amalie, geb. Tichauer, geb. am 15. 10. 1877 in Czuchow⸗Ost O. S., 1

141. Unger, Kurt, geb. am 15. 11. 1900 in Hinden⸗ burg O. S.,

142. Unger, Erwin, geb. am 26. 5. 1903 in Hinden⸗

burg O. S., 143. Wang, Hans, geb, am 19. 5. 1911 in Duisburg, 144. Witte, Klara, geb. Kaufmann, geb. am 26. 2. 1908 in Budapest, 145. . er, Siegfried, geb. am 9. 5. 1886 in Regens—⸗ hr, ꝛr ;

148. Weiner, Pauline, geb. Dbetihertier, geb. am 20. 83.

1889 in Karlsruhe,

in Regensburg, . 3 3 143. Zellner, Karl Israel, geb. am 19. 8. 1892 in Ostrowo, 149. Zellner, Antonie Sara, geb. Wolff, geb. am J. 1. 1896 in Iserlohn, 150. Zellner, Eugen Werner Israel, geb. am 10. 5. 1923 in Liegnitz. Berlin, den 8. Mai 1940.

Der Reichsminister des Innerr J. V.: Dr. Stuckart.

Die Snderziffer der Großhandels preise im Monatsdurchschnitt April 1940. Die Indexziffer der Großhandelspreise stellt sich für den Monatsdurchschnitt April 1910 auf 169,6; sie hat sich gegen⸗ über dem Vormonat leicht um 0,2 vH erhöht. Die Indexziffern der Hauptgruppen lauten; Agrarstoffe 111,2 ö. Ly vs), industrielle Rohstoffe und Halbwaren 98,2 0,3 v5) und industrielle Fertigwaren 127,7 (4 O, 2 vH).

osß = loo 4

e r⸗ Indergruppen nn,, n,. änderung

März April in vo

1940 I. Agrarstofsfe . 110,1 1112 C— 1.0 II. Industrielle Rohstoffe und

Salbwaien 2355 98,2 0,3 III. Industrielle Fertigwaren .. 1275 127,7 4 02 davon Produktionemittel .. 112,9 112,9 0 Konsumgüter ... 138,5 138,B9 03 Gesamtinder .... 100,4 109,6 0.2

In der Indexziffer für Agrarstoffe wirkt sich vor allem die ain 11. März in Kraft getretene, zur Hebun der land⸗ wirtschaftlichen Erzeugung vorgenommene Herau setzung der Preise für Vollmilch, Butter und Käse aus; daneben lagen die Preise für Brotgetreide, Weizenmehl, uttergetreide, aus⸗ ländischen Mais, Kartoffelflocken, Trocken . und Futter⸗ hülfenfruͤchte den monatlichen Aufschlägen ent prechend höher als im Vormonat.

Unter den ,, Rohstoffen und Halbwaren sind die Preise für Hausbrandkohle in ,, , Sommer⸗

reisabschläge zurückgegangen, während sich die Preise für er, und Pappe etwas erhöht haben.

In der Indexziffer für industrielle ert def kommen vereinzelt gemeldete Preizerhöhungen für extilerzeugnisse zum Ausdruck.

Gerlin, den 9. Mai 1940.

Statistisches Reichsamt.

2

kassenschein“, rechts in ein der Prägestempel mit dem

assenscheine zu 50 Reichspfennig, 1, 2, 5,

mark ausgegeben.

Der Reichskreditkassenschein zu 50 Reichspfennig st 5.7 * em groß und auf weißem Papier mit dem Wasser⸗ zeichen „Ringstern“ hergestellt.

G n n ,. Ausgegeben auf Grun J d . .

Reichskreditkassen

e 5569 537 378 )

Hauptverwaltung fen

der Reichskreditkas

s In der Mitte unten steht in roter Farbe die Serien ahl und R

ummer, links daneben der F

umgebenen netzartigen Untergrund i

pfennig“ und

haus , Rechts und links von der leinen hochgestellten rechteckigen Schildchen die

je einem Worte „Fünfzig“.

Der Reichskreditkassenschein zu 1

ist 6x0 9,5 em groß und auf weißem Papier mit dem Wasser⸗ Der braun und oliv orderseite wird rechts und links von einer aus verschlungenem Linienwerk bestehenden Zier⸗ leiste abgeschlossen. In den beiden oberen Ecken ist je eine

zeichen „Wachsblume“ , gemusterte Untergrund der

Rosette angebracht und in der Mitte

Kreislinie umrahmt das Hakenkreuz Beschriftung in schwarzgrüner Farbe lautet: Eine Reichsmark

Ausgegeben auf Grund der V über Reichskreditkasse Hauptverwaltung

der Reichskreditkassen

Rechts oben steht in roter Farbe die Nummer, unteren linken Ecke befindet sich ein Farbdruckstempel mit

dem Reichsadler und der Umschrift: schein “. In der unteren rechten Ecke

mit der Umschrift: „Hauptverwaltung der Reichs kreditkassen“ Der Schein zeigt einen 0,5 em breiten weißen

eingedruckt. Papierrand.

Das in den Farben Olivgrün und Braun .

Druckbild der Rückseite ist von einem . 2 e inienwer

Unterdrucks hebt sich ein besonderes Zierstück hervor, das in

der Mitte des aus verschlungenem

einem lichten Band den Strafsatz trägt: mit Zuchthaus bestraft“

„Reichsmark“.

Der Reichskreditlassenschein zu 2 Reichs mark ist 6.5 * 11 em groß und auf weißem Papier mit dem Wasser⸗

zeichen „Kettengewebe“ hergestellt. Der werk bestehende grün und braun gemu

Vorderfeite wird von einer Zierleiste umrahmt, deren vier Ecken als besondere Felder abgegrenzt und mit der Zahl „2*

bedruckt sind. In der Mitte ist die gro eingearbeitet. Die Beschriftung in olivs 8

Reichswirtschaftsministerium

eichskredilkassen bestellt:

Der gelbbraun und grau⸗ grün gemusterte Untergrund der Vorderseite wird von einer etwa ? mm breiten Zierleiste umrahmt. Untergrundes ist das von einer doppelten Kreislinie um⸗ ebene Hakenkreuz eingearbeitet, und rechts und links davon efindet sich in je einem Oval die Bezeichnung „Ho. Die Beschriftung in grüner Farbe lautet: Rpf⸗

rördnung über

arbdruckstempel mit dem Hoheitszeichen des Reichs und der Umschrift „Reichskredit⸗ em ausge sparten weißen Feld Hoheitszeichen und der Umschrift „Hauptverwaltung der Reichskxeditkassen“. Der Schein hat einen 4 mm breiten weißen Papierrand. Die Rückseite zeigt auf einem von einer feinen ierleiste

n graugrüner

der Mitte die gehe Wertzahl „50“. Darunter steht „Reichs⸗ er Strafsatz: „Geldfälschung wird mit 6

ö

an:

der Finanzen, ikdirektoriums, als

als Vertreter des

n.

erden Reichskredit⸗ 20 und 50 Reichs⸗

In der Mitte des

7, 6 *

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ertzahl stehen in

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von einer doppelten eingearbeitet. Die

exordnung n

In der

„Reichskreditkassen⸗ ist der Prägestempe]

aßt. In

estehenden

„Geldfälschung wird

Rechts und links von diesem Zier⸗ stück steht die große Ziffer „“ und darunter die Beschriftung

l

aus reichem Linien⸗ sterte Unterdruck der

e lichte Werlzahl „2“

Linienwerk, in der das Wort „Reichsmark gedruckt. Rechts und links befindet fich je eine Rosette. Zwei grüne, geschwungene Bänder ver⸗ binden das ganze Linienwerk. , ,,, wird“, im unteren Band steht: „mit Zuchtha l

braunem Linienwerk eine j um einen runden Rahmen in blaubrauner arbe. In der

413 Iwei Reichhm . ̃ e, g n. . Berordnung über Reichskreditkassen Sauptverwaltung 5

der Ran, m nnen ;

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Rechts oben steht in roter Farbe die Nummer. Unterhalb der Beschriftung befindet sich links ein Farbdruckstempel mit dem Reichsadler und der Umschrift: Reichskreditkassenschein * rechts ist der Prägestempel mit der Umschrift: Hau ptverwal. tung der Reichskreditkassen“ eingedruckt. Der Schein hat rings um das Druckbild einen O,.5 em breiten weißen Papierrand.

Die Rückseite özeiß in brauner und grüner Farbe reiches itte die große Zahl „2“. Darauf ist

Das obere Band trägt die

us bestraft /. 1 1

Der Nteichs redittafsenschein ju 8 Reichsmart

ist 770 1235 em groß und auf weißem Papier mit dem Wasser⸗ zeichen „Pfeilstern“ hergestellt. Die von einem braunen Zier⸗ rand umrahmte Vorderseite trägt als Unterdruck ein netzartig verschlungenes, feines Linienwerk in brauner und blauer Farbe, aus dem sich drei Kreise hervorheben. J steht in einem hochstehenden Viexeck die Zahl „5, das rechte Kreisfeld zeigt den Kopf eines Industriearbeiters, das linke Feld den Kopf eines Landarbeiters. Unterhalb der beiden Köpfe steht die Zahl „5“. Die Beschriftung in dunkelblauer Farbe lautet: ö

m Mittelkreis

Fünf Reichsmark ; Ausgegeben auf Grund der Verordnung über Reichskreditkassen 9 Hauptverwaltung der Reichskreditkassen

In der Mitte unten steht in roter Farbe die Nummer,

links daneben der Farbdruckstempel mit der Umschrift: „Reichskreditkassenschein K =*, rechts der Prägestem el mit der Umschrift „Hauptverwaltung der Reichskreditkassen Der Schein hat einen 0,5 em breiten weißen Papierrand.

je Rückseite zeigt auf einem netzartigen Untergrund aut Die Rückseite zeigt auf eine ga ge von Rosetten

Mitte dieser Umrahmung befindet sich das Bild des Verliner Ehrenmals. Rechts und links steht die große Zahl „5 und der Straffatz: „Geldfälschung wird mit Zuchthaus bestraft“.

Der Reichs kredittassenschein zu 20 Reichsmark

ist 836 155 em groß und auf weißem Papier mit dem Wasser⸗ zeichen „Sonnenrune“ hergestellt. Der an den beiden Seiten olivgrün und bräunlich und nach der Mitte violett ver⸗ laufende gemusterte Untergrund der Vorderseite wird von einer etwa 3 mm breiten Zierleiste umrahmt. In der Mitte des Untergrundes steht in einem hochgestellten Oval die aus einem feinen Linienmuster gebildete große Wertzahl V„20“. Auf der rechten Seite des Scheines befindet sich in einem kräftigen Zierrahmen die Wiedergabe einer Handzeichnung von Dürer „Der Baumeister . Darunter steht in einem recht eigen Schildchen „20 En. Auf der linken Seite des

Scheines ech nt in iner hoch . ere ligen geiste in

ihre sschfta ßen. 2 Reicht itt? .. . Die Beschriftung in brauner Farbe lautet: J K Ausgegeben auf Grund der Verordnung über Reichskreditkassen Hauptverwaltung der Reichs kreditkassen In der Mitte unten steht in roter Farbe die Serien⸗ ahl und Nummer. Links baneben der Farbdruckstempel mit m Hoheitszeichen des Reichs und der Umschrift „Reichs⸗ kreditkassenschein“, rechts in einem ausgesparten weißen eld der Prägestempel mit dem Hoheitszeichen und der Umschrift „Hauptverwaltung der Reichs kreditkassen“. Der Schein hat einen 4 mm breiten weißen Papierrand. . 3

Rückseite: 531 Der an den beiden Seiten rotbraun und olivgrũn und nach der Mitte grünschwarz verlaufende netzartige Unter⸗ rund wird von einer 3mm breiten Zierleiste umgeben. In der Mitte des Scheines befindet sich in einem stumpfwinkligen Rechteck eine Abbildung des Brandenburger Tores zu Ber⸗ lin. Rechts und links davon steht in einem gus feinen ver⸗ schlungenen Linien gebildeten Zierstück die Wertzahl „20“, darüber „Zwanzig Reichsmark“ und darunter „Geldfälschung wird mil Zuchthaus bestraft“. Zu beiden Seiten des Wert⸗ scheines steht in je einem hochgestellten Rechteck Reichsmark“

Der Reichskreditkassenschein zu 50 Reichsmark ist * 17 em groß und auf weißem Papier mit dem Wasserzeichen gi enn en, . Der an den beiden Seiten grünviblette und nach der Mitte braun verlaufende Unterdräck der Vorderseite ist von einem etwa 2 mm preiten Zierrand umrahmt. In der Mitte des Unterdrucks steht in einem hochgestellten Oval die große Wertzahl „50“. Nechts auf dem Schein befindet sich, von einem Zierrand eingefaßt, die Wiedergabe eines Bildes „Fischerfrau von der Kurischen Nehrung“. Darunter steht in einem kleinen Feld in heller Schrift 36 FEM. Die linke Seite des Scheins zeigt ein hoch⸗ gestelltes Feld mit der violetten Beschriftung „50 Reichs⸗ närk“. Barunter erscheint im Untergrund die grüne Wert zahl „50“. . K Die Beschriftung in blauschwarzer Farbe lautet: ä t eichsmark Ausgegeben auf Grund der Verordnung über Reichskreditkassen auptverwaltung der Reichskreditkassen In der Mitte unten steht in roter Farbe der Serien⸗ buchstabe und die Nummer. Rechts daneben in einem weißen Felde der Prägestempel mit dem Hoheitszeichen und der Umschrift „Hauptverwaltung der Reichskreditkassen“, links der Farbdruckstempel mit dem Hoheitszeichen und der ,, „Reichskreditlassenschein“. Der Schein hat einen 5 mm breiten weißen Papierrand. . Rücseite: Der an den beiden Seiten blaugrau⸗braune,

warzer Farbe lautet:

nach der Mitte grün⸗braune Unterdruck ist von einem etwa

* 1 . I 4 2. . 1 *. 2 * 5 2 K .

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Reicht. und Staatganzeiger Nr. 108 vom 10. Mat 1940. S. 8

3 mm breiten Zierrand umrahmt. Rechts und links steht in einem hochgeflellten Oval die große blaue Wertzahl „50“. In der Mitte ist ein Bild der Maxienburg wiedergegeben.

berhalb des Bildes steht „Fünfzig“, unterhalb des Hildes „Reichsmark“. Darunter in brauner Farbe die Beschriftung „Geldfälschung wird mit Zuchthaus bestraft!. Berlin, den 9. Mai 1940. Hauptverwaltung der Reichskreditkassen. Scholz. Wilz.

Betanntmachung Über Veränderungen in der Besetzung des Reichsschiedsamts für Zahnärzte und Dentisten. Vom J. Mai 1940 RSchZ. 32ñ 40 A

(zu vergleichen die Bekanntmachung vom 29. März 1940 RSch 3. 26/40 A Deutscher Reichsanzeiger Nr. I8 vom 3. April 1910, Reichsarbeitsbl. (AN) 19460 S.! 120.

Auf Grund des 5 17 Abs. 2 der Zulassungsordnung für Zahnärzte und Dentisten wird erneut als stellvertretendes unparteiisches Mitglied

das ständige Mitglied des Reichsversicherungsamts

Oberregierungsrat Dr. Theile für die gesetzliche Dauer mit Wirkung vom 21. Mai 1940 bestellt.

Berlin, den 7. Mai 1940.

Der Präsident des Reichsversicherungsamts. Dr. Schäffer.

Bekanntmachung.

Erste Auslosung von Schuldverschreibungen der e' Ham⸗ burgischen Staatsanleihe von 19536, J. Folge.

Die Anleihe wird nach dem Zeichnungsangebot durch jährliche Auslofung von Schuldverschreibungen in Höhe von etwa Gi /e v. H. des Anleihebetrages und Einlösung zum Nenn⸗ wert getilgt. Die erste Auslosung, die nel ist, findet

statt am 27. Mai 1940, 9 Uhr,

im Dienstgebäude der Kämmerei, Hamburg 36, Gänse⸗ markt 36, 1. Stock, Zimmer 116.

Die Nummern der gezogenen Stücke werden innerhalb von acht Tagen nach der Auslosung veröffentlicht.

Hamburg, den 10. Mai 1940.

Gemeindeverwaltung der Hansestadt Hamburg Kämmerei —.

Bekanntmachung. Der auf den Betriebsleiter Dipl.Ing. Graßmann, Gewerkschaft Saxonia⸗Bavaria, Grube „Zinnerne Flasche“ in Pobershau, ausgestellte Sprengstofferlaubnisschein Muster B) Rr. 1139 701 Pda / 9 vom 13. Juni 1939 wird für ungültig erklärt.

Dresden, den 10. Mai 1940.

Der Reichsstatthalter in Sachfen Landesregierung an. Ministerium für Wirtschaft und Arbeit. J. A.: Dr. Müller.

Berichtigung der Anordnung 76 der Reichsstelle für Lederwirtschaft.

In der Anordnung 765 der Reichsstelle für Lederwirt⸗ schaft (Herstellungsvorschriften für Treibriemenleder und Treibriemen, Verwendungsbeschränkung für Lederman⸗ schetten vom 4. Mai 1940 Deutscher Reichsanzeiger Nr. 104 vom 6. Mai 1940 sind in 5 1 Abs. 1 Satz 4 die Worte „und einem Fettgehalt von mehr als 25 w. S.“ zu streichen. Der Satz lautet nunmehr: „Die Herstellung von Treibriemenleder mit einem Auswaschverlust von ö als 6 v. H. ist verboten.“

Berlin, den 9. Mai 1940. . Der Reichsbeauftragte für Lederwirtschaft J. V.: Steitz.

Anordnung Vp 4 der Reichsstelle für Papier und Verpackungswesen. Vom 8. Mai 1940. (Verpackung von Erzeugnissen der chemischen Industrie.)

Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 18. August 1939 (RGBI. 1 S. 1430) in Verbindung mit der Bekanntmachung über die Reichsstellen zur Ueberwachung und . des Waren⸗ verkehrs vom 18. August 1939 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 192 vom 21. August 1939) wird im Einvernehmen mit dem Reichsbeauftragten „Chemie“, dem Reichsbeauftragten für Eisen und Stahl und mit Zustimmung des Reichswirtfchaftsministers angeordnet:

51 Geltungsbereich.

Die Bestimmungen dieser Anordnung gelten für die Verpackung von Erzeugnissen aus dem Betreuungsbereich der Wirtschaftsgruppe Ehemische Industrie, oweit diese Erzeug⸗ nisse üblicherweise in Behältern aus Ble (sowohl Leicht⸗ als auch Schweremballagen) verfüllt werden.

5 2 Verwendungsgebot.

Die Reichsstelle für Papier und Verpackungswesen kann

ö. die Verpackung der in 51 genannten Erzeugnisse an Stelle er Blechpackungen Packungen aus Austauschstoffen vor⸗ schreiben.

Die Bekanntgabe der in Austauschpackungen zu liefernden Erzeugnisse und der näheren n f über diese Aus⸗ tan'schßackungen erfolgt durch Veröffentlichung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger.

Die Erzeugnisse in Austauschpackungen sind von den

Herstellern auf die Abnehmer gleichmäßig zu verteilen.

die gemäß § 8 erlassenen Bekanntmachungen werden na den Vorschriften der Warenverkehr bestraft.

im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger in Kraft.

5 3 Zuwiderhandlungen. Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung und gegen

10, 12 15 der Verordnung über den

54 Inkrafttreten. Diese Anordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung

Berlin, den 8. Mai 1940.

Der Reichsbeauftragte i Papier und Verpackungswesen. o rn.

Bekanntmachung Nr. 1 zur Anordnung Vp 4 der Reichsstelle für Papier und Verpackungswesen.

(Verpackung von Fußbodenpflegemitteln.)

Auf Grund des 32 der Anordnung Vp 4 der Reichsstelle

für Papier und Verpackungswesen vom 8. Mai 1940 Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 108 vom 10. Mai 1940) wird angeordnet: .

§1 Die Hersteller von Fußbodenpflegemitteln sind ver⸗ ig mindestens 50 ½ ihrer Erzeugung an Fußboden- pflegemitteln, die in Dosen verfüllt werden, in Behältern aus

Pappe oder kombinierten Behältern (Boden und Deckel Schwarzblech,

Rumpf Pappe) zu verpacken. 582 Die Hersteller von ,,, müssen in der Lage sein, jederzeit den buchmäßigen Nachweis über die Ein⸗ haltung der r n nn des 5 1 zu erbringen.

8583 Das Verwendungsgebot des 51 findet keine Anwendung für Lieferungen, die nachweisbar für die Ausfuhr be—⸗ stimmt sind.

§ 4

Weitere Ausnahmen können in besonders gelagerten Fällen von der Reichsstelle für Papier und Verpackungswesen ge lle werden. Anträge sind über die Fachuntergruppe Schuh⸗, Leder⸗ und Fußbodenpflegemittel⸗Industrie, Berlin Wlß5, Kurfürstendamm 24 an den Beauftragten für die Blechpackungsindustrie der Reichsstelle für Papier und Ver⸗ packungswesen einzureichen.

5 5 Diese Bekanntmachung tritt am 1. Juni 1940 in Kraft.

Berlin, den 8. Mai 1940. Der Reichsbeauftragte für Papier und Verpackungswesen.

Do rn.

Ergebnis der Leipziger Srühjahrsmesse 1940.

Weitere Auftragssteigerung im Verbrauchs⸗ gütergeschäft. Erhöhter Exporterfolg im neutralen Europa. Die erste Reichskriegsmesse ein Sieg für Deutschlands Wirtschaftsgeltung.

Der Werberat der deutschen Wirtschaft legt jetzt seinen Bericht über das Ergebnis der Leipziger Frühjahrsmesse 1940 vor. Ein— leitend wird diese erste Reichs riegsmesse Großdeutschlands zu den erfolgreichen . Messen während des Weltkrieges 1914 —18 in e n ung . etzt und festgestellt, daß es auch diesmal für alle beteiligten Stellen eine Sa ind het bedeutete, auch unter den diesmaligen Kriegsverhältnissen diese Messe durchzuführen. Der Bericht gibt im ,, hierzu den Beweis für den großen Erfolg der eingeleiteten aßnahmen. Diese Tatsache verdient um . rößere Bedeutung, als trotz der Bereitschaft des überwiegenden

eils ber Aussteller zur Beteiligung die Große Technische Messe , auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden mußte.

Demgegenüber fand die Mustermesse naturgemäß die ge⸗ wohnte sorgfältige Vorbereitung und auch eine entsprechende Be⸗ teiligung. Ergänzt durch die ,, , und die Photo⸗Kino⸗Optik⸗Messe konnte die als Gebrauchsgütermesse durchgeführte Frühjahrsmesse 1940 eine Beteiligung von 6615 Aus⸗ , auf 111581 Rechnungsmetern verzeichnen. Das Angebot er Mustermesse ents rach dabei zahlen⸗ und flächenmäßig unge⸗ faͤhr dem des Vorjahres, und auch die einzelnen Zweige der Mustermesse waren im gleichen Umfang wie in den vergangenen Jahren vertreten. Unter den Ausstellern waren 354 aus dem Aus⸗ land, und zwar aus 20 verschiedenen Ländern, vertreten; 16 dieser Länder waren durch Kollektivausstellungen off iell auf der Messe vertreten. , . hatte das Protektorat Wh een und Mähren 45 Aussteller entsandt. Entsprechend eindrucksvoll sind die ge⸗ , . Besucherzahlen der Messe. Unter den 109 735 geschäft⸗ lichen Befuchern aus Großdeutschland überwog, bei weitem der Handel, daneben traten auch andwerk, Industrie und Behörden als Käufer auf. Besonders stark waren unter den Einkäufern a aus Westdeutschland vertreten, das gegenwärtig einen be⸗ onders gesteigerten 6. at, ferner 2 sich aber auch gel⸗ tend, daß auch die Ostmark, das Sudetenland und die neuen st⸗ gebiete Warthegau und in , noch neue Beziehun⸗ gen zu Lieferanten im Altrxeich , en. Für alle 2. Besucher war eine äußerst rege Kauflust kennzeichnend. Im Angebot der Aussteller andererseits traten wie schon im Vorjahr die Neuheiten und neuen Muster im . der Wirtschaftlichkeit und zwecks sparsamer Verwendung von 5 vielfach zurück, wodurch gleichzeitig eine gesteigerte Uebersichtlichkeit des esamtangebots erzielt wurde. . haben 40 * der berichtenden Aussteller neue Muster zur Messe herausgebracht., Andererseits wurde bei 37 23 der bexichtenden Aussteller die für den Binnenmarkt be⸗ stimmte Produttion werkstoffmäßig anders usammengesetzt als bisher ober unter Verwendung geringerer ohstoffmengen her⸗ i. Dabei haben diese Quaglitätsveränderungen allgemein die

ligung der Kundschaft gefunden. Die tatsächli herein⸗ e n Aufträge werden im innerdeutschen Geschäft nach

en Ausstellerangaben auf 488 Mill. R. geschätzt; hierzu kommen 1

. ü * 97 . . ? . 0, 4. ö

GBetanntmachung Rr. 2 . zur Anordnung Vp 4 der Reichsstelle für Papier und Verpackungswesen.

(Verpackung von Lederfett.)

Auf Grund des 52 der Anordnung Vp 4 der Reichsstelle für Papier und Verpackungswesen vom 8. Mai 1940 Deutfcher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 108 vom 10. Mai 1940) wird angeordnet:

51 Die Hersteller von Lederfett sind verpflichtet, mindestens 80 υ' ihrér Erzeugung an Lederfett, die in Dosen verfüllt werden, in Behältern aus

Di. oder lombinierten Behältern (Boden und Deckel Schwarzblech,

Rumpf Pappe) zu verpacken. . 582 Die Hersteller von Lederfett müssen in der Lage sein, jederzeit den buchmäßigen Nachweis über die Einhaltung der Bestimmung des 8 1 zu erbringen.

583

Das Verwendungsgebot des §z 1 findet keine Anwendung für Lieferungen, die nachweisbar für die Ausfuhr be⸗ stimmt sind.

§8 4

Weitere Ausnahmen können in besonders gelagerten Fällen von der Reichsstelle für Papier und Verpackungswesen zugelassen werden. Anträge sind über die Fachuntergruppe Schuh⸗, Leder⸗ und Fußbodenpflegemittel⸗Industrie, Berlin W äI5, Kurfürstendamm 24, an den Beauftragten für die Blechpackungsindustrie der Reichsstelle für Papier und Ver⸗ packungswesen einzureichen,

85 Diese Bekanntmachung tritt am 1. Juni 1940 in Kraft.

Berlin, den 8. Mai 1910.

Der Reichsbeauftragte für Papier und Verpackungswesen. Dorn.

Bekanntmachung. Die am 9. Mai 1910 ausgegebene Nummer 83 des Reichsgesetzblatts, Teil J, enthält: Verordnung über Reichskreditkassen. Vom 3. Mai 1940. Polizeiverordnung über die Ungültigkeitserklärung bestimm⸗ ter ärztlicher Verschreibungen. Vom 7. Mai 1940.

Umfang: „½. Bogen. Verkaufspreis; 09, 15 FAM. Postversen⸗ dungsgebühren: 0, 93 Eau für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 96 200.

Berlin NW 40, den 10. Mai 1940. Reichsverlagsamt. J. V.: Stern.

noch erwartete Aufträge auf Grund der Verhandlungen am Messe⸗ stand, deren Höhe auf etwa 124 Mill. Ii beziffert wird. Dem⸗ gegenüber betrug der. Umsatz der Verbrauchsgüteraussteller auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1939 im deutschen Geschäft 317 Mill. IM, womit er bereits annähernd das Zweieinhalb⸗ fache des entsprechenden Umsatzes auf der Frühjahrsmesse 1938 erreichte.

Auch die Zahl der aus dem Ausland gekommenen Besucher der Leipziger Frühjahrsmesse war mit 5472 sehr beachtlich; an⸗ gesichts der Verschiebung der Großen Technischen Messe und Bau—⸗ messe und der verschiedenen anderen kriegsbedingten Umstände kommt sie damit dem Ergebnis der Frühjahrsmesse 1939 gleich. Mit besonders starken Einkäuserckontingenten waren dabei ins⸗ besondere die nordeuropäischen sowie die südosteuropäischen Länder vertreten. Trotz des hohen Beschäftigungsstandes der deutschen Wirtschaft war es in den meisten Fällen möglich, die vom Aus⸗ land erteilten Aufträge hereinzunehmen. Gleichzeitig ließ sich feststellen, daß die Qualitässwünsche der ausländischen Kundschaft allgemein erfüllt werden konnten. Von dem Gesamtwert der fest erteilten Auslandsaufträge entfielen 95,1 25 auf das Direktgeschäft mit ausländischen Einkäufern, 49 3 auf den deutschen Aus fuhr⸗ handel. Bei den ausländischen Besuchern handelte es sich wieder in erster Linie um Großhändler, Inhaber von Spezialgeschäften und Einkäufer von Waxenhäusern. Erfreulich ist auch die An⸗ bahnung einer ganzen Reihe von neuen Geschäftsverbindungen?; die Aussteller melden hier insbesondere neuen Absgtz nach den Niederlanden, Ungarn, Schweden, Dänemark, Jugoslawien, Italien, Rumänien und Bulgarien. 32,1 3 aller neu gewonnenen Abnehmer entfallen auf Südosteuropa, 26,5 25 auf die nordeuro⸗ 6 Länder. Von den festerteilten Auslandsaufträgen anderer⸗ eits entfielen auf die südosteuropäischen Länder allein 38,0 *, 3. die nordeuropäischen Länder 16,1 3, auf Italien 11,0 3 und auf die westlichen neutralen Länder (Niederlande, Belgien und Schweiz) 21, 63. Die Gesamtsumme der von ausländischen Ein⸗ käufern ssst erteilten Aufträge belief sich schätzungsweise auf 40 Mill. Hen; darüber hinaus werden noch 25 Mill. RM Auf⸗ träge erwartet. Der Ausfuhrerfolg der letzten Frühjahrsmesse ist somit im Vergleich zum Vorjahre mit rund 39 Mill. RM Aus⸗ landsaufträgen an Verbrauchsgütern außerordentlich hoch, wenn man den Ausfall der feindlichen Märkte sowie der inzwischen ein⸗ gegliederten Bezirke berücksichtigt.

Die starke Auslandsbeteiligung an der Leipziger Frühjahrs⸗ messe hat den allgemeinen Willen zu einem noch engeren zwischen⸗ europäischen Warenaustausch bekundet. Der Erfolg dieser Messe hat die Erwartungen der Neutralen auf diesen wichtigsten Stütz⸗ punkt des blockadefreien Handels voll bestätigt.

Deutsch⸗ jzugoslawische Wirtschaftsverhandlungen in Belgrad.

Belgrad, 9. Mai. Der deutsch⸗ jugoslawische Ständige Wirtschaftsausschuß trat am Mittwoch 6 ö des m der Handelsabteilung des w taatssekretär Pilja, zu einer einstündigen Exöffnungssitzung hisammen/ auf der das Programm der Tagung festgelegt und drei 3 gebildet wurden, die sich mit Zahlungsfragen, Zollfragen und Warenver—⸗

kehr befasfen werden.