1940 / 130 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 06 Jun 1940 18:00:01 GMT) scan diff

Erste Beilage zum Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 130 vom 6. Juni 1940. S. 4

11640). DObereichafelder Kleinbahn⸗⸗ttien geselisch aft Jahresabschluß und Aenderun gen im Aufsichtsrat. Jahresbilanz am 39. Sept. 1939.

A. Aktiva. Anlagevermögen: Anlagen des Bahnbetriebs: Bahnbetriebsgrundstücke einschließlich des Bahn⸗ körpers und der Be⸗ triebs gebäude Gleisanlagen Streckenausrüstung und Sicherungsanlagen Betriebsmittel (Fahr⸗ zeuge): Stand am 1.10. 9358. ... 43 95,55 Zugang. 5 551,40 Werkstattmaschinen und maschinelle Anlagen .. 960 Werkzeuge, Geräte, Be triebs und Geschäfts⸗ ausstattung Beteiligungen Umlaufvermögen: Stoffvorräte ... Wertpapiere Forderungen auf Grund v. Lieferungen und Lei⸗ stungen Kassenbestand Bankguthaben 240097 Sonstige Forderungen . 119487 Posten, die der Rechnungs abgrenzung dienen 56 25 Reinverlust: Verlustvortrag aus dem Vorjahr Verlust 1938 / 39

48 646

462 85 11 570

J 5 376 51 7600

241 02 541 28

203 267 32 23 524 77 103127674

2 9 2

B. Bassiva. Grundkapital Andere (freie) Rücklagen . Wertberichtigungen zu Posten des Anlagever⸗ mögens: Anlagen des triebs Beteiligungen. .. Erneuerungsstock .... Verbindlichkeiten: Verbindlichkeiten auf Grund von Lieferungen u. Lei⸗ stungen Verbindlichkeit gegenüber der Pensionskasse Deut⸗ scher Privateisenbahnen,

. 798 000 - 378 38

Bahnbe⸗

3 38219

103127674

Gewinn⸗ und Berlustrechnung am 39. September 1939.

.

A. Aufwendungen. Aufwendungen für den

Bahnbetrieb:

Besoldungen, Löhne und

sonstige Bezüge, soweit

sie nicht unter Nr. 4 auf⸗ zuführen sind

Soziale Ausgaben: Soziale Abgaben ... Sonstige Ausgaben für Wohlfahrtszwecke

Kosten für die Beschaffung der Betriebsstoffe ..

Kosten für die Unterhal⸗

tung, Erneuerung und

Ergänzung:

Der baulichen Anlagen einschl. der Löhne der Bahnunterhaltungsar⸗ beiter der . ahn- zeuge der Werkstatt⸗ maschinen und der maschinellen Anlagen einschl. der Löhne der Werkstättenarbeiter .. der Werkzeuge, der Ge⸗ räte, der Betriebs⸗ und Geschäftsausstattung einschl. der Löhne der Werkstättenarbeiter .. 141

Sonstige Ausgaben ... 3 233

Abschreibungen auf das An⸗ lagevermögen:

Bahnbetriebsgrundstücke usw.

Oberbau und Betriebs⸗ mittel 10 969 98

Versicherungskosten ... 1970 Zinsen, soweit sie die Er⸗ tragszinsen übersteigen . 239 38 Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und vom

Vermögen

Beiträge an Berufsvertre⸗ tungen

Alle übrigen Aufwendungen Verwaltungskosten. ..

Verlustvortrag aus dem Hor ahr

.

e, .

704910 1606710

961 06 3 .

1725

3 453

2744 44 59 35

B. Erträge. Einnahmen aus dem Bahn⸗ betrieb: Aus dem Personen⸗ und Gepäckverkehr.... Aus dem Güterverkehr. Sonstige Einnahmen .. Sonstige Erträge: Erlassene Beförderungs⸗ steuer Kursgewinne Verlust des Geschäftsjahrs: (Verlustvortrag 203 267,32

5 428 10 803 1662

1139 815

226 79209 as dr fn

* * * 1 1

geschieden.

Auffichtsratsmitglieder sind: Re⸗ gierungsdirektor Walter von Kunhardt, Erfurt, Vorsitzer; Landrat Major a. D. Freiherr Lothar von Perfall, Worbis, stellv. Vorsitzer; Landesrat Dipl.-Kfm. Dr. Hans Siegel, Merseburg:; Oberreichs⸗ bahnrat Ernst Spanaus, Erfurt; Bürger⸗ meister Cyriakus Schollmeyer, Beber⸗ stedt; Regterungsbaumeister a. D. Ru⸗ dolph Kreuchauff, Kassel. Borstandsmitglieder sind: Lan⸗ deseisenbahndirektor Dipl.-Ing. Walter Jung, Merseburg, Vorsitzer; Eisenbahn⸗ direktor Herbert Schlegel, Merseburg. Merseburg, im Mai 1940. 1134941.

Vereinigte Baustoffwerkte Attien gesellschaft, Wien. Bilanz zum 31. Dezember 1939.

Attiva. Anlagevermögen: Grundstücke Gebäude Betriebsanlagen und Ma⸗ schinen Fahrpark, Einrichtungen u. Werkzeuge..

R. AI

463 957 208 376

486 127

133 625 TG ds

Umlaufvermögen: Roh⸗, Hilfs⸗ u. Betriebs⸗ stoffe .. . 131 528,31 Fertige Er⸗ zeugnifse .. 67 931,02 Wertpapiere.. Kautionen. Forderungen a. Grund von Warenlieferungen und Leistungen Kassenbestand einschl. Post⸗ scheckguthaben. . ... Rechnungsabgrenzungs⸗ ee .

199 459

119100 3789

342 412

773 35 J

Passiva. Grindtgß tl Rücklagen: Gesetzliche Rücklage . Andere Rücklagen 69 000, Verbindlichkeiten: Verbindlichkeiten a. Grund von Warenlieferungen u. Leistungen . 40 660,84 Verbindlichkeit. gegenüber Banken .. 510 161, Sonstige Ver⸗ bindlichkeiten 2 949,37 Rechnungsabgrenzungs⸗ posten .. Reingewinn: Gewinnvortrag aus dem Vorjahre. 570,80 Gewinn 1939. 3 399,465

1283 333 33

52 000,

553 771

11 544

3970

1973619

Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1939.

, . is 434 1 7 13319

Aufwendun gen. Löhne und Gehälter. .. Soziale Abgaben.... Abschreibungen vom An⸗

lagevermögen Zinsen Stenern vom Einkommen, vom Erttag und Vermögen . 265 253,75 Sonstige Steuern. . 8 872,30 Beiträge für Berufsvertre⸗ tungen Außerordentliche Aufwen⸗ dungen Reingewinn: Vortrag aus 1938... Gewinn 1939

I6 S58 80 8 93939

570, 80 3 399, 46s

Ertrã ge.

Gewinnvortrag aus 1938.

Jahresertrag nach Abzug der Aufwendungen, die nicht gesondert ausge⸗

wiesen wurden.... 859 M43 16

S59 613 96

Die Bilanz sowie die Gewinn⸗ und Verlustrechnung sind durch das Rechnungs⸗ prüfungsamt der Stadt Wien geprüft und in Ordnung befunden worden. Eine Prüfung durch die in der außerordent⸗ lichen Hauptversammlung vom 30. Juni 1939 gewählten Prüfer ist im Hinblick auf die Bestimmung des z 5 Absatz 1 der Verordnung über Maßnahmen auf dem Gebiete des Rechtes der Handelsgesell⸗ schaften und der Erwerbs⸗ und Wirtschafts⸗ genossenschaften vom 4. September 1939, Reichsgesetzblatt 1 S. 1694 unterlassen worden.

Die heute stattgefundene 32. Ordentliche Hauptversammlung hat beschlossen, den ausgewiesenen Reingewinn zur Gänze der gesetzlichen Rücklage zuzuweisen.

Der Aufsichtsrat besteht aus den Herren: Dipl. Ing. Franz Aufmuth, Vor⸗ sitzer; Dr.Ing. Franz Jenikowsky, stell⸗ vertr. Vorsitzer; Dr. Franz Leppa, stell⸗ vertr. Vorsitzer; Dr.Ing. Josef Hintern⸗ dorfer; Hans Iser; Dr. Walther Schmidt; Hans Waldenburg.

Vorstand: Rudolf Neumann, Vor—⸗ sitzer; Dipl.Ing. Josef Grohs; Dipl.Ing. Hubert Itzinger.

Bürgermeister a. D. Hugo Werner,

Hüpstedt, ist aus dem Aufsichtsrat au ire,

Europahaus Aktien gesellschaft,

Bremen.

Bilanz per 31. Dezember 1939.

Besitzteile. Grundstück und Ge⸗ bäude . . 1233 000, Abschreib. 13 000, Einrichtung. 45 000, Abschreibung 10 000,

Eigene Aktien nom. ...

Schulden. Aktienkapital Rücklage .. Gewinn 1938

Hypotheken Sonstige Verbindlichkeiten Gewinn 1939

1290000

R. Æ *

1220000

35 000 35 000

180 000

33 988

1056 300 19619 91

TI Ms

Erfolgsrechnung per 31. Dezember 1939.

Aufwand. Abschreibungen a. Anlagen Zinsen . Ausweispflichtige Steuern Sonstige Steuern ; Alle übrigen Aufwendungen Gewinn 1939

Ertrag. Generalpacht .. Nach dem meiner

3 9 65

setzlichen Vorschriften.

ändert.

Heiligers.

frid Beyer.

Il351].

110 000

pflichtgemäßen Prüfung Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand er⸗ teilten Aufklärungen und Nachweise ent⸗ sprechen die Buchführung, der Jahres⸗ abschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den ge⸗

R.

23 000

58 124

20 047 25

8710 91

110 000

abschließenden Ergebnis

auf

Bremen, den 18. März 1940. Dr. Rudolph Redecker, Wirtschaftsprüfer. z14 Abs. 2 der Satzungen wurde in Angleichung an die Bestimmungen des Aktiengesetzes vom 30. Januar 1937 ge⸗

Der Borstand besteht aus: Ferdinand Der Ktufsichtsrat besteht aus fol—

genden Herren: 1. Franz Luedtke, Vor⸗ sitzer; 2. Josef Wilhelm Ostwald; 3. Sieg⸗

/ / / Dürener Eisenbahn Akt. ⸗Ges. Düren.

Jahres abschluß vom 31. Dezember 12932.

A. Atti va. Anlagevermögen: Anlagen d. Bahnbetriebs: Bahnbetriebsgrundstücke einschl. des Bahnkör⸗ pers und der Betriebs⸗ gebäude . Gleisanlagen. .... Streckenausrüstung und Sicherungsanlagen Bebaute und unbebaute Grundstücke, die aus⸗ schließlich Verwal⸗ tungszwecken oder Werkswohnzwecken

Betriebsmittel (Fahr⸗ zeuge) Werkstattmaschinen und maschinelle Anlagen. Werkzeuge, Geräte, Be⸗ triebs⸗ und Geschäfts⸗ ausstattung Kurzlebige Wirtschafts⸗

Andere bebaute und unbe⸗ baute Grundstücke. .. Umlaufvermögen:

Stoffvorräte (Betriebs⸗, Bau⸗, Oberbau⸗ und Werkstattstoffe, Ersatz⸗ ;;,

Wertpapierre

Von der Gesellschaft gege⸗ bene Baudarlehen ..

Forderungen a. Grund von Lieferungen und Lei⸗ röngen

Kassenbestand und Post⸗ scheckguthaben ....

Andere Bankguthaben ..

Sonstige Forderungen..

B. Passiva. Grundkapital! ..... Rücklagen:

Gesetzliche Rücklage . Frei Rücklage . Erneuerungs⸗ rücklage. Sicherheits⸗ rücklage.

go ooo, 60 ooo, - 26 s6l, -

1574,20

nicht eingelöste Dividen⸗ denscheine .. Verbindlichkeiten: Verbindlichkeiten auf Grund von Lieferun⸗ gen und Leistungen 44 222,78 Abrechnungs⸗ schuld an die

Reingewinn... ...

Wien, am 30. Mai 1940.

güter .

Dividendenkonto: Noch

Reichsbahn 230 498,6

Fu &

187 501 193 729

50 708

64 090 108 811 10 193

10 412

37 954 312 806

10 g65

164 560 10 545

66 162 1873

1244729

Jõ0 000

178 425

348

274 721 4 41 234

121 7X73

Gewinn⸗ und Berlustrechnung vom 31. Dezember 1939.

A. Aufwendun gen. FM & Aufwendungen für den Bahnbetrieb: Besoldungen, Löhne und sonstige Bezüge, soweit sie nicht unter Nr. 4 aufzuführen sind .. Soziale Ausgaben: Soziale Abgaben ... Sonstige Ausgaben für Wohlfahrtszwecke .. Kosten für die Beschaffung der Betriebsstoffe .. Kosten für die Unterhal⸗ tung, Erneuerung und Ergänzung: der baulichen Anlagen einschl. der Löhne der Bahnunterhaltungs⸗ arbeiter... der Betriebsmittel (Fahrzeuge), der Werkstattmaschinen u. der maschinellen Anla⸗ gen einschl. der Löhne der Werkstättenarbeiter der Werkzeuge, der Ge⸗ räte, der Betriebs⸗ und Geschäftsausstattung einschl. der Löhne der Werkstättenarbeiter. Sonstige Ausgaben ... Abschreibungen auf das Anlagevermögen Versicherungskosten ... Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und vom Vermögen Außerordentliche Aufwen⸗ dungen Zuweisung an die freie Rücklage ö Zuweisung an die Erneue⸗ rungsrücklage Zuweisung an die Sicher⸗ heitsrücklage ... Reingewinn: Gewinnvortrag aus dem Vorjahr .. Gewinn 1939.

175 066 15 254 10 827 65 565

30 240

3 616 20 043

27 160 1168

70 170 19 790 5 000 12 542 S856

2472 38 761

527 406

B. Erträge. Einnahmen aus dem Bahn⸗ betrieb:

Aus dem Personen⸗, Gepäck⸗ und Post⸗ verkehr

Aus dem Güterverkehr.

Sonstige Einnahmen

Zinsen, soweit sie die Auf⸗ wandzinsen übersteigen. 6 308 Sonstige Erträge... 682 Außerordentliche Erträge einschl. Beförderungs⸗ steuer und Kleinbahn⸗ rückvergütung ... Mieten und Pachten .. Gewinnvortrag aus dem ,, .

171 323 264 657 2 886

79 167 53 9907 97

2 47282 527 406189

Nach Beschluß der heutigen Hauptver⸗ sammlung werden auf die Aktien 590 Divi⸗ dende RM 37 500, —— RM 15, auf jede Aktie verteilt. Die Dividende gelangt sofort abzüglich Kapitalertragsteuer 4 Kriegszuschlag bei der Dürener Volksbank in Düren zur Auszahlung.

Der Aufsichtsrat besteht aus folgen⸗ den Herren: Wilhelm Bender, Düren, Vor⸗ sitzer; Herbert Schoeller, Düxen, stellver⸗ tretender Vorsitzer; Bürgermeister Goerz, Inden; Franz Keller, Duͤren; Gustav Me⸗ wes, Düren; Werner Schoeller, Düren.

Düren, den 30. Mai 1940.

Der Vorstand.

12122 Westdeutsche Handelsgesellschaft Aktiengesellschaft, Köln.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Freitag, den 28. Juni 1940, vormittags 10½ Uhr, in den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Köln, Laurenzplatz 2, stattfindenden 2. ordentlichen Haupt⸗ versammlung eingeladen. Tagesordnung:

1. Vorlage des Jahresabschlusses so⸗ wie der Geschäftsberichte von Vor⸗ stand und Aufsichtsrat für das Ge⸗ schäftsjahr 1939/40.

Beschlußfassung über die Gewinn⸗ verwendung.

Beschlußfassung über die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat.

Wahlen zum Aussichtsrat.

Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1940.

Um die Stimmherechtigung auszu⸗ üben, haben die Aktionäre ihre Aktien bei unserer Gesellschaft oder

in Köln bei der Deutschen Bank Filiale Köln,

in Berlin bei der Deutschen Bank oder den Effektengirobanken deut⸗ scher Wertpapierbörsenplätze oder einem deutschen Notar zu hinterlegen. Die Hinterlegungsscheine sind späte⸗ stens am 25. Juni bei der Gesell— schaft einzureichen.

Die Hinterlegung ist auch dann ord⸗ nungsmäßig erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hintexlegungsstelle für sie bei einer anderen Bank bis zur Beendigung der Hauptversammlung ge⸗ sperrt werden.

Köln, den 5. Juni 1940.

Der Vorstand.

11945 Magdeburger Feuerversicherungs⸗Gesellschaft. Die Aktionäre werden hierdurch zu der auf Dienstag, den 25. Juni dieses Jahres, 111/ Uhr, anbe⸗ raumten ordentlichen (119.) Haupt⸗ versammlung in unserem Gesellschafts⸗ haus, Breiter Weg Nr. 7 und 8, in Mageburg eingeladen. Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschäftsberichts und des gemäß § 125 (3) Akt. -G. fest⸗ gestellten Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 1939 mit Bericht des Aufsichtsrates. . ;

Beschlußfassung über die Vertei⸗ lung des Reingewinns.

Beschlußfassung über die Ent⸗ laftung des Vorstandes und des Aufsichtsrate.

4. Wahlen zum Aufsichtsrat. ;

In der Hauptversammlung sind die

Aklionäre stimmberechtigt, die ihre

Teilnahme nicht später als am

dritten Werktage vor der Hauptver⸗

sammlung dem Vorstande der Ge⸗

sellschaft angemeldet haben und im

Besitz einer auf den Namen des Teil⸗

nehmers lautenden Eintrittskarte

sind, die von unserer Hauptkasse aus⸗ gegeben wird.

Vollmachten wegen Vertretung ab⸗

wesender Aktionäre durch anwesende

stimmberechtigte Aktionäre sind dem

Vyrstande bis zum letzten Werktage

vor der Hauptversammlung einzu⸗

reichen.

Magdeburg, den 5. Juni 1940.

Magdeburger

Feuerversicherungs⸗Gesellschaft.

Dr. Berndt. Dr. Schmidt.

—— /

Aktien⸗Gesellschaft „Ems“ 11167]. Emden. Bilanz am 31. Dezember 1939.

Attiva. RM S Anlagevermögen: Geschäfts⸗ und Wohngebäude 16775, Abschreibung 1 660 Schiffsmaterial 226 400, Abschreibung 45 190, 175 210 Werkzeuge usw 1 Beteiligung ö 143 500 Wertpapiere des Anlage⸗ vermögens...

15 725

112 247 446 683 Umlaufvermögen: Steuergutscheine 6 700, Forderungen 19 000,

Forderung an die Borkumer Kleinbahn . 12 379,95 Kass e 323,98 Bankguthaben 114 454,83 Posten der Rech⸗ nungsabgren⸗ zung 1653 608

600 292

Jõo,—

l

Passiva. Grundkapital .... Gesetzliche Rücklagen Freie Rücklagen .. Pensionsrücklagen. Rückstellungen ... Verbindlichkeiten. ... Nicht erhobene Dividende Vortrag aus 1938 172,02 Reingewinn aus

1959 ... 28 622,20

420 000 47 498 47 374

7056 39 000 7690 2880

1111111

28 794 22

600 292 22 Gewinn⸗ und Berlustrechnung.

FR. M.

88 240 11 482 46 240 40 562

Aufwendungen. Löhne und Gehälter .. Soziale Abgaben ... Abschreibungen. ... Besitzsteuern Beiträge an Berufsvertre⸗

tungen , Alle übrigen Aufwendungn. Zuweisung an die Pen⸗

sionsrücklage Vortrag aus 1938 Reingewinn

1989 ... 28 622,20

1756 67 455

3 816 2, oꝛ

28 794 288 3487

Erträge.

Betriebseinnahmen 325 82,

Abzüglich Be⸗

triebskosten 59 738,44 Erträge aus Beteiligungen Zinsen 3 842 16 Mieten und Pachten .. 8 140 60 Vortrag aus 1938 .. 172 02

ss Ns 3]

Nach dem abschließenden Ergebnis mei⸗ ner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres⸗ abschluß erläutert, den gesetzlichen Vor— schriften.

Minden (Westf.), den 14. Mai 1940.

Fritz Glund, Wirtschaftsprüfer.

Das aus dem Aufsichtsrat ausschei⸗ dende Mitglied Herr Bürgermeister i. R. Kieviet, Borkum, wurde einstimmig wieder⸗ gewählt.

An Dividenden kommen 59 zur Ver⸗ teilung, desgleichen werden mit letzjährigen ö gegen Einsendung der Erneuerungsscheine die neuen Dividen⸗ denscheinbogen ausgegeben.

Emden, den 28. Mai 1940. Der Vorstand.

265 943 10 250

Georg Schütte. Franz Habich.

Borsig um je „z, während Demag R 36 verloren.

Minister fest, daß rund 70 95 der in der Landwirtschaft

Reichs, und Staatsanzeiger Nr 130 vom 6. Juni 19409. S. 3

tigten Entscheidung der Wirtschaftsgruppe gegenüber geäußert hat, so ist die Entscheidung seitens der beische ff e he zu voll⸗ ehen, 8d. h. der antragstellenden Firma bekanntzugeben. Wird urch diese Entscheidung die Gewährung einer Heihils⸗ versagt, so steht dem betroffenen Ünternehmen innerhglb eines Monats nach Zustellung des Entscheides das Recht der Beschwerde zu,

Die Voraussetzungen, unter denen die Beihilfe stillgelegter Betriebe gewährt wird, 3. a) daß das Unternehmen, für dessen Er⸗ haltung die Gemeinschaftshilfe der Wirtschaft in Anspruch ge⸗ nommen werden soll, in der Regel vollständig stilliegt. 6 vollständiges Stilliegen gilt entsprechend den steuerrechtlichen For— mulierungen nur, wenn das stillgelegte Unternehmen eine plan⸗ mäßige wirtschaftliche Tätigkeit zur Erzielung von Einnahmen oder anderen wirtschaftlichen Vorteilen, die über eine einmalige . hinausgeht, nicht mehr ausübt, b) . stillgelegte Betrieb volkswirtschaftlich erhaltungswürdig ist. Die Feststellung, daß eine Unternehmung volkswirtschaftlich nicht n,, würdig ist, trifft nach den Bestimmungen der ersten Durch— ührungsverordnung nicht die Selbstverwaltung der Wirtschaft, ondern die Behörde, nämlich das für die antragstellende Unter⸗ nehmung zuständige Bezirkswirtschaftsamt, ) daß das Unter⸗ nehmen verpflichtet ist, zur Eigen- und Selbsthilfe gemäß der ihm selbst zur Verfügung stehenden , und finan⸗ ziellen Möglichkeiten, ehe die Gemeinschaft der Wirtschaft mit ihren Mitteln in Anspruch genommen werden darf. Dabei ist grundsätzlich geltend zu machen, daß es selbstverständliche Pflicht sedes Unternehmens ist, die Kosten der Substanzerhaltung im . einer Stillegung aus eigenen Mitteln, soweit ihm zumutbar, elbst aufzubringen und zu tragen.

6 Beihilfeordnung der eichswirtschaftskammer stellt nun eine Reihe von Grundsätzen auf, die für die Berechnung und . das Ausmaß der einem stillgelegten Betriebe bei Erfüllung der Voraussetzungen endgültig zu gewährenden Beihilfe maßgebend und für die gesamte gewerbliche Wirtschaft gültig sind. Es handelt ich zunächst um diejenigen Ausgaben und Positionen, die ein etrieb für die unmittelbare Instandhaltung seiner Betriebs— anlagen zu machen hat, also um die Erstattung derjenigen Aus⸗ gaben, die von dem stillgelegten Betrieb für notwendige Repara⸗ kuren zur Verhinderung eines Verfalls von Baulichkeiten gemacht werden müssen, sowie diejenigen Ausgaben, die notwendig sind zur Instandhaltung von Maschinen und Einrichtungen, um sie dor Zerstörung und anderen vermeidbgren Wertminderungen u schuͤtzen. Die deutsche gewerbliche Wirtschaft hat ferner das edürfnis empfunden und die Notwendigkeit anerkannt, auch in bestimmtem Rahmen lohn⸗ und , n n. Verpflichtungen des stillgelegten Betriebes aus den Mitteln der Gemeinschaftshilfe u tragen. Demgemäß sollen beihilfefähig sein Ausgaben für ß für frühere Gefolgschaftsmitglieder, soweit diese auf Grund bestehender Verpflichtungen gezahlt werden müssen, ebenso, wie auf Antrag bestehende rechtliche Verpflichtungen aus der Weiterzahlung von Gehältern bei der Bemessung der Delhi berücksichtigt werden können, wenn dem Unternehmen die Au bringung der erforderlichen Mittel billigerweise nicht zugemutet werden kann. Die Beihilfeverordnung der Reichswirtschafts⸗ kammer bestimmt ferner, daß der Unternehmer grundsätzlich dem stillgelegten Betrieb seine Arbeitskraft ohne Entgelt widmen soll, Diefe allgemeine Vorschrift schließt aber nicht aus, daß sowohl in Einzelfällen als auch in ergänzenden Richtlinien einzelner Wirtschaftsgruppen Abweichungen und Ausnahmen zugelassen werden, sofern die besonderen Umstände eine Entgeltgewährung rechtfertigen.

Berliner Börse vom 5. Juni.

Zu Beginn des Mittwochverkehrs traten an den Aktienmärkten

2

Überwiegend Kurssteigerungen ein, da von der Bankenkundschaft

ahlreiche, wenn auch geringe Kaufaufträge vorlagen und auch der . nur verschiedentlich Abgabeneigung bekundete. Das escha

was auch kam, daß auf fast allen Markt—

darin zum Ausdru

gebieten mehrfach Strichnotizen zu beobachten waren.

Am Montanmarkt setzten Vereinigte Stahlwerke mit 120 unn. ein, stiegen alsbald aber auf 120355. Rheinstahl wurden um 26, Buderus und Mannesmann um je 1 5 heraufgesetzt. Stol⸗ berger Zink büßten andererseits z und Klöckner 16 25 ein, Bei

den Braunkohlenwerten befestigten sich Bubiag um 2 76, während

Ilse⸗Genußscheine Ui/e 95 hergaben. Am Kaliaktienmarkt er⸗ mäßigten fich Wintershall um „, und Salzdetfurth um zi 36. Geringe Steigerungen wiesen chemische Papiere auf, so Farhen und v. Heyden mit je 4 1 sowie Schering mit 4 536 356. In Elektro⸗ und Versorgungswerten erfolgten, zahlreiche Strich— notierungen. Niedriger bewertet wurden lediglich Bekula Y. Gesfürel und Siemens zogen um je ½, AEG um 35, Charlotte⸗ age um 1 und Schles. Gas um 1 35 an. Bei den Maschinen⸗ baufabriken befestigten sich Berliner Maschinen und ,, m letzt⸗ enannten Ausmaße rückgängig waren von Bauwerten Berger. Holzmann kamen U 3 höher zur Notiz. Im Textilaktienmarkt stiegen Bemberg um 2M und Bremer Wolle um 2 5. Dierig büßten 2 9, ein. Zu erwähnen sind noch von Brauerxeiaktien Dortmunder⸗Union mit 4 1, ferner Westdt. Kaufhof mit 4 1 und Hotelbetrieb mit 4 156 X. Aschaffenburger Zellstoff stellten sich um 15 36 J Im weiteren Verlauf machte die Befestigung mit zahlreichen Werterhöhungen um 1 * 79) . Schubert K Salzer und Berger zogen um 131, Salzdetfurth um 116 und Siemens . Ilse Genußscheine um 179, an. Vereinigte Stahlwerke tiegen f und Farben auf 18975. Rückgänge traten ein bei Berliner Maschinen mit 2 und Hotelbetrieb mit = 3X. Bei ruhigem Geschäft schloß die Börse zu den höchsten Tages⸗ kursen, die vielfach s n 75 über den Verlaufskursen lagen.

blieb im großen und ginn aber verhältnismäßig klein,

Bezüglich der Ablösung von Verbindlichkeiten an Dritte sieht die Beihilfeordnung der el eme fin, nner vor, daß An⸗ aben für Schuldzinsen, soweit diese eine angemessene Höhe nicht überschreiten, und die Zahlung von Versicherungsprämien, soweit diese mit der Erhallung und Wartung eines stillgelegten Be⸗ triebes in Zusammenhang stehen, beihilfefähig sind. ei den Ausgaben für Schuldzinsen sollen jedoch Zinsen für Schulden ausfallen, die wirtschaftlich mit der Gründung oder dem Erwerb des Unternehmens oder eines Anteils an den Unternehmen oder mit einer Erweiterung oder Verbesserung des Unternehmens zu⸗ sammenhängen, oder der nicht nur vorübergehenden me rte des Betriebskapitals dienen, wenn die Gläubiger und ihre An⸗ gehörigen zusammen zu mehr als einem Viertel an dem Unter⸗ nehmen beteiligt sind. Schließlich erklärt die Beihilfeverordnung der Reichswirtschaftskammer die Ausgaben für notwendigerweise aufrechtzuerhaltende Patente und Lizenzen und für Beiträge zur Organisation der gewerblichen Wirtschaft als beihilfefähig, in letzterem Falle zu dem Zweck, einzelne durch die Stillegung von Mitgliedsbetrieben in ihrem Beitragsaufkommen unter Um⸗ . empfindlich beeinträchtigte Organisationsgliederungen, eren Aufgaben im Krieg auf verschiedensten Gebieten erheblich an⸗ e. en sind, im Interesse der Durchführung der ihnen ob— iegenden Aufgaben wie auch im Interesse der staatlichen Wirt⸗ schaftslenkung arbeitsfähig zu erhalten.

Die Reichswirtschaftskammer wird demnächst in Durchführung der ihr erteilten Ermächtigung eine Umlageordnung, und Aus— gleichsordnung erlassen, die die einzelnen Grundsätze für die Auf⸗ bringung der Mittel und für die Regelung des Ausgleichs inner⸗ halb der Wirtschaft bestimmt. Diese Umlageordnung hat die Auf⸗ gabe, für alle Reichsgruppen, die nach der Verordnung über die Gemeinschaftshilfe beitragspflichtig sind, die Belastung der um— lagepflichtigen Unternehmen nach gleichen Maßnahmen und Grundsätzen sicherzustellen. Im Rahmen dieser Grundsätze hahen dann die einzelnen Reichsgruppen die Umlageerhebung einheitlich für ihren gesamten Bereich durchzuführen.

Nach sehr eingehenden Ueberlegungen ist in der Durchfüh⸗ rungsverordnung vom 3. Mai 1940 der einheitliche Gewerbesteuer⸗ meßbetrag als Bemessungsgrundlage vorgeschrieben worden. Die Wahl des Gewerbesteuermeßbetrages als Umlagemaßstab ist in der verhältnismäßig einfachen und leicht kontrollierbaren, im Wege der Selbstverantagung durchzuführenden Erfassung der beteiligten Unternehmungen begründet. Das erste Umlagejahr beginnt am 1. April 1540 und endet am 31. März 1911. Da für dieses Um⸗ lagejahr die Gewerbesteuermeßbeträge erst im Herbst 1941 von den Finanzämtern festgesetzt sind, kann die endgültige Abrechnung für 1940 erst Ende 1941 erfolgen. gewerblichen Wirtschaft aufzubringenden Umlagen und Vorschuß⸗ zahlungen sind auf Grund der Bestimmungen der ersten Durch⸗ führungsverordnung steuerrechtlich als abzugsfähige Betriebs⸗ ausgaben zu behandeln, eine Bestimmung, die für die Betriebe von wesentlicher Bedeutung ist. Ebenso bedrutungsvoll ist die Frage der Begrenzung der Aufbringungspflicht der Höhe nach. Diefe Begrenzung ist von der Reichsregierung mit einem Limit von grundsätzlich 50 . der einheitlichen Stsuermeßbeträge für sedes Ümlagejahr zugesagt. Die Verordnung über die Gemein⸗ schaftshilfe und die demnächst zu erlassende Ausgleichsordnung der Reichswirtschaftskammer sehen ferner vor, daß ein gerechter Aus⸗ gleich der Lasten zwischen den einzelnen Wirtschaftszweigen und Reichsgruppen stattfindet.

AEG und Junghans stiegen um 6 . Vereinigte Stahlwerke schlossen mit 12653 und Farben mit 1891/ ,

Am Kassamarkt verkehrten Banken überwiegend in fester Haltung, rückgängig waren. Berliner Handelsgesellschaft mit * und Adca mit 135 25. Die übrigen Großbanken zogen um 1 23 an. Berliner Kassenverein gewannen 155 35. Von Hypotheken—⸗ banken schwächten ö Bayer. Hhp. um 1 und Rhein⸗Westfäl. Boden um 177 73, ab. Am Schiffahrtsaktienmarkt notierten Ham⸗ burg⸗Süd gegen letzten Kurs 356 höher, während Hapag und Nordlloyd je 225 und Hansadampf 3 3 einbüßten. Kolonial⸗ papiere hatten keine Veränderungen agufzuweisen. Lediglich Neu⸗ guinea kamen nach langer . 33 höher zur Notiz, wobei repartiert werden mußte. Am Markt der zu Einheits⸗ kursen gehandelten Industriepapiere war die Haltung uneinheit⸗ lich. Tie Kursabweichungen gingen über 23 * nicht hinaus. 1. langer Unterbrechung gelangten Tüll Flöha 13 3 höher zur

otiz.

Steuergutscheine 1 handelte man unverändert mit 99,90 bis 9g9, 92e. Von Steuergutscheinen II zogen Juni⸗, September⸗ und Novemberstücke um * Y an.

Von variablen Renten blieben Reichsaltbesitz mit 150 gegen den Vortag unverändert; der Kassakurs stellte sich auf 150,20. Die rentenähnlichen Reichsbahnvorzüge waren mit 126 nach 12636 (Vortag 12676) im Verkehr.

Am Kassarentenmarkt nahm das Geschäft bei fester Grund⸗ stimmung und ö Veränderungen einen ruhigen Verlauf. Gemeindeumschuldung zog auf 9978 an (9931), ia end De ko⸗ . Lsich um M1 Y ch hie Von Länderanleihen notierte ie 1930er von Mecklenburg-Strelitz * höher. Unter den Alt⸗ besitzemissionen schwächten ch Hamburger um und Thüringer um Ia 6, ab. Reichsanleihen lagen fast durchweg unverändert. Zu erwähnen sind 1839er Reichsbahnschäße mit 4 6. Industrie⸗ obligationen waren eher etwas schwächer.

ö 36 Privatdiskontsatz stellte sich auf unverändert 226 8 in er Mitte.

. Am Geldmarkt blieb der Satz für Blankotagesgeld mit 1* bis 2 4 unverändert.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung traten keine Veränderungen ein.

Wirtschaft des Auslandes.

Sorgen und Aufgaben der eftnischen Volts⸗ wirtschaft. Eine Rede des Wirtschafts ministers.

Reval, ö5. Juni. Auf einer Versammlung des Vereins der estnischen Wirtschaftswissenschaftler hielt irtschaftsminister Sepp eine Rede, in der er die Sorgen und Aufgaben der estni⸗ . Dit r r heft umriß. Der Minister betonte, daß die ührenden Wirtschaftskreise ihre wichtigste Aufgabe in der Er⸗ haltung des Erzeugungsapparates und des K auf der bisherigen . erblicken; die entsprechenden Bemühungen . bis jetzt von Erfolg gekrönt gewesen. Die Arbeiterzahl in en einzelnen Wirtschaftszweigen ist stabil geblieben. Der Er⸗ zeugungsapparat arbeitet im allgemeinen normal weiter.

Der Minister warnte ferner vor einem Wettrennen zwischen Teuerung und Lohnsteigerungen, da dies zum Verlust des inneren Gleichgewichts der rr r führen könnte. Die Schwierig⸗ keiten, mit denen Estland auf dem Gebiet der Erhöhung seiner Produktion zu kämpfen habe, beständen u. a. darin, daß die estni⸗ sche Wirtschaft bei weitem mehr von den veränderten Preisen der ausläudischen, Märkte abhängt als die enn eh rößerer Länder. In Estland erreicht der Anteil des Außenhandels an der Gesamteinnahme des Volkes rund 50 3. Beim Vergleich der Einnahmen der einzelnen soziglen Schichten des Volkes .

eschäftig⸗ ten Kleinbauern (etwa ein Drittel der Gesamtbevöllerung) in unzureichendem Maße in den Erzeugungsprozeß eingeschaltet sind. Bei zweckmäßigerer Arbeitseintellung könnten etwa. 140 000 Ar⸗ beitskräfte freigemacht und anderen Aufgaben zugeführt werden.

Die Entwicklung der Bauernwirtschaften müsse in die Richtun der Schaffung von lebensfähigen mittelgroßen Höfen (30-56 . geleitet werden.

Erfreuliche Wiederbelebung der norwegischen Wirtschaft.

Oslo, 5. Juni. Verschiedene norwegische Pressemeldungen lassen erkennen, daß sich das norwegische Uh echt fie r in er⸗ freulicher Weise wieder belebt. So nehmen die Sägewerke im Kreise Skien, von denen die meisten seit einiger Zeit stillstanden oder mit bedeutenden Einschränkungen arbeiteten, den normalen Betrieb wieder auf. Man rechnet vorläufig mit Aufträgen für s bis 8 Wochen, wodurch mehrere hundert Arbeiter Beschäftigung finden; auch . Aussicht auf weitere, Bestellungen. Die Haloschen. und Gummiwarenfabrik in Mjöndalen wird demnächst ihren Betrieb erweitern. —Die Fabxik. Fakonbridge bei Kristign— sand, die zur Zeit 300 Mann beschäftigt, beginnt wahrscheinlich mit Kupferraffinierung da diesbezügliche Anfragen vorliegen. Die Erweiterung der Kunstseiden fabrik in Notodden ist ebenfalls seplant. Der Verbrauch an Kunstseide in Norwegen beträgt jähr⸗ ich 180 t. Diese Fabrik erzeugte im Vorighre 230 t. Da kaum größerer Import zu erwarten ist, so dürfte mit erhöhter Pro= duktion dieser Fabrik zu ze e, sein. Schließlich werden auch die Aluminiumfabriken in Höyanger, die einige Zeit stillstanden, wieder in Betrieb gesetzt. Auch die Fabriken in Odda haben die Arbeit wieder . enommen. Das , . in Svelgen, Sunnfjord, das bisher unter Wassermangel litt, kann ebenfalls 36 intritt der Schneeschmelze den vollen Betrieb wieder auf⸗ nehmen.

Die von den Betrieben der

Notierungen der Kommiffion des Berliner Metallbörsenvorstandes

vom 6. Juni 1940. (Die Preise verstehen sich ah Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

Originalhũttenaluminium, 99 O/o in Blöcken . 2 9 desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 1 37 9 9 Reinnickel, 9899 oso 9 9 0 0 2 sn. . *.

13 EA für 100 kRg

Antimon⸗Regulus. ...

Feinsilber . , 35,50 38,50 fein

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Gelbsorten und Banknoten Tele graphische Auszahlung.

5. Juni Geld Brief

6. Juni Geld Brief Aegypten (Alexand.

und Kairo) Afghanistan (Kabuh . Argentinien (Buenos w ö Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) ...... Brasilien (Rio de . . Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) Bulgarien (Sofia) .. Dänemark (Kopenh. ) England (London) .. Estland (Reval / Talinn) ... Finnland (Helsinki). . Frankreich (Paris) .. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) Iran (Teheran) .... Island (Reykjavik). Italien (Rom und , Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien ( Bel⸗ grad und Zagreb). Kanada (Montreal). Lettland (Riga) .... Litauen (Kowno / ann, Luxemburg (Luxem⸗ nn,, Neuseeland (Welling⸗ ton; . Norwegen (Oslo) .. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg) ... Schweiz (Zürich, Basel und Bern) .. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) .. ..... Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg.) Türkei (Istanbuh . .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid. ) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)

Lääghpt. Pfd. 100 Afghani 18,79

1Rav. Pes. O, 550 o, Ss 1 austr. PFfo. ö.

41, Sa

9 is, sz

100 Belga 1 Milreis

41,76

0, 130 0, 132 100 Rupien 100 Lewa 3,47 3,053 100 Kronen 148,21 48,31 Lengl. Pfd.

62, 56

100 pestn. Kr. 5, 07

100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

62,44 5, 06 2,53 2, 357 2, 357

132,83

14,651

38,50

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

132,5 14.59 38, 12

132,83 14,61 38,560

13,1 o, 55

100 Lire 19Yen

13,09 o, 585

13,1

6,58! loo Dinar 5, Jos L kanad. Doll. 100 Lats

5, 8394 6,706

18,75 48, S6 48, 85

100 Litas 41,94 100 lux. Fr.

L neuseel. Pf. 100 Kronen 56,76 100 Escudo 8,342 100 Lei 100 Kronen

100 Franken 100 Kronen

10,44

59,46

56, 09 S. 59l

100 Peseten L südafr. Pf. türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1ollar

23,56

1, 97s o, 94g

2,498

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: Geld ] Brief 9, 85 9,91 5, 599 5,511 7912 7928

74, 18 74,32 2098 2, 102

England, Aegypten, Südafrik. Union .. Frankreich ... .... wd Australien, Neuseeland .... ....... Britisch⸗Indien d Kanada

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

5. Juni

Geld Brief

20,8 20, 46 16, 22

6. Juni Geld Brief 20,38 20, 46 16,16 16,22

4,185 4,205 6,595 6,71

Notiz

für 1 Stück Lägypt. Pfd.

1Dollar 1Dollar 1Pap.⸗Peso Laustr. Pfd. 100 Belga 1Milreis o, o95 100 Rupien 54,64 100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen 148,06 engl. Pfd. 7,29 engl. Pfd. 7, 29 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Dinar 5,63 5,63 1 kanad. Doll. 1,84 1, 84 100 Lats

100 Silas . 105 Titas 41,70 41,70 1043 10, 43

100 lux. Fr. 100 Kronen 56,61 56, 61

20 Franes⸗Stücke . .. Gold⸗Dollars ...... Aegyptische ... .... Amerikanische: 1000-5 Dollar ... 2 und 1 Dollar ... Argentinische ...... Australische .. ..... Belgische 2898 Brasilianische ...... Brit. Indische 999 Bulgarische Dän ssche: große. ... 10 Kr. u. darunter. Englische: große ... 12u. darunter ... Estnische ee eeeceeo Finnische ..... .... Französische .. ..... Holländische .. ..... Italienische: große 10 Lire u. darunter. Jugoslawische: große 100 Dinar Kanadische .... .... Lettländische ...... Litauische: große ... 100 Litas u. darunt. Luxemburgische .... Norwegische .. ..... Rumänische: 1000 Lei und neue ooo Lei unter 500 Lei Schwedische: große 50 Kr. u. darunter Schweizer: große ... 1060 Frs. u. darunt. Spanische ..... .... Südafr. Union .... J südafr. Pfd. Türkische .... ..... 1 türk. Pfund Ungarische ... ..... 100 Pengö

, r

292 292 0,52 14,99 41,72

2,94

8 22090.

4579 447 132, 33

4,47 132.33

13, 1s, o

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten

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