Srste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen
Nr. 142 PVerlin, Donnerstag, den 20. Juni
Reichs. und Staatsanzeiger Nr. 142 vom 20. Juni 1940. S. 2
Staatsanzeiger 1940
Notierungen
ber Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 20. Juni 1940.
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Wirtschaftsteil.
Zusãätzliche Kräfte für die Rüstungs⸗ wirtschaft.
Verstärkter Sinsatz von Hilfsarbeitern und Frauen.
Der steigende Kräftebedarf der Rüstungswirtschaft hat den Reichsarbeitsminister veranlaßt, in einem Erlaß an die Behörden des Arbeitseinsatzes auf eine Reihe von n hinzu⸗ weisen, die mit Nachdruck gefördert werden müssen, um für die Rüftungswirtschaft zusätzliche Kräfte zu gewinnen. Die in dem Erlaß gegebenen Weisungen erstrecken sich insbesondere auf den Einsatz von Hilfsarbeitern und Frauen, der gegenwärtig dem Einfatz von Facharbeitern an Bedeutung nicht mehr nachsteht. Im Reichsarbeitsblatt“ beschäftigt sich Oberregierungsrat Dr. Hildebrandt mit den Ausführungen des Erlasses, die von besonderem Interesse sind.
Bei den bisher durchgeführten Betriebsprüfungen ist danach immer wieder festgestellt worden, daß viele Hann ße den gegen⸗ wärtigen Erfordernissen noch nicht ausreichend Rechnung tragen. So werden z. B. von Betrieben der Verbrauchsgüterindustrie trotz Schrumpfung ihrer Aufgaben häufig in nicht vertretbarer Weise Facharbeiter zurückgehalten. Weiter ist aus der selbstän⸗ digen Facharbeit an vielen Stellen Angelerntenarbeit geworden, so daß zwangsläufig heute Facharbeiter in größerer Zahl mit Angelerntenarbeit beschäftigt werden. Das trifft besonders auch auf Betriebe zu, die infolge der ihnen gestellten Rüstungsaufgaben sich im Kriege auf Großserienfertigung umstellen mußten. In all diesen Betrieben ist nach dem erwähnten Erlaß des Reichs⸗ arbeitsministers der Einsatz der Facharbeiter sofort zu über⸗ prüfen. Soweit diese nicht bei Fachaufgaben benötigt werden, müssen sie Betrieben mit vordringlichem Facharbeiterbedarf zu⸗ geführt werden.
Der Bedarf an angelernten Kräften soll durch Verstärkung der Anlernmaßnahmen befriedigt werden, die mit allen Mitteln in dem erforderlichen Umfang zu fördern sind. Der beschleunigten Breitstellung von Anlernkräften kommt besondere Bedeutung zu, weil der Abzug von unzweckmäßig eingesetzten Facharbeitern in vielen Fällen von dem Einsatz angelernter Kräfte abhängig sein wird. Unabhängig von den Stillegungsmaßnahmen der Bezirks⸗ wirtschaftsämter werden nunmehr zweckmäßig Betriebe aller Birt⸗ schaftszweige, z. B. der Holz verarbeitenden Industrie, der Glas⸗ industrie usw., daraufhin zu überprüfen sein, wie weit Kräfte fuͤr kriegswichtige Aufgaben freigestellt werden können. Kräfte, die über das erforderliche Maß hinaus durchgehalten werden, sind grundsätzlich zu entziehen.
Nach Dr. Hildebrandt rechtfertigt die angespannte Arbeits⸗ einsatzlage auch einen Abzug von Kräften für eine begrenzte Zeit. Ein solcher vorübergehender verstärkter Einsatz von Arbeitskräften wird oft schon ausreichen, um die Durchführung vordringlichster Fertigungsaufgaben in wirksamer Weise zu fördern. Die Dienst⸗ verpflichtung vorübergehend freigesetzter Kräfte hat dann mit der Auflage zu erfolgen, daß sie bei Bedarf dem alten Betriebe wieder zur Verfügung stehen müssen. Zur Unterstützung der Tätigkeit der Arbeitsämter sollen für diese Prüfungen in großem Umfang Kom⸗ missionen eingesetzt werden. Die steigenden Rüstungsaufgahen fordern eine zunehmende Verschärfung des Maßstabes, der bei der
Beurteilung der Kriegswichtigkeit ziviler Erzeugungsaufgaben an⸗
zulegen ist. .
Fluktuierende Arbeitskräfte sind nach Maßgabe ihrer Eignung ausschließlich bei kriegswirtschaftlich vordringlichen Aufgaben ein⸗ zusetzen. Im Hinblick auf den vorliegenden Kräftebedarf ist eine nochmalige sofortige Ueberprüfung sämtlicher kurz arbeitenden Betriebe erforderlich.
Neben der Befriedigung der Anforderungen weiblicher Ar⸗ beitskräfte für vordringliche Aufgaben muß mit allem Nachdruck der Ersatz männlicher Kräfte durch Frauen betrieben werden. Die hierdurch freigestellten Männer sind bei Arbeiten anzusetzen, für die Frauen nicht in Betracht kommen. Abgesehen von der Ge— winnung von weiblichen Arbeitskräften durch Auskämmung und Stillegung von Betrieben müssen in erheblich stärkerem Umfange als bisher vorhandene Reserven an weiblichen Arbeitskräften zur Arbeit herangezogen werden.
Wenn auf der einen Seite für die Deckung des Bedarfs Maß— nahmen ergriffen werden müssen, die von dem betroffenen Betrieb wie von den Volksgenossen Opfer verlangen, muß auf der anderen Seite von den Betrieben, die Kräfte fordern, verlangt werden, daß sie ihre Anforderungen auf das unerläßliche Mindestmaß, be⸗ schränken. Sie müssen vor einer Anforderung von Kräften prüfen,
welche betrieblichen Maßnahmen ergriffen werden können, um den Bedarf zu mindern. Im Zusammenhang mit der Prüfung von Anforderungen haben die Arbeitsämter mit den sonstigen Stellen darauf hinzuwirken, daß eine Verlagerung der Aufträge aus Be⸗ irken, die bereits arbeitseinsatzmäßig auf das schärfste angespannt finn in weniger belastete Bezirke erfolgt.
Insgesamt muß nach dem Erlaß der Arbeitseinsatz von fol⸗ genden Gesichtspunkten beherrscht sein; Restlose Ausschöpfung aller Reserven, die noch zur Verfügung stehen, Stillegung, Auskäm⸗ mung von Betrieben, Heranziehung von Frauen, Lenkung aller freigestellten und fluktuierenden Arbeitskräfte in die Richtung des vordringlichsten Bedarfs, sparsamster Kräfteeinsatz, schärfste Prü⸗ fung aller Anforderungen, Einsatz von Fachkräften nur für fach⸗ liche Aufgaben; , , , und Anlernung nach Maßgabe des Bedarfs, der nach überbezirklichen Gesichtspunkten zu bemessen ist, laufende Beobachtung und Ueberprüfung der Betriebe auf Aende⸗ rung der Auftragslage und Durchführung entsprechender Arbeits einsatzmaßnahmen und Förderung von Maßnahmen der Auftrags— lenkung nach arbeitseinsatzmäßigen Gesichtspunkten.
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Ab 1. Zul Versicherungszwang für Kraft⸗ fahrzeuge.
Das Pflichtversicherungsgesetz für Kraftfahrzeughalter vom 7. November 1939 hat den , mit Wirkung vom 1. Juli 1940 ab eingeführt. Von diesem Tage an darf es kein in Betrieb befindliches Kraftfahrzeug geben, das nicht gegen Haft⸗ pflicht versichert ist. Der Versicherungspflicht unterliegen, wie die Reichsgruppe Versicherungen mitteilt, lediglich nicht.! Kraftfahr⸗ zeuge, deren Höchstgeschwindigkeit 6 Kilometer je Stunde nicht äbersteigt; selbstfahrende Arbeitsmaschinen, die zur Leistung von Arbeit (nicht alfo zur Beförderung von Personen oder Gütern) bestimmt und geeignet sind, die nichk mehr als 20 Kilometer Höchst⸗ geschwindigkeit je Stunde haben und die vom Reichsverkehrs⸗ minister als solche bestimmt sind; maschinell angetriebene Kran⸗ kenfohrstühle und noch einige Typen von Anhängern.
Die Halter aller anderen Kraftfahrzeuge (einschl. Anhänger) dagegen sind verpflichtet, für sich und den berechtigten Fahrer eine Haftpflichtversicherung zur Deckung der durch den Gebrauch des Fahrzeuges verursachten Sach- und Personenschäden abzuschließen und auch aufrechtzuerhalten. Dies kann aber nur bei einer im Deutschen . zum Geschäftsbetrieb an e f Versicherungs⸗ e geschehen. Diese wiederum kann den Abschluß eines solchen Haftpflichtvertrages lediglich in ganz besonderen Aus⸗ nahmefällen ablehnen. Bei seinem Beginn ist dem Versicherten kostenlos eine Versicherungsbestätigung auszuhändigen, so daß in Zukunft ein Kraftfahrzeug nur noch dann zugelassen wird, wenn der Nachweis einer ausreichenden Haftpflichtversicherung erbracht wird. Für bereits bestehende Versicherungen werden derartige Be— stätigungen nach und nach ausgegeben. Endet eine Kraftfahrzeug- Haftpflichtversicherung aus irgendwelchen Gründen (etwa weil der Versicherte die Prämien nicht mehr entrichtet hat), so ist der Halter
des Fahrzeuges verpflichtet, unverzüglich das Nummernschild ent⸗
stempeln zu lassen und den r , n,. der Zulassungsstelle abzuliefern. Auch die Verstcherungsgesellschaften sind verpflichtet,
eine entsprechende Anzeige zu erstatten.
Eine Haftpflichtversicherung ist lediglich dann im Sinne dieser neuen Bestimmungen als ausreichend anzusehen, wenn sie folgende Schäden erfaßt: Für Personenschäden beträgt die Mindesthöhe der Versicherungs⸗ (bzw. Haftpflicht Summen bei Personenfahr— zeugen bis zu 6 Plätzen 190 0089 Re, mit 7 bis 10 Plätzen 150 009) RM usw., bei zur Personenbeförderung bestimmten An⸗ hängern bis zu 86 Plätzen für jeden Platz 8000 Ft, bei Güter— fahrzeugen, Zug⸗ und Arbeitsmaschinen einschließlich der An⸗ hänger 106 006 Re,. Für Sachschäden beträgt die Mindesthöhe den zehnten Teil der Heindefre , her ngafänne für Personen⸗ schäden. Wer also bereits eine Haftpflichtversicherung laufen hat, muß sich durch Einsicht in seine Police überzeugen, daß diese Mindestbeträge versichert sind; andernfalls ist Nachversicherung vorzunehmen.
Um den mit dieser Pflichtversicherung bezweckten Schutz der Verkehrsopfer wirksamer zu gestalten, ist die Unterlassung des Abschlusses einer derartigen Haftpflichtversicherung unter Strafe gestellt. Mit Gefängnis oder mit Haft und Geldstrafe wird be⸗ straft, wer bor fin oder fahrlässig ein haftpflichtversicherungs⸗ pflichtiges Fahrzeug auf öffentlichen Wegen oder Plätzen gebraucht oder seinen Gebrauch gestattet, wenn für dieses Fahrzeug der oben geschilderte Versicherungsschutz nicht besteht.
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Berliner Börse vom 19. Juni.
Bei Festsetzung der ersten Kurse hielten sich an den Aktien⸗ märkten Steigerungen und Rückgänge zahlenmäßig etwa die Waage, während die Verluste in ihrem Ausmaß zumeist etwas größer waren. Das Geschäft blieb auf der ganzen Linie verhält⸗ nismäßig klein. Wie in den Vortagen handelt es sich bei den Verkäufen um Abgaben solcher Kreise, die lediglich die seit Kriegs⸗ ausbruch eingetretenen Gewinne mitnehmen wollen.
Am Montanmarkt stiegen Buderus um R und Mannes⸗ mann um 11. Andererseits waren Vereinigte Stahlwerke um M, Harpener um M und Stolberger Zink um 1 * rückgängig. Von Braunkohlenwerten büßten Deutsche Erdöl 1M, Ilse⸗Genußscheine und Rheinebraun je 2 , ein. Am Kaliaktienmarkt wurden Salzdetfurth um 133 3 heraufgesetzt, hingegen schwächten sich Wintershall um 11 * ab. Von chemischen Papieren gaben Farben auf 1869 gegen 187ĩ“ nach. Rütgers wurden um rs 9, herabgesetzt. Goldschmidt befestigten sich jedoch um 2 3. Bei den Elektro⸗ und Versorgungswerten stellten h Licht Kraft und Siemens um je AM, Bekula um 1 und Dessauer Gas um 1M *, niedriger. Andererseits gewannen AEG *, Schles. Gas 1 und SEC W 16 5. Von Gummi- und Linoleumwerten ermäßigten sich Deutsche Linoleum, von Autoaktien BMW um je 2 3. Im leichen Ausmaße rückgängig waren von Metallwerten Deutscher Henn de und Metallgefellschaft. Bei den Maschinenbaufabriken gewannen Demag 3 und Rheinmetall-Borsig 15 25. Niedriger lagen Schubert C Salzer mit — 375. Zu erwähnen sind noch von Bauwerten Holzmann, die 1 , verloren, sowie Süddt. Zucker mit — 15 75. Von Textilwerten gewannen Bemberg und Stöhr je 1, außerdem befestigten sich Gebr. Junghans und Allg. Lokal und Kraft um je 2M. 97. on Zellfioffattien wurden Feldmühle und Waldhof um je A 8 heraufgesetzt.
Im weiteren Verlauf machten sich verschiedentlich Ansätze zu einer leichten e ng, bemerkbar, jedoch blieb die Kurs⸗ gestaltung unregelmäßig. an handelte Vereinigte , e,, mit 11915 und Farben mit 186. Erdöl und Eisenhandel zogen um 175 an, während BMW, Schultheiss und Engelhardt im gleichen Ausmaß nachgaben.
Gegen Ende des Verkehrs war die Haltung überwiegend etwas fester. Vereinigte Stahlwerke stellten sich auf 11975 und Farben auf 18673. Engelhardt⸗Brauerei zogen um 18 an.
Gegen erste Notiz schlossen Aschaffenburger Zellstoff 1 3 und Felten 1 * höher. Leicht rückgängig waren Erdöl mit — 36 und Salzdetfurth mit — .
Am Kassamarkt lagen Banken meist gut behauptet. Adea notierten „3s höher, dagegen gingen Uebeerseebank und Sächsische Bank um „ 3 zurück. on Hypothekenbanken sind Hamburger Hyp. mit 4 1, Deutsche Hyp. mit 4 * und Südboden mit * zu erwähnen. Am Schiffahrtsaktienmarkt wurden Hamburg⸗Süd, Hansa Dampf und Nordlloyd um 1— 1M 9 und Hapag um 24 3 heraufgesetzt. Kolonialpapiere waren meist umsatzlos, Schantung konnten gegen letzte Notiz bei Repartierung einen 1 „igen Kursgewinn verbuchen. er Einheitsmarkt der Industrie⸗ papiere zeigte kein einheitliches Bild. Verschiedentlich waren Kursveränderungen bis zu 3 * festzustellen. Steuergutscheine 1 in man etwas höher mit 99,92 ½, während Steuergut⸗ cheine II zu unveränderten Kursen umgesetzt wurden.
Im variablen Rentenverkehr stellten sich Reichsaltbesitz auf 147 nach 147½ (Vortag 147M) und Reichsbahnvorzüge auf 1273, (128).
Am Kassarentenmarkt hatten Pfandbriefe und Kommunal⸗ obligationen wieder stilles Geschäft. Schleswig⸗Holstein. Land⸗ schaftl. Pfandbriefe zogen um 6 3 an. Stadtanleihen waren kaum verändert, Gemeindeumschuldung stellte sich wieder auf 99,70, Dekosama II befestigte sich um „6 S, Länderanleihen er⸗ fuhren kein? wesentlichen Veränderungen. Erwähnt seien 26 er Mecklbg. Schwerin mit — V.. Von , , , . gingen Lübeck, Thüringen und Teltow um ½z 3 zurück. Von hr ane gen lagen Reichsschätze unverändert, Reichsbahnschätze bei geringen Abweichungen nicht einheitlich und 40 er Postschätze „ 3. schwächer. Industrieobligationen waren uneinheitlich.
Der Privatdiskontsatz blieb mit 275 5 in der Mitte un⸗ verändert.
Am Geldmarkt wurde der Satz für Blankotagesgeld um * X auf 11 —2 * herabgesetzt.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung erfolgten keine Veränderungen.
a
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner , . des D. N. B.“ . . Juni auf 74,00 RAÆ (am 19. Juni auf 74,00 RAM) für
g.
(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte
Driginalhüttenaluminium,
99 ο in Blöcken.
deen in Wali ⸗ oder Drahtbarren
o ö Reinnickel 98 — 99 oo D 9 Antimon. Regulus 1 22
Feinsilber
133 137
35,50 38,50
Lieferung und Bezahlung):
RAM für 100 k
2 14 2 *.
fein
In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten
Tele graphische Auszahlung.
Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabuh . Argentinien (Buenos Aires) Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeiro) Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) Bulgarien (Sofia) .. Dänemark (Kopenh.) England (London) .. Estland (Reval / Talinn) ... Finnland (Helsinki) . . Frankreich (Paris) .. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Iran (Teheran) .... Island (Reykjavik). Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Kanada (Montreahn. Lettland (Riga) .... Litauen (Kownd / Kaunas) Luxemburg (Luxem⸗ burg) Neuseeland (Welling⸗ ton) Norwegen (Oslo) .. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm ünd Göteborg) ... Schweiz (Zürich, Basel und Bern) .. Slbwakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg.) Türkei (Istanbuh . .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)
1agypt. fd. 100 Afghani
1Pav.⸗Pes. Laustr. Pfd.
100 Belgas 1Milreis
100 Rupien 100 Lewa
100 Kronen engl. Pfd.
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres.
100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 1L19Yen
100 Dinar L kanad. Doll. 100 Lats
100 Litas 100 lux. Fr.
I neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen
100 Franken 100 Kronen
100 Peseten
I südafr. Pf. türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
1Dollar
20. Juni
Geld
18, 9 o, s]
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41,76
o, 30
3,047 18.21
62/4 506 2,3653
132,5
14, 59
3842
1, 09 06,585
5, 694 1816 al, 94 10,4 ss 6
9g. 19]
do, 46 ö 0
S591 23, 5s5
1,978 o, 949 2,498
Brief
1s, 83 o, 55s
41, 8a o, 32 3/053
428.31
62,56 5,07
2,85 132, 83 14,61 38,50
13, 11 0,587
5, Jos 1686 42,02 10,46 6 s
g, 269
59, 68
56,21 8, 509
2s, 60
1,982 o, 95]
2,02
Ig. Juni
Geld
18,79 o, S3
41,76 o, 30 3/04?
4821
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62, 44 5,06
2, 853 132, 5 14,59 38,42
13, 9 o, 585
5, 694 18,6 41, 9a 10,44
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56, 76 g, i9g!
59/46
56, 00 8 5p]
23, 6
1, 97s o, 949 2, 498
Brief
1s, 83 o, Sõ!
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48,31
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2, 65 132, 83 14.5 38, 50
13, 11 o, 58
5, 0s a8 Ss 42, oꝛ 10,16 6 s 9g 269
9,5
56,12 g, Sho
2, 60
1,982 o, sl 2, voꝛ
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: Brief 9.91
England, Aegypten, Südafrik. Union. ranken 3 Australien, Neuseeland ...... ...
Britisch⸗Indien Kanada
Geld
.
7928 74,32
2, 102
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
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Sovereigns 20 Franes⸗Stücke . .. Gold⸗Dollars ...... Aegyptische ..... .. Amerikanische: 1000-6 Dollar ... 2 und 1 Dollar ... Argentinische ...... Australische .. Belgische ... ...... Brasilianische ...... Brit. ˖⸗Indische .. Bulgarische Dänische: große .... 10 Kr. u. darunter Englische: große ... 18 u. darunter ... Estnische .... ...... Finnische ... ...... Französische .. ..... Holländische Italienische: große. 10 Lire u. darunter. Jugoslawische: große 100 Dinar ...... . Kanadische ... ..... Lettländische. Litauische: große ... 100 Litas u. darunt. Luxemburgische .... Norwegische Rumänische: 1000 8ei und neue 500 Lei. unter 500 Lei .... Schwedische: große. 50 Kr. u. darunter. Schweizer: große . .. 100 Frs. u. darunt. Spanische .... ... 5. Südafr. Union .... Türkische e eee ée Ungarische ... .....
. 12tück G ägypt. Pfd.
Notiz
1Dollar 1ollar 1Pap.⸗Peso UL austr. Pfd. 100 Belga 1Milreis 100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen U engl. Pfd. U engl. Pfd. 100 estn. Kr 100 finnl. M. 100 Frs. 100 Gulden 100 Lire 100 Lire 100 Dinar 100 Dinar
U kanad. Doll. 100 Lats 100 Litas 100 Litas 100 lux. Fr. 100 Kronen
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Kronen 100 Frs.
100 Frs.
100 Peseten I südafr. Pfd. U türk. Pfund
100 Pengö
20. Juni
Geld 20,38
132, 33 13
5,53 1, 59g
41,70 10,43 56 65
Brief
2111
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228 & 88 x de X S SR
OD
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19. Juni
Geld
20,8
132, 33 13 0 5,63
Brief
20,46
16,27 4,205 6,01
7. Attien⸗ gesellschaften.
14439 Die
Fonciere Allgemeine Versicherungs⸗ Anstalt wird am 28. Juni 1940, mittags 12 Uhr, in Budapest, V., Sas⸗ u. 10, ihre ordentliche Generalversamm⸗ lung abhalten, zu welcher die P. T. Aktionäre hiermit eingeladen werden. Tagesordnung:
Bexicht der Direktion über das Ge⸗ schäftsjahr 1939.
Bericht des Aufsichtskomitees.
Beschlußfassung über die Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrech⸗ nungen.
Beschlußfassung über die Feststel⸗ lung und Verwendung des Rein⸗ gewinnes sowie Genehmigung des an die einzelnen Mitglieder der Direktion ausbezahlten besonderen Honorars.
Beschlutzfassung über die rig iu des Absolutoriums für die Direk⸗ tion und für das Aufsichtskomitee.
6. Wahl des Aufsichtskomitees.
Diejenigen Aktionäre, welche an
dieser Generalversammlung teilnehmen wollen, müssen ihre Aktien samt lau⸗ fenden Coupons acht Tage vor dem Termin der Generalversammlung gegen eine Bescheinigung und Legi⸗ timationskarte hinterlegen, und a. in Budapest: bei der Zentralkasse der Anstalt (V, Sas u. 10) oder bei der Ungarisch⸗-Italienischen . A. G. (V., Nädor u. 16) oder bei der Innerstädtischen Spar⸗ kasse A. G. ( V., Petöfi Sän⸗ dor u. 2). Budapest, den 11. Juni 1940. Die Direktion. kö (Nachdruck wird nicht honoriert.)
14435] Preußisches Leihhaus.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zur ordentkichen Hauptverfammlung auf Freitng, den 12. Juli 19490, nachmittags 13 Uhr, in das Geschäftslokal der Gesellschaft,
hierselbst, Kommandantenstr. 10s11, ein⸗
geladen. Tagesordnung: 1. Vorlage des vom Vorstand aufge⸗ stellten und vom Aufsichtsrat ge⸗
billigten Jahresabschlusses für das
, , 1939 sowie der zu⸗ gehörigen und Aufsichtsrats. ö Festsetzung der dem Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 1939 zu ge⸗ währenden Vergütun
3. Beschlußfassung über gie vom Vor⸗
stand und Aufsichtsrat vorgeschla⸗ ., Verteilung des Reingewinnes.
4. Beschlußfassung über die Erteilung der Entlaftung an Vorstand und Aufsichts rat.
5. Aufsichtsratswahl. . ö
6. Wahl eines Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1939.
7. ö
Zur Teilnahme an der Hauptver⸗
sammlung und zur Ausübung des
Stimmrechts in dieser sind diejenigen
Aktionäre berechtigt, die spätestens bis zum Ablauf des 5. Juli 1949 wäh⸗ rend der Geschäftsstunden ihre Aktien bei der Gesellschaftskasse oder bei einem deutschen Notar oder einer J hinterlegt aben.
Im Fall der Hinterlegung bei einem Notar oder einer Wertpapiersammel⸗ bank muß die Hinterlegungsbeschei⸗
nigung spätestens im Laufe des 16. Juli 1940 bei der Gesellschaft
, . sein.
erlin, den 18. Juni 1949. Der Vorsitzer des Aufsichtsrats des Preußischen Leihhauses: . Dr. W. Baye r.
ki E. Æ M. Bollmann Akti
engesellschaft in Bremen. Umtausch von Aktien. 3. Aufforderung.
Gemäß S§ 1 ff. der J. Durchführungs⸗ verordnung vom 29. 9. 1937 zum Aktien gesetz müssen unsere Aktien zu RM 20, — umgetauscht werden. Wir . dem⸗ maß die Inhaber unserer Aktien
ber? n 23, * auf, diese Äktien der NJummernfolge nach geordnet unter
eifügung eines Nummern⸗Verzeich⸗ nisses in doppelter Ausfertigung bis zum 5. August 19409 einschl. bei der Deutschen Bank Filiale Bremen,
remen, einzureichen. .
Gegen Ablieferung von je 5 Aktien zu FM 20, — oder einer Globalaktie über 5 mal Re 20, — nebst Exneue⸗ lungsscheinen und Gewinnanteilscheinen Rr. 17— 20 wird eine Aktie zu He 100, — und auf Wunsch gegen se 50 Aktien über Reit 20, — (oder 10 Globalaktien) eine über et 109600, — lautende Aktie mit Erneuerungsschein und Gewinnanteilscheinen ausgereicht.
** der angegebenen Hit nicht um⸗ getauschte Aktien werden für kraft⸗ los erklärt werden. Das gleiche gilt für solche eingereichten Aktien über RM 20, =, deren Zahl zum Umtausch
erichte des Vorstandes
in eine neue Aktie über RM 100, — nicht ausreicht und welche nicht zur Verwertung für Rechnung der Be⸗ teiligten zur Verfügung gestellt werden. Die an Stelle der für kraftlos erklärten Aktien auszugebenden neuen Aktien über Rei 100, — werden, dem Gesetz entsprechend, für Rechnung der Be⸗ teiligten verkauft. Der hierfür erzielte Erlös wird nach Abzug der Kosten zur Verfügung der Beteiligten gehalten . für deren Rechnung später hinter⸗ egt.
Da wir für unsere gesamten Aktien Teudrucke vornehmen lassen, bitten wir bei dieser Gelegenheit, auch die alten Stücke über RM 1090, — nebst Er— neuerungsscheinen und Gewinnanteil⸗ schelnen Nr. 17—20 zum Umtausch in neite Aktien zu eM 100, — oder auf Wunsch zu Ren 1000, — einzureichen.
Der Umtausch der Aktien erfolgt ge⸗ bührenfrei.
Bremen, den 20. April 1940.
E. C. M. Bullmann Aktien gesellschaft. Der Vorstand.
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14074].
Aktiven. Anlagevermögen: Bebaute Grundstücke mit: Fabrikgebäuden u. and.
Baulichkeiten 4 297 075, — 189 375,97
Nd Iv f S6 450, 97
Ri &
Zugang.
Abschreib. Wohnge⸗ bäuden .. 873 631, — Zugang 1452049 dss pig Abschreib. . 288 151,49 Unbebaute Grundstücke .. Maschinen und maschinelle Anlagen . 2 459 515, — Zugang. 1414 625,10 ö 7X NF 19 652, — S5 Ts, i Abschreib. 1 856 799, 26 Werkzeuge, Betriebs⸗ und Geschäftsaus⸗ stattung .. J.. Zugang.. 148 959,62 J ITS Jos, ps Abschreib. . 148 959, 62 . Patente ö ; ; 6 422 55 53 600
Abgang 1997688
Beteiligungen Umlaufvermögen: Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebs⸗
stof fe 1 694 282,04 Halbfertige
Erzeug⸗
nisfse .. 282 368, 10 Fertigwaren 1 131 484,62 3 108 7 fs 1178 252, —
49 719, 44
Wertpapiere Hypotheken Gegebene Anzah⸗ litngen Liefer⸗ und Leistungs⸗ forderung. 2 822 449,68 Wechsel .. 1 886, 78 Schecks... 6 zos, 8d Kassenbestand einschließl. Reichsbank⸗ und Post⸗ scheckgut⸗ haben.. Andere Bank⸗ guthaben Sonstige For⸗ derungen 235 187,56 Davon R. Æ 223 201,92 an ein Mitglied des Auf⸗ sichtsrats
S4 38, 14
59 og, az S5 sol, 69
631 Bes or S5
Passiven.
Grundkapital ö * Rücklagen: .
Gesetzliche
Rücklage .. Freie Rücklagen: Unterstijtzungs⸗
stock 200 000 And.
Rück⸗
lagen? 000 000 2200 0909
Rückstellungen f. ungewiss Schulden Verbindlichkeiten: Wohlfahrtskasse der Fr. Küttner A.⸗G., e. V. 460 000, —
4 000 000
400 000
2 600 000
4 505 042
Liefer⸗ und Leistungs⸗ schulden . 925 787,22
Bankschulden 1 089 357,81
Sonstige Schulden 185 206,46
Posten der Rechnungsab⸗ grenzung 162 530 Neugewinn 240 000
2 600 351
H ,
ö . ja 1 35
Gewinn⸗ und Verlustrechnung für den 21. Dezem ber 1939. Aufwendungen. RM G Löhne und Gehälter S 689 183,07
Davon An⸗ lagezu⸗ gänge .. Soziale Ab⸗
gaben..
Davon An⸗
lagezugänge 11 467,64 Anlageabschreibungen .. Zinsmehraufwand ... 134 349 Ausweispflichtige Steuern 4 156 632 Beiträge an Berufsvertre⸗
i gene,, Zuweisungen an: Wohlfahrtskasse der Fr.
Küttner A.⸗G., e. V.
100 000, —
151 188,765 8537 994
666 751,36
655 283 3 080 361
49 460
Andere Rücklagen 1 233 095,39
Neugewinn
1333095 240 000 —
is is fis
Erträge. Ausweispflichtiger überschuß Beteiligungserträge ... Grundstückserträge ... Außerordentliche Erträge
Roh⸗ 7 s5z olz 1200
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Pirna, den 4. März 19409. Fr. Küttner Attien gesellschaft. Perl. Schubert. Pohl.
Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesell⸗ schaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschkuß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres⸗ abschluß erläutert, den gesetzlichen Vor⸗ schriften.
Dresden / Pirna, am 18. März 1940. Dr. W. Tervooren, Wirtschaftsprüfer.
Mitglieder des Borstandes: Ernst Perl, Vorsitzer; Dr. Paul Schubert, Dr. Wilhelm Pohl. ;
Mitglieder des Aufsichtsrats: Georg Lenk, Staatsminister, Dresden, Vorsitzer; Kurt Nebelung, Staatsbankpräsident, Dresden, stellv. Vorsitzer; Werner Franz, Dr., Fabrikbesitzer, Glauchau; Hugv Kütt⸗ ner, Dresden; Arthur Sadofsky, Dr.Ing. Generaldirektor, Dresden. 366 . —— 14434
J. P. Bemberg Aktiengesellschaft, Wuppertal ⸗ Barmen. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Mittwoch, den 10. Juli 1940, vormittags 12 Uhr, in der Gesellschaft Concordia, Wuppertak⸗Barmen, Eingang Linden⸗ straße 1— , stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung eingeladen. Tagesordnung:
1. Vorlage des Jahresabschlusses, des Vorschlags für die Gewinnver⸗ teilung sowie des Geschäftsberichts des Vorstandes und des Berichts des Aufsichtsrats für das Jahr 1939.
2. Beschlußfassung über die Gewinn⸗ verteilung.
3. Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrats. .
4. Wahlen zum Aufsichtsrat.
5. Wahl der Abschlußprüfer.
Stimmberechtigt sind diejenigen Ak⸗
tionäre, die ihre Aktien gemäß z 15 der Satzungen bis spätestens 6. Juli 19490 hinterlegt haben und sie bis zur , der Hauptversammlung be⸗ assen: J In Deutschland: bei der Deutschen Bank in Wuppertal⸗ Barmen, Wupper⸗ tal⸗Elberfeld, Berlin, Frank⸗ furt a. M., Hamburg und Düsseldorf, .
bei der Dresdner Wuppertal ⸗Barmen, und Frankfurt a. M.,
bei der Bank der Deutschen Ar⸗ beit A.-G., Wuppertal,
bei der Oesterreichischen Credit⸗ Anstalt in Wien,
oder, soweit sie Mitglieder einer deutschen Effektengirobank sind, bei ihrer Effektengirobank,
bei der Vereinigte Glanzstoff⸗ Fabriken A. G., Wuppertal⸗ Elberfeld,
in der Schweiz:
bei der Basler Handelsbank, Basel, ;
bei dem Schweizerischen Bank⸗ verein, Basel,
bei der Schweizerischen Kredit⸗ anstalt, Zürich,
bei den Herren Lombard, Odier
G Cie., Genf,
in Holland: bei dem Bankhaus Hope C Co.,
Amsterdam, bei der N. V. Handel⸗Maat⸗ schappij S. Albert de Bary Co., Amsterdam, bei der Algemeene Kunstzijde Unie N. V., Arnhem. Die Hinterlegung ist auch dann ord⸗
Berlin
Bank in
nungsgemäß erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei anderen Banken bis zur Be⸗ endigung der Hauptversammlung im Sperrdepot gehalten werden.
Im Falle der Hinterlegung der Ak⸗ tien bei einem deutschen Notar nder einer Wertpapiersammelbank ist die Bescheinigung über die erfolgte Hin⸗ terlegung spätestens einen Tag na Ablauf der Hinterlegungsfrist bei der Gesellschaft einzureichen.
Wuppertal-⸗Barmen, 15. Juni 1940.
Der Aufsichtsrat.
Justizrat Dr. Paul Wesenfeld,
. Vorsitzer.
144366 Hannoversche Waggonfabrik Aktien⸗ gesellschaft (Sawa) in . Die Aktionäre werden hierdurch zu der in Hannover am 11. Juli 1949, 12 Uhr, im Sitzungssaal der Dresd⸗ ner Bank Filiale Hannover in Han⸗ nover stattfindenden außerordent⸗ lichen Hauptversammlung eingeladen. Tagesordnung: Bestellung eines neuen Abwicklers. Die Aktionäre, die sich an der Haupt—⸗ versammlung beteiligen wollen, haben ihre Aktien spätestens am dritten Werktage vor dem Versammlungs⸗ tage, diesen selbst nicht mitgerechnet, also spätestens am 8. Juli 1946: in Hannover: bei der Dresdner Bank Filiale Hannover oder bei der Deutschen Bank Filiale Hannover oder in Berlin: bei der Dresdner Bank oder bei der Deutschen Bank oder bei der Bank des Berliner Kassenvereins oder in Hamburg: bei der Dresdner Bank in Hamburg oder bei der Deutschen Bank Filiale Hamburg oder bei einem Notar zu hinterlegen. Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsmäßig . wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei anderen Bankfirmen bis zur Beendigung der Hauptversammlung im Sperrdepot ge⸗ halten werden. Hannover, den 17. Juni 1940. Dex Aufsichtsrat. Holstein, stellvertr. Vorsitzer.
14441 Einladung zur ordentlichen Sauptversammlung.
Die Aktionäre der Norddeutschen Hefeindustrie Aktiengesellschaft, Ber⸗ lin, werden hiermit zu der am Mitt⸗ woch, dem 17. Juli 1946, 10 Uhr, in den Geschäftsräumen der Gesell— schaft, Berlin⸗-Schmargendorf, Kissinger Straße Nr. 12.13, stattfindenden or⸗ dentlichen Hauptversammlung er⸗ gebenst eingeladen.
: . Tagesordnung:
1. Vorlegung des Geschäftsberichtes des Vorstandes, des festgestellten Jahresabschlusses 1939 nebst dem Bericht des Aufsichtsrates.
2. Beschluß über die Verwendung des Reingewinns.
3. Entlastung des Vorstandes und des
t.
Aufsichtsrats. Aufsichtsratswahl.
5. Abschlußprüferwahl.
Diejenigen Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen wollen, werden mit Bezug auf § 19 der Satzung ersucht, bis spätestens Freitag, den 12. Juti 1940, mittags 12 uhr, im Büro der Gesellschaft, Berlin⸗ Schmargendorf, Kissinger Str. 12/13, oder bei den nachstehend bezeichneten Stellen während der üblichen Geschäfts⸗ stunden ihre Aktien oder darüber lau— tende Hinterlegungsscheine einer Wertpapiersammelbank unter Bei⸗ fügung, des doppelten Nummernver— zeichnisses zu hinterlegen.
. Hinterlegung sstellen:
in Berlin: Deutsche Bank,
Dresdner Bank, Berliner Handels⸗Gesellschaft, in Stuttgart: Bankhaus Josef Frisch.
Die Aktien können auch bei einem Notar oder einer Wertpapiersammel⸗ bank (gemäß § 107 Abs. 2 des Aktien⸗ esetzes hinterlegt werden. In diesen ine ist die Bescheinigung über die erfolgte , , n. in Urschrift oder in beglaubigter Abschrift spätestens Sonnabend, den 13. Juli 1940, bei der Gesellschaft einzureichen. Der Hinterlegungsschein muß die Bescheini⸗ gung enthalten, daß die darauf nach Nummern verzeichneten Aktien nur gegen Rückgabe des Hinterlegungs⸗ scheines oder erst nach Schluß der Hauptversammlung ausgeliefert werden dürfen.
Die Hinterlegung ist auch in der Weise zulässig, daß die Aktien mit Zu⸗ stimmung einer Hinterlegungsstelle für diese bei einem anderen Kreditinstitut verwahrt und bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt werden.
Berlin, den 18. Juni 1940.
Norddeutsche HSefeindustrie Aktiengesellschaft. Der Vorstand.
S539] Volksbank Füssen A.⸗G. Umtausch ö der Kleinaktien zu RM 20, —. 2. Aufforderung.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft, welche Aktien von nominal EM 20, — besitzen, werden hiermit aufgefordert, diese Aktien bei der Gesellschaft in deren Geschäftsräumen, Füssen a. Lech, Straße
ch der SA. 30, bis spätestens 30. Sep⸗
tember 1940 zum Zwecke des Um⸗ tausches einzureichen. Der Umtausch erfolgt in der Weise, daß auf je fünf Aktien von nominal Hen 20, — eine Aktie von nominal EA 100, — ausge⸗ geben wird.
Gleichzeitig mit hieser Aufforderung zur Einreichung soscher Aktien ergeht die Androhung ihrer Kraftloserklä— rung, falls sie nicht bei der unterzeich⸗ neten Gesellschaft zum Zwecke des Um⸗ tausches eingereicht werden oder in einer Anzahl eingereicht werden, welche die zum Ersatz durch neue Aktien er— forderliche Zahl nicht erreicht und der Gesellschaft nicht zur Verwertung für Rechnung der Beteiligten zur Verfü⸗ gung gestellt werden.
Füssen, den 20. Juni 1940.
Volksbank Füssen A.⸗G. Der Vorstand.
14444
M. B. Neumann's Söhne, ostmärkische Weberei C Druckerei A. G., Hohenems und Wien, J., Börsegasse 14. Einladung zur 16. ordentlichen Hauptversamm— lung der Firma M. B.. Neumann's Söhne, ostmärkische Weberei C Druckerei A. G., welche am 9. Juli 1940 um 1090, 30 Uhr vormittags in den Räumen der Gesellschaft, Wien., J. Bez., Börfegasse 14, stattfinden wird.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichtes so⸗ wie der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung 1939 mit den Berichten des Vorstandes, des Auf⸗ sichtsrates sowie dem Bestätigungs—⸗ vermerk des Abschlußprüfers.
„Beschlußtassung über die Erteilung der Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates.
Beschlußfassung über die Verwen⸗ dung des Bilanzgewinnes aus 1939.
Vorlage der ,,, bilanz zum 1. 1. 1940 mit den Be⸗ richten des Vorstandes, des Auf⸗ sichtsrates und des von der Haupt⸗ versammlung bestellten Abschluß⸗ prüfers; Beschlußfassung über die Reichs markeröffnungsbilanz.
Wahl des Aufsichtsrates.
Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1940.
7. Freie Anträge.
Nach 5 14 der gesellschaftlichen Satzungen gibt der Besitz je einer Aktie das Recht auf eine Stimme. Die⸗ jenigen Herren Aktionäre, welche an dieser Hauptversammlung teilzunehmen wünschen, werden eingeladen, ihre Aktien samt laufenden Coupons und Talons spätestens bis zum Ablauf des dritten der Hauptversammlung vorhergehenden Werktages an der Kasse der Gesellschaft, Wien, J., Börse⸗ gasse 14, zu hinterlegen.
Wien, am 17. Juni 1940.
Der Vorstand.
14433 Handels- und Gewerbebank
Wir laden unsere Aktionäre zu der am Freitag, den 12. Juli 1940, vormittags 11,30 Uhr, in unserem Sitzungszimmer, Kaiserstraße Zö, statt⸗ findenden 38. ordentlichen Hauptver⸗ sammlung ergebenst ein. Zur Teil⸗ nahme ist satzungsgemäß jeder Aktionär berechtigt, der seine Aktien spätestens am 9. Juli 1940 bei unserer Ge⸗ sellschaft, bei einer zugelassenen Wert⸗ papiersammelbank, einem deutschen Notar, bei der Reichs⸗Kredit⸗Gesell⸗ schaft Aktiengesellschaft in Berlin oder bei der Württembergischen Bank in Stuttgart hinterlegt und dort bis zur Beendigung der Hauptversammlung beläßt. Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsmäßig erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungs⸗ stelle für sie bei einer deutschen Bank bis zur Beendigung der Hauptversamm⸗ lung gesperrt werden. Im Falle der Hinterlegung der Aktien bei einem No⸗ tar oder einer Wertpapiersammel⸗ bank soll die Abschrift der Hinter⸗ legungsbescheinigung spätestens am Tage n Ablauf der Hinter⸗ legungsfrist der Gesellschaft ein⸗ gereicht werden.
Tagesordnung: 1. Vorlage des Ge⸗ schäftsberichts und des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 1939 mit Bericht des Aufsichtsrats. 2. Beschlußfassung über die Verwendung des Reingewinns. 3. Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats. 4. Wahlen zum Aufsichtsrat. 5. Wahl des Abschlußprüfers für 1940.
Heilbronn, den 21. Juni 1940. f
Der Vorstand.
Heilbronn A. G., Heilbronn a. N.