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Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 162 vom 13. Juli 1940. S. 2
Sch mul, Tauby, geb. Klizmann, geb. am 4. 6. 1917 in Zarki (Krs. Bendzin), Schnauber, Hans Heinrich, geb. am 7. 11. 1904 in Darmstadt, Schneider, Johann, geb. am 31. 5. 1896 in Kai⸗ serslautern, Schneider, Helene, geb. Liebenspacher, geb. am 3. 3. 1906 in Bad Dürkheim, Schoen, Herbert, geb. am 14. 8. 1903 in Fürsten⸗ walde / Spree, Schoen, Elisabeth Margarete, geb. Maiwald, geb. am 18. 1. 1908 in Berlin, Schopflocher, Berthold, geb. am 25. 3. 1896 in Rheine (Krs. Steinfurt), Schwabe, Hans, geb. am 22. 2. 1903 in Varel i. Oldenb.,
133. Schwabe, Betty, geb. Samson, geb. am 28. 9. 1903 in Norden,
134. Stern, Friedrich, geb. am 12. J. 1888 in Monta⸗ baur (Westerwald),
135. Straus, Albert Israel, geb. am J. 2. 1883 in Frankfurt / Main,
136. Straus, Sara Alice Gertrud, geb. Bauchwitz, geb. am 4. 10. 1888 in Leipzig,
137. Straus, Ulrich, geb. am 28. 4. 1915 in Berlin,
138. Straus, Ursel, geb. am 2. 8. 1920 in Berlin⸗Char⸗ lottenburg,
189. Strauß, Samuel, geb. am 2. 2. 1870 in Wachen⸗ buchen (Krs. Hanau),
140. Strauß, Antonie, geb. Stern, geb. am 13. 10. 1874 in Bergen (Krs. Hanau),
141. Strauß, Max Paul, geb. am 10. 3. 1908 in Bergen⸗ Enkheim (Krs. Hanau),
142. Thalheimer, August, geb. am 18. 3. 1884 in Affaltrach / Württemberg,
143. Thalheimer, Klara, geb. Schmidt, geb am 28. 3. 1892 in Veitsrodt / Birkenfeld,
144. Thalheimer, Sila, geb. am 15. 11. 1918 in Stuttgart,
145. Thalheimer, Ruben, geb. am 10. 8. 1921 in Ber⸗ lin⸗Charlottenburg,
146. Tilinski, Stanislaus, geb. am 21. 7. 1914 in Altenessen (Krs. Essen),
147. Vogt lfrüher Vogelfänger), Max, geb. am 25. 7. 1900 in Grein a. D.,
148. Vogt, Fanny, geb. Rapaport, geb. am 3. 11. 1910 in Stanislau,
143. Waldeck, Hugo Israel, geb. am 21. 3. 1876 in Berlin,
150. Waldeck, Leonie Sara, geb. Weyl, gesch. Wohl⸗ mann, geb. am 1. 12. 1881 in Berlin,
151. Wallerstein, Otto, geb. am 1. 5. 1894 in Krefeld,
152. Wallerstein, Ilse, geb. Holländer, geb. am 21.9. 1900 in Eschweiler,
153. Wallerste in, Rolf, geb. am J. 3. 1922 in Düsseldorf,
154. Wallerstein, Brigitte, geb. am 6. 1. 1932 in Aachen,
155. Weber, Emil Gustav, geb. am 28. 2. 1897 in
Dorstfeld (jetzt Dortmund⸗Dorstfeld ), ;
156. Weil, Rudolf, geb. am 26. 4. 1884 in Steinheim,
157. Weil, Hedwig, geb. Weil, geb. am 29. 6. 1890 in Braunschweig,
158. Weil, Otto, geb. am 8. 10. 1920 in Düsseldorf,
159. Weil, Lotte, geb. am 23. JT. 1922 in Diet,
160. Weil, Hilde, geb. am 30. 1. 1926 in Berlin⸗ Schöneberg,
161. Weil, Siegfried Samuel (genannt Fritz, geb. am 14. 12. 1882 in Nonnenweier (Lkrs. Lahr),
162. Weiß, Franz Israel, geb. am 16. 5. 1881 in Breslau,
163. Weiß, Ella Sara, geb. Jakobi, geb. am 22. 1. 1889 in Landsberg, O.⸗S.,
164. Wolf, Nathan, geb. am 19. 5. 1882 in Wangen am See,
165. Wolf, Sali, geb. am 18. 2. 1894 in Ockenheim (Krs.
J,,
166. Wolf, Sara, geb. Schuster, geb. am 13. 1. 1895 in Oberseemen (Krs. Büdingen),
167. Wolf, Günter Josef Moritz, geb. am 8. 10. 1921 in München⸗Gladbach,
168. Wolff, Jakob, geb. am 22. 9. 1884 in Schrimm,
169. Wolff, Lydia Mathilde Katharina, geb. Graf, geb. am 5. 8. 1892 in Bochum,
170. Zenner, Adolf, geb. am 19. 1. 1909 in Malstatt⸗ Burbach. —
Berlin, den 9. Juli 196.
Der Reichsminister des Innern. J. V. Pfundtner.
Bekanntmachung.
4 Rige Schuldverschreibungen der Deutschen Reichsbahn von 1931 (Steuerfreie Reichs bahn⸗Anleihe 1931).
Bei der heute öffentlich vorgenommenen vierten Aus⸗ losung zweier Endziffern der 4n½ Aigen Schuldverschreibungen der Deutschen Reichsbahn von 1931 (steuerfreie Reichsbahn⸗
Anleihe 1931) sind .; die Ziffern 4 und 7
gezogen worden.
Als ausgelost gelten aus jedem Wertabschnitt alle Schuld⸗ verschreibungen, deren Nummern in der letzten (Einer⸗ Stelle eine der gezogenen Ziffern haben. Die ausgelosten Schuld⸗ verschreibungen werden vom 1. Oktober 1940 an gegen Rück⸗
abe der ir ien sowie der noch nicht fälligen Zinsscheine Nr. 18519 bei allen Reichsbankanstalten sowie bei der Deutschen Rei GJ Berlin, ferner bei der Deutschen Verkehrs⸗Kredit⸗Bank AG. in Berlin und ihren Zweigniederlassungen zum Nennwert eingelöst.
Vordrucke für die Einlösung der ausgelosten Schuldver⸗ schreibungen geben die vorstehend genannten Einlösungs⸗ stellen von Ende August 1940 an ab. Bei der gieße Anzahl der ausgelosten Schuldverschreibungen kann die pünktliche Einlösung am 1. Oktober 1940 nur gewährleistet werden, wenn die ausgelosten Schuldverschreibungen bei den Ein⸗ eu,. vor dem 15. September 1940 eingereicht werden. .
a
Mit dem n des 30. September 1940 endigt die Ver⸗ zinsung der ausgelosten Schuldverschreibungen. Der Betrag etwa fehlender . wird von dem Kapitalbetrag ab⸗ gezogen. Der Anspruch auf das Kapital erlischt, wenn die Schuldverschreibungen nicht binnen 30 Jahren nach dem Fälligkeitstage zur Einlösung vorgelegt werden.
Aus den früheren Auslosungen sind einzelne Schuldver⸗ schreibungen mit den Endziffern 0 und 1 (ausgelost zum 1. Oktober 1937), den Endziffern 3 und 9 (ausgelost zum 1. Oktober 1938) und den Endziffern 2 und 8 (ausgelost ö. 1. Oktober 1939) noch 1 zur Einlösung vorgelegt worden.
Berlin, den 12. Juli 1940.
Der Reichsverkehrsminister und Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn.
Bekanntmachung.
Auf Grund der §S§5 1, 3 und 4 der Verordnung über die Einziehung volks⸗ und staatsfeindlichen Vermögens in den sudetendeutschen Gebieten vom 12. Mai 1939 (RGBl. 1 S. 911) in Verbindung mit den Erlassen des Reichsministers des Innern vom 12. Juli 1939 — La 1594 393810 — und des Reichsstatthalters im Sudetengau vom 29. August 1939 — III Wi / 4 7126/39 — wird das im Katastralgebiet Mähr. Schönberg, Lerchengasse 1, gelegene Hausgrundstück, Einlage⸗ zahl 1315, Parzellennummer 190553 und S960, des Kauf⸗ manns Rudolf Heilig, geb. 26. Januar 1889 in Mähr. Schönberg, sowie dessen Ehefrau Ida H eilig, geb. Schwed, geb. 18. 12. 1895 in Proßnitz, beide wohnh. gewesen in Mähr.⸗Schönberg, Lerchengasse 1, hiermit zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen.
Troppau, den 10. Juli 1940.
Geheime Staatspolizei. Staatspolizeistelle Troppau.
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Bekanntmachung Nr. 25 ur Anordnung Nr. 13 der Reichsstelle „Chemie“ (Ein⸗ suhru n der Bekanntmachungen Nr. 6, Nr. 15 und Nr. 16 zur Anordnung Nr. 13 in den eingegliederten Ostgebieten).
Vom 13. Juli 1940.
Auf Grund der Anordnung Nr. 13 der Reichsstelle „Chemie“ in der Jassnng vom 5. September 1939 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 206 vom 5. September 1939) wird bestimmt:
Am 15. Juli 1940 treten in den eingegliederten Ost⸗ gebieten in Kraft:
1. die Bekanntmachung Nr. 6 zur Anordnung Nr. 13 der Reichsstelle „Chemie“ vom 13. September 1939 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staats⸗ anzeiger Nr. 215 vom 13. September 1939),
die Bekanntmachung Nr. 15 zur Anordnung Nr. 13 der Reichsstelle „Chemie“ (Absatzregelung für den
Einzelhandel) vom 16. Dezember 1939 (Deutscher Staatsanzeiger
Reichsanzeiger und Preußischer Nr. 296 vom 16. Dezember 1939,
Die Preisgestaltung bei Belieferung der Wehr⸗ macht mit Lebensmitteln. — Bildung unzulässiger
Kriegsgewinne wird verhindert.
Die Verpflegung der Wehrmacht im Kriege nimmt in der Wirtschaft einen ungemein breiten Raum ein und ist in ihren Rückwirkungen bestimmend für die gesamte ernährungspolitische Preisbildung. Im Mitteilungsblatt des Reichskommissars für die Preisbildung beschäftigt sich Dr. Walter Rieger mit
der Preisgestaltung bei Belieferung der Wehrmacht mit Lebens⸗
mitteln. Wir entnehmen seinen Ausführungen u. a. folgendes: Da es der Wehrmacht in erster Linie darauf ankommen mußte, die Ware überhaupt zu beschaffen und die bisher gegebenen Preisvorschriften nur zum Teil auf die besonderen Verhältnisse des Bedarfs der Wehrmacht im Kriege zutrafen, war eine Rege⸗ lung im Interesse einer Entlastung der Staatsfinanzen und zum Zwecke der Verhinderung ungerechtfertigter Kriegesgewinne auf Seiten der ö besonders dringlich. Aus diesem Grunde hat eine Ueberprüfung der Preise stattgefunden, wobei recht erhebliche Preissenkungen erzielt werden konnten. In einem Runderlaß Nr. 9s40 ist der Wehrmacht der ihr in der Wirtschaftsordnung zukommende Rang als Großabnehmer ein⸗ geräumt worden, wodurch eine erheblich günstigere Preisstellung erzielt wurde. Es wurde grundsätzlich der Kleinhandel bei der Belieferung der ,, n, ausgeschaltet, da er hierbei eine ihm volkswirtschaftlich nicht zukommende Funktion ausübt, nämlich die Belieferung mit Warenmengen, die durchschnittlich rößer sind als die normalen Bezugsmengen des Kleinhandels über⸗ . wodurch eine gerade im Kriege unberechtigte Verteuerung bedingt war. Des weiteren wurden die Großhandelsspannen auf 3 Berechtigung überprüft und, wo es angängig war, auch der ezug unmitkelbar vom Erzeuger preislich geregelt. Dieser Erlaß ist der erste 6 einer um ö preislichen Erfassung sämtlicher an die Wehrmacht gehenden Lieferungen auf er⸗ nährungswirtschaftlichem Gebiet und bedeutet, an den bisherigen Preisen gemessen, eine erhebliche Ersparnis für die Reichs kasse. Zur Vermeidung irgendwelcher Preisauftriebstendenzen oder so⸗ gar Preiserhöhungen wurde die Bestimmung aufgenommen, daß mit Ausnahme von Getreideerzeugnissen, Teigwaren, Milch- und Milcherzeugnissen) bisher bei der Belieferung der Einheiten der Wehrmacht gewährte günstgiere Preise oder Lieferungs⸗ und Zahlungsbedingungen nicht erhöht oder zum Nachteil der Wehr⸗ macht geändert werden dürfen. Außerdem wurde jeweils ge⸗ a. ob der Wehrmacht ein Mengenrabatt und Barzahlungs⸗ konto gewährt werden konnte und ob die Absetzung eines be⸗ onderen Kriegsabschlages ere fen f war. Es wurde ver⸗ r ö Möglichkeit sämtliche Abschläge auf einen zahlen⸗ mäßlgen Renner zu bringen, so daß meistens ein einheitlicher Abschkag auf die sonst üblichen Preise festgelegt werden konnte. Auch eine Gleichstellung der Wehrmacht mit den Großverteilern wurde in den Fällen durchgeführt, in denen die Marktordnung hierzu bisher keine Handhabe bot. ; / Mit der , bei Wehrmachtlieferungen ist auf einem wichtigen Gebiet der m e, eine Ordnung geschaffen, die dem Ziele einer sparsamen Kriegsführung gerecht wird, indem
8. die Bekanntmachung Nr. 16 zur Anordnung Nr. 13 der Reichsstelle „Chemie“ (Absatzregelung für kleine Mengen chemischer Rohstoffe) vom 16. Dezember 1939 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 295 vom 16. Dezember 1939).
Berlin, den 13. Juli 1940.
Der Reichsbeauftragte für Chemie. Dr. Claus Ungewitter.
Bekanntmachung.
Die am 12. Juli 1940 ausgegebene Nummer 123 des Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält:
Verordnung zur Einführung des Reichsschulpflichtgesetzes im Reichsgau Sudetenland. Vom 24. Juni 1940. .
Zweite Verordnung zur Einführung des Vierjahresplans in den eingegliederten Ostgebieten. Vom 9. Juli 1940.
Verordnung über die Einführung der Verordnungen über die Behandlung feindlichen Vermögens und über die Abwesenheits= pflegschaft in den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet. Vom 10. Juli 1940.
Umfang: „. Bogen. Verkaufspreis: 9, 15 RM. Postversen dungsgebühren: 0, 93 Ee für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 96 200. ;
Berlin NW 40, den 13. Juli 1940. Reichs verlagsamt. Dr. Hu brich.
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Bekanntmachung.
Die am 13. Juli 1940 ausgegebene Nummer 124 des Reichsgesetzblatts, Teil J, enthält:
Verordnung über die endgültige , ,,, . in den ehemaligen tschecho⸗ slowakischen, dem Deutschen Reich eingeglie⸗ derten Gebieten. Vom 27. Juni 1940.
Umfang: 2½ Bogen. Verkaufspreis: O, 5 RAM. Postversen⸗ dungsgebühren; 0, 3 n für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 96 200.
Berlin NW 40, den 13. Juli 1940.
Reichsverlagsamt. Dr. Hu brich.
Nichtamtliches. Bostwefen.
Postdienst mit Belgien.
Im. Postdienst zwischen Deutschland und Belgien sind vom 10. Juli an . Postkarten in deutscher, flämischer oder französischer Sprache in beiden Richtungen wieder zugelassen. Die Verordnung über den rer hr r n, mit dem Ausland vom 2. April 1940 ist hierbei genau zu beachten, also die Postkarten nicht durch den Briefkasten einliefern, sondern am Postschalter abgeben, kein Marken aufkleben usw. In der Anschrift ist das Bestimmungsland „Belgien“ stets anzugeben.
Postanweisungs⸗ und Postüberweisungsdienst mit den Niederlanden. . Die Deutsche ,, hät den Pöstanweisungs⸗ und Post⸗ ,, n, mit den Niederlanden in beiden Richtungen unter den bisherigen Bedingungen wieder aufgenommen.
aststen.
sie eine ungerechtfertigte Belastung der Reichskasse verhindert und dadurch Mittel wieder 3. andere , , freistellt. Gleich⸗ zeitig verhindert diese Ordnung die Bildung unzulässiger Kriegs⸗ gewinne bei Belieferung der Wehrmacht und gibt darüber hinaus wegen der organischen Rückwirkung der Wehrmachtpreise auf den allgemeinen Preisstand auch hier eine erneute Garantie der Sicherheit und Stabilität.
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Die Runbfunk⸗Srportmusterschau der Leipziger Herbstmesse 1940.
Die überragende Bedeutung; die der Rundfunk ganz beson⸗ ders . dem Fahre 19383 in Deutschland erlangt hat, gab der deutschen Rundfunk⸗Industrie die Möglichleit zu einer gewaltigen Entwicklung ihrer Kräfte und g n n In reicher Auswahl stehen heute Rundfunkapparate jeder Preisklasse für den Export zur Verfügung, die hinsichtlich ihrer technischen und ästhetischen Hesche ff als Spitzenleistungen auf dem internationalen Rundfunkmarkt angesehen werden können. Diese vor allem für den Export entwickelten und bestimmten Rundfunkgeräte sind durch ein Qualitätszeichen geschützt. In y, Zeichen wird auch die Rundfunk⸗Cyportmusterschau auf der Leipziger Herbst⸗Messe vom 25. bis 29. August fed die ent gn Exportmodelle der deutschen Rundfunk⸗Fndustrie aufweisen wird. as Qualitäts⸗ . auf den Rückwänden der Apparate, die im übrigen ihre
arken⸗ und Fabrikbezeichnungen selbstverständlich beibehalten, gibt dem Einkäufer die Gewißheit der unbedingten Mustertreue, der technischen Vollkommenheit und Preiswürdigkeit. Die Rund⸗ funk⸗Exportmusterschau auf der Leipziger 61 1940 im Ring⸗Meßhaus wird in starkem Maße das Interesse auf das . deutsche Rundfunkgerät lenken und jedem Messe⸗ . die ,,, dieser mit dem Schutzzeichen ver⸗ sehenen deutschen Rundfunk-Exportmodelle vor Augen führen.
Schweden erwartet eine starke Steigerung des Warenaustausches mit Deutschland.
Stockholm, 12. Juli. Ueber die Ergebnisse der jetzt abge⸗ gelb, deutsch⸗schwedischen Verhandlungen veröffentlicht die hwedische Presse bemerkenswerte Einzelheiten. Danach sollen die Debisenkontingente für Schwedens Äusfuhr nach Deutschland um etwa 140,9 Mill. Kr. erhöht werden. Die Koöhlen⸗ und Koks⸗ irh r aus Deutschland wird um weitere 152 Mill. t über die rüher festgesetzten Kontingente hinaus erhöht. Auf der Ausfuhr⸗ eite ist eine Steigerung besonders in bezug auf Zellulose, Papier, 6 und 5 Werkzeuge, Instrumente und Maschinen vor⸗ gesehen. Die Valutgzuteilung für Zellulose und Papier werde insgesamt um 33,0 Mill. Re erhöht, wovon 60 85 auf Zellulose und 40 96 auf Papier entfallen. Die Preise für die zusätzliche Lieferung von 12 Mill. t Kohle und Koks sind auf einem Nibequ festgesetzt worden, das gegenüber den Janugrpreisen eine nicht unerhebliche Erhöhung bedeutet. Diese Erhöhung entspricht im n . der Preissteigerung für schwedische . nach eutschland seit Kriegsbeginn.
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1 * .
Metchs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 162 vom 13. Jult 1940. S. 3
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Berliner Börse vom 12. Juli.
Die Aktienmärkte eröffneten am Freitag allgemein niedriger. Die Umsätze waren nur vereinzelt etwas lebhafter, 6 daß die Ab⸗ wärtsbewegung in erster Linie auf die geringe Aufnahmelust zu⸗ n., ist. Von der Bankenkundschaft lagen zwar haupt⸗ sächlich Kaufaufträge vor, die allerdings überwiegend die Renten⸗ märkte betrafen.
Am Montanmarkt gaben Hösch und Klöckner je *, Mannes⸗ mann und Rheinstahl je R, Vereinigte Stahlwerke R und Buderus 1 2 her. Von Braunkohlenwerten wurden Babiag und ,, ,, , um je 13 herabgesetzt. Am Kaliaktien⸗ markt . sich Wintershall um 155 3. Am Markt der chemischen Papiere büßten Farben 36 25 ein und notierten 179. Goldschmidt verloren 1 35. Auch Elektro⸗ und Versorgungswerte wären überwiegend rückgängig. Hervorzuheben sind Licht Kraft und AEG mit je — 1, Siemens mit — l/ e, EWeSchlesien und Dessauer Gas mit je — /. Bekula zogen um 1 3 an. Von Kabel⸗ und Drahtwerten ermäßigten sic Felten, von Autowerten BMW um je 1 55. Bei den Maschinenbaufabriken gaben Demag um 11, Berliner Maschinen um 11ñ½ sowie Maschinenbau und ,,,, um 6 756 nach. Zu erwähnen sind noch von Bau⸗ werten Holzmann mit 1, von Textilwerten Bemberg, die unter Berücksichtigung des Dividendenabschlags (,30 35 gewannen, sowie andererseits A.-G. für Verkehr und Allgemeine Lokal und Kraft mit je — 1, Aschaffenburger Zellstoff und Westdeutsche Kaufhof mit je — 11, Schultheiss mit — L/ und Süddeutsche Zucker mit — 2 75. Reichsbank notierten 112 gegen 1121/2.
Der weitere Verlauf brachte keinen Stimmungswechsel. Bei meist kleinen Abweichungen war die Kursentwicklung unregel⸗ mäßig. Vereinigte Stahlwerke und Farben hielten sich mit 1221 bzw. 179 auf ihren Anfangsstand. Reichsbankanteile gingen auf 111M zurück. Erdöl und Holzmann schwächten sich um 1 3 ab, während BMW um 3 9 heraufgesetzt wurden.
Gegen Ende des . kennzeichnete sich die Haltung als gut behauptet. Wesentliche Veränderungen traten nicht ein. Ver⸗ einigte Stahlwerke schlossen mit 122 und Farben mit 17955. BMW, Rheinebraun und Rheinmetall befestigten sich gegen den Verlaufsstand um 1 96.
Am Kassamarkt lagen Banken größtenteils behauptet. Deutsche Bank befestigte sich um „ 5, während Commerzbank um M 23 zurückging. Berliner Kassenverein stieg gegen letzte Notiz um 1 75. Von Hypothekenbanken wurden Rheinisch⸗West⸗ fälische Boden und Sachsenboden um 1M 5 herabgesetzt. Süd⸗ boden stieg gegen letzte Notiz um 1 235. Am Iesgf he tar. markt waren lediglich Hamburg⸗Süd mit — “ und Hansa Dampf mit — 1 verändert. Unter den Kolonialanteilen waren Doag mit 4 und Schantung mit 1 bei Repartierung höher gefragt. Otavi blieben unverändert. Der Kassamarkt der Industriepapiere zeigte kein einheitliches Bild. Steigerungen und Rückgänge hielten sich ungefähr die Waage. Genannt seien Stettiner Portland⸗ Zement mit 44 und Hochofen Lübeck sowie Fein Jute mit — 3 (letztere beiden bei Repartierung).
Im variablen Rentenverkehr stellten sich Reichsaltbesitz auf 1491½ nach anfänglich 149 (Vortag 14919) und Reichsbahn⸗ vorzüge auf 12778 (128).
Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe gefragt, ebenso Stadtanleihen, die meist umsatzlos waren. Gemeindeumschuldung befestigten sich auf 9935 (99,706) und Dekosama II und III um M. 75h. Länderanleihen waren gut behauptet. Von Altbesitz⸗ emissionen stiegen Hamburger um . 355. Von Reichsanleihen waren Reichsschätze stärker gefragt. So zogen 37er Folge 11 und III und 38er Folge III V um 5 35 an. 40er gha lagen geringfügig höher, Reichsbahnschätze blieben unverändert. Auf dem Markt der Industrieobligationen traten keine erwähnens⸗ werten Veränderungen ein. .
Der Privathbtstontsag blieb mit 26 33, in der Mitte ün⸗
verändert. Am Geldmarkt blieb der Satz für Blankotagesgeld mit 15. bis 1 * unverändert.
Berliner Börse am 13. Juli.
Die Geschäftstätigkeit an den Aktienmärkten war auch zum Wochenschluß nicht sonderlich umfangreich. Die Kursgestaltung war ausgesprochen uneinheitlich, die Wermschwankungen gingen jedoch nur selten über 13, hingus. Soweit Abgaben vorgenom⸗ men wurden, erfolgten sie in erster Linie vom Berufshandel.
Am Montanmarkt blieben Vereinigte Stahlwerke unver⸗ ändert. Rheinstahl verloren „ und Harpener / 3. Mannes⸗ mann und Klöckner lagen 1/83 –-= 1 7.5 höher. Von Braunkohlen= werten stiegen Ilfe⸗Genußscheine um 5 und Deutsche Erdöl um 1s 75. Auch Kaliaktien lagen fester, so Salzdetfurth um R und Wintershall um * 3. ;
Von chemischen Papieren gaben Farben um 1la 38 auf 1783/0 nach. Auch Rütgers schwächten sich im gleichen Ausmaß ab. Elektro⸗ und Versorgungswerte lagen ausgesprochen ruhig. NWG zogen um „ und Deutsche Atlanten um 11,62 36 an. EW⸗Schlesien verloren 1 35. AEG blieben unnotiert, Siemens unverändert. Von Autoaktien befestigten sich BMW um 2 765. Bei den Ma⸗ schinenbaufabriken zogen Demag um * * an, während Rhein⸗ metall Borsig s 75 hergaben. Zu erwähnen sind noch Allg. Lokal
und Kraft, Feldmühle und Schultheiss mit je — 1, Bank für
Brauinduftrie mit — 1, andererfeits Conti Gummi mit 4 1 und die ausschl. Dividende gehandelten Süddt. Zucker mit 1,30 3. Reichsbank notierten 1111 gegen 1.
Im weiteren Verlauf verkehrten die Aktienmärkte unter Führung einzelner Spezialwerte in fester Haltung. Vereinigte Stahlwerke stellten sich auf 123 und Farben auf. 17853. Erdöl stiegen um 2 ., Buderus um 175 3, Wintershall um 1M und Bekula fowie Bemberg um 1 *3. BM W setzten ihre Aufwärts⸗ bewegung mit * weiter fort, Schwächer waren dagegen Eisen⸗ bahn-Verkehrsmittel mit — 1, Junghans mit — 4. und Rhein⸗ metall mit — 36. ; . .
Gegen Ende des Verkehrs kennzeichnete sich die Haltung als weiter fest. Vereinigte Stahlwerke schlossen mit 1235 und Farben mit 1789, nach zeitweise 17976. Dainiler, Hoesch, Gesfürel und Wintershall befestigten sich gegen den Verlaufsstand um V. 6 35.
Am Kassamarkt lagen Bankaktien kaum verändert. Deutsche Bank wurde um z 93 heraufgesetzt, während Handels-Gesellschaft ) im gleichen Ausmaß abschwächte. Schleswig⸗Holsteinijche
ank befestigte sich um „ 7. Asiatenbank notierte 19 I. niedriger. Von Hypothekenbanken gaben Meininger Hyp, und Sachsenboden um za 3 nach, dagegen befestigte sich Rheinische Syp. um 5 75. Gegen letzte Notiz gab Westboden um 1. 3. nach. Am Schiffahrtsaktienmarkt wurden Nordlloyd um 11 26 und Hansa Dampf um „za 2 heraufgesetzt. Hapag und Hamburg Süd lagen unverändert. . .
Von Kolonialpapieren zogen bei Repartierung Dogg um. 1 und Schantung um 23 an. Der Kassamarkt der Industrie⸗ papiere zeigte kein einheitliches Bild; die. Kursabweichungen gingen nur in Ausnahmefällen über 3 3 hinaus. Zu nennen sind Gruschwitz-Textil mit 5, Gildemeister mit 3 M, Mimosa mit — 35 gegen letzte Notiz und Union Chem. mit — 4 23.
Im variablen Rentenverkehr handelte man Reichsaltbesitz mit 119575 nach 14970 Vortag 149½) und Reichsbahnvorzüge mit 1273 ( M). .
Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe gefragt. Von 54 Stadtanleihen wurde eine einzige notiert, wenn man von
einigen Strich⸗Geld⸗Notizen absieht. Gemeindeumschuldung lag
mit I9o½ unverändert. Dekosama J und II stiegen um “3 bzw. ub /o, während Dekosama III um is ngchgaben. Länderanleihen waren unverändert. Von Altbesitzemissionen büßten Westfalen za oo ein. Unter den Reichsanleihen waren Reichsschätze unver⸗ ändert bei anhaltender Nachfrage. 36er Reichsbahnschätze sowie 44er Postschätze lagen knapp behauptet. Industrieobligationen hatten einen dußerst stillen Markt bei kaum veränderten Kursen.
Der Privatdiskontsatz blieb mit 238 2 in der Mitte un⸗ verändert.
Am Geldmarkt wurde der Satz für Blankotagesgeld unver⸗ ändert mit 11/0 — 1*/½ Y festgesetzt.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung zog der Schweizer Franken auf 56,65 an (Vortag öb, 60.
Wirtschaft des Auslandes.
Aufbau und Aufgaben der neuen belgischen Notenbank.
Brüssel, 12. Juli. Die mit Hilfe der Soeists Génsrale zu gründende neue belgische Notenbank soll. nach den neuesten Mit⸗ beilungen eine belgische Gesellschaft mit einem . von 150 Mill. bfrs, aufgeteilt in 15 000 Aktien zu 10009 bfrs. dar⸗ stellen. Die Verwaltung der Bank setzt sich aus einem Prxäsi⸗ denten, 2 Vizepräsidenten und einem Verwaltungsrat von etwas über 20 Persönlichkeiten des finanziellen und wirtschaftlichen Lebens in Belgien zusammen. Die Dividende darf niemals 4 3 überschreiten. Die Bankoperationen sind die normalen einer Emissionsbank, so Ausgabe von neuen Noten, die auf belgische Franken lauten, Kauf und Verkauf von kurzfristigen Stagtsbonds und Eskomptierung von Handelswechseln mit einer Laufzeit bis zu 6 Monaten; auch wird die Bank die Verwaltung von Effekten, Depotverwaltungen usw. übernehmen. Im Gegensatz zu den früher von der Belgischen Nationalbank gehandhabten Methoden ist die Eskomptierung von Handelswechseln mit 6⸗Monats⸗Fällig⸗ keit eine Neuerung, da die Nationalbank nur die Eskomptierung von solchen Wechseln vornahm, die 4 Monate nicht überschritten. Weiter 91 die Bank unter den ,,,, Umständen auch dem Staat, den Gemeinden und Provinzen die notwendigen Mittel zum Wiederaufbau zur Verfügung stellen.
Holland verfügt Handels verbot in Auslands⸗ effekten. r
Haag, 12. Juli. Der holländische, Generalsekretär für
Finanzen verfügt, daß der Handel in ausländischen Fonds fortan
verboten ist. Unter ausländischen Fonds sind gemäß Devisen⸗
verordnung von 1940 zu verstehen alle J die nicht
in den Niederlanden gesetzliche Zahlungsmittel sind, sowie alle
Wertpapiere, Effekten, Forderungen usw., die nicht innerhalb holländischen Gebiets zahlbar sind und deren Schuldner nicht in Holland ansässig ist. Zertifikate, die in Holland von Handelsgesell⸗ schaften gegen ausländische Papiere ausgestellt worden sind, gelten als inländische Papiere. Das Handelsverbot in ausländischen Effekten gilt fomit z. B. nicht für in Holland ausgestellte Zertifi⸗ kate über amerikanische Aktien, an denen, wie „Telegraaf“ dazu bemerkt, die holländische Oeffentlichkeit und Amsterdamer Börse so stark interessiert sind.
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Luxemburgs Sisenhütten kommen wieder in Gang. Kriegsschäden nicht bedeutend.
Luxemburg, 12. Juli. Die luxemburgischen Eisenhüttenwerke nehmen allmählich den Betrieb wieder auf, soweit dies die Zahl der aus Frankreich e , n, Arbeiter, die evakuiert worden waren, und die Leistungsfähigkeit der Bahnen gestatten. Die nach dem Inland evakuierten Arbeiter sind größtenteils schon wieder an ihren früheren Arbeitsstätten eingetroffen, und man glaubt, daß bald zu den bereits unter Feuer stehenden drei Hoch⸗ öfen drei bis vier weitere hinzukommen werden. Die Werke selbst haben durch die Kriegsereignisse nicht viel gelitten, und die Be⸗ hebung der Schäden wird nicht viel Zeit in Anspruch nehmen. Ueberdies können die meisten Schäden durch die Belegschaften der Hütten selber ausgebessert werden.
Der griechische Außentzandel im Mai. Athen, 12. Juli. Im Mai 1940 betrug nach vorläufigen An⸗ aben die griechische Einfuhr 147335 und die Ausfuhr 918 Mill. Dr. zegenüber dem gleichen Vorjahrsmonat ist die Einfuhr um 221,5 Mill. Dr. gestiegen, während die Ausfuhr um 133 Mill. Dr. zurückgegangen ist. .
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Berlin, 12. Juli. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß-⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin. Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel 8) 57,50 bis 568,30, Linsen, käferfrei 9 65,30 bis 66,20 und 70, 8s bis 71,00, Speiseerbsen, Inland, gelbe 5) 66,00 bis 57,40, Speiseerbsen, Ausland, gelbe 5) 57, 25 bis 58,06, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze s) 56,75 bis 57, 00, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe s 47,65 bis 48,09, Grüne Erbsen, Ausland 57,00 bis 58, 069, Reis: Rangoon 5*) 33,96 bis 34,95, Saigon, ungl. S*) — — bis — — Italiener ungl. S*) 40,00 bis 41, 900, Bruchreis 1 23,85 bis 24,25, Bruchreis 1 21,659 bis 23,00, Siam 1 48,40 bis 49, 40, Siam II 39,75 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis 48,60, Arracan 38,75 bis 39,75, Buchweizengrütze —— bis — —, Gerstengraupen, grob, C /4 37,090 bis 38,00 f), Gerstengraupen, Kälberzüihne CM6* 34,900 bis 35,00 ), Gerstengrütze, alle Kör⸗ nungen?) 34,00 bis 35,R00 ), Haferflocken Hafernährmittel“ 45,90 bis 456,007), Hafergrütze 1Hafernährmittel'“) 45090 bis 46,90 7), Kochhirse ß — — bis — — Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50, Weizenmehl, Type 812, Inland 35, 15 bis — — Weizen- grieß, Thpe 450 39,55 bis — —, Kartoffelmehl, hochfein 36,66 bis zs, 157), Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis — — Roggen⸗ kaffee, lose 40,50 bis 41,50 7), Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 41,50), Malzkaffee, lose 45,90 bis 46,900 *), Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime ) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentral=
amerikaner 5 458,900 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis 156,00, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. 8) 810,00 bis 900,06, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00, Sultaninen, Perser 98,00 bis 1065,00, Mandeln, süße, handgewählte, ausge⸗ wogen — — bis — —, Mandeln, bittere, handgewählte, ausge⸗ wogen — — bis — —, Kunsthonig in ½ kg-Packungen 70,00 bis 7l, 60, Bratenschmalz 183,04 bis — —, Rohschmalz 183,94 bis — —, Disch. Schweineschm. m. Grieb. 1865,12 bis —, —, Dtsch. Rinder⸗ talg in Kübeln 111,60 bis — —, Speck, geräuchert 190,80 bis — —, Markenbutter in Tonnen 331,60 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis — —, feine Molkereibutter in Tonnen 323,090 bis — —, feine Molkereibutter, gepackt 327,900 bis — —, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis — —, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis —— Landbutter in Tonnen 299,00 bis — — Landbutter, gepackt 303,00
bis — — Allgäuer Stangen 2090 130,09 bis 138,06, echter Gouda
409 190,00 bis — - — echter Edamer 40 190,00 bis — — bayer. Emmentaler (ollfett) 270,00 bis 275,00, Allgäuer Romatour 2090 152,00 bis 158, 00, Harzer Käse 100,00 bis 116,00.
S) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.
„ Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt.
) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.
Fortsetzung auf der nächsten Seite.
Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 13. Juli 1940. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):
Originalhüũttenaluminium,
99 oso in Blöcken — desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren
990
RM für 100 kg
. 9 . Neinnickel. 98-99 9 9 228 6 Antimon⸗Regulud... ö . Feinsilber 1
2 . ,
p.
fein
In Verlin festgestellte Notierungen und telegraphische
Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknote Tele graphische Auszahlung.
13. Juli 12. Juli Geld Brief Geld Brie
1
Afghanistan (Labuh. 100 Afghani ] 18 83 18,979 Argentinien (Buenos
Aires) 1 Pav.⸗Pes. 536 536 0,32 Australien (Sydney) Laustr. Pfd. — Belgien (Brüssel u.
Antwerpen) 100 Belgas ? ( 39,96 Brasilien (Rio de
Janeiro) 1 Milreis 2 0,130 Brit. Indien (Bom⸗
bay⸗Calcutta) 100 Rupien — Bulgarien (Sofia) . 100 Lewa 3,0 O53 3,047 Dänemark (Kopenh.) 100 Kronen 8 „381 48,21 England (London) .. engl. Pfd. — — Estland
(Reval / Talinn) ... 100 estn. Kr. 6 2, 5ß 62,44 Finnland (Helsinki). . 100 finnl. N. 6,06 5, 06 Frankreich (Paris) .. 100 Fres. Griechenland (Athen) 100 Drachm. Holland (Amsterdam
und Rotterdam) .. 1090 Gulden Iran (Teheran)
Island (Reykjavik). Italien (Rom
Mailand)
Japan (Tokio u. Lobe) 1 Yen Jugoslawien (Bel⸗
grad und Zagreb) . 100 Dinar Kanada (Montreah . 1 kanad. Doll. Lettland (Riga) ... . 100 Lats Litauen (Kowno ⸗
Kaunas) IL Litas Luxemburg (Luxem⸗
Jꝛ 100 lux. Fr. Neuseeland (Welling⸗
,, L neuseel. Pf. Norwegen (Oslo) .. 100 Kronen 56,76 Portugal (Lissabon). 100 Escudo 9,391 Rumänien (Bukarest) 100 Lei — Schweden (Stockholm
und Göteborg) .. . 100 Kronen 59,46 Schweiz (Zürich,
Basel und Bern) . 100 Franken 56,59 Slowakei (Preßburg) 100 Kronen S8, 591 Spanien (Madrid u.
Barcelona) 100 Peseten 23,56 Südafrik. Union (Pre⸗
toria, Johannesbg. ) — Türkei (Istanbul) ... J türk. Pfund 1,978 Ungarn (Budapest) . 100 Pengö — Uruguay (Montevid.) 16 . o, 919 Verein. Staaten von Amerika (NewYork) 1 Dollar 2, 498
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: Geld Brief England, Aeghpten, Südafrik. Union 9, 89 9,91 Frankreich 59! 5.611 Australien, Neuseeland .... .... 912 7,928 , 74, 32 Kanada
e eee eeee -e
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
13. Juli 12. Juli Geld Brief Brief Sovereigns Notiz 20,8 20,46 20 Franes⸗Stücke ... für 16,16 16,22 Gold⸗Dollars 1 Stück 4185 4,205 Aegyptische .... ... L ägypt. Pfd. 5,74 5,76 Amerikanische:
1000-5 Dollar ... 1 Dollar 2,57 2,59 2 und 1 Dollar ... 1 Dollar 2,57 2,59 Argentinische ... ... 1 Pap. ˖⸗Peso 0,47 0,49 Australische ..... .. J austr. Pfd. 4,24 4,26 Belgische ...... ... 100 Belga 39,592 4008 Brasilianische .. .... 1 Milreis o, O95 0, 105 Brit. ⸗Indische ..... 100 Rupien 49,40 49, 60
Bulgarische .... ... 100 Lewa — — Dänische: große . . .. 100 Kronen — 10 Kr. u. darunter 100 Kronen 48,96 48,26 Englische: große ... J engl. Pfd. 6,49 6,51 18 u. darunter ... engl. Pfd. 6,49 6,51 Estnische ...... . ... 100 estn. Kr. — Finnische ..... .... 100 finnl. N. 4,79 4,81 Französische ..... .. 100 Frs. 4,99 5,01 Holländische 1060 Gulden 132,3 132,87 Italienische: große . 100 Lire — — 10 Lire u. darunter. 100 Lire 13,097 13,13 Jugoslawische: große 100 Dinar — 1090 Dinar .. ..... 100 Dinar ? 5,67 Kanadische ..... ... JI kanad. Doll. ͤ 1,61 Lettländische ...... 100 Lats — Litauische: große ... 100 Litas — 100 Litas u. darunt. 100 Litas 41, 86 Luxemburgische . .. . 100 lux. Fr. l 10,02 Norwegische 1090 Kronen 5,6 56, S Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei. 100 Lei unter 500 Lei .... 100 Lei Schwedische: große. 100 Kronen 50 Kr. u. darunter. 100 Kronen Schweizer: große ... 100 Frs. 56, 56, 39 100 Frs. u. darunt. 100 Frs. 56,39 Spanische 100 Peseten . Südafr. Union .... J südafr. Pfd. 5, 4 Türkische .... ..... türk. Pfund 1,84 Ungarische .. ...... 100 Pengö 5