Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 191 vom 16. August 1940. S. 2
3 ——
Gigengeschãfte des Handelsvertreters gestattet.
Die Fachgruppe Handelsvertreter und Handelsmakler teilt mit: In der Pręsse ist in der letzten Zeit ein Urteil des Reichs⸗ gerichts vom 24. Dezember 1937 (1 PD 6/367) behandelt worden. Das Reichsgericht hat entschieden, daß ein gegen festes Monats⸗ gehalt und feste tägliche Reisezuschüsse angestellter Handlungs— reisender die ihm von seiner Firma zugewiesene Kundschaft nicht für eigene Rechnung beliefern darf und daß er sich andernfalls der stracbaren Untreue im Sinne von 5 266 StGB. schuldig macht. Dieses Reichsgerichtsurteil ist dahin ausgelegt worden, daß es auch auf den selbsländigen Handelsvertreter Anwendung finde. Das ist falsch. Der Handelsvertreter ist selbständiger Kauf⸗ mann und als solcher ohne weiteres berechtigt, Geschäfte auch im eigenen Namen und für eigene Rechnung abzuschließen, soweit nicht die Verordnung zum Schutze des Großhandels vom 15. Ja⸗ nuar 1940 entgegensteht, soweit also der Handelsvertreter schon vor dem 15. Januar 1940 auch Großhandelsgeschäfte abgeschlossen hat. Die von ihm bearbeitete Kundschaft ist sein Betriebskapital und sein Geschäftswert.
Aus künfte über Geschäfte mit Ungarn, Rumänien, den Niederlanden und dem Seneralgouvernement auf der Reichsmesse Leipzig.
Das Leipziger Meßamt wird auch auf der bevorstehenden Reichs⸗ messe Leipzig. im Herbst in den Tagen vom 265. bis 29. August den „Messedienst“ wieder einrichten. Hier stehen den Aus⸗
Gerl iner Börse vom 15. August.
Bei ruhiger Umsatztätigkeit ließ die Kursgestaltung auch am Donnerstag bei Feststellung der ersten Notierungen eine einheit— liche Linie vermissen. Abgesehen von wenigen Ausnahmen gingen die Wertschwankungen nicht über 15 hinaus. Im allgemeinen bestand keine nennenswerte Verkaufsneigung, so daß die Steige⸗ rungen zahlenmäßig auch überwogen.
Am Montanmarkt wurden Klöckner um /“ „3 höher, Rhein⸗ stahl um “ 7, niedriger bewertet. Vereinigte Stahlwerte bröckel⸗ ten um 1 75 ab. Buderus büßten 116 95 ein. Von Braunkohlen⸗ werten gaben Deutsche Erdäl um ½“ und Rheinebraun um 2 75 nach. Bei den Kaliaktien wurden Wintershall um 1 3 herauf⸗ gesetzt. Von chemischen Papieren gewannen Rütgers */ und v. Heyden ze 75. Andererseits ermäßigten sich Farben um */ und Schering um 2 75. Am Markt der Elektro⸗ und Versorgungs⸗ werte waren Einbußen kaum festzustellen. Lediglich Siemens und AEG schwächten sich um / bzw. ½ , ab. Demgegenüber fielen Licht Kraft durch einen Gewinn von 33 auf. EW⸗Schlesien stiegen um 1, Gesfürel um 3/½ und RWG um 5/8 866. Von Ma⸗ schinenbaufabriken gaben Demag um *“ und Rheinmetall Borsig um 1 79 nach. Berliner Maschinen stellten sich um /“ „ höher. Von Metallwerten wurden Metallgesellschaft um 11ÿ , von Bank— aktien Bank für Brauindustrie um 1 9 höher bewertet. Reichs⸗ bank setzten mit 113118 ein und notierten alsbald 1131 gegen 113. Von Zellstoffwerten erhöhten sich Feldmühle um */ 385. Sonst sind noch Gebr. Junghans mit — “/ 3 zu erwähnen.
Im weiteren Verlauf setzte sich eine stärkere Befestigung durch, wobei Werterhöhungen bis zu 11½ 7 unter Bevorzugung von Elektro- und Versorgungswerten keine Seltenheit bildeten. Licht Kraft stiegen um 3 Und Hotelbetrieb um 2/4 75. Vereinigte Stahl⸗ werke stellten sich (ttf 1331 Farben auf anteile auf 15. Zur Schwäche neigten BMW und Feldmühle mitt . . 6
Gegen Ende des Verkehrs traten gegenüber den Verlaufs⸗ kursen keine wesentlichen Veränderungen mehr ein. Die Börse schloß behauptet. Man handelte Vereinigte Stahlwerke schließlich mit 1281. und Farben mit 184.
1833 und Reichsbank⸗
na ats tei.
stellern und Einkäufern für alle Fragen des Auslandsgeschäftes fachkundige Berater zur Verfügung. Im besonderen wird sich dort aufhalten die „Deutsch-ungarische Handelskammer, Buda⸗ pest“, die „Deutsche Handelskammer für Polen in Warschau⸗, die „Deutsch⸗rumänische Handelskammer in Berlin“ und die „Deutsche Handelskammer für die Niederlande in Amsterdam“. Diese Stellen erteilen jeweils Auskünfte über den Handelsver⸗ kehr mit den von ihnen betreuten Gebieten.
Hochwertige Erzeugnisse und Neuheiten
auf der Prager Herbftmesse.
Prag, 15. August. Für die vom 8. bis 15. September 1940 stattfindende Prager Herbstmesse haben sämtliche zur Teilnahme gemeldeten Industriezweige sorgfältige Vorbereitungen getroffen, die die Rolle diefer Veranstaltung als wichtiger Vermittler von Angebot und Nachfrage sowohl innerhalb des Protektorgts als auch zwischen dem Protektorat und dem übrigen Reichsgebiet so⸗ wie dem Auslande unterstreicht. Wenn auch schon heute große Absatz möglichkeiten bestehen, so darf nicht übersehen werden, daß sich besonders nach Kriegsende vielfältige Aussichten zur An⸗ bahnung und zum Ausbau von freundschaftlichen Geschäfts⸗ beziehungen innerhalb des Reichsgebietes und mit dem Aus⸗ lande ergeben werden. Gelegenheit zu gründlichen Vorherei⸗ tungen in dieser Beziehung bietet die kommende Prager Herbst⸗ mesfe, die eine großartige Schau hochwertiger Erzeugnisse und
Neuheiten sein wird.
Am Kassamarkt lagen Banken bei überwiegend festerer Hal⸗ tung nicht einheitlich. Deutsche Bank und Commerzbank wurden i a 93 höher bewertet. Deutsche Ueberseebank und Bayerische Ver⸗ einsbank und Lübecker Commerzbank stiegen um 1, Berliner Kassenverein um / 25. Demgegenüber verloren Deutsch⸗Asiatische Bank 1 M, Deutsche Effekten und Wechselbank und Schleswig⸗ Holsteinische Bank ½“ und Adea 1, 56. Von Hypothekenbanken, die vereinzelt um 1e 25 anzogen, büßten Rhein Westfäl. Boden gegen letzten Kurs 11 5 ein. Am Schiffahrtsaktienmarkt waren Bamburg⸗Süd und Hansa⸗Dampf leicht rückgängig, während Nord⸗ llovd sich um 3/8 9, befestigen konnten. Von Bahnen büßten Nord⸗ hausen-⸗Wernigerode 11/ J ein. Am Markt der Kolonialpapiere stiegen Kamerun um 3 und Schantung um 4 3, beide bei Repar⸗ tierung. Die zu Einheitskursen gehandelten Industriepapiere lagen bei überwiegenden Kurserhöhungen nicht einheitlich. Er⸗ wähnt seien Busch-Optische mit 4 5, ferner gegen letzte Notiz J. E. Reinecker mit 4 58, Bayer. Elektr. Werke mit — R/ und Rheinfelden mit — 10 95.
Steuergutscheine J nannte man unverändert mit 9, 2e bis 9g9, 95. Auch Steuergutscheine A1 wurden durchweg zu unveränder⸗ ten Kursen umgesttzt.
Von variablen Renten wurden die Reichsaltbesitzanleihe mit 15831/ nach anfänglich 1531 umgesetzt (Vortag 163169) und Reichs— bahnvorzüge mit 127“ (127 / 9.
Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe, Kommunalobli⸗ gationen und Stadtanleihen mangels ausreichenden Angebots nahezu umsatzlos. Gemeindeumschuldung blieb mit, 99,90 unver⸗ ändert. Dekofama J und III stiegen um 1 bzw. 23 „36. Länder⸗ anleihen erfuhren keine Veränderungen. Am Markt der Reichs⸗ anleihen blieben Reichsschätze unverändert, 3Jer Reichsbahn⸗ und
44er Reichspostschätze waren leicht befestigt. Die Fer Reichs
anleihe Ausgabe 2 wurde um iss 5 heraufgesetzt. Am Markt der Industrieobligationen war die Haltung eher freundlicher. Der Privatdiskontsatz blieb mit 2/8 . in der-Mitte unver— ändert. ;
Am Geldmarkt blieb der Satz für Blankotagesgeld mit 1*/à bis 2275 unverändert. 4
Wirtschaft Nuslandes.
Aus weise aus ländischer Notenbanken.
London, 14. August. (D. N. B.) Wochenausweis der Bank von England vom 14. August 1940 (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1900 Pfund Sterling. Im Umlauf befindliche Noten 613 910 (Zun. 240), hinterlegte Noten 16330 (Abn. 240), andere Regierungssicher⸗ heiten der Emisstonsabteilung 615 630. (Zun. 480), andere Sicher— heiten der Emissionsabteilung 2840 (Abn. 490), Silbermünzen⸗ bestand der Emissionsabteilung 510 (unverändert). Goldmünzen⸗ und Barrenbestand der Emissionsabteilung 240 (unverändert), Depositen der Regierung 30 6g0 (Zun. 11 450), andere Depositen: Banken 107 620 (Abn. 6470), Private 48780 (Zun. 210), Regierungssicherheiten 161 710 (Zun. 43880) ; Wechsel und Vorschüsse 5390 (Zun. 2266), Wertpapiere 20 769 (Abn. 1260), Gold⸗ und Silberbestand der Bankabteilung 949
Zun. 70). Verhältnis der Reserven zu den Passiven 923
gegen 9, 58 0o.
Nekordhöhe des britischen Notenumlaufs.
Amsterdam 15. August. Der Ausweis der Bank von England für die am 15. August abgelaufene Berichtswoche läßt eine weitere Erhöhung des Notenumlaufs um C,ad auf 614 Mill. Pfund Sterling erlennen. Damit ist ein neuer Höchststand erreicht. An⸗ dererseits verminderten ö. Bankdepositen in der gleichen Zeit von 114,1 auf 107,6 Mill. Pfund Sterling.
Die wach senden Devisensorgen Englands.
Im englischen Rundfunk hat wieder einmal nach längerer Zeit der britische Ueberseehandelsminister gesprochen und. den im britischen Außenhandel Tätigen versichert, big ihre Arbeit genau so wichtig sei wie die der Soldaten und der Arbeiter in den Munitionsfabriken, da sie England mit den nötigen Devisen ver⸗ sorgten. Man könne zwar die durch den Krieg gewaltig erhöhten Einfuhren mit Gold bezahlen, müsse aber bedenken, daß das Gold nicht ewig reiche. Hinzu komme, daß die früheren Devisenein⸗ nahmen Englands aus der Schiffahrt und der ö stark zurückgegangen seien, da England heute seine Schiffe selbst benötige, um die Zufuhr feines Einfuhrbedarfs sicherzustellen. Es
wird daher immer wichtiger, Ausfuhrgüter herzustellen und auf
J Märkten abzusetzen, um auf diese Weise Devisen zu erlangen 1 4 . Auch der dem britischen Ueberseehandelsminister zur Seite
stehende Staatssekretär Johnstone hat eine aufmunternde Erklä⸗
rung abgegeben und =, ,. daß bisher ungefähr 270 unf luft. gruppen gebildet seien, deren Hauptziel es sei, die Rohstoffe für die im Ausfuhrgeschäft tätigen Unternehmungen zu bewilligen. Es sei bemerkenswert, daß England trotz seiner e . gungen seine Ausfuhr auf ber gleichen Höhe wie in den verflose⸗ nen? Mongten habe halten können. Wegen des Verlustes zahl—= reicher Märkte müßten jedoch die britischen Exporteure ihre Auf— merksamkeit neuen Absatzmärkten zuwenden. ;
des britischen Ausfuhrgeschäfts.
andere Sicherheiten:
Beide Erklärungen der verantwortlichen Leiter des britischen Außenhandels zeigen erneut die Schwäche und die Schwierigkeiten Während auf der einen Seite entgegen den überheblichen Behauptungen in den ersten Kriegs⸗ monaten zugegeben wird, daß Englands Goldbestände nicht mehr allzu lange reichen, was ja schon seit längerer Zeit aus den Ver⸗ einigten Staaten bekannt wurde, wo man die Sachlage immerhin genauer zu ö vermag, gründet man auf der anderen Seite einige hundert Ausfuhrgruppen, um nicht vorhandene Roh⸗ stoffe unter die für die . arbeitenden Unternehmen zu ver⸗ teiten. Wenn Johnstone erklärt, daß sich die englische Ausfuhr auf der gleichen Höhe wie in den verflossenen Monaten halten konnte, dann ist das tatsächlich sehr bemerkenswert, denn es be⸗ deutet in Wahrheit, daß die ganzen britischen Pläne zur Ausfuhr⸗ steigerung völlig fehlgeschlagen sind und die große Ausfuhr⸗ kampagne nutzlos blieb, da in den letzten Monaten die britische *g ihren tiefsten Stand seit Jahren erreicht hatte. Das englische Ueberseehandelsministerium steht eindeutig vor der täg⸗ ig ar herren Kalamität des Devisenmangels, der nicht behoben werden kann, da eine Ausfuhrsteigerung infolge der immer spär⸗ licher werdenden und bereits den Anforderungen der Rüstungs⸗ produktion nicht mehr genügenden Rohstoffzufuhren völlig un mög⸗ lich ist. Der unter der deutschen Waffeneinwirkung sich immer schneller verschärfende S ,, wird eine Besserung dieser Lage nicht ermöglichen, und die Bereitstellung genügender Devisenmengen für Kriegsmaterialkäufe in Amerika wird daher bereits jetzt ständig schwieriger. Englands Krieg bringt auch das Empire
in Wirtschaftsnot.
Im Lonboner Rundfunk gelangte ein aus Wellington datier— ter Bericht über die innenpolitische Lage Neuseelands zur Vex⸗
lesung, in dem erwähnt wurde, daß infolge des Krieges die
Steuerschraube stark angezogen werden mußte. Ueberdies sei man gezwungen gewesen, alle neuseeländischen Invyestierungen in Australien abzustoßen, um mit diesem Kapital Rohstoffkäufe in Auftralien zu tätigen und deren Zufuhr nach Neuseeland zu sichern. Es wird 9e offen erklärt, daß diese britische Kolonie durch den vom englischen Mutterland in Europa entfesselten Krieg in größte wirtschaftliche Schwierigkeiten gekommen ist. Abgefehen davon, daß die Einwohner Neuseelands stärkste steuer⸗ liche Lasten aufgebürdet bekamen, um die gewaltigen finanziellen Sorgen des britischen Schatzkanzlers etwas zu erleichtern, wurden . auch zu einer unter solchen Umständen wohl stets verlust⸗ ringenden Kapitalisierung ihrer Anlagen in Australien ge⸗ zwungen. Diese letztere Tatsache ist zudem ein deutlicher Beweis für das Versagen der zwar oft erstrebten und in Propaganda⸗ meldungen behaupteten, in Wirklichkeit jedoch nie erreichten be— schlossenen wirtschaftlichen Zusammenarbeit des britischen Em⸗ pires. Wenn Rohstofflieferungen zwischen zwei derart benach⸗ barten Gliedern des britischen Reiches nur unter solchen Schwie⸗ rigkeiten möglich sind, dann dürfte ein Mißerfolg der nach Delhi einberufenen britischen Wirtschaftskonferenz bereits absolut sicher⸗ gestellt sein. 4 . ö,
Notierungen
der Kommission des Verliner Metallbõrsenvorstanbes
vom 16. August 1910.
(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):
Driginalhüttenaluminium, 99 oso in Blöcken... desgl. in Wali oder Drahtbarren 99 0/9 928 9 * d 9 9 137,00 Neinnickel, 8 — 990 / 9 2 — Antimon⸗Regulus . 1 21 2 26. Fihnstl̃r , 35,50 - 38,50
133 00 RM für 100 kg
fein
In Berlin festgestellte Notierungen und tele graphische Auszahlung, ausländische Gelbsorten und Vanknoten Tele graphische Auszahlung.
I5. August
16. August Geld Brief
Geld Brie
Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabuh. Argentinien (Buenos Aires) Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) ...... Brasilien (Rio de Janeiro) Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) Bulgarien (Sofia) ). Dänemark (Kopenh.) England (London) .. Estland (Reval / Talinn) ). Finnland (Helsinki). . Frankreich (Paris) .. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) Iran (Teheran) ... Island (Reykjavik Italien (Rom und Mailand)
Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb) Kanada (Montreah n. Lettland (Riga) ....
Litauen (Kowno / Kaunas) Luxemburg (Luxem⸗ burg) .. Neuseeland (Welling⸗ ton) ... Norwegen (Oslo) .. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg) ... Schweiz (Zürich, Basel und Bern) .. Slowaker (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) .. ..... Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg.) Türkei (Istanbul) . .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYorh
L äghpt. Pfd. 100 Afghani
1Pav.⸗Pes. I austr. Pfd.
100 Belga 1 Milreis
18,ss 1s, 17 1s, 83
o, Ss] o, Ssñ3 O, S6
z9, os 40, s o, 32
z9, 96 40, os
o, 130 Oo, 132 O, 130 100 Rupien 100 Lewa
100 Kronen
U engl. Pfd.
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres.
100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 19Yen
100 Dinar L kanad. Doll. 100 Lats
z, o53
3, Ma 3, 0s3 z, 47 a8 31
1621 48,31 4821
— — —
62, 86
62, 66 ö, 0
62,44 5, 0
5 06 2, 18 2, 152
62,44 5 06
2, 148 2, 152 132,57 132,83 14,59 14,561 38, 43 38,50
13,99 13, 11 6.586 G0, 558!/
132,57 182,83 14,59 14,61 38,42 38,50
13, 1
13, 09 o, S8?
0,586
ö, 60 5,616 6,60 5,616
48,75 48, 85 48, 85 42,02
10 ol
100 Litas 4,99 425002
100 lux. Fr. 9,09 10, 01 I neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo
100 Sei S9, 5s
66,96 S, 500
100 Kronen ö9, 58
56,8 56,966 56, S, 59gl * 8, 6099
2z, oo
S946
109 Franken 100 Kronen
100 Peseten
L südafr. Pf. türk. Pfund 100 Peng 1ẽ Goldpeso
1 Dollar
. 23,60
1l, 8 1,982 o, s79 O, ss1
2, 0ꝛ
1,978 1,982 o, 859 0, S8] 2, 498 2, 50ꝛ
2,198
Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 191 vom 16. August 1940. S. 3
Derichte von auswärtigen Devisen⸗ und . Wertpapiermärkten.
Devisen.
Prag, 156. August. (D. N. B.) Amsterdam 1558 Berlin — —, Zürich 668,90, Oslo 667,90 nom., Kopenhagen 568,50 nom., London“) 116,20, Madrid — —, Mailand 152.20 nom., New York 29,34, Paris“) 65,73, Stockholm 699,50, Brüssel 469,50 nom., Budapest — —, Bukarest 21,27 nom., Belgrad 66,00 nom., Sofia 35,08 nom., Athen 23,15 nom.
*) Für innerdeutschen Verrechnungskurs.
Budapest, 15. August: Die Budapester Börse blieb heute wegen Feiertag geschlossen. (D. N. B.)
London 16. August. (D. N. B.) New York 402,50 403,50, Paris ——, Berlin — —, Spanien (Freiv.) 37,70 B., Montreal 143 — 4,47, Amsterdam ——, Brüssel — , Italien (Freiv.) — —, Schweiz 17,.65— 17,5, Kopenhagen (Freiv) — —, Stockholm 16,85 — 16, 95, Oslo — — Buenos Aires (offiz.) 16,90 — 17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) — —.
Paris, 15. August: Börse bleibt bis auf weiteres geschlossen.˖ (D. N. B.) nn
Amsterdam, 15. August. (D. N. B.) Amtlich.“ Berlin Iö,28 - 75, 43. London —— New York 188 / i. —– 188/69, Paris — — Brüssel 30,1 1— 30,17, Schweiz 42,84 — 42,92, Helsingfors 3,81— 3,82, Italien — — Madrid —— Oslo — —, Kopen⸗ hagen — —, Stockholm 44 81 — 44,990, Prag — —.
Zürich, 15. August. (D. N. B.). 11,40 Uhr.) Paris 9, 10, London 17,70, New Hork 439, )00, Brüssel —, —, Mailand 22,171, Madrid 40,00, Holland — —, Berlin 1753, Stockholm 104,52, Oslo ——, Kopenhagen — —, Sofia 525,90, Budapest S5, 50, Belgrad 10,00, Athen 300,00, Konstantinopel 325,00, Bukarest 225, )90, Helsingfors 900,00, Buenos Aires 99,00, Japan 103,25.
Kopenhagen, 15. August. (D. N. B.) London 20,84, New York 5is, 00, Berlin —— Paris 11,75, Antwerpen ——
ürich 117,95, Rom 26,45, Amsterdam 275,55, Stockholm 123,50, Sslo 117,73, Helsingfors 10,̃ 9, Prag — —, Madrid — —, Warschau — —.
Stockholm, 15. August. (D. N. B.) London 16.85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G. 168.50 B.,, Paris 930 G. 9,570 B., Brüssel — —, Schweiz. Plätze 95,20 G., 96,00 B., Amsterdam — =, Kopenhagen 80,95 G., SL 25 B., Oslo 95,25 G., 95 55 B., Washington 415,90 G., 420,00 B., Helsingfors 8,35 G., 8,59 B., Rom 21,20 G., 21,40 B., Prag 1430 G., 14,50 B., Warschau — —.
Oslo, 14. August. (D. N. B.) Londan — —, Berlin 176,90 G., 177,50 B., Paris — New York 435,00 G., 440,00 B., Amsterdam — — Zürich 99,75 G., 101,25 B., Helsingfors 8,50 G., H, 20 B., Antwerpen — —, Stockholm 104,75 G., 105,25 B., Kopenhagen S4, 80 G., 85, 40 B., Rom 22, 10 G., 23,90 B., Prag 14,75 G., 15,00 B., Warschau — —.
Moskau, s. mug (D. N. B.) New York 5.30, London 20,56, Brüssel 87,77, Amsterdam 281,38, Paris 11,13, Schweiz 120,57, Berlin 212,06.
Simmeringer Msch. — —, „Solo“
lampenfabrik
London, 15. August. (D. N. B.) Silber Barren prompt 2311, Silber auf Lieferung Barren 221 /n, Silber fein prompt 2553, Silber auf Lieferung fein 24,50, Gold 168/—.
Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 15. August. (D. N. B.) Reichs ⸗-Alt⸗ besitzanleihe 153 25, Aschaffenburger Buntpapier 96,00, Buderus Eisen — —, Cement Heidelberg 173,50, Deutsche Gold u. Silber —— Deutsche Linoleum 165, 00. Eßlinger Maschinen 134,00, Felten u. Guilleaume — —, Ph. Holzmann 203,75, Gebr. Jung⸗ hans 124 25, Lahmeyer 140, 00, Laurahütte — —, Mainkraftwerke g9,5»h, Rütgerswerke — —, Voigt u. Häffner 162,00, Zellstoff Waldhof 153,25.
Hamburg, 15. August. (D. N. B.) Schlußkurse. Dresdner Bank 127138, Vereinsbank 144,50, Hamburger Hochbahn 108,90 Hamburg⸗Amerika Paketf. 97, I5, Hamburg ⸗Südamerika — —, Nordd. Lloyd 95,5), Alsen Zement — — Dynamit Nobel 94. 50, Guano 107,90, Harburger Gummi 200,50, Holsten⸗ Brauerei 164,00, Neu Guinea — —, Otavi — —
Wien, 15. August. (D. N. B.) 6 ½ S Ndöst. Lds.⸗Anl. 1934 99,90, 595 Oberöst. Lds.⸗Anl. 1936 99,90, 6 ½ 9 Steier⸗ mark Lds. Anl 1934 99,85, 699 Wien 1934 99,85, Donau⸗ Dampfsch. ⸗Gesellschafst — —. A. E. G. Union Lit. A — —, Alpine Montan A3. „Hermann Göringn 1450, Brau- AG. Oesterreich ——, Brown ⸗Boveri 116,50, Egydher Eisen u. Stahl ——, Elin“ AG. . el. Ind. 28,00, Enzesfelder Metall — — Felten ⸗Guilleaume 155,90, Gummi Semperit — —, Hanf -⸗Jute⸗Textil 90,50, Kabel⸗ u. Drahtind. 165,50, Lapp⸗ Finze AG. 69,25, Leipnik⸗ Lundb. 575,90, Leykam⸗Jose fs⸗ thal. 57,900, Neusiedler AG. 117,5, Perlmooser Kalk —, —, Schrauben ⸗Schmiedew. 123,50, Siemens -- Schuckert — , r Zündwaren — —, Steirische Magnesit 199,00, Steirische Wasserkraft 148,90, Ste hr⸗Daimler⸗ Puch 131,00, Steyrermühl Papier 59.265, Veitscher Magnesit — — Wagner ⸗Biro 156,00, Wienerberger Ziegel — —.
Am sterdam, 15. August. (D. N. B.) 1) 30/0 Niederl. Staatsanl. v. 1936 91,00, 2) 450½ Niederl. Staatsanl. v. 1940 S.] m. Steuererleichterung 98,25, 3) 4 0,9 Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. IL ohne Steuererleichterung 921½ *), 4 400 Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. 11 mit Steuererleichterung gs, 25, 5) 33 0½ Niederl. Staatsanl. v. 1911 80,00, 6) 3 0½ Niederl. Staatsanl. v. 1896 bis 1905 70,35, 7) 30̃/0 Niederl. Staatsanl. v. 1937 77 25, 8). 3— 4 Y Niederl. Staatsanl. konv. 1933 8385sig*), 9) 2*0so Niederl. Staatsanl. Werkelijke Schuld (NWS) 59543, 10 30/ Niederl. Indische Conversionsanleihe von 1937 „A.“ 74,00.
Offizielle Aktien kurse.
Algemeene Kunstzijde Unie (AK) 81,25 *), Philips Gloei⸗ (Holding⸗Ges.) 158,90, Lever Bros. & Unilever N. V. (8) 81,25, Anaconda Copper Mining Cr. (8) 18,B50 *), Bethlehem Steel Corp. (3) 60osis4), Republie Steel 1553 **), Koninkl. Nederl. Mij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 189,25 *), Shell Union 8.25 *), Nederl. Scheepvaart Unic 119, 75 *), „Amster⸗ dam“ Rubber Cultuur Mij. 175.50, Handelsvereeng. „Amster⸗ dam“ (HVA) 328,00, Senembah Mij. 135,25, Ver. Kon. Papierfabr. Van Gelder C Zonen 134,254).
F) Nicht offizielle — *) Mittel.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ 295 16. August auf 74,00 RM (am 15. August auf 74,00 RM) für
kg.
Berlin, 14. August. Preisnotierungen für Nahrun gö⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin. Preise in Reichsmark. Bohnen, weiße mittel 5 57,50 bis 58,30, Linsen, käferfrei 9 65,30 bis 66,20 und 70,ss bis 71,00, Speiseerbsen, Inland, gelbe 9 56,00 bis 57,40, Speiseerbsen, Ausland, gelbe 9) 57,25 bis 58,065, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze 3) 56,75 bis 57, 00, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe 5) 47,85 bis 48,90, Grüne Erbsen, Ausland 57,90 bis 58,90, Reis: Rangoon 5*) 33,95 bis 34,95, Arracan 51 38,75 bis 39,75, Italiener ungl. 8*) 40,90 bis 41,909, Bruchreis J 22,85 bis 24,25, Bruchreis II 21,60 bis 23,90, Siam 7 48,40 bis 49,40, Siam II 389,75 bis 40,76, Moulmein 47,560 bis 48,50, Buchweizengrütze —— bis — —, Gerstengraupen, grob, GscG 37,90 bis 38,06), Gerstengraupen, Kälberzähne C /6*7 34,090 bis 35,00 ), Gerstengrütze, alle Kör⸗ nungen 34,6) bis 35,B00 ), Haferflocken sHafernährmittel“) 45,060 bis 456,00), Hafergrütze IHafernährmittel! “) 45,00 bis 46,900 4), Kochhirse ) — — bis — —, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50, Weizenmehl, Type S12, Inland 35,15 bis — —A' Weizen⸗
grieß, Thpe 150 39,5 bis — — Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 7), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker Melis (Grund⸗ sorte) 67,90 bis — —, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 7), Gersten⸗ kaffee, lose 40,50 bis 41,50 f), Malzkaffee, lose 45,900 bis 46,007), Kaff ee⸗Ersatzmischung 72,00 bis 82, 00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 5 349,090 bis 373,600, Röstkaffee, Zentral⸗ amerikaner 5 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130, 00 bis 15s, 00, Tee, deutsch 240, 00 bis 230, 00, Tee, südchines. h Sl0, 00 bis 900, 60, Tee, indisch i 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Bulgar. 96, 0b bis 1092,00, Sultaninen, Perser 8,00 bis 105,00, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen — — bis — —, Mandeln, bittere, hand⸗ gewählte, ausgewogen — — bis — —, Zirronat — — bis — —, Kunsthonig in „ kg⸗Packungen 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis — —, Rohschmalz 183,04 bis — - —, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 1865,12 bis — — Dtsch. Rinder⸗ talg in Kübeln 111,60 bis — —, Speck, geräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,090 bis —— Markenbutter in Tonnen 331,900 bis — —, Markenbutter, gepackt 335,900 bis — —, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis ——, feine Molkerei⸗ butter, gepackt 327,90 bis — —, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis — —, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis — —, Landbutter in Tonnen 299,90 bis — — Landbutter, gepackt 303,00 bis — —, Speiseöl 173,00 bis — —, Allgäuer Stangen 2094 130,00 bis 138,90, echter Gouda 4099 196,00 bis —,—, echter Edamer 4095 190,090 bis — —, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,00, Allgäuer Romatour 209 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis II10, o.
s) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. *) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt. f) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.
Sffentlicher Anzeiger.
1. Untersuchungs ˖ und Strafsachen,
2. Zwang versteigerungen, . . Aufgebote, —
4. Oeffentliche Zustellungen,
5. Verlust · und Fundsachen,
— — ö —
6. Auslosung usw. von Wertpapieren, I. Attiengejellschaften, 8. K‚ommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolanialgesellschaften, 10. Gesellschaften m. b. H.,
11. Genossenschaften, 2. 12. Offene Handels., und stommanditgesellschaften, 13. Unfall⸗ und Invaliden et sichekun get. 14. Deutsche Neichs bank und Bankausweise,
15. Verschiedene Bekanntmachungen.
—
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völlig druckreif eingesandt werden.
antragt. Der Taglöhner Markus Roth, der im Grundbuch als Eigentümer der vorbezeichneten Grundstücke eingetragen
kunde
ü erfolgen wird. — 30. Juli 1940. Amtsgericht Delmenhorst.
III F 240. unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte am 2. 8. 1939 nach Schanghai
ausgewandert sei und sich seit diesem
ist, wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Oktober 1940, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer 45, anberaumten Auf⸗
23623
Der Bezirksfürsorgeverband Wol⸗ fenbittel, vertreten durch den Landrat,
Zeitpunkt um den Unterhalt der Klä⸗ gerin nicht gekümmert hat, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur
Aufgebot.
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:
England, Aegypten, Südafrik. Union
Frankreich
Australien, Neuseeland .. ...... ...... Britisch⸗Indien ö
Kanada
28 989 998990090928
—
Geld 9,89 5, 99 7612 74,18 2, 098
Brief 9.91 5,611 7, g8 74,32 2, 102
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
So vereigns .... ... 20 Franes⸗Stücke ... Gold⸗Dollars ...... Aegyptische . ...... Amerikanische: 1000-5 Dollar ... 2 und 1 Dollar ... Argentinische ...... Australische . ...... Belgische .... ..... Brasilianische ...... Brit. ⸗Indische ..... Bulgarische ... .... Dänische: große .... 10 Kr. u. darunter Englische: große ... 18u. darunter ... Estnische 2889096 Finnische — 88880 Französische .. ..... Holländische .... ... Italie nische: große. 10 Lire u. darunter. Jugoslawische: große 160 Dinar ...... Kanadische ... ..... Lettländische ...... Litauische: große ... 100 Litas u. darunt. Luxemburgische .... Norwegische
Rumänische: 10008ei
und neue 500 Lei unter 500 Lei .. Schwedische: große 50 Kr. u. darunter Schweizer: große... 160 Frs. u. darunt. Südafr. Union ... Türkische
Ungarische .. ......
1 ägypt. Pfd.
1 Dollar 1Dollar
1 Pap. Peso L austr. Pfd. 100 Belga
1 Milreis 100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen U engl. Pfd. 1 engl. Pfd. 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs. 100 Gulden 100 Lire 100 Lire
100 Dinar 100 Dinar
1 kanad. Doll. 100 Lats 100 Litas 100 Litas 100 lux. Fr. 100 Kronen
100 Lei 100 Lei 100 Kronen
100 Kronen
100 Frs.
100 Frs.
L südafr. Pfd. türk. Pfund 100 Pengö
Geld
20,388
16, 16 4,185 6,74
2,64 264 047 424 z0, 92 0 ss 49,40
as, Os 6.49 649 4,79 499,
13,
16. August
zrief 20,46 16,22
4, 266
6,76
2,66 2,66 b, 49 126
40, 08 6, 10s
49, 66
as, 26 6,5 6,51
4,81
132,5
15. August Geld Brief 20, 46
16,20
4205
5,76
459 132,3
13,0 5 zo 1,0
—
41,70 9, 98 6 l
heimer, z. 3.
halts, sind au
gegenstandslos; maßgebend ist allein bie eingereichte Druckvorlage. Matern, deren Schriftgröße unter, Petit“ liegt, können nicht verwendet werden. Der Verlag muß jede Haftung bei Druckaufträgen ablehnen, deren Druckvorlagen nicht völlig druckreif eingereicht werden.
I. simerfuchungs⸗ und Strafsachen.
234909) Bekanntmachung.
1. Ser frühere Professor am Berufs⸗ ädagogischen Institut in Frankfurt am Main Ernst Kantor owiecz, geb. am
16. September 1892 in Forst (Lausitz), z. 3. unbekannten Aufenthalts, 2. der am 26. 6. 1889 in Bremen geborene . Ernst Dyck, z. 3. unbekannten Aufenthalts. 3. der am 9. 2. 1887 in Straßburg geborene Paul Oppen⸗ unbekannten Aufent⸗ halts, 4. der am 30. 6. 1892 in Einbeck geborene Hugo Israel Franck, z. 3. unbekannten Aufenthalts, 5. der am 2. 4. 1859 in Laurahütte geborene Alfred Israel Gerstel, z. 3. unbe⸗ kannten ,, 6. der Sigfried Israel Berliner, geb. 15. 2. 1884 in Hannover, z. 3. unbekannten Aufent⸗ Grund von 5 2 des Gesetzes vom 14. Juli 1933 der deut⸗ schen Staatsangehörigkeit für ver⸗ lustig erklärt worden (ogl. Bekannt⸗ machung im Deutschen Reichsanzeiger bezüglich Kantorowicz vom 15. 4 1940, Dyck vom 11. 4. 1940, Oppenheimer vom 21. 9. 1939, Franck vom 27. 4. 1940, Gerstel vom 24. 6. 1940, Ber⸗ liner vom 12. 7. 1940). Die Genannten . danach auch des Tragens eines eutschen akademischen Grades unwür⸗ dig. Ihnen ist daher die ihnen von der Universität Göttingen verliehene Würde eines Doktors, und zwar Kantorowiez der Rechts- und Staats⸗ wissenschaftlichen Fakultät vom 24. 10. 1917, Dyck derselben Fakultät vom 9. 6. 1913, Oppenheimer der Philo⸗ sophischen Fakultät vom 8. 8. 1912, Franck der Rechts⸗ und staatswissen⸗ schaftlichen Fakultät vom 19. 4. 1917, Gerstel von der ae, Fakultät vom 27. 18. 1901. Berliner von der Philo⸗ sophischen Fakultät vom 6. 12. 1905
Der Verurteilte
durch Beschluß vom 8. 8. 1916 gemäß
den Bestimmungen der Promotions⸗ ordnungen entzogen worden. Die Ent⸗ ziehung wird mit dieser Vexöffent⸗ lichung wirksam. Ein Rechtsmittel ist nicht zugelassen. Göttingen, den 8. August 1940. Der Rektor der Universität: SJ. V. Plisch ke.
23618 Bekanntmachung. .
In der Strafsache gegen den Land⸗ wirt (Haussohn) Karl Hugo Ihnken, geb, am 29. 5. 1907 in Sengwarden, wohnhaft daselbst, wegen Bran stiftung — Akte 11 L 406/34 — hat die Beschluß⸗ strafkammer II1 des Landgexichts in Oldenburg am 25. Mai 1939 für Recht erkannt: Das Urteil der Großen Straf⸗ kammer des Landgerichts Oldenburg vom 11. Juni 1934 wird aufgehoben. . wird freigesprochen. Die Kosten des Verfahrens mit Ein⸗ schluß der dem Verurteilten erwachse⸗ nen notwendigen Auslagen fallen der Reichskasse zur Last. Die vorstehende Abschrift der Urteilsformel wird be⸗ glaubigt. Das Urteil ist a ,
Oldenburg, den 12. August 1940.
Olberding, Justizsekretär als i ,, Urkundsbeamter der
Geschäftsstelle des Landgerichts.
3. Aufgebote.
23619) Aufgebot.
Die Ehefrau des Maschinisten Adam Haun, Anna geb Roth, in Wald⸗ aschaff, hat das Aufgebot zur Ausschlie⸗ ßung bes Eigentümers der im Gründ— buche des Amtsgerichts Aschaffenburg für Waldaschaff Band 8 Blatt 370 ein⸗ getragenen Grundstücke der Steuer⸗
gemeinde Waldaschaff, Pl. Nr. 3917 a
cker im Wingertsberg zu 0,927 ha, Pl. Nr. 39176 Waldung zu C0290 ha, Pl. Nr. 4463 Acker im Zielforst zu 6, oßß ha, gemäß 5 M7 B. G.⸗B. be⸗
vor
gebotstermine seine Rechte anzumelden, widrigenfalls seine Ausschließung erfol⸗ gen wird. Aschaffenburg, den 30. Juli 1910. Das Amtsgericht.
23620 Aufgebot.
Die Firma Westdeutsche Bau⸗Ge⸗ sellschaft Josef und Fritz Krämer in Bonn, Meckenheimer Straße 10, hat das Aufgebot des angeblich verloren⸗ gegangenen Grundschuldbriefes über die im Grundbuch von Kessenich, Band 21 Artikel 8385 A — früher Band 53 Blatt 2059 — in Abteilung il unter Nr. 2B auf dem Grundstück Kesse⸗ nich, . 175 a, für die West⸗ deutsche Baugesellschaft m. b. H. in Bonn — jetzige Firma Westdeutsche Bau⸗Gesellschaft, Josef und Fritz Krä⸗ mer in Bonn — eingetragene Frund⸗ . von 3000, — GM, in Worten: dreitausend Goldmark, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird , dert, spätestens in dem auf den 29. No⸗ vember 19490, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Wil⸗ helmstraße 23, Zimmer 1065, II. Stock, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Bonn, den 2. August 1910.
Amtsgericht. Abteilung 10.
23621] Aufgebot.
Der , Johann Raschen in Rethorn bei Schierbrok i. O. hat das Aufgebot des verlorengegangenen Hy⸗
othekenbriefes über die zu Artikel Nr. 4775 der Gemeinde Delmenhorst (früher Artikel Nr. 1020 der Gemeinde Hasbergen) (Eigentümer: Warrelmann,
Heinrich August, Arbeiter, Deichhäuser⸗
heide) in Abteilung III unter Nr. 3 . den Maurermeister Johann Raschen in Rethorn eingetragene Hy⸗ pothek von 1800, — Ge beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefor⸗ dert, spätestens in dem auf den 5. Mãärz 1941, vormittags 11 Uhr, dem unterzeichneten Gericht, Abt. IIl, Zimmer 1, anberaumten Auf⸗
gebotstermine seine Rechte anzumelden
ünd die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Ur⸗
für den Bäckermeister Fritz Timme ein—
Horn für tot erklärt ist, aufgehoben, da
hat das Aufgebot von dem Hypothe— kenbrief über die im Grundbuche von Wolfenbüttel Band XI Blatt und! Seite 17 in Abteilung III unter Nr. 10
getragene Kaufgeldresthypothek im Betrage von 5000 GM — fünftausend Goldmark —, die dem Bezirksfürsorge⸗ verbande Wolfenbüttel verpfändet ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird e spätestens in dem auf den 13. März 1941, 19 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zim⸗ mer Nr. 8, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Amtsgericht Wolfenbüttel.
234193 Beschluß.
23b F. 39140. In Sachen, betreffend die Wiedexaufhebung der Todeserklärung des Kurt Horn, geboren am 13. De—⸗ zember 1886 in Brieg, Bz. Breslau, wird der Beschluß vom 15. Dezember 1937, durch den der damals verschollen gewesene Klaviertechniker Kurt Georg
8
er die Todeserklärung überlebt hat, wie sich aus der gegen ihn wegen Urkunden⸗ älschung anhängig gewesenen Straf⸗ leche des Oberstaatsanwalts beim Land⸗ gericht Schwerin — 3 18 312338 — ein⸗ wandfrei ergibt. Die Kosten fallen dem Nachlaß zur Last. Kiel, den 8. August 1940. Amtsgericht. Abt. 23.
4. 9essentliche . Fgustellungen.
Oeffentliche Zustellung. Die ver⸗ ehelichte Wirtschafterin Margot Sara Rothenberg, geb. Nothmann, in Bres⸗ lau, Goethestraße 74 bei Dr. Eckstein, Prozeßbevollmächtigter: Konsulent Dr. Georg Israel Jaretzki in Breslau, klagt egen ihren Ehemann, den früheren aufmann Exich Israel Rothenberg
mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Breslau auf den 25. Oktober 1940, vormittags D Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. — 2. R. 121640 —. Breslau, den 12. August 1940. Der Urkundsbeamte der Ge⸗ schäftsstelle des Landgerichts.
23631] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Elisabeth Borkowski geb. Tobias in Cottbus, Drebkauer Straße Nr. 120, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Hellmund, klagt gegen den Schiffbauer Wilhelm Borkowski, früher in Cottbus, auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung! des Rechts⸗ streits vor die 2. Zibillammer des Landgerichts in Cottbus auf den 4. Ok⸗ tober 1949, 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als . vertreten zu assen.
Cottbus, den 12. August 1940.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
23632] Oeffentliche Zustellung.
3. R. 6740). Die Frau Emma Blaszak, geb. Krüger, adoptierte Pie⸗ lach, verwitwete Habrat, in Dirschau, Bergstraße 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Karehnke in Danzig, klagt gegen ihren Ehemann Joseph Blaszak, früher im Evakuierungs⸗ lager in Mewe, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Ehescheidung 8 49 Ehe⸗ gesetz und Schuldigerklärung des Be⸗ klagten nach 5 69 Ehegesetz. Die Klaͤ⸗ enn ladet den Beklagten zur münd⸗ ichen Verhandlung des ö vor die III. Ziviltammer des Land⸗ gerichts in Danzig, Neugarten 30— 34, 1. Stockwerk, Zimmer 201, auf den 360. Oktober 1540, 10 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei die⸗ sem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 3 Danzig, den 6. August 1940.
Die Geschäftsstelle, Abt. 3,
in Schanghai, unbekannten Aufenthalts,
des Landgerichts.