1940 / 244 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 17 Oct 1940 18:00:01 GMT) scan diff

1 ,

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 244 vom 17. Oftober 1940. S. 2

68.

Friedländer, Ulrich Israel, geb am 13. 4. 1925

in Brieg,

Fröhlich, Emil Israel, geb. am 20. 10. 1864 in

Kauthen (Krs. Oppeln),

Fröhlich, Betty Sara, geb. Gorselanzyk, geb. am

21. 7. 1873 in Prenzlau,

Glücksmann, Alfred, geb. am 14. 12. 1882 in

Königshütte / Oberschlesien, Glücksmann, Dora⸗Lise, geb. am 30. 5. 1912 in Frankfurt / Oder,

Glücksmann, Wilhelm Kurt Israel, geb. am

14. 3. 1917 in Frankfurt / Oder,

Glücksmann, Hilde Ruth, geb am 12. 8. 1919 in Frankfurt / Oder,

9 e tz, Herbert Israel, geb. am 3. 8. 1895 in Hohen— alza,

Greiffenhagen, Rudolf Israel, geb. am 18. 11. 1896 in Erfurt,

Gutmann, Bernhard Israel, geb. am 23. 3. 1882 in Impfingen (Krs. Tauberbischofsheim), Gutmann, Kathinka Sara, geb. Hecht, geb. am 2. 11. 1887 in Kaltennordheim / Eisenach,

Haas, Max Israel, geb. am 1. 4. 1872 in Trier,

Heller, Hugo Israel, geb. am 21. 7. 1884 in Wei⸗

den / Oberpfalz,

Heller, Else Sara, geb. Behr, geb. am 27. 8. 1892 in Regensburg,

Heller, Georg Ludwig, geb. am 23. 2. 1921 in Regensburg,

Heller, Elisabeth Ida, geb. am 8. 9. 1924 in Regensburg, .

Heß, Irene Sara, geb. Weisenbeck, geb. am 14. . 1910 in München,

Heymann, Alwin Israel, geb. am 27. 5. 1892 in Fürth / Bayern,

Heymann, Hedwig Berta Sara, geb. Bickart, geb.

am 16. 11. 1897 in Saarbrücken,

Hoffmann, Leopold Israel, geb. am 5. 5. 1886

in Wolbeck b. Münster / Westfalen,

Hoffmann, Hedwig Sara, geb. Haas, geb. am

18. 9. 1897 in Rahden (Krs. Lübbecke), Hoffmann, Walter Israel, geb. am 7. 1. 1923 in

Hoffmann, Otto Ernst Israel, geb. am 18. 4.

Hollaender, Georg Israel, geb. am 11. 7. 1694

in Samter (Krs. Posen), Hollaender, Renée Sara, geb. Roth, geb. am 23. 5. 1906 in Hodonin / Mähren,

Hollaender, Erika Sara, geb. am 27. 1. 1930 in

Leipzig, Jakubowski, Hugo, geb. am 13. 5. 1892 in Tuchel,

Ja kubowski, Hertha, geb. Gotthilf, geb. am 24. 7. 1895 in Rathsdamnitz (Krs. Stolp), Jakubowski, Heinz Idachim, geb. am 7. 12. 1922

in Berlin, ;

JSJo s sek, Julius Israel, geb. am 24 2. 1869 in Kempen / posen, V

Jo ffe r Flora Sara, geb. Unger, geb. am 6. 2. 1880

in Schildberg / Posen, ; Katzenstein, Käthe Sara, geb. Neuberg, geb. am

4. 5. 1893 in Sarstedt (Krs. Hildesheim),

Katz en ste in, Margreth Sara, geb. am 1. 5. 1921

in Kassel, ; Katzenstein, Hans Günter Israel, geb. am 10. 3.

1924 in Kassel,

99. in 101. 102.

194.

166. . Tir , rern, . 3 5 I gh ber r Lill. Sara, geb. Arnstein, geb. am

106.

Kaufmann, Samuel (genannt Salli), geb. am 18. 2. 1878 in Langendiebach (Krs. Hanau), J Kaufmann, Bertha Sara, geb. Wallach, geb. am

4. 12. 1882 in Oberaula (Krs. Ziegenhain),

Kaufmann, Hugo, geb. am 26. 7. 1908 in Langen⸗

diebach (Krs. Hanau),

Tie b'e vg, Walter“ Moritz Israel, geb. am 21. 9.

1900 in Kassel, . . Meyer, Gutta Sara, geb. Rosenbusch, geb. am 29. 6. 1865 in Nürnberg, , . Mos kovitz, Leopold Israel, geb. am 18. J. 1886 in München, J . Mos kovitz,

Mos too stz, Uli? Sara, geb. am 206. 2. 1920 in

rann h, Fritz Ihtael, geb. am J. 6. IBos in Görlit, Rösenberg, Otto Nathan, geb. am 6. 1. 1890 in

J. 1. 1904 in Fürth / Bayern,

167.

108. 109.

150.

111.

6 nt, k Sa lin, Paula Auguste Sara, geb. Schiff, geb. am 44d. 11 1871 in Frankfurt Main, I

Ro senber g, Gögar. Ifrdel, geb am 21. 9. 1925 in.. Rofenber g. Hans -Ludwig Israel, geb. am 19. 10. .

1928 in Fürth Baye rn, n, n, d,, Salin, Alfred Israet, geb. am 2. 9. 1859 in Offen⸗

*

Sal in, Elife Sarg, geb. am 10. 2. 1899 in Frank⸗

furt / Main,

112.

itz. tin.

115.

116

tt.

116.

in, München. K 119. Si mon, Margarete Sara, geb. am 16. 1. 1913 in

120. 121.

122.

am J. 12. 1888 in Hof a. Saale, 3

22. 12. 19966 in Großneuhausen / Thüringen, Seligmann, Ida Sara, geb. Wilmersd Sitherth aäu, Albert Israel, geb.

am . 6. 186 in Würzburg, ,

Sil berthau, Irma Sara, geb. Silberthau, geb.

am 1. 5. 18394 in Würzburg,

Silber th an, Liselcrte Cara, geb am 24. 8. gz in

Nürnberg,

Sil'berthsau. Werner Michael Israel, geb. am ,

Sim on Elie Sara, Feb. Weil, geh am 4. 10. 188

Stuttgart, bach (Krs. Biedenkopf Schiff, Selma Sara, geb. Gottlieb, geb. am 16. 8. 1890 in Frankfurt / Main..

Maria Sara, geb. Frieser, geb. am 24. 19. 1892 in Wien, . . 1063.

München,

zrfer, geb. ;

Sch! f, Mar Ifrael, geb. am 16. 2. 1839 in Gladen⸗

123.

3.

s—

Sah iht Ce Hannh Sara, geb. Bock, geb, am. 7. ford in Verin, J

Schwarz,

. n . . Auf Grund der Verordnung über Dun ue Sel biger, Winfried Werner Michael, geb. am 14. Mai 1940 (Reichsgesetzc l 18. 186) wird migeot dnet: ö.

Schnaier, Siegfried Sali Israel, geb. am 3. 4. 1882 in Memmingen,

Schnaier, Frieda Sara, geb. Nußbaum, geb. am

4. 2. 1884 in Trier,

„Sch naier, Hans Arthur Israel, geb. am 13. 12.

1916 in München,

Schnaier, Lotte Henriette Sara, geb. am 4. 12. 1919 in München,

Schwabe, Walter, geb. am 9. 7. 1882 in Göttingen,

Schwabe, Anna Emilie, geb. Lagershausen, geb. am

2. 6. 1893 in Stadthagen,

Schwabe, Walther Wolfgang, geb. am 1. 6. 1920

in Berlin⸗Charlottenburg,

Schwabe, Anna Renate Juliane, geb. am 20. 7.

*

921 in Berlin⸗Charlottenburg,

Schwarz, Friedrich Israel, geb. am 1. 10. 1888 in

Bonn,

Schwarz, Isabella Sara, geb. Strauß, geb. am 1. 11.

1889 in Eisenach,

Schwarz, Rofemarie Sara, geb. am 25. 8. 1918 in

Kempten,

Schwarz, Arthur Israel, geb. am 28. 6. 1921 in

Bonn,

Schwarz, Hermann Ephraim Israel, geb. am 27. 12.

1896 in Breslau,

Schwarz, Grete Sara, geb. Korn, geb. am 22. 6.

1903 in Breslau, Schwarz, Eva Sara, geb. am 28. 9. 1930 in Breslau,

Schwarz, Wolfgang Israel, geb. am 29. 4. 1937 in

Breslau, da Sara, geb. Eichmann, geb. am 20. 8.

1873 in Fürth / Bayern,

Sch w a rz, Isidor Israel, geb. am 16. 12. 1888 in

Beuthen / CS.,

Schwarz, Marta, geb. Frey, geb. am 13. 11. 1891

in Gleiwitz, Schwarz, Eva, geb. am 27. 12. 1914 in Beuthen / OS.

Steckelmache r, Adolf Israel, geb. am 22. 6. 1887

in Mainz, Stecke m ache r, Karoline Sara, geb. Kraft, geb. am 21. 9. 1885 in Billigheim (Krs. Mosbach),

Steckelmacher, Heinz Israel, geb. am 18. 10. 1922

in Heidelberg,

Stein, Helene Sara, geb. Bielschowsty, geb. am 18. 6.

1877 in Schweidnitz / Schlesien,

Siern, Hermann Israel, geb. am 20. 3. 1870 in

Schlüchtern,

Stern, Josephine Sara, geb. Rothschild, geb. am

13. 11. 1879 in Hofgeismar,

Stern, Hans Siegismund Israel, geb. am 18. 3.

1907 in Schlüchtern,

150. Teutfch, Hans Israel, geb. am 14. 12, 1897 in Nürnberg, 1581. Teut sch, Anna Sara, geb. Heßdörfer, geb. am 22. 4. 1990 in Nürnbtrß.. J 152. Teutsch, Erika, geb. am 6. 9. 1923 in Nürnberg, 155. Teutfch, Liselotte, geb. am 11. 12. 1926 in Nürn⸗ 1 ö eT . . . ö . . 154. T 3. t sch, Traute, geb. am 23. 5. 1929 in Nürnberg, 155. Traub, Felix, geb. am 10. 9. 1898 in Wien, 56. Trab, Hilde, geb. Fischer, geb am 9. 4 1899 in Wien, . . . 157. Wertheim, Heinrich Hans Israel, geb. am 11. 2. 1883 in Kassell; w r 15686. Wertheim, Helene Rosalie Sara, geb. Roos, geb. am 8. 9. 18965 in Cottbus, 2 ö ö 1569. Wertheim, Anneliese Sara, geb. am 23. 5. 1920 in Kafsel, . 234 . 166. Wer d heim, Reinhold Adolf Philipp Isrgel, geb. am 3. 11. 1924 in Kassel, . 26 16. Wie fel, Karl Ifrael, geb. am 4. 11. 1881 in Zurawno (Krs. Zydaczow),), ö 162. Wie el, Erneftine Sara, geb. Kiesel, geb. am 20. 3. 1884 in Würzburg, K ö 163. Wiefel (früher. Moos), Julius Israel, geb. am 17. 2. 1918 in Bien ö 164. Wohlgemuth, Julius Israel, geb. am 8. 3. 1874 in Neustadt / Westzpr. . 165. Wohlgemuth, Else Bertha Sara, geb. Strich, geb. am 24 11. 1879 in Königsberg Pr, . 166: Wohrgemn'th, Ellen Sarg, geb. am 16. 1. 1806 in Berlin Charlottenburg ö 1467. Wohlgemuth, Lisa Sara, geb. am 26. J. 1912 in . ö Berlin Charlottenburg. K . Das Vexmögen vorstehender Personen wird beschlag⸗ nahmt. n, r, . J Berlin, den 14. Oktober 1940, .

Ber Reichs nun ster des Innern. 8. VR P fu mdtn err.

. Gerfte Anordnung ö

zur Aenderung der Anordunng über das Verbot der Durqh⸗ .

fuhr von Waren. Vom 15. Oktober 1319090 über Durchfuhrverbote vom

n k 4

ie Ainorbnüng über das Verbot der Dürchfuhr bon

Waren vom 29. unn 1940. (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staäatsanz. Nr. Zs vom 30. August 1940) wird wie folgt geändert: J ;

1. 5 1 erhält folgende Fassung:

81

. (i) Die Durchfuhr der in der Anlage genannten j Waren schweizerischen Ursprungs oder schweizerischer

das deutsche Zollgebiet ist nur mit Be⸗

BHeneralgouvernement, nach Belgien und nach den

Niederlanden. In der Anlage zu 51 ist sttt!——

„hrlverke zu Taschenuhren oder Armbanduhren, Rohtger;.;, ,

d) Por den S

1

) agllseitig geschützt gegen Angriffe von Schneid und KJ i

i . e, n ,

„Rohwerke zu Taschenuhren oder Armbanduhren alis 9317

8931]

, .

§82 Diese Anordnung tritt am 24. Oktober 1940 in Kraft. Berlin, den 15. Oktober 1940. . Der Reichswirtschaftsminister. J. V.: Dr. Landfried. Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft. J. V.: H. Backe.

Der Reichsminister des Auswärtigen. J. V.: Freiherr von Weizsäcker.

Anordnung über die Herstellung von Stahlkammer⸗ (Tresor⸗) Türen, Archivtüren, Geldschränken und Stahlschränken vom 15. Oktober 1940.

Auf Grund der Verordnung über die Lenkung und Ver⸗ teilung der Maschinen⸗ und Apparateerzeugung vom 11. De⸗ zember 1939 (RGBl. Teil 1 S. 2411) in Verbindung mit der Durchführungsverordnung vom 20. Dezember 1939 (RGGBl. Teil 1 S. 2498) ordne ich zur Förderung der Rationalisierung und Leistungssteigerung in der Herstellung von Erzeugnissen des Geldschrank⸗ und Tresorbaues folgendes an:

A. Stahllammertüren (Tresortüren)

1. Stahlkammertüren sind ab 1. April 1941 nur in den nachverzeichneten Stärken herzustellen:

Tür 1: Gesamtstärkte . . . 270 mm Materialstärke vor den Schlössern (ausschl.

der hinteren Abdeckplatte... 140 mm

Kür :,, Materialstärke vor den Schlössern (ausschl.

der hinteren Abdeckplatte) . 220 mm

Tür 8: Gesamtstärkte . . 480 mm Materialstärke vor den Schlössern (ausschl.

der hinteren Abdeckplatte... 320 mm

Tür 4: Gesamtstãrkde . . 600 mm Materialstärke vor den Schlössern (ausschl.

der hinteren Abdeckplatte... 420 mm

2. Allgemeine Bestimmungen für alle vier Türausführungen: z

a) das lichte Durchgangsmaß beträgt 1900 mm 900 mm,

b) das Riegelwerk schließt nur ,,,

eh soweit schmelzsichere ., atten eingebaut werden, sind sie in gleicher Stärke über die ganze Tür reichend zu verwenden, . J

d) für die Nottüren beträgt das lichte Durchgangsmaß 500 mm 500 mm. Die Gesamtstärken und Mate⸗ rialstärken sind die gleichen wie bei den Haupttüren. Zusatztüren dürfen nicht hergestellt werden.

k. Archivtüren lleichte Tresortürem

1. Archivtüren sind ab 1. April 1941 nur in den nachverzeichneten Stärken herzustellen: * ö .

Tür 1: e er . , 3 min, Tür 2. Ge samtstärke ,, , , . 150 mm 2. Allgemeine Bestimmungen für beide AuZ s führungen: d . a) das lichte Durchgangsmaß beträgt 19090 mm * 900mm,

b) Verbundpanzerplatten sind nur im Schloßumfang zu verwenden. . 1

C. Geldschränke und Stahlschränke .

Unter Geldschränken und Stahlschränken im Sinne dieser Anordnung sind aus 53 gefertigte Schränke zu ver⸗ stehen, die naͤchstehende Merkmale aufweisen.. a) Die Stärke des Außenmantels beträgt 2 mm und mehr.

b) Die 3 . ist in der Regel von außen nicht zugänglich. Soweit die Angeln oder Türbänder von

außen angreifbar sind, werden die Türen an den

Drehseiten durch . J mit den

Schränken fest verankert, so daß die Türen auch na

der Entfernung der Angeln oder Türbänder durch

Wegsprengen oder Wegschweißen nach wie vor in den

Schränken fest sitzen bleiben. . .

c) Die Schlösser sind Doppelhartschlösser mit mindestens

6 Zuhaltungen. . , . ern it als Schutz gegen Angriffe mit

kalten Werkzeugen eine Hartstahlpanzerung angebracht.

1. Jeder Herfteller darf von den nachstehenden Schtank⸗

arten höchstens die beigefügte Zahl von Größen herstellen: di) Akten schränke, feuerhemmend und mit einem 3 euergeschützt bezeichnet. Wandstärke mindestens 10 mm;! ,, e Nur die zweiflügeligen Schränle, dürfen quzch, nist.

. ö J . der J Offnen schützt (bis⸗

3

. **

Sffnen schützt (bisher als seuer⸗ sturz⸗ und diebg her 1

bezeichnet ·⸗⸗ 24

. ben g g,, einflügelig, davon die kleinste: mit zber⸗

dschließbarem Unter jazz. . 1 Größe zweiflügelig.

1 .

. nner (bisher als feuer⸗, sturz und ein⸗ bruchsicher bezeichnet, ; e,. ö. ag. 5 w ö 1 Größe zweiflügeligß,.

( Cin w gn dige Stahl fchrän ke.

* 1 66

2 Grö Die zweiflügeligen 2 baren, oder seitlich berschiebbaren Türen hergestellt

.

, k (6) R ol la den schr än ke . 2 Schruntgre hen G6) Ein sa 9 chränke für Möbel.

einschiebharen oder seitlich verschiebbaren n ger

änke dürfen auch mit Cinschieß.

1

Reichs. und Staatsanzeiger Ar. 244 vom 17. Oktober 1940. S. 3

. mit . G8, 86) Mill. sfy. e, . Gelder anf.

2. Jeder Hersteller von Geldschränken und Stahlschränken Ziffer 6 bis (] hat das Recht, im Rahmen der Bestimmuüngen seine Typen (Bauarten und Größen) selbst zu wählen. Die von ihm ausgewählten Typen (Bauarten und Größen) hat er der Geschäftsführung der

achuntergruppe Geldschränke und Tresoranlagen der Wirt⸗ chaftsgruppe Maschinenbau, Berlin W 35, Lützowstr, 84, bis um J. Januar 1941 anzumelden, gegebenenfalls über die ür seinen Betrieb zuständige Gliederung der Organisation der gewerblichen Wirtschaft. ;

3. Jeder Hersteller hat jederzeit das Recht, an Stelle eines angemeldeten Typs einen anderen anzumelden oder durch Hinzunahme weiterer Typen die ihm zustehende Höchsttypen⸗ zahl zu erreichen. Im ersteren Falle erlischt das Recht, den alten Typ weiterzubauen, mit der Herausgabe des ersten Angebots für den neu aufzunehmenden Typ.

D. Allgemeine Bestimmungen

1. Die Anordnung findet keine Anwendung auf die Her⸗ stellung von solchen Geldschränken und Stahlschränken, für die die zentralen Wehrmachtsstellen und das Reichspostzentral⸗ amt allgemein gültige Vorschriften erlassen haben, sowie von solchen Erzeugnissen, die für die Ausfuhr bestimmt sind.

2. Anträge auf Ausnahmebewilligungen sind mir über die Fachuntergruppe Geldschränke und Tresoranlagen der Wirtschaftsgrußpe Maschinenbau, die sich gutachtlich dazu zu äußern hat, zur Entscheidung einzureichen.

3. Die 6 der . Geld⸗ schränke und Tresoranlagen der Wirtschaftsgruppe Maschinen⸗ bau hat die Durchführung dieser Anordnung zu überwachen und mir laufend über das Ergebnis zu berichten. Die Her⸗ steller sind ihr zur Auskunftserteilung, zur Einsichtgewährung in die Geschäftsbücher und zur Zulassung von Betriebs⸗ besichtigungen verpflichtet.

l Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung fallen unter die Strafbestimmungen des 8 4 der Verordnung über die Lenkung und Verteilung der Maschinen⸗ und Apparate⸗ erzeugung (RGBl. Teil 1 S. 2498).

S. Die Anordnung tritt am 1. Dezember 1940 in Kraft.

Der Bevollmächtigte für die Maschinenproduktion. Karl Lange

Yeuerungen in der handwerklichen ; Berufser ziehung. Einheitliches Berufs erziehungswerkt verkündet. Die handwerkliche Berufserziehung steht vor großen Neue rungen: das ist das Ergebnis des ersten Tages der umfassenden Arbeitstagung des Reichsstandes des Deutschen Handwerks in Berlin vom 15. bis 17. Oktober. Aus den Reden von Prof. Dr-Ing. Arnhold vom Reichswirtschaftsministerium und Reichshandwerksmeister Schram m sowie aus dem Bericht von Prof. Dr.⸗Ing. 6 vom Reichsstand ging zunächst eine Neue⸗ ? rung von weittragender Bedeutung hervor:; das neue „Deutsche“ Berufserziehungswerk für das Handwerk“, das künftig Ver-

anstalter aller freiwilligen Erwachsenen⸗Lehrgänge für das Hand⸗ 4

werk sein wird, während bisher verschiedene Stellen des Reichs⸗ standes und der DAF. nebeneinander ae, Lehrgänge durch⸗ geführt haben. Die Leiter des Berufserziehnngswerkes in den Gauen sind die Landeshandwerksmeister, ihre Vertreter die Gau⸗ handwerkswalter. Abrechnungsstellen an den Gauen sind die Handwerkskammern. Das Amt für Berufserziehung und Be⸗ triebs führung wird , i t fen und Erfahrungen auch für die pädagogische und methodische Ausbildung der re zur Verfügung stellen. Gerade der Handwerksgeselle wird künftig viel planvoller und wirksamer als bisher gefördert werden. Auch die verschiedenen Fachschulen der Reichsinnungsverbände und der e, , ,. reibungslos nach festen Plänen der Reichshand⸗ werksführung eingesetzt werden. So bewährt sich die enge Zu⸗ e, , d, des ö des Deutschen Handwerks und des Fachamts „Das Deutsche Handwerk“ jn der DAF; im Sinne einer einheitlichen Reichshandwerksfshrung ein Erfolg, der e ,, . Schramm und Reichsamtsleiter Sehnert zu danken ist. . . 1 ö 3. Einrücken der schwach besetzten Jugendlichen⸗Jahrgänge bis 1947 und die planmäßige Zuteilung des Nachwuchses an die Berufe bringen es mit sich, daß nur ein Bruchteil der Handwerks⸗ betriebe noch Lehrlinge erhalten kann. Die Bemühungen wer⸗ den planmähig verstärkt, überhäupt nur noch den besten Lehr= betrieben Lehrlinge , . Die Fachlichen Vorschriften des Reichsstandes für die Regelung des Lehrlingswesens umfassen jetzt S0 handwerkliche Vollberufe.« In diesen Vorschriften wird die

Meisterlehre durch genaue Ausbildungspläne, wischenprüfungen ü.

. . n. 1 1 55 1 . ; 5 ; z 3 ; ö. Wirtschaft des Auslandes B83. ausweis vom 30, September 1940. Zürich, 16. Oktober. Der Ausshieis der Bank für Internatiz . nalen Zahlungsausgleich vom 30. September, 1940 weilt eine Bilanzfümtne Von 58d 55 (Vormonat: 459.79) Mill. sfr. aus. Die Einlagen der Zentralbanken für eigene Rethnung betragen 0,93 Gl 6s). andere kurzfristige ud - Sichteinlagen 1477 C . 26,60 (29, 38), dex K

belxageir id 4 iß, gz redistontterbare Wechsel und Azepte ih . 8 en Zeit 21,41 (21,35), andere Wechsel und A n⸗ a bie, , n ,,,. .

Gnglijche Devijen für 2tmeritat

. geschrumpft ö 3 Dem Reüterschen Handelsdienst zufolge will England küßiftig ie nchen Terpentin aus Portugal einführen, da es seind frü , n , , n. den Vereinigten Staaten ver⸗ mindern möchte, weil „eine Verringerung der Ausgaben in Dollars für wünschenswert“ ge 8. wird. 1

Neben den Mangel an Schiffsraum tritt alf für England

jeh dere sn ich Ken gn hel lane an hen Heblsen, r n',

gleicher. Welse eine Einschränkung der Bezüge erzwingt. Damit wird , , gn nn Tagen bon den Londoner Propaganda⸗ . en, Auhwanrd in die Welt pofaunte Nachricht wider⸗ ent, Saß England seing e , Guthaben in Amerika bisher“ noch kaum angegriffen habe. Di, Unwahrheit dieser Behauptung 26 6. bereißs burch einwandfreie amerikanische Berechnungen in

auch in britischen ,, dort versteckt zugegeben werden muß, daß Englands Finanzmittel für Amerika bereits

Wir ich afts tein.

und die pflichtgemäße Führung des Wertstattwochenbuches streng geregelt und überwacht. Weitere Maßnahmen zu ihrer Verbesse⸗

e n, . h ö 3ur Erfüllung dieser wirtschaftlichen Programme sei vor allem eine Bestandsqufnahme erforderlich, heißt, es in der amtlichen PVerlalltbarung, damit die Stagtsführüng einen genguen Ueber⸗ blick über die in der Landwirtschaft und in der Industrie vor⸗ Der Steuerdruch soll vermindert, ĩ ö .. Arbeits aus aufe zusammen⸗

Der jugoslawische atugust · Aiutenhandet.

eststehlungen widerlegt, äber zz ist trotzdem interessant, daß Flassungsverfahrens, das noch nicht a, . eine

Nichtamtliches. Deutsches Reich.

Nummer 29 des Reichsarbeitsblatts vom 15. Oktober 1940 hat folgenden Inhalt: Teil 1: JL. Allgemeines und Gemein⸗ 66 Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Verordnung zur Aen⸗ erung der Verordnung über die Einführung der Reichsmark⸗ währung in den eingegliederten Ostgebieten. Vom 12. September 1949. Betr.: Zahlung der Beiträge zur Krankenversicherung für die zu Behörden und Bienststellen des Generalgouvernements ab⸗ georbneten reichsdeutschen Angestellten und Arbeiter. Verord⸗ nung zur Aenderung der Zweiten Verordnung zur , des Gesetzes über den Aufbau der Verwaltung in der Ostmark. Vom 36. September 1940. Verordnung über die Verlängerung der Sommerzeit. Vom 2. Oktober 1940. II. Arbeitseinsatz, Arbeitsbeschaffung, Arbeitslosenhilfe. Gesetze, Verordnungen, Er⸗ lasse: Arbeitsbewilligung für deutsche Staatsangehörige im Pro⸗ tektorat Bohmen und Mähren. Briefverkehr der in Deutschland beschäftigten ausländischen Arbeiter nichtfeindlicher Staatszuge— hörigkeit mit ihren Heimatländern. Einstellung in die Heeres⸗ unteroffizierschulen und vorschulen. Polizeiliche Vorführungs⸗ usw. Kosten bei der Durchführung von Vermittlungsaufträgen. III. Sozialverfassung, Arbeitsrecht, Lohn- und Wirtschaftspolitik. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Verordnung über die Errichtung von Arbeitsgerichten in den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet. Vom 19. September 1940. Anordnung über Entgelt⸗ bücher für Heimarbeit in der deutschen Lederhandschuhindustrie (Ausdehnung auf das Wirtschaftsgebiet Sudetenland). Anord⸗ nung über die regelmäßige e ,,, der Listen der im Wirt⸗ schaftsgebiet Sachsen in Heimarbeit Beschäftigten. Anordnung. Anordnung über Entgeltbücher für die Heimweber der Ober⸗ perle nnr weberei in den Wirtschaftsgebieten ö und Thüringen und in dem bayerischen Regierungsbezirk Qber⸗ und Mittelfranken. , Bescheide, Urteile: Erstattung von Lohnausfällen bei Beschädigungen durch Luftangriffe. JV. Arbeitsschutz. Gesetze, Verordnungen, Erlasse? Betr.: Frei⸗ zeit der Jugendlichen im Einzelhandel. V. Siedlungswesen, Wohnungswesen und Städtebau. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Verordnung über die Neugestaltung der Stadt der Volkserhebung Graz. Vom 390. September 1940. Betr.: Baukostenüberteuerung während des Krieges. Betr.: Weitere Vereinfachungen und Er⸗ leichterungen bei der Kleinsiedlung. Betr.: Ausweisung von KLleingartendauerland. Betr.: Rückflüsse aus den gemeindlichen Hauszinssteuerhypotheken; hier: Verwendung der vorhandenen Bestände. Personalnachrichten.

rung sind vorgesehen. Die Fachlichen Vorschriften des Reichs⸗ standes für die Meisterprüfung erstrecken sich bereits auf 96

es Handwerks. . .

Das Handwerk wird fer einige besonders wichtige Spezial⸗ berufe eine Fachwerkerlaufhahn einrichten, bei der die Lehrzeit kürzer ist als bei handwerklichen Vollberufen. Während jedoch die Industrje das Entsprechende für Hunderte von Berufen schafft, wird sich gemäß der weit geringeren Bedeutung spezialisierter Arbeitsteilung in der handwer ö Arbeitsweise die Schaffung von Fachwerkerberufen auf einige wenige beschränken.

Der aAtuhenhandel im Kriege. Gin Vortrag des Direktors bei der Reichsbank Dr. Sicke.

In dem Ausländerkursus des Deutschen Auslandswissen⸗ schaftlichen Instituts führte der Direktor bei der Reichsbank

des Krieges noch gesteigert werden konnte. Die Einfuhr hielt sich trotz der großen Ausfälle in der Zufuhr aus Uebersee auf hohem Stande. Gleichzeitig gelang es der deutschen Industrie, neben den hohen Leistungen an die Wehrmacht eine bedeutende Export⸗ produktion aufrechtzuerhalten. Die G wurde natürlich dadurch gefördert, daß un sere Gegner im Ver⸗ laufe des Krieges e. alle europäischen Märkte einbüßten und

fen konnte. Deutschland vermochte außerdem noch einen ge⸗ 3 en e, , ,, mit einigen außereuropäischen Ländern au rechtzuerhalten. Schwierigkeiten von der devisenwirtschaftlichen Seite her bestehen nicht. Der ,, der Kriegswirtschaft kennt in der Hauptsache nur die Form der Lieferung von Ware

infuhrverbindlichkeiten. Der Vortragende betonte noch, daß die europäischen Völker heute nach dem Abbruch des größten Teils aller wirtschaftlichen Beziehungen zu England zu einer engen

wirtschaftliche Neuordnung Europas, die dazu führen wird, die Wiytschaftskräfte der europäischen Völler zur vollen n der allgemesme Wohlstand zu erhöhen.

Bukärest, 17. Oktober. Der rumänische Ministerrat faßte Schivierigkeiten des Landes entgegengewirkt, werden i ; Die erlassenen Bestimmungen, die voni Staats

sollen.

handenen Vorräte bekomme. das Steuerwesen vexeinfacht werden.

Belgrad, 16. Oktober. Die Ausfuhr Jugoslawiens umfaßte im August 75 168 t im Werte von 49181 M Einfuhr 107 274 * im Werte von 400 Mill. Dinat.

.

Grösfnung der Prehburger Börse.

in. ; * die He , n der Preßburger Börse ihre Tätigkeit be⸗ gonnen. Gleichzeitig wurde in der Effeltenabteilung ie ein. Privatyerkehr unter Aufsichl eines. Börsenkom hüssärs auf, genommen. Vorläufig sind insgesamt sechs Papiere . Handel zugelassen. Die Zahl der w, n n zugelassenen P in den nächsten Wochen m

bis auf etwa 30 Effelten erfahren. Weiter ist vorgesehen, na

gewaltig zufammengeschrumpft sind und die Restbestände daher . . . keit ge 93 39. nur noch für dringliche kriegs⸗ wichtige Bezüge in ÄUnspruch genommen werden können.

lichen Börsenverkehr auch in

Dr. Rudolf Eicke aus, daß der deutsche Außenhandel während

Deutschland das aufgegebene Terrain für sich handelspolitisch

e Ware unter Verrechnung der Ausfuhrforderungen und der 4

wirtschaftlichen Gemeinschaft zusammengeschweißt find. Aus dieser Lage eg sich nach Kriegsschluß günstige , für eine

zu Fringen. Zurückgebliebenes Wixrtschaften ist zu entwicke n und

AWGirtschafttiches Sofortprogramm für Rumänien. wichtige Beschlüsse, mit denen den. gegenwärtigen wirtschaftlichen

n ihrer General Antoöneseu maßgebend beeinflüßt wurden, sehen ein wirtschaft⸗ liches Sofortprogranmim sowie eine Reihe von Maßnahmen vor, die im Laufe der nächsten Zeit etappenweise verwirklicht werden

einheitlichen Verkaufskartells für das ganze Reich zu betreibem

ill. Dinar und die Von den regionalen Verbänden kit der Norddeutsche Zementverband noch auf nnhestimnmete Zeit. Die . zement“ Verkan , war da⸗ gegen bei dem Zwangszusammen

eßburg, J. Ottoher. Am 16. Oktgher hat, wig vörgesehen,

apiere soll

der weiteren Durchführung des Zu⸗ teigeruug

Berliner Börse vom 16. Oktober.

Am Mittwoch eröffneten die Aktienmärkte nicht einheitlich, überwiegend aber leicht abgeschwächt. Die Wertschwankungen waren, abgesehen von wenigen Ausnahmen, nur gering. ie . blieben verhältnismäßig klein, was auch darin zum Aus⸗ druck kam, daß zahlreiche Werte eine Strichnotiz erhielten.

Am Montanmarkt zogen Rheinstahl um nüt, Mannesmann um * und Hoesch um i z an. Andererseits verloren Verein. Stahlwerke „, Klöckner „, Buderus, Harpener und Stolberger Zink je R 25. Von Braunkohlenwerten stellten sich Deutsche Erdöl um 173 99 niedriger. Am Kaliaktienmarkt ermäßigten sich Wintershall um z 25. In der chemischen Gruppe zogen Farben um 26 und Schering um 19 * an. Goldschmidt verloren 16 und v. Heyden 2 765. Von Gummi⸗ und Linoleumwerten wurden Conti Gummi 19, höher, Deutsche Linoleum 1 * niedriger notiert. Elektro⸗⸗ und Versorgungswerte konnten sich behaupten. Eine Ausnahme bildeten lediglich RWE mit M und Deutsche Atlanten mit 3 75. Höher lagen AEG um Mn, Siemens und Siemens⸗Vorzüge je um 3, Gesfürel um und Bekula um 1M 355. Beachtungswerte Steigerungen erzielten noch Aschaffen⸗ burger Zellstoff mit 4 z, Gebr. Junghans mit 4 156, Bemberg und Südbdtsch. Zucker mit je 4 1 25. Größere Verluste erlitten Felten, Rheinmetall -Borsig und Berger mit je 1 26, Bahn⸗ bedarf mit 1, Deutscher Eisenhandel und AG. für Verkehr mit je 1M, Dierig mit 14 und Feldmühle mit 1* 3.

Im weiteren Verlauf konnte sich an den Aktienmärkten eine leichte Befestigung durchsetzen. Verein. Stahlwerke stellten sich auf 1352 4 eitweise 156 und Farben auf 19075. Klöckner gewannen 1*, Kar rar 175, Rheinmetall und Berliner Ma—⸗ schinen 1 33. Werterhöhungen von A 25 erzielten Daimler, BMW, Buderus, Erdöl, Feldmühle und Westdtsch. Kaufhof. Vielfach waren Steigerungen bis zu 5 A zu beobachten. Rück gängig waren Holzmann mit und Schering mit 5.

Gegen Ende des Verkehrs machte die Erholung bej ruhigem Geschäft weitere Fortschritte. Verein. Stahlwerke schlossen mit 137 und Farben mit 1905. Rheinstahl und Conti Gummi be⸗ festigten sich gegen den Verlaufsstand um 1, Erdöl um z und Eisenhandel sowie Goldschmidt um *. Schwächer waren Wintershall mit * 5.

Am Kassamarkt lagen Banken überwiegend schwächer. Im einzelnen verloren u. a. Dresdner Bank und Commerzbk. „, Dentsche Ueberseebank und Schlesw.-Holsteinische Bf. 1, Ver⸗ einsbk. Hamburg 195 3 und Asiatenbank 13 Hit. Höher be⸗ wertet wurden Berliner Handelsgesellschaft mit 4 * 275. Von Hypothekenbanken schwächten sich u. a. Bagerische Hhp. um 133, Deutsche Hhp. um j und Rhein-Westf. Boden um 1735 3 ah. Meininger Hyp. notierten 5 2 höher. Am Schiffahrtsaktienmarkt erfuhren Hapag, Hamburg⸗Süd und Nordllond Rückgänge bis zu s/s ,,. Von Kolonialanteilen schwächten sich Kamerun, Otavi und Schantung geringfügig ab. Doag büßten 15 3 ein. Nach längerer Unterbrechung kamen Neuguinea bei Geldrepartierung 5 256 höher zur Notiz. Am Kassamarkt der Industriepapiere war die Kurs⸗ entwicklung nicht einheitlich. Stärkere Veränderungen erfuhren R. Stock und Berliner Kindl mit 4 5, Hugo Schneider mit 4 471, Breitenburger Portland Zement und Günther mit 4. und Deutsche Ton- u. Steinzeug mit 47 3.

Steuergutscheine J nannte man wieder mit 1022. Steuer⸗ gutscheine Ii wurden ausnahmslos zu Vortagskursen umgesetzt.

Im variablen Rentenverkehr wurde die Reichsgltbesitzanleihe unter Schwankungen mit 1533 - 154 (Vortag 153355) umgesetzt, Reichsbahnvorzüge erhielten unter Geldrepartierung lediglich eine Kassanotiz, die mit 126 unverändert lautete. ; .

Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe und Kommunal- obligationen bei fehlendem Angebot gefragt. Stadtankeihen waren fast umsatzlos. Gemeindeumschuldung notierte wieder 109 Brief. Dekosama III zog um z , an. Von Länderanleihen notierte die 27er Thüringer Staatsanleihe n 2 höher. Am Markt der Alt⸗ besitzemissionen befestigten sich Hamburger und Rheinprovinz um z. und Lübecker um J 75. Unter den Reichsanleihen lagen . schätze mit 102 geringfügig höher. Reichsschätze und Reichsbahn⸗ schätze waren underändert. Industrieobligationen wiesen keine

nennenswerten Veränderungen auf.

Der Privatdiskontsatz blieb mit in der Mitte un— verändert. 3

Am Geldmarkt blieb der Satz für Blanko⸗Tagesgeld mit 1 bis 2 3 unverändert. 3

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung traten keine Veränderungen ein. .

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Zur Gründung des Deutschen Zement⸗ verbandes.

Mit dem vom Reichswirtschaftsminister angeordneten Zu— sammenschluß der Zementhersteller und estehender Zementver⸗ bände r, nge Zementverband“ *) ist ein Plan verwirk⸗ sicht worden, der schon seit Jahren in der deutschen Zementwirt⸗ schaft erörtert und namentlich aus Kreisen der westdeutschen , , unterstützt und als zweckmäßig bezeichnet wurde.

ie Notwendigkeit zur Schaffung einer Dachorganisation für den Norddeutschen, Westdeutschen und Süddeutschen Zementverband sowie für den Hüttenzementverband hat sich vor allem daraus er— geben, daß ohne eine derartige mit isungsbesngnissen aus⸗ gestattete Verbandsspitzen die on lange hauptsächlich von der westdentschen Erzeugergruppe geforderte und bisher immer. noch ihrer endgültigen Könsolidierung harrende Neufasfung der zwischenverbandlichen Beziehungen nur schwer durchzu se gen schien. Ha e, ins Auge gefaßten üͤberparteilichen Ausgleichsstelle in der Selbstverwaltung der Industrie, die in Form eines Zentral= ausschusses vor einiger Zeit erständ, ließ sich die erstrehte Arbeits- und Verhandlungsvereinfachung nicht erreichen, fo daß dera Plan zur Errichtung: eines Dachkartells wieder- aufgegriffen wurde.

Man ist nun, nicht etwa suweit gegangen, die Schaffung ines

Der Verkauf wird vielmehr weiter von den regionalen Syndikaten durchgeführt, die, bestehen bleiben. Wesentliche n Aufgaben des neuen. Dachkgrtells, dessen Sitz in Berlin und dessen Organisation neben Vorsitzer und elchã f. hrung einen Beirnt und einen , g, tellen die Lösung von Fragender er⸗ wähnten zwischenverbandlichen Beziehungen, der Ausfuhr, der Leistungssteige rung, der Forschung und Werbung dar. Der frei von allen Bindungen bis zum Kriegsausbruch vor in g eng r Zementverfand hatte 3 Serge des zwischenverbandlichen Aus⸗ leichs zurlcktreten lassen, bis dann das Wiederinkrafttręten der Verbandsbestimmungen dieses Problem wieder aufleben ließ.

Dauer der „West⸗

chluß der westdeutschen Erzeuger im Februar 19338 bis Ende Dezember 1940 befristet worden, so daß hier noch eine Kartellverlängerung notwendig ist.

*) Siehe Nr. 241 v. 14. 10. 1940. 6. e, ,

. *

Die Ctertrotyttupsernotierung der Bereinigung für deutsche e ,,, . stellte fich laut Berliner Meldung des.. De N. B. am 17. Oklober auf 7406 Rn (am 16. Oktoher aui Itzg0 R)

Abschluß des Bulassumgsverfahrens für diese Papiere den aint⸗ [. 3 n , 2 Ef . aufzunehmen.

F 2 3 2. fir 100 R, , nn a, , , nn, d, 5 1.