KReichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 249 vom 23. Oktober 1940. S. 2
Artikel VIII (Leder für orthopädische Zwecke)
Soweit Leder oder Lederfaserstoff 1“ für orthopädische Zwecke benötigt wird, gilt die siebzehnte Bekanntmachung der Reichsstelle für Lederwirtschaft zur Anordnung 74 (Lederscheck⸗ Verfahren für Hersteller von orthopädischen Waren) vom 26. September 1940 (Deutscher Reichsanz. und Preuß.
2
Staatsanz. Nr. 228 vom 28. September 1940.
Artikel IX (Wehrmacht⸗ und Ausfuhraufträge) Diese Bekanntmachung gilt nicht für die Abgabe und den Bezug von Leder oder Lederfaserstoff I zur Durchführung von
Wehrmachtaufträgen und Ausfuhraufträgen.
Artikel X (Geltungsbereich) Diese Bekanntmachung gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten und in den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet. Berlin, den 21. Oktober 1910. Der Reichsbeauftragte für Lederwirtschaft m. d. F. d. G. b: He imer.
Bekanntmachung.
Die am 22. Oktober 1940 ausgegebene Nummer 37 des Reichsgesetzblatts, Teil Il, enthält:
Verordnung über die vorläufige Anwendung eines deutsch⸗ bulgarischen Verrechnungsabkommens. Vom 17. Oktober 1940.
Verordnung über die Verwendung alter Frachtbriefvordrucke. Vom 17. Oktober 1940.
Bekanntmachung zum 8 35 des Warenzeichengesetzes. Vom 12. Oktober 1940.
Umfang: „ Bogen. Verkaufspreis: 0,5 RAM. Post⸗ versendungsgebühren: 6, 093 Ren für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 96 200.
Berlin NW 40, den 23. Oktober 1940. Reichsverlagsamt. J. V.: Stern.
Wir isch
2
Berliner Börse vom 22. Oktober.
Bei lebhafterer Geschäftstätigkeit setzten die Aktienmärkte am Dienstag in fester Haltung ein. Neben Käufen der Banken⸗ kundschaft nahm der Berufshandel Anschaffungen vor, und da andererseits nennenswerte Abgaben nicht ersolgten, setzten sich auf fast allen Marktgebieten beachtliche Kurssteigerungen durch. Im Vordergrunde standen hierbei Kaliaktien, Zellstoffwerte und einzelne Spezialpapiere. Soweit überhaupt erwähnenswerte Rückgänge eintraten, sind diese nur auf Zufallsaufträge zurück⸗ zuführen.
Am Montanmarkt stiegen Rheinstahl um 16, Vereinigte Stahlwerke und Buderus je um R, Hoesch und Mannesmann je um 1, sowie Klöckner um 116 3. Von Braunkohlenwerten ermäßigten sich Ilse⸗Genußscheine um üs , während Deutsche Erdöl 215 25 höher ankamen. Am Kaliaktienmarkt gewannen Kali⸗Chemie und Salzdetfurth je 1 und Wintershall 11 X. Am Markt der chemischen Papiere waren die Veränderungen nur gering. Farben stiegen um 36, v. Heyden und Schering je um 1/4 75. Elektrowerte wurden höher notiert, so Lahmeyer um *,, Gesfürel und Siemens je um A, AEG um 135 und Siemens Vorzüge um 11 75. Im letztgenannten Ausmaße fester lagen ferner von Versorgungswerten EW⸗Schlesien. Bekula wurden demgegenüber um 136 * herabgesetzt. Maschinenbauanteile lagen nicht ganz einheitlich. Während Bahnbedarf 6 und Demag 2 gewannen, gaben Schubert C Salzer R und Rheinmetall Borsig J , her, wovon letztere allerdings alsbald /e z hereinbringen konnten. Für Papier⸗ und Zellstoffaktien zeigte sich Interesse, wobei Aschaffenburger 11, Feldmühle 125 und Waldhof 11 3 höher ankamen. Von Brauereianteilen stiegen Engelhardt um 2M, von Textilwerten Bemberg um 1M 8 außerdem wurden Gebr. Junghans um 135 8 höher bewertet. Zu erwähnen sind noch Felten und BMW e mit je 4 Mn, Bremer Wolle und Bank für Brauindustrie mit je — “/ 3.
Im Verlauf machte die Aufwärtsbewegung an den Aktien⸗ märkten weitere Fortschritte, wobei in zahlreichen Fällen Steige⸗ rungen bis zu 1 * festzustellen waren. Vereinigte Stahlwerke notierten 1381 / und Farben 1921. Licht Kraft, die zunächst um⸗ atzlos geblieben waren, kamen 3 7 höher zur Notiz. HEW tiegen um 13, Demag um 11, Rheinstahl, Felten und Ver⸗ kehrswesen um 1 75. Rückläufig waren Junghans mit — 76,
Bahnbedarf und Deutsche Atlanten mit — * und Siemens
Stammaktien mit —“.
Die Börse schloß in fester Haltung. Vereinigte Stahlwerke notierten 13875 und Farben 192 ½. Gegen den Verlaufsstand befestigten sich HEW um 11, Felten um 1, Waldhof und Bahn⸗ bedarf um R und AEG um 1“ *. Engelhardt gingen gegen erste Notiz um 135 zurück, während Deutsche Hanf um 2 33 anzogen.
Am Kassamarkt verkehrten Banken überwiegend in fester Haltung. Stärkere Steigerungen verzeichneten Deutsche Bank mit 4 2, Dresdner Bank mit 4 11½, Berliner Handels⸗Gesell⸗ schaft mit 4 1 und Commerzbank mit 4 1. Niedriger ver⸗ anlagt waren dagegen Adea mit — 12 und Asiatenbank mit — 10 RA. Von Hypothekenbanken büßten Sachsenboden gegen letzte Notiz 2 und Rhein.⸗Westfäl. Boden 2e 95 ein. Nennens⸗ wert höher waren Deutsche Hyp. mit 11½ und Meininger Hyp. mit 41 95. Am Schiffahrtsaktienmarkt konnten Hamburg Süd
gegen letzte Notiz einen Kursgewinn von 37 „ verbuchen.
Hapag stiegen um s und Hansa⸗Dampf um 1 7. Von Bahnen befestigten sich u. a. Halberstadt⸗Blankenburg um 1M und Nieder⸗ lausitzer Eisenbahn um 15 75. Von Kolonialanteilen waren Doag mit — 3 und Kamerun mit — 3“ R gegen letzte Notiz stärker gedrückt. Schantung gaben um 1 nach. Andererseits e. Neuguinea um 4 95 und Otavi um 1 RA an. Der Ein⸗ eitsmarkt der Industriepapiere zeigte ein uneinheitliches Bild. Die Kursabweichungen nach beiden Richtungen gingen nur in Ausnahmefällen über 3 . hinaus. Zu nennen sind Rhein.⸗ Westfäl. Kalk mit — 4 3.
, ,, U nannte man mit 1041ͤ2 Geld nach unver⸗ ändert 1023. Steuergutscheine 11 wurden ausnahmslos zu Vor⸗ tagskursen umgesetzt.
Im variablen Rentenverkehr zog die Reichsaltbesitzanleihe auf 154“ nach anfänglich 154 an (Vortag 1539). e en, ⸗ vorzüge wurden wiederum nur per Kasse notiert und lagen bei Repartierung mit 126 unverändert.
Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe weiterhin ge⸗
Preußen.
416 zinsige Preußische Staatsanleihe von 1937.
Die Auslosung der am 1. Februar 1941 einzulösenden Schuldverschreibungen der 44 zinsigen Preußischen Staats⸗ anleihe von 1937 findet Montag, den 25. November 1940, vormittags 10 Uhr, öffentlich in unserem Dienstgebäude, Oranienstraße 106 —=— 109, statt.
Berlin, den 19. Oktober 1940. Preußische Staatsschuldenverwaltung.
Nichtamtliches. Deutsches Reich. Der Schweizerische Gesandte in Berlin, Herr Dr. Hans
Frölicher ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft wieder übernommen.
Bosttwefe n.
Poftdienst mit Luxemburg sowie Elsaß und Lothringen.
Jetzt gelten auch im Postdienst aus Luxemburg nach dem Deulschen Reich bei gewöhnlichen und eingeschriebenen Brief⸗ Drucksachen, Warenproben, Geschäftspapiere, e ie innerdeutschen Höchstgewichtsgrenzen; die Beschränkung auf 250 g fällt weg.
Für Telegramme (auch für Brief⸗ und Pressetelegramme) aus dem Deutschen Reich nach Luxembur deutschen Gebühren und Vorschriften. Telegramme mit bezahlter Antwort zwischen dem Reich und Luxemburg sind wieder zu⸗ gelassen; die vorausgezahlten Beträge werden in Reichsmark angegeben.
Im Verkehr mit Elsaß, mit Lot ind jetzt auch unversiegelte Wertp
orschriften zugelassen.
aft steil.
Stadtanleihen waren größtenteils umsatzlos. umschuldung notierte unverändert 100. schwächten sich nach der Ziehung um 1 bzw. , 95 ab. Länder⸗ anleihen lagen so gut wie unverändert. sind zu erwähnen Hamburger mit — !, Ostpreußen mit — „ und Lübecker mit 4 M3. Am Markt der Reichsanleihen lagen 40er Reichsschätze Folge IV wurden nach längerer Unterbrechung bei Repartierung wieder mit 100 Die 27er Reichsanleihe la uptet, während Postschätze mit 102,20 si arkt der Industrieobligationen war die Haltung e
Der Pripatdiskontsatz blieb mit 2M 25 unverändert.
Am Geldmarkt war der Satz für Blankotagesgeld mit 11/2 bis 133 X) unverändert.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung erfolgten keine Veränderungen.
endungen (Briefe ischsendungen)
gelten jetzt die inner⸗
ringen und nach Luxemburg akete nach den innerdeutschen
Gemeinde⸗ Dekosama 1 und III
on Altbesitzemissionen
Reichsschätze unverändert.
Geld notiert. mit 1027/8 knapp be⸗ leicht befestigten. Am
er freund⸗
Võrsenkennziffern für die Woche vom 14. 10. bis 19. 10. 1940.
Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern stellen sich in der Woche vom 14 bis 19. Oktober 1910 im Vergleich zur Vorwoche wie folgt:
Wochendurchschnitt
; vom 14. 10. durchschnitt Aktien kurse September
1924 bis 1926 — 1 Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie.
Handel und Verkehr
an,
s. ö Kursniveau der 3 0/igen Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken⸗ aktienbanken . Pfandbriese der özffen rechtlichen Kredit ⸗Anstalten Kommunalobligationen Anleihen der Länder und Gemeinden....
Durchschnitt ...
Außerdem: 4 Veosoige Industrieobligationen Hö o/ ige Industrieobligationen 40s9ige Gemeinde⸗ umschuldungsanleihe
Teil z ahlungs zuschlag vom Tage der Lieferung ab.
hatte in einem
mmissar für die vom Oktober.
Wirtschaftsgruppe Einzelhan 19359 für den Verkauf von Spinnstoffwaren in Teilzahlungen an letzte Verbraucher eine Ausnahmeregelun fen. dürfen auf die nach der Verordnung über Preisbildun offwaren im Einzelhandel vom
erkaufspreise beim äufern bestimmte Teilzahlungs Die Berechnung dieser Teilzah dürfte allerdings nach dem damaligen Bescheid erst vom erung der Ware ab erfolgen. ; Sskommissar für die Preisbildung genehmigt, daß die seiner⸗ estgesetzten Teilzahlungszuschläge bereits vom Tage der Liefe⸗ rung der Ware ab berechnet werden können. Diese sverkäufe, die nach dem 1. 11. 1949 neu uf die vor diesem Zeitpunkt abgeschlosse⸗ eilzahlungsverträge findet die Genehmigung keine A
. Preisbildun Bescheid an gel
Spinnstoffe und Spinn 1939 höchst zulässigen zahlung mit den einbart werden.
erkauf auf Teil⸗ uschläge ver⸗
nach der Lie
enehmigung ür alle Teilzahlu lossen werden.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deut Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des D. N. am 23. Oktober auf 74.00 RÆ (am 22. Oktober auf 74, 00 RM)
für 100 kg.
In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten
Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 249 vom 23. Oktober 1940. S. 3
Ueberleitung von eigenen Ueberweisungs⸗ vor drucken der Kreditinstitute in den Reichsbank⸗ giroverkehr.
—
Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos ,,, Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . .. Brasilien (Rio de . 3h Brit. Indien (Bom bay⸗Caleutta) .... Bulgarien (Sofia) .. Dänemark (Kopenh. ) England (London) Estland ᷓ (Reval / Talinn)ꝰ Finnland (Helsinki). Frankreich (Paris) .. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) Iran (Teheran) .... Island Reykjavih) Italien (Rom und Mailand) .... .... Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien ( Bel⸗ grad und Zagreb) Kanada (Montreah. Lettland (Riga) .... Litauen (Kowno / Kaunas) .... ..... Luxemburg (Luxem- Kw Neuseeland (Welling⸗ ton; Norwegen (Oslo) ..
Portugal (Lissabon).
Numãänien Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg) ... Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) .... ... Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg. ) Türkei (Istanbuh ... Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewyYhorh
Tele graphische Auszahlung.
agtpt. Pfr. 100 Afghani
1Pav.⸗Pes. L austr. Pfd.
100 Belga 1 Milreis
100 Rupien 100 Lewa
100 Kronen U engl. Pfd.
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres.
100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 19en
100 Dinar L kanad. Doll. 100 Lats
100 itas 100 lux. Fr. I neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen
100 Franken 100 Kronen
100 Peseten
I südafr. Pf. türk. Pfund 100 Pengö
1ẽ Goldpeso
23. Oktober
1Dollar
22. Oktober
Geld
18,79 o, oss
30, 96 o, 30 z, od
48,21
62, 44 5, 06
2, 148
132,5)
14, 5 38,42
iz, o9 o, 86
5, 60a 48,75
41, 9a
o, 9s
9, as 57, 8a
8, Sol
23,56
1, ↄs o, 939 2, ags
Zur Vereinfachung und Beschleunigung des unbaren Zah⸗ lungsverkehr hat sich die Reichsbank der Reichsgruppe Banken gegenüber bereit erklärt, vom 18. November 19490 ab neben den roten Reichsbankschecks die Einreichung der genormten Ueber⸗ weisungsaufträge Reichsbankanstalten und ihre Weiterleitung im Reichsbankgiro⸗ verkehr bis zum Ueberweisungsempfänger zuzulassen. sich hierbei um bei den Banken und genossenschaftlichen Zentral⸗ Ueberweisungsvordrucke, irgir karten der Sparkassen und um die Ringgirokarten der Kredit⸗ genossenschaften. Dadurch, daß die Reichsbank diese Ueberweisungs⸗ vordrucke an den Inhaber des Gutschriftskontos weiterleitet, er⸗ spart sie den Kreditinstituten das Umschreiben ihrer Kundenauf⸗ träge auf rote Reichsbankschecks. kehr zwischen der Reichsbank und den Gironetzen der Banken, Sparkassen und Kreditgenossenschaften dieselbe Wirkung erzielt, die
Wirtichaft des Auslandes.
Kreditinstitute kontoführenden Es handelt
verwendete Spargiro⸗
So wird im Ueberweisungsver⸗
Dänische innere Anleihe von 50 Will. Eronen.
Ablösung der 30⸗Mill. Anleihe von 1937.
Kopenhagen, 22. Oktober. Dienstagsitzung nach drei aufeinander folgenden Lesungen mit 97 Stimmen bei 5 Enthaltungen dem Finanzminister die bean⸗ gte h zur Ausstellung 4 „iger inländischer Staats⸗ obligationen im Gesamtbetrag von 50 Mill. Kronen erteilt, die zur der am 1. November d. J. fällig werdenden 30 Mill. Kronen Staatsschuldscheine von 1937 und zur Deckung verschie⸗ dener Spezialausgaben bestimmt sind. sollen durch halbjährliche Auslosung in 20 gleichgroßen erstmals am 1. Mai 1941, amortisiert werden. merkungen zu dem Antrag des Finanzministers heißt es u. a., daß durch die Dänische Nationalbank von einem Banken⸗ konfortium das Angebot dieser 456 igen Anleihe mit der schon ge⸗ nannten Amortisationszeit erhalten habe. Die Anleihe wird zu einem Kurs von 9 55 übernommen und mit 9) lichen Zeichnung aufgelegt werden.
Der Folketing hat in seiner
tragte Ermächtigun
Die neuen Obligationen
z 99 zur öffent⸗
FSortschreitende Wiederbelebung des belgischen KRohlenberabaus.
Brüssel, 22. Oktober. Die fortschreite nde Wiederbelebung
iegelt sich in den erreichten Förde⸗
ktober stellte sich die mittlere Tages⸗
produktion bereits auf 88,11 3 der Produktion vom 1. Sep⸗ tember 1939.
belgischen Kohlenbergbaus rungsziffern wider. Am 5.
Die Wirtschaft in Nordsiebenbürgen.
Ungarn und Rumänien nach der Gebiets⸗ revifion.
Durch den Wiener Schiedsspruch der Außenminister Deutsch⸗
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse! Brief 9,91 005 7928
74,32 2, 102
England, Aeghpten, Südafrik. Union Frankreich .... ..... Australien, Neuseeland ..... ...... ... Britisch⸗Indien 2828 888980990989898982— Kanada 2888898888998 4
Aunusländische Geldsorten und Banknoten.
2
lands und Italiens vom 30. August 1940 kam mit Nordsieben⸗ bürgen ein Teil des Gebiets an Ungarn zurück, das dieses im Trianonvertrag an Rumänien hatte abtreten müfsen. Das rück— gegliederte Gebiet umfaßt 43 681 qkm mit rund 2 644 000 Ein— ; Dies entspricht 14,8 8 der Fläche und 13,3 3 der Einwohner Gesamtrumäniens vor den UdSSR. vom 28. Juni 1940 sowie 42,7 „ der Fläche und g des im Trianonvertrag an Rumänien
Abtretungen
43,Bꝰ 25 der Bevölkernun abgetretenen ungarischen Gebiets. Wie einer Untersuchung im letzten Wochenbericht des Insti⸗
tuts für Konjunkturforschung (Hanseatische Verlagsanstalt) zu
Sosvereigns .... ... 20 Francs⸗Stücke ... Gold⸗Dollars ...... Aegyptische ö Amerikanische: 1000-5 Dollar ... 2 und 1 Dollar ... Argentinische ...... Australische .... ... Belgische ... ...... Brasilianische ...... Brit. ⸗Indische . Bulgarische .. ..... Dänische: . 6 10 Kr. u. darunter Englische: 10 8 u. darunter .. ..... Estnische 2 2 0000 2 Finnische .... ..... Französische .... ... Holländische ...... Italienische: große 10 Lire u. darunter. Jugoslawische: große 100 Dinar ... ö Kanadische ...... .. Lettländische .... Litauische: große ... 100 Litas u. darunt. Luxemburgische Norwegische, 50 Kr. u. darunter... ... Rumãänische: 1000 ei und neue h0o Lei unter 500 Lei Schwedische: große 50 Kr. u. darunter Schweizer: große . .. 160 Frs. u. darunt. Südafr. Union .... Türkische ...... . Ungarische ......
1 Pap. ⸗Peso
1 Milreis 00 Lewa 100 Kronen
100 estn. Kr.
100 FIrs. 100 Gulden
100 Kronen
1 Stück L ägypt. Pfd.
1 Dollar 1Dollar
Laustr. Pfd. 100 Belga
100 Rupien 100 Kronen
U engl. Pfd. 100 finnl. M.
100 Lire
100 Lire
100 Dinar 100 Dinar
I kanad. Doll. 100 Lats
100 Litas 100 Litas 100 lux. Fr.
100 Kronen
100 Lei 100 Lei 100 Kronen
100 Frs. 100 Frs. 1 südafr. Pfd. I türk. Pfund
23. Oktober
& & Q — R S8
—
— D 2 ** O O CO
55, 8
—
7
100 Pengö
22. Oktober Geld 20,38
16, 16
„i885
1, 15
2,44 244 0,18 274
Hi] . d, os 10,02 ss. 80 8
1
— — .
S9, 30 yo, sa 7 68 5752 57, 92 ig. 41
entnehmen ist, sind die Hauptzweige der nordsiebenbürgischen Wirtschaft die Viehzucht und Forstwirtschaft, die beide beträcht⸗ liche Ausfuhrüberschüsse aufweisen. Ausfuhrüberschuß erzielt. inter dem Eigenbedarf zurück. roduktion ist im allgemeinen für die Deckung des heimischen Bedarfs unzureichend. Von der gesamten Bodenfläche Wald und Forste, 21, ' Wiesen und Weiden. sind Ackerland gegenüber 47,1 in Gesamtrumänien und 60,4 3. ĩ Der Getreidebau Nordsiebenbürgens bleibt dementsprechend sowohl hinter demjenigen von Trianon⸗-Ungarn hinter dem Gesamtrumaͤniens, die beide bedeutende Überschußländer sind, beträchtlich zurück. Die Getreideerzeugung Nordsiebenbürgens ist aber auch geringer als diejenige des bei Rumänien verbliebenen südlichen Siebenbürgen. ertrag an den beiden Hauptgetreidearten Weizen und Mais be⸗ trug im Durchschnitt 1937338 im abgetretenen Gebiet bei Weizen nur 3160 , bei Mais nur 29,9 „, der entsprechenden gesamt⸗ Auf dem Gebiete der Industrie⸗ flanzen ist die Hanfproduktion mit einem Anteil von 18,0 35 an gesamtsiebenbürgischen und 21,5 3 an der gesamtrumänischen erzeugung in Nordsiebenbürgen am meisten entwickelt. bezug auf die maschinelle Ausrüstung der Landwirtschaft erreicht Nordsiebenbürgen an seiner Bevölkerungsziffer gemessen nicht einmal den gesamtrumänischen Durchschnitt. Als Viehzuchtgebiet nimmt Nordsiebenbürgen einen hohen Rang ein, vor allem durch die ausgedehnte Rinderzucht, sodann auch durch die Schafzucht. Von hervorragender Bedeutung für die nordsiebenbürgische Wirt⸗ schaft sind die Wälder. Von der gesamten Waldfläche Rumäniens — nach der rumänischen Statistik von 1937 6584 000 ha — liegt die Hälfte in den ehemals ungarischen Gebieten. zur Zeit noch nicht möglich, den genauen Anteil der abgetretenen Waldfläche an der gesamten siebenbürgischen Waldfläche anzu⸗ Der Ausfuhrüberschuß Nordsiebenbürgens an Nadelhol l Er wird auf ungefähr 200 00 bis 300 000 ebm geschätzt, während der Laubholzüberschuß zwischen 1 und 1,5 Mill. ebm liegen dürfte. bürgens verarbeitet in
Auch im Obstbau wird ein zeugung bleibt dagegen Der Stand der industriellen
Die Getreideer
ind 36,3 93 ur 31, 1 3
in Trianon⸗-Ungarn.
Der Ernte⸗
siebenbürgischen Ernteerträge.
ist verhältnismäßig bescheiden.
Die Industrie Nordsieben⸗ der Hauptsache einheintische Rohstoffe; Holz, Leder, Nahrungsmittel, Steine und Erden, zum Teil auch Hanf und Wolle und das in sehr bescheidenen Ausmaßen ge⸗ wonnene und verhüttete Eisen. Weit mehr als zwei Fünftel al Tätigen sind in der Holzverarbeitung beschäftigt. Insgesamt bestanden 198390 im nördlichen Siebenbürgen rund 24 5060 selbständige gewerbliche Unternehmen mit 90 306 Beschäf⸗ tigten, worin auch die Einzelgewerbetreibenden ohne fremde
aller gewerbli
. Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes
vom 23. Ottober 1940.
(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):
Driginal hüttenaluminium,
99 oͤ in Blöcken
2 28
zen in Walz oder Drahtbarren
0 2 Reinnickel, 8 — 99 .
Untimon. Regulus. . ö. — ö. d . 365, 50 — 38,50 .
Feinsilber ....
eM für 100 kg
Arbeitskräfte enthalten sind. Beschäftigten Gesamtrumäniens. bürgischen Industrie, die 1939 — bei einem Anteil Sieben⸗ bürgens an der rumänischen Gesamtbevölkerung von 30,8 8 — mit 4i,8 , an der Zahl der gewerblichen Unternehmen, mit 40,5 9. an den installierten Motorkräften und mit 43,B 75 an der Zahl der beschäftigten Personen Gesamtrumäniens beteiligt war, liegt in dem bei Rumänien verbleibenden Süden. bürgen ist das Kleingewerbe vorherrschend. W der gewerblich Beschaͤftigten genau ein Drittel derjenigen Ge⸗ amtfiebenbürgens ausmacht, betragen die gewerblich verwendeten Motorkräfte nur noch 18,8 und der Produktlonswert nur etwa 20 8.
Der wirtschaftliche Gewinn Ungarns durch die Rückerwerbung Nordsiebenbürgens liegt vor allem auf forst⸗ und viehwirtschaft⸗
Das sind 14,6 8 aller gewerblich Das Schwergewicht der sieben⸗
n Nordsieben⸗ ährend die Zahl
mit dem seit langem vergeblich erstrebten allgemein gültigen, durchlaufenden Einheitsüberweisungsvordruck bezweckt werden sollte. Der Wegfall der Umschreibearbeit, der besonders jetzt im Kriege dankbar begrüßt werden wird, dürfte eine stärkere Ueber⸗ leitung unbarer Zahlungen aus den Ueberweisungsnetzen der Kre⸗ ditinstitute in den Reichsbankgiroverkehr nach sich ziehen. Im Fernverkehr wird sich hieraus in vielen Fällen eine Verkürzung des Ueberweisungsweges und damit eine Beschleunigung ergeben.
Das Durchschleusen der Ueberweisungsvordrucke der Kredit⸗ institute bedingt verschiedene Aenderungen im Ueberweisungsver⸗ fahren der Reichsbank, die sie indes um der Bedeutung des neuen Verfahrens willen trotz der gegenwärtigen Schwierigkeiten auf sich nimmt. Hiervon können auch die Girokontoinhaber nicht unbe⸗ rührt bleiben. Besonders wichtig ist für sie die vom 4. November 1940 ab erforderliche Angabe der Kontennummern auf den einzu⸗ liefernden Ueberweisungsvordrucken. Dieser Vorschrift kann um so leichter entsprochen werden, je mehr die Girokontoinhaber dazu übergehen, auf ihren Briefen und sonstigen Geschäftspapieren ihre Kontonummer zu vermerken. Hierüber und über die sonst ein— tretenden Aenderungen werden die Kontoinhaber durch ein Rund— schreiben ihrer Reichsbankanstalt rechtzeitig unterrichtet.
lichem Gebiet. Die Waldfläche Trianon⸗Ungarns erhielt einen Zuwachs von rund 14475. Der Bestand Trianon⸗Ungarns an
Schafen vermehrte sich um 93, , der Bestand an Rindern um 38,5 ß5, während der Zuwachs an Bevölkerung nur 24,4 9 beträgt. Der ungarische Industriepflanzenanbau wird besonders durch die nordsiebenbürgische Hanfkultur bereichert, deren Produktion im Durchschnitt 193738 612 3 derjenigen von Trianon⸗Ungarn be⸗ trug. Relativ gering ist dagegen der Gewinn an der hauptsäch⸗ lichsten Getreideproduktion, Weizen und Mais, der mit 17,8 bzw. 17,æ R bedeutend hinter dem Gewinn an Bevölkerung zurückbleibt. Die landwirtschaftliche Struktur Ungarns hat sich durch die Neu— erwerbungen bedeutungsvoll verändert. Das Rumpfland von Trianon bestand zu mehr als 60 9 seiner Gesamtfläche aus Ackerboden, zu weniger als 12 aus Wald. Der von der Slowakei rückgegliederte Streifen „Oberland“ besteht zu rund 17975 aus Wald und zu nur 50 93 aus Ackerland; das Karpathen⸗ land hat rund 55 295 Wald und nur 15 75 Ackerboden. In Nord⸗ siebenbürgen beträgt das Ackerland 31 R, der Wald mehr als 36 * der Gesamtfläche. Daher besteht jetzt das größere Ungarn nur mehr zu etwa 45 3 aus Ackerland und zu gut 26 3, aus Wäldern. Daneben stieg auch der Anteil der Weiden und Wiesen an der. Gesamtfläche von 17 auf 20 35. Es fand damit eine Verschiebung des Verhältnisses zwischen Getreideanbau und Viehzucht zugunsten der letzteren statt. Für die ungarische Industrie wird das neu⸗ erworbene Gebiet weniger eine Konkurrenz als vielmehr ein erweitertes Absatzgebiet bedeuten. Infolge des Erwerbs eines bedeutenden Uberschußgebietes der Viehwirtschaft dürfte die Aus⸗ 3. Ungarns von Tieren und tierischen Produkten künftig wahr⸗
cheinlich noch wesentlich zunehmen. Für Rumänien bedeutet die Gebietsverringerung durch die
Revision keine sehr starke Veränderung der Wirtschaftsstruktur. Kein einzelner Wirtschafts⸗ oder Produktionsfaktor wird in unver⸗ hältnismäßig großem Umfange von dem Lande abgetzennt. Es handelt sich in agrarischer Hinsicht in der Hauptfache um eine annähernd gleichmäßige Verkleinerung aller Erzeugungszweige in einem Ausmaß, das der Gebiets⸗ und Bevölkerungsverminderung etwa entspricht. Rumänien bleibt somit nach wie vor ein her⸗ vorragendes Getreideüberschußland. Geringer als die landwirt— schaftlichen sind die industriellen und bergbaulichen Einbußen Rumäniens infolge der Revision. Rumänien behält fast alle größeren Industrien von überlokaler Bedeutung und den weit überragenden Teil der Produktionsmittelindustrie.
Diskontsentung in Ungarn. Budapest, 22. Oktober. Die Ungarische Nationalbank hat mit
Wirkung vom 22. Oktober den Diskontsatz von 4 756 auf 3 sowie den Zinsfuß für Darlehen auf die Obligationen der Völkerbund⸗ anleihe von 1924 und auf die Staatskassenscheine von 4,5 3, auf 3,5 3 herabgesetzt.
Die italienisch⸗ ungarischen Kontingente. Budapest, 22. Oktober. Die beiderseitigen Kontingentslisten
des vor einigen Tagen abgeschlossenen ungarisch⸗italienischen Handelsvertrages umfassen mehrere hundert Posten. Vieh, Wei⸗ zen und andere Getreidesorten sind wiederum die wichtigsten ungarischen Ausfuhrwaren, die nach Italien gehen. Italien wird insbesondere Kunstseide, . Reis und Südfrüchte liefern. Die neuen Vereinbarungen er
rückgegliederte siebenbürgische Gebiet. ; y. Rahmen der Besprechungen wurde ferner vereinbart, a
trecken sich auch auf das
talien die für Ungarn bestimmt und in italienischen Häfen
lagernden Transitwaren ohne Rücksicht darauf, ob sie bezahlt sind, durchlassen wird.
Portugal macht Ein⸗, Aus⸗ und Durchfuhr
einer Reihe von Waren genehmigungspflichtig.
Lissabon, 22. Oktober. Das portugiesische Wirtschaftsministe⸗
rium hat ein Gesetz erlassen, wongch die Einfuhr, die Ausfuhr und der Transit einer 66 von Waren, darunter Zucker, Tee, Kaffee, Kakao, Getreide, ͤ n
Schmalz, einer besonderen Genehmigung bedürfen. Durch diese lan mhm
gattungen Kontingente festzusetzen.
el, Reis, Butter, Käse, Speck und
e ist der Staat in der Lage, für die einzelnen Waren⸗
Berlin, 22. Ottober. Sreisnotierungen für Nꝛahrun gs
mittel. (Verkaufspreise des Lebens mittelgroß⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin. (Preise in Reichsmark. Bohnen, weiße mittel ) —— bis — — Linsen, läferfre S) — — bis — und — — bis — — Speiseerbsen, Inland, gelbe y — — bis — —, Speiseerbsen, Ausland, gelbe § — — bis — — Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze ) — — bis — — Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe 5 — — bis — — Grüne Erbsen, Ausland — — bis — —, Reis: Rangoon §*) 33,965 bis 34,96, Italiener ungl. S* 40,00 bis 41,00. Bruchreis 1 22,85 bis 24,25, Bruchreis II 21,60 bis 23, 00. Siam 1 48,40 bis 49,40, Siam Ii 39,75 bis 40,5, Moulmein 4,60 bis 48,60, Buchweizengrütze — — bis —⸗ — Gerstengraupen, grob, O / 43700 bis 38,00 7), Gerstengraupen, Kälberzähne O/6*) 34,00 bis 365,00 7), Gerstengrütze, alle Kör— nungen‘) 34,690 bis 36,00 4), Haferflocken [Hafernährmittel!) 46,090 bis 46,00), Hafergrütze [Hafernährmittel!) 45,00 bis 46 00 f), Kochhirse ') — — bis —— , , Type 997 26,05 bis — —, Weizenmehl, Type 812, Inlan
grieß, Type 450 38, 5 bis —— Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis Is, 15 4), Sago, deutscher 49, 35 bis 51,36, Zucker Melis (Grund⸗ sorte) 67, 96 bis — —, Roggenkaffee, lose 40, o bis 41,50 f), Gersten⸗ kaffee, lose 40,50 bis 41,50 f), Malzkaffee, lose 45, 60 bis 46,00), Kaff ee⸗Ersatzmischung 72,900 bis s2, o, Röstkaffee, Brasis Superior bis Extra Prime 8 349,00 bis 373,00, Rösttaffee, Zentral- amerikaner 9 468,00 bis 582, 00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,90 bis 166 00, Tee, deutsch 240,00 bis 280 00, Tee, füdchines. 8) Slo, 00 bis 900, Oo, Tee, indisch 960, 00 bis 1400, 00, Pflaumen, Vulgar. ob, O0 bis 102, 00, Sultaninen, Perser 98, 00 bis ios, 00, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —— bis — — Mandeln, bittere, hand gewählte, ausgewogen — — bis —, — Zitronat — — bis — —,
34,15 bis — —, Weizen ⸗
Kunsthonig in „ kg-⸗Packungen 70,90 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis — —, Rohschmalz 183,04 bis — —, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 18512 bis —,—, Dtsch. Rinder⸗ talg in Kübem 111.60 bis — —, Speck, geräuchert 190,89 bis — —, Tafelmargarine 174,090 bis — — Markenbutter in Tonnen 331,900 bis — —, Markenbutter, gepackt 335,00 bis — —„ feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei⸗ butter, gepackt 327,0 bis ——, Molkereibutter in Tonnen 315,9 bis — —, Molkereibutter, gepackt 319,0 bis — — Landbutter in Tonnen 299,00 bis — — Landbutter, gepackt 305,06 bis — — Speiseöl 173,00 bis — — Allgäuer Stangen 209 130,00 bis 138,90, echter Gouda 409 196,06 bis — — echte z Edamer 4695 190,090 bis — —, bayer. Emmentaler Gollfett) 27090 bis 275,06, Allgäuer Romatour 20 152,90 bis 158,00, Harzer Käse 106,06 bis II0, 00.
§) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.
*) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt.
) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertyapiermerkten. Dev isen.
Prag, 22. Ottober. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs⸗ Mittelkurs 1325,10 G. 1328,39 B. Berlin —— Zürich 575, 10 G., 579, 59 B.,, Oslo 5657,60 G., 568,80 B, Kopenhagen 482,10 G., 483,10 B., London 98,90 G., 99, 10 B. Madrid 235,60 G., 236 00 B., Mailand 130,90 G., 131,10 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,6 G., 50, 05 B., Stockholm 594,560 G. 596,80 B., Belgrad 56,094 G., 56, 16 B., Brüssel 399,80 G., 409,490 B., Budapest — —, Bukarest — —, Sofia 30 47 G., 30,53 B. Athen 21,48 G., 21.523 B.
Budape st, 22. Oktober. (D. N. B.) (Alles in Pengö.] Amsterdam — — Berlin 136,20, Bukarest 3, 423, London 13393, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris —— Prag 11.786 Sofia 413,00, Zürich 80, 10, Slowakei 11,86.
London 23. Oktober. (D. N. B.) New Jork 402,50 — 403,50, Paris —— Berlin — —, Spanien (Freiv.) 37, 70 B., Montreal 443— 4,47, Amsterdam — —, Brüssel — , Italien (Freiv) — —, Schweiz 17,30 — 17,40, Kopenhagen Freiv) — — Stockholm 16,85 — 16,95, Oslo — — Buenos Aires (offiz.) 16,990 17,13, Rio de Janeiro (inoffiz) — —.
Paris, 22. Oktober: Börse bleibt bis auf weiteres geschlossen. (D. N. B.)
Am sterdam, 23. Oktober. (D. N. B.) (Amtlich. Berlin Jö, 28 - 75, 40. London — —, New York 1883, — 188059, Paris — — Brüssel 30,11 — 30,17, Schweiz 43,59 — 43,68, Helsingfors 3,81 — 3,82, Italien (Clearing) 9.87, Madrid — — Os Kopenhagen — — Stockholm 44 81— 44,990, Prag — —.
Zürich, 22. Oktober. (D. N. B.) 1140 Uhr.) Paris g, gö, London 17,15, New Hork 431,50, Brüssel —, Mailand 21,89, Madrid 40,00, Holland — — Berlin 172,70, Stockholm 102,85, Oslo — —, Kopenhagen — — Sofia 535,00, Budapest S5, 00, Belgrad 10,90), Athen 306,00, Konstantinopel 280,06, Bukarest 225,00, Helsingfors 875,00. Buenos Aires 103 00, Japan 101,25. ö.
Kopenhagen, 22. Oktober. (D. N. B.) London 20, 88, New York 518,99, Berlin ——, Paris 11,75, Antwerpen. — — Zürich 120,35, Rom 26,45, Amsterdam 275,5ß, Stockholm 123,45, Oslo 117,85, Helsingfors 1052, Prag —— Madrid — —, Warschau — —. —
Stockholm, 22. Oktober. (D. N. B.) London 1685 G., 16,95 B.,, Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris 9,50 G., 9g, 90 B., Brüssel 67,20 G., 67,80 B. Schweiz. Plätze 9690 G., 97, 70 B., Amsterdam — — G., 222,97 B., Kopenhagen 86, 95 G., 81, 25 B., Oslo 95,25 G. I5,s55 B. Washington 415, 00 G., 490, 50 B. Helsingfors 8,5 G., 8.59 B., Rom 21,20 G., 21,40 B., Prag — — Madrid — —, Warschau — —.
Oslo, 21. Oktober. (D. N. B.) London —— G., 17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris — — G., 9, 26 B., New York 136,00 G., 440 0 B, Amsterdam — — Zürich 101,50 G., 163 o B.
elsingfors 8, 10 G., 9.20 B. Antwerpen — — G., 71,50 B., tockholm 104,75 G., 105,00 B., Kopenhagen S4, 89 G., 85,90 B., Rom 22, 10 G. 23,00 B. Prag — — Warschau — —.
Mos kau, 10. Oktober. (D. N. B.) New York 5, 30, London 21,38, Brüssel S4 80, Amsterdam 281,32. Paris 11,13, Schweiz 122,85, Berlin 212,00.
9 —
* *
London, 22. Oktober. (D. N. B.)) Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 231g, Silber fein prompt 2585/8, Silber auf Lieferung fein 255/18, Gold 168 —.
Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 22. Oktober. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 154 00, Aschassenburger Buntpapier 103,00, Buderus Eisen 134,50, Cement Heidelberg 183,00, Deutsche Gold u. Silber —— Deutsche Linoleum 179,90, Eßlinger Maschinen 152,00, . u. Guilleaume 189,50, Ph. Holzmann 229,50, Gebr. Jung-
ans 13400, Lahmeyer 156,00, Laurahütte 32,25, Mainkraftwerke 110,509, Rütgerswerke 187 00, Voigt u. Häffner — — Zellstoff Waldhof 173,506.
Ham burg, 22. Oktober. (D. N. B.) (Schlußkurse. Dresdner Bank 138,50, Vereinsbank 157,50, Hamburger Hochbahn 115,25, 66 Amerika Paketf. 95, 715, Hamburg- Südamerika — —
ordd. Lloyd 94,25, Alsen Zement 226,00. Dynamit Nobel 99,50, Guano 118,900, Harburger Gummi 231,00. Holsten⸗ Brauerei 17600, Neu Guinea — —, Otavi 30,25.
Wien, 22. Oktober. (D. N. B.) 6M oso Ndöst. Lds.⸗Anl. 1934 10016, 50/0 Oberöst. Lds.⸗Anl. 1936 100, 15, 6 , Steier⸗ mark Lds.⸗Anl. 1934 997.ss, 60/0 Wien 1934 99,86, Donau- Dampfsch.⸗ Gesellschaft ——, A. E. G.⸗ Union Lit. Aà — — Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 18B,U5, Brau⸗AG. Oesterreich 309,00, Brown⸗Boveri — —, Egydyer Eisen u. Stahl — — „Elin“ AG. f. el. Ind. — —, Enzesfelder Metall — — Felten⸗Guilleaume 154,00, Gummi Semperit — —, Hanf Jute ⸗Textil ——, Kabel⸗ und Drahtind. 192,50, Lapp⸗Finze AG. 117.50, Leipnik⸗Lundb. — —, Leykam⸗Josefs⸗ thal 70,50, Neusiedler AG. 134,900, Perlmooser Kalk — —, Schrauben ⸗Schmiedew. 15850, Siemens ⸗Schuckert — — Simmeringer Msch. ——, „Solo“ Zündwaren — —, Steirische Magnesit — — Steirische Wasserkraft 153,50. Steyr ⸗Daimler⸗ Puch — —, Steyrermühl Papier 73, 00, Veitscher Magnesit — — Wagner⸗Biro 18206 K., Wienerberger Ziegel — —.
Amsterdam, 22. Oktober. (D. N. B.;) A. F.ort- laufend notierte Werte: 1. Anleihen; 40 Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. Im. Steuererleichterung 100,90, 40 Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. II ohne Steuererleichterung 9683 *), 4060 Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. II mit Steuererleichterung 100,00, 5 o/o Dt. Reichsanl. 1930 gun) ohne Kettenerkl. —— , 5 o /o do. mit Kettenerkl. 355 g). 2. Aktien: Algemeene Kunstzijde Unie (AKu) 1121/ *), Philips Gloeilampenfabr. 187, 00*) Lever Bros. Unilever 1271/8 *), Anaconda Copper Mining 236 / *), Bethlehem Steel Corp. 68,50 *), Republie Steel 181s16), Koninkl. Nederl. Miz . tot Expl. Petroleumbronnen 2341s3*), Shell Union 900 *), Nederl. Scheepvaart Unie 14178 *) Amsterdam Rubber Cultuur Mij. 215,50 *), Handelsvereeng. „Amsterdam“ 396,900, Serembah Mij. 178,00. B. Kassapapiere: 1. Anleihen: 70 Dt. Rei 1934 (Dawes) ohne Kettenertl. ——, 7Jo0 do. mit Kettenerk 17,50, 40,0 Golddiskontbank pref. ——, 2. Aktien: Holländ. Kunstzijde Industrie 114,00, Intern. Viscose Comp. 51, 715 Nederl. ar fahr. 403, 00, Rotterdam Droogdot Mij. —— Ver. Kon. Papierfabr. Van Gelder C Zonen 137.09. Allgemeine Elektrizitäts- esellschaft 137 00, J. G. Färben, Certificate 145, 25, do. Original- tücke 145,26. — *) Mittel.