1940 / 251 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 25 Oct 1940 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs, und Staatsanzeiger Nr. S5 1 vom 25. Oktober 1940. S. 2

banken zu. Die schon vor dem Krieg bemerkbare Verflüssigung der deutschen Wirtschaft habe sich im Kriegsjahr noch mehr ver⸗ stärkt, so daß im ersten Halbjahr 1940 Einlagensteigerungen zu

verzeichnen seien, die noch über die an sich erheblichen Zugänge des Jahres 1939 hinausgingen. Infolgedessen hätten die Volks⸗

banken erhebliche Beträge für die Kriegsfinanzierung zur Ver⸗ fügung stellen können. Ebenso seien sie in der Lage gewesen, die am 30. Juni 1939 vorhanden gewesenen Bankschulden und Indossa⸗ mentsverbindlichkeiten von rd. I0 Mill. auf rd. 18 Mill. R. M her⸗ abzumindern. Das Wechseldiskontgeschäft und das Buchkredit⸗ geschäft zeigen eine anhaltend rückläufige Tendenz. Diese 6 haben allerdings bisher allen ausgesprochenen Be⸗ ürchtungen entgegen die Rentabilität der Volksbanken nicht ent⸗ n, beeinträchtigen können, da einerseits der erhöhte msatz einen gewissen Ausgleich gebracht habe, zum andern die Rentabili⸗ tät durch die eingetretene Senkung der Habenzinsen trotz gleich⸗ eitiger Senkung der Kreditkosten gestärkt werden konnte. Der Redner stellte dann Ueberlegungen an über die Frage, welche An⸗ lage die Mittel der Volksbanken angesichts der starken Verflüssi⸗ gung der Bilanzen zweckmäßigerweise finden sollten. Insbesondere beschäftigte er sich dabei mit der Frage, ob, wie und in welchem Umfange Volksbanken auch das langfristige Kreditgeschäft aufzu⸗ nehmen hätten. Im Vordergrund werde nach wie vor der kurz⸗ friftige Betriebsmittelkredit stehen müssen. Um den Meinungs⸗

austausch des Deutschen Genossenschaftsverbandes mit der von ihm betreuten Praxis zu fördern, habe er die Errichtung von Arbeits⸗ gruppen veranlaßt. Vordringlich sei die Errichtung einer Arbeits⸗ gruppe, die sich mit der von den Volksbanken zu betreibenden Anlagepolitik zu beschäftigen habe. Was die Gemeinschaftseinrich⸗ tung der Volksbanken, den Kreditgenossenschaftlichen Garantie⸗ fonds, angeht, so sei dessen Entwicklung angesichts der steigenden Bilanzen eine höchst erfreuliche gewesen. Ueber 1 Mill. Æ.M werde jetzt Jahr für Jahr in diesen Fonds fließen. Dr. von Renteln kam dann auf die Auseinandersetzungen auf warengenossenschaft⸗ lichem Gebiet zu sprechen. Da es sich bei diesen Erörterungen um Fragen handele, die das Einkaufsgenossenschaftswesen. rundsätzlich betrafen und die Art und Weise ihrer Beurteilung in die zu⸗ künftige Entwicklung der Einkaufsgenossenschaften und damit auch für Handwerk und Handel entscheidend sein müsse, sei dieser ganze Fragenkomplex an die höchsten zuständigen Stellen nunmehr wecks Klärung und Entscheidung 1 worden. Ab⸗ fol end gab der Redner einen Ueberblick über die Prüfungs⸗ ,. des Deutschen Genossenschaftsverbandes und seiner Unter⸗ verbände.

Der zwelte Teil der Tagung war gusschließlich der Behand⸗ lung jener Fragen . die im Zusammenhang mit der Ein⸗ k der Volksbanken in das kommende große Bauprogramm

stehen.

Hoher Anteil der Rentensparer an der deutschen Er sparnisbiidung. Ueber 27 Mrd. NM Nenten werte im Publikumsbesitz.

Anläßlich des bevorstehenden Deutschen Spartages 1940 ver⸗ offentlicht Dr. Walter Hartmann, Vorsitzender der Arbeitsgemein⸗ schaft deutscher Pfandbriefinstitute, eine aufschlußreiche Dar⸗ stellung über die Bedeutung des Rentensparens in Deutschland; Er kommt zu dem Ergebnis, daß gegenwärtig der Gesamtumlauf an inländischen festverzinslichen Wertpapieren auf nicht weniger als 55 bis 55 Mrd. eM zu veranschlagen ist. Dabei steht der Umlauf an Reichsanleihen, verzinslichen Reichsschatzanweisungen und anderen Rentenwerten des Reiches einschl. der Steuergut⸗ scheine mit einem Betrage von 8. 32 Mrd. Er an der Spitze. An zweiter Stelle folgt der Umlauf an Inlandsschuldverschreibungen des Boden- und Kommunalkredits mit fast 15 Mrd. RAM, wovon auf Pfandbriefe, Rentenbriefe usw. rd. i9 Mrd., auf Kommunal⸗ obligationen und verwandte Schuldverschreibungen nicht ganz 5 Merd M entfallen. Der Inlandsumlauf an Industrieanleihen kann nach den letzten starken Zugängen auf 3.3 Mrd., der an Schuldverschreibungen ö Körperschaften einschließlich öffentlicher Unternehmungen auf etwa 3 Mrd., an Stadtanleihen auf 0,7 Mrd. und an Anleihen und Schatzanweisungen der Länder auf 13 Mrd. RM geschätzt werden. Gleichzeitig wird unterfucht, wieviel von den insgefamk umlaufenden 55 bis 56 Mrd. Renten⸗ werten sich in Anstaltsbesitz und wieviel in Publikumsbesitz befin⸗ den. Als bemerkenswertes Ergebnis stellt sich heraus, daß der private Publikumsbesitz an festverzinslichen Wertpapieren nicht weniger als 27 bis 28 Mrd. REM ausmacht, daß er also fast ebenso

Ausweise ausländischer Notenbanken.

London, 23. Oktober (D. N. B. Wochenausweis der Bank von England vom 23. Oktober 1940 (in Klammern Zu und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund Sterling? Im Umlauf befindliche Noten 593 239 (Abn. 4490), hinterlegte Noten 37910 (Zun. 4490), andere ne mn , n. heiten der Emissionsabteilung 615 ga0 Zun. 30), andere Sicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 3160 (Zun. 80), Silbermünzen⸗ bestand der Emissionsabteilung 10 (unverändert). Goldmünzen⸗ und Barrenbestand der Emissionsabteilung 240 (unverändert), Depositen der Regierung 23 696 (Zun. 3846), andere Depositen: Banten 105 140 (Abn. 4010), Private 52 340 (gun. 100), Regierungssicherheiten 137350 (Abn. 1650), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse 2580 (Abn. 2610), Wertpapiere 21 249 (Abn. 310), Gold⸗ und Silberbestand der Bankahteilung 469 (Zun. 20. Verhältnis der Reserven zu den Passiven 20,68 gegen 18,18 0/0.

Der Si afluß des Krieges auf die Wirtschaft Englands und des Empire.

Im Rahmen der laufenden . der Deut⸗ ö. Weltwirtschaftlichen Gesellschaft sprach am Donnerstag abend in Berlin der Präsident der 383 Handelskammer in London, Dr. Markau, über das Thema , auf die Wirtschaft Englands und des Empire“, wobei der Vor⸗ tragende in eindrucksvoller Weise die Schwächen des britischen Wirtschaftsgefüges aufzeigte. Aeußerst aufschlußreich waren die einleitenden Schilderungen über die englischen Verhältnisse vor dem Kriege, die in der Feststellung gipfelten, daß die deutsche Leistung schon damals die englische bei weitem an Qualität und Zuverlaͤssigkeit übertroffen habe, womit wieder einmal hervor— gehe daß es nicht allein auf das Kapital, sondern vor allem auf

ie gleichbleibende Güte des Erzeugnisses auf Grund der Leistung ankommt. So überflügelte Deutschland, wo es nur irgend anging, den Engländer in aller Welt, obgleich dieser in urg rd nf Weise dagegen die Ottawa⸗Zölle im Empire, schikanöse Zollaus⸗

k und sonstige verwaltungstechnische Schwierigkeiten ansetzte. ; . ö . Dr. Markau ging dann auf die starke Passivität der engli⸗

schen Außenhandelsbilanz ein, die vor dem Kriege durch 6 Einkünfte aus Versicherungen, Kapitalerträgnissen im Auslande und Schiffsdienste ausgeglichen wurde, die jedoch gleichzeitig er⸗ kennen ließ, daß England sich in keiner Weise selbst versorgen konnte. Es war überdies bei der Beschaffung seiner Nahrungs⸗ mittel und Rohstoffe für die Industrie zu 56 26 auf die Schiffe fremder Handelsflotten angewiesen, eine Tatsache, die bekanntlich im Laufe der Kriegsereignisse zu einem mehr als katastrophalen Tonnagemangel geführt hat. Nach Kriegsausbruch wurde Eng⸗— land dann von dem Verfall der englischen Währung und des Außenhandels betroffen, was insofern doppelt bitter war, als die unsichtbaren Einnahmen aus V cherung, n, , Kapital⸗ erträgnissen und Schiffsdiensten sast restlos 6 ielen, zumal . . eitig der Ausverkauf der wirtschaftspolitischen Machtmittel MBIroßbritanniens in der ganzen Welt vor sich ging. Des weiteren hat die Abschnürung Großbritanniens vom europäischen Kon= finent seine ernährungs- und wehrwirtschaftliche Kraft. auf das . geschwächt. Es fielen dadurch rund 25 4 der Roh⸗ . und 42 * der Fertigwareneinfuhr aus. Der Ersatz dieser usfälle durch Bezüge aus entfernt liegenden Ländern riß in⸗ , . erheblich verlängerten Zufahrtwege ein weiteres Loch n den ohnehin durch deutsche Waffeneinwirkung stark dezimierten Schiffsraum, der für die Ueberseerouten pn erfügung stand. Innerwirtschaftlich machte ch gleichzeitig die Teuerungswelle auf das empfindlichste bemerkbar. Hand in Hand damit gingen ö, Rationierungsmaßnahmen. Nach der „Daily Mail“ sind m Weltkrieg die Lebenshaltungskosten um 125 * gestiegen, wäh⸗ rend im gegenwärtigen Kriege nach dem gleichen Blatt mit einer 1 von 300 bis 400 3, zu rechnen ist. Die gleichen Sorgen bereitet Großbritannien das Anschwellen der Staatsverschuldung.

Wir tfchaft des Auslandes.

er Einfluß des Krieges

und Kreditgenossenschaften. Die Zunahme der privaten Anlage in festverzinslichen Wertpapieren betrug seit 1933 nicht weniger als 12 bis 12,5 Mrd. EMA. Wie sich die private Rentenanlage auf die einzelnen Gruppen von , Wertpapieren verteilt, ist zwar nicht feststellbar, doch weiß man, daß sich von dem Gesamt⸗ umlauf an inländischen Pfandbriefen und verwandten Schuld ver⸗ schreibungen nicht weniger als. S5 3 außerhalb, des Kredit⸗ apparates in privatem Besitz befinden, davon zu einem betrcht⸗ lichen Teil in der Hand kleiner und lleinster Syagrer. Ein guter Zinsertrag, eine vorzügliche Deckung und die Möglichkeit jeder⸗ eitiger Veräußerung zu stabilem Kurs, diese Merkmale der Er⸗ e an ag in lw zl i her Wertpapieren haben * ge⸗ führt, daß das Rentensparen einen hohen Anteil an der gesamten deutschen Ersparnisbildung hat. .

em 2 0 0 0 m, , e- , s em er ee r me,,

Devisenbewirtschaftung.

Zahlungs⸗ und Verrechnungs verkehr mit Bulgarien.

Wie bereits mitgeteilt worden ist, ist bei den am 2. Oktober 1940 in Sofia beendeten deutsch⸗bulgarischen Wirtschaftsverhand⸗ lungen unter anderem guch ein Regierungsabkommen über den deussch-⸗bulgarischen Zahlungsverkehr abgeschlossen worden. Der Reichswirtschaftsminister gibt nunmehr die Einzelheiten des neuen Verrechnungsabkommens durch Runderlaß S8 / 40 DtS. 2940 RSt. bekannt.

groß ist, wie die gi n . bei Sparkassen, Banken

Selbst der Schatzkanzler Wood mußte zugeben, daß 5. für die Dauer des Krieges mit einem jährlichen Defizit von 2 Mrd. L zu rechnen hat. . . .

Die Kriegsfolgen hat aber nicht nur England allein sondern auch das restliche Empire zu tragen, Alle Teile des britischen Weltreiches sehen sich einer nir tic Kr gegenüber, da der beste Abnehmer ihrer Erzeugnisse, Kontinental⸗Europa, aus⸗ gefallen ist, die Vereinigten Staaten und die Sowjetunion über genügend eigene Versorgungsmöglichkeiten verfügen und gg trotz seines dringenden e infolge des zunehmenden Schiffs⸗ raummangels kaum noch Käufe in den Dominien, denen es früher häufig die kalte Schulter gezeigt hat, tätigen kann. Die hier und da erwähnten Stützungs- und Vorratspläne Englandz sind dabei rößtenteils als Bluff zu werten. Andererseits brauchen die Ko⸗ 6. und Dominien Fertigwaren, die England kaum noch liefern kann. Hatte das Ottawasystem bereits in Friedenszeiten beden⸗ liche Mängel zu Lasten der Kolonien und Dominien gezeigt, so ist es im Laufe der Kriegshandlungen durch Englands Schuld völlig auseinandergebrochen. Der Krieg hat somit in stãrkstem Maße die Lebensinteressen der Dominien angegriffen und sie in schwere Sorgen wegen der späteren wirtschaftlichen etz ganzer Bevölkerungsschichten gestürzt. „Sie mögen sich“, so schloß der Vortragende, „bei England bedanken, das den Krieg gewollt hat“.

Preisftopverordnung in Finnland.

Helsinki, 24. Oktober. Auf Grund des Gesetzes über den Kriegszustand hat der Staatsrat mit kern, Wirkung eine Ver⸗ ordnung über die , ,, n Finnland erlassen. Die Preise vom 15. Oktober werden als Ma smalpreise festgesetzt und jede Erhöhung darüber unter Strafe ! Zur Ueberwachung der Preisbildung wird ein dem Volksversorgungsministerium unterftelltes Preiskomitee aus fünf vom Staatsrat ernannten Mitgliedern eingesetzt. . t i o Qi ' /

Die Elektrolyttupfernotierung der Vereinigung für deutsche

Elektrolytfupfernotiz ftellte sich laut Berliner Meldung des D. N. B.“ am 25. Oktober auf 74,00 Ea (am 24. Ottober auf 74d, R. M)

für 100 kg.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermãrkten.

Devisen.

Prag, 24. Oktober. (D. N. B.) Amstertan nner n gn. Mittellurs 1525, 15 G. 1825, 30. B., Berlin —— Zürich 8, 99 &. 86,0 B., Oslo 567, 60 G., 566. 8o B., Kopenhagen 482, 10 G., 155, 10 B., London 965, 99 G. I9, 10 B. Madrid 23,60 G. 236.90 B. Mailand 130, 95 G., 131, 16 B., New York 24, 98 G., 2592 B., Paris Rs G, mch B., Stockhalm hä, s G. Soß sh . Belgrad S6 64 G., 56, 16 B., Brüssel 399, 60 G. 400,19 B. Budapest Bukarest Sofia 30 47 G., 30,53 B. Athen 21418 G., 21,52 B.

Beh Va Fe st? N. Hitober. (B. Ji. G35. fäitlez in Pengs,j Amsterdam —= Berlin 136,20, Bukarest 3, 424, London 13,89, Mailand 1777182, New York 345, 60, Paris Prag 11.86 Sofia 413,00, Zürich 80, 3), Slowalei 11386.

London, 25. Oktober. (D. N. B.) Rew York 402, 59 -= 403,50 Paris Berlin ——, Spanien (Freivn 37, 70 B., Montreal

Schweiz 17,30 -= 17,40, Kopenhagen Freiv. ) —— Stockholm

Io 85 = 16,95, Oslo Buenos Alres (offiz.) 16,90 - 17,18,

Rio de Janeiro (inoffiz. ) —. . Börse bleibt bis auf weiteres

Paris, 24. Oktober: (D. N. B.) 1Amilich. Berlin

geschlossen. (D. N. B.) Am sterdam, 25. Oktober. ork 1886, 1880599, Paris elsingfors

Ib 28 -= 75,40. London —, Vew 9 (Clearing) 9 87, Madrid Oslo

1 /

=. Brüssel 30, 11 —= 30,17, Schwel; 43,63 - 43,71, Stockholm 44 81— 44,90), Prag —.

g i = 8 gg, Italien Kopenhagen —, ; Fortsetzung des Wirtschaftsteils auf der dritten Seite.

Ig 4,4, Amsterdam * Vrüässeĩ , Italien (GFreiv) *

4

Berliner Börse vom 24. Oktober.

Am Donnerstag herrschte bei der Eröffnung an den Aktien- märkten eine freundliche Grundstimmung vor. Die Kursgestal⸗ tung war nicht ganz einheitlich, jedoch waren Steigerungen nicht nur zahlenmäßig, sondern auch in ihrem Ausmaße im Ueber—⸗ ö Das Geschäft war eher etwas lebhafter als am Vor⸗ age.

Von Montanwerten gaben Rheinstahl um und Klöckner um 19 nach. Höher stellten sich Mannesmann um 1, Harpener um *, Buderus und Stolberger Zink je um 1 . Vereinigte Stahlwerke und pe h blieben unverändert. Braunkohlenwerte lagen fester, wobei Ilse⸗Bergbau gegen die leite Kassanotiz 135 R gewannen. Von Kaliwerten erhöhten sich Salzdetfurth und von Autognteilen BM um 1 3. In der chemischen Gruppe stan= den Rütgers mit 4 218 sowie v. Heyden mit 43 im Vorder⸗ grunde. Farben setzten i/a 3s niedriger ein und büßten alsbald erneut 16 2 ein. Schering verloren 6 3. Bei den Elektro⸗ und Versorgungsanteilen wurden HEW, Bekula und Licht und Kraft je um 16, EW⸗Schlesien um 76 und Aeeumulatoren um 3 935 eren g wsetz Demgegenüber ermäßigten sich Schles. Gas um 1, AEG, Deutsche Atlanten und Gesfürel je um R sowie Siemens um 135. Von Maschinenbaufabriken gaben Berliner Maschinen und Rheinmetall Borsig je um 116 nach. Zu er⸗ wähnen sind noch . mit F z, Gebr. Junghans mit 4 is, Bremer Wolle und Allg. Lokal und Kraft mit je 4 11 3. Berger wurden um 3 heraufgesetzt. Süddt. Zucker gaben

233 8 her. Bei ruhigem Geschäft blieb die Haltung im Verlauf unter leichten Schwankungen überwiegend freundlich. Vereinigte

Stahlwerke handelte man mit 139/46 nach zeitweise 139. und Farben zwischen 193 und 19373. Buderus stiegen um 1, Bekula um 765, Berliner Maschinen und EW⸗Schlesien um * 33. Andererseits verloren Berger 13 und Rütgerswerke ? /S 3. Viel- fach kam es nach beiden Richtungen zu Abweichungen um */ 3.

Gegen Ende des Verkehrs war die Haltung fest. Vereinigte Stahlwerke schlossen mit 140 und Farben mit 1937. Holzmann gewannen gegen den Verlaufsstand 11/, Licht Kraft 1, Gesfürel z und Felten 12 33.

Am Kassamarkt wurden Banken fast ohne Ausnahme zu höheren Kursen umgesetzt. Im einzelnen gewannen Deutsche Bank 3, Dresdner Bank 1, Adea 1M, Ueberseebank 3 /, Bayer. Vereinsbank 2M, Vereinsbank Hamburg 11, Schleswig-⸗Holstein. Bank 19 3 und Asiatenbank 24 RM. Vielfach kam es auf diesem Marktgebiet zu Steigerungen bis zu z . Badische Bank gingen um 1 5 zuruͤck. Von Hypothekenbanken gewannen u. a. . Hyp. und Bayerische Hyp. ir, Hamburger Hyp. z und Rhein. Hyp. 11e 83, während Rhein.-Westfäl. Boden 11. . einbüßten. Schiffahrtsaktien waren niedriger angeboten; so verloren Nord- llohd 1, Hapag 116, Hamburg Süd 2 und Hansa Dampf 36 3. Gut gehalten waren Bahnen, unter denen Aachener Kleinbahn 225 geh. lagen. Am Markt der Kolonialanteile zogen Kame⸗ run und Schantung um je 4 und Neuguinea um 3 an. stiegen um 196 Re auf 8275. Doag notierten Strich Geld. Der Einheitsmarkt der Industriepapiere verkehrte in fester Hal- tung. Hervorzuheben sind Gebhard C Co. und Wenderoth mit 53, bei Repartierung, Bayer. Spiegel mit 4 4 /, Mimosa mit 4 4M und Schwabenbräu sowie . mit 4 X. Vielfach waren Steigerungen bis zu 3 3 zu beobachten, Steuer⸗ gutscheine J nannte man wieder mit 1065. Auch Steuergutscheine II wechfelten den Besitzer zu unveränderten Kursen.

Im variablen Rentenverkehr handelte man die Reichsalt⸗ besitzanleihe unter Schwankungen mit 164,10 1549 (Vortag 154355). Reichsbahnvorzüge wurden wiederum nur per Kasse notiert und lagen bei Repartierung mit 126 unverändert.

Am Kassarenten markt hielt die Nachfrage nach Pfandbriefen an. Verschiedene Serien der Pfandbriefinstitute zogen um V. an und erreichten bei verhältnismäßig größeren Umsätzen erst⸗ mals den Stand von 1021½. Stadtanleihen blieben größtenteils umsatzlos. Gemeindeumschuldung erholte sich auf 100 nach 99,90. Dekosama J wurde um 8 heraufgesetzt. Länderanleihen lagen unverändert. Von Altbesitzemissionen sind Hamburg und Ostpreußen mit 4 M und Rheinprovinz mit 4 36 zu erwähnen. Am Markt der Reichsanleihen ermäßigten sich 38er Reichsanleihe Folge 2 um 6 *.. 39er Reichsbahnschätze lagen geringfügig schwächer, ebenso Reichspostschätze. Industrieobligationen waren bei stillem Geschäft ini großen und ganzen behauptet.

ö. Der Privatdiskontsatz blieb mit 2x „z in der Mitte unver—⸗ ändert.

Am Geldmarkt blieb der Satz für Blankotagesgeld mit 111 bis 19 unverändert.

amm Q 2 2 2 ,

Berlin, 24. Oktober. Sreisnotierun gen für Nahrun gö⸗ mittel. ertaufspreise des Lebensmittelgroß-⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗ Berlin.) Preise in Reichsmark. Bohnen, weiße mittel 5 bis —— Linsen, läferfrei 9 bis und —— bis —4— Speiseerbse Inland, gelbe 5 bis Speiseerbsen, Ausland, gelbe J

bis —, Gesch. * gelbe Erbsen, ganze 9 bis Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe ) —— bis —, Grüne Erbsen, Ausland bis Reis: Rangoon *) 33, 95 bis 34, 96, Italiener ungl. S3) 40, 0 bis 41,00, Bruchreis 1 22,85 bis 24, 25, Bruchreis II 21,60 bis 23,00, Siam 1 48,49 bis 49,40, Siam II zo, 75 bis 40, 15, Moulmein 4,60 bis 48 60, Buchweizengrütze —, bis == Gerstengraupen, grob. C/ 4 37 00 bis 38, 00 ), Gerstengraupen, Kälberzähne O/6* 34,60 tis 36,00), Gerstengrütze, alle Kör⸗ nungen) 34,060 bis 36,00 5), Haferflocken Hafernährmittel ]“) 46,05 bis 46, 00), Hafergrütze (Hafernährmittel ) 4600 bis 46, 00 f), Kochhirse“ bis —— Roggenmehl, Type 997 26, 65 bis =, Weizenmehl, Type S812, Inland 34.16 bis = Weizen grieß, Thpe 450 38,76 bis ==, KRartoffelmehl, hochfein 86,66 bis Is, 15 ), Sago, deutscher as, 5s bis 5i, 58, Zucker Melis ( Grund⸗ sorte) 67, S5 bis =* —, Roggenkaffee, lose 40, o bis 41 606), Gersten⸗ kaffee, lofe 40,50 bis 41,55 4), Malzkaffee, lose 45,60 bis 6, 006), Kaff ee⸗Ersatzmischung 72.00 bis 82, 00, Röstkaffee, Brasin Superior bis Extra Prime h dg, 90 bis 373,00, Rostkaffes Zentral⸗ amerikaner 9 4658,90 bis 582.00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis is, oo, Tee, deutsch ab oo bis 280 00, Tee, jüdchines. 9 Slo, 00 bis go, o, Tee, indisch ö go, bo bis 1400, 00, Pflaumen, Bulgar. gb, 6o bis 102,60, Sultaninen, Perser 9s, 00 bis ios, 0, Mandeln, süße,

handgewählte, ausgewogen * bis —— Mandein, bittere, hand⸗

gewählte, ausgewogen bis zitronat —— bis = Kunsthonig in M kg-Packungen 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz lä, h wien = =, ohschmäai ä bis *, Ftich. Schweine schm. m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis Dtsch. Rinder⸗ talg in Kübeln 11,60 bis Speck, geräuchert 190,89 bis —— Tafelmargarine 174,00 bis Markenbutter in, Tonnen 331,00 bis Markenbutter, gepackt 3365,00 bis * feine Molkereibutter in Tonnen 323,0 bis feine Molkerei⸗ butter, gepackt 327,00 bis Molkereibutter in Tonnen 315,06 bis Molkereibutter, gepackt 319,00 bis 3 Landbutter in Tonnen 299, 0 bis Lanbbutter, gepackt 393, bis —, Speiseöl 173,00 bis Allgäuer Stangen 209 130,00 bis 138,05, echter Gouda 4059 1896, 96 bis echter Edamer 4096 190, 00 bis bayer. Emmentaler (vollfett)h 270,00 bis 276.00 Allgäuer Romalour 20 162,00 bis 158,00, Harzer Käßse 106,00 bis 110,00. J

K

5) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. a5 Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung destimmt.

f Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

Otavi

Reichs und Staatsanzeiger Nr. 251 vom 25. Oktober 1940. S. 3

Sornegnnz des Wirtschaftsteils.

Zürich, 24. Oktober. (D. N. B 1,40 Uhr. i London 1EI15, New York 431,00, . J, ba n, . Madrid 40, 00, Holland —, Berlin 173,76, Stockholm 4 „75. Völo —— Kopenhagen Sofia 5356, 00, Budapest 32 . 22. 6 . Konstantinopel 280,00,

1 „O0, elsingfor 75,00, li 2 ö an 9 . Buenos Aires 102 25 openhagen, 24. Oktober. (D. N. B.) L New York 518, 00, Berlin —, ad 11,75, e . 3 3 * , 59 36 . 275,55, Stockholm 123, 45 85, ingfor 52, . ö . 9 Prag —, Madrid t ockholm, 24. Oktober. (D. N. B.) London 16,85 . G., 890 9. Brüssel 6,20 G., 67, 89 B. Schweiz. Plätze 97 00 G, 97,80 B. k —— G., 222, 97 B., Kopenhagen S6, 95 G, 81, 25 B., . 8 ö sh 36 we n dnnn 415, 00 G., 420 0 B, h ö 3 om 21,20 G., ö . dri . VWarschau =. VJ

̃ o, 23. Oktober. (D. N. B.) London G., 17,75 Berlin 175.35 G., 173575 3, Paris G, g, 2h B., Nei * 4365.90 G., 440.09 B., Amsterdam Zürich 101,50 G., 102, 06 B. Se fers 8, 70 G., 9.20 B., Antwerpen G., 71,50 B.

tockholm 104,75 G., 165.00 B., Kopenhagen S6, 80 G, 85,00 B., Rom 22, 10 G. 23,090 B. Prag Warschau —. 3 64 . . . . . 1 New York 5, 80, London eg. . 4 m x . i i ö erdam 32. Paris 11,13, Schweiz

London, 24. Ottober. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23350, Silber auf Lieferung Barren g / Silber fein . 255sz,. Silber auf Lieferung fein 26s / , Golb 168 / .

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 24. Oktober. (D. N. B.) Reichs⸗-Alt⸗ besitzanleihe 184,75, Aschaffenburger 3 apier 104,00, ö Eisen 138,90, Cement Heidelberg 185,00, Deutsche Gold u. Silber Aö, 00, Deutsche Linoleum 179,00, Eßlinger Maschinen Felten u. Guilleaume 192,75, Ph. Holzmann 23 1,00, Gebr. Jung⸗ hans K n,, . . Mainkraftwerke

; Swerke k Danghof . Voigt u. Häffner —— Zellstoff

Hamburg, 24. Oktober. (D. N. B.) Schlußk Bank 141,00, Vereinsbank 160,90, . . Hamburg Amerika Paketf. 94, 50, Hamburg Südamerika . Nordd. Lloyd 94,90, Alsen Zement 226, 00. Dynamit Nobel 193.50, Guano 1183,50, Harburger Gummi 231, 09. Holsten—⸗ Brauerei 176 00, Neu Guinea Otavi 33 00

Wien, 24. Oktober. (D. N. B.) 6 M. Ndöst. Lds.⸗ 1934 1909, 50/0 Oberöst. Lds.⸗Anl. i936 . 6 oso . mark Lds.-⸗Anl. 1934 99, 99), 6c½0 Wien 1934 99,75, Donau— Dampfsch.⸗Gesellschaft ——, A. E. G. Union Lit. A

Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 18,30, Brau⸗ 166. Dester reich 309.00. Brown ⸗Boveri . Egydyer ö Stahl 205,00, „Elin“ AG. f. el. Ind. 32 09, Enzesfelder

Metall —, Felten⸗Guilleaume 156, 50, Gummi Semperit k 147,50, Kabel⸗ und ee . 192. 90, app⸗Finze A6. 119, 90, Leipnik⸗Lundb. 625,00, Leykam⸗Jofe s thal 70, 35s, Neusiedler Ac. —, Perlmooser Kalk Schrauben ⸗Schmiedew. 16306, Siemens - Schuckert —— Simmeringer Msch. —, Solo“ Zündwaren Steirischẽ

Magnesit —— Steirische Wasserkraft 155, 09, Steyr-Daimler— Puch —, Steyrermühl Papier Iz, dei s e Magnesit . ĩ

Wagner⸗Biro 182 00 K., Wienerberger Ziegel 120,00 K Am sterdam, 24 Oktober. ia ggg A. F ort⸗ laufend notierte Werte: 1. Anleihen: 400 Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. 1 m. Steuererleichterung 100, 09, 46 Niederl. Staatsanl. v. 1949 S. 11 ohne Steuererleichterung 6h *), 40 Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. II mit Steuererleichterung 160, 06, 5b oso Dt. Reichsanl. 1950 (Young) ohne Kettenerkl. ——, 5 oso

Sffentlicher Anzeiger.

do. mit Kettenerkl. 3775. 2. Aktien: Algemeene Kunstzij ĩ ͤ 75 4 ; zijde J Steel Corp. 72 I/ *), Republie S 2 * ĩ ĩ 1 , , ,. Gloeilampenfabr. 159. 00* Lever Bros. tot Expl. e, e , n, , . * ver la *), Anaconda Copper Mining 241, *), Bethlehem Scheepvaart Unie 1413 00 Amsterbam Rubber Eultiiur 3 217.25 *), Handelsvereeng. Amsterdam“ 398, 50, Serembah 6 w n . . Kassapapiere: 1. Anleihen: 7o Dt. Reich ö erlin fesigestellte Notierungen und telegraphische **. (dae s del,, =, g, g, wit, Kelle e, uszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten 2 Industrie 113, O5, Intern. Viscose ,,, . xzeie graphische eiuszahlung. Kabelfabr. 494.50, Rotterdam Droogdok Mij. 296 06 Ver Kon? ; . Van Gelder Æ Zonen 1358,00 Allgemeine Elettrizitãts⸗ a6, Ottober 2A. Cttobe- är Tat. e Ri cnarben, Certifieatt— J. Drina Geld Brier Geld Brief ᷣ—⏑eLQpQyp: . . und Kairo)... 1Läägypt. Pfd. Ausländisiche Gel d Afghanistan (Kabuh. 100 Afghani 18, 18,s3 18,9 18,83 63664 1 282 2 Argentinien (Buenos 25. Oktober 24 Otthb 3. J Gelb Brie; Geld ö. 9 Belgien ö . w 7 ö . 3. . . Notiz 0,383 20,46 20, 38 Ve, i . s, loo ela. sos dos sas doe . *,, ng 9 5 ö Sheer s, , Bureß, ois, ass dase 1 aypt. id. vi8 S 115 a2 bah r lern g . 100 Rupien w . . 8e n 1 Dollar zan, Ras za Aas ,,, , k . 2 Tian f gen, gi si i däm, ,,,, , n, , , m, Ern, we . K ö. Den e .... 100 Beiga. 35 97ꝰ 6 s 36 633 . loo estn. Kr. 62, . 62,66 62,4 62, 6s . a ri n, e n, . Finnland cheiintz;. iös inn. d. Sbos so, sos soö) Einser, ,,, ö den den wg, n, do . gar, ij * 2. 2 . . . 3 große? . 1600 . . 6 2 nen. an en rachm. 2,1483 2,162 2, 143 2 ? e. ai . 5 . gar chm g ehren, ; ; ; . ö n. Sfunter 100 Kronen E co sa co, 10 und Rotterdam; . 1HRo Gulden iz, 5 132,83 Isa, s, 132.83 Eighiiharne . an Creherenm r äs zial. ig wee g, m,, Gäneshnter... gin, We ter s, a ö , n ', do, s To, e Mailand.. 100 Ste liz 0 18, 1800 13,1 Peace =: ws Fr n, ws w, ö R 19Yen o, 585 O, 587 0,585 O, 587 a . ö . . 132,13 133,27 132,73 133,27 , g er e er er ,, , , , e L kanad. Do ; ö ; 2 ö. . 2. , n än e, a e, do, fe, . . ö 6 2 / / . e e,, Geier too he, we, dn, d, ee er kienburg (eurem, 190 lux. Fr. 0 1000 80 oon, Glo tas s. darunt. 199 Fita; , , , . ö (Welling⸗ . ; . ö. 100 lux. Fr. 998 1002 9,98 10,02 on) ..... ..... 1 neuseel. Pf. w. ö Norwegen (Oslo). 1090 Kronen 56,786 56,83 56,6 56,88 n n , 1a Crrnen 9, wan, ern, oon, Portugal (zisabonj. 100 Czcudo 10 o 1006 iG οι Io os e, , ö 2 ,, 100 gei . . . ö ö ö eden (Stockholm e . ein 3 . ; Schwedische: gh, ren, loo Cronen co us so 6s so s s 6 8 * ö s0 39 60 54 og 30. 693 Basel und Bern) 100 Franken 57,89 5858,91 657,s 9 68,01 w e. . . 3 . w gie kor nt, n,, gin, d, r, d, me,, i ; ö ö 2 2 ⸗. 9 9 . z . 2 . , , 100 Peseten 23,56 28,6 Türlijche ...... l türk. Pfund 1,84 1,86 1, 84 1,86 Eadasri. 2 re Fes 0 23,56 23, 6 Ungarische ..... 100 Pengö . . . 6 toria, Johannesbg) 1 südafr. Pf. Türkei (Istanbul)h. . . I türk. Pfund! 1,978 1,982 1,978 1,982 ie n n ö . 3 Notierungen rugua onte vid. Goldpeso „939 „941 0,939 0,941 ini r 3 e, der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes Amerika (New)Yorh 1 Dollar 2, 498 2, ᷣo2 2,4908 2, 502 vom 25. Oktober 1940. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: 2 und Bezahlung): ö . Geld Brief 99 oso in Blöe t ĩ England, Aegypten, Sudafrik. Union 9,80 g, 9j deggi. dog ch . Drahtbarren k Frankreich 2 2 22 22992 4, 99g5 5, 0065 99 0 92 e 137 Australien, Neuseeland ...... ... ..... 7,912 7.928 Reinnickel, gg 99 ½.. . ö J Britisch⸗ dien ...... ...... ...... ais 714 33 Antimon · Negulu⸗z⸗ .. JJ Kanada . 2 ogs 2, 162 Feinfilber 365,0 —- 33 5979 1 fein

1. Untersuchungz. ind Strafsachen, Same. m d, mee. Tom, m, mmm.

x ee, ö I. Akuienge en chastea . 12. Offene Haudelg · und stommauditge se llschaften. L Deseutuiche dusieluungen 1 er, n. .

86. Berlust. und vundachen, ö 10. Gesellschaften m. b. H. 15. Verschie dene n, n ere, wei e

e e

. lien iqun un itassahen.

38006 ,, , n

Gegen den Juden Dr. Leon Isrgel Stein, geboren am 29. Oktober 1896 in Berlin, ist durch den Reichs⸗ Hh, un und. Chef, der Deutschen

olizei im Reichsministerium des In⸗ nern ö Erlaß vom 4. September 1940 ein Verfahren auf Aberkennung der deutschen Staatsäangehörigkeit ge⸗ mäß 5 2 des Gesetzes vom 14. 7. 1933, WGBI. 1 S. 480, eingeleitet worden. Stein ist danach auch des Tragens eines

deren Druckvorlagen 3 .

3300

465 F. 189. 40.

Anu⸗ Sructauftrãge mũssen au einseitig beschriebenem Papier völlig druckreif eingesandt werden. Änderungen redaltioneller Art und Wortkürzungen werden vom Verlag nicht vorgenommen. Berufungen auf die Ausführung früherer Druckauftrãge sind daher gegenstandslos; maßgebend ist allein die etngereichte Druckvorlage. Matern, deren Schriftgröße unter Petit“ llegt, können nicht verwendet werden. Der Verlag muß jede Haftung bei Druckauftrãgen ablehnen, nicht völlig druckreif eingereicht werden.

Angebote.

Zahlung ssperre.

J. der Schuldverschreibung l der Anleiheablösungsschuld des Deut⸗ schen Reiches von 196. Nr. 127 786 über 25 RM sowie des Auslosungs⸗ scheins Gr. 5 Nr. 85 über 25 Ii. dieser Anleiheschuld ist die Zahl ungs⸗ sperre gemäß 5 1019 3.⸗P.-⸗S. erlassen.

Berlin, den 2X. Owttober 1940. Das Amtsgericht Berlin.

Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird. 456. F. 161. 40. erlin, den 18. Oktober 1940. Das Amtsgericht Berlin.

33009 Zahlung ssperre. Betreffs der Schuldverschreibung der Anleiheablösungsschuld des Deut⸗ schen Reiches von 1825 Nr. 373 272 über 12,50 RM sowie des Aus⸗ losungsscheines zu schuld Gr. 13 Nr. 15 272 über 12, 50 Hep 5 die Zahlungssperre gemäß § 1019 ⸗P.⸗O F. 204. 4

erlassen worden. 456.

Berlin, den 22. Ottober 1910 Das Amtsgericht Berlin.

33010 Aufgebot. 18 F 76140. Die Gewerkschaft Ver⸗ einigte Reuber⸗Wildtraut, Verwal⸗ tung Düsseldorf, vertreten durch den Grubenvorstand, Antragstellerin, hat das Aufgebot des eg in Verlust eratenen Kuxscheines Nr. 84 ihrer ewerkschaft beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird , . stens in dem auf den 15. Mai 1941,

deutschen akademischen Grades un⸗ würdig. Dem Genannten ist daher die * am 16. Oktober 1920 von der Ernst ring Arndt -Universität Greifswald verliehene Würde eines Doktors der 9 durch i vom 10. Oktober 1940 gemäß z 11 der Promotionsord⸗ nung entzogen worden, Die Entziehung . mit dieser Veröffentlichung wirk⸗ Ein Rechtsmittel ist nicht elassen. Greifswald, den 22. . 1 40. Der Rektor der Ernst Moritz Arndt⸗Universität

33 Cos]

verbandes deutscher

dert, spätestens

Wilhelm⸗Kästner.

Das Aufgebot der 40½ igen Schuld⸗ verschreibungen des Umschuldungs⸗ Gemeinden . A Gruppe 14 Nr. 44 und Buchstabe A Gruppe 18 Nr. 18 612 über je 100 REM ist beantragt. Inhaber der Urkunden wird aufgefor⸗

in dem 1j

14. Mai 1941 um 11 Uhr vor dem unterzeichneten Gericht in Berlin C 2, n, . 9 1J. un Zim⸗ er 114, anberaumten Aufgebotstermin Greifswald: 6 Rechte anzumelden i. die Ur⸗ unden vorzulegen, widrigenfalls die

11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ ? richt, Mühlenstraße 384, Zimmer 69, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗

3 der Urkunde erfolgen wird. Umtsgericht Düsseldorf. Der 388011] Aufgebot.

F 2140. Die Landwirtin Marie verw. Lorenz in Bederwitz, Post Neu⸗ lirch / Lausitz Land, Prozeßbevollmächtig⸗ ter: Rechtsanwalt Dr. Kalauch in Bautzen, Straße der S2. 29, hat das Aufgebot des angeblich verloren ge⸗ gangenen, am 4. Juli 1935 fällig ge⸗ wesenen Wechsels über 270 RM, der

den

dieser Anleihe⸗

am 4. Mai 19385 von der Ehefrau Bertha König in Crostau Nr. 55, Post Schirgiswalde, Sa., ausgestellt und auf den Fleischermeister Robert König, ebenda, gezogen und von diesem an⸗ enommen worden ist, beantragt. Der nhaber dieser Urkunde wird aufgefor⸗ dert, spätestens in dem auf den 30. April 1941, 9 uhr vorm., vor dem unterzeichneten Gericht anberaum⸗ ten Aufgebotstermin seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, andernfalls ihre Kraftloserklärung er⸗ folgen wird. Amtsgericht Schirgiswalde.

üller.

3918 Aufgebot.

Es ist beantragt den verschollenen Arbeiter. Bierfahrer Gustav Adolph Schmeichel, geboren am 26. März 1866 in Klein 3 . legt wohn⸗ haft in Berlin, Stromstr. 17, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver . wird n gefert n, sich bis zum 15. Ja⸗ nuar 1541 um 11 Uhr vor dem unterzeichneten Gericht in Berlin C 2, Neue Friedrichstr. 4. j. Stockwerk, Zim⸗ mer 114, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen kann. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, bis zum oben bestimmten Zeitpunkt dem Gericht An⸗ zeig zu machen. 456 11. 42. 40.

erlin, den 18. Oktober 1940. Das Amtsgericht Berlin.

330183 Beschlusz.

Am 2. Oktober 1939 1 zu Boizen⸗ burg Ida Louise Sophie Henriette Wulf geb. Bartelt, deutsche Staats⸗

Tochter des Gastwirts Carl Bartelt und dessen Ehefrau Friederike geb. Lube ge⸗ boren und war verheiratet mit dem am 6. März 19M verstorbenen Amts- gerichtssekretär a. D. Martin Wulf in Boizenburg. Da ein Erbe zur Hälfte des Nachlasses bisher nicht ermittelt ist, werden diejenigen, welchen Erb⸗ rechte an dem Nachlaß zustehen, auf⸗ gefordert, diese Rechte bis zum 15. Ja⸗ nuar 1941 bei dem unterzeichneten Gericht zur , , zu bringen, widrigenfalls die Feststellung 3 wird, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist. Die Hälfte des Wertes des Nachlasses beträgt un— gefähr 10 000 R. A.

Boizenburg Elbe, 14. Oktober 1940. Städtisches Vormundschafts⸗ und Nachlastgericht. Zürens.

m 28. 11. verstarb in Gaber⸗— see Josef Paarfust, ehemaliger Schrei⸗ ner, Als gesetzliche Erben konnten bisher nur die Nachkommen der Ge⸗— schwister leiner am 15. 1. 1923 verstor⸗ benen Mutter Therefe Paarfuß er⸗ mittelt werden. Die Nachkommen der Geschwister des am 15. Sept. 1885 ver⸗ storbenen Vaters Heinrich Paarfuß werden gesucht. Die Geschwister des Vaters waren: Josef, geb. 36. 1. 1819, Anna, geb. 2. 6. 1828, Maria, geb. 22. 1. 1832, sämtlich zu Stefanskirchen. Alle Personen, denen hiernach ein Erb⸗ recht am Nachlaß zusteht, werden auf⸗ 6 ihre Rechte am Nachlaß bis

Dezember 1949 hier anzumelden. Haag, 19. Oktober 1940.

Amtsgericht Haag i. O. B.

angehörige, verstorben. Sie ist am 2. November 1860 in Alt Strelitz als

Nachlaßgericht.

Sammerschmidt.