Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 275 vom 22. Nonember 1940. S. 4
geben. Der Hächststand an Arbeitslosen in diesem Kriege betrug 263 E00, und zwar im Februar 1940 zur Zeit der schweren und anhaltenden winterlichen Einflüsse. Fr jedem Friedenswinter von einer derartigen Härte und Dauer wären viele Hundert⸗ tausende von Arbeitskräften freigesetzt worden. Zur Zeit beträgt die Zahl der Arbeitslosen 32 006, von denen aber nur 2800 voll
einsatz⸗ und ausgleichsfähig sind. Das Kennzeichen der Lage des Arbeitseinsatzes während des Krieges war ein ständig zunehmen der Bedarf an Arbeitskräften. Trotz der wachsenden Einziehungen zur Wehrmacht stiegen die staatspolitisch wichtigen Aufgaben fort-
gesetzt. Auf der Seite der Männer gelang es, einen Teil der ein⸗ gezogenen Arbeiter und Angestellten durch Zugänge auszugleichen. Seit Ausbruch des Krieges betrug diese Zunahme rd. 1,6 Mill. Sie kam aus dem Kreise der bisher noch nicht Berufstätigen, be⸗ sonders aus dem Schulentlaßjahrgang. Bei den Frauen ist die Zahl der Beschäftigten zur Zeit um 300 000 höher als bei Aus⸗ bruch des Krieges.
Die Anforderungen der industriellen Fertigung sind vom Be⸗ ginn des Krieges laufend gestiegen. Im Mittelpunkt stand und fteht die Rüstungsindustrie; zu ihren Aufträgen treten das Werk⸗ zeugmaschinenprogramm, das Lokomotiv⸗ und Wagenprogramm und das Binnenschiffahrtsprogramm — neben weiter wichtigen Programmen des Bergbaues, der chemischen Erzeugung usw. Die Befriedigung des dringenden Bedarfes konnte nur durch eine plan⸗ volle Umschichtung der Arbeitskräfte erfolgen. Erstes Hilfsmittel dabei war die Zustimmung des Arbeitsamtes beim Arbeitsplatz⸗ wechsel. Der Umfang dieser Fluktuationslenkung ergibt sich aus der Tatsache, daß die monatlichen Vermittlungszahlen der Ar⸗ beitsämter in den Kriegsmongten zwischen 500 069. und 809 0990 schwankten. Das zweite Hilfsmittel war die Dienstverpflich⸗ tung. Seit Ausbruch des Krieges sind von den Arbeits⸗ ämtern rd. 1 Mill. Dienstverpflichtungen ausgesprochen worden. Die Hälfte dieser Verpflichtungen ist im Laufe der Zeit allerdings abgelaufen, so daß zur Zeit noch etwa 500 000 Dienstverpflichtun⸗ gen wirksam sind. Wie groß der Fehlbedarf an Arbeitskräften ganz allgemein in der deutschen Volkswirtschaft ist, mag daraus entnommen werden, daß die Zahl der bei den Arbeitsämtern ge⸗— meldeten offenen Arbeitsplätze bei einer Größenordnung von fast 11½ Millionen liegt; dabei sind in großer Zahl Kriegsgefangene und ausländische Arbeiter eingesetzt. Die Zahl der ersteren beläuft sich auf reichlich 300 000, wesentlich größer ist die Zahl der aus— ländischen Arbeiter, die in der gewerblichen Wirtschaft Deutsch⸗ lands tätig sind. Ihre Gesamtzahl hat eine halbe Million über⸗ schritten und steigt ständig weiter. Eine dankenswerte Entlastung haben bereits die Beurlaubungen aus der Wehrmacht gebracht. Ihr verstärkter Fortgang wird eine weitere Entspannung der Arbeitseinsatzlage zur Folge haben.
Zum Schluß seiner Ausführungen beschäftigt sich Staats⸗ sekretär Syrup mit den Maßnahmen für die Umstellung der Kriegs- auf die Friedenswirtschaft, deren erste die Eingliederung der Wehrmachtsangehören in die Wirtschaft sein wird. Grundsatz jeder planvollen Regelung der Demobilmachung ist die Sicher⸗ stellung, daß jeder aus der Wehrmacht ausscheidende Arbeiter und Angestellte unverzüglich nach seiner ordnungsmäßigen Entlassung seinen alten Arbeitsplatz an seinem bisherigen Wohnort wieder einnehmen kann. Alles in allem werden sich diesem ersten Ueber⸗ gang von der Kriegs- in die Friedenswirtschaft keine großen Schwierigkeiten entgegenstellen.
Wirtschaft des Auslandes.
Ausweise ausländischer Notenbanken.
London, 20. November. (D. N. B. Wochen ausweis der Bank von England vom 20. November 1940 (in Klammern Zu- und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) Sterling: Im Umlauf befindliche Noten 592 669 (Abn. 1490), hinterlegte Noten 37 590 (Zun. 1400), andere Regierungssicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 615 570 (Abn. 120), andere Sicher heiten der Emissionsabteilung 3400 (3un. 110), Silbermünzen bestand der Emissionsabteilung 10 (unverändert). Goldmünzen und Barrenbestand der Emissionsabteilung 240 (unverändert), Depositen der Regierung 22 390 (3un. 2810), andere Depositen: Banken 112410 (Abn. 2260), Private 51 400 2 1410, Regierungssicherheiten 140 850 (Zun. 1040), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse 3940 (Abn. 290), Wertpapiere 20 820 (Abn. 250), Gold⸗ und Silberbestand der Banklahteilung 750 (Zun. 70). Verhältnis der Reserven zu den Passiven 20,59 gegen 20,01 0.
Vor einer weiteren Erhöhung der englischen Stahlpreise.
Stockholm, 21. November. Die Preise für Stahl wurden in England bekanntlich mit Wirkung vom 1, November 1940 um etwa 12 bis 13 30 erhöht. Diese Preiserhöhung war die Aus— wirkung des immer empfindlicher werdenden Mangels in Eng— land und der hohen Preise für die im Transport, außerdem in⸗ folge der deutschen Seekriegsführung recht unsicheren Stahlbezüge aus Amerika. . ö
Wie jetzt bekannt wird, hat diese Preiserhöhung aber ö. ausgereicht, so daß mit einer weiteren Preissteigerung für Stahl und auch für Eisen zum 1. Dezember 1940 zu rechnen ist. Die Londoner Zeitung „Financial News“ gibt kleinlaut zu. „daß am 1. Dezember eine weitere Erhöhung der Eisen⸗ und Stahlpreise in Kraft treten wird“, und zwar, wie das Blatt hinzufügt, wiederum um 10 35. Wie schlecht es aber um die englische Eisen⸗ und Stahlversorgung und um die Lage der englischen Eisen und Stahlwirtschaft überhaupt steht, geht aus der folgenden Ankündi⸗
gung des englischen Blattes hervor: „In gewissen Kreisen glaubt
man, daß noch eine weitere Erhöhung der Prxeise in nächster Zu⸗ kunft möglicherweise erwogen werden müßte, wenn die Er— höhung der Bahntarife von 6235 am 1. Dezember in Kraft tritt.“ Daß diese Preissteigerungen ohne Ende erhebliche Rückwirkungen auf die englische Rüstungskraft zeitigen, ist selbstverständlich.
Vor rumänisch⸗russischen Wirtschafts⸗ verhandlungen.
Bukarest, 20. November. Pressemeldungen zufolge werden
gegen Monatsende in Moskau Wirtschaftsverhandlungen zwischen Rumänien und der UdSSR. beginnen, von denen man den Ab⸗
schluß eines neuen Handelsabkommens erwartet. Die rumänische Delegation steht unter Führung des Unterstaatssekretärs im Land⸗ wirtschaftsministerium P. Nemoianu.
Sugoslawische Einzahlungen auf Verrechnungs⸗ konto mit dem unbesetzten Frankreich möglich. Belgrad, 21. November. Die Devisendirektion der National⸗
in 1000 Pfund
bank hat durch Rundschreiben alle zur Durchführung von Devisen⸗
und Valutageschäften befugten Geldanstalten verständigt, daß sie wieder Einzahlungen auf das Verrechnungskonto mit Frankreich, vorläufig jedoch nur für Auszahlungen im unbesetzten Frank—⸗ reich, entgegennehmen können.
Bei den Ein⸗ und Auszahlungen sind folgende Kurse anzu⸗ wenden: 1. Für alle Ein⸗ und Auszahlungen, die für nach dem 1. November 1940 getätigte Exporte bzw. Importe geleistet werden, ist ein Kurs von 119 Dingr für 160 fr. Franken (welcher der letzten Notierung des französischen Franken entspricht) anzu⸗
wenden. ; zum Kurse von 126 Dinar für 100 fr. Franken zu bezahlen.
2. Alle bis Ende Oktober 1949 getätigten Importe sind
jahr.
l
Berliner Börse vom 21. November.
Die Aufwärtsbewegung der Kurse setzte sich an den Aktien⸗ märkten auch am Donnerstag bei Festsetzung der ersten Notie⸗ rungen fort. Nur einzelne Papiere gaben nennenswert nach. Käufe der Bankenkundschaft und des Berufshandels, die in Spe⸗ zialwerten recht umfangreich waren, führten weiterhin zu beacht— lichen Kursgewinnen. Hierbei standen u. a. chemische Papiere, . und Linoleumwerte sowie auch Spezialwerte im Vorder⸗ grunde. ;
Am Montanmarkt war das Geschäft verhältnismäßig lebhaft. Rheinstahl stiegen um „m, Klöckner um *, Mannesmann um 235, Ver. Stahlwerke um 1 und Buderus um 116 75. Stolberger Zink kamen 3 9 höher an. Bei den Braunkohlenwerten lagen Ilse Genuß um 1 und Bubiag um 2 „ erhöht. Von Kaliwerten gewannen Wintershall 195 und Salzdetfurth 11 753. In der chemischen Gruppe wurden Goldschmidt um 11, von Heyden um 2 und Farben um 2 9 heraufgesetzt, wodurch letztere einen Stand von 2071 erreichten. Rütgers gaben hingegen um 11 235 nach. Am Markt der Gummi⸗ und Linoleumwerte befestigten
sich Deutsche Linoleum um 2 und Conti Gummi um 3 55. Bei
den Elektrowerten fielen Siemens und Siemens Vorzüge durch Steigerungen von 2½ bzw. 1 auf. Andererseits gaben AEG um 1 und Deutsche Atlanten um 15 ½ “ nach. Am Markt der Versorgungspapiere stiegen Dessauer Gas anfangs um 1 * und im Verlauf alsbald erneut um ãz „4, während RWE 1. hergaben. Von Autowerten büßten Daimler 1, von Metallaktien Metallgesellschaft 1½ * ein. Bei den Maschinenbaufabriken 9 Bahnbedarf um 23 * an, Zu erwähnen sind noch Zellstoff Waldhof mit 121, Gebr. Junghans mit 4 1 und Süd⸗ deutsche Zucker mit 4 19 5. Auch Brauereiaktien wiesen feste Haltung auf. Hier stiegen Schultheiß nach R iger höherer Er⸗ öffnung nochmals um H 35, außerdem gewannen Dortmunder Union 1 und Engelhardt 11 . Bremer Wolle stellten sich um 1M * niedriger. ᷓ
Im Verlauf machte die Aufwärtsbewegung an den Aktien märkten weitere Fortschritte. Ver. Stahlwerke notierten 14778 und 6 207 nach zeitweise 207. Siemens Vorzüge gewannen 3, Buderus 235, Siemens Stamm 2M, Dessauer Gas und Deutsche Linoleum 2, Metallgesellschaft und Deutsche Atlanten 14, Rüt⸗ gers und Hotelbetrieb 11, Salzdetfurth, Eisenhandel, BMW und Schultheiß 1 und Wintershall 11 75. Vielfach waren Steige⸗ rungen bis zu M „ festzustellen, denen vereinzelte Rückgänge bis zu 1 95 gegenüberstanden. Stärker abgeschwächt waren Gold⸗ schmidt mit — 1M und EW-⸗Schlesien mit — 25.
Die Börse schloß in fester Haltung. Ver. Stahlwerke notier⸗ ten 1481 und Farben 20715. Gegen den Verlaufsstand be⸗ festigten sich Rheinebraun um 1A, Felten um 1½ Dt. Atlanten um 1, Wintershall und Schering um */ 9. Vielfach traten Steigerungen um * . ein.
Am Kassamarkt verkehrten Banken in fester Haltung, wobei Handels⸗Gesellschaft um 133 9 und die übrigen Großbanken um 196 heraufgesetzt wurden. Vereinsbank Hamburg stiegen um *.
und Berliner Kassenverein um 225. Schwächer waren Adea
und Ueberseebank mit — 1 69. Von Hyp.⸗Banken büßten Deut⸗ sche Hyp. 1 und Sachsenboden 295 ein, während Westboden um , Deutsche Centralboden und Meininger Hyp. um ““ 0 anzogen. Am Schiffahrtsaktienmarkt gewannen Hapag 1 und Nordlloyd rz 95. Andererseits gingen Hamburg⸗Süd und Hansa⸗Dampf um 1 , zurück. Von Bahnen wurden Schipkau-Finsterwalde 2M * höher bewertet. Unter den Kolonialanteilen erlitten Neu⸗ Guinea bei Briefrepartierung einen 9 Hcigen Kursverlust. Leicht rückgängig waren auch Dosag mit — 35 2 und Otavi mit — 4 RM. Der Einheitsmarkt der Industriepapiere verkehrte in fester Haltung, wobei vielfach Steigerungen bis zu ½ 3 und vereinzelt auch darüber zu beobachten waren. Hervorzuheben sind Boswau K Knauer mit 4 49, Kabel Rheydt mit 4 6, Atlas⸗ werke und Schles. Gas mit 5 5. Mühle Rüningen kamen gegen letzten Kurs vom 9. September 10 3 niedriger zur Notiz.
Steuergutscheine Il nannte man mit 1063 nach unverändert 10M. Steuergutscheine I wurden zu unveränderten Kursen notiert.
Im variablen Rentenverkehr lag die Reichsaltbesitzanleihe mit 155 unverändert.
Am Kassarentenmarkt lagen Pfandbriefe und Kommunal⸗ obligationen schwächer. Stadtanleihen fanden wenig Beachtung. Gemeindeumschuldung notierte unverändert 100 Geld. Deko⸗ sama 1 ermäßigten sich um 0,40 , und Dekosama I und 111 um 1 bzw. 13 H. besitzemissionen waren kaum verändert. Die 28er Preußische Staatsanleihe ermäßigte sich um * 275. Im gleichen Ausmaß schwächte sich am Markt der Reichsanleihen die 38er Reichsanleihe Ausgabe J sowie die Aer ab. Einzelne Folgen der 35er und 38er Reichsschätze erfuhren Rückgänge bis zu S 5; eine Aus⸗ nahme machte Folge II der 36er Reichsschätze mit 4 1. Reichs⸗ postschätze notierten w 9 niedriger. Industrieobligationen lagen gut behauptet.
. Der Privatdiskontsatz blieb mit 2½ zz in der Mitte unver— ändert.
Am Geldmarkt ermäßigte sich der Satz für Blankotagesgeld um * auf 131 —–— 3. .
Die Attiengeseltschaften im Jahre 1939.
Ende 1939 waren nach einer Veröffentlichung des Statistischen Reichsamts in „Wirtschaft und Statistik“ im Deutschen Reich (ohne Sudetenland und die neuen Ostgebiete) 5353 Aktiengesell⸗ schaften mit insgesamt 20,33 Mrd. RM Kapital vorhanden gegen⸗ über 5518 Aktiengesellschaften mit 18, Mrd. REM Kapital Ende 1938. Die rückläufige Bewegung in der Zahl der Aktiengesell⸗ schaften seit der Machtübernahme ist im Gegensatz zu den Auf⸗ lösungen von Aktiengesellschaften während der Wirtschaftskrise als durchaus gesund zu bezeichnen, da die nationalsozialistische Wirtschaftsführung bestrebt ist, die Form der anonymen Kapital⸗ eg g auf Unternehmungen mit großem Kapitalbedarf zu beschränken und sie im übrigen durch Unternehmungsformen mit persönlicher Verantwortung zu ersetzen. Die Zahl der Aktien⸗ gesellschaften mit weniger ls 0, Mill. RM Kapital, die nach dem neuen Aktiengesetz verschwinden müssen, ist um 149 Aktien⸗ gesellschaften auf 126 Gesellschaften zurückgegangen. Die Zahl der Aktiengesellschaften mit einem Kapital von 6,1 bis 0,5 Mil⸗ lionen EM, die nach dem neuen Aktiengesetz weiter bestehen können, hat sich durch Auflösungen und Umwandlungen um 113 Gesellschaften vermindert. Dagegen ist die Zahl der Aktien⸗ gesellschaften mit 0,5 Mill. EM Kapital und mehr (Mindest— grenze für Neugründungen) um N Gesellschaften gestiegen.
Das durchschnittliche Kapital der Aktiengesellschaften hat sich in den letzten Jahren ständig erhöht. Während es Ende 1937 mit 3,07 Mill. FRM noch unter dem Stand vor dem Weltkrieg lag (1913 — 3.16 Mill. M) erreichte es Ende 1938 bereits 3,4 Mil⸗ lionen RM. Im Jahre 1939 ist das durchschnittliche Kapital der Akltiengesellschaften auf 3,8 Mill. Re, gestiegen.
Unter den 20 Gründungen mit einem Kapital von insgesamt 201 Mill. EM befanden sich nur vier Gesellschaften, die mit dem gesetzlichen Mindestkapital von 0,5 Mill. EM gegründet wurden. Die Anzahl der Gründungen war etwas geringer als im Vor⸗ Das Durchschnittskapital der Gründungen ist jedoch mit rd. 10 Mill. RM gegenüber rd. 3 Mill. RM erheblich höher als 1993. Die Kapitalerhöhungen haben mit 864 Mill. EM den Vorjahrsbetrag nur wenig überschritten. Die Kapitalherab⸗ setzungen sind von 226 Mill. Rei im Jahre 1998 auf 93 Mil⸗ lionen Rei im Jahre 193 zurückgegangen. Die Auflösungen und Umwandlungen von Aktiengesellschaften haben sich im Jahre 1939 weiter vermindert. ; t
Länderanleihen, Provinzanleihen und Alt⸗
In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische
Auszahlung, ausländische Geldsorten und Vanknoten Tele graphische Auszahtung. 6*
21. November Geld Brief
22. November Geld Brief
Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio Janeir) ... Brit. Indien (Bom bay⸗Caleutta) .. Bulgarien (Sofia) Dänemark (Kopenh.) England (London) Estland (Reval / Talinny Finnland (Helsinki). Frankreich (Paris). Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) Iran (Teheran) .. Island (Reykjavik) Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokiou. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb) Kanada (Montreah Lettland (Riga) .. Litauen (Kowno / Kaunas) .... Luxemburg (Luxem- burg) f 100 lux. Fr. 9, 99 Neuseeland (Welling⸗ ton) Lneuseel. Pf. Norwegen (Oslo) 100 Kronen Portugal (Lissabon). 100 Escudo Rumänien (Bukarest) 100 Lei Schweden (Stockholm und Göteborg) 100 Kronen Schweiz (Zürich, Basel und Bern) Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg.) Türkei (Istanbuh ... Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid. ) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)
1äghyt. Pfd. 100 Afghani
1Pav.-Pes. o, õ84 I austr. Pd. —
l00 Belga 39,96 1 Milreis o, 130
1879 1883 1879 1633
o, 5s O, 688
— —
o, 88
ao, Oa o, 32
zo, o 309,96
o, 13 o, 130
100 Rupien — — 100 Lewa 3, 055 3,047
100 Kronen 48,1 48,21 engl. Pfd — —
l00 estn. Kr. 62,44 62,566 62,44 62,56 100 finnl. NM. 5,06 5, 07 5, 06 5, 07 100 Fres. — —
100 Drachm. 2, 062 2, 062 100 Gulden
100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 19Yen
100 Dinar
I kanad. Doll. 100 Lats
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Zoss 2 058 132, 83 14,51 38,50
132,5 14, 59 38,42
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100 Franken 8, 609
100 Kronen 100 Peseten I südafr. Pf. I türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
1Dollar
57, 89 8, 59
2s, 66 2s, o 23, 5s 2z, 6o
1l,y78 1,982 1,978 1982
o, 984 O0, 986 0,843 C, 986
2,502
2, 108 2, oꝛ 2, a9s
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: Geld 4, 996 7,912
74,18 2, 098
8601 d 00s 7928
14,32 2 102
England, Aegypten, Südafrik. Union Frankreich ö Australien, Neuseeland e Britisch⸗Indien 2999009990909 99 9998 Kanada
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
2
21. November Brief
22. November Geld Brief Notiz 20,38 20, 46 20,46
für 16,16 16,22 16,22 1 Stück 8 4,205 4,205 1 ägypt. Pfd. 4,31 41,31
1UDollar 2,46 2,47 1ĩDollar 2,46 2, 47 1Pap. ⸗Peso 0,51 0,51 Laustr. Pfd. ) 2, 76 ͤ 2, 76 100 Beiga 40, os 40 os 1 Milreis o, 105 l00 Rupien 46,41 46,59 100 Lewa — — 100 Kronen — 100 Kronen 49,10
U engl. Pfd. 4,39 4,41 4,41 100 estn. Kr.
20 Franes⸗Stücke ... Gold ⸗ Dollars ...... Aegyptische .. ..... Amerikanische: 1000-5 Dollar ... 2 und 1 Dollar ... Argentinische ...... Australische . ...... Belgische ... ...... Brasilianische ...... Brit. ⸗Indische ..... Bulgarische .... ... Dänische: Roh . 10 Kr. u. darunter Englische: 10 8 u. darunter . ......
Estnische
Sovereigns
a6 65 as, go 49, lo
6, is
Brie
6,1068
Erste Beilage
am Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Nr. 275
Notierungen
der Kommission des Verliner Metallbrsenvorstandes vom 22. November 1940. Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bejahlung): Original hũttenaluminium, 99 o,o in Blöcken. ..... 133 i, ö. Walz ⸗ oder Drahtbarren
ö ö d 223 137 RNeinnickel 98 - 99 ,...... — Antimon ⸗RLegulus. ...... — Feinsilber . 35,50 – 38,50
RA für 100 kg
i fein
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.
Devisen.
Prag, 21. November. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs⸗ Mittel kurs 1325,10 G. 1328,30 B., Berlin —— Zürich 578,90 G., 580,19 B., Oslo 567, 60 G., 558, 80 B., Kopenhagen 482,10 G., 1883, 10 B., London 98,90 G. 99, 10 B. Madrid 235,565 G., 235 00 B. Mailand 130,99 G., 131,10 B., New York 24,98 G., 25, 02 B., Paris 49,95 G., 59, 0fß B., Stockholm 584.50 G., 555,8 B., Belgrad 66-94 G., 56,165 B., Brüssel 399, 89 G., 400,40 B., Budapest — —, Bukarest —— Sofia 30, 47 G., 30,53 B. Athen 20,58 G, 20 523 B.
Budapest, 21. November. (D. N. B. [Alles in Pengö. Amsterdam —— Berlin 136,20, Bukarest 3,423, London 13,62, Mailand 117732, New York 345,50, Paris — Prag 11.865.
Sofia 413 06. Zürich 80, io, Slowakei 11,86.
London 22. November. (D. N. B.) New York 402,50 - 403,50, Paris — Berlin ——, Spanien (Freiv. 57.70 B., Montreal 143 = 447, Amsterdam — — Brüssel —— , Italien (Freiv. — —, Schweiz 1130 17,40, Kopenhagen Freiv) ——, Stockholm 16,85 —= 16,95, Oslo — —, Buenos Aires (offiz) 16, 900 — 17, 13, Rio de Janeiro (inoffiz) — — Schanghai — —.
Paris, 21. November: Börse bleibt bis auf weiteres geschlossen. (D. N. B.)
Am sterdam, 21. November. (D. N. B.) (Amtlich. Berlin 75,28 — 5, 43. London — — New York 188569 - 18806, Paris = Brüssel 30,114 30,17, Schweiz 43,863 -= 43,571, Helsingfors 381 — 3,82, Italien (Clearing) 9,87, Madrid —— Os Kopenhagen — — Stockholm 44,81 -= 4490, Prag — —
Zürich, 21. November. (D. N. B. (11,10 Uhr.) Paris 8,87, London 17.64. New Jork 431,00, Brüssel ——, Mailand 21,75. Madrid 40, 00, Holland — — Berlin 17356, Stockholm 102.773. Oslo — — Kopenhagen —— Sofia — —, Budapest Sd, 00, Belgrad 1000, Athen 300,00, Konstantinopel 350, 06, Bukarest 225,00, Helsingfors 875,60, Buenos Aires 101.25. Japan 101,25.
Kopenhagen, 21. November. (D. N. B.) London 20,9t, New York 5is, g, Berlin —— Paris 11,75, Antwerpen S5s 05, . 120445, Rom 26,45, Amsterdam 275,55, Stockholm 123. 45,
slo 117,85, Helsingfors 1052, Prag —— Madrid — — Warschau — —.
Stockholm 21. November. (D. N. B) London 16,85 G. 16,95 B., Berlin 167.59 G. 168.50 B., Paris 8, 40 G. nom., 8, 8o B., Brüssel — — G., 67,21 B., Schweiz. Plätze 97, 00 G., 97, 80 B. Amsterdam — — G., 228, 577 B., Kopenhagen S0 95 G., S1, 25 B. Oslo 96,25 G. 965,55 B.. Washington 415,00 G., 420, 00 B. Helsingfors 8,35 G., 859 B., Rom 21,20 G., 21,40 B., Prag — — Madrid ——, Warschau — —.
Oslo, 20. November. (D. N. B.) London — — G., 17,15 B. Berlin 175.256, 176.75 B., Paris — — G., 10,20 B., New York 365,90 G., 440, 00 B., Amsterdam — — Zürich 101, 509 G., 102,0 B. elsingfors 8,0 G., 920 B., Antwerpen — — G., 71,50 B. tockholm 104,75 G., 165,00 B., Kopenhagen 84,80 G., 65.00 B., Rom 22, 10 G., 23, 00 B. Prag — — Warschau — —.
o — —,
Berlin, Freitag, den 22. November
1940
—
Moskau, 10. November. (D. N. B.) New Jork 5, 50, London 21,40, Brüssel S4 80. Amsterdam 281,32. Paris 11,13, Schweiz 123,07, Berlin 212,00. 6
London, 21. November. (D. N. B.) Silber Barren prompt 233519, Silber auf Lieferung Barren 235 /, Silber fein prompt 25,00, Silber auf Lieferung fein 25,00, Gold 168/—.
Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 21. November. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 155,25, Aschaffenburger Buntpapier 103,00, Buderus Eisen 147,25, Cement Heidelberg 193,00, Deutsche Gold u. Silber 293,00, Deutsche Linoleum 185,25, Eßlinger Maschinen 155,00, Felten u. Guilleaume — —, Ph. Holzmann 255. 00, Gebr. Jung- hans — —, Lahmeyer 180 00, Laurahütte — —, Mainkraftwerke 111,00, Rütgerswerke 199, 00, Voigt u. Häffner 202,00. Zellstoff Waldhof 183,00.
Hamburg, 21. November. (D. N. B.) Schlußkurse Dresdner Bank 143,75, Vereinsbank 165 00, Hamburger Hochbahn 117,25, Hamburg⸗Amerika Paketf. 95,50, Hamburg -⸗Südamerika — —, Nordd. Lloyd 93,00, Alsen Zement 228,90, Dynamit Nobel 1094,00, Guano — — Harburger Gummi 240,00, Holsten⸗ Brauerei 180,00, Neu Guinea — —, Otavi — —.
Wien, 21. November. (D. N. B.) 6M 0/0 Ndöst. Lds.⸗Anl. 1934 99,95, 5 o/ J Oberöst. Lds.⸗Anl. 1936 99,90, 6 oso Steier⸗ mark Lds.⸗Anl. 1934 99,990, 6 9½ Wien 1934 99,87, Donau⸗ Dampfsch. Gesellschaft ——, A. E. G.⸗Union Lit. Aà — —, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 17,50, Brau⸗AG. Oesterreich 30400. Brown⸗-⸗Boveri — —, Egydher Eisen u. Stahl 193,50, „Elin“ AG. f. el. Ind. — —, Enzesfelder Metall — —, Felten⸗Guilleaume 14475, Gummi Semperit — —, Hanf⸗Jute⸗Textil 141,00, Kabel⸗ und Drahtind. 186,90, Lapp⸗Finze AG. 111,00, Leipnik⸗ Lundb. — — Leykam⸗Josefs⸗ thal — —, Neusiedler AG. 135,500, Perlmooser Kalk 21000, Schrauben ⸗Schmiedew. 15750, Siemens -⸗Schuckert — —, Simmeringer Msch. ——, „Solo“ Zündwaren — — Steirische Magnesit 206,99, Steirische Wasserkraft 155,50, Steyr ⸗Daimler⸗ Puch — —, Steyrermühl Papier 64,00, Veitscher Magnesit — — Wagner⸗Biro 196,00, Wienerberger Ziegel — —.
Wiener Protektorats werte, 21. November. (D. N. B.) Zimostensta Bank 58,50, Dux Bodenbacher Eisenbahn 167,00 K., Ferdinands Nordbahn — —, Ver. Carborundum u. Elektr. A. G. gõ, 00, Westböhm. Bergbau⸗Aktienverein 99,90 K., Erste Brünner Maschinenf.⸗Ges. 48,00 K.ͥ, Metallwalzwerk A. G. Mährisch⸗Ostrau 116,00 K., Prager Eisenind. Gesellschaft 325,)0 K., Eisenwerke A. G. Rothau⸗Neudeck 42,00 K., A. G. vormals Skoda Werke Pilsen 191,25, Heinrichsthaler Papierfabrik 71,00 K., Cosmanos, Ver. Textil u. Druck⸗ fabriken A. G. 45,00, A. G. Roth⸗Kosteletzer Spinn. Web. 90,00 K., Ver. Schafwollenfabriken A. G. 43,50 K., 499 Dux⸗Bodenbacher Prior.⸗Anl. 1891 10,00 K., 499 Dux⸗Bodenbacher Prior. ⸗Anl. 1893 —, —, Königs⸗ hofer Zement 295,00 K., Poldi⸗Hütte 336,00, Berg⸗ und Hütten⸗ werksges. w —, Ringhoffer Tatra 207,00 K. Renten: 49 Märisch Landesanleihen 1911 16,25, 49, Pilsen Stadtanleihen 16,00, 4 v 06 Pilsen Stadtanl. ——, 590 Prager Anleihe 10,20, 455 Böhmisch⸗Hyp. Bank Pfandbr. (57jährig — — 42 Böhm. Landesbank Schuld ver⸗ schreibungen — —, 49 Böhm. Landesbank Komm. ⸗Schuldsch. — —, 49 Böhm. Landsbank Meliorationssch. ——, 499 Pfandbr. Mähr. Sparkasse — —, 4M Y Pfandbr. Mähr. Sparkasse — —, 4959 Mähr. Landskultur⸗Bank⸗Komm.⸗Schuldver. — —, 49, Mähr. Landeskultur K. 10,00 R., 4 Y Zivnostenska Bank Schuldv.
— Kasse.
Am ster dam, 21. November. (D. N. B.) A. 6 laufend notierte Werte: 1. Anleihen: 40 Riederl. Staatsanl. v. 1940 S. Im. Steuererleichterung 101169, 4 0½ Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. II ohne Steuererleichterung 9g65/., 40so Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. 11 mit Steuererleichterung 1011ͤ0, 5 o/o Dt. Reichsanl. 1930 (Young) ohne Kettenerkl. — —, 51 oͤso do. mit Kettenerkl. —. 2. Aktien: Algemeene Kunstzijde Unie (AKu) 116 25*), Philips Gloeilampenfabr. 196, 25 *), Lever Bros.
— —. —
—
G Unilever 13013), Anaconda Copper Mining 27, 25 *), Bethlehem Steel Corp. 78. 50, Republie Steel 2215, *), Koninkl. Nederl. Mij. tot Expl. Petroleumbronnen 265,25 *), Shell Union 10,15 *), Nederl. Scheepvaart Unie 154350 *), Amsterdam Rubber Cultuur Mij. 253,50 *), Handels vereenig. „Amsterdam“ 425,50 *), Serembah Mij. 188,00 *7. B. Kassapapiere: 1. Anleihen: To Dt. Reich 1924 (Dawes) ohne Kettenerkl. ——, 7060 do. mit Kettenerkl. — — , 400 Golddiskontbank pref. —, 2. Aktien: Holland. KLunstzijde Industrie 104 00, Intern. Viscose Comp. 54,75 Nederl. Kabelfabr. ——, Rotterdam Droogdok Mij. 296,00 Ver. Kon. Papierfabr. Van Gelder C Zonen 135,00. Allgemeine Elektrizitäts- gesellschafst ——. J. G. Farben, Certisicate — — do. Original⸗ stücke —— — *) Mittel.
Die Elektrolytkupfernetierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des D. N. B.“ .. . auf 74, 00 Eu (am 21. November auf 74,00 RAM) ür 100 kg.
Berlin, 21. November. Preisnotierungen für Nahrun gs⸗ mittel. (Berkaufspreise des Lebensmittelgroöß-⸗ handels für 190 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin, [Preise in Reichsmark. Bohnen, weiße mittel 5 — — bis — — Linsen, käferfrei 59 — — bis — — und — — bis — —, Speiseerbsen, Inland, gelbe 5 — — bis — —, Speise erbsen, Ausland, gelbe 5) — — bis — — Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze 5 — — bis — — Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe 5 — — bis — —, Grüne Erbsen, Ausland —— bis — —, Reis: Rangoon §*) 33,96 bis 34,95, Italiener ungl. 583 40,00 bis 41,00 Bruchreis 1 22,85 bis 24,265, Bruchreis II 21,60 bis 23,00, Siam 1 48,40 bis 49,40, Siam 1 39,75 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis 48,50, Buchweizengrütze — — bis — — Gerstengraupen, fein, C0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,505), Gerstengraupen, mittel, CI* 40,50 bis 41,505), Gersten—⸗ graupen, grob, C4 37,00 bis 38,005), Gerstengraupen, Kälberzähne (C6) 34,00 bis 35,005), Gerstengrütze, alle Kör⸗ nungen“) 34,99 bis 35,006), Haferflocken [sHafernährmittel ) 465,900 bis 46,905), Hafergrütze Hafernährmittel s') 45,900 bis 46,005), Kochhirse n) — — bis — — Roggenmehl, Type 997 26,05 bis —— Weizenmehl, Type 812, Inland 34,15 bis — —, Weizen⸗ grieß, Type 450 38,5 bis — —, Kartoffelmehl, hochfein 36, 65 bis 38,155), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker Melis (Grund—⸗ sorte) 67,90 bis — — Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,505), Gersten⸗ kaffee, lose 40,690 bis 41,507), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46, 007), Kaffee⸗Ersatzmischung 72.00 bis 82, 0, Röstkaffee, Brasi. Superior bis Extra Prime ) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentral⸗ amerikaner s) 458,00 bis 582, 00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,0 bis 156,00, Tee, deutsch 240,90 bis 280,00, Tee, südchines. 8) Slo M0 bis g0o, 90, Tee, indisch s 960, Oo bis 1400,90, Pflaumen, Bulgar. 96, 00 bis 102, 00, Sultaninen, Perser 9s, 00 bis 105, 00, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen — — bis — —, Mandeln, bittere, hand⸗ gewählte, ausgewogen — bis — — Zitronat — — bis — —, Kunsthonig in M kg⸗Packungen 7000 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis — —, Rohschmalz iss, 04 bis — —, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —, —, Dtsch. Rinder- talg in Kübeln 111560 bis — — Speck, geräuchert 190,85 bis — —, Tafelmargarine 174,00 bis Markenbutter in Tonnen 38100 bis — —, Markenbutter, gepackt 335,09 bis — — feine Molkereibutter in Tonnen 323,06 bis — —, feine Molkerei⸗ butter, gepackt 327,99 bis — —, Molkereibutter in Tonnen 215,09 bis ——, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis — — Landbutter in Tonnen 299,00 bis — — Landbutter, gepackt 303,06 bis — = Speiseöl 173,00 bis — — Allgäuer Stangen 209 136, 00 bis 138,00, echter Gouda 4099 190,90 bis — — echter Edamer 400 100,00 bis — — bayer. Emmentaler Gollfett) 270,00 bis 275,00, Allgäuer Romatour 207 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00.
s) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. * Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt. f) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.
— — —
Sffentticher Anzeiger.
1. Unterfuchnngz · nnd Strafsachen, 2. Zwangs versteigerungen.
4. Oeffentliche Zustelungen.
6. Auglosung ujw. von Wertpapieren. 7. Aktiengesellschaften. 8. sKtommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonia lgesellschaften.
10. Gesellschaften nm. b. H.,
11. Genossenschaften, 12. Offene Haudelz ˖ und sKommanditgesellschaften,
13. Unfall und Invalidenversicherungen, 14. Deutsche Reichsbank und Banlaußweise, 15. Verschiedene Belanntmachungen.
6. Berlust · und Fnndsachen,
Ane Sruckauftrãge mũssen auf einseitig beschriebenem Papier
daher der ihm von der Medizinischen Fakultät der Universität Köln ver⸗
36899
schuld des Deutschen Reiches von 19236,
. 2 a F 15/40. Der Landwirt 1 b die Auslosungsscheine der Anleihe⸗ liehene Doktorgrad (Dr. med. dent. Büngeler in Lebersbach, . asch )
ablösungsschul
des Deutschen Reiches von 1935: 1. a 6 ö.
Finnische .... ..... Französische .. ..... Holländische . ...... Italienische: große 10 Lire u. darunter Jugoslawische: große 100 Dinar .. ..... Kanadische ..... ... Lettländische ...... Litauische: große ... 100 Litas u. darunt. Luxemburgische .... Norwegische, 50 Kr. u. darunter NRumãänische: 10008e: und neue 500 Lei unter 500 Lei .... Schwedische: große. 50 Kr. u. darunter. Schweizer: große 1060 Frs. u. darunt. Sudafr. Union Türkische Ungarische ...
109 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar 100 Dinar
I kanad. Doll. 100 Lats 100 Litas 100 Litas l00 lux. Fr.
00 Kronen
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Kronen 100 Frs.
100 Frs.
I südafr. Pfd. I türk. Pfund 100 Pengö
5 os 499 132.3
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132, 13 133.27 13,7 iz, iz
65, s5o 6,62 1,46
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1. Untersuchungs⸗ und Etraffachen.
36893 Bekanntmachung.
Auf. Grund des Gesetzes vom 14. Juli 1933 ist gegen den früheren Professor an de , Hochschulen . Paul Kahle, letzter inländischer ohnsitz Bonn, ein Verfahren auf Aberken⸗ nung der deutschen Staatsange⸗ hörigkeit eingeleitet worden.
Dem Genannten ist aus diesem Grunde der ihm im Jahre 1923 von der Theologischen Fakustät der Univer⸗ ität Gießen ehrenhalber verliehene
oktor der Theologie entzogen worden.
Die Entziehung wird mit dieser Ver⸗ öffentlichung wirksam.
Ein Rechtsmittel ist nicht zugelassen.
Gießen, den 8. November 1940.
Der Rektor der Ludwigs⸗Universität: Kranz.
36894 Bekanntmachung. Dem am 3. April 1904 in Breslau
eborenen Dr. jur. Eduard Georg Jacoby, zur Zeit unbekannten Auf⸗ enthalts, wird der ihm von der Rechts⸗ und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Christian⸗Albrechts⸗Universität in Kiel am 21. Februar 1930 verliehene Doktorgrad entzogen, nachdem er auf Grund des § 2 des Ausbürgerungs⸗ esetzts vom 4. Juli 1933 der deut⸗ 4 Staatsangehörigkeit für ver⸗ lustig erklärt worden ist und damit auch des Tragens eines deutschen akademischen Grades unwürdig ist (8 4 des Gesetzes vom 7. Juni 1939 — NRGBl. S. 985 — und Ziff. 3 der Ver⸗ ordnung vom 21. Juli 1959 — RGGBl. S. 1826 —. ⸗ Kiel, den 14. Oktober 1940. Der Rektor der Universität: Ritterbu sch.
36895) Bekanntmachung.
Der am 15. Mai 1886 in Wolbeck . e n eborene Leopold Israel Soffmann f auf Grund des § 2 des Gesetzes vom 14. J. 1933 der deutschen Staatsangehörigkeit für verlustig erklärt worden. Dem Genannten ist
entzogen worden.
Die Entziehung wird mit dieser Ver⸗ öffentlichung wirksam. Ein Rechts mit⸗ tel ö. nicht .
Köln, den 15. November 1940.
Der Rektor der Universität: Kuhn.
—
3. Aufgebote.
36898 Aufgebot.
4 F 640, 4 FEI. Adelheid von Harling geb. von Schlüt⸗ ter in Feuerschützenbostel über Eelle, 2. der Bauer , thmer in Wül—⸗ fingen, Krs. Springe, vertreten durch Rechtsanwalt Tiedge in Elze / Hann., aben das Aufgebot der . Holdpfandbriefe (Abfindungspfand⸗ briefe) des Ritterschaftlichen Kredit⸗ institutes des Fürstentums Lüneburg zu Celle beantragt: Zu 1: Buchstabe B Nr. 536 über 200, — GM und Buch⸗ stabe D Nr. 746 über 1009, — Gen; zu 2: Buchstabe D Serie II Nr. 00 091 über 10090, — G. Die . der Ur⸗
kunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Juni 1941, 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge—⸗ richt, Zimmer 57, anberaumten Auf⸗ gebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Pfandbriefe vorzulegen, widri⸗ enfalls die Kraftloserklärung der F aw bries erfolgen wird.
Amtsgericht Celle, 16. November 1940.
1. Die Witwe]
hat das Aufgebot des verlorengegangenen
Sparbuches des früheren Aachener j
Vereins zur Beschaffung der Arbeitsam⸗ keit, Zweigstelle Kreuzau, Nr. 493, lau—= tend auf Josef Büngeler, Leversbach, mit einem Bestande von 2841,73 R. A beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. März 1941, vormittags 10 Uhr, Jesuitengasse 11, Zimmer 16, anberaumten ö seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos— erklärung der Urkunde erfolgen wird. Düren, den 14 November 1940. Das Amtsgericht Düren. Abt. 2a.
36902 Aufgebot. Das Fräulein Lieselotte Schreiner in ö, . Treptower Str. 20, hat das Aufgebot des auf ihren Namen ausgestellten Sparkassenbuches der Ersparnisanstalt in Neubrandenburg Vr. 22 362 über 109, 94 RM beantragt. Der 4 der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf Freitag, den 6. Juni 1941, 9 Uhr, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftlos⸗
erklärung der Urkunde erfolgen wird. Neubrandenburg, 20. November 1940. Das Amtsgericht.
36896
Folgende Urkunden sind für kraftlos erklärt worden: 3 12 a) die Schuld⸗ verschreibungen der Anleiheablösungs⸗
Nr. 1 458 543 /4 über r. 3 Nr. 51 743 / über je 100 RA; 2. a) Gr. 10 Nr. 52949 über 12,59 Ren, Gr. 12 Nr. 33 401 über 25 RM, Gr. 7 Nr. 43 555 über 50 RAM; 3. a) Nr. 1482 834 über 125,50 R. An, Nr. 1599574 über 25 RM, b) Gr. 5 Nr. 31 834 über 12,50 RA, Gr. 3 Nr. 58 574 über 26 RA; 4. a) Nr. 1191357 über 25 RM, Nr. 1 040425 über 50 EA, Nr. 1195798 über 100 Rat, b) Gr. 36 Nr. 10357 über 25 RM, Gr. 25 Nr. 925 über 50 RA, Gr. 21 Nr. 28 998 über 109 RM:; 5. a) Nr. 2694266 über 125.50 REA, Nr. 2 816299 über 25 RM, Nr. 2164144 über 50 Een, b) Gr. 2 Nr. 65 266 über 12,590 RS, Gr. 2 Nr. 65 292 über 26 RM, Gr. 2 Nr. 64 644 über 59 Rat; 6. a) Nr. 1 439 689 über 12,9 RM, Nr. 132 711 über 50 R. A, b) Gr. 1 Nr. 48 589 über 12550 He, Gr. 1 Nr. 43211 über 50
7J. a) Nr. 385 362 über 25
b) Gr. 13 Nr. 25 362 über 25
8. a) Nr. 1098662 über 50 Mn, b) Gr. 26 Nr. 29 162 über 50 RM; 2. die S6 25 jetzt 41 igen Gold pfandbriefe der Deutschen Sypotheken—⸗ bank Actien⸗Gesellschaft Serie 27 Lit. A Nr. 198 und 796 über je 36000 GM; 19. die 4 Bigen Ablösungsschuldver⸗ schreibungen der Deutschen Rentenbank Buchstabe B Nr. 51 934 über 10900 R., Buchst. DO Nr. 55 219/20 über je 200 RM. — 455. Fw. Sam. 3. 40.
Berlin, den 13. Nevember 1940. Das Amtsgericht Berlin.
je 100 R. A, b)