1940 / 278 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 26 Nov 1940 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs, und Staatsanzeiger Nr 2758 vom 26. November 1940.

S. 2

Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 278 vom 26. November 194090. S. 3

Nichtamtliches.

Deutsches Reich.

Nr. 41 des Reichsministerialblatts vom 20. November 1940 ist soeben erschienen und vom Reichsverlagsamt, Berlin NW 40, Scharnhorststraße 4, zu beziehen. Inhalt: Allgemeine Ver⸗ waltungssachen: Bekanntmachung über die Umbenennung der Reichsstelle für Sippenforschung in Reichssippenamt. Erste An⸗

Kriegsverpflichtete Preise.

Sin Srlaß des Reichstommissars für die Preis⸗ bildung zu Abschnitt 1 V der Kriegswirtschafts⸗

verordnung.

Neben der Preisstopverordnung, die der Reichskommissar für die Preisbildung, Gauleiter und Oberpräsident Fosef Wagner, am 26. November 1936 erlassen hat, kommt der Kriegswirtschafts⸗ verordnung vom 4. September 1939 für die Preisbildung im Krieg entscheidende Bedeutung zu. Ein neuer Runderlaß des Reichskommissars für die Preisbildung vom 6. November 1940 gibt wichtige Erläuterungen zu Teil 1V der Kriegswirtschafts⸗ derordnung, die erkennen lassen, daß im Krieg unbedingt auf

*

äußerste Preisdisziplin gesehen werden muß. In dem Runderlaß heißt es u. a.: „22 KVDO. bestimmt, daß Preise und Entgelte für Güter und Leistungen jeder Art nach den Grundsätzen der sen. Nach dieser jat jeder Wirt⸗

kriegsverpflichteten Wirtschaft gebildet werden . Vorschrift, dem Preisgrundgesetz des Krieges,

schafter im Deutschen Reich die gesetzliche Pflicht, sein Preis⸗ gebaren von sich aus mit der durch den Krieg für die Gesamtheit des deutschen Volkes geschaffenen Lage in Einklang zu bringen und zu halten; er hat fortlaufend ünd in jedem Einzelfall zu

prüfen, nicht nur, ob seine Preisstellung den erlassenen Preis

rege ungen entspricht, sondern darüber hinaus ferner, ob der nach die⸗ sen Vorschriften gebildete Preis angesichts der Pflichten, die der

Krieg jedem einzelnen auferlegt, gerechtfertigt ist. Auf Einzel⸗ interessen kann keine Rücksicht genommen werden. 5 22 KWXdO. ist nicht nur ein Programmsatz, er enthält vielmehr unmittelbar verpflichtendes Recht, das inhaltlich im wesentlichen den Preis⸗ treibereivorfschriften aus der Zeit des Weltkrieges entspricht. Er verbietet asso mit der schweren Folge der Strafbarkeit für jeden Fall der Zuwiderhandlung nicht nur jede Preisforderung, die nach den im nationalsozialistischen Volksbewußtsein verankerten Anschauungen als unanftändig empfunden wird, sondern jeden unter Kriegsverhältnissen zu hohen Preis schlechthin. Dieses Volksbewußtsein findet seinen Ausdruck in dem Wort des Führers, daß niemand am Kriege verdienen soll, wenn der Soldat an der Front kämpft, und daß derjenige sich den Tod hole, der glaubt, sich in diesen Monaten oder Jahren bereichern zu können.

Wie ich schon in meinem Erlaß vom 9. September 1939 an den Teiter der Reichswirtschaftskammer ausgeführt habe Gergl. Mitteilungsblatt 1 Nr. 38), kann sich also seit Kriegsbeginn auch niemand mehr darauf berufen, daß sein Preis gerechtfertigt sei, weil er sich in den Grenzen der Preisstop⸗VO. halte; ist er z. B. ungerechtfertigt hoch gestopt oder bringt er infolge von Kostendegressionen einen übermäßig hohen Gewinn, so muß er

auf Grund des 5 22 KWO. auf die den Kriegsverhältnissen

angemessene Höhe gesenkt werden. Es muß angenommen werden, daß jeder Angehörige der deutschen Wirt chafl weiß, wann ein Preis zu hoch ist, und daß er sich darüber klar ist, daß die Kriegsverhältnisse es regelmäßig nicht gestatten, bei der Frage, ob ein Gewinn normal oder angemessen ist, die in Friedens⸗ zeiten üblichen und erlaubten Maßstäbe anzulegen, daß der Krieg vielmehr von jedem erhebliche Opfer verlangt.

Wenn jemand z. B. die Vermittlung von Lieferungen für die Wehrmacht, das Anschwellen von Aufträgen oder die Verwendung billiger Ersatzstoffe dazu benutzt, sich einen Gewinn zu ver⸗ schaffen, der den übersteigt, der bei normaler’ Wirtschaftslage erzielt worden wäre, so ist das weder mit den Grundsätzen einer kriegsverpflichteten Wirtschaft noch mit dem Geschäftsgebaren eines ehrlichen Kaufmanns zu vereinbaren und deshalb verboten und strafbar. Ein Gewinn, der jemanden in der Höhe nur als Folge des Krieges zufällt, ist in jedem Fall ungerechtfertigt und unzulässig. Diese Verpflichtung bzw. Verbote gelten sowohl für

den Erzeuger wie für jeden, der sich irgendwie mit dem Ver⸗ trieb einer Ware befaßt. Ebenso gelten fie für- Leistungsentgelte jeder Art. In solchen Fällen müssen die Preise gesenkt werden, auch wenn sie nach den sonstigen Preisvorschriften zulässig sein sollten. In der gleichen Weise verstößt gegen das Verbot des 522 KWVO. derjenige, welcher die durch den Krieg bedingten Aenderungen in der Herstellung oder Zusammensetzung von Er⸗ zeugnissen dazu benutzt, um seinen Verdienst an dem einzelnen Erzeugnis zu erhöhen, oder wer die Verknappung gewisser Waren dazu ausnutzt, volkswirtschaftlich wertlose oder unnötige Güter herzustellen und zu vertreiben. In meinem Erlaß vom 9. Sep⸗ tember 1939 habe ich schon besonders herorgehoben, daß das Aus⸗ weichen in die schlechtere Qualität oder geringere Menge bei gleichbleibenden Prxeisen regelmäßig als kriegsschädliches Ver⸗ hene zu werten ist. Jeder weiß, daß man die mit dem Krieg verbundenen Versorgungsschwierigkeiten nicht benutzen darf, um

andere zu benachteiligen oder sich selbst Vorteile zu verschaffen. a a-o— tx tᷣ

Dortmund: Hoesch A.⸗G., Dortmund 11 Uhr.

Aachen: Rheinische Nadelfabriken, Aachen, 12 Uhr.

Essen: Westfälische Drahtindustrie, Hamm, 1275 Uhr. München: Amperwerke Elektrizitäts⸗-A.-⸗G., München, 12 Uhr. Pilsen: Pilsner Aktien⸗Brauerei, Pilsen, ao. H.⸗V., 11 Uhr. Stuttgart: Ostertag⸗Werke Vereinigte

Sauptversammlungs kalender für die Woche vom 2. bis J. Dezember 1940.

Montag, 2. Dezember.

Magdeburg: Rahbethge & Giesecke A—⸗G., Kleinwanzleben, 16 Uhr. Rheydt: Feintuchfabrik A-⸗G., M.⸗Gladhach, 17 Uhr. ziheydt: Tuchfabrik Rheydt zü-G., Rheydt, in Uhr.

Dienstag, 3. Dezember.

Berlin: . Maschinenbau⸗A.⸗G. vorm. L. Schwartzkopff, 12 r.

Berlin: Getreide⸗Kreditbank A-⸗G., Berlin, 11 Uhr,

Berlin: Zentrale Deutscher Getreide⸗Kreditbanken A⸗G, 101u Uhr. Erfurt: Fortuna Rückversicherungs⸗A.—-G., Erfurt, 10612 Uhr. Essen: Rheinisch⸗Westfälisches Kohlensyndikat, Essen, 12 Uhr. Köln: Niederrheinische Bergwerks⸗A.-G., Neukirchen, 120 Uhr. F Union Versicherungs⸗A.⸗G., Reichen⸗

erg, hr.

Mittwoch, 4. Dezember. Chemnitz: J. E. Reinecker A. G., ,, 1110 Uhr. Dortmund: Schüchtermann & Kremer⸗Baum A.-G. für Auf⸗ bereitung, Dortmund, Hi/a Uhr. Erfurt: Eduard Lingel Sch . Erfurt, 10 Uhr. München: Diamalt A.-G., München, 11 Uhr. Würzburg: Würzburger Hofbräu A.-G., Würzburg, 12 Uhr.

Donnerstag, 5. Dezember.

Berlin: Berliner Kraft⸗ u. Licht (Bewag)⸗A⸗G., Berlin, U1 Uhr.

estaltung der Stadt der Volkserhebung nung über die Neugestaltung der Hanse⸗ Anordnung über die Neu⸗ Konsulatwesen: Ernen⸗ d Gewichtwesen: Bekannt⸗ ulassung der von dem Städtischen Elektrizitäts⸗ Elektrisches Prüf⸗

ordnung über die Neu Graz. Zwanzigste Anor stadt Hamburg. Einundzwanzigste gestaltung der Hansestadt Hamburg. nung. Exequaturer machung über die 3 werk in Mannheim errichteten Prüfstelle als amt 72“. Steuer⸗ und Zollwesen: Verordnung über die Um⸗

rechnung fremder Währungen bei der Berechnung der Wechsel⸗

teilung. Maß

niemand darauf berufen, ihm sei das nicht bekannt gewesen.

beim Inkrafttreten der die sonstige Kosten⸗ O. hinaus gesenkt iszulegen. Es

Infolgedessen kann si Gebot des 58 22 KWV In einzelnen Fällen müssen die se ohne Rücksicht auf lage, also über die Vorschrift des 8 22 KW werden. Die Vorschrift d sind alle Ersparnisse in allen Wirts dadurch erlangt werden, Grund der Vorschriften der KWVDO. gesenkt hat. Die Vorschriften des Preise und die Preise von Soweit Betriebe bindungsVO. oder info erzielen, die nach 5 22 ie alles zu tun, was erf winne zu vermeiden. nach 5 25 Abs. 4 KWVO. meine Zustimmung ß und die Zweckmäßigkeit der Preiss orschrift bedeutet aber nicht, daß kriegswirts solange gefordert werden dürfen, bis nkungen anordne. zur Vermeidung von haben die Beteiligten vielmehr van sich aus d mir unaufgefordert ihre Vor⸗ ung vorzulegen. Schuldhafte Verzögerun schlägen werden als Preisvergehen können auch auf Abführung von auten, falls Preissenkungen aus besonderen

geltenden Prei

es 5 26 ist nicht zu eng ar chaftsstufen weiterzugeben, die daß der Vorlieferant seinen Preis auf also auch auf Grund“ 5 22 KWwVDO. gelten auch für gebundene Betrieben mit monopolartiger Stellung. Preisbindungen nach 5 1 der Preis⸗ lge einer monopolartigen Stellung Gewinne KWVO. nicht gerechtfertigt sind, haben auch orderlich und geeignet ist, um solche Ge— Vor einer Preissenkung haben sie jedoch einzuholen, damit ich das Ausma kann. Diese V nicht gerechtfertigte Preise ich von mir aus im Einzelfall Prxeisse Senkung solcher P fertigten Gewinnen alle Möglichkeiten zu nutzen un schläge zur Genehmi in der Vorlage von solchen Vor .Die Vorschläge Gewinnbeträgen l Gründen untunlich erscheinen.

Die Vorschrift des 5 22 KWO. gilt als Grundregel der onstigen Preisvorschriften. Das kommt ck, daß sie neben einer fast lückenlosen Preisregelung erlassen worden ist. Selbstverständlich g aber nur insweit in andere Preisvorschriften ein, als diese nicht ausdrücklich oder dem Sinne nach als Sonderregelungen entgegen⸗ ie ist alfo nur in dem Umfang anwendbar, als die übrigen chriften einen Spielraum lassen für die P Festpreise bleiben daher von 22 KWwVWS.

nicht unterschritten werden reisvorschriften höchstzulässigen chritten werden, falls die Grundsätze reise dürfen nur dann berechnet chlecht ist, daß ohne Berechnung

Preisbildung neben allen s schon dadurch zum Ausdru

reisbildung nach oben oder unten. unberührt, während Mindestprei dürfen. Die nach den einzelnen Preise müssen dagegen unters es erfordern. Höchst werden, wenn die Kostenlage so des Höchstpreises ein angemessener Gewinn nicht erzielt werden günstiger Kostenlage müssen mindestens so z ihr Gewinn nicht den . Im übrigen sind Höchste, elsspannen stets auf ihre Berechtigung im Einzel⸗ stöße gegen die Preisvorschriften der KWO. werden nach der PreisstrafrechtsVO. bestraft.“

kann. Betriebe mit weit unter den Höchstpreisen bleiben, da Gewinn normaler Zeiten überschreitet.

preise und Hand fall zu prüfen. Ver

Die Genossenschaften im Kriege. Nheinischer GSenofsenschaftstag.

Auf der diesjährigen Kölner Tagung des Rheinischen Ge⸗ nossenschafts verbandes (Schultze⸗Delitzsch) j deutschen Genossenschaftsverbandes, Dr. Lang, über genos schaftliche Tagesfragen. Nach seinen Ausführungen ist die Bilanz⸗ summe aller Volksbanken von rund 2 Mrd. eM im Lause des auf 33/ Mrd. Rel, gestiegen.

prach der Anwalt des

Dieser starke Geldzustrom

die Rentabilität der Kreditinstitute nicht entscheidend

beeinträchtigt, da durchweg eine weitere Umsatzsteigerung zu ver⸗

Da die Umstellung der Kriegs- auf die Friedens⸗

t nach Kriegsende nur allmählich vor sich gehen könne,

werden die Volksbanken ihre flüssigen Gelder zur Finanzierung

der ungemein wichtigen Aufgaben, des Wohnungsbaus, rentabel

verwenden können. Bei der Befriedigung des Kreditbedürfnisses

bei Arbeiten öffentlicher Auftraggeber müsse vielfach die sonst

übliche Grenze der mittelständischen Kredite überschritten werden,

wenn die Volksbanken aus dem Kreditgeschäft nicht ausgeschaltet

werden wollten. Aber auch diese Kredite seien bei bankühlicher

Sicherstellung und gesicherter Leistungsfähigkeit des Kreditnehmers

durchaus vertretbar. Bei den Warengenossenschaften habe sich gezeigt, daß sie die ihnen übertragenen Aufgaben auch im Kri Ein besonderes Verdienst

schon dadurch erworben, daß durch ihre Hil berufener Handwerker und Kaufleute erhalten geblieben und diese somit nicht auf Staatshilfe angewiesen sind.

habe jedoch zeichnen ist.

ätten sie sich allein

ganz erfüllen. e viele Betriebe ein⸗

Geldschrankfabriken, Aalen,

Freitag, 6. Dezember.

Berlin: Papierfabrik Krappitz A-⸗G., Berlin, ao. H⸗V., 11 Uhr. Heag“ Hannoversche Eisengießerei u. Maschinenfabrik A.-G., Anderten bei Hannover, 12 Uhr. Heidelberg: H. Fuchs Waggonfabrik, Heidelberg, 17. Uhr. Köln: Zuckerfabrik Jülich Alex. Schoeller & Cie., Jülich,

Sonnabend, 7. Dezember.

Berlin: Albrecht C Meister A⸗Ge, Berlin 10 Uhr. Berlin: Berlin Neuroder Kunstanstalten A.⸗G., Berlin, 1016 Dresden: Maschinenbau⸗A⸗G. Golzern⸗Grimma, Frankfurt / M.: Torpedo⸗Werke A

maschinen, Frankfurt a. M. ünchener Export⸗Malzfabrik M chen, 117 Uhr.

Freitag, 29. November. Amsterdam: i in Kunstzijde Unie N. V., Arnhem, ao. H.-V.,

Anderten bei Hannover:

Grimma, 12 U G., Fahrräder u.

ünchen A.⸗G., Mün⸗

990 /

Feinsilber

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandez

vom 26. November 1940. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte

Lieferung und Bezahlung):

Driginalhũttenaluminium,

99 oso in Blöcken desgl. in Walj⸗ oder Drahtbarren

EM für 100 kg

Reinnickel, 98 - 99 o/o J Antimon⸗Regulus. ... 35,50 38,50

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Gelbsorten und Banknoten Tele graphische Auszahtung.

Aegypten (Alexand. und Kairo)

Aires) Australien (Sydney)

Brasilien (Rio Janeiro)

bay⸗Caleutta) ....

Estland (Reval / Talinn).

und Rotterdam) Island (Reykjavik) Mailand)

grad und Zagreb) Kanada (Montreah Lettland (Riga) ... Litauen (Kowno / Kaunas) ......

burg) ton)

Norwegen (Oslo), Portugal (Lissabon).

und Göteborg)

Schweiz (Zürich, Basel und Bern)

Barcelona)

Türkei (Istanbul) ... Ungarn (Budapest) .

26. November 265. November

ägypt. Pfr. 100 Afghani

1FPav.⸗Pes. Laustr. Pfd.

Afghanistan (Kabuh. Argentinien (Buenos

Belgien (Brüssel u. Antwerpen) ......

Brit. Indien (Bom⸗ 100 Rupien Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenh.) England (London) .

100 Kronen U engl. Pfd.

100 estn. Kr. 100 finnl. M.

100 Drachm.

Finnland (Helsinki). Frankreich (Paris) .. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam 100 Gulden

Iran (Teheran) ... 100 isl. Kr.

Italien (Rom und

Japan (Tokiou. Kobe) Jugoslawien Bel⸗

U kanad. Doll.

Luxemburg (LSuxem⸗ g l00 lux. Fr. Neuseeland (Welling⸗ I neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm 100 Kronen

100 Franken 100 Kronen

100 Peseten

L südafr. Pf. L türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

Slowakei Preßburg Spanien (Madrid u.

Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg.)

Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYorh

Frankreich

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kur se

England, Aegypten, Südafrik. Union Australien, Neuseeland ....

Britisch⸗Indien —— 2298899989999 Kanada 888 8909990009099 22

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Sovereigns 20 Franes⸗Stücke ... Gold⸗Dollars Aegyptische ... Amerikanische: 1000-5 Dollar ... 2 und 1 Dollar ... Argentinische ...... Australische . ...... Belgische ... ...... Brasilianische ...... Brit. Indische ..... Bulgarische .... Dänische: große .. .. 10 Kr. u. darunter Englische: 10 8 u. darunter. ...... Estnische ..... ..... Finnische .... ..... Französische . ...... Holländische Italienische: große 10 Lire u. darunter Jugoslawische: große 100 Dinar ..... .. Kanadische ... ..... Lettländische ...... Litauische: große ... 100 Litas u. darunt. Luxemburgische .... Norwegische, 50 Kr. u. darunter Ruminische: 1000 e: und neue 500 Lei. unter 500 Lei .... Schwedische: große. 50 Kr. u. darunter. Schweizer: große 160 Frs. u. darunt Südafr. Union.. Türkische .. ......

Ungarische 2289882

26. November 25. November

1 ägypt. Pfd.

1Pap.⸗Peso Laustr. Pfd. 100 Rupien

100 Kronen 100 Kronen

U engl. Pfd. 100 estn. Kr. 100 finnl. M.

100 Gulden

U kanad. Boll.

100 lux. Fr. loo Kronen

100 Kronen 100 Kronen

südafr. Pfd. türk. Pfund 100 Pengö

Berliner Börse vom 25. November.

Die bereits am Sonnabend an den Aktienmärkten zu beob-

achtende an dene gnng der Kurse setzte sich am Montag in verschärftem Tempo fort. Die Umsätze waren erheblich geringer als an den Vortagen, jedoch stand dem aus Gewinnmitnahmen enen Material nar mäßige Kauflust gegenüber. Auf ämtlichen Marktgebieten kam es daher zu einem Rückschlag, der nach den kräftigen Kurssteigerungen in der Vorwoche als durch⸗ aus gesund zu bezeichnen ist. Am Montanmarkt zogen Klöckner um A * an, während Buderus, Mannesmann und Verein. Stahlwerke im gleichem Ausmaße we gängig waren, Hoesch 1 95 und Harpener 2M 3. verloren. Bon Braunkohlenwerxten fielen Ilse Bergbau durch eine Steigerung um 5 8 auf. Andererseits ermäßigten sich Ilse Genußscheine um 2 und Deutsche Erdöl um 435. Von Kali⸗ aktien büßten Salzdetfurth U/e und Wintershall 21½ x 3 ein. In der chemischen Gruppe gaben Farben um ise, Schering um 1, Goldschmidt und Rütgers je um 26 23 nach. Bei den Gummi⸗ und Linoleumwerten wurden Deutsche Linoleum um 1 herauf⸗ gesetzt, während Conti Gummi 3M X hergaben. Bei den Elektro⸗ und Versorgungswerten lagen Siemens mit 4 und Siemens⸗ Vorzüge mit 1035 am stärksten gedrückt, ferner verloren AEG i/ , Dessauer Gas lisa, Lichtkraft, Elektr. Lieferungen und Schlesische Gas je 2, RW 2M und Gesfürel 3 5. Am Auto⸗ aktienmarkt stellten sich BMW um 2 und Daimler um 3 36 niedriger. Von Maschinenbaufabriken gaben Demag und Schubert X Salzer je um lie, Bahnbedarf und Rheinmetall-Borsig je um 13 und Dtsch. Waffen um 2275 nach. Auch Metallwerte wurden niedriger notiert, so Deutscher Eisenhandel um 3 und Metallgesellschaft um 25. Zu erwähnen sind noch Textil⸗ aktien, von denen Stöhr 1 und Bemberg 28 niedriger lagen. Größere Abschläge erlitten noch Feldmühle und Allgem. Lokal u. Kraft mit je 3, Hotelbetrieb mit 15 und Westdtsch. Kaufhof mit 2 3.

39 Verlauf setzte sich die ,, rößtenteils weiter fort. Verein. Stahlwerke notierten 1453 und Farben 204. Ehem. Heyden verloren 3a, Salzdetfurth und Berliner Maschinen zie, BM und Schubert C Salzer 2, SEW ln /, Dessauer Gas 19, Schles. Gas und Wintershall 1 3. Vielfach kam es zu Rück⸗ gängen bis zu z. Leicht erholt waren Daimler mit 4 1, Mannesmann und Hotelbetrieb mit 4 36, Hoesch und Rhein— metall mit 4 1a 36.

Gegen Ende des Verkehrs trat eine leichte Erholung ein. Verein. Stahlwerke schlossen mit 145, Farben mit 20 ils, Siemens⸗Stammaktien mit 288 nach 2861/2 und Siemens⸗Vorzüge

mit 268 nach 266. Waldhof gewannen gegen den Verlaufsstand 14, BMW und Berliner Maschinen 1 und Rheinmetall . .

Am Kassamarkt verkehrten Banken in abgeschwächter Haltung. U. a. verloren Berliner Handelsgesellschaft und Schlesw.-Holsteinische Bank 3, Commerzbk. 2a, Dresdner Bk. 2, Deutsche Bk. U und Berliner Kassenverein 11 *. Lübecker FCommerzbank wurden gegen letzte Notiz um 2 3 heraufgesetzt. Von Hypothekenbanken en Bayerische Hyy. und Deutsche Centr. Boden mrt 1, Deutsche Hp. mit. s und Westboden mit ie g, erwähnt. Am Schiffahrtsaktienmarkt mußten Hapag 2 und Nordlloyd 275 2 hergeben. Bahnen waren meist leicht rück⸗ gängig. Am Markt der Kolonialanteile ermäßigten sich Kamerun um 1, Doag um R und Schantung um 36 *. Am Einheitsmarkt der Industriepapiere war die Haltung schwach, wobei vielfach Rückgänge bis zu 3 3 festzustellen waren. Stärker gedrückt waren gu efsen Lindner mit 5, Schoefferhof mit 4, Amperwerke und Schles. Bergwerk Beuthen mit 3* 75. Reichelt Metall,

Rathgeber Waggon und Verein. Chemische Charlottenburg zogen

um 3 * an.

Sleuergutscheine JI nannte man mit 106 ge en 198M am Vortag. Steuergutscheine Il wurden in allen Sligleinen zu unveränderten Kursen notiert. ; z ;

Im variablen Rentenverkehr stellte sich die Reichsaltbesitz⸗ anleihe auf 15475 nach zeitweise 154 (154 9. ;

Am Kassarentenmarkt lagen Pfandbriefe und Komm.⸗Obli⸗ gationen nicht einheitlich. tadtanleihen waren bei geringen Umsätzen wenig verändert. Gemeindeumschuldung notierte wieder 100 Geld. Dekosama III i, sich um v6 75. Länderanleihen waren nahezu unverändert. on Altbesitzemissionen befestigten sich Hamburg und Lübeck um Y und Sstpreußen um w 3, während Rheinprovinz um und Westfalen um 5s 2. nach⸗ gaben. Am Markt der Reichsanleihen ging die 27 er Reichs⸗ anleihe auf 101,80 zurück. Von Reichsschätzen wurden 37er Folge 1 um S höher bewertet, dagegen schwächten sich 35 er 41—= 45) im gleichen Ausmaße ab. Auch 38 er Folge 1 und 2 lagen geringfügig schwächer. 5 3 und 4 der * igen Reichs⸗ schätze konnten nach Strich-Geld⸗Notiz mit 100 Geld repartiert notiert werden. Postschätze zogen um „. an. Industrieobli⸗ gationen lagen schwächer. Stärker gedrückt waren Farbenbonds 23M X). . .

Der Privatdiskontsatz blieb mit 2 3 in der Mitte unver⸗ ändert.

Am Geldmarkt erhöhte sich der Satz für Blanko⸗Tagesgeld um ½ auf 1. 2 3. . . ö

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung erfolgten keine Veränderungen.

Wirtschaft des Auslandes.

Schamlose finanzielle Ausbeutung der Dominien

und Rolonien. Rekordhaushalt und ruinie rende

Steuererhöhungen in Auftralien. Dritte

Kriegs anleihe in Canada. Untragbare Steuern und Lasten in Indien.

Das australische Parlament hat dieser Tage einen neuen Kriegshaushaltsplan ,, müssen, von dem selbst der Lon⸗ doner Nachrichtendienst zugeben mußte, daß es ein Rekordhaus⸗ halt sei, wie ihn die ganze australische Geschichte bisher noch nie verzeichnet habe. .

Die angesetzten Gesamtausgaben in Höhe von 276 Mill. Pfund sind dreieinhalb mal so o wie im vergangenen Jahr und nicht weniger als vierzehn mal höher als die des letzten Friedensfinanzjahres 1938/39. Es ist nicht verwunderlich, daß der australische Finanzminister zur Aufbringun einer derart enormen Summe die Einkommensteuer, die ern hc stener, die Umsatzsteuer und die Abgaben für Bier, Spirituosen und Tabak⸗ waren beträchtlich erhöhen mußte. Allein die Umsatzsteuer wird je nach Warengattung um teilweise 15 3. heraufgesetzt werden. Wenn man bedenkt, daß Australien in den vergangenen Monaten bereits eine ungewöhnlich weitgehende Drosselung 1.

Einfuhren vornehmen müßte, um den Abfluß von Devisen in das

Ausland einzudämmen, was naturgemäß eine sehr fühlbare Her⸗ , des Warenangebots auf allen Gebieten und damit des Lebensstandards bedeutet, dann kann man sich vorstellen, welch ruinierende Auswirkungen die neuen Steuerlasten auf das Wirt⸗ schaftsleben des Landes haben werden.

Genau die gleichen . zeigen sich in Kanada. Dort hat der Finanzminister ebenfalls in diesen Tagen im Parla⸗ ment mitteilen . daß die Kriegsausgaben die nationalen Jahreseinnahmen von einer Milliarde Dollar um mindestens ein Fünftel übersteigen würden, so daß demnächst eine neue dritte Kriegsanleihe aufgelegt werden müßte.

Gleichzeitig hielt er es für notwendig, die kanadische Bevölke⸗ rung darauf hinzuweisen, daß sie ihre persönlichen Ausgaben weitestmöglich einschränken müßte, einmal, um die notwendigen Kriegssteuern aufzubringen und zum anderen, um Kriegsanleihe eichnen zu können. Der letztere Hinweis dürfte dem kanadischen ö vor allem nach den Erfahrungen seiner letzten Kriegsanleihe dringlich erschienen sein; denn abei habe es sich bekanntlich gezeigt, daß die Bevölkerung keine . Zeichnungs⸗ lust hatte, so daß einen Tag vor n der Zeichnungsfrist erst ein geringer Teil des aufgelegten Betrages gezeichnet war und die kanadische Regierung dann durch entsprechenden Druck eine

. großer Firmen und Konzerne zur Auffüllung des unge⸗

zeichnet gebliebenen Restbetrages veranlassen mußte.

Nicht uninteressant war auch die Feststellung, da Kanada durch einen Rückkauf der in England liegenden kanadischen Wert⸗ papiere mit Aufwendungen von mehr als 15 Mill. S jährlich zu einer Finanzierung des . Krieges beitrage.

Zur Abrundung dieses Bildes, das eindeutig . in welch schamloser Weise die Londoner e n die Bevölkerung ihrer Dominien und Kolonien finanzie ai n, und mit den schwersten wirtschaftlichen Lasten belegt, um die ittel für ihren

Krieg in Europa zu gewinnen, kommt aus Indien die selbst vom

englischen Rundfunk wiedergegebene Nachricht, daß der englische Vizekönig für Indien den . ,, über die a. Staatsausgaben unterzeichnet und diesen damit zum

Gesetz erhoben habe, obwohl vor wenigen Tagen die 6

gebende Versammlung Indiens durch Abstimmung diesen Gesetz⸗ entwurf abgelehnt hat.

Gegen den Willen der Vertreter des indischen Volkes diltierte also der Statthalter Englands in brutaler illkür die Aufbrin⸗ gun grohe; finanzieller Mittel für , , und die dazu not⸗ wendige Einführung neuer Steuern und Lasten für die an sich schon notleidende indische Bevölkerung.

Steigerung der dänischen Industrieproduttion im Jahre 1939.

Kopenhagen, 20. November. Nach der vom dänischen Statisti⸗ schen Amt ausgearbeiteten Produktionsstatistik für 1939 stellt sich der Gesamtwerk der dänischen industriellen Produktion für eigene Rechnung auf 2779 Mill. Kr. a 2493 Mill. Kr. in 1938 und 250 Mul. Kr. in 1957. Der Wertzuwachs, d. h. der Unterschied zwischen dem Gesamtwert der Produktion unz dem Gesamtwert der verwandten Materialien, belief sich auf 13583 Mill. Kr. oder 48,8 38 des Gesamtproduktionswertes.

Sortschreitende Nationalisierung der jugo⸗

stawischen Wirtschaft.

Belgrad, 25. November. Die Nationalisierung der jugoslawi⸗ schen Wirtschaft hat in der letzten Zeit weitere Fortschritte ge⸗ macht. Jetzt wird gemeldet, daß die Erste en g c Waggon⸗ Mafchinen? und Brückenbau A.-G. in Slavonsti Brod n in jugloflawischen Besitz übergehen wird. Nach einer Mitteilung aus AÄgram soll sich eine kröatische Finanzgruphe, an deren Spitze sich die Dan cha ft arte in Agram . bereit erklärt haben, den . nteil an diesem Industrieunternehmen u erwerben. Hierzu ist zu bemerken, daß von dem gesamten

-K. in Höhe von 55 Mill. Dinar sich bereits über 8b 2. der Aktien in Jugoslawischen Händen befinden. Aus Belgrad wird emeldet, daß die , . Union⸗Bank, eine bekannte roßbank, ebenfalls vollständig in, jugoslawischen Besig üher⸗ egangen sei. Diefe Bank verfügt über ein A.-R. von 66 Mill. FYinar Ein Teil diefer Aktien gehörte einer Finanzgruppe in der Schweiz und in Großbritannien. Es ist anzunehmen, daß sich die Nationalisierung der jugoslawischen Wirtschaft, . es ich insbesondere um französisches und englisches Kapital handelt, in absehbarer Zeit weiter fortsetzen wird.

Gin industrieller Zehnjahresplan Japans für die Benblock⸗Gebiete.

Tokio, 25. November. Das japanische Planamt hat einen e nen für die Verteilung der Industrien auf die Jenblock-FBebiete abgeschlossen. Danach wird in Japan die

entriert bleiben. MNandschukuo erhält die Elektri itätsindustrie,

2

en Bergbau und Teile der Maschinenindustrie. Für China ist

Rüstungs⸗, Werkzeug und hren en a e g n, n kon⸗

Bergbau, Salzgewinnung und leichte Industrie vorgesehen.

Vorbereitungen zur Schaffung eines groß⸗ asiatischen Wirijch afts blocks. Zusammentritt einer ostafiatisch en Wirtschafts konferenz in Tokio.

Tokio, 25. November. In Tokio begann am Montag eine mehrtägige ostasiatische Wirtschaftskon tren an der etwa 500 Wirt . und Politiker aus Japan, Mandschukuo, China und der Mongolei teilnehmen. Aufgabe dieser Konferenz ist es, Mittel und Wege zu besprechen und zu finden, die die wirtschaft⸗ liche k zwischen Japan, Mandschukuo, China und der Mongolei sicherstellen und damit den geplanten großasiatischen Wirtschaftsblock schaffen. ;

aron Goh, der Vorsitzende der Konferenz, stellte in einer Ansprache fest, daß die gegenwärtige Neugestaltüng Europas auch ein umwälzendes neues Wirt haf ofen hervorbringen werde. Mit den führenden Staaten Europas arbeite Japan bereits zu sammen; vom amerikanischen ,, . habe Japan jedoch nichts zu erwarten. . könne die Weltlage nicht stark genug beachten und müsse alle Vorsichtsmaßnahmen treffen, die sich aus ihr ergeben könnten. Der von Japan aufgestellte Wirtschaftsplan für die Zusammenarbeit mit Mandschukuo und China sei elastisch und trage den Bedingungen der beteiligten Länder weitestgehend Rechnung.

amm Q D mmm m mmm rm m r nr mm.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermãrkten.

Devisen.

Prag, 25. November. (D. N. B.. Amsterdam ,, Mittelkurs 1325, 70 G., 1328,30 B., Berlin —— Zürich 78, 90 G., 580, 9p B., Oslo 567, 60 G., 568, 80 B.,, Kopenhagen 482,10 G. 455, B., London 98, 0 G. 99, 10 B. Madrid 235,66 G. 336 99 B.. Mailand 1980, 900 G., 131, 16 B., New York 24, 98 G., 25 92 B., Paris 49,96 G., 50 os B., Stockholm 5984,60 G., 596, 8i B.. Belgrad 6,04 G., 56,16 B., Brüssel 399,60 G. 400 49 B., Budapest Buklareft —— Sofia 30,47 G., 30,53 B. Athen 2058 G., AW. 68 B.

Bu dape st, 865. November. (D. N. B.) [Alles in Pengö; Amsterdam Berlin 186,29, Bukarest 3, 433, London 13,62, Mailand 177132, New York 345, 99, Paris —— Prag 11, 86. Sofia 413,900, Zürich 80, fo, Slowakei 11386.

London, 26. November. (D. N. B.) New Yorł doꝛ,. 50 - 403, 50, Paris —— Berlin —, Spanien (Freiv.) 57, I08., Montreal 4. 43 - 447, Amfterdam —, Brüssel , Italien (Freiv) . Schweiz 17,30 - 17,40, Kopenhagen (Greiv) Stockholm

*

Buenos Aires loffiz) 16,90 - 177, 13, Schanghai O0 / 88. Börse bleibt bis auf weiteres

16,82 16,95, Oslo

Rio de Janeiro (inoffiz) ——, Paris, 25. November:

(D. N. B.)

Am sterdam, 25. Nove

3, London —,

geschlossen. ; mber. (D. N. B) (Amilich.! Berlin New York 1885 ssel 30,11 30,17, Schweiz 43,63 43,71, (Clearing) 9, 87, Madrid —— Stockholm 44,81 14,90, Prag mber. (D. N. B.) 11,40 Uhr. Paris 9, 0 New York 431,00, Madrid 40, 90, Holland —, 102,75. Oslo Kopenhage S4, 00, Belgrad 1000, 25,00, Helsingfors S875, 00. Japan 101,25. Kopenhagen, 25. November. (D. New York 518, 6, Berlin —— ürich 120,45, Rom 26, 45, Amsterdam ? Helsingfors 10,52,

75,28 - 75,4 Brü 3,81 3,82, Italien Kopenhagen —,

Zürich, 25. Nove London —,

Selsingfors O

Berlin 173,506, Stockholm Sofia 430,00, Budapest O0, 900, Konstantinopel 350,00, Aires 101,50,

N. B.) London 20,91, Antwerpen 83, 05,“ 75,55, Stockholm 123,45, Prag ——

Paris 11,75,

Slo 11765, Warschau —. Stockholm, 25. November. 16,95 B., Berlin Brüssel G., Amsterdam G., 222,97 Oslo 95,25 G., Helsingfors 8, 3.5 G., —, Madrid —, Warschau

Oslo, 283. November. (D. N. B.) 8 Berlin 175 25 G., 176,15 B., Paris 435,00 G., 440, )0 B., Amsterdam —, Helsingfors 8,79 G., 9.20 B. Stockholm 104,60 G., 105.25 B Rom 22, 10 G. 23,00 B. Prag

Mos kau, 15. November. (D. 21,40, Brüssel 8480, Amsterdam 2 123,01, Berlin 212,00.

D. N. B) London 1635 G., 168,50 B., Paris 8, 67 51 B., Schweiz. Plätze 90 G., M0 B., B., Kopen agen 80, 95 G., 8 415, 00 G., 420,090 B.,

g5,.55 B. Wasphington 21,40 B.,, Prag

8,599 B., Rom 21,20 G. ondon G., 17, 15 B.

Hürich 101,50 G., 102,90 B. Antwerpen , .

„Kopenhagen 84,80 G. 00 B.,

Warschau —.

York 5, 30, London

S1, 32. Paris 11,13, Schweiz

Silber Barren prompt 1, Silber fein prompt

London, 25. November. (D. N. B) „Silber auf Lieferung Barren 231 2471s, Silber auf Lieferung fein 247

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 25. November. besitzanleihe 1547 / Eisen 144,50, Cement H 299,00, Deutsche Linoleum Felten u. Guilleaume hans 1345 /, Lahmeyer 174,25, Laurahütte —, Rütgerswerke 199, 90, Voigt u. Häffner —,

25. November. (D. Bank 142,50, Vereinsbank 164350, Hamburg ⸗Amerika Paketf. 946 / Nordd. Lloyd Alsen Zement 103,50, Guano 115,00 B., Harburger Gummi Brauerei 180 00, Neu Guinea Otavi Wien, 25. November. 1934 100,05, 50/0 Oberöst. L mark Lds.⸗Anl. Dampfsch. Gesellschaft —— Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ Brown ⸗Boveri —, f Ind. 29. F,

(D. N. B) Reichs⸗Alt⸗ 5, Buderus eutsche Gold u. Silber 188,00, Eßlinger Maschinen Ph. Holzmann 258 09, Gebr. Jung⸗ —, Mainkraftwerke

fenburger Buntpapier 193, t Heidelberg 1947 / D

N. B.) Schlußkurse. Dresdner Hamburger Hochbahn 116,50, Hamburg⸗ Südamerika 159,90

Hamburg

245,00, Holsten⸗

o/o Ndöst. Lds.⸗Anl. ds. Anl. 1936 1065, 00), 6 oso Steier⸗ 60/9 Wien 1934 99,90,

A. E. G.⸗Union Lit. A 17, , Brau⸗AG Egydyer Eisen u. Enzesfelder i Semperit —,

(D. N. B) 1934 99,00,

Oesterreich 304,70,

Metall Felten⸗Guilleaume 150,90, Gumm Hanf⸗Jute⸗Textil Lapp⸗Finze AG. 111,00, Leipnik⸗Lundb. Neusiedler AG.

Leykam⸗Josefs⸗ rlmooser Kalk 213,50, Siemens ⸗Schuckert olo“ Zündwaren Steirische serkraft 157,75, Steyr⸗Daimler⸗ Veitscher Magnesit

thal —, Schrauben ⸗Schmiedew. Simmeringer Msch. —— , Magnesit 208,00, Steirische Was Steyrermühl Papier 60,5b, Wagner⸗Biro 197, 90, Wienerberger Ziegel Wiener Protektoratswerte, 25. No Zivnostensta Bank —, Dux Bodenbacher Eisenbahn 166,00 K. Ferdinands Nordbahn —, Ver. Carborundum u. Elektr. A. G. Westböhm. Bergbau⸗Aktienverein —— Metallwalzwerk A. G. Mährisch⸗Ostrau

vember. (D. N. B.)

Erste Brünner Maschinenf.⸗Ges. 48,00 K., 113,00 K., Prager Eisenind. Gesellschaft —, Rothau⸗Neudeck 43ů 00, A. G. vormals Skoda Werke Pilsen 192,900 K, Heinrichsthaler Papierfabrik 71,00 K., Cosmanos, Ver. Textil u. Druck⸗ sabriken A. G. 45, 00, A. G. Roth⸗Kosteletzer Spinn. Web. 88,ü90 K., Ver. Schafwollenfabriken A. CG. 44,50, 479 Du r⸗Bodenbacher Prior. ⸗Anl. 1891 10,00 K., 499 Duxr⸗Bodenbacher Prior Anl. 13938 Königs⸗ hofer Zement 298,00 K., Poldi⸗Hütte 330,00 K., Berg- und Hütten⸗ werksges. —, Ringhoffer Tatra 290, 00 . Renten: 45060 Mährisch Landesanleihen 1911 16,20, 49 Pilsen Stadtanleihen ——— 4290 Pilsen Stadtanl. —, 590 Prager Anleihe 10,15, 420 Böhmisch⸗Hyp. Bank Pfandbr. (67jährig 496 Böhm. Landesbank Schuldver⸗ schreibungen ——, 495 Böhm. Landesbank Komm. Schuldsch. 9,35, 455 Böhm. Landsbank Meliorationssch. L —, 470 Pfandbr. Mähr. Sparkasse ——, 4 9 Pfandbr. Mähr. Sparkasse —— 430 Mähr. Landeskultur Vank⸗Komm. Schuldver. 9, 40, 499 Mähr. Landeskultur Eisenbahn⸗Schuldverschr. —, 4 360 Zivnostensta Bank Schuldv. 9, lõ. K. Kasse.

Am sterdam, 25. November. laufend notierte Werte: 1. Anleihen: 4060 Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. 1m. Steuererleichterung 10ls / i, 49 Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. II ohne Steuererleichterung gös6 / , 40 Niederl. Stgatsanl. v. 1940 S. I mit Steuererleichterung 1015.16, 5h Cso Dt. Reichsanl. 1930 (Houng) ohne Kettenerkl. 5 Gho do. mit Kettenerkl. —. Unie (AKu) 113, 25*), Philips Gloeilampenfabr. 196, 25*), Lever Bros. C Unilever 128, 75*), Anaconda Copper Minin Steel Corp. 79,50 *), Republic Steel 2313/17) tot Expl. Petroleumbronnen 2565/86, Shell Union 115 18*) Nederl. Amsterdam Rubber Cultuur Mij. 25 75/ cαù), Handelsvereenig. „Amsterdam“ 417,00 *), Serembah Miß. B. Kassapapiere: 1. Anleihen: 7o½ Dt. Reich 1924 (Dawes) ohne Kettenerkl. —, 400 Golddiskontbank pref. ijde Industrie 104 00, Intern. Viscose Comp. 5d, 09. Nederl. abr. 394, 0), Rotterdam Droogdok Mij. 286, 90. Ver. Kon. Papierfabr. Van Gelder Zonen 136,909. Allgemeine Elektrizitäts⸗ G. Farben, Certificate —,

Eisenwerke A. G.

(D. N. B. A. Fort-

2. Aktien: Algemeene Kunstzijde

28, 00 *), Bethlehem oninkl. Nederl. Mij.

Scheepvaart Unie 161,75 *),

7o/9 do. mit Kettenerkl. 2. Aktien: Holland.

gesellschaft = do. Original⸗

stücke ⸗‚—.

Die Elektrolytkupfernetierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des D. N. B.“ 9 3. ö. auf 4,90 Ra (am 25. November auf 74, 00 RAM)

r

Berlin, 25. November. Preis notierun gen für Nahrungö⸗ mittel. Verkaufspreise des Lebensmittelgroß⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) t Bohnen, weiße mittel 5 bi käferfrei 5 bis und bis Inland, gelbe 9 bis Speiseerbsen, Ausland, gelbe s) gelbe Erbsen, ganze

Reichsmark.] Preise in , Speiseerbsen,

H

= Gesch. glaj.