Neichs. und Staatsanzeiger Nr. 49 vom 27. Februar 1941. S. 2
Besoldungsordnung des Reichs nährstandes (St BO.). Fünste Aenderung vom 14. Februar 1941.
Der der Satzung vom 14. September 1936 über die Dienstbezüge der planmäßigen Beamten des Reichsnährstandes beigefügte Besoldungsplan A, aufsteigende Gehälter, wird wie folgt geändert:
1. In der Besoldungsgruppe 16 wird unter b) Landesbauernschaften hinter Nr. 2 eingefügt: „Z3. Landforstmeister im Reichsnährstand )). Die bisherige Nr. 3 wird Nr. 4, die bisherige Nr. 4 wird Nr. 5. 2. Satz 1 der Anordnung am Schluß des Be soldungs⸗ planes A erhält folgenden Wortlaut: „Die Grundgehaltssätze und Stellenzulagen der planmäßig angestellten Lehrerinnen und der Stellvertreterinnen der Schulleiterinnen werden um 10 v§H. gekürzt.“
Die Aenderung zu 1 tritt mit sofortiger Wirkung, die
Aenderung zu? mik Wirkung vom 1. April 1940 in Kraft.
Berlin, den 14. Februar 1941.
Der Reichsbauernführer. R. Walther Darr s.
Bekanntmachung Nr. 16 der Reichsstelle für Kleidung und verwandte Gebiete vom 26. Februar 1941.
Betrifft: Durchführungsbestimmungen zur Verordnung über die Aenderung der Verordnung über die Verbrauchsregelung für r n n sicfse en.
Gemäß 8 3 Abs. 2 der Verordnung über die Verbrauchs⸗ regelung für Spinnstoffwaren in der Fassung der Aenderungs⸗ verordnung vom 26. August 1940 (RKGBl. 1 S. 131) wird mit Zustimmung des Sonderbeauftragten für die Spinnstoff⸗ wirtschaft angeordnet:
51
Auf den Abschnitt „Nähmittel 3“ der zweiten Reichs⸗ kleiderkarte dürfen Nähmittel im Gegenwert von 30 Pfg. — in Worten: Dreißig Pfennig — Einzelhandelspreis) abgegeben und bezogen werden mit der Maß abe, daß bei der ö von Nahseide und e . (letztere in den Längen bis zu 100 m einschk) nur die Hälfte des Wertes auf den Abschnitt anzurechnen ist.
82 Auf die Sonderabschnitte VI und VII der Reichskleider⸗
karte für Kinder bis zum vollendeten ersten Lebensjahr (Säug⸗ lingskarte) dürfen ohne Rücksicht auf den Ausgabetag der Karte bis auf weiteres wahlweise entweder je drei Windeln, bestehend aus drei Lagen Windelmull, oder je 75 m Windel⸗ mull an Verbraucher abgegeben und von ihnen bezogen wer⸗ den. Diese Regelung gilt nur für die e, und VII der Säuglingskarten, die auf Grund der 5. Durch⸗ führungsanordnung zur ,, die Verbrauchs⸗ regelung für Spinnstoffwaren vom 25. Reichsanzeiger und Preußischer Staatzanzeiger Nr. I5 vom 30. März 1540) ausgegeben worden sind und noch ausgegeben werden. ,
83
Die Bekanntmachung Nr. 13 vom 4. November 1940 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 261 vom 6. November 1940) wird aufgehoben.
Berlin, den 26. Februar 1941.
Der Reichsbeauftragte für Kleidung und verwandte Gebiete. Hagemann. Mit der Führung der Geschäfte beauftragt.
Anordnung V 44 der Reichsstelle für Waren verschiedener Art (Verkehr mit Bast ausländischen Ursprungs)) vom 27. Februar 1941.
Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 18. August 1939 (Reichsgesetzbl. 1 S. 1430) in Verbindung mit der Bekanntmachung über die Reichsstellen zur Ueberwachung und Regelung des Warenverkehrs vom 18. August 1939 (Deutscher n, , und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 197 vom 21. August 1939) wird mit Zu⸗ stimmung des Reichswirtschaftsministers angeordnet:
§1 Bast ausländischen Ursprungs — mit Ausnahme von Bastabfällen — auch gefärbt, aus Einfuhrnr. 68 a des statisti⸗ schen Warenverzeichnisses darf zur Herstellung von Girlanden, Flaschenumhüllungen, Teppichen und Matten für den In⸗ landsbedarf nicht verwendet werden.
852 (1) Dem Verbot des §1 unterliegt nicht das Anfertigen von Matten zur Herstellung von Taschen. (2) Die Reichsstelle für Waren verschiedener Art kann
weitere Ausnahmen zulassen. 83 Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nach S8 16, 12 - 15 der Verordnung über den Warenverkehr bestraft.
84
Diese Anordnung gilt auch für die eingegliederten Ost⸗ ebiete und die Gebiete von Eupen, Malmedy und Moresnet. Sie tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger in Kraft; gleich⸗ eitig tritt die Anordnung V' 29 (Verkehr mit Bast ausländi⸗ . Ursprungs) vom 19. September 1639 (Deutscher Reichs⸗ anzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 218 vom 19. Sep⸗
tember 1939) außer Kraft.
Berlin, den 27. Februar 1941.
Der Reichsbeauftragte für Waren verschiedener Art. M. d. Führung d. Geschäfte beauftragt: Dr. Hoffmann.
— —
Preußen.
Bekanntmachung.
Auf Grund des § 1 der Verordnung zum Schutze von ebruar 1933 (RGBl. 1 S. 83) und des 5 1 des Gesetzes vom 26. Mai 1933 (RGBl. I S. 293) in Verbindung mit der Verordnung vom S. 207 und dem Reichsgesetz vom 14. Juli 1933 (RGBl. 1 S. 479) ziehe ich hiermit das bei der Ländlichen Spar⸗ und
Wir t sch aft steil.
Volk und Staat vom 28. 31. Mai 1933 (65S.
Die Reichsbank im neuen Deutschland. Ein Vortrag des Vizepräsidenten Puhl.
Vor geladenen Gästen der Industrie⸗ und Handelskammer Köln sp unter dem Leitwort Vortragszyklus der gesch Emil Pu
Präsident Puhl s allgemeinen Entwicklungslinien wirtschaftspolitischen Zielsetzung Eingliederung der deutschen Währungs taatlich gelenkten Wirtschaft. ährungspolitik seien hierbei neue Formen der L ebung des Dritten Rei ung der Deutschen Reichsbank unter Dienerin der chen Staatsführung ge Die deutsche Währung Im Bereich der äußeren Währungs⸗ Devifenbewirtschaftung und der sätzliche Wendung vollzogen, Wirtschaftspolitik durch 3⸗ und Rohsteffkontrolle eingeleitet wurde. en die Lenkungsmaßnahmen über die reine Geld⸗ tliche Seite, deren primäre
Universität rach im Rahmen eines ie staatlich gelenkte Wirtschaft“ äftsführende Vizepräsident der Reichsbank „Die Reichsbank im neuen Deu lschland childerte zunächst in großen Zügen die seit 1933 und die sich aus der Notwendigkeit politik in das System ondere in der enkung ent⸗ wickelt worden. Die Gesetz es habe mit der unmittelbaren Unterste den Führer die deutsche Währung endgültig als großen, von der nationalsozialisti Aufgaben der Nation bes eine Arbeitswährung, politik habe sich mittels der Außenhandelslenkung dieselbe grund in der inneren Währungs⸗ Investition den Fällen greif sphäre hinaus auf die güterwirtschaf Bedeutung allenthalben zutage trete. Devisenpolitisch gesehen komme vorausschauende Lenkung des Warens Die Voraussetzungen hierf immer mehr Länder, insbesondere die des uns wirt⸗ staatlichen Wirt⸗ eine Abstimmung ich am ehesten ein all⸗ bilanzen anbahnen. ing für die erstrebte Auflockerunt ie besondere Sorge der Reichsban Zahlungstechnik im Auslandsverkehr ge⸗ ich stets um eine Auflockerung tarren und mit manchen bürokratischen Hemmungen ver⸗ bundenen Verrechnungs abkommen bemüht. ateralen Form habe man die Verrechnung estrebten handels⸗
es in erster Linie auf eine troms und des Kapital⸗ einsatzes an. ür seien heute insofern ünstig, als aftlich nahestehenden Südos schaftslenkung übergegangen
der jeweiligen Wirtschaftsinteressen lasse s cher Ausgleich der Zahlungs
tens, zu einer
mählicher, organis Dieser sei auch die Vorausse der Devisenbewirtschaftung.
habe dem Ausbau der Insbesondere habe sie s
Selbst in ihrer ur⸗ sprünglichen bil den von der staatlichen Wirtschaftsführung an stbar zu igchen verstanden.
r staatlichen Wirtschaftslenkung treffen gehabt, als der gegen⸗ Das war ein ungeheurer Vorteil, der
chnitte NI] politischen Zielen dien
Die Reichsbank habe dank de kaum irgendwelche Vorkehr wärtige Krieg ausbrach. e die reibungslose Umstellung auf die Kriegsarbeit der Kriegsarbeit der Reichsbank berü besondere diejenigen Punkte, denen staatlichen Wirtschaftslenkung grun So bezeichnete er zunächst unter Betonung des 4 wirtschaftlichen Probleme als Aufgabe der K erstens die güterwirtschaftlichen gehend zu unterstützen und zweite derstärktem Maße freigesetzte Kauf Reich in Gestalt von Steuern ode stellen. Im jetzigen Kriege sind s finanzierung von Bedeutung sammenarbeit mit anderen Ress Kreditkapazitäten der deutschen Volkswirts nissen des Reiches dienstbar
Auf dem Gebiete der äußeren
März 1510 (Deutscher
nt Puhl ins⸗
hrte Präside ichtspunkt der
unter dem Ges dlegende Bedeutung zukommt. Primats der güter⸗ riegsfinanzierung, Maßnahmen des Reiches weit⸗ ns die während des Krieges in kraft möglichst vollständig dem r Krediten zur Verfügung zu als auch Kredit⸗ bank hat in Zu⸗ orts die wichtige Aufgabe, die chaft den Finanzbedürf⸗
owohl Steuer⸗ und die Reichs
zu machen. Währungspolitik sei vor allem den Krieg vorangetriebene Entwicklung der mehrseitigen die die Reichsbank in jeder ührte hierzu wörtlich aus: „Eine Anzahl von Ländern des europäischen Raumes ltilateralen Clearing zu einer Verrechnungs⸗ die durchaus positiv Verrechnungssystems ist die
Verrechnung erwähnenswert, ziehung fördere. immer größere ich im mu chaft zusammen, Zentrum dieses nungskasse. gerade auf dem die Goldwährung ist nicht an einem elastisch und viels wird, fieht man z. B. daraus, daß s noch nicht dem zentralen Clearing angeschlossen größere Einzelbeträge zu gegeben haben. nüchtern, übertreibt Erfolg, sondern sieht darin nur da chaften, vorteilhafte Gelegenheiten auszunutzen. estaltung des internationalen Zah⸗ aupt frei von jedem Dogma. öllig klar darüber, daß für die Bewältigu chen Ländern durchaus au pielen werden, und chen Außen⸗
Präsident Puhl f
u beurteilen ist. eutsche Verrech⸗ vir uns darüber klar, daß man Währungsgebiet jeden Zwang vermeiden s Tage eingeführt worden. Wie tem gehandhabt ogar Staaten, die überhaupt ind, gelegentlich Clearing hinein⸗ sache ganz
Selbstverständlich sind eitig das neue Verrechnungssys
ir Verrechnun istriert diese Tat sie auch nicht etwa zu einem grundsä— s Bestreben der betreffenden
Die Reichsbank reg
Volkswirts Frage der zukünftigen Aus lungsverkehrs sind wir sind uns insbesondere v der Güterumsätze mit den überseeis freie Formen des Devisenverkehrs eine Rolle s müssen selbstverständlich in Wahrnehmung der deuts andelsinteressen auch dies ssen. Unabhängig davon aber sind wir überzeug engeren europäischen Raum der mehrseitige ohne jeden wirtschaftlichen oder auf Grund seiner Vorzüge von selbst durchse
en unsere stete Förderung zuteil werden daß für den nungsverkehr en Druck sich lediglich tzen wird. Zu dieser
Darlehnskasse in Sagard a / Lg. beschlagnahmte Sparkonto der aufgelästen Drwiden-Loge in Höhe von 6,33 MM, das unter dem Namen „Jastro“ geführt wird, unter Bestätigung der polizeilichen Beschlagnahme zugunsten des Preußischen Staates ein.
Dies wird an Stelle einer Zustellung bekanntgemacht.
Stettin, den 22. Februar 1941.
Der Regierungspräsident. Edler von der Planitz.
t. berechtigen insbesondere die in erfreulichem Maße keigenden Umsätze im multilateralen Clearing.“ -
Die angegliederten bzw. besetzten Gebiete hätten, P führte Präsident Puhl weiter aus, natürlich zuerst den Anschluß an das ZJentralelearing gefunden. Hierdurch sei die Währungsarbeit wesentlich erleichtert worden. Um die ährungsentwicklung der
besetzten Gebiete in ungefährem Gleichklang mit der . zu halten, läßt sich die Reichsbank bei den betreffenden
oten⸗
banken durch Kommissare vertreten, die gleichzeitig den Noten⸗ hankleitern bei Löfung ihrer Währungsprobleme mit. Rat, und Tat zur Seite stehen. Grundsätzlich lasse die Reichsbank die früheren Notenbanken der Länder weiter arbeiten. Nur dort, wo besondere Gründe vorlagen — im General gouvernement und in Belgien — seien neue Emissionsinstitute errichtet worden, die im übrigen in ähnlicher Weise von deutschen Kommissaren betreut werden. . Aufgaben währungspolitischer und zahlungs⸗ technischer Art seien den Reichskreditkassen zügekommen. Sie seien in den von deutschen Truppen besetzten Gebieten er= richtet worden, wo der Zahlungs- und Kreditverkehr ö der ,, darniederlag. Im n,, ufbau ö sie der Reichsbank weitgehend angeglichen. e Leitung owie der größte Teil der Gefolgschaft bestehen aus Reichsbank⸗ beantten. Es bestehe grundfätzlich das Bestreben, die einheimi⸗ schen Geldzeichen im Umlauf zu lf und durch urückführung bes Umlaufs an Neichskreditkassenscheinen die. kapazität der Kassen für neuen Einsatz an anderer Stelle freizumachen. Die Kafsen sind unsere „Schnellen Truppen“; in ihnen stehe eine dem Blitzkrieg der deutschen Heere angepaßte, schnell reagierende geldwirtschaftliche Einrichtung zur Verfügung. .
Nach der Feststellung, daß wir bei der Lösung der währungs⸗ mäßigen Aufgaben der letzten Jahre erprobte Notenbankerfahrun⸗ gen mit neuen währungsmäßigen Erkenntnissen 2 und . auf organischem Wege eine Wandlung der Notenbankpolitil voll, zogen haben — was in der Aenderung des Namens eichsbank“ in „Deutsche Reichsbank“ symbolhaften Ausdruck fand — schloß , . ni e n n n Ausführungen über die
ukunftsaufgaben der ährungs politik. Dabei bezeichnete er als wichtige und aktuelle Aufgabe für ö und Praxis, die allgemeinen Entwicklungslinien zu prüfen und , was 3. dem Gebiete des , den Charakter von Not⸗ maßnahmen trage und was als wesentlicher Bestandteil in eine neue Währungsordnung des Friedens hinübergenommen werden muß. Man werde sich von wirtschaftsfremden Konstruktionen fern⸗ n. müssen. Bei allen Währungsmaßnahmen stelle sich fehr schaft auswirken. Die Reichsbank erkenne natürlich, daß man mit Währungsmaßnahmen keine Wirtschaft gesund machen könne, die nicht in ihrer Zielsetzung gesund sei. Andererseits aber habe die Erfahrung auch nur zu oft gelehrt, wie sehr eine falsch oder unzu⸗ länglich gehandhabte Notenbankpolitik 16 zum Schaden einer Volkswirischaft auswirken könne. Was für. die Wirkun auf die einzelne Volkswirtschaft gelte, habe * hierauf wies Präsident Puhl besonders hin — auch seine Geltung für das Zusammen⸗ arbeiten der Volkswirtschaften im Rahmen der Weltwirtschaft. Dies dürfe keineswegs außer acht gelassen werden, auch wenn gegenwärtig der Gedanke der Weltwirtschaft nur in der Theorie eßflegt werden könne. Die politische Neuordnung, um die man in diesen schicksalsschweren Jahren ringe, werde auch die Voraus⸗ etzungen für den Wiederaufbau einer gefunden Weltwirtschaft chaffen. Deutschland habe dem Gedanken der weltwirtschaftli en usammenarbeit auf der Grundlage gut abgestimmter roduk⸗ Nous. und Absatzbedingungen sich ergänzender Volkswirtschaften bereits neue Impulse gegeben. In ,, , , hiermit habe die Reichsbank als das deutsche Zentralnoteninstitut ei aller Vor⸗ dringlichkeit der innerdeutschen Aufgaben nie die Wichtigkeit eines Wiederaufbaues des allgemeinen Währungswesens außer acht ge⸗ lassen. Mit der zweckmäßigen Neugestaltung der eigenen. Wäh⸗ rungsverhältnisse wie mit dem Ausbau des Verrechnungs ystems für den europäischen Wirtschafts raum sei die Reichsbank Schritt⸗ macher auf einem Wege geworden, der unseren eigenen Not⸗ wendigkeiten entspreche, gleicht e aber auch für die künftige Ordnung der allgemeinen Wä rungsverhältnisse erfol ver⸗ sprechende Ausblicke biete. Dabei werden gerade im Hinblick auf die gewaltigen Aufgaben der Gegenwart und Zukunft — und das
Fald heraus, ob sie sich zum Nützen oder zum Schaden der Wirt⸗
gilt nicht nur . unsere engere Reichsbankarbeit, sondern für das
Prinzip der Wirtschaftslenkung überhaupt — stets diejenigen Formen der Lenkung die glücklichsten und daher erstrebenswerten ö. die die wägenden und wagenden Kräfte guten deutschen Kauf⸗ mannstums, die gewaltigen Möglichkeiten der deutschen ö und nicht zuletzt den Fleiß und den Leistungswillen des deutschen Menschen am nachhaltigsten zum Wohle des Ganzen zur Entfal⸗
tung bringen. —ĩ am 0 Qi, , e mme Abschluß der deutsch⸗italienijchen Wirtschafts⸗ verhandlungen. Grhebliche Steigerung der Ausfuhr vorgesehen. Kriegs wirtschaftliche Zusammenarbeit ohne Ein⸗ schränkung.
Rom, 25. Februar. Die deutschitalienischen Wirtschafts ver ⸗ andlungen, die seit einigen Wochen in Rom stattgefunden haben,
6 Mittwoch ö worden. Die getroffenen Verein⸗
barungen wurden vom Gesandten Clodi us für Deutschland und vöm Botschafter Giannini für Italien unterzeichnet. In diefen Vereinbarungen ist der gesamte Waren⸗ und Zahlungsver⸗
kehr . den beiden Ländern für das Jahr 1941 eregelt
wörden. Die Tatsache, daß in beiden Richtungen eine erhebliche Steigerung der Ausfuhr vorgesehen werden konnte, beweist aufs Reue, daß die Leistungsfähigkeit der deutschen und italienischen Hiri durch den Krieg nicht gehemmt worden ist.
e beiden Länder sind in der Lage, sich in erheblichem Um⸗ fang gegenseitig mit kriegswichtigen Röhstoffen und sonstigen ,,, Erzeugnissen zu versorgen. Um sicher u stellen, daß die krie m , n h ich le r hei ohne 1 dem gemeinsamen Ziel des endgültigen Sieges der Achsenmächte dienen kann, wurde vereinbart, daß während des Krieges jede kriegswichtige , aus dem einen Land in das andere Land unabhängig vom Ausgleich der Handelsbilanz und dem Stand des ö vorgenommen werden soll.
Es ist der treuen und vertrauensvollen Kameradschaft geführt wurden, die die Beziehungen zwischen den beiden verbündeten Ländern
lennzeichnet.
elbstverständlich, daß die Verhandlungen in dem Geiste
Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 49 vom 27. Februar 1941. S. 3
Berliner Börse vom 26. Februar.
Am Mittwoch war der Grundton an den Aktienmärkten bei
. luna der ersten Kurse schwächer. Bei kleinsten Umsätzen
röckelten auf zahlreichen Marktgebieten die Notierungen leicht ab, nur vereinzelt waren die Rückschläge etwas größer. Daneben erfolgten zahlreiche Strichnotizen.
Am Montanmarkt genügte kleines Angebot, um auf die Notierungen zu drücken. Hoesch und Mannesmann büßten je A, Vereinigte Stahlwerke 36, ö, M und Buderus 1 * ein. Von Braunkohlenwerten stellten sich Ilse⸗Genußscheine um 23 niedriger. Kaliaktien und auch chemische Papiere wiesen kaum Veränderungen auf. Farben setzten mit 199 un⸗ verändert ein, verloren alsdann aber „ 7. Bei den Elektro⸗ und, Versorgungswerten waren die Wertschwankungen zumeist völlig unbedeutend. Eine Ausnahme bildeten lediglich Bekula mit — 155, Siemens Vorzüge mit — 195 und Siemens mit lz . AEG stellten fich um „ . höher. Kabel- und Draht, sowie Autoanteile lagen still und behauptet. Das gleiche gelt für Maschinenbaufabriken. Bei den Metallwerten gaben Netallgesellschaft 1 2 des Vortagsgewinns wieder her. Als fester sind Gebr. Junghans und , mit je 41 und Dort⸗ munder Union mit 4 223 hervorzuheben. Reichsbank stiegen auf 1309 gegen 1303. Andererseits verloren Schultheiß und Feld⸗ mühle je 1 und Bremer Wolle bei geringem Angebot 4 3.
Im weiteren Verlauf ließ die Kursentwicklung eine ein⸗ heitliche Linie vermissen. Das Geschäft war weiter sehr ö. Vereinigte Stahlwerke notierten 14935 und Farben 1983/4. AEG verloren 1, Salzdetfurth „ und Junghans „ X. Anderer⸗ kits befestigten sich Conti Gummi um 1, Schultheiß um R und . . . 35.
ei sehr stillem Geschäft schloß die Börse gut behauptet. Man handelte schließlich Vereinigte Stahlwerke a. 150 .
Farben mit 199. Nennenswerte Veränderungen waren im
ö nicht zu verzeichnen.
m Kassamarkt neigten Banken vereinzelt zur Schwäche. So verloren Commerzbank und Vereinsbank Hamburg „, Ueber⸗ seebank und Niederlausitzer Bank 5 und Berliner Kassenverein 1L 2. Asigtenbank gaben um 4 eM nach. Leicht befestigt waren Deutsche Effekten⸗ und Wechselbank mit 4. * 25. Von Hypo⸗ thekenbanken stiegen Braunschweig⸗Hannoversche Hyp. gegen letzte
Notiz um 1355 und Sachsen Boden um 13 25. Schwächer lagen Rhein. Westfäl. Boden mit — „ und Deutsche Central Boden mit — Mn 35. Am Schiffahrtsaktienmarkt wurden Hapag um 2 und Nordlloyd bei Geldrepartierung um 3 * hexraufgesetzt. Anderer⸗ seits ermäßigten sich Hamburg Süd um 1 und Hansa Dampf um 2 75. Unter den Kolonialanteilen waren Neuguinea 4 und Schantung 13 * niedriger angeboten. Otavi gaben um ig RM nach. Von Bahnen sind Königsberg⸗CEranz mit 2 und Nordhausen⸗Wernigerode mit 4 196 3. zu erwähnen. Die zu Kassakursen gehandelten Industriepapiere lagen nicht einheit⸗ lich. Als fester sind zu nennen Meyer C Co, mit 4 4, Neckar⸗ werke, Radeberger Export, Hggeda und Gebr. Krüger mit 4 3 36. Andererseits verloren u. 4. Nordwolle 2, Reinecker 3, Hütten⸗ kayser 4 und Pongs K Zahn gegen letzte Notiz vom 1. d. M. 6 3.
Steuergutscheine J nannte man wie am Vortag mit 105, Steuergutscheine IL wurden mit Ausnahme der um 6 * her⸗ aufgesetzten Juni⸗Stücke in allen Fälligkeiten zu unveränderten Kursen notiert.
Im variablen Rentenverkehr schwächte sich die Reichs⸗ altbesttzanleihe gegen den Vortag um zi auf 168 3 ab,
Am Kassarentenmarkt waren Pfandbriefe vereinzelt V. schwächer. Kommunalobligationen waren unverändert bis fester. Stadtanleihen hatten keine nennenswerten Veränderun⸗ gen aufzuweisen. Gemeindeumschuldung notierte wieder 101. Dekosama 1 wurde um “ * heraufgesetzt, während I1 um * 3. nachgab. Von Länderanleihen sind 27er Baden mit — „ und 2er Mecklenburg Schwerin mit 4 V. z zu erwähnen. Am Markt der Reichsanleihen zog die 38 er Ausgabe II um 16 75 an. Im gleichen Ausmaß stiegen auch 36er ö Folge Ii. Is er Reichsschätze Folge 1 und 40 er Folge Vl notierten 0.07 ½ 75 höher. Andererseits neigten 37er Folge 1 und II und 38 er Folge II zur Schäche. 36 er Reichsbahnschätze befestigten sich um O,10 z. Postschätze lagen unverändert. Industrieobligationen waren bei kleinem Geschäft eher angeboten.
Der Privatdiskontsatz blieb mit 2 2 in der Mitte un⸗ verändert.
Am Geldmarkt erhöhte sich der Satz für Blankotagesgeld um ½ auf 11 — 2.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung erfolgten keine Veränderungen.
Wirtschaft des Auslandes.
Finnische Wirtschaftsprobleme der Gegenwart.
Auf Einladung des Hamburg⸗Kontors der Nordischen Gesell⸗ schaft sprach am Dienstag in der Industrie⸗ und Handelskammer der Syndikus der finnischen Zentralhandelskammer, Dr. von Gadolin, über finnische Wirtschaftsprobleme der Gegenwart. Der Vortragende . einleitend die Entwicklung Finnlands nach 1918 sowohl als Agrarland als auch von der industriellen Seite her. Bis zum finnisch⸗russischen Krieg Ende 1939 habe die Ent⸗ wicklung der finnischen Landwirtschaft mit einer in 20 Jahren verdoppelten Brotgetreideernte zu 90 . die Autarkie gewonnen. Die industrielle Tätigkeit auf dem Gebiet der Papier- und Zell⸗ stoffindustrie konnte sogar verdreifacht werden. Die Absatzmärkte der besonders gewachsenen Holz- und Papierindustrie lagen jedoch weit westlich, wobei gleichzeitig auch die anmwach ende Binnen⸗ marktindustrie von großen Einfuhren entfernter Rohwaren ab⸗ hängig wurde. Finnlands großer Aufschwung fußte somit auf einer unsicheren Grundlage. Die augenblicklichen Probleme der
r gn, finnischen Wirtschaftsführung seien daher die Sicherung
er schweren Versorgungsläge, Aufrechterhaltung einer möglichst . Produktion auf einer bollkommen veränderten Basis, Be⸗ eitigung der Kriegsfolgen, Einordnung der flüchtigen Bevölkerung und Kontrolle der Finanzen.
Eine zentrale 2 sei die Schnellansiedlung, die 40 000 neue agrarische Haushaltungen schaffen soll, womit eine zweite Bodenreform, die tief in die Innenpolitik greife, verbunden sei. Auch die Agrarproduktion leide darunter und werde vorläufig
zurückgehen. Finnland habe zur Zeit eine sehr passive Handels⸗
bilanz, obwohl , ,., Italien, Schweden und Dänemark
heute größere Handelsabkommen mit Finnland getroffen haben.
Der Redner schloß mit der Ieltste lung daß Finnland nach dem jetzigen Kriege eine günstigere Lage als vorher vorfinden werde und mit seinen industriellen Möglichkeiten auch auf anderen Ge⸗ bieten, wie z. B. Erze, Kunstseide, Kunstwolle, Holzzucker, im eord⸗ neten neuen europäischen Raum unter Führung von Deuts land und Italien wirtschaftlich wieder aufblühen könne.
Gesamtbedarf zu decken. An anthrazitisch und zur Verflüssigung geeignet ist, stünden 300 Mill. t zur Verfügung. Hinsichtlich der allgemeinen Gerüchte über Eisen⸗ mangel betonte General Tanaka, daß die Produktionsmöglichkeiten in Schansi allein genügten, um den Bedarf ganz Nordchinas zu decken, während die Peking, und Tientsin⸗Produktion nach Japan exportiert werden könnte. Die Hochöfen von Schansi, die von den Chinesen nicht vollendet worden seien, habe man sämtlich in Be⸗
Besserung der wirtschaftlichen Verhältnifsse Nordchinas durch die Befriedungsaktionen. Tokio, 26. Februar. General Tanaka gab vor dem Budget⸗
Ausschuß einen umfassenden Ueberblick über die wirtschaftlichen Verhältnisse in China, in dem zum Ausdruck kam, daß die Be⸗
friedung des Landes bemerkenswerte Fortschritte gemacht habe. Ein wichtiger Faktor für die Befriedung seien die Eisenbahnen. Ebenso habe man den Straßenbau als wichtig für die Erhaltung des Friedens erkannt. Die landwirtschaftliche Erzeugung Chinas habe im letzten Jahre nicht den Erwartungen entsprochen, jedoch rechne man für dieses Jahr mit besseren Ernten in Nordchina. So wie nach dem neuen taktischen Plan militärische Operationen in der Mongolei und Nordchina , , zwecks Herbeiführung des Friedens durchgeführt würden, wende man auch um Schang- hai und Hankau den gleichen Plan an. Dementsprechend sei auch
eine Besserung der wirtschaftlichen Aussichten zu erwaxten. Viele Umstände, die vorher einen düsteren Ausblick eröffneten, seien jetzt im Schwinden begriffen. Zwar habe Nordchina keinen üb ne 'n
an Petroleum, die Knappheit sei vielmehr ein schweres Hemmnis N den Motorverkehr, doch werde Japan bei weiteren Fort⸗
chritten Nordchinas mehr als nng Brennstoff haben, um den angchuan⸗Kohle, die hochgradig
trieb ge Sie erzeugten 60 000 bis 79 0090 t Eisen jährlich. Die Armee sei sich der Wichtigkeit der wirtschaftlichen Entwicklung der besetzten Gebiete bewußt. Japans Unternehmen in China sei be⸗ reits in ar en Umfange von der strategischen zur industriellen und wirtschaftlichen Phase übergegangen.
Berlin, 26. Februar. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittel groß- handels für 160 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) Preise in Reichsmark. Bohnen, weiße mittel 5 — — bis — —, Linsen,
läferfrei 70, 15 bis 72, — Linsen, käferfrei 5 — — bis — — und — — bis — — Speiseerbsen, Inland, gelbe 9 — — bis — — Speise⸗
erbsen, Ausland, gelbe 5 — — bis — —, Speiseerbsen, grüne gesch. halbe 66,50 bis 66,90, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze 9 . r — — Gesch. glas, gelbe Erbsen, halbe ) — — bis —— Grüne Erbsen, Ausland 59, 45 bis 61,00, Reis: Rangoon ü) 33,05 bis za, 9õ, Italiener ungl. S) 4000 bis 41, 00, Bruchreis 1 22,85 bis 24,25, Bruchreis 11 21,60 bis 23,00, Siam 1 48,40 bis 49, 40, Siam II 39,15 bis 40,165, Moulmein 47,60 bis 45,60, Buchweizengrütze —— bis — —, Gerstengraupen, fein, Oso bis 5sot 41,50 bis 42,505), Gerstengraupen, mittel, C14 40,50 bis 41,50), Gersten⸗ graupen, grob, Cs4* 37,00 bis 38,007), Gerstengraupen, Kälberzähne CS6*) 34,090 bis 365,005), Gerstengrütze, alle Kör⸗ nungen“) 34,09 bis 35,005), Haferflocken Hafernährmittel]*) 45,90 bis 46,005), Hafergrütze (Hafernährmittel t) 45,00 bis
16,005), Kochhirse“ ß — — bis —— Roggenmehl, Type 997 26, 05
bis — —, Weizenmehl, Type 812, Inland 33,96 bis — —, Weizen⸗ grieß, Thpe 450 35,5 bis —— Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,155), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker Melis (Grund- sorte) 67, 96 bis — = Roggenkaffee, lose 40, 50 bis 413505), Gersten⸗ kaffee, lose 40,59 bis 41,5061), Malzkaffee, lose 45,90 bis 46,005), Kaffee⸗Ersatzmischung 72.00 bis S2, 00 Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime s) 349,99 bis 373,00, Röstkaffee, Zentral- anterika 9. 458,09 bis S820, Kakaopulverhaltige. Mischung 130,90 bis 156.00, Tee, deutsch 240,900 bis 280,00, Tee, südchines. 8) S0 00 bis 900 , Tee, indisch s 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Bulgar. 26, 00 bis 102,00, Sultaninen, Perser 9s, 00 bis 105 069, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen — * bis — — Mandeln, bittere, hand-
gewählte, ausgewogen — — bis — — Hitronat — — bis — —,
Kunsthonig in M kge Packungen 000 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis — —, Rohschmalz 183,04 bis — —, Dtsch. Schweineschm. m, Grieb, mit oder ohne Gewürz 186,12 bis — —, Dtsch. Rinder⸗ talg in Kübeln 111,80 bis — — Speck, geräuchert 190,80 bis — —, Tafelmargarine 17400 bis — —, Markenbutter in Tonnen 331,00 bis — — Markenbutter, genackt 336,00 bis — — feine Molkereibutter in Tonnen 323,06 bis — —, feine Molkerei⸗ butter, gepackt 327,99 bis — — Molkereihutter in, Tonnen 315,09 bis ——, Molkereibutter, gepackt 319,900 bis — — Landbutter in Tonnen 299 00 bis — *) Landbutter, gepackt 303,00 i;, Speiseöl 173,00 bis — —, Allgäuer Stangen 209 13000 bis 138,00, echter Gouda 4096 190,00 bis — — echter Edamer 409. 190,90 bis — bayer. Emmentaler (ollfett) 270,00 bis 275,090, Allgäuer Romatour 2095 152,00 bis 158, 00, Harzer Käse 100,00
bis II0 Q.
s) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. Nur für Zwecke der J,, Ernährung bestimmt. f Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.
16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris — — G., 2, Brüssel — — G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97, 90 G., 97,8 Amsterdam — — G., 223,50 B., Kopenhagen 80,95 G., 81,2 Oslo 96,35 G., 95,565 B., Washington 415,00 G., 420,00
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.
Devisen. Prag, 26. Februar. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs⸗
Mittelkurs 1325,70 G., 1328,30 B., Berlin — —, Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,50 G., 568,80 B., Kopenhagen 482,10 G., 185,10 B. London 9890 G. 99,10 B., Madrid 235,60 G. 236,009 B., Mailand 130,90 G., 131,10 B., New York 24,98 G., 25,092 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,50 G., 596,89 B., Belgrad oö, 4 G., 56, is B., Brüssel 39g, go G., 406, 10 B., Budapest —— Bukarest — —, Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 20,58 G., 20,62 B.
Budape st, 26. Februar. (D. N. B.) [Alles in Pengö.]
Amsterdam 180,077 —151,40*), Berlin 136,20, Bukarest 3.323, London 13943, Mailand 177732, New York 345, 60, Paris 6,81, Prag 1362, Sofia 415,50, Zürich 80, 20, Slowakei 11,56.
*) Verrechnungskurs. ö London, 27. Februar. (D N. B.) New York 402,50 = 403,50,
Paris — — Berlin — —, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 443 - 4,47, Amsterdam — — Brüssel —=— Italien (Freiv. ) — —, Schweiz 17,B,30 - 17,40, Kopenhagen (Freiv.. — — Stockholm 16,86 — 16, 95, Oslo -—, Buenos Aires (offiz.) 16,957 — 17,13, Rio de Janeiro (inoffiz — —, Schanghai — —
Paris, 26. Februar: Börse bleibt bis auf weiteres
geschlossen. (D. N. B.)
Am sterdam, 27. Februar. (D. N. B.) [Amtlich.! Berlin
76,28 - 15,431, London — —, New York 18865/1885 /15, Paris — —, Brüssel 30,11 —-30,i7, Schweiz 43,ů 53 = 3,71, Helsingfors 3, SJ - 3,82, Italien (Clearing) 9,87, Madrid — —, Oslo — —, Kopenhagen — — Stockholm 44,81 44K, 90, Prag — —
Zürich, 26. Februar. (D. N. B.) 11,40 Ühr. ] Paris 7J,50,
London 16,60, New York 431,00, Brüssel 69, 00 nom., Mailand 21,70, Madrid 40,00, Holland 229,00 nom., Berlin 172,50, Lissabon 17,26, Stockholm 102,60, Oslo 98, 50 nom., Kopenhagen S3, 50 nom., Sofi Tes, 0, Bubäcpest Ss, ob, Belgrad 15,00, Athen 300,00, Konstantinopel 337,50, Bukarest 212,50, Helsingfors 875,00, Buenos Aires 102,00, Japan 101,00.
Kopenhagen, 26. Februar. (D. N. B.) London 20,90,
New York 618,09, Berlin 207,45, Paris 11,765, Antwerpen“) 88, 30, Zürich 120,æe s, Rom 26,30, Amsterdam 275,45, Stockholm 123,45, Dslo 117,85, Helsingfors 10,652, Prag — — Madrid — —, Warschau — —. — Alles Brief.
*) Alte und neue Verpflichtnng. Stockholm, 26. Februar. (D. N. B.) London 16,85 9
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Notierungen
her Kommission des Verliner Metallbörsenvorstandes
vom 27. Februar 1941. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):
Originalhũttenaluminium, 99 o, in Blöcken . in Walz⸗ oder Drahtbarren . Reinnickel 98 — 990/09 .. Antimon · Regulus Feinsilber ...
RM für 100 kg
335.50 =- 38,50
— 2 32 2
In Berlin festgestellte NyodGöerungen und telegraphische
Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Tele graphische Auszahlung.
27. Februar 26. Februar
Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Cabuh. Argentinien (Buenos
Läghyt. Pfd. 100 Afghani
1 Pap.⸗Pes. Laustr. Pfd.
18,9 1s,sz 1is,7 ls, sz
Australien (Sidney). Belgien (Brüssel u. Antwerpen)
Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) Bulgarien (Sofia) ..
100 Rupien
100 Kronen Uengl. Pfd. 100 finnl. M.
England (London) .. Finnland (Helsinki) . . Frankreich (Paris) .. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) Iran (Teheran) ... Island (Reykjavik). (Rom und
100 Drachm. 100 Gulden 100 isl. Kr.
Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien
grad und Zagreb) . Kanada (Montreal). Luxemburg (Luxem⸗
I kanad. Doll. 100 lux. Fr. L neuseel. Pf.
100 Kronen 100 Escudo
Neuseeland (Welling⸗ Norwegen (Oslo) .. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm
und Göteborg) ... Schweiz (Zürich, Basel und Bern) ..
Slowakei (Preßburg)
Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg.) Türkei (Istanbuh ... Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (Newyorh)
100 Kronen
P 106 Franken 100 slow. Kr.
100 Peseten
L südafr. Pf. türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:
England, Aegypten, Südafrik. Union .. Frankreich Australien, Neuseeland .... ...... .... Britisch⸗Indien eee ee e e e Kanada — 288888888989
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
27. Februar 26. Februar
Sovereigns ..... .. 20 Frances⸗Stücke ... Gold⸗Dollars ...... Aegyptische ... Amerikanische: 1000 –-5 Dollar ... 2 und 1 Dollar ... Argentinische ...... Australische .. .....
L ägypt. Pfd.
1Pap.⸗Peso Laustr. Pfd.
Brasilianische. Brit. ⸗Indische Bulgarische: 1000 L u. darunter Dänische: große ... 10 Kr. u. darunter. Englische: 10 8 u. darunter
100 Rupien 100 Kronen 100 Kronen
engl. Pfd. 100 finnl. M.
Französische .. ..... Holländische . Italie nische: große
.
100 Gulden
——
Jugosslawische: große
Kanadischtt Luxemburgische ... Norwegische, 50 Kr. u. darunter Rumänische: 1000 ei und 500 Lei Schwedische: große 50 Kr. u. darunter. Schweizer: große. 100 Frs. u. darunt. Slowakische: 20 Kr. u. darunter Südafr. Union
Ungarische: 100 P. u. darunter . — 1
I kanad. Doll. 100 lux. Fr.
w
100 Kronen
100 Kronen 100 Kronen
100 slow. Kr. I südafr. Pfd. U türk. Pfund
100 Pengö