1941 / 66 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 19 Mar 1941 18:00:01 GMT) scan diff

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leiter Wagner, an dieser Stelle bemerken, daß Preisstabilität nicht identisch mit absoluter Starre ist, sondern die ständige An⸗ wendung von Maßnahmen zur Sicherung des Preisgefüges be⸗ deutet. Selbstverständlich werden si auch weiterhin Preise ändern, aber keinesfalls dürfen diese Aenderungen zu einer Er— k der gesamten Verhältnisse führen. Die Lenkung der zirtschaft muß fester denn je in den Händen des Staates bleiben. Gauleiter Wagner erläuterte dann seine Erlasse zu Ab⸗ schnitt IV (Preise) der Kriegswirtschaftsverordnung, besonders aber seine neue Anweisung an die Reichsgruppe Industrie und die noch herauskommenden Richtpunkte für einzelne Gruppen von Unternehmungen, die zwar den Unternehmer in jeder Form an die Grundsätze einer im Staats⸗ und Volksinteresse gelenkten Wirtschaft binden, nicht aber seine persönliche Initiative und Ver⸗ antwortung schmälern. Deshalb wird in ihnen auch besonderen Leistungen und Verhältnissen bei der Bemessung des dem Unter⸗ nehmer verbleibenden Gewinnes entsprochen. Wer die Anweisung zu lesen versteht, führte Gauleiter Wagner dazu weiter aus, findet in ihr auf jede Frage, die er aus betrlebswirtschaftlichen Motiven vernünftigerweise stellt, eine ausreichende Antwort. Mit etwas gutem und aufrichtigem Willen den Sinn der nn. zu erfüllen, dürfte es niemandem schwer fallen, richtig zu handeln. Es spricht dagegen nicht für Geist und Gemeinschaftsgesinnung, wenn ein⸗ 6. Unternehmer den Versuch machen, für sich besondere Be⸗ ingungen bei der Bemessung der Gewinnbegrenzung zu erzielen. Kannvoͤrschriflen in der Lohnpolitik z. B. finden preispolitisch keine Anerkennung. Unternehmen, die sich unter Berufung auf Kannvorschristen zu gesetzlich nicht vorgeschriebenen Lohnzahlüngen verstehen, bringen damit zum Ausdruck, daß sie auf einen Teil des ihnen zugebilligten Gewinnes freiwillig zugunsten der Gefolg⸗ schaft verzichten. Ansprüche auf Zubemessung eines höheren Ge⸗ winnes oder höherer Preise werden in diesen Fällen nicht an⸗ erkannt. Ein Zugeständnis in dieser Richtung würde in kürzester Zeit der Preispolitik einen verhängnisvollen Stoß versetzen und den bislang immer wieder erfolgreich behaupteten volkswirtschaft⸗ lichen Ausgleich unmöglich machen. Sollen höhere Löhne bei der Bemessung des Gewinnes und bei der Erstellung der Preise be⸗ rücksichtigs werden, muß dies bindend und damit gesetzlich an⸗ geordnet werden. .

In diesem Zusammenhang wandte sich Gauleiter Wagner gegen Versuche, unter der Flagge, sozialer Großzügigkeit sich der Abführung zu hoher Gewinnbeträge zu entziehen und mögliche Preissenkungen für die Zukunft hintanzuhalten. Es ist bedauer⸗ lich, aber notwendig, zum Ausdruck bringen zu müssen, daß die wenigen, die sich vielleicht in der Hoffnung wiegen, durch Winkelzüge verschiedenster Art sich den besonderen Pflichten, wie

Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 66 vom 19. März 1941. S. 2

ie der Krieg unserem Volke insgesamt auferlegt, entziehen zu . ein ir J verhängnisvolles Wagnis auf sich nehmen. Nie⸗ mand soll außer acht n. daß es sich um die 2 der in der Kriegswirts , n, , . Grundsãtze der Preispolitik handelt. Wer als Wirtschafter mitten im Kriege aus kleinlicher Geldgier egoistisch handelt, während die Allgemein⸗ heit der Wirtschaft sich willig den übergeordneten volkswirtschaft⸗ lichen Interessen fügt, hat seinen Besitz verwirkt und darf auch fürderhin nicht Betriebsführer sein. 2

Schon in der Vergangenheit mußte weiter die Preispolitik den Standpunkt einnehmen, daß Investitionen unmöglich in vollem Umfang und in jedem Fall über den Preis sichergestellt werden durften. Diese rf fg erfährt nunmehr eine wesent⸗ liche Verschärfung. Schließlich ist es als ein unbilliges Verlangen u bezeichnen, den Staat im Interesse der Allgemeinheit zum

chulden zu machen zu veranlassen, . die ausführenden Unternehmen jede Beteiligung an der dadurch dem Reich er⸗ wachsenen Last für sich restlos ablehnen. Der Fortgang der wirt⸗ schaftlichen Entwicklung bestimmt den Grad der Laͤstenverteilung, und die von der Preispolitik getroffenen und in absehbarer Zeit vielleicht noch zu treffenden Maßnahmen müssen dem Rechnung tragen. Auch alle im Rahmen der neuen Anweisung zugebilligten betriebswirtschaftlichen Sonderrückstellungen, die über das von den Steuerbehörden zuerkannte Ausmaß hinausgehen, haben zweckgebundenen Charakter. Werden sie diesen eindeutig be⸗ eichneten Zwecken nicht zugeführt, sind sie nachträglich als ab⸗ ,,. Gewinn zu behandeln. Mehr denn je 56 vom ein⸗ elnen Unternehmen Einsatz aller Kräfte bei höchster Leistung ge— 6 werden. Jede Gefahr muß in gemeinsamer Anstrengung gebannt und abgewehrt werden. Wenn es das Interesse der All⸗ gemeinheit notwendig erscheinen läßt, dürfen wir vor keiner onseguenz zurückschrecken, auch wenn damit die Konzentrierung von Produktionen in wenigen, aber besseren und besten Betrieben verbunden ist. Es ist selbstverständlich, daß sich alles das auf die esamte Wirtschaft bezieht und für den Handel ebenso Geltung 9 wie für das Handwerk und andere Gewerbe. k den unterschiedlich gelagerten Verhältnissen wird im Zusammen⸗ wirken den rn, Vertretungen in geeigneter Weise beschlossen und verfahren werden. .

Gauleiter Wagner dankte am Schluß den wirtschaftlichen Selbstverwaltungsorganisationen für ihre Mitarbeit, gab aber andererseits der Erwartung Ausdruck, daß die Wirtschafter ihr ganzes Können und Handeln weiter auf die siegreiche Beendigung dieses Krieges ausrichten und von sich aus gegen solche Elemente, die bewußt gegen die Preisbestimmungen verstoßen oder sie um⸗— gehen, Front machen und so unliebsame Erscheinungen schon im Keime ersticken.

1 /// ää/// /// .

Deutschlands Endsieg durch bestmögliche Rohfstoffgrundlagen gesichert.

Unter staatssekretãr Generalleutnant v. Hanneken über die Rohstoffstärke des Reichs.

Vor Vertretern der Presse sprach . General⸗ leutnant von Hanneken über die deutsche ? ohstofflage. Er zerpflückte mit einem eindrucksvollen Leistungsbericht die britischen Lügenmeldungen, daß das Reich mit seinen Rohstoffen am Ende sei und die Fertigungen beträchtlich absinken müßten. Heute kennen wir, führte der Redner aus, den modernen Krieg und die Anforderungen, die er stellt, und können genau berechnen, wie die vorhandenen Rohstoffe eingesetzt werden müssen, um für den vor uns liegenden Kampf alle Voraussetzungen zum siegreichen Ab⸗ schluß zu schaffen. Aus den Deutschland zur Verfügung stehenden e sei in der Vergangenheit und besonders in den letzten sechs Monaten so viel herausgeholt worden, daß wir mit größter Berechtigung sagen können: Es ist alles geschehen, um dem Kampf die bestmöglichen Rohstoffgrundlagen zu geben. Damit

sei nicht gesagt, daß wir frei von Sorgen wären und etwa ver⸗ schwenderisch mit den Rohstoffen umgehen dürften. So wie wir guf dem Ernährungsgebiet haushalten, müssen wir auch mit Rohstoffen selbst für die längste Kriegsdauer gerüstet sein.

Auf die wichtigsten Rohstoffgebiete übergehend, kennzeichnete Generalleutnant von Hanneken zunächst die günstige Lage des Eisensektors. Er wies darauf hin, daß seit 1937 entscheidende Maßnahmen getroffen wurden, um den deutschen Eisenbedarf aus eigener Erzgrundlage zu decken, wobei die staatliche Initiative mit der Errichtung der Hermann⸗Göring⸗Werke bahnbrechend voranging. Daneben sei anzuerkennen, daß auch die Privat⸗ industrie sich um die Steigerung der Eisengewinnung aus eigenem Boden bemüht habe. Durch die Rückgliederung des Saarlandes und die Heimkehr der Ostmark erfuhr die Eisenwirtschaft des Reichs schon eine beträchtliche Verstärkung, und ein weiterer Wertzuwachs war durch die blühende Eisenindustrie des Protek⸗ torats und später die polnischen Eisenwerke gegeben. Der Sie im Westen habe eine 1 nennenswerte Steigerung ergeben, 1e wir jetzt auf dem Eisengebiet fast das 11 fache der Leistungs⸗ fähigkeit vor Beginn der Westoffensive besitzen. Ein großer Prozentsatz der Leistungsfähigkeit der lothringischen Eisengebiete lönne bereits wieder ausgenutzt werden, ebenso sei die belgische, luzemburgische und nordfranzösische Eisenindustrie wieder in Gan gekommen und leiste wertvolle Beiträge. Schließlich seien au die Saarwerke wieder in Arbeit gekommen. Ein Vergleich mit Großbritanniens Kapazität ergebe Deutschlands ungeheure Ueber⸗ legenheit auf diesem Gebiet. Auf das Jahr 1938 bezogen betrug die britische Stahlproduktion 19,5 Mill. t, dagegen diejenige Deutschlands einschließlich Protektorat, Polen, Belgien, Holland und Nordfrankreich 386,7 Mill. t. Selbst die Zuflüsse aus dem Empire könnten für England an diesem Verhältnis kaum etwas ändern; auch die im übrigen durchaus problematischen Liefer— möglichkeiten der USA. könnten keine ungünstige Beeinflussung herbeiführen. Zudem habe England bereits starke Produktions⸗ minderungen zu verzeichnen, die auf mindestens 404 geschätzt werden können und sich bei weiterer Verschärfung der deutschen Kriegsmaßnahmen vergrößern dürften. Deutschland dagegen bemühe sich mit Erfolg, seinen großen Vorsprung zu erweitern durch rationellere Abbaumethoden und technisch verbesserte Erz⸗ aufbereitung.

Der Stein- und Braunkohlenbergbau Deutschlands erfuhr im Zuge der nationalsozialistischen Maßnahmen eine kräftige Be⸗ lebung. Für die Förderkraft waren dann die Ereignisse des Jahres 1939 von entscheidender Tragweite. Sowohl der Sudeten⸗ gau als auch die bisher zu Polen gehörenden Gebiete lieferten nennenswerte Förderzugänge und haben die Zukunft des deutschen Steinkohllnbergbaues auf Jahrhunderte gesichert. Wenn man zu der noch nicht abgeschlossenen Fördersteigerung die belgische Kohlen⸗ gewinnung mit 50 Mill. t, die holländische mit 14 Mill. t und die gesamtfranzösische mit 47. Mill. t hinzurechne, ergebe sich ein Uebergewicht Deutschlands, das nicht ausgeglichen werden kann, auch nicht, wenn andere Mächte England zu Hilfe eilen, wobei immer die Transportgefährdung durch die deutschen See⸗ und Luftstreitkräfte ins Gewicht falle. Noch höher sei die kohlenwirt— schaftliche Stärke Deutschlands, wenn man dazu noch die Braun⸗ kohlenförderung berücksichtigt. In Nordfrankreich und Belgien sei die Vorkriegsförderung bereits wieder erreicht, in Holland e, wieder so hoch. Insgesamt werde der deutsche Kohlenbergbau seine Kriegsaufgaben auch weiterhin voll erfüllen und darüber hinaus die italienische Kriegswirtschaft in Gang halten, wie auch andere Länder ausreichend von uns mit Kohle versorgt werden.

Auf dem Kautschukgebiet sei Deutschland auf dem 6. Weg, . edarf aus der Buna⸗Produktion zu decken. Die Ent⸗

icklung ö, . 3. in fein aufsteigender Kurve, und man könne auf die erzielten Ergebnisse stolz sein, für die sich die eingesetzten Mittel schon jetzt bezahlt gemacht haben. Daneben sei es möglich,

die Vorräte an Naturkautschuk aus Beutebeständen und auf anderen Wegen anzureichern.

Die Mineralölversorgung auf eigener Basis entwickele sich in immer stärkerem Umfange. Noch im Jahre 1937 mußte weit mehr als die Hälfte des Bedarfs , werden. Seitdem habe sich der Anteil der ausländischen Mineralöle an der Gesamt⸗ versorgung des Reiches von Jahr zu Jahr verringert. Heute aben wir eine gesicherte Oelbasis, die sich auf die Kohlengrund⸗ age und die eigene Erdölförderung stützt. Seit Kriegsbeginn sei eine wesentlich verstärkte Ausbeute in den . Oelgewinnungs⸗ stätten in Angriff genommen worden. edrosselte Bohrungen wurden wieder ausgenutzt und günstige Neuaufschlüsse erzielt. Die, Förderung habe sich seit 1937 von Jahr zu Jahr um ' fast ein übriges dazu bei, um das Kriegspotential in Mineralöl günstig zu beurteilen. . .

Die Lage auf dem Gebiet der Nichteisenmetalle sei durch die günstige Erzeugungslage für Leichtmetalle und die , ,. Austauschmöglichkeiten gekennzeichnet. Ein beschleunigter Ausbau der Aluminium⸗ und Magnesiumfabriken werde erheb iche Kapazi⸗ tätssteigerungen ermöglichen. Außerdem werden die reichen Stromkräfte Norwegens für die zusätzliche Aluminiumproduktion nutzbar gemacht. In Zink könne der Bedarf vollständig aus eigener Erzeugung gedeckt werden. Wertvolle Reserven bilden alte Vor⸗ räte, Beutebestände und die vorsorglich gebildete Metallspende. Die Umstellung auf Leichtmetalle, Zink und gleichwertige Werk⸗ stoffe werde hald soweit fortgeschritten sein, daß keine Lücken zu befürchten sind. Selbst wenn man in dem für die Flugzeugpro⸗ duktion wichtigen Aluminiumsektor die USA Produktion zu der des englischen Empire hinzurechne, sei Deutschland noch nicht von seiner führenden Stelle verdrängt. Auf das Jahr 1938 bezogen, betrage die Aluminiumproduktion Deutschlands und der euro⸗ päischen Länder, deren Aluminiumproduktion uns zur Verfügung steht, 0 000 t, dagegen diejenige Englands, Kanadas und der USA zusammengenommen nur 215 90900 t. Der deutsche Vorsprung werde sich noch erheblich vergrößern, da am Anlagenausbau im deutschen a,, intensiv gearbeitet werde.

Rückschauend stellte Generalleutnant von Hanneken fest, daß Deutschland sich auf manchen Rohstoffgebieten heute in einer wesentlich günstigeren Position befinde als bei Kriegsbeginn, ob⸗ wohl wir noch einige Länder mit e , ner g, und daß das Reich auf diesem Wege zielbewußt bis zum Endsieg fort⸗ schreiten werde.

Wirtschaft des Auslandes.

Britische Finanzsorgen immer drückender. Trans ferierungsmanöver soll die riesige Valuta⸗ schuld in den USA. verringern.

Stockholm, 18. . Die Wirtschaft , hat in diesem Jahre, wie „Aftonbladet“ in einem Wirtschaftsbericht seines Londoner Korrespondenten meldet, eine passive Handels⸗ bilanz in Höhe von 1464 Mill. Dollar i,, Im laufen⸗ den Fahr wird Großbritannien aus dem Empire außer Kanada und Neufundland 2759 Mill. Dollar in Gold und Valuta allein an die Vereinigten Staaten transferieren müssen. Dadurch schrumpfen die beim Jahreswechsel ß Reserven des britischen Mutterlandes auf den kleinen Rest von 348 Millionen zusammen. Diese 348 Millionen sind außer den direkten Kapital⸗ anlagen Englands in den Vereinigten Staaten, wie Fabriken, Grundstücke, Plantagen und englisch⸗amerilanische Tochtergesell⸗ schaften, eine letzte Reserve. Seiner riesigen Valutaschuld hofft sich England jedoch durch ein großange . Transferierungs⸗ manöver entledigen zu können. ie englische Valutaschuld gegen⸗ über Kanada beträgt angeblich 685 Mill. Dollar, d. . be⸗ trächtlichen Teil der , Valutaschuld Groß ritannienz. Nun soll „mit eiwas Erfindungsgabe“, wie „Aftonbladet“ schreibt, das obengenannte britische Sachkapital in den Vereinigten Staaten in kanadischen Besitz übergeführt werden, um sozusggen in der britischen Familie zu bleiben. Auf diese Weise hofft England, am Ende des Krieges gegen Lieferung eigener Kriegs- und Frie⸗ densprodukte an Kanada seine in der Zwischenzeit in kanadischen Besitz übergegangenen Werte zurückerwerben zu können. Da in der vergangenen Woche die britischen Kriegskosten nahezu auf 100 Mill. Pfund anstiegen, lastet auf 6 die schwere Sorge vor neuen und noch höheren Steuern als bisher. Unter diesen Umständen ringt sich sogar das britische Finanzblatt „Financial News“ zu der geradezu „revolutionären“ Festste 6 durch: Das Wichtigste, was wir unter dem Druck des en ernen müssen, J daß es nur Sachwerte sind, die etwas bedeuten, und nicht as Geld.“

nachgaben.

öo0 * erhöht. Gesicherte Einfuhren besonders aus Rumänien tragen

Fortsetzung von „Wirtschaft des Auslandes“

auf der nächsten Seite.

Berliner Börse vom 18. März.

In Gegenbewegung auf die Kursrückgänge der letzten Taga konnte sich an der D her eine bemerkenswerte Befestigung durchsetzen. Wenn auch die Umsatztätigkeit im ganzen i ni h übermäßig stark war, so genügten doch die vorliegenden Kauf⸗= aufträge, an denen die Bankenkundschaft zu einem nicht eringe Teil ö war, um den Kursen einen nachhaltigen Lluftrieß u geben. Einzelne Papiere wie Buderus und Siemens Halske

orzüge erschienen sogar mit Pluszeichen an der Kurstafel. Einige Werte bröckelten zwar nach Feststellung der ersten Notierungen wieder leicht ab, was i angesichts der beträchtlichen Anfangs⸗5 gewinne, die nicht selten bis zu 400 ausmachten, kaum ins Gewicht fiel. .

Am Montanmarkt wurden Buderus um Zi o/ und Mannes⸗ mann sowie Ver. Stahl um je 2 /s*/ höher bewertet. Lediglich Maxhütte gaben gegen den letzten Kassakurs 1 23 her. Braun kohlenanteile lagen bis um (Ilse⸗Genußscheine)h höher. Reine⸗ braun waren allerdings gegenüber der Notiz vom 15. 3. um 5. o ,, Am Kalimarkt gingen Kali Chemie im Vergleich zum Kassakurs vom 12. 3. um Zi /ao/o zurück, während Wintershalt um 20 anzogen. Chemiewerte waren bis um */, befestigt. Dies galt u. a. auch für Farben, die jedoch hernach um 16. auf 18716 Gummi⸗ und Lineleumwerte neigten eher zur Schwäche. Feste Veranlagung zeigten Elektropapiere, von denen Siemens⸗Halske Vorzüge 5 ?, höher angeschrieben wurden. Am Markt der Versorgungswerte hatten Dessauer Gas und Schles. Gas mit je 3 die . Wasserwerke Gelsenkirchen ermäßigten sich gegenüber dem 15. 3. um 5 o. Sonst sind mit größeren en änderungen von Bauwerten noch Holzmann, die gegenüber der letzten Notiz 4 ½υ verloren, sowie , , n mr Zellstoff mit 4“ und Westdt. Kaufhof mit 4 3 zu erwähnen. Die übrigen Steigerungen überschritten ein Ausmaß von Lias / im allge⸗ meinen nicht. .

Im Verlauf blieb die Haltung an den Aktienmärkten über⸗ wiegend fest. Vereinigte Stahlwerke notierten 1473ỹ8 und Farben 1871. i ge ewannen 2, Waldhof und Erdöl 11 , Rheinstahl und Siemens 11 9.0. Vielfach waren Werterhöhungen bis zu 1 o‛' zu verzeichnen. Rückläufig waren SEW und Goldschmidt mit 1 0. Verschiedenlich traten Rück= nge um 1a o ein. Gegen den Vortagskassakurs kamen Bremer

olle variabel 6 45 niedriger zur Notiz.

Gegen Ende des Verkehrs war die Haltung nicht ganz ein⸗— heitlich. 2 Stahlwerke . mit 1461 und Farben mit 181114. RWG und Rheinstahl verloren gegen den Verlaufs⸗ stand 1 und Erdöl sowie Mannesmann 5 „z, während BMW um 1e und Stöhr um 11½ anzogen. Gegen erste Notiz befestigten sich zum Schluß Deutsche Rae um 1 und Deutsche Atlanten um 11,½ Y/o. Andererseits verloren Rütgers 1 0/0.

Am Kassamarkt wurden Banken größtenteils zu höheren Kursen umgesetzt. Im einzelnen gewannen u. 4. Dresdner Bank 3. Deutsche Bank und Commerzbank 11, Berliner Handelsgesell⸗ schaft l, Niederlausitzer Bank 2 und Ueberseebank 275 . Schwächer waren Adeg mit 1 und Vereinsbank Hamburg mit 5 3. Von Hypothekenbanken wurden Deutsche Hyp. und Bayerische

p. um 11M und Rhein. Hyp. um i/ go heraufgesetzt. Anderer .

verloren gegen letzte Notiz Rhein⸗Westfäl. Boden 4 und Sachsen⸗ boden 21/6 9½. Am Schiffahrtsaktienmarkt K ĩ

und Hansa Dampf L2ise / höher. Demgegenüber schwächten

Hamburg Süd um L'o ab. Von Bahnen seien Halberstadt. Blankenburg und Deutsche Eisenbahnbetrieb mit Ale a erwähnt, Unter den Kolonialanteilen notierten Neuguinen Strich Brief. Kamerun büßten 3 ½ ein. Höher ver , waren Dog mit 4 55/0 und Otavi mit 4 11M HM. Der Kassamarkt de

Industriepapiere zeigte keit? einheitliches Bil Im 4 esentlichen i i z ächt C S BSI mifsekz ah and die r ag, die fill ih, leren Lin.

bußen bis zu 6 Y erlitten. .

Steuergutscheine 1 nannte man mit 10618 gegen 1063 am Vortag. Von Steuergutscheinen II wurden Novemberstücke um n / 8 */ ö . .

Im variablen Rentenverkehr stieg die Reichsaltbesitzanleihe auf 1593 / nach anfänglich 159 Vortag 1587/9. ;

Am Kassarentenmarkt waren Pfandbriefe . unverändert. Die Pfandbriefe der Berliner Hypothekenbank erholten sich um /s / . Kommunalobligationen waren eher fester. Städte lagen so gut wie unverändert. Gemeindeumschuldung notierte wieder 10135 33. Dekosama I-III wurden zu Vortagskursen umgesetzt⸗ Länderanleihen blieben größtenteils unverändert. Ber Preußen und 28er Mecklbg. Schwerin gaben um 1isa MM nach. Von Altbesitz⸗ emissionen befestigten sich ,, um */s o. Am Markt den Reichsanleihen lag die 38er Ausgabe II geringfügig höher. Zhen Reichsschätze (41— 45) und ch ge Lund ii lagen knapp be⸗ 3 während 37er Folge J und 40er Folge I und Vl sich eicht befestigten. 36er Reichsbahnschätze notierten 0, 10 e 3 Die 4 5/mige Reichsbahnanleihe war mit 102½ gesucht. Die ia o/ igen Reichspostschätze zogen um * ͤuο an. Am Markt de Industrieobligationen waren leichte Schwankungen zu beobachten

Der Privatdiskontsatz blieb mit 2/0 in der Mitte unvera ändert. Am Geldmarkt blieb der Satz für Blankotagesgeld mit 11/1 bis 170! unverändert.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung traten kein Veränderungen ein.

. h

Vörsenkennziffern = für die Woche vom 10. bis 15. März 1941.

i tistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffer fiele chef! ö vom 10. bis 15. März 1941 im Verglei

zur Vorwoche wie folgt:

Wochendurchschnitt Monatg⸗ vom 10. 3. vom 3. 3. durchschnitt bis 15. 3. bis 8. 3. 5

146,54 14758 147680 14115 14137 14146 148,3) 1495 14535

Atktienkurse Kennziffer 1924 elde 100

Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie .. Handel und Verkehr ...

Gesamt ... 144563 145,36 145300

Kursnivean der 4 igen

Wertpapiere

fandbriefe der Hypotheken

e ler J 103,3? ich⸗

Pfandbriefe der öffen 10.

01, 74

loz 21

103,10 101,85

103,30

103, 19 jbl. 6

10187 102,77

rechtlichen Kredit⸗Anstalten Kommunalobligationen . Anleihen der Länder und Gemeinden..

Durchschnitté...

Außerdem: . . 4 Vo / ige Industrieobligationen b . , 104,33 40sgige Gemeinde⸗ kfb er, lenke 797661

101,97 102,84

102,15

103,44 103,95

1601,27

103,54 104,12

101,36

10183.

Reichs und Staatsanzeiger Nr. 66 vom 19. März 1941. S. 3

Wirtschaft des Auslandes.

(Fortsetzung.)

Spaniens Industrie im Jahre 1940 gut beschãftigt.

Madrid, 18. März. Die e r,. Fachpresse veröffent⸗ licht jetzt Produktionsziffern für das Jahr 1940. Die gesamte . besonders die Kohlen,, Stahl- und Schwerindustrie, ist während des Jahres 1940 gut beschäftigt gewesen. Die gute eschäftigungslage erklärt sich z. T. durch die Autarkiebestrebungen, lockade, die die spanische Wirtschaft .

T. durch die ki ohstoffe in ver⸗

Gewinnung der im Lande vorhandenen stärktem Umfang zu betreiben.

Deutfchlands befestigte Stellung im türkischen Außenhandel.

Istanbul, 18. März. Die türkische Januar⸗-Einfuhr hatte einen Wert von 4,5 Mill. Tpf. und die Ausfuhr einen solchen von 13,9 Mill. Tpf., so daß sich für Januar ein Ausfuhrüberschuß von 944 Mill. Tpf. gegen 5,8 Mill. Tpf. im Januar 1939 ergibt. Deutschland mit dem Protektorat sind an der türkischen Einfuhr mit 15, und an der Ausfuhr mit 27,4 » beteiligt, womit Deutsch⸗ land unter den Lieferanten der Türkei den dritien und unter den Abnehmern den ersten Platz einnimmt. Deutschland hat damit 6 Stellung im türkischen Außenhandel wieder erheblich be⸗ estigen können.

a C¶Q—ů——· 0 00 0 2 O Q QQ. Wochenübersicht der Deu chen Reichsbank

vom 15 März 1941.

Attiva. 1. Deckungsbestand an Gold und Devisen. 2. Bestand an Wechseln und Schecks sowie an Schatzwechseln des Reichs... 8. . „Wertpapieren, die nach § 13 Ziffer 3 angekauft worden sind (deckungsfähige Wertpapiere) .. 5 Lombardforderungen. ..... 6 deutschen Scheidemünzen .... . Rentenbankscheinen ...... „lonstigen Wertpapieren. ... sonstigen Aktiven

H. M 77 753 000

14 202 203 000

29 569 000 32 455 000 162 308 0090 286 460 000 348 874 0090 1ä365 544000

BGrundkapital d 150 000 000 Rücklagen und Rückstellungen: , 114 292 000 b) sonstige Rücklagen und Rückstellungen .. hh 307 000 3. Betrag der umlgufenden Noten.. .... 13 456 403 600 4. Täglich fällige Verbindlichkeiten .. ; 1838712000 5. An eine Kündi lichkeiten.. b 6. Sonstige Passiva 360 433 000 BVerbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln Eu .

. .

Die Elettrolyttupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“

am 19. März auf 7400 EM (am 18. März auf 74,00 R) e m, J 6 k

Berlin, 18. März. mittel. (Berkaufspreise des Lebensmitte handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel 5 bis Linsen, käfer frei Jo, 75 bis 72, Linsen, käferfrei 8 bis und bis = Epeiseerbsen, Inland, gelbe bis Speise⸗ erbsen, Ausland, gelbe s bis Speiseerbsen, grüne gesch. halbe 66,50 bis 66,90, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze 9h bis , Gesch. glas., gelbe Erbsen, halbe 5 bis —, Grüne Erbsen, Ausland 59, 45 bis 61, 00, Reis: Rangoon S) 33,96 bis 34,965, Italiener ungl. se) 4000 bis 41,00, Bruchreis 1 2235 bis 24,25, Bruchreis J 21,60 bis 23,00, Siam 1 48, 40 bis 49,40, Siam Ii 30,756 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis 48, 0, Buchweizengrütze bis , Gerstengraupen, fein, C/O bis 5sor) 41,560 bis 42,505), Gerstengraupen, mittel, Cin 40,50 bis 41,50), Gersten⸗ graupen, grob, C4 37,06. bis 38,00), Gerstengraupen, Kälberzähne Osßn) 34,00 bis 35,005), Gerstengrütze, alle Kör⸗= nungen) 34,00 bis 35,005), Haferflocken sHafernährmittel ) 45, 0 bis 46,005), Hafergrütze [Hafernährmittel e) 45,00 bis 46 00f), Kochhirse ) bis —— Roggenmehl, Type 967 26, 66 bis —— Weizenmehl, Type 812, Inland 33,95 bis Weizen grieß, Type 4560 38,ů75 bis Kartoffelmehl, hochfein 36, 65 bis 88,155, Sago, deutscher 49,85 bis öl, 365, Zucker Melis (Grund— sorte) 67,90 bis =* Roggenkaffee, lose 40, 60 bis 41,505), Gersten⸗ kaffee, lose 4050 bis 41,504), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,005) Kaffee⸗Ersatzmischung 72,00 bis S2, 00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 5) 349, 00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentral- amerika 59 458,09 bis 582,90, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis 156,00, Tee, deutsch 240, 00 bis 280, 00, Tee, südchines. 5h S100 his 900, C0, Tee, indisch ; gö0, O0 bis 1400,00, Pflaumen, Bulgar. pb, 00 bis 102,00, Sultaninen, Perser 98, 00 bis 105, Go, Mandeln, süße, handge wählte, ausgewogen —— bis Mandeln, bittere, hand⸗ gewählte, ausgewogen —— bis gitronat bis —— Kunsthonig in M kg-Packungen 70,00 bis 72,00 Bratenschmalz Iss hJ bis Rohschmalz 15, os bis = Btsch. Schwere scht z m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis Dtisch. Rinder⸗ talg in Kübeln 111,K,60 bis Speck, geräuchert 190,80 bis —, Zafelmargarine 174,90 bis —, Markenbutter in Tonnen 331,00 bis , Markenbutter, gepackt 335,00 bis —, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —, feine Molkerei⸗ Putter, gepackt 327, 090 bis Molkereibutter in Tonnen zl6,00 bis —— Molkereibutter, gepackt 319,00 bis Landbutter in Tonnen 20h 00 bis =, Landbutter, gepackt 303 o bis = Speiseöl 173,00 bis —, Allgäuer Stangen 2095 130,90 bis 138,ü00, echter Gouda 4096 190,00 bis echter Edamer 4095 190,00 bis baher. Emmentaler (vo fett 270,00 bis 275,00, , 2090 152,00 bis 168 YM, Harzer Käse 106,06

00.

) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.

Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt.

f Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Devisen. .

Prag, 18. März. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs⸗ . 1326, 0 G., 1828,30 B., Verlin Zürich 3 6. sc,ig Br, Halo soöt,zgo G;, Sös, B., Köhenhsgend zs, ib G., IMI Br Jondon Os, 68 G. go, 10 B., Madrid 2ös, dh G., z36, 00 B., ailand 13000 G., 158116 B., New Hork 24, os G., 26 02 B., Pari s G., bros B., Stocholm 59,66 G., s6ö, so B., Heigrad G0 Gr, S6, 16 V., Bruüssel 30g, 90 G., 400, 40 B., Budapest

arest C Sofia 30 47 G., Zo, ss B., Athen do, s G., o, sd B

Preisnotierun gen für Na hrun gs⸗ groß - (Preise in

Unie 166,50,

Budapest, 18. März. (D. N. B.) JIAlles in Pengsö.! Amsterdam 180,074 —181,‚40*), Berlin 136,20, Bukarest 3,323, London 13,945, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris 6, 81, Prag 13,62, Sofia 415,50, Zürich 80,20, Slowakei 11,71.

Verrechnungskurs.

London, 16. März. (D. N. B.) New Jork 402,50 403,50, Paris Berlin —, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal „43 - 4,47, Amsterdam —, Brüssel —, Italien (Freiv. —, Schweiz 17,30 -= 17,40, Kopenhagen (Freiv —, Stockholm 16,85 16,95, Oslo ——, Buenos Aires (offiz.) 16,956 17,13, Rio de Janeiro linoffiz. —, Schanghai 0 / 3.34.

Paris, 18. März: Börse bleibt bis auf geschlossen. (D. N. B.)

Am sterdam, 19. März. (D. N. B.) Amtlich. Berlin 75,28 15, 45, London ——, New York 1883 / 1886/ .,, Paris Brüsfel zo, 11—= 30,i7, Schweiz 43,63 13,71, Helsingfors 3,81 = 5,82, Italien (Clearing] 9.87, Madrid —— Oslo —, Kopenhagen —, Stockholm 44,81— 44,90, Prag

Zürich 18. März. (D. N. B.) 11,40 Uhr.! Paris 7, 20, London 17,25, New York 431,00, Brüssel 69, 00 nom., Mailand 21,70, Madrid 39,50, Holland 229, 90 nom., Berlin 172,56, Lissabon 17264, Stockholm io, 57g, Oslo 98,50 nom., Kopenhagen S5, 50 nom., Sofia 425, 90, Prag 17,35, Budapest S656, 50, Belgrad 1000, Athen 300,00, Konstantinopel 337,50, Bukarest 200,00, Helsingfors 870,00, Buenos Aires 99,25, Japan iol, 0.

Kopenhagen, 18. März. (D. N. B.) London 20,90, New York 518,00, Berlin 207,45, Paris 11,75, Antwerpen S3, 06, Zürich 120,36, Rom 26,30, Ämsterdam 276,45, Stockholm 123,45, Oslo 117,85, Helsingfors 10652, Prag —, Madrid —, Warschau —. Alles Brief. .

Stockholm, 18. März. (D. N. B.) London 16,86 G., 16,95 B., Berlin 167, 50 G., 163,50 B., Paris G., 9, 0 B., Brüssel G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97, 060 G., 97, So B., Amsterdam G., 223,50 B., Kopenhagen S0, 95 G., 81,25 B., Oslo 95,35 G., 96, 66 B., Washington 415, 06 G., 420, 00 B., Helsingfors 8,85 G., 8,59 B., Rom 21,156 G., 21,35 B., Prag Madrid —, —, Kanada 3,75 G., 3,82 B., Türkei —.

Oslo, 17. März. (D. N. B.) London G., 17,75 B., Berlin 174,25 G., 176,75 B., Paris G., 9, 00 B., New Jork 435,00 G., 440, oh B., Amsterdam G., 235,06 B., Zuͤrich 101,50 G., 103,00 B., Helsingfors 8, 70 G., 9, 20 B., Antwerpen G., TI, 50 B., Stockholm 104,55 G., 106,10 B., Kopenhagen Sd, So G., 85, 40 B., Rom 22, 10 G., 23,10 B., Prag —, Warschau

1

weiteres

Moskau, 6. März. (D. N. B.) New York 5,30, London 21,85, Brüssel s 80, Amsterdam 281,82, Paris 11,13, Schweiz 123,12, Berlin 212,00.

London, 8. März. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 237/44, Silber fein prompt

2533. Silber auf Lieferung fein 265.9, Gold 168 —.

Wertpapiere.

Frant furt a. M., 18. März. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗

besitzanleihe 1569,00, Aschaffenburger Buntpapier 107,00, Buderus

Eisen 143,50, Cement Heidelberg i9gs, 00, Deutsche Gold u. Silber 298,00, Deutsche Linoleum 171,00, Eßlinger Maschinen 156,00, Felten u. Guilleaume 188,50, Ph. Holzmann 236,00, Gebr. Jung⸗

hans Lahmeyer 165,006, Laurahütte —,—, Mainkraftwerke 120,090, Rütgerswerke 189,00. Voigt u. Häffner —, Waldhof 172,00.

Zellstoff

Hamburg, 18. März. (D. N. B.) Bank 144,50, Vereinsbank 160,25, Hamburger Hochbahn 122,75, Hamburg- Amerika Paketf. 118,50, Hamburg ⸗Südamerika 168, 00, Nordd. Lloyd 119325, Dynamit Nobel —, Harburger Gummi 250,00 B., Holsten⸗Brauerei 210,00, Neu Guinea

Otavi 31,50.

Wien, 18. März. (D. N. B.) 499 Ndöst. Lds.⸗ Anl. 1940 101786, 47 Oberöst. Lds. Anl. 1940 10177, 49 Steier- mark ds. anl. 1940 101,50, 49, Wien 1940 ils, Donau—- Dampfsch. Gesellschaft ——, A. E. G. Union Lit. A 86,00 2 Alpine Montan Ach. „Hermann Göring“ 108,00, Brau- AG. Desterreich 338,00, 336,00 K., Brown⸗Boveri Egydyer Eisen u. Stahl 188,00, „Elin! AG. f. el. Ind. 33,25 K., Enzesfelder Metall —, Felten⸗Guilleaume 160, 00, Gummi Semperit 229,00, Hanf · Jute Textil 145,00, Kabel⸗ und Drahtind. Lapp⸗Finze AG. 105,00, Leipnik-Lundb. ——, Seykam-⸗-Jose fs= thal 67,50, Neusiedler AG. 137, 00, Perlmooser Kall 239,00, Schrauben- Schmiedew. 162, 50, Siemens ⸗Schuckert —— Simme⸗ ringer Msch. . Solo“ Zündwaren 160,00, Steirische Magnesit 245, 00*), Gteirische Wasserkraft 173,00, Steyr ⸗Daimler⸗ Puch 123,50, Steyrermühl Papier Veitscher Magnesit 2120,00 &., Waagner-Biro 140,00 Wienerberger Ziegel 140 05.

*) Gestern 245,00.

Wiener Protektoratswerte, 1s. März. (D. N. B.) Zivnostensta Bank 60, 00 K., Dur Bodenbacher Eisenbahn 180, 00 K., Ferdinands Nordbahn Ver. Carborundum u. Elektr. A. G. do, 00, Westböhm. Bergbau- Aktienverein 121,00 K., Erste Brünner Maschinenf. - Ges. 57, 75 K., Metallwalzwerk A. G. Mährisch⸗Ostrau 121,00 K., Prager Eisenind. Gesellschaft 399, 00 K., Eisenwerke A. G. Nothau⸗Neudeck 50, 26 F., A. G. vorm. Skoda Werke Pilsen 198, 00 K., Heinrichsthaler Papierfabrik 100, 00 K., Cosmanos, Ver. Textil u. Druck⸗ fabr. A. G. 51,60, A. G. Roth ⸗Kosteletzer Spinn. Web. 77,50, Ver. Schafwollenfabriken A. G. 40,00, 49, Dur- Bodenbacher Prior-Anl. 1891 10,900 K., 40, Dux-Bodenbacher Prior.⸗Anl. 1893 8, o K., Königshofer Zement 307, 00 K., Poldi⸗Hütte 407, 00 K., Berg⸗ und Hüttenwerksges. Ringhoffer Tatra 262,900 g. Renten: 4 M , Mährisch Landesanleihen 1511 10, 15, 49, Pilsen Stadtanleihen == 41 Me) Pilsen Stadtanl. —, 596 Prager Anleihe 9,66, 496 Vöhmisch⸗Hyp. Bank Pfandbr. (67jährigs —, 49 Böhm. Landesbank Schuldverschreibungen ——, 49, Böhm. Landesbank Komm. -⸗Schuldsch. —, 49 Böhm. Landsbank Meliorationssch. —— 40 Pfandbr. Mähr. Sparkasse —, 4 09 Pfandbr. Mähr. Sparkasse ——, 499 Mähr. Landeskultur⸗Bank⸗Komm.⸗Schuldver. = 496 Mähr. Landeskultur Eisenbahn⸗ Schuldverschr. —, 4 M6 Zivnostensta Bank Schuldv. 9, 66. K. Kasse.

Am sterdam, 18. März. (D. N. B.) A. Fortlau fend notierte Werte: 1. Anleihen: 496 Nederl. Staatsleening 1940 S. I mit Steuererleicht. M75, 495 do. S. N ohne Steuererleicht. AW, 50, 4 4 do. S. 1 mit Steuererleicht. 7, 499 do. 1941 mit Steuererleicht. ifi *), 5 H s, Dt. Reichsanl. Io30 oung) ohne Kettenerkl. 5 75 do. mit Kettenerkl. ——. 7X. Aktien: Allgemeene Kunstzijde Unie (UKu.) 9631), Philips Gloeilampen- fabrieken 1905 *, Lever Bros. & Unilever N. V. i025), Anaconda Copper Mining 27, 26 *), Bethlehem Steel Corp. 79, 35), Republie Steel Corp. 23519*), Koninkl. Ned. Mij. tot Expl. v. Petroleumbronnen i. Ned. Ind. 21575 *, Shell Union 111 *), Nederlandsche Scheepvaart msterdam Rubber Eultuur Mij. (AR.) 2623, 50*), Handelsvereeniging „Amsterdam“ (HVA.) 463,00, Senembah Mij. 183,00. B. Kasfsapapiere: i. Anleihen: 7 Dt. Reich 1924 (Dawes) ohne Kettenerkl. ——, 79 do. mit Kettenerkl. 496 Golddiskontbank pref. ——. 2. Aktien: Hollandsche Kunstzijde Industrie (5KJ.) 137,00, Internat. Viscose Comp. 656,00, Neder⸗ landsche Kabelfabriek 388,75, Rotterdamsche Droogdok Mij. 299, 76, Vereen. Koninkl. Papierfabrieken von Gelder Zonen 146,00, All= ,. Elektrizitätsgesellschaft J. G. Farben Zertifikate —,

o. Original Nederl.⸗Indische Spoorweg Mij. 50, 15, Koninkl. Nederl. Hoogovens en Staalfabr. 127 50, Dell Maatschappij 227,50, Heineken's Bierbrouwerij Mij. 185, 566, Gebr. Storck Co. 148,50, Wilton ⸗Feijenoord 167,75, Nederlandsche Wol Maat⸗

schappij = , Holl. Amerika⸗Linie 106, 165*), Nederl. Handels Maatschap. eri. 3 Naas 116 00. * Mittel. ö

Schlußkurse. Dresdner

Guano 117,00,

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 19. März 1941.

133

zh v0 Is ho

RM für 100 kg

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische

Auszahlung, ausländische Gelbsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.

Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabuh. Argentinien (Buenos Aires) Australien (Sidney). Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeiro) Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) Bulgarien (Sofia) .. Dänemark (Kopen⸗ ae, ö England (London) .. Finnland (Helsinki). .

Frankreich (Paris) ..

Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) Iran (Teheran) .... Island (Reykjavik). Italien (Rom und Mailand) Japan (Tolio und Kobe) Jugoslawien ( Bel⸗ grad und Zagreb). Kanada (Montreah. Neuseeland (Welling⸗ ton)

Norwegen (Oslo) .

Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg) Schweiz (Zürich, Basel und Bern) . Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrikanische Union ( Pretoria, Johannes urg). . .. Türkei (Istanbuh . .. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)

100 Gulden

1 agypt. Bft. 100 Afghani

1Pap.⸗Pes. Laustr. Pfd.

100 Belga 1 Milreis

100 Rupien 100 Lewa

100 Kronen engl. Pfd. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Rials 100 isl. Kr. 100 Lire 19Yen

100 Dinar Lkanad. Doll.

neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei ö

100 Kronen

100 Franken 100 slow. Kr.

100 Peseten I südafr. Pf. türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1ollar

Geld

18, 9 o,o js

z0, 96 o, 130

Jos! 18, 2 dos oss 132 57 14 38 16 is, op o. ss

1, 7s 6, gsa 2, ags

19. März

Brief

16,83 o, õs2

40, 0s o, 132

z oss 48,31 .

2 os 132, 83 14,6 z8 / 50 13, 11

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Geld

18,79 o, Sz

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Sor as 2

gos

oss

18. März

Brief

18,83 o, 5j

ao, s o, iz

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Sio!/

.

132, 83

14.51 38, 50

13, 1 o, Sõs9 5, 61s

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kursez Brief

England, Aegypten, Südafrik. Union.

Frankreich

Australien, Neuseeland ...... ...... Britisch⸗Indien n

Kanada

22 09 0 09009

Geld 9. 89

4995 7912

74,18

2 09s

9,91 5 os 7392s

74,32 2152

Ausländische Gelvsorten und Banknoten.

Sovereigns ..... 20 Franes⸗Stücke ... Gold⸗Dollars ...... Aegyptische. Amerikanische: 1000-5 Dollar... 2 und 1 Dollar... Argentinische ...... Australische Wal gischhe Brasilianische .. Brit.⸗Indische Bulgarische: 1000 L u. darunter Dänische: große... 10 Kr. u. darunter. Englische: 10 8 u. darunter Finnische .. Französische .. ..... Holländische ... .... Italienische: große 10 Lire

2809099 2

Jugoslawische: große 100 Di

Dinar

Kanadische. ö

Norwegische, 50 Kr. u. darunter Rumãänische: 1000 ei und 500 Lei Schwedische: große. 50 Kr. u. darunter. Schweizer: große... 100 Frs. u. darunt. Slowakische: 20 Kr. u. darunter Si dafr. Union Türkische Ungarische: 100 P. u. darunter ......

1 südafr. ft.

IL ägypt. Pfd.

1Dollar 1Dollar 1Pap.⸗Peso Laustr. Pfd. 100 Belga . 1Milreis

100 Rupten

100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen

Lengl. Pfd. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Dinar

I kanad. Doll.

100 Kronen 100 Lei

100 Kronen 100 Kronen 100 Frs.

100 Frs.

100 slow. Kr. türk. Pfund

100 Peng

19. März

Geld

20, 38

16,16 4185 4,24

2145s 245 0, s 256

9 92 o, 16s

46 66

3 02 4890 420 5 05 499 13273 13, 5,0 1,39 S6, 8o 190 9, zo S7 73 57 73 8, 5s 434 1,8

60,18

Brief

20,46

16,22 4,206 4,26

247 247 0.56 2561

40 s o, 115

45 84

3,06 49, 10 4,31 5, 07 hol 1833,27 13,13

8,62 141 57, 1 20 59,6 57 9? 57 9) s, 6 436 1,86 ol, oꝛ

Geld

20, 38 16, 16

o, 108 45,66

z, o 48, 9o 4,29 5, 6s 499 132,73 13,

d, 60 139

66, 80 1,99 590 5773 5 73 8,58 434 1,84

60 18

18. März

Brief 20 465 16272 63 4,26

2,47 247