Neichs. und Staatsanzeiger Nr SO vom 4. April 1941.
S. 4.
III. Seuchengefährdete Gemeinden und Teile von Gemeinden: 7 Alle übrigen Rebgemarkungen.
Sessen. I. Verseuchte Gemeinden und Teile von Gemeinden:
Kreis Alzey: ᷣ Armsheim, Bechtolsheim, Bornheim, Eckelsheim, Ensheim, Flonheim, Frei⸗Laubersheim, Fürfeld, Gau⸗Bickelheim, Gau⸗Odernheim, Gau⸗Weinheim, Gunibsheim, Lonsheim, Neu⸗Bamberg, Nieder⸗ Saulheim, Partenheim, Rommersheim, Schims⸗ heim, Schornsheim, Siefersheim, Stein-Bocken⸗ heim, Sulzheim, Tiefenthal, Üdenheim, Uffhofen, Vendersheim, Wallertheim, Weinheim, Wendels⸗ heim, Wöllstein, Wörrstadt, Wolfsheim, Wons⸗ heim.
Kreis Bingen: ᷣ . r Aspisheim, Badenheim, Biebelshrim, Bingen, Bingen ⸗Büdesheim, Bosenheim, Buben⸗ hein, Dietersheim, Dromersheim, Elsheim, Engelstadt, Gau⸗Algesheim, Gensingen, Grols⸗ heim, Groß⸗Winternheim, Hacenheim, Horr⸗ weiler, Ippesheim, Jugenheim Rhh., Kempten / Rhh., Nieder⸗Hilbersheim, Nieder⸗Ingelheim, Ober⸗Ingelheim, Ockenheim, Pfaffen⸗Schwaben⸗ heim. Planig, Pleitersheim, Sankt Johann, Schwabenheim, Sponsheim, Sprendlingen / Rhh. Volxheim, Welgesheim, Zotzenheim.
Kreis Mainz: . .
Dalheim, ; Dienheim, Dolgesheim, Essenheim,
riesenheim, Guntersblum, Hahnheim, Hilles⸗ eim, Köngernheim, Ober-Olm. Oppenheim, Schwabsburg, Selzen, Stadecken, Zornheim.
II. Seuchenverdächtige Gemeinden und Teile von Gemeinden:
Kreis Bingen: R Frei⸗Weinheim, Gaulsheim, Heidesheim, Ober⸗ hilhershe m, Wackernheim. Kreis Mainz: ; . Dexheim, Eimsheim, Ludwigshöhe Mommen⸗ heim, Uelversheim, Undenheim, Weinolsheim, Wintersheim.
III. Seuchenge fährdete Gemeinden und Teile von Gemeinden: t Keine.
Sachsen. I. Verseuchte Gemeinden und Teile von Gemeinden:
Die Städte Meißen und Radebeul sowie im Land- kreise Dresden Leuteritz, Cossebaude, Merbitz.
II. Seuchenverdächtige Gemeinden und Teile von Gemeinden:
Die Stadt Dresden sowie im Landkreise Dresden: Brabschütz, K Gohlis, Hellerau, Stadt Klotzsche, Mobschatz (alter Ortsteih, Ober⸗ wartha, Ockerwitz, Podemus, Reichenberg, Wilsch⸗ dorf und
im Landkreise Meißen: . Batzdorf, Bockwen, Stadt Coswig, Dobritz, Garse⸗ bach, Gauernitz, Gröbern, Jahna (ohne die Orts⸗ teile Jesseritz und Sieglitz, Niederau, Nieder⸗ wartha, Oberau, , Proschwitz, Görnewitz Weinböhla, Weistropp, Wildberg.
III. Seuchengefährdete Gemeinden und Teile von Ge⸗ meinden: Als seuchengefährdet gelten alle Gemeinden des sächsischen Weinbaubezirks mit Ausnahme der ver⸗ seuchten und seuchenverdächtigen Gemeinden.
Thüringen. I. Verseuchte Gemeinden und Teile von Gemeinden:
Kreis Stadtroda: ö. Dornburg / S., Janisroda, Neidschütz, Zimmern.
II. Seuchenverdächtige Gemeinden und Teile von Ge⸗ meinden:
Kreis Saalfeld: Tauschwitz.
Kreis Stadtroda: Boblas, Beutnitz, Crölpa⸗Löbschütz, Freiroda, Hainichen, Heiligenkreuz, ., Neuengönna, Prießnitz, Steudnitz, Stiebritz, Tautenburg, Wils—⸗ dorf, Würchhausen.
Landkreis Weimar: Kösnitz,
ferner außerhalb des Weinbaubezirkes Thüringen
im Landkreis Arnstadt liegende Gemeinden: Espenfeld, Großbreitenbach.
III. Seuchengefährdete Gemeinden und Teile von Ge⸗ meinden:
Als seuchengefährdet gelten alle Gemeinden des Wein⸗ baubezirks Thüringen und des thüringischen Land⸗ kreis Arnstadt mit Ausnahme der verseuchten und seuchenverdächtigen Gemeinden.
Berlin, den 28. März 1941. Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft. J. A.: Schu ste r.
Betanntmachung.
Auf Grund der S§ 1, 3 und 4 der VO. über die Ein⸗ ann, volls⸗ und staats feindlichen Vermögens in den udetendeutschen Gebieten vom 12. Mai 1959 (RGBl. I S. 911) in Verbindung mit den Erlassen des Reichsministers des Innern vom 12. Juli 1939 — La 159413933810 — und des Reichsstatthalters im Sudetengau vom 29. August 1939 III Wi / 4. 7126/39 — wird das gesamte bewe liche und un⸗ bewegliche Vermögen der Hedwig n n rf geb. Neu⸗ stadtel, geb. am 29. August 1886 zu Kratzau, zuletzt wohnhaft
e, , in Reichenberg, hiermit zugunsten des Deutschen
eiches eingezogen. Reichenberg, den 1. April 1941. ö Geheime Staatspolizei. Staatspolizeileitstelle Reichenberg. . 9. J. V:. Möller. ̃
Bekanntmachung Nr. J zur Anordnung Nr. 37 der D n. für Mineralöl un —
zur Anordnung Rer. z0 der Reichsstelle für industrielle Fett⸗ versorgung. Aufarbeitung von ölhaltigen Bleicherden. Vom 3. April 1941.
Auf Grund des 5 1 Abs. ? der Anordnung Nr. 37 der Reichsstelle für Mineralöl und der Anordnung Nr. 30 der Reichsstelle für industrielle . vom 25. Juli 1940 (Deutscher Reichs- und Preußischer Staatsanzeiger
Nr. 177 vom 31. Juli 1940) werden nachstehend die Betriebe bekanntgegeben, die von der Reichsstelle für Mineralöl und der Reichsstelle für industrielle n,, . zur gewerbs⸗ i n Aufarbeitung von ölhaltigen Bleicherden zugelassen ind: IJ. Von der Reichsstelle für Mineralöl: Chemische Fabrik Fridingen Gustav Rübelmann, Viern⸗ heim bei Mannheim, Eidelstedter Extraktions- und Fischmehl⸗-Werke, Hamburg⸗5 Eidelstedt,
Spangenberg⸗Werke, Hamburg⸗Eidelstedt.
II. Von der Neichsstelle für industrielle Fettversorgung:
Chemische Fabrik Fridingen Gustav Rübelmann, Viern⸗ heim bei Mannheim,
Eidelstedter Extraktions⸗ und Fischmehl⸗Werke, Hamburg⸗
Eidelstedt,
Spangenberg⸗Werke, Hamburg Eidelstedt, ö
H. Hofmann, Pinneberg i. Holst.
Walter v. d. Steinen, , n Berlin, den 3. April 1941.
Rt / Gr. ö . Reichsstelle für Mineralöl. J. A.: Bu deziez. Reichsstelle für industrielle Fettversorgung. J. Rietdorf.
Preußen. BVetanntmachung.
Nach Vorschrift des Gesetzes vom 10. April 1872 (Gesetzsamml. S. 357) sind en nnr nil C gseesa
1. der Erlaß des Preußischen Staatsnünisteriums vom 4. Februar 1941 über die Verleihung des Enteignungs⸗ rechts an die Stadtgemeinde Jastrow für einen Schul- bau durch das Amtsblatt der Regierung in Schneidemühl Nr. 8 S. 42, ausgegeben am 22. Februar 1941;
der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 4. Februar 1941 über die Genehmigung des Beschlusses des Rittertags der Ritterschaft des Fürstentums Lüne— burg, vom 4. Januar 1941, nach dem die Ritter chaft⸗ liche Kreditkommission befugt ist, bis zum e des Jahes 1943 Aenderungen der das Re ler aftliche Kredit- institut des Fürstentums Lüneburg betreffenden Verord— nungen zu heschließen, durch das Amtsblatt der Regie— rung in Lüneburg Stück 9 S. 21, ausgegeben am 1. März 1941; —
der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 10. Februar 1941 über die Verleihung des Enteignungs⸗ rechts an die Stadtgemeinde Trier zur Errichtung eines Schlacht⸗ und Viehhofs in der Gemarkung Euren durch das Amtsblatt der Regierung in Trier Nr. 9 S. 19, ausgegeben am 1. März 1941;
der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 21. Februar 1941 über die Verleihung des Enteignungs⸗ rechts an die Firma Engelhardtsche Dampfziegelei und Sandgruben, o. S. G. in Kassel, zur Erweiterung ihrer Ziegelei in der Gemarkung Niederzwehren durch das Amtsblatt der Regierung in Kassel zin 10 S. 39, aus⸗ gegeben am 8. Marz 1911;
der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 22. Februar 1941 über die Verleihung des Enteignungs⸗ rechts an die Gemeinde Neusustrum zum Neubau des Gemeindewegs von Niederlangen⸗Sand nach Neusustrum durch das Amtsblatt der Regierung in Osnabrück Rx. 10 S. 7, ausgegeben am 8. März 1941. = ⸗
WBirmichafts en.
Die Schrumpfung des Bantenbestandes seit 19333.
Die Frage der „Uebersetzung“ des Bankgewerbes, die im Mittelpunkt der Bankengquete von 1932/3 . hört nicht auf, die Gemüter zu beschäftigen. Zu diesem Problem veröffentlicht jetzt das „Bank⸗Archiv“ eine unte n mne die auf Grund genauer Unterlagen nachweist, wie einschneidend der Apparat der . seit 193 durch Bereinigungs- und Rationalisie⸗ rungsmaßnahmen vereinfacht worden ist. Bas gilt vor allem für das private Bankgewerbe. So sind im Großbanksektor in den letzten acht Jahren 139 Zweigstellen aufgelöst und nur 30 neu
3 worden. Im Bereich der . sind 59 Firmen
verschwunden und nachweisbar 286 Zweigniederlasfungen aufge⸗ eben worden. Auch von den 1932 vorhandenen Spezialbanken r inzwischen fast 40 z. ausgeschieden. Vor allem aber hat das Privatbankiergewerbe einen schweren n n n th durch⸗ gemacht, der teils auf die Ari . teils auf die Abnahme des Börsengeschäfts zurückgeht; die Zahl der , hat sich im Altreich von etwa 1360 Firmen Ende 1932 auf knapp 560 Fir⸗ men Ende 1940 zurückgebildet. Es läßt sich also bei allen Grup⸗ pen des privaten Bankgewerbes in den abgelaufenen acht Jahren ein bemerkenswerter Konzentrationsprozeß feststellen. Im ganzen hat sich die Zahl der Bankunternehmungen im privaten Bank⸗ gewerbe seit 1932 um 57 3 und die Zahl der Zweignieder⸗ lassungen um 11 3 vermindert.
Dieses statistische Bild ist ein unangreifbarer Beweis für die Intensität der von den privaten Banken seit 1933 betriebenen Rationalisierungsarbeit. Ueberflüssige Zwischenglieder, typische Kommissions⸗- und Vermittlungsgeschäfte sind ebenso aus , worden wie die nicht leistungsfähigen Zwergfirmen und Winke bankiers. Auch zahlreiche mittlere Banken und Bankiers sind in größeren Instituten aufgegangen. Das Zweigstellennetz ist durch⸗ greifend bereinigt worden. Durch Flurabgrenzung, Verzicht auf unrationelle Niederlassungen, durch Auflösung von Agenturen usw. hat das private Bankgewerbe einen beachtlichen Beitrag zur Vereinfachung der deutschen Kreditwirtschaft geleistet. Das ist umso bemerkenswerter, als im privaten Bankgewerbe bereits zwischen 1925 und 1932 im Zuge der großen Fusionen eine be⸗ merkenswerte Bereinigung und Konzentration ,, . hatte, Während im industriellen Sektor seit 1982 als Folge des Wirtschaftsaufbaues allerwärts neue Betriebe entstanden, alte sich erweiterten, hat der private Bankapparat keinerlei Ausbau, sondern im Gegenteil eine bemerkenswerte Straffung erfahren. Diese Leistung tritt noch stärker in Erscheinung, wenn man die
Entwicklung der Personalbestände zum Ver leich heranzieht. Während nämlich die Bilanzfummen und Um ätze der privaten Banken, in denen sich ihr Beitrag zur volkswirt hoff i en Ge⸗ samtarbeit fe igen s s seit 1933/34 im Zuge des allge⸗ meinen wirtschaftlichen Auftriebes von Jahr zu Fahr um 16 kis 20 * erhöhten. hat fit der Personalbestand des privaten Bank- gewerbes seit diesem Zeitpunkt, wenn man die Gebietserweite—⸗ rung außer Betracht läßt, kaum verändert. Ein ständig wach⸗ sendes Arbeits⸗ und Leistungsvolumen ist also nicht nur mit einem verkleinerten Bankstellennetz, sondern auch mit einem etwa gehaltenen Personalapparat bewältigt worden.
Ein besonderes Kennzeichen dieses e Konzentrations⸗ prozesses besteht darin, . er nicht mit Gewichtsverschiebungen . den verschiedenen Bankengruppen verbunden war. Wäh⸗ rend bis 193 die e ,. tsächlich durch den Ueber⸗ ang von mittlexen und kleinen Provinzbanken und Privat- ankiers auf die Großbanken und auf einige reh Provinzfilial⸗ banken erfolgte, haben seitdem sowohl die Großbanken als . die großen . ihren Geschäftsbereich kaum dur Uebernahme anderer Banken ausgeweitet.
Ergänzend stellt die Untersuchung des „Bank⸗Archivs“ fest, daß auch die übrigen Gruppen der Kreditwirischaft seit 1933 vor— wiegend im . der Rückbildung standen. Die Zahl der Krel itgenossenscha ten hat sich in diesem Zeitraum um 7,5 *. vermindert. Bei den Sparlassen ist die Zahl der Hauptstellen durch Eingemeindungen, Kreiszusammenlegungen, Beseitigung von gn fen n g, usw. um fast. 22 Sc. (von 3110 auf 2432 zurückgegangen. Allerdings ist dafür das Zweigstellennetz der Irn , in diesen Jahren um rund 700 Stellen gewachsen, was einmal mit der , übernommener Sparkassen in Zweigstellen, zum anderen mit der Entstehung neuer Wohn⸗ viertel und Siedlungsgebiete zusammenhängt. Im ganzen ergibt ich somit für den Heeres, eine ungefähre Konstanz des
ankstellenbestandes. Die Zahl der öffentlich⸗rechtlichen Kredit⸗ institute (Staatsbanken, Landesbanken, Girozentralen usw.) ging
durch eine Reihe von Zusammenlegungen und Auflösungen von
110 auf 8 zurück. Das Ergebnis dieser Untersuchung geht danach eindeutig 2 daß die relative Dichte des deutschen Bankstellen⸗ netzes, insbesondere wenn man den starken Bevölkerungszuwachs, die Erweiterung der städtischen Siedlungszonen und die wesent⸗ liche Intensivierung des ichs fred f, berücksichtigt, seit 1952 nicht zu⸗ sondern abgenommen hat. Das Uebersetzungs⸗ problem in der Kreditwirtschaft, wie es sich 1930 stellte, hat edenfalls wesentlich an Gewicht verloren, wenn man heute über- 1 noch von einem solchen Problem sprechen will.
1 ä äää ä 77
Vertaufserlöse der Candwirtschaft und Agrar⸗ probuttion im ersten Kriegs wirtschafts jahr 1939/40.
Im ersten Kriegswirtschaftsjahr 1939/40 sind die Verkaufs⸗
erlöse der deutschen Landwirtschaft im Altreich ,,, dem Vorjahr um rd. G2 Mrd. EM — 2 gestiegen. Ebensg zeigt die
Agrarproduktion im ganzen sowohl wert⸗ als auch mengenmäßig
eine leichte Zunahme im Vergleich zum Vorjahr. Der Krieg hat also, wie im neuen Wochenbericht des Instituts für Konjunktür⸗ forschung (Hansegtische Verlagsanstalt) festgestellt wird, in keiner Weise den seit 1933 zu beobachtenden stetigen Aufstieg der deutschen landwirtschaftlichen Erzeugung J unterbrechen vermocht. Die Landwirtschaft hat, wie die gleichlaufende Entwicklung der Mengen und Werte zeigt, weder „Konjunkturgewinne erzielt, noch hat ste irgendwelche Einbußen durch Produktionsrückgänge erlitten. Die gegenüber dem Vorjahr eingetretenen Erlössteigerungen sind nur zum , mn Teil auf Preissteigerungen, in der Hauptsache viel- mehr auf die Erhöhung der Verkaufsmengen, vor allem bei Kar⸗ toffeln, Zucker., Obst, Gemüse sowie Schweinen, a en,, Die Steigerung der Verkaufserlöse in den letzten Fahren ist in erster Linie eine Folge der in der . erzielten Produktionssteigerung, die durch einen erhöhten Aufwand von Betriebsmitteln erreicht wurde. Im f hin gewiesen werden, daß die Verlauf zerlöse lein Merkmal für die privatwirtschaftliche Lage der Landwirtschaft sind. Die Verkaufserlöse der Landwirtschaft haben seit nunmehr zwei Jahren den Stand der Scheinkonjunktur 1928,29 über⸗ schritten. Dies ist um so beachtlicher, als die Agrarpreise, die ja die Höhe der Einnahmen enischeidend mitbestimmen, zur Zeit noch nennenswert unter dem damaligen Stand liegen, Die Land- wirtschaft mußte also ihre Verkaufsmengen wesentlich erhöhen; dies ist ihr auch in hohem Grade gelungen. Der Mengenindzz der Verkaufserlöse ist seit 198839 um. rb. 23 , gestiegen. d. h.
die Landwirtschaft hat 1939, 19 rd. 23 3 mehr Erzeugnifse auf.
den Markt gebracht als im Wirtschafts jahr 1926/29. Wenn die
im übrigen muß darauf hin⸗
Agrarpreise heute wieder ebenso hoch wie im Durchschnitt der Wirtschaftsjahre 19271ỹ28 bis 1928129 wären, so würden die Ver—⸗ kaufserlöse der Landwirtschaft nicht 10, Mrd. Rn, sondern rd. 12,5 Mrd. RM betragen.
Der Gesamtwert der landwirtschaftlichen Erzeugung, der sich aus den Verkaufserlösen und dem Wert der rei tverbrauchten Erzeugnisse zusammensetzt, hat sich im ersten Kriegswirtschaftsjahr 1959/40 um rd, 670 Mill, RM auf etwa 147 Mrd. He erhöht. Damit hat der Wert der Agrarproduktion erstmalig den bisherigen Höchststand von 1923/29 überschritten. Auch die Mengenbewegung zeigt im Wirtschaftsjahr 1939/40 eine Zunahme. Die Aufteilung der Agrarproduktion in pflanzliche und tierische eeugh r er⸗ gibt, daß innerhalb der einzelnen Betriebszweige der Landwirt-
schaft jetzt im Kriege keine Verlagerungen irgendwelcher Art statt⸗ (
gefunden haben, wie dies im Weltkrieg 1914518 durch den Rück⸗ gang der viehwirtschaftlichen Erzeugun vor entfallen rd. 40 * des Wertes der
liche und 60 8 auf tierische Erzeugnisse.
Fortsetzung des Wirtschaststeils in der Ersten Beilage.
Verantwortlich:
für den Verlag: . Präsident Dr. Schlange in Potsdam: . für den Wirtschaftsteil und den übrigen redaktionellen Teil; Rudolf 8antzsch in Berlin⸗Charlottenburg. Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags -⸗Aktiengesellschaft. ; ö Berlin Wilhelmstr. 88 .
Fünf Beilagen
für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den Anzeigenteil und
leinschl gorsenbeilage und einer Zentralhandelaregisterbeilage
macht, ist gleichzeitig Sicherheit für eine normale Zufuhr auch
der Fall war: Nach wie rarproduktion auf pflanz ⸗
a,
Erste Beilage 9.
m Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Mr. S0 Berlin. dreing. den * April 1941
Berliner Börse vom 3. April.
Bei kaum belebter Geschäftstätigkeit war der Grundton an den Aktienmärkten am Donnerstag fester. Größere Steigerungen traten in Elektro⸗ und Versorgungswerten sowie in 2
.
Wirtschaft des Auslandes.
Aus aus disjcher Notenbanken. Tassinari wies auf die stetige Entwicklung des Austausches land⸗ weife lan d wirtschaftlicher Erzeugnisse zwischen IJlalien und Deutschland ö. . 2 - . . 369 5 . 3 (e, . 5 . italienischer Produkte nach ö ein. m übrigen hing die Kursgestaltung teilweife von 8 nglan ; . erbünde eutschlan . ö alligkei . 6e. uk hn? 9 Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund . ö. ö er. Anban ven Baummoll. Zufälligkeiten a
j stauden könne im gegenwärtigen Moment erweitert werden, do Auch Montanwerte lagen emei . en, n, i d, önnen, erde das Kreta ie der ele in Uebereinstimmung mit 8. nahme kin n Harpener, i. . hn ö 2 haelt (ielfsterls blonläbise ' gender; Regkerungz iger, seloniglen Fanz irtschafteprz gramm gehrüst n müssen Zu Demgegenüber stlegen Verein. Stahlwerteè um 6, * Huderus und J könne man sagen al die italienische Landwirt—⸗ . um 5, Mannesmann und Rheinstahl je um R. *. Bei beiten der Cmisstongabteiung zal (zaibn; 107. Silbermünzen schaft unter der Initiative des Duce heute nicht nur allen Be⸗ den raunkohlenwerten wurden Rheinebraun um R und Ilse 2 k ö ,. der Nation . werde, sondern auch eine weit⸗ Genußscheine um S * heraufgesetzt. Kaliaktien waren gut be- un oe, ee, ert), usfuhr garantiere. jf ; x Depositen der Regierung 22 240 (Zun. 266), andere Depositen: gehende fuhr g . hauptet. Von chemischen Papieren eröffneten Rütgers um
Hanten 101 450 älbn. 17 I56, Frivatè oh 210 ( 3un. 2950), und Farben an ä e fester. goldig mitt gaben hingegen im legt=
: ; : ! . genannten Ausmaße nach. Am Markt der Gummi und Lin—= Regierungssicherheiten 124 540 (bn. 1970) andere Sicherheiten: Die Holzausfuhr der Slowakei im Jahre 1940. ; 2. ĩ . ö . Vorschüfse Zs sio (kibn. Sar, Wertpapter. 19 136 H 3 f h i 8 h oleumwerte wurde die Notiz für Conti Gummi und .
. ; Preßburg, 3. April. n der Jahresversammlung des Gummi vorerst ausgesetzt. Bei den Elektro- und Ber orgungs⸗
(Abn. 216). Gold- und ,, . der , n, . . slowakischen holz ⸗ und . . 1. kö werten stiegen Elektr. . en um , Lichtkraft um R, RW
(Abn. 1409 Verhältnis der Reserven zu den Passiven g, daß durch die große Ausführ von Holz in unverarbeiteiem Zu- und Dessauer Gas je um 1, AEG um 1J, SE4ch um 15 und
gegen 10, 20 oo. stande der heimischen Wirtschaft wertvolle Erwerbsquellen ent! Siemens Vorzüge um 276 5. Andererseits wurden Gesfürel um
* 9 sch ginge 6 i, 66. n, ,,, daß die del . ö . ;. . . 9 . we, n
isch⸗ n isches arenaustausch⸗ en Werke in der Slowakei nur etwa 50 ,. der Jahresholz-⸗ aß letztere den Vortagsgewinn fast völlig wieder einge ö
Danisch , produktion verarbeiten könnten. Es werde daher Vorsorge ge⸗ 66 Von. Autogktien standen BMW mit * z, von all Kopenhagen, 3. April. Nach einer ö des dänischen Außenministeriums ist in Stockholm ein Protokoll unterzeichnet
worden, das die Grundlage für den Warenaustausch zwischen Dänemark und Norwegen für die Zeit vom 1. Januar bis 31. August d. J. bildet und in das die früher vereinbarte vor⸗ ö Ordnung für die Monate Januar und Februar einge⸗
werten Deutscher Eisenhandel mit 42 3 im Vordergrunde. Bei den Maschinenbaufabriken befestigten sich Demag um 18 und Schubert & Salzer um 3 R, während Rheinmetall⸗Borsig 1* . hexgaben. Hervorzuheben sind noch von Bauwerten Holzmann. mit 1, von Zellstoffaktien Waldhof mit 116 und außerdem Süddeutsche Zucker mit 4 15 5. Niedriger lagen noch Dort- . Union um 11, Bemberg und Ach für Verkehr je um 2 50.
Im Verlauf machte die Aufwärtsbewegun märkten weitere Fortschritte. Verein. Stahlwerke notierten 1443 und Farben 18455. Siemens-Stammaktien und Dortmunder Union stiegen um 2, Siemens⸗-Vorzüge um 21, Gesfürel und Rheinmetall um 13, Erdöl, Demag und Daimler um 13 und Bahnbedarf sowie Bemberg um 1 25. Vielfach traten Steigerun⸗ gen um bis zu Kü 8 ein. Rückläufig waren Bekula mil S3. 4. r hz 1 Xu . Bei ruhigem Geschäft schloß die Börse in fester Haltung. Man in der ersten Hälfte von 1942 erreicht worden. Im übrigen wird . schließlich ,, ö 146. . n en! mit
Norwegen eine Reihe anderer Waren, darunter Papiermasse, 2 2 ; S847. Gegen den Verlaufsstand befestigten sich Demag, BMW Devisenbewirtschaftung.
Papier, Aluminium, Eisen und Stahl, Schiffsbaumaterial, Medi= und Lichtkraft um 3, Wintershall und Waldhof um ' 3M. und Guldeneinfuhrverbot.
. ö 141, . Klöckner sowie Eisenhandel um 1 73. iefern, während Dänemark u. g. Lebensmittel (3ucker, Konserven, Am Kassamarkt lagen Banken nicht einheitlich. Nennenswert Eier) und eine Reihe anderer Waren (Maschinen, Apothekerwaren, D ; ; . ; ö . 2 ö . er Reichswirtschaftsminister hat auf Grund der Sechsten fester waren Dresdner Bank mit *, Schleswig-Holsteinische Saatgut uswr nach Norwegen ausführen wird. gar , , 3 ö. im Runderlaß 306/41 hien gegen legte Notiz mit 4 13 und Berliner e e e, en, mit D. St. — R. St. Dürchführungsbe i n, u . . — 3 ,, age * ö . ö ; 1. April 1941 in Kraft getretenen Einfuhrverbot für auf hol⸗ eutsche Effecten⸗ un echsel⸗Bank mit — “* un erseeban talienische Ernãährungslage gesichert. ö lind e Gulden ö ,. aus . Ausland ö mit S1 3. Von Hypothekenbanken verloren Deutsche Sp. M Rom, 3. April. Vor den vereinigten Kommissionen für Das . ist mit Rücksicht auf die ,, der und Rheinische Hyp. sowie Rhein. Westf. Boden 37 26. m⸗ Finanz und Landwirtschaft der korporativen faschistischen Kamnier Devisenbeschränkungen im Zahlungsverkehr zwischen dem Deut- burger Hyp. wurden um 3 3 heraufgesetzt. Am Schiffahrts⸗ hetonte Nationalrat Lai, daß die Ernährung des Heeres und des schen Reich und den ö e ,. Gebieten zur aktienmarkt notierten Nordlloyd 17. , höher, während Hansa Landes garantiert ist, ebenso wie für die Industrie zahlreiche und Sicherung des in diesen Gebieten bestehenden Guldeneinfuhr⸗ ö . letzte Notiz einen 3 igen Kursverlust erkzten. wichtige Rohstoffe gesichert wurden. Landwirtschaftsminister verbotes erforderlich geworden. . Den Bahnen waren Schiptau-Finstermalde mit — 3 und Aachene⸗ Kleinbahn mit — 1 3 stärker a ,, Unter den Kolonial- anteilen waren Otavi mit 4 * R.M gut behauptet. Kamerun gaben um 6 3 nach. Am Kassamarkt der Industriepapiere war die Haltung nicht einheitlich. Als fester sind zu nennen Wanderer und 5 mit F 4, Halle Maschinen, Grün K Bilfinger und Müller Gummi-mit Æ 3 3. k verloren u. a. Gebr. ö 3 Industrie Plauen und Gebr. Krüger 3 und Reichel⸗ räu .
Steuergutscheine J nannte man mit 1065. gegen 106.
1 Stück 4,185 4,205 4,185 ; ; 1 äagypt. Bid. E337 Ir, ss ö eine Il wechselten den Besitzer zu unveränderten
. ; ; ⸗ ; Im variablen Rentenverkehr handelte man die Reichsalt⸗ 36 . besitzanleihe unter Schwankungen mit 16h; bis 166. (ig 3e)
1Pap.· Peso O0, S4 0,56 O0, 54 Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe gesucht. Städte Laustr. Pfd. 2,59 2, 61 24,69 waren nur wenig verändert, Gemeindeumschuldung stie 35 100 Belga 39,92 40,08 39,92 101,70 gegen 10135 am Vortag. Dekosama il wurde um his 5 1 Milreis o, los O, 118 O, 105 heraufgesetzt. Länderanleihen lagen meist gut behauptet. 100 Rupien 45,6 45, 84 45,66 Schwächer waren 2er Hessen mit — v *. Von Altbesitzemis⸗ sionen sind zu erwähnen Hamburg mit — „ und TLübeck mit 00 Lewa 3, 04 n g,I7 B 5. Am Markt der Reichsanleihen lagen 36er Reichs⸗ 100 Kronen — schätze Folge 1 und 3 und 38er Folge 2 knapp behauptet, während 100 Kronen 48, 90 37er Folge 1. und 40er Folge 6 eine Kleinigkeit höher bewertet wurden. Reichsbahnschätze blieben unverändert. Die 4 wige Lengi. Pfd. 4, 49 Reichsbahnanleihe von 1940 notierte wieder 1029. Die 100 finnl. M. b, 05 4336 96igen Reichs postschätze zogen um * * an. Industrieobliga⸗ l00 Frs. 4,99 ö 4,99 tionen waren nur wenig verändert. 100 Gulden 132,70 13270 l00 Lire — — 13,0 130
Der Privatdiskontsatz stellte sich wieder auf 2 / 3 in der l00 Lire 100 Dinar 6, 60 6, 60
lob Vir . Geldmarkt ermäßigte sich der Satz für Blankotagesgeld I kanad. Doll. 1,39 1,39 00 Kronen 56,89 b6, So Rumãanische: 1000 ei o, 587
um S * auf 138 — 178 95. und 500 Lei 100 Lei 1,65 1, 65 h ols
troffen werden, diese Industrien weiter auszubauen. Die Zellu⸗ lose⸗ und Papierindustrie habe nach Wegfall des westeuropäischen und vorderasiatischen Marktes im abgelaufenen Jahr zeitweise mit Absatzschwierigkeiten zu kämpfen gehabt. Diese hätten jedoch durch verstärkte Nachfrage aus Deutschland und Italien zum größten Teile ausgeglichen werden können. Die Holzproduktion der Slowakei im Jahre 1949 habe schlossen ist. J 2Metz Mill., chm Nadelholz und 1,9 Mill. cbm Laubholz, ins⸗ ie Stockholmer Vereinbarung sieht für ihre Dauer von acht esamt also 420 Mill. cbm betragen, wovon 1,33 Mill. t im Monaten eine Ausfuhr dänischer Waren nach Norwegen im Werte Fan von 57h, 29 Mill. K8 zur Ausfuhr gelangten. Dazu kom— von etwa 43 Mill. dänischer Kr. und eine Einfuhr . men 110 121 1 Zelluloseprodukte im Werte von 30399 Mill. Ks Waren nach Dänemark im Werte von etwa 58 Mill. . . und chemische Verarbeitungsprodukte im Werte von 19,50 Mill. Ks. vor, in die der normale Import von Kunstdünger bis zum Der Gesamterport von Hol; und Holzprodukten erreichte in 1916 Schluß des Jahres . ist. Für Kunstdünger, der den demnach einen Wert von rund 1 Mrdö. Ks bzw. mehr als 40 3. wesentlichsten Teil der vorgesehenen norwegischen Einfuhr aus- der gesamten slowakischen Ausfuhr.
an den Aktien⸗
Ausländische Geldsorten und Banknoten. * * —— — 4. April 3. April Geld Brief Geld Brief Notiz 20, 8 20,46 20,38 für 16,15 16,22 16, 16
In Berlin fesigestellte Notierungen und telegraphische
Auszahlung, ausländische Gelbsorten und Banknoten Tele graphische Auszahlung.
4. April Geld Brief
—
3. April Geld Brief
20 Francs Stücke ... Gold-⸗-Dollars ...... Aegyptische Amerikanische: 1000-5 Dollar. 2 und 1 Dollar.. Argentinische .... Australische Belgische Brasilianische ...... Brit. Indische Bulgarische: 1000 L u. darunter Dänische: große 10 Kr. u. darunter Englische: 10 8 u. darunter 8,31 6 . o/ ranzösische
olländische bs talienische: große 4 Jugoslawische: große 132,19 1069 Dinar 14,8! ganabische 38,59 Norwegische, 50 Kr. 13 1 u. darunter
So vereigns
Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Cabuh. Argentinien (Buenos Aires) Australien (Sidney). Velgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeiro) Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Caleutta) — Bulgarien (Sofia) .. 3, 047 Dänemark (Kopen⸗ hä gen,, . 100 Kronen 48,21 England (London). 1 engl. Pfd. — — Finnland (Helsinki)h.. 100 fun z. ᷣ 6, o7 Frankreich (Paris). . 100 Fres. — Griechenland (Athen) 100 Drachm. 2, 062 Holland (Amsterdam
100 Gulden 132, 10 132,70 1451 14,59
und Rotterdam) ran (Teheran) ... 100 Rials
100 isl. Kr. 38,50 38,42
13,11 13,09
100 Lire o, Ss O, S5
Kobe) 19en Jugoslawien 100 Dinar 5,616 6, 604
I kanad. Doll. I neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen
100 Franken 100 slow. Kr.
l00 Peseten
1ãagypt. Bd. 100 Afghani
1 Pap. Pes. L austr. Pfd.
loo Selga 1 RNilreis
100 Rupien 100 Lewa
1s, 83 o, 8e
1s, z 1s, 7
os
1s, 9
o, Ss o,o j
39, 96 0, 130
a0, o⸗ o, 132
zo, os o, zo
co, o o, 132
z, oM 3.063 a8, 21
d os
z, o 48,3
2, oss
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung ergaben sich Schwedische: große 100 Kronen — — w 9 30 os, 30
wiederum keine Veränderungen. 56 Kr. u. darunter. 100 Kronen 57,73 57.73
ee eee eee eee e e eee e e e e e e e e e ee ee e e eule ee e eee n , Schweizer: große 100 Frs. 1 57, 73 57,73
Was ift Normung“ 100 Frg. u. darunt. 100 Frs.
In den letzten Jahren hat sich mancher neu mit Normen
fragen befassen müssen, weil der Vierjahresplan und die Kriegs
Slowalische: 20 Kr. wirtschaft die Normung als bewährtes Mittel zur Teistungs=
u. darunter 100 siow. Kr., 8,58 steigerung verstärkt einsetzen. Um Mißverständnisse und Doppel-
Südafr. Union südafr. Pfd. 449 arbeit zu vermeiden und um Klarheit in alle mit der .
Turlische 11 türk. Pfund 1,84 usammenhängenden Be 969 zu bringen, hat das Präsidium de
Ungarische: 100 P eutschen Normenausschusfses eine ausführliche Begriffs⸗
100 Pengö 60,78 be st imm ung für „N ormung“, „Typung“, „Lieférbedingungen“
usw, aufgestellt. Bie Geschäftsflelle des Normengugschusses,
Berlin N 7, Dorotheenstr. 40, gibt diese Begriffsbestimmung an Interessenten auf Wunsch unentgeltlich ab.
Diese Begriffsbestimmung enthält u. a. den heute viel ge⸗
brauchten Begriff der „Typung“ als einen ö der
u. darunte
J Die Elettrolyttupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des ‚D. N. B.“
am 4. April auf 74,00 RA (am 3. April auf 74,00 RA) für 100 kg.
Normung und stellt ferner klar, daß „Technische Lieferbedin= gungen“, die in einer Gemeinschaft estgelegt
r Beteiligten werden, Normen sind.
(Pretoria, Johannesburg). ... Türkei , n. 3 Ungarn (Hudapeshth. Uruguay ( Montevib.) Verein. Staaten von Amerika (NewYorh
I südafr. Pf. I türk. Pfund 100 Peng
1 Goldpeso
1 Dollar
Berlin, 8. April. Preis notierungen für Nahrungs⸗ mittel. ( erkaufspreise des Lebensmitteigroß- handels für 100 Kilo frei Haus Groß-Berlin. fPreise in Reichsmark. Bohnen, weiße mittel ) — — bis — — Linsen, ö läferfrei 70, 75 bis 72, — Linsen, käferfrei 5 — — bis — — und bis . . 8. gelbe 5 3 o ö 362 ĩ erbsen, Ausland, gelbe s — — bis — — Speiseerbsen, grüne gesch. Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: halbe gg / So bis ö Hesch. glas. gelbe Erhsen, gane z k 3
; Geld — = Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe 5 — — bis —— Grüne England. Aegypten, Südafrit. Union. ga, ' ark do, ß as Cr. n gen, Rangosn s.) , o6 bis zi, Ss, Franlreich taliener ungl. 5 10,00 bis 41,00, Bruchreis 1 22, 8, bis 24, 28 ruchreis I 21,566 bis 23, oo, Siam I Is, 10 big 15 i, Siam I
Dortsetzung auf der nächten Seite.
Notierungen der Kommission des Verliner Metallbörse nvorstandes
vom 4 April 1941 (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Driginalhũttenaluminium, . 99 o/ in Blöcken... rahtbarren
useeland .. ......
ien 2
9 Reinnickel, 98 - 99 0 n egulug einsilber
stanada
— — 2