Reichs. und Staatsanzeiger Nr. 103 vom 6. Mai 1941. S. 2
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Prüf Nr. 45 369 vom 8. 5. 1937 „Bergstrom“, Verfall⸗ tag: 19. 3. 1941. Gültig nur Nr. 54 586 vom 6. 2. 1941.
Prüf Nr. 53 041 vom 5. 1. 1940 „Schmiedekunst“, Ver⸗ falltag: 19. 3. 1941. Gültig nur Nr. 54 5g0 vom 6. 2. 1911.
ri Nr. 53 896 vom 21.6. 1940 „Kinder, wie die Zeit vergeht“, Verfalltag: 10. 3. 1941. Gültig nur Nr. 55129 vom 24. 2. 1941.
Prüf Nr. 36 542 vom 8. 6. 1934 „Ikarus“, Verfalltag: 12. 3. 1941. Gültig nur Nr. 55 023 vom 28. 2. 1941. Prüf Nr. 40 5329 vom 39. 10. 1935 „Das Vermächtnis eines Missionars“ (Schmalfilm), Verfalltag:; 25. 3. 194. Gültig nur Nr. 40 520 vom 30. 10. 1935 mit Ausfertigungs⸗ datum vom 25. 11. 1940.
Berlin, den 25. April 1941.
Der Leiter der Filmprüßfstelle. Dr. Bacmeister.
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Anordnung BK 18 der Reichsstelle für Kleidung und verwandte Gebiete vom 5. Mai 1941. . (Verkehr mit Filzen, Filztüchern, Filzstumpen und Filz⸗ caplines.)
Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 18. August 1939 (RGBl. 1 S. 14530), der Verordnung über die Errichtung von Ueberwachungs⸗ stellen vom 4. September 1934 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 209 vom 7. September 1934) und der Verordnung über die Einsetzung eines Sonderbeauf⸗ tragten für die Spinnstoffwirtschaft vom 3. Septembek 1939 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 204 vom 3. September 1939) in Verbindung mit der Bekanntmachung über die Reichsstellen zur Ueberwachung und Regelung des Warenverkehrs vom 18. August 1939 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 192 vom 21. August 1939) sowie auf Grund der An⸗ ordnung Nr. 1 des Sonderbeauftragten für die Spinnstoff⸗ wirtschaft (Beschlagnahmeanordnung für die Spinnstoffwirt⸗ schaft vom 4. September 1939 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 205 vom 4. September 1939) wird mit Zustimmung des Reichswirtschaftsministers angeordnet: 81
Geltungsbereich.
Unter diese Anordnung fallen alle Filze, Filztücher, ‚ᷣ‚,,, und Filzcaplines, die von Unternehmen, die zur Zuständigkeit nachfolgender Gliederungen der Organisation der gewerblichen
1. Fachuntergruppe
weberei
irtschaft gehören, hergestellt werden: Filztuch⸗
Wollfilz⸗
und nstige Filzindustrie Fachgruppe Kopfbekleidungsindustrie der Wirtschafts⸗ ruppe Bekleidungsindustrie, eichsstand des
der Wirtschaftsgruppe Textilindustrie,
Fachuntergruppe industrie
2
8. ern tg rr. Haar⸗ d
4
5
eutschen Handwerks.
852 Bezug und Lieferung.
1. Technische Filze und Filztücher dürfen ohne Beschrän⸗
kung geliefert und bezogen werden, jedoch nur mit der Maß⸗ abe, daß die Kaufanträge in der bisherigen Weise durch die erteilungsstelle für technische Filz- und Filztuchherstellung bei der Reichsstelle für Wolle und andere Tierhaare geneh⸗ migt sein müssen.
2. Nichttechnische Filze (auch Stumpen und Caplines) dürfen ohne Beschränkung geliefert und bezogen werden, es sei denn, daß die Reichsstelle für Kleidung und verwandte Gebiete angeordnet hat oder in Zukunft anordnet, daß diese Waren nur gen Bezugsberechtigungsscheine zu liefern und zu beziehen sind.
3. Soweit die Bestimmungen des 5 7 der Anordnung BK 11 dieser Regelung entgegenstehen, finden sie keine Anwendung.
83 Be⸗ und Verarbeitung. Die Be⸗ und Verarbeitung der in § 1 aufgeführten Spinnstoffwaren darf erfolgen, om sie A) in der positiven Liste der Reichsstelle für Wolle und andere Tierhaare aufgeführt sind, ⸗ P) der Herstellungsanweisung entsprechen.
84 Zuwiderhandlungen.
Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nach den s§5 10, 12 —15 der Verordnung über den Warenverkehr bestraft.
85
Inkrafttreten.
(RGBl. 1 S. 2196) wird mit Zustimmung des Sonderbeauf⸗ tragten für die Spinnstoffwirtschaft angeordnet:
§51
ferstellen ohne Bezugscheine an gewerbliche Verbraucher ge⸗ liefert werden und von diesen bezogen werden.
8582 Diese Bekanntmachung tritt am Tage der Veröffent⸗ lichung in Kraft.
Berlin, den 24. April 1941. Der Reichsbeauftragte für Kleidung und verwandte Gebiete
Mit der Führung der Geschäfte beauftragt.
Minifter Dr. Sischböck vor niederländischen Industriellen über wichtige Wirtschaftsfragen.
Amsterdam, 5. Mai. Der Generalsekretär für Finanzen und Wirtschaft Minister Dr. Fischböck sprach 6 o f , vor Vertretern der niederländischen Industrie. Er verwies auf die Bedeutung der Industrig in Holland, die 40 3 der Bevölkerung ernähre. Die deutschen Behörden seien bereit, der niederländischen Industrie zur Ueberwindung der Schwierigkeiten, die nun ein⸗ mal im Zusammenhang mit dem Kriege auftreten, helfend bei⸗ zustehen. Doch müßten alle Maßnahmen von dem Gesichtspunkt aus betrachtet werden, daß Deutschland ih im Kriege befinde und daß eine Reihe von wirtschaftlichen Maßnahmen durch die Kriegsnotwendigkeiten 666 werden. Dies gelte auch hinsicht⸗ lich der Sozialpolitik Es sei das Ziel der deutschen Verwaltung, die niederländische Industrie nicht unnötig zu belasten und den niederländischen Arbeiter auch hinsichtlich ge Lohnes dem deut⸗ schen Arbeiter gleichzustellen. Hierbei müsse . in Betracht gezogen werden, daß das Verhältnis von Löhnen und Preisen nicht gestört werden dürfe. Die Hauptschwierigkeiten seien heute im Rohstoffproblem und in der Frage der Arbeitskräfte zu suchen. Die Produktion müsse sich den Notwendigkeiten anpassen
Berliner Börse vom 5. Mai.
Abgesehen von en gr Ausnahmen hielten sich die Wert⸗ schwankungen an den Aktienmärkten bei Festsetzung der ersten Kurse in engen Grenzen. Kennzeichnend für die Börsenverfassung ist die Tatsache, daß zahlreiche Papiere keine Anfangsnotiz er—= , Die Umsätze haben sich eher noch weiter verringert. Das Interesse der Bankenkundschaft richtet sich gegenwärtig in erster Linie auf Renten, in denen die Nachfrage recht lebhaft ist und keineswegs immer voll befriedigt ö. kann.
Am Montanmarkt bxöckelten die Notierungen leicht ab. So ermäßigten sich Rheinstahl, Vereinigte Stahlwerke und Buderus je um „. sowie Hoesch um *8 55. Bei den Braunkohlenwerten wurden Deutsche Erdöl um 3 und Ilse⸗Genußscheine um 1 heraufgesetzt, während Rheinebraun 275 R verloren. Kgliwerte konnten lch gut behaupten. Am Markt der chemischen Papiere wurden Farben um „ „ niedriger notiert. Goldschmidt stellten sich um * * höher, Rütgers im gleichen Ausmaße niedriger. In Gummi⸗ und Linoleumwerten trat ein leichter Rückschlag ein. Conti Gummi büßten 2 und Deutsche Linoleum 3 * ein. Elektro⸗ und Versorgungswerte hatten sehr ruhiges Geschäft. Gesfürel, EW Schlesien und Dessauer Gas erhöhten sich je um 1 z, während AEG , Siemens und Bekulg je 1 X hergaben. Kabel⸗ und. Draht, Auto⸗, Bau⸗ und Zellstoffaktien lagen ver— hältnismäßig still. Von Maschinenbauanteilen wurden vorerst nur Rheinmetall Borsig notiert, die einen Verlust von 135 au wiesen. Zu erwähnen sind noch Textilwerte, von denen Bemberg zi „ gewannen, Dierig hingegen 14 schwächer lagen. Um den gleichen Prozentsatz rückläufig waren von Brauereiaktien Dortmunder Union. Schultheiss büßten 1 ein. Höher stellten sich Reichsbank um „, Hotelbetrieb um 1 und Süddt. Zucker um 25.
Im weiteren Verlauf zeigten sich an den Altienmärkten An⸗ sätze einer leichten Erholung. Man handelte Vereinigte Stahl⸗ werke mit 14337 nach . 144½ und Farben mit 19255. Siemens Stammaktien und Eisenbahnverkehrsmittel stiegen um 1 und BMW e sowie Schering um R 5. Verschiedentlich traten ö um iz 2. ein. Wintershall gingen um 112 9. zurück.
Die Börse schloß bei annähernd behgupteten Kursen nahezu geschäftslos. Vereinigte Stahlwerke stellten sich schließlich auf 14331, Farben auf 1913 und Reichsbankanteile auf 131. Gegen den Verlaufsstand verloren Conti Gummi 1 und Waldhof ** 3.
Am Kassamarkt lagen Banken bei t kleinen Abweichungen nicht einheitlich. Berliner Handelsgesell . verloren ½ und Commerzbank 16 95. e , stiegen Dresdner Bank um M, Adeg und Schleswig⸗Holsteinische Bank um „z und Halle⸗Bank⸗ verein um 1 95. Von , , gewannen Braunschweig⸗ Hannoversche Hyp. und Rheinische Hyp. „, Bayexische * R, Rhein. Westfäl. Boden 1 und Meininger Hyp. 2 235. Deutsche Hyp. gingen um ', zurück. Am ,,,, kamen Hansa Dampf 1 35 niedriger an. Bahnen erfuhren verschiedentlich 6 um bis zu 1 25. Eine Ausnahme machten Halberstadt⸗ Blankenburg mit 4 2 25. Kolonialanteile erfuhren keine
1. Diese Anordnung tritt mit dem Tage der Veröffent⸗ lichung im Deutschen Reichsanzeiger und . Staats⸗ anzeiger in Kraft; sie gilt auch i die eingegliederten Ost⸗ gebiete und die Gebiete von Eupen, Malmedh und Moresnet.
2. Am gleichen Tage treten die Anordnung BR 6 vom 7. Oktober 1939 und das Rundschreiben Nr. 5 vom 25. Sep⸗ tember 1939 außer Kraft.
Berlin, den 24. April 1941.
Der Reichsbeauftragte für Kleidung und verwandte Gebiete. Hagemann. Mit der Führung der Geschäfte beauftragt.
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Betanntmachung Nr. i der Reichsstelle für Kleidung und verwandte Gebiete
vom 5. Mai 1941.
(Abgabe von Meterware aus Filzstoffen an gewerbliche K
Auf Grund des 5 13 der Verordnung über die Ver⸗ brauchs regelung für Spinnstoffwaren vom 14. November 1939
nennenswerten Veränderungen. Am Kassamarkt der Industrie⸗ papiere war die Haltung nicht einheitlich. Als fester sind her⸗ borzuheben Dt. Babcock mit 4 5x, Sachtleben mit 4 423 und Hackethal sowie Hugo Schneider mit 4 42, sämtlich bei Repar⸗ tierung. Stärker rückgängig waren Miag mit. — . Bergmann mit — o /s, Dt. Spiegel mit — 6 und Riebeck Montan mit — 3 3.
Steuergutscheine 1 nannte man wieder mit 1043. Steuer⸗ gutscheine if wurden in allen Fälligkeiten um 1/3 3 heraufgesetzt.
Im variablen Rentenverkehr stellte sich die Reichsaltbesitz— anleihe auf 16113 — 161 (161 M).
Am Kassarentenmarkt hielt die ö nach Pfandbriefen an. Stadtanleihen waren nahezu umsatzlos. Gemeindeumschuldung notierten wieder 102 . Dekosamg 1 ermäßigte sich um O0, 15 *, während III um „ 2 anzog. Länderanleihen lagen unverändert. Von ,,, . acht! sich Rheinprovinz um 3 *. ab. Am Markt der Reichsanleihen stiegen 3856er Reichsschätze Folge 11 um , 37er Folge ] um „' und 38er Folge III und 1V um O15 9. her Reichsschätz? Folge 19. lagen geringfügig schwächer, i n n n, blieben unverändert. Die 4 ige Reichsbahnanleihe v. 1940 war mit 163,10 knapp , Die 4 Higen und 4 igen Postschätze stiegen um 1/8 bzw. 0.20 3. Am Markt der Industrieobligationen war die Haltung bei stillem Geschäft nicht n
Der Privatdiskontsatz blieb mit 2½ R in der Mitte un⸗ verändert.
Meterware aus Filzstoffen darf von Herstellern und Lie⸗
Hagemann. 1
Bekanntmachung.
Die am 5. Mai 1941 ausgegebene Nummer 4 des Reichsgesetzblatts, Teil 1, enthält:
Neunte Verordnung zur Abwehr des Kartoffelkäfers. Vom X. April 1941. ;
Verordnung über die Verlängerung der Amtszeit der Mit⸗ lieder und Stellvertreter der Apothekerberufsgerichte sowie der ,, der Reichsapothekerkammer. Vom 23. April
Verorbnung über gewerbliche Schutzrechte und Urheberrechte neuseeländischer Staatsangehöriger. Vom 24. April 1941. .
ann . 1 Ded Verkaufspreis: (, 15 R.. Postver⸗ sendungsgebühren: G03 R für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 96 200.
Berlin NW 40, den 6. Mai 1941.
Reichsverlagsamt. J. V.: Stern.
afts teil.
und nur dasjenige erzeugen, was vor allem erforderlich sei. Die Frage der Arbeitskräfte werde in gleichem Ausmaß schwieriger, je mehr die Arbeitslosigkeit verschwinde. Aber auch Deutschland habe mit dieser 86h n n, zu rechnen. Hinsichtlich der Nah⸗ rungsmittel⸗ und Rohstoffversorgung stellte Dr. Fischböck . daß deutscherseits alles getan werde, um eine gerechte Verteilung zu ermöglichen. Das Limburger Gebiet erzeuge genügend Kohle, um den holländischen Eigenbedarf voll zu decken. Auch das Groß⸗ deutsche Reich habe einen Kohlenüberschuß; doch gebe es ah rr. Länder in Europa, die keine oder zu wenig hk hätten. Diesen Ländern müsse geholfen werden. Man könne sich daher hollän⸗ discherseits nicht auf den Standpunkt stellen, lediglich an den eigenen Bedarf zu denken, sondern müsse auch die Interessen der europäischen Gemeinschaft im . behalten. Die Dividenden⸗
die erhöhten Gewinne des Jahres 1940 dazu benutzt hätten, um stark erhöhte Dividenden auszuzahlen, wurde von Dr. Fischböck aufs , , , gerügt. Im übrigen müsse eine vernünftige Steuerpolitik betrieben werden. Abschließend teilte Dr. Fischboͤck mit, es sei seine Aufgabe, der Industrie und dem Wirtschaftsleben nach Möglichkeit zu . bestehende Schwierigkeiten zu über⸗
winden, und er hoffe seinerseits auf Mitarbeit seitens der nieder⸗ ländischen Industrie. t . *
Am Geldmarkt blieb der Satz für Blankotagesgeld mit 11 bis 2 2 unverändert.
Veränderungen ein.
Sauptversammlungskalender für die Zeit vom 12. Mai bis 17. Mai 1941.
Montag, 12. Mai.
1716 Uhr. u ze ,. Frankfurter Bank, Frankfurt / Main, 11 Uhr. eißen:; Meißner Ofen- u. Porzellanfabrik (vorm. G. Teichert), Meißen, 16 Uhr. München: Vereinigte Mosaik⸗ u. Wandplattenwerke A.⸗G. (Fried⸗ land⸗Sinzig⸗Ehrang), Sinzig, 111 Uhr. ,,,, Franz Liebieg A.⸗G., Reichen erg, 3 Norden: „Doornkaat“ A.-G., Norden, gi / Uhr.
Dienstag, 13. Mai. Eßlingen: Neckarwerke A.⸗G., Eßlingen, 111½ Uhr. . ) Flensburger Schiffsbau⸗Gesellschaft,
2 Uhr. 3 Zerbst: Franz Braun A.⸗G., Zerbst, 101/ Uhr.
Mittwoch, 14. Mai.
Flensburg,
Berlin: Dr. Hugo Remmler A.-G., Berlin, 15 Uhr.
Wien: Allgemeine Baugesellschaft — A. Porr A.-G., Wien, 12 Uhr
Wien: Allgemeine Straßenbau A.-G., Wien, 12/ Uhr. ;
Wien: Benzin- u. Oelindustrie A-G., „Kagran“ vorm. Gustav Koenig & Co., Wien, 121½ Uhr.
Wien: Ton⸗ u. Ziegelwerke A⸗G, Wien, 11 Uhr.
Wien: iin en en ge ien, Teschen, Wien, 12110 Uhr.
Wien: Vacuum Oil Company A.⸗G., Wien, 12 hr. ;
*r, Ziegelfabriks⸗ u. Baugesellschaft, Wien,
r.
Donnerstag, 15. Mai. Essen: Wasserwerk für das nördliche westfälische Kohlenrevier, Gelsenkirchen, 17 Uhr. Gronau: ,,, Gronau, Gronau i. W., 13 Uhr. Leipzig: Steingutfabrik Colditz A⸗-Ge Colditz, 151 Uhr. ; * ger atth. Hohner A. G., Harmontkafabrik, Trossingen, 12 Uhr. . Freitag, 16. Mai. Berlin: Askania⸗Werke A.-G., Berlin, 12 Uhr. Damburg: Deutsche Ost-Afrika Linie, Hamhurg, 11 Uhr. . Eben cken für Markt⸗ u. Kühlhallen, Hamburg, 2 Uhr. Hamburg: Woermann-Linie A.-G., Hamburg, 19 Uhr. Graz: Grazer Tramway⸗Gesellschaft, Graz, 15 Uhr. Berlin: Orenstein & Koppel österreichische A.⸗G., Wien, 11 Uhr.
Sonnabend, 17. Mai.
Kassel: Kasseler e , ,. A.⸗G., Kassel, 11.n Uhr.
. , . Holzwirtschaftsbank A.⸗G., München, 2 ö.
Wien: Handels⸗A.⸗G., Wien, ao, 12 Uhr.
Nachtrag für Sonnabend, 10. Mai: Prag: i ,,, Maschinenfabriken A⸗G., Prag, ao., r.
Devisenbewirtschaftung.
Transfer von Vermögenserträgnissen nach Belgien. Durch Runderlaß 35841 D. St. — R. St. des Reichswirt⸗ schaftsministers sind die Bestimmungen über den Transfer von Vermögenserträgnissen nach Belgien an die jetzigen Verhältnisse angepaßt worden. Die Abweichungen dieser neuen Regelung
gegenüber der bisherigen sind untergeordneter Natur.
politik eines Teiles der niederländischen Erwerbsgesellschaften, die
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung traten keine
Berlin: W. A. Scholten Stärke⸗ u. Syrupfabriken A.⸗G., Berlin, ĩ
Berlin: Chemische Fabrik Grünau A⸗=-G., Berlin-Grünau, 11 Uhr.
Berlin: Berglas Mechanische Webereien A.⸗G., Berlin, 12 Uhr.
Reichs. und Staatsanzeiger Nr. 103 vom 6. Mai 1941. S. 3
ö e
Wirtschaft des Auslandes.
Sberoamerita und der Aus fall des europãischen Marktes.
Bei Ausbruch des gegenwärtigen Krieges war in Südamerika, wie das Institut für , ll fe hun in einer Untersuchung über die iboamerikanisch-europäischen cn bcle be zichm ngen im letzten , festftellt, die Hoffnung auf eine baldige wirt⸗ schaftliche Kriegskonjunktur allgemein ver reitet. Die tatsächliche Entwicklung während der ersten Monate des Krieges schien diese Erwartungen zunächst zu rechtfertigen, denn seit Oktober 1939 stieg die aus*! Südamerikas, begünstigt durch eine Preis- steigerung auf den Rohstoffmärkten, erheblich über den Stand der entsprechenden Mongte des Vorjahrs. Getragen wurde diese Entwicklung durch hohe Vorratseinkäufe Großbritanniens und der Vereinigten Staaten. Aber bereits im Juni vorigen Jahres erfolgte ein starker Rückschlag, der zu einem Absturz der süd⸗ amerikanischen ,, auf das Niveau des schlechtesten Jahres der Weltwirtschaftskrise 1933) geführt hat. Die Ausfuhr war bei den fünf bedeutendsten südamerikanischen Staaten im September 1940 dem Werte nach um rd. 42 0½ geringer als im Mai des gleichen Jahres. Diese Entwicklung der Ausfuhr hatte zur Folge, daß die Handelsbilanzen der meisten südamerikanischen Länder sich verschlechterten. Am fee cn wurde Argentinien betroffen; dem Werte nach sank die argentinische Ausfuhr von 187,5 Mill. Pesos im Januar vorigen Jahres ö Mill. Pesos im September, also um 67,3 o. Um dieser Entwicklung zu begegnen, ist als nächstliegende Maßnahme eine Drosselung der Einfuhr, vor⸗ enommen worden. In sämtlichen khn er nich Ländern . die Bestrebungen, durch verschärfte Kontrolle und Lenkung des Außenhandels die Einfuhr zu beschränken, in den letzten Monaten sehr an Intensität gewonnen. Die Drosselung der Einfuhr bringt aber die Gefahr mit sich, daß die Fortführung der Industrialisierung, auf die in allen Staaten Iboamerikas ert gelegt wird, unterbunden oder doch stark gehemmt wird; j Die Ursachen dieser Schwierigkeiten liegen offensichtlich darin, daß Südamerika sein wichtigstes Äbsatzgebiet und seinen leistungs⸗ fähigsten Lieferanten, nämlich , ,,. durch die eng⸗ lische Blockade ot gänzlich eingebüßt hat. elche Bedeutung Eurbpa und insbesondere Kontänenkalenropg für den Außen- handel Iberoamerikas gehabt . geht allein schon davaus hervor, daß noch im Jahre 1958 28,3 , der Gesamtausfuhr Ibero⸗ amerikas nach Kontinentaleuropa und 17,ů 385 nach Groß⸗ britannien gingen — nach Europa also insgesamt 459 X; die Vereinigten Staaten dagegen hatten nur einen Ausfuhranteil von 29, 5. Etwa 173, der Ausfuhr entfielen auf den Absatz innerhalb der Länder Iberoamerikas und J,4 . wurden in son⸗ stigen Ländern, vor allem in Japan und Kanada, abgesetzt. In der Einfuhr war die Stellung Europas gleichfalls von ent⸗ scheidender Bedeutung: 1938 kamen 428 3 der iberoamerikanischen Einfuhr aus Europa (davon 305 33 aus Kontinentaleuropa), während auf die USA. nur 32,5 6, und etwa 16 auf den Handel innerhalb Iberoamerikas entfielen. 10,5 3 der Einfuhr stammten aus Ländern außerhalb Amerikas und Europas. Was insbefondere Deutschland anbelangt, so nahm es 1938 123 3 der iberoamerikanischen , , ,, auf, und von der Ein⸗ fuhr Iberoamerikas stammten 194 , also ein Fünftel, aus Deutschland. Ferner betrug der Anteil der Länder, die im Laufe des Jahres 1940 infolge der deutschen re . und der Besetzung Dänemarks und Norwegens von Großbritannien blockiert worden sind, im Jahre 1938 an der . der wich⸗ tigsten iberoamerikanischen Staaten 19,RR 33 und an der Einfuhr 16,9 335. Unter , dieser Ziffern war also Ibero⸗ anierika um die Mitte des vergangenen Jahres von etwa * 35 seiner einstigen Ausfuhr und 36,3 . seiner einstigen Einfuhr abgeschnitten. ur gleichen Zeit, d. h etwa ab August vorigen Jahres sah sich Großbritannien, ber bisher wichtigste Handelspartner Süd⸗ amerikas in Europa, genötigt, seine Bezüge aus ee, e, wesent⸗ lich einzuschränken. Der Hauptgrund hierfür lag zweifellos darin, daß die ben n. i g hn, von . Zeitpunkt an den für die Südamerikafahrt zugeteilten Schiffsraum ziemlich stark beschränkten, weil die Sch fer fie zunahmen und ein erheblicher Teil der ehedem für den südamerikanischen Handel ein⸗ esetzten britischen Tonnage für die Vorbereitung der militärischen erationen in Nordafrika in Anspruch genommen oder dem Ver⸗ kehr mit Kanada und den Vereinigten Staaten zugeführt werden mußte. Unter diesen Einschränkungen der . Käufe in Sübamerika leidet vor allem der Exporthandel der , j sich orientierten Staaten, die auf den Absatz von Getreide, ch England angewiesen sind. Auch
a ei und sonstigen Lebensmitteln na A die Vereinigten Staaten enttäuschten nach einer vorübergehenden Erhöhung ihrer Bezüge. Bereits im Frühjahr 1940 begann die Ausfuhr nach den Vereinigten Staaten wieder zu sinken, und in der Zeit von Juli bis September 1940 wurde ien , noch ausgeprägter. Am s . ar fel wurden diejenigen Staaten, die vorwiegend, landwirtschaftliche Erzeugnisse aus= führen, wie z. B. Argentinien und Urügughy, während Länder, in deren Ausfuhr Rüstungsrohstoffe eine größere Rolle spielen, wie z. B. Chile (Kupferlieferungen) und Bolivien (Zinnlieferungen), wesentlich besser abschnitten, Im letzten Viertel des vergangenen Jahres ist dann allerdings a a . eine gewisse Besserung der Ümsätze Iberoamerilas mit den Vereinigten Staaten zu ver⸗ zeichnen, die als das Ergebnis der Gewährung von Krediten an
eine Reihe südamerikanischer Länder fu e, . ist. Aber selbst wenn der , , Handel eine bedeutende Wieder belebung erfahren sollte, so besteht doch kein Zweifel darüber, daß die Bestrebungen, durch erhöhte Bezüge und Lieferungen aus bzw. nach ben Vereinigten Staaten den Auzfall, der, kontinental eurbpäischen Kunden und Lieferanten zu ersetzen, bisher zu keinem ins Gewicht fallenden Erfolg geführt haben und auch wohl in Zukunft nicht führen werden. Dazu sind die Vereinigten Staaten auf den meisten Gebieten viel zu wenig auf Ergänzung durch aus⸗ ländische Zufuhr angewiesen und die. Widerstände der landwirt⸗ chaftlichen Produzenten in den Vereinigten Staaten geen eine , . Einfuhr aus Südamerika viel zu mächtig. In letzter Zeit kommt aber noch als ein den in terame r itanischen Aus⸗ lausch hemmendes Moment hinzu, daß der Wille der Ver⸗ einigten Staaten, Großbritannien wirtschaftlich zu stützen, neuer, dings unbedingt im Vordergrund der norbamerikanischen Politit steht. Dazu . auch die , . der USA. ⸗Bezüge aus den Ländern des Empire. Schließlich erwachsen dem us fuhrhandel Iberoamerikas beträchtliche Schäden aus der politischen Ein⸗ stellung der Vereinigten Staaten gegenüber Japan. ! Die ungünstige Entwicklung des Außenhandels der meisten üdamerikanischen Länder hat bereits zu einer erheblichen Ver⸗ e, n., der innerpolitischen Situation in einzelnen Staaten eführt. Vor allem gilt das für Argentinien, dessen Finanzen . infolge der großen Aufwendungen zur Stützung der Prxeise andwirtschaftlicher Erzeugnisse und infolge des Ausfalls an Zoll⸗ einnahmen bereits ae er g verschlechtert haben. Große Verluste erleiden ferner alle Eisenbahngesellschaften infolge des Rückgangs der Einnahmen aus der ö. von Aus⸗ und Einfuhr⸗ gütern; die Auszahlung von Löhnen und Gehältern ist bei den argentinischen Eisenbahnen zeitweilig bereits mit Schwierigkeiten verbunden gewesen. Riesige Mengen von Getreide, Fleisch und Wolle liegen in Argentinien unverkäuflich. Nach der diesjährigen Ernte haben die Ueberschüsse an Weizen, Mais, Hafer und Gerste in Argentinien einen Umfang von 15 bis 20 Mill. erreicht, eine Menge, die annähernd den ö aller europäischen und außereuropäischen ar fn, für zwölf Monate decken könnte, Ein . Teil diefer unverkäuflichen Vorräte ih rettungslos dem Berderb verfallen. Ganz ähnlich ist die Lage hinsichtli der landwirtschaftlichen k in den übrigen Ländern Ibero⸗ amerikas. Aus alledem geht eindeutig hervor, daß den großen Schwierigkeiten und Gefahren, die Iberoamerika aus der Ab⸗ schnürung von Kontinentaleuropa . nur durch Wieder⸗ aufnahme der bewährten Handelsbeziehungen zwischen Süd⸗ amerika und dem europäischen Kontinent begegnet werden kann. Hierbei spielt aber auch das Zeitmoment eine große Rolle. Denn in der Produktion von Stoffen, die wichtige, bisher aus Ibero⸗ amerika und eingeführte Güter verdrängen oder ch in erhed⸗ lichem Umfange überflüssig machen können — erwähnt sei nur der Ersatz von Kupfer durch Aluminium, von Wolle durch Zell⸗ wolle, von Leder durch Kunstleder — erwachsen den ibero⸗ gr gen i e Staaten in Europa elbst Konkurrenten, die auch nach dem Kriege von wesentlichem Gewicht sein werden.
Keine Monats ftatistit für den britischen Außen⸗ handel mehr. — . weiterer Textil⸗ abriken.
Stockholm, 5. Mai. Für die bisher noch erscheinende Monats- statistit des britischen Außenhandels ist, ; ,, ,, . von „Aftonbladet“ schreibt, jetzt auch die „Ver⸗ dunkelung“ eingeführt worden. Es erscheinen daher . in Eng⸗ land nur noch ö vage Mitteilungen über den 6 andel, wie beispielsweise, baß der Export im März den des Februar über⸗ ien oder daß der März günstiger gewesen sei als der Januar,. —
ngefähr 60 Textilfabriken mußten . da die englische Regierung eine weitere Zuteilung von ohjtoffen zwecks Durch⸗ führung des Kriegsindustrie⸗Organisationsplanes verweigerte.
— —
Einzelheiten der neuen belgischen Inlands⸗ anleihe.
Brüssel, 6. Mai. Der belgische Staatsanzeiger vom 4. Mai enthielt eine Verordnung, die, wie bereits gemeldet, die Auf⸗ legung einer neuen Staatsanleihe von 5 jährigen Schatzscheinen mit dem Datum vom 15. Mai 1941 ankündigt. Diese Schatz⸗ cheine werden zum Kurse von 990 Franken je 1000 Franken ennkapital angeboten und mit 37 2 jährlich verzinst. Die Aus⸗
J. erfolgt in Stücken von 1600, 5000, 10 000 und 5000 Franken. Die Zinsen und die Rückzahlungsprämien sind von allen Steuern . des Staates, der Provinzen und der Gemeinden befreit. ie Anleihe soll in erster Linie das Schatz⸗ amt mit den erforderlichen Geldmitteln zur k von lebensunvermeidlichen Kosten ö ndererseits wird sie zur Folge haben, einen großen Teil des Banknotenumlaufs wieder aufzusaugen, dessen Uebermaß naturgemäß ungünstige Aus⸗ wirkungen zur Folge haben könnte. Das Finanzministerium hofft, daß der neuen Anleihe ein guter Erfolg beschieden sein wird, um so mehr, als es sich um eine Anlage von , kurzer Dauer handelt und die Bedingungen infolgedessen als sehr günstig anzusprechen seien. .
ö , e he e e , n ,,,
Berichte von auswärtigen Devijen⸗ und ö Wertpapiermärkten.
Devisen.
Prag, 5. Mai. (D. N. B.) Mittelturs 1327 06 G., 1337 0 B., Berlin = —— Zürich os, go G., ö80, 10 B., Oslo 66,60 G.,, 668,80 B., Kopenhagen 482,10 G., 483, 10 B., London 98, 0 G., 99, 10 B., Madrid 235, 66 G., 236, 0g B. Malland 15h90 G., 151, 16 B., New York 24, os G., 26 62 B., Paris es G, gö, oz Bc, Gtocholn; Hoch bo G., gos, so B.., Felgrab S6, 04 G., 56, 16 B., Brüssel 309,60 G., 40040 B., Budapest — — Bukarest — — Sofia 30,47 G., 30, 63 B., Athen 20,68 G., 20,62 B.
Budapest, 5. Mai. (D. N. B. Alles in Pengo; ] Amsterdam 186, 073 - 181,400), Berlin 136,20, Bukarest, 2, 3, London 13,943, Mailand 1777532, New York 3456, 60, Paris 6,6], Prag 13,63, Sofia 415,50, Zürich 80, 0 Slowakei 11,71.
) Verrechnungskurs.
London, 6. Mai. (D N. B.) New Jork 402,50. A405, ßo, Paris — —, Berlin — — Spanien (offiz.) do, 0, Montreal 4,43 4,47, Amsterdam — — Brüssel — —, Italien (Freiv. ) = Schweiz 17,30 17,40, Kopenhagen GFreivʒ — Stockholm 6, 85 16, 95, Oslo — —, Buenos Aires (offiz. j 16,967 — 7,18, Rio de Janeiro (inoffiz) —— Schanghai —
Amsterdam, 6. Mai. (D. J. B.) Amtlich. Verliu I5,3ỹ6, London ——. New York 1883/0. = 188 si9 Paris de, Bene ngo, ir. Zö nn, Scher 4d sg, ni, Hhelsingfors 3,51 3,82, Italien (Clearing) 9,87, Madrid —— Oslo —— Kopenhagen — —, Stockholm 44, 8I1ñ - 44,90, Prag — — /
Zürich, 5. Mai. (D. N. B.) [11,40 Uhr.) Paris 9, s2h, London 17,273, New York 431, 00, Brüssel 60, o nom, Mailand 2A, 76, Mabrid 39, 50, Holland 229, 0 nom., Berlin 172,60, Lissabon 17,27 Stockholm 103,65, Oslo g8, 50 nom., Kopenhagen S3, 50 nom., Sofia 425,06, Prag 17,30, Budapest S6, o), Belgrad —— Athen — —, Istanbul 357, 50, Bukarest 200, 00, Helsingfors S760, , Buenos Aires 101,50, Japan 101,00. c
— Q —
Amsterdam Umrechnungs⸗
Zürich, 6. Mai. (D. N. B.) III, 40 Uhr.] Paris 9, S5 London 17,27 ½½, New York 43100, Brüssel 69, 00 nom., Mailand 21,75, Madrid 39, 60, Holland 229,00 nom., Berlin 172,50, Lissabon 17,27, Stockholm 102,65, Oslo 98,50 nom., Kopenhagen S5, 50 nom., Sofia. 425,00, Prag 17,30, Budapest S5, 00, Belgrad — — Athen ——, Istanbul 337,50, Bukarest 200,00, Helsingfors S76, 009, Buenos Aires 10150, Japan 101,00.
Kopenhagen, 65. Mai. (D. N. B.) London 20,90, New York 5ls, 00, Berlin 207, 45, Paris 11,15, Antwerpen S3, 05, Zürich 120,35, Rom 26,80, Amsterdam 256,45, Stockholm 128,45, Bslo 117,86, Helsingfors 10,52, Prag —— Madrid — Warschau — —. t
Gro choim, 85. Mai. (D. N. B) London ls, ss g. 1s, 9s B., Berlin 167, vo G., 168,85 H., Paris — — G., 9, oo B., Brüssel — — G., 67, 0 B., Schweiz. Plätze M, 00 G., 97, 8o B., Amsterdam — — G., 223,50 B., Kopenhagen So 95 G., S1, 25, B., Oslo 96,356 G., O6, 66 B., Washington 415,00 G., 420, 00 B., „Helsingfors s, 5 G., S, B.,ů Rom 21,1 G.. 21,35 B., Prag
— Madrid — — Kanada 3, 15 G., 3,82 B., Türkei ——
6 sS1I0, 5. Mai. (D. N. B.) London —— G., 17375 B. Berlin 15,26 G., 176, 5 B., Paris — — G., 99s B., New Hort Gh 00 G., lo, 00 S., Amsterbam — — G., 236 00 V., Zuͤrich lol, 5ßo G., 103, 00 B., Helsingfors 8,10 G., 9, 20 B., Antwerpen —— G., 71,50 B., Stodholm 104566 G. 1066,10 B., Kopenhagen S4, 80 G., 86, 0 B., Rom 22,10 G., 23, 10 B. Prag — — Warschau
. Moskau, 24. April. (D. N. B.) New Jork 56,30, London 21,33, Brüssel 8c, 860, Amsterdam 281,382, Paris 11, is, Schweiz 122,91, Schweden 126, 35, Berlin 212, 00, Italien 26,76.
London, 5. Mai. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23, 50o, Silber auf Lieferung Barren 23, 850, Silber fein prompt 2639, Silber auf Lieferung fein 2655, Gold 168 / —
. m
SFortsetzung des Wirtschaftsteils auf der vierten Seite.
wie der Londoner
Notierungen
der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes
vom 6. Mat 1941. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Driginalhůttenaluminium, 99 06,0 in Blöcken... 133 desgl. in Wali ⸗ oder Drahtbarren J Reinnickel, 9s — 99 0/9... Antimon ⸗Regulusßss ..
Feinsilber ..... . 36,50 — 38,0 fein
In Verlin sestgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.
5. Mai Geld Brief
6. Mai Geld Brief
Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Cabuh. Argentinien (Buenos Aires) Australien (Sidney). Belgien (Brüssel u. Antwerpen) ...... Brasilien (Rio Janeiro) Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) ..... Bulgarien (Sofia)... 100 Lewa Dänemark (Kopen⸗
hagen). ; ö . ö . . *. 48,21 England (London) .. engl. ; — — — — . (Helsinkih.. 100 sinnl. M. 5,06 5,07 5,06 5,07 Frankreich (Paris)... 100 Fres. — — — Griechenland (Athen) 100 Drachm. — — — Holland (Amsterdam
und Rotterdam . 100 Gulden 132,109 132,70 132,70
ran (Teheran) .... 1090 Rials 14,59 14,61 14,59 r nl (Reykjavihh ,. 100 isl. Kr. 38,42 38,50 38,42 Italien (Rom und Mailand) 100 Lire 13,09
19en o, 586
Jugoslawien ¶ (Bel⸗ .
grad und Zagreb) . 100 Dinar Kanada (Montreah . 1 kanad. Doll. Neuseeland (Welling⸗ ton nee,, Norwegen (Oslo) .. 1090 Kronen Portugal (Lissabon). 100 Escudo Rumänien (Bukarest) 100 Lei Schweden (Stockholm
und Göteborg) ... 100 Kronen
100 Franken
Schweiz (Zürich, Slowakei (Preßburg) 100 slow. Kr.
1, gyyt. Kft. 100 Afghani
1Fap.⸗es. o, sss O, 592 O,585 O0, 580 austr. Pfd. — — — .
39, os 40,0 30, os o, 130 o, izo O, 32
18,0 ls, ss 18,1 is, ss
100 Belga 40, 04 1 Milreis
100 Rupien
o, iz
dos! 3,053 3,047 3, 053
18, s! 48,21 48,31
13,1 13, 0
o, Ss / O, 58s
Basel und Bern) .. Spanien (Madrid u. Barcelona) 100 Peseten Südafrikanische Union (Pretoria, Johannesburg)... 1 südafr. Pf. Türkei (Istanbulh . .. J türk. Pfund Ungarn (Budapest). 109 Pengö Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso Verein. Staaten von Amerika (NewYorh 1 Dollar
—
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: Brief England, Aegypten, Südafrik. Union. ; 9, 91 Frankreich ...... ..... ...... 44 5, 005 Griechenland ... ..... ...... 2, 062 Jugoslawien .. ...... ... 5, 616 Australien, Neuseeland .. ..... . . 7, 928 Britisch⸗Indien e eeeeeeeeeee ee eee. 74,32 Kanada 2, 102
—
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
— —
5. Mai Geld Brief
20,33 20, 46 16, 22 4 bs
6. Mai Geld Brief Notiz 20,8 20,46 für 16, 85 16,22 1 Stück 41'185
1 äägypt. Pfd. 4,24 Amerikanische:
1000-5 Dollar .. 1 Dollar 2, 46 2 und 1 Dollar ... 1 Dollar 2, 46 Argentinische ...... 1 Pap. Peso (C, 564 Australische ...... I austr. Pfd. 2, 59 Belgische ...... ... 100 Belga 39, 92 Brasilianische ...... 1 Milreis 0, 105 Brit. Indische .... 100 Rupien 45, 66
Bulgarische: 1000 8 100 Lewa 3,04
u. darunter Dänische: große... 100 Kronen — — 100 Kronen 48,90 49, 10
10 Kr. u. darunter.
Englische: 10 8
u. darunter ... 1 engl. Pfß. 4,29 4,31 4,29 4,31
Finnische ..... .... 100 finnl. M. 5,065 5,075 5,065 5,75 100 Frs. 499 5,01 4,99 5, 01 100 Gulden 132,70 132,0 132,10 132,70
Französische ... .... Holländische .... ... 100 Lire — — — 100 Lire 13,13 13,077 13,13
Italienische: große
10 Lire Jugoslawische: große 100 Dinar
100 Dinar 100 Dinar — — — 2 Kanadische L kanad. Doll. 1,30 1,41 1,39 1,41 Norwegische, 50 Kr.
100 Kronen 56,89 57, 11
100 Zei 1,65 1,65 1,67 100 Kronen
u. darunter Rumãänische: 1000 ei und 500 Lei ..... Schwedische: große 50 Kr. u. darunter. 100 Kronen Schweizer: große.. 100 Irs. 57,3 57,97 100 Irs. 57,73 57,97 100 slow. Kr. S, 58 8, 58 8,62 1 fübafr. Pfd. 4, 34 434 4,36 türk. Pfund 1,84 1,84 1,86
160 Frs. u. darunt. 100 Pengs 60,78
20 Franes⸗ Stücke ... Gold⸗Dollars ......
Aegyptische ..
Sovereigns .. .....
3,02 48, 90
13,
56, 80
59, 40 59, 40 59, 64 57, 73 57,73 Slowakische: 20 Kr. u. darunter. . ..... Südafr. Union.. Türkische Ungarische: 100 P.
6, 0ꝛ
1. darunter 88908 60, 78