gweite Beilage zum Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 113 vom 17. Mai 1941. S. 4
67091. Bachmann & Ladewig, Attien gesellsch aft, 1 Bilanz zum Geschäftsjahr 19490
schaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres⸗
Aktiva. R. 40 Anlagevermögen: Bebaute Grundstücke mit: Wohngebäuden 61 000, — Abschreibung 2 600, — Fabrikgebäuden 261 568, — Abschreibung 8 200, — Unbebaute Grundstücke .. Maschinen .. 1. — Zugang.. 66 855,25
dd dd ß
58 400
253 368 15 000
— abschluß erläutert, den gesetzlichen Vor⸗
& schriften.
Berlin, im April 1941.
Deutsche Treuhand⸗Gesellschaft.
Hübner, Mühlenfeld, Wirtschaftsprüfer.
Die Auszahlung der in der Hauyt⸗
versammlung am 5. Mai 1941 beschlosse⸗
nen Dividende von 4 9 auf die Stamm⸗
aktien erfolgt ab 6. Mai 1941 mit EM 4, —
pro Aktie — 15 9 Kapitalertragsteuer
gegen Einreichung des Dividendenscheines
Nr. 29 bei
der Deutschen Bank, Berlin,
zahlbar bei der Deutsche Chemnitz.
Herren:
Abschreibung 6686,25 Werkzeuge, Betriebs⸗ und Geschäftsaus⸗ stattung .. Zugang..
. 1524,90 T
Abschreibung 1524,90 1
Umlaufvermögen: Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebs⸗ stoffe . . 201 953,52 Halbfertige Erzeugnisse . Fertige Erzeug⸗ ö
121 863,07
53 179,10 Fõ dsp p Wertpapiere . 572 441,45 Hypotheken . 100 001, — Anzahlungen der Gesellschaft . Forderungen a. Grund von Warenliefe⸗ rungen und Leistungen . Wechsel ... Kassenbestand einschließlich Reichsbank u. Vostscheckgut⸗ , Andere Bank⸗ guthaben . 4653 984,18 Sonstige Forde⸗ un en, 26 361,11 Posten, die der Rechnungs⸗ abgrenzung dienen
4 5665, —
173 odl, os 190, —
5 753, 13
Ss 55 =
1713 32261
6 587 03
der Deutschen Bant Filiale Chemnitz,
6273].
n
Vorsitzer:
der Deutschen Bank Filiale Leipzig oder an unserer Gesellschaftskasse.
Die Dividende für die Vorzugsaktien in Höhe von 695 — 1695 Kapitalertrag⸗ steuer ist gegen Einreichung des Divi⸗ dendenscheines Nr. 20 ab 6. Mai 1941
Bank
Der Aufsichtsrat besteht aus den
Rechtsanwalt
Notar Dr. Gerhard Fröhlich, Chemnitz;
stellvertretender Vorsitzer: Direktor Otto
Böhm, Chemnitz; Generaldirektor i. R.
Dr. Ing. h. C. Heinrich Krug, Chemnitz. 2 Chemnitz, den 6. Mai 1941.
Bachmann Ladewig 3 Attiengesellschaft.
Der Borstand. 4
Yngurd Zuleger.
„Kronprinz“ Akttiengesellschaft für Metallindustrie.
Bilanz zum 31. Dezember 1940.
6592
Die Aktionäre unserer Gesellschaft
laden wir hiermit zu der am Dienstag,
den 19. Juni 1941, um 12 Uhr in den Geschäftsräumen der Dresdner
Bank in Dresden⸗A. stattfindenden
dreiundzwanzigsten ordentlichen
Sauptversammlung ein.
Tagesordnung:
1. Vorlegung des Geschäftsberichts und des festgestellten Jahres⸗ abschlusses für 1940 mit dem Be⸗ richt des Aufsichtsrats.
„Beschlußfassung über die Gewinn⸗ verwendung.
Entlastung des Vorstands und des Aufsichts rats.
. Wahl des Abschlußprüfers 1941.
Zur Teilnahme an der Hauptver⸗
sammlung ist jeder Aktionär berechtigt.
Um in ihr stimmen oder Anträge stellen
zu können, müssen die Aktionäre gemäß
— 518 unserer Satzung ihre Aktien späte⸗
Filiale
und
für Adolf Herrl.
Bestand am
151. 1940 Abgang
Zugang
Abschrei⸗ bung
Bestand am . am J. Juni 1941 bei der Gesell⸗ 31. 12. 1940 schaftskasse in Radebeul oder bei der
Attiva. RV & RM & RM &
Anlagevermögen: 1. Bebaute Grund⸗ stücke mit: a) Geschäfts⸗ u. Wohngebdn. b) Fabrikgebdn. und anderen Baulichkeiten 2. Unbebaute Grundstücke .. 3. Maschinen und maschinelle An⸗ lagen.... 2 241 036 181 494 564 4. Werkzeuge, Be⸗ triebs⸗ und Ge⸗ schäftsausstattg. 5. Bahnanschluß u. sonst. Verkehrs⸗ einrichtungen. 1 6. Patente 1
4180 067 78 212
1522 792 — 206 138
225 440 — —
104 859
41 295 —
FR. AM
75 687
279 931
1677 766 104 859
41 295 1
9 ER & föbsz].
Dresdner Bank in Dresden oder bei der Commerzbank in Dresden bis zum Ende der Schalterkassenstunden hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen. Stattdessen können die Aktien mit Zu⸗ stimmung einer Hinterlegungsstelle bei einer anderen Bankfirma bis zur Be⸗ endigung der Hauptversammlung im Sperrdepot gehalten werden.
Die Hinterlegung der Aktien kann ferner bei einem deutschen Notar oder einer Wertpapiersammelbank erfol⸗ gen, sofern der hierüber ausgestellte Hinterlegungsschein spätestens am J. Juni 1941 bis zum Ende der Schal⸗ terkassenstunden bei der Gesellschaft in Radebeul hinterlegt wird und der Hin⸗ terlegungsschein die Bemerkung ent⸗ hält, daß die Ausgabe der Aktien nur gegen Rückgabe des Scheins erfolgen
arf.
adebeul, den 14. Mai 1941. ünion⸗Werke Aktiengesellschaft
Kunstdruck⸗, Metallwaren⸗ und
Plakatefabrik. Münnich.
Dr. Gaspary C Co. Aktiengesellschaft, Markranstädt.
Bilanz zum 30. September 1940.
482 592
Stand am 1. 10. 1939
Stand am
Zugang 30. 9. 1940
Abgang Abschreibung
1447999 — Attiva. I. Anlagevermögen: Bebauté Grundstücke mit Fabrikgebäuden Unbebaute Grundstücke Maschinen u. masch. Anlagen . were, Betriebsausstattun Geschäftsausstattung Modelle Kraftfahrzeuge... 1 Gleisanlage ..
225 440 —
2 014337
4 469 338 181 924 070 20 43 496 2 057 2563 — 271 3650 - 1
J. Beteiligungen.
2 179 541
4170 371
2 328 602 Beteiligungen...
6 526 51 1812 195 420 20 43 d97
2179 541
.
Re, , n, nr, 9
386 000
l139 594 48 8 244 48 30 760
—— — —
1
155 574 89 396 545 90 37417 125 11312 0 o77 49
8 949 85
707 . 138 833 91
— 30 500 — —
813 31
Andere Wertpapiere
6 498 973 7.
II. Umlaufsvermögen: . Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe .. Halbfertige Erzeugnissee .....
2 106 848 64
Fertige Erzeugnisse... . ..
Passiva. Grundkapital: Stammaktien 15 880 Stimmen 1 588 000, — Vorzugsaktien 206 bzw. 3600 Stimmen
Rücklagen: Gesetzliche Rücklage. Gebundene Rücklage frü⸗ herer Aktien⸗ einziehung. Rücklage für Ersatzbeschaff⸗ J Rückstellungen Wertberichtigungen zum Posten des Umlaufver⸗ mögens Verbindlichkeiten: Anzahlungen von Kunden. 5141, — Verbindlichkeiten auf Grund von Warenliefe⸗ rungen und Leistungen . 24 718, 30 Sonstige Ver⸗ bindlichkeiten 111 963,79 Noch nicht ein⸗ gelöste Divi⸗
dendenscheine 2559,30
Gewinn: Vortrag aus ö, Gewinn in ,
12 000, —
lb ooo, —
1 840, —
14 199, 39 57 752,42
176 840 92 800
20 874
71 951 81
1 2 3 4. Wertpapiere.
5. Hypotheken und G
6. Von der Gesellschaft geleistete Anzahlungen J. Forderungen auf Grund von Warenlieferungen u. 8. Forderungen an Konzernunternehmen .... 9. Kasse, Reichsbank⸗ und Postscheckguthaben ... 10. Andere Bankguthaben
11. Sonstige Forderungen
III. Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen..
Passiva.
II. Rücklagen:
1. Gesetzliche Rücklage... . 1 2. Freie Rücklage . 3. Wohlfahrtsfonds . ( III. Rückstellungen:
a) für ungewisse Schulden . . b) für rückständige Reparaturen. . IV. Verbindlichkeiten:
1. Anzahlungen von Kunden
2. Verbindlichkeiten a. Grund von Warenliefer
3. Verbindlichkeiten gegenüber Konzernunternehmen 4. Verbindlichkeiten gegenüber Banken
5. Sonstige Verbindlichkeiten
Bürgschaft RM 1000, —
I. Grundkapital .... . ö
oo ooo, — Sh 000,6 Bo 000.
3; 214 429, 3:3 O41 67. — 49 379, g
l 2ss oz, 9ᷣ 00 000
V. Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen. .....
Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Jahr 1940.
kö
Ts S3 5 Ds S3 7 Vd zs
— 30 500 —
II. Umlaufvermögen:
7 104 875 S867 502
1
582 383 5 756 396 ö 479 189 124 273 3317 94 614 131 772
21 643 298
Wertpapiere Geleistete Anzahlungen
und Leistungen
Sonstige Forderungen
1 2 Passiva. Grundkapital
Rücklagen: Gesetzliche Rücklage Freie Rücklage
6 obo oo0
2 200 000 Verbindlichkeiten:
Hypotheken
1683 073 95 Anzahlungen von Kunden
222 557 rungen und Leistungen
5 887 335 1879 041 811339 480 343 173 214
Wechseln
Gaspary⸗Stiftung Sonstige Verbindlichkeiten
21 643 298 Gewinn in 1939/40
Soll.
I. Löhne und Gehälter ... II. Soziale Abgaben: a) Gesetzliche b) Freiwillige soziale Aufwendungen (einschl. Sonder⸗
zuwendungen an die Gefolgschaft) III. Abschreibungen auf Anlagen IV. Zinsen V. Steuern:
2 106 848 64 Gewinn⸗ n. VSerlustrechnung f. 1940
a) vom Ertrag, Vermögen usw b) Sonstige Steuern k
Soll. R. A
Löhne und Gehälter ... Soziale Abgaben.... Freiwillige soz. Leistungen und Spenden Abschreibungen auf das An⸗ lagevermögen .... Aus weispflichtige Steue Beiträge an Berufsvertre⸗ tungen Außerord. Aufwendungen. — Gewinn: ; Vortrag aus 1939. . Gewinn in
14 199, 9
—
29 392
19011 113 710
4681
VI. Beiträge an Berufsvertretungen. ......
2
391 72279 23 233 19
Haben. Uebernahme vertrag mit Mannesmann)
II. Erträge aus Beteiligungen III, Muße rorbentliche rt
öln, im März 1941.
1940... 57 752,42
71 951 81
Dr. Minz, Wirtschaftsprüfer.
653
Haben. Rohüberschuß 544 Zinsen 37 Außerordentliche Erträge . 58
Gewinnvortrag aus 1939. 14
653
,, den 5. April 1941. Bachmann & Ladewig Attien gesellsch aft. Der Vorstand. Yngurd Zuleger.
serer pflichtmäßigen Prüfung auf der Bücher und der Schriften der
Adolf Herrl. Nach dem abschließenden Ergebnis un⸗
703 55
17448 31716 91252
Deutschen Bank, Berlin, 199 39
cs s gegen Vorlage des Talons ausgezahlt.
Düsseldorf, Vorsitzer; Gustaxv Wilhelm Köcke, Düsseldor
hard Maletz. Grund Solingen⸗Ohligs, den 9. Mai 1941.
Gesell⸗
660 ogs, dos Js, ho
690 784,16 S5 Sa, 9a
ö 1 29
I. Rohüberschuß (nach Abrechnung aus dem Gewinn⸗ und Verlust⸗
Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften.
Rheinisch⸗Westfälische Revision“ Treuhand A.⸗G. ppa. Prinz, Wirtschaftsprüfer. Den außerhalb des Konzerns der Mannesmannröhren⸗Werke stehenden Aktionären zahlen die Mannesmannröhren⸗Werke auf Grund des am 25. Juli 1939 geschlossenen Gewinn⸗ und Verlustübernahmevertrages für das Geschäftsjahr 1940 einen Betrag, der einer Dividende von 7 * auf den jeweiligen Aktiennennbetrag entspricht. Die Beträge werden abzüglich Kapitalertragsteuer und Kriegszuschlag bei der
Deutschen Bank, Filiale Düsseldorf, Düsseldorf, Deutschen Bank, Filiale Elberfeld, Wuppertal⸗Elberfeld,
Der Aufsichtsrat setzt sich nunmehr wie folgt zusammen: Wilhelm Zangen, f stellv. Vorsitzer; Dipl.⸗Ing.
Karl Bungeroth, Düsseldorf; Dr. Max Jörgens, Wuppertal⸗Elberfeld; Frau Wwe. Maria Kronenberg, Immigrath; Dr. jur. Friedrich von der Tann, Düsseldorf. Der Vorstand besteht aus den Herren Dr.⸗Ing. Werner Albert, Dr. Ger⸗
„Kronprinz“ Akttien gesellschaft für Metallinsustrie.
Roh-, Hilfs? und Betriebsstoffe .. ..... Halbfertige Erzeugnisse...
Forderungen auf Grund von Warenlieferungen Kassenbestand einschl. Postscheckguthaben . ö
Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen ..
Wertberichtigungen zu Posten d. Umlaufvermögens Rückstellungen für ungewisse Schulden.
Verbindlichkeiten auf Grund von Warenlie fe⸗ Verbindlichkeiten a. der Annahme von gezogenen
Verbindlichkeiten gegenüber Banken .....
Reingewinn: Gewinnvortrag aus 1938/39 ..
, ö
S06 137 26 Sõ3 181 55
Töõ5p d 7 s 3 501 53 g41 20
1 698 09771 6 218 21 — J 31 179 84 3 452 356 K 1075
4266 743
400 000
100 000
20 000 517 000
186 oss 21 271 82 28
1149 849 70
181 6 1150 81259 5 75 00 = ö. 174 65444 ..
35 739 68
3 188 22118
41 522 69 4 266 743 87
Gewinn⸗ und Verlustrechnung zum 30. Septem ber 1940. ö
D, 9 278 985 55 Löhne und Gehälter Soziale Abgaben
1 268 827 31
2179 54106 45 568 01
Zinsen
Beiträge an Berufsvertretungen
Zuführung an Gaspary⸗Stiftung. Zuführung an freie Rücklage Gewinnvortrag aus 1938/39 Gewinn in 1939/40
— — 2
1550 627 10 27 042 99
I gz] pg? J
Gewinnvortrag aus 1938 / 39 Ausweispflichtiger Rohüberschuß ... Erträge aus Beteiligungen . Außerordentliche Erträge ....
14 047 503 56 232 185 — 60 603 46
JI oz 7
Leipzig, den 9. April 1941.
bei der Sächsischen Bank
Der Vorstand.
Aufwendungen.
Abschreibungen auf das Anlagevermögen
Steuern vom Einkommen, Ertrag und Vermögen
FR. -
3 480 306 3 248 394 37 438 833 91 76 91174 282 100 70 7209
75 000
60 000
41 522 5710279
5 783, o z365 739, 68
5 783 ol 4 679 703 68
Ti To 3]
Markranstädt, den 8. April 1941.
Dr. Gaspary & Co. Aktien gesellschaft. Scheunert. Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Dr. Gaspary K Co. Aktiengesellschaft, Markran⸗ städt bei Leipzig, sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit
er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften.
Wolf.
er.
Tren ö,, ,, Köhler, Wirtschaftsprüfer.
Die Hauptversammlung hat die Ausschüttung einer Dividende von 89 beschlossen, die abzüglich 159 Kapitalertragsteuer und Kriegszuschlag in bar aus⸗ gezahlt wird, und zwar in Höhe von E G, 80 für jede Aktie über RM 100, — auf den Gewinnanteilschein Nr. 6 vom 10. Ri
bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt in Leipzig oder
Jungk, Wirtschaftsprü
ai 1941 ab iliale Leipzig.
Der Aufsichtsrat besteht zur Zeit aus den Herren: Rudolf Gruber, Bank⸗ direktor, Leipzig, Vorsitzer; Dr. Albert Müller, Fabrikbesitzer und Handelsrichter, Leipzig, stellv. Vorsitzer; Dr. Otto Hoffmann, Bankdirektor, Leipzig; Christian Kühn, Bergdirektor, Dresden; Fritz Melzer, Diplomkaufmann, Markranstädt.
Markranstädt, den 10. Mai 1941.
Dr. Gaspary & Co. Aktien gesellschaft. Erhard Scheunert.
Richard Wolf sstellv..
Erscheint an jedem Wochentag abends. Bezugspreis durch Bestellgeld; für Selbstabholer bei der Anzeigenstelle 1.0 C m
Ausgabe kosten 30 M,
menatlic 230 t einschtießlich o, is Zeitimgegebuhr, aber ohne
Alle Postanstalten nehmen Bestellun i in fü l . gen an, in Berlin für Selbst die Anzeigenstelle SW 6g, ie, ,,. 32. Einzelne . einzelne Beilagen lo m/. Sie werd Keen Barzahlung oder vorherige Einsendung des Betrages ein f e ir des Portos abgegeben. Fernsprech · Sammel · Nr.: I9 33 zz.
die Post
onatlich.
vor
Reichsbankgirokonto Berlin, Konto Nr. 1/1913
Nr. 114
Snhalt des amtlichen Teiles. Deutsches Reich.
Ernennungen und sonstige Person ĩ gen e alveränderungen. Anordnung über die Mitgliedschaft von . die
befassen, bei der O isati ĩ ü . . ö hr ganisatisn der gewerblichen Wirtschaft. nordnung über die Einführung der Anordnung ü ⸗ richtung und Erweiterung von d ö. ,, n. Vom 15. Mai 1941. ᷓ ungen über die Ausgabe d ĩ Teil J. Nr. 53 und 54 und ** II, * .
mmer. Amtliches. Deutsches Reich.
Der Re ierungsbauoberinspektor Heinrich T
. rabold 3. Zeit im e , rn ist zum Re . auf . . beim Rechnungshof des eutschen Reichs ernannt
— —
szber die Mita Anorbnung er die Mitgliedschaft von U ; Verwertung * schaft von Unternehmen, die si sassen, bei der Organifation der gewerblichen Wirtschaft. Vom 165. Mai 1941.
Auf Grund der S§ 8 und 42 der Ersten Verordn z * 2 * U . . zur Vorbereitung des or , . er deutschen Wirtschaft vom 27. (RGBl. 1 S. 1194) ordne ich . . J Unternehmungen, deren Hauptzweck darauf . an gewerblichen Schutzrechten zu vergeben, werden als Mitglieder. derjenigen Wirtschaftsgruppe der Reichs- ga Industrie angeschlossen, zu deren Zuständigkeitsbereich ie Erzeugnisse gehören, die auf Grund der Lizenzerteilung berge stelst werden. Entsprechendes gilt für Unternehmungen die Versuchsbetriebe zum Zwecke späterer industkieller hHer⸗ stellung . , unterhalten. er, eiter, der betreffenden Wirtschaftsgruppe ent— scheidet über die Art der Mitgli n = isten⸗ ki. itgliedschaft (Haupt- un, Listen⸗ Der auf diese Mitglieder anzuwendende Beitra satz ist mit Zustimmung der Reichsgru t ö it J festzulegen. k ] der Leiter der Reichsgruppe Industrie wird ächti im Einzelfall abweichende , u ö sonderen eine Befreiung von der it f hf that anzuordnen. Ich behalte mir vor, im Einzelfall derartige Unter— nehmungen abweichend von der vorstehenden Regelung in die Organisation der gewerblichen Wirtschaft einzugliedern.
Berlin, den 15. Mai 1941. Der Reichswirtschaftsminister. J. V.: Dr. Landfried.
erichtet ist,
iber die Cinftih Anordnung er die Einführung der Anordnung Über di ĩ Erweiterung von Bersand gef 3. ( . die Errichtung Ostgebieten. Vom 15. Mai 1941.
Auf. Grund des Gesetzes über die Erri Zwangskartellen vom 15. Juli 1933 ĩ n ordne ich folgendes an: ö Reichsgesetzbl. 1
§1
Die Anordnung über die Errichtung und . von Versandgeschäften vom 10. . . Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger vom 16. Ja⸗ nuar 1939 Nr. & gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten. §82 Die Verordnung zur Sicherung des geordneten A der Wirtschaft in den eingegliederten 6 vom ig nuar 1910 (Reichsgesetzbl. 1 S. 255) und die hierzu er— gangenen Durchführungsbestimmungen bleiben unberührt. * ; 5 ; ö . Anordnung tritt eine Woche nach ihrer Verkündung Berlin, den 15. Mai 1941.
Der Reichswirtschaftsminister. J. V.: Dr. Landfried.
i und den eingegliederten
von 486)
sic
mit der Verwertung von Lizenzen und mit technischen Versuchen
e mit der Lizenzen und mit technischen Ver uchen be⸗
, , är den Raum einer fünfgespaltenen S5 Ta b pie g, G4. —
il ö . e , ni Ale. rn ca ufer ig. nd ai eineni ist darin auch anzugeb . . ; unterstrichen) ö. e, B n, wer ner mn imma hervorgehoben werden sollen. = Befristete Anzeigen
ile 1, 19 4, einer dreigespaltenen 9? mm breiten Far, Anzeigen nimmt an die Anzeigenstelle Berlin
völlig druckreif einzusenden, insbesondere
durch Sperrdrud (besonderer Vermerk am Rande) müssen Tage
dem Einrückungstermin bei ber Anzeigenstelle eingegangen fein.
Berlin, Montag, den 19. Mai, abends
Bekanntmachung.
Mai 1941 ausgegebene Nummer 53 Teil Ü, enthält: . . über die Kosten der Viehseuchenbekä ĩ . , euchenbekämpfung in 9 J,, Danzig⸗Westpreußen und Wartheland. Bom
Verordnung über die Entschädi ü i ĩ , hädigung für Viehverluste in . . Danzig⸗-Westpreußen und Wartheland. Vom
Umfang: 155 Bogen. Verkaufspreis: 0 30 R dungsgebühren: 06,03 . , für ein Ent ä . ö unser Postscheckkonto: Berlin 96 260. JJ
Berlin NW 40, den 19. Mai 1941.
Reichsverlagsamt. Dr. Hu b rich. Betanntmachung.
Die am 17. Mai 1941 ausgegeb Reichsgesetzblatts, Teil 1. . ene Nummer 54 des
Verordnung über den Himmelf = 1941. Vom 15. Mai 1941. ö ö
Die am 17. Reichsgesetzblatts, Verordnung
und Fronleichnamstag
Ghemische Sorschungserfolge im Kriege. Eine Vortrags ver anstaltung des Vereins Deutscher Chemiter in Wien.
Am 17. Mai führte der Verein Deut e i i , ein? Vortrags veranstaltung in ö ö. dructz volles Bild der großen Erfolge der deutschen chemischen Forschung auch im Kriege vermittelte Nach Begrüßung der zahl⸗ reich erschienenen Vertreter von Staat, Partei und Wehmacht * Gste und der übrigen Teilnehmer durch den Gauamtsleiter' eneraldirektor Anseln, hielt Reichsfachgruppenwalter Chemie und Vorsitzender des VDCh., Dr. Kart Merck Darmstadt y. Ansprache, in der er u. äà. ausführte, daß gerade im Kriege ie Fühlungnahme der Berufskameraden aus Industrie und Soch— schule nicht abreißen dürfe und insbesondere auch die Grundlagen sorschung, weiter gepflegt werden müsse, um so den Acker zu bereiten für die Zweckforschung der Zukunft. Die Chemie habe i. nur mitgeholfen, die besten Waffen weiter zu vervoll⸗ ommen, sie habe auch zu der Rohstofffreiheit des“ deutschen Volkes, eine entscheidende Voraussetzung in diesem Kriege, nicht unerheblich beigetragen. Abschließend machte Dr. Merck' . teilung von der Erweiterung der VDCh. Aufnahmebedingun en auf die Absolventen bestimmter, vom NSBDT e nn, höherer technischer Lehranstalten. Es seien dies die Staatlich Ingenieurschule, Köthen, die Staatliche Akademie für 6 Chemnitz, die Staatliche Ingenieurschule, Fachschule für Ehemo⸗ technik, Essen, das Ohm -⸗Polytechnikum, Nürnberg, die Höhere Staatsgewerbeschule, Reichenberg, und die Staats“ Lehr⸗ und . n n. Richtung, Wien. Damit sei die An⸗ ⸗ g der Aufnahmebedingu D S n e. gungen des VDCh. an den NSB ZT.
Unter den Fachreferaten ragte der Vortra von Staat
h Stagtsra Dr. W. Schieber, Schwarza. (Thür.), über ö han eff quellen und Aufschlußberfahren für Zell ulose“ hervor. Die Jell⸗ tofferzeugung Deutschlands habe, wie der Redner u. 4. aus führte seit 1533 eine Steigerung um 100 9 erfahren. Gleichzeitig sel der Verbrauch an Zellstoff zur Herstellung künstlicher Fafern von nur 465 3 auf weit über 20 3 gestiegen. Die außerordentlich großen Anforderungen an den Rohstoff Holz hätten nur durch größere Einschlags men en befriedigt werden können. Zur Deckung des deutschen Faserho zwerbrauchs in den vergangenen Jahren habe die Vormalnutzung im Altreich etwa 33 3, * die Sst mart und das Sudetenland. etwa 21 * geliefert. Die Einfuhr mache immer noch einen erheblichen Prozentsatz aus. Aus der Vor— sorge für die Zukunft, und aus der Erkenntnis, daß der Holz— und Zelluloseverbrauch in der gesamten Weltwirtschaft eine enorme Ausweitung erfahren hat, leite sich die Forderung ab neue Rohstoffquellen für Zellulose zu suchen, um damit neben der weltbeherrschenden Stellung der Kohlechemie immer deutlicher die sohen Möglichkeiten einer Zellulosechemie verwirklichen zu
Eine Ertragssteigerung der Wälder dur . Anp
und Bete ee . könne nur in . . werden. Es bestünden aber Aussichten, durch fewer n, moderner Züchtungsmethoden zu einer noch rationelleren Wald“ wirtschaft zu kommen. Selbst in Ländern, die über außerordentlich große Waldbestände verfügen, würden bedeutende Mittel aufge⸗ ,. um in Forschungsstätten die außerordentlichen Erfolge . 6 der Landwirtschaft durch systematische Züchtung erzieli er, en lonnten, auch für die Walbwirtschaft einzusetzen. Die eutsche Zellstoffindustrie, insbesondere die deutsche Kunstfaser⸗
.
90
Potichecttonto : Berlin 41821 1 94 I
Umfang: „. Bogen. Verkaufspreis: O15 FR ? ,, unser Postscheckkonto: Berlin 96 260. w
Berlin NM 40, den 19. Mai 1941.
Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich.
Bekanntmachung.
Die am 17. Mai 1941 ausge ebene N . Reichsgesetzblatts, Teil Il, . tummer 19 des
Bekanntmachung über das deutsch⸗slowakische ü
e ü ber das deutsch⸗ sche Abkommen üb Rechtsschutz und Rechtshilfe in r nn, . des K und des Handels⸗Rechts. Vom 14. Mai 1941.
Umfang: 195 Bogen Verkaufspreis: 0,30 FRM dungsgebühren: O, 935 Ir. für ein Stud bei V . unser Postschecktonto: Berlin 96 260. J
Berlin MMW 40, den 19. Mai 1941.
Reichsverlagsamt. Dr. Hubri ch.
Wir ischafts reit.
quellen für die Zellulosegewinnung nicht vernachlässigen dür 5 sei nur auf zweifache Weise möglich, und . . stärkte Ausnutzung angebauter stark zellulosehaltiger Kultur— pflanzen und durch Anbau neuer Kulturpflanzen mit stark zellu⸗ losehaltiger Substanz. Diese könne man in zwei Gruppen unter⸗ 33 und zwar 1. in Pflanzen, die hauptsächlich als Nahrungs⸗ und Futtermittel dienen und nur in der weiteren Ausnutzung . Bellstoffgewinnung geeignet erscheinen, wie Ginster und in, dann auch die Sonnenblume und vor allem der Mais e. 3. die Pflanzen, die nur zur Zellulosegewinnung verwendet . en können und gegenüber dem Walde ein wesentlich größeres Wachstum aufweisen, wie das italienische Rohr (Arundo. onax) bor allem aber die feldmäßig angebaute Pappel. In diesem ZJu⸗ sammenhange berichtete Dr. Schieber ausführlich über die über⸗ kö Ergebnisie und Erfolge bei der Verarbeitung von . ö. Hanf⸗ und Flachsschäben, Hopfenrebenholz und vor allem J, offelkraut. Bei einer Erfassung von nur 40 3 des deutschen artoffelkrautanfalles könnten jährlich etwa 20 3 der esamten Zellstoffproduktion gewonnen werden. ö .
Der Vortragende ging d ä i ; trag ging dann des näheren auf die an⸗ . von Sonnenblumen und Mais zur ö ö. J erbreitete sich eingehend über Arundo Donax, eine Schilfart , elanntlich von der italienischen Gesellschaft Snia Viscosa auf w . ö. irn, Zelluloselieferant an⸗ ⸗ inʒ rde, Auf. Grund der italienischen Ergebni i ö J 3 , Jahren Arundo . Mö ug durchgefuhrt worden. Als wichtigste und aussichtsreichs öglichkeit, neue Rohstoffquellen für Zeltftof i n n . it, neue „ für Zellstoff zu erschli be⸗ fee er r n g he, ah n . f =. rern. ö e XWhuringische Zellwolle A.-G., Schwarza, nach ? d ö von . Wolfgang . , eln f g, Ingriff genommen habe. Die Bedeu un' 28 . ö besonders aus der e ,,,, en einem Heltar Wald 1000 kg Kunstfase ] : ö können, dieselbe Bodenfläch feldmãäßi ,,, . . ; he bei feldmäßig angepflanzt 5000 kg und bei Arundo Dona . . kg r sogar 9000 kg Fasere ermöglicht. Der Vortragende gin 2 . ; 1 BVortraf ging des weiter ĩ Ie , nenn g . für Zellstoff 6a win nn ö. Ifat⸗ hren ein, um sich dann der Qualitäts i der Zellstoffe zuzuwenden wobei er b e, , ,, Zell zu en, ders anf die V i tungserfolge mit verschiedenen Eden n Fend, er ge, t 2 zellstoffen hinwies. U ĩ neuen Rohstoffquellen für ʒelst ß? 16 is wt ,, lich befriedigend aufschließen 36 k schlußberfahren für Zäfsßssnssßus anten, eien aber auch neue zeuf—. ö ö forderlich geword D i Arbeiten von Ginerdlfimnerel ae k schen und Kurmärkischen Jenn, 6 ö 1 , , Sell welle A⸗G sei die Verarbeitung von h gen Zellstoffen großtechnisch mi folge durchgeführt worden. Die Abiwa fen , Die Abwasserfrage sei zu ei brennendsten Probleme der d c . ö ö deu schen Zellstoffindustrie geworden. ziehung sei es in einem der Zellstoff die der Vortragende leitet J ie M k kJ gelungen, die Mengen an organischer ; fluter zugeführt werde ägli etwa 5 Tonnen herabzudrücken d. h 1 25. der Schmutzstoffe in den Fluj ö . Fluß, die früher dem V fluter z geleitet werden mußten Abschlleßehid wies S ö 3 eleitet w mn. ĩ Staatsrat Dr. Schi eindringlich darauf hin daß die 8 t 3 5 . tigten Anspruch habe, aus ihren . ö . werden, daß sie in ihren n n ge * ; s ensentwicklungen sich f di großen entscheidenden Aufgaben der künfti Fri we che ft zen Aufgaben gen Friedensw f er reren . um. damit nicht nur eine ren , . ö! zu erfü en, sondern sich eine unangreifbare wirtschaftlich rundlage zu schaffen. ?
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industrie, werde also die Erschließung neuer deutscher Rohstoff⸗