1941 / 144 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 24 Jun 1941 18:00:01 GMT) scan diff

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Neichs. nnd Staatsanzeiger Nr. 144 vom 24. Juni 1941. S. 2

*

Wir fcha ft steii.

Grund satz kriegsverpflichteter Preis⸗ bildung gilt für jeden.

Sine Rede des Preistommissars Gauleiter Sosef Wagner in Köln.

Der Reichskommissar für die Preisbildung, Gauleiter Bagner, führte in einer großen Kundgebung in Köln nach Begrüßung der erschienenen Gauleiter, Regierungspräsidenten, Leiter der Wirtschaftskammern und sonstigen. Vertreter von Partei, Staat und Wirtschaft in der Rheinprovinz durch Regie⸗ rungspräsident De llenbusch u. g. aus:

In meiner Rede vom 18. März d. J. in Berlin habe ich als Ergebnis eingehender Untersuchungen und Ueberlegungen, die zusammen mit den führenden Männern der Wirtschaftsorganisa⸗ tion angestellt wurden, die grundlegenden Gedanken für die Durch⸗ führung der aufgestellten Forderungen zu Abschnitt 1V der Kriegs⸗ wirtschaftsverordnung bekannt gegeben und gleichzeitig die Methode , nach der in der Wirtschaft nunmehr praktisch verfahren werden soll. Ueber Inhalt und Ziel kann keinerlei Zweifel mehr bestehen, und ebenso wenig dürfte der einzelne heute noch in Unkenntnis dessen sein, was von ihm erwartet wird. Das Ziel meiner Maßnahmen dient ausschließlich der mir übertragenen Aufgabe, das Preisgefüge in der deutschen r el insgesamt in Ordnung zu halten. Ungesunde Preisau , , werden abgebogen, überhöhte Preise gesenkt. Volkswirtschaftlich gesehen, stellt die Erfüllung dieses Teiles der eingeleiteten Maß⸗ nahmen die Gegenleistung dar, die von der Allgemeinheit im Hin⸗ blick auf den sozialpolitisch für die Kriegszeit zu recht aus⸗ esprochenen Lohn- und Gehaltsstop erwartet wird. Des weiteren ommt darin die nach vorn gerichtete Tätigkeit der Preispolitik zum Ausdruck, die für den sicheren und geordneten Ablauf unserer Volkswirtschaft von ausschlaggebender Bedeutung ist.

Die Gewinnabschöpfüng ist demgegenüber zweitrangig, was schon in dem vorzugsweise rückwärts gerichteten Charakter der Maßnahme zum Ausdruck kommt. Im Hinblick auf das Gesetz des Krieges ist sie jedoch eine unerläßliche Forderung, der im Rahmen gesunden Wirtschaftens entsprochen werden muß. Sie stellt eine Korrektur dar für abgelaufene Vorgänge und Ergebnisse und soll einen nachträglichen , einzelner, in der Kriegszeit finanziell besonders erfolgreicher Ünternehmen zugunsten des preispolitischen Ausgleichs über das Reich herbeiführen. Ob die Geldmittel, die durch Gewinnabschöpfung dem Staat zum Zweck volkswirtschaftlichen Ausgleichs fu ehen, groß oder klein sind, ist gänzlich belanglos. er r sben ist die damit erzielte Verwirk⸗ lichung des von der Preispolitik zu verfolgenden Kriegszieles. Für die Wirtschaft bedeutet diese Maßnahme die Forderung, fortge⸗ setzt das eigene Preisgebaren zu überwachen und zu überprüfen, zu möglichst niedrigen Preisen zu produzieren und bessere Gesamt⸗ a mf. über den Weg echter Mehrleistungen zu erzielen. Je stärker die Rüstungsproduktion anwächst und je größer ihr Anteil an der Gesamtgütermenge ist, die in unserer Wirtschaft hervor⸗ gebrgcht wird, um so vorteilhafter ist es, wenn gerade die Preise für Rüstungsgüter niedrig sind und immer wieder nach unten korrigiert werden. Für das Reich spielt die Höhe der Preise für Rüstüngsprodukte jeder Art eine außerordentliche Rolle, weil sie die Höhe der Ausgaben entscheidend beeinflussen. Je billiger die Herstellung aller Waffen nebst allem, was zur Ausstattung der Wehrmacht gehört, vor sich geht, um so günstiger ist es für den Stgat, dessen Finanzen, das Volt und bessen Wirtschäft? Milliardenbeträge, die der Finanzminister auf Grund niedriger

Preise nicht auszugeben braucht, wiegen schweret als nachträglich

hereingeholte Steuern, die ja niemals die Mehrausgaben in voller Höhe erreichen können. Eine gesunde Finanzpolitik bedingt über⸗ haupt geordnete Wirtschaftsverhältnisse, die ihrerseits ein ausge⸗ wogenes Preisgefüge voraussetzen. .

Mit der Bekanntgabe der Anweisungen für die Reichsgruppe Industrie und den Handel sowie der Richtpunkte, die nahezu allen Wirtschaftsgruppen zugestellt sind, ist die Handhabe geschaffen, deren sich jeder Unternehmer bedienen kann, um die Ent⸗ scheidungen für sich und sein Unternehmen treffen zu können. In Anerkennung der besonderen Verhältnisse ist einzelnen Wirtschafts⸗ gruppen das Vergleichsverfahren zugestanden worden, so daß auch in diesen Fällen gehandelt werden kann. Dem Handel ist von vornherein entsprechend seinen . das Vergleichs⸗ verfahren eingeräumt worden. Um den berechtigten Wünschen der Ostgebiete zu genügen, sind ergänzende Anweisungen er⸗ gangen, die in vollem Umfang auf die besonderen Verhältnisse Rücksicht nehmen und dem politischen Willen Rechnung tragen, der in der Ostpolitik des Reiches zum Ausdruck kommt.

Desgleichen ist eine Sonderregelung für die Ostmark und die Sudetengebiete ergangen. Keine dieser Regelungen fällt außer⸗ halb des Generalrahmens, und an keiner Stelle ist die Grund⸗ linie verlassen, die Wesen und Inhalt der Anweisungen aus⸗ machen. Jeder Versuch, die Grundtendenz zu durchbrechen, indem Sonderwünsche oder selten auftretende Einzelfälle hervorgekehrt werden, wird entschieden zurückgewiesen. Niemand kann der Mei⸗ nung sein, für ihn habe das Gesetz der wirtschaftlichen Kriegs— verpflichtung keine unbedingte Geltung. Diese Verpflichtung gilt somit nicht nur für Industrie und Handel, sondern auch für den Verkehr, die Geld⸗ und Kreditinstitute und andere Gewerbe sowie grundsätzlich ohne Rücksicht darauf, ob das Unternehmen in privater oder öffentlicher Hand ist. .

Zur Anweisung für den Handel ist noch folgendes zu sagen:

parte

Als maßgebliches Vergleichsjahr habe ich das Jahr 1938 be⸗ stimmt. Um den besonderen wirtschaftlichen Verhältnissen der Grenzgebiete Rechnung zu tragen, habe ich entschieden, daß der Umsatz gegenüber dem Vergleichsjahr nicht wie sonst um 25 X, sondern um 50 . also auf 150 ,. anwachsen kann, ohne daß der erzielte Gewinn abgeführt werden müßte, vorausgesetzt, daß eine 1 des Gewinnsatzes nicht eingetreten ist. Händler, deren steuerpflichtiges Einkommen 6000 en, nicht übersteigt, werden allgemein von der Abführungspflicht im Sinne meiner Anweisung für den Handel befreit. Wichtig für den Handel ist bei dem gewählten System der Feststellung des im Krieg ange⸗ messenen Gewinnes die Ermittlung des m, , m Personalunternehmen darf der Unternehmerlohn vom steuer⸗ Ihen Gewinn abgesetzt werden. Damit wird der Unternehmer⸗ lohn preispolitisch als Kostenfaktor anerkannt. Bei der Bewer⸗ tung der Mehrarbeit ist aber allgemein zu beachten, daß im Kriege jedermann mehr arbeiten muß und daß für branche⸗ ie rh Mehrarbeit, wie Markenzählen, Markenkleben usw., keine besondere Honorierung gefordert werden kann.

Die Anweisung zur Durchführung des 5 22ff. der K VO. für das Handwerk ist in Zusammenarbeit mit der Reichshand⸗ werksführung festgelegt und geht den Beteiligten nunmehr zu. Inhaltlich deckt sie sich im allgemeinen mit den Anweisungen fir Handel und Industrie. Sie ist auf den Charakter des Gewerbes zugeschnitten, soweit die Eigenart dieses Wirtschaftszweiges das ,,, macht und die er g sühenng, zweckmã ghisz Hand⸗ werksbetriebe mit einem Jahresumsatz bis zu 50 9h0 EA sind von der Pflicht der Gewinnabführung freigestellt. 2 Betriebe sind jedoch bei unangemessen hohen Gewinnen verpflichtet, die Preise zu senken. Um die Frage, ob der erzielte Gewinn unan⸗ gemessen hoch ist, möglichst ohne Schwierigkeiten durch den Hand⸗ werker selbst beantworten zu können, sind die Gewinnrichtsätze der Oberfinanzpräsidenten des Jahres 1940 für Handwerks⸗ betriebe vergleichsweise heranzuziehen. Gehen die Gewinne bei einem Umsatz bis zu 50 009 RM über diese Gewinnxichtsätze hin⸗ aus, sind die Preise des Betriebes zu senken. Wird der Ueber⸗ gewinn bis zu 1000 REM ermittelt, so braucht er in keinem Fall abgeführt zu werden.

Die Ermittlung angemessener Gewinne erfolgt in der Indu⸗ strie nahezu ausschließlich nach dem Richtpunktsystem. ieses System geht von einem Gewinn aus, der bei einem mittelguten Betrieb im Krieg als angemessen bezeichnet wird. Soweit mög⸗ lich, ist bei Ermittlung der Richtpunkte die durchschnittliche Ge⸗ winnlage des betreffenden Wirtschaftszweiges berücksichtigt wor⸗ den, um einem Wert nahezukommen, der den tatsächlichen Ver⸗ hältnissen des Durchschnittsbetriebes gerecht wird. Ausschlag⸗ gebend dafür, ob die Richtpunkte unterschritten werden müssen oder ob Aussicht auf Zuerkennung eines höheren Gewinnsatzes besteht, ist die bisherige Erfolgslage des Unternehmens. Wurden die Richtpunkte im normalen Wirtschafstjahr nicht erreicht, so muß allgemein unterstellt werden, daß die Leistung des Unter⸗ nehmens unter mittelgut zurückgeblieben ist. Wenn es den im Kriegsjahr erzielten höheren Gewinn nicht auf Grund besonderer Leistungen (Rationalisierung, bessere Durchorganisation usw.) er⸗ zielt hat, muß es auch jetzt die Gewinngrenze akzeptieren, die es zuvor erreicht hat. Unternehmen, die schon damals die Richtpunkte

auf Grund hoher Leistungen überschritten haben, werden im allge⸗

meinen den Antrag auf Zulassung eines Gewinnes, der über den Richtpunkten liegt, mit dem Hinweis auf die bessere Leistung be⸗

gründen. Allerdings kann die bisherige Gewinnlage nicht ohne weiteres als alleiniges Merkmal für die Unter⸗ oder Ueberschrei⸗ tung der Richthunktgewinne angesprochen werden.“

Gauleiter Wagner ging sodann noch auf Einzelfragen ein, so die Fragen der Berechnung des betrie , , , , n, n, der gebundenen Preise, der Preiserklärung usw. und führte . Schluß aus: „Niemand darf (e. der Einsicht von der unabding⸗ baren Einheitlichkeit unseres deutschen Schicksals entziehen, Man kann nicht politisch Ja“ dazu sagen, indem man. wirxtschaftlich oder sozialpolitisch „Rein“ sagt, weil man glaubt, die Gelegenheit zur ungerechtfertigten Förderung des eigenen Vorteils nutzen zu können. An die unvergleichliche Leistung unserer Soldaten und die technisch vollendete Schöpfung deutscher Waffen muß sich an⸗ schließen die weltgeschichtlich einmalige volkswirtschaftliche Haltung unseres ganzen Volkes, kraft deren wir zu wirtschaftlichen und sozialen Taten allerhöchsten Ausmaßes fähig sind. Es geht um den Sieg und in ihm um die größere Zukunft,“ ö

Den Dank der Wirtschaftskammern Düsseldorf, und Köln sowie der übrigen - Gäste brachte der Präsident der Industrie⸗ und Handelskammer und Leiter der Wirtschaftskammer Köln, Kurt Freiher von Schröder, zum Ausdruck. Er versicherte im Namen der Wirtschaft, daß diese sich durchaus der Verpflichtung bewußt sei, die der Krieg an sie stelle. Daß der frühere Grundsatz der Preisbestimmung nach Angebot und Nachfrage aufgegeben werden mußte, sei nicht nur kriegsbedingt, sondern ein Grund⸗ prinzip nationalsozialistischer Wirtschaftsordnung überhaupt. Die Preispolitik bilde nicht nur ein wichtiges Fundament zur Stützung der e nnd sondern sei eine der wesentlichsten Grundlagen der deutschen Wirtschafts⸗ und Kriegswirtschaftspolitik. Daß die Politik des Preiskommissars und insbesondere der Preisstop die er nf des Krieges bestanden hätten, darüher könne heute nicht mehr ernsthaft n. werden. Es dürfte das erste Mal in der Geschichte sein, daß ein Krieg ohne besondere Verschiebungen der Wertgrößen geführt werde. Welch außerordentlicher Vorzug der deutschen Kriegswirtschaft dies sei, werde in vollem Umfange erst die Zukunft erkennen lassen.

Wirtschaft des Auslandes.

Dãnemarkt steigert Torfprobutktion, Braunkohlen⸗ gewinnung und Holzeinschlag.

Kopenhagen, 23. Juni. Auf der Jahresversammlung der dänischen Heide⸗Gesellschaft, auf der gleichzeitig des jäl rigen Jubiläums gedacht wurde, berichtete der geschäftsführende Direktor über die laufende Torfproduktion. Gegenüber der früheren Leistung von über 400 000 t ist die Produktion , auf zirka ö Mill. t erhöht worden und soll weiter erheblich gesteigert werden. Nach den n,, aus dem in wurde damals etwa ein Drittel des normalen Heizmgterialbedarf in Dänemark , gedeckt. Gegenwärtig muß erheblich mehr produziert werden, insbesondere sollen 6 bis 09 000 t Braunkohle für den Industrie⸗ bedarf gewonnen werden. Der Einschlag an Holz wird ebenfalls erhöht, und zwar von 1,2 Mill. auf 3 Mill, Raummeter. An Genergtorholz für Kraftwagen werden zirka 6. Mill. Raummeter für 9000 —ᷣ erforderlich sein. Der Direktionsbericht er⸗ wähnt ferner die in Bearbeitung befindlichen Pläne über umfang- reiche Anpflanzungen in den Küstenbezirken des Großen Belt und auf Seeland. .

Dãänisch⸗ ungarisches Warenaustauschabkommen für die zweite Jahreshälfte.

Kopenhagen, 24. Juni. Zwischen Dänemark und Ungarn ist

nach in Budapest geführten Verhandlungen ein Warenaustausch⸗

abkommen für die zweite Hälfte des laufenden Jahres ge—

schlossen worden, daß am 1. Juli d. J. in Kraft tritt. Es ist

ebenso wie die Abrede e. die erste. Hälfte dieses nden ein Rahmenübereinkommen, innerhalb dessen private Kompensations⸗ geschãste stattfinden können. Für diese ist eine Wertgrenze von 26 Mill. Kr. wechselseitig da n, Dänemark wird nach Ungarn u. g. Maschinen und Ma chinenteile, Sämereien, Fisch⸗ . Farben, Lacke, Insulin ausführen und dafür gus Ungarn u. 4. Sämereien, Radioröhren, Glühlampen, Wein, Pa⸗ prika, Schafdärme beziehen.

Vertustreiche Abgabe englischer Vermögens⸗ werte in den Vereinigten Staaten.

London meldet, daß der Realisierungsertrag, der aus eng⸗ lischem i an die Vereinigten Stagten veräußerten Aktien der Courtaulds Ltd. in den interessierten britischen Kreisen große Ent⸗ tguschung hervorgerufen habe. Der Nettoertrag für das Schatzanit von 90 35 des Emissionserlöses hätte nur 53 Mill. 8 oder 14 Mill.“ ausgemacht und liege weit unter den ursprünglichen Ech zen gen . .

Diese Nachricht gibt wieder einmal einen recht eindeutigen

Aufschluß über die typisch amerikanische , Der berühmte nüchterne amerikanische Geschäftsgeist macht 16 vor der sich nach amerikanischen Aussagen auf allgemeine Menschheitsideale ründenden englisch⸗amerikanischen dnn nicht halt. Er ih so 1 wie möglich in den Besitz der Vermögenswerte zu kommen, die das arg bebrängte England veräußern muß. Dies trifft . allein für das i art! e Gebiet zu, sondern in dem gleichen Ausmaß auch für die politischen Dinge.

ritische

Berliner Börse vom 23. Zuni.

Zum 63 hielt sich die Umsatztätigkeit an den Altienmärkten der Berliner Börse ungefähr in dem bisherigen Rahmen. Kursentwicklung war wiederum nicht ganz ein⸗ =. jedoch überwogen Kursbesserungen von bis zu 2 *. Starke

eachtung fanden weiterhin die letzthin bekanntgegebenen Einzel⸗ heiten der Dividendenabgabeverordnung.

Am Montanmarkte lauteten die Notierungen mit Ausnahme von Rheinstahl 1 um * höher. Im letztgenannten Ausmaß waren Ver. Stahl pe gin, on den sehr ruhig ver⸗ anlagten Braunkohlenwerten gaben . 1* her, während Deutsche Erdöl um 6 * herau . wurden. Durchweg feste syltz ng e ten chemische Werte, bei denen Farben mit 156 Ibn die 8 en hätten. Auch bei den Gummi⸗ und Linoleumaktien konnten Steigerungen von 1—1½ * erzielt werden. Elektroanteile unterlagen Schwankungen von bis zu 1 5. nach beiden Seiten. In der Mehrzahl sah man aber auch hier Kurserhöhungen, Je 1 gewannen u. a. Siemens Halske sowie dito 816 Etwas uneinheitlich war die Entwicklung außerdem bei den Versorgungzwerten, die jedoch ebenfalls meist im Kurse , . . änderungen si erner f munder Union und Eisenbahn Verkehrsmittel mit je 2 sowie Aschaffenburger Zellstoff mit 4 15 25 zu nennen. Sonst gingen die Abweichungen nach beiden Seiten nicht über 1 X hinaus.

Im weiteren Verlauf war die Haltung an den Aktienmärkten überwiegend fester. Vereinigte Stahlwerke notierten 15523 und Farben 29934. Wintershall, Gesfürel, Eisenhandel, Holzmann und Deutsche Atlanten stiegen um 1, Ilse⸗Genußscheine, Gold⸗ schmidt r, =, . um 1 und Rheinstahl um 25. Viel⸗ fach traten Werterhöhungen um bis zu A 2 ein. Schwächer lagen Conti Gummi mit R und Dortmunder Union mit 1 3. . Die Börse schloß in fester Haltung. Ver. Stahlwerke stellten 6 schließlich auf 15 und Farben auf 210. Gegen den Verlaufs— tand befestigten sich u. . Siemens Stammaktien und Licht Kraft um 1, Siemens Vorzüge, Dortmunder Union und Elektr. Liefe—⸗ rungen um 1 3.

Am Kassamarkt lagen Banken nicht einheitlich. Dresdner Bank verloren , Berliner Handelsgesellschaft 6, Ueberseebank L und Asiatenbank 1 RM. Andererseits befestigten sich u. a. Pereinsbank Hamburg um z und a , Bank unter Berück⸗ sichtigung des Dividendenabschlags um J 3. Von Hypotheken⸗ banlen zogen Deutsche Syp. um zi, Hamburger Syp. um m/ 8 und Rhein.⸗Westfäl. Boden um 5 , an. Am Schiffahrtsaktien markt ingen Hapag um 1 und Nordlloyd um * 3 zurück. Von Bahnen ind zu erwähnen Aachener Kleinbahn mit 1*, Halberstadt= Blankenburg mit . 153, Hannoversche Straßenbahn mit . 2 und andererseits Halle ⸗Hettstedt mit 26 A. niglanteilen konnten Kamerun ihren Kursstand um 25 3 ver⸗ bessern. Demgegenüber verloren Doag 3, Schantung 3 2 und Otavi v. Rn. Am Kassamarkt der Industriepapiere zeigte die Kursentwicklung kein einheitliches Bild. Im einzelnen gewannen u. a. Busch Jäger 6, Byck Gulden 4, Deutsche Steinzeug, Brennabor, Ver. Harzer Portland⸗Zement und Rathgeher 3 3. Niedriger angeboten waren u. 9. Vereinigte Glanzstoff mit 7, Busch⸗Optische mit 4d und Meyer⸗Kanffmann mit 31 X.

Steuergutscheine JI nannte man HN R niedriger mit 1027/u. . eine II wechselten den Besitzer zu unveränderten

ursen.

Im variablen Rentenperkehr stellte ch die Reichsaltbesitz⸗ anleihe auf Ih. sz nach anfänglich 167, (ortag 1619.

Am Kassarentenmarkt hielt die Nachfrage nach Pfandbriefen an. Stadtanleihen waren nahezu umsatzlos. Gemeindeumschul⸗ dung notierte wieder 10275. Dekosama 1 III blieben unverändert. Länderanleihen neigten vereinzelt zur Schwäche. Von Altbesitz⸗ emissipnen sind Westfal mit MS und Lübeck mit 4 M zu erwähnen. Am Markt der Reichsanleihen ermäßigten fich die zweiten Ausgaben der 88er und ger Reichsanleilfer unt? O, 13 5. . he ch hehe Folge 1 und 1II, 88er Folge L- 1IV und 40er Folge Yl schwächten ih teilweise um bis zu R R ab. Reichs⸗ bahnschätze lagen unverändert, Die 4 „ige Reichsbahnanleihe von 1940 ging auf 103 zurück. Die 4M igen und 4 igen Reichspostschätze wurden S . höher bewertet. Industrieobliga⸗ tionen waren eher fester.

, Privatdiskontsatz stellte sich wieder auf 2/8 , in der e. Am Geldmarkt ermäßigte sich der Satz für Blankotagesgeld um is auf 15 bis II/ 8 X. -

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung erfolgten keine Veränderungen.

Berlin, 28. Juni. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (B erkaufspreise des Lebensmittel groß⸗ handels für 190 Kilo frel Haus Groß⸗Berlin,. IPreise in Reichsmark. Bohnen, weiße mittel y —— käferfrei 70,15 bis 72, 009, Linsen, käferfrei 9 bis und bis = Speiseerbsen, Inland, gelbe 5 bis —— Speise⸗ erbsen, Ausland, gelbe 5 bis , Speiseerbsen, grüne, gesch. halbe 66,50 bis 66,90, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze 5 bis —— Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe 5 bis ——, Grüne Erbsen, Auslanb 59, 45 bis 61,00, Reis: Rangoson ) 33,95 bis 34,95, Italiener ungl. S) 40,099 bis 41,00, Bruchreis 1 22,85 bis 24, 25, Bruchreis 1431,00 bid 23,0, Siam J 453, 10 bis 9. 40, Siam II zh, I bis 40,3, Moulmein M 3 big 48, 60, d e n ih. i, n bi = Gerstengraupen, fein, Cso his 5 ot) 41,30 bis 42, 30f5), Gerstengraupen, mittel, C 1 Lo, bis 4lI, 50 f), Gersten⸗ graupen, grob, C4* 31,900 bis 358.005), Gerstengraupen, Kälberzähne C6 34,00 bis 36 005), Gerstengrütze, alle Rör= nungen?) 34,99 big 35,005), haferflocken . en, itte hh 45,00 bis 46,006), Hafergruͤtze [Hafernährmittels ) 4600 bis 46, 005), Kochhirse ) bis —— Roggenmehl, Type 997 26, 05s bis —, Weizenmehl, ü SI12, Inland 33,15 bis —, Weizen⸗ grieß, Type 450 388,75 Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis zs, is, Sago, beutscher 49, gs biz Fi, sz, Zucker Helis (Grund— sorte) 67, 90 bis —, , , fee, lose 40,50 bis 41,505), Gersten⸗ kaffee, lose 40,59 bis 41,50), Malzkaffee, lose 45, 90 bis 46,005), Kaffee⸗Ersatzmischung 72 00 bis 82,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Ertra Prime h Kah o big Iz, hb, . e ei, amerika s) 4588,09 bis 58200, Kakaopulverhaltige ĩ 130, 90 bis —— Tee, heutsch 246. go bis 230, 90, Tee, subchines. H S0, 00 bis oo, 0, Tee, indisch ) 960, 00 bis 1400, 00, Pflaumen, Bulgar. bis = —, Sultaninen, Perser bis ——, Mandeln, süße, handgewahlle, ausgewogen bis Mandeln, bittere, hand⸗ gewählte, ausgewogen bis —— Jitronat bis Runsthonig in Vi ger Wurfel I, Od bis x 0, Braten schmal⸗ 183,04 bis —, Rohschmalz 183,04 bis Dtsch. Schweineschm. m. Grieb, mit oder 77) ginn 185,12 bis —, Dtsch. Rinder⸗ taig in Kllbein 111,60 big ‘, Speck geräuchert 106,35 is ——, w, e . . bis Markenhutter in Tonnen 331,900 bis —. Markenbutter, gepackt 335,09 bis feine Molkereibutter in Tonnen 323,06 bis feine Mollerei= butter, gepackt 327, 00 bis Moltereibutter in Tonnen 315,6 bis —, Molkereihutter, gepackt 319, 00 bis —— Landbutter in Tonken 299,00 bis —, Landbutter, gepackt 393,00 bis Spesseöl 173,00 bis Allgäuer Stangen 2095 13000 bis 136, ob, echter Gouba 40 19, ob big echter Cdamer 4655, 190,00 bis —, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,90 bis 275,00, w, . 26 162,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,96

is II, 09. a,

9 Nach besonberer Anweisung verkäuflich.

Nur für Zwecke der e , ,. Ernährung bestimmt.

t) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

1

eag stiegen sogar um 155 Z. Mit größeren Ver⸗ emberg (- 279), Feldmühle, Dort⸗

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Reichs. und Staatsanzeiger Nr. 144 vom 24. Juni 1941. S. 3 J

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Unter den Kolo⸗

bis Linsen,

ischung

Sauptversammlungskalender für die Zeit vom 30. Juni bis 5. Juli 1941.

Nachtrag: Freitag, 27. Juni.

Prag: Böhmisch-mährische Brown⸗Boveriwerke AG, Prag, 11 Uhr. rag: Eosmanos Vereinigte Textil⸗ u. Druckfabriken, Prag, 11 Uhr. ien: Hotel Bristol AG, Wien, 12 Uhr.

Nachtrag: Sonnabend, 28. Juni. Prag: , und Raffinerien Josef Inwald AG, Prag, 123

Montag, 30. Zuni.

Berlin: Steffens C Nölle AG, Berlin, 12 Uhr. Berlin: erh Kugella erfabrilen A6, Schweinfurt, 121½ Uhr. Bremen: AG Norddeulsche Steingutfabrik, Bremen Grohn, 12 Uhr. Prag: Böhmische Industrial⸗Bank, Prag, 10 Uhr. Hamburg: Bugfier⸗ Reederei⸗ u. Bergungs⸗AG, Hamburg, 12 Uhr. Dortmund: Harpener Bergbau⸗AG, Dortmund, 11 Uhr.

rankfurt Mh. Fartmann C Braun Ääch, Frankfurt / Main, 11 Uhr.

tettin: C. W. Kemp Nachf. AG, Stettin, 11 Uhr. Leipzig: Leipziger Allgemeine Transport- und Rückversicherungs⸗

AG, Leipzig, 12 Uhr.

Leipzig: Leipziger , m mn ,, Leipzig, 11 Uhr.

Prag: Mannesmannröhren⸗ und Eisenhandels⸗AGc, Prag, 11 Uhr.

wing Münchener Lebensversicherungsanstalt AG, München,

6 Uhr.

6 , mr AG für Kohlenbergbau, München,

2 M,

Wuppertal⸗Elberfeld: Rheinische Textilfabriken AG, Wuppertal⸗ Elberfeld, 12 Uhr.

Leipzig: ig Schneider AG, ir dig, 17 Uhr.

Hamburg: Stader Lederfabrik AG, Stade, 11 Uhr. ö

Bamberg: Überlandwerk Oberfranken AG, Bamberg, 15 Uhr.

Dortmund: Vereinigte Elektrizitätswerke Westfalen AG, Dort⸗ mund, 10 .

Mettlach: Villeroy C Boch Keramische Werke Ach, Mettlach, 10 Uhr.

Bochum: Westfalia⸗Dinnendahl⸗Gröppel⸗AG, Vochum, 171 Uhr.

Wien: Perlmooser Zementwerte AG, Wien, 10 Uhr.

Wien: Stölzle 3 AG, Wien, 17 1

Wien: Vereinigte Lederfabriken Ag, Wien, 11 Uhr.

Wien: Wiener Lokomotivfabrik AG, Wien, 1155 Uhr.

Dienstag, 1. Juli.

Berlin: Deutscher Llohd Versicherungs-⸗AG, Berlin, 11 Uhr. 1 . für elektrische Unternehmungen AG, Berlin,

2 Uhr. Berlin: Hein, Lehmann & Co. AG, Eisenkonstruktionen, Brücken⸗ u. Signalhau, Düsseldorf, 1215 Uhr. Berlin: Hilgers Ag, Rheinbrohl, 12 Uhr. Hamburg: Triton⸗Belco AG, Hamburg, 10 Uhr.

Mittwoch, 2. Juli

Berlin: gämper⸗Motoren A.-G. Berlin⸗Marienfelde, 11 Uhr.

Berlin: Wayß Freytag A. G. i. A., Frankfurt / M., 15 Uhr.

Dessau: Allgemeine Gas-. G., Dessau, 12 Uhr.

Hamburg: Kühltransit⸗A.- G. Hamburg, 12 Uhr.

München; Mohr & Co. A.-G., München, 11 Uhr. ĩ

, . Mülheimer Bergwerks⸗-Verein, Mülheim / Ruhr, .

Hannover: Portland Cementfabrik „Germania“ A.-G. Han⸗ . nover, 1095 Uhr. ö . . Hannover: Portland Cementfabrik Hemmoor, Hemmoor⸗Oste,

. al. . D * 2 ö z . Metallwerke A.-G., Wien, 1 Uhr Wien: 94 iehdher Eisen⸗ und Stahl⸗Industrie⸗Gesellschaft, Wien, 1.

*.

Donners iag, 3. guli

Berlin: Gartenbauzentrale A⸗-G., Berlin, 15 Uhr. Stettin: Stettiner Portland⸗Lement⸗Fabrik, Stettin, 1 Uhr. 2 Hr ihn hte she debe nzbersichẽrung A.⸗G., Braun⸗ eig, 4. Wien: Gehr. Böhler C Co. A.⸗G., Wien, 11 Uhr. . Freitag, 4. Juli Berlin: Maschinenbau und Bahnbedarf A.-G. vorm.

G Koppel, Berlin, 12 6 , Berlin: Hermann Mayer C Co. A.-G. Berlin, ao, 183 Uhr. Berlin: Veritas Gummiwerke A.-G., Berlin-Lichterfelde, 11 Uhr. Berlin: Lühecker i er n rt Lübeck, 11 Uhr. Leipzig Wahren: Pittler Werkzeugmaschinenfabrik A.⸗G., Leipzig⸗ gurlie r ihne g b ̃

rlitz;: Rothenburger Lebenzversicherungs-A.⸗C., Görlitz, 11 Uhr.

a. . I m , de e 6 z Uhr. ze : Hofherr⸗Schrantz Clayon-Shuttleworth, Landwirt i

Maschinen fabrit A.-G., Wien, 12 Uhr. ö .

Sonnabend, 5. Juli

Augsburg: J. N. Eberle G Cie. A-G., Augsburg, 11 Uhr.

a. ke erer Crottorf (Bez. r g, hr Uhr.

Wernigerode: Nordhausen - Wernigeroder Eisenba n⸗Gesellschaft, ernigerode, 109 Uhr.

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Die Elettrolyttupfernotierung der Vereinigung für bent Elektroltlupfernotiz stellte sich laut ken ö an N. 6 . . ö . auf I4.00 Ru (am 25. Juni auf 74, 00 Ru)

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermartten.

Dev isen.

Prag, 23. Juni. (D. N. B.) Amsterd ö Mitte lkurs za o Gh., 1327, 0 G., Berlin ö zzö is Z., Halo So s Gr, Hoä so , Köpchhenn ae, ö g. 16610 Br, Landon s, o C., Oo, id Br, sitabe d ag Gh., 236, 0 B. Mailand 156,6 ., 13,10 B., Niem Vorl Za, h6 ch. non! be B, nom, Pari ch G, bo os B. Gtockhoitzn a4 hg, 3 . n. 45, 96 24 af, B., Brüssel 1

h Budapest —, BVukarest —, Sofia zb d V. Ahe dg, gi, ö s . H

Bu dapest, 28. Juni. (D. N. B.) IAlles in Penaß. Amsterdam e ür, erlin 136 20. Bularest 2,78, . 3 13, 3, Mailand iF), Rew Hort zas,„ho,

18, 62, Sofia iz, so, Zirich go, ), Slowakei 111.

3 Dondon , 24. Juni. (D. N. B.) New York 402, so- 40, 3o ö 3. * erlin —, Spanien (offiz) 4o, so, Montreal 95 4,47 ö msterdam Brüssel —, Italien (Freiv.) —„ 2 . 30 17, 40, Kopenhagen (Freiv. Stockholm är , wee, Cale = Hurnes Aires (ifstz) 16066 15,1, io de Janeiro limoffiz. , Schanghai . Am sterdam, 24. Juni.

76, 36, (D. N. B.) Amtlich.) Berlin

London ——, New York 1883/0 1883/1, Paris

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1

Brüssel 30, 11—- 30,17, Schweiz 43,63 43,71, Helsingfors Italien (Clearing —, Madrid —, 8 Kopenhagen ——, Stodholm 44,81 -= 44,90, Prag ——. In den Sommermonaten Sonnabends geschlossen. Zürich, 23. Junl. (D. N. B. 111,40 Uhr.) Paris 9,66, London 17, 26, New Hort 431, 00 nom., Brüssel S0, 00 nom., Mailand 22,674, Madrid 39, 56, Holland 229,06 nom., Berlin 172,50, Lissabon 17,z,, Stockholm 103,55, Oslo 9s, 50 nom., Kopenhagen S3, 5o nom., Sofia 425,00, Prag 17,30, Budapest S5, 00, Belgrad —. Athen Istanbul 337, 50, Bukarest 225,00, Helsingfors S870, 00, Buenos Aires 102,00, Japan 101,50. ;

Kopenhagen, 23. Juni. (D. N. B.) London 20,359, New York 518, 09, Berlin 207,45, Paris 11,76, Antwerpen 83,095, Zürich 120,35, Rom 27,40, Ämsterdam 2756,45. Stodholm 123,46, Oslo 117,85, Helsingfors 10,52, Prag —, Madrid —.

Stockholm, 23. Juni. Geschlossen. (D. N. B.)

Oslo, 23. Juni. (D. N. B.) London G.. 17,75 B., Berlin 176,25 G., 176,75 B., Paris G., 10,20 B., New York 435,00 G., 440,00 B., Amsterdam —— G., 235,00 B., Zurich 101,50 G., 103,90 B., Helsingfors 8,710 G., g, 20 B., Antwerpen G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen Sd. 80 G., S6, 10 G., Rom 22, 10 G., 23, 109 B., Prag =-.

London, 23. Juni. (D. N. B.) Silber Barren prompt 2371, Silber auf Lieferung Barren 23s, Silber fein prompt 2654, Silber auf Lieferung fein 2656/1, Gold 166 / —.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 23. Juni. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 161,00, Aschaffenburger Buntpapier 111,00, Buderus Eisen 148,75, Cement Heidelberg 215,900, Deutsche Gold u. Silber 3652, 00, Beutsche Linoleum 168,00, Eßlinger Maschinen 161,00, Felten u. Guilleaume 214,00, Ph. Holzmann 267,00, Gebr. Jung⸗ hans 144,00, Lahmeyer 177783, Laurahütte 37,50, Mainkraftwerke Rütgerswerle 219,50, Voigt u. Häffner 192,00, Zellstoff Waldhof 231,00.

Hamburg, 23. Juni. (D. N. B.) [Schlußkurse.! Dresdner Bank —, ereinsbank 167,50, Hamburger Hochbahn 128,50, 3 Amerika Paketf. 113,00, Hamburg⸗ Südamerika —,

ordd. gioy 112,75, Dynamit Nobel —, Guano 110,50, Harburger Gummi 342, 00, Holsten⸗Brauerei 210,90, Neu Guinea

6 , Dtavi 305.

Wien, 23. Juni. (D. N. B.) 499 Ndöst. Lds. Anl. 1940 495 Oberöst. Lds.⸗Anl. 1940 103,75, 4 Steier- mark Lös. Anl. Jah 102,06, d, Wien 1940 10235, Donau- Dampfsch.⸗Gesellschaft —, A. E. G. Union Lit. A —, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 110,76, Vrau· G! Desterreich 246, 99), Brown⸗Boveri Egydyer Eisen u. Stahl ——. „Elin“ AG. f. el. Ind. 174,00, Enzesfelder Metall

ö Felten⸗Guilleaume 170,900, Gummi Semperit 270,90, ö Textil 169,00, Kabel · und Drahtind. 215,00, app⸗Finze AG. —, Leipnik⸗Lundb. Jo0 . 00 K., Leykam⸗Josefs⸗ thal 76,25, Neusiedler Ach. 173,900, Perlmooser Kall —, Schrauben ⸗Schmiedew. 197900, Siemens ⸗Schuckert Simmeringer Msch. 134,00, „Solo“ Zündwaren 215,R00, Steirische Magnesit —, Steirische Wasserkraft 216,00, Steyr ⸗Daimler⸗ 5 130, 00, Steyrermühl Papier Veitscher Magnesit Waagner⸗Biro 160, 00, Wienerberger Ziegel

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J . 6 Best. Ir. 7 gez Rieschzver bande; ler gewernllthen Neruligenaizenachalten e. 1. detlln

wiener Protektorats werte, 23. Juni. (D. N. B.) Zivnostensta Bank —, Dux Bodenbacher Eisenbahn 200,00 K., Ferdinands Nordbahn ——, Ver. Carborundum u. Elektr. A. G. 130,00, Westböhm. Bergbau⸗Aktienverein 178,00, Erste Brünner Majchinens.- Hes. jo, do, * Metalswalztwerk A. 4. Mährisch- trau 138,75 ., Prager Eisenind. Gesellschaft 500, 0 K., Eisenwerke A. G. Rothau⸗Neudeck —, A. G. vorm. Skoda Werke Pilsen 298,00, HSeinrichsthaler Papierfabr. ——, Cosmanos, Ver. Textil u. Druck= fabriken A. C5. 55, 59, A. G. Roth-Kosteletzer Spinn. Web. 965,00 K., Ver. Schafwollenfabriken A. G. 52,25 K., 49 Dux-Bodenbacher Prior. ⸗Anl. 1891 10,20 ., 4, Dux⸗Bodenbacher Prior.⸗Anl. 1893 Königshofer Zement 342,00, Poldi⸗Hütte 570,00, Berg- und Hüttenwerksges. 610,090, Ringhoffer Tatra 392,00. Renten: 4M do Mährisch Landesanleihen 1911 10,15, 49 Pilsen Stadtanleihen ——— 4M Yo Pilsen Stadtanl. ——, 6969 Prager Anleihe —, Lee Bbhmfsch: yt. Bank Pfandhr. (I7sährig) = —, 44, Böhm. Landesbank Schuldverschreibungen —— 459, Böhm. Landesbank Komm. - Schuldsch —— 45 Böhm. KLandsbank Meliorationssch. —— 496 Pfandbr. Mähr. Sparkasse —, 4x0 Pfandbr. Mähr. Sparkasse —— 49 Mähr. Landeskultur⸗Bank⸗Komm.-Schuldver. = s, Mähr. Lanbeskulfur Eisenbahn - Schtalt verschr. *. 4 r YR Zivnostenskta Bank Schuldy. K. Kasse.

Am sterdam, 23. Juni. (D. N. B.) A. Fortlaufend notierte Berte; 1. Anleihen: 45 Nederl. Staatleening 1940 S. I mit Steuererleicht. 100, 00, 495 do. S. Il ohne Steuererleicht. rin, , do. S. Ji mit Sleuererleichi., iD, JM, a, do. 184 mit Steuererleicht. gsi / *), 5 J Deutsche Reichsanleihe 1930 (houng) ohne Kettenerkl. ——, 5 6 ), do. mit Kettenerkl. —. 2. Attien: ,, Kunstzijde Unie (AKu.) 1317. *), Philips Gloeilampenfabrieken 204 *), Lever Bros. C Unilever N. V. 113,76*), Anaconda Copper Mining —, Bethlehem Steel Corp. —, Republie Steel Corp. ——,. Koninkl. Ned. Mij. to nh v. Petro⸗ leumbronnen i. Ned. ⸗Ind. 261, 50), Shell Union —, Nederlandsche Scheepvaart Unie 165,161), Amsterdam Rubber Cultuur Mij. (AR.) 246, 765*), Handels vereenig. „Amsterdam“ leer. 401, 00*), Senembah Nij. ——. B. Kassapapiere: 1 Anleihen: 7 Dt. Reich 10234 (Dawes) ohne Kettenerkl. ——— 790 do. mit Kettenerkl. —, 409 Golddiskontbk. pref. ——. 2. Aktien: Hollandsche Kunstzijde Industrie (H KJ.) 160,00, Internat. Viscose Comp. S5, 00, Neder- landsche Kabelfabriek 351,00, Rotterdamsche Droogdok M. 290,00, Vereen. Koninkl. Papierfabrieken von Gelder Zonen 144,50, All⸗

emeine Elektrizitätsgesellschaft —, J. G. Farben Zertifikate —, o. Original —, Nederl.⸗Indische e, n, ,. S2, 50, Koninkl. Nederl. doogovens en Staalfabr. —— Deli Maatschappii 266, 00), einekens Bierbrouwerij Mij. 196,80, Gebr. Storck C Co, 185,00, ilton⸗Feije noord 178.90, Nederlandsche Wol Maatschappij oll. Amerika-Linie 108, Nederl. dandels Maatschap. Cert. 122 00, e Maas 120, 0090. *) Mittel.

l

Notierungen der Kommission des Verliner Metallbörsenvorstandes vom 24 Juni 1941.

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

Originalhũuttenaluminium, 99 0/0 in Rohmasseln ... ) desgl.,, in Walz⸗, Draht⸗ und

Preßbarren, Zehnt Reinnickel, 96 99 0 Antimon · Regulus .

Feinsilber. 2 2 2 35, 50 38,50 ö

eiler⸗ * 9 *

17 AA für 100 Eg

132 *

s fein

Die Prelse für Aluminium verstehen sich entsprechend den Ceedingungen der Aluminium⸗Verkaussgesellichaft m. b. O., Berlin.

In Berlin sestgestellte Nꝰotöierungen und telegraphische

Auszahlung, ausländische Gelbsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.

Aeghpten (Alexand. und Kairo).

Argentinien (Buenos Aires)

Belgien ( Brüssel u. Antwerpen) ...... Brasilien (Rio Janeiro) .. Brit. o . (Bom⸗ bay⸗Calcutta) Bulgarien (Sofia) .. Dänemark (FKopen⸗ pam,. England (London) . Finnland (Helsinki). Frankreich (Paris). Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam). Iran (Teheran)...

Island ( Reyhjavil) 100 isl. str.

Italien (Rom und

Moine 100 Lire

Japan (Tolio und en,, . FJugoslawien Bel⸗ grad und Zagreb) Kanada (Montreal. Kroatien (Agram) .. Neuseeland (elling⸗ ,, . Norwegen (Oslo) .. Portugal (Lissabon). Rumänien ( Bukarest) Schweden (Stockholm 3. K ö weiz rich,

Basel und 3 . Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. ö Barcelona) —— 5

4 retoria,

Union Johannesburg). ... Türkei (Istanbuh ... Ungarn (Budapest) . Uruguay ( Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (Newyork)

Lägypt. Pfd. Afghanistan (6abulh. 106 Afghani

1 Pap. Ke]. Australien (Sidney). I austr. Pfd.

100 Belga 1 Milreis

100 Rupien 100 Lewa

100 Kronen engl. Pfd. l00 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials

19Yen

100 Dinar I kanad. Doll. 100 Dinare

I neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen

lͤoo Franken 100 slow. Kr.

100 Peselen

I südafr. Pf. türk. Pfund l'00 Peng 1ẽ᷑ Goldpeso

1Dollar

132,70

24. Juni Geld Brie

16,79 1s, sz o, 59s O, 50]

o, os o, 13:

z0 , 9s o, 130

z, 047 30s 48, 21 48, 81 5,.os 6,0]

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132,70 1 14,5 38,50 13, 1

o Ss;

14,59 38, 42

12,00 o, õss

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1, 978 1,08? logg 1, 101 2408 2, Soꝛ

1

.

Geld

England, Aeghpten, Sübafrik. Union.. 9, 89

nn,, , Griechenland 22222222 Australien, Neusee land... ....... Britisch⸗Indien 2922292229222

Kanada e 2299992999299 99272 22002

Aus lãndi

4, 995

7912 74, 15 z 00s

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en und Banknoten.

che Geldsort

28.

18,79

Juni

Geld Brief

16,83

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1,668 1,672

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4

132, J0 1451 zs. S0 13, u

o, s!

Für den innerdeutschen Verrechnung? verkehr gelten folgende Kurse:

Brief 8, 91 5, 006 7, gs 4,32 2,102

ö *

8

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Sovereigns .... 20 Francs Stücke. Go Dollars 222 Aegyptische ...... Amerilanische: looo Dollar. 2 und 1 Dollar.. Argentinische ..... ie g r Bel ische —— 22222 Brasilianische ...... Brit. Indische . Bulgarische: 1000 8 u. darunter. Däanische: große.. 10 Kr. u. darunter. Englische: 106 u. darunter innische . . 0 . ranzösische ... .... olländische .... ... Italie nische: große 1 neee, Jugoslawische: große 160 Dinar. .... Kanadische ..... ... Kroatien Norwegische, 50 Kr. u bene, Rumãänische: looodei und 500 Lei... Schwedische: große 50 Kr. u. darunter Schweizer: große 100 Frs. u. darunt. Slowarische: 20 Kr. n dann en . ... Südafr. Union Türkische Ungarische: 100 B. u. darunter ......

Notiz für 1 Stüd L ägypt. Pfd.

1ẽ Dollar 1Dollar

1 Rap. -Peso L austr. Pfd. 100 Belga 1Milreis 100 Rupien

loo Lewa 100 Kronen 100 Kronen

U engl. Pfd. l00 finnl. M. l00 Frs.

100 Gulden loo Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Dinar

I kanad. Doll. 100 Dinare

00 Kronen

lo0 Lei l00 Kronen lo0 Kronen l00 Frs. loo Fra.

loo stow. Er. L südafr. Pfd. türk. Vfund

100 Bengs

24. Juni Geld Brie 20,88 20 45 16, is 16, 23

iss d, 26s 4, 39 4,41

257 2,80

287 3 nan

9654 G56

256 2561

39,92 60 0s

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