1941 / 145 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 25 Jun 1941 18:00:01 GMT) scan diff

Reicha. nd Staataanzeiger R. 144 vom 24. Juni 1941. S. 4

Sffentticher Anzeiger.

ö =, . Wertpapieren. 11. Genossenschaften.

) elschaften. 336 J 12. Offene Hhandelg ˖ und e nditgesell

8. Tom manditgese llschaften auf Aktien. 13. Unfall ˖ = . . 9. Dentsche Kolonialgesellschaften, 14. Deutsche Reichs bank und Bankaußweise,

10. Gesellschaften m. b. H. 16. Berschiedent Bekanntmachungen.

1. Untersuchungz · nud Strafsachen. 2. Zwaugt verstei gerungen.

1. Oesfenuliche Zh unge. b. Ver u. nu Fradsachen.

Reichsanzeiger

2

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1. Untersuchungs⸗ und 6 Etrafsachen.

1. der Hermann Israel Sternfeld, geb. am 25. 6. 1884 in Culm, 2. der Otto Israel Blumenthal, geb. am 3209. 7. 18765 in Frankfurt a. M., 3. der Wilhelm Georg Israel Latté, geb. am 2. 1. 1889 in Thorn, 4. die Gertrud Dina Sara Hallo, geb. Rubensohn, leb. am 24. 9. 1895 in Kassel, 5. der Emil Isrgel Strauß, geb. am 6. 7. 1LI85 in Oberkirchen, 6. der Siegmund Mannheim, geb. am 22. 4 1864 in Köln, J. der Alfred Goldberger, geb. am 21. 5. 1899 in Beverstedt, 8. der Wilhelm Abegg, geb. am 29. 8. 1876 in Berlin, jetzt sämtliche unbekannten Aufenthaltes, sind auf Grund des 52 des Gesetzes vom 14. Juli 1933 der deutschen Staatsangehörigkeit für verlustig erklärt worden. Sie sind daher des Tragens eines deutschen aka⸗ demischen Grades unwürdig. Den Ge— nannten ist, und zwar Sternfeld die am 19. 9. 1923, Lattè die am 6 11. 1912, Hallo die am 18. 4. 1921, Strauß die am 16. 8. 1907, Mannheim die am 30. 7. 1885, Goldberger die am 14. 6. 1921, Abegg die am 6. 7. 1903, von der Rechts und Stgatswissenschaftlichen Fakultät, Blumenthal die am 16. 8. 18428 von der Philosophischen Fakultät der Universität Göttingen verliehene Doktorwürde durch eschluß vom 21. 1. 1941 bei Blumenthal, bom 23. 4. 1941 bei Sternfeld und Strauß, vom 8.3.4. 1941 bei Latté, vom 26. 5 194 bei Hallo, vom 27. 5. 1941 bei Mann— heim, Goldberger und Abegg gemäß den Bestimmungen der Promvtionsord' nung entzogen worden. Die Ent⸗ fiehinm wird mit dieser Veröffent⸗ ichung wirksam. Ein Rechtsmittel ist nicht zugelassen.

Göttingen, den 16. Juni 1941.

Der Rektor der Georg August⸗Universität.

J. V.: Plischke.

3. Aufgebote.

12244 Zahlungssperre.

Betreffs der Schuldverschreibung der Anleiheablösungsschuld des Deutschen Reiches von 1925 Nr. 1192 357 über 12,50 ü. sowie des Auslosungsscheins Gr. 35 Nr. 11 357 über 12,50 RM die⸗ ser Anleiheschuld ist die Zahlungs— sperre gemäß 5 1019 3PO. erlassen. 456 F. 127. 41.

Berlin, den 20. Juni 1941.

Das Amtsgericht Berlin.

12253 Aufgebot.

Der Wilhelm Hunschede zu Grube Kreuzberg bei Kaub a. Rhein hat das Aufgebot der angeblich verloren⸗ gegangenen Schuld verschreibungen der Nassauischen Landesbank in Wies⸗ baden: Goldkommunalanleihe Serie 1b Nr. 886 7, 2/500, 45 gg . 8 25), heantragt. Der . der Urkunde wrero aufgefordert, spätestens in dem auf den 109. Januar 1942, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Wil⸗ helmstraße 14, Zimmer 13, anberaum⸗ ten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Aktz. ga F. 441.

Wiesbaden, den 14. Mai 1941.

Amtsgericht. Abt. 9a.

12250 Aufgebot.

Die Eheleute Wilhelm und Sophie Sigle, Kornwestheim, vertr. durch Rechtsanwalt Dr. Weiß, Ludwigsburg, haben das Aufgebot des Hypotheken⸗ briefs, ausgestellt am 22. 10. 1930 zu⸗ gunsten der Bauhilfe G. m. b. H. in Berlin, über eine im G.⸗B. Kornwest⸗ heim Heft 738 eingetragene Hypothek in Höhe von 15 000 GM / RM bean⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 14. August 1941, vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunde erfolgen wird.

Ludwigsburg, den 14. Juni 1941.

Amtsgericht.

12252 Deffentliche Aufforderung. Die am 6. . 1863 zu Coswig i. A. geborene ledige Krankenschwester Anna Sophie Friederike Louise Lin⸗ denström ist am 16. Oktober 1934 in Stettin verstorben. Es ist ein Erb⸗ schein beantragt. Als Erben kommen Abkömmlinge der Großeltern Chri⸗ stian August Lebrecht Lindenström und Frau Hanna Friederike geb. Hesse in Frage, u. a. auch die Tochter der Groß⸗ eltern, die am 21. Juni 1846 geborene Auguste Lindenström, und der Enkel der Großeltern, der am 14. März 1893 zu Csswig i. A. geborene Friedrich Heinrich Albert Lindenström, oder deren Abkömmlinge. Diese und sonstige Per⸗ sonen, denen Erbrechte an dem Nach⸗ lasse der Erblasserin zustehen, werden hiermit aufgefordert, ihre Erbrechte binnen einer Frist von sechs Wochen, die an dem Tage der Einrückung dieser Aufforderung in den Deutschen Reichs— anzeiger beginnt, bei dem unterzeich⸗ neten Gericht anzumelden. ; Stettin, den 13. Juni 1941.

Das Amtsgericht. Abt. 4.

12247 Oeffentliche Aufforderung.

4. V. 838. Der am 23. 11. 1865 zu Groß Felda geborene Strafanstalts⸗ hauptwachtmeister i. R. Johannes Lud⸗ wig Scharmann ist am 16. 10. 1937 in Darmstadt verstorben. Aus seiner ersten Ehe . fünf Kinder hervor⸗ gegangen. Die zweite Ehe blieb kin⸗ derlos. Der Witwe zweiter Ehe stand der geren gn Pflichtteil zu. Ueber den seit 1934 verschollenen Miterben Gustav Scharmann und seine Ehefrau Carmen geb. Vazquez nebst vier Ab⸗ kömmlingen konnte nichts weiter er⸗ mittelt werden. Er war im Januar 1934 in Huelva als Tiefbautechniker

bei einem Hafenbgu, beschäftigt und soll nach Sevilla verzogen sein. Seit⸗ dem fehlt jede Spur von ihm und seiner Familie. Seine Geschwister haben seit 1934 keine Nachricht mehr von ihm erhalten. Es ergeht hiermit an Gustav Scharmann, seine Ehefrau Carmen geb. Vazquez sowie an deren Abkömmlinge gemäß z 2358 Absatz 1 B. G.⸗B. die öffentliche Aufforderung, die ihnen zustehenden Erbrechte binnen einer Frist von sechs Wochen, die an dem Tage der Einrückung in dem Deut⸗ schen Reichsanzeiger beginnt, bei dem Amtsgericht Darmstadt anzumelden. Darmstadt, den 18. Juni 1941. Amtsgericht. Abt. 4.

12246 Aufgebot. Rechtsanwalt Dr. W. Friedmann in Bruchsal hat als Nachlaßpfleger des am 24. 9. 1939 in Bruchsal verstorbenen Bauingenieurs Anton Eisert, Schön— bornstr. 139, das Aufgebotsverfahren 6 Zwecke der Ausschließung von kachlaßgläubigern beantragt. Die Nach⸗ laßgläubiger werden aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Verstorbenen e tens in dem auf Dienstag, den 21. Oktober 1941, vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Schönbornstraße 18, JI. Stock, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebotstermin anzumelden. In der Anmeldung sind der Gegenstand und der Grund der Forderung anzugeben; urkundliche Beweisstücke sind in Ur⸗ schrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, die sich nicht melden, können von dem Erben nur insoweit der en ng verlangen, als sich nach Befriedinng der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt; das Recht, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, bleibt unberührt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nach— lasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit. Bruchsal, den 19. Juni 1941. Amtsgericht.

12245 Aufgebot zum Zweck der Todes⸗ erklärung.

Maria Steiner geb. Herb, Land⸗ wirtswitwe in Birenbach, hat bean⸗ tragt, ihren verschollenen Sohn Gustav Wilhelm Steiner, geb. 24. 2. 1894 in Börtlingen, Kreis Göppingen, für tot zu erklären. Der bezeich⸗ nete Verschollene wird aufgefor⸗ dert, sich spätestens Samstag, den

6. September 1941, vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zim⸗

mer Nr. 3, in dem Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Amtsgericht Göppingen,

den 17. Juni 1941.

12249 Aufgebot.

4 F 2641. Die Frau Helene Schweiger geb. Koralus aus Wid— minnen hat beantragt, den Verscholle— nen Reinhold Koralus, geboren am 12. 1. 182 in Widminnen, zuletzt wohnhaft in Widminnen, 6 tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich Fätestens in dem auf Mittwoch, den 28. Januar 1942, vorm. D Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 13, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung er⸗ folgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotster⸗ mine dem Gericht Anzeige zu machen.

Lötzen, den 14. Juni 1941.

Amtsgericht.

12245

F 57.1941. Das Amtsgericht Bre⸗ men hat am 17. Juni 1941 auf Antrag der Firma Seidel K Naumann Aktien⸗ gesellschaft, Dresden⸗A. 5, folgendes Ausschlußurteil erlassen: „Das am 3. August 1939 in Hamburg in zwei Ausfertigungen für den der Deutschen Dampfschifffahrts⸗Gesellschaft „Hanfa“ in Bremen gehörenden Dampfer „Geier⸗ fels“ an Order nach Cochin J,, Konnossement mit dem Märk: Nau- mann Cochin Made in Germany I 949 1 Case typewriters, 54, kg, wird bezüglich beider Ausfertigungen für kraftlos erklärt unter Verurteilung der Antragstellerin in die Kosten des Verfahrens. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

122515 Beschlusz.

3 VL 3128669. Der Erbschein, der über die Erbfolge der am 2. August 1915 in Holzheim verstorbenen Ehefrau des Rottenführe rs Michael Hilgers,

Margaretha geb. Krings, am 2. Sep⸗

tember 19290 vom Amtsgericht Neuß

unter dem Aktenzeichen 3 VI 312/26

erteilt ist, wird für kraftlos erklärt.

Neuß, den 19. Juni 1941. Amtsgericht.

4. Oeffentliche ustellungen.

12255] Oeffentliche Zustellung. 2 R 12114114. Die Volkspflegerin

Ehefrau Elisabety Appy geb. Goercke in Stadtoldendorf, Campworth 7, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Abels in Stadtoldendorf, klagt gegen ihren Ehemann, ward Appy, z,. Zt., unbekannten Auf⸗

Rechtsanwalt Dr. den Kaufmann Ed⸗

enthaltsortes, jedoch im Ausland be⸗ findlich, auf Ehescheidung mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden und ihm die Kosten aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts Braunschweig auf den 9. September 1941, vormittags 111 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbe⸗ vollmächtigten vertreten zu lassen.

Braunschweig, den 206. Juni 1941. Geschäftsstelle des Landgerichts.

2. Zivilkammer.

18259] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Nikolaus Süß, Karo⸗ line geb. Keller in Saarbrücken 3, Fröschengasse 4, Prozeßbevollmächtig⸗ ter: Rechtsanwalt Dr. Pünnel. in Saarbrücken, klagt gegen den Nikolaus Süß,, zuletzt Hilfsarbeiter in Brebach, Saar, jetzt unbekannten Aufenthaltes, ,, aus § 55 Ehegesetz.

die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Saarbrücken auf den 28. August 1941, 9i/ Uhx, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsan⸗ walt als Prozeßhevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.

Saarbrücken, den 4. Juni 1941. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

12257

Es klagen: 1. Der am 29. 3. 1935 geborene Fritz Reichmann in Dort⸗ mund gegen Fritz Braun, früher in Dortmund, Münster Str. 183, wegen Unterhaltsforderung für die Zeit vom 29. 3. 1935 bis 29. 3. 1941 auf Zah⸗

lung von 19446 Ran; 2. die am 2. 11.

1950 geborene Helga Lisewsti in Dort⸗ mund gegen Mustker Dagobert Sa⸗ muel, früher in Dortmund, Blumen— haß 32, wegen Unterhaltsforderung: a) für die Zeit vom 1. 1. 1935 bis 31. 12. 1935 auf Zahlung von 324 HM, h) für die Zeit vom 1. 1. 1935 bis 1. 2. 1941 auf Zahlung von 1830 RA. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits werden die Beklagten vor das Amtsgericht hier auf den 18. Sep⸗ tember 1941, 9 Uhr, Zimmer 78, geladen. Amtsgericht Dortmund.

12254 Oeffentliche Zuftellung.

26 6 398. 1941. Volkswirt Dr. Her⸗ mann Heimerich, Berlin, Potsdamer Straße 72, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Möhring, Wend⸗ landt, Pinzger, Frierdich, Berlin, Burg⸗ grafenstraße 19, klagt gegen Gasper⸗ color Holding A. G. in Luremburg, Avenue de la Liberté 16, vertreten durch Vorstandsmitglieder: 1. Br. Béla Gaspar, medieinchimiste, 5 avenue Helene, Anvers, jetzt Hollywood / Kali⸗ fornien, Foothill⸗Drive 5825, 2. Imre Gaspar, commercant 3 St. James Square, Londres, 3. Thomas Samuel Wilding, avocat à Knochholt (Ring⸗ fild) Comte de Kent Angleterre), wegen Gebührenforderung auf Zahlung von 1000, Re nebst 4 v. 5. Zinsen seit dem 1. 1. 1941. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Amtsgexicht Schöne⸗ berg, Grunewaldstraße 6667, auf den X. Oktober 1941, 9 uhr, Zimmer Nr. 35, geladen.

Berlin⸗Schöneberg, 7. Juni 1941. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

12256 4 D 240. In Sachen der Vereins⸗ bank Dirschau e. G. m. b. H. in Dir⸗ schau, Forster Str. 2, Klägerin, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Fried⸗ rich in Dirschau, gegen 1. die Anna Taubenblatt, früher in Dirschau, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2. den Al⸗ fons Taubenblatt, früher in Dirschau, Adolf Hitler⸗Straße 5, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Wechselforderung in Höhe von 500 H. hat die Klägerin vor dem unterzeich⸗ neten Amtsgericht im We gl rer le

Ilaße erhoben mit dem Antrag, Beklagten als Gesamtschuldner zur Zahlung von 500 Rat nebst 4 * Zin⸗ sen seit dem 1. Dezember 1959 und Ra Wechselunkosten zu verurteilen. Die Beklagten werden hiermit zu dem auf den 22. August 1941 um 9 Uhr vor dem Amtsgericht in Dir⸗ schau, Adolf⸗Hitler⸗Straße 7, Zimmer Nr. 16, anberaumten Gütetermin öffentlich geladen. . Dirschanu, den 16. Juni 1941. Das Amtsgericht.

ee , wee e ee e ehe ee l m d e. 5. Verluft⸗ und Fundsachen.

ee, Karlsruher debensversicherung A.⸗G. Aufruf. 2 Der Versicherungsschein Nr. 684 19 vom 20. Juni 1928 des verstorbenen Herrn Bernhard Hempel, Pferde⸗ händler in Pirna, ist in Verlust ge⸗ raten. Besitzer dieses Versicherungs⸗ scheins werden aufgefordert, binnen zwei Monaten etwaige Rechte unter Vorlage des Scheins bei uns anzu⸗ melden, widrigenfalls er kraftlos wird. Karlsruhe, den 20. Juni 1941. Der Vorstand.

12261 Gerling⸗Konzern Lebensversicherungs⸗Akt.⸗Ges. Der Versicherungsschein Nr. L

240 9446 Hermann Blind, Hersch⸗

weiler (Pfalz) ist abhanden ge⸗

kommen. Er tritt außer Kraft, wenn a innerhalb zweier Monate Ein⸗ pruch erfolgt. Köln, 20. Juni 1941. Der Vorstand. 122625 Gerling⸗Konzern Lebens versicherungs⸗Akt.⸗ Ges. , Köln.

Der Versicherungsschein Nr. St 103 940 Friedrich Mantke, Berlin⸗ Siemensstadt —, ist abhanden ge⸗ kommen. Er tritt außer Kraft, wenn nicht innerhalb zweier Monate Ein⸗ spruch erfolgt. ö

Köln, den 24. Juni 1941.

Der Vorstand. 12263 Kraftloserklärung eines Versicherungsscheines.

Der in Verlust geratene Versiche⸗ rungsschein Nr. 453 318 auf das Leben der Frau Emma Bechstein, Wwe., i,, , Luther⸗ straße 1, gilk als kraftlos, wenn sich der Inhaber nicht innerhalb zweier Monate bei uns meldet.

Ludwigshafen a. Rh., 26. 6. 1941.

Atlas Lebensversicherungs⸗

Aktiengesellschaft.

6. Auslosung usw. von Wertpapieren.

12267. . BVekanntmachung.

Die Tilgung für 1941 nachstehend auf⸗ geführter Anleihen beträgt:

1. 4 (6) 20 Schuld verschreibungen des Provinzialverbandes der Provinz Ost⸗ preußen von 1927 Ausgabe 14 Reichs⸗ mark 149 000, —.

4 (6 ehemals 7) 9 Pfandbriefe der Landesbank der Provinz Ostpreußen Ausgabe 1: planmäßig Reichsmark 377 000, —, außerplanmäßig Reichs⸗ mark 623 9000, —, zusammen Reichs⸗ mark 1 000 000,

3. 4 (6 ehemals 7) 9 dto. Ausgabe 2 Ri 118 000,

4. 4 1290 dto. Ausgabe 3 RM 35 800, —.

5. 4 M 90 dto. Ausgabe 4 FM 6000, —.

6. 470 dto. Ausgabe 5 EM 3000, —.

Die hierzu benötigten Wertpapiere außer zu 2 sind vorhandenen Beständen entnommen.

Bei den 4 (6 ehemals 7) 9, Pfand⸗ briefen der Landesbank der Provinz Ost⸗ preußen Ausgabe 1 hat eine Auslosung in Höhe von E. 1 000 000, mit folgen⸗ den Nummern stattgefunden:

Buchstabe G zu EM 1000, Nr. 5 67111213 14 16 24 25 26 36 37 62 67 70 79 84 85 87 88 89 92 99 100 101 112 114 116 118 119 120 121 122 125 129 165 166 167 168 169 170 179 201 207 213 214 215 216 217 220 225 2 238 239 246 266 2657 2658 260 261 26 277 279 280 282 283 289 290 292 299 302 306 322 333 334 343 344 347 348 355 412 418 419 422 424 436 459 460 484 485 487 488 499 511 512 514 520 526 534 535 536 567 570 571 579 583 586 588 605 613 619 620 625 626 676 678 691 811 814 879 880 883 886 887 ss8g9 913 917 919 g30 gal 974 975 977 990 997 1000 1001 1902 10903 1005 1006 1007 1019 1022 1024 1025 1033 1042 1058 1060 1069 1070 1071 1075 1078 1084 1085 1087 1088 1093 1094 1096 1098 1099 1100 1107 1110 1117 1121 1127 1130 1141 1143 1146 1153 1154 1163 1167 1168 1170 1171 1173 1179 118I 1183 1189 1194 1201 1203 1207 1219 1229 1233 1234 1235 1237 1238

1257 13690 1253 1256 1287 1291 1293 1294 1296 1301 1302 1308 15185 1316

1345 1347 1363 1364 1366 1369 1380 1388 1389 1390 1414 1415 1419 1424 1446 1447 1448 1464 1491 1496 1497 1501 1504 1506 1514 1515 1516 1519 1620 1528 1538 1539 1542 1548 1554 1555 1565 1568. .* Buchstabe D zu RMlz0909, Nr. 1 3719 13 15 16 17 18 19 30 23 24 28 29 30 34 38 39 40 41 42 44 45 46 47 48 50 52 53 54 55 56 59 69 70 72 74 83 85 86 91 g2 93 94 95 191 102 103 104 105 109 110 113. 114

123 127 136 137

151 152 160 161

167 171 172 173

183 184 185 186

206 207 208 210

243 245 251 256

292 293 401 402

410 411 412 413

419 420 421 422

468 469 475 476

494 495 496 497

508 515 516 517

531 550 551 571

588 589 590 591 593 594 595 596 600.

Buchstabe E zu] E 5009, Nr. 70 82 83 97 gs 116 121 127 139 159 170 177 178 179 200 301 308 319 333 371 383 384 395 401 412 417 423 438 469 485 501 506 523. 566 645 646 647 739 743 777 820 827 859 861 872 877 900 936 969 973 974 g75 976 977 10653 1063 1065 1066 1067 1090 1099 1101 1121 1122 1225 1251 1265 1269 1274 1293 1299 1302 1363 1382.

Die Einlösung der gelosten Stücke kann vom 1, Oktober 1941 ab bei den auf den Zinsscheinen genannten Einlösungsstellen vorgenommen werden. Mit dem 1. Ok— tober 1941 hört die Verzinsung der ge⸗ losten Pfandbriefe auf.

Restanten aus Tilgungen früherer Jahre bestehen für keine der Anleihen.

Königsberg (Er), am 20. Juni 1941.

Landesbank der Provinz Ostpreußen. Dr. Huck. Dr. Neumann.

, , ür den Amtlichen und Nichtamtlichen eil, den Anzeigenteil und für den Verlag: ; . J. V. Rudolf Lantzsch in Berlin Charlottenburg. ö für den Wirtschaftsteil und den übrigen redaktionellen Teil: , in Berlin- harlottenburg. Druck der , Verlags und Druckerei GmbH., Berlin.

Fünf Beilagen (einschließlich Börsenbeilage und einer Zentralhandelsregister⸗ Beilage).

1

15652

Staatsanzeiger.

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2

Mr. 145

Reichsbankgirokonto Verlin Konto Nr. I/ 19138

Inhalt des amtlichen Teiles.

Deutsches Reich. Ernennungen und sonstige Personalveränderungen. ö der Film Oberprüfstelle über die Außerkraft⸗

etzung der Zulassung eines Films. ö Über die Ausgabe des Reichsgesetzblatts,

Teil I, Nr. 68. ö

Amtliches.

Deutsches Reich.

Der Führer hat dem Generaldirektor der Preußischen Staatsarchive a. D., Professor D Dr. Albert Brackmann in Berlin-Dahlem mit Urkunde vom 24. Juni 1941 den

Adlerschild des Deutschen Reiches verliehen.

Der Führer hat dem Generalintendanten der Preußischen Staatstheater, Staatsrat Heinz Tietjen, mit Urkunde vom 24. Juni 1941 die Goethe⸗Medaille für Kunst und Wissen⸗

schaft verliehen.

Bekanntmachung.

Auf Grund der von dem Herrn Reichsminister für Volks⸗ aufklärung und Propaganda angeordneten Nachprüfung hat die Filmoberprüfstelle gemäß 5 12 des Lichtspielgesetzes vom 16. Februar 1934 Reichsgesetzbl. J S. 95 die Zulassung des don der Aco⸗Film GmbH. in Berlin-Babelsberg herge⸗ stellten, von Adler⸗Film GmbH. verliehenen Films:

„Alte Kameraden“ zugelassen am 7. September 1934 unter der Prüfnummer 37 168 außer Kraft gesetzt. Die im Umlauf befindlichen Zensurkarten sind ungültig. Berlin, den 24. Juni 1941.

Der Leiter der Filmoberprüfstelle. Fischer, Oberregierungsrat.

Bekanntmachung. Die am 24. Juni 1941 ausgegebene Nummer 68 des Reichsgesetzblatts, Teil J, enthält:

Verordnung über Apothekenbetriebsrechte im Gebiet von Eupen, Malmedy und Moresnet. Vom 19. Juni 1941.

Dritte Verordnung zur Durchführung der Prisengerichts⸗ ordnung. Vom 24. Juni 1941.

Umfang:; 1!“ Bogen. Verkaufspreis 9, 15 RA. Postver⸗ sendun . 0,3 Ren für ein Stück bei Voreinsendung auf . Postscheckkonto: Berlin 96 200.

Berlin NW 40, den 25. Juni 1941. Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich.

Nichtamtliches.

Bostwefen.

Postscheckdienst im Mai 1941.

Die Zahl der Postscheckkonten ist

bei 87, Millionen Buchungen 2

1918 Millionen RM, im Monatsdur

Wieder Wertbries⸗ und Werttaftchendienft mit Belgien.

Zwischen Deutschland und Belgien ist der Wertbrief⸗ und Wertkästchendienst unter den Bedingungen wie vor dem 16. Mai

1940 wieder zugelassen worden.

Einstellung des Postdienstes usw. mit Ud SGS R. .

. Der Brief⸗ und Paketdienst mit UdSSR. Litauen, Lettland und Estland ist eingestellt. Telegramme na ds S). werden nicht mehr angenommen.

bunden. Namentlich stellte die Deutsche Reichsbahn die erforder⸗

ö im Mai 1941 um 21 149 Konten auf 1397 468 ge stic ken. Auf diesen Konten wurden

Bu . 3 Milliarden RM umgesetzt. Davon sind 24,5 Milliarden RM oder S6 8 / unbar beglichen

worden. Das Guthaben auf den , betrug Ende Mai schnitt 1911 Millionen RM.

Weiterhin ist der

R.

Poftschecktonto: Berlin 41821 1 94 1

Berlin, Mittwoch, den 25. Juni, abends r

w t

ens ber Bertiwaltung.

Aenderung des Reichsautobahngesetzes und seiner Durchführungsverordnung.

Für den Bau und Betrieb der Reichsautobahnen ist im

Jahre 1933 das Unternehmen „Reichsgutobahnen“ in der Rechts.

sorm einer juristischen Person des öffentlichen Rechts errichtet

worden. Von der Deutschen Reichsbahn gegründet, waren bisher

die „Reichsautobahnen“ verwaltungsmäßig eng mit dieser ver=

lichen Beamten zur Verfügung und hatte auch für die 3 und Arbeiter die Personalverwaltung in den Händen. Nunmehr sind durch Vereinbarung des Reie sverkehrsministers und des Generalinspektors für das deutsche Straßenwesen organisatorische Aenderungen getroffen worden, die sich vornehmlich auf dem Gebiet der Personalverwaltung und im Behördenaufbau aus⸗ wirken. Der Deutschen Reichsbahn wurde ein großer Teil der für die „Reichsautobahnen“ tätigen Beamten zurückgegeben. Neben den verbleibenden Reichsbahnbeamten werden künftig unmittel-

bare Reichsbeamte tätig sein; auch die Angestellten und Arbeiter werden nunmehr von den, Reichsautobahnen“ selbst betreut. Damit

Berliner Börse vom 24. Zuni.

An der Dienstagbörse nahm die bereits am Vortag deutlich in Erscheinung getretene Aufwärtsbewegung der. Aktienkurse weiter ihren Fortgang, wobei sich z. T. bereits zu Anfang recht be⸗ trächtliche Werterhöhungen ergaben. Der Umfang der Umsatz= tätigkeit war allerdings immer noch nicht sonderlich groß Die vorhandene Kauflust genügte jedoch vollkommen, um die Kurs⸗ steigerungen zu fördern, zumal andererseits kaum Abgaben ge⸗ tätigt wurden. Im übrigen kann festgestellt werden, daß gegen⸗ über den Vortagen immerhin doch eine gewisse Belebung des Geschäfts zu verzeichnen war.

Am Montanmarkt hatten Rheinstahl und Harpener mit 30o die Führung. Klöckner gewannen 2, Vereinigte Stahl und Mannesmann je 11 7. Von Braunkohlenwerten erschienen Bubiag und Ilse⸗Genußscheine mit Pluszeichen an der Kurstafel, ohne daß zunächst ein Kurs festgestellt wurde. Deutsche Erdöl zogen um 17, Rheinbraun um 155 3 an. Bei den Kaliwerten wurden Wintershall um 25 X heraufgesetzt, im gleichen Ausmaß bei der chemischen Gruppe Schering. Farben, für die die Taxe ebenfalls höher lautete, wurden bis zur Feststellung der Kassa— kurse ohne Notiz belassen. Im Gegensatz zur Allgemeinentwick⸗ lung waren bei Gummi⸗ und Linoleumaktien Harburger Gummi um 1 * rückläufig, während Deutsche Linoleum 2 * gewannen. Elektropapiere zeigten mit Ausnahme von Deutsche Atlanten 1 X) feste Veranlagung. ie größte Steigerung erzielten hier Siemens & Halske und Licht Kraft mit je 4 2. Für Ver⸗ sorgungsanteile waren zunächst nur wenig Veränderungen zu beobachten. Schlesische Gas stiegen um 11½ */. Sonst sind mit über 2 2 hinausgehenden Veränderungen noch Dortmunder Union (4 3 ) zu nennen. Eine Einbuße ergab sich lediglich bei den Maschinenfabriken für Berliner Maschinen 1 und Demag ( M) sowie bei den Banken für Braubank (— X).

Im Verlauf machte die ö, an den Aktien⸗ märkten weitere Fortschritte. Vereinigte Stahlwerke stellten sich auf 159. Farben kamen per Kasse bei 50 Viger Geldrepartierung mit 213 zur Notiz. Feldmühle gewannen 11½, Harpenegr, Dessauer Gas, Eisenhandel und Goldschmidt 1, Schultheiss 1*, Erdöl 2, Berliner Maschinen 23, Rheinebraun und Chem. v. Heyden 3 und Allg. Lokalbahn 37 XV. Dortmunder Union gingen um 1 3 zurück.

Die Börse schloß in fester Haltung. Vereinigte Stahlwerke

estigten sich u. a. Lahmeyer um *, Felten um z und Rheine⸗ braun um 1 3.

bank Hamburg mit 1 7. Schwächer lagen usa. verein mit 13 und Ueberseebank mit 1 *. Von banken gewannen Meininger Hyp. 2 und Rhein

und Hamburg⸗Süd 1 8 höher. Aachener Kleinbahn um 1* Höher veranlagt waren u. Niederlausitzer Eisenbahn mit 4 17 5. anteilen lagen Kamerun 1 * schwächer, Schantung im gleichen Ausmaße anzogen.

die Haltung fest. 3 * festzustellen.

Steuergutscheine J nannte man * * höher mit Steuergutscheine 1 wurden zu 2 notiert. variablen Rentenverkehr

Luftpostverkehr innerhalb Deutschlands und nach dem europäischen

Ausland sowie über UdSSR. eingestellt worden.

2

m unlend zwischen 160 und 160,90 (Vortag 160.80.

1 sich schließlich auf 15971. Gegen den Verlaufsstand be⸗

Am Kassamarkt lagen Banken nicht einheitlich. Nennens⸗ wert höher waren Berliner Handels⸗Gesellschaft mit 4 *,

Dresdner Bank mit 4 56, Kassenverein mit 4 * und Vexeins⸗ alle⸗Bank⸗

ypotheken⸗

t d d . 55 Am Schiffahrtsaktienmarkt notierten Hapag un ordlloyd M . Von Bahnen schwächten sich u. a. und Liegnitz⸗Rawitsch um 136 3 ab. a. Halle⸗Hettstedt mit 4 1* und Unter den Kolonial⸗ während Doag und Otavi befestigten sich um 35 anf 31 FM“. Am Kassamarkt der Industriepapiere war Vielfach waren Werterhöhungen um bis zu Bayerische Spiegel und Kramsta stiegen hei

Repartierung um 455 und Deutsche Ton- und Steinzeug . 8.

wankte die Reichsaltbesitz⸗

haben die „Reichsautobahnen“ eine eigene Personalverwaltung erhalten. Die Direktion der „Reichsautobahnen“, bisher als leitende Dienststelle der „Reichsautobahnen“ organisatorisch selbständig, ist mit der obersten Reichsbehörde des General⸗ inspektors für das deutsche Straßenwesen verschmolzen worden. Die Obersten Bauleitungen der „Reichsautobahnen“, die als Organ des Unternehmens schon bisher Reichsbehörden waren, sind jetzt dem Generalinspektor für das deutsche Straßenwesen unmittelbar nachgeordnet.

Durch die organisatorischen Aenderungen wurde eine Aenderung des Reichsautobahngesetzes und seiner Durchführungs⸗ verordnung erforderlich. Aus diesem Anlaß wurden gleichzeitig einige andere notwendige Aenderungen der gesetzlichen Bestim⸗ mungen vorgenommen. So wurde insbesondere die Möglichkeit geschaffen, die Entschädigung für enteignete Grundstücke in Land zu gewähren.

Da sowohl Gesetz wie Durchführungsverordnung infolge mehrfacher Aenderungen an Uebersichtlichkeit eingebüßt haben, wurde das Reichsautobahngesetz und seine Durchführungsver⸗ ordnung zusammenhängend in der jetzt geltenden Fassung bekannt-

gemacht.

WWirtschaftsteil.

Am Kassarentenmarkte blieben Pfandbriefe gefragt. Kommunalobligationen schwächten sich z.T. um bis zu 1” ab. Stadtanleihen lagen, soweit überhaupt Umsätze stattfanden, schwächer. Gemeindeumschuldung ging auf 102½“ zurück. Dekosama 1 III blieben unverandert. Länderanleihen waren gut behauptet. Von Altbesitzemissionen ermäßigten sich Rhein⸗ provinz um M. 3. Am Markt der Reichsanleihen notierte die 38er Reichsanleihe Ausgabe I 118 25 niedriger. 37er Reichsschätze Folge Ul und III und 35er Folge U stiegen um * und 38 Folge 1 um O, 10 3, während 40er Folge VI und VII 0,10 & niedriger ankamen. 36er und 39er Reichsbahnschätze wurden um 166 2 heraufgesetzt. Unverändert blieb die 4 Bige Reichsbahnanleihe mit 163. Die 47 igen und 4 Rigen Postschätze schwächten sich um S g ab. Industrieobligationen lagen bei kleinen Verände⸗ rungen nicht einheitlich.

Der Privatdiskontsatz stellte sich wieder auf 2s . in der Mitte.

Am Geldmarkt stellte sich der Satz wiederum auf 136 —1 75 *.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung traten keine nennenswerten Veränderungen ein; eine Ausahme machte der uruguayische Goldpeso, der auf 1,1 im Mittel heraufgesetzt wurde.

für Blankotagesgeld

Vörsenkennziffern für die Woche vom 16. bis 21. Juni 1941.

Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Pörsenkennziffern stellen sich für die Woche vom 16. bis 21. Juni 1941 im Veraleich zur

Vorwoche wie folgt: . Wochenduichschnitt Monata⸗

vom 16.5. vom 9. 6. durchschnitt

bis 21.6. bis 14.6 Mai

153, 75 153,09 147,1 149,095, 148,40 142.381 150.98 15014 14767

150,45 15000 145, 18

Aktienkurse ( Kennziffer 1924 bis 1926 100 Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie .. Handel und Verkehr...

Gesamt

stursniveau der 4 0/ igen Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken aktienbanken. Pfandbriese der öffentlich rechtlichen Kredit · Anstalten Kommunalobligationen . Anleihen der Länder und Gemeinden...

Durchschnitt ...

Außerdem: 4 VV oige Industrieobligationen 104.52 d ig: Industrieobligasionen 103,76 40 / gige Gemeinde⸗ umschuldungtanleibe 102, 66

1053.50

1063.49 10256

10239 103, 18

103,50

106350 102,92

10272 103.29

103,50

103,50 102,88

102.65 103,27

0 66 jo r

102,73

104,57 163 32

102, 8

Die Glettrolyttupfernotierung der Vereinigung für deutsch. Elektrolytkupfernotiz stellte fich laut Berliner Meldung des D. N. B.“ am 25. Juni auf 74,00 Ea (am 24. Juni auf 74,00 Ran für 100 kg.