.
Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 183 vom S8. August 1941. S. 4
Zacharias ausgestellt ist, wird für! Cluzel,
kraftlos erklärt. Samburg, den 27. Jult 1941. Das Amtsgericht. Abteilung 74.
19030
Die am 17. September 1925 und am 23. April 1929 erteikten beiden Aus⸗ fertigungen des Zeugnisses über die . der allgemeinen Güterge⸗ meinschaft auf Ableben des Kaufmanns Heinrich Graf in Mannheim, gestor⸗ ben am 13. März 1925 in Mannheim, werden für kraftlos erklärt und ein⸗ gezogen.
annheim, den 1. August 1911. Notariat Mannheim II als Nachlaß⸗ gericht.
19343 Ausschlußurteil.
54 F. 44141. Durch Ausschlußurteil vom 4. August 1941 wurden die drei am 17. August 1939 von der Deutschen Levante⸗Linie G. m. b. H. in Hamburg für ihren Dampfer „Belgrad“ nach Tel Aviv an Order ausgestellten, Kon⸗ nossementsexemplare über SP Tel⸗Aviv 4883/1 — 4 — 4 Kisten gebr. Umzugs⸗ gut 2130— kg, FS Tel⸗Aviv 2212 — 1 Kiste gebr. Umzugsgut 1806, — kg für kraftlos erklärt.
Amtsgericht Hamburg, Abteilung 54.
19352 Kraftloserklärung.
T 40/409. Kraftlos erklärt: Spar⸗ buch des Spar⸗ und Darlehenskassen⸗ vereines für Hallein und Umgebung in Hallein Nr. B— I1I9 mit einem Saldo von 9195 RM 74 „, lautend auf Franz und Rosa Heiß.
Landgericht Salzburg, Abt. 4, am 26. Juli 1941.
19029
3 F 139. Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der Hypothekenbrief vom 5. Juli 1892 über die im Grundbuch von Lissa Band 3 Blatt 60 in Abtei⸗ lung III unter Nr. 9 für den Rent⸗ ner Eduard Fiebig in Lissa einge⸗ tragene Darlehnsforderung von 8900, — Mark für kraftlos erklärt worden.
Lissa, den 31. Juli 1941.
Das Amtsgericht.
TVT
Durch Ausschlußurteil vom 24. 7. 1941 sind die 12 Anteilsscheine des Landwirts Eugen Pauly aus Per⸗ wissau, Königsberg⸗Land, welche 3a am Haus der Landwirte des Kreises Friedland zustehen, für kraftlos er⸗ Kart worden. Amtsgericht Bartenstein, 24. J. 1941.
19175 Beschl us.
VI 12141. Der inzwischen verstor⸗ benen Witwe Dorothea Jäger geb. Lepthien a, ohn een, ist von dem unterzeichneten! Nachlaßgericht am 4. Juli 19233 ein gemeinschaftlicher Erbschein erteilt worden, worin be⸗ scheinigt ist, daß sie Vorerbin nach dem am 28. April 1919 in Tremsbüttel ver⸗ storbenen Lehrer August Heinrich Jäger sei. Dieser Erbschein ist un⸗ richtig und wird daher für kraftlos erklärt.
Bargteheide, den 16. Juli 1941. Das Amtsgericht.
19344 Beschluß.
Der von dem unterzeichneten Nach⸗ laßgericht erteilte Erbschein vom 26. Mai 19357 — VI 4437 — nach dem, am 2. Oktober 1918 in Ransbach ver⸗ storbenen Händler Peter Anton Gün⸗ ther wird für kraftlos erklärt.
Höhr⸗-Grenzhausen, 23. Juli 1941.
Amtsgericht.
19176 ; 9
Durch Beschluß des Amtsgerichts Berlin vom 36. Juli 1941 ist der Tod des Unteroffiziers der Luftwaffe (Hilfs⸗ beobachter) Martin Karl Sigmar Männer, geboren am 5. August 1918 zu Freiburg i. Breisgau, festgestellt worden und als Zeitpunkt desselben der 19. Mai 1940. — 456 II. 45. 41.
Berlin, den 30. Juli 1941.
Das Amtsgericht Berlin.
—
4. Oeffentliche Sustell/lungen.
19183 Oeffentliche Zustellung. Der Bohrer Hermann Wilhelm Gott⸗ lieb Berger zu Hamburg⸗Altona, Wie⸗ landstraße 35 b. Buck, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hermann Lorenzen, Hamburg⸗Altona, Alsen⸗ straße 33, klagt gegen die Ehefrau Ka⸗ tharine Else Berger, geb. Krakofsky, s. Zt. Sao Paulo, jetzt unbekannten Aufenthaltes, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Landgericht Hamburg, Zivilkammer 14. Dienststelle Altona, Allee 125, auf Freitag, den 3. Ok⸗ tober 1941, 11 Uhr, geladen. Hamburg⸗Altona, 2. August 1941. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
19184 Oeffentliche Zustell ung.
Die Ehefrau des Mechanikers Robert Louis Leopold Cluzel, Elisabeth geb. Weißgerber in Herne, Bochumer Str. Nr. 76, Prozeßbevoll mächtigter: Rechts⸗ anwalt Gustav Castringius in Hamm, klagt vor dem Oberlandesgericht in Hamm gegen ihren Ehemann, den Mechaniker Robert Louis Leopold
unbekannten Aufenthaltes, unter dem Aktenzeichen 6 U 60141, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Oberlandesgericht in Hamm, Saal 24, auf den 2. Oktober 1941, vorm. 91 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Hamm, den 1. August 1941.
Die Geschaftsstelle des Oberlandesgerichts. 19346 Oeffentliche Zustellung.
2. R. 73441. Die Frau Ida Exner geb. Leipnitz in Görlitz, Rothenburger Straße 39, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Härtel in Görlitz, klagt gegen ihren Ehemann, Arbeiter Richard Exner, früher in Görlitz, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Görlitz auf den 30. Ok⸗ tober 1941, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsan⸗ walt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.
Görlitz, den 30. Juli 1941.
Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts.
19037
Es . Scheidung Heinz Uecker⸗ seifer, aschinenschlosser, Remscheid, Bliedinghauser Straße 36, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Tücking, Remscheid, gegen seine Ehefrau Asja geb. Gusewa, Irkutsk, Ostsibirien, Ruß⸗ land, aus §S 55 EG. (Aktenz.: 4 R 18241.) Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Landgerichts Wuppertal auf den 30. September 1941, vorm. 9 Uhr, Zimmer 9, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Wuppertal, den 31. Juli 1941.
Landgericht Wuppertal.
19185] Oeffentliche Zustellung.
Der am 16. August 1832 geborene Hans Schreiber in Liegnitz, Sedan⸗ straße 2, vertreten durch seinen Vor⸗ mund, Feldwebel Kurt Schreiber, da⸗ selbst, , ,. Ehefrau Hilde Schreiber geborene Störl in Lieg⸗ nitz, klagt gegen den Kaufmann Hans Ewald in Buenos Aires, Salte 323, früher in Dreileben, wegen Unterhalts mit dem Antrage; der Beklagte wird verurteilt, dem klagenden Kinde von der Gebuxt an — 15. August 1932 — bis zur Vollendung des 16. Lebens⸗ jahres eine monatliche im voraus zahl⸗ bare Unterhaltsrente von 36 HM monatlich, und zwar die rückständigen Beträge fofort, die künftig fällig wer⸗ denden am 16. eines jeden Monats, zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreck ar. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Amtsgericht in See⸗ hausen, Kreis Wanzleben, auf den S8. Oktober 1941, 9 Uhr, geladen. Seehausen, Kr. W., 31. Juli 1941. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
19039 Oeffentliche Bekanntmachung. Der Prisenhof Berlin ibt bekannt:
Der Dampfer der Union der Soziali⸗ stischen Sowjet⸗Republiken „Dnestr“, 3580 BRT.,, Unterscheidungssignal: UoObUP, Heimathafen: Odessa, Eigen⸗ tümer: Union der Sozialistischen Sow⸗ jet⸗Republiken, ist mit einer Ladung von 2756 t Sojabohnen am 22. Juni 1941 in Stettin in Ausübung des Prisenrechts angehalten und aufge⸗ bracht worden.
Wegen des Dampfers ist das prisen⸗ gerichtliche Verfahren eingeleitet worden.
Hiermit werden die Beteiligten bei Vermeidung ihres Ausschlusses vom Verfahren aufgefordert, innerhalb einer mit dem Tage nach der Veröffent⸗ lichung beginnenden
Frist von zwei Monaten etwaige Anträge auf Freigabe oder
Entschädigung beim Prisenhof Berlin, Tiergartenstraße 14, einzureichen. Solche Anträge müssen begründet sein, die Angabe der Beweismittel enthalten und von einem mit schriftlicher Voll⸗ macht versehenen, bei einem deutschen Gericht zugelassenen Anwalt unter⸗ zeichnet sein.
Berlin, den 30. Juli 1941.
Der Präsident des Prisenhofs Berlin: Rosenberger.
19040 Oeffentliche Bekanntmachung. Der Prisenhof Berlin ibt bekannt: . Der Damps der Union der Soziali⸗ stischen Sowjet⸗Republiken „Volgo⸗ les“, 3946 BRT., Unterscheidungs⸗ signal. UNL,D, Heimathafen: Lenin⸗ grad, Eigentümer: Union der Soziali⸗ stischen Sowjet⸗Republiken, ist mit einer Ladung von 483442 t. Hafer und 782, t Stückgut am 22. Juni 1941 im Hafen von Stettin in Ausübun
des Prisenrechts angehalten und auf⸗ gebracht worden.
Sozialistischen
Wegen des Dampfers ist das prisen⸗ gerichtliche Versahren eingeleitet worden,
Hiermit werden die Beteiligten bei Vermeidung ihres Ausschlusses vom Verfahren aufgefordert, innerhalb einer mit dem Tage nach der Veröffent⸗ lichung beginnenden
Fri von zwei Monaten etwaige Anträge auf Freigabe oder Entschädigung beim Prisenhof Berlin, Tiergartenstraße 14, einzureichen. Solche Anträge müssen begründet sein, die Angabe der Beweismittel enthalten und von einem mit schriftlicher Voll⸗ macht versehenen, bei einem deutschen Gericht zugelassenen Anwalt unter⸗ zeichnet sein. ; erlin, den 39. Juli 1941. Der Präsident des Prisenhofs Berlin: Rosenberger.
19041 Oeffentliche Bekanntmachung. Der Prisenhof Berlin ibt bekannt: ö Der . der Union der Soziali⸗ stischen Sowjet⸗Republiken „Elton“ ex „Miraflores“, 1798 BRT., Unter⸗ scheidungssignal: UbLH, Heimathafen: Leningrad, Eigentümer? Union der Sozialistischen Sewjet⸗Republiken, ist mit einer Ladung von 1909 t Baum⸗ wolle, Lumpen und Stückgut am 22. Juni 1911 im Hafen von Stettin in Ausübung des Prisenrechts ange⸗ halten und aufgebracht worden. Wegen des Dampfers ist das prisen⸗ gerichtliche Verfahren eingeleitet worden, Hiermit werden die Beteiligten bei Vermeidung ihres Ausschlusses vom Verfahren aufgefordert, innerhalb einer mit dem Tage nach der Veröffent⸗ lichung beginnenden Fr von zwei Monaten etwaige Anträge auf Freigabe oder Entschädigung beim Prisenhof Berlin, Tiergartenstraße 14, einzureichen. Solche Anträge müssen begründet sein, die Angabe der Beweismittel, enthalten und von einem mit schriftlicher Poll⸗ macht versehenen, bei einem deutschen Gericht zugelassenen Anwalt unter⸗ zeichnet sein. ; erlin, den 30. Juli 1941. Der Präfident des Prisenhofs Berlin: Rosenberger.
190412
Ceffentliche Bekanntmachung.
Der Prisenhof Berlin ibt bekannt: ö
Der Damp: der Union der Sozia⸗ listischen Sowjet⸗Republiken „Kaga⸗ novich“, 3682,53 BRT., Unterschei⸗ dungssignal: UPzry, Heimathafen: Leningrad, Eigentümer; Union der Sowjet⸗Republiken, ist mit einer Ladung von 1216,45 Faden Grubenholz am 32. Juni 1941 in Lü⸗ beck in Ausübung des Prisenrechts an⸗ gehalten und 1 worden.
gegen des Dampfers ist das prisen⸗ ö Verfahren eingeleitet wor⸗ en.
Hiermit werden die Beteiligten bei Vermeidung ihres Ausschlusses vom
Verfahren aufgefordert, — einer
mit dem Tage nach der Veröffent⸗ lichung beginnenden rj von zwei Monaten etwaige 6 auf e gb! oder Entschädigung beim Prisenhof Berlin, Tiergartenstraße 14, einzureichen. Solche Anträge müssen begründet sein, die Angabe der Beweismittel enthalten und von einem mit schriftlicher Boll⸗ macht versehenen, bei einem deutschen Gericht zugelassenen Anwalt unter⸗ zeichnet sein. Berlin, den 30 Juli 1941. Der Präsident des Prisenhofs Berlin: Rosenberger.
199043 Oeffentliche Bekanntmachung. Der Prisenhof Berlin ibt bekannt:
Der Dampfer der Union der Sozia⸗ listischen Sowjet⸗Republiken „Magnito⸗ gorsk“, 3566 BRT., Unterscheidungs⸗ signal;: UPEIT, Heimathafen Leningrad, Eigentümer: Union der Tos en . Sowjet⸗Republiken, ist im bank von Danzig in Ausübung des Prisenrechts angehalten und aufgebracht worden.
egen des Dampfers ist das prisen⸗ erichtliche Verfahren eingeleitet wor⸗ en.
Hiermit werden die Beteiligten bei Vermeidung ihres Ausschlusses vom Verfahren aufgefordert, innerhalb einer mit dem Tage nach der Veröffent- lichung beginnenden
r von zwei Monaten etwaige Anträge auf e n rr oder Entschädigung beim. Prisenhof Berlin, Tiergartenstraße 14, einzureichen. Solche Anträge müssen begründet sein, die Angabe der Beweismittel enthalten und von einem mit schriftlicher Voll⸗ macht versehenen, bei einem deutschen Gericht zugelassenen Anwalt unter⸗ zeichnet sein.
erlin, den 4. August 1941.
Der Präsident des Prisenhofs Berlin. Rosenberger.
lien Oeffentliche Bekanntmachung. Der Prisenhof Hamburg
ibt bekannt: . Das engii iy Motorschiff „Speny⸗
vorzulegen. Eine
Zinsen seit dem 1. 1. 1938
mündlichen«
w
bank“, 55 BRT., Eigentümer Bank⸗ line Londoh Weyer & Co, ist im Indischen Ozean in Ausübung des Prisenrechts aufgebracht und nach Bor⸗ deaux eingebracht worden.
Wegen des Dampfers ist das prisen⸗ gerichtliche Verfahren eingeleitet worden.
Hiermit werden die Beteiligten bei Vermeidung ihres Ausschlusses vom Verfahren aufgefordert, innerhalb einer mit dem Tage nach der Veröffent⸗ lichung beginnenden
Ir von zwei Monaten
etwaige Anträge auf Freigabe oder 6 nn g beim Prisenhof Ham⸗ burg, Oberlandesgerichtsgebäude, Sie⸗ vekingplatz 2, einzureichen. Solche An⸗ träge müssen begründet sein, die An⸗ gabe der Beweismittel enthalten und von einem mit schriftlicher Vollmacht versehenen, bei einem deutschen Gericht , , e. Anwalt unterzeichnet sein.
Hamburg, den 5. August 1941.
Der Präsident des Crsenh ofs.
Dr. Rothenberger.
19185 Bekanntmachung.
IV 4866. 383-2349. Gemäß Art. 151 der Verordnung über den Einsatz des südischen Vermögens vom 3. 12. 1938 (RGBl. 1 S. 109) gebe ich dem ab⸗ wesenden Kaufmann Erich Horne⸗ mann, früher Berlin⸗Charlottenburg⸗ West, Dahl mannstr. 11, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalis, auf, die rest⸗ lichen 10 90 Geschäftsanteile an der Printator GmbF., Berlin⸗Weißensee, Lehderstraße 20 21, binnen einer Frist von drei Wochen seit der Veröffent⸗ lichung dieser Bekanntmachung an die Herren Rolf Hahn, Berlin⸗Pankow, Retzbacherweg 84, und Hugo Hahn jun., Berlin⸗Frohnau, Hofjägerallee 21, zu verkaufen und mir den Abschluß dieses Kaufvertrages nachzuweisen. Für den Fall, daß Hornemann innerhalb der gesetzten Frist meiner Aufforderung nicht nachgekommen sein sollte, bestelle ich gemäß 5 2 aa8. den Wirtschafts⸗ prüfer Dr. O. F. Grawert, Berlin C 2, Leipziger Str. 83, zum Treu⸗ händer zur Herbeiführung der Ver⸗ äußeruyg. Diese Veröffentlichung er⸗ folgt gemäß § 3 Abs. 2 aaO.
Berlin, den 4. August 1941.
Der Polizeipräsident. Abteilung IV. Im Auftrage: Walter.
1918) .
Ich gebe der Jüdin Maria Neu⸗ mann⸗FDitterswaldt, derzeit unbekann⸗ ten Aufenthalts, auf Grund der Ver⸗ ordnung über den Einsatz des jüdischen Vermögens vom 3. Dezember 1938, RGBl. 1 S. 1709 auf, ihre Liegenschaft GEZ. 338, KG. St. Gilgen bis zum 25. August 1941 zu veräußern und mir den Kaufvertrag zur Genehmigung
Frist wird nicht bewilligt. Nach frucht⸗ losem Verstreichen dieser Frist wird ein Veräußerungstreühänder bestellt. Salzburg, den 1. August 19484. Der Reichsstatthalter in Salzburg. Im Auftrage: Dr. von Rittinger.
19044
Ich gebe dem Juden Jakob Israel Spielvogel, derzeit unbekannten Auf⸗ enthaltes, auf Grund der Pexordnung über den Einsatz des jüdischen Ver⸗ a, vom 3. 12. 1998, RGGl. 1 S. 1709 (GBl. f. d. S. Oe. Nr. 633 s38) auf, die Liegenschaft E-⸗Z3. 997 Grund⸗ tück 818/29 und 1720/6 und die Liegen⸗ chaft E.-Z. 998, Grundstück 818/80 und 1726/7, des Grundbuches Inzersdorf⸗ Stadt, an die Gemeindeverwaltung des Reichsgaues Wien (Abt. 16), bis zum 31. 8. 1941 zu veräußern. Eine
willigt. Wien, den 31. Juli 1941. Der Reichsstatthalter in Wien. Im Auftrage: Dr. v. Peichl. 190465 :
Ich gebe dem Juden Salo Israel Rosenzweig, derzeit unbekannten Auf⸗ enthaltes, auf Grund der Verordnung über den Einsatz des jüdischen Ver⸗ mögens vom 3. 12. 1938, RGBl. 1 S. 1709 (GBl. f. d. L. Oe. Nr. 633 88) auf, die österreichischen Patente Rr. 160 477 153 zoJ und 1565 N6 an die Firma F. Joh. Kwizda, Chemische Fabrik, Korneuburg bei Wien, inner⸗ halb, einer Frist von 14 Tagen ab Veröffentlichung zu veräußern. Eine Verlängerung gi Frist wird nicht be⸗ willigt. .
Wien, den 31. Juli 1941.
Der Reichsstatthalter in Wien.
Im Auftrge: Dr. v. Peichl.
19182] Oeffentliche Zustellung.
13 C 179641. Der Heinz Sassen, Düsseldorf⸗Kaiserswerth, Am Mühlen⸗ acker 19, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Koch in Mettmann, Rhld. klagt gegen den Konsul a. D. Walter Suhge mit letztem Wohnsitz in Aachen⸗Laurens⸗ berg, Gut⸗Wildbach, jetzt unbekannten ber fen h l led wegen Forderung mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen: 1. an den Kläger einen Teil⸗ betrag von 1509 RM (i. B. Eintausend⸗ fünfhundert Reichsmark) nebst 4 99 u zahlen, 2. dem Beklagten auch die Kosten des Rechtsstreits 6 Last zu legen. Zur
erhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts⸗
66 in Aachen, Adalbert⸗Stein⸗Weg Nr. 90, auf den 265. September 1911.
Verlängerung der
Verlängerung der Frist wird nicht be⸗
vormittags 9 Uhr, Zimmer 904, ge⸗
laden.
Aachen, den 30. Juli 1941. (Unterschrift), Justizangestellter, als Urkundsbeamter der Geschäftsstelle.
19347) Oeffentliche Zustellung.
3 C. 193/41. Der kaufmännische An⸗ estellte Herbert Lessing in Memel l, mern erf. 7, zur 3 bei der
ehrmacht, und seine Ehefrau Wanda Lessing, geb. Philipp, ebenda, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Loh⸗ rentz in Memel, klagen ö en den Hausbesitzer Jonas Kaminskas, unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Auflassung mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, das in Memel 1I belegene, im Grundbuche des Amtsgerichts Memel von Schmelz Bl. 693 verzeich⸗ nete Grundstück an die Kläger je zur ideellen Hälfte aufzulassen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, das Urteil, soweit erforderlich gegen Sicher⸗ heitsleistung, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Be— klagte vor das Amtsgericht in Memel auf Freitag, den 31. Oktober 1941, 10 Ühr, Zimmer 10, geladen.
Memel, den 1. August 1941.
Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
6. Auslosung usw. von Wertpapieren.
18613 adische Kommunale Landesbank — Girozentrale — BSffentliche Bank⸗ und Pfandbrief⸗ anstalt, Mannheim. Kündigungsbekanntmachung mit Umtauschangebot. Wir kündigen hiermit sämtliche noch im Umlauf befindliche Stücke unserer 44 7 (fr. 8S 3) Gold⸗Hypotheken⸗ pfandbriefe, Reihe 1, zur Rück⸗ 6 zum Nennwert auf 1. Ok⸗ tober 1941. : . Die Verzinsung der gekündigten Pfandbriefe endigt mit dem 30. Sep⸗ tember 1941. ö Die Einlösung der gekündigten Pfandbriefe erfolgt nach Maßgabe der Anleihebedingungen zum Nennwert gegen Einreichung der Stücke mit insscheinen, fällig 1. 4. 1942 ff, nebst rneuerungsscheinen. Der Betrag etwa fehlender noch nicht fälliger Zins⸗ scheine wird am Kapital 3 Zum Umtausch bieten wir den In—⸗ habern der gekündigten Pfandbriefe im Rahmen der, , dene. Stücke⸗ lung unsere mündelsicheren. 4* igen Sypothekenpfandbriefe, Neihe 7, zum Kurse von 100 *z an. . Zinetermine: 1. 4. und 1. 10. erfter Zinsschein fällig: 1. 4. 1942. Stückelung: Ee 5000, — 109090, — 500, — 109, — ; Lieferung: nach Erscheinen. Zulassung der Pfandbriefe zum Handel und zur Notiz an den Börsen in Berlin und Frankfurt 4. M. sowie zum Lombardverkehr bei der Reichs—⸗
bank in Klasse 1“ wird veranlaßt.
Die Anmeldung der gekündigten Pfandbriefe * Umtausch ist bis zum 20. 9. 1941 befristet.
Die Anmeldung zum Umtausch unter gleichzeitiger Einreichung der gekündig⸗ ten Stücke kann erfolgen
an der Kasse unserer Haupt⸗
anstalt in Mannheim sowie bei unseren en, n, m, Frei⸗ burg i. Br., Karlsruhe i. B. und Strasiburg i. Els., ferner in Berlin bei der Deutschen Giro⸗ zentrale — Dt. Kommunal⸗ bank — und bei der Deutschen Landesbanken entrale A.⸗G., in Frankfurt a. M. bei der Nas⸗ fauischen Landesbank — Lan⸗ desbankstelle — Frankfurt 9. M.
Die Einlösung der gekündigten Pfandbrjefe und der Umtäusch wird an den genannten Stellen sowie bei allen übrigen Banken und Sparkassen börsenumfatzsteuer⸗ und provisions⸗ frei vorgenommen. .
Es wird gebeten, bei der Einxeichung der gekündigten Stücke dieselben ge⸗ trennt nach Buchstaben und in arith⸗ metischer . zu verzeichnen.
Mit Rücksicht auf die Devisenbestim⸗
mungen wird empfohlen, die gekündig⸗ ten Pfandbriefe bei der, ortsansässigen Sparkasse oder Bank einzureichen.
Mannhei den 31. Juli 1941. . . Landesbank
— Girozentrale — Bffentliche Bank- und Pfandbrief⸗ anstalt.
ener ich . den Amtlichen und ichtamtlichen eil, den Anzeigenteil und für den Verlag:
Präsident Dr. Schlange in Potsdam: für den Wirtschaftsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lantzsch in Berlin Charlottenburg Druck der n , Verlags und Druckerei GmbH.. Berlin.
Fünf Beilagen
(einschließlich Börsenbeilage und einer Zentralhandelsregister⸗Beilage).
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.
Deutscher Reichsanzeiger Preußischer Staatsanzeiger.
Erscheint an jedem Wochentag abends. Bezugspreis durch die Post monatlich 2,30 MM einschließlich 0,8 MM Zeitungsgebühr, aber obne Bestellgeld; für Selbstabholer bei der Anzeigenstelle 1,90 R.MÆ monatlich. Alle Postanstalten nehmen Bestellungen an, in Berlin für Selbstabholer die Anzeigenstelle 8W 68, Wilhelmstraße 32. Einzelne Nummern dieser Ausgabe koften 30 M, einzelne Beilagen 10 oM. Sie werden nur gegen Barzahlung oder vorherige Einsendung des Betrage elnschließlich des Portos abgegeben. Fernsprech⸗ Sammel ⸗Nr.: 19 33 33.
Anzei ̃ : . et t⸗Jeile 1,0 RA, einer dreigespaltenen 3 mm breiten 833 eile L885 Ceä. — Anzeigen nimmt an die 6 W ö6s8, Wilhelmstraße 32. Alle Druckaufträge sin beschriebenem Papier völli
ist darin auch anzugeben
unterstrichen) oder durch Sperrdruck sbesonderer Vermerk am hervorgehoben werden sollen. — Befristete r . müssen Tage
vor dem Ginrückunggtermin bei der Anzeigenste
enpreis für den Raum einer fünfgespaltenen 55 mm breiten
erlin auf einseitig vruckreif einjusenden, ingbesondere
welche Worte etwa durch Fettdruck (einmal ande)
e eingegangen sein. h
Neichs banlgirokonto Berlin, Konto Nr. I / 1918
Nr. 184
Inhalt des amtlichen Teiles.
Deutsches Reich.
Bekanntmachung der Geheimen Staatspolizei Karlsbad über die Einziehung von Vermögenswerten für das Reich.
Amtliches.
Deutsches Reich.
Bekanntmachung.
Das gesamte im Sudetengau befindliche Vermögen
folgender Personen:
1. des Rechtsanwaltes Dr. Salomon Wachs, Jude, geb. am 3. 2. 1887 in Kiezera b. Czernowitz i wohn⸗ haft in Karlsbad, ec olf n Villa „Hohen⸗ schwangau“, derzeit in Palästina aufhältlich;
der Ehefrau Dr. Ilse Wachs geb. Wiener, Jüdin, geb. am 26. 11. 1905 in Prag, früher wohnhaft in Karlsbad, Ed-⸗Knollstraße, Villa „Hohenschwangau“, derzeit in Palästina aufhältlich;
des Arztes Dr. Bruno Klein, Jude, geb. am 30. 6. 1891 in Olleschau, früher wohnhaft in Tachau, derzeit unbekannten Aufenthaltes; 2
der Ehefrau Lill Klein, geb, Weil, in. eb. am 22. 11. 1906 in Wischehrad, früher wohnhaft in Tachau, derzeit unbekannten Aufenthaltes;
des Prokuristen und Chemikers Dr. Gottfried Pich ler, Jude, geb. am 5. J. 1897 in Rostok bei Prag, früher wohnhaft in Karlsbad, Richard⸗Wagner⸗ Straße Haus „Sparta“, derzeit in Palästina auf— hältlich;
der Ehefrau Herma Pichler geb. Weißkopf, geb. am 14. 7. 1902 in Karlsbad, Jüdin, früher wohnhaft in
Berliner Börse am 9. August.
Zum Wochenschluß setzten die Aktienmärkte bei ruhigem Ge⸗ H in überwiegend stetiger Haltung ein. Besonders Kali⸗, Elektro und Autowerte zeigten wieder feste Grundstimmung, wo⸗ een Gummi⸗ und Linolenmwerte überwiegend schwächer lagen.
aneben blieben zunächst eine Reihe von . ohne Notiz.
Im einzelnen waren Montanwerte , eine Kleinigkeit befestigt, so Rheinstahl und Hoesch um je 1se ro. Am Braunkohlen⸗ markt überwogen Strichnotierxungen. Von Kaliaktien zogen Win⸗ tershall bei kleinem Umsatz um ie e an. In der Chemiegruppe ewannen Schering *la', während Rütgers // nachgaben. Bei ummi- und Linoleumaktien n, . sich Conti Gummi und Dtsch. Linoleum je 1 9Ʒ ab. Der Elektromarkt verzeichnete für Siemens und AEG unveränderte Eröffnungskurse, während Aecu⸗ mulatoren um 1 und Siemens⸗Vorzüge um 11/0*/o an . Ver⸗ sorgungswerte hatten nur kleine Veränderungen, so . tr. Liefe⸗ rungen um ile , dagegen Charlotte Wasser um — “ und Schles. Gas um — */ /o.
Von Kabel- und Drahtwerten lagen Felten „ „ gedrückt. Der Automarkt setzte fest ein mit 4 „ für Daimler und 4 4. für BMW. Bei Maschinenbauaktien waren Demag 1 3 fester. Sonst sind nur noch Bemberg mit 4 1, Kaufhof mit 4 * und Eisenbahnverkehr mit 4 6 3 zu nennen, dagegen A.⸗G. für Verkehr mit — 195 3.
Im weiteren Verlauf war die Kursentwicklung bei meist leinen Abweichungen nicht ganz einheitlich. Die Gründstimmun blieb im wesentlichen fest. Verein. Stahlwerke stellten sich au 15975 und Farben auf 220 nach zeitweise 220. e,, , en stiegen um 1 und Westdtsch. Kaufhof um 15 , , , aimler um R * nachgaben. Verschiedentlich waren „ Rige Kursrück⸗ gänge zu beobachten.
Bei ruhigem , schloß die Börse in fester Haltung. Man handelte schließlich Verein. Stahlwerke mit 160 und Farben mit 2204 275. Gegen den . bzw. Elektr. Lieferungen, EW chlesien un * * an.
Am Kassamarkt lagen Banken, soweit Veränderungen ein⸗ traten, nicht einheitlich. Als fester seien Commerzbank mit 4 * und Deutsche Golddiskontbank nach Pause mit 13 rr. Ueberseebank ermäßigten sich bei . um 2 35. Von Hypothekenbanken konnten. Bayerische Hyp. bei Repartierung
egen erste Notiz zogen Verkehrswesen um
S erlin, So
Karlsbad, Richard⸗Wagner⸗Straße Haus „Sparta“, derzeit in Palästina aufhältlich;
J. der Großgrundbesitzerin Klara Lang geb. Ssterreicher, Jüdin, geb. am 12. 4. 1882 in Teplitz, früher wohnhaft in Saaz, Schillerstraße 311, derzeit wohnhaft in Prag XII., Manesgasse 48,
wird hiermit auf Grund der Verordnung über die Einziehung volls⸗ und ere, ,. e, . in den sudeten⸗ deutschen Gebieten vom 12. Mai 1939 — Reichsgesetzbl. 1 S. 911 — in 1 mit dem Erlaß des Reichsministers des Innern vom 12. Juli 1939 — La 1594/393819 und dem Erlaß des Reichsstatthalters im Sudetengau vom 29. August 1939 — III Wi / d Nr. 7126/39 — zugunsten des Deutschen Reiches — Reichsfinanzverwaltung — eingezogen.
Karlsbad, den 5. August 1941.
Geheime Staatspolizei. Staatspolizeistelle Karlsbad. Stoßberg.
Nichtamtliches. Bo smmwese m.
m Verkehr mit den von Italien übernommenen ehemals jugossawischen Gebieten e n n, nach Montenegro ewöhnliche Briefsendungen und nach Dalmatien und der rovinz Laibach gewöhnliche und eingeschriebene Briefsendungen zu den Gebührensätzen und Versendungsbedingungen des Welt⸗ postvereinsverkehrs. z
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Postwertzeichen.
Die Proteltoratspostve rwaltung gibt fortan die bisherigen Freimarken zu 50 h, 8h, 1 R, 1,20 K, 1,50 k, 2, — K, 5 und 3K in geänderter Ausgestaltung heraus.
arts tei.
i während Braunschweig⸗ ö Hyp. nach Pause 2 3 niedriger zur Notiz r,. Hamburger Hyp. zogen um 3 3 an. Am Schiffahrtsaktienmarkt waren Hapag und Hansa leicht befestigt. Andererseits gingen Nordlloyd um 1 25 zurück. Bei den Bahnwerten gingen die Kursveränderungen nach beiden Richtungen über Bruchteile eines Prozeytes nicht hinaus. Kolonialwerte lagen schwächer. Stärker rückgängig waren Kamerun mit — 25 3.
Am Kassamarkt der Industriepapiere war die Haltung über⸗ wiegend fest. Hervorzuheben sind Carton Dresden mit 4 61½ 2. bei Repartierung, Lindes Eis mit 4 4, Verein. Deutsche Nickel und Salamander — letztere bei Repartierung — mit 4 und Gottfried Lindner mit 4 3 75. Niedriger angeboten waren Rosenthal Porzellan mit — 4 bei Repartierung und Allge⸗ meine Bau Lenz mit — 23“ XD.
einen 1 igen Gewinn verbuchen,
Steuergutscheine I1 wurden in allen Fälligkeiten zu Vortags⸗ kursen notiert. 1.
Im variablen Rentenverkehr zog die Reichsaltbesitzanleihe um 1, auf 160“ 25 an. ;
Am Kassarentenmarkt hielt die Nachfrage nach Pfandbriefen bei fehlendem Angebot an. Städte waren größtenteils ohne Um⸗ ? ; ,,, notierte wieder 102,80. Leicht be⸗ estigt waren Dekosama 1 u. II mit 4 O,0M7iũ bzw. 4 1M 3, während III um 2/8 33 zurückging. Länderanleihen waren kaum verändert. 28 er Lübeck nötierten 1!“ R höher. Von Altbesitz⸗ emissionen verloren Hamburg 0.30 und Lübeck é“ 75. 36 er Reichs- schätze Folge 3 und 37er Folge 1 zogen um 10 3 an, während 38 er Folge 4 geringfügig nachgaben. Die 39 er Reichsanleihe, zweite Ausgabe, wurde eine Kleinigkeit höher bewertet.
Reichspost⸗ und Reichsbahnschätze sowie die 1 Reichsbahn⸗ anleihe blieben unverändert. Am eng rn er Industrie⸗ obligationen war die Haltung nicht einheitlich.
9. e. Privatdiskontsatz stellte sich wieder auf 25 R in der itte. .
Am Geldmarkt blieb der Satz für Blanko-Tagesgeld mit 11 bis 11 * unverändert. . .
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung ergaben sich keine Veränderungen. ö 366 ;
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Steuergutscheine nannte man 16 * höher mit 1031/2.
Postschecttonto: Berlin 41821 1941
Berliner Börse vom 8. August.
Der Aktienmarkt e, . am Freitag auf der ganzen Linie
in fester Haltung. Das 66 setzte etwas belebter ein, und in 6 allen Gruppen stellten sich die ersten Kurse überwiegend höher.
esonders feste Haltung war für Chemie⸗, Auto⸗ und Elektroaktien zu beobachten. Andererseits fielen Gunimi⸗ und Linoleumwerte mit überwiegend schwächerer Haltung etwas aus dem Rahmen.
Am Montanmarkt gewannen Buderus ü, Rheinstahl und Klöckner je 1L9½0; Verein. Stahl blieben mit i und Mannes⸗ mann mit i' wenig verändert. Eine Abschwächung ver- zeichneten zunächst nur Hoesch mit — isa o/o. In der Braunkohlen⸗ ruppe zogen Deutsche Erdöl und Rheinebraun um je 1a“ an. Von Kaliwerten stellten sich Salzdetfurth um “ und Wintershall um 11s /o höher. Unter den Chemiepapieren waren Rütgers */, Schering /e, Goldschmidt und Heyden je 21 “*/ befestigt. In der Gummi⸗ und Linoleumgruppe schwächten sich Deutsche Linoleum um 1 und Conti Gummi um 2 ab; dagegen erzielten Harburger Phönix 4 1/½ 00. Recht bedeutend waren die Befestigungen am Eleftromarkt, die für AEG 1, Siemens 11½, Gesfürel 1, Accu⸗ mulatoren 2e und Siemens⸗Vorzüge 3 / betrugen. Dagegen veränderten sich Versorgungspapiere nur wenig, so RWE um — ‘/ 3, Bekula und Conti Gas um — “*, Charlotte Wasser dagegen um /s 7. Von Kabel⸗ u. ,, kamen zunächst nur Felten mit 4 11.½, von Metallanteilen Deutscher Eisenhandel mit 1 V0 zur Notiz. Fest lagen auch Autowerte, wo Daimler */a und BMW e sogar 40/0 Befestigung erzielten. Von NMaschinenbauanteilen tellten sich Bahnbedarf um ir /20½“ höher, Rheinmetall⸗Borsig agegen um 1sa9½ niedriger. Am Baumarkt schwächten ö Holz⸗ ann um 1 / ab. In der Textilgruppe waren Stöhr 11400 ester gestimmt, Bember . um In */s ae . Sonst ind no Jellstoff Waldhof, Eisenbahnverkehr und Dortmunder lnion mit je 1 Y½ zu nennen, andererseits AG für Verkehr mit — 11H.
Im, weiteren Verlauf war die Kursentwicklung an den Aktienmärkten überwiegend nach oben gerichtet, wobei sich das Geschäft in ruhigen ö. bewegte. Verein. Stahlwerke stellten ; auf 16916, während Farben zwischen 2181, und 2191 chwankten. Mannesmann, Waldhof und Verkehrswesen stiegen um * keen, um . Elektr. Lieferungen üm 11a o/o. Ver⸗ einze aren Kursrückgänge um geringe Bruchteile eines Pro⸗ zentes zu beobachten. 2 a, h .
Die Börse schloß in fester Haltung. Verein. Stahlwerke stellten sich schließlich auf 1591 und ngen auf 2192. k erste Notiz gaben Ilse Genußscheine um 1 *, nach.
Am Kassamarkt lagen Banken gut behauptet. Ausnahmen machten Berliner Handelsgesellschaft ut * n Adeg mit en. und Ueberseebank mit — ise . Nennenswert höher waren Berliner Kassenverein mit 1/2“ und Asiatenbank mit 4 19 RE. . Unter den Yypothekenbanken zeichneten sich Bayerische Hyp. mit — 2 VIo bei Repartierung durch feste Haltung aus. Rhein. Westf. Boden gaben un ise o nach. Am Schiffahrtsaktienmarkt befestigten sich Hapag um *. Bahnen verkehrten mit Aus⸗ nahme von Halberstadt⸗Blankenburg - 1 *½) in fester Haltung. Zu nennen sind Samburger Hochbahn mit 4 1163 und bei Repar⸗ tierung Nordhausen⸗Wernigerode mit. Æ 1¶, Niederlausitzer Eisenbahn sowie Liegnitz⸗Kawitsch mit 2ist o.,! Unter den Kolonialanteilen waren Doag 1, Kamerun 11½ und Schantun nach Pause 2*/0 niedriger angeboten. Gut gehalten waren Otavi mit a/s RM. Am Kassamarkt der Industriepapiere traten über⸗ wiegend Kurssteigerungen ein. Hervorzuheben sind Beton- und Monierbau mit P 5r /* bei Repartierung, Reinecker mit 44 Deutsche Babcock, Magdeburger Mühlen und Sindrichs Au ffer⸗ . 2 e ö 33 & Co. e. H T2r/s doe. Niedriger ange⸗
waren Industrie Plauen und Sinne it — 21e u Eschweiler Berg mit — 80. ,
Steuergutscheine 1 nannte man , notiert.
Im variablen Rentenverkehr stellte sich die Rei itz⸗ anleihe auf 1601/ nach anfänglich ich 6 2 Am Kassarentenmarkt blieb die Lage für Pfandbriefe ö ändert. Stadtanleihen hatten keine ö . aufzuweisen. Gemeindeumschuldung notierte wieder 102.50 Zu nennen sind ferner Dekosama II mit is und III mit — 36 53, Länderanleihen waren , verändert. 28er Lübeck notierte 1M, niedriger. Provinz⸗ und ltbesitzemissionen fanden nur wenig Beachtung. Am Markt der Reichsanleihen zog die 38er, Ausgabe ? geringfügig an. Kurssteigerungen um bis zu üss oo derzeichneten ferner 35er Reichsschätze (41 — 45), 38er Folge 3 und 4 und her e. 4. Andererseits gaben 36er Reichsschätze Folge 3, 35er
eichsbahnschätze und die Krseige Reichsbahnanleihe geringfügig nach. Die 4m a/ eigen Reichspostschätze wurden um 3M . heraufgesetzt. Indüstrieobligationen tten bei meist unver⸗ änderten Kursen nur geringes Geschäft.
Der Privatdiskontsatz blieb mit A/S ' in der Mitte unver- ändert.
Am Geldmarkt blieb der S ü h ; . atz für Blanko-Tagesgeld mit
Bei der amtlichen Berliner Devise i ĩ leine 1 ,,
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Die Elettrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz steilte sich laut Berliner ö J D. N. 6 8 1. 83 auf 74,00 RM (am 8. August auf 76, ο, RW)
⸗ ) 1 /s ' höher mit 1031/3. eine II wurden in allen Fälligkeiten zu Bortags tur sen
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