Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 224 vom 25. September 1941. S. 2
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Mirischaftsteil.
Empfang der italienischen Bankendelegation
durch das Deutsche Institut für Bantwifssenschaft
und Bantwesen e. V., Berlin. Grundlegende Ausführungen von Dr. Otto Christian Fischer und Hermann J. Abs über die Aufgaben des Bankgewerbes. Auf einem von dem Deutschen Institut für Bankwissenschaft und Bankwesen, Bexlin, veranstalteten Empfang zu Ehren der
auf einer Dentschlandreise befindlichen Delegation maßgebender
Vertreter des italienischen Bankgewerbes unter Führung von Dr. Ferrario, Generaldirektor des Kreditinstituts der italienischen Sparkassen in Rom, hielt der Leiter der Reichsgruppe Banken, Dr. Fischer, eine anderem ausführte, daß Unterhaltungen zwischen deutschen und
italienischen Bankiers im Hinblick auf die weithin zurückreichen⸗
den Beziehungen zwischen dem italienischen und deutschen Bank⸗ gewerbe nichts Nenes sind.
Das jetzige Zusammentreffen beruhe freilich anf anderen Grundlagen . die früheren, in der Hauptsache der Pflege der wechselseitigen Geschäftsbeziehungen zwischen den einzelnen In⸗ stituten dienenden Aussprachen. Wenn die Banken heute zu⸗ einander sprächen, so komme darin die 8rnn, des Bankwesens in Staat und Wirtschaft beider Länder zum Ausdruck, die ihm der Faschismus und der Nationalsozialismus gegeben hätten. Die großen Leitideen, unter denen sich die gewaltigen politischen Umwälzungen in beiden Ländern vollzogen hätten, verlangten vom Bankwesen, daß es sich dienend den wirtschaftspolitischen Er⸗ — der Staatsleitung unterordne; denn nicht um ihrer 1lbst und ihres Wirkens wegen arbeiteten die Kreditinstitute, ondern des Staates und der Wirtschaft wegen.
Die Beschäftigung mit den Aufgaben der Gegenwart ver⸗ lange vom Bankgewerbe, daß es alle . geistigen und seelischen Kräfte der Lösung dieser Aufgaben widme. Aber man müsse sich duch darüber hinaus die Zeit nehmen, die Augen auf die Auf⸗ aben zu richten, welche die künftige Gestaltung Europas mit fn bringen werde. Welche Aufgaben sich im einzelnen ergeben würden, werde niemand auch nur mit annähernder Sicherheit sagen können — nur eines stünde fest, daß sie erheblich größer und komplizierter sein würden als die reichlich lahmen und ober⸗ flächlichen Pronunziamentos der feindlichen Staatsleiter es ahnen ließen — sie würden an die konstruktive und zugleich im Realen wohl verankerte Phantasie der für die ri af Verantwort⸗ lichen größere Anforderungen stellen, als es jemals in einem früheren Zeitraum der Fall gewesen sei.
Neben anderen Aufgaben würden die Banken auch Aufgaben, welche auf dem Gebiete der Außenwirtschaft lägen, zu erfüllen 5 Sähe man über die Grenzen beider Länder hinaus, so önne man feststellen, daß sich in der ganzen Welt auf dem Wäh⸗ rungsgebiet grundlegende Aenderungen vollzogen und in der
JI // Schweden ¶ Etodholm
Die Haushaltungen im Deutschen Reich
nach Art, Größe und Zusammensetzung.
Die Wohnbevölkerung des Deutschen Reichs, die bei der Volkszählung 19839 mit 79375 281 ermittelt wurde, verteilt sich auf insgesamt 23 438 906 Haushaltungen. Wie vom Statistischen Reichsamt im neuen Heft von „Wirtschaft und Statistik“ im ein⸗ zelnen ausgeführt wird, waren von diesen Haushaltungen 10,1 3. Einzelhaushaltungen, 89,5 . Familienhaushaltungen und 0,4 56 Anstaltshaushaltungen. Fast 93 2 der Gesamtbevölkerung leben in Familienhaushaltungen, zu denen nicht nur die Familien im biologischen Sinne, sondern sämtliche Haushaltungen mit zwei und mehr Personen zählen. Auf eine (Einzel⸗ und Familien“) Haushaltung kommen im Reichsdurchschnitt 326 Personen. In den ländlichen Gemeinden ist die durchschnittliche Kopfzahl der . mit 3,77 am größten; sie nimmt mit steigender
emeindegröße ab und beträgt in den Großstädten nur noch 2,87. In einer Großstadthaushaltung lebt also im Durchschnitt fast eine Person weniger als in einer ländlichen Haushaltung. Der Unter⸗ schied erklärt sich vor allem aus der größeren Kinderzahl der länd⸗ lichen Familien und weiterhin daraus, daß die ländlichen Haus⸗ haltungen häufiger familienfremde, insbesondere landwirtschaftliche Arbeitskräfte mit umfassen. Auch sind die Einzelhaushaltungen in den Großstädten verhältnismäßig zahlreicher als in den ländlichen Gemeinden. ?
Eine Aufgliederung der Familienhaushaltungen nach der Personenzahl ergibt, daß je drei Zehntel der Gesamtzahl auf Haushaltungen mit zwei und mit drei Personen und weitere zwei Zehntel auf Haushaltungen mit vier Personen entfallen. Die Kleinhaushaltungen mit zwei bis vier Personen machen also zu⸗ 6 rund vier Fünftel aller Familienhaushaltungen aus.
ast 55 R aller Familienhaushaltungen bestehen nur aus er⸗ wachsenen Personen, 45 2 haben neben Erwachsenen ein Kind oder mehrere Kinder unter 14 Jahren.
In rund 912000 Familienhaushaltungen (4,335 * der Ge⸗ samtzahl) sind Hausangestellte festgestellt worden, in 843 000 (402 26) waren landwirtschaftliche Arbeitskräfte oder Gewerbe⸗ gehilfen und in 1342 000 66,4 * Zimmerabmieter oder Schlaf⸗ gänger aufgenommen.
Wiener Herbstmesse 1941. Der vierte Messetag.
Am vierten Tag der Wiener Herbstmesse 1941 trat im Messe⸗ alast das Ausland stärker in Erscheinnng, da in vielen Ge⸗ chäftszweigen das Inland angesichts der langen Lieferzeiten weniger interessiert war. Schon heute läßt sich feststellen, daß die meisten Ausstellerfirmen auf Monate hinaus mit Aufträgen versehen sind. Besonders Lederwaren hatten wieder einen sehr guten Tag, und feine Wiener Handtaschen wurden von Italien, Rumänien und Holland gefragt, während Schweden und das Inland für Petit⸗Point⸗Taschen besonderes Interesse bekundeten. Die Textilmesse verzeichnete ein gutes Auslandsgeschäft in Pullo⸗ vern, Kleidern, Mänteln, Strümpfen und Wäsche. Hier traten vorwiegend Dänemark, die Slowakei und Ungarn als Käufer auf. Aufträge für neuzeitliche Füllstoffe für Polster gingen aus Ungarn und dem Inlande ein, doch zeigte auch Rumänien ein gewisses Interesse. Italien und Kroatien betätigten sich auch auf der Metallwarenmesse. Das Protektorat, das General⸗ gouvernement, die Slowakei, Ungarn, Holland, Dänemark führten Verhandlungen wegen Liefernng von Feuerzeugen. Briefpapier kauften Holland, Dänemark und Norwegen.
Das technische Gelände stand weiter im Zeichen eines un⸗ verändert lebhaften Besuches von Interessenten aus ganz Europa. Von den besonders stark gekauften 6 sind auf dem Sektor Baumaschinen vor allem Förberbänder. Walzen und Kompressen zu erwähnen. Auch Kippwagen fanden en. Käufer aus dem Inland, der Slowakei, 1 dem Protek⸗ torat und dem Generalgouvernement. Die Mühlenmaschinen⸗ industrie verzeichnete einen sehr zufriedenstellenden Geschäfts⸗ gang, wozu Abschlüsse aus Bulgarien nenen Inlandskäufen bei trugen. Die Anssteller von Kellereigeräten und Einrichtungen für die Getränkeindustrie berichten über Rekordumsäce.
Begrüßungsansprache, in der er unter
Praxis durchgesetzt hätten, denen gegenüber es kein Zurück, son⸗ dern uur ein Vorwärts gebe, - . Eine Ausweitung des Warenaustausches mit Ländern ver⸗
einer ständigen Ueberwachung ihrer Lurch ührung, und es wäün⸗ den noch * Ueberlegungen anzustellen sein, wie die beneits jetzt mit Erfolg eingeführten Clearing und Verrechnungsver⸗ 33 noch weiter verbessert und zur Sicherung und allseitig
gemacht werden könnten. Nur wenige sähen bisher, daß die alte Geldordnung eine von den angelsächsischen Ländern dirigierte auf die Interessen dieser Länder ittene Golddiktatur ge⸗ wesen sei, und so sei noch keineswegs die Erkenntnis All⸗ gemeingut, daß die Grundlage dieser Golddiktatur brüchig ge⸗ worden und in ihrer bisherigen Form und Handhabung erledigt sei. Es sei kaum nötig, hierfür einen Beweis anzutreten. Wenn sich alles Gold in einem Lande befinde, so sei es eben unmöglich, der ganzen Welt eine auf Gold beruhende Währungsordnung auf⸗ zuerlegen; auch das Gold müsse zu einer dienenden Stellung zu— rückkehren und werde dann vielleicht wertvollere und weniger ge⸗ fährliche Dienste für die Durchführung des Warenaustausches leisten können als es bisher der Fall gewesen sei. Trotz dieser Gewißheit hinsichtlich der künftigen Entwicklung dürfe man aber
früheren Grundlagen des Geldverkehrs noch nicht eine an,. und gesicherte Festlegung der neuen Grundlage bedeute. Diese könne erst erreicht werden dadurch, daß die Banken diese Grund⸗
gerade in dieser Aufgabe müßten sich deutsche Bankwesen zu enger Gemeinschaftsarbeit finden.
chäftliches Vorgehen in den Fällen, die hierfür geeignet seien, . das Finden einer gemeinschaftlichen Linie für die prinzipiellen Fragen, die in Zukunft das Leitmotiv des Handelns der Banken sein würden. Gerade anf diesem Gebiet werde ein Ideenaustanusch von besonderer Wichtigkeit sein, denn es komme ja nicht nur darauf an, daß man auf die e, . Ideen verfalle, sondern diese müßten auch so formuliert werden, daß auch die Bankleiter der anderen Länder sie verstünden und diese Ideen damit jene Schlagkraft erhielten, die für die schnelle Durchsetzung in der Praxis entscheidend sei.
Erst wenn die Nachbarn einsähen, daß die Wirtschafts⸗ ordnung, die beide Länder anstrebten, die höheve und der bis⸗ herigen überlegen sei und daß nur sie die Grundlage für einen dauerhaften Frieden bilden könne, werde es gelingen, auch die Widerstrebenden zu dieser Ansicht zu bekehren.
Anschließend sprach Hermann J. Abs, Mitglied des Vor⸗ standes der Deutschen Bank, über „Gegenwartsprobleme des
deiltschen Kreditgewerbes“.
ASM.“ Feinmeßtagung und Sonderlch au „Meffen im Betrieb ⸗ anläßtich der Wiener Herbstmeffe 1941.
Mit der gewaltigen Entwicklung, die auf fast allen Gebieten der Technik in den letzten Jahren zu beobachten ist, ö auch die Meßtechnik Schritt gehalten. Dies zeigte fich deutlich auf der Feinmeßtagung anläßlich der Wiener Herbstmesse 1941, die am
technik (AIM) des Vereins deutscher Ingenieure im SBD in Zusammenarbeit mit dem me , „Industrielle Meßtechnik“ der Gauwaltung Wien veranstaltet warde. Während durch zahl⸗ reiche Vorträge hervorragender achleute auf der Feinmeßtagun die zeitgemäßen Fragen des Messens behandelt wurden, wird durch die Sonderschau „Messen im Betrieb“ auf dem technischen Ge⸗ lände der Wiener Herbstmesse 1911 eine Uebersicht über alle Prüf- und Meßmittel gegeben, die zum Teil erstmalig gezeigt werden. Auch einige Geräte und Lehren für Sonderzwecke und in Sonderausführung werden ausgestellt. Einrichtungen zur Ober⸗ flächenprüfung und automatische Brüfmaschinen sowie neuzeitliche Härteprüfgeräte vervollständigen das Bild der Sonderschau, die über den ö bisheriger Ausstellungen hingusgeht, indem sie versucht, einen Ueberblick über das gesamte Gebiet der Werk⸗ stattmeßtechnik zu geben. Da es sich um eine Gemeinschaftsaus⸗ stellung handelt, die unter Mitwirkieng der Fachgruppe Maschinen⸗ und Präzisionswerk ee der Fa ppe Prüfmaschinen zustande gekommen . mte auch die Gliederung der Ausstellung erstmalig nach den einzelnen Sachgebieten erfolgen.
Eröffnung einer deutschen Werkftoffschau in Zürich.
Zürich, 24. September.
schweizerischen Bevölkerung beweisen, daß die neuen deutschen Werkstoffe das Licht der Oeffentlichkeit nicht zu scheuen brauchen, sondern jeder Kritik standhalten. Die Ausstellung zerfällt in wei große Gruppen. In der ersten werden die einzelnen Werk⸗ ff und ihre Entstehung dargestellt, während in einem zweiten
Werkstoffe gezeigt wird. Bei der in Anwesentheit des dentschen Gesandten sowie .
tischen Lebens erfolgten feierli— des Werberates, Prof. Dr. Hunke, darauf hin, daß wir in eine neue wirtschaftspolitische Epoche eingetreten seien. Einer ihrer wesentlichsten Züge werde die Vollbeschäftigung sein. Wenn ein⸗ mal der europäische Freiheitskampf zu Ende sein werde und wieder eine Zeit des Schaffens und damit untrennbar verbunden der een Kaufkraft komme, dann würden wir uns glücklich chätzen, wenn wir neben den natürlichen Rohstoffen synthetische besitzen, die uns den Aufban einer glücklicheren Zeit gestatten.
das Wesentliche der neuen Wirtschaftsauffassung die Erkenntnis von der Bedeutung der Arbeit sei. Es leuchte hente wohl allge⸗ mein ein, daß es sittlich unerträglich und volkswirtschaftlich dumm 9. wenn in einer Zeit, in der der letzte Tropfen Wassers in Tal- perren gesammelt werde, um ihn nicht ungenutzt ins Meer rinnen zu lassen, Millionen von Menschen . . und Milliarden von Arbeitsstunden unausgenutzt bleiben ie neuen deutschen Werkstoffe seien eine Folge und ein Beitrag zu dieser neuen Wirtschaftsauffassung. Deutschland glaube nicht, daß man ö. — 2 noch von der Ausbeutung der Arbeit anderer eben könne.
schiedener Währungen bedürfe der er faihighten Vorbereitung und
befriedigenden Grundlage des Waren- und Kapitalaustausches
In Berlin Aut ahlnng,
der Tatsache nicht die Augen verschließen, daß die Zerstörung der
lagen der ganzen Welt verständlich und schmackhaft machten, und as italienische und das zusammen ⸗
Aber wichtiger und weitreichender noch als gemeinsames ge⸗
23. September von der . für industrielle Meß ⸗
Im Kongreßhaus in Zürich wurde gestern eine vom Werberat der deutschen Wirtschaft veranstaltete Ausstellung neuer dentscher Werkstoffe eröffnet. Diese Schau, die unter dem Motto „Ersatz oder neuer Werkstoff?“ steht, soll der
. . und 1 Dollar — — —
Teil an vielen Beispielen die praktische Anwendung der nenen
gebender Vertreter des schweizerischen wirtschaftlichen und poli⸗ n Eröffnung wies der Präsident
Prof. Dr. Hunke schloß seine Ausführungen mit den Worten, daß
99 c in Rohma deg gl., in Walz⸗
Preßharren, Ze Neinnidel .
hnteiler.
vom 25 September 1941.
Lieferung und Bezahlung);
) Driginalhůttenaluminium,
. Draht⸗ und
127
.
) Die Preise für Aluminium verssehen sich entsprechend den Bedingungen der Aluminium-⸗Verkauftgesellschaft m. b. H., Berlin.
K 7 ber Kommission bes Versiner Metallbörfenvorstanbes
(Die Preise verstehen fich ab Lager in Deutschland für prompte
RM für 100 kg
23 *. 4 1
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jestgeslellte Notierungen für telegraphische
auslãndisjche Gelbsorten und Banknoten
Tete grar vische Augzablung.
*
Afghanistan (Kabuh. Argentinien (Buenos Aires) .... a ne r Australien (Sibney) . Belgien (Brüssel und Antwerpen). . ..... Brasilien (Rio de Janeiro /. Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Caleutta) Bulgarien (Sofia) .. Dänemark (Kopen⸗
Finnland (Helsinki)h . Frankreich (Paris) . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) ... Iran (Teheran)... Island (Reytjavit). Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio und Kobe) Kanada (Montreal. Kroatien (Agram) .. Neuseeland (Welling⸗ ton) Norwegen (Oslo) .. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest)
und Göteborg) .... Schweiz (Zürich, Basel und Bern) r. Serbien (Belgrad) .. ESlowalei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrikanische — Union (Pretoria, Johannesburg) .... Türkei (Istanbul) ... Ungarn (Hudapestj Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerila (New Nork)
1 ägypt. Pfd.
100 Afghani
ap Ec. .
100 Belga 1Milreis
100 Rupien 100 Lewa
100 Kronen engl. Pfd. 100 finn. M. 100 Fres. 100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire
1ẽ9Yen 1 lanad. Doll. 100 Kung
I neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen
100 Franken 100 serb. Din. 100 slow. Kr.
100 Pesetas 1 sadasr. Bf. 1 iir. fund
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26. September
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Argentinische . ...... Australische ... ..... Belgische ...... .... Brasilianische ...... Brit. Indische.
10 Kr. u. darunter. Englische: 102
u. darunter.... Finnische ...... Französische . . ...... Hollänbische ... .....
Italienische: große
Kanadische Kroatische Norwegische: 50 Kr. u. darunter Rumãänische: 1000 Lei und 500 Teil.... Schwedische: große 50 Kr. u. darunter. . Schweizer: große... 100 Frs. u. darunter GSerbische c. Slowalische: 20 6. u. darunter.. Südafr. Union.
) gotiz
1 engl. Pfd.
100 Lei 100 Kronen
für 1Stiüd 1 ägypt. Pfd.
1 Dollar
1 Dollar
1 Pap. Peso 1 austr. Psd. 100 Belgas
1 Milreis 100 Rupien
1060 Lewa 100 Kronen 100 Kronen
100 finn. M. 100 Irs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
I kanad. Voll. 100 Kuna
100 tronen
100 Kronen 1060 Frs.
100 ö
100 serb. Din.
100 siow. Kr.
1 südafr. Pfd. 1 kürt. fund
249 d obs
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25. September
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Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 224 vom 25, September 1941. S. 3
Berliner Börse vom 24. September.
Am Mittwoch war der Grundton an den Aktienmärkten bei Festsetzung der ersten Notierungen wiederum fest. Die Kauf⸗ lätigkeit hat sich verstärkt, wodurch wieder der Materialmangel stärker in Erscheinung tritt. Die Kurssteigerungen betrugen bis zu H„e und erstreckten sich auf fast sämtliche Marktgebiete.
Am Montanmarkt gingen die Gewinne vorerst nich, über 15 0,6. Von Elektrowerten wurden Siemens und Siemens⸗ je um , Hoesch um 1, Buderus, Klöckner und Mannesmann je um 11 ,υ. Am Braunkohlenaktienmarkt verloren Bubiag 1e Rheinebraun stiegen indessen um 24 /. Bei den Raliwerten ewannen Wintershall 2 und Kali Chemie 3 ½ . Von chemischen zapieren setzten Farben bei einem Umsatz von 150 900 4 um zu C höher ein. Rütgers stiegen um 1½ und Schering um 1 ½ꝝ hinaus. So stiegen Ryeinstahl und Verein. Stahlwerke Vaxrzüge auf Vortagsbasis notiert. AEG und Lahmeyer erhöhten sich um 20ͤ⸗0. Bei den Versorgungswerten wurden EW Schlesien um 2½ und Schles. Gas um 2M oυ heraufgesetzt. Charlotte Wasser gaben um 36 o' nach. Bei den Autowerten befestigten sich Daimler, bei den Maschinenbaufabriken Berliner Maschinen e um 3o/o. Bahnbedarf zogen um 25 , an. Erwähnenswert efestigt waren ferner noch AÄschaffenburger Zellstoff und AG für Verkehr mit je 4 11, Engelhardt mit * 17i, Deutscher Eisen— handel mit 1x, Holzmann, Feldmühle und Westdtsch. Kaus⸗ hof mit je 4 2 sowie Allgem. Lokal u. Kraft mit 4 3 o.
Im weiteren Verlauf schwächten sich die Aktienmärkte ab. Verein. Stahlwerke notierten 157 nach zeitweise 1567. und ,, 21515 nach 25. Wintershall, Daimler, Bekula, Licht⸗ raft und Siemens Vorzüge verloren 1, Hoesch und Erdöl 11, Allgem. 1 und Schering 195. Siemens Stammaktien JL, Ilse Genußscheine, Verkehrswesen, Berliner Maschinen und Schles. Gas 2 und Lahmeyer 215 υί,!. Rheinebraun und Wald— hof waren mit * 1 leicht befestigt.
Am Kassamarkt lagen Banken nicht einheitlich. Nennens— wert höher waren Dresdner Blk. mit 4 „, Commerzbk. mit * 1, Berliner Handels⸗Gesellschaft mit 4 155 und Asiaten⸗ bank mit 4 135 HM, Demgegenüber verloren ü. a. Bayerische Vereinsbk., Lübecker Commerzbk. und Niederlausitzer Bk. 1 und Ueberseebk. R 0. Von Hypothekenbanken mußten Rheinische Hyp. 195 und Dtsch. Centr. Boden M. Y hergeben. Rhein. Westf. Boden notierten ½, ½ höher. Am Schiffahrtsaktienmarkt ogen Hansa um 2é½ an. Hapag und Nordlloyd wurden bei tepartierung um 8 bzw. 49e heraufgesetzt. Bahnen lagen nicht einheitlich; genannt seien Aachener Kleinbahn mit — 1, Halber⸗ stadt⸗Blankenburg mit — 1 und Schipkau-Finsterwalde mit K 19e, Unter den Kolonialanteilen kamen Kamerun nach mehrwöchiger Pause 7M niedriger zur Notiz. Andererseits gewannen Doag 3, Schantung bei Repartierung 2 ½ und Otavi 1 iM. Am Kassamarkt der Industriepapiere hielten sich Kursrückgänge und steigerungen ungefähr die Waage. Im einzelnen gewannen u. a. Hindrichs-Auffermann 4, Meyer⸗ Kauffmann 3, Hirschberger Leder und Miag — letztere bei Rep. — 3 &. Verschiedentlich waren Werterhöhungen bis zu 2 C zu beobachten. Niedriger veranlagt waren u. a. Sala⸗ mander mit — 7 und Wenderoth mit — 35 e, beide bei Repar⸗ tierung, ferner Heine C Co. und Gildemeister mit — 5, Balcke Maschinen mit — 3½ und Berlin -Neurode sowie Berliner Kindl⸗ Stammprioritäten mit — 30 /.
Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe gefragt. Stadt⸗ anleihen waren wenig verändert. Gemeindeumschuldung stieg um * auf 1023/6 00. Dekosama JL u. Il wurden um 02775 bzw. M „ heraufgesetzt. Länderanleihen waren zum Teil leicht be— estigt; genannt seien Preußenkonsols mit 0, i9 und 28er Lübeck mit 4 U /o. Von Altbesitzemissionen gewannen Ost⸗ preußen w, Thüringen 13, Hamburg 1,40 und Rheinprovinz 2 ,. Am Markt der Reichsanleihen war die 38er Ausgabe 3 leicht befestigt. Auch 36er Reichsschätze Folge 2, 37er Folge 1, ZBer Folge 1 und 40er Folge sz verzeichneten Werterhöhungen um bis zu 0.10 υ., Die 31 doigen Reichsschätze Folge 1 und 2 ogen auf 98,9 an. 3g9ger Reichsbahnschätze notierten (, 10 0 /o . Die 4 oeige Reichsbahnanleihe blieb unverändert. * Yoige Postschätze wurden 0, M7 * ' höher bewertet. Industrie⸗ obligationen waren bei stillem Geschäft kaum verändert.
4 Der Privatdiskontsatz stellte sich wieder auf 218 ½ in der itte.
6. Am Geldmarkt blieb Blankotagesgeld mit 143 —2 “ unver⸗
ändert.
Wirtschaft des Auslandes.
London widerruft Handelserleichterungen für die Schweiz.
Stockholm, 25. September. Wie in London amtlich bekannt⸗ egeben wird, glaubt London den Handelsvertrag der Schweiz mit , e durch einen Widerruf der Transporterleichterungen,
die bislang der Schweiz zugestanden wurden, beantworten zu müssen. er Transport von Rohmaterialien und Industrie⸗ produkten unterläge, wie es in der Verlautbarung heißt, in Zu⸗ inft den Blockadebestimmungen.
Schwedens Außenhandel im August.
Stockholm, 24. September. Im schwedischen Außenhandel des Monats August erhöhte sich die Einfuhr auf 136,0 Mill. Kr. gegenüber 118,90 Mill. Kr. im Juli, die Ausfuhr stieg auf 136,9 Mill. Kr. gegenüber 115,) Mill. Kr. Die gesamte schwedische Einfuhr belief sich in den ersten acht Monaten d. J. auf 1045,9 Mill Kr. gegenüber 1408, Mill. Kr. im gleichen Zeitraum des Vorjahres. neger sich der Export auf 845,) Mill. Kr. er⸗
mäßigte gegenüber 884.9 Mill. Kr. Der Einfuhrüberschuß hat sich
infolgedessen auf 202,5 Mill. Kr. gegenüber 524,6 Mill. Kr. in den ersten acht Monaten des Vorjahres verringert.
Wirtschaftsverhandlungen der Slowakei. Preßburg, 25. September. In den nächsten Tagen sollen in
. d, n, n,. Wirtschaftsverhandlungen stattfinden.
Ferner sollen am 16. Oktober in Preßburg slowakisch-ungarische
Verhandlungen zur Festsetzung der gegenseitigen Handels⸗
ontingente aufgenommen werden. Ende Oktober sollen in Rom slowakisch; italien ische Handelsvertragsverhandlungen zur Fest⸗ legung der neuen Kontingente geführt werden. Der slowakisch⸗ italienische Warenaustausch ergab im Jahre 19416 für die Slowalei eine Gesamteinfuhr von 139 Mill. Ks,, das sind 45», der slowa—⸗ lischen Gesamteinfuhr. Die Ausfuhr nach Italien betrug 184 Mill. Ks. und damit 5, 9 ½ der Gesamtausfuhr der Slowakei.
Verlängerung des Clearing⸗ und Zahlungs⸗ abkommens zwischen Rumänien und der Türtei.
Bukarest, 25. September. Das Clearing⸗ und Zahlungs⸗ abkommen zwischen Rumänien und der Türkel, das am 27. Sep⸗ tember ablaufen sollte, wurde vorläufig um zwei Monate bis zum 30. November 1911 verlängert. Einer amtlichen Mitteilung zu— folge, sollen anfangs November Verhandlungen über einige Ab⸗ änderungen dieses Abkommens stattfinden. Zu diesem Zweck wird eine türkische Wirtschaftsabordnung nach Bukarest kommen.
Berlin, 24. September. Preisnotierun gen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroßhandels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) 1 Preise in Reichsmark.! Bohnen, weiße mittel 5 — — bis —, —, Linsen, käferfrei 5 —, — bis — —, Linsen, käferfrei 5 — — bis — — und 5 — — bis —, —, Speiseerbsen, Inlanb, gelbe s 59,50 bis 60,50, Speiseerbsen, Ausland, gelbe 5 — — bis —, —, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze 5 — — bis —, — Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe 5 — — bis — —, Grüne Erbsen, Ausland 59,50 bis 60, 50, Reis, Italiener, gl. *) 45,96 bis Sz, 15, Reis S — — bis — — und S — — bis — —, Buchweizengrütze — — bis — —, Gerstengraupen, fein, C /0 bis 5/05 41,50 bis 42,505), Gerstengraupen, mittel, C / 1) 40,50 bis 41,50 f), Gerstengraupen, grob, Cd) 37,00 bis 38,005), Gerstengraupen, Kälberzähne, C /A 34,00 bis 35,00), Gerstengrütze, alle Körnungen“) 34,900 bis 35,90), Haferflocken Hafernährmittel *) 45,90 bis 46,0905), Hafergrütze ( Hafernährmittel !“) 45,00 bis 46,00), Kochhirse“) 37,50 bis 38,70, Roggenmehl, Type 1150 25,65 bis —,—, Weizenmehl, Type 1050, Inland 33,20 bis — —, Weizengrieß, Type 450 38,75 bis — —, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,155), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker, Melis Grundsorte 67,90 bis — —, Roggenkafsee, lose 40,50 bis 41,50), Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 41,505), Malzkaffee, lose 45,90 bis 46,005), Kaffee⸗Ersatz⸗ mischung 72,00 bis 82, 00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime ) 349,00 bis 373,900, Röstkaffee, gentralamerika 9 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis — —, Deutscher Tee 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. Souchong 8 810, 00 bis 00, —, Tee, indisch 960,00 bis 1400,90, Pflaumen, Jugoslaw., 80 / S5, in Kisten — — bis — — Pflaumen, Jugoslaw., 60/65, in Kisten —, — bis — —, Pflaumen, Bulgar. — — bis — —, Sultaninen, Perser — — bis — —, Sultaninen — — bis — —, Mandeln, süße, handgewählte, aus⸗ gewogen —, — bis — —, Mandeln, bittere, handgewählte, aus⸗ gewogen — — bis — —, Zitronat, großstückige Schalen, in Deutschland kondiert — — bis —, —, Kunsthonig, in 4 kg⸗Packung (Würfel 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,94 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis — —, Dtsch. Schweine schmalz m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis — —, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis — —, Speck, geräuchert 190,80 bis — —, Tafelmargarine 174,00 bis — —, Marken⸗ butter in Tonnen 331,90 bis — —, Markenbutter, gepackt 335,00 bis — — feine Molkereibutter in Tonnen 323,90 bis —, —, feine Mollerei⸗ butter, gepackt 327,90 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 316,00 bis — —, Molkereibutter, gepackt 319,900 bis — —, Landbutter in Tonnen 299,90 bis ——, Landbutter, gepackt 303,900 bis — —, Speiseöl, ausgewogen 173,90 bis — —, Allgäuer Stangen 2096 130,00 bis 138,00, echter Gouda 409 190,90 bis —, —, echter Edamer 409 190,00 bis — —, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275, — Allgäuer Romatour 20945 152,990 bis 158,00, Harzer Käse 109,00 bis 1I0,00, Reis Siam 1 — — bis — —, Reis Siam II —, — bis — —, Reis Moulmein — — bis — —
5s) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.
„) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt.
f) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermãrkten.
De visen.
Prag, 24. September. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs⸗ Mittelkurs i327, 00 G., 1327, 099 B., Berlin — — Zürich 578, 90 G., 580,19 B., Oslo 567,60 G., 666,89 B., Kopenhagen 482,10 G., 483,10 B., London 98,90 G., 99, 10 B., Madrid 235,50 G., 236,00 B., Mailand 131,40 G. 131,50 Bs, New Hwork 24,98 G., 25,07 B., Paris 49,95 G., Bo, 06 B., Stodholm 594, z G. 595,80 B., Belgrad 49,95 G., 50, 0ß B., Agram 49,95 Cz., 50, 05 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Budapest — —, Bublarest — — Sofia 30,47 G., 36,63 B., Athen 16,63 G., 16,52 B.
Budapest, 24. September. (D. N. B.) Alles in Pengö.] Amsterdam 180,733, Berlin 136,20, Bukarest 2,783, London — — Mailand 17,77, New York Paris 6,81, Prag 13,82, Sofia 415,50, Zürich 80,20, Preßburg 11,B,71, Helsinki 6,90.
London, 25. September. (D. N. B. New York 402, 50 — 403,50, Paris — —, Berlin — —, Spanien (offiz. 40,50, Montreal 4, 43— 1,47, Amsterdam — —, Brüssel — —, Italien (Freiv.) — —, Schweiz 17, 3, Kopenhagen (Freiv. . — —, Stocholm 16,85 — 16,95, Oslo — —, Buenos Aires (offiz.) 16,953 = 17,13, Rio de Janeiro (inoffiz) — — Schanghai Tschungking⸗Dollar 0 / 3.03.
Am sterdam, 25. September. (D. N. B.) 12,00 Uhr; holl. Zeit.. Amtlich. Berlin 765,æ ß, London — —, New York 1882/4. — 188765, Paris — —, Brüssel 30, 11— 30,17, Schweiz 43, 63— 43,71, Helsingfors — —, Italien (Clearing — —, Madrid ——, Oslo — —, Kopenhagen — —, Stockholm 44,81 - 44,900, Prag — —
Zürich, 25. September. (D. N. B. 1,40 Uhr.] Paris 9,663, London 17,25, New Jork — —, Brüssel 569, 900 nom., Mailand 22,65, Madrid 39,50, Holland 229,00 nom., Berlin 172,52, Lissabon 17,72 ½, Stockholm 102,56, Oslo 98,50 nom., Kopenhagen 83,50 nom., Sofia 425,00, Prag 17,25, Budapest 85,00, Belgrad — —, Athen — —, Istanbul 337,509, Bukarest 237,50, Helsingfors S765, 00, Buenos Aires 96,00, Japan 101,09.
Kopenhagen, 24. September. (D. N. B.) London 20,90,
Zürich 120,25, Rom 27,40, Amsterdam 275,45, Stockholm 123,45, Oslo 117,85, Helsingfors 10,52, Prag — —, Madrid — — — Alles Briefkurse.
Stockholm, 24. September. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris — — G., 9g, 00 B., Brüssel — — G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam — — G., 223,50 B., Kopenhagen S0, 95 G., 81,25 B., Oslo 96,35 G., 965,65 B., Washington 4165,90 G., 420,00 B., Helsingfors 8,35 G., s, 59 B., Rom 22,05 G., 22,25 B., Prag — — Madrid —, —, Kanada 3,75 G., 3, 82 B. Oslo, 24. September. (D. N. B.) London — —, G., 17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,B75 B., Paris — — G., 10,20 B., New York 435,900 G., 440,90 B., Amsterbdam — — G., 236,090 B., Zürich 101,50 G., 1093,00 B., Helsingsors 8,70 G., 9, 20 B., Antwerpen — — G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 1095,10 B., Kopenhagen S4, 80 G., 85, 40 B., Rom 22,20 G., 23,20 B., Prag — —.
London, 24. September. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 237,9, Silber fein prompt 2679, Silber auf Lieferung fein 265*,,,, Gold 168/ —.
Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 24. September. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 161,25, Aschaffenburger Buntpapier 124,00, Buderus Eisen 163,900, Cement Heidelberg —,—, Deutsche Gold u. Silber 375,90, Deutsche Linoleum 169,50, Eßlinger Maschinen — —, Felten u. Guilleaume 230,00, Ph. Holzmann 305,00, Gebr. Jung⸗ hans ——, Lahmeyer 196 *½, Laurahütte 34,25, Mainkraftwerke — —, Rütgerswerke 228,50, Voigt u. Häffner 217,00, Zellstoff Waldhof 247,00.
Hamburg, 24. September. (D. N. B.) Schlußkurse. Dresdner Bank 144,75, Vereinsbank 170,25, Hamburger Hochbahn 129,90, Hamburg⸗Amerika Paletf. 109,90), Hamburg -Südamerika 166,50, Nordd. Lloyd 110,90, Dynamit Nobel — —, Guano 193,00, Harburger Gummi 365,00, Holsten-Brauerei 215,00, Neu Guinea — —, Dtavi — —.
Wien, 24. September. (D. N. B.) 49, Ndöst. 1940 104,99, 49 Sberöst. Lds.-Anl. 1940 102,60, 45 Steier⸗ mark Ld§.⸗-Anl. 1940 102,50, 495 Wien 1940 102,15, Donau- Dampfsch. Gesellschaft —,—, A. E. G. Union Lit. A — — Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 130,00, Brau -A. Desterreich 262,00), Brown⸗Boveri 141,50, Egydyer Eisen u. Stahl — —, „Elin“ Ach. f. el. Ind. 166,090, Enzesfelder Metall — — Felten ⸗Guilleaume 168,00, Gummi Semperit — — Hanf⸗Jute Textil 201,00, Kabel ⸗ und Drahtind. 1865,00, Lapp⸗Finze AG. 121,50, Leipnik⸗Lundb. ——, Leytam-⸗Josefs- thal 81,00, Neusiedler AG. — —, Perlmooser Kalk — —, Schrauben-Schmiedew. 248,00, Siemens ⸗Schuckert — — Simmeringer Msch. ——, „Solo“ Zündwaren 269,00, Steirische Magnesit — —, Steirische Wasserkrast — — Steyr⸗Daimler⸗ Puch 166,90, Steyrermühl Papier 98,09, Veitscher Magnesit — — Waagner⸗Biro 168,00, Wienerberger Ziegel 140,90.
wWienerProtektoratswerte, 24. September. (D. R. B.) Zivnostensta Bank 74,50 K., Dux Bodenbacher Eisenbahn 253,09 K., Ferdinands Nordbahn —,—, Ver. Carborundum u. Elektr. A. G. 134,25 K., Westböhm. Bergbau⸗Aktienverein 180,50, Erste Brünner Maschinenf.⸗Ges. 91,75, Metallwalzwerk A. G. Mährisch⸗Ostrau 187,00, Prager Eisenind. Gesellschaft 523,00 K., Eisenwerke A. G. Rothau⸗Neudeck 83,50 K., A. G. vorm. Skoda Werke Pilsen 372,90 K., Heinrichsthaler Papierfabr. 285,560, Cosmanos, Ver. Textil u. Druck- sabriken A. G. 72, 25 K., A. G. Roth⸗Kosteletzer Spinn. Web. 196,90, Ver. Schafwollenfabriken A. G. 665,00, 499 Dux ⸗Bodenbacher Prior. Anl. 1891! — — 4, Dux-Bodenbacher Prior-Anl. 1893 — — Königshofer Zement 490,00 K., Poldi Hütte 633, 00 &., Berg- und Hüttenwerksges. 610,090 K., Ringhoffer Tatra 495,909. Renten: 410, Mährisch Landesanleihen 1911 — —, 4 Pilsen Stadtanleihen — —, 41M 9, Pilsen Stadtanl. ——, 6599, Prager Anleihe 19,20, 495 Böhmisch⸗Hyp. Bank Pfandbr. (57jährig — —, 42, Böhm. Landesbank Schuldverschreibungen — — 455 Böhm. Landesbank Komm. ⸗Schuldsch. ——, 49, Böhm. Landesbank Meliorationssch. — —, 499 Pfandbr. Mähr. Sparkasse — —, 4 n * Pfandbr. Mähr. Sparkasse — —, 499 Mähr. Landeskultur⸗Bank⸗Komm.⸗Schuldver. — —, 49, Mähr. Landeskultur Eisenbahn⸗Schuldverschr. — —, 4M Y, Zivnostensta Bank Schuldv. 9,5. — K. — Kasse.
Amsterdam, 24. September. D. N. B.) A. Fortlaufend notierte Werte: 1. Anleihen: 4 Nederland 1940 S. J mit Steuererleichterung 1019, 4 * do. 1940 S. II ohne Steuererleich⸗ terung 1001, 49. do. i540 S. II mit Steuererleichterung 1016, 49, bo. gd 1 Is fi), 3 , do. 1937 S9isss, 3 , (3 17) bo. 1938 94a, 213 949 Nederl. Werkelijke Cert. 76,00, do. Handels Mij. Cert. (1000) 179,00. 2. Aktien: Algem. Kunstzijde Unie (AK u) 152,25), Van Berkels Patent 111,B50*), Fokker Nederl. Vliegtuigenfabr. 229,50, Lever Bros. R Unilever N. V. Cert. 168, 715*), Philips Gloeilampen⸗ fabr. (Holding⸗Ges.) 284,‚25*), Koninkl. Nederl. Mij. tot Expl. v. Petroleumbr. 335,254), Amsterdam Rubber Eultuur Mij. 319,50 *), Holland Amer. Lijn. 164,9, Nederl. Schepvaart Unie 224,090, Handelsvereenig. Amsterdam (HVA) 496,90, Deli Mij. Cert. 319,90, Senembah Mij. 273,00. B. Kassapapiere: 1. Festverzinsliche Werte: 3 * Amsterdam 1937 S. II 967, 3 * Rotterdam 1938 S. J 95,00, 4 9, Nederl. Bankinstelling —— 2. Aktien: Nederl. Bankinstelling R. II 12159, Amsterbam Droogdokl 289,00, Heemaf. N. V. 168,B75, Heine kens Bierbrouwerij 243,00, do. Cert. — — Holland. St. Meelfabriek 177,90, Holl. Draad und Kabel⸗ fabriek 295,00, Holl. Kunstzijde In. (HKI) 190,00, Intern. Gewapend Betonbouw 189,00, Intern. Viscose Comp. 117,090, Kon. Ned. Hoog⸗ ovens und Staalfabr. Zert. 3. Folge 203,00, do. Zert. 4. Folge — —,
Lever Bros. C Unilever N. V. 755, Vorz. — —, do. 79 Vorz. Zert. 140,00, do. 65, Vorz. (St. z. 100) 1358,50, do. 62, (St. z. 1000) 139,00, Nederlandsche Kabelfabriek 415,00, do. Zert. ——, Neder⸗ landsche Scheepsbouw Mij. 210,00, Nederlandsche Vlas Spinnerij — —, Philips Gloeilampenfabr. Vorz. 1747/., Reine veld Machine⸗ fabriek 159,00, do. Vorz. 117,00, Rotterdamsche Droogdok Mij. 344, 50, do. Zert. 350,090, Kon. Mij. De Schelde, Nat. Bez. v. Aand. 140,50, Handel Mij. R. S. Stokvis In. 178,75, Stoom⸗Spinnerij Span- jaard 138,50, Stork R Co. 278,00, do. Vorz. — —, Veendaalsche St. Spinnerij en Weverij 130,00, Vereenigde Blikfabrieken 245,00, Vereen. Kon. Papierfabr. Van Gelder Zonen 161,50, do. Pref. — —, Wilton Feijenoord Dok en Werft 248,50, do. Vorz. —— Nederl. Wol. Mij. S8, 50, Holland. Am. Lijn. Cert. 157,00, Deli Mij. Cert. 319,099, Blaauwhoedenveem⸗Vriesseveem. 1098,75, Magazijn de Bijenkorf N. V. 187,00, do. 6 95, kum. Vorz. — —, bo. Gewinn⸗
Lds.⸗Anl.
New York 518,00, Berlin 207,45, Paris 11,75, Antwerpen 83, 06,
E
ber. Sch. R. II —,—. — *) Mittel.
— —— — ———
Sffentlicher Anzeiger.
1. Untersuchungs ˖ und Strafsachen, 2. Zwangs versteigerungen,
3. Aufgebote,
4. Oeffentliche Zustellungen,
5. Verlust ˖ und Fundsachen,
6. Aus losung usw. von Wertpapieren, 7. Aktiengesellschasten, 8. stommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgesellschaften,
10. Gesellschaften m. b. H.,
11. Genossenschaften,
12. Offene Handelt ˖ und Kom manditgesellschaften. 13. Unfall. und Invalidenversicherungen.
14. Deutsche Reichsbank und Banlausweist,
15. Verschiedene Bekanntmachungen.
3. Aufgebote. 256 99 Aufgebot. Die Witwe des Privatmannes Georg stedt — Clasen, Wilhelmine geb. Nathje, in lorengegangenen Nieder Beerbach bzw. der Kriegsver⸗ Grundschuldbriefs
Berlin Eichwalde — letzterer vertreten durch Rechtsanwalt a n, in Helm⸗
aben das Aufgebot des ver⸗ Oypotheken⸗ über die im waltungsrat Dr. Jürgen Eggebrecht in Grundbuche Schöningen bzw Esbeck
bzw. bzw. für den Kriegsverwaltungsrgt Dr. aufgefordert,
Jürgen Eggebrecht eingetragene Kauf⸗ Dienstag,
geldresthypothek zu 12150 G. bzw. 12 Uhr, vor dem Gerichte, hier, an ⸗
Band 12 Blatt 54 bzw. Band 2 Blatt Grundschuld zu 5090 G., verzinslich beraumten Aufgebotsiermin ihre Rechte
41 in Abt. 11 unter Nr. 8 bzw. 7 jährlich zu 8 b. H. bzw. 5 v. H., bean⸗ anzumelden und die Urkunden vorzu⸗
für den verstorbenen Ehemann . 6 Die Inhaber der Urkunden werden legen, 1
widrigenfalls die Kraftlos
in dem auf erklärung der Urkunden erfolgen wird. Ayril 1912, 19. September 1911. mtsge richt
spätestens
den 7. re, ,