1941 / 262 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 08 Nov 1941 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs., ud Staatsanzeiger Ur. 269 vom S. November 1941. S. 4

recht verkaufen zu können, am letzten Tage der Notierung des Bezugsrechts gelöscht und am nächsten Börsentage zu einem Limit wieder vorgemerkt, das um den vom Börsenvorstand fest⸗ gesetzten Kursabschlag oder den durchschnittlichen Wert des Be⸗ zugsrechts verringert ist. Wird wegen einer stattfindenden Ver⸗ losung die Notiz eines verlos baren Papiers für einen Tag oder für mehrere Tage gestrichen, so gelten alle Limite in dem be⸗ treffenden Papier als erloschen. ö

Limitierte Ankaufsaufträge werden nach der jeweiligen Börsenusance behandelt.

Berlin, den 28. Oktober 1941. Reichsbankdirektorium.

Bekanntmachung über die Regelung des Brennrechts für das Betriebsjahr 1941.42.

JI. Die Bekanntmachung vom 10. Oktober 1941 über die Regelung des Brennrechts, der Uebernahmepreise für Branntwein und des Monopolausgleichs für das Be⸗ triebsjahr 1941/42 wird in Ziffer La 2. Absatz und La 3 dahin geändert, daß für die Kartoffel verarbeiten⸗ den landwirtschaftlichen und gewerblichen Brennereien an Stelle des Jahresbrennrechts von 80 Hundertteilen ein solches von 90 Hundertteilen des regelmäßigen Brennrechts festgesetzt wird.

II. In der Bekanntmachung vom 10. Oktober 1941 über die Regelung des Brennrechts, der Uebernahmepreise für Branntwein und des Monopolausgleichs für das Be⸗ triebsjahr 1941642 werden in Ziffer La 2c) folgende Kreisbauernschaften gestrichen:

Jerichow II, Torgau, Liebenwerda

und folgende Kreisbauernschaften hinzugesetzt: Mansfelder Seekreis, Calbe, Dessau⸗Köthen. In Ziffer La 2h werden hinter dem Wort „Oels“ die Worte eingefügt: „mit Ausnahme des politischen Kreises Groß⸗Wartenberg“ und die Kreisbauernschaft Wohlau gestrichen. Neu hinzugesetzt werden die Kreisbauern— schaften Breslau, Frankenstein, Reichenbach, Glatz und

Strehlen.

III. Soweit nicht nachstehend unter IV ein Wegfall des Jahresbrennrechts für den Einzelfall bestimmt wird, erhalten ;

1. die in den Landesbauernschaften Hessen⸗Nassau, Rhein⸗

land, Westfalen, Westmark, Baden, Württemberg, Bayern, Bayerische Ostmark, Sachsen, Sudetenland und die in den namentlich genannten Kreisbauern— schaften der Landesbauernschaften Kurmark, Sachsen⸗ Anhalt und Schlesien (Bekanntmachung vom 10. Ok⸗ tober 1941 Ja 2b) bis d) in der oben geänderten

assung) gelegenen Brennereien ein Jahresbrenn⸗ recht von 50 Hundertteilen des regelmäßigen Brenn⸗ rechts, soweit sie nicht als Brennereien mit einem regelmäßigen Brennxrecht bis 100 hl W. ein Jahres⸗ brennrecht von 90 Hundertteilen haben.

2. die in der Ostmark gelegenen Brennereien: . ein k von 500 hl, Stockern ein Jahresbrennrecht von 600 hl, Drosendorf ein Jahresbrennrecht von 900 Hl, Piesling ein Jahresbrennrecht von 600 hl, Braunschlag ein Jahresbrennrecht von 306 hl, Ulrichsschlag ein Fahresbrennrecht von 900 hl,

ein Jahresbrennrecht von hi, Köpferschlag ein Jahresbrennrecht von 900 hl, Alt-Hart ein Jahresbrennrecht von 800 hl, Stoitzen ein Fahresbrennrecht von 500 hl, Johannihof ein Jahresbrennrecht von 606 hl, Ungarschitz ein Jahresbrennrecht von 300 hl, Niederthal ein Jahresbrennrecht von 500 hl, , a. d. W. ein Jahresbrennrecht von Breiteneich ein Jahresbrennrecht von 700 hl, Rodingersdorf ein Jahresbrennrecht von 700 hl, Zissersdorf ein Jahresbrennrecht von g00 hl, Heidenreichstein ein Jahresbrennrecht von go hl, Dobersberg ein Jahresbrennrecht von 700 hn, Vitis ein Jahresbrennrecht von 700 hl, Windigsteig ein Jahresbrennrecht von So0 hl, Zwettl ein Jahresbrennrecht von 800 hl, Raabs a. d. Th ein Jahresbrennrecht von 800 hl, Gilgenberg ein Jahresbrennrecht von 800 hl, Weinern ein Jahresbrennrecht von 300 hl.

Die Zuteilung weiteren Jahresbrennrechts an die vor— stehenden oder andere Brennereien in der Ostmark bleibt vorbehalten.

IV. Ein Jahresbrennrecht erhalten nicht:

1. die Brennereien der Kreisbauernschaft Niederbar⸗ nim. Dahlewitz, Hönow, Mühlenbeck, Schöneiche, Berlin⸗Buch,

2. die Brennereien der Kreisbauernschaft Teltow: Diepensee, Schönefeld, Selchow, Waltersdorf,

3. die Brennereien der Kreisbauernschaft Osthavelland: Wansdorf, Kartzow, Zeestow, Dhrotz,

4. die Brennereien der mb sbe re fchast Breslau: ,, Klein⸗Masselwitz, Schlenz, Herd⸗ ausen,

5. die Brennereien der Kreisbauernschaft Gleiwitz⸗

Hindenburg: Bilchengrund, Dramestein, Laband,

s. die Brennereien der Kreisbauernschaft Tarnowitz: Dramatal⸗-Ost und Klausberg,

7. die oben unter III Z nicht genannten Brennereien der Ostmark.

V. Soweit durch die Sonderregelungen sich für die Brenne⸗ reien ein Jahresbrennrecht unter 90 hl ergibt, dürfen diese Brennereien bis zu g0 hl herstellen.

Berlin, den 7. November 1941.

Reichsmongpolverwaltung für Branntwein. Wolf.

Drucl fehlerberichtigung.

3 der in Nummer 256 des Deutschen Reichsanzeigers und Preußischen Staatsanzeigers abgedruckten Belanntmachung ber die Aenderung der Hektolitereinnahme, der Branntwein⸗

des Statistischen Reichsamts über die Wanderungsbilanz von

einnahme 475, EM für ein Hektoliter Weingeist. Soweit bei Auslagerung aus Branntweineigenlagern noch die Nachzahlung von 1090 Ee aus der Anordnung Nr. 15 des Beauftragten des Reichsnährstandes für die Trinkbranntwein—⸗ wirtschaft vom 25. März 1941 und der Vollzugsordnung der Reichsmonopolverwaltung vom 27. März 1941 (R3Bl. S. 83) zu leisten ist, wird diese neben der Hektolitereinnahme von 475 RM erhoben. ; .

Nichtamtliches.

Deutsches Reich.

Der Mexikanische Gesandte in Berlin, Herr General Juan F. Azcäaxwaste, ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Leifung der Gesandtschaft wieder übernommen.

Mus der Bertwaltiang.

Die Umfatzentwicklung in den Oberfinanz⸗ bezirken von 1928 bis 1938.

Statistik des Deutschen Reichs Nr. 43, Verlag für Sozialpolitit, Wirtschaft und Statistik, Paul Schmidt, Berlin 1941, der Deffent— lichkeit eine Arbeit auf dem Gebiete der regionalen Wirtschafts⸗ statistik vor. War bisher mangels geeigneter amtlicher Erhebungen eine zusammenhängende Darstellung der Wirtschaftsentwicklung in den einzelnen Gebieten des Deutschen Reichs nicht möglich, so ist , in der Abhandlung ein Weg gefunden worden, ein regional gegliedertes Bild des allgemeinen Wirtschaftsablaufs zu ewinnen. Zur Darstellung der regionalen Wirtschaftsentwick⸗ , der Umsatz verwendet, der als wertmäßiger Gesamt— ausdruck für den innerwirtschaftlichen Güter- und Leistungs⸗ austausch hierzu am besten geeignet ist. Da aber Umsatzzahken der Wirtschaft in so weitgehender zeitlicher und gebietlicher Glie— derung nicht vorhanden sind, mußte das für jeden Oberfinanz⸗ bezirk bekannte Umsatzsteueraufkommen als Grundlage für eine Berechnung der getätigten Umsätze genommen werden. Auf diese Weise stehen für den Gebietsvergleich zwar keine exakten statisti— schen Zahlengrößen zur Verfügung, aber die gewonnenen Ergeb— nisse stellen Annäherungswerte dar, die durchaus einen allge⸗ meinen Ueberblick über den unterschiedlichen Wirtschaftsablauf in den einzelnen Gebieten des Deutschen Reichs zu vermitteln in der Lage sind.

Die Abhandlung begnügt sich nicht damit, lediglich die Wirt⸗ schaft in ihrem Gesamtablauf festzuhalten, sondern ert auch den n i hl ten Gründen der auftretenden Entwicklungsunter⸗

ehendes wirtschaftliches Strukturbild entworfen, das wertvolle ö. gibt. ͤ

Neben der . der Wertumsätze greift auch eine solche der mengenmäßigen Umsätze Platz, indem die starke Ver⸗ änderung des Preisniveaus während des Beobachtungszeitraums durch Gewinnung der preisbereinigten Umsätze berücksichtigt wird. Die Saisonschwankungen werden ebenfalls aus der Entwicklungs⸗

Gegenwartsfragen der deutschen Sozial⸗ versicherung. Ueber Gegenwartsfragen der deutschen Sozialversicherung sprach am Freitag im Ingenieurhaus vor den Mitgliedern und Freunden des Vereins zur Beförderung des Gewerbfleißes von 1821. Dr. jur. Engel, Berlin, Ministerialdirektor im Reichs⸗ arbeitsministerium. ; Der Vortragende führte hierbei aus, daß die deutsche Sozial⸗ ,, im Kriege erneut gezeigt habe, daß sie ihren Platz ausfülle. Er erwähnte auch, daß sie trotz all der großen Lei⸗ stungen, die sie vollbracht habe, in der Rentenversicherung noch manche Wünsche offen lasse. Sie habe nach gründlicher ö . Sanierung in den Jahren 1933 —=1537 eine Fülle von erbesserungen, wie Mehrleistungen der Krankenversicherung, Beseitigung der Aussteuerung in der Krankenversicherung, einen Koh i igen Ausbau der run Ther fies. für den deutschen ergmann, Leistungserhöhungen in der Rentenversicherung, Krankenversicherung der Rentner und vieles andere mehr ge⸗ bracht. Der Vortragende erwähnte auch, daß die deutsche Sozial⸗ versicherung in ein neues entscheidendes Stadium dadurch ge⸗ treten sei, daß der Führer dem Reichsorganisationsleiter den Auftrag gegeben habe, Vorschläge für ein umfassendes und groß⸗ Eigigz Altersversorgungswerk des deutschen Volkes auszuarbeiten. is der Befehl des Führers ergehe, daß die Sozialversicherung der Altersversorgung zu weichen hat, habe sie an ihrem Platz zu bleiben und ihre Pflicht der Betreuung des dentschen Volks— genossen nach besten Kräften guszuführen. Die Sozialversicherung stehe in engster Fühlung mit allen maßgebenden Stellen des Staates und der Bewegung. Sie habe schon seit vielen Jahren in der Fürsorge für Jugendliche, in Ertüchtigungslagern, in der Bekämpfung der Volkskrankheiten und in der Arbeitstherapie Ausgezeichnetes geleistet. Zeitgemäße Rechtsprechung, Allgemein⸗ verständlichkeit in Gesetzen und Verordnungen und organisato⸗ rische Vereinfachungen, die kommen müffen, werden dazu bei⸗ tragen bildlich gesprochen ein großräumiges soziales Ge— bäude zu schaffen, das den heimgekehrten Frontsoldaten erwartet.

Die Wanderungsbilanz von Stadt und Land 1933 bis 1939.

In der Zeit von 1933 bis 1939 hat das Deutsche Reich im ganzen einen Wanderungsgewinn gehabt; rund 80 660 Personen waren mehr ein⸗ als ausgewandert. Aus einer Untersuchung

Stadt, und Land, die als weiteres Ergebnis der Volks ählung 1939 im neuen Heft von „Wirtschaft und Statistik“ ver fer m n wird, ist zu ersehen, daß der Wanderungsgewinn ausschließlich den größeren Gemeinden zugute gekommen äist. Die Gemeinden mit 10 000 und mehr Einwohnern hatten insgesamt einen Wan⸗ derungsgewinn von über 9i0 00 Personen * 4, /o, die übrigen Gemeinden dagegen den hohen Wanderungsverluft von rund S330 009 Personen 2, 1 0. Demzufolge haben vor allem be— trächtliche Bevölkerungsverschiebungen innerhalb des Reiches stattgefunden.

Eingehendere Zahlen hierüber liegen für das alte Reichs⸗ zebiet vor, das durch Zuwanderung insgesamt über eine halbe Million Personen gewonnen hat, und zwar in der Hauptsache durch Zuzug aus den im Jahre 1933 heimgekehrten Gebieten. Im alten Reichsgebiet hatten nur die Gemeinden mit weniger als 2000 Einwohnern einen Wanderungsverlust zu verzeichnen, der mit über 9g50 000 Personen sehr hoch ist. Den Hauptanteil an der Zuwanderung vom Lande und aus den zurückgekehrten Gebieten hatten mit 1,2 Mill. die Gemeinden zwischen 9oh' und

verlaufspreise und des Monopolausgleichs muß die Ziffer wie folgt lauten:

rr, . r

100 goo Einwohnern, während die Großstädte nur rund 270 0660

Vom 3. November 1941 ab beträgt die ,,

Das Statistische Reichsamt legt mit der Einzelschrift zur,

rechnet. ahlreiche graphische Darstellungen veranschaulichen Wirtschaftsstruktur und -entwicklung in den QOberfinanzbezirken. Das Vergleichsmaterial ist zeitlich nach Vierteljahren und regional nach Oberfinanzbezirken gegliedert und umfaßt das dem Krieg vorhergegangene Jahrzehnt 1928 bis 1938. Dieser erstmalige . einer , Darstellung der regionalen Wirt⸗ 6 tsentwicklung wird insbesondere für alle Stellen wertvoll ein.

, und für jedes Gebiet ein Saisonindey be⸗

Stanst und Wissenm f ch aft.

Wochenspielplan der Staatsoper (zur Zeit am Königsplatz) in der Zeit vom 9. bis 17. November.

Sonntag, den 9. November. In der Philharmonie. Vorauf⸗ führung. 2. Sinfonie⸗-⸗Konzert der Staats⸗ kapelle. Leitung: Herbert von Karajan. Beginn: 1143 Uhr. Ausverkauft.

Fidelio. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 163 / Uhr.

Montag, den 10. November. In der Philharmonie, Hauptauf⸗ führung. 2. Sinfonie⸗Konzert der Staats⸗ kapelle. Leitung: Herbert von Karajan. Beginn: 177½ Uhr. Ausverkauft. J

Dienstag, den 11. November. In der Neuinszenierung. Rienz i. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 16 Uhr.

Mittwoch, den 12. November. Eosi fan tut ke. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 16. Uhr.

Donnerstag, den 15. November. Elektra. Musikal. Leitung: von Karajan. Beginn: 177 Uhr.

Freitag, den 14. November. Der Rosenkavaliüier. Musikal. Lein. Schüler. Beginn: 16 Uhr.

Sonnabend, den 15. November. Tosca. Musikal. Leitung: Lenzer. Beginn: 17 Uhr.

Sonntag, den 16. November. Die Meistersinger von Nürnberg. Musikal. Leitung: von Karajan. Beginn:

1516 Uhr. Montag, den 1. November. Die verkaufte Braut. Nusikal. Leitung: Schüler. Beginn: 17 Uhr.

Staatliches Schauspielhaus. Sonntag, den 9. November. Fau st. Beginn: 17 Uhr. Montag, den 10. November. Turandot. Beginn: 18 Uhr. Dienstag, den 11. November. Fau st. Beginn: 17 Uhr. Mittwo . 12. November. Tie Journalisten. Beginn: 18 Uhr. Donnerstag, den 13. November. Fau st. Beginn: 17 Uhr. reitag, den 14. November. Moral. Beginn: 18 Uhr. Sonnabend, den 15. November. Uraufführung! Iphigenie in Delphi. Beginn: 18 Uhr. Sonntag, den 16. November. Iphigenie in Delphi. Be— ginn: 18 Uhr.

Ende. Beginn: 18 Uhr.

Staatstheater Kleines Haus.

Sonntag, den 16. November. Jan der Wunderbare. Be⸗ ginn: 18 Uhr.

chiede nach. 3 diesem Zweck wird für jedes Gebiet ein ein— Senc den 17. November. König Ottokars Glück und

WMWirtfchaftsteil.

Montag, den 17. November. Tageszeiten der Liebe. Beginn: 189 Uhr. .

Deutschland und Eur opa wirtschaftlich stär ker denn je.

Die englische Kriegskonzeption bestand bei Kriegsbeginn be— kanntlich darin, Deutschland, dessen militärische Ueber egenheit offensichtlich war, mit den Mitteln des Wirtschaftskrieges aus⸗ zuhungern und badu rch um Erliegen zu bringen. Nach zwei Kriegsjahren ist diese . zur letzten Englands geworden, da ihm weder im Westen noch im Osten ein Festlandsdegen zur Verfügung steht. Es ist daher verständlich, wenn die 8 , Propaganda dem eigenen Volke und dem Ausland klarzumachen versucht, daß die Blockade verbunden mit längerer Kriegsdauer endlich doch zum Ziele führen müsse.

Dabei vergißt man natürlich hinzuzufügen, daß die wirt— schaftliche Position Deutschlands heute ganz anders ist als im Weltkriege. Deutschland, das 6 wirtschaftlich die führende Stelle in Europa einnimmt, kann fich heute nicht nur au seine eigene Wirtschaft stützen, die infolge der deutschen Wirtschafts— planung gegenüber der Weltkriegszeit schon erheblich weniger hlockadeempfindlich ist, sondern vor allem auf die Wirtschaft bes Kontinents, die sich zu einer immer geschlosseneren und leistungs— fähigeren Einheit entwickelt. Welche praktischen Möglichkeiten sich schon jetzt und erst recht auf lange Sicht ergeben, zeigt eine in, diesen Tagen zu Beginn des dritten Kriegs⸗ winters erschienene Ausgabe der Zeitschrift „Der Deutsche Volkswirt“, die unter dem Stichwort „Nach zwei Kriegsjahren wachsende Kontinentalwirtschaft“ einen umfassenden Ueberblick gibt. Gleichgültig, ob man die wirtschaftliche Lage Deutschlands von der Seite der Arbeitskräfte, der Rohstoffe, der Metalle, der Ernährung, der zwischenstaatlichen ö, usw. an⸗ greift, auf alle diese Fragen kann, wie die Aufsätze dieses Son— derheftes beweisen, eine für Deutschland positive Antwort ge⸗ geben werden. Die letzte umfassende Formel für die kriegs⸗ wirtschaftlichen Erfolge Deutschlands im gegenwärtigen Krieg hat vielleicht Professor Dr. Predöhl in seinen Ausführungen ge⸗ prägt, indem er schreibt.,;..— Der Krieg hat die Entwicklung zu höheren Formeln der europäischen Kontinentalwirtschaft, die bis zum Kriege trotz immer stärkerer Zusammenarbeit noch in den Ansätzen ech geblieben war, in ungeahnter Weise beschleunigt. ; ;

Von dieser Feststellung aus leiten sich die wichtigsten Per⸗ spektiven für die künftige Stellung des Reiches und Europas ab. Europa wird pn seinem Wohl auf den Grundlagen in ver⸗ trauensvoller Gemeinschaft weiterarbeiten, die sich in den letzten Jahren unter dem mit dem Krieg verbundenen übergeordneten Zwang ergeben haben. Nur auf diese Weise vermag der alte Kontinent seine ale Stellung in einer Welt großwirtschaftlicher und großpolitischer Räume zu be—

haupten. Die Verfasser sind bekannte Persönlichkeiten, wie

Konteradmiral Lützow, die Generaldirektoren Stahl und Keßler, die Staatssekretäre Backe und Syrup, die Professoren Dr. Pre⸗ döhl, Dr. Wagemann und Dr. Krauch, Vertreter der Industrie, wie Dr. Westrick und Dr. Reichert, und der frühere deutsche Botschafter in Rom von Hassell.

Personen gewonnen haben.

n

Verantwortlich:

für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den Anzeigenteil und für den Verlag:

Präsident Dr. Schlange in Potsdam:

für den Wirtschaftsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lantzsch in Berlin⸗Charlottenburg.

Druck der Preußischen Verlags- und Druckerei GmbH. Berlin. Fünf Beilagen (einschl. Börsenbeilage und einer Zentralhandelsregisterbeilage)

*

führung dieser vordringlichen Aufgaben, für die die Vorbereitun⸗

Srste Beilage

mn Deut schen Reichsan zeiger md Preuß ischen Staatsanzeiger

2

Berlin, Sonnabend, den 8. November

1941

Berliner Börse vom 7. November.

Die Börsenstille hielt auf . Marktgebieten auch im Freitagsverkehr an. So wurden bei estsetzung der ersten Kurse wiederum zahlreiche Papiere nicht notiert. Abgesehen von wenigen Ausnahmen blieben andererseits auch die Wertschwan⸗ kungen gering. Die Kursgestaltung war nicht einheitlich, zumal sie von Zufallsaufträgen beeinflußt wurde.

Am Montanmarkt stellten sich Vereinigte Stahlwerke um 25 und Harpener um * z höher, während Haden. 86, Hoesch 1 und Rheinstahl 176 * einbüßten. Braunkohlenwerte wurden überwiegend gestrichen. Von chemischen Papieren setzten Farben mit 1965, unverändert ein. Rütgers gaben 19, her. Bei den Elektrowerten blieben AEG, Deutsche Atlanten, Licht Kraft, Lah— meyer und Siemens vorerst ohne Notiz. Siemens⸗Vorzüge ver⸗ loren „z , während Accumulatoren 275 , gewannen. Bei den Versorgungswerten stellten sich Elektrische Lie erungen und Rheag je 15 höher. Autowerte, etallaktien wurden völlig, Textil⸗ werte überwiegend gestrichen. Von Maschinenbaufabriken lagen Schubert C Salzer üm 5 75 höher, Demag um * niedriger. Bei den Bauwerten büßten Berger 13, bei den Kabel⸗ und Drahtwerten Felten 1 45 ein. Zu erwähnen sind noch Waldhof mit 1, Süddt. Zucker mit 5 sowie AG für Verkehr, die 155, und Engelhardt Brauerei, die 3 3 gewannen.

Im Verlauf blieb die Kursentwicklung an den Aktien—⸗ märkten unregelmäßig. Vereinigte Stahlwerke notierten 14634 und Farben 196738. Engelhardt Brauerei stiegen um 1 und Accumulatoren um 3 3, während Conti Gummi, Bemberg und Verkehrswesen 1 und Holzmann S 9, verloren.

Die Börse schloß nahezu geschäftslos. Gegenüber dem Ver— re n, ergaben sich kaum Veränderungen. Man handelte chließlich Vereinigte Stahlwerke mit 1467 und Farben mit 196.

aldhof verloren gegen erste Notiz R 55. Dortmunder⸗-Union kamen gegen den Vortag 1 niedriger zur Notiz.

Am Kassamarkt wurden Banken größtenteils zu Vortags— kursen notiert. Höher veranlagt waren Dresdner Bank mit Y und Berliner Handelsgesellschaft mit 4 * 735. Lübecker Commerzbank gingen um 56 zurück. Von SHypothekenbanken ,, Deutsche Centralboden Uum 2 und Deutsche Hyp. um 3. 25.

m Schiffahrtsgktienmarkt gewannen u. a. Nordtloyd' 1 und Hansa 27 5. Von Bahnen . Nordhausen⸗Wernigerode mit 4 1 und Schipkau-⸗Finsterwalde mit 42 2 als fester hervorzuheben. Unter den Kolsnialanteilen lagen Doag 19. . Gut ge⸗ alten waren Otavi mit 2478 Het. Der Kafsamarkt der Indu⸗ triepapiere zeigte bei meist kleinen Abweichungen kein einheit⸗ iches Bild. eyer Kauffmann stiegen um 3, Mälzerei Wrede um 3 55 bei Repartierung, Allgemeine Bau Lenz um 2 und Heinrich Lanz, Amperwerke, Brauhaus a . und Bremer Vulkan um 2 75. Demgegenüber verloren u. a. Brown Boveri, Vereinigte Gumbinner Maschinen, Habermann und Glauziger . Deutsche Tafelglas und Krauß⸗Maffei 275 und Mi⸗ mosa 3 35.

Steuergutscheine J blieben umsatzlos. Steuer utscheine II lagen mit Ausnahme der um * heraufgesetzten uni⸗Fällig⸗ keiten unverändert.

Im varigblen Rentenverkehr stellte sich die Reichsaltbesitz⸗ anleihe auf 162,30 nach anfänglich 162,40 (Vortag 16234).

Am Kassarentenmarkt hielt die Nachfrage nach Pfandbriefen 22 ö Am Kassarentenmarkt blieben geb, n. gesucht. Stadt

an. Stadtanleihen blieben fast Busnäh meindeumschuldung und Dekosama wurden zu Vortagskursen notiert. uch Länderanleihen lagen unverändert. Von Alt⸗ besitzemissionen ermäßigten sich Lübeck und i. en um . und Westfglen um 15. Am Markt der Reichsanleihen zog die 39 er Ausgabe II um 0,19 3, an. Geringfügig höher lagen auch 36 er Reichsschätze Folge II und 40 er Folge V und Vl, während 38 er Folge 1 und 40 er Folge III um 0,i0 bzw. um 6 235 nach⸗ aben. 3h er Reichsbahn⸗ und 4 9hi Reichspostschätze wurden 1075 höher bewertet. 4 9hige Fe här gingen nach Pause um n. 3 zurück. Industrieobligationen waren bei stillem Ge⸗ schäft nur kleinen Schwankungen unterworfen. ; u Der Privatdiskontsatz stellte sich wieder auf 9 in der itte. Am Geldmarkt ermäßigte sich der Satz für Blankotagesgeld um r * auf 195 178 9. . . Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung traten keine Veränderungen ein—

Berliner Börse am 8. Movember.

Zum Wochenschluß ersolgten die Kursfestsetzungen an den Aktienmärkten, soweit sie überhaupt bei der Erö fnung vor⸗ genommen wurden, fast durchweg auf Grund von Mindestorders. Hierbei bröckelten die meisten Kuͤrse leicht ab. Hervorgehoben sei noch, daß von Versorgungswerten vorerst nur Charlotte Wasser eine Notiz erhielten, während die übrigen Papiere dieses Markt⸗ gebietes gestrichen wurden.

Am Montanmarkt war der Grundton schwächer. Rheinstahl büßten „*, Vereinigte Stahlwerke , Mannesmann „und Buderus 1 75 ein. Von Braunkohlenwerten ermäßigten sich Rheinebraun um 2 3. Kaliaktien wurden überwiegend ge⸗ strichen. Chemische Papiere lagen, foweit notiert, e ac er. Farben ermäßigten sich um „H uͤnd Schering um 19 5. ür Elektrowerte waren die Meinungen geteilt.

Während AEG 1 und Accumulatoren 20o gewannen, büßten Siemens 1, Licht Kraft 11/½ und Gesfürel lie o ein. Von Kabel und Drahtwerten gaben Felten, von Textilwerten Bemberg je um 190 nach. Metall-, Bau⸗ und Zellstoffaktien blieben vorerst ohne Kursfestsetzung. Bei den Maschinenbaufabriken gaben Bahn⸗ bedarf 110 her, während Schubert & Salzer ,e oso gewannen. Zu erwähnen sind noch Conti Gummi und Dortmunder Union mit je 11, andererseits Engelhardt mit 2 0;

Der weitere Verlauf brachte keinerlei Geschäftsbelebung, so daß sich an den Aktienmärkten keine wesentlichen Veränderungen ergaben. Vereinigte Stahlwerke hielten sich auf 146, während Farben mit 19613-1951, etwas schwächer lagen. AEG und Demag verloren und Licht Kraft 1, , Schubert K Salzer und Westdeutsche Kaufhof wurden um */ oo heraufgesetzt. Elektrische Lieferungen kamen gegen den Vortag 10½ höher zur Notiz.

Gegen Ende des Verkehrs traten gegenüber dem Verlaufs⸗ stand nur geringfügige Aenderungen ein; eine Ausnahme machten Accumulatoren, die weiter um fie 8. anzogen. Farben schlossen mit 195163, während Vereinigte Stahlwerke ohne Schlußnotiz blieben. Gesfürel büßten einen im Verlauf eingetretenen Kurs⸗ gewinn von S 935 wieder ein.

Am Kassamarkt hatten Banken bei wenig veränderten Kursen stilles Geschäft. Dresdner Bank, Berliner, . und Halle Bankverein gingen um „. zurück. Von nh , en⸗ banken notierten Hamburger Hyp. 1 3 niedriger. Am Schiffahrts⸗ aktienmarkt waren Hapag mit 4 1 fat behauptet. Bahnen waren meist umsatzlos. Zu nennen sind ,,, i en, mit 1, *. Unter den Kolonialanteilen waren lediglich Doag mit ia 9 gehandelt.

Am Kassamarkt der Industriepapiere war die Haltung über— wiegend fester. Im einzelnen gewannen u. a. Venuswerke 8 ou nach Pause, Grün C Bilfinger 5 σ,, Nordkabel, Kabel Rheydt und, Huta 3 Yo, Wanderer, Sachtleben, . Sorau und. Schönebeck 2 do und Linde's Eis sowie Kranista 200. Nach wochenlanger Unterbrechung kamen Gebr. Goedhardt 11 niedriger zur Notiz. Norddt. Steingut verloren 4 und NSU 23 os ö

Steuergutscheine 1 blieben ohne Umsatz. Steuergutscheine II wurden in allen Fälligkeiten zu Vortagskursen notiert.

arigblen Rentenverkehr stellte sich die Reichsalthesitz- * Brief nach anfänglich 168,40 (Vortag ö

anleihen waren wenig verändert. Gemeindeums uldung stellte sich wieder auf 102,70. Dekosama L zog um 0,275 J an. Länder⸗ anleihen wurden, soweit überhaußt Umsätze stattfanden, zu Vor— tagskursen notiert. Von Altbesitze missionen sind Mecklenburg mit * und Rheinprovinz mit 6 3 zu erwähnen. Am Markt der Reichsanleihen lagen einzelne Folgen der 4 * igen Reichs—⸗ schätze von 1910 geringfügig r iche Reichsbahnschätze blieben unverändert, während Postschätze ümsatzlos waren. Industrie— obligationen lagen bei kleinen Umsätzen eher schwächer. =. Der Privatdiskontsatz stellte sich wieder auf 2 3 in der

itte.

Am Geldmarkt ermäßigte sich der Satz für Blankotagesgeld

um S auf 19 1 53. .

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung traten keine Ber—

änderungen ein.

1 / /// /// /// 2 ä ; 22; Ä

Die Agrarproduktion im 3. Kriegswirtschaftsjahr.

In einer in n n,, der Reichshauptabteilung II des Reichsnährstandes in Berlin wurden die Aufgaben der Agrar⸗ roduktion im dritten Kriegswirtschaftsjahr be . Es wurde e en daß es vor allem notwendig sei: 1. Die Erzeugung von Brotgetreide auf dem bisherigen Stand zu halten, 2. die Kar— toffel⸗ und Zuckerrübenerzeugüng zu steigern, 3. die Fettproduk⸗ tion durch verstärkten Oelfruchtanbau noch unabhängiger vom Ausland zu machen und 4. den Gemüseanbau so stark auszu⸗ weiten, daß möglichst sogar eine Ueberversorgung der Märkte erreicht wird. Ueber die Notwendigkeit und die Wege zur Durch

*. sofort in Angriff , werden müssen, sprachen u. a. taatssekretär Backe, abteilungsleiter Dr. Brummenbaum.

Kurs der Deutschen Reichsbank für Palästina (Palästina⸗Pfunde): Berliner Mittelkurs für London für den innerdeutschen Verrechnungs verkehr (Ankauf von Wechseln, Schecks und Auszahlungen findet nicht statt).

Ankaufspreise der Deutschen Reichsbant für ausländische Eilber⸗ und Scheidemünzen: R,

Belgien 100 Belgas.

eichsobmann Behrens und Reichshaupt⸗=

Bulgarien 9 9 2 06 100 Lewa 1 . 9 9 0 8 ; 3,06 , ,, HJ, 49, England 9 9 2 9 * 1 Pfund 6 9 9 9 3, 40 Finnland . 100 Finnmark ..... h obõ Frankreich . 100 Franken.. ö 5. Griechenland.... ... 100 Drachmen ..... 1,67 Holland —— 100 Gulden 22 132,70 , 13, 15 Kanada 8 9686 1 Dollar 22 1, , 100 Kuna. 5, Vorwegen ... .. 100 Kronen. b7. Portugal . Es cudo. 2 10, 05s Rumänien —— —— 100 Lei. 2 1,57 S weden , , , 100 Kronen 9 2 58, Schweiz 100 Franken... 66— Serbien... . . 100 Dinare 2 5, Slowa lei 190 Kronen 8,60 we . 690,60 Ver. Staaten von Amerika. R ,

Notierungen der Kommission des Verliner Metallbörsenvorstandes

vom 8. November 1941 (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte ; Lieferung und Bezahlung): DOriginalhüttenaluminium,

99 90 in Rohmasseln .... RM für 100 kg

) desgl., in Walz⸗, Draht⸗ und

Preßbarren, Zehnteiler .. . Reinnickel, 986 —- 995,5... . Antimon⸗Regulus. ...... ö Feinsilber 86,60 —- 38,9, 1 „, fein

*) Die Preise für Aluminium verstehen sich entsprechend den Bedingungen der Aluminium⸗Verkaufsgesellschaft m. b. H., Berlin.

Berlin, 7. November. Preis notierun gen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroßhandels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) (Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel 5 bis Linfen, käferfrei h bis Linsen, käferfrei 6 bis und 8) bis = —, Speiseerbsen, Inland, gelbe 8) 9, 5 bis so, so, Speiseerbsen, Ausland, gelbe 55 bis =* Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze . bis Gesch, glas. gelbe Erbsen, halbe 95 bis Grüne Erbsen, Ausland 9, 50 bis 60, 560 Reis, Italien er, gl. c) 48, 90 bis 52, 15, Reis *) bis —— und ) bis —= Buchweizengrütze bis Gerstengrgupen, fein, C bis 5/ o) 41,56 bis 42,505), Gerstengraupen mittel, Ml“) 40,50 bis 41,50), Gerstengraupen, grob, C 4h) 37, 00 bis 38,005), Gerstengraupen, Kälberzähne, O /6* 34,00 bis 36, 005), Gerstengrütze, alle Körnungen) 34,B 090 bis 35,905), Haferflocken Hafernährmittel f) 45,00 bis 46,00), Hafergrütze Hafernährmittel ] *) 15,00 bis 46,005), Kochhirse') 37350 bis 88,70, Roggenmehl, Type 1166 26,65 bis Weizenmehl, Type 1050, Inland 33,45 bis —, Weizengrieß, Type 450 38, 15 bis Kartoffelmehl, hochfein 36, 65 bis 38, 15 f), Sago, deutscher 49,35 bis 51, 35, Zucker, Melis Grundsorte 67, 90 bis Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,507), Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 41,505), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46, 00s, Kaffee⸗Ersatz⸗ mischung 72,00 bis SR 00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime) 349,00 bis 37390, Röstkaffee, Zentralamerika s) 458,00 bis 582,05, Kakaopulverhaltige Mischung 136,00 bis Deutscher Tee 240, 00 bis 280,00, Tee, südchines. Souchong 9 Slo, 00 bis goo, —, Tee, indisch 5) 960, 00 bis 1400,00, Pflaumen, Jugoslaw., 80/85, in Kisten his ==, Pflaumen, Jugoslaw., 66sö6ö, in Kisten bis , Pflaumen, Bulgar. bis Sultaninen, Perser bis . —, Sultaninen —— bis Mandeln, süße, handgewählte, aus⸗ gewogen bis ——. Mandeln, bittere, hand gewählte, aus⸗

Argentinien (Buenos

Amerika (Rem York) 1 Dollar

nm ee.

In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische

Auszahlung, ausländische Gelbsorten und Banknoten Tele graphische Auszahlung.

8. November 7. November Geld Brief Geld Brief Aegypten (Alexand.

n wire; Lägypt. Pfd. 3 Afghanistan (Kabuh;. 106 Afghani 18,9 18,83 18,7 18,83

kN 1 Pap. Pes. O, Ssz o, sss? Oo,5s3 o, 5s? Australien (Sidney). 1 austr. Pf. Belgien (Brüssel und

Antwerpen). ..... 100 Belga 39,96 40,0 39, 98 40,00 Brasilien (Rio de

ö 1 Milreis o, 130 O0, 132 O0, 130 O0, 132 Brit. Indien (Bom⸗

bay⸗Caleutta) ..... 100 Rupien

Bulgarien (Sofia) . 100 Lewa 3,047 3,053 3,047 3,053 Dänemark (Kopen⸗

ö 100 Kronen 48,1 48,31 48,21 48,31 England (London) . J engl. Pfd. 3 Finnland (Helsink) . 100 finn. M. 6,06 5, 7 5,06 5,07 Frankreich (Paris) .. 100 Frs. Griechenland (Athen) 100 Drachm. 1,688 1,672 1,663 1,672 Holland (Amsterdam

und Rotterdam)... 100 Gulden 132,0 132A,70 132,70 132,70 Iran (Teheran) ... . 100 Rials 14,9 14,51 14,59 14,61 Island (Reykjavik). . 100 isl. Kr. 38,42 38,50 38,42 38,50 Italien (Rom und

Mailand]... ...... 100 Lire 13,14 13A 16 13,14 13, 16 Japan (Tokio und . . 19en o,Sßsß O,687 O58 O, Ss]

1fH9nga8s Dall dld og wedontrtegl, . 1 tand.

Kroatien (Agram) . 100 Kuna 4,995 5,006 4,995 5,005 Neuseeland (Welling⸗ 1 Lneuseel. Pf. Norwegen (Oslo)... 100 Kronen 56,65 56,88 56,76 56, 88 Portugal (Lissabon). 100 Escudo 10,14 10, 16 10,14 10,16 Rumänien (Bukarest) 100 Lei Schweden (Stockholm und Göteborg ... 100 Kronen 59, 6 9, 5s 59, 45 69, 68 Schweiz (Zürich, 2 Basel und Bern) .. 100 FIrs. 57,89 58,01 57,89 58,01 Serbien (Belgrad) 3. 100 serb. Din. 4,995 5,005 4,995 5,006 Slowakei (Preßburg) 100 slow. Kr. S8, 591 8,609 8,591 8, 609 Spanien (Madrid u. Varcelena7 ... 100 Peseten 23,5 23,60 23,55 23,60

Südaffrikanische Union (Pxetoria, Johannesburg)... 1 südafr. Pf.

Türkei (Istanbul) ... 1 türk. Pfund 1,978 1,982 1,978 1,982

Ungarn (Budapest). 100 Pengö

Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso 1099 1,10 1,099 1,101 Verein. Staaten von t

2, 498 2,507 2, ags 2, S0oꝛ

.

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:

Geld Brief

England, Aegypten, Südafril. Union. .. 9, 89g 9, 91 , . 4,995 5,005 e 7, 9lz 7, 928

. Britisch⸗Indien « . 74,18 74,32 Kanada 222000 2,098 2, 102

Ausländische Geldsorten und Baukuoten.

8. Novem ber J. November Geld Brief Geld Brief

Sovereigns .. ...... Notiz 20,38 20,16 20,38, 20,465 20 Franes⸗Stücke . für 16,15 16,22 16, is 16,22 Gold ⸗Dollars ...... 1Stück 4,185 4,266 4,185 42655

Aegyptische ... .... 1 ägypt. Pfd. 4389 441 4,39 4,41 Amerikanische: 1000 - 5 Dollar. ... 1 Dollar 2,23 225 223 2g, as 2 und 1 Dollar .... 1 Dollar 2,3 2,25 2,23 2,25 Argentinische. ..... 1 Pap. Peso 0,53 0,55 0,53 0,55 Australische ... .... 1 austr. Pfd. 2, 64 2, 66 2,64 2,66

1 Belgische ... ...... 100 Belgas 39,92 40, os 39,92 40, os Brasilianische ..... 1 Milreis o, los 0,115 0,108 60, 115 Brit. Indische ...... 100 Rupien 45,66 45,843 45, 85 45, 1 Bulgarische: 1000 L 6. u. darunter ....... 100 Lewa 3,94 3,06 3,94 3,06

Dänische: große .... 100 Kronen . ö 86 10 Kr, u. darunter.. 100 Kronen 48,00 49, i090 48,99 49, 10 Englische: 102

u. darunter ...... j engl. Pfd. 434 4,38 434 4,36

Finnische ... ..... 100 finn. M. 5,53 5,078 5655 5, os Französische . . ... . 100 Frs. 4,99 501 4,99 5,01 Holländische. . ...... 100 Gulden 132,70 132,70 sizz, 70 132,70

Italie nische: große. 100 Lire . ** 1. 10 Lire. ...... 100 Lire 13,12 13,18 13,12 18, 18 Kanadische . . . ...... 1 lanad. Doll. 1,s9 1,41 1,39 1541 Kroatische ...... 100 Kuna 499 5,00 4,99 501 Norwegische: 50 Kr.

u. darunter . ...... 100 Kronen 56,869 657,1 56,869 57, 1 Rumänische: 1000 Lei

und 500 Lei. ...... 100 Lei 1, 8 1,68 1,66 1,68 Schwedische: große 100 Kronen

59 Kr. u. darunter.. 100 Kronen 59, 40 9, 64 59, 40 59, 64

Schweizer: große ... 100 Frs. 57,83 58,07 57,83 58, 07

100 Frs. u. darunter 100 Frs. o7,ss 58,07 57,63 68,07 Serbische ..... ..... 100 serb. din. 99 S501 499 68501 Slowakische: 20 Kr.

u. darunter . ...... 100 slow. Kr. s, 5s 8,2? 8,58 8,62 Südafr. Union ..... Lsüdafr. Pfd. 4,29 4131 4,29 431 h nnch, . 1 türk. Pfund 191 1,958 1391 wos Ungarische: 100 P.

u. darunter.... 100 Pengs 60,78 61,02 60,78 61,02

gewogen bis Zitronat, großstückige Schalen, in Deutschland landiert bis Kunsthonig, in v-ckg⸗ Packung (Würfel oöb0 his 390, Bratenschmalz 163, 04 bis = Nohschmalz 185 94 bis == Disch. Schweine schmalz m. Grieb., mit oder ohne Gewürz

185, 12 bis Dtsch. Rin dertalg in Kübeln 111,60 bis Speck, erduchert Joh, sh utter in Tonnen 331,00 bis ——. Markenbutler. gepackt 335,00 bis

is —— Tafelinargarine 174, 00 bis , Hidrken⸗

/ . 3