1942 / 9 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 12 Jan 1942 18:00:01 GMT) scan diff

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Reichõ· und Etaats anzeiger Nr. O vom 12. Januar 1942. S8. 4

erzeugnisse ohne Rücksicht auf Größe, Musterung und Verwendungszweck.

2. Die Reichsstelle für Kleidung und verwandte Gebiete kann bestimmte ausländische Teppiche von dieser Anordnung ausnehmen. Ausländische Teppiche, die als sogenannte Anti⸗ quitäten gelten (d. h. Teppiche, die vor dem Jahre 1850 hergestellt sind), sind von den Bestimmungen dieser Anord— nung über die Höchsthandelsaufschläge ausgenommen. Ueber Zweifelsfälle, ob ein ausländischer Teppich als Antiquitäten⸗ stück anzusehen ist oder nicht, entscheidet auf Antrag eines Beteiligten die Rechsstelle für Kleidung und verwandte Gebiete.

82

1. Der Einfuhr⸗Großhändler darf beim Verkauf aus⸗ ländischer Teppiche an den Einzelhändler höchstens den Auf— schlag berechnen, der von der Reichsstelle in der Preisauflage seiner Devisenbescheinigung festgelegt worden ist. Gibt der Einführer ausnahmsweise unmittelbar an den Verbraucher ab, so bestimmt auch in diesem Falle die Reichsstelle den Handelsaufschlag.

2. Der Einzelhändler darf beim Verkauf ausländischer Teppiche an den letzten Verbraucher höchstens 120 3 auf den tatsächlichen Verkaufspreis des Einfuhr-Großhändlers ohne Zoll und Ausgleichssteuer aufschlagen.

3. Zoll und Ausgleichssteuer dürfen dem nach den Abs. 1 und 2ermittelten Preis nur in der tatsächlich entstandenen Höhe zugerechnet werden.

§8 3

1. Beim Einkauf ausländischer Teppiche vom Ver⸗ braucher darf der Händler höchstens den Preis zahlen, der jeweils und zulässigerweise von seiner Handelsstufe für einen vergleichbaren Teppich gezahlt wird, abzüglich eines ange⸗ messenen Abschlages für Wertminderung und Abnutzung. Der Abschlag muß mindestens 20 3. betragen. Der Händler hat eine Quittung in zweifacher Ausfertigung anzufertigen. Diese Quittung hat zu enthalten:

a) handelsübliche Bezeichnung des Gegenstandes, b) , Flächenangabe, c) Höhe des gezahlten Ankaufspreises, d) Vor- und Zuname sowie Anschrift des Verkäufers, e) Ort und Zeit. Den Empfang des tatsächlich gezahlten Preises hat der Ver⸗ käufer zu bestätigen. Der Verkäufer erhält die Durchschrift,

Herstellungsweise,

die Urschrift verbleibt dem Händler als Buchungsbeleg.

2. Beim Weiterverkauf dieser Teppiche kommen die Vor⸗ schriften des 8 2 entsprechend zur Anwendung.

3. Beim Einkauf ausländischer Teppiche, die im Wege der Versteigerung erworben worden sind, darf der Händler ohne Rücksicht auf die Höhe des Ansteigerungspreises seinen Be⸗ rechnungen nur den in Abs. 1 festgesetzten Preis zugrunde legen. Beim Weiterverkauf dieser Teppiche kommen die Vor— schriften des 5 2 entsprechend zur Anwendung.

8 4 Schalten sich beim Verkauf ausländischer Teppiche mehrere Händler in dieselbe Handelsstufe ein, so darf hierdurch der für die jeweilige Handelsstufe festgesetzte Höchsthandelsaufschlag nicht überschritten werden. 88

; Beim Verkauf ausländischer Teppiche vom Verbraucher an Verbraucher dürfen höchstens 80 8 des handelsüblichen Neuwertes berechnet werden.

§86 Für die Errechnung der V sind ordnungs⸗ mäßige Preiserrechnungen (Kostenrechnungen) aufzustellen, die zusammen mit den entsprechenden Unterlagen fünf Jahre aufzubewahren sind. z 7

Diese Anordnung tritt am Tage ihrer Verkündigung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen y in Kraft. Gleichzeitig tritt die Anordnung KP 1 vom 19. April 1940 außer Kraft.

Der Reichsbeauftragte für Kleidung und verwandte Gebiete. Hagemann, Mit der Führung der Geschäfte beauftragt.

Gebührenordnung der Reichsstelle für Waren verschiedener Art vom 12. Januar 1942

Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr vom 18. August 1939 (Reichsgesetzbl. 1 S. 1430) in der Fassung der Verordnung vom 30. Oktober 1941 (Reichsgesetzbl. 1 S. 679) in . mit der Bekanntmachung über die Reichs⸗ stellen zur Ueberwachung und Regelung des Warenverkehrs vom 18. August 1939 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 192 vom 21. August 1939) wird mit Zu⸗ stimmung des Reichswirtschaftsministers die Gebühren⸗ ordnung der Reichsstelle für Waren verschiedener Art in nachstehender Fassung neu erlassen:

81 Die Reichsstelle für Waren verschiedener Art erhebt Gebühren, um ihre Kosten zu bestreiten.

Gebührenpflichtige Tatbestände sind:

1. Die Erteilung von Bescheinigungen oder Genehmi⸗ gungen auf dem Gebiete der Devisenbewirtschaftung, auf Grund deren die Bezahlung oder Verrechnung von Waren erfolgen oder genehmigt werden soll (Devisengebühr);

2. Die Erteilung von Genehmigungen auf dem Gebiete der innerdeutschen Bewirtschaftung, die zum Verkehr mit Waren berechtigten (Verkehrsgebühr);

3. Die Erteilung von Bescheiden, durch die Personen oder , ,, zum Handel mit 3 Waren zugelassen werden (Zulassungsgebühr).

83

(I) Die Devisengebühr (6 2 Ziff. 1) beträgt 1 v. H. der e,, auf welche die Bescheinigung oder Genehmigung autet.

(2) Die Verkehrsgebühr (6 2 Ziff. 2) beträgt 2 v. T. des Betrages, auf den die Genehmigung lautet.

(3) Die Zulassungsgebühr (S 2 Ziff. 3 beträgt 10, R. A.

(4 Sämtliche Gebühren sind auf volle 0, ig EA auf⸗ zurunden. Der Mindestbetrag der Gebühren ist 0,50 RA.

84

Soweit die Reichsstelle die ihr gemäß 5 3 der Verordnung über die Außenhandelskontrolle vom 20. Dezember 1915 Reichsgesetzbl. 1 S. 2128) in der Fassung der Verordnung über Ein⸗ und Ausfuhr vom 13. Februar 1924 (Reichs⸗ gesetzbl. J S. 72) hinsichtlich der Aus- und Einfuhrbewilli⸗ gungen übertragenen Befugnisse wahrnimmt, gelten gemäß S5 dieser Verordnung und 88 der Ausführungsbestimmungen vom 8. April 1920 zu dieser Verordnung KReichsgesetzbl. l S. 500) nachstehende Bestimmungen:

1L. Für die Erteilung von Aus- und Einfuhrbewilligungen durch die Reichsstelle wird eine Gebühr von 1 v. T. vom Wert der Waren erhoben. Als Wert der Ware gilt: Bei Ausfuhr— bewilligungen der Wert der Sendung franko Grenze oder fob deutschen Hafen; bei Waren, die im Lohnveredeluͤngsverkehr hergestellt sind, gilt als Wert der Veredelungslohn; bei Ein—⸗ fuhrbewilligungen der Wert der Sendung franko Grenze oder cif deutschen Hafen.

2. Soweit nicht die Bestimmungen des Abs. 3 Anwendung finden, wird eine feste Gebühr von 0,50 Re. (Mindestgebühr) ohne Rücksicht auf den Wert der Ware in Fällen erhoben, in denen es sich handelt um die Einfuhr von Waren zur Vor— nahme von Prüfungen oder Versuchen oder zur Bemusterung oder um solche, die glaubwürdig als Geschenk oder Eigentum (Heirats⸗, Erbschafts, Umzugsgut) bezeichnet sind.

3. Von der Erhebung einer Gebühr kann abgesehen werden, wenn der Wert der Sendung RAM 20, nicht übersteigt.

4. Im übrigen finden die allgemeinen Vorschriften der Gebührenordnung entsprechende Anwendung.

585 Ist der Rechnungsbetrag, nach dem die Gebühr zu be— rechnen ist, auf ausländische Währung gestellt, so ist der Reichs⸗ markbetrag der Gebühr auf Grund des im Zeitpunkte des Entstehens der Gebühr jeweils geltenden amtlichen Berliner Mittelkurses zu errechnen. 966 (1) Schuldner der Gebühren sind diejenigen Personen oder Unternehmungen, die den Antrag gestellt haben oder auf deren Namen die Bescheinigungen, Genehmigungen oder Bescheide lauten. (2) Die Gebühren dürfen nicht abgewälzt werden.

§8 7 (I) Die Gebühr wird mit dem Zugehen der Gebühren⸗ rechnung fällig.

G Jeder Gebührenpflichtige hat die entstandenen Ge⸗ bühren, soweit sie nicht durch Nachnahmen bereits eingezogen worden sind, binnen zehn Tagen nach Empfang der Gebühren⸗ rechnung zu bezahlen.

(3) Sämtliche Gebührenzahlungen nach Maßgabe dieser Gebührenordnung sind unter Angabe der Nummer und des Datums der . für die sie erfolgen, auf das Postscheckkonto der Reichsstelle für Waren verschiedener Art, Berlin Nr. 13 627, zu leisten.

88

() Für Buch⸗ und Betriebsprüfungen, die die Reichsstelle in Erfüllung ihrer Aufgaben bei einem Unternehmer durch— führt, werden Gebühren oder Kosten nicht erhoben.

(2) Die Reichsstelle ist jedoch berechtigt, ein Unternehmen, bei dem die Prüfung Verstöße gegen behördliche Verordnungen oder Anordnungen oder Verletzungen der aus dieser Gebühren⸗ ordnung sich ergebenden Pflichten feststellt, mit den Kosten dieser Prüfung zu belegen. Die Höhe dieser Kosten wird, ohne daß es eines Nachweises gegenüber dem Betroffenen bedarf, durch die Reichsstelle endgültig festgesetzt. Der Betrag ist von dem zahlungspflichtigen Unternehmen innerhalb von zehn Tagen nach Empfang der Aufforderung auf das Postscheckkonto der Reichsstelle einzuzahlen. 80

(I) Diese Gebührenordnung tritt am Tage nach der Ver⸗ kündigung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger in Kraft.

(2) Gleichzeitig tritt die Gebührenordnung der Reichsstelle für Waren verschiedener Art vom 12. März 1940 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 62 vom 13. März 1940) außer Kraft.

Berlin, den 12. Januar 1942.

Der Reichsbeauftragte für Waren verschiedener Art.

M. d. Führung d. Geschäfte beauftragt: Dr. Hoffmann.

Nichtamtliches

Deutsches Reich

Der Geschäftsträger der Bolivianischen Gesandtschaft in Berlin, Herr Jo se Saavedra Suärez, ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft wieder übernommen.

MWirtfchaftstenl

Beiratstagung des Reichsausschusses für Wirtschaftlichkeit im Handel

Der Beirat des Reichsausschusses für Wirtschaftlichkeit im Handel, Forschungsstelle für den Handel (Ff), beim Reichs— kuratorium für Wirtschaftlichkeit hat vor kurzem seine zweite Tagung abgehalten. .

Der Bericht, den die Ff5 über die kriegswirtschaftliche Ent⸗

wicklung vorlegte, zeigte, daß der Einzelhandel seine Umsätze im

Jahre 1940 im wefentlichen auf der Höhe der Werte von 1939

gehalten und im ersten Halbjahr 1941 teilweise darüber hinaus

erhöht hat. Das Verhältnis der Wareneingänge zu den Um⸗ sätzen hat sich im ersten Halbjahr 1941 im Gesamtergebnis günstig entwickelt. Die Kosten sind meist weniger gestiegen als die Um⸗ sätze. Dabei hat sich in solchen Zweigen, in denen zeitweilig durch die Umleitung von Gütern aus dem privaten in den öffent⸗ lichen Bedarf Umsatzrückgänge entstanden, die aus der Friedens⸗ wirtschaft bekannte Festigkeit einer einmal erreichten Kostenhöhe erwiesen. Das Bild des Einzelhandels zeigte im ganzen eine wesentlich größere Anpassungsfähigkeit an die Erfordernisse der Kriegswirtschaft, als es im ersten Kriegsjahr vermutet wurde. Die ,, um Selbsterhaltung wurden dadurch erleichtert, daß in den Warenkreisen vieler Zweige Umstellungen auf neue Güter gelangen (z. B. stärkeres Hervortreten von Haus⸗ und Küchengeräten aus Glas, Keramik und Werkstoffen) und daß eine groß; Anzahl von Betrieben Aufgaben unmittelbarer Kriegsbe⸗

rfsdeckung übernehmen konnte ö B. Verdunklungspapier im Papierwarenhandel, Luftschutzgeräte im Eisenwarenhandel, Lieferungen an Truppenteile).

Die Beiratssitzung war im wesentlichen den Fragen einer

vertieften ursächlichen Klärung des Entstehens der Handelsauf— wände gewidmet. In einer Reihe von Referaten und Aussprachen über diesen Gegenstand wurden Beiträge zur Hebung der Han⸗ delsleistungen geboten Im Mittelpunkt standen dabei die , der Kostenstellen⸗ und der Kostenträgerrechnung. Der eiter der Ff5, Dr. Tiburtius, berichtete über den bisherigen Stand der Kostenrechnung im Handel unter Hinweis auf die Kostenrechnungsgrundsätze des Reichswirtschaftsministexiums und des Reichskommissars für die Preisbildung. Die Zurechnung von Kosten zu den verursachenden Leistungen und zu bestimmten Betriebsteilen sowie die Verteilung der Kostenbeträge auf. Ver⸗ kaufseinheiten sei im Handel in der Regel wesentlich strittiger und schwieriger als in der Güterherstellung, weil in den im Han⸗ del vorherrschenden mittleren und kleineren Betrieben Personen und Sachmittel in der Regel für verschiedene Leistungen und für verschiedene Abteilungen und Warengattungen zugleich eingesetzt werden müssen.

Ein Referat von Dr. Ziegler, Frankfurt / M, Verfasser des Kontenrahmens für den Großhandel der Wirtschaftsgruppe Groß-, Ein⸗ und Ausfuhrhandel, brachte Vorschläge für die Aufstellung eines Betriebsabrechnungsbogens für den . die im wesentlichen auf eine Aufgliederung der Kosten nach den wich- tigsten Funktionen (Beschaffung, Lagerung, Vertrieb, Verwaltung) aufgebaut waren. Ein Referat von Dr. Zippel, Köln (Westdeut⸗ scher Kaufhof) begründete im besonderen bie Schwierigkeiten einer funktionalen Aufteilung der Kostenarten im Einzelhandel, zeigte aber andererseits für größere Betriebe Ansätze zu einer erfolg⸗ versprechenden Aufteilung nach Abteilungen und Warengrten. Für die Bedürfnisse der Kriegswirtschaft wurde es in der Aussprache als nützlich angesehen, z. B. Transportleistungen und ihre Kosten für den Fall des Einsatzes eigener Transportmittel der Betriebe und für die Inanspruchnahme von Bahn und Fuhrhaltern zu erfassen. Die Aussprache ergab Uebereinstimmung darüber, daß emeinsame Arbeit von Forschung und Praxis in der Richtung ge⸗ . werden müsse, im Handel die in den einzelnen Zweigen wichtigsten, für eine ursächliche Kostenabteilung jeweils frucht— barsten Kostenstellen zu finden und auch in der Kostenträger⸗ rechnung nach Fortschritten zu suchen. Referate und Aussprachen bewiesen, daß eine tatsachenmäßig erweiterte und grundsätzlich verschärfte Kostenrechnung über ihre engeren Ziele hinaus auch anschaulichen Einblick in die Leistungen und berufspolitischen Auf⸗ gaben des Handels vermitteln kann. Sie zeigt, welchen Umfang Lagerhaltung, Werbung, eigene Herstellung, Instandsetzung. Transporte und andere Leistungen im Großhandel und im Einzel⸗ handel haben. Das Verhältnis der Kosten zu den Raherträgen

zeigt die wirtschaftlichen Grundlagen kaufmännischer Existenzen.

und deren Lebenshaltung, Fälle mangelnder Kostendeckung regen zur Frage nach anderweitigen Einkommensquellen des Inhabers an und geben somit Beiträge zur Beurteilung des nebenberuflich geführten Handelsbetriebes.

Im weiteren Verlauf der Tagung gaben Referate von Irene Witte und Dr. Buddeberg Einblicke in neue Me⸗ thoden der kurzfristigen Erfolgskontrolle in Warenhäusern und in ten des Einzelhandels. Auch für mittlere und kleinere

etriebe gibt es heute Wege, die kalkulierten und erzielten Han⸗ delsspannen, die Lagerwertveränderungen, den Anteil verschie⸗ dener Umsatzarten und andere für den Betriebserfolg wichtigen Umstände laufend zu überwachen. Ein Referat Dr. Martins (Wirtschaftsgruppe Groß⸗, Ein⸗ und Ausfuhrhandel) zeigte die Gesichtspunkte zur Gewinnermittlung, zur Freilassung und zur Abschöpfung von Gewinnen, die der Reichskommissar für die Preisbildung im Handel angewandt hat. Referate und Aussprache

beschäftigten sich eingehend mit der Frage, wie der Handel in den

Grenzen der durch Gewinnrichtpunkte und Prxeisstop bestimmten Preisbildung seine Aufgaben gegenüber Verbrauchern und All⸗ gemeinheit erfüllt. Der Vertreter des Großhandels wünschte eine erweiterte Beschäftigung wissenschaftlicher Institute mit den drin—⸗ genden Fragen der Einrichtung von Lagerräumen und Kontoren, der Transportmittel und mit anderen technischen Aufgaben des Großhandelsbetriebes.

Von der Wiener Börse. Statistik 1941

Wien, 10. . Im Jahre 1941 wurden an der Wiener Börse zum Handel und zur amtlichen Notierung neu an . J. Reichs-, Länder⸗ und Städteanleihen (enschließlich Reichsbahn und Reichspost) 301,3 (i. V. 11450) Mill. Een; außerdem folgende Reichsschatzanweisungen: 4 , von 1940, Folge VI und MI, 435 von 1941, Folge 1 und 1I, 39. 3 von 1941, Folge III, . 4 95 Anleihe ber Deutschen Reichsbahn von 1940; 11. Pfandbriefe und Schuldverschreibungen von öffentlich⸗rechtlichen Kredit- anstalten und Hypothekenbanken 32, davon Ostmark 46 (338, davon Ostmark 198) Mill. RAM; 1II. Schulverschreibungen vhn industriellen Gesellschaften und Banken 1104, davon Ostmark 60,4 (235, davon Ostmark 8) Mill. EA; JV. Aktien 851,4, davon Sftmark 3.5 (3863, davon, Sftmark 96,6) Mill, RM.. Ferner wurde die Umstellung von 26 (i. V. 40) ostmärkischen Aktiengesell⸗ schaften in eichsmark mit einem Gesamtkapital von rund 1823 Mill. EM und bei vier Gesellschaften die Kapitalberichtigun auf Grund der DAVO im Kursblatt durchgeführt. Von a Aktien und 15 , n, , . wurde die Zulassung zum Handel und zur amtlichen Notierung zurückgenommen.

Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 12. Januar 1942

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

DOriginalhuüttenaluminium,

99 9 in Rohmasseln ... 127 RM für 100 kg desgl., in Walz⸗, Draht und

Preßbarren, Bgehnteiler . 132 . Reinnickel, 98-999, 8 9 9 9. , *. * Antimon Regulus... ö Feinsilber 8 9 89 36,50 38,50 * *. 1 * fein

Die Preise für Aluminium verstehen sich entsprechend den Bedingungen der Aluminium Verkaufsgesellschaft m. b. H., Berlin.

Fortsetzung des Wirtschaftsteils in der Ersten Beilage.

Verantwortlich für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den Anzeigenteil und für den Verlag: Präsident Dr. Schlange in Potsdam;

verantwortlich für den sWirtschaftsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf 8Lantzsch in Berlin⸗Charlottenburg.

Druck der Preußischen Verlags- und Druckerei GmbH., Berlin.

Fünf Beilagen (einschl. Börsenbeilage und einer Zentralhandels registerbeilage

Arale RM 151 oho,

zum Deut chen Neichs

Berlin, Monta

nr.

Dritte veilage anzeiger und Preuhischen Staatsanzeiger

g, den 12. Januar

7. Atktien⸗ gesellschaften

39659]. Heinr. Hill Aktien gesellschaft, Hattin gen⸗Ruhr. ö Bilanz zum 31. Dezember 1940.

Attiva. RAA & Anlagevermögen: Bebaute Grundstuͤcke: Betriebsgrund⸗ stücke .. 283 824, 32 Abschr. 5 724, 32 Wohn und SGeschäfts⸗ grundstücke: Grund u. Boden. 28 900, Zugang 3 000, - Gebäude . 167 568,55 Zugang 51 264,67 Nd dd 77

278 100 -

31 900

Uebertr. 4 500, s s Abschr. 14 473,22 199 860 - Unbebaute Grũndftũcke .. 4 500 - Maschinen .. 7. Zugang.. 20 209,75 d To ns

Abschreibung 20 209, 75 7 Geschäfts⸗ und Betriebs⸗

ausst. 2 9 9 6,

Zugang .. 39 788,98

F 7nd, os

Abschreibung 19 794, 98 20 0000

Beteiligungen.... 12 075 - Umlaufvermögen: : Warenvorräte ..... 1 226 309 47 Wertpapiere.... 460 050 90 Steuergutscheine ... 1400 Hypotheken. .... ö 84 14218

Darlehn und sonst. Forde⸗

J 21729732 Hinterlegung. ..... 3 000 Anzahlungen... 38 670 66 Warenforderungen ... 96 368 31 Kasse, Postscheck, Reichs⸗

bankguthaben.. ... 30490573 Andere Bankguthaben... 533 26778 Sonstige Forderungen.. 9 8657 66 Rechnungsabgrenzung .. 20 606 53

Mor zos

Passiva.

Attienkapital 2 1000 000 Rücklagen:

esetzlihe . 160 000

ee be,, ::: zn e s

. soziale Zwecke. 150 000 -

ür Selbstversicherung . 40 000 Rücklage für Ers.Beschaf⸗

. 12 7182 64 Rückstellungen .... 100 000 Verbindlichkeiten:

Darlehn u. Hypotheken. 184 0655 64

Warenschulden.... 224 615 43

Sonst. Verbindlichkeiten 261 382720 Rechnungsabgrenzung .. 80 468 47 Avale RM 151 050, ö Gewinn:

Vortr. 1. 1. 40 87 538, 26s

Verlust 1940 43 3868, 565 44 169 60 3 491 Ts s Verlust und Gewinnrechnung. Aufwand. R. AM . und Gehälter... 1 640 40676 Gesetzliche soziale Abgaben 109 858 40 Freiwillige soziale Abgaben 27 527 655

Abschreibungen auf das An⸗

lagevermögen .... Ausweispflichtige Steuern Beiträge an Berufsvertre⸗

60 203 27 262 162 82

tretungen.... .. 14 830 33 Gewinn: Vortrag vom 1.1. I940. S7 588,25 Verlust 1940 43 368, 65 44 169 60 2 159 148 73 Ertrag.

Vortrag vom 1.1. 1940 .. 87 538 25 Erträge gemäß z 132, A, 1. 1 946 245 43 Erträge aus Beteiligungen 4 017 ginsen 1 1 ö. 4 1 2 1 0 1 32 835 14 Außerordentliche Erträge. 88 51291 169 14873 Rach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtgemäßen Prüfung auf

Grund der Bücher und Schriften der Ge⸗ sellschaft sowie der vom Vorstand er⸗ teilten Aufgärungen und Nachweise ent⸗ sprechen die Buchführung, der Jahres⸗ abschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den ge⸗ setzlichen Vorschriften.

Essen, den 6. Oktober 1941.

Dierks, Wirtschaftsprüfer.

Aus dem Aufsichtsrat schied aus: Frau Elisabeth Berghoff geb. Hill, Essen. Hinzu⸗ gewählt wurden: Frau Anneliese . geb. Heß, Hattingen; Frau Ise Hill geb. Kux, Hattingen.

Demnach setzt sich der Aufsichtsrat aus folgenden Mitgliedern zusammen: Frau Josefine Hill, Hattingen (Vor- sitzerin; Frau Ise Hill geb. Kux, Hat— tingen sstellvertretende Vorsitzerin); Herr Dipl.-Ing. Karl Kux, Kiel⸗Mönkeberg; Frau Anneliese Hill 6. Heß, Hattingen.

VBorstandsmitglieder sind die Herren: Otto und Paul Hill, beide zu Hattingen (Ruhr).

aoosi].

Kohlen⸗Import und Poseidon Schiffahrt A.-G., Königsberg (Br).

Kapitalberichtigung nach der Dividendenab vom 12. Juni 1941.

gabeverordnung

*

,

Auf Vorschlag des Vorstandes hat der Aufsichtsrat am 8. 12. 1941 beschlossen, das Grundkapital unserer Gesellschaft mit Wirkung vom 31. 12. 1940 ab von

RAM 1 200 000, um RAM 1 2090 000, auf RA 2 400 6000, zu er durch Ausgabe von Zusatzaktien im Nennbetrag von EM 890

Bilanz zum 31. Dezember 1940.

ö ben und zwar ——

auf jede Stammattie im Nennbetrag von RAÆ 800, —. Diese Kapitalberichtigung ist gleich⸗ zeitig mit der entsprechenden Satzungsänderung am 16. Dezember 1941 in das Handelsregister eingetragen worden. Die berichtigte, durch Uebereinstimmung von Vorstand und Aufsichtsrat festgestellte Bilanz für den 31. 12. 1940 lautet:

—— Aufsichtsrat: Hugo Stinnes, Mülheim⸗-Ruhr, Vorsitzer des Aufsichtsrats, Bestand am Zugang Abschrei⸗ Dr. Friedrich Wilhelm Meyer, Mülheim-Ruhr, stellv. Vorsitzer des Aufsichtsrats; l. 1. 1940 in 1940 bung in 1940 Direktor Karl Fehrmann, Berlin-Dahlem; Tirektor Stto Kellermann, Berlin⸗ Wannsee; Direktor Dr. Werner Kraske, Berlin⸗-Lichterfelde; Generaldirektor Max Attiva. Rr 8 RV 8, RV & RAÆM & H. Schmid, Berlin⸗Charlottenburg; Direktor Kurt Atzler, Königsberg / Pr. I. an n , een . e Q ãrůͥĩͥ , i , 1. , 4 206 795160 5 2. Bebaute Grundst. mit: siehe lõ9s9]. S IEMACG a) Geschäfts⸗ u. Wohn⸗ Wert⸗ ö 3 ebäubeenn 220 gol 165. 40 0 berich- 2680 ol Siegener Maschinenbau⸗Aktiengesellschaft, Siegen. b) Fabrikgebäuden und tigung ö anderen Baulichlt. 166 9896656 165 989 65 Bilanz zum 30. Juni 1941. ,, oc org c sos o os o Stand Abschrei⸗ Et . nelle Anlagen... 104 017 485 53 08 an J rei⸗ an 4. . Betriebs⸗ eittiva. 1.7. 1860] Zugang Abgang bing 30. 6. isa u. Geschaͤftsausstattung 1 80s 21 36 507 37 40 36207 795151 5. Beteiligungen... 120 206 - Q 4 120206 1. Anlagevermögen: RV & RM & REM & RM & RÆM &) II. Umlaufvermögen: 1. Bebaute Grundst.: 1. Magazinbestinder̃ . 129 31526 a) mit Büro⸗ und 2. Brennstofflagerbestände ..... 216 594 08 Wohngebäuden 316 591 12 132 3044569 3. Futterbestäünde .... J . 41 b) mit Fabrik⸗ und 4. Hypothekenforberungeng .... 98 000 anderen Bau⸗ 5. Darlehnsforderungen ... . 16 328 - lichkeiten.. . 1 576 11615 156 285 44 177 930 04 1 554 471 55 6. Forderungen auf Grund von Warenlieferungen 2. Unbebaute Grund⸗ e 423 2 530 681 69 stücke .... 121 66818 8144 80 7 969 03 121 843 75 J. Forderungen an Konzernunternehmen. .. S544 572 73 8. Maschinen u. ma⸗ . J J 29 319 84 schinelle Anlagen. 824 781 440 960 81 17104 - 194 82781 1 O53 810 - e i/ 30 000 4. Werkzeuge, Be⸗ 10. Kassenbestand einschl. Reichsbk. u. Postscheckguth. 73 359 42 triebs u. Geschäfts⸗ 11. Andere Banlguthaben . 377 969 68 ausstattung .. 220 571 112 379 56 288 76 71056 256 862 12, Sonstige Forberungen.. .... S665 626 45 4 910 8os 185 5. Gleisanlagen. 92 124 197265 6 452 50 S3 699 III. Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen: 6. Patente... ö ͤ . 1 ; Unabgerechnete Gesch ft... 2077 O61 94 3 1651 852 33 717 770 41 27 333 53 467 052911 3 3765 236 30 Burgschaftsdebitoren e 9obo,— TSF S588 II. Umlaufvermögen: I. Grundkapital . ö 7 1 200 000 - z den, de de. J ,)) . K . 2 2 260 oo 2 0000 8. Fertigfabrikate... . 44 4 965217 HI. Rücklagen: 66 R 1988925 ö 1. Ge elch gRtacllagen 120 000 ö. Eigene Aktien (nom. RAM 58 000, .. 68 200 2. Frei Miuchiagen: d 8. Hypothekarisch gesicherte Forderungen.... 20 662 84 Bestand kam 1. 1. 1940 .. 1 326 ooo, J. Von der Gesellschaft geleistete Anzahlungen... 242 837 87 Fugang in 1890 ..... 53 ob. . n auf Grund von Warenlieferungen u. Leistungen 3 1 6 TFT Fo - 6 rand einfci Reichsbank ka 1 Berwendung für Kapital= . 10. Kassenbestand einschl. Reichsbank⸗ und Postscheckguthaben. 178 329 25 , 11. Andere Bankguthaben. . 4078 556 65 berichtigung u. Pauschsteuer 13230 00σ—. CI86 G00 , us Co - 12. Sonstige Forderungen.... 818 386 78 III. Wertberichtigung zu Posten des Anlagevermögens: III. Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen... ..... 2281 1. Für Schiffe am 1. 1. 1940... 2 264 4, j a Jugang in 1645... 6 h/ 14 2 700 s99lis e n n n 2. Für Gebäude usw. am 1. 1. 1940. TD TF ; Passiva. Jugang in 1940 ..... 16 852,779 107 297 801 2 808 19695 JI. ,, 46 II. ellun isse Schulden) ..... ammattien,.. . 5 V. ,, wtf K. 8am 2. Vorzugsaktien... . 660 000. 2050 000 1. Schiffshypotheken. . ...... .... . 344 O99 o II. Rücklagen: 2. Grundstückshypotheken.. .. ... 11 2650 1. Gesetzliche Rücklage... 1 278 As os 3. Rückstellung fur Kursunterschied von Auslands= 2. Andere Rücklagen (Wohlfahrtskonten). ..... 111 309055 JJ zi s95 7⁊ nen nnn, e 6 2560 000 4. Verbindlichkeiten auf Grund von Warenliefe⸗ 4. Wohnungs- und Siedlungsfonds. .. . 300 900 rungen und Leistungen ... ...... 2 245 609 14 5. Rücklage Aa.. 1 800 000 6. Verbindlichlkeiten gegenüber Konzernfirmen. 264 204 39 6. 4 für Ersatzbeschaffungen ... 12 500 6. Verbindlichkeiten aus der Annahme von ge⸗ III. Wertberichtigung zu Posten des Umlaufvermögens... .. S46 233 25 1 Wechseln und der Ausstellung eigener IV. Rückstellungen für ungewisse Schulden 18 707 26668 Echseet. 5, goa 168 21 V. Verbindlichkeiten: J. Sonstige Verbindlichkeiten.. . . S0] 309, 56 1. Anzahlungen von Kunden. . 3 . 5 418 064, 86 Pauschsteuer ...... 120 000, —-— 927 309 56] 4 819 536 52 2. KJ auf Grund von Warenlie fe⸗ ) VI. Posten, die der Rechnungs ; ö 3 rungen und Leistungen ... .. 1 569 466,26 6 er der e ger ö ö ö 1 zꝛo 7os 8. Sonstige Verbindlichteitn = 10 06 8 zs gos S VI. Reingewinn: Gewinnvortrag aus 1939 .... 283 79404 NI. Posten, die der ng bienen· gd göõ 88 Gewinn 1940 ... ...... z3 33 90 317 32794 VII. Gewinnvortrag 1. J. 19465... ... 285 140,28 l Bürgschaftskreditoren R. A 9000, ö Reingewinn 1940 / 41 4472 740, 84 497 881 12 Eventualverpflichtungen aus diskontierten Wechseln ( D i N ĩᷣ FRA 591 000, . . 11 847 657168 Gewinn⸗ und Berlustrechnung zum 30. Juni 1941. Gewinn- und Verlustrechnung zum 31. Dezember 1940. 9 , ; Aufwendungen. RM & Aufwand. Rr & Löhne und Gehälter... . . 4 580 s87 28 1. Gehälter, Löhne und Heuern F,, K 2 188 311155 Soziale Ab aben. 2 , o , 301 691 72 2. Soziale Abgaben.... .... 188 290 902 Freiwillige rn Leistungen und Spenden.... 298 766 42 3. Abschreibungen: ; Abschreibungen auf das Anlagevermögen. ...... 338 647, 91 a) auf Anlagevermögen: Sonberabschreibung N. F. ... .... .. .... . 128 405, 467 05291 Schiffe.... .. 436 857, 14 Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und vom Vermögen ————— 2349 075 21 Gebäude.. . 12127, 79 Sonstige Steuern und Abgaben. ..... .... 900425 38 Maschinen und maschinelle Anlagen.... 1089,86 Beiträge zu Berufsvertretungen ...... 23 551 58 Werkzeuge, Betriebs und Geschaͤftsausstattung 40 362, o Zuweisung in die Rücklage A...... . . 1 500 000 To sd 1 , , w,, 2 288 149mg b) Andere Abschreibungen ...... .. .. 286 746,09 28 ss2 9 Reingewinn 1940/41 ...... ... . ..... 472 740,898 497 8681 12 4. Steuern vom Einkommen, Ertrag und Vermögen 2338 233 55 D gig 331 32 3 . e an fle n , kJ 16 389 Ertrã ge HJ Zuweifung auf freie Rücklage... .. ..... ö 63 000 j ; . . 7. Abgabe an die Interessengemeinschaft mit der Firma Hugo Stinnes —; e ne, eth den Borizhreerr—= . 36. 3 * ; ; e, . ö Ausweispflichtiger Rohüberschuß. ...... .. ; . 10583 124 99 GmbH., Mülheim⸗Ruhr, nach Einbehalt von 795 Dividende in Zinsen und Kapitalerträge 39 483 d / gos dss os lden tit rr . 139483 85 8. Lapitalberichtigung ...... : . Zb6 G50] J . 9. Pauschsteuer 1 ö . , 120 000 - 10 919 331 62 10. Reingewinn: Gewinnvortrag aus 1959... ... 283 794, 04 Siegen, im November 1941. Hwewum aus li- , ,. Siemag, Siegener Maschinenbau⸗Attien gesellschaft, Sie gen. 8 838 M1 os Der Borstand. Bernhard Weiß. Carl Weiß jun. Ertrag. Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund 1. Betriebsergebnis gemäß 5 132 36. 1M, 1 des Atktiengesetzes. . 3 sig 1198 der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der . ere n. Auf⸗ 2. Erträge aus Beteiligungen.... ..... ...... 37 083 90 . und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der 3. Auferordentliche Erlrägree , 824 od ss Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften. z . , . 6 K er, ,. ö 6. , . 122 48 Siegen, den 17. November 1941. Auflösungsbeträge zur Kapitalberichtigung aus den freien agen O 000 ĩ j r 6. Len n . en Rnthagen 6 den d. Wilhelm Deman dt, Wirtschaftaprufer.

Königsberg (Pr), im Dezember 1941.

Kohlen⸗Import und Poseidon nn ,. Attien gesellschaft. kel. Schilling.

Liebetruth. Mer

Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund

D esd N c

1942

der Bucher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entspricht der sich aus der r,, en, . ergebende Jahresabschluß und Geschäftsbericht den gesetzlichen Vorschriften einsch der Divi⸗ dendenabgabeverordnung. Dipl. Kfm. Wirtschaftsprüfer Dr. Siltmann.

Wir fordern unsere Aktionäre auf, ihr Aktionärrecht zum Empfang der ihnen zukommenden Zusatzaktien bei unserer Gesellschaftstasse nachzuweisen.

Ueber die Zusatzaktien werden zunächst nicht übertragbare Kassenquittungen ausgestellt. Die Aushändigung der Aktienurkunden mit Gewinnanteilscheinen erfolgt sobald wie möglich gegen Rücklieferung der Kassenquittung. Wir sind berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legitimation des Einreichers der Quittung zu prüfen.

Königsberg (Pr), den 5. Januar 1942.

Der Vorstand.

Hans Merkel. Werner Schilling.

Max Liebetruth.

Der Aufsichtsrat besteht aus den Herren: Fabrikant Karl Weiß sen., Siegen WVorsitzer); Dr. 4 Flick, Berlin (stellvertr. Vorsitzer); rn n, dee Dango, Siegen; Dr. Gustav Knepper, Essen; Hüttendirektor Albert Nöll, Geisweid; Wilhelm Petersen, Dillenburg; Dr. Ernst Tengelmann, Essen.