Reichs ⸗ und Staatsanzeiger Nr. 18 vom 22. Januar 1942. S. 2
7. Deutsche Reichslotterie.
Amtlicher Gewinnplan. 1200000 Lose, 480 000 in 5. Klassen verteilte Gewinne und 3 Prämien. Es werden insgesamt ausgespielt: 102 899 760 Reichsmark.
Zweite Schluß der Erneuerung Klasse Dienstag, 12. Mai 1943
Ziehung am 17. und 18. April 1942 Ziehung am 19. und 20. Mai 1942
Gewinne Reichsmark Gewinne Reichs mark 3 zu 100 0090 00 3 zu 100 0900 300 6000 3 50 000 150 000 75 000 60 0900 60 000 60 000 90 000 90 000 90 000 150 000 240 000 315 000 2357 370
4037 370
Erste Klasse
— ** — de t D eM
333333
33333
2190999 . 60 1571580 F
0 000 Gewinne 3 146 580 30 000 Gewinne
Dritte Schluß der Erneuerung Klasse Dienstag, 9. Juni 1943
Ziehung am 16. und 17. Juni 1942 Ziehung am 14. und 15. Jult 1942
Gewinne Reichsmark Gewinne Reichsmark 3 zu 300 000 3 zu 190 009 300 000 . g Soße 1d hz 25 000 75 G00 10000 60 0090 h h h0 000 90 000 90 000 90 09000 150 000 480 000 630 000
Vierte Schluß der Erneuerung Klasse Dienstag, 7. Juli 1942
90 009 150 000 360 009 504 099 ' 2143160 ;. 3 928 950
30 000 Gewinne 5 132 160 30 000 Gewinne 6 163 950
Fünfte Klasse Schluß der Erneuerung: Dienstag, 4. August 1942
Ziehungstage; 11. 12.ů 13, 14, 155, 17, 18. 19. 20, 21. 32 24 , August, 1., 2., 3., 4., 5., 7. Sept. 1942.
Prämien . 3 zu 506 000 Reichsmark 15 Millionen Reichsmark.
Gewinne 3 zu 500 000 Reichsmark 3 300 009
1500009 Reichsmark 900 000 zoo 000 hoo 000 00 000 h00 000
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33333233 3333335
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is 155 S860 000 Gewinne und 3 Prämien
Ddẽ — — — — 5
S4 419 700 Reichsmark
Größte Gewinne im günstigsten Falle (5 2, 111 der amtlichen Spielbedingungen) auf ein dreifaches Los 3 Millionen Reichsmark auf ein Doppellos 2 Millionen Reichsmark auf ein ganzes Los 1è1 Million Reichsmart
Es gelten die amtlichen Spielbedingungen. Die Gewinne sind einkommensteuerfrei.
Lospreis für jede Klasse: 1s9 — 3 EK, 11. —= 6 Hd, i — 12 RM, il. — 24 Ra, Doppellos 48 Ea, 5 faches Los 72 RA.
Amtliche Spielbedingungen.
Für das Rechtsverhältnis zwischen den Spielern und der Deutschen Reichslotterie sind der Gewinnplan und die nachstehenden Spielbedin⸗ gungen maßgebend. Aenderung des Plans bei Eintritt außer⸗ gewöhnlicher Umstände bleibt vorbehalten; sie bedarf der Zu⸗— stimmung des Reichsministers der Finanzen und wird im Deutschen Reichs⸗ und Preußischen Staatsanzeiger bekanntgemacht. Die Lose werden durch die Staatlichen Lotterie⸗Einnehmer verkauft. Ver⸗ einbarungen zwischen Spielern und St. L. Einnehmern, die von den
amtlichen Spielbedingungen abweichen, verpflichten die Deutsche
Reichslotterie nicht. Tie Deutsche Reichslotterie kann gegenüber dem Spieler alle Rechte geltend machen, die dem St. L.⸗Einnehmer aus dem Verkauf des Loses gegen den Inhaber zustehen. Von Gemein- schaftsspielen nimmt die Deutsche Reichslotterie keine Kenntnis.
Der Preis ist Zug um Zug gegen Aushändigung des
Loses zu entrichten. Der Lospreis ist der Losvorderseite aufgebruckt, ein Verkauf der Lose über oder unter diesem Preis ist den St. L. Einnehmern verboten. Ein Anspruch auf Verabfolgung von Losen bestimmter Nummern zur 1. Klasse einer Lotterie besteht nicht. Beschwerden sind ausschließlich an den Präsidenten der Deutschen Reichslotterie zu richten.
Der Verlauf von Losen an Juden deutscher Staatsangehörigkeit, jůdische Angehörige des Protektorats und des Generalgouvernements sowie an solche staatenlosen Juden, die ihren Wohnsitz oder gewöhn⸗ lichen Aufenthalt im Gebiet des Großdeutschen Reichs oder im Generalgouvernement haben, ist verboten; Gewinne werden an diese nicht ausgezahlt. . ;
8 1. Lose
1. Die Lose lauten auf den Inhaber. Es werden 1,A2 Millio- nen Lose in drei Abteilungen von je 400 000 Nummern ausgegeben. en Los trägt die Abteilungsbezeichnung 1, IJ oder Il und eine der
ummern von 1 bis 400 006. Die Lose sind in Achtellose eingeteilt; die Viertellose sind neben der Los nummer mit den Buchstaben A, B, C. D, die Achtellose mit a, b, o, d, e, f, g, h bezeichnet.
11. Jedes Los trägt die gedruckte Namensunterschrift des Prä sidenten der Deutschen Reichslotterie und den e, ,, . oder
edruckten Namenszug des zuständigen St. L. Einnehmers. Erst garn diese Unterschrift des St. L.“ Ein nehmers erhält das seine Gültigkeit.
enthoben zu sein, kann es der ; auf weißem Papier im Ge wahr fam des St. L- Einnehmers l Der St. L-Einnehmer wird dadurch bei planmäßiger Entrichtung
anze, Viertel⸗ und
L. Es werden zwe⸗ , benutzt, das Nummernrad und das Gewinnrad. Vor Beginn ber Ziehung 1. Klasse werden für die ganze Lotterie die Röllchen mit den aufgedruckten Nummern J bis 100 009 in das Nummernrad geschüttet. Vor Beginn der Ziehung jeder Klasse werden die Gewinnröllchen mit dem Aufdruck der plan— mäßigen Gewinne dieser Klasse in das Gewinnrad eingeschüttet. Das len und Mischen der Röllchen sowie die Ziehungen finden öffentlich im Ziehungssaal der Deutschen Reichsktotterie in Berlin unter amtlicher Aufsicht statt. Auf jede aus dem Nummernrad gezogene Nummer entfällt je in den Abteilungen 1, 1 und III der- . Gewinn, der dem gleichzeitig aus dem Gewinnrad entnommenen Röllchen aufgedruckt ist. In jeder Kiasse werden so viele Nummern
ezogen, wie Gewinnröllchen in das Gewinnrad eingeschüttet find. amit fallen in jeder Klasse auf drei Losabteilungen so viele Gewinne, wie im Plan für diese Klasse vorgesehen sind. Die am Schluß der 6. Klasse im Nummernrad zurückbleibenden Nummern sind Nieten.
II. Ueber die Gültigkeit einer Ziehung entscheidet unter Ausschluß des Rechtsweges der Präsident der Deutschen Reichslotterie und auf , gegen seinen Entscheid endgültig der Reichsminister der
inanzen.
III. Die Prämie wird dem höchsten Gewinn des letzten giehungs⸗
tages der Schlußklasse zugeschlagen, von mehreren höchsten Gewinnen
gleichen Betrages dem zuerst gezogenen.
1V. Nach der Ziehung gibt die Deutsche Reichslotterie eine Amtliche Gewinnliste heraus, die bei den St. L. -Einnehmern un— entgeltlich eingesehen oder zum amtlich festgesetzten Preise gekauft werden kann. Andere Gewinnlisten, Ziehungsmeldungen und sonstige Nachrichten begründen keinen Anspruch auf Gewinnzahlung.
V. Ein im Laufe der Lotterie gezogenes Los nimmt am Spiel dieser Lotterie nicht mehr keil. Will der Spieler eines solchen Loses sich weiterhin am Spiel derselben Lotterie beteiligen, so hat er ein Ersatzlos ,,. zu erwerben. Bei Kauflosen, die ein Spieler nach der J. Klaͤsse erwirbt, ist der Lospreis der früheren Klassen nachzubezahlen.
S 3. Erneuerung der Rlassenlose
J. Jedes Klassenlos gewährt den Anspruch auf Teilnahme an der Ziehung und Gewinn nur für die Klasse, auf die es lautet. Der Spieler, der ein nichtgezogenes Los in der folgenden Klasse weiter spielen will, hat Anspruch auf ein Los gleicher Nummer der folgenden Klasse (Erneuerungslos) gegen Zahlung des Klassenpreises.
II. Die Erneuerung der Klassenlose hat spätestens am 7. Tage vor Beginn der Ziehung der nächsten Klasse bis 13 Uhr unter Vorlegung des Vorklassenloses und Bezahlung des neuen Einsatzes zu erfolgen. Ver= scumt der Spieler diese Frist, so verliert er den Anspruch auf bas Er⸗ neuerungslos.
III. Erhält ein Spieler infolge Verwechslung der Nummern durch den Einnehmer für die neue Klasse irrtümlich ein Los mit einer anderen Nummer als in der Vorklasse, so wird ihm seine ursprünglich gespielte Losnummer wieder zugeteilt, sobald der Umtausch möglich ist, spätestens zur nächsten Klasse. Solange der Umtausch nicht stattgefunden hat haben die Inhaber der verwechselten Losnummern nur Anspruch au den Gewinn, der auf die tatsächlich in ihrem Besitz befindlichen Lose entfällt. Die Spieler sind verpflichtet, die verwechselten Los nummern zum Umtausch an den St. L.⸗Einnehmer zurückzureichen. Ist eine der derwechselten Losnummern bereits gezogen, so erhält der ursprüngliche Inhaber dieses Loses ein neues Los zum Klassenpreis.
S 4. Vorauszahlung und Verwahrung
I. Dem Spieler ist eine Vorauszahlung der Einsätze für eine
ober mehrere Klassen gestattet. Der St. L. Einnehmer hat ihm eine
Quittung auf rotem Papier oder eine Abrechnung über die Voraus⸗
ahlung auszufolgen. Von der Beachtung der n Vor⸗
e n g, über Loserneuerung, Gewinneinlösung oder Verlustanzeige entbindet die Vorauszahlung nicht.
II, um der J,, zur Vorlegung dez Vorklassenloses
pieler gegen einen a r nen
a
der Einsätze durch den Spieler zur Erneuerung der Lose und zur Ein= ziehung der Gewinne, im Gewinnfall 1. bis 4. Klasse auch zum Erwerb eines Kaufloses für die neue Klasse ermächtigt. Eine Verzinsung von Gewinnen findet nicht statt.
III. Werden für Gewahrsamlose Einsätze für mehrere Klassen vorausgezahlt, so werden Quittung und Gewahrsamschein auf rotem Papier ausgefertigt.
IV. Gegen Rückgabe des ,,. kann der Spieler iederzeit die Aushändigung der verwahrten Lose verlangen.
S 5. Gewinne
I. Nur der rechtmäßige Besitz des vor Ziehung bezahlten Loses gewährt den Gewinnanspruch. Der Inhaber eines Gewinnloses kann die Auszahlung des Gewinnes verlangen, sobald der St. 8. Ein
en.
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nehmer von dem Ziehungzergebnis amtlich Kenntnis hat, fruühestens jedoch nach Ablauf einer Woche nach Beendigung der Ziehung der Klasse, auf die das Los lautet. Vermag der St. C-Einnehmer einen Gewinn von 1000 RM und darüber nicht sogleich zu zahlen, so kann sich der Inhaber des Loses darüber eine Bescheinigung erteilen lassen und sie zusammen mit dem Gewinnlos selbst an die Deutsche Reichslotterie zur unmittelbaren Auszahlung einreichen. Die Prämien von 500 000 RM mit den dazugehörenden Gewinnen und die Haupt- gewinne von 600 000 RA werden durch die Reichslotteriekasse unmit- telbar ausgezahlt.
1I. Die Deutsche Reichslotterie ist nur gegen Uebergabe des Gewinnloses zur Zahlung verpflichtet. Das Gewinnlos ist dem n gen St. L. Einnehmer zur Einlösung zu übergeben. Zu einer
rüfung der Berechtigung des Inhabers des Loses ist die Deutsche Reichslotterie nicht verpflichtet. Sie ist aber befugt, die Gewinnzahlung vorläufig ö , n. wenn erhebliche Bedenken bestehen, ob der Inhaber zur Verfügung über das Los berechtigt ist.
III. Die im Gewinnplan verzeichneten Gewinne werden unter
Abzug von 20 0 ausgezahlt.
IV. Der Gewinnanspruch erlischt mit Ablauf von 4 Monaten nach dem letzten Ziehungstage der Klasse, in der das Los gezogen worden ist.
V. Wenn ein Los abhanden gekommen ist, so hat der Spieler den Verlust dem zuständigen St. L. Einnehmer unverzüglich unter genauer Bezeichnung des Loses schriftlich anzuzeigen. Der Gewinn auf ein abhanden gekommenes Los iann nach den für diesen Fall dem St. L.⸗Einnehmer gegebenen Dienstvorschriften bis 5 Monate nach Ablauf der Klasse, in ber das Los gezogen wurde, ausgezahlt werden.
S 6. Post gebühren
1. Der Spieler hat im Geschäftsverkehr mit dem St. L. Ein⸗ nehmer alle Postgebühren zu tragen.
II. Besondere Postgebühren, wie Einschreib⸗ und Nachnahme- kosten, die durch den Spieler veranlaßt werden, hat dieser zusätzlich zu tragen. ;
III. Wunscht der Spieler die Zusendung der Lose und Gewinn⸗ listen durch die Post, so hat er für jede Klasse einen Pauschbetrag von O, 23 RM im Ortsverkehr und von 0, 's RM im Fernverkehr zu ent- richten. Dadurch sind die Kosten des gewöhnlichen Geschäftsverkehrs, auch wenn mehrere Lose oder Cr akfc i von einer Staatlichen Lotterie Einnahme bezogen werden, abgegolten. Der Betrag wird zu jeder Klasse angefordert, kann aber auch für alle Klassen im voraus bezahlt werden.
Berlin W 35, Viktoriastraße 29, 2. Januar 1942.
Der Präsident der Deutschen Reichslotterie.
v. Da zu r.
BVelanntmachung
Auf Grund von Entscheidungen des Reichskommissars für die Preisbildung ändern sich die von uns im Deutschen Reichs⸗ anzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Nr. 73 vom 27. März 1941 bekanntgegebenen Preise im Bereiche des
ö Steinkohlen⸗Syndikates
für Brennstoffe aus der Produktion sämtlicher Gruben des westoberschlesischen Reviers, des ostoberschlesischen Reviers, des Karwiner Reviers, des Dombrowaer Reviers und des Kra— kauer Reviers mit Wirkung ab 1. April 1942 wie folgt:
Preise frei Waggon ab Werk in Rt ungewaschene Flamm⸗ kohle und Briketts un⸗ gewa schene
Marte nil en gewaschene le Fettkohle ,,,, Hz
14 20 153 70
Körnung
Sorte — — in mam
18 50
Nuß kohle 1 z0 -= 50 11 50
Nußkohle l 10—18 1050 10,25 Eiform⸗
brite tts. 1528 1420 180
Bei Lieferung von gewaschener We of der Marken⸗ klasse! und gewaschener Gaskohle erhöhen sich die für un⸗ gewaschene , und Gaskohle festgesetzten Preise um den Waschaufschlag von 0, 45 R. Ast. ;
Für Lieferung im Landabsatz verbleibt es bei den bis⸗ herigen Zuschlägen.
Berlin, den 20. Januar 1942.
Aktiengesellschaft Reichskohlenverband
w Dr. Lintl.
165,25
1126 14,50
Wir i ch ort ster
Arbeitstagung der Beiräte der Handels⸗ gruppen
Reichswirtschaftẽ minister Funk über die Aufgaben des Sandels in der Kriegswirtschaft und Staats⸗ sekretär Backe über die deutsche Ernährungslage
Im Anschluß an die in dieser Woche abgehaltenen Beirats⸗ tagungen der Reichsgruppe Handel und ihrer Wirtschaftsgruppen fand am Mittwoch im „Haus der Flieger“ in Berlin eine ge— schlossene Arbeitstagung der zusammengefaßten Beiräte aller Handelsgruppen statt, . der Reichswirtschaftsminister Funk und Staatssekretär Backe Gelegenheit nahmen, den versammelten Amtsträgern des Handels in Ausführungen wirtschaftspolitis er bzw. ernährungspolitischer Art für ihren Berufsbereich die
arschrichtung zu weisen und ihnen Richtlinien für ihre prak— tische Tagesarbeit zu geben.
Zu Beginn der Arbeitstagung begrüßte der Leiter der Reichs= ruppe Handel, Dr. ng er, den Reichswirtschaftsminister in, die Staatssekretäre Backe und Landfried und wies darauf hin, daß die in eren Tagen abgehaltenen Besprechungen des Handels in einem besonders wichtigen Augenblick aer und wesentlich dazu dienten, ein , arte nl Zusammenrücken der Gliederungen des Handels und der verschiedenen Handelsstufen e führ und die künftigen Kaufmannsaufgaben klar zu erkennen.
Reichsminister Funk sprach in seinen Ausführungen seinen Dank für das aus, was der deutsche Kaufmann und besonders der Einzelhändler während des Krieges für das deutsche Volk gelei tet hat. Er dankte ganz besonders auch dem Leiter der Reichsgruppe Handel, Dr. Hahler, und seinen verantwortlichen Mitarbeitern in der Dig nn für die Vexantwortungs⸗ freudigleit und die Energie, denen nicht zuletzt die kriegswirt⸗ chaftlichen Erfolge im Sektor des Handels zu verdanken sind. Der Minister besprach im einzelnen die besonderen Schwierig⸗ leiten des Handels im Kriege, kennzeichnete die Verantwortung des Kaufmanns und ging dann näher auf die besonders aktuellen Probleme des Handels ein. Vielfach, so hob der Minister hervor, sehe der Außenstehende im Handel eine Tätigkeit, bei der 6 leicht Geld verdienen lasse. Tatsächlich aber verkenne man bei solcher Beurteilung das ich der Arbeit, die sich unsichtbar den Augen der Verbraucher im Stillen . Wollte man au den
Gedanken kommen, den Handel in seiner jetzigen Form durch
nenden Persönlichkeitskräfte verzichten. Soweit Kollektivformen für die Kriegszeit notwendig seien, müsse man sie später wieder qusschalten und den lebendigen Kräften der Kaufmannspersön; lichkeit zum Durchbruch verhelfen. 2 die den Handel glauben ganz ausschalten ju können, müsse entgegengehalten werden, daß sie sofort nach der Abschaffung genötigt wären, zwischen. Produktion und Verbrauch einen neuen Apparat. einzuschalten, der indessen die Absatzaufgaben nur mechanistisch und unvollkommen erfüllen könne.
Die Aufgabe des Handels * e. in besonderem Maße auch sychologischer Natur. Der Handel habe es jetzt selbst in der Hand, afür zu sorgen, daß gewisse Vorurteile 4 en werden und
daß der Handelsstand im Urteil des ganzen Volkes die Stellung
erhalte, die ihm nach seiner Bedeutung gebührt. Es gelte, die
Verständnisbereitschaft der Verbraucherschaft weiter zu erhalten.
Auf das dazu notwendige Verhalten der Kaufmannschaft ing der
Minister näher ein, wobei er ö. daß einige zu beob⸗
i
, ,. zu ersetzen, so würde man auf die in ihm woh⸗
achtende Mängel glücklicherweise zumeist nur vereinzekt auftreten. Der Käufer sei stets in einer verbindlichen Form zu behandeln. Es dürfe weder eine „Majestät des Kunden“ noch eine „Majestät des Kaufmanns“ geben. Zum „Verkauf unter dem gaben re bemerkte Reichsminister Funk, es sei durchaus zu vertreten, wenn der „alte Kunde“ eine gewiffe Bevorzugung erfahre, und es sei sogar sehr zu begrüßen, wenn dem berüchtigten „Käufer mit viel Zeit“, der auf der „Raritätenjagd“ von 96 äft zu Geschäft eilt durch die Bevorzugung der Stammkundschaft fein Übles dandwert erschwert werde, doch nin das n g ein: nicht wenigen alles, sondern vielen etwas. Zahlreiche , müßten heute e, ,,,, Wohnort wechseln, weil es im , erforderlich ist; gerade sie dürften als „neue“ Kunden keine Be⸗ nachteiligung erfahren. Zu dem internen Tauschhandel von Kon⸗ sumgütern aller Art sagte der Minister, es handele ich ierbei um eine Sünde 7 die elementarsten Begriffe der Volks- emeinschaft. Allerdings dürfe für solche Vorkommnisse nicht der ö. allein belastet werden, vielmehr ., es Schuldige dieser rt in allen Kreisen. Gerade weil der Kreis derer, die e Aus⸗ übung ihres Berufeß mit Waren in , kommen, sehr weit 3 ist, müsse vor solchen Methoden rechtzeitig auf das machen, so würden schließlich erhebliche Mengen von Bedarfs gegenständen der Allgemeinheit entzogen und einem gewisfen feineren Kreis eine wesentlich bessere Lebensführung erlauben. Das aber sei Kriegsgewinnlertum und dürfe nicht geduldet
allers . gewarnt werden. Würden derartige Dinge Schule
. *
5 1 * 3 . 4 1 ö ö 9 * 2 94 . * i e, n, n m, ,.
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Erste Veilage
23 . 3 . , m, s e, ü, , .
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zum Deutschen Reichsanzeiger und Preuhischen Staatsanzeiger
Berlin, Donnerstag, den 22. Jannar
Nr. 18 S. Aufgebote
141954 ᷣ Deffentl iche Aufforderung. 462. (112) VI. 901/1933. Am 27. Mai 1933 verstarb die in Berlin, Paul⸗ . 26, wohnhaft gewesene Witwe lbertine 2 Gertrud Meltzer leb. Witting, geboren am 25. Fehruar 862 in Berlin, als Tochter des Stell⸗ machermeisters Albert Friedrich Wit⸗ ting und der Auguste geb. Weißbach. Als Erben kommen in Frage die Ab— kömmlinge der beiderseitigen Groß⸗ eltern. Nicht ermittelt sind die Ab⸗ lömmlinge der Großeltern väterlicher⸗ seits, . des Albert Friedrich Wit⸗ ting. Nicht ermittelt sind ferner Ab⸗ kömmlinge eines am 29. März 1909 in Wien verstorbenen Hermann Weißbach. Personen, die hiernach Erbrechte gel⸗ tend machen wollen, mögen sich bis 15. März 1942 beim unterzeichneten Gericht melden.
Berlin C2, Neue Friedrichstraße 4, den 17. Januar 1942.
Amtsgericht Berlin. Abteilung 462.
41955 Aufgebot.
Folgende Nachlaßpfleger haben das Aufgebotsverfahren him wecke der Ausschließung von Nachlaßhgläubigern beantragt; 1. Rechtsanwalt Dr. Earl Spiller, Berlin, Potsdamer Str. 162, für die Erben a) der unbekannten Da—⸗ tums verstorbenen Helene Marino⸗ vitsch, zuletzt wohnhaft Beograd, Kralja Aleksandra 17 — 51. F. 38. 41 —, P) des am 13. 3. 1941 ver⸗ storbenen Kaufmanns Viktor Mei— litzty aus Berlin⸗Schöneberg, Reppich= straße 26 — 51. F. 3. 42 — ; 2. Rechts⸗ anwalt Walter Maaß, Berlin, Martin- Luther⸗Str. 96, für die Erben des am 5. 8. 1941 verstorbenen Karl Pregley aus, Berlin, Göbenstr. W — 51. F. 40. 41 — 3. Rechtsanwalt Edgar
offmann, Berlin, Barbarossastr. 42, ür die Erben der am 13. 5. 1941 ver⸗ torbenen Emma Enßf, geb. Wegner, aus Berlin⸗Schöneberg, Innsbrucker Straße 44 — 51. F. 44. 41 — 4. Rechtsanwalt Dr. Gustav Schwarz, Berlin, Kurfürstendamm 169 / 176, für die Erben des am 17. 10. 1941 ver⸗ ,, Kraftdroschkenbesitzers Wla⸗
imir Floroff aus Berlin⸗Schöneberg, Vorbergstraße 5 — 51. F. 2. 42 — ; 5. Hauptmann a. D. Johannes Deves, Berlin⸗Lichterfelde⸗West, Chlumerstr. 8, . die Erben der am 8. J. 1941 ver⸗ torbenen Krankenschwesteun. Marie SHerbort aus Berlin⸗Wilmersdorf, Bamberger Str. 15 — 51. F. 1. 42 —.
aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der Verstorbenen spätestens in dem auf den 26. 3. 1942, 11 Uhr, Zimmer 47, vor dem unter—= zeichneten Gericht, Grunewaldstr. 66/67, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die An⸗ meldung hat die Angabe des Gegen⸗ ,, und des Grundes der 6e. rung zu enthalten; urkundliche Be- weisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ läubiger, welche sich nicht melden, önnen, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden von den Erben nur insoweit ger d ng erlangen, als sich nach Befriedigung der nicht e gr g enen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden , das Aufgebot nicht betroffen — 51. Fn. Sam. 1. 42 —. Berlin⸗Schöneberg, 18. 1. 1942. Das Amtsgericht. Abt. 51.
Die ö werden daher
Mags
3 II 5s41. Durch Beschluß des hie⸗ 69. , ist ader verschollene usketier Günther Brueske, geboren am 29. Februar 1896, zuletzt wohnhaft gewesen in Gerdin, für tot erklärt wor⸗ den. Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1921, 12 Uhr, festgesetzt. Dirschau, den 13. Januar 1942. Das Amtsgericht.
4. Oeffentliche Zustellungen
(41967 Oeffentliche ,n.
11 R 48241. Die Frau Elfriede Marie Strötzel geb. Hähnchen in Leip⸗ ig 83, Waisenhausstraße 81II lks., Hach evo n i her Rechtsanwalt Dr, Werner Hartmann in Leipzig, Petersstraße 15, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Metallarbeiter Gustav Max Strötzel, unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage:; die Ehe der Parteien gemäß § 55 des h . zu scheiden und die Kosten des Rechtsstreits gegen⸗ einander aufzuheben. Die Kl gerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Li. Zivilkammer des Landgerichts in Leipzig auf den 23. April 19432, vorm. 1055 uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Ge⸗
richt zugelassenen Rechtsanwalt als e mn, mn vertreten zu en
eipzig, den 19. Januar 1942. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle bei dem Landgericht.
41962] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Ilse Woodruff, geb. Skoffteby, in g 4, Fischer⸗ straße 22 III, Prozeßbevoll mä 1 Rechtsanwalt Dr. Friedrich Ablaß, Hamburg, klagt gegen ihren Ehemann Cecil Woodrnff, unbekannten Aufent- halts, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe aus § 55 Eheges. Die Klä— . ladet den Beklagten zur münd⸗ ichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 15a des Land⸗ . Hamburg, Dienststelle Alton,
llee 125, auf den 26. März 1942 9i Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei . Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Hamburg⸗Altona, 16. Jan. 1942. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
41963] Oeffentliche Zustellung.
9 R 178/41. Die Aufwärterin Mar⸗ garete Siebels geb. Bünger in Han—⸗ nover, Bäckerstraße 70, Frog och, nächtigter: Rechtsanwalt Dr. Feuer⸗ hake ir Hannover, klagt gegen den Arbeiter Martin Siebels, zur Zeit unbekannten Aäfenthalts, früher in Hannover. Bäckerstraße 70, mit dem Antrage auf Scheidung, der Ehe s5§8 49, 55 Ehegesetz. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 9 des Landgerichts in Hannover auf den 20. März 1942, I1 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Hannover, den 16. Januar 1942. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
(41968) Oeffentliche Zustellung. 11 KR 434/41. Die Frau Anna Mar⸗ arete Strauß geb. . in Leipzig, ohliser Straße 11, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Johannes Berthold in Leipzig C1, Dittrichring Nr. 111, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Moritz Strauß in Leip⸗ ig, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit em ee, die Ehe der Parteien zu ehen und den Beklagten für allein⸗ nr, zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Landgerichts M Leipzig auf den 23. April 1942, vorm. 10 Uhhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Leipzig, den 19. Januar 1942. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle bei dem Landgericht.
41964] Oeffentliche Zuftellung.
Der Schreinermeister Iriedrich Süttgen, Köln,-Nippes, Steinberger 6 384, Prozeßbevoll mächtigter: C. Brinkmann 1, Köln, klagt gegen den Ernst Schwarzschild, z. Z. , unbekannter ,, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläusig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger HM 405,12 (R. vier- . 1* /i) nebst 4 3, Zinsen eit dem 1. Juni 1939 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung Hp Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Köln, Reichensperger⸗ 6 1. Zimmer 151, auf den 6. Märs ja, vormittags 109 uhr, geladen.
Köln, den 14. Januar 1942.
Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
41965 Oeffentliche i, 2 0 39241. Die Firma M. Pirsch in Königsberg (Pr), Vorstädt. Lang⸗ asse 110, , Rechtsanwälte Dr. Wolff u. Schmacke in Königsberg (Pr), klagt gegen die Firma Duncan u. Jamieson Ltd. in rea Yarmouth, Gr.⸗Britannien Ocean house, mit dem Antra auf Verurteilung wegen Provision für den Verkauf von Heringen, und zwar die Beklagte kostenpflichtig J verurteilen, an die Klägerin 888, — R.M nebst 5 3. Zinsen seit dem 1. r . 1940 zu ö Zur mündlichen Verhandlung s Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Amtsgericht in Könige⸗ berg (Pr) auf Freitag, den 17. April . 2, Hin Ühr, Zimmer 287, ge⸗ aden.
Königsberg (Pr), 15. Jan. 1942. Die Derr f t, . Amtsgericht.
Abt. 2.
41966] Oeffentliche Zustellung.
2 C 39141. Die Firma M. ö in Königsberg (Pr), Vorstädt. Lang- . 119 , . Rechts anwälte Dr. Wo f und Sch macka in Königsberg (Pr), klagt gegen die . Georg Rohde in Aberdeen⸗Gr.⸗
ritannien, 19 Guild Street, mit dem Antrage auf Verurteilung ert sölung von Provision für den Verkauf von
Heringen, und zwar die Beklagte losten= g zu verurteilen, an die Klägerin 4 4 nebst 53 insen seit dem * bruar 1940 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Amtsgericht in Königsberg (Pr) auf Freitag, den 17. April 1942, 9 Uhr, Zim⸗ mer 287, geladen.
Königsberg (Pr), 15. Jan. 19460. Die an ,. 7 Amtsgerichts.
tt. 2.
141969] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Constance rer, eb. Börstling in Lüneburg, Barck 6 straße 41, Klägerin, Prozeßbevollmäch⸗ tigte; Rechtsanwälte Dres. Baustaedt u. Studtmann in Lüneburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Rittmeister a. D. Herbert Knoehr aus Lüneburg, z. Zt. in San Joss de Costa Rica, Be—⸗ klagten, 66 Unterhalts mit dem An⸗ trag, den Beklagten zur Zahlung einer Unterhaltsrente von 300 RM monatlich in vierteljährlichen im voraus fälligen Teilen ab 1. Dezember 1941 kosten⸗ flichtig und notfalls gegen Sicherheits⸗ eistung vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen. Termin im Güte- ewytl. Streitverfahren ist vor dem Amts— gericht in Lüneburg, immer 34, auf den 17. Februar 1542, 10 Uhr, angesetzt. Der Beklagte wird hiermit zum Termin geladen.
Lüneburg, den 17. Januar 1942.
Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
41970) Oeffentliche Zustellung.
Die Magdeburger Hagelversicherungs— gesellschaft K Königs⸗ berg Pr) in Königsberg (Pr), Franzö⸗ sische Straße 14/15 — Prozeßbevoll mäch⸗ tigte: Rechtsanwälte lix Schroeder und Dr. Manfred Tolkmitt in Memel — klagt gegen den Landwirt Tadas Gelszinnis, früher in Kollaten bei Memel, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen ,, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 136,309 R. M . nebst 4 . Zinsen jährlich eit dem 1. Oktober 1539 zu zahlen und das Urteil für vorläufi volfs e bar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ . des Rechtsstreits wird der
eklagte vor das Amtsgericht in Memel auf den 109. April 1942, 10 Uhr, Zimmer 19, geladen. Die Ein⸗ lassungsfrist beträgt zwei Wochen.
emel, den 14. 6. 1942. Die Geschäftsstelle Amtsgerichts.
—
41971] Oeffentliche Zustellung.
1 C 27142. Die Firma Süddeutsche Polizeiruf⸗ u. Zeitdienst G. m. b. H. in Nürnberg, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Kroher u. Dr. Maher, Nürnberg-⸗A, Hefnersplatz 1sii, erhebt Klage zum Amtsgericht Rürn⸗ berg gegen hen Else Thieme⸗Hut⸗ chinson, früher in München, Hart— hauser Straße 48, nunmehr unbekann— ten Aufenthaltes, mit dem Antrage, die Beklagte zur Zahlung von 1972,89 R. A nebst 435 Zinsen hieraus seit Klage⸗ ustellung, zu den Kosten des Rechks—⸗ treits zu verurteilen und das Urteil ür vorläufig vollstreckbar Termin zur mündlichen ist bestimmt auf: Freitag, den 20. März 19412, vormittags O uUuhr, Zimmer 346, 1I. Stock, des ustizgebäudes in Nürnberg⸗W, Fürther Straße 110. Zu diesem Termin wird die Beklagte hiermit ge— laden. ae er g, renn, ist be⸗ willigt durch Beschluß vom 15. Ja⸗
nugr 1942. Nürnberg, den 19. Januar 1942. Geschäftsstelle des Amtsgerichts Nürnberg.
u erklären. erhandlung
141972) Oeffentliche Zustellung. 13 C 303/41. Die Eheleute Schuhmacher⸗ meister Wilhelm Kutz und Luise ge⸗ borene Prause in Oer⸗Erkenschwick, Stimbergstr. 79 Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Bertling. Recklinghansen, lagen gegen den Kaufmann . Mottek, , Inhaber der Firma Salomon Mottek in Berlin Ms, . 35, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen; 1. in die Lö⸗ schung der auf den Grundstücken der Kläger im Grundbuch von Datteln, Band 49, Blatt 949, für den Beklag⸗ ten in Abt. IIl Nr. 16 eingetragenen Sicherungshypothek in Höhe von 1131,50 RM zu willigen, und zwar in Rhe von 131,50 Run auf Flur 31 r. 1806ñ 129, in Höhe von 156, — RAM auf Flur 31 Nr. 1064128 und in Höhe von 850, — En auf Flur 31 Nr. 1065/1123 usw., 2. die Kosten des Rechtestreits zu tragen, 3. das Urteil, evtl. gegen Sicherheitsleistung, für vor⸗ läufig vollstreckbar ft erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das ,, Recklinghausen auf den 19. März 1942, vormittags Uhr, Zimmer 65, geladen. Recklinghausen, 17. Januar 1942. Amtsgericht.
von
5. Verlust⸗ n. Ʒundsachen
40616
Die Versicherungsscheine S868 452 und 875 518 auf das Leben des Herrn Carl Bosse, Klempnermeister und Elek⸗ triker, h
den gekommen. dieser Versicherung zu haben möge sie innerhalb zweier Monate
Verlustes bei uns geltend machen. Magd
41983 Byk⸗Guldenwerke Chemische Fabrit
Grundkapital
Gesetzliche Rücklage
Freie Rücklagen: Wie deraufbaustock J Reservestock für Beseitigung von Unterhaltungsrückständen 37 583, 03 Hypothekentilgungsstock
Rücklage für die Erhaltung der Bahnanlagen
Erneuerung stock: Stand am 1. Juli 1940 .. Erlös aus Altmaterial .
Entnahme für Erneuerungen
Wertberichtigungsstock .. Verbindlichkeiten:
2.
5. Sonstige Ausgaben
vevollmächti
amburg, lautend, sind abhan⸗ Wer Ansprüche aus laubt,
1942
42143 Schlesische Elektrizitäts⸗ und
Gas⸗Aktiengesellschaft.
Aus unserem Aufsichtsrat ist auf eigenen Antrag Herr Bergwerksdirektor Dipl. ausgeschieden.
leiwitz, den 29. Dezember 1911.
Ing. Wilhelm Ricken, Knurow,
Der Vorstand.
heute ab zur Vermeidung ihres
urg, am 7. Januar 1942.
7. Attien⸗ gesellschaften
Aktiengesellschaft, Berlin.
Herr Paul Gulden, Brösa, ist am nitz 31. Dezember 1941 aus unserem Auf⸗ fichtsrat ausgeschieden.
Der Vorstand.
41313.
Kleinbahn ⸗Aktiengefsellschaft, Marienwerder, Westpr.
Silanz am 30. Ju
Durch Beschluß 5 ö sammlung am 26. 11. 1941 ist unsere Firma A. Doctor Akt.⸗Ges. in
41981
agpveburner ebene! 1 Bulla Akt. Ges. vorm.
Versicher ung s⸗Gesellschaft.
Doctor Akft.⸗Ges., Liegnitz. unserer Hauptver⸗
Gebr. Bulla Akt.⸗Ges.
umgeändert worden.
Wir bitten unsere Aktionäre, ihre auf die alte Firma lautenden Aktien gegen solche mit unserer jetzigen Firma an unserer Gesellschaftskasse in
( Lieg⸗ innerhalb 4 Wochen einzu⸗
Der Vorstand
tauschen. der Gebr. Bulla Akt.⸗Ges., Liegnitz.
ni 1941.
——QiuiiQ,e e, d, :
——— —
Best ande.
Anlagevermögen: Anlagen des Bahnbetriebes: a) Betriebsgrundstücke einschl. des Bahnkörpers und der Betriebs⸗
gebäude
b) Gleisanlagen ) Streckenausrüstung und Sicherungsanlagen q) Bebaute und unbebaute Grundstücke, die ausschl. Verwaltungs zwecken oder Werkwohnungszwecken dienen e) Betriebsmittel (Fahrzeuge f) Werkstattmaschinen und maschinelle Anlagen s) Werkzeuge, Geräte, Betriebs und Geschäftsausstattung Umlaufsvermögen: Erneuerungsstockanlage (Reichsschuldbuchforderungen) Reichsschuldhuchforderungen (außer Erneuerungsstockanlage) ... Bank⸗ und Sparkassenguthaben Forderungen auf Grund von Lieferungen und Leistungen Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen
Verbindlichkeiten.
Aiufwendun gen.
Aufwendungen für den Bahnbetrieb: 1. Besoldungen, Löhne und sonstige Bezüge, soweit fie
nicht unter Nr. 4 aufzuführen sind ... Soziale Ausgaben: a) Soziale Abgaben
b) Sonstige Ausgaben für Wohlfahrtszwecke 5 557, 57 Kosten für Beschaffung der Betriebsstoffe ; Kosten für d. Unterhaltung, Erneuerung u. Ergänzung: a) der baulichen Anlagen einschl. der Löhne der Bahn-
unterhaltungsarbeiter
b) der Betriebsmittel (Fahrzeuge), der Werkstattmaschinen und der maschi⸗ nellen Anlagen einschl. der Lohne der Werkstãttenarbeiter
o) der Werkzeuge, der Geräte, der Be⸗ triebs und Geschäftsausstattung einschl. der Löhne der Werkstättenarbeiter
14 8. 4 1 14
ahnanlagen für 1940/41 nterhaltungsrückständen, Zuweisung
Einnahmen aus dem Bahnbetrieb: 1. J aus dem Güterverkehr
aus dem Personen⸗ und Gepäckverkehr
Sonstige Einnahmen
Gewinne und Gerlustrechnung für 1946/41.
H. AÆ
608 501 694 336 13 921
39 349 * 283 100 16 400 9 54a]
129 007 144 523 8 89 732 21 157 3 2793
Dos] 3533 37
1115 6090 398 740
144 686, 9s
.. 128 220,79 . 1 6006,24 5 S560,
D To d; 131 457 S9 114:
42 343 21 100 914
2 06652 363
6s hᷣ17, 34
4 721,47 10 279, 1a 24 51453
15 57,3
19 79, 8s
1207,14 36 194,62
11 082,02
63 234, 1a S8 S2, 5
11 371 50 6 656 42 8 06602
12 095 37
d ds J
Die vorgeschriebene Aufsichtsprüfung fand durch den Beauftragten des Reichs⸗
itzer; Regierungsrat Rudolf
6 für Bahnaufsicht in Danzig statt.
Der 2 besteht aus den Herren: Regierungsrat Hans Degmair, Marienwerder, Vo
sitzer; Oberregierungsrat Graf Georg von B Wilhelm Witt, Kl. präsident Kurt Löliger, Danzig.
Schmidt, Marienwerder, stellv. Vor⸗
. rühl, Schneidemühl; Deichhauptmann ebrau; Direktor Erwin Münz, Königsberg (zr); Abteilungs⸗
Vorstand: Kreisbaurat Otto Flick, Marienwerder (Wpr. ).
Marienwerder, den 7. Januar 1942.
Der Borstand.
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