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2
Erste Beilage zum Neichs⸗ nud Staatz anzeiger Nr. 7 vom 2. Februar 1942. S. 4
12276 43468)
Hanseaten⸗Werke Aktiengesellschaft Thüringische Staatsbad⸗A Aktien⸗ . . 2 gesellschaft, Bad Salzungen. Die Herren Aktionäre wer n. hier- Die ordentliche Hauptversamm⸗
ini zu * 15 Montag, 2 lung findet am Montag, den 23. Fe⸗
1 , bruar 19412, is 36 lihr, im nenen
im Geschäftszimmer der Herren Rechts. Kurhaus des Thüringischen Staats—
anwälte und Notare Dres. Lemke, . babes Salzungen statt
mann, Schotte, Bremen, Am Wall 143 zung . ;
144, stattfindenden ordentlichen Haupt⸗ Tagesordnung: m.
narben, due e, 1. ö, des Jahresabschlusse
agesordnung: . -.
1. Vorlage des Geschäftsberichtes so⸗- 2. Entla tung des Vorstandes und des wie des Jahresabschlusses für das ; . ! 9 ; Geschäftsjahr 1919/41. . gemäße Neuwahlen zum
2. Beschlußfassung über die Verwen⸗ ufsichtsrat. J. ö dung des Reingewinnes. 4. Bahl,, des Abschlußprüfers für
3. . über die Entlastung 1941/42. ; des Vorstandes und des Aufsichts⸗ 5. Verschiedenes. rates. . Bad Salzungen, 28. Januar 1942.
4. Aufsichtsratswahl. J er Vorstand.
5. Wahl des Abschlußprüfers. Bierwerth. Gommlich. Stimmberechtigt sind diejenigen Ak⸗ ;
, n,. 66 Fe⸗ [42994]. ruar 1942 eine Eintrittskarte bei 1 ö
3 z eig, hahn , en, Laeis⸗Werke . Gesellschaft, traße 176, gegen Hinterlegung der
Aktien abfordern oder bis zu diesem Bilanz per 30. Juni 1840.
Termin einen entsprechenden Hinter⸗ ö an e.
legungsschein eines deutschen Notars Aktiva. RM &
oder einer nach 51 des Gesetzes über die Anlagevermögen:
Verwahrung und ,, von Wert⸗ Bebaute Grundstücke mit
de,. vom 4. 2. 1937 bezeichneten Geschäftsgebäuden: Vor- ertpapiersammelbank bei der ge⸗ trag 1.7. 1939 29 100, —
nannten Stelle gegen Abforderung einer Abschreibun⸗
* ö. gen 1939/40 700, — 28 400 —
remen, 1. Februar 194. abrikgebãudeñn Vor frã
Der Vorstand. Otto Schmidt. ö ud 1939 625 56
1 Abschreibun⸗
Kleinbahn⸗Attien gesellsch aft gen 1939/40 19 575, — 143285). Jauer⸗Maltsch. vd T = Bilanz per 30. Juni 1941. Sonderab⸗ — . schreibung. 100 000, — 505 e, Aktiva. Unbebaute Grin dffũce 7 700 -
Anlagevermögen... 1 472 34495 Maschinen und maschinelle
nö 20 909 78 Anlagen: Vortrag am
Bankguthaben. .... 220 863 41 1.7. 1939. . 148 500, —
FSoeserung nn... 53 003 57 Zugang
Rechnungsabgrenzung .. 517 85 1939/40. . 21 870,70
Sicherheits⸗ . pr 7p 75 leistung 30 000, — Abgang g
1767 639 56 1939/40. 86000 Passiva. . . 164 570, 70
Grundkapital... . .. 1470 0 — Abschreibun-˖
Gesetzliche Rücklage... 19 561 40 gen 1939 / 0 39 57970
Rücklage für Erhaltung der 1725 G00, —
Bahnanlagen. .... s88s 000 — Sonderab⸗ .
Andere Rücklagen... 48 143 45 schreibungen 2 000 113 000 — Erneuerungsstock kö 72 97917 Werkzeuge, Betriebs und Verbindlichkeiten. ... 28 415 12 Geschafts ausstattung: Rechnungsabgrenzung 5 600 20 Vortrag am Sicherheits 1.7. 15839 . 10 S800, —
leistung 30 O00, — ig
Gewinn des Geschãfẽ 1939/10... 2 9.6, 1 jahrs 29 387,04 iV 7s is
Gewinnvortrag . Abschreibun⸗
aus 1939460 10 520,18 30 90722 gen 1939/40 d 766, 48 8 8 —
1767 689 s Gleisanlagen 3
Gewinn⸗ und Berlustrechnun g. Fuhrpark., Vortrag am
e — — . . 1— Aufwendungen.
Gehälter und Löhne 60 452 64 1939/19. 6 300
Soziale Ausgaben ... 10 77908 . d 361, —
Für Betriebsstoffe ... 21 294 86 Abschreibun⸗
Für bauliche Unterhaltung 20 11568 gen 1939/40. 5 300, — 1—
Unterhaltung der Betriebs⸗ Modelle . ,, . 1 — mittel k 10 054 89 Umlaufvermů en:
Sonstige Ausgaben... 28 289 66 Roh-, Hilfs⸗ und Vetriebz-⸗
gGtente nn S S8 0 stoffe os 487,22
Zuweisungen an Rücklagen 85 505 68 Halbfertige Er⸗
Reingewinn c.. 20 20 22 zeugniffe. 38 320. 08 sa so? 8?
286 279 41 k ö. ö j ; 200 — 636 —— — Anzahlungen an Liefe⸗
; Ertr ãge. ö z . 17 015 30
Einnahmen aus dem Per⸗ Forderungen auf Grund v. sonenverkehr 30 45218 Warenlieferungen und
Einnahmen aus dem Guter ⸗ Leistungen ... 77 614 13 verkehr . 187 218 96 Kassenbestand einschl. Post⸗
Sonstige Einnahmen .. 22 793 82 sched. unt Reichs ban⸗
Itnten 2 bo 209 o!
Außerordentliche Erträge. 16813 49 Posten, bie ber Rechnungs⸗
Außerordentliche Zuwen⸗ abgrenzung bienen 5. So 72 dungen 13 706 70 Wechfelobligẽ Ti-
Gewinnvortrag a. 1939/40 0 820 18 Burgschasten zz oo. —
. n
Der vorliegende Geschäftsbericht des —
Vorstandes sowie die Bilanz und Ge⸗ Vassiva.
winn⸗ und Verlustrechnung sind von unz Grundkapital⸗!⸗! ... 400 O00 —
geprüft und für richtig befunden worden. Hesetzliche Ruclagen,. . Id O00 -
Der Herr Reichsbevollmächtigte für Wertberichtigung zu Posten .
Bahnaufsicht zu Breslau hat den Sehr et des Umlaufvermdgens. ö
abschluß geprüft. Beanstandungen sind Rückstellungen; .
nicht . Rückstellung für ungewisse * ö
Der Auf sichts rat. Schulden.. .... 105 450 - Dr. B Illi, Reg. Vizepräs Rückstellung für Gewähr⸗ . J leistungen as ooo -
Aufsichtsrat: Reg. Vizepräs. Dr. Alfred Gesolgsch ats fürsorge . zo 66 -
Bochalli, Vors.; Landrat Dr. Fritz Herber, Fonds ful oni Cin
stellv. Vors.; Qb.⸗Rb.-Rat Wilh. Cons-= richtungen 10 oo -
bruch; Landrat Dr. Karl Prinz zur Lippe; Verbindlich ee, k
Reg. ⸗Bmstr. a. D. Max Semke; Direktor Dypothelen 55 Grund
26 he. ö Ritt. Gutsbes. , ge, , , 108 9256 - udwig Wüstenhagen. . 1 . ö 5 2002
Horheantd; wrden. Lich Tschape; ingen nnn, dels
Reg. ⸗Bmstr. Alfred Michalski. — Grund von garen Für die Wahlperiode bis Ende 1942 lieferungen und Lei⸗
wurde neu in den Aussichtsrat ö stungen ; 197 5590 21
Herr Reichsbahndirektor Anton, Breslau. Verbindlichleiten gegen
Ausgeschieden aus dem Aussichtsrat ist über Banken, burch
Herr Oberreichsbahnrat Wilhelm Cons- Hhpothelen u. Grund?
bruch, Hannover. ö schulden gesichert z39 532 -
Die in der Hauptversammlung für Sonstige Verbinblich⸗
1940/41 beschlossene Dividende von 2 90 keiten . lol 932 96
wird gegen Einreichung des Dividenden⸗ Posten, bie ber Rechnungs⸗·
scheines Nr. 6 mit FR.“ 14, — pro Aktie . renzung ginn,, i 684 563
abzgl. Kapitalertragsteuer von der Städ⸗ ie, ben und Berluft· ̃
6 Sparkasse in Jauer sofort aus⸗ rechnung: ;
gezahlt , Gewinnhortrag
Jauer, den 28. Januar 1942.
, , einba hn⸗ en⸗Gese aft ⸗
Jauer. Maltj ö! ; 193940 . 14003, 96 23 268 27 Tsch ape. Nichals ti⸗ 1 808 86209
Gewinn ⸗ und BVerlustrechnun g per 30. Inni 1940.
=*
as 459]
Erste Aktienbrauerei in Eger.
Einladung zu einer außerordent⸗ lichen Hauptversammlung der Her⸗ ren Aktivnäre der Ersten Aktien⸗ brauerei in Eger, welche Mittwoch, den 25. Februar 1942, vormittags 11 Uhr, im Kanzleigebäude (. Stock der Ersten Aktienbrauerei in Eger stattfindet.
Tagesordnung:
1. Vorlage der Reichsmarkeröffnungs⸗ bilanz zum 1. 1. 1941, des Umstel⸗ lungsberichtes des Vorstandes, des
een, e des Aufsichtsrates so⸗
hie es Wirtschaftsprüferberichtes ierzu.
2. Beschlußfassung über die Feststel⸗ lung . Reichs markeröffeun n gs⸗ bilanz zum 1. 1/1941.
8. Beschlußfassung über die Neufest⸗ etzung des Aktienkapitals und einer Stückelung auf Grund der
mst. VO.
4. Beschlußfassung über die durch die
kapitah) und 19 Abs. 1 (Stimm- recht) der Satzungen.
Zur Teilnahme an der — sammlung ist jeder Aktionär berechtigt. Je RM 609, — Nennwert einer Attie gewähren eine Stimme. Um in der Hauptversammlung das Stimmrecht auszuüben oder Anträge stellen zu können, müssen die Aktionäre späte⸗ stens bis zum Ablauf des dritten Tages vor dem Versammlungstage ihre Aktien an der Kasse der Ersten Akttienbrauerei in Eger in den Ge⸗ dr,, hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen.
Der Hinterlegung wird dadurch ge—⸗ nügt, daß die Aktien bei einem Kredit- institut in Eger bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt wer—⸗ den. Der Hinterlegungsschein ist spätestens bis zum Ablauf des drit⸗ ten Tages vor dem Versammlungs⸗ tage bei der Kasse der Ersten Aktien⸗ brauerei Eger einzureichen.
Eger, 29. Januar 1942.
Der Vorstand der
Ersten Aktienbrauerei in Eger.
Umstellung notwendi ewordene Aendecung der SF 4 Abs. 1 (Grund⸗ 43115.
Landwirtschastliche Zuckerfabriks⸗ A. G. in Wawrowitz.
Bilanz zum 30. Inni 1941.
aufwand. Re 8 Löhne und Gehälter. .. 726 174 28 Gesetzliche soziale Abgaben d7 263 52 Freiwillige soziale Atffwen⸗ dungen: Zuwendungen an die Ge⸗ folgschaft. 26 606,57 , . für Gefolg⸗ schafts für⸗ sorge 20 000, — 46 606 57 Abschreibungen auf das Anlagevermögen. 181 912 15 Zinsen, soweit 585 die Er⸗ tragszinsen übersteigen. 27 205 71 Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und Ver⸗ . w II4 785 85 Beiträge an Berufsver⸗ K 1873 98 Gewinn 1939/40 14 003,96 Gewinnvortrag 1938/39... 9264,41 23 258 37 1œ179083 43 Ertrag. Gewinnvortrag 1938/39. 8 254 41 Ausweispflichtiger Roh⸗ ertrag... .. 1164 949 02 Außerordentliche Erträge. 4 880 - 1179083 43
Nach dem abschließenden Ergebnis un⸗ serer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesell⸗ schaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres- abschluß erläutert, den gesetzlichen Vor- Heft mit folgender Einschränkung:
ie Gebäude sowie die Maschinen und maschinellen Anlagen sind durch in früheren Jahren unterlassenen Ab⸗ schre bungen überwertet.
Köln, den 20. November 1941.
Treu hand⸗ Komm andit⸗Gesell⸗
schaft Hartkopf & Neutrop
Wirtsch aftsprüfun gs gesellschaft.
Kuhl. Dr. Rosell.
Der Vorstand besteht aus dem Herrn Direktor Gotthelf Wierscher, Trier.
Dem Anfsichtsrat gehören an: Direktor i. R. Otto Dörries, Trier, Vor⸗ sitzer; Justizrat Prof. Dr. August Adenauer, Köln, stellvertretender Vor⸗ sitzer; Direktor i. R. Johannes Jarre, Köln. . b lere arrunengsenschet. weialchz
ie engesellschaft „Te C Löwny, Plüs Krimmer⸗ und Woll warenfabrik A. G.“ in Reichen⸗ berg⸗Röchlitz ist aufgelöst und in Liguidation getreten.
Die Gläubiger der Gesellschaft wer⸗ den gemäß § 268 des Aktiengesetzes hier⸗ mit aufgefordert, bei dem vom Herrn Regierungspräsidenten in Aussig be⸗ stellten Abwickler Dr. Edmund cke⸗ tanz, Rechtsanwalt in Reichenberg (Sudetengau), Schückerstraße 5, ihre Ansprüche binnen einem I onat an⸗ zumelden.
Ansprüche, die nicht angemeldet wer⸗ den, können nicht berücksichtigt werden. Teltscher C Löwmmy, Plüsch⸗, Krimmer⸗ und Wollwaren⸗ fabrik A. G. in Liguidation. Dr. Edmund Schickhetanz, Treuhänder und Abwickler.
Terrain⸗Aktiengesellschaft Herzog⸗
park München, Gern⸗München. 43453) 2. Aufforderung.
Gemäß Beschluß der Hauptversamm⸗ lung vom 12. August 1941 wurde das Grundkapital der Gesellschaft nach Herabsetzung von RM 319 800, — auf
RM 319 000, — durch Einziehung von
8 Aktien zum Nennwerte von je RAM 100, — von REM 319 000, — um RM 287 100, — auf RA 931 900, — durch Zusammenlegung von je 10 Altien iu je R.M 190, — zu einer auf den * . lautenden Aktie zu RAM 100 — erabgesetzt.
Die Aktionäre werden hiermit aufge⸗ fordert, ihre Aktien spätestens bis zum 31. März 1942 bei der Gesellschaft in München, Maximilianstraße 33, ein⸗ zureichen. ⸗
Aktionäre, welche Aktien in einer durch 10 teilbaren Stückzahl einreichen, erhalten für je 10 Aktien zu Reichs⸗ mark 190, — eine neue Aktie zu EAM 100, —; Gewinnanteil⸗ und Er⸗ neuerungsscheine gelangen nicht mehr zur Ausgabe.
Aktien, die bis zum Ablauf der fest⸗ esetzten Frist nicht eingereicht werden, . eingereichte Aktien, welche die um Ersatz durch neue Aktien nötige
hl nicht erreichen und der Gesellschaft
icht zur Verwertun fi Rechnung der Beteiligten zur Verfügung gestellt werden, werden nach 5 179 des Aktien⸗ ie zes für kraftlos erklärt. Die an telle der für kraftlos erklärten Aktie auszustellende neue Aktie wird die Ge⸗ sellschaft im Wege öffentlicher Versteige⸗ rung verkaufen. Für je 10 für kraft⸗ los erklärte Aktien wird eine neue Aktie ausgegeben. Dex Erlös für den Verkauf dieser neuen Aktien wird den Beteiligten ausgezahlt oder, wenn ein NRecht der Hinterlegung beet für Rechnung der Beteiligten hintertegt. . den 29. Januar 1942. Terrain⸗ Aktien gesellschaft Serzogpark München, Gern. ö Der Vorstand.
VWVittiva. I. Anlagevermögen: Bebaute Grundstücke mit:
e) Geschäfts⸗ und Wohngebäuden ..... 82 175 - Abschreibungen .... w 166480 80 61020 b) . und anderen aulichleiten ...... 2653 038, — Abschreibungen .... 4835,45 248 202 565 328 81275 Unbebaute Grundstücke ..... 26 802 75 Maschinen und maschinelle Anlagen.... 422 000 — e 8 0400 450 040 04 a 12 992 90 TT ö i] Abschreibungen d , 29 235 89 3887 811 75 K ig dõõ = Abschreibungen. ... . 1168 — 17 832 — Fuhrpark und Transportmittel... 1460 * k 19002 8 300 — = Abschreibungen , 2 534 — S 766 - Werkzeuge, Betriebs⸗ und Geschäftsausstattung 15 576 - k 2461 — 15 831 — ; Abschreibungen ...... 196489 18 7666 , d 1s os eo 2 8890 ertpap * age vermbganß. kö ö 2 or H 889 60 H. Umlaufvermbgen: ilfs⸗ und Betriebastoffe ...... 1 672 09 ertige Erzeugnisse und Waren.... 283 479 60 . k w 160094 Forderungen auf Grund von Warenlieferungen neee 21 927 14 n, an Konzernunternehmen .... 154328 assenbestand einschließlich Postscheckguthaben. 4 448 57 M K 41165 Sonstige Forderungen.... .... 4182 93 835 195 60 III. Posten der Rechnungsabgrenzung ..... 106 75 1130 41886 Passiv a. 6 I. Grundkapital !...... J Loo 000 — IH. Rücklagen: a) Gesetzliche Rücklage ..... do0 000 — . b) Freie Rücklage d 287 939 64 o) euerungsruüclage ..... S0 O00 887 939 9649 II. Verbindlichkeiten: Anzahlungen von Konzernunternehmen. ... 8 452 50 3 Grunb von Warenlieferungen u. Leistungen 4 9659 47 Gegenüber Bind... . 142853 Sonstige . 9 1 1 1 9 1 41 1 1 1 1 1 1 ; 20 691 72 Unerhobene Dividenden... .. S610. 6619323 IV. Posten der Rechnungsabgrenzungg ...... 26 097 74 V. Gewinn: Gewinnvortrag aus 1939/40 ..... 298183 Gewinn aus 1940/41 . ...... 88512 118325
* —
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Iso J ss
Gewinn ⸗ und v erlustrechnun
fütr die Zeit vom 1. Juli
1940 bis 80. gun 1941.
2
eiu fwendun gen. RM G , , 198 17764 Soziale Abgaben... ...... 8 896 — 2 18 266 465 Abschreibungen auf Anlagen.... ..... 390 291 98 . J ) V. 10 42666 teuern vom Einkommen, vom Ertrag und vom Vermögen... 10 977 78 Beiträge an Berufs vertretungen ...... . 181799 Außerordentliche Aufwendungen.... .. 6 912 82 Gewinn: Gewinnvortrag aus 193940... .. . 2098, 13 Gewinn aus 1940 /a]... ...... S886, 12 118325 286 043 47 8 Ertrãge. 3 Gewinnvortrag aus 1939/40... kJ 298 13 Jahresertrag gemäß 5 132, H, 1. Akt. Ges. ...... .... 283 384 93 Außerordentliche Erträge... .. 2 360 41 286 043 47
Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften.
Wawrowitz, im Dezember 1941
Lang und Stolz Wirtsch ats prü fun gs gesellsch aft.
Lang, Wirtschaftsprüfer.
Fritz, Wirtschaftsprüfer.
Mitglieder des Vorstands: Josef Suchanek, Direktor in Wawrowitz; Ing. Richard Nitsch, Technischer Direktor in Wawrowitz. ö. Mitglieder des Aufsichtsrats: Vorsitzer: Karl Meihsner, Kreisbauernführer und Bauer in Wawrowitz; stellvertretender Vorsitzer: Dr. Gerhard Hancke, Landrat
des Kreises Tro Wehen; Wbert
au; Franz Bolek, Bauer in Lobenstein; Franz Kaller, Bauer in üller, Bezirksbguernführer in Hotzenplotz; Max Palisa, Ortsbauern-
führer in Gilschwitz; Othmar Ulbricht, Bezirisbauernführer in Jaktar. 9 Der Gewinn 1940/41 von RA 1183,25 wird auf neue Rechnung vorgetragen.
Die nach 5 10 Abs. 3 der Satzung auszuscheidenden Mitglieder des Aufsichtsrats
werden wiedergewählt. Es verbleibt der Aufsichtsrat in seiner früheren Zufammen⸗ .
setzung in Tätigleit.
—
= 81 dn n, 2 53 1 22 1 1 * e 11 . . ö 2. * *. 8 Reichs und Staatsanzeiger Nr. 27 vom L. Februar 1942. S. 3 2
schriften sinngemäß mit der Maßgabe, daß die im Abs. 1 bis 3 genannten Verpflichtungen vor Aufnahme der geschäft— lichen Tätigkeit zu erfüllen sind.
(G Die Pxeisbildungsstellen können anordnen, daß ge⸗ strickte Strümpfe in eine andere Gütestufe als die vom Her⸗
steller 6 einzuordnen sind. Der Anordnungsbescheid
2. er Schriftform. Die Anordnung wird eine Woche nach dem Zeitpunkt wirksam, zu welchem der Bescheid dem Unternehmen zugegangen ist. 5817 Die Hersteller dürsen allen Verkäufen von gestrickten Strumpfwaren, die unter den Geltungsbereich dieser Anord⸗ nung fallen, die Einheitsbedingungen der deutschen Textil⸗ industrie in der vom dr en nn ff für die Preisbildung n, . Fassung zugrunde legen. Soweit von dieser öglichkeit kein Gebrauch gemacht wird, dürfen die bis⸗ . Zahlungs- und Lieferungsbedingungen nicht zum achteil der Abnehmer verändert werden.
§518 Die Entgelte für die Herstellung der unter den Geltungs⸗ bereich dieser Anordnung fallenden gestrickten Strumpfwaren im Lohn sowie die Entgelte 6 Umarbeitungen oder Aus⸗ besserungen unterliegen der Verordnung über das Verbot von Preiserhöhungen vom 26. November 1936 (Reichsgesetzbl. I S. 956), der Verordnung über das Verbot von Preiserhöhun⸗ In im Lande Osterreich vom 23. März 1938 i „Z340) und der Verordnung über das Verbot von Preis erhöhungen im Reichsgau Sudetenland vom 22. Mai 1939 (Reichsgesetzbl. 1 S. 959). §19 (1) Der Reichskommissar für die Preisbildung oder die
von ihm beauftragten Stellen können Ausnahmen von den Vorschriften dieser Anordnung zulassen oder anordnen.
() Die Anlagen der Anordnung kann der Reichs—⸗ lommissar für die Preisbildung durch Erlaß an die zuständigen Fachuntergruppen der Fachgruppe Wirkerei und Strickerei oder die zuständige Gliederung des Reichsstandes des Deut— ö Handwerks ändern. Die Aenderungen treten für die
itglieder der genannten Fachuntergruppen bzw. der Gliede⸗ rung des Reichsstandes des Deutschen Handwerks am Tage nach dem Zugehen der Benachrichtigung in Kraft.
§ 20 Der Reichskommissar für die Preisbildung erläßt die zur Durchführung und Ergänzung dieser Anordnung erforder- lichen Rechts und Verwaltungsvorschriften.
§5 21
() Soweit nichts anderes bestimmt ist, finden mit dem , ö. Anordnung für ihren Geltungsbereich die orschriften des 3 17 Abs. 1 bis 4 des Spinnstoffgesetzes vom 6. Dezember 1935 (Reichsgesetzbl. 1 S. 1411), die allgemeinen Preiserhöhungsverbote, die Verordnung zur Preisbildung in der Spinnstoffwirtschaft vom 9. Dezember 1937 GReichs⸗ esetzbl. J S. 1351) und die Vorschriften der 88 23 bis A der riegswirtschaftsverordnung keine Anwendung.
(2) Gleichzeitig treten alle auf Grund des Spinnstoff⸗ gesetzes vom 6. Dezember 1935 (Reichsgesetzbl. I S. 1411) oder der Vorschriften über die allgemeinen reiserhöhungs⸗ verbote zugelassenen oder angeordneten Ausnahmen für bie
im § 1 genannten Waren außer Kraft.
§8 22 Die Anordnung tritt am 1. April 1942 in Kraft. Berlin, den 27. Januar 1942. Der Reichskommissar für die Preisbildung. J. A.: Dr. Brebeck.
Belanntmachung
Die am 30. Januar 1949 ausgegebene Nummer 8 des Reichsgesetzblatts, Teil 1, enthält:
Zweiter Erlaß des Führers über die Neugestaltung der Haupt- stadt der Bewegung. Vom 16. Januar 1942.
Verordnung zur Erweiterung der Verordnung über die vor— übergehende Zulassung von Tellexeisen durch Forstbeamte und Berufsjäger. Vom 20. Januar 1942.
Verordnung über die Aufhebung der Verordnung über die Ausübung der Militärgerichtsbarkeit im Protektorat Böhmen und Mähren. Vom 24. Januar 1942.
Verordnung zur Aenderung des Biersteuergesetzes. 24. Januar 1912.
Verordnung über die Neugestaltung der Stadt Würzburg. Vom 26. Januar 1942.
Dritte Durchführungs⸗ und , . zur Kriegssachschädenverordnung (Behandlung der Kriegsschäden nicht- deutscher Personen). Vom 28. Januar 1942.
Umfang: „ Bogen. Verkaufspreis; O, 15 RAM. Postversen⸗ dungsgebühren; 0,93 Re für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 96200. ö
Berlin NW 40, den 31. Januar 1942.
Reichsverlagsamt. Dr. Hu brich.
Vom
Nichtamtliches
Deutsches Reich
Uebersicht über die Einnahmen des Reichs an Steuern, Zöllen und anderen Abgaben in der Zeit vom 1. April 1941 bis 31. Dezember 1941.
Aufgekommen sind Bezeichnung vom 1. Oktober vom 1. Okt. vom 1. April 1941 6 Ig 1 bis 1940 bis bis ; 31. Dezember 31. Dez. 31. Dezember Einnahmen 1941 1940 1941 R. i Millionen R. FR. 1 2 3 4 Besitz⸗ und Ver⸗ kehrsteuern (einschl. Kriegs⸗ zuschläge) ..... 6 800 132 044,383 85591, Zo oos ss! 6z6, sz Zölle und Ver⸗ brauchsteuern .. 1 281 308 657,92 1395,95 3 S856 483 253,82 Im ganzen. . 8 084 440 702,5] 66086, Jes 863 334 soo, 35
Aus der Verwaltung
Die Neuorganisation des Bergbauwesens im Generalgouvernement — Errichtung eines Oberbergamts in Krakau
Krakau, J. Februar. Nachdem bereits seit dem 16. 9. 1940 die Verwaltung des gesamten Bergbauwesens im Generalgouvernement dem Leiter der Äbteilung Wirtschaft im Amt des Generalgouver⸗ neurs zugewiesen ist, is nunmehr durch Verordnung vom 16. 1. ein Oberbergamt in Krakau ins Leben gerufen worden. Das Oberbergamt Krakau stellt eine der Regierung des General⸗ gouvernements (Hauptabteilung Wirtschaft) angegliederte Be⸗ hörde dar und hat die durch das Bergrecht des ehemaligen polni⸗ schen Staates den Oberbergämtern und ihm von der Regierung des Generalgouvernements (Hauptabteilung Wirtschaft) zugewie⸗ senen Aufgaben zu erfüllen. Von den Bergbehörden des ehe- maligen polnischen Staates bleiben die Bergämter Krakau und Jaslo auch weiterhin bestehen.
Bezeichnend ist, daß in einer weiteren Verordnung zur Be⸗ grenzung der Aufsicht der Bergbehörden über den . und den in Kraft bleibenden Bestimmungen des polnischen ergrechts die Vorschrift eingefügt wird, daß die ö. der Berghehörde auch die Sicherheit des Lebens und der Gesundheit der Arbeiter sowie die Aufrechterhaltung der guten Sitten innerhalb des. Be⸗ triebes umfaßt. Hüttenbetriebe und Erdölraffinerien unterliegen nicht der Bergaufsicht. . .
Im Distrikt Galizien ist nunmehr grundsätzlich das im Generalgouvernement am 31. 7. 1941 in Geltung gewesene Berg⸗ recht eingeführt werden.
Kunst und Wissenschaft
Spielplan der Berliner Staatstheater in der Zeit vom 3. bis 9. Februar
Staatsoper Dienstag, den 3. Februar. Arabella. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 17 Uhr. Mittwoch, den 4. Februar. Orphens und Eurydike. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 16“ Uhr.
Donnerstag, den 5. Februar. Boheme. Mußsikal. Leitung: Lenzer. Beginn: 17“ Uhr. ; Freitag, den 6. Februar. Carmina Burana. Mufikal.
Leitung: von Karajan. 3 17 Uhr. . Sonnabend, 6 7. Februar. avalleria ru sticana / Bajazzo. Musikal. Leitung: Lenzer. 16 /. Uhr.
Sonntag, den 8. Februar. 11 Uhr. Morgenveranstaltung. Ballett
der NSG. — Kdß. ; isi i . Uhr. Rigoletto. Musikal. Leitung: Heger. ann,, 383
In der ilharmonie. Voraufführung 5 ,,, der Staatskapelle. Leitung: Herbert von Kargjan,. .
Montag, den 9. Februar. In der Philharmonie. Hauptaufführung. fir Uhr. 5. Sinfoniekonzert der Staats- kapelle. Leitung: Herbert von Karajan.
Schauspielhaus ö Dienstag, den 3. Fehruar. Jul ius Cgesar. Beginn: g. Yin e, den 4. Februar. Die lustigen Weiber von Wind sor. Beginn: 17/ Uhr. . Donnerstag, den 5. Februar. Fa u st. Beginn: 1651/2 Uhr. reitag, den 6. Februar. Turandot. Beginn; 18 Uhr. Sonnabend, den 7. Februar. Fau st. Beginn: 16163 Uhr. Sonntag, den 8. Februar. Die lustigen Weiber von Wind sor. Beginn: 11 Uhr. . Montag, den 9. Februar. Iphigenie in Delphi. Beginn:
18 Uhr. Kleines Haus Dienstag, den 3. Februar. Kollege kommt gleich. Beginn: 18 U
83 Uhr. ; Mittwoch, den 4. Februar. Die beiden Klingsberg. Be⸗ ginn: 18 Uhr. . Donnerstag, den 5. Februar. Mo ral. 3 . Freitag, den 6. Februar. Die beiden Klingsberg. Beginn:
18 Uhr. . Sonnabend, den 7. Februar. Ko! lege kommt gleich. Beginn: 18 Uhr. . . Sonntag, 3. 8. Februar. Die beiden Klings berg. Beginn: 18 Uhr. Montag, 23 g. Februar. Jan ver Wunderbare. Beginn: 18 Uhr.
Lustspielhaus Dienstag, den 3. Februar. Pygmalion. Beginn: 18 Uhr. Mittwoch, den 4. Februar. Tageszeiten der Liebe. Beginn: 18 Uhr. Donnerstag, den 5. Februar. Py gmalion. Beginn: 15 Uhr. Freitag, den 6. Februar. Tageszeiten der Liebe. Beginn: 18 Uhr. Sonnabend, den J. Februgr. Pyg mali gn. Beginn: 18 Uhr. Sonntag, den 8. Februar. Pyg ma lion. Beginn; 15 Uhr. Montag, 59 9. Februar. Tageszeiten der Liebe. Beginn: 18 Uhr.
MWiͤrtschaftsteil
Der Betriebsführer und seine Gegenwarts⸗ aufgaben
Generaldirektor Zangen in Hamburg
Auf Einladung der Industrieabteilung der Wirt—⸗ schaftstammer Nordmark sprach der Leiter der Reichs⸗ Een de Industrie, Generaldirektor Zangen⸗Düsseldorf, in Ham⸗ urg vor einem großen Kreis von geladenen Betriebsführern aus dem Wirtschaftsbezirk Nordmark über das Thema „Der Betriebs⸗ führer und seine Gegenwartsaufgaben“, um so von der Tätigkeit in der , , enntnis zu geben und zu zeigen, wie in den Bezirken gearbeitet werden soll. Ausgehend von der geringfügigen Strukturwandlung der Industrie als ganzes, ging der Redner dazu über, die Stellung des Betriebsführers zu seiner Gefolgschaft und zur Außenwelt zu behandeln. Große ö möglichkeiten blieben dem Betriebsührer im Inneren des Be⸗ triebes: Die äußerste Rationalisierung zu verwirklichen und die rechte Fürsorge für seine Gefolgschaft zu pflegen. Alle soziglen Leistungen müßten indessen wirtschaftlich gerechtfertigt sein. Ferner sei es Pflicht der Betriebe, für den nötigen Nachwuchs zu w und zwar mindestens im Umfange des eigenen Bedarfs. Die Definition des Preiskommissars über den Gewinnbegriff Ei befriedigend, zumal sie eine Verzinsung auf das investierte Kapital zugestehe. Der Betrieb dürfe natürlich nicht unterhöhlt oder leistungsunfähig gemacht werden. Man müsse heute wieder zu Festpreisen kommen, wobei man dann dem leistungsfähigen Betrieb . Gewinn lassen müsse. Die Organisation der gewerblichen
irtschaft bleibe bemüht, dem Staat bei der Neufindung der Preise zu helfen. Weiter setzte sich der Redner mit allem Nachdruck für eine Förderung des „Eisernen Sparens“ ein und teilte mit, daß das Ergebnis der Zeichnung von Betriebsanlage⸗Guthaben bereits ih gut sei. Heute sei es, fuhr der Redner weiter fort, die Haupt— ache, nicht nur die reine Rüstungsproduktion, sondern die Gesamt⸗ produktion gewaltig zu steigern. Rationalisieren, typisieren und normieren sei die Parole. Man wolle beweisen, daß der Unter⸗ nehmer kein Egoist sei, der nur an Geldverdienen und an gesicherte Zukunft denke, sondern daß er in seiner Arbeit ein Ideal sehe. Die Selbstverwaltung der Industrie werde diese Aufgaben erfüllen. Man müsse die Fachabteilungen, . und Wirtschafts⸗ gruppen einspannen, in denen die Konkurrenten zusammenkaͤmen, und bei diesem Erfahrungsaustausch dürfe es unter den Betriebs⸗ führern kein . mehr geben. Es sei jetzt nicht wichtig, was aus den Betrieben nach dem Kriege werde, sondern wichtig sei, daß der Krieg gewonnen werde. Hierbei J müsse eine ifi Großtat der Selbstverwaltung und der Unternehmerschaft e ein.
göchstleistung und Konzentration
Die Industrieabteilung der Wirtschaftskammer Westfalen und Lippe hielt eine Sitzung ihres erweiterten 6 ür Quali⸗ tätsarbeit ab. Nach der Eröffnungsansprache von Direktor Bur⸗ beck-Altena, der die Tagung als Auftakt der im Dienste einer kriegswirtschaftlichen Höchstleistung stehenden Ersahrungsaustausch— arbeit der Industrieorganisation bezeichnete, . r. Sion, Dortmund, über die aus den Kriegserfordernissen kommende Not— — einer Zusammenfgssung und Steigerung aller Kräfte. Die Erhöhung der wirtschaftlichen , des deutschen Volkes verlange den Besteinsatz der meh , . rbeitskraft und die zweckmäßigste Gestaltung und Handhabung der Produktions⸗ mittel. Zu dieser nach strengen Grundsätzen durchzuführenden Rationalisierung werde eine ne Konzentration treten. Die Umsteuerung der Produktion auf die am besten arbeitenden Werke, die praktisch dur Betriebszusammenlegungen, Auftragsverlage⸗ . und Umsetzungen von Arbeitskräften und einrichtungen erfolge, werde naturgemäß auf Kosten der weniger rationell be—⸗ triebenen Werke durchgeführt iwerden. Das brauche nicht durch⸗ aus zu Lasten der kleineren und mittleren Unternehmen zu gehen, die durch Festlegung auf eine Spezialfertigung oft mit einem außerordentlich hohen 6 arbeiteten. Die Durchführung der straffen Ausrichtung aller produktiven Kräfte nach diesen Ge⸗ 5 ei der Organisation der gewerblichen Wirtschaft, im industriellen Sektor . der Neichsgruppe Industrie, übertragen. Neben diesen Rationalisierungsmaßnahmen mehr technischer Art
liege der Schwerpunkt einer Höchstleistung ganz entschieden auf der
Gefolgschaftsseite. Mit dieser Seite des Problems befaßte sich der zweite Referent, Direktor Dr. Bretschneider, Dortinund. in seinem Vortrag „Betriebsgemeinschaft als Leistungsgemeinschast“. Dr. Bretschneider berichtete über Einrichtungen in einem Werk der i g nul die in n,. auf eine Leistungs⸗ gemeinschaft hinzielen. Dabei stellte er neue Förderungshilfsmittel
erster Stelle, es
heraus, die dazu dienen sollen, mit den gegebenen Arbeitskräften das Höchste zu leisten. Dazu gehören . den Ausführungen des Referenten neben der Einrichtung von Kriegs- und Werksbriefen und der Verleihung von Leistungsauszeichnungen vor allem die berufliche Erwachsenenschulung, die Bestellung von Ausbildungs⸗ beauftragten und Anlernmeistern, die Schaffung einer berufskund⸗ lichen Schriftenreihe und der Ausbau der Werksbücherei, eine Be—⸗ ratungsstelle für den Arbeitseinsatz der Schwer⸗ und Kriegs⸗ beschädigten sowie eine Reihe von Grundsätzen, die der Schaffung einer . Werkssitte dienen. Besonderen Wert legte der Referent weniger auf das Spitzenkönnen eines Einzelnen als auf die Mann⸗ (,, ; . unterstrich er die Mitwirkung des Unter⸗ ührerkorps dei er Menschenführung im Betrieb, deren indivi⸗ duelle Beherrschung ein unabdingbarer Bestandteil jeden Meister— tums sein solle.
Wirtschaft des Auslandes Geschäftsbericht der Bank von Frankreich
Paris, 31. Januar. Die Währungs⸗ und Finanzpolitik
rankreichs und die Entwicklung der Wirtschaft im Jahre 1941 piegelt der Geschäftsbericht der Bank von Frankreich wider, der in der HV. des französischen Noteninstituts bekanntgegeben wurde. Es heißt in dem Bericht, daß die Wiederbelebung der französischen Industrie im vergangenen Jahre hauptsächlich auf die deutsche Auftragsverlagerung zurückzuführen war, die fast allen fran⸗ zösischen Industrien zugute kam. Schwierigkeiten tauchten auf durch den Rohstoffmangel, die fehlenden Transportmittel, durch den Mangel an Arbeitskräften und vor allem durch die englische Blockade, die den Außenhandel fast völlig lahmlegte. Die Be— mühungen der französischen Regierung um die Landwirtschaft haben im Jahre 1941 dazu geführt, daß fast allgemein eine Mehr⸗ erzeugung von Getreide, Kartoffeln, ‚üben und Wein im Ver— gleich zum Jahre 1940 zu verzeichnen ist. Die Vorkriegserzeugung wurde jedoch noch nicht erreicht.
Ueber die Geldpolitik des Noteninstituts wird in dem Ge⸗ schäftsbericht ausgeführt, daß die Verflüssigung des Geldmarktes im abgelaufenen Jahre sich bei den Banken ganz allgemein in giner Erhöhung der Depositeneinlagen auswirkte. Sparkassen und Banken verzeichnen eine Zunahme der Einlagen von etwa 20 Mrd. ffr. Der Verflüssigung des Geldmarktes ist die Bank von Frankreich durch die Herabsetzung des Diskontsatzes von 2 auf 1 . im Monat März begegnet. Umfangreiche Konversions⸗ operationen wurden von den Privatgesellschaften und den öffent⸗ lichen Anleihenehmern durchgeführt.
Die Finanzpolitik des Staates hat die Bank von Frankreich erheblich n feen Das Noteninstitut gewährte dem Staat beträchtliche Vorschüsse zur Deckung der Besatzungskosten, die im
ahre 1941 von 469 auf 3809 Mill. ffr. täglich herabgesetzt wurden. Im neuen G erscheinen die Vor in. für die Besatzungskosten mit 1081/0 Mid. ffr. Die Gesamtvorschüsse der Bank von Frankreich beliefen sich im Jahre 1916 auf 80 Mrd. ffr., am Ende des Jahres 1941 auf 150 Mrd. ffr. ̃
Der Notenunilauf der Bank von Frankreich erhöhte sich im Jahre 1941 um 49 Mrd. ffr., und zwar von 218 auf 267 Mrd. ffr. Im Jahre 1940 war der Notenumlauf um 67 Mrd. ffr. ange⸗ keen Durch strenge staatliche Kontrolle 9 es gelingen, den ranzösischen Geldmarkt vor zu starken Er chütterungen zu be⸗ wahren. Die Regierung hat in der Börsen⸗, Preis- und Lohn⸗ . sehr scharfe Maßnahmen ergriffen, um das Abgleiten der
ährung zu verhindern. Die endgültige Löfung der französischen Geldprobleme muß den 2, des Gouverneurs der Bank von Frankreich zufolge auf spätere Zeiten verschoben werden, wenn die Produktion und der Binnen⸗ und Außenhandel wieder ihre normale Funktion erreicht haben.
„Die Bilanz der Bank von Frankreich für das Jahr 19410 weist einen Rohgewinn von 1221 Mill. ffr. gegenüber 1147 Mill. ffr. aus. Die he, ü,, für Kriegsverluste betragen 215 Mill. 3 Der Reingewinn stellt sich auf 445 4. Mill. ffr. gegen 517, Mill. ffr. i. V. Auf das AK. von 182,5 Mil. ffr. kommt eine Dividende in Höhe von rd. 40 Mill. ffr. zur Verteilung.
Der slowalische Außenhandel im November 1941
Preßburg, 1. Februar. Die Einfuhr der Slowakei betrug im November 1941 279,95 Mill. Kö, die Ausfuhr 21801 Mil. Ks. Ländermäßig steht Deutschland unter den Handelspartnern an 5 olgen das Protektorat, Italien, Ungarn und die