Reichs und Staatsanzeiger Nr. 50 vom 8. Februar 1942. S. 2
Erste veilage der Zummlston bes Jer nen Mhetalbhrsenvorstandes zum Deuntschen Reichsanzeiger und Preuhischen Staatsanzeiger
von z6. Februar Iba Nr. 50 Berlin, Sonnabend, den 28. Februar
(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte
Lieferung und Bezahlung): Reinaluminium H 99 44485 ; 47269 ran] 567 . e mn 7 . ĩ 27 RA fur 100 RMI ⁊. Attien⸗ ant Simmering⸗Graz⸗ auker Hinweisbekanntmachung. Harzburger Aktiengesellschaft. Passiva. ö deegl. in z raht · 4 . geseltschaften tiengesellschaft für Maschinen⸗, Auf Grund des Beschlusses ber Zu⸗ Die Aktionäre unserer Gefellschaft Aktienkapital: Stand 1. 10. r, . Jehnteiler 5 2 3 *. Kessel⸗ und Waggonbau, Wien. laffungsstelle an der Boörse zu Fraͤnt. werden hierdurch zu der am Mittwoch, 1940 . 2 4400 000, — . * . 2 n — (47283 Zweite Aufforderung zum Umtausch furt a. M. vom g. Februar 194 sind dem 25. März 1942, vormittags Kapital- ntimon-⸗ Reg 4 . 4 fein Herr Kommerzienrat Dr. Dr. Paul der Aktien der Simmeringer Mar die aus der Umwandlung von Vor- 11 Uhr, in Bad Harzburg, Hotel Harz— berichtig. 6 400 0σ0.«.- . . 36,50 - 38, n * Reusch ist aus dem Mussichtsrat un— schinen und Waggonbau⸗Aktien⸗ zugsaktien herrührenden purger Hof, stattfindenden 68. ordent⸗ Gesetzliche Rücklage Sand serer Gesellschaft ausgeschieden. Gesellschaft, Wien, und der Aktien M 40 000 neuen Stammaktie Augsburg, den S1. Februar 1942. der Grazer Maschinen. und Wag— (400. Stück zu je RM 100 mit den
Feinsilber Die Preise für Aluminium verstehen sich entsprechend ben lichen , , eingeladen. 1. 10. 1940 . 240 00, — Bedingungen der Aluminium⸗Verkaufsgesellschaft m. b. H., Berlin. Jahnräͤber sabrit lug s burg gonbau . Aktien⸗Gesellschaft. Wien. Nummern 240 bis 2600 und 3201 1. Borleg mn! des ef aftsberihhte, 3 ns 640 000. vorm . Joh. Renk ¶ Aci. Gef.). Hiermit fordern wir die Juhaber der bis 3100) der Dürrwerke Aktien der Bilanz, der Gewinn- und Ver- Pertberichtiaun soon — Der Vorstand. e ,, , ,, , gesellschaft, Ratingen, ö . für 1940. e, ö nd ggonbau ⸗Aktien⸗Gesellschaft, San Noti Entlastung des Vorst ö ,. und der Aktien (Zwischenscheine) ih in r ne 6 err 6 ige re ts des . . k . n , ,n, nen,, furt a. M. zugelassen worden. d. 2 des Abschlußprüfers,. für Kapi⸗ gesellschaft, Neumarkt⸗Sankt Beit. weit n ih a 9 l ien, zum Die unter Zugrundelegung des . des Stimmrechts sind talberich⸗ Die Aktionäre unsever Gesellschaft e, k Sinnes der Verordnung vom 26. April mulche ,, . berechtigt, tigung werden hiermit eingeladen zur ordent⸗ 15. Mai 1942 eiusch l tesilich . 6 betreffend die Zulassung von e ,,. Kernen ö am lichen . Hauptversammling am Umtausch in Aktien der r neren ir ar , , versammlun . 20. März 1942, 11 uhr, in den Graz-Pauker Attiengesellschaft fur ia len. e in mung ft, n der in rr nn schmei bei der Gesell Kanzleiräumen des Notariats Mün- Maschinen⸗-, Kessel⸗ und wing mn. Frantfurter Zeitung Nr. 100 vom fannt g bei der Gesell—⸗ en . 5 . Hieber in Mün⸗ bau bei der Ereditanstalt Bankver— . J bei der Braunschweigischen en, Weinstraße 5. ein, Wien, J., S i, n ; . S ; Jähn ges Stznmmrects im me ulnzrbsl hlglse gitter? Ratingen, im Febraat, tt,, err baglt hanf. Such der Hauptversanimlung ist nur der gesellschaft, Wien, J., Im Hof 2, ein. Dürrwerke Aktiengesellschaft. Schlüter J jenige Aktionär, berechtigi welcher spä- zureichen. . ö Der Vorftand. Zoch. in Wolfenbüttel bei dem Bank 998 OO testens am vierten Werktage vor Die Einzelheiten des Umtausches haue C. erh em 34 , n dem Tage der Hauptversammlung bitten wir der im Deutschen Reichs. 47265 oder bei Einem vꝛotar 1 recht⸗ ; . bei der Gesellschaft oder Bei der anzeiger Rr, 35 vom J5. Februar 1967 Alex Zink, Filzfabrik A.-G., zeitiger Nachweifung hierüber an di Baner. Hypotheken. und Wechsel⸗ veröffentlichten erften (ausführlichen) Roth b. Nbg. Geseilschaft, hinterlegen ; * * . bank, Filiale Neumarkt-St. Veit, Umtauschaufforderung zu entnehmen Wir laden hiermit unfere Aktionäre Braunschiveig, 23; Februar 1942 . finn Aktien oder einen mit Angabe der Wien, im Februar 1965. zu der am 27. März 1542, nach Der Vorstand ö ktiennummer versehenen. Hinter— Simmering! Hran d Panter Aktien- nittags 16 ühr, iOn unseren Ge Heinrich Huch. Cari Ludwig Seeliger y, i8 dans legungsschein der Reichsbank oder gesellschaft für Maschinen⸗-, Keffel⸗ schäfts räumen stattfindenden Saupi 2. ö — — — eines deutschen Notars hinterlegt. und Waggonban. . ein 469731]. ͤ So So? os d, o Die Hinterlegung ist auch dann ord- 2 Tagesordnung: Maschinenf abrit Fahr Aktien gesell⸗ 2. — * — . nungsmäßig erfolgt, wenn Altien mit Attienbrauerei Eisenach in Eisenach. 1. Vorlage dez Beschlufses des Auf- schaft, Gottmavingen (Haden) 1,5668 1,672 1,068 1,67 Zustimmung der Gesellschaft für diese 726 Kapi . r K ; . erichti⸗ ö jn — ; he l Kapitalberichtigung. sichtsrates über die Kapitalberichtt⸗. Gemäß der Dividendenabgabeverord— 132790 132710 1820 bei anderen Banken bis zur Beendi⸗ Auf Grund der Dividende nabgabever⸗ gung nach 5 8 * . vom nung voln 12. Jun 1h . J 6 ; ; n , i 9 s. 1941 und die sich daraus sichtsrat auf Vorschlag des Vorstandes . . . depot gehalten werden und die Bestäti⸗ 1. Durchführungsverordnung hierzu ergebenden Satzungsänderungen zur beschlossen, das Gen rte bite . 1s, is 13,14 is, is
Notierungen
Traktorenanhängergeräte im kleinen Betrieb rationell nicht ge⸗ nutzt werden lönnen. Auf ihre Ausnutzung kann aber in der gegenwärtigen Situation unter keinen Umständen verzichtet werden. Das Nutzvieh und Zugvieh der Gemeinwirtschaft und ̃ die für tierische Zugkraft bestimmten Ackergeräte werden gleich ⸗ e die bereits von der Zivilverwaltung übernommenen Gebiete zeitig mit der Aufteilung der Felder nach den Gesichtspunkten er früheren Sowjetunièn in den Grenzen von 1839 erlasfen. der wirtschaftlichen Zweckmäßigkeit verteilt. Nach der Aufteilung Die neue Agrarordnung beseitigt die , , . und das nnn fich die Bauern zu einer Landbau Cenossenschaft zu⸗ U ihrer? Durchführung bestimmite sogenannte „Wuhterstatut des samnten, um durch gegenseitige Hilfe die Produkttionsleistungen zu re he, Artels!.' An die Stelle des bolschewistischen erhöhen. Besonders in der ersten Zeit, solange es dem einzelnen Kolchosensystems tritt eine neue Ordnung, die in verschiedenen Gehöft an Betriebsmitteln und in sbesondere an Ackergeräten h ineinanderfließenden und sich ergänzenden Formen die Land- wird die Bestellung der Felder in der Landban⸗Genossenschaft in bevölkerung des Ostens zur individuellen Bodenbewirtschaftung der Regel gemeinschaftlich durchgeführt, wobei die großen Land⸗ zurückführt. a , ,, , kö Aus verständlichen Gründen ist es nicht möglich, die seit aschinen Traktor⸗Stationen, ch nd, zwei 3 3 . e e, , oder der Landbau⸗Genossenschaft befinden. ö . er m. bolschewistischen Methoden zur praktischen Versklavung des 6 , Bestellung werden die ein für alle Mol n er hh fn BValüern söhnenheute' auf amol gen umzustellen. Dle aufgelösten Feldanteils getrennt bearbestet und einzeln ö wobei se 6. 6 den m f , verständlich auch auf e,, . . . . umgewandelt. Aus diesen Gemeinwirtschaften entwickelt sich die geleßt werden , . 9 . . , e individuelle Wirtschaftsform in Gestalt der genossenschaftlichen die Ernte ihres Feldstüches nach g 2 sestg . an fi. TLandbaunweisck und? des Einzelhofes! In der Landbaugenossen. abgabe als Lohn für ihre zubeit frei ern gr — an schaft wird das bisher gemeinschaftlich bene g rer. Land den . vor sich, ee sie e, en. und 6 ie wel e ee see. Mitgliedern zur selbstandigen Bearbeitung und Nutzung zugeteilt r , des Ertrages, die n. erg , J . *r und nach einem festgesetzten Plan 336 bebaut. Unabhängig bessere Dungung erzielt wird, ihr 36 poll. zugute. inn 21 * von der endgültigen Gestaltung wird das bisherige Hofland zum Viehzucht wird in der Landbau Genossenschaft nur mn 9. . der Privatbesitz erklärt, von Steuern befreit und kann auf Ankrag trieben und unterliegt keinen . Die Bin 1 . tzergrößelt' werden. Die Viehhaltung unterliegt in Zukunft die für die bisherigen, Kolchoswiken in der e, ,, 9 keinen einschränkenden Bestimmungen. bestehen, sollen nur ihren Interessen dienen. he sie 1. er . er Im Einvernehmen mit dem Oberkommando der Wehrmacht 1 . 1 , Tilt die mene ,,, auch in den 3 den . . Interesse, 3 Wb r bn der großen Feldschläge und Truppen besetzten Gebieten, die noch nicht von der Zivilverwal⸗ ihre Aufkeilung in individuelle Feldöstreifen, die dem Flurzwang tung übernonimen worden sind. unterliegen, soll ebenfalls der Förderung der Produktion dienen. J * 9 ̃ Bei einer berartigen einheitlichen Bebauung der Felder ist auch Wie zu der soeben verkündeten neuen Agrarordnung für die hei getrennter Bearbeitung der einzelnen Landanteile eine ge⸗ besetzten Sstgebiete, die sich übrigens nur auf das alte Sowjet⸗ nossenschaftliche Maschinengnwendung möglich, während ihre gebiet ausschließlich der baltischen Länder und der ehemals pol⸗ ,, m, bei einer völligen Au n der Feldflur in ge⸗ nischen Gebietsteile bezieht, ergänzend mitzuteilen ist, soll sie schlossene Einzelbetriebe in Frage gestellt ist. Besonders in der ersten Zeit muß man damit rechnen, das einem großen Teil der jungen Bauern die notwendige Erfahrung in der Führung einer selbständigen Wirtschaft fehlt. Gerade dikse Elemente werden es begrüßen, wenn sie durch den Anbauplan und die Anbauregeln, die ihnen die Landbau⸗-Genossenschaft gibt, die notwendige An= leitung zu einer rationellen Bewirtschaftungsweise erhalten und sich damit der Ertrag ihrer Felder zum , Nutzen erhöht.
Neue Agrarordnung für die besetzten Ostgebiete
Der Reichsminister für die besetzten Ostgebiete, Alfred Rosenberg, hat im Einvernehmen mit dem Bzauftrggten für den Vierjahresplan, Reichsmarschall Göring, eine neue Agrarordnung
1269 00, —
In Berlin sestgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Tele graphische Auszahlung.
28. Februar Geld Bries
46601 Klosterbräu Sankt Veit, Aktien⸗
1200 000, — 69 000, — Zuweisung 1940/41 Rückstellungen Rückstellungen für Pausch⸗ steuer Verbindlichkeiten a. Grund von Warenlieferungen u. Leistungen Verbindlichkeiten gegenüb. Banken Guthaben der Unterstützgs.⸗ GrnbH. der Maschinen⸗ ͤ fabrik Fahr AG.... 661 367 01 Posten der Rechnungsab⸗ grenzung ö Gewinn⸗ und Verlustkonto: Gewinnvortrag aus 1939/40 . 75 782,07 Reingewinn 194041
27. Februar Gelb Brief
120 000 -
SI 00, - 17 85 30
Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabuh. Argentinien (Buenos Aires) . Australien (Sidney). Belgien (Brüssel und Antwerpen) ...... Brasilien (Rio de Janeiro) Brit. Indien (Bom⸗ bay Calcutta) Bulgarien (Sofia) .. Dänemark (Kopen⸗ hagen) ö England (London) .. 1 , fh Finnland (Helsinkih ;. 100 sinn. M. Jranse ech (Paris). 100 Frs. Griechenland (Athen) 100 Drachm. Holland (Amsterdam und Rotterdam) . . . 100 Gulden Iran (Teheran)... 100 Rials Island (Reykjavih 100 isl. Kr. 100 Lire
Lägypt. Pfd. — — 100 Afghani 18,79 18,83
1Pap. Pes. O, 588 O, 592 l austr. Pfd. — —
loo Bela 3098 40, s 1 Milreis o, 1390 o, i8z
100 Rupien 100 Lewa
— — 18,0 is, 83 o, Ss 0, sos
1280 000 —
2 664 590 74
376 508 10
8 os7 3.053 22s
einen allmählichen und geordneten Uebergang von der bolschewi⸗ allmählich 9g gang sch 297 284 90
stischen Kollektivwirtschaft zur — genossenschaftlich gebundenen oder selbständigen — Einzelbewirtschaftung anbahnen. Die ge⸗ waltige Arbeit, die mit dieser Umstellung der Landwirtschaft ver⸗ bunden ist, wird sich auf Jahre erstrecken, aber bereits in diesem. Jahr begonnen. Zunächst wird die Kolchosverfassung aufgehoben, und die Kolchose werden mit sofortiger Wirkung in Gemeinwirt— J ; — ꝛ schaften umgewandelt, von denen aus allmählich im Rahmen der Die . Verwaltung wird darüber hinaus ihre eigenen vorhandenen Möglichkeiten der Uebergang zur individuellen ö einsetzen, um bei der Ueberwindung der traditionellen Bodennutzung erfolgen soll. In der Gemeinwirtschaft wird zwar ückständigkeit der Ostgebiete zu helfen und die modernen Erfah⸗ der Landbau“ noch gemeinschaftlich betrieben, die Mitglieder ar⸗ rungen der hochentwickelten deutschen Landwirtschaft zu ver⸗ beiten jedoch in ihr unter ganz anderen Bedingungen. Die bol⸗ mitteln. Diesem Zweck soll die Einrichtung von landwirtschaft⸗
100 Kronen 52, 16
410 529 33
d N Ss 38s
Gewinn⸗ und Verlustrechnung auf 30. September 1941.
. Soll. Löhne und Gehälter Sozialaufwand
334 747, 26
132,0 14,5 38,42
13, 1
gung der Hauptversammlung im 3 ordnung vom . Juni 195417 und der! 12
an m . r, a vom 18. 3 nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bei am 31. 1. 1912 'auf Vorfchl z erh e ifg uff ein eich sh nl w
Tagesordnung: kapital im Wege der Berichtigung um
Kenntnisnahme Gesellschaft im Wege der Berichti gi
; . Dan g n, vor vvn RM 2 400 obo Leun irn , ö. hong und na er Kapitalberichtigung auf F.M 8 so) 006, — i Di um 30. 6. 1941 und des Ge— J
1941 hat der Aufsichtsrat
Italien (Rom und
Mailand) (Tolio und Ziffer 5 der Satzung ist entsprechend ge—
Antrag vergrößert werden, so daß jeder die Möglichkeit hat, sich
3 ö 7 2 — 6 2 2 J /// /// 28 ö *
.
schewistischen Funktionäre sind verschwunden, und damit ist auch der politische Druck beseitigt, der durch die Kolchose auf die Land⸗ bevölkerung ausgeübt . Der Bauer braucht nicht mehr die Sorge zu haben, daß er das ganze Jahr hindurch arbeiten muß, um am Ende des Jahres um den Lohn seiner Arbeit betrogen zu werden. Die deutsche Verwaltung fördert seine Interessen und sieht in ihm den 1 Berufsstand des Landes. Durch ein vereinfachtes und zweckmäßigeres Entlohnungssystem wird ihm die Sicherheit geboten, daß er nicht umsonst gearbeitet. Seiner privatwirtschaftlichen Initiative wird schon in der Gemeinwirt— schaft ein größerer Spielraum gegeben. Die private Viehhaltung, der im Kolchos sehr enge Grenzen gezogen waren, unterliegt keinen Beschränkungen mehr, sondern wird im Gegenteil ge— fördert. Das sogenannte Hofland der Landbevölkerung wird um Privatbesitz erklärt und von Steuern befreit. Es lann auf
neben der Arbeit im Gemeinschaftsbetriebe eine kleine Privat- wirtschaft aufzubauen. Schließlich wird es den Arbeitseifer des Bauern anspornen, wenn er weiß, 3 ihm das Tor zum wirt— schaftlichen Aufstieg, unbehindert durch bolschewistische , . eöffnet ist, und daß er durch seine Arbeit in der Gemrinschaft 9 selbst die Voraussetzungen schafft, um früher oder später zu einer selbständigeren Wirtschaftsweise zu gelangen.
Schon in diesem Jahre wird im Rahmen der vorhandenen kö damit begonnen, den Bauern das Land zur indivi⸗ duellen Bearbeitung und Nutzung zuzuweisen. Im allgemeinen soll dabei so vorgegangen werden, daß die großen einheitlich be⸗ bauten Feldschläge der früheren Gemeinwirtschaft erhalten bleiben und jedem anteilberechtigten Bauerngehöft in jedem Schlage der Fruchtfolge ein“ Landanteil zur ständigen Nutzung zugewiesen wird. Das hat zwar den Nachteil, daß die zu einer Bauernwirt— schaft gehörenden Felder sich auf mehrere Stellen der Dorfflur berteilen. Es ist jedoch unter den gegenwärtigen Verhältnissen die einzige Möglichkeit, um auch nach der Aufteilung der Felder eine einheitlich' und nach rationellen Gesichtspunkten ausgerich⸗ tete Bewirtschaftung der großen Flächen sicherzustellen. Der
Mangel an Betriebsmitteln zwingt . einer Konzentration der Kräfte. Außerdem handelt es sich bei den Betriebsmitteln zu einem großen Teil um solche, die wie Traktoren, Mähdrescher und
lichen Stützpunkten dienen, deren Aufgabe es ist, alle Maßnahmen u treffen und Einrichtungen zu schaffen, die dem landwirtschaft⸗ fiher Fortschritt dienen, wie z. B. die , , und Herstellung von hochwertigem Saatmaterial für die betreuten Betriebe, die Aufstellung hochgezüchteter Vatertiexe für die . der Tierzucht, die Beschaffung und Reparatur moderner Land⸗ maschinen, Anlage von Demonstrationsfeldern usw. Durch ver— artige Maßnahmen soll erreicht werden, daß das agrartechnische Niveau auch nach der Aufteilung der Felder nicht nur gehalten, , . nach Möglichkeit gesteigert wird, und auch den schwächeren lementen unter der Landbevölkerung zu einer rationellen Be— wirtschaftungsweise verholfen wird. em Drängen der Kolchos⸗ wiken nach selbständiger Betätigung wird durch die geplante Form der Landaufteilung, die verhältnismäßig einfach durchzuführen ist, am schnellsten und weitestgehend Rechnung getragen. Es ist bezeichnend, daß sie selbst in einzelnen Fällen, in denen sie eigen⸗ mächtig eine Aufteilung der Felder ö haben, in ähn⸗ licher Wen vorgegangen sind. Die Landbgu⸗Genossenschaft ist leine künstliche Konstruktion, sondern lehnt sich an ähnliche Er⸗ ,,,, der russischen Agrargeschichte an und wird daher von en Bauern nicht als fremdartig empfunden. Im übrigen be⸗ deutet die Einrichtung der Landbau-Genossenschaften nicht die Verwirklichung eines wirtschaftlichen Dogmas, sondern entspricht den Erfordernissen der wirtschaftlichen Zweckmäßigkeit, wie sie ich aus der Uebernahme der bolschewistischen Erbschaft und den erhältnissen des Krieges 3 haben. Wo die Verhältnisse es gestatten und die Wünsche ber Landbevölkerung in dieser Rich⸗ tung gehen, können auch selbständige Bauernhöfe eingerichtet werden. Durch die Beseitigung der bolschewistischen K. oll die Landwirtschaft der besetzten Ostgebiete wieder auf eine ge⸗ unde Grundlage gestellt und die landwirxtschaftliche Erzeugung durch die Einschaltung der privaten Initiative nach Möglichkeit ,. werden. . ⸗ ortigen Landbevölkerung und ihrem Wunsch nach einer freieren wirtschaftlichen Betätigung Rechnung getragen, sondern auch den großen Aufgaben 3 die diesem Raum als größtem land⸗ wirtschaftlichen Ueberschußgebiet Europas in der künftigen euro— päischen Neuordnung zufallen.
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Wirtschaft des Auslandes
Einigung über den Warenverkehr zwischen der Schwei und Dänemark
Bern, 277. Februar, Ueber den schweizerisch⸗dänischen Waren⸗ verkehr wird aus dem Bundeshaus mitgeteilt, daß durch Perhand⸗ lungen zwischen der Schweiz und Dänemark im Hinblick auf die Kronenaufwertung und die daraufhin getroffenen Ausgleichsmaß— nahmen der Schweiz eine Einigung über den gegenseitigen Waren⸗ verlehr erzielt worden 9 Einerseits hat sich Dänemark bereit erklärt, durch geeignete Maßnahmen die sich aus der Kronenauf⸗ wertung ergebenden Preisdifferenzen auf den wichtigsten Export⸗ artikeln auszugleichen, andererseits wird die Schweiz auf die An⸗ wendung des e, n, ,. vom 6. Februar 1942 be⸗ treffend die Ergänzung des Bundesratsbeschlusses vom 19. Juli 1945 über die Turchführung des Abkommens vom 15. Juli 1940 über den Waren- und Zahlungsverkehr zwischen der g . und Dänemark verzichten, es wird von der Erhebung einer Ausgleichs⸗ abgabe Abstand genommen. Die Exporteure haben demngch nicht mit der Ablieferung einer Prämie an die Schweizerische Ver⸗ rechnungsstelle zu rechnen⸗ ;
Die Folgen des anglo⸗amerilanischen Krieges. — Iran leidet unter ernster Lebensmittelknappheit
Genf, 27. Februar. Einer „Finaneial News“ Meldung vom 23. Februügr zufolge herrscht im Iran eine ernste Knappheit an Getreide, die zu einem Teil auf die allgemeine Kriegslage und zum anderen auf die Transportschwierigkeiten im Winter sowie auf Spekulation und Hamstern zurückzuführen sei. Während der für den Iran auswirken. doch habe die arbeitende Klasse schwer unter der all emeinen Teue⸗ rung zu leiden, da ihre Löhne noch nicht erhöht worden seien. Die allgemeinen debenshaltungskosten seien inzwischen ungeheuer angestiegen.
Schanghai in Erwartung normaler Wirtschafts beziehungen mit Südostasien Schanghai, 27. Februar. Durch das unerwartet schnelle Vor⸗ dringen Japans in den südostastatischen Raum ist Möglich⸗
, . zwei Monate könne diese Getreideknappheit sich sehr ernst Es gebe zwar genug Lebensmittel für die Reichen im Iran.
leit für eine baldige irn e , des Warenverkehrs . China und den südostasiatischen Ländern gegeben. Die Wieder⸗ aufnahme von normalen Wirtschaftsbeziehungen ist vorerst be⸗ sonders mit den Ländern zu erwarten, die ,,,. des Kampf⸗ ebietes geblieben sind, wie Französisch⸗Indochina und Thailand. ür Schanghais Wirtschaft ist die Wiederaufnahme der regel⸗ i ben Verbindungen mit diesen Ländern außerorpentlich wichtig, da sich der Anteil von Französisch⸗Indochina und Thai⸗ land an der Gesamteinfuhr Schanghais im Fahre 1940 gegenüber 1939 verzehnfacht hat. Auch für die Schanghaier Ausfuhr haben beide Länder zunehmend an Bedeutung gewonnen. a . Indochina lieferte zwei für Schanghai ungemein wichtige Ma sen⸗ üter, nämlich Reis und Kohle. ,, n,, bestritt . die Hälfte der gesamten Reiseinfuhr Schanghais. Seit An⸗ ang 1911 wurde Französisch Indochina sogar für die Zement⸗ einfuhr wichtig. , stand 1941 bei der Ge⸗ samteinfuhr Schanghais nach den USJl. an zweiter Stelle. Noch stärker im Tempo, wenn auch bei geringerem absoluten Umfang, stieg die Bedeutung Thailands für Schanghais Außenhandel. Gegenüber dem Jahre 1639 hat sich die Einfuhr aus Thailand fast verdreißigfacht. Reis, Rohgummi und Teakholz waren die Haupteinfuhrwaren Schanghais aus Thailand. Seit Ausbruch des Pazifikkrieges verkehrten aber nur sehr vereinzelt. Schiffe ., Schanghai und Französisch⸗Indoching, wie überhaupt ie Wiederherstellung eines regelmäßigen Dienstes vorläufig immer noch mit Schwierigkeiten verbunden ist.
4
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 28. Februar auf 74,00 EM“ (am 27. Februar auf 74,00 RA) für 100 kg.
mittel. (Verkaufspreise des Lebensmitte großhandels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) (Preise in Reichsmark.] Bohnen,
amit wird nicht nur den . der
Berlin, 27. Februar. Preis notierungen für Nahrunga⸗
an din o, Ss oO, S8!
Kobe) 19 Loos G6 οos
en Kanada (Montreal). 1 kanad. Doll. Kroatien (Agram) . 100 Kuna Neuseeland (Welling⸗ ton) Ineuseel. Pf. Norwegen (Oslo) .. 190 Kronen Portugal Lissabon). 100 Escudo Rumänien (Bukarest) 100 Lei Schweden (Stockholm
und Göteborg) .... 100 Kronen Schweiz (Zürich,
Basel und Bern) .. 100 Frs. Serbien (Belgrad). . 100 serb. Din. Slowakei (Preßburg) 100 slow. Kr. Spanien (Madrid u.
Bareelona) 100 Peseten Südafrikanische
Union (Eretoria,
Johannesburg) ... Türkei (Istanbulh .. J türk. Pfund Ungarn (Budapest) . 100 Pengö Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso Verein. Staaten von
Amerila (New Jork) 1 Dollar — —
6, 8s 16, is
1 südafr. f. — — 1,078 1,982
1,199 1,20
—
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: ̃ Geld Brief England, Aegypten, Südafrik. Union?“. 9, 89 9,91 Frankreich 4,996 5, 005 Australien, Neuseeland .... ...... ... 7,912 7,928 Britisch⸗Indien ... 74, 8 74,32 Kanada e = ee eee eeceeeeceeeeeece «e 2, 098 2, 102 Ver. St. v. Amerika ...... ...... .... 2,498 2, 502
, ,
Aus landische Geldsorten und Banknoten.
27. Februar Geld Brief 20,3Uð 20,46
28. Februar Geld Brief Notiz 20,338 20, a6 ür 16,16 1622 16,16 16,22 1Ftüct 4,185 4,206 4,1885 4,205 1ꝶägypt. fd. 469 (4,11 4,09
1 Dollar l,9 1,71 1.69 1Dollar 1,69 171 1569 1Pap. Peso 0,53 O0,55 0,53 L austr. Pfd. 2,49 2,51 2,49 * 100 Belgas 39,97 4008 39,92 40, os
1Nilreis 6, ios OG1I56. 0,105 O, 118 100 Rupien 21,94 29,06 2894 29, 06
100 Lewa 8,07 3,07
100 Kronen — — — 100 Kronen 52, 10 562, 19 52,30
1 engl. Pfd. 3,84 z, 4 100 finn. M. 6, 058 h, 056 100 Irs. 499 14,99 100 Gulden 132,70 132,70
100 Lire — —
100 Lire 13, 12 1z, 12 lanad. Doll. 1,29 1,29 100 Kuna 4, 99 4, 99
[ 66. o bs. 8⸗
20 Franes⸗Stücke .. Gold⸗Dollars. Aegyptische .. Amerikanische:; 1000-5 Dollar ... 2 und 1 Dollar .... Argentinische ..... Australische .... .... Belgische ... ...... ger le lische ,, Brit. ⸗Indische Bulgarische: 1000 8 u. darunter ..... 96 Dänische: große .... 10 Kr. u. darunter .. Englische: 108 u. darunter .. ..... Finnische .... ..... Französische ... .... Holländische Italienische: große .. 10 Lire ..... ; Kanadische Kroatische Norwegische: 60 Kr. u. darunter Rumänische: looo Lei und 500 Lei Schwedische: große
Sosvereigns .... ....
3 09
z, 86
100 Kronen
100 Len 166 1, 66 100 Kronen — S0 Kr. u. darunter . 100 Kronen 69,40 Schweizer: ag. 100 Frs. 67 83 157,83 100 Frs. u. darunter 100 Frs. 67, 83 57, 83 Serbische ...... ... 100 serb. Din. 4,99 4, 99
69, 40
e. mittel 5 — — bis — —, Linsen, käferfrei 9 71,60 bis 72.50, Linsen, käferfrei 5 — — bis — — und 5 — — bis — —, Speiseerbsen, Inland, gelbe — — bis — — , Speise erbsen, Ausland, gelbe y — — bis — — Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze 5 — — bis — — Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe 5 — — bis — —, Grüne Erbsen, Ausland
Fortsetzung auf der folgenden Seite
u. darunter ......
Slowalische: 20 Kr 100 slow. Kr. s, 68 8, ps
u. darunter Südafr. Union 1 südafr. Pfd. 3,99 3,99 I türk. Pfund 191 1,91
Ungarische: 100 P. 100 Peng 60,78 60, 78
rechtigt,
1. Bekanntgabe der
vom 12. Juni 1941 sowie Vorlage des Jahresabschlusses mit der im Reichsanzeiger vom 19. Januar 1942 veröffentlichten berichtigten Bilanz, des Geschäftsberichtes des Vorstands und des Berichtes des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 194041. - Beschlußfassung über die Gewinn⸗ verteilung. . Entlastung des Vorstands und des Aufsichts rats. . zum Aufsichtstat. Wahl des Buchprüfers. Aenderung der Satzung (insbeson⸗ dere der S 4 und 21). Neumarkt⸗ Sankt Veit, 20. 2. 1942. Der Vorstand.
Id
Einladung zur außerordentlichen Sauptversammlung, Donnerstag, den 19. März 1942, 11 uhr, in Augsburg, „Hotel Drei Mohren“.
Vagesordnung:
Zuwahl zum Aussichtsrat.
Zur Teilnahme an der Hauptver⸗ ,,, diejenigen Aktionäre be: ie bei der Gesellschaft, bei einem deutschen Notar, bei einer zur Entgegennahme der Aktien befugten Wertpapiersammelbank oder bei einer der nachstehenden Banken:
Deutsche Bank, Berlin, Augs⸗ burg, Frankfurt a. Main, Ham⸗ burg, München, Nürnberg,
Commerzbank Alktiengesellschaft, Berlin, Augsburg, Frankfurt a. Main, Hamburg, München, Nürnberg,
Dresdner Bank, Berlin, Augs⸗ burg, , . a. Main, Sam⸗ burg, München, Nürnberg
Reichs Kredit Geselischaft Altien⸗ gesellschaft, Berlin,
Bayexische Hypotheken ⸗ und Wechselbank, München, Augs⸗ burg, Nürnberg, 8
Bayerische Vereinsbank, Mün⸗ chen, Augsburg, Nürnberg,
Bankhaus Merck, Finck E Co., München,
Bankhaüs Brinkmann, Wirtz
Co., Hamburg,
, Aktien hinterlegen und bis zur eendigung der Hauptversammlung dort belassen.
Die Hinterlegung hat so zeitig zu er⸗ folgen, daß zwischen dem Tage der Hinterlegung und dem Tage der Hauptversammlung mindestens drei Tage frei bleiben. (14. 3. 1942.)
Im Falle der Hinterlegung bei einem deutschen Notar, bei einer Wertpapiersammelbank oder bei den oben bezeichneten Banken ist die von diesen auszustellende Bescheinigung spätestens am Tage nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bei der Gesell⸗ schaft einzureichen.
Die Banken sind auch zur Ausstellung des Ausweises zur Teilnahme an der Hauptversammlung berechtigt. Augsburg, den 28. Februar 1942.
Maschinenfabrik Augsburg⸗Nürnberg A. G.
ö . H Rei 1900 900, — auf Re 3 G00 G00, — über die Erhöhung des Grundkapi⸗ zum 30. September 1911 durch Aus⸗ tals um RM 400 000, — auf HA ö
S00 000, — im Wege der Kapital⸗ berichtigung auf Grund der DAV. in das Handelsregister
abt von Zusatzaktien zu erhöhen. lachdem dieser Beschluß am 20. 2. 1942 . ᷣ eingetragen worden ist, gilt das Kapital nach 5 10 yk der erwähnten Verordnung als erhöht. Gleichzeitig haben Aufsichtsrat und Vorstand beschlossen: 8 4 der Satzung erhält folgende Fassung: Das. Grundkapital der Gesellschaft besteht aus RM 3 000 006, - in Worten: Reichsmark Drei Mil⸗ lionen. Es ist zerlegt in je 1625 auf den Inhaber lautende Aktien im Nennbetrag von en 1000, — und Re 500, — und in je 1850 auf den Inhaber lautende Aktien im Nennbetrag von RAM 300, — und RM 150, — Wir fordern nunmehr unsere Aktio— näre auf, ihr Anrecht auf die ihnen aus der Kapitalberichtigung zukommen⸗ den Zusatzaktien gegen Ablieferung des Gewinnanteilscheines Nr. 3 der alten Aktien bis zum 15. Mai 19412 hei uns, bei der Commerzbank A.“ G. . Eisenach, der Deutschen Bank Filiale Eisenach der Dresdner Bank Filiale Eifenach, der Kreis— sparkasse Eisenach, der Thüringi—⸗ schen Staatsbank Eisenach und der Stadtsparkasse Eisenach während der üblichen Geschäftsstunden auszuüben. Die Gewinnanteilscheine sind auf der Rückseite mit der Firma bzw. dem Namen und der Anschrift des Einrei⸗ chers zu versehen. Es entfallen auf je Ren 1090, — alte Aktien eine Zusatzaktie über nominal RM 500, — und auf je RM 300, — alte Aktien eine . über nominal R.M 150, — ö Ueber die Zusatzaktien werden zunächst nicht übertragbare Kassenquittungen Ausgestellt. Die. Ausreichung der Stücke erfolgt nach Fertigstellung gegen Rückgabe der Kassenquittungen durch die Stellen, die die Kassenquittungen ausgestellt haben. Die Stellen sind berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legitimation des Vorzeigers der Kassen⸗ a re gien prüfen. Die Ausgabe der usatzaktien erfolgt kostenfrei. Zwecks Vereinheitlichung der Stücke⸗ lung unseres Grundkapitals ist es er— wünscht, daß die Bezieher von Zusatz⸗ aktien von der Möglichkeit des Be⸗ . von RM 3060, — Zusatzaktien auf Ren 600, — alte Aktien und von KEM 10909090, — Zusatzaktien auf RM 2099, — alte Aktien weitgehend Ge⸗ brauch machen. Da., der Neudruck der Zusatzaktien, die für das Geschäftsjahr 1940541 ge⸗ winnanteilberechtigt sind, noch nicht er⸗ folgt ist, wird die Dividende für das genannte Geschäftsjahr auf die Ge— winnanteilscheine Nr. der alten Aktien in berichtigter Höhe ausgezahlt. Der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft setzt sich wie folgt zusammen: Justizrat Vilhelm Schäfer, Rechtsanwalt und Notar, Eisenach, Vorsitzer; Dr. Erich Wernick, Rechtsanwalt und Notar, Fisenach, Stellvertreter; Horst Schmitz, Kaufmann, Düsseldorf: an Schäfer, Rechtsanwalt und Notar, Eisenach. Alleiniger Vorstand ist Brauerei⸗ direktor Stto Gebhard, Eisenach. Eisenach, den 25. Februar 1942.
Aufsichtsrats. verteilung auf Grund des Jahres⸗
tigung. 4. ann Liung des Vorstandes und des
Aufsichts rates. ö 5. Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern. 6. Wahl des Abschlußprüfers. Es berechtigten zur Teilnahme an der ,,, . satzungsgemäß bis 23. März 1942 ausgefertigte Hinterlegungsscheine der Bapyeri⸗ schen Hpotheken⸗ u. Wechselbant Nürnberg⸗München und deren Fi⸗
einer deutschen Wertpapiersammel⸗ bank sowie der Gesellschaftskaffe. Roth b. Nbg., 25. Februar 1942.
Der Vorstand.
46974 Bekanntmachung. Niederrheinische Papier Pappenfabrik Aktiengesellschaft, Neusz / Rhein.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft
den 27. März 1942, 11,30 Uhr, in Düsseldorf, Industrie⸗Club, Elber⸗ felder Straße 6— 8, stattfindenden ordentlichen Generalversammlung eingeladen. . Die Hinterlegung der Aktien gemäß 8 20 der Satzungen kann erfolgen: bei der Gesellschaft selbst, bei einem deutschen Notar, bei einer Wertpapiersammelhank, bei der Deutschen Bank, Berlin, und deren Miederlassungen: Düsseldorf, M. Gladbach, Neuß, München und Koblenz, bei der Dresdner Bank, Filiale Neusz. ö Um stimmberechtigt zu sein, müssen die Berechtigten ihre Aktien oder die über diese lautenden Hinterlegungs⸗ scheine einer deutschen Wertpanier⸗ sammelbank spätestens am 24. März. 1942 bis zum Schluß der Geschäfts⸗ stunden bei einer der obengenannten Stellen hinterlegen und bis zur Been⸗ digung der Hauptversammlung dort belassen. Im Falle der Hinterlegung von Al- tien bei einem deutschen Notar ist die von diesem auszustellende Beschei⸗ nigung spätestens am 24. März 1942 bei der Gesellschaft selbst ein⸗ zureichen. . Der Hinterlegung bei einer Hinter⸗ legungsstelle wird dadurch genügt, daß die Aktien mit Zustimmung der Hin⸗ terlegungsstelle für sie bei einem Kre⸗ ditinstitut bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt werden.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichtes des
Vorstandes mit den Bemerkungen des Aufsichtsrates und des Jahres⸗ abschlusses über das Geschäftsjahr 1941 sowie des Vorschlages für die Kewinnnerteilung,
Beschlußfassun J über Verteilung oder andere Verwendung des Rein⸗ gewinns.
3. Entlastung von Vorstand und Auf⸗
sichtsrat.
4. Wahl des Abschlußprüfers.
Neuß, den 23. Februar 1942.
Der Vorstand.
Aktienbrauerei Eisenach. Der Vorstand. Gebhard.
chäftsberichts für das Geschäfts⸗ jahr 1940/41 mit dem Bericht des
Beschlußfassung über die Gewinn⸗ abschlusses nach der Kapitalberich⸗
fialen, eines deutschen Notars oder
werden hiermit zu der am Freitag,
ändert.
wir wie folgt bekannt:
ert. Die Eintragung der Kapital⸗ berichtigung in das Handelsregister er⸗ folgte am 7. Februar 1942. Die Abschluß- und Kapitalberichtigungs⸗ bilanz zum 30. September 1941 geben
atttiva. Anlagevermögen:
1. 10. 1940 . Zugang..
Wertberichti⸗ gung
Zugang. Abschr.
Zuschr.
Wohngebäuden: Stand ẽI6. 1940 . 147 900. Zugang.. 99 7659, 26 Abschr. 21 O69, 26
Anlagen: Stand 1. 10. 1940 ... 600 6090, Zugang .. 575 219,36
Abschr. Zuschr.
375 219,36 1 100 090,
ausstattung: Stand 1. 10. 1940 ... 3 Zugang. . 205 785, 18
Abschr. Patente
schaftsgüter: Stand 1. 10. 1640 ... . Zugang.. 67 8265, 69
Albschr. 67 Sab 69
lagen
Umlaufsvermögen: Vorräte: Roh, Hilfs⸗ u. Betriebs⸗ stoffe. . 4 799 534, — Halbfertige
Erzeugn. 1 g08 646, — Fertige Er⸗ zeugnisse 1 243 970, — Wertpapiere nd Sscũc᷑ gutscheine Forderungen auf Grund v. Warenlieferungen u. Lei⸗ stungen Anzahlungen . Wechselbestand Kassenbestand, Reichsbanl⸗ und Postscheckguthaben. Bankguthaben Darlehen und sonstige For⸗ derungen Posten der Rechnungsab⸗ grenzun . Wechselobligo 512 825, 43
? Der Vorstand. Schulte. v. Ern sth au sen.
Unbeb. Grundstücke: Stand 26 300, 16 985,76
J 7Shß 75
16 os 5,75
Bebaute Grun dffũce mmi Fabrikgebäuden: Stand 1. I0. I940 2 16565 go, 272 468,40 I Ss 7 248 ß 40 3 190 8900. — 1 100 050, — Bebaute Grundftücke m
T sd c
Maschinen und maschmnesse
TT . T ᷓ Rr d-
Betriebs⸗ und SHeschãsts⸗
d Ss 206 785, 18
Konten der kurzlebigen Wirt⸗
TF cs 5
Im Bau befindliche Än-
Bilanz auf 30. September 1941.
7 952 150 —
742 20525
1750 7621 8 468 4 2921
64 272 32 1653 949 58
154 694 67 27 2653 25
Io c ss
RM S
Aufwendungen z. Kapital⸗
Abschreibungen auf das An⸗ lagevermögen Kö Sonstige Abschreibungen: Zuweisung zur Wert⸗ berichtigung der Außen⸗
934 553
51 000 111594 Beiträge zu Berufsvertre⸗ tungen Steuern nach 5 132 Alt.⸗ Ges. 1296 503
40 105
berichtigung: Zuführung zum Gesell⸗ schafts kapital .... Rückstellung für Pausch⸗ steuer Zuweisung zur gesetzlichen Rücklage Zuweisung zur Rücklage für Gefolgschafts haus ... Gewinn⸗ und Verlustkonto: Gewinnvortrag aus 193940 . 75 782,07 Reingewinn 1940/41 . 334 747, 26
6 400 000 1280 000 640 000 1650 000
410 529 33 19 391 829 54 75 782 07
Haben. Gewinnvortrag a. 1939/40 Ausweispflichtiger Roh⸗ ertrag n. 5 132 Akt. ⸗Ges. Außerordentliche Erträge. Auflösungsbeträge z. Kapi⸗ talberichtigung: aus der Zuschreibung zum Anlagever⸗ mögen. 2 200 000, — aus freien Rückl. . aus sonst. Bilanz⸗ posten . 2 230 000, —
II 412 01601 224 031 46
3 250 ooo, —
680 00 -
D 3dr ss, RJ
Gottmadingen, im Januar 1942. Maschinenfabrik Fahr A.⸗G. Der Vorstand. Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtgemäßen Prüfung auf Grund der Bucher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand er— teilten Aufklärungen und Nachweise ent— sprechen die Buchführung, der Jahres— abschluß und der Geschäftsbericht den ge⸗ setzlichen Vorschriften. Baden⸗Baden, den 15. Januar 1942. D. Goebel, Wirtschaftsprüfer. Laut Beschluß der heutigen Haupt⸗ versammlung werden die Gewinnanteil⸗ scheine mit RM 49,50 auf je eine Aktie im Wert von RM 300, — von der Ge⸗ sellschaftskasse in Gottmadin gen, der Deutschen Bant, 3weigstelle Singen (Hohentwiel) und der Ber⸗ liner Handels⸗Gesellschaft, Berlin, unter Abzug der Kapitalertragsteuer (13596 eingelöst. Diese Ausschüttung entspricht einer Dividende von 4,5 , auf das berichti gte Aktienkapital. Gottmadingen, den 21. Febr. 1942. Der Vorstand. J. Georg Fahr, Vorsitzer. Walter Fahr. Gustav Hengelhaupt. Helmuth Fahr. ; Der Aufsichtsrat besteht zur Zeit aus folgenden Herren: J. Bucher⸗Guher, Fabrikant, Niederweningen, Vorsitzer; Ru⸗ dolf Kroll, Fabrikant, Singen (Hohen— twiel) stellv. a Ludwig Stromeer, Fabrikant, Konstanz: Rudolf Bek, Fabri⸗ kant, Singen (Hohentwiel; Dr. Ernst
Waldschütz, Wirtschaftsprüfer, Singen
(Hohentwieh. J
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