Erste Beilage zum Reichs, und Staatganzeiger Ur 94 vom 23. April 1942. S. 2
Die Rohre dürfen keine Veschädigungen oder Stellen aufweisen, die ihren Gebrauchswert, wie
Festigkeit gegen Außendruck, Wasserdichtigkeit oder Dauerhaftigkeit, beeinträchtigen. Kleine Kerben an der Oberfläche und an den Rohrenden und unregelmäßig verlaufende spinnezzartige feine Oberflächenrisse sind für die Güte und Dauerhaftigkeit ohne Velang und sind zulässig, wenn lufttrockene Rohre, auf feste Unterlage hochkant gestellt, beim Anschlagen mit einem kleinen Hammer keinen dumpfen Klang geben.
Seitenzuläufe dürfen im RFohrinnern am Ansatz keine Unebenheiten aufweisen. Verschlußteller
müssen genügend stark sein und dicht schließen.
4d Die nach diesen Vorschriften hergestellten Rohre müssen mindestens folgende Scheiteldrudck⸗
festigkeiten besitzen: Zahlentafel 29.
Maße in mm
Runde Rohre mit Fußis)
Eiförmige Rohre mit Fuß
Scheitel⸗ druckfestigkeit kg / m Belastungslänge
Güteklasse ! Güteklasse Ii) Kleinstwerte Mittelwerte
Nennweite
Nennweite
Scheitel⸗ druckfestigkeit kg / m Belastungslänge
Gütetlasse 1 Güteklasse II) Kleinstwerte Mittelwerte
200 / 300 00 / 450 100 / 600 500 / 760 boo / 9o0
Joo / loso So /ĩ2b0 go /si350 1000/1500 1200/1800
3600 8
e) Die nach diesen Vorschriften hergestellten Rohre müssen hinsichtlich der Wasserdichtigkeit bei
000 mm Baulänge folgende Bedingungen erfüllen: Zahlentafel 30.
3600
Rohre gelten als wasserdicht, wenn bei Prüfung
ganzer Rohre der Wasserspiegel in der Beobachtungszeit von der 8. bis zur 24. Stunde abgesunken ist, um höchstens
Güte klasse
an Bruchstücken die Außenwand nach Be⸗ anspruchung mit 1 Egsomz Wasserdruck
innerhalb 24 Stunden
51 4 em Einzelwerte
keinen Tropfenabfall zeigt
können bis 30 v. H. höher liegen
II 12 em
Erfüllen ganze Rohre der Güteklasse I und IL die vorstehenden Bedingungen nach 24 Stunden nicht, so ist das Absinken in der Beobachtungszeit von der 48. bis 72. Stunde maßgebend. Das Auftreten von feuchten Flecken oder einzelnen Tropfen an der Rohraußenseite 1 zulässig.
Der Hersteller hat die Aussortierung nach Güteklassen bei jedem Herstellungsgang wie folgt vorzunehmen oder durch eine amtliche Prüfstelle vornehmen zu lassen:
f) Die Rohre sind in lufttrockenem Zustand zu prüfen. Erforderlichenfalls sind sie mindestens 48 Stunden lang in einem Raum von Zimmertemperatur zu lagern.
Rohre, die beim Anklopfen mit einem leichten Hammer in lotrechter Stellung auf fester Unterlage am Klang erkennen lassen, daß sie Beschädigungen aufweisen, sind als ungenügend anzusehen. Kleine äußere Schäden an Muffen oder Falzen gelten nicht als Beschädigungen. ;
g) Aussehen und Farbe der Rohre sind vor der Prüfung festzustellen. Nach Feststellung der profil⸗ gerechten Beschaffenheit des Rohres, der Rohrwandung und Rohrenden sind von den Abmessungen zunächst die Baulänge L, die Nennweite D, die Gestalt der Rohrenden und, soweit erforderlich, auch bie Fußbreite zu ermitteln. Nach der Scheiteldruckprüfung ist die Beschaffenheit der Bruchfläche nach Verlauf und Form,
Farbe und Gefüge (makroskopisch) zu bestimmen.
Die Abweichungen von der Nennweite einschließlich Unrundheit, gemessen an dem lotrechten und waagerechten Innendurchmesser, sind auf ganze Millimeter festzustellen.
Die Abweichungen der Innenflächen von den Geraden werden durch Messen des Stiches der Ein⸗ und Ausbauchung gegen ein gleichlaufend zur Rohrachse angelegtes Stahllineal bestimmt. .
Die Wanddicken w, O und u sind das Mittel aus mindestens 6 Meßergebnissen an den Bruchflächen (anzugeben sind das größte und kleinste Maß), ermittelt an Bruchstücken nach der Prüfung der Rohre auf
Scheiteldruckfestigkeit.
Die Maße sind in ganzen im festzustellen. Das Gewicht der Rohre wird durch Aufwiegen für jedes
Rohr und als Mittel aller geprüften Rohre in kg festgestellt.
Die nach Nr. 5e, 2. Absatz zu machenden Feststellungen sind bei der vbeꝛ treffen, weil nur an einer größeren Anzahl von Rohren eine zuverlässige Beurteilung möglich ist.
h) Für die Prüfung der Scheiteldruckfestigkeit sind 3 Rohre erforderlich, die loo) mm Baulänge haben sollen. Die Form der Rohre ist im Versuchsbericht durch Maßskizze zu veranschaulichen; außerdem sind das Stückgewicht des Rohres und die Abmessungen anzugeben. Zur eindeutigen Kennzeichnung der Nohre sind neben der Baulänge lz und der Rohrlänge R mindestens der Innendurchmesser d und die Band ⸗· dicke s (vgl. Bild 29 bis 34) anzugeben Die Wanddicke ist nach dem Versuch an der Bruchstelle zu ermitteln.
Soweit Sollmaße festgelegt sind, ist die Größe der Abweichung festzustellen. ;
Die Prüfung kann in jeder geeigneten Prüfmaschinens) vorgenommen werden. Geeignet sind Prüf⸗ maschinen, bei denen das Rohr ohne Schwierigkeiten auf eine Grundplatte gesetzt werden kann und die Kraft in einem in seiner Höhe verstellbaren Querhaupt mittig angreift. Das Querhaupt, das zur Ueber— tragung der an der Presse ausgeübten Kraft auf das Versuchsstück dient, muß so stark ausgebildet sein, daß
es während des Versuches keine merkliche Verformung erleidet. Die
sein und der Kraftantrieb stetige und stoßfreie Belastung ermöglichen. ; Die Belastung ist gleichmäßig bis zum Bruch des Rohres zu steigern. Die Belastungszunahme ist so einzurichten, daß die geforderte Mindestbruchlast in etwa 2 Minuten erreicht wird.
Rohre mit Zuß
Auswahl der Proberohre zu
Schneiden sollen beweglich gelagert
— 9000 30 ᷣνσά —
1 Oruwßn do latte der esse
Bild 29 und 30.
Prüfung im Gipsbett:
ö
Die Rohre werden mit ihrem Fuß in ein über die untere Druckplatte der Prüfmaschine ausgebrei⸗ tetes Givsbett gesetzt. Das Rohr muß mit der ganzen Fußfläche gleichzeitig von oben auf das Gipsbett genau mittig gesetzt werden, da schon ein wenig außermittiger Einbau der Rohre einen wesentlichen Einfluß auf die Höhe der Bruchlast ausübt. Seitliches Einschieben des Rohres in das Bett ist nicht statthaft. Das Gipsbett kann auch in einer kräftigen Blechofanne oorbereitet werden l wird dann die Pfanne eingeschoben. Ihr Boden muß aus mindestens 5 mm dickem Stahlblech bestehen,
eben sein und auf dem Wideclager der Pruüfmaschine satt aufliegen
gesetzt ist, wird längs des Rohrscheitels Gipsbrei aufgebracht, auf den nunmehr ein Druckbalken mittig zum
13) Die Scheitelbruchlasten für Muffenrohre werden noch ermitten
14) Kein Rohr darf den Mittelwert um mehr als 10 v. H. unterschrenen.
13) Prüfmaschinen müssen durch ein hierfür besonders zugela jenes Staaniches Mate cis im äfungs— amt laufenb überwacht werden (z. Zt. nur -burch das Staatl. Materialprüfungsamt Berlin-Dahlem, die Chemisch⸗Technische Reichsanstalt, Berlin⸗Plötzensee, oder die Baherische Landes gewerbeanstalt Nürnberg.)
Vor dem Auftreten des Rohres Nachdem das Rohr in das Bett ein⸗
.
nagels nicht mehr ritzen läßt.
—
Rohr auf dem oberen Querhaupt der Prüfmaschine gelegt wird. Innenfalze bleiben unbelastet. Schließ. lich wird das obere Querhaupt mit leichtem Druck 1 das fertig eingebaute Rohr heruntergelassen, bis die Rohrsohle auf dem Gipsbett und der Druckbalken auf der Gipsschicht des Rohrscheitels gleichmäßig anliegen. Die Breite des Druckbalkens richtet sich nach dem Rohrdurchmesser und beträgt für Rohre bis 15 om Dur messer 2 em, darüber hinaus 5 em; seine Höhe ist beliebig und kann gering gehalten werden. Die Dru
wird erst durchgeführt, wenn der Gips so hart geworden ist, daß er sich mit leichtem Druck des Fingernagels
nicht mehr ritzen läßt. . Prüfung im Sandbett:
Die Rohre werden auf eine 3 em hohe eben abgeglichene Schicht aus grubenfeuchtem, gemischt⸗
körnigem Feinsand (Feuchtigkeitsgehalt etwa 3 v. Sd. Korngröße unter 1 mm) gesetzt. Der Sand befindet
sich in einer 3 em hohen Blechpfanne von mindestens 5 mm Blechdicke. Der Rohrscheitel kann wie bei der
Prüfung im Gipsbett mit Gips abgeglichen werden. Werden an Stelle der Gipsleiste die Unebenheiten am
Rohrscheitel mit Hartholzkeilen ausgeglichen, so werden zwischen dem Scheitel des Rohres und dem oberen
Querhaupt der Prüfmaschine, dessen Druckfläche in diesem Falle 5 om breit ist und bis etwa 1 am über den
4 j wer t er er, rte. Man ddie ne -
Rohrscheitel herabgelassen wird, bis 5 em breite Hartholzkeile dicht nebeneinander wechselseitig von beiden Seiten gleichmäßig eingeschoben. Der Anzug der Keile beträgt etwa 1:6 bei Rohren mit verstärkter Wand- 2 — lsiehe Bild zl), etwa 1: 10 bei Rohren mit gleichbleibender Wanddicke im Scheitel (siehe
; Muffe nrohre 2.
Bild 33 und 34.
Die Rohre werden in einer Prüfmaschine der Länge nach zwischen Druckbalken, die an einem Ende entsprechend der Form der Rohrmuffe ausgeschnitten sind, in Gipsbeftung eingesetzt. Innenfalze bleiben unbelastet. Die Breite des Druckbalkens richtet sich nach dem Rohrdurchmesser und beträgt für Rohre bis
16 om Durchmesser 2 em, darüber hinaus 5 om; seine Höhe ist beliebig und kann gering gehalten werden.
aus Stahl sein.
Die Druckbalken bestehen im allgenieinen aus Holz, die 2 om breiten Balken können au ; ruck des Finger⸗
Die Prüfung wird erst durchgeführt, wenn der Gips so hart ist, daß er sich mit leichtem
FBFrüfungsergebnis: Als Maß für die Widerstandsfähigkeit gegen Scheiteldruck, die 9 gilt das auf enge 10 kg abgerundete Mittel aus den drei Einzelbruchlasten. In den Versuchsbericht ist die Bruchlast kg, die Scheiteldruckestigkeit in Eg rm, bezogen auf a, die Art der Zerstörung und das Aussehen der Bruchflächen der einzelnen Rohre aufzunehmen. 2 a 9 Die Wasserdichtigkeit wird im allgemeinen an mit Wasser gefüllten aufrecht stehenden Rohren geprüft.
⸗ Prüfung an ganzen Rohren: . „Auf einer wasserundurchlässigen Unterlage werden die Rohre mit dem Stumpf -⸗ oder Muffenende nach oben in geschlossenem Raum senkrecht aufgestellt und an der Stellfleiche durch Ansetzen von Wulsten aus Ton oder gementmbrtel innen und außen abgedichtet. Während des Versuches soll die Raumtempe⸗ ratur zwischen Jo und 200 betragen. Genügender Schutz gegen unmittelbare Sonnenbestrahlung und Zug⸗ luft im Versuchsraum ist sicherzustellen. Nach genügender Erhärtung der Abdichtung werden die Rohre bis nahe an die Unterkante der Muffe mit Wasser gefüllt, dieser Wasserstand als Nullablesung für die weiteren Messungen zugrunde gelegt (Nullablesung unmittelbar nach der Füllung) und die Rohre oben
abgedeckt (erforderlichenfalls im verschlossenen Raum).
Das Absinken des Wasserspiegels wird 3 Stunden nach der Füllung festgestellt und das Wasser bis zur ursprünglichen Höhe nachgefüllt. Ablesen und Wiederauffüllen finden weiterhin 8, 24 und 48 Stunden nach der Füllung statt; die Schlußablesung wird 72 Stunden nach der Füllung vorgenommen. .
Als Maß für das Absinken nach 24 Stunden gilt das Mittel aus den Ablesungen an drei verschiedenen Rohren, wobei Einzelwerte den in Zahlentafel 30 festgelegten Höchstwert um höchstens 30 v. H. überschreiten dürfen. Das Absinken nach 48 und 72 Stunden gibt weitere Aufschlüsse über die Undurchlässigkeit. Die Selbstdichtung kann früher oder später eintreten.
In den Versuchsbericht ist der Befund über das Aussehen der Rohraußenfläche aufzunehmen (z. B. durch Lichtbild). ;
Prüfung an Bruchstücken (nur für Güteklasse Y:
Als Prüfkörper werden quadratische Platten mit der dem Rohr eigenen Wanddicke verwendet. Aus jedem Rohr sind mindestens 2 Platten herzustellen.
1 1 Die aus den 6 herausgeschnittenen gewölbten Stücke
werden allseitig in weich angemachtem Zementmörtel (Mischungs⸗ . verhältnis 1:3 zu einem Prüfkörper dicht eingeformt, der minde- stens 120 mm hoch ist und dessen quadratische Grundfläche eine Kantenlänge von 200 mm 6 Beim Einformen sin) durch geeignete Körne an der Prüffläche, das ist die Innenwand des Rohres, und an der Beobachtungsfläche, das ist die Außenwand des Rohres, zylindrische Aussparungen von 100 nim Durchmesser freizuhalten. Die Prüffläche und die Beobachtungsfläche liegen genau gegenüber. Die Prüffläche wird nicht bearbeitet.
Die Prüfkörper werden unmittelbar nach dem Entformen in feuchtes Sägemehl gebracht und lagern in dieser stets feucht zu haltenden Bettung bis zur genügenden Erhärtung der Endflächen der Prüfkörper. ᷣ ö.
! Die Prüfkörper werden unmittelbar nach der Entnahme aus dem feuchten Sägemehl geprüft. Während 48 Stunden wird wo . ein Druck von 1,0 kg em? ausgeübt. Beobachtet wird, ob und wann
Bild 35 und 36. Tropfenabfall eintritt.
E. Gußeiserne Reinigungsrohre (RiG⸗Mohre) 1. Werkstoff: ; a) Rohr⸗ und Deckel: Großes Gußeisen ohne besondere Gütevorschriften, b) Hammerschrauben: Flußstahl, e) Blanke Sechskantmuttern: Messing, 4 3s d) Dichtung: Gummi mit Gewebeeinlagen. .
/
2. Form, Abmessungen und Gewichte: a) Reinigungsrohre mit runder Reinigungsöffnung.
. .
Form:
*
Eo omom volistsndlgon Relwasnoarene gehoren:
ᷣRNon/ Hammer sc hrainden
Doœche] 2 Sec hn kanimunam Dichtung
Bild 40.
ballen bestehen im allgemeinen aus Holz, die 2 em breiten Balken können auch aus Stahl sein. Die Prüfung
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zum deunchen Neichs anzeiger und Rreunnjchen Staatsanzeiger
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vorrsegung des Wirn chan stens.
Zürich, 22. Apri. (D. N. B. 11,40 Uhr.) Paris 9, ss, London 17273, New Jork 4.31 nom., Brüssel 69,256 B., Mailand 22,5664, Madrid 39,75 B., Holland 229,50, Berlin 172.521, Lissa- bon 17,85, Stockholm ioz, 67), Oslo 98,B,16 B., Kopenhagen Mo, ßo B., Sofia 5,377 B., Prag 17537 B., Budapest 104,50 B., Belgrad — — Athen — —, Istanbul — —, Bubkarest 250, 00 B., Helsingfors 877, 50 B., Buenos Aires 86,265, Japan 101,00.
Kopenhagen, 22. April. (D. N. B. London 19,34, New Jork 479 00, Berlin 191, So, Paris 10,856, Amtwerpen 76, 8o, Zürich 1II,25, Rom 25,385, Amsterdam 264,70, Stockholm 114,15, Oslo 1 Helsingfors 9,83. Prag ——, Madrid —— Alles Brief⸗ urse.
Stockholm, 2. Aprit. (D. N. B.) London 16.35 G., 16,55 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —— G., S, 90 B., Brüssel —— G., 6 50 B., Schweiz. Plätze o, 009 G., 97, 80 B. Amsterdam — — G., 223,560 B., Kopenhagen 87,560 G., 87, 90 B., Oslo 953356 G., 96,66 B., Washington 415,06 G., 420,00 B., Helsing⸗= fors 8, 8m G., 8, 59 B., Rom 22.06 G., 22, 20 B., Prag — —, Madrid — — Kanada 3, 1s G., 3,6sꝛx B.
Oslo, 22. April. (D. N. B. London — — G., 17,715 B., Berlin 1762.5 G. 176,18 B., Paris — — G., 10,09 B., New Yori — G. 440,00 B., Amsterdam —— G., 235,00 B., Zuͤrich 101,50 G., 103,90 B., Helsingfors 8,0 G., 9, 20 B., Antwerpen G., Il, 50 B., Stockholm 104,55 G., 105, io B., Kopenhagen ol, 715 G., 92, 26 B., Rom 22, 20 G., 23, 26 B., Prag — —.
467 London, 22. April. D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23/6, Gold 168/—.
Wertpapiere Frankfurt a. M., 22. April. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 165558, Aschaffenburger Buntpapier — —, Buderus Lisen 146 00, Deutsche Gold u. Silber 383,06, Deutsche Linoleum 171,50, Eßlinger Maschinen 164,00, Felten u. Guilleaume 152,00, Heidelberg Cement 188,25, Ph. Holzmann 168,75, Gebr. Junghans 163,00, Lahmeyer 166,50, Laurahütte — —, Mainkraftwerke 145, 00,
Berlin, Donnerstag, den 23. April
E
, 162.00, Voigt u. Häffner 189,50, Zellstoff Waldhof
50.
Hamburg, 22. April. (D. N. B.) Schlußkurse. Dresdner Bank 15300, Vereinsbank —— Hamburger Hochbahn 133,16, Samburg · Amerika Paketsf. 115, 15, Hamburg-⸗Südamerika — — Vordd. Lloyd 115,90, Dynamit Nobei — —, Guano go, 00, Harburger Gummi 142,00, Holsten⸗Brauerei 209, 00, Karstadt 203, 00, Siemens St.-Aftt. ——, Vorz. Akt. —— Neu Guinea 390, 00, Otavi —
Wien, 23. April. (D. N. B.) 49 Nied.⸗Donau Lds.⸗Anl. 1940, A 104,00, 495 Ob.-Donau Lds. Anl. 1940 10333, 495 Steier- mark Lds.-Anl. 1940 103,ů50, 49, Wien 1940 163,55, Donau- Dampfsch. · Gesellschaft ——. A. E. G.-⸗Union Lit. A — —, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 106,15, Brau⸗A G. Oesterreich 236,00, Brown⸗Voveri —— , Eghd yer Eisen u. Stahl 124,50, „Elin“ AG. f. el. Ind. 167.00, Enzesfelder Metall — — Felten⸗Guilleaume 144,00, Gummi Semperit 269,00, Hans⸗Jute⸗Textil — —, Kabel- und Drahtind. 161,560, Lapp-⸗Finze AG. 105,75, Leipnik⸗Lundb. — —, Leykam-Josefsthal 80, 0, Neusiedler AG. 175,50, Perlmooser Kali w Schrauben -⸗Schmiedew. 226 00, Siemens-Schuckert — —, Simmeringer Masch. —, „Solo“ Zündwaren 264,50, Steirische Magnesit — —, Steirische Wasserkraft — — Ste yr⸗Daimler⸗Puch 138,00, Steyrermühl Papier 91, 00, Veitscher Magnesit — — Waagner Biro 151,00, Wienerberger Ziegel 135,00.
Wiener Protektoratswerte, 22. April. (D. N. B.) Zivnostensta Bank 195,60, Dux-Bodenbacher Eisenbahn 180,00, Ferdinands Nordbahn —, —, Ver. Carborundum u. Elektr. A. G. 148.00, Westböhm. Bergbau⸗Aktienverein 140,00, Erste Brünner Maschinenf.⸗Ges. S4, 50, Metallwalzwerk Ach. Mährisch⸗Ostrau 177,00, Prager Eisenind.⸗Gesellschaft 416,90, Eisenwerke A. G. Rothau⸗Neudek S0, 50, A. G. vorm. Skoda Werke Pilsen 3658, 50, Heinrichsthaler Papierfabr. ——, Cosmanos, Ver. Textil u. Druck- fabriken A. G. 62,50, A. G. Roth-⸗Kosteletzer Spinn. Web. 94,90, Ver. Schafwollenfabriken A. G. 55, 06, 499 Dux-Bodenbacher Prior.⸗Anl. 1891 — —, 479 Dux⸗Bodenbacher Prior. Anl. 1893 —, —, Königs- hofer Zement 465,00, Poldi⸗Hütte 732,00, Berg- und Hüttenwerksges. 598, , Ringhoffer Tatra 418,909. Renten: 4 Mährisch Landes- anleihen 1911 —, — 495 Pilsen Stadtanleihen — —, 4e, Pilsen Stadtanl. . — 59 Prager Anleihe — —, 49 Böhm. Höp.⸗Bank Pfandbr. (57 jährig — — 49, Böhm. Landesbank Schuld verschrei⸗ bungen — — 455 Böhm. Landesbank Komm.-⸗Schuldsch. — —, 490 Böhm. Landesbank Meliorationssch. ——, 49, Pfandbr. Mähr.
—— — Sparklasse — * 4M Pfandbr. Mähr. Sparkasse — 495 Mähr. Landeskultur Bank- Komm.⸗-Schuldver. ——, 4, Mähr. Landes- kultur Eisenbahn⸗Schuldverschr. —, 4 9 Jivnostensta Bank Schuld. — — Amsterdam, 22. April. (D. N. B. A Fortlaufend notierte Werte: 1. Anleihen: 49, Nederland 1940 S. I mit Steuererleichterung 100165, 4945 do. 1940 S. II ohne Steuererleich⸗ terung 100 / i, 470 do. 1940 S. II mit Steuererleichterung 100,ů75, 326 do. 1941 (St. zu 100) 988, 49 do. 1941 ioo, * 355 do. 1937 93, 90, 375 Gy) do. 1938 9610, ), 7,9. Nederl. Werkelijke Schuld Zert. 7T73z, do. Handels Mij. Zert. (1656 133,00. 2. Aktien: Algem. Kunstzijde Unie (AKu) 165394), Van Berkels Patent 140½*), Fokker Neder. Vliegtuigenfabr. — — Lever Bros. & Unilever N. V. Zert. 171,75, Philips Gloeilampen- fabr. (Holding-Ges.) 301757), Koninkl. Nederl. Mij. tot Expl. v. Petroleumbr. 299,501), Amsterdam Rubber Cultuur Mij. I183,50, Holland Amer. Lijn. 156355), Nederl. Sche ovaart Unie I78, 765), Handels vereenig. Amsterdam (H V2) 284 25*, Deli Mij. Zert. (1006 178,00, Senembah Mij. 151, 90*). B. Kassapapiere: J. Festver⸗ zinsliche Werte: 399 Amsterdam 1937 S. 11 — — 3 ½ * Rotter⸗ dam 1938 S. 1 998, 499 Nederl. Bankinstelling Sfb. — — 2. Aktien: Nederl. Bankinstelling R. II 142,26, Amsterham Droogdok — —, HSeemaf. N. V. 197,90, Heinekens Bierbrouwerij 262,065, do. Zert. 26 100, Holland. St. Meelfabriek — —, Holl. Draad und Kabelfabriek 320,00, Holl. Kunstzijde In. (HKI) — — Intern. Gewapend Beton- boum —, — Intern. Viscose Comp. 120,50, Kon. Ned. Hoogovens und Staalfabr. Zert. 3. Folge 177, 009, Lever Bros. & Unilever N. V. 7 Vorz. 153,50, do. 9 Vorz. Zert. 153,25, do. 696 Vorz. (St. 3. 100) 148,00, do. 60 (St. z. 1000 141, 25, Nederlandsche Kabelfabriek 558,00, do. Zert. 561,00, Nederlandsche Scheepsbouw Mij. 218, 00, Neder⸗ landsche Vlas Spinnerij 194, 00, Philips Gloeilampenfabr. Vorz. 15,00, Reineveld Machinefabr. 165,00 B., do. Vorz. 135,25, Rotterd. Droogdok Mij. — — do. Zert. 299, 00, Kom. Mij. De Schelde, Nat. Bez. v. Aand. 14575, Handel Mij. NR. S. Stokvis & Zn. 154,50, Stoom⸗Spinnerij Spanjaard 130,09, Stork & Co. 244, 09, do. Vorz. 13,75, Veendaalsche St. Spinnerij en Weveri —, —, Vereenigde Blikfabrieken 202 50, Vereen. Kon. Papierfabr. van Gelder Zonen 151, 00, do. Pref. 163,00, Wilton Feijenoord Dog en Werft — —, do. Vorz. ——, Nederl. Wol. Mij. — — Holland. Am. Lijn. Zert. (100) — —, Del. Mij. Zert. (100 — — Blaauwhoedenveem⸗ Vriesseveem 114,75, Magazijn de Bijenkorf N. V. 168,00, do. 695 kum. Vorz. 1560, 50, do. Gewinnber. Sch. R. IL — — — 9) Mittel.
Smfentlicher Anzeiger
4. Qeffentliche Zustellungen,
1. unter suchunga.· und Strafsachen, B. Verlust⸗ und Fundsachen,
2. Zwangs v 1 m mn
6. Muslosung usw. von Wertpapieren, —
J. — ar Atti 6. Zenn ee e n, m , en.
11. Genosffensch
10. kr m. S. S., n. 12. Offene Handels⸗ und Komm anditgesellschaften,
18. Unfall⸗ und Invalldenverstcherungen, 14. Deutsche Reichsbank und Bantkauswelse, 18. Berschiebene Bekanntmachungen.
3. Aufgebote ö.
3295 Aufgebot.
27 F 4s42. Der Diplomkaufmann Al⸗ Benni in Jarotschin (Wartheland), K 25, vertreten durch Rechtsanwalt Grzego⸗
. am 13.u Mär Verlust folgender
sparkasse in itmeritz,
6 etra
Aufgebotsedikt. 2 F. 142. Auf Antrag des Marie Strubich aus Leitmeritz, einge⸗ 1942, wird der rkunde bart: Sparkassenbuch der Gemeinde⸗ olio 58 055, lautend auf den Namen Leitmeritz, Obere Jische c cosse 11, von 58,55 RM. M
7
Straße 274, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Gruihn in Danzig, hat das Aufgebot der verlorengegangenen Hypo⸗ thekenbriefe über die auf dem Grund— buchblatt des Grundstückes Neustadt, Westpr., Blatt 138 in Abt. III unter Nr. 20 und 21 für die Kreissparkasse in 2. Neustadt, Westpr., , Dar⸗ lehnsforderungen von 5000 und 21 000
litz,
Fräuleins
bert dorffstr. 1
verlaut⸗
arie Stru⸗
vertreters Gottlieb Kasprzok, . Zimmermannstr. 7 — 51. F. 12. 43 —, d) des am 17. 2. 1942 ver⸗ storbenen Versicherungskau Straßburger, — 51. F. echtsanwalt Dr. Ernst Otto, Ber⸗ lin, Kurfürstendamm W39, als Nach⸗ laßverwalter über den Nachlaß: a) der am 24. 1. 1941 verstorbenen Witwe
verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Verstorbenen spätestens in dem auf den 309. Juni 1942, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Gerichtsstr. 2, Zimmer 34 a, an- beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldu
. Al⸗ Berlin, Luden⸗ 14 42 — ;
rzewski in , hat das Aufgebot von 2 Pfandbriefen des Städtischen Kre⸗
ditvereins der Stadt Litzmannstadt,
Serie 10, aus dem Jahre 1933 bean- tragt, und zwar: der 16 Briefe über je 500 ZI. mit den Nrn. 10466, 10686, 10793, 1644, 1in53, 11589, 1549, 127748, 12964, 18283, 13284, 18533 145343. 14845, 1561, 15133. der z Briefe über je 1000 ZI. mit den Nrn. S336, 3487, 82798, 6410, 64, 6H i, 7915, Se96, 8297, 9023, go24, gös6, 15650075, 163547, 154941, 156513, 156514, 156575, 167775. 155230; der 3 Brie se über je 3000 Z1. mit den Nrn. 101216, 1026715, 104816 106605, 106230, 108593. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ , spätestens in dem auf den November 1942, 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 23, anberaumten Aufgebotstermin . Rechte anzumelden und die Ur⸗ unden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklaͤrung der Urkunden erfol- gen wird. Litzmannstadt, den 14. April 1942. Das Amtsgericht.
r f F. 351942. Das Amtsgericht Bre⸗ men hat am 15. April 1942 auf An⸗ trag des Arbeiters Johannes Thoma⸗ nek, Bremen, Nienburger Straße 67, vertr. durch Rechtsanwalt Dr. jur. W. Gieschen in Bremen, folgendes Aufgebot erlassen: „Der unbekannte nhaber des auf den Namen des ver⸗ torbenen Vaters des Antragstellers, es Uhrmachers Johann Carl Thoma⸗ nek, ausgestellten und ' e lig ein Guthaben von 1016,97 Ren nachweisen⸗ den Einlegebuches Nr. 964 210 der Sparkasse in Bremen wird hiermit aufgefordert, a tens in dem auf Dienstag, den 5. November 1919, vor⸗ mittags gi se Uhr, anberaumten, im Ge⸗ i gs ne hierselbst, Zimmer Nr. 84, it ien en ufgebotstermin unter nmeldung seiner Rechte das bezeich⸗ nete Einlegebuch vorzulegen, widrigen⸗ falls es für kraftlos erklärt wird. Die He ift s il des Amtsgerichts.
3293
Der Hauptlehver Reinhard Iselin in Lörrach, vertreten durch die Bad. Beamtenbank in Karlsruhe, hat das Aufgebot eines Sparbuchs der Bad. Beamtenbank in Karlsruhe Nr. 13 2865, ausgestellt auf den Namen des Rein⸗ hard Iselin, beantragt. Der Inhaber des Sparbuchs wird aufgefordert, spä⸗ testens im Aufgebotstermin am: Don⸗ nerstag, den 29. Oktober 1942, vorm. 11 Uhr, vor dem Amtsgericht, hier, 3. Stock, Zimmer 252, seine Rechte anzumelden und das Sparbuch vorzu⸗ gen; andernfalls wird das Sparbuch ür kraftlos erklärt werden. Kart sruhe, en 16. April 1942. Amtsgericht. A 3.
auf den Diese Urkunde hat ihr Inhaber diesem Gerichte oder dem Amtsgerichte des Ortes, wo sich die Urkunde befindet, vorzulegen oder Einwendungen gegen den Antrag zu erheben, da . das Gericht die Urkunde nach Ablauf von 6 Monaten von der Kundmachung im Deutschen Reichsanzeiger auf weiteren Antrag für kraftlos erklären wird. Die 765 endet nicht vor Ablauf eines
ahres vom Fälligkeitstage der Forde⸗ rung aus der Urkunde.
Leitmeritz, den 8. April 1942.
Amtsgericht Leitmeritz.
3294
Frau Helene Killat 6h Schulz aus Paschen, Post Auerfließ hat als eger der Frau Emma Riechert 64 Schulz aus Sköpen das Aufgebot des verlorengegangenen Sypothekenbrie⸗ fes über die auf der Grundhuchblatt Sköpen Band Ul Blatt 55 in Abt. III unter Nr. 15 für den Besitger Martin Schulz in e ,. (Serdenau) ein⸗ etragene, zu 4 verzinsliche Rest⸗ aufgeldforderung von 11 510 R be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird , , . , in dem auf den . 8. 1942, 9 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 13 anberaumten Aufgebot termin e Rechte anzumelden ünd die Ur⸗ unde . widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. — 2 F. 440
Kuckerneese, den 16. April 1942.
Das Amtsgericht.
3165 Aufgebot. 2 F. 3. 42. Der Mühlenbesitzer Hein⸗ rich Kühl in Rahmel, Kreis Neustadt, Westpr. Zt. Bberleutnant in Gruppe 6, Graudenz, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Dr. Wannow in Zoppot, hat das Aufgebot des ver⸗ lorengegangenen Hypothekenbriefes vom 17. Januar 1919 über das auf dem Grundbuchblatte des Grundstücks Rah⸗ mel, Kreis Ne . Westpr., Band III Blatt 53 in Abt. III Nr. 33 für den Mühlenbesitzer Heinrich Kühl in Rah⸗ mel nn, , . zu 5275 vom 1. 1. 1919 verzinsliche Restkaufgeld von 5000, — Reichsmark beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf den 11. August 1942, 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte“ anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die , ,, der Urkunde erfolgen wird.
Neustadt, Westpr., 16. April 1942.
Das Amtsgericht.
3166 Aufgebot. 2 F. 4/42. Der Bäckermeister Heinrich
Ohl in Neustadt, Westpr., Adolf⸗Hitler⸗
ark beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. August 1942, 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Nr. 7, anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunden . widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunden erfolgen wird.
Neustadt, Westpr., 16. April 1942. Das Amtsgericht.
kin . 1 1142. Mufgebot. Der Hotel⸗ besitzer Karl Reuther, Maria⸗Laach, . das Aufgebot des Hypotheken⸗ riefes über die im Grundbuch von Kaarst Band 19 Blatt 94 in Abt. III unter Nr. 1 eingetragenen Darlehns⸗ pot et, jetzt lautend auf den Namen ntragstellers, mit einem Betrage
von 1000 CM beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf den 21. Augu 1942, g uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neuß, Breite Str. 46, Zimmer Nr. As, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die ie en , ärung der Urkunde erfolgen
ird.
Neuß, den 15. April 1942.
Das Amtsgericht.
st weisstůcke
Rol] Aufgebot.
Es it beantraßt, den . Buchhalter ichn Leopold Klippel, geboren am X2. Oktober 1886 zu Mostki, polnischer , , für tot . erklären. Der bezeichnete Ver⸗ chollene wird fü se for ert, sich bis 6. 1. Juli 1942, 11 u vor em unterzeichneten Dericht in Verlin g. 2, Neue 5 I. Stock, Zimmer 114. zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen kann. 9 alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver—= mögen, ergeht die c, . bis zum oben bestimmten Zeitpunkt dem . Anzeige zu machen. — 455. II.
Berlin, den 20. April 1912. Das Amtsgericht Berlin.
Aufgebot.
Folgende Personen haben das Auf⸗ gebotsverfahren . wecke der Aus⸗ schließ ung von Nachlaßgläubigern be⸗ anträagt: 1. , Dr. Viemetz, B. Schöneberg, Martin⸗Luther⸗Str. 66, als Nachlaßpfleger für die Erben: a) des am 25. 19. 1941 verstorbenen Kanfmanns Siegfried B.⸗Schöneberg, , . X — 51. F. 6. 42 — b) des am 12. 8. 1941 ver⸗ storbenen Kaufmanns Kurt Israel Lramer, B. ⸗Schöneberg. Münchener Straße 7 — 51. F. 8. 42 — c) des am 6. 2. 1942 verstorbenen Handels
lstzz
Israel - Fink. l
Martha Hübner geb. denau, Cäeiliengärten 25 — 51. F. 7J. 42 — b) des am 16. 11. 1949 verstorbenen Justizinspektors Ulrich Erich Arnold Vun , B.⸗ Friedenau, k 96 9 * 6. 42 83 Frau E. erth geb. Jung, Ba Somburg v. d. H., Schließfach 165, als Miterbin nach der am 15. 3. 1937 ver⸗ storbenen Freu Martha Jung geb. 96 B.⸗Steglitz, Forststr. 52 — 51. F. 11. 42 —. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, . 38 derungen 66. den Nachlaß der Ver⸗
autsch, B.Frie⸗ sch, B. F .
storbenen spätestens in dem auf 25. 6. 1942, 11 Uhr, vor dem Amtsgericht Schöneberg, Grunewaldstr. 6/67, Zim⸗ mer 47, anberaumten Aufgebotstermin bei diefem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ ie ee. und des Grundes der 6er. erung zu enthalten. Urkundliche Be⸗ ind in Urschrift oder in Abschrift gf sen ie Nachlaß · läubiger, welche sich nicht melden, önnen, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und , berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedung der nicht aus-
eschlossenen Gläubiger noch ein Ueber- h
chuß ergibt. Die Gläubiger aus flichtteils rechten. Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt tet, werden 1 das Aufgebot nicht offen. — 51. Fn. Sam. 2. E. . Berlin⸗Schöneberg, 109. April 1942. Amtsgericht. Abieilung 61.
3292 Oeffentliches Aufgebot.
Am 2. Oktober 1938 ist der Steward Wilhelm Müller, 57 Jahre alt, zuletzt wohnhaft in r artelsstt. T2, geb. zu Oldenbrock in Oldenburg, ver⸗ ehelicht gewesen mit Luise, geb. Braun in Danzig gestorben. Aus der Ehe i ein Kind hervorgegangen und die Ehe päter geschieden 365 Ueber die Eltern er Mutter ist nichts bekannt. Alle diejenigen, welche Rechte an den k . des Müller haben, werden auf⸗ efordert, diese Rechte innerhalb von echs Wochen, von der Einrückung im Reichsanzeiger an gerechnet, bei dem unterzeichneten Gericht unter Dar⸗
legung ihrer verwandtschaftlichen Ver⸗ hältnisse geltend zu machen. ö Hamburg, den 16. . 1942. vDas Amtsgericht, Abteilung 14.
1
3164 Aufgebot. 6d. F. 15s42. Der Nechtsanwalt
Dr, Epping in Münster i. W. hat als Pfleger über den Nachlaß des am 10. Oktober 1910 in Münster i. W. ver⸗ storbenen Steueramtmanns Max Lange in Münster i. W. das Aufgebots—⸗
hat die Angabe des Gegenstandes u des Grundes der Forderung zu ent halten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Er nur insoweit Befriedigung verlangen als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteils vechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Münster i. W., den 13. April 1942. Das Amtsgericht.
3168 Aufforderung.
Frau Maria verw. Töppich geb. Winkler, Alleininhaberin der handels- i & . Firma Gustav
öppich Thüringer Sauerbrunnen Nieselquelle in r e nn, , a 17. 4. a i. e en 6 uletzt wo t in Probstze ür. ; t am 1. ruar 1942 verstorben. . ihr Testamentsvollstrecker fordere i iermit alle Nachlaßgl ger au ihre Forderungen binnen der tzli bestimmten Frist von sechs Monaten vom Tage der Veröffentlich dieser Aufforderung an bei mir al Testaments voll strecker oder beim Nachl icht in Grãäfenthal (Thür. umelden.
Probstzella (Thür.), 20. 4. 1942. Hermann Heynisch, Testamentsvollstr.
3160
F. Si1942. Das Amtsgericht Bre⸗ men . am 15. April 1942 auf An⸗ tra Firma Gustav Genschow K Co. Aktiengesellschaft in mburg fol⸗ gendes Ausschlußurteil erlassen: „Das am S8. August 1939 in Hamburg in drei Ausfertigungen für den der Deut= schen ampfschifffahrts⸗Gesellschaft „Hansa“ in Bremen gehörenden Dampfer „Geierfels“ an Order nach Bombay ausgestellte Konnossement mit dem Merk: M. N. Song7 1 — 11 11 cases lead bullets 641,5, — 12 1 case hun- ting guns 30—, zus. 12 cases — 671,5, wird bezüglich aller drei Ausfertigun⸗ gen für kraftlos erklärt unter Verur⸗ teilung der Antragstellerin in die Kosten dess Verfahrens.“
Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
3161 ( F. 33/1912. Das Amtsgericht Bremen hat am 15. April 1942 auf Antrag der 1. Leonar⸗Werke A. G., Hamburg- andsbek, folgendes Aufgebot ee, de, „Das am 8. August 1489 in Hamburg