1942 / 94 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 23 Apr 1942 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs und Staatsanzeiger Nr. O4 vom 23. April 1942. S. 4

Formen:

C⸗Stück, Form B einfach⸗schräger Abstrich

CC -Stück, Form B doppelt⸗ hschräger Abzweig

Bild 16. Zahlentafel 15.

ĩ Bild 15. Abmessungen:

Maße in mm

Nennweite Innen )

durchmesser

.

80 1335

Abzweig⸗

N * * Muffe und nennweite

Spitzende

75 14,5 Maße siehe ;

Zahlentafel 10 . 160 156,5»

150 190

f) Uebergänge. Abmessungen: Zahlentafel 16.

Maße in mm

Formen: Uebergang R kurz

Nennweite wm Muffe und Innendurchmesser Spitzende . . 6

1

75 100 100

50

Bild 17.

Uebergang K lang 75

Maße siehe Zahlentafel 16

ö

2 *

Bild 18.

3. Gütevorschriften. LIa⸗Wahl (Sẽtadtware) Der Steinzeugrohrschaft darf von der Geraden (Pfeilhöhe des Bogens) höchstens 5 mm auf S0 mm Länge abweichen). Die Abweichungen von der Nennweite einschließlich Unrundheit zweier zueinander senkrechter Innendurchmesser müssen in den in Nr. JI unter „Abmessungen“ angegebenen Grenzen liegen

Zahlentafel 17.

; Basseraufnahme Nennweite ; e,

mm v. H. bis 400 7 .

über 400 8 Die Rohraußenfläche muß von Sprüngen, die Rohrinnenfläche außerdem von Blasen frei sein. Rohre mit vereinzelten, nicht durchgehenden freien Rissen an der Muffe, ferner Rohre mit Unebenheiten „in der Glasur, beispielsweise flache Glasurtropfen, schließen die Verwendung als Ia⸗Wahl (Stadtware) nicht aus. ILIb⸗Wahl (Handelsware) Der Steinzeugrohrschaft darf von der Geraden (Pfeilhöhe des Bogens) höchstens 8 mm auf S mm Länge abweichen‘ J. Die Abweichungen von der Nennweite einschließlich Unrundheit zweier zueinander senkrechter Innendurchmesser müssen in den in Nr. 1 unter „Abmessungen“ angegebenen Grenzen liegen.

Zahlentafel 18.

Wasseraufnahme

höchstens v. H. bis 60 7 über 400 8

Mattheit der Glasur, Tropfen im Rohrinnern, kleinere unschädliche 2 in der Glasur, an Muffen⸗ und Spitzenden, kleinere Absplitterungen und kleine flache Blasen sind zuläffig.

II. Wahl

Der Steinzeugrohrschaft darf von der Geraden (Pfeilhöhe des Bogens) höchstens lo mm auf 800 mr Länge abweichen). Die Abweichüngen von der Nennweite einschließlich Unrundheit zweier zueinander senkrechter Innendurchmesser müssen in den in Nr. 1 unter „Abmessungen“ angegebenen Grenzen liegen.

Zahlentafel 19.

Nennweite

mm

Wasseraufnahme höchstens

v. H.

bis 1000 9 ö . Rohre dürfen Rauhigkeit, Blasen, größere unschädliche Risse, Absplitterungen bis 35 mm Länge an Muffen⸗ und Spitzenden sowie mehr als drei Risse in der Muffe haben.

III. Wahl

Die Abweichungen von der Nennweite einschließlich Unrundheit zweier senkrechter Innendurch⸗ messer müssen in den in Nr. 1 unter „Abmessungen“ angegebenen Grenzen liegen. Wasseraufnahme braucht nicht nachgewiesen zu werden. Rohre dürfen die Fehler der II. Wahl in verstärktem Maße aufweisen, müssen aber verwendungs- fähig sein. Abblätterungen an der äußeren Rohrwand sind zulässig. a) Prüfung der Abmessungen. ? ; ; Die lichte Weite der Rohre in zwei zueinander senkrechten Richtungen (Unrundheit), wie auch die Abweichung des Rohrschaftes von der Geraden in der Längsrichtung sind bei allen zu prüfenden Rohren mit einem Maßstab mit Millimeterteilung auf 1 mm genau zu bestimmen. Zur Feststellung der Abweichung des Rohrschaftes von der Geraden (Pfeilhöhe des Bogens) wird ein gerader Stab von 80 mm Länge in der Richtung der Rohrachse an der Außenseite so auf das Rohr gelegt, daß ein Stabende kurz hinter den Rillen liegt. Dann wird das Rohr gedreht und dabei die größte Entfernung der Rohroberfläche vom Stab in Millimetern bestimmt. An kürzere Rohre wird in entsprechender Weise ein gerader Stab von L (140 4 m) mm Länge angelegt. Aus der ermittelten Pfeilhöhe h, des Bogens wird die einem Rohr von 1000 mm Baulänge entsprechende Pfeilhöhe h nach der Formel 800 h h . errechnet. b) Prüfung der Wasseraufnahme. . . Die Werte für die Wasseraufnahme sind als Mittel aus mindestens fünf Bestimmungen zu bilden, wobei die Proben aus fünf verschiedenen, gegebenenfalls den bei der Scheiteldruckprüfung zerstörten Nohren zu entnehmen sind. ; 6 2 Die Prüfkörper sind vor der Untersuchung gut zu reinigen. Lockere Teile sind durch scharfes Bürsten zu entfernen. Die Prüfkörper, die möglichst glatte Begrenzungsflächen und mindestens 1096 om Rauminhalt haben sollen, werden bis etwa ein Viertel ihrer Höhe in destilliertem, luftfrei gekochtem Wasser von Zimmer. temperatur gelagert, das man in Abständen von etwa einer halben Stunde allmählich auffüllt, so daß

Nennweite

mm

die Prüfkörper nach zwei Stunden völlig mit Wasser bedeckt sind. Die Prüfkörper werden dann zwei Stun⸗

Berührung korimen. Das verdampfende Wasser ist zu ergänzen. Nach dem Kochen läßt man die Prüfkörper in demselben Wasser auf Zimmertemperatur abkühlen, tupft sie mit einem feuchten Schwamm oder Leinen⸗ lappen oberflächlich , bis an der Oberfläche keine Wassertropfen und glänzenden Wasserhäutchen mehr zu bemerken sind, und wägt sie einzeln. Man erhält so die Gewichte der wassersatten Prüfkörper (Gw. ). Das Trocknen der Prüfkörper bei 1095 bis 1100 bis zur Gewichtskonstanz und das Bestimmen ihrer Trocken- gewichte (6.) können vor oder nach dem Kochen ausgeführt werden.

Das Wasseraufnahmevermögen wird berechnet nach der Formel

W . 2 9 100.

ö D. Betonro hre (EB⸗Rohre)

1. Herstellungsvorschriften. . a) Verwendet werden darf nur Normenzement (DIN 1164) oder Tonerdezement.

Die Zuschlagstoffe müssen in der Regel in drei Kornstufen (z. B. 0 bis 3 mm, 3 bis 7 mm und über 7mm) sauber getrennt bereitgehalten werden. Die Kornzusammensetzung ist durch Siebversuche laufend zu überprüfen. Bewährte Körnungen zeigen die Sieblinien der Bilder 1 und 2 des 57 der Bestimmungen des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton vom Januar 1938. Auf geeignete Kornzusammensetzung, bei der die Krongröße ein Drittel der Wanddicke nicht überschreiten darf, ist zu achten. Gefrorene Zuschlag⸗ stoffe dürfen nicht verarbeitet werden. . . ; Durch Zusätze (z. B. für größere Dichtheit, schnelles Abbinden oder Erhärten des Betons) darf die Festigkeit des Betons nicht beeinträchtigt werden. . . 3 ; b Das Herstellverfahren muß eine gründliche Verdichtung der Betonmischung gewährleisten. Dis aufeinanderfolgenden Mischungen sollen möglichst gleichmäßig sein. Es kommen Stampfen, Pressen, Nüt⸗-⸗ teln, Schleudern, einzeln oder in Verbindung miteinander, in Betracht. Rohre der Güteklasse L' dürfen nicht mir der Hand gestampft werden. . . Herstellverfahren und Mischung sind in ihrer Zusammensetzung und in ihrem Wassergehalt so zu wählen und aufeinander abzustimmen, daß der Rohrbeton gleichmäßig, wasserdicht und fest wird. Handmischung ist unzulässig. . . Einzelbestandteile sind nach Gewicht zuzumessen; beim Zumessen des Wassers ist der ,, r gehalt der Zuschläge zu berücksichtigen, damit der Beton dauernd die gleiche Verarbeitbarkeit aufweist. Das Abbinden und Erhärten des Rohrbetons, das für die Endfestigkeit von entscheidender Bedeutun ist, muß richtig und ungestört verlaufen. Deshalb müssen die Rohre in geschlossenen Räumen hergestel werden, hier mindestens drki volle Tage verbleiben, dabei vor Sonne und Zugluft geschützt und der ver= arbeitenden gementart entsprechend ausgiebig feucht gehalten werden. Die Warme im Raum ist in dieser Zeit auf mindestens 80 zu halten. ĩ .

o) Zur Sicherung gegen unvorhergesehene Beanspruchung bei der Beförderung sind nach Erfordernis Beförderungseisen einzulegen, die mindestens 15 mm vom Beton überdeckt sein sollen.

2. Nunde Rohre mit Fuß. ö h duß a) Gerade Rohre.

Zahlentafel 20.

Maße in mm

Form und Abmessungen:

Nennweite

Zulãässige Bau⸗ 2, en anger Güte klasse L

1

Fuß⸗ breite f 8

Bemerkungen

* 1

Die Wanddicke w ist ab⸗ hängig von der Art des verwendeten Werkstoffes und der Herstellung. Deshalb können für sie wie auch für die Maße o und u keine Maßzahlen angegeben werden.

Bei Rohren bis 500 mm Nennweite ist der deln länger als die Nut, b Rohren über 500 mm Nennweite kürzer.

Der Falz muß min⸗ destens 25 mm tief sein.

b) Bogen.

Form und Abmessungen: Zahlentafel 21.

Maße in mm

2X

45⸗Bogen 8 8 s⸗ 3

EUC6X

Rechts ⸗(R) oder Links⸗ (L) Bogen ö 1 . R

9go0m⸗Bogen

105 200

83 54 262 6500

166 134 . 83 54 105 200 166 134 269 500

103 67 131 250 186 16 314 sb

103 67 131 260 186 161 314 600

124 80,5 167 300 228 1575 3367

700 300 124 236 89 1657 300 4650 248 472 201 393

5 33 33 85 35335

760

450

) Rohre von 1000 mm Nennweite und darüber können auch in Baulängen unter 1000 mm aus- geführt werden. ) Zulässige Abweichungen siehe Zahlentafel 20.

(Fortsetzung in der Ersten Beilage.)

. 4.

2 ' w

Berantwortli ür den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den Anzeigenteil und k 6 Verlag: Präsident Dr. Schlange in Potsdam;

verantwortlich für den Wirtschaftsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lantzsch in Berlin NW 21 Druck der Preußlschen Verlags- und Druckerei GmbH.. Berlin.

Sieben Beilagen

den lang in destilliertem Wasser gekocht. Dabei sollen die Proben nicht mit dem Boden des Gefäßes in

4 Bei kürzeren Rohren wird die zulässige Abweichung verhältnisgleich errechnet.

(einschl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen).

Zinsenertrag

. min, .

zum deutschen neichs

ne. 94

7. Altiengesellschaften

2196].

Leipziger Tan gier⸗Wert Attien⸗ gesellischaft, Leipzig W 31. Bilanz per 31. Dezember 1941.

Attiva. Anlagevermögen: Maschinen und maschinelle Anlagen: Bestand am

1.1. 1941 11 930,

Zugang. 525,

] 12 455,

Abschreibung 2 165,

Werkzeuge, Betriebs und Geschäftsausstattung:

Bestand am 1. J. .

1941 ... . 1296,

Zugang.. 570,

Abschreibung . 605, Sonderkonto, kurzl. Wirt- schaftsgüter . 1 359,94 Abschreibung . 1 369,94 Patente Wertpapiere: Bestand am 1.1. 1941 12 476,25 Abgang 1500, Umlaufvermögen: Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebs⸗ stoffe Halbfertige Erzeugnisse . Fertige Erzeugnisse ... Sonstige Bestände Forderungen auf Grund von Warenlieferungen u. Leistungen Forderungen an Vorstand Forderungen an Aussichts⸗

rat Post⸗

Toõõ

Kassenbestand und scheckguthaben Bankguthaben Wertberichtigungen: Wectberichtigung zu Posten der Passiva: 1.1. 1941 Abschreibung .

1800

Passiva. Grundkapital ...... Rücklagen:

Gesetzliche Rück⸗ lage.. . 8 644, Andere Rück⸗ lage... 4000, Wertbexichtigungen J] Posten 6 el ver. mögens Rückstellungen für unge⸗ wisse Schulden.... Verbindlichkeiten a. Grund von Warenlieferungen u. Leistungen . 63 153,58 Sonstige Ver⸗ bindlichkeiten 12 112,20 Posten der Rechnungsab⸗ grenzung Gewinnvortrag Gewinn 1941.

Ib, z 17 452, gz

355 022 6

168 000

75 26578

10 71642 18 219 45

Gewinn⸗ und Berlustrechnung per 31. Dezember 1941.

355 022 65

Aufwand. Löhne und Gehälter Soziale Aufwendungen. Abschreibungen und Wert⸗ berichtigungen auf das Anlagevermögen... Ausweispflichtige Steuern Beiträge an Berufsvertre⸗ tungen Zuweisung an gesetzliche Rücklage Gewinnvortrag

Gewinn 191 17 452,92

158 562 7 902

5919 59 408 1875 2000 18 219

Ertrag. Gewinnvortrag Ausweispflichtiger Roh⸗

i,,

Außerordentliche Erträge.

2563 8885

766

246 368 2 20899 455437

Nach dem abschließenden Ergebnis pflichtmäßigen Prüfung aus Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der mir vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahres⸗ abschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den ge⸗

meiner

setzlichen Vorschriften.

Leipzig, den 8. April 1942. Hermann Pohlmann, Wirtschaftsprüfer.

Laut Beschluß der Generalversamm⸗ lung wird für das Geschäftsjahr 1941 der Hewinnanteilschein Rr. 6 unserer In⸗ haberattien mit je RM 6, abzüg— lich 1099 . Kapitalertragstäner und 55, Kriegszuschlag ab sofort bei der Dres d⸗ ner Bank in Leipzig oder bei der Geselschafts tasse eingelöst.

Leipzig, den 13. April 1942.

ksichtsrat: Nechtsaniwalt und Notar Dr. Felix Walther, Vorsitzer; Frau

Der An

argarete Hartmann geb. Clisabeth Zorn geb. Grube. er Vorstand: Paul

253 88859

rube; Frau

Abschreibungen auf: . Bantgebiube ;

Vierte Veilage anzeiger und Preuhischen Staatsanzeiger

Berlin, Donnerstag, den 23. April

1942

1913.

Bilanz zum 31. Dezember 1941.

Oidenburgifche Candesbant A. G. Oldenburg (Oldb..

Attiva. Barreserve: . K w a) Kassenbestand (deutsche und ausländische Zah ⸗·-——— lungsmittel, Gold)... 1 287 769,49

b) Guthaben auf Reichsbankgiro⸗ u. Postschecklonto S02 032, 95

Schecks 1 1 . 1 0 1 1 1 1 1 41 1 2 * 1 Wechsel: a) Wechsel gmit Ausschluß von b und 9 . . . . 1147 238, 32 b) Eigene Ziehungen —— e) Eigene Wechsel der Kunden an die Order der Bank

Nr. I des Gesetzes über die Deutsche Reichsbank entsprechen (Handels wechsel nach z 16 Abs. 2 KWG.) EA 1135 642,17 Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen des Reichs und der Länder ( Hierin sind enthalten: Schatzwechsel und Schatzanweisungen, die die Reichsbank beleihen darf RM 29 954 697, Eigene Wertpapiere: a) Anleihen und verzinsliche Schatzanweisungen des Reichs und der Länder.. 15 930 807,41 b) Sonstige verzinsliche Wertpapiere 1264 561,62 o) Börsengängige Dividendenwerte d) Sonstige Wertpapiere 1

In der Gesamtsumme enthalten: Wechsel, die dem F id To. ĩ

In der Gesamtsumme sind enthalten: Wertpapiere, die die Reichsbank beleihen darf EAM 16731 230,36 Kurzfällige Forderungen unzweifelhafter Bonität und Liquidität gegen Kreditinstitute ; Davon sind täglich fällig (Nostroguthaben) EM 10 530 762,08 Vorschüsse auf verfrachtete ober eingelagerte Waren: a) Rembours kredite b) Sonstige kurzfristige Kredite gegen Verpfändung bestimmt bezeichneter marktgängiger Waren..

12 679, z 205 720, 8ᷣ

Schuldner: a) Kreditinstitute

. 1515,81 b) Sonstige Schuldner

23 53 54. i6

In der Gesamtsumme sind enthalten: as) gedeckt durch börsengängige Wertpapiere RM 6593 887, 28 bh) gedeckt durch sonstige Sicherheiten RM 21 097 547, 64 Hypotheken, Grund⸗ und Rentenschulden Beteiligungen (5 131 Abs. 1A II Nr. 6 des Aktiengesetzes) ... Davon sind Beteiligungen bei anderen Kreditinstituten FR. 341 364, 28 Grundstücke und Gebäude: a) Dem eigenen Geschäftsbetrieb dienende: Anfangsbestand , , , 1330 000. Zugang 1433,79

T T Abgang 5 * 0 3 O00,

Abschreibung.

88 433,79 91 433, 9

b) Sonstige: Anfangsbestand .... K

104 24, o

Betriebs⸗ und Geschäftsausstattung: Anfangsbestand Zugang

* 2 21 1

d psp Abgagg . Abschreibung . .

In den Aktiven sind enthalten:

Forderungen an Mitglieder des Vorstandes RM Forderungen an andere im 5 14 Abs. 1 und 3 des Reichsgesetzes über das Kreditwesen genannte Personen RM 58 868,74 Anlagen nach 517 Abs. J des Reichsgesetzes über das Kreditwesen RM 204 224, 865 . . . Anlagen nach z 17 Abs. 2 des Reichsgesetzes über das Kreditwesen

RM 1781991, 8. .

4585, 6 090 76

6 546, IB

Summe der Aktiva Passiva. Gläubiger: 1

a) Seitens der Kundschaft bei Dritten benutzte ö 1651 148,40

e Soo,

151 311 641

Von der Summe o) und q) ent fassen auf:

aa) jederzeit fällige Gelder R.« 50 843 022, 68

bb) feste Gelder und Gelder auf Kündigung RAM 6 439 1838,80 Von bb) werden durch Kündigung ober sind fällig: 1. innerhalb 7 Tagen RA 520 282,74 2. darüber hinaus bis zu 3 Monaten RM 4 472 653, 67 3. darüber hinaus bis zu 12 Monaten RA 1 446 201, 8y 4. über 12 Monate hinaus RMA

Spareinlagen: . : a) mit gesetzlicher ö .

.. . . 30 285 226, o b) mit besonders vereinbarter Kündigungsfrist.

G6 dꝛ2 zs. 0s

Grund⸗ oder Stammkapital. ... Rücklagen nach KWG. z 11:

a) Gesetzliche Rücklage J b Sonstige Rücklagen nach KWG. 11 ....

Rückstellungen. i Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen.. Reingewinn: Geminnvortrag aus dem Vorjahr... 17 298, 35 Geminn 1941... .. . . . . 226 652,03

Verbindlichkeiten aus Bürgschaften, Wechsel⸗ und Scheck nr gschastcñ sowie aus Gewährleistungsverträgen ( 131 Abs. 7 des Aktien- gesetzes) RM 3 142 761,48

In den Passiven sind enthalten:

Gesamtverpflichtungen nach 5 11 Abs. 1 KWG. RMA 144641602, 46

Gesamtverpflichtungen nach 5 16 K'WG. Ri 57 434 109, 38

Gesamtes haftendes Eigenkapital nach 5 11 Abs. 2 KWG.

RM 6 200 00— Summe der Passiva

2 089 802 187 148

1147238

7 .

ol 264 492

17 185 370

10 530 762

218 400

23 755 029

8 151 372 70 365

S7 207 493 4 400 000

Soo ooo 1183 476 * biz

243 ho

l51 311 641

Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1941.

Aufwendungen .

Personalaufwendungen sowie Ausgaben für soziale Zwecke und

ö Pensionen . 25 2 8 * Sonstige Handlungsunkosten. .. Sten en

1 1 2. 2 1

Inventar.. . Gewinn: Vortrag aus 1940 .... P Gewinn 1941 ....

8 ,

5 3. Iᷣ 6 Obo

T s p 226 oh, O3

R. s 1641479

190 276

49 400

94 524

243 gö0

D Schneider; Alexander Grube; Alfred Klustig.

1 Bankhaus Joseph

2 919 6311

Gewinnvortrag aus 1940 Zinsen, Wechsel, Effekten, Sorten, Coupons Provisionen 782 92601

Vo s i

Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften.

Hamburg, im Februar 1942. J

. Treuhand- Bereinigung Attien gesellschaft. Wanieck, Wirtschaftsprüfer. Steinrücke, Wirtschaftsprüfer.

Vorstand n Heinrich Krahnstöver, Vorsitzer; Ferdinand Sparke, Georg Küster, stellv.

Aufsichtsrat: Carl Dinklage, Oldenburg (Oldb.), ist infolge Ablebens ausgeschieden. .

Den Aufsichtsrat bilden, nunmehr: Friedrich Ruhstrat, Oldenburg (Oldb.), Vorsitzer; Oscar Kuntz, Berlin⸗Wilmergsdorf, stellv, Poxsitzer; Emil H. Meyer, Berlin, stellv. Vorsitzer; Max tom Dieck, Oldenburg (Oldb. ; Gustav Hullmann, Etzhorn; Adolf Littmann, Oldenburg (Oldb.); Elimar Murken, Oldenburg (Oldb.); Robert Stuck, Bremen; Josef Wehage, Bremen; Johann W. Welker, Duisburg.

In der ordentlichen Hauptversammlung am 28. März 1942 wurde die Dividende für das Geschäftsjahr 1941 auf 5M festgesetzt. Gegen Einlieferung des Dividendenscheins Nr. 7 kann die Dividende mit En 5, für die 100- RAM - Aktie und mit EM 50, für die 1000 RA-Aktie unter Abzug von Kavitalertragsteuer und Kriegszuschlag außer bei den Niederlassungen unserer Bank bei der Ver el nn Bank in Berlin und Bremen und bei der Bremer Landesbank in Bremen

erhoben werden. Der Vorstand.

r 2201.

Varziner Papierfabrik, Hammermühle, Bez. Köslin.

Bilanz zum 31. Dezember 1941.

Attiva.

I. Anlagevermögen: .

1. Bebaute Grundstücke:

a) Geschäfts⸗ und Wohngebäude .. , .Maschinen und maschinelle Anlagen Eisenbahnanlagen Fuhrpark . Betriebs⸗ und Geschäftsausstattung: a) Betriebsausstattung ..... b) Geschäftsausstattung .... Kurzlebige Wirtschaftsgüter ... J Imlaufsvermögen: Verbrauchsstoffe Halberzeugnisse . .. TFertigwaren⸗ Gegebene Anzahlungen . Liefer⸗ und Leistungsfordsrungen Barmittel Bankguthaben... Sonstige Forderungen ktive Abgrenzposten

8 R Q

1 1 9 000 7700 1592957

DSD 18

... 1 130 66, 9a 9 92 36 80, 2 352973954.

. 1220 486 191 303 551 523

37141 1037,

163 104 37 2154 890

2741 3 7Tõ0 590

09 9 2

.

Grundkapital 1500000 Rücklagen: 1. Gesetzliche Rücklage 2. Freie Rücklage .. Umlaufswertberichtigungen. ... Rückstellungen: 1. für ungewisse Schulden.. .. 2. für Treuhandvermögen gemäß V. Verbindlichkeiten: 1. Empfangene Anzahlungen .. 2. Liefer⸗ und Leistungsschulden 3. Wechselschulden 4. Bankschulden . 5. Sonstige Schulden K VI. Darlehn der Gefolgschaftsunterstützungseinrichtung VII. Passive Abgrenzposten z VIII. Reingewinn: 1. Gewinnvortrag aus 1940 ... 2. Neugewinn aus 1941

150 000

253 000 403 000

110 000

4 46070

3031 49 101

39 730 147 170 143 494 765 6518

lõ4 666 88 1 250 680

227 066 . 4 668 30 625

175 449 022 206 074

3 750 590 Gewinn⸗ und Verlustrechnung zum 31. Dezember 1941. . R & RM 1403 297 101 791 326 960 79 501 145 411 041 38 781144

ᷣ—

Aufwendungen.

1. Löhne und Gehältern. 2. Sozialabgaben 55 3. Abschreibungen auf das Anlagevermögen 4. Zinsen 5 5. Ausweispflichtige Steuern 6. Beiträge an Berufsvertretungen.. .. J. Reingewinn: Gewinnvortrag aus 1940

Neugewinn aus 1941 ..

206 074 02 2 536 47661

Ertr a ge, l. Ausweispflichtiger Rohüberschuß 2. Außerordentliche Erträge ... 3. Gewinnvortrag aus 1940 ...

' 2 332 204 07 . 173 64754 30 625 -

Töss Tn

Varziner Papierfabrit. Kürschner. Ascherfeld.

Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen 3 auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften.

Berlin, den 23. März 1942.

Treuverkehr Deutsche Treuhand Aktien geselischaft. Dr. Schütte, Wirtschaftsprüfer. J. V.: Pramann.

Der Borstand besteht aus den Herren Diplomingenieur Erwin Eberle und Direktor Albert Kürschner als ordentlichen Mitgliedern und Direktor Helmut Ascherfeld als stellvertretendem Mitglied, der Ltufsichtsrat aus den Herren Rechtsanwalt und Notar Karl Siebert, Vorsitzer; Bankier Joseph Frisch, stellv. Vorsitzer; Fabrikbesitzer Dr. Karl Berthold Benecke; Bankdirektor Josef Böhnert; Rittergutsbesitzer Joachim von Bonin; Fabrikbesitzer Wilhelm Kiefer und Bankier Walter Stiehl.

Nach dem Beschlusse der Hauptversammlung vom 10. d. M. wird für das Geschäftsjahr 1941 eine Dividende von G99 ausgeschüttet. Davon werden em, §5 2 Abs. 3 DAV. 1,2 gleich 18 000. RAÆ in Schatzanweisun gen des Reiches angelegt und treuhänderisch für die Anteilseigner verwaltet. Die restlichen 4,89 abzüglich 1695 Kapitalertragsstouer und Kriagszuschlag gelangen an die Altionäre beßen Einreichung des Dividendenscheines zur Auszahlung. Die Auszahlung erfolgt ei der Kasse unserer Gesellschaft oder der Deutschen Bank in Berlin, dem risch in Stuit gart und der Firma Hardy Co. in Berlin. Hammermühle, den 14. Apris 1942.

Varziner Papierfabrik.

ö