1942 / 140 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 18 Jun 1942 18:00:01 GMT) scan diff

88 28 * 1 b . ĩ W. Xe e , ne . ne. . 2

Reichs · und Staats augeiger Rr. 140 vom 18. Juni 1942. 8. 2

41 ige Anleihs des Dautschan Reichs von 1938, . . Zwèlte Ausgabe.

Bei der heute öffentlieh vorgenommenen Auslosung der am 1. Oktober 1912 zum Nennwert einzulösenden Schuld- verschreibungen und Schuldbuchforderungen der 4m /a / digen Anleihe des Deutschen Reichs von 1938. Zweite Ausgabe. sind folgende Endzifferngruppen gezogen worden:

027 068 133 1490 227 259 272 394 408 426

455 162 537 571 584 644 781 soz sos s26 sog

931 940 988.

Als ausgelost gelten aus ledem Wertabschnitt alle Schuldverschreibungen. deren Nummer in den drei letzten Stellen (Hunderter, Zehner und Einer) eine der gezogenen Zifferngruppen hat.

Die Inhaber der ausgelosten Schuldverschreibungen werden aufgefordert., die am 1. Oktober 1942 fälligen Ein- lösungsbeträge gegen Aushändigung der Schuldversechrei- bungen und der noch nieht fälligen Zinsscheine Reihe l Nummer 9 bis 20 nebst Erneuerungsschein bei der Reiehs- schuldenkasse in Berlin Sw 68, Oranienstr. 106 - 109, zu erheben. Diese Kasse ist werktäglich von 9 bis 13 Uhr. an den Sonnabenden von 9 bis 12 Uhr, für den Kassen- verkehr geöffnet.

Die Einlösung geschieht auch durch Vermittlung aller Reiehsbankanstalten mit Ausnahme der Deutschen Reichs- bank in Berlin. Die Wertpapiere können schon vom 1. Sep-

tember 1942 an diesen Stellen eingereicht werden, die sie

der Reiehssehuidenkasse zur Anerkennung gęinzusenden und nach deren Anweisung die Auszahlung vom 1. Oktober 1942 an zu bewirken haben. Der Einlösungsbetrag kann bei den Stellen außerhalb Berlins nur dann mit Sicherheit an diesem Tag erhoben werden, wenn die Schuldverschrei- hungen bei ihnen wenigstens zwei Wochen vorher ein- geliefert werden.

Die Schuldversehreibungen sind den Einlösestellen mit sinem Verzeichnis einzureichen, zu dem Vordrucke von diesen Stellen unentgeltlich abgegeben werden. Mit Ablauf des 39. September 1942 hört die Verzinsung der ausgelosten Schuldverschreibungen auf. Der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird vom Kapitalbetrag ab- gezogen.

Die Einlösungsbeträge der gezogenen im Reichsschuld- buch eingetragenen Forderungen werden den Gläubigern ohne ihr Zutun überwiesen, so daß Schuldbuchgläubiger dieserhalb nichts zu veranlassen haben.

Aus krüheren Auslosungen sind noch nicht zur Ein- lösung vorgelegt worden einzelne Schuldversehreibungen mit folgenden Endziffern (die kleine Zahl unter jeder End- zifferngruppe bedeutet das Jahr., an dessen 1. Oktober die Schuldverschreibungen fällig geworden sind):

Oor1 O29 O60 197 143 146 156 183 194 228 232 234 270

an i n n o n w n , , n 278 359 375 378 390 395 420 451 572 5M 618 624 645 6633 1 19 10 4 40 4 4 41 44 466 6 4d 0 0 6858 711 727 755 758 779 780 787 832 875 8os 9099 27 9135 14 41 4 0 O0 0 0 d 0 94 0 4 4 04. 963 954 970. 14 40 460

Berlin, den 15. Juni 1942. Reichsschulden verwaltung.

aiszrospige aüssoshars Sohatzsnwoigungen- des Dautschen fiejohs von 19356 und von 19836.

Bei der heute öffentlich vorgenommenen Auslosung der am 1. Oktober 1942 zum Nennwert einzulösenden 4 / 2/oigen auslosbaren Schatzanweisungen des Deutschen Reichs von 1935 und von 1936 sind folgende Endziffern gezogen worden:

41/20 ge auslosbare Schatzanweisungen von 1935: 1 und 7. 41/2 gige auslosbare Schatzanweisungen von 1936 (mit Zinsscheinen, fällig am 1. April und 1. Oktober): 3 und 5.

Als ausgelost gelten aus jedem Wertabschnitt alle Sehatzanweisungen, deren Nummer in der letzten (Einer- Stelle eine der gezogenen Ziffern hat.

Die Inhaber der ausgelosten Schatzanweisungen werden aufgefordert, die am 1. Oktober 942 fälligen Einlösungs- beträge gegen Aushändigung der Schatzanweisungen und der noch nicht fälligen Zinsscheine. und zwar bei den 4120/ igen auslosbaren Schatzanweisungen von 1935 Vr. 15 bis 20. bei den 41/aooigen auslosbaren Schatzanweisungen von 1936 Nr. 14 his 21, bei der Reichssehuldenkasse in Berlin SW 68, Oranienstr. 106/1099. zu erheben. Diese Kasse ist werktäglich von 9 bis 13 Uhr, an den Sonnabenden von 9 bis 12 Uhr. für den Kassenverkehr geöffnet.

Die Einlösung geschieht auch durch Vermittlung aller Reichsbankanstalten mit Ausnahme der Deutschen Reichs- bank in Berlin. Die Wertpapiere können schon vom 1. Sep- tember 1912 an diesen Stellen eingereicht werden., die sie der Reichsschuldenkasse zur Prüfung vorzulegen und nach deren Anweisung die Auszahlung vom 1. Oktober 1942 an zu bewirken haben. Der Einlösungsbetrag kann bei den Stellen außerhalb Berlins nur dann mit Sicherheit am Ein- lösungstag erhohen werden, wenn die Schatzanweisungen bei ihnen wenigstens zwei Wochen vorher eingeliefert werden. ;

Die Schatzanweisungen sind den Einlösestellen mit einem Verzeichnis einzureichen, zu dem Vordrucke von diesen Stellen unentgeltlich abgegeben werden.

Mit Ablauf des 30. September 1942 hört die Verzinzung der ausgelosten Schatzanweisungen auf. Der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird von dem Kapitalbetrag abgezogen.

Die Einlösungsbeträge der gezogenen im Reichssehuld- buch eingetragenen Schatzanweisungen werden den Gläu- bigern ohne ihr Zutun überwiesen. 30 daß Schuldbach- gläubiger dieserhalb nichts zu veranlassen haben. ;

Aus der Auslosung zum 1. Oktober 1941 sind noch nieht zur Einlösung vorgelegt worden einzelne Schatranweisungen von 1935 mit den Endziffern 2 und 6.

Berlin, den 15. Juni 1942. Reichs sehuldenverwaltung.

Nichtamtliches Deutsches Reich

Summer 24 des Ministerialblatts des Reicht⸗ und Preußi⸗ schen Ministeriums dès Innern vom 17. Juni 1942 hat folgenden , ,, Allgemeine Verwaltung. Bek. 6. 5. 42, ollzug d. DBG. Gemeins. Vf. 12.5. 42, Bestätig. v. Urkunden im Verkehr zwischen d. Reich u. d. Generalgoubern. sowie d.

Zunahme au

unter dt. Zivil⸗ od. Militärperw. stehenden Gebieten. RdErl. 39. 5. 42, Wehrertüchtig. . HJ. RdErl. 98. 6. 42, Zahlg. u. Nachweis d. Besaldgn. u. Vergütgn. beim Uebertritt v. Beamten od. Angest. v. einer Behörde zu einer anderen Behörde. RdErl. 3. 65. 43, Auskünfte üb. vorübergehend im Dt. Reich beschäftigt. Volksdeutsche. RdErl. 10. 6. 42, Versicherungsfreiheit in d. Angestelltenversicherg. v. Beamtenfrauen u. Beamtenwitwen, die nur während d. Krieges beschäftigt werden. RdErl. 11. 6. 42, Vereinfachg. d. Verw.; hier: Einschränkg. d. Lene , Voll⸗ Kigimt gn RdErl. 11. 6. eh r felgistz nb Landwirisch

ommünalverbände. RdErl. 8. & 42, Uebernahme 2. 8 . v. Ing gn. Uu. Genossensch. durch Gemeinden u. GV. RdErl. S8. 6. 43, Grundstenermeßbetragstatistit. RdErl. 8. 6. 42, Altpapiersammlg. RdErl. 9. 6. 42, Vereinfachg. d. Verw.; hier: Ein⸗ u. Auszahlg. v. Kleinbeträgen. RdErl. 12. 6. 42, Vergnügungssteuer. Entscheidg. 23. 5. 42. Aenderg. d. Grenzen d. Landkr. Frankenstein u. Strehlen. Polizei- verwaltung RdErl. 9. 6. 42, Gebührenpflichtig. Verwarngn. bei Uebertretgn. d. Verdunklungsvorschr. RdErl. 9. 6. 42, Aus⸗ künfte aus d. polizei Melderegistern an d. Zentralstelle f. Arbeitspapiere im Amt f. Arbeitseinsatz d. DAF. RdErl. 8. 6. 42, Neu⸗ od. Wiedereinrichtg. v. Musikkorps d. unif. OrdnPol. RdErl. 9. 6. 42, . v. Wachtm, d. Sch. u. Gend, als Diensthundführer u. Wechsel in d. Hundeführg. RdErl. 18. 6. 42, Schlafwagenbenutzg. RdErl 8. 6. 42, Altsachenverwertg. bei d. OrdnPol. RdErl. 8. 6. 42, Verwendg. v. . bei d. SchB. RdErl. 9. 6. 42, Verbandkästen d. stillgelegt. u. aus⸗ gesondert. Kfz. RdErl. 11. 5. 42, Lehrg. f. d. in d. aktive Dienst⸗ verhältn, übernommenen ehem. Pol ⸗Reservisten. RdErl. 12. 6. 42, Versorg. d. in d. Reichskommissariaten Ostland u. Ukraine sowie in d. besetzt. russ. Gebieten eingesetzt. Reichs- u. Volksdeutschen mit , u. Waschmitteln. RdErl. 11. 6. 42, Vollzugspolizeil. Grundausbildg. d. Angeh. d. FSchP. RdErl. 11. 6. 42, Einstellg, Ausbildg. u. Laufbahn d. Pol. Gefängnisaufsichtsbeamten. Wehrangelegenheiten. Kriegsschäden. Familienunterhalt. RdErl. 19. 6. 42, Er—⸗ fassg. d. Geburtsjahrg. 1925. RdErl. 11. 5. 42, Wehrstammkarte u. Wehrstammblätter. RdErl. 11. 6. 4, Entschädig. v. Nutzungs⸗ schäden. RdErl. 11. 6. 42, Einsatzfamilienunterhalt; Nichtan⸗ rechng. v. Zinsen aus Sparguthaben. Wohlfahrtspflege u. Jugendwohlfahrt. RdErl. 11. 5. 42, Jugendarrest u. Hir orgeerziehg. Volksgesundheit. RdErl. 10. 6. 42,

e,, erbkrank. Nachwuchses. RdErl. 12. 6. 42, Auslands⸗

kuren Tuberkulosekranker. RdErl. 8. 6. 42, Verwendg. v.

. Erlaffe: Betr.: W

ö . Tallum als Trennmittel . Backwaren. RdErl. 8. 6. C, Vita min G-⸗Prophhylare in d. Schulen. Verschiedenes, Hand⸗ 8. tl. Berichtig. Neuerscheinungen. 8 beziehen urch alle Postänstalten. Carl Heymanns Verlag Berlin Ws, Maue rstr. 44. Vierteljährlich 2,15 Rei für Ausgabe A 6Gwei- seitig bedruckt und 2,7 RM für Ausgabe B (einseitig bedruckt).

Nummer 17 des Reichsarbeitsblatts vom 16. Juni 1942 hat folgenden Inhalt: Teil 1. Allgemeines und le, , . ere Verordnungen, Erlasse: Dritte Verordnung zur. urch⸗ ührun der Verordnung über die Vereinfachung und ereinheitlichung der Organisation der gewerblichen Wirt⸗ schafst (Gauw'rtschaftskammeraufhguverordnung, GWkAXM). Vom 30. Mai 1912. Verordnung zur Arbeits- buchpflicht der Arbeiter und Angestellten in den ehenta ß polnischen Gebietsteilen des Reichsgaues 236 Westpreußen. Vom 5. Juni 1927. Berichtigung der Zweiten Vererdnung über die Ausdeh⸗ nung der Kriegssachschädenverordnung auf au erhalb des Reichs⸗ gebiets eingetretene Schäden vom 18. Februgr 194. Siedlungs⸗ wesen, Wo nungswesen und Städtebau. Gesetze, Vexordnungen, ohnungsfragen. Betr. Baupolizeibestimmungen.

Berechnungsgrundlagen für Stahlbauteile von Kranen und Kran⸗ bahnen. Befr. Baupolizeiliche Behandlung von Baraden. Betr.: Leichtdieselkraftstoff (DK). Betr. Ausbau von kußfernen Gebäudeteilen. Soziale Fürsorge und we is drr nfs h Ge⸗ setze, Verordnungen, Erlasse: Betr.? k ür. Hinter⸗ bliebene des jetzigen Krieges. Arbeitseinsatz und. Arbeitslosen⸗ hilfe. Gesetze, n Erlasse; Betr. Ernteeinsatz 1947. Betr.: Ueberweisung von , . italienischer Gastarbeit⸗ nehmer nach Italien. Arbeitseinsatz von. Kriegsgefangenen; hier: Ausleihen von Kriegsgefangenen. Beitragssatz der Ange⸗ stellten zum Reichsstock für Arbeitseinsatz in den Alpen= und Dongu⸗ reichsgauen sowie in den in das Reichsgebiet eingegliederten ehe⸗ mals ischecho - slowakischen Gebieten. Freilassung vom Verdienst aus Mehrleistung in der Sonderunterstützung (und beim Treu⸗ geld B). Zur Burchführung von Abschnitt II Abs. 2 des Erlasses über die Höhe der Sonderunterstützung und des Treuegeldes für Dienstverpflichtete vom 4. Mai 1942. Sozialverfassung, Arbeits⸗ recht, Lohn⸗ und Wirtschaftspolitik. Gesetze, e n, Er⸗ lasse: ,, über Lohnüberweisungen für ausländische Arbeitskräfte und monatliche Feststellung der Beschäfti tenzahl italienischer Arbeitskräfte. Vom 4. Juni 1913. Arbeitsbedin⸗ . der nach den besetzten norwegischen Gebieten entsandten

deutschen Gefolgschafts mitglieder.

MM irt schaftsteil

Saatenstand und Ernteaussichten in Europa ;

Aus allen europäischen Ländern liegen jetzt Berichte über den Saatenstand und die Ernteaussichten bor, die im allgemeinen ein verhältnismäßig günstiges Bild ergeben, insbesondere sind die Meldungen aus dem Südosten zufriedenstellend. Der Saaten= stand in Spanien hat sich fast überall infolge der günstigen April⸗ witterung sehr gut entwickeln können, im Mai sind allerdings hier und dort durch die für diese Jahreszeit ungewöhnliche Kälte gewisse Rückschläge eingetreten. oggen steht im allgemeinen ausgezeichnet, Gerste und Hafer gut und Weizen hervorragend. Die italienische Kartoffelanbaufläche weist diesmal eine erhebliche und verspricht gute Erträge. Infolgedessen wird die ,, Kartoffelerzeugung, die in normalen Zeiten un- efähr 39 Millionen da . w. zur Aus⸗ uhr bestimmten Frühkartoffeln etrug, in diesem Fahr bedeutend 2 liegen. In Dänemark haben sich die Saaten nach der im

gi eingetretenen a , . erheblich verbessert. Wenn auch an einzelnen Stellen die Röggenschläge durch den Winter gelitten haben, so haben sich die Saaten im allgemeinen außeroydentlich erholt. Auch die Luzernefelder stehen allgemein gut. Die Weiden haben in den letzten Wochen so an Futterwert zugenommen, daß die Milcherträge bei den Meiereien bis f 690 vH. gestiegen sind. Berichte aus Norwegen lassen gleichfalls befriedigende Ernte⸗ aussichten erhoffen. Die Frühjahrsbestellung konnte gut durch⸗ geführt werden und auch für Gemüse sind die Erntegussichten gut, falls sich das Wetter weiter so günstig gestaltet. In Schweden haben die Untersuchungen über die Ueberwinterungsergebnisse

hei Getreide gezeigt, daß der Roggen recht gut durch den harten

Winter gekommen ist, nur von der Westküste wird gemeldet, daß die Lage als „unter normal“ anzufehen ist. Dagegen scheint Weizen weniger gut dem Frost widerstanden zu . da aus den meisten Bezirken die Meldung „unter normal“ lautet. In Finnland hat der zeitige Frühling in allen Teilen des Landes die besten Voraussetzungen für eine gute Ernte geschaffen. Stand der Saaten wird durchweg als zufriedenftellend bezeichnet. Teilweise konnte sogar mehr Land behaut werden als ursprüng⸗ lich vorgesehen war. Der ungarische Saatenstandsbericht für die zweite Maihälfte lautet hoffnungsvoller als die früheren. Die

Der

Witterung begünstigte sowohl die laufenden Feldarbeiten als auch die Erholung der Wintersaaten. Sommersaaten, Hackfrüchte, Futter⸗ und Gartengewächse entwigeln sich gut Die Aussaat von Mais wurde geßßtenteils beendet und auch die Oellgaten entwickeln sich befriedigend. Auch die Meldungen aus Serbien lassen erkennen, daß die Frühjahrsbestellungen verhältnismäßig erfreulich sind und auch weiter einen normalen Verlauf nehmen. In Rumänien wird die fen Maihãälfte gleichfalls als zufrieden⸗ stellend für die Entwicklung des Saagtenstands angesehen. Der Frühjahrsanbau konnte bis Ende Mai beendet werden. Bei

einigen Kulturen ist der Anbauplan stark überschritten worden.

Vor allen Dingen sind Erbsen und Kartoffeln mehr angebaut worden. Auch die mit Mais bebaute Anbaufläche ist größer als im Vorjahre, ebenso der Futterpflanzenanbau, während lachs,

Sonnenblumen und Zuckerrüben im Anbau eingeschränkt, wurden.

e, 6 6 , , ff, rm, . 3 1

n. 2 2 42 ** 19

2377 8

Der Wiederaufbau der Warthelchiffahrt

Posen, 17. Juni. Mit Beginn des allgemeinen Aufbaues im Reichsgau Wartheland wurde auf dem Gebiete der verkehrs- mäßigen Erschließung des neuen Ostgaues mit Nachdruck auch an die Wiederingangfetzung der Wartheschiffahrt herangegangen, die während der vergangenen 20 Jahre dur ö Ab⸗ rn, nahmen zugunsten des neugeschgffenen po nischen Ost , dingen von ihren beachtlichen Verkehrszahlen vor dem Weltkrieg nahezu auf den Nullpunkt, herabgesunken war. Ueber den Stand der bisherigen Aufbauarbeiten gab ein in Ge—= meinschaft mit der Rei ,, Binnenschiffahrt ver⸗ anstalteter Vortragsabend der Industrie⸗ und Handelskammer Aufschluß. Es gelang, im Anschluß an die Beseitigung der Kriegsschäden durch weitgehende Stromregulierungen und den Einsatz von leistungsfähigen Binnenschiffahrtsunternehmungen die , ,, im Laufe der letzten bejden Jahre wieder auf den ,, der Zeit vor 1914 zu bringen. Ausbauplanungen sind darauf gerichtet, das ,, der Warthe noch enger als bisher an das Großdeutsche Binnenwasserstraßennetz anzu⸗

schließen. ö.

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Kapitalsammlung und Kreditdienst im Sparkassenkreis

Am 16. Juni sprach der stellv. Präsident des Deutschen Spar⸗ kassen-⸗ und Giroverbandes, Dr. Gugelmeier, Berlin, im Rahmen eines Betriebsappells zum 115. Jahrestag der Gründung der Hamburger ef von 1827 über eine Reihe aktueller Fragen aus der Sparkassenarbeit. Einleitend wies er auf die

roßen Beiträge hin, die die Sparkassen zur Stärkung der inneren ont, zur Leistungssteigerung der nationalen n heft und zur allgemeinen Vertrauensstärkung leisteten. Der beste Beweis a ihre 8 . auf diesem Gebiet seien die anhaltenden Rekord⸗ ergebnisse der Spartätigkeit. Im Verlaufe des den öffentlichen Sparkassen rund 117 Mrd. RM neue Spar⸗ und Giroeinlagen anvertraut worden, und auch das neue Jahr zeige weiter schnell steigende Ergebnisse. Die Bilanzsumme der Spar⸗ kassen habe die 50⸗Milligrden⸗Grenze schon weit überschritten. und diese Institute seien dadurch im Verein mit ihren Girozentralen in Stand gesetzt, sich in entsprechendem Umfang an der kurz⸗ und langfristigen ier ne rn, zu ,,. Entscheidend be⸗ ünstigt sei die so erfreuliche Einlagenentwicklung vornehmlich auch nn, en planmäßigen volkswirtschaftlichen in fie mn gr der Sparkassen und durch ihre sorgfältige Pflege des Kleinsparwesens

in seinen verschiedenen Zweigen (Schul⸗ HJ.‘ Gefolgschaftssparen,

Eisernes Sparen). Dem immer wiederholten ,. ell habe sich

das Volk nicht entzogen. Man ich. aber auch nicht die hohe spar⸗

6 n Kraft des Spargiroverkehrs unterschätzen, der im letzten ahr ebenfalls neue . en aufweisen konnte. In 1941 ei auf den mehr als 4 Mill. Girokonten der Organisation ein Ge⸗ amtumfatz von rund 180 Mrd. RM wash, elt worden; diese eistungsziffer brauche keinen Vergleich zu scheuen.

Ebenso, wie sich die Sparkassen bei ihrer Einlagensammlung an alle Schichten der Bevölkerung wenden, so sehen sie auch, wie . Ar. Gugel meier nach einem Bericht in der „Deutschen

parkassen⸗Zeitung“ weiter ausführte, in ihrer Funktion als Kreditgeber eine ,, Aufgabe, wenn auch beschränkt auf den wirtschaftlichen ittel stand in Stadt und Land. An einer Reihe praktischer Beispiele wurde ausgeführt, in welcher , e r praktische Mittelstandskreditpolitik betretben. Teils

nd es kurz bc, und teils hypothekarische Darlehen. Millionen mittel⸗ ständischer n, Gewerbebetrjebe, Handwerks⸗ und Einzel- handelsunternehmuüngen, Bauern ünd Landwirte, Beamte, Ar⸗

4

ahres 1941 seien

ristige Betriebskredite, teils , , Abzahlungs⸗

beiter und Angestellte . den traditionellen Kreditkunden der Sparkassen. Unter dem Einfluß der kriegsbedingten Liqui⸗ , habe jedoch auch im mittelständischen , er Kreditbedarf andere Formen . Charalteristisch sei heute weniger das massenweise Auftreten kleiner und kleinster e , als vielmehr die beachtliche Zahl mittlerer und größerer Kreditgesuche besonders von Unter— nehmungen, die unmittelbar oder mittelbar in die n n, liche Erzeugung eingeschaltet seien. Der Kreditbedarf der Spar⸗ kassenkunden sei daher vielfach höher als früher und es sei des⸗ halh verständlich, daß sich die Sparkassen im Interesse ihrer Kund-⸗ chaft um n , ,., Anpassung ihrer Satzungsbestimmungen ür das Kreditgeschäft bemühten, um auch hier mit der Ent— wicklung Schritt zu halten. Dies wäre um so wichtiger, als mit der von Reichswirtschaftsminister Funk kürzlich bekanntgegebenen Umstellung in der Rüstungsfinanzierung auch die Sparkassen mit erhöhten Kreditanträgen aus ihrem Kundschaftsbereich rechnen müßten. Für diese . Aufgaben seien sie im übrigen liguiditätsmäßig vollauf gerüstet. Angesichts dieser Tatsachen sei es schwer zu verstehen, daß bis in die letzte Zeit hinein noch immer Pläne zu einer neuen Arbeitsteilung zwischen Banken und Sparkassen auftauchten, die den Banken das Spargeschäft und den Sparkassen das kurzfristige Kreditgeschäft nehmen wollten. Solchen Anregungen könne n ,, entgegengetreten werden. Derartige Umdispositionen müßten schwere Störungen im Gefolge 2 Es sei von Anfang an ein bestimmendes Kennzeichen der deutschen Kreditwirtschaft im Gegensatz z. B. zum englischen und i,, , System gewesen, daß in ihr die verschiedenen Gruppen von 6 ihre Aufgaben total und universal angepackt hätten. D 39. universale Typ des Kredit⸗ instituts sei organisch aus der besonderen Struktur der deutschen Wirtschaft heraus gewachsen, und es würde keinen Fachkenner der deutschen kreditwirtschaftlichen Verhältnisse geben, der nicht diese Eigenart und die unbestreitbaren Vorzüge des deutschen Systems voll würdige. Daraus ergebe sich, daß die Sparkassen

ebenso wie die Banken ihren Kunden für alle gewünschten und

notwendigen Leistungen im Einlagen⸗, Kredit⸗, Zahlungs- und , zur Verfügung stehen müßten. Im übrigen h eitere die de, , , en läne schon an der Tatsache, es hunderte von Orten gäbe, an denen eine Sparkasse als

alleiniges Kreditinstitut oder nur in Gemeinschaft mit einer

Kyeditgenossenschaft tätig sei.

zum Deutschen Reichsanzeiger und Preuhischen Staatsanzeiger

Berlin, Donnerstag,

Nr. 140

7. Aktiengesellschaften

Felten C Guilleaume Carlswerk Eisen und Stahl

1ii47i.

Bilanz zum 31. Dezember 1941.

Attiengesellschaft, Köln⸗Mülheim.

Attiva. L Anlagevermögen: 1. Bebaute Grundstücke mit Geschäfts⸗ oder Wohn⸗ gebäuden, Fabrikgebäuden oder anderen Bau⸗ lichkeiten, unbebaute Grundstücke, Maschinen und maschinelle Anlagen 2. Werkzeuge, Betriebs⸗ und Geschäftsausstattung, Haspel und Modelle ..... 3. Beteiligungen II. Umlaufvermögen: 1. Warenvorräte, geleistete Anzahlungen, Forde⸗ rungen auf Grund von Warenlieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen 2. Wertpapiere 3. Forderungen an Konzernunternehmen .... 4. Kasse, Reichsbank, Postscheck ...... 5. Andere Bankguthaben. ..... 6. R

Kautionen und Bürgschaften 337 466,70 echnungsabgrenzung

, , , ,

Grundkapital Rücklagen: a) Gesetzliche Rücklage. b) Andere Rücklagen

Wertberichtigungen zu Posten des Umlaufvermögens

Rückstellungen für ungewisse Schulden

Verbindlichkeiten:

1. Anzahlungen von Kunden, Verbindlichkeiten auf Grund von Warenlieferungen und Leistungen, sonstige Verbindlichkeiten

2. Verbindlichkeiten gegenüb. Konzernunternehmen

3. Kautionen und Bürgschaften RM 337 466,70

VI. Reingewinn: a) Gewinnvortrag aus 1940 ...

R. A

11 390 084 3

6214128

11 430 219 1200507 6 426 544

9077 26 821

2176 230 558 623

13 874 1101 603

8

59

77

85 07

.

I7 604 215

19 093 170

36 983 583

24 000 000 2200 000

1 669 269

5 263 982

2734 854

1115477

b) Gewinn 1941

36 83 583

Gewinn⸗ und Verlustrechnung zum 31. Dezember 1941.

Aufwand.

1. Löhne und Gehälter, soziale Abgaben, Abschreibungen und Wert— berichtigungen auf das Anlagevermögen, ausweispflichtige Steuern,

Beiträge zu gesetzlichen Berufsvertretungen 2. Zuweisung zur gesetzlichen Rücklage 3. Reingewinn: a) Gewinnvortrag aus 1940 b) Gewinn 1941

13 874, 85

I 10l 603, o?

FR. M

15 261 825 200 000

1115477

*

1. Gewinnvortrag

2. Ausweispflichtiger Rohüberschuß .. 3. Erträge aus Beteiligungen.. 4. Zinsen

Köln⸗Mülheim, im April 1942. Der Vorstand. Köln⸗Mülheim, den 12. Mai 1942. j Der Aufsichtsrat.

Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften.

Ftöln, den 9. Mai 1942.

16577 303

1s s74 16 os gas 107 686

Rheinisch⸗Westfälische „Re vision“ Treuhand A.⸗G.

Dr. Minz, Wirtschaftsprüfer.

Der Aufsichtsrat setzt sich wie folgt zusammen: Reg.⸗B

Lehmann, Generaldirektor, Köln, Vorsitzer; Dr.Ing. e.

Zapf, Weßling bei München.

Der Vorstand besteht aus den Herren: Carl Haiblen; Dr.-Ing. Viktor Schoeller;

Walter Riemschneider, stellvertr. Vorstandsmitglied. Köln⸗Mülheim, den 4. Juni 1942. Der Vorstand.

h. Aloy

ppa. Weihmüller, Wirtschaftsprüfer. meister a. D. Fritz ; r Meyer, General⸗ direktor, Luxemburg, stellvertr. Vrsitzer; Direktor Karl Heimann⸗Kreuser, Köln; Hermann Kramer, Direktor, Köm⸗Mülheim; Dr.-Ing. e. h., Dr. phil. h. 0. Georg

286 198 6

176 6296 250 174

16577 30312

Walzwerke Attiengesellschaft vorm. E. Böcking C Co.,

Köln⸗Mülheim.

IUIaI21].

Bilanz zum 31. Dezember 1941.

Aktiva. I. Anlagevermögen:

Il. Bebaute Grundstücke mit Geschäfts⸗ oder Wohn⸗ gebäuden, Fabrikgebäuden oder anderen Bau⸗ lichkeiten, unbebaute Grundstücke, Maschinen und maschinelle Anlagen

2. Werkzeuge, Betriebs⸗ und Geschäftsausstattung und Modelle

3. Patente

Umlaufvermögen:

1. Warenvorräte, geleistete Anzahlungen, Forde⸗ rungen auf Grund von Warenlieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen ....

2. Hypotheken J

3. . an Konzernunternehmen ....

4. Kasse, Reichsbank, Postscheck .. ......

5. Kautionen und Bürgschaften R 11480, III. Rechnungsabgrenzung

L. Grundkapital II. Rücklagen: Gesetzliche Rücklage III. Wertberichtigungen zu Posten des Umlaufvermögens IV. Rückstellungen für ungewisse Schulden ..... V. Verbindlichkeiten:

1. Anzahlungen von Kunden, Verbindlichkeiten auf Grund von Warenlieferungen und Leistungen, sonstige Verbindlichkeiten ....

2. Verbindlichkeiten gegenüb. Konzernunternehmen

8. Kautionen und Bürgschaften RM 11480, VI. Rechnungsabgrenzung VII. Reingewinn: a) Gewinnvortrag aus 1960 ... v) Gewinn 1941

115 652

RAM

1 1

781 179:

3 595 3 106 084 531

347 160

3 890 390

9 800

27 733 181 738

5 344 581

3 500 000 325 000 206 056 641 611

462 813

628 209 471

den 18. Juni

aa

Gewinn und Berlustrechnung zum 31. Dezember 1941.

k

Aufwand. berichtigungen auf das Anlagevermögen, Zuweisung zur gesetzlichen Rücklage b) Gewinn 1941

Gewinnvortrag

Aus weispflichtiger Rohüberschuß .. Zinsen

Außerordentliche Erträge

Köln⸗Mülheim, im April 1942.

Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschl Köln, den 9. Mai 1942.

Dr. Minz, Wirtschaftsprüfer.

Dr.⸗Ing. e. h., Dr. phil. h. c. Georg Zapf,

12006]. Planet Bürohaus⸗ Attien gesellsch aft.

Auf Grund der Vorschriften zur Divi⸗ dendenabgabeverordnung hat die Haupt⸗ versammlung vom 19. Juni 1942 be⸗ schlossen, das Grundkapital unserer Ge⸗ sellschaft zum 31. 12. 1941 von Reichs- mark 310 oo, auf RM 1710 00, zu berichtigen. Die Durchführung der Kapitalberichtigung erfolgt in der Weise, daß die vorhandenen Aktien (100 Stück im Nennwerte von je 1590, FMA und 160 Stück von je 1090, RM) gegen 1710 neue Aktien im Nennwerte von je 1000, RAM umgetauscht werden.

A kti va. Ausstehende Einlagen auf das Grundkapital !.. Anlagevermögen: Beteiligung: Stand am l. 1. 1941 .. 190 000, Zugang d. Wertbe⸗

richtigung 1 430 000, umlaufvermdgen Forderungen gegen Kon- zernunternehmen ...

RJ S 160 000

1620 000

24 632 1804 632

Passiva.

Grundkapital: Stand am l. 1. 1941 150 000, Zugang d. Kapitals⸗ erhöhung Zugang d. Wertbe⸗ richtigung 1 400 000,

Rücklagen:

Gesetzl. Rücklage: Stand am J. 1. 1941 45 000, Abgang durch Verlustaus⸗ gleich. .. 14 000,

Rückstellung irt Rapsiar- verkehrsteuer Verbindlichkeiten gegenüb. Konzernunternehmen

lso ooo,

31 000

28 000

35 632 1804 632

Gewinn⸗ und Verlustrechnun g auf den 31. Dezember 1941.

——

Aufwendun gen. Zuführung zum Grund⸗ kapital Rückstellung für Kapital⸗ verkehrssteuer ... Ausgleich des Verlust⸗

70

Beitrag an Berufs vertretg.

Sonstige Unkosten .. 73

s 3? gs

e , em. Auflösungsbeträge zur Ka⸗ pitalberichtigung aus der Zuschreibung zum An⸗ ,, n, . ĩ

Außerordentlicher Ertrag aus der teilweisen Auf⸗ lösung der gesetzlichen

ücklage

Außerordentl. Zuwendung

14 000 - 24 63 z 9s

1 is sz p

Der Vorstand. K. Balaszeskul, Vorsitzer. Kranz. Zimmermann. Der Aufsichtsrat.

Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund

d 344 581

der Bücher und der Schriften der Gesell⸗

i. Löhne und Gehälter, soziale Abgaben, Abschreibungen und Wert⸗ Beiträge zu gesetzlichen Berufsvertretungen

Reingewinn: a) Gewinnvortrag aus 1940

Bilanz auf den 31. Dezember 1941. 3

Sinterlegungsscheine papiersammelbank bei nannten Stellen eingereicht werden.

sind spätestens am 11. bei unserer Gesellschaftskafse einzu⸗ Conrad, Vorsitzer. reichen.

FR. A0

ausweispflichtige Steuern, 2161 46529 25 000

27 733, 22 181 738, 45

209 47167 Ig 735 g

RM G 27 733 2

2 328 105 2 37 20224

2 596 22

2 395 936 96

Der Borstand. Köln⸗Mülheim, den 12. Mai 1942. Der Aufsichtsrat. Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der

erlautert, den gesetzlichen Vorschriften.

Rheinisch⸗Westfälische „Revision“ Treuhand A.⸗G.

ppa. Weih müller, Wirtschaftsprüfer. Der Aufsichtsrat setzt sich wie folgt zusammen: Reg.⸗Baumeister a. D. Fritz

Lehmann, Generaldirektor, Köln, Vorsitzer; Dr.Ing. e. h. Aloys Meyer, General⸗

direktor, Luxemburg, stellvertr. Vorsitzer; Dr. jur. Johannes Breisig, Homburg v. d.

Höhe; Hermann Kramer, Direktor, Köln-Mülheim; Earl Overhoff, Direktor, Köln;

Weßling bei München.

Der Borstand besteht aus den Herren: Carl Haiblen; Dr.-Ing. Viktor Schoeller. Köln⸗Mülheim, den 4. Juni 1942. Der Vorstand.

schaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres⸗ abschluß erläutert, einschließlich der Divi⸗ dendenabgabeverordnung den gesetzlichen Vorschriften. Berlin, im Mai 1942. Alfred E. Schulte, Wirtschaftsprüfer.

Der Aufsichtsrat besteht zur Zeit aus folgenden Personen: 1. Wirtschaftstreu⸗ händer Alex Conrad, Danzig, Vorsitzer; 2. Direktor Georg Burkhardt, Amsterdam, stellvertr. Vorsitzer; 3. Frau Maria Ida Lanz geb. Scharff, Laren N. H.

Mitglieder des Vorstandes sind: l. Konstantin Balaszeskul, Berlin, Vor⸗ sitzer; 2. Irma Kranz geb. Westphal; ans Zimmermann.

rlin, den 10. Juni 1942.

qlanet Büuürohaus⸗ Aktien gesellsch aft. K. Balas zes kul, Vorsitzer.

Reis⸗ und Handel s⸗Metten⸗ gesellschaft, Bremen. Einladung zur ordentlichen Haupt⸗ versammlung am Montag, den 13. Juli 1942, mittags 12 uhr, im Sitzungszimmer der ,, . Bank Filiale Bremen, Eingang Ka—

tharinenstr. 5/7.

12598) Tagesordnung:

1. Vorlegung der Entschließung des Aufsichtsrats über die Kapital berichtigung auf Grund der Dividendenabgabeverordnung vom 12. Juni 1941 von RM 4 305 o- um RM 1 200 000, auf RAA 6 00 900, und die damit zusam⸗ menhängende Anpassung des 8 3 der Satzung.

Vorlegung des unter Berücsichti⸗ gung der Kapitalberichtigung fest⸗ gestellten Jahresabschlusses und der

erichte des Vorstandes und des i ttt für das Geschäftsjahr Beschlußfassung über die Gewinn—

verteilung und über die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichts⸗ rats. 4. Wahlen zum Aufsichtsrat. 5. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1942. Hinterlegungsstellen für Aktien bzw. Hinterlegungsstellen gemäß 5 19 der Satzung: in Bremen: Deutsche Bank Fi⸗ liale Bremen, Bremer Bank Filiale der Dresdner Bank, Norddeutsche Kreditbank Aktk⸗ ttiengesellschaft; in Berlin: Deutsche Bank, Commerzbank Attiengesellschaft, Dresdner Bank; in Samburg: Deutsche Bank Fi⸗ liale Hamburg, Commerzbank Attiengesellschaft, Dresdner Bank in Samburg, Vereinsbank in Hamburg, Norddeutsche Kreditbank Ak⸗ tiengesellschaft Filiale Ham⸗ burg. An Stelle der Aktien können auch einer Wert⸗ den vorge⸗ Aktien

Die Deponierung der bzw.

Hinter legungsscheine gemäß § 19 der 66 hat spätestens am 10. Juli

2 zu erfolgen. Die Hinterlegungsscheine über die

uli 1942

bei einem Notar r . Aktien

remen, den 15. Juni 1942. Ter Au fsichtsrat. Max Haller, Vorsitzer.

12597 Altenburger Land⸗Kraftwerke Aktiengesellschaft, Altenburg / Thür. Einladung zur Hauptversammlung. Die 30. ordentliche Hauptver⸗ sammlung findet am Dienstag, dem 7. Juli 1942, 16 Uhr, in unserem Verwaltungsgebäude in Altenburg,

L.⸗O.⸗Dietrich⸗Straße 6, statt.

Um in der Hauptversammlung zu stimmen oder Anträge zu stellen, müssen die Aktionäre spätestens bis zum 3. Juli 1942 bei der Kasse der Gesellschaft, einer Effektengirobank, der Allgemeinen Deutschen Eredit⸗ Anstalt in Leipzig oder deren Filiale in Altenhurg, der Hauptkasse der Thüringer Gasgesellschaft in Leip⸗ zig, einem deutschen Notar oder einer zur Entgegennahme der Aktien befugten Wertpapiersammelbank ihre Aktien oder die über diese lautenden Hinter⸗ legungsscheine einer Wertpapier⸗ sammelbank bis zur Beendigung der Hauptversammlung hinterlegen. Die Hinterlegung wird durch die hierüber erteilten Bescheinigungen nachge⸗ wiesen. Im Falle der Hinterlegung bei einem deutschen Notar ist der von diesem ausgestellte Hinterlegungs⸗ schein spätestens bis zum 3. Juli 1542 bei der Gesellschaft einzu- reichen. Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinter⸗ legungsstelle für sie bei einer anderen Bankfirma bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt werden.

Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschäftsberichts uns

des festgestellten Jahvesabschlusses 1941.

Beschlußfassung über die Gewinn⸗

verteilung.

Beschlußfassung über die Ent⸗

lastung der Verwaltung.

Wahl des Abschlußprüfers für das

Jahr 1942. Wahlen zum Aufsichtsrat. Beschluß über Aenderung des Punkt 18 der Satzung Entschädi⸗ f an die ö Gasgesell⸗ aft, Leipzig). ö . Vorstand.·

Metallisator Bertin Aktiengesellschaft. Aktienumtausch.

Dritte Bekanntmachntug.

3 Artikel 1 85 1 ff. der Ersten Durch führungsverordnung zum Akt. Ges. vom 29. September 1937 fordern wir iermit die Inhaber unserer über 20, lautenden Stammaktien auf, diese der Nummernfolge nach ge—⸗ ordnet unter Beifügung eines doppel- ten k bis zum 22. Juli 1942 einschließlich bei der Commerzbank in Berlin während der üblichen Geschäftsstunden am zu—⸗ ständigen Schalter einzureichen.

Gegen Einreichung von je fünf Stammaktien zu Rn 20, mit Ge⸗ winnanteilscheinen Nr. 3 ff. und Er neuerungsschein wird eine über Hen 190, lautende Aktlenurkunde mit Gewinnanteilscheinen Nr. 8 ff. sowie Erneuerungsschein bzw. ein Interims— schein ausgegeben.

Die Umtauschstelle ist bereit, nach Möglichkeit den Ausgleich von Spitzen beträgen zu vermitteln. .

Die Aushändigung der Aktienurkun—= den bzw. Interimsscheine nig zu ge⸗ gebener Zeit gegen Rückgabe der über die eingereichten Aktien ausgestellten nicht übertragbaren Empfangsbescheini⸗ gungen. Die Bank ist berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legitimation des Vorzeigers der Empfangsbescheinigung zu . .

Für die mit dem Umtausch der Aktien verbundenen Sonderarbeiten wird die übliche Provision in Anrechnung ge⸗ bracht. Sofern jedoch die Aktien nach der Nummernfolge geordnet und verzeichnet bei der obengenannten Stelle am zuständigen Schalter einge⸗ reicht werden und ein Schriftwechsel hiermit nicht verbunden ist, ersolgt der Umtausch kostenfrei.

Diejenigen Stammaktien 9 nom. FRM 20, —, die nicht bis zum 22. Juli 1942 einschließlich eingereicht worden sind, werden nach Maßgabe der gesetz⸗ lichen Bestimmungen für kraftlos er⸗ klärt werden. Das gleiche gilt für ein⸗ ereichte Stammaktien über nom. M 2, welche die zum Ersatz durch Stammaktien zu nom. Ren 100 nötige Zahl nicht erreichen und uns nicht zur Verwertung für Rechnung der Beteiligten zur Verfügung gestellt werden.

Die auf die für kraftlos erklärten Stammaktien zu nom. EM 20, ent- fallenden Stammaktien zu nom. Rt 100, werden nach Maßgabe der ge⸗ setzlichen Bestimmungen verkauft. Der Erlös wird abzüglich der entstehenden Kosten den Berechtigten nach dem Ver— hältnis ihres Aktienbesitzes zur Ver— fügung gestellt bzw. für deren Rechnung hinterlegt.

Berlin, den 17. Juni 1942.

Metallisator Berlin Aktiengesellschaft.

12694

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