Reichs ˖ und Staatsanzeiger Nr.
145 vom 24. Juni 1942. S. 2
d . . , ,,,,
Die Staatsführung habe die Aufgabe gestellt und den Rahmen ür die Ausführung geschaffen. In lebendiger Selbstverwaltung * die Wirtschaft aus den ihr innewohnenden Kräften heraus unter der Leitung des Staates die Wege inden die zum Ziele ühren. Das sei der Sinn der wirtschaftlichen Selbstverwaltung im Kriege sowohl wie im Frieden. 3 ;
Gauwpirtschaftskammern und Reichsvereinigungen seien neue Begriffe und neue Wege zu einem Ziele: Vertiefung einer echten, dem Staate verantwortlichen, vom eiste des — durchpulsten Selbstverwaltung der gewerblichen Wirtschaft. Zu⸗ sammenfassung aller gewerblichen Kräfte in den Ganen als regio⸗ nales Instrument. Fachliche Spezialarbeit im Geiste der neuen Aufgaben als zentrales Instrument.
Kriegsbedingte Stillegungen im Sparkassen⸗ bereich.
An der Durchführung kriegsbedingter Stillegungen im Kreditapparat sollen alle Gruppen des Kreditwesens unter Be⸗ rücksichtigung der Notwendigkeit der einzelnen Sparten beteiligt ein. Es läßt sich allerdings, wie das Reichswirtschaftsministerium
inerzeit zum Ausdruck gebracht hat, nicht verineiden, daß der eine oder andere Sektor in zunehmendem Maße gerte wird. Selbstverständlich betrachten es auch die öffentlichen Sparkassen als ihre vornehmste Pflicht, nur so viel Arbeitskräfte einzusetzen, als zur Erfüllung derjenigen Aufgaben benötigt werden, die nach wiederholten Anweisungen des Reichswirtschaftsministeriums auch im Kriege auf dem Gebiet des Spar-, Zahlungs und Kredit⸗ verkehrs erfüllt werden müssen. Die öffentlichen Sparkassen be⸗ treuen heute mit ihren 48 Millionen Sparkonten und mehr als 4 Millionen Spargirokonten einen außerordentlich großen Be⸗ völkerungskreis. Jahrlich werden, worauf Direktor Seeliger in der „Deutschen Sparkassen⸗-Zeitung“ hünweist, mindestens 170 Millionen Stlick Barzahlungen auf den Sparkonten und ebenso⸗ viele Barposten auf den Spargirokonten abgewickelt. Jährlich werden an den Sparkassenschaltern allein im Kassenverkehr mehr als 310 Millionen Volksgenossen bedient. Der Barzahlungs⸗ verkehr stellt also an die Sparkassen Anforderungen, wie sie von keiner anderen Art von Spar- und Kreditinstituten zu erfüllen sind. Sämtliche anderen Kreditinstitute zusammen haben bei weitem nicht so viele Kunden an ihren Schaltern zu bedienen, wie die Sparkassen allein. Etwa jeder zweite Volksgenosfe ist Kunde einer der öffentlichen Sparkassen, die seit Jahrzehnten planmäßig für sparsamsten Arbeitseinsatz auch durch betriebs⸗ lechnische Verbessexungen und Verfeinerungen Sorge getragen haben. Bei den Sparkassen find im Kriege nur so viel Arbeits⸗ kräfte eingesetzt, als zur Erfüllung der unbedingt notwendigen Aufgaben erforderlich sind. In allerletzter Zeit haben nun
Dee in den Großftädten wirkenden Sparkassen auf Grund der
angeordneten kriegsbedingten Stillegungsaktion, bei deren Be⸗ handlung auch die Vorstandsvorsitzenden der Sparkassen, also bie Oberbürgermeister, verantwortlich eingeschaltet sind, die Still⸗ legung von 60 Sparkassenstellen . Diese Zahl mag zunächst geringfügig erscheinen. Man bedenke aber, daß von den etwa 060 Sparkassenstellen in Großstädten etwa 16 Millionen Sparkonten und 1 Million Spargirokonten geführt werden. Die Jahl der Barzahlungsposten auf diesen Konten beträgt jährlich mindestens 60 Millionen Stück, die auf den Girokonten 30— 35
zu erringen.
—
Millionen Stück, so daß eine Durchschnittstagesleistung von 330 and eine Spitzenleistung von 660 2 auf eine Sparstelle entfällt. Es würde, betriebstechnisch gesehen, kaum durchführbar sein, einen solchen Strom von täglich mehreren hundert Be⸗ uchern bei Ausfall der bisherigen Betreuungsstellen auf eine oder mehrere andere zu verlagern. Dies würde . B. bei der im Sparverkehr vorherrschenden dezentralen Sparkontenführung jeweils die Umlagerung von im Durchschnitt mehr als 17 090 Sparkonten erforderlich machen, für deren we in den Räumen einer anderen Sparkassenstelle nur selten Platz vor⸗ handen sein wird. Solche betriebstechnischen Fragen mögen in Bankniederlassungen mit meist erheblich geringerem Schalter⸗ verkehr ohne Schwierigkeiten zu lösen sein, denn eine z. B. 100 ige Steigerung des Kundenverkehrs läßt sich leichter be⸗ wältigen, wenü die Zahl der täglichen Kundenbesucher von 56 auf 150 anwächst, als wenn sie von 250. auf 500 zunimmt. Es besteht nach allem kein Zweifel, daß die Lage der. Sparkassen ö ganz wesentlich von der der anderen Kreditinstitute unter⸗ eidet.
Abgesehen von der kriegsbedingten Siinleß von Spar⸗ stellen bei Großstadt⸗Sparkassen wäre noch an Schließungen von Sparkassenstellen auch au solchen Plätzen zu denken, an denen zwei Stellen nebeneinander bestehen, ohne daß die . oder die wirtschaftliche Bedeutung des la es eine solche Doppel⸗ besetzung erfordert. Diese auf lange Sicht abgestellte Rationali⸗ , e, e. wird im Sparkassenbereich voraussichtlich zu er Aufgabe von mindestens 209 hauptamtli verbliebenen Spar⸗ kassenstellen führen. Zu den erwähnten 69 kriegsbedingten Still⸗ legungen der Großstadtsparka sen sind noch als allerdings unfrei williger Beitrag zu den kriegsbedingten Stillegungen die Fälle u rechnen, in denen die Sparkassen aus Personalmangel für die . des Krieges Sparkassenstellen schließen mußten. oder nur noch teilweise offen halten können. Es sind nämli während der Kriegszeit 431 Zweigstellen geschlossen worden, des weiteren sind — Schließungen bei 311 Zweigstellen erfolgt, die nur noch tage- oder stundenweise geöffnet sind.
Um die Nahrungsfreiheit Europas Ernährungswirtschaftliche Arbeitstagung der im deut chen Macht⸗ 3 bereich liegenden außerdentschen Länder
Unter dem Vorsitz des mit der Führung der Geschäfte des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft beauftragten Staatssekretärs Backe fand am 23. Juni im Reichsernährungs⸗ ministerium eine erste Arbeitstagung der Chefs der deutschen landwirtschaftlichen Verwaltungen der im deutschen Machtbereich liegenden ß Länder statt. Nach ein sehenden Aus⸗ führungen Staatssekretärs Backe über die Ernährüngslage des Deutschen Reiches berichteten die einzelnen Verwaltungschefs über die Lage in e. Gebieten. Die Berichte ergaben übereinstim⸗ mend ein eindrucksvolles Bild von der Pro uktionsumstellung und Intensivierung der Landwirtschaft, die die dentsche Initiative nach dem Beispiel der deutschen Erzen ungsschlacht in allen Ge⸗ bieten fofort eingeleitet hat, um die Nahrun Zfreiheit Europas
In der c, wurde geklärt, welche Maß⸗ nahmen auf Grund der Ernteaussichten durchgeführt werden müfsen, um auch im vierten Kriegsjahr den Willen Englands, Europa auszuhungern, scheitern zu lassen.
Börsenkennziffern für die Woche vom 15. bis 20. Juni 1942.
Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern stellen sich für die Woche vom 15. bis 20. Juni 1942 im Vergleich zur
Vorwoche wie Folgt: — Wochendurchschnitt Monats
vom 15. 6. nom 8. d. durchschnitt
bis 20. 6. bis 13 6. Mai
169,0 167,20 187.06 186, 10 153, 43 163, 40
166 19 1568,97
Utktienkurse (Lennziffer 1924 bis 1926 — 100)
Bergbau und Schwerindustrie
Verarbeitende Industrie. ..
Handel und Verkehr
! Gesamt . ursniveau der 4M igen Wertyvapiere
Pfandbriefe der Hypothelen⸗ altienbanken Pfandbriefe der öffentlich⸗ rechtlichen Kreditanstalten Kommunalobligationen.. . Anleihen der Länder und Ge⸗ meinden
E Durch schnit Außer dem: A Mu gige Industrieobligationen da ige Industrieobligationen. 4 5M ige Gemeindeumschuldungs- anleihe
168,16 156,82 162, 55
155,92
103, 80
103, 80 103, v0
103 34 os 18
103,50
103, So 103, 60
103A 103. p0
104, n 103. 85
10402
106 21 104,465
1063, 8
Devisenbewirtschaftung
Befreiung von Ausfuhrsendungen von der Anmeldung mit Exportvalutaerllãrung
Der Reichswirtschaftsminister hat durch Runderlaß 40/42 D. St. 14/42 R. St. vom 19. Juni 1942 im e , . mit dem Reichsbankdirektorinm die Ausfuhrsendungen von Behörden, der Partei, ihrer Gliederungen und der ihr angeschlossenen Ver—⸗ bände, der ini Auftrage dieser Stellen ausführenden Firmen und der Sstgesellschaften von der Anmeldung mit Exportvaluta⸗ erklärung freigestellt. Einzelheiten sind dem Runderlaß zu ent⸗ nehmen, der auch eine zusammenfassende Darstellung der bisher gewährten Befreiungen von der Anmeldung mit Exꝓportvaluta⸗ erklärung enthält.
1
Wirtschaft des Auslandes Steigende Beschäftigungszahlen in Dane mart Kopenhagen, 23. Juni. Die Richtzahl für die industrielle
Produktion Dänemarks ist von 99 im April auf 91 im Mai gestiegen. Die sogenannten Del cha tige ns hl, h. die Zahl der Arbeitsstunden je Arbeitstag, lautet für Mai auf 1262 0069 gegen 1160 009 im April bzw. 1 173 000 und 1 M6009 in den enfssprechenden Monatens des Vorjahres.
Bulgarisch⸗schwedisches Warenaustauschablom men.
Sofia, 23. Juni. Zwischen Bulgarien und Schweden wurde ein Warengustanschablomnien unterzeichnet, dessen Bolumen sich auf 150 Mill. Lewa für jedes Land beläuft. Bulgarien soll vor⸗ nehmlich Tabak, Schweden Eisenerzerzengnisse liesern. .
Bulgarischer 375 Mrd.⸗Kredit zur Förderung des Verlehrs Sosia, 23. Juni. Mit einem
rf, der im Sobranje eingebracht wurde, wird dem 8 Eisenbahn⸗ ministerium 2 Kredit von 3529 Mill. Leman ahr t. Hiervon
sind 692 Mill. Lewa für Zwecke der Schiffahrt (Neubau von
Schiffen und Werften, Ausbesserungen und Transporte) und
2828 Mill. Lewa für Bestellungen von Lokomotiven, Waggons und sonstigem Material bestinimt. Dem Bautenministerium ollen 4 demselben Wege 650 Mill. Lewa zur Ausbessevung von
agen und zum Bau neuer Straßen zur Verfügung gestellt
werden.
Wiederaufbau der Milchwirtschalt in Estland
Reval, 23. Juni. Nach einer vorliegenden Statistik hatte die e e e Herrschaft auf die Milchwirtschaft in Estland außer⸗ ordentlich schädigend 35 Der Bestand an Rindvieh ver—⸗ ringerte sich um 26 2.5, der Bestand an Kühen allein um 18 3. Die Spitzenorganisation der milchwirtschaftlichen Vereinigungen, die noch im Jahre 1939 81,8 ihrer Gesamtproduktion exportierte, wies im Jahre 1910 nur noch einen Export von 48,5 . auf, weil der Berkehr mit Westeuropa unterbrochen und der gesamte Ueber⸗ schuß der Milchproduktion nach der Sowjetunion geleitet wurde. Der Absatz nach der Sowjetunion wirkte deshalb so un ünstig, weil diefe keinerlei Maschinen und sonstige Geräte für milchwirt⸗ schaftliche Betriebe liefern konnte. ; ; ;
Der Ausbau der Milchwirtschaft ist nunmehr ielbewußt in die Sand genommen worden. Maschinen und Vieh werden be⸗ schafft und auch die Züchterarbeit soll wieder in geordnete Bahnen elenkt werden, damit in absehbarer Zeit die estnische Milchwirt⸗ schaft ihre bedeutsame Stellung im Wirtschaftsleben des Landes wieder einnehmen kann. .
Die Elettrolyttupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des D. N. B.“ am 24. Juni auf 74,00 RAÆ (am 23. Juni auf 74,00 RM) für 100 kg.
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermãrtłten
De visen
Prag, 23. Juni. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs⸗ Mittelkurs 1327, 00 G., 1327, 00 B., Berlin — —, Zürich 578,90 G., 580, 10 B., Oslo 567,60 G., 568, 89 B., Kopenhagen 521,50 G., 522,50 B., London 98,90 G., 99, 10 B., Madrid 235, 66 G., 236,00 B., Mailand i3l, 0 G., 131,60 B., New York 24,938 G., 25,02 B., Paris 49, g5 G., So, 5 B., Stodholm 594, 60 G.. 595, 80 B., Brüfsel 399, 609 G., 400,0 B., Budapest ——, Bukarest — —, Belgrad 49, 95 G., 50,065 B., Agram 4995 G., so, 05 B., Sofia 30,47 G., 30, 53 B., Athen 16,88 G., 16,72 B. .
Budapest, 23. Juni. (D. N. B.) Alles in Pengö.) Amsterdam 180,73 , Berlin 136,20, Bukarest 2, 18 „, Helsinki 6,90, London — —, Mailand 1777, New York — — Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,671, Sofia 415,50, Zagreb 6, S1, Zürich 80,20.
London, 24. Juni. (D. N. B.) New York 402,50 — 403,50, Paris —— Berlin — —, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43 - 4,47, Amsterdam — —, Brüssel — —, Italien ˖ (Freiv. ) — —, Schweiz 17,30 17,40, Kopenhagen (Freiv.) Stockholm 16,865 — 16,95, Oslo — —, Buenos Aires (offiz.) 16, 95 4 = 17, 13, Rio de Janeiro (inoffiz. — — , Schanghai Tschungking⸗Dollar — —
Amsterdam, 24. Juni. (D. N. B.) 12,09 Uhr; holl. Zeit.! Amtlich. Berlin 75,æ , London — —, Paris — —, Brüssel 30, 11 - 30,17, Schweiz 43,63 — 43,71, Helsingfors — —, Italien Elearingss , Madrid — Oslo —— Kopenhagen — —, Stockholm 44,81 — 44,90, Prag — —.
HFürich, 24. Juni. (D. N. B.) [11,40 Uhr.! Paris 9,57, London 17.77 7, New York 4,31 nom., Brüssel 69, 25 B., Mailand 22, 66, Madrid 40, 09 B., Holland 229, 50. Berlin 172,56, Lissa⸗ bon 7, 83, Stodholm 1602.67, Oslo 98,75 B., Kopenhagen go, 50 B., Sofia 6,40 B., Prag 17,374 B., Budapest 191,B560 Be,
eb 8,76 B., Athen —, —, Istanbul 3 3714, Bularest 2,59 B.,
ingfors 877.50, Buenos Aires 96,00, Japan 101,09).
Kopenhagen, 23. Zuni. (D. N. B.) London 19,34, New Hork NJ M00, Berlin 191, 80, Paris 10,86, Antwerpen 76, 8.ͥᷓ, Zürich 111,25, Rom 25,35, Amsterdam 264,70, Stockholm 114. 15, Oslo , . Helsingfors 9,8, Prag — —, Madrid — — Alles Vrief⸗ urse.
Aegypten (Alexand.
Uruguay (Montevid. )
Finnische ..
In Berlin sesigestellte Naßierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Vanknoten Telegraphische Auszahlung
24. Juni Geld Brief
23. Juni Geld Brief
und Kairo Afghanistan (Kabuh Argentinien (Buenos Aires)
Australien (Sidney) Belgien (Brüssel und Antwerpen) Brasilien Rio de
Janeiro) Brit. Indien (Bom- bay⸗Calcutta) Bulgarien (Sofia) .. Dänemark (Kopen⸗ hagen). England (London) .. Finnland (Helsinki) . Frankreich (Paris) .. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Iran (Teheran) .... Island (Reykjavikf . 100 isl. Kr. Italien (Rom und Mailand) 100 Lire Japan (Tokio und Kobe) IL Yen Kanada (Montreah . 1 kanad. Doll. Kroatien (Agram) .. 100 Kuna Neuseeland (Welling⸗ ton) Norwegen (Oslo) .. Portugal Lissabon) . Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg) ö Schweiz (Zürich, Basel und Bern) .. Serbien (Belgrad). Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) .. ..... Südafrikanische Union (Pretoria, Johannesburg) ... Türkei (Istanbuh .. Ungarn (Budapest) .
1. aghyt. Bid. 100 Afghani
1 Pap. ⸗Pes. austr. Pfd.
100 Belga 1 Milreis
100 Rupien 100 Lewa
100 Kronen engl. Pfd. 100 finn. M. 100 Frs. 100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials
18550 ls, sz o, Scss O, So
18,7 is, gz o, Ss s 0, S?
ab, os o, 132
zg 96 CM os o,. 10 O12.
z9, 9 o, 130
dra 2 2s Sor) Ion
132, 0 14.61
3.09 S2, 15
3, 047 3,053 52, 15 52,25
5, 098 5, 07
1668 1,672 132, 10 132,70 14,59 14,61 38,42 38, 50 13,14 13,16
o, 585 O0, 587 4,995 5, 005 I neuseel. Pf. 100 Kronen
100 Escudo 100 Lei
56, Ss
100 Kronen
100 Frs. 100 k 100 slow. Kr.
100 Peseten L südafr. Pf. I türk. Pfund 100 Peng
1ẽ Goldpeso
1Dollar
Verein. Staaten von Amerika (Newhork)
Für den innerdeutschen Berrechnungsverkehr gelten folgende Kuren Brief 9.91 6, 905 7, 928 74.32 2,102 2, 50
England, Aegypten, Südafril. Union .. Frankreich —— 2 — 84228895 Australien, Neuseeland 2222 Britisch⸗Indien e909 9990999490 CFanlnnnnee,, .
Ver. St. v. Amerika ...... ... ......
Ausländische Geldsorten und Banknoten
23. Juni Geld Brief Notiz z 20,8 20, 46 für 16, 165 16,22 1 Stück L gypt. Pfd.
1ẽ Dollar 1 Dollar
—1
Sosvereigns ...... 20 Franes⸗ Stücke .. Gold⸗Dollars ö Aegyytische .. ..... Amerikanische: 1000-5 Dollar ... 2 und 1 Dollar ... Argentinische ...... 1 Pap. Peso Australische ...... .. 1 austr. Pfd. Velgische ... ...... 100 Belgas Brasilianische . 1 Milreis Brit. Indische ..... 100 Rupien Bulgarische: 1000 L
u. darunter l00 Lewa Dänische: große... 100 Kronen 10 Kr. u. darunter 100 Kronen Englische: 10 89
u. darunter l engl. Pfd.
100 finn. M. 100 Frs. ...
00 Gulden 100 Lire 100 Lire L kanad. Doll. 100 Kuna
2x 8
7E TRXR
38
8
Französische Holländische ...... Italienische: große 9 wn, . Kanadische ..... ,.. Kroatische ...... ... l Norwegische: 60 Kr. u. darunter Rumãänische: 1000 ei! und 500 Lei ..... 100 Lei .... Schwedische: große . 1090 Kronen 60 Kr. u. darunter . 100 Kronen Schweizer: große.. 100 FIrs. 160 Frs. u. darunter 100 Frs. Serbische ...... ... 100 serb. Din. Slowakische: 20 Kr. u. darunter ...... Südafr. Union .... Türkische Ungarische: 100 P. u. darunter
100 Kronen
100 slow. Kr. I südafr. Pfd. türk. Pfund
100 Pengö
1
Stockholm, 23. Junt. (D. N. B.) London 1685 G.. 16,95 V., Berlin 167,565 G., 168,560 B., Paris — — G., S, 00 B., Brüssel' = — G., 67,59 B., Schweiz. Plätze 7, 69 G., 97.80 P. Amsterdam — — G., 223,56 B., Kopenhagen S7, o G., 8790 B., Oslo 5,36 G., 95, 66 B., Washington 415,05 G., 420, 00 B., Helling sors 8,35 G., d, 50 B., Jom 22 00 G., 22,20 B., Prag — —, Radrid — —, Kanada 3,75 G., 3, 82 B. ö.
Oslo, 23. Juni. (D. R. B.) London —— G., 17163 . Berlin 176,25 G, 176,18 B., Paris — — G., 10,90 B., Nei Mort „A440 06 B., Amsterdam — — G., Ws, 90 V., Zürich 101,50 G., 103, 9090 B., Helsingfors 8, 79 G., H, 20 B., Antwerpen — — G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen l, 15 G., 92,25 VB., Rom 22,20 G., 23,20 B., Prag —— =
1e 1 .
Eeste vpeilage
zum Deutschen Neichs anzeiger und Preußzischen Staatsanzeiger
Nr. 145
Ber
lin,
Mittwoch, den 24. Juni
1942
7. Attien⸗ geseltschaften
13781 Berichtigung. Unsere Bekanntmachung vom 10. Juni 1912 ist hinsichtlich der Namen der Auf⸗ a, . lieder zu berichtigen.— er Aufsichtsrat besteht zur Zeit aus folgenden Personen: 1. Wirt⸗ , Alex Conrad, Danzig, orsitzer, 2. Direktor Georg Burkhardt Lanz, Amsterdam, stellv. Vorsitzer, 3. Frau Ida Maria Lanz, geb. Scharff, Laren N.-H. Berlin, den 20. Juni 1912. Planet Bürohaus⸗Aktiengesellschaft.
13600 Pfandverkauf. Am 25. AuJugust 1942, vormittags
11 Uhnr, bringen wir im Berliner
Börsengebäude, Eingang Neue Fried⸗ richstr. 53/5ß, Zimmer Nr. 60 (Drei⸗ männerkommission⸗Zimmer), zur Ver⸗ steigerung: nom. RM 20 0909, — Aktien der Kosmos Realitäten und Ver— waltungs A. G.
Der Ersteigerer hat die ersteigerten Wertpapiere gegen Barzahlung am Orte der Versteigerung in Empfang zu nehmen.
Dr. Hans Brunow, Herbert Schmidt, Kursmakler und beeidigte und öffent— lich angestellte Versteigerer für Wert⸗ . ohne Börsennotiz. erlin C 2, Burgstr. 265,
Tel.: 51 37 87, 84 60 03.
Norddeutsche Lederwerke Aktien⸗ i gesell schaft.
Einladung zur ordentlichen Haupt⸗ versammlung am Montag, dem L9. Juli 1942, um 11 Uhr in den Räumen der Deutschen Bank, Berlin, Mauerstr. 35 / 39.
Tagesordnung: ö!
1. Vorlegung des ö
. 1541 mit den Berichten des
orstands und des Aufsichtsrats.
Beschlußfassung über die Verteilung
des Reingewinns.
8. Entlastung des Voͤrstands und des
Aufsichtsrats. Beschlußfassung
änderungen: Technische und redaktionelle Aen⸗ derungen, insbesondere Wegfall des . betr. Beschlußfassung inner⸗
über Satzungs⸗
alb des Vorstands, Aenderung der inladungsvorschriften für Auf⸗ ichtsratssitzungen, Entscheidung urch das Los bei Wahlen im Falle des § 15 Abs. 2 Satz 2, Bezeichnung der an die Zustimmung des Auf⸗ ichtsrats gebundenen Geschäfte, nn, es Aufsichtsrats zu Fassungsänderungen, ö des § 17 Satz 1, betr. Aufsichtsrats⸗ vergütung, Abkürzung der Ein⸗ ladungsfrist für die Hauptversammi⸗ lung auf 17 Tage und der Aus⸗ legung des Jahresabschlusses auf
2 Wochen, Neufassung der Hinter⸗ legungsvorschriften des § 19, Rege⸗ lung des Vorsitzes in der Haupi—⸗ versammlung. . kö
5. Wahl des Abschlußprüfers.
s. Aufsichtsratswahl.
Die Aktionäre, die an der Hauptver⸗ ammlung teilnehmen wollen, haben hre Aktien spätestens am 16. Juli 1942 bei der Gesellschaftskafse, einem deutschen Notar, einer Wert⸗ papiersammelbank oder einer der fol⸗ genden Stellen zu hinterlegen:
Deutsche Bank, Berlin;
Delbrück Schickler C Co., Berlin;
Pferdmenges C Co., Köln;
Reichs⸗Kredit⸗Gesellschaft Aktien⸗
gesellschaft, Berlin.
Im Falle der Hinterlegung bei einem Notar ist die Hinterlzgungsbeschei
nigung spätestens am 17. 1 1942
. Vorstand der Gesells egen. erlin, den 22. Juni 192. Der Aufsichtsrat.
aft vorzu⸗
13620
chlesische Dampfer ⸗Compagnie — Berliner Llond Attien⸗Gesellschaft,
Hamburg.
Die Aktionäre unserer gulf aft werden hierdurch zu der am Mittwoch, dem 15. Juli 1942, 12, 30 uhyr mittags, in err i A, . Verwaltungsgebäude der Gesellschaft, tattfindenden ordentlichen Hauptver⸗ ammlung eingeladen.
Tagesordnung: .
1. Vorlegung des Geschäftsberichtes
des Vorstandes und des Jahres⸗
abschlusses für 1941 nebst dem Be⸗ richt des Aufsichtsrates.
. fn der Aufwandsentschädi⸗
ür den Aufsichtsrat.
6 . Beschlußfassung über die Gewinn⸗
verteilung. — Beschlußfassung über die Ent⸗ lastung des
orstandes und des Aufsichtsrates. ,
Wahl zum Aufsichtsrat. ' 1 ö Geschäftsjahr 1942. ; , Der z 1 der Satzung erhält fol⸗ gende dal ng; . „Die Aktiengesellschaft führt die
. usammenstęllung.
Gewinn und dessen Verw. es Abschlußprüfers für das
—— P — *
Firma Schlesische Dampfer ⸗ Com]
pagnie — Berliner Lloyd Aftien⸗ Gesellschaft und hgt ihren Sitz in Hamburg. Sie ist der Reichs⸗ werke Aktien⸗Gesellschaft für Bin= nenschiffahrt Hermann Göring unterstellt. ;
Die Organe der Gesellschaft haben die Geschäftsführung nach den vom Reichsmarschall des . Reiches gegebenen Weisungen gquszurichten.
Die Gesellschaft ist befugt, Zweig⸗ niederlassungen und Geschäfts⸗ stellen im In⸗ und Auslande zu errichten
Diejenigen Aktionäre, welche an der Hauptversammlung teilnehmen wollen, 66. ihre Aktien lt. 5 20 der Satzung pätestens am Sonnabend, dem 11. Juli 1942, bei der
Reichs⸗Kredit⸗Gesellschaft Attien⸗
gesellschaft, Berlin,
Deutsche Bank, Berlin, und deren
Filialen in Bambu rg und Bres⸗
au, Dresdner Bank in Hamburg und
Berlin, Handels ⸗Gesellschaft,
Berliner Berlin, Brinckmann, Wirtz C Co. Kom.“ Ges., Hamburg., Commerzbank Aktiengesellschaft, Hamburg und Berlin, oder den sonstigen in 5 20 genannten Stellen während der üblichen Geschäfts⸗ stunden zu hinterlegen.
Hamburg, den 19. Juni 1912. Schlesische Dampfer ⸗ Compagnie — Berliner Lloyd Aktien⸗Gesellschaft.
Der Vorsitzer des Aufsichtsrates: Dr. Guido Schmidt. 1
120451.
Kölnische Glas⸗Versicherun gs⸗ Attien⸗Gesellschaft, Köln. I. Ersfolgsrechnun per 31. Dezember 1941. Glas versicherung.
Eingänge. Prämienüberträge Schadenreserve Prämieneinnahme Nebenleistungen Kapitalerträge .. Kursgewinne... Sonstige Einnahmen
1'038 302 520 133 2 189 859 30 452 249 041 27 16 865 24 409 8
4 069 065
Aus gan ge. 4 Schäden aus Vorjahren: . Geleistet 94 821 Zurückgestellt 361 281 Schäden im Geschäftsjahr: Geleistet Zurückgestellt Rückversicherungsprämien. Provisionen Beitr. an Berufsvertr. .. Sonst. Verwaltungs kosten Steuern u. öff. Abgaben. Abschr. Gvundbes. u. Inv. Verlust aus Kapitalanlagen Prämienüberträge .. Zuw. a. Rückl. f. Versorg.⸗ Ansprüche. Gewinn....
741 046 245 718 42 11 326 S02 546 3555 241 903 95 192 897 34 762 3977 1143 729 7:
1 14 1 2 1 35 000 163 497 , , a Wasser⸗ u. Automaten versicherung.
— * —
Ein gange. Prämienüberträge. Schadenreserve . , n 3 Nebenleistungen. Kapitalerträge .. Kursgewinne... Sonstige Einnahmen
Aus gänge. Schäden aus Vorjahren: Geleistet.. Zurückgestelltt .... Schäden im Geschäftsjahr: Geleistet ... Zurückgestellt Rückversicherungsprämien. Provisionen Beitr. an Berufsvertr. .. Sonst. Verwaltungskosten Steuern u. öff. Abgaben. Abschr. Grundbes. u. Inv. Verlust aus Kapitalanlagen Prämienüberträge. ... Gewinn
8 *
Ein gänge. 38 2650 163 497
1111 174 106
382 966
Aus gänge: Rücklage a .
An Aktionäre... Gew. ⸗Ant.: Aufsichtstat ; Vorstand M. A. Kessel⸗Stiftun Vortrag auf neue Rechnung
Grundbesitz
Verbindlt.
f. einbeh. Res. a. laufd.
Rechnungsabgrenz.⸗Posten Verficherungssteuer
Funserer 8 Grund der Bücher und der Schriften
lII83431
II. Bermõ gensrechnung per 31. Dezember 1941.
A, Attiva. Einzahl. ⸗Verpfl. d. 375 00 1352 100 —
461 98110 3 562 97
2 429 46297 110 020 —
Hypoyth. u. Grundschuldf. Schuldsch.⸗Ford. gg. öff. K. Wertpapiere
Darlehen
Beteiligungen:
An and, Verxsich. Untern. An sonst. Untern. .. Guthaben b. Banken usw. Ford. an Konz.⸗Untern. . Ford. an and. Vers.⸗Untn.: f. zurückbeh. Res. u. Präm. Uebertr. a. d. lsd⸗ Rückv.⸗
Verkehr
Sonst. Forderungen Rückst. Zinsen u. Mieten. Außenstände bei Agenten Rückst. b. Vers.⸗Nehmern Kasse einschl. Postscheck⸗Kt. Inventar u. Drucksachen. Sonst. Aktiva Hinterlegte Werte 91 039,66
1148574 2 500 453 559 7080
38 844 49 8 91019 1756071 125 50 2 23 930 83 21 209 85 1
165 .
87G Si c
B. Passiva. Aktienkapital:
Vollgezahlt 1 500 9000 —
Teilgezahlt 750 000 - Rücklg. gem. z 16 1 DDB. 50 000 , Rücklage ... 500 000 — Andere freie Rücklage. 325 000 — Rückst. f. Versorg.⸗Anspr. 160 800 . Rückst. f. Steuern a. Aufsst. 210 965 83 Prämienübertr.:—
Glas
Wasser u. Autom. Schadenrücklg.:
k
Wasser u. Autom. Rücklagen für:
Währungsverlust
zweifelh. Forderungen.
schwank. Jahresbed. .. g. Kz. Untern. Verbindlichk. gegenüb. and.
Verficherg. Untern.:
114372972 66 218 16
Rücko.Verk sonst. Verbindlichk. . .. M. A. Kessel⸗Stiftung ..
Vertr. Guthaben....
Gewinn Hinterlegungen 91 039,56
S 7s 8m dem abschließenden Ergebnis
Nach pflichtmäßigen Prüfung auf
der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise
entsprechen die Buchführung, der Rech⸗ nungsabschluß und der Geschäftsbericht,
soweit er den Rechnungsabschluß er⸗ läutert, den gesetzlichen Vorschriften. Ge⸗
winnausschüttung und uszahlung für Ig490 entsprechen den Vorschriften der Dividendenabgabeverordnung.
Köln, den 26. Mai 1942. Rheinisch⸗Westfälische „Revision“ Treuhand A.⸗G.
Dr. Simon, Wirtschaftsprüfer. r. Modert, Wirtschaftsprüfer.
22 in *. Glas⸗Bersicherun gs⸗
1ttien⸗Gesellschaft. Der Aufsichtsrat:
Dr. Pferdmenges, Vorsitzer. Für den Borstand: Kessel, Generaldirektor.
Vorstand: Anton Kessel, General⸗
direktor, Köln; Paul Bachschuster, Direktor, Köln, stellvertr. Vorstand.
Aufsichtsrat: Dr. R. Pferdmenges,
Köln, Vorsitzer; Dr. Chr. Oertel, Berlin,
Stellvertreter; Dr. Arnold Langen, Köln; Hand. ⸗Ger. Rat Fr. Proenen, Köln; Bankherr Dr. H. v. Stein, Köln. b —— — O M I ; Vereinigte Ost⸗ und Mitteldeutsche Zement att ien g ge chat in Oppeln,
Hierdurch laden wir zur Teilnahme an unserer am
nu 17. Juli 1912, vorm. 30 Uhr, in Berlin, Hotel Kaiserhof, Mohrenstraße 1—6, stattfin⸗ denden ordentlichen Sauptversamm—⸗
lung ein. Tagesordnung:
1. Vorlage des Jahresabschlusses per 31. Dezember 1941, des Geschäfts⸗ berichtes für das Geschäftsjahr 1941 sowie des Berichtes des Aufssichts⸗ rats. 2. Beschlußfassung über die Verteilung des Reingewinns. . Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands und Aufsichtsrats. 4. Aenderung des Gesellschaftsver⸗ trages: erichtigung der Höhe des Grund⸗ kapitals ö 5 des Gesellschaftsver⸗ trages) infolge Er 3 Kapi⸗ tals um nominal RM 600 000, —. 5. . zum Aufsichtsrat. 6. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1942. J. Wahl der Kuratoriumsmitglieder für den Pensionsfonds. Zur Teilnahme an der , , sammlung ist jeder Aktionär berechtigt. Das Recht, in der Hauptversammlung
zu stimmen oder Anträge J stellen, ist
davon abe ngig daß die Aktionäre ihre Aktien oder die über sie lautenden
Hinterlegungsscheine einer Effekten⸗ girobank spätestens am 14. Juli 1942 bis zum Ende der Schalter—⸗ kassenstunden
in Oppeln: bei der Gesellschafts⸗
gemäß 5 19 des Gesellschaftsvertrages hinterlegt haben und bis zur Beendi— gung der Hauptversammkung dort be— lassen.
Die Aktien können auch bei einem deutschen Notar laut 5 ig des Gesell⸗ schaftsvertrages hinterlegt werden, so⸗
in Berlin: bei der Deutschen Bank,
in Breslau: bei
in Wien: bei der Länderbank Wien
fern der von diesem ausgestellte Hinter⸗ legungsschein spätestens am 15. Juli 1842 bis zum Ende der Schalter⸗ kassenstunden bei der
Fabrik Technischer Gewebe und Textitriemen
12258.
hinterlegt
mät Nummern verzeichneten A gegen Rückgabe des . scheines erfolgen darf. kasse oder
bei der Dresdner Bank,
bei dem Bankhaus Merck, Finck M Co.,
bei der Reichs ⸗Kredit⸗Gesell⸗ schaft A. G.,
bei der Bank des Berliner Kassenvereins (für die dort an⸗— geschlossenen Firmen),
bei der Conumerzbank A. G. oder
der Deutschen
für sie bei einer anderen
peln, im Juni 1942.
Der Vorstand.
= wird und die Bemerkun enthält, daß die Herausgabe der darau
ktien nur
Hinterlegungs⸗
Die Hinterlegung ist auch dann ord⸗ nungsmäßig erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer e
Ban
3stelle 2
bis zur Beendigung der Hauptversamm⸗ ö im Sperrdepot gehalten werden. p
- O M I Vereinigte Oft ⸗ und Mitteldeutsche Zement Aktiengesellschaft.
Bank, Filiale Breslau,
bei der Dresdner Bank, Filiale Breslau,
bei dem Bankhaus E. Heimann,
bei der Filiale Breslau, oder
. Wollgarnfabrik Tittel und Sternwo ll⸗Spinnerei
worden. Dieser setzt sich daher wie folgt zusammen:
A. G.
hage, Bankyirektor, . Jagemann, Bankdirektor, Leip
Der Vorstand. Karl H
Gesellschaft Karl Lemser.
„Zarzew*n* A. ⸗G., Litzmannstadt. Bilanz zum 31. Dezember 1941.
Hänlein, Dr. jur., Bankdirektor, Leipzig, den 15. Juni 1943.
Krüger
In unserer ordentlichen Hauptver- Commerzbank A. G., sammlung vom 3. 6. 1942 ist die Zu⸗ wahl des Herrn Dr. jur. Otto Hänlein, Leipzig, zum Aussichtsrat .
zur Zeit
Robert Stuck, Bankdirektor, Bremen (Vorsitzer); Karl Lindemann, Staatsrat, Bremen lstellv. Vorsitzer); Ernst Heinemann, Dr. jur., Rechtsanwalt, Bremen; Wilhelm Grün⸗ Bremen;
Carl zig; Otto Lid d
aebler.
I. Anlagevermögen:
VI. Gewinn:
Grundkapital . Rücklagen:
Wertberichtigungen: 1.
.Rückstellungen für ungewisse Schulden
Attiva. R, g
1. Bebaute Grundstücke: a) Grundstücksfläche. b) Wohngebäude c) Fabrikgebäude 69 634, 74
Maschinen und maschinelle Anlagen . .
Werkzeuge, Betriebs⸗ und Geschäftsausstattung
Bewertungsfreie Anlagegüter
Wertpapiere des Anlagevermögens
142 429 74 4419391 2 769 10 210 — 7 500 — 197 102718 Umlaufvermögen: 1. Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe.. 2. Halbfertige Erzeugnisse. ... . 3. Fertigerzeugnisse 4. Von der Gesellschaft geleistete An⸗ zahlungen 5. Forderungen auf Grund von Warenlieferungen: a) Bewertbare Nachkriegsforderungen 9 427,85 b) Unbewertbare Vorkriegsforderungen 9 415,57 Kasse Andere Banken ... Sonstige Forderungen.
48 9569, 0ß h zz, tz
27 562 05 S2 984
6 000
18 sz 79g
123 203
320 306
Passi va.
1. Gesetzliche Rücklage 2. Freiwillige Rücklage .
Zum Anlagevermögen:
a) Wohngebäude
b) Fabritgebäude .
) Maschinen. ..
d) Ausstattung j
6) Bewertungsfreie Anlagegüter
2. Zu den Forderungen
Verbindlichkeiten: 1. Hypothekenschuld 2. Anzahlungen von Kunden 3. Verbindlichkeiten a. Grund v. Warenlieferungen: a) Bewertbare Nachkriegsverbindlich⸗ keiten 14 456, 79 b) Unbewertbare Vorkriegsverbind⸗ lichkeiten Vortrag 1940 Reingewinn 1941... .
17 26163 Ti p 5 07461
2 794,74
1650 000
716 000
1
Gewinn⸗ und Versustrechunng 1941.
*
1. 2. 3. 4. 65. 6. 76 8. 9. 10.
1. 2. 3.
Fryske, stellvertr. Vorsitzer;
Auf wen dun gen. Löhne und Gehälter ... Soziale Abgaben ö . auf das Anlagevermögen in en 1 14 1 1 1 teuern vom Einkommen, Ertrag und Ver Beiträge an gesetzliche Berufsvertretungen. Außerordentliche Aufwendungen . Zuweisung zu den Rücklagen .. . Alle übrigen . K 1 —
D 9
Gewinn: Vortrag aus 1940 .. Reingewinn 1941 ..
R. M 48 639 2 564 7060 1362 16296 1070 1300 19000 24 641
9 149
Ertr age. Ausweispflichtiger Rohüberschuß ... ; Außerordentlichi Erträge ' Gewinnvortrag aus 1940
190 983
124 6535
Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund
Litzmannstadt, den 1. Mai 1942. X. Hitschler, Wirtschaftsprüfer.
der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften.
Der Aufsichtsrat besteht aus den Herren: Gustav Simm, Vorsitzer; Joseph
mil Scheel, alle wohnhaft in Litzmannstadt.
Der Borstand besteht aus den Herren: Hermann Goldberg, Vorsitzer, und
Harry Goldberg, Vorstandsmitglied, beide wohnhaft in Litzmannstadt.