Reichs⸗ und Staats anzeiger Nr. 174 vom 28. Juli 1942. S. 2
nach DIN⸗Fachnormen. Weiter aufzustellende DIN⸗-Fach⸗ normen für GD-⸗Armaturen sollen mit dieser Anordnung übereinstimmen.
Zu TV, 4: Anschlußflansche Abs. 5: Der Wortlaut wird wie folgt erweitert: Ausnahme: Lochbohrungen können nach alten Normen 9 Ersatzlieferungen hergestellt werden, soweit die technische sotwendigkeit ausreichend nachgewiesen werden kann. Abs. 10 wird wie folgt geändert: = Gasventile erhalten Änschlußflanschen wie Flachschieber aus Gußeisen . — bis NW öo0 nach ND 10 DIN2z5ö02, ab NW 600 nach ND 2,5 DIN 2Z50l.
Zu IV, 6: Zuordnung der Handräder Abs. 1: Der Wortlaut wird wie folgt erweitert: Handräder dürfen nur in den vom GD-⸗Armaturen⸗
a . normal festgelegten Durchmessern, den dazugehörigen ierkanten, Nabenbohrungen und Ausführungs sormen ge⸗
liefert werden. Zu V, 2: Schieber Dieser Absatz wird wie folgt geändert: / Die Tafe! 4 enthält das ausschließlich zulässige Bau⸗ programm für Flanschenschieber bis Nenndruck 400 einschl.
Zu VI A, 6: Gasventile
Der zweite Absatz erhält folgende Fassung:
.Bei Gasventilen dürfen nur noch kleine Reinigungs⸗ öffnungen, sogenannte Handreinigungsöffnungen, angebracht werden. Bei Gasventilen mit einteiligem ee e,. (ohne Deckel zum Herausnehmen des Kegels), z. B. bei Gasdreiweg⸗ ventilen, sind große Reinigungsöffnungen gestattet.
Folgender dritter Absatz wird angefügt:
Gasventile werden bis NM 600 mit steigendem Handrad und Kettenrad geliefert, mit Ausnahme bei n nn n von Vorgelegen.
Gasventile über NW 600 werden mit nichtsteigendem Handrad ausgerüstet. ;
Zu VTB: Schieber .
1. Für jeglichen Verwendungszweck verbotene Typen:
Dieser Absatz erhält folgende neue Fassung:
1. Für jeglichen Verwendungszweck verbotene Typen: Ovalschieber aus Stahlguß für ND 40; Ovalspeiseleitungsschieber aus Stahlguß für ND 20
(Ersatz hierfür: ND 25 oder MD 16); Rundschieber aus Gußeisen ND 25; , . aus Gußeisen MD 40; Schieber mit Gewindemuffen; Ovalschieber mit abgesetztem Stutzen; Ovalschieber mit Schlammkanal; (stott dessen sind
Kanalschieber Bauart „Lindley“
Schlammschieber zu verwenden);
Kühlleitungsschieber NM 50 (ersetzt durch DIN 3225);
Zahnstangenschieber für Einbau in die Erde;
Thiem⸗Schieber in allen Ausführungen.
2. Sonstige Ejnschränkungen: . Absatz e erhält folgende neue Fassung:
Blockaufsätze für Keilschieber fen nur noch wie
folgt hergestellt werden:
bis 16 einschl. ; NW A40 bis 150 Handrad oder Kettenrad steigend,
ab ND 25: ü
für alle Nennweiten und alle Ausführungen Handrad
oder Kettenrad nicht steigend,
bei Verwendung von Vorgelegen ist nichtsteigende Aus⸗
führung für alle Nenndrücke und Nennweiten zulässig.
Abs. m: Reinigungsöffnungen. Unter „Verboten sind“ wird gesetzt: Schmutzschieber bis einschließlich MW 400. Abs. . Keilführungen: Der bisherige Wortlaut wird wie folgt umgestellt:
Bei gußeisernen Schiebern dürfen nur folgende Aus—
suhrungen hergestellt werden:
a) normale Keilführung unbearbeitet,
b) bearbeitete Keilführung, diese jedoch nur für hand⸗ betätigte Schieber mit erheblichem Differenzdruck auf dem Keil sowie für Kraftantrieb,
e) Keilrollenführung, diese jedoch nur für Flachgasschieber über NW 1200 für liegenden Einbau in waagerechte Leitung.
Bei allen Schiebern fallen fort: eingegossene Führungsleisten aus Metall oder nicht⸗ rostendem Stahl im Gehäuse oder Keil (im Gegensatz 1 angegossenen) sowie die Auskleidung von Gehäuse⸗ ührungen mit Nichteisenmetall, roftfreiem Stahl usw. Es werden folgende Absätze eingefügt:
Abs. ꝗ: Parallelschieber: Die Herstellung von Parallelschiebern mit innenliegen⸗ dem Spindelgewinde ist verboten, ausgenommen , , . für ND 25 und mehr für Oel⸗ und asleitungen beim Einbau in die Erde. Abs. r: Schieber mit eingezogenem Querschnitt: Parallelschieber und Keilplattenschieber für Speise⸗ wasser und 3 für ND 40 und mehr sind mit ein⸗ 5 Querschnitt und Leitrohr nach dem Norm⸗ latt⸗Entwurf DIN 3203, veröffentlicht im Heft 8 der DIN⸗-Mitteilungen Jahrgang 1941, herzustellen. Werden unter XD 46 Schieber mit Leitrohr eingezogen, so sind die gleichen Einziehungen auszuführen. Werden Schieber ohne Leitrohr eingezogen, dann ist die Einziehung wie folgt herzustellen:
1
J Anschluß⸗ eingezogen
nennweite Ouerschnitts⸗˖ NW
M verhältnis — 7p — 555 T ißt 800 600 1: 0,56
1000 800 1: 0564
Ausnahmen von vorstehenden Bestimmungen: .
a) Werden Flachschieber eingezogen, dann ist die Ein⸗ iehung nach den y der künftigen HNA⸗Normen ür . herzustellen.
b) Bei Ovalschiebern nach DIN 3225, U
Rundschiebern nach BIN 3228 bis NW 600 sowie Wasserturbinenschiebern sind Einziehungen verboten. (Drehschieber fallen nicht unter den Begriff „Schieber“ .) Abs. s: Abblaseschieber und Umgangschieber für Wind⸗ erhitzer von Hochofenanlagen dürfen nur mit der Nenn⸗ weite 300 hergestellt werden. . u VIC: Hähne ö D: e rnathpse Für beide Armaturen wird folgendes eingefügt: Siehe „Anordnung über das Verbot der Herstellung von Groß⸗ und Dampfarma⸗ turen für die Dauer des Krieges vom 11. Juli 1942“.
Zu VI E Sydranten Es wird hinzugefügt: Sonstige Einschränkungen:
J 1
ehr Kondenstöpfe
n, ,, 1,5ꝝ m Rohrdeckung) hergestellt. Für
esonders af f ben Gebiete können die Ventil⸗ brunnen für Hauptrohrleitungen mit 1,3 m Rohr⸗ deckung geliefert werden, sofern diese größere Rohr⸗ deckung ausdrücklich verlangt wird.
b) Gartenhydranten dürfen nur hergestellt werden in den Größen NW 25: unten Gewindemuffe 1,
oben Gewindenippel Rundgewinde 36 X/ 8“ nach DIN405, NWö50: unten Gewindemuffe ?“, oben Gewindenippel Rundgewinde 65 */“ nach DIN 405.
Zu VI F: Zubehör für Gas⸗ und Wasserversorgungsanlagen Die Bestimmungen 1. und 2. werden wie folgt geändert:
1. Anbohrschellen. Die Tafel 8 enthält das ausschließlich zulässige Bau⸗ programm für Anbohrschellen. ö! Die Herstellung von Anbohrschellen Ausführungen ist verboten. 2. Anbohrschieber und Regulierventile aus Gußeisen sind nur noch wie folgt auszuführen: NW 25, 40 und 50 mit Rundflansch ND 10 nach DIN 2532.
Zu X: Ausnahmeregelung Dieser Absatz erhält folgende Fassung: .
Falls in besonders gelagerten Ausnahmefällen Ab⸗ weichungen von dieser Anordnung für notwendig er⸗ achtet werden, können Ausnahmegenehmigungen mit ausreichender technischer Begründung über den Sonder⸗ ring Armaturen, Berlin⸗Charlottenburg 9, Linden⸗ allee 15, beantragt werden.
Zu XII: Inkraftsetzung Soweit in der 2. in ,,, anderen Bestim⸗ mungen getroffen sind, behalten die bisherigen Vorschriften der Anordnung vom 26. Oktober 1949 Gültigkeit.
Die 2. Zusatzanordnung tritt mit ihrer Verkündung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger in Kraft.
in anderen
Zu den Tafeln olgende Tafeln werden durch nachstehende Neufassungen mit der Bezeichnung „Ausgabe Juli 1942“ ersetzt: Tafel 1 zu Ziffer 1V, 1 und 2, Tafel 4 zu Ziffer V, 2, Tafel 7 zu Ziffer VI E, Tafel 8 zu Ziffer VI F, Zulässiges Bauprogramm der Anbohrschellen für Gasrohre und Stahlrohre, wird neu eingefügt. Berlin, den 10. Juli 1942. ; Der Bevollmächtigte für die Maschinenproduktion. Karl Lange. ;
Tafel J zu Ziffer TV, 1 unb 2 ; Ausgabe Juli 1942 a) Zulässige Nennweiten für GD-⸗Armaturen
mm
44 665 400 1800 6 80 500 2000 8 100 600
16 125 700
15 160 8090
26 176xy) g66
25 200 10090
32 260 1200
40 300 1400
50 350 1600
a e 2 : ̃ w—
Der Bereich unter 4 mm wird von dieser Anordnung nicht erfaßt und ist daher in dieser Tabelle fortgelassen. ;
n NwW ls sind Flansche gemäß NMw 13 Dl 2402 zu ver- wenden.
Für NW 65 sind Flansche und Baulängen gemäß NwW 70 des Blattes DIN 2402, 2. Ausgabe vom August 1936, zu verwenden. Armaturen nach NB 6 Nwioo erhalten Flansche mit vier Schraubenlbchern, ausgenommen Armaturen mit Flanschanschlüssen nach HNA, die acht Schraubenlöcher erhalten.
b) gulässige Nennbrücke für GD-Armaturen:
xD I - 28 — - 10 - 16 = 28 — 30 — & — 100 160 = 260 — z26 — 00
) Für alle
ußeise men Schieber, Fußventile, Drosselklappen
verboten. Für Armaturen anberer Verwendungszwecke möglichst
Anschluß⸗ eingezogen . . nennweite auf Querschnitts · NW. NW verhältnis — 35 55 Tv ßõ 100 ⸗ 80 1:0, 64 . 125 100 1: 0,64 . 150 100 1:04,45 175 150 1: 0,5738 200 * 150 1: 0,56 250 200 1: 0,64 300 200 1: 0,45 ö 366 hp T II 400 300 1: 0,56 500 400 1: 056864 600 500 1: 0,7
vermeiden.
a) Ventilbrunnen werden normal für 14 m Rohrdeckung—
Tafel 4 zu Ziffer V, 2
Wo 400 einschl.
Fortsetzung rechts
Ausgabe Juli 1942
Zulässiges Bauprogramm für Flanschenschieber bis
Betriebsdruck und Betriebstemperatur gemäß DIN 3201
e, e. zor, seis zs zras zes seis zr r 2 Q - Platten⸗ f schieber — * — —9 . —) 1 ? — nach DIN 5. flach oval rund flach oval Werlstoff; ge 18.91 * 1 Ver⸗ Hei Slussigteit. Gas . Ilüsttslei, für alle wendung zung Gase, Dämpfe Gase, Dämpfe Verwendung szwecke Flansche 10 f. MD 6 25) 2, 10 16 10 16) 258. . n. DIN 2631 . 2530 2632 2533 2532 2545 2544 Nennwert e Vaul. Baul. Baul. Baul. Vaul Baul. Baul. Baul. 16 IG I ,, — 24am, 2460 I — 240 240 55 JF Ido 60, 230 — 66 X66 65 ö — ol — Doe, ö , D, Mö 35 JI535 186 — 735 2806 is 2830 7z86 Fisssiyh in Igõ — 3606 330 To 3565 366 3s 266 266 — 325 360 zo zs 325 156 5 216 — 356 390 zi J56 3560 Völs — a. . , 2605 T2360 237 — 1600 1665 7306 400 466 255 T5 256 — 156 5530 250 150 456 3605 D756 26 — FG G30 270 S0 06 355 7 755 — 50 6566 2596 53506 B50 IDöo 8 310 — 5360 Js 3156 5305 S606 do6 — 366 Io S860 3565 7oö * 6655 8 S3oöd' J366 S006 ioo 300 SoM 7606 8 1306 7 go is 135 S656 — 806 2 Vo o ioo iss To ids — 966 em Sid Fi io iss Sio iiòo' - Iod D S550 550 Iz iso 5536 zo — 12606 3 sos S5 ii — — — — IId 9 es n /// / Iod er. ö fs — — — — — ISG — SG S — — — — — 20G6 23 S5 d — — — — —
längen und Flansche in DINffestgelegt.
2,5
* ) Für diese Schieber sjnd in den DIN-Normen nur die Bau⸗
9) Andere Werkstoffe sind zulässig, wenn es die Betriebsbedin⸗ gungen (chemischer Angriff, Temperatur) erfordern. Y Flansche für Nw a6 bis 1200 nach No 10, ab w 1doo nach
Kleinere und größere Nennweiten, als in Tafel 4 ent⸗ halten, dürfen nur wenn technisch notwendig vorgesehen werden. Auch dafür ist jedoch die Nennweitenreihe Tafel 1 verbindlich. Bei den mit versehenen Reihen sind kleinere oder größere Nennweiten in jedem Falle unzulässig.
Keil⸗ z JJ nach DIN Platten⸗ schieber 7) . . — 9 . 6 nach DIN 4 ü rund
* 2 wn .
365 gtg 46.81 o. 16. 8 gig S2. Sl o. S2. S
Ber für alle Verwendungszwecke wendung
Blanche
f. D 25 409) 64 100 16 250 320 400
n. Pi F dbl bis is Sm, Söls Sid Tößd S5] Nennweite Baul. Baul. Vaul. Baul. Baul. Vaul. Vaul; Empfohlen
10 0 210 20 Mom, lo 310 neren Ten. 56 — 536 236 50 Jos) 35365 355 Ri3 2580 u- 3 .
35 — 316 Ji 3165 396 TG Nö
Id — 356 356 355 156 550 56
1s — 460 doch (ao Ges, sd Gosch
156 — 150 450 156 5600 750 7560 io — Goo God Göd or, GG Gch
26 — 55 5505 555 7565 v3 vs
256 — 655 6535 SS So so iso
zöös - 6 Föd Fso oss sss iz55 emol.
356 — S350 G50 G5 zo dss) — Ger wei
166 v5 0 v5 950 1350 1755 —
od üs ils is üs — —
So iss e — / —
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doe n nö — — — — —
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überein. liche Betrieb gestellt werden.
Nur als viene gie, erlaubt. ) Schieber, deren
meiden.
) Ab Nw 200 Flansche mit Anschlußmaßen auch nach ND 10 zulässig. Bei NM 40 - 175 stimmen Anschlußmaße Nw 10 und ND 16
Nur als Keilschieber mit festsm Keil zulässig.
5) ,,. ND 40, runde Gehäuseform, stg dürfen für gefähr-
) verhältnisse oder als Heißdampfschieber mit zwangs⸗
läufiger Anpressung der Platten mit Flanschen NM 25 geliefert werden.
) Schieber mit eingezogenem Querschnitt siehe Punkt VIB, 2, r. ) Runbdschieber Stg NM 25 dürfen in den Ausführungen als Keil⸗ oder Plattenschieber nur mit eingezogenem Querschnitt her⸗
aulängen eingeklammer sind, möglichst ver⸗
; ) . ĩ . Fre , .
Erste Veilage
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n. , n n ,, .
zum Deutschen Reichsanzeiger und Preuß ischen Staatsanzeiger
Berlin, Dienstag, den 28. Juli
Nr. 174
1942
Snjentlicher Anzeiger
1. Untersuchunga⸗ und Strafsachen, 2. Zwangsversteigerungen, 3. Aufgedote,
4. Oeffentliche Zustellungen, 5. Verlust⸗ und Fundsachen, 6. Auslosung usw. von Wertpapieren,
7. Attiengesellschaften, 10. Gesellschaften m. Sv. S., 13 S8. Hommanbitgesellschaften auf Attien, 11. Genofsfenschaften, 14 9. Deutsche Kolonialgesellschaften, 12. Offene Hanbels⸗ und Rommanbitgesellschaften, 15
Unfall⸗ und Invalidenversicherungen, Deutsche Reschsbant und Bankausweise,
Verschiedene Bekanntmachungen.
3. 2Atufgebote
i838 Berichtigung. 15 FE 742. In der Veröffentlichung vom 30. 6. 1912 Nr. 150 (14 483) ist bez. des Aufgebots der Oberschlesischen Gaswerke A. G. in Kattowitz insofern ein Druckfehler entstanden, als es statt Nr. 45905 — 4795 richtig heißen muß. Königshütte, Oberschl., 17. 7. 1942. Das Amtsgericht.
18969 Aufgebot.
9 FE 6/42. Der Lehrer Alfons Durka aus Neulaube Nr. 51 als Aufgebots⸗ bevollmächtigter seiner Ehefrau Anna Durka, geb. Kaja, hat das Aufgebot nachstehender Pfandbriefe der Posener Landschaft, und zwar: a) 8 Stück 4 ige Posener Landschaft à 500, — Zloty Nr. 175302 bis 17309 im Werte von 4000, — Zloty, b). 25 Stück 4 „ige Posener dandschaft Aà 100, — ZIloty Nr. 61087 bis 61 096, Nr. 61 095 bis 61 103, Nr. 61 105 bis 61 113 und Nr. 126 357 im Werte von 2500, — Zloty und ch 16tück 4 VPige Posener Landschaft à 16, — Zloty Mi 66 728 bis 66734 und Nr. 66 743 bis 66 751 im Werte von 160, — Zloty beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 29. Januar 1943, 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— richt. Mühlenstraße 1a, Zimmer 29 im 1. Stock, anberaumten Aufgebotster⸗ mine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung erfolgen wird.
Posen, den 9g. Juli 1942.
Das Amtsgericht. Abt. 9.
18963 Aufgebot.
5 F. 1042. Die Deutsche Bank, Filiale Kattowitz in Kattowitz, hat das Aufgebot des folgenden, angeblich verlorengegangenen Wechsels bean⸗ tragt: Nr. D 6447 Nr. 4417 über 125,— Zloty, Aussteller: L. Madowiez, Blaßki bei Kalisch, ausgestellt am 28. . 1939, Bezogener: L. Madowicz, Blaszki bei Kalisch, zahlbar bei dem Bezogenen am 830. 8. 1939, Giranten: M. Klugman, K. T. Buhle, Litzmannstadt, A. E. G. Allgem. Elektrizitätsges., Kattowitz, be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 18. Februar 1943, 9 Uhr, vor dem unterzeich— neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er— . wird.
alisch, den 21. Juli 1942. Das Amtsgericht.
18964 Aufgebot.
5 F. 1142. Die Deutsche Bank, Filiale Kattowitz in Kattowitz, hat das Aufgebot des folgenden, angeblich verlorengegangenen Wechsels bean— tragt: Nr. D 5456 Nr. 515 / 522 über 100, — Iloty, Aussteller: Wladyslaw Graszyk, Kolonia Kaniow, Post Cekow bei Kalisch, ausgestellt am 25. 5. 1939, Bezogener: Wladyslaw Graszyk, Kolo— nia Kaniow, Post Cekow bei Kalisch, zahlbar bei dem Bezogenen am 30. 8. 19539, Giranten: Jan Kanopa, Firma „Centra“ Industrie-Werke W. Toma—⸗ szewski in Posen, Landsberger , t, Seil- und Drahtfabrik vorm. A. Deichsel, A. G., Sosnowitz, beantragt. Der In⸗ 669 der Urkunde wird aufgefordert,
ätestens in dem auf Mittwoch, den
8. Februar 1943, 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Kalisch, den 21. Juli 1942.
Das Amtsgericht.
18974 Beschlusz vom 23. Juli 1942.
4 F 242. Die Allgemeine Elektriei⸗ täts⸗Gesellschaft, Berlin NW 40, Friedrich⸗Karl-Ufer 2—4, hat das Auf⸗ gebot folgender, angeblich am 2. 8.
19369 verlvrengegangenen Wechsel beantragt: Wechsel Nr. 8 560 über
100, — Iloty, ausgestellt von Kaczmarek in Kolo am 19 8. 1939, von ihm akzep⸗ tiert und am 23. 12. 1939 in Kolo fällig gewesen (Anschrift des letzten Giran⸗ ten W. Ebel, Kolo); Wechsel Nr. S561 über 100, — Iloty, ausgestellt von Kaez⸗ marek in Kolo am 19. 8. 1939, von ihm akzeptiett und am 29. 12. 1939 in Kolo fällig gewesen (Anschrift des letzten Giranten: W. Ebel, Kolo); Wechsel Nr. 8S 562 über 100, — Zloty, ausge⸗ stellt von Kaezmarek in Kolb am 10. 8. 1939 von ihm akzeptiert und am 29. 12. 1939 in Kolo fällig gewesen (letzter Garant: W. Ebel, Kolo); Wechsel Nr. 8 563 über 100, — Zloty, ausge⸗ stellt von Kaezmarek in Kolo am 10 8.
W. Ebel, Kolo).
ten Aufgebotstermin
widrigenfalls deren erfolgen wird.
AGRat R
und am 31. 12. 1939 in Kolo fällig gewesen (Anschrift des letzten Giranten: Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, späte— stens in dem auf den 23. November 1942, 19 Uhr, vor dem unterzeich— neten Gericht, Zimmer 15, anberaum—
ihre Rechte anzu—
melden und die Urkunden vorzulegen,
Kraftloserklärung
Amtsgericht Warthbrücken.
u dolff.
8975)
4 F 342. Die
Oberschlesien G. m. b. H., Lazisk, Kreis Pleß, haben das Auf—
Beschlusß vom 23. Juli 1942.
Sprengstoffwerke Ober
gebot des angeblich vor Ausbruch des polnischen Krieges abhanden gekom— menen, von Zygmunt Gogola, Apo⸗ theke, ausgestellten und am 20. 9. 1939 in Dombie fällig gewesenen Wechsels Nr. 291 über 200, — Zloty Anschrift des letzten Giranten: Fürstlich Plessi⸗ schen Bergwerke AG., Kattowitz), bean⸗ tragt. Der Inhaber dieser Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. Novimber 1942, 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— richt, Zimmer 15, anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ 3 deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Amtsgericht Warthbrücken.
AGRat Ru dolff.
18970.
Vl uf
. ; gebot.
8 F 6.42 Die Allgemeine Elettrieitäts⸗Geserltschaft in Berlin Mw 40, Friedrich⸗Karl Ufer 2— 4, hat das Aufgebot folgender, angeblich verloren ge⸗ gan gener Wechsel beantragt:
kunden erfolgen wird.
Posen, den 14. Juli 1942.
Tag u. Wech⸗ ; Aus⸗ Ort der sel⸗ Wechsel⸗ steller⸗ Aus⸗ Verfall ⸗ Akzep⸗ Zal l⸗ Letzter num⸗ betrag des stellung tag tant bar in Girant mer Wechsels des Wechsels P50 31.- 500. — Energia] J. 8. 1939] 2.11.39 Hermeza Posen Energja . Posen Posen Posen Posen P 541 31. 200, — Energja 7.8. 1939 5.11.39 Hermeza Posen Energja Posen Posen Posen Posen P556 31. 7 000, —- AEG 10.8. 1939 30.11.39 Stomil Posen ACG Goten ⸗ Goten⸗ osen Goten⸗ hafen hafen hafen P 594 3lI. 10 000, — AEG 23.8. 1939 30.11.39 Stomil Posen AEG Goten ⸗ Goten⸗ Posen Goten⸗ hafen hafen hafen P 595 3I. 5 000, — AEG 23.8.1939 30.11.39 Stomil Posen AEG Goten⸗ Goten⸗ Posen Goten⸗ hafen hafen hafen P5596 31. 5 845, — AEG 23.8. 1939 30.11.39 Stomil Posen AEG Goten⸗ Goten⸗ Posen Goten⸗ hafen hafen ͤ hafen
Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. Februar 1943, 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht in Posen, Mühlen— straße 12, J. Stockwerk, Zimmer 29, anberaumten ÄAufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗
Das Amtsgericht.
18961 F II423. Der Ba Scheer in Boek hat verlorengegangenen vom 6. Mai 1926 Schwerin im Blatt 8
beantragt. richt anberaumten kunde vorzulegen,
gen wird. Grabow, den 24.
Aufgebot.
Meckl. Hypotheken- und Wechselbank in Grundbuche (Erbpachthufe — III. Abteilung unter Fol. 8 eingetra— ene Darlehnshypothek von 1800 G. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. Dezember 1942, mittags 12 Uhr, vor dem ö Ge⸗
seine Rechte anzumelden und die Ur—
Kraftloserklärung der
Amtsgericht.
uer Nr. 8 Karl das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die für die
Boek zur
von Nr. d)
Aufgebotstermine
widrigenfalls die Urkunde erfol⸗
Juli 1942.
18973
630141. Der am 16. Stettin stellte Kurt
Erbrechte an seinem rechte bis zum 15. melden. Andernfalls
gericht. Abt. 4.
Oeffentliche Aufforderung. 4 VI
eborene kaufmännische Ange⸗ Kleinschmidt 30. Juli 1941 in der Heilanstalt Uecker⸗ münde verstorben. Diejenigen, denen
werden hiermit aufgefordert, ihre Erb⸗ bei dem unterzeichneten Gericht anzu— werden, daß ein anderer Erbe als die
Stadt Stettin nicht vorhanden ist. Stet— tin, den 20. Juli 1942. Das Amts⸗
Oktober 1910 in
ist am
Nachlaß zustehen, Oktober 1942
wird festgestellt
i896]
ssenbuch Nr. 5241 nischen Kreissparkasse
kraftlos erklärt.
Ausschlußurteil.
2 F 6s41. Das auf den Namen des ö Kokoeinski lautende Spar⸗ a
549,03 Zl. gleich 274551 UM wird für
Kempen / Wartheland, 11. 7. 1942. Amtsgericht.
der früheren pol⸗ in Kempen über
18076 ler, Privaten lich der am Schlusse
1941, erlassen.
erklärt das Gericht Karl
1939, von S. Treiber, Kolo, akzeptiert
Kraftloserklärungsbeschlust. F II41. Auf Antrag des Karl Löff⸗ in Obereinsiedel, gebracht am 23. 5. 1941, wurde 10. 6. 1941 das Aufgebotsedikt hinsicht⸗
kunde mit einer Anmeldungsfrist von sechs Monaten, beginnend mit 22. Juli 1941 und endigend mit 23. Januar Diese frist ist fruchtlos abgelaufen. Deshalb
Löffler folgende kraftlos: Einlagebuch des Spar- und Darlehenskassenvereines dorf, lautend auf den Namen Karl
ein⸗ am
bezeichneten Ar⸗
Anmeldungs⸗
auf Antrag des Urkunde für
in Kunners⸗
Löffler, Kunnersdorf, Folio 803 239,
mit einem Saldo von FM 71,62 s. Z.
Zwickau, Bez. Aussig, 3. Juli 1943. Das Amtsgericht.
18959 Ausschlußurteil.
Der am 22. Dezember 1926 aus— gestellte Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Ballenstedt Band 27 Blatt 1605 in Abteilung III unter Nr. 3 für die Sparkasse des Kreises Ballen— stedt in Ballenstedt eingetragene Brief— hypothek von 2000, — G4, seit dem 3. November 1925 mit acht vom Hun— dert jährlich verzinslich, wird für kraftlos erklärt.
Ballenstedt, den 22. Juli 1942.
Das Amtsgericht.
18963
F 242. Durch Ausschlußurteil vom 24. Juli 1942 ist der Hypothekenbrief vom 12. März 19884 über die im Grundbuch von Harzgerode Band 8 Blatt 452 in, Abteilung II Nr. 13 für den Landesfürsorgeverband in Dessau eingetragene, zu 3“ vom Hundert vom 1. März 1934 verzinsliche Darlehns⸗ forderung von 1000‚— Rot für kraft— los erklärt.
Harzgerode, 24. Juli 1942.
Amtsgericht.
18965 Ausschlußurteil. 2 F 541. Der über die im Grund⸗ buch von Taubenfelde Blatt Nr. 20 in Abt. Ill unter Nr. 6. für Susanna Seiffert geb. Janski eingetragene Hypothekenbrief über 3000, — Mark wird für kraftlos erklärt. Kempen / Wartheland, 11. J. 1942. Amtsgericht.
18967
Durch Ausschlußurteil vom 16. Juli 1942 ist der Hypothekenbrief über den auf dem Grundstück Zawise, Blatt Nr. 142, Abt. III unter Nr. 2 für die Kreissparkasse in lg eingetragene Hypothek von 2000, — Mark mit 415 95
Zinsen, eingetragener Eigentümer Graf Claus Tiele⸗Winkler, für
kraftlos erklärt worden. — 3. F. 5/41. Amtsgericht Nikolai, 23. Juli 1942.
. Ausschlußurteil. Im Namen des Deutschen Volkes! F. 141. In der Aufgebotssache der Kraftloserklärung des Hypotheken⸗ briefes, der über die zu Band 18 Ar⸗ tikel 5ls des Grundbuchs von Sötern in Abteilung II unter Nr. 13 für den Facharzt Dr. med. Oskar Six in Saar⸗ brücken eingetragene Darlehnshypothek über 5000, — FCM ausgestellt ist, hat
Amtsgerichtsrat Wunderlich für Recht erkannt: Der Hypothekenbrief, der über die zu Band 18 Artikel 518 des Grundbuchs von Sötern in Abtei— lung III unter Nr. 13 für den Facharzt Dr. med. Oskar Six in Saarbrücken eingetragene Darlehnshypothek über 5000, — FGMM ausgestellt ist, wird für kraftlos erklärt. Nohfelden, den 20. Juli 1942. Amtsgericht.
18071
9 F1II4I. Durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts Posen vom 3. Juli 1942 wird auf Antrag der Spar⸗ und Dar⸗ lehenskasse e. G. m. u. H. in Deutscheck⸗Ebenhausen, vertreten durch den Notar Dr. Hans Kroehling in Posen, der Grundschuldbrief über die im Grundbuch von Schwaningen Stadt Band IV Bl. 76 in Abt. III unter Nr. 10 auf der Hälfte des der Ida Bruntzel gehörigen Grundstücks eingetragenen Grundschuld von 11 000 kö nebst Zinsen für kraftlos erklärt.
Posen, den 23. Juli 1942. Das Amtsgericht. 17922) Bekanntmachung.
VI 4163 40. Der in der Nachlaßsache des am 14. August 1940 in München gestorbenen Kaufmanns Heinrich Mül— ler erteilte Erbschein des Amtsgerichts München vom 3. Mai 1941 wird für kraftlos erklärt.
München, den 16. Juli 1942.
Amtsgericht München,
Geschäftsstelle des Nachlaßgerichts.
18969
2 II 1142. Die im Ausschlußurteil vom 23. Oktober 1933 — F. 1133 — ausgesprochene Todeserklärung des am 17. Januar 1878 zu Gerhardsiefen bei Maxrienberghausen geborenen, zu⸗ letzt in Biedenkopf wohnhaften Maurers Rudolf Lang ist aufgehoben. Lang lebt noch.
Biedenkopf, den 24. Juli 1942.
Das Amtsgericht.
1872 . Durch Beschluß vom 89. Jull 1942 ist der am 1. Januar 1893 in Rauno ge—⸗
Thielemann für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der
11. November 1914, 24 Uhr, fest⸗ gestellt.
Senftenberg (Nd. Lausitz), 9. Juli Das Amtsgericht.
18977) Oeffentliche Zuftellung.
1. Die Witwe Friedrich Momper, Maria geb. Hoffmann, in Saar⸗ brücken 8, Fröschengasse 16, 2, der Schiffer Josef Hoffmann in Saar⸗ brücken, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Zuhorn in Saarbrücken, klagen gegen den Kaufmann und Pferde— händler Sskar Levy, früher wohnhaft gewesen in Saarbrücken 3, Mainzer Straße 5, alsdann aufhaltsam gewesen in Saargemünd, z. Z. unbekannten Aufenthaltes, wegen Löschung zweier Schiffspfandrechte mit dem Antrage, 1. den Beklagten zu verurteilen, in die Löschung der im Binnenschiffsregister
des Amtgexichts Saarbrsicken unter Nr. 240, betreffend das Kanalschiff „Elise“, in Spalte 10 eingetragenen
Pfandrechte, nämlich: a) unter laufen⸗ der Nummer 4 im Betrage von fres. 16510, — franz. Währung, b) unter laufender Nummer 5 im ö von fres. 10 000, — franz. Währung, einzu⸗ willigen, 2. dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, 3. das Urteil, soweit erforderlich, gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Be— llagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkam⸗ mer des Landgerichts in Saarbrücken, Langemarckstraße 17, Erdgeschoß, Zim⸗ mer Nr. 4, auf den 12. Oktober 1942, vorm. 915 Uhr, Saal 4, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. ? Saarbrücken, den 18. Juli 1942.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
5. Verlust. . Fundsachen
18979 Gerling⸗Konzern Lebensversicherungs A.⸗G., Köln. Die Versicherungsscheine L 158 9934
— Paul Dossmann, Iserlohn — sind abhanden gekommen. Sie treten
außer Kraft, wenn nicht innerhalb zweier Monate Einspruch erfolgt. Köln, den 24. Juli 1942.
das Amtsgericht in Nohfelden durch den
borene Grenadier Robert Richard Willy
18980 Es ist abhanden gekommen: Die Police Nr. 322 113 über 570 EAM für Herrn Kurt Schieck, Aue, geb. 5. 1. 1895, ausgestellt von der Hovad Lebens— versicherungs-Bank A. G., Berlin. Diese Police verliert ihre Gültigkeit und wir fertigen Ersatzurkunde aus, wenn sich der jetzige Inhaber nicht innerhalb zweier Monate bei uns meldet. Magdeburg, den 265. Juli 1942. Magdeburger Allgemeine
Lebens- und Rentenversicherungs— Aktiengesellschaft. 18978 Aufruf.
Der Versicherungsschein der Preu— ßischen Lebens-Versicherungs⸗Actien—⸗ Gesellschaft Nr. 192 199 vom 13. 12. 1907 auf das Leben des Herrn Walter
Rohde, zur Zeit wohnhaft in Han⸗— nover, Ferbinand⸗Wallbrecht-Str. 31,
und der Versicherungsschein der Deut⸗ schen Militärdienst⸗-Versicherung, Zweig⸗ niederlassung Hannover, Nr. 469 952 vom 15. 11. 1921, abgeschlossen auf das Leben des am 25. 6. 1910 in Naundorf, A.⸗H. Oschatz, geborenen Herrn Carl⸗ Heinz Lorenz, wohnhaft auf Rittergut Klein-Seitschen, ist abhanden ge⸗ rommen. Die Inhaber dieser Ur⸗ kunden werden aufgefordert, sie binnen zwei Monaten vom Erscheinen dieses Aufrufes an der Unterzeichneten vor— zulegen, andernfalls werden die Ur—
kunden für kraftlos erklärt. Berlin, den 24. Berlinische
Juli 1942 Leben sversicherungs⸗
von Wertpapieren
18981
Die Preußische Landespfandbrief— anstalt hat im Rahmen der Verord⸗ nung über das Verfahren beim Um⸗ taufch von Schuldverschreibungen der Kreditinstitute vom 8. 12. 1941 ihre Deckungsforderungen vom 1. J. 1942 ab im Zins gesenkt; die betroffenen
,. werden einzeln benachrich⸗
Soweit die im Zins gesenkten
tigt. . auf Goldmark
Darlehensforderungen
lauten, werden sie hiermit gemäß 5 11 der Verordnung vom 8. 12. Reichsmark umgestellt. Berlin, den 25. Juli 1942. Preußische Lande spfandhriefanfstalt. Kokotkiewiez.
1941 auf
* Vr.
gesellschaften
190591 Metag Metallwarenfabrik Attiengesellschaft, Wien.
In der außerordentlichen Hauptver⸗ sammlung vom 8. Juli 1947 wurden die nachstehenden Herren in den Auf— sichtsrat neu gewählt, und zwar:
Karl Josef Tambornino, Wien,
August Kos, Wien,
Ing. Leo Mallescheck, Wien,
Ing. Ferdinand Kment, Wien.
Der Aufsichtsrat besteht nunmehr aus diesen 4 Herren.
19043
Sektkellerei Ewald C Co. Aktien⸗ gesellschaft in Liqu., Rüdesheim am Rhein.
Einladung zur ordentlichen Haupt— versammlung am Donnerstag, den 27. August 1942, vormittags 11 Uhr, in den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Rüdesheim am Rhein, Bahnhofstraße 5.
Tagesordnung:
1. Feststellung der Abwicklungs⸗Eröff⸗ nungsbilanz gemäß § 211 Abs. 2 des Akt. Ges.
Vorlage des Jahresabschlusses zum
0
31. Dez. 1941 und Feststellung durch die Hauptversammlung ge⸗
mäß § 211 des Akt.⸗Ges.
3. Vorlage des Geschäftsberichtes der Abwickler. ̃
4. Vorlage der Schlußrechnung und Beschlußfassung der Hauptversamm⸗ lung darüber.
5. Entlastung der Abwickler.
Stimmberechtigt sind die Aktionäre,
die nach 5 18 der Satzung ihre Aktien
spätestens drei Tage vor dem Tage
der Hauptuersammlung bei der
Deutschen Bank, Filiale Mainz, oder bei dem
Bankhaus Gebr. Bethmann, Frank—⸗ furt am Main, oder der
Gesellschaftskasse
hinterlegt haben oder den Nachweis
der rechtzeitigen Hinterlegung bei
einem deutschen Notar oder bei einer
Der Vorstand.
ö
Wertpaviersammelbank erbringen. Der Abwickler: Ru dolf Asbach.