1942 / 226 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 26 Sep 1942 18:00:01 GMT) scan diff

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Neichs und Staatsanzeiger Rr. 226 vom 26. September 1942. S. 8

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J Ein Jahr Festsetzung von Richtpreisen für Bauland

Am 1. Juli 1942 hat der Reichskommissar für die Preis⸗ bildung in dem Runderlaß 66/45 Ergänzungsvorschriften zu seinem Runderlaß 6441 vom 109. Juni 1941 betr. Preisbildung und Preisüberwachung bei Bauland, Festsetzung von Richtpreisen erlassen. Eine Reihe von Erfahrungen aus der praktischen ein⸗ Ehrigen Arbeit der Preisbehörden findet darin, wie Stadtrat

ecker, Sachbearbeiter beim Reichskommissar für die Preis⸗ bildung, Berlin, dazu im Mitteilungsblatt Nr. 38 vom 21. 9. 1942 ausführt, ihren Niederschlag. Klar und deutlich wird zu⸗ nächst in den neuen Bestimmungen festgelegt, daß die reinen Bodenwerte verbindlich als Häöchstwerte . werden und Richtpreispläne für alle Bauländereien aufzustellen sind, weil die Praxis gelehrt hat, daß gar zu leicht Unstimmigkeiten vorkommen können, wenn nur jeweilig einzelne Grundstücke im Kauffalle be⸗ wertet werden. Die laufende Preisprüfung wird bei Vorliegen der Pläne eine wesentliche Vereinfachung 6 und außer⸗ dem wird die sicherste Gewähr für eine gleichmäßige Grundstücks⸗ preisermittlung geschaffen. Weiterhin wird in dem neuen Erlaß noch einmal betont, daß die Fest⸗— etzung der Richtpreise sich einzig und allein nach den zerhältnissen am Stoptag (17. Oktober 1936) zu richten hat. Bei der Beurteilung der Grundstücke ist also die beabsichtigte künftige Verwertung belanglos. Städtebauliche Planungen müssen unberücksichtigt bleiben. Aus diesem Grunde ist es bei⸗ pielsweise unzulässig, ein Gebiet als Industrie-, Villen- oder onstiges Baugelände zu bewerten, nur weil es etwa in einem zirtschaftsplan als solches ausgewiesen ist. Es kommt viel⸗ mehr für die Bemessung des Stoppreises allein darauf an, ob das Gelände am Stoptag infolge seiner örtlichen Aufschließung als Bau⸗ oder Industrieland usw. angesprochen werden mußte und als solches bereits bezahlt wurde. Damit ist eine immer wiederkehrende Frage der Preisbehörden geklärt. Es ist also nicht erforderlich, mit der Aufstellung der Richtpreispläne zu warten, bis der Generalbebauungsplan einer Stadt vorliegt, um danach die Richtpreise zu bestimmen. Es ist vielmehr unbeküm⸗ mert um das, was auf dem Gelände einmal für die Zukunft vor⸗ gesehen ist, nur der preisliche Zustand am Stoptag zu erfassen und dieses Preisbild festzuhalten. Es ist durchaus möglich, daß bei anderer und höherer Nutzung eines Geländes, das 1936 vielleicht noch unberührtes Ackerland war, neue Werte entstehen werden, in denen die natürliche Bodenrente zum Ausdruck kommt, die praktisch kaum ausgeschaltet werden kann. Solche nach 1996, insbesondere aber bei neu einsetzender Bautätigkeit im großdeutschen Raum nach Beendigung des Krieges etwa eintre⸗ tenden Aenderungen der für die Bewertung maßgebenden Ver⸗ hältnisse und damit verbundene Wertsteigerungen werden selbst⸗ verständlich irgendwie Berücksichtigung finden müssen. Der

Reichskommissar für die Preisbildung läßt in dem neuen Erlaß die Entscheidung aber bewußt offen, nach welchen Gesichtspunkten diese Veränderungen bestimmt und wie etwa sich daraus er⸗ gebende Wertsteigerungen behandelt werden sollen. Es wird aber sicherlich nicht damit zu rechnen sein, daß dem Verkäufer ein anderer als der Stoppreis 1 der Richtpreis des festgesetzten Planes zugebilligt wird. Die Wertdifferenz dürfte vielmehr in irgendeiner Weise für die Allgemeinheit in Anspruch genommen werden.

Ueberblickt man, so heißt es abschließend, die Erfahrungen auf dem Gebiet der Richtpreisfestsetzungen für Grund und Boden, o kann schon nach dem ersten Jahr festgestellt werden, daß sich die

nsichten von der Preisbildung bei Grundstücken wandeln. Die weitaus größte Menge der Eigentümer hat eingesehen, daß der nationalsozialistische Staat keinen unverdienten Gewinn und keine Preistreibereien mehr dulden kann und will. Wie die Preisbehörden berichten, gehen auch die Notare, Eigentümer und. Makler immer mehr dazu über, vor Abschluß der Verkaufsver⸗ handlungen die eilte petzen Richtpreise zu erfragen und legen sie dann ohne Anstand den Kaufverträgen zugrunde, Es hat sich weiter gezeigt, daß die einzelnen Städte sich in ihrer Preishöhe kaum miteinander vergleichen lassen. Bei näherem Nachforschen ergibt sich, daß in den Städten meist überzeugende Gründe für die andersgeartete Preisbildung dargetan werden,. Sehr häufig wird der Einwand erhoben, daß in Zukunft jeder Eigentümer sich an den amtlichen Preis halten und darunter überhaupt nicht mehr verkaufen wird. Hierzu ist zu sagen, daß die jetzige Rege⸗ lung und Einführung eines festen Höchstpreises sich immer noch besser auswirken wird als die dauernd weiter steigenden wi. der früheren Zeit. Im übrigen ist aber, jedenfalls bei Bauland, das als solches bewertet wird, infolge des Preisstops auf weite Sicht mit einem Absinken der Preise zu rechnen. Wenn der Eigentümer weiß, daß er in späterer Zeit auch keinen höheren Kaufpreis erzielen kann, als ihn der Richtpreisplan nach dem Stand vom Jahre 1936 aufweist, und daß sein Grundstück mit diesem Preis zur Steuer veranlagt wird, entfällt für ihn jeder Grund, sein Grundstück noch länger vom Markt zurückzuhalten; denn ein „Hineinwachsen“ des Grundstückes in einen höheren Preis, der ihm seine Aufwendungen und darüber hinaus noch einen Gewinn sichert, ist ausgeschlossen. Es dürfte also ohne weiteren staatlichen Eingriff eine Verbilligung, vor allem des hochwertigen Baulandes, eintreten. Solange der Krieg dauert, wird eine derartige Entwicklung natürlich nicht eintreten; es ist aber durchaus kein Fehler, wenn während des Krieges die Grundstücksverkäufe zurückgehen und Anlagekäufe unterbleiben. Bei landwirtschaftlich genutzten Grundstücken ist das durch den e, vom 28. 3 1942 noch besonders unterstrichen worden. oweit aber Gelände für kriegswichtige Bauvorhaben gebraucht werden, kann es notfalls jederzeit enteignet werden.

Wirtschaft des Auslandes Finnische Staatswirtschaft auf gesunder Basis

Helsinki, 25. September. Der finnische Reichstag eröffnete die Aussprache zum Staatshaushalt für das Jahr 1943 mit einer längeren Rede des Finanzministers Tanner. Tanner gab einen Ueberblick über das finnische Wirtschaftsleben und umriß durch⸗ geführte und geplante Maßnahmen auf dem Gebiet der Wirtschaft und Finanzen. Er wies schließlich zusammenfassend darauf hin, daß trotz der außergewöhnlichen Verhältnisse es beruhigend sei, estzustellen, daß die finnische Staatswirtschaft angesichts der in⸗ olge des Krieges äußerst schweren Belastung auf einer gesunden Grundlage beruhe.

Die Erzvorräte Finnlands

Helsinki, 25. September. Die finnische Presse . sich mit der Rohstoffgrundlage der finnischen Industrie und kommt auf Grund der vorliegenden neuesten Verlautbarungen zu der Auffassung, daß die Rohstoffvorkommen Finnlands in Bezug auf die künftige industrielle Rohstoffversorgung Anlaß zum Optimis⸗ mus geben. Finnland nähere sich, was das Eisen anbelangt, in absehbarer Zukunft der Selbstversorgung. Die Kupferversorgung lei weit über die Bedürfnisse des eigenen Landes sichergestellt. Die Nickelfunde hätten sich als so ergiebig erwiesen, daß große Mengen exportiert werden könnten. Finnland könne weiter einen Teil feines Zinnbedarfes sicherstellen und Molybdän sowie Kobald eien in viel größeren Mengen norhanden, als einheimische Indu⸗ ö benötige. Nach Friedensschluß werde Finnland eine weniger

inn⸗

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einseitige industrielle Struktur als bisher aufweisen. land herrsche somit nicht ein so großer e, an wie man früher anzunehmen geneigt gewesen sei.

USA müssen chilenisches Kupfer teuer bezahlen

Lissabon, 25. September. Die Vereinigten Staaten von Amerika haben mit Ehile ein Abkommen über die zehnprozentige Erhöhung des Ankaufspreises für Kupfer , ,. Der neue Preis für chilenischen Kupfer wird mit 12575 cents angegeben. Er liegt damit um O375 cents pro Pfund über dem amtlichen Inlands⸗-Kupferpreis der USA. Die chilenische Regierung be⸗

rüßt die erhöhte Einnahme aus dem Kupferverkauf, da die Be⸗ teuerung der Kupferindustrie die Beträge liefert, die die ,

e autonome Amortisationskasse braucht, um die Auslandsver⸗ en. zu verzinsen. Eine bessere Behandlung der Auslands⸗

chulden soll allerdings erst in 5 er, . 93

wenn sich auch heuke schon die bessert hat.

Die indische Wirtschaft in den Klauen des nordamerilanischen Imperialismus

Stockholm, 25. September. die Nordamerikaner die Kontrolle der indischen

offener übernehmen.

Die Vorschläge der sogenannten „Technischen Kommission“,

die Washington vor einigen Monaten nach . chickte, trügen bin . efehlen. Die

britischen Behörden in Indien hätten diesen Anordnungen auch bereits entsprochen. Der von der Kommisston empfohlene leitende Ausschuß, das sogenannte „War Resource Committee“ sei bereits gebildet. Die amerikanischen „Vorschläge“ be 6 sich nach dem ĩ rganisierung der

gesamten indischen Industrie nach , er, und üstungs⸗

industrie. Die Verwirklichung auch dieser Maßnahmen sei unter ie 1 Vereinigung erhalten, sofort

einen Rationierungsplan auszuarbeiten und in die Wirklichkeit Der Generaldirektor des Versorgungswesens habe die

den Eharakter von Anordnungen und verbi

englischen Blatt mit der Rationierung und

einer besseren Ausnutzung der bestehenden Anlagen der

amerikanischer Kontrolle im Gang. der Jutespinnereien in Indien habe den Befeh

, Leder un

Aufgabe zugewiesen erhalten, die Fabrilation von

ndustrie zu vereinfachen. Indien. merikaner sind.

noch Vefehlsempfänger der

Aus einem Bexicht der englischen Fachzeitschrift Times Trade and Engineering“ 8 hervor, daß

üstungsproduk⸗ tion und darüber hinaus der gesamten indischen Wirtschaft immer

Ledererzeugnissen zu steigern sowie die Kautschuk verarbeitende n,, ; n, unter , . icht erfolge ein Ausbau des Telegraphen⸗ und Telephonwesens in Aus diesen Angaben der englischen Fachzeitschrift geht 666 hervor, daß die Engländer in Indien immer mehr nur

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Ankaufspreise der Deutschen Reichs bant für auslän dische Cilber⸗ und Scheidemũnzen:

100 Belgas

Belgien . 100 Lewa ..

Bulgarien Dänemark. England Finnland. Frankreich.. Griechenland Holland.. Italien... Kanada... Kroatien .. Norwegen.. Portugal..

100 Kronen 1fund. 100 Finnmark 100 Franken. 100 Drachmen 100 Gulden 100 Lire. 1 Dollar. 100 Kuna. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei .. 100 Kronen 100 Franken 100 Dinare. 100 Kronen 100 Peng 1 Dollar.

Rumänien. Schweden Schweiz.. Serbien. Slowakei . Ungarn.. * Verein. Staaten von Amerika.

. ,, 6 . 7 , , . 9 9 4 . h 8 9 9 9 , , 3 9 1 1 8 d 9 1 24 0 90 . 1 8 1 0 1 1 .* 8 1 d G 0 8 0 1 9 1 0 8 8 0 1 1 1

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, . . ö e,, , , ö , e d 9 . , 7 l , 2

Die Elettrolyttuyf ernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotlz stellte sich laut Berliner Meldung des D. N. B. am 26. September auf 74, 00 RAM (am 25. September auf 74, 00 RM]

für 100 Kg.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermãrtten

Devisen

Prag, 25. September. (D. N. B.) Amsterdam 1327 G., 1327 B. Zurich os, 9o G., 580, lo B., Oslo H6),Kzo G;, os, 80 B., Kopen- hagen 521,50 G., S22, 50 B., London 98, 90 G. oo, 10 B., Madrid 235, 0 G., 236, 00 B., Mailand 13140 8. 131560 B., New York 24s G., 28 02 B., Paris 49, 95 G. o, os H., Siocholm sSo3,66 g., oh, 8o ., Brüssel zos, 0 G., abo, 1 B., Belgrad 49.05 G. Bo, B. Agram 49,96 G., 60, 0s B., Sofia 30,47 G., 30,83 B., Athen 16, 68 G., 165,2 B.

Bub ap est, 26. September. (D. N. B.) Alles in Pengö. Amsterdam 180,73 v, Berlin 136, 26, Bukarest 2.18 , Helsinki 6,90, London —, Mailand 17777, New Jork —, Paris 651, Prag 13,62, Preßburg UI, 71, Sofia 415, o, Zagreb 6,81, Zürich 80, 20. Am 26. Sep⸗ tember lossen.

K September. D. N. B.). New York 402,50 = 403,50 Paris Berlin ——, Spanien (offiz.) 40, 59, Montreal „43 4,47, Amsterbam , Brüssel —— . Italien (Freiv.)ᷓ = Schweiz 17,30 = 17,40, Kopenhagen (Freiv. ) Stockholm 16,85 16,95, Oslo . 2 . n n , Rio de Janeiro (inoffiz. Schanghai Tschungking⸗ Dollar 343

Amsterdam, 26 September. (D. N. B. [12 00 Uhr; holl. Zeit.] Amtlich. Berlin 76,6, London New Hort —— aris ——, Brüssel 30, 1 -= 50, 17, Schweiz 43, 63 —= 43,71, Helsingfors Italien C Clearing) —=—— Madrid Oslo —, Kopen⸗ hagen , Stocholm 44,61 -= 44,90, Prag

Zürich, 26. September. (D. N. B.) 11440 Ühr.! Paris 9,68, London 17,30, New Jork 431 nom., Brüssel 69, 2‚ B., Mailand TR, Sr., Madrid 0, os V., Hollanb 19,5, Berlin 17286, Lissa- bon 1irolk, Stockholm ioz, 566, Oslo os, 7s B., Kopenhagen Ho, 268 B., Sofia 8,10 B., Prag 17,57 3. B., Budapest 164,6. B. Zagreb 8, 1s V., Athen = Istanbul 337 B., Bularest 3 60 B., heifingfors 877,50, Buenos Aires 101, 00 Japan 1601,00, Rio 22,50 B.

Kopenhagen, 285. September. (D. N. B.) London 19334. New York 75, 00, Berlin 191,86, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich II1,25, Rom 26,35, Amsterdam 264,70, Stockholm 11416, Oslo 109, 00, Helsingfors 9,83, Prag —, Madrid —. Alles Brief⸗ kur se.

Stockholm, 285. September. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,98 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —— G., 9, 00 B., Brüssel G., 67,60 B., Schweiz. Plätze 7,00 G., M7, 89 B. , Amsterdam G., 223, 56. B., Kopenhagen 8760 G., S7 90 B., Oslo 9ö, 35 G., 95, 65 B., Washington 415 00 G., 420,00 B., Hhelsing⸗

Finnland (Helsinki) .

In Verlin fesigeslellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldbsorten und Banknoten Telegraphische Anszahlung

26. September Geld Brief

25. September Geld Brief

Aegypten (Alegan- drien, Kairo.... Afghanistan (Kabuh Argentinien (Buenos Aires).

Australien (Sidney) Belgien (Brüssel und Antwerpen) ...... Brasilien (Rio de Janeiro) ..... .... Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) ..... Bulgarien (Sofia) .. Dänemark (Kopen⸗ en, ö England (London) ..

1g 100 Afg

1 Pes. .

100 Belga 30, 996 40 04 1' Milreis *

100 Rupien 100 Lewa

100 Kronen engl. Pfd. 100 finn. M. 100 Frs. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire

19Yen L lanad. Doll. 100 Kuna

I neufeel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei

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38,42 38,

13,1 1s, 6 o, oss. O, Ss

4 oos 6 006

Frankreich (Paris) .. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Iran (Teheran) .... Island (Reykjavik) . Italien (Rom und Mailand) .... .... Japan (Tolio und Kobe) 3 Kanada (Montreal). Kroatien (Agram) .. Neuseeland (Welling⸗ J Norwegen (Oslo) .. Portugal Lissabon) . Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg) .... Schweiz (Zürich, Basel und Bern) .. Serbien (Belgrad) . . Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) . ...... Süd afrikanische Union (Pretoria, Johannesburg) ... Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Monte vid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

1,672 132,10 132,70 14,959 14,61 38, 42 38.60

13,1 iz, iz

o,ᷣss 0,58! 4, 09s 6, oos S6, 8s 10,16

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100 Kronen l00 Frs.

100 serb. Din. 100 slow. Kr.

100 Pesetas

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IL südafr. Pf. l turk. Pfund 1,978 1,982 100 Pengö

1᷑ Goldpeso 1,B 199 1,201

1Dollar

Io/s 18a Lios L2on

Fur den innerdeutschen Berrechnungsverkehr gelten folgende Kursen Geld Brie 6, 9 d, ol 49s 5, 00s 7912 7.926 14 18 74,32

2, oops 2, 192

2, 98 2,502

o, 130 o, 133

England, Aegypten, Südafrik. Union.. Frankreich.. ..... .... ...... Australien, Neuseeland 9 o eeccee ccc c Britisch⸗Indien —8889980999949999 988 Kanada .... 344444444. Verein. Staaten von Amerika . ...... Brasilien ...

89889 889 999090909090

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nus ländische Geldsorten und Vantnoten

26. September 25. Septembes Geld Brief Gelb Bries

20, 3s 20, a6 20,8 20,4

16,16 16,27 16,16 16,

4, 185 4,205 4,185 4,0200 439 441 4,39 441

1,9 1,651 149 151 6,14 244

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z, o 82, 10

So vereigns .. ..... 20 Francs⸗ Stücke .. Go . 54444 Aegyptische . ...... . z 1000-5 Dollar ... 2 und 1 Dollar ... Argentinische ...... Australische ... ..... ische 80990 0 rasilianische ...... it. Indische ..... Vulgarische: 1000 u. darunter. . . .... Dänische: große ... 10 Kr. u. darunter. Englische: 10 8 u. darunter ...... Finnische ..... .... Französische . ...... Holländische ... .... Italienische: große. 10Bire ..... .... Kanadische .. ...... Kroatische ... . Norwegische: 60 Kr. u. darunter.... Rumãänische: 1000 8ei und 500 Lei ...... Schwedische: große. h6 Kr. u. darunter. Schweizer: große .. 1600 Frs. u. darunter Serbische ... ...... Slowalische: 20 Kr. u. darunter ...... Südafr. Union .... Türkische .. .. ...... Ungarische: 100 P. u. darunter ......

Notiz für 1 Stüd L ägypt. Pfd.

1Dollar 1Dollar 1ap.⸗Peso Laustr. Pfd. 100 Belgas 1Milreis 100 Rupien

100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen

engl. Pfd. 100 finn. M. 100 Frs. 100 Gulden 100 Lire 100 Lire L lanad. Doll. 100 Kuna

100 Kronen

100 Lei 100 Kronen 100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 serb. Din.

100 slow. Kr. 1 südafr. Pfd. I türl. Pfund

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Oslo, 25. September. (D. N. B.) London —— G., 17A 75 / Berlin 175,25 G., 176,75 V., Paris G., 10.60 B., Nem Dor —— G., ao, ob B., Amsterdam —— G., 23600 B., Zürich 101, 50 G., 105, 90 B., Helsingfors 8, 10 G., O9, 20 B., Antwerpen —— G., l, 5o B., Stockholm 194,58 G., 106,10 B., Kopenhagen gl, 75 G., 92,25 B., Rom 22, 20 G., 25,20 V., Prag —.

London, 25. September. (D. A. B.) Silber Barren prompt 23,0, Silber auf Lieferung Varren 23, 50, Gold 168/—.

Wertpapiere . Frankfurt a. M., 285. September. (D. N. B;.) Reichs⸗Alt⸗

.

ors 8,35 G., g, 59 B., Rom 22 06 G., 22, 9 B., Prag = Madrid 236 Kangba 35 ., 3, 85 H., Lissabon * ., M7, So .

besitzanleihe 167, 00, Aschaffenburger Buntpapier 119 00, udernz kr no) BVeulsche Gold u. Silber 198, 0, Deutsche Linoleum

mark 4 702 38, 6h

zum Deutschen Neichs

Berlin, Sonnabend

Nr. 226

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236

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Grste veilage

anzeiger und Preuhischen Staatsanzeiger

den 26. September

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1942

7. Attien⸗ gesellschaften

I2d59g4 .. Rheinschiffahrt Attien⸗

gesellschaft vorm. Fendel, Mann heim.

Bilanz zum 31. Dezember 1941. ——

Attiva. Anlagevermögen: Schiffspark, bebaute Grundstücke mit Ge⸗ schäfts⸗ und Wohngebäu⸗ den, Lagerhäusern, Werft⸗ allen und andere Bau⸗ ichkeiten, Maschinen und maschinelle Anlagen, An⸗ zahlungen auf im Bau befindliche Anlagen (da⸗ von an Konzernunter⸗ nehmen REMA 58 875, - 12 242 210,80 Werkzeuge, Betriebs⸗ und Geschãäftsaus⸗ stattung. 93 422, Beteiligungen? 910970, 19 Umlaufvermögen: Vorräte, Forderungen auf Grund von Warenliefe⸗ rungen und Leistungen und sonstige Forderun⸗ gen ... 1533 696,33 Wertpapiere 2, Forderungen an Konzernunter⸗ nehmen 1520 733,31 Schecks. bd 7, Kassenbestand einschl. Reichs⸗ bank⸗ u. Post⸗ scheckguthaben 67 676,60 Andere Bank⸗ guthaben. 167 223, 20 Posten, die der Nechnungs⸗ abgrenzung dienen ..

FM G

15 246 602

3 269 918

200 100 183 716 621

Passiva. Grundkapital ...... Rücklagen:

Gesetzliche Rücklage . . 600 000, Erneuerungs⸗ rücklage . Andere Rück⸗ lagen.. 60 000, Wertberichtigung zu mn laufvermöhen .... Rückstellungen ..... Verbindlichkeiten: Verbindlichkeiten a. Grund von Warenlieferungen u. Leistungen und soͤnstige Verbindlichkeiten

Sog 62s, 09g Verbindlichkt. gegenüber Konzernunter⸗ nehmen (darunter R.M 18 750, Resteinzah⸗ lungsverpflich⸗ tung auf Betei⸗ ligungen). 7419 180,14 Posten, die der Rechnungs⸗ nungsabgrenzung dienen Reingewinn: Gewinnvortrag 30 305,62 Neugewinn . 480 000, Bürgschafts ve rpfsichtnn gen zugunsten von Konzern⸗ unternehmen RM 1126 500, Wechselobligo RM 980 000

8 000 000

1s 000, 678 000

89 864 1014535

8 228 808

195 106

510 305 562

18716 621157

) Davon auf fremdem Boden Reichs⸗

Gewinn- und Berlustrechnun für das Geschäftsjahr 1941. —— —— 1 ; Aufwand. RAM S) 42 6166

* .

uweisung zur gesetzlichen Rücklage

Reingewinn: Gewinnvortrag 30 305,62 Neugewinn . 480 000,

40 000

510 305 592 922

Cad g. Gewinnvortrag. .... Ausweispflichtiger Roh⸗

überschuß nach Abzug von Löhnen und Ge⸗ hältern, sozialen Ab⸗ gaben, Abschreibungen auf Anlagen, Steuern und Beiträgen an Be⸗ rufs vertretungen . Erträge aus Beleiligungen Außerordentliche Erträgen.

30 3065

344 180 02 106 502 84

dos zn Mannheim, im September 1942. Nheinschiffahrt Attien⸗ gesellschaft vorm. Fendel. Schuth. Fendel. Hartwig, z. Zt. bei der Wehrmacht. Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf

12 93383

Gesellschaft

gesetzlichen Vorschriften. Berlin / Mannheim, im Sept. 1942

Attien gesellschaft. Warne ke, Wirtschaftsprüfer. ppa. Oberste⸗-Padtberg, ; Wirtschaftsprüfer. Rheinische Treuhand⸗eselisch aft ; Attien gesellschaft. Michalowsky, Wirtschaftsprüfer. ppa. Michalke.

gezahlt wird.

Vorsitzer; Ministerialrat a. D. Staatsfinanzrat Hermann Berlin; Franz Bueschler, Kurt Kampffmeyer, Berlin; Kellermann, Mannheim; Staatssekretär

phal, Berlin; Herbert Daßler, Berlin— Charlottenburg. Mannheim, den 10. September 1942. Der Vorstand: Gerichtsassessor a. D. Erich Schuth, Vorsitzer, Fritz Fendel, Kurt Hartwig, z. Zt. bei der Wehrmacht.

25595.

Mannheimer Lagerhaus⸗ SGesellschaft, Mannheim. Bilanz zum 31. Dezember 1941. b

Attiva.

RA S Anlagevermögen: Schiffspark, bebaute Grundstücke mit Ge⸗ schäfts und Wohngebäu⸗ den, Lagerhäusern, Werft⸗ hallen und andere Bau⸗ lichkeiten, unbebaute Grundstücke, Maschinen und maschinelle Anlagen, Anzahlungen auf im Bau befindliche Anlagen (da⸗ von an Konzernunter⸗ nehmen RM 327 350) *) 4 882 570, Werkzeuge, Be⸗ triebs⸗ u. Ge⸗ schäftsaus⸗ stattung. 28 745, 57 Beteiligungen 4 505043, 2 Umlaufvermögen: Vorräte, Forderungen a. Grund von Warenliefe⸗ rungen und Leistungen und sonstige Forderun— gen.. . 873 043,06 Wertpapiere 2651, Forderungen an Konzern⸗ unter⸗ nehmen . 2 331 987,63 Kassenbestand einschl. Reichs⸗ bank⸗ u. Post⸗ scheckguthaben 29 209,19 Andere Bank⸗ guthaben. 161 618, Posten, die der Nechnungs⸗ abgrenzung dienen ..

9 4163591

3 396 108 38

Passiva. Grundkapital .. Rücklagen: Gesetzliche Rücklage. 600 000, Andere Rück⸗ lagen... 60 000, Wertberichtigun g mn nx laufvermögen ö Rüclstellungen ..... Verbindlichkeiten: Verbindlichkeiten a. Grund von Warenlieferungen u. Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten

35 295, 02 Verbindlichkt. gegenüber Konzern⸗ u nternehmen (darunter RM 132500, Resteinzah⸗ lungsverpflich⸗ tung auf Betei⸗ ligungen). 2 488 850,99 Posten, die der Rech nn js abgrenzung dienen Reingewinn: Gewinnvortrag S4 192,49 Neugewinn 480 000,

Bürgschaftsverpfũchtnngẽñ zugunsten von Konzern⸗ unternehmen

RM 1 080 200, Scheckobligo RM 871,70 Wechselobligo RM 928000

660 000

42 482 703 244

2 824 146

109 692

b64 192

12 903 75812 ) Davon auf fremdem Boden

e sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und MNachweise entsprechen die Buchführung, der Jahres⸗ abschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den

Deutsche Revisions⸗ und Treu hand⸗

Die heutige Hauptversammlung beschlo die Verteilung einer , die auf den Gewinnanteilschein Nr. 3 an unserer Geseltschaftskasse aus⸗

Der Aufsichtsrat besteht aus den Herren: Landrat a. D. und Bergassessor a. D. Wilhelm Tengelmann, Herne i. W., Walter Timmen, Herne i. W., stellv. Vorsitzer; Brekenfeld, Mannheim; Wilhelm

i. W. Gustav Koenigs, Berlin⸗-Charlotten⸗ burg; Carl Tilleßen, Herne i. W.; Ober— bergrat a. D. Otto von Velsen, Berlin—⸗ Zehlendorf; Ministerialrat Helmut West—

i ——

Gewinn- und Berlustrechnung

R. M0 27 473

Außerordentliche Aufwen⸗

. hungen

Zuweisung zur gesetzlichen Rücklage

125 000

Rücklag 40 o0ο Reingewinn:

Gewinnvortrag 8.4 192, 49 Neugewinn . 480 000,

Ertrag. Gewinnvortrag .... Ausweispflichtiger Roh⸗ überschuß nach Abzug von Löhnen und Ge⸗ hältern, sozialen Ab⸗ gaben, Abschreibungen a. Anlagen, Steuern und Beiträgen an Berufs—⸗ vertretungen Erträge aus Beteiligungen Außerordentliche Erträgen.

S4 192

356 038

107 736

Mannheim, im September 1912. Mannheimer Lagerhaus⸗ Gesellsch aft. Schuth. Keßler. Frhr. v. DOldershagusen, z. Zt. im Felde Nach dem abschließenden J unserer pflichtmäßigen Prüfung au Gesellschaft sowie der erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahres

gesetzlichen Vorschriften. 1942.

Attien gesellsch aft. Warneke, Wirtschaftsprüfer. ppa. Oberste⸗Padtberg, Wirtschaftsprüfer.

Rheinische Treu hand⸗Geselischaft . Aktien gesellschaft. Michalowsky, Wirtfchaftsprüfer. ppa. Michalke. Die heutige Hauptversammlung beschloß die Verteilung einer Dividende von 699, die auf den Gewinnanteilschein Nr. 4 an unserer Gesellschaftskasse aus⸗ gezahlt wird. Der Aufsichtsrat besteht aus den Derren: Landrat a. D. und Bergassessor a2. D. Wilhelm Tengelmann, Herne i. W., Vorsitzer; Ministerialrat a. D. Walter Fimmen, Herne i. W., stellv. Vorsitzer: Dr. h. . Richard Betz, Karlsruhe; Ober— dergrat a. D. Arthur Compes, Feldafing: Dr. h. 6. Karl Deters, Hamburg; Ober derghauptmann a. D. Ernst Flemming Berlin Charlottenburg: Ministerialra / Otto Klewitz, Berlin; Ministerialrat Dr Walter Spiess, Berlin; Carl Tilleßen Herne i. W.; Oberbergrat a. D. Stt— von Velsen, Berlin⸗Zehlendorf. Mannheim, den 10. September 1942. Der Borstand: Gerichtsassessor a. D, Erich Schuth, Vorsitzer, Ernst Keßler, sggebrecht Freiherr v. Oldershausen, z. Zt. im Felde. md , D · ᷣ᷑⸗ũðro ue, 2617] Umtauschangebot an die Inhaber der 5 53 Teilschuld— verschreibungen von 1937 der Chemische Werke Essener Stein— kohle Aktiengesellschaft, Essen. Namens der Chemische Werke Essener Steinkohle Aktiengesellschaft, Effen, bieten wir hiermit den Inhabern der an, 31. Dezember 1942 zur Rückzah⸗ ung zum Nennwert gekündigten Teil— schuldverschreibungen von 1937 den Umtausch ihrer Stücke in neue * Teilschuldverschreibungen von 1942 der CEhemische Werke Essener Steinkohle Attiengesell⸗ schaft im Betrage von F. 10000 009, zu nachstehenden Bedingungen an: Die neue Anleihe, deren Einführung an den Börsen zu Berlin, Düsseldor) und Frankfurt a. M. so bald als mög lich beantragt werden wird, zerfällt in Abschnitte zu Ren 1900, und RM 500, die auf den Namen der Deut⸗ schen Bank, Berlin, oder deren Srder n, ginsen Die Zinsen sind halbjährlich nach⸗ . am L. Januar und 7 Juli ahlbar. Der Zinslauf beginnt mit dem 1. Januar 19413, so 3 der erste Zinsschein am 1. n. 1943 fällig wird. Die Tilgung erfo j durch Auslosung zum Nennwert in 80 Jahresraten von je int 500 000, von denen die erste am 1. Juli 1948, die letzte am 1. Juli 1967 fällig wird. Verstärkte Tilgung ist durch freihändigen Rücktbauf jederzeit und durch Auslosung zum Nennwert zu jedem planmäßigen ig nr e , n, erstmalig zum 1. Juli 1943 möglich Zusätzliche Tilgungen dürfen ach auf spätere planmäßige Tilgungen nur augerechnet werden, soweit sie durch Auslosung erfolgen. Die . ist ferner berechtigt, die Anleihe mit einer Frist von drei Monaten zu einem Zinstermin, frühestens jedoch zum 1. Juli 1946, zur Rückzahlung zum Nennwert zu kündigen. Die neue Anleihe wird durch eine mit 4 8 verzinsliche erststellige Gesamt⸗

Grund der Bücher und der Schriften der

RM I 43 69h, 3

ür das Geschäftsjahr 1841.

564 192 4 7656 6657

5 208 697 73

756 665 79

Ergebnis Grund der Bücher und der Schriften der net und unter Beifügung eines Num— vom Vorstand de abschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den Berlin / Mannheim, im September

Deutsche Revisions⸗ und Treuhand⸗

auf dem gesamten Grundbesitz der Ge— sellschaft mit Ausnahme . unbe⸗ bauter Parzellen im Einheitswerte von wenigen tausend Reichsmark gesichert. Die Chemische Werke Essener Stein⸗ kohle Aktiengeseslschͤft ist im Jahre 1957 gemeinschafflich von der Essener Steinkohlenbergwerke. Aktiengesellschaft in Essen und der Harpener Bergbau— Aktien⸗Gesellschaft in Dortmund ge⸗ r tg en . a esellschaftskapital beträgt R. M

12 000 009, welches voll eingezahlt ist, die gesetzliche Rücklage RM 1206 000, —.

Der Umtausch erfolgt in der Weise, daß die unterzeichneten Banken die Stücke der Anleihe von 1937 für die Gesellschaft entgegennehmen und da— n ür deren Rechnung die der Deut— chen Bank zu treuen Händen zu uber— gebenden Stücke der Anleihe von 1942 aushändigen. Die Anmeldung zum Umtausch har in der Zeit

bis zum 14. Oktober 1942

. einschließ lich dei einer der in Deutschland gelegenen Niederlassungen der unterzeichneten Banken während der üblichen Ge— schäftsstunden unter Verwendung der dort erhältlichen Vordrucke zu erfolgen. . Gleichzeitig sind die Teilschuldverschrei⸗ hungen von 1937 mit Zinsscheinen per f 1. Juli 1943 u, ff, arithmetisch geord—

mernverzeichnisses in doppelter Aus— fertigung einzureichen. Der Zinsschein per 2. Januar 1933 der Teilschuldver— schreibungen von 1937 verbleibt den Einreichern und wird bei Fälligkeit eingelöst. Die in den Umtausch einwilligenden Obligationäre erhalten für den Betrag der eingereichten Teilschuldverschreibun? gen den gleichen Nennbetrag in 4 * Teilschuldverschreibungen der Anleihe von 1942 mit Zinsscheinen per 1. Juli 1943 u. ff. zum Kurse von 100 2. ohne. Verrechnung von Stüczinsen, provisions und börsenumsatzsteuerfrei, wogegen die Stücke der Anleihe von 1937 zum Nennwert in Zahlung ge— nommen werden. Die im Umtausch gegen Teilschuld— verschreibungen von igs? angeforder— ten 4. Teilschuldverschreibungen von 1942 werden voll zugeteilt. Die Einreicher erhalten bei Einliefe— rung ihrer Stücke bis zum Erscheinen der neuen Teilschuldverschreibungen auf Antrag von einer der unterzeichneten Bänken oder einer ihrer Niederlassun— gen auszustellende nicht übertragbare Kassenquittungen, gegen deren Rück— gabe die neuen Anleihestücke nach Fer— tigstellung bei derjenigen Stelle, welche die Kassenquittungen ausgegeben hat, kostenfrei erhoben werden können. Die Stellen sind berechtigt, aber nicht ver—⸗ pflichtet, die Legitimation der Ein— eicher von Kassenquittungen zu prüfen. Berlin, Bochum, Essen, Köln und München, im September 1942. Deutsche Bank. Berliner Handels⸗Gesellschaft. Commerzbank Aktiengesellschaft. Sardy X Co. G. m. b. H. National-Bank Aktiengesellschaft. Reichs⸗Kredit⸗Gesellschaft Aktien⸗ gesellschaft.

August Thyssen⸗Bank Aktien— gesellschaft. Burkhardt C Co. Dresdner Bank.

Merck, Finck C Co. Pferdmenges X Co.

J. H. Stein. Westfalenbauk Aktiengesellschaft.

*

26763 . Internationale Unfall- und Schadens versicherungs⸗Gesellschaft Aktiengesellschaft, Wien.

Einladung zur 51. ordentlichen

Hauptversammlung der Internatio—

nalen Unfall- und Schaden suersiche⸗

rungs Gesellschaft Aktiengesellschaft in Wien am Donnerstag, den

15. Oktober 1942, 11 Uhr vor⸗

mittags, im Sitzungssaale der Gesell⸗

schaft, Wien, J., Tegetthoffstraße 7.

Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschäftsberichtes und der Bilanz nebst Gewinn- und Verlustrechnung sowie des Prü⸗ 6 erichtes des Aufsichtsrates.

2. Bes ghusf ging über die Verwen⸗ dung des Reingewinmuͤes.

3. Entlastung des Vorstandes und Aufsichtsrates.

4. Wahl eines Aussichtsratsmit- 6

5. Verschiedenes.

Zur Teilnahme an der SHauptver—

sammlung sind diejenigen Aktionäre

berechtigt, die ihre Aktien gemäß § 16

unserer Gatzung spätestens drei Tage

vor der Hauptversammlung bei der

Kasse der Gesellschaft in Wien, J.,

Tegetthoffstrgzße 7, oder bei der

Vinnivne Adriatiea di Sieurta in

Triest, Via Mazzini 35, ferner bei der

Creditanstalt Bankverein, Wien, 1.

Schottengasse tz, bei der Commerzbank

Aktiengesellschaft in Wien, JI.

Kärntner Straße 128, und bei der

Länderbank Wien Attiengesellschaft,

49

sicherungshypothek bon eM 16 000 000 -

sammlung sind die Aktionäre welche 28. Oktober 1942 bei der Gesell⸗ schaftskasse oder bei der Dresdner . in Frankfurt a. M. hinter— egen. kann auch bei einem deutschen Notar oder bei bank erfolgen, sofern die von diesen

Die Hinterlegung kann auch be inem deutschen Hot oder 2 Wertpapier sammelbank erfolgen; in diesem Fall ist die Bescheinigung über die vollzogene Hinterlegung in' ür—⸗ schrift oder in beglaubigter Abschrift vätestens einen Tag nach Ablauf der Hinterlegung sfrist bei der Ge⸗ sellschaft einzureichen. Die Finter= legung ist auch in der Weise zulässig, daß die Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für diese bei einem anderen Kreditinstitut bis zur Beendi= gung der Hauptversammlung gesperrt werden. Der Vorstand.

26762

Dinglerwerke Aktiengesellschaft, Zweibrücken.

Die 45. ordentliche Hauptver-

sammlung der Aktionäre findet am

Freitag, dem 16. Oktober 1942,

11 Uhr, in den Geschäftsräumen der

Deutschen Bank Stuttgart in Stutt—

gart statt, wozu hiermit an die Aktio-

näre Einladung ergeht. Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschäftsberichtes, des Jahresabschlusses per 31. Dezember 1941 und des Prüfungsberichtes des Aufsichtsrates. .

2. Beschlußfassung über die Gewinn- verteilung.

Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates.

. Wahlen zum Aufsichtsrat.

. Wahl des Abschlußprüfers für das

Geschäfts jahr. 1943.

Diejenigen Aktionäre, welche an der

Hauptversammlung teilzunehmen wün—

schen, wollen ihre Aktien gemäß § 20

des Gesellschaftsvertrages bis späte⸗

stens 13. Oktober 1942 bei einem deutschen Notar, bei einer deutschen

Wertpapiersammelbank oder bei

einer der folgenden Stellen hinterlegen:

1. bei unserer Gesellschaftskasse,

2. bei der Deutschen Bank, Filiale Mannheim und Filiale Zwei⸗ brücken,

3. bei der Gebr. Röchling Bank in Saarbrücken 1 und deren Zweig⸗ niederlassungen,

bei der Bapyerischen

bank, Kaiserslautern,

bei dem Bankhaus Georg Hauck

und Sohn, Frankfurt a. M.,

bei dem Bankhaus Seiler und Co., München.

Der Gesamtbetrag der im Umlauf

befindlichen Genußrechte unserer auf⸗

gewerteten Industrieobligationen (5 387

des Aufwertungsgesetzes) bezifferte si

am 31. Dezember 1941 auf 377 26

zu je R.M 100, REM 27700. —.

Zweibrücken, den 23. September 1942.

Der Vorstand.

Aelg Rheinische Maschinenleder— und Riemenfabrik Aktiengesellschaft, 26479 Köln-Mülheim. Einladung zur ordentlichen Haupt⸗ versammlueng der Aelg Rheinische Maschinenleder⸗ und Riemenfabrik Aktiengesellschaft, Köln⸗ Mülheim, auf Samstag, den 31. Oktober 1942, 11 Uhr, im Sitzungssaal der Dresdner Bank in Frankfurt 4. M., Frankfurt a. M., Adolf⸗Hitler-Anlage 7. Tagesordnung:

1. Vorlage der Entschließung des Auf⸗ sichtsrats vom 12. Sept. 1942 über die Erhöhung des Grundkapitals von ReM 400 0900 um HM 200 000, - auf He, 600 000, und zwar des Stammkapitals um Ren 150 000, auf HM 450 000, und des Vor— zugsaktienkapitals um Reichsmark 50 0000, auf H.M 150 000, im Wege der Kapitalberichtigung auf Grund der Dividendenabgabever⸗ ordnung vom 12. Juni 1911 mit Wirkung für das am 31. Dezember 1941 abgelaufene Geschäftsjahr und der auf Grund der Bexichtigun vorzunehmenden Aenderung des 5 der Satzung.

Vorlage des Geschäftsberichts des Vorstandes und des Jahres— abschlusses für das Geschäftsjahr 1941, in dem bereits das berichtigte Grundkapital ausgewiesen ist, des Gewinnverteilungsvorschlages des Vorstandes sowie des Berichts des Xe rel

ö ö über die Verwen⸗ dung des Reingewinns.

Beschlußfassung über die Entlastung kg. Vorstandes und des Aufsichts⸗ rats.

5. 6 zum Aufsichtsrat.

6. Wahl des Abschlußprüfers für das

Geschäftsjahr 1942.

Zur Teilnahme an der 6

erechtigt, spätestens am

Staats⸗

ihre Aktien

Die Hinterlegung der Aktien einer Wertpapiersammel⸗

usgestellten Sinterlegungsscheine

spätestens am 29. Oktober 19412 bei der Gesellschaft eingereicht werden.

Köln⸗Mülheim, 19. September 1912. Der Vorstand.

Wien, 1, Am Hof L, hinterlegen.

Karl Fees

Peter Baldner.

—— 6