1942 / 280 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 28 Nov 1942 18:00:01 GMT) scan diff

Erste Beilage zum Reichs. und Staatsanzeiger Nr. 280 vom 28. November 1942. S8. 4

Otto König, Aktien gesellschaft, I63879]). Zwickau (Sa.). Auf Grund der Dividendenabgabever⸗ rdnung vom 12. Juni 1941 hat der Auf⸗ , auf Vorschlag des Vorstandes be⸗ schlossen, das Grundkapital unserer Ge⸗ sellschaft im Wege der Berichti gung um 400 0600, RM auf R. AM 900 000, zu erhöhen. Die Durchführung der Ka⸗ pitalberichtigung erfolgt durch Ausgabe usätzlicher Aktien. Der Berichtigungs⸗ be n, ist in das Handelsregister am 20. November 1942 eingetragen worden. n dem nachstehenden Jahresabschluß vom 1. März 1942 ist die Kapitalberichtigung berücksichtigt. . Bilanz zum 31. März 1942.

Attiva. RM W Anlagevermögen:

Bebaute Grundstücke mit Geschäfts⸗ und Wohnge⸗ bäuden: Buchwert 1. 4.

1941 ... 248 548,93 Abgang. 12800 Ds fis, 95 Abschreibung 53 492, 182 256 93 Unbebaute Grundstuͤcke: Buchwert 1. 4. 1941 12 880, Abgang.. 1446, 11434

Gleisanlagen, wie am J. 4.

. /-) 1

Maschinen und maschinelle Anlagen: Buchwert 1. 4.

w 3, Zugang.. 14525, Ts -- Abschreibung 14 525, ö

Werkzeuge, Betriebs und

Geschäftsausstattung: Buchwert 1. 4. ö 1,— Zugang.. 12556, 03 TöpF p Abschreibung 12 556,03 1 Umlaufvermögen: .

Warenvorräte ..... 292 823 96

Wertpapiere ..... 109 687 50

Steuergutscheine ; 181 513 80

K 20 000

Geleistete Anzahlungen 75 158 24

Forderungen auf Grund von Warenlieferungen u. Leistungen ..... 75 320 26

Sonstige Forderungen .. 64 575 07

wen,, 104 493 52

Kassenbestand, Reichsbank und Postscheckguthaben. 36 762 43

Andere Bankguthaben .. 71 279 77

Rechnungsabgrenzungs⸗ , ö 28 888 17

Passiva. ö

Grundkapital . 500 0090,

Erhöhung durch Kapitalberich⸗ tigung 5. . 400 000, - 900 000

Rücklagen:

Gesetzliche Rücklage. . 90 000,

Andere (freie)

Rücklage. . 96 500, 186 500

Wertberichtigung zum Üm⸗ laufvermögen:

Delkredererückstellung. 30 000

Rückstellung für ungewisse , 170 117 25

Verbindlichkeiten:

Warenschulden. .... 231 820 81 Sonstige Verbindlichkeite 41 585 67

. 25 000

Rechnungsabgrenzungs⸗ 1 K . S5 436 27

Reingewinn:

Vortrag aus 1940/41 .. 24 168,ů30 Gewinn 1841/42 .. 59 58,3. s3 736 65 1751 1965 65 Gewinn⸗ und Verlustrech aung am 31. März 1942. e 8 / , Aufwendungen. R. I 8

Löhne und Gehälter. . A450 841 37

Soziale Abgaben .... 22 6367 29

Abschreibungen a. Anlagen 80 573 03

Steuern vom Einkommen,

Ertrag und Vermögen. 197 255 42

Beiträge an Berufsver⸗

J J iich ö 10 ö uweisung zur gesetzlichen Rücklage... 40 000

Zuweisung an Unter⸗ stützungskasse .... 10 000

Zuführung zum Grund tn, 400 000

, ,,, 40 000 eingewinn:

Vortrag aus 194041 .. 24 168,30 Gewinn 1941/42 .. 59 578,5 83 73665 ̃ Ertrãge. . J

Gewinnvortrag a. 1940/41 24 158 30

Ausweispflichtiger Roh⸗ überschuß ..... S37 081 95 ö . ö 6 480 43 ,, Erträge. 27 6578 43

Auflösungsbeträge zur Ka⸗ pitalberichtigung: Aus freien Rücklagen ... 440 0900

1ä335 29911

Zwickau, am 21. August 1942.

Der Vorstand der Dtto König Attien gesellsch aft. Merkel. Gaßner. Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund

der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres⸗ abschluß erläutert, den gesetzlichen Vor⸗ schriften, einschließlich der Dividenden⸗ abgabeverordnung.

Leipzig, den 24. August 1942.

Hans Henning, Wirtschaftsprüfer.

Aufsichtsrat: Rechtsanwalt Dr. M. Erich Blume, Leipzig, Vorsitzer; Bank⸗ direktor Emil Kunze, Zwickau; Frau Frieda König, Crimmitschau.

Vorstand: Walter Merkel, Zwickau, Vorsitzer; Willy Gaßner, Zwickau; Walter König, Zwickau; Richard Wagner, Crim⸗ mitschau. aa 34371 Schlesische graphische Anstalt A. G.

in Troppau in Liquidation. Einladung.

Die Aktionäre der Gesellschaft werden zu der am 12. Dezember 1942, nachmittags 3 Uhr, in der Kanzlei der Rechtsanwälte Dr. Ernst Just und Dr. Paul Schwetz in Troppau, H. Kud⸗ lichgasse Nr. 2, stattfindenden außer⸗ ordentlichen Generalversammlung mit folgender Tagesordnung eingeladen.

Tagesordnung: Abberufung eines Liquidators. Erstattung des Berichtes über die Liquidation.

Genehmigung der Schlußbilanz. Entlastung der Liquidatoren. 5. Allfälliges. .

Nach 5 18 der Satzungen ist jeder Aktionär stimmberechtigt, der längstens sechs Tage vor der Generalver⸗ sammlung 10 Aktien bei der Kredit⸗ anstalt der Deutschen in Troppau oder Prag erlegt. Die bei diesen An— stalten bereits erliegenden Aktien gelten als im Sinne des §18 hinterlegt.

Die Liquidatoren.

. 0, en

34254 Berliner Kraft- und Licht Bewag) ⸗Attiengesellschaft. Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Dienstag, dem 2232. Dezember 1942, vorm. 12 Uhr, im großen Sitzungssaal des Verwaltungsgebäudes der Berliner Kraft- und Licht (Bewag) Aktiengesell⸗ schaft, Berlin MW 7, Schiffbauerdamm

Nr. 22, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung eingeladen. Tagesordnung:

A. Kapitalberichtigung zum 30. 6. 1941.

1. Beschlußfassung über die vom Vor⸗ stand vorgeschlagene Kapitalberich⸗ tigung auf Grund der Dividenden⸗ abgabeverordnung (DAV) vom 12. Juni 1941 um 60 000 000, REM auf 300 000 000, It..

2. Beschlußfassung über die Heran⸗ ziehung des Dividendenergänzungs— kontos (5 20, letzter Absatz, der Sat⸗ zung) für die Kapitalberichtigung.

3. Neufeststellung der Mitgliedschafts⸗ rechte der Aktionäre und der gesell⸗ schaftsrechtlichen Beziehungen der einzelnen Aktiengattungen sowie der schuldrechtlichen Beziehungen zur Reichshauptstadt Berlin.

4. Satzungsänderungen, und zwar

a) Zwecks Anpassung an die neue Ziffer und Stückelung des Grundkapitals: 5 4 betr. Grundkapital.

b) Zwecks Anpassung an die Neufeststellung der Mitglied⸗ schaftsrechte der Aktionäre und

der gesellschaftsrechtlichen Be⸗

ziehungen der einzelnen Ak⸗ tiengattungen: 5 16 betr. Stimmrecht, 5 20 betr. Ver⸗ wendung des Reingewinns, § 24 betr. Verteilung des Ab⸗ wicklungserlöses. e) Zwecks Anpassung an die Neu⸗ seststellung der schuldrechtlichen Beziehungen zur Reichshaupt⸗ stadt Berlin: §5 21 Art. IV Ziffer 5 betr. Einbringung, 83 2 Ziffer 5 betr. Kaufrecht, Ziffer 7 des Konzessionsver⸗ trages betr. Tarifpolitik, Zif⸗ fer 12 des Konzessionsvertra⸗ ges betr. Konzefsionsabgabe. Ueber die Satzungsänderungen zu b sowie über die Aenderung der Ziffer 12 des Konzessionsvertrages erfolgt außer der Abstimmung der Hauptversamm⸗ lung je eine gesonderte Abstimmung der Aktionärgruppen A und B.

B. Jahresabschluß 1940/41.

1. . des Geschäftsberichts und der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das am 30. Juni 1941 abgelaufene 11. Ge⸗ schäftsjahr.

2. Feststellung der Bilanz und der 3880.

rechnung,

b) des Prüfungsberichtes und des Bestätigungsvermertes des Wirtschafts⸗ prüfers, Herrn Dr. Ewald Fipper, Mainz, 5 o) der Unbedenllichkeitserklärung des Finanzamtes Mainz⸗Innenstadt vom

8. 1. 1942,

wird hiermit auf Grund der Dlvidendenabgabeverordnung vom 12. 6. 1941 be⸗

schlossen wie solgt:

Elfter & Go. A.⸗G., Mainz. Beschluß des Aufsichtsrates der Elster & Co. 2. 6., Mainz. Auf Vorschlag des Vorstandes der Elster C Co. A.⸗G., Mainz, vom 1. 11. 1942 und nach Einsichtnahme der von dem Vorstand vorgelegten Unterlagen: a) der berichtigten Handelsbilanz zum 31. 12. 1941 nebst Gewinn⸗ und Verlust⸗

Gewinn⸗ und Verlustrechnung so⸗ wie Beschlußfassung über die vom Vorstand vorgeschlagene Verteilnng des Reingewinns des am 39. Juni 1941 abgelaufenen 11. Geschäfts⸗ jahres. .

3. Entlastung des Vorstands und des

Aufsichts rats.

4. Wahlen zum Aussichtsrat.

C. Jahre sabschlus 1941.42.

1. Vorlage des Geschäftsberichts und

der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das am 39. Juni 1912 abgelaufene 12. Ge⸗ schäftsjahr.

Feststellung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung so⸗ wie Beschlußfassung über die vom Vorstand vorgeschlagene Verteilung des Reingewinns des am 30. Juni . abgelaufenen 12. Geschäfts⸗ jahres.

3. Entlastung des Vorstands und de Aufsichts ratz.

4. Satzungsänderungen: § 7 Aus⸗ schluß der Einf dungs befugt des Vorsitzers des Vorstands, 5 9 Zahl und Ausscheiden der Mit—⸗ glieder des Aufsichtsrats.

5. Wahlen zum Aufsichts rat.

6. Wahl des Abschlußprüfers für das am 30. Juni 1943 endende 13. Ge⸗ schäftsjahr.

Diejenigen Aktionäre, die in der Hauptversammlung ihr Stimmrecht ausüben oder Anträge stellen wollen, müssen ihre Aktien, soweit es sich um Inhaberaktien handelt, bis späte⸗ stens Mittwoch, den 16. Dezember 1942, hinterlegen. Die Hinterlegung kann während der üblichen 6 stunden erfolgen bei der Gesellfchnft, Berlin NW 7, Schiffbauerdamm W, (Hauptkasse) sowie bei folgenden Banken und Bankfirmen:

Berlin: Preusjzische Staatsbank

( Seehandlung), Reichs ⸗Kredit⸗Gesellschaft Ak⸗ tiengesellschaft,

Berliner Handels⸗Gesellschaft, Berliner Stadtbank Giro⸗ zentrale der Stadt Berlin, Commerzbank Aktiengesellschaft,

Deutsche Bank, Dresdner Bank, Hardy C Co. G. m. b. H., Jacquier C Securius, Merck, Finck C Co., Essen: Burkhardt C Co., Frankfurt a. Main: Deutsche Bank Filiale Frankfurt am Main, . Dresdner Bank in Frankfurt

a. Main, Aktie ngesellschaft

10

Commerzbank in Frankfurt a. Main, ö Brinckmann, Wirtz

Co., ] Köln: Pferdmenges C Co. sowie bei den Wertpapiersammelbanken. Im Auslande bei: Soeists Finan⸗ cière de Transports et d' Entre⸗ prises Industrielles ( Sofina) Société Anonyme, Brüssel, a Commereiale Italiana, Mailand, Nederlandsche Handel ⸗Maat⸗ schappij N. V., Amsterdam und Rotterdam.

R. Mees Zoonen, Rotterdam, f

hen nn M Pierson, 's⸗Graven⸗ age, k Enskilda Bank, Stock⸗ holm, Basler Handelsbank, Basel Schweizerischer Bankverein, Basel, Aktiengesellschaft Len C Go., Zürich, , Schweizerische Zürich, Schweizer ische Kreditanstalt, Zürich, . ferner bei sämtlichen Niederlassun⸗ gen und Zweigstellen der vorge⸗ nannten Institute. V Die Hinterlegung ist auch dann ord⸗ nungsgemäß erfolgt, wenn die In⸗ haberaktien mit Zustimmung einer, Hinterlegungsstelle für sie bei anderen Bankfirmen bis zur Beendigung der Hauptversammlung im Sperrdepot ge⸗ alten werden. Im Falle der Hinter⸗ egung der Inhaberaktien bei einem Notar ist die Bescheinigung des No⸗ tars über die erfolgte Hinterlegung in

Urschrift oder in Abschrift spätestenss

bis zum Donnerstag, den 17. De⸗ zember 1942 bei der Gesellschaft einzureichen.

Aktionäre, die im Aktienbuch einge⸗ tragen sind, haben ihre Teilnahme an der Hauptversammlung spätestens bis zum Freitag, dem 18. Dezember 1942, anzumelden. Das Aktienbuch ist Berlin NW 7, Schiffbauerdamm 22, (Hauptkasse) ausgelegt.

Berlin, den 20. November 1942.

. , Steeg, . Kom. , der Reichs⸗ hauptstadt Berlin, Vorsitzer des Aufsichts rats.

Ban kgesellschaft,

zember 1941. lagen“ entnommen.

Nennwert von je E4 1

gänzt bzw. geändert: der Gesellschaft auf Grun An Stelle des 5 6 tritt fo

Mainz, den 10. Novembe Elster &

. Das Grundkapital der Gesellschaft wird von R. 1 600 000, um Reichs⸗ mark 400 000, auf EAM 2 000 0090, erhöht, mit Wirkung zum 31. De⸗

2. Der zur Kapitalerhöhung erforderliche Betrag wird den „anderen Rück⸗ 3. Die Kapitalerhöhung erfolgt durch Ausgabe von a00 zusätzlichen Aktien zum

ooo, =

Ferner wird die Satzung im Einvernehmen mit dem Vorstand wie folgt er⸗

Der 51 erhält am Schluß folgende zusätzliche Bestimmung: Durch Beschluß des Aufsichtsrates vom 10. 11. 1942 ist das Grund kapital

d der Dividendenabgabe verordnung vom 12. 6. 1941

im Wege der Kapitalberichtigung um REA 400 00, erhöht worden und beträgt jetzt R. 2 000 000, —.

lgende Neufassung:

Das Grundkapital beträgt R.“ 2 000 009, und besteht aus 2000 Altien zum Nennbetrag von je REA 1

. —, welche sämtlich auf den Inhaber lauten. r 2. Co. Attien gesellsch aft.

Knauer, Vorstand. . Dr. Schütte, Aufssichtsr atsvorsitzer. Dr. Burgbacher, stellvertr. Aufsichtsratsvorsitzer. Dr. Ralph Dieckmann, Aufsichtsratsmitglied. Eckart Weichelt, Aufsichtsratsmitglied. .

Bilanz per 31. Dezember 1941.

Attiva. I. Anlagevermögen:

S8. Beteiligungen....

Zugang

II. Umlaufvermögen:

1. Roh⸗, Hilfs⸗ und Betri 2. Halbfertige Erzeugnisse 8. Fertige Erze ugnisse . 4. Wertpapiere... 5. Geleistete Anzahlungen

b) Warenforderungen

8. Scheck

10. Andere Bankguthaben 11. Sonstige Forderungen

Apale RM 94 320,

Passi va. I. Grundkapital ...... Kapitalberichtigung

II. Rücklagen:

1. Wohn⸗ und Geschäftsgebäude .. 64 778,24 Abschreibung 2 1780,50 8 62 997 74 2. Fabrikgebäude. ...... S Fs, f t Abschreibung ..... .. . 64 299,97 692 666 20 8. Maschinen und maschinelle Anlagen 347 699,61 Zugang.. .. . 109 342, 14 TF o m Abgang. d 1419,15 ö Id dT, . Abschreibung ... . . . 191 566,70 264 056 90 4. Werkzeuge, Betriebs⸗ und Geschäfts⸗ nnn, . . 171611, 65 Zugang.... . 58 456, 06 TF df fr Abschreibung ...... . 110 465,18 1II9 60256

88 853,24 1 350 86519 * 8 1 2 ; 8 1 1 8 1 1 107 475 . ö 48 883 44

6. Liefer⸗ und Leistungsforderungen .. J. Forderungen an Vorstandsmitglieder: a) persönliche Forderungen ...

nehmungen von Vorstandsmit⸗- mitgliedern... ...

9. Kasse, Postscheck, Reichsban

III. Aktive Rechnungsabgrenzung ...... 370

RQ , RA &

V... Ts sss fi gi Jg 9?

198 623 68 1337 987608

ebsstoffe . 734 531,79 .. 627 480, 16

669 gor ss

34 867, 66 an Unter⸗

1 1 .

.. 239 084,ü80 273 952 46 J 20 94291 . . 72 154 87

ö 215 915 87

122 273 49 2902 3730

[El 8

D

1600 000 100 000 2000 00

14 24 64 1 4 54 1 0

1 e e, nne, ,, 160 000 2. Andere Rücklage... . . . . 721 086,50

Teilauflösung z. Kapitalberichtigung 400 000, z21 o8s6 50 481 08650 III. Wertberichtigungsposten auf Umlaufvermögen .. 123 755 48 IV. Rückftellungen . . 411 473 66

V. Verbindlichkeiten: .

11, :; 162 386 97

8. nn,, JJ 40 000

3. Anzahlungen von Kunden.... ö 31 047 23

A. Lie fer⸗ und Leistungsschulden ... . 268 604 68

5. Schulden an Konzernunternehmen ..... 62 270 29

6. Sonstige Verbindlichkeiten.. .. ) 185 033 35 7. Unterstützungseinrichtung e. Sv.... . 32 666 22 1062 00874 VI. Passive Rechnungsabgrenzung ..... 50 207 33

VII. Gewinn: Gewinnvortrag aus 1940 ...... 10 901 28

Gewinn 1941 wd 101 245 70 112 146 98 Avale FM 94 320, T s 8]

2 In den sonstigen Verbindlichkeiten sind RM 40 000, Pauschsteuer enthalten. Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1941. , ,

klärungen und Nachweise entspre

An Stelle des am 14. No

Werner, Berlin⸗Grunewald.

25. September 1942 wurden die Herren Dr. Ralph ö . t Notar in Hannover, und Herr Eckart Weichelt, Kaufmann in Mailand, in den Auf

sichtsrat gewählt.

Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand i ten Auf⸗

n n der Dividendenabga

nz, im Oktober 1942. Dr. Fipper, Wirtschaftsprüfer.

Elster C Co. Attien gesellsch aft.

. ; Aufwendungen. R.M G 1. Löhne und Gehälter JJ 2, Ev ziale Abgaben JJ 120 268 26 3. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf das Anlagevermögen 364 360 32 I Ji 5. Steuern vom Einkommen, Ertrag und Vermögen.. .... 346 412651 6. Gesetzliche Berufsbeiträge JJ 5 723 65 J. Außerordentliche Aufwendungen.. . 23 424 80 8. Zuführung zum Aktienkapita! .... . 400 000 8 st,, J 40 000 10. Gewinnvortrag... . .. 10 901,28 Gewinn 1941 . . ö 101 246,70 112 146 98 . 3 291 87118 . Ertr age. H 1. Nohertrag-— , 2. Erträge aus Beteiligungen.... 3 619 34 3. Außerordentliche Erträge.... 63 530 11 4. Teilauflösung einer freien Rücklage zur Kapitalberichtigung .. 400 000 5. Gewinnvortrag 3. . 2 5 , , , , , 6 10 90128 7dr sm sis

chen die Buchführung, der Jahresabschluß und der

Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften

beverordnung. 3.

Knauer. ] vember 1941 verstorbenen Herrn Dr. Fritz Pagen⸗

stecher wurde in der außerordentlichen n , ,, vom 14. Februar 1942 Herr Direktor Dr. Fritz Burgbacher, Köln-⸗Lindenthal, in de

Am 11. Juli 1942 verschied der Vorsitzer des Aufsichtsrates, Herr Dr. Richard In der , Hauptversammlung vom

ieckmann, Rechtsanwalt und

Der Aussichtsrat wählte zu seinem Vorsitzer Herrn Direktor Dr. H. Schütte,

Bremen⸗Horn, und zu dessen S

Köln⸗Lindenthal.

tellvertreter Herrn Direktor Dr. Fritz Burgbacher,

.

1 ö 8 2 2 . r * . 55 6. * 3 52 ; i * . , n . . // / /// ö ?

Reichs und Staatsanzeigen Nr. 280 vom 28. November 1942. S. 3

oder seine Neujahrszuwen

n Aufssichtsrat gewählt.

wandte Eisenindustriezweige als Bewirtschaftungsstelle des Reichs beauftragten für 4 Erzeugnisse Ausnahmen von den Be⸗ stimmungen dieser Anweisung zulassen (Ausnahmegenehmigung). Sie kann die eee =, mit Auflagen oder Bedin⸗ ungen versehen. .

z 6 er. Erteilung von Ausnahmegenehmigungen sind über bie Fachabteilung Eisen⸗ und Kurzwaren-Industrie bei der irt⸗ schaftsgruppe Werkstoffverfeinerung und verwandte Eisenindustrie⸗

zweige einzureichen. ö

Zuwiderhandlungen gegen diese Anweisung und die von de Bewirtschaftungsstelle erlassenen Ausführungsbestimmungen werden nach den zz 105, 12 15 der Verordnung über den Warenverkehr

t. ! bestraf . 38

Diese Anweisung tritt am 1. Dezember 1942 im Krast. Sie gilt auch für die eingegliederten Ostgebiete und die Gebiete von Eupen, Malmedy und Moresnet.

Hagen, den 16. November 1942.

Wirtschaftsgruppe Werkstoffverfeinerung und verwandte Eisenindustriezweige als Bewirtschaftungsstelle des Reichs⸗

beauftragten für technische Erzeugnisse.

Pu tsch. Nichtamtliches

Dentsches Reich

Der Schweizerische Gesandte in Berlin, Dr. Hans . ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die eitung der Gefandtschaft wieder übernommen.

Aus der Verwaltung ;

Steuerliche Behandlung der Weihnachts zuwendungen und der Neujahrszuwendungen

ür die steuerliche Behandlung der Zuwendungen, die die Betriebsführer ihren Gefolgschaftsmitgliedern zu Weihnachten ö oder zu Neujahr (Neujahrszuwendun⸗ em machen, gelten in diesem Fahr die gleichen K wie vorigen Jahr. Diese Grundsätze werden auch in den künftigen Fahren maßgebend sein. . Die Weihnachtszuwendungen und die Neujahrszuwendungen sind danach bei der Lohnsteuer nur insoweit begünstigt, als sie eisern gespart werden. ö . Eisern sparfähig sind Weihnachtszuwendungen und Neujahrs— 9 die in der Zeit vom 15. November 1942 bis zum 5. Januar 1943 gezahlt werden. Das Gefolgschaftsmitglied kann von einer solchen Zuwendung nach Belieben die folgenden Be⸗ träge eisern sparen: .

a) wenn die Zuwendung 200 Reichsmark nicht übersteigt, den ganzen Betrag oder jeden auf volle Reichsmark lau⸗ tenden Betrag,

b) wenn die Zuwendung 200 Reichsmark übersteigt, den ganzen Betrag oder jeden auf volle 50 Reichs mark lau⸗ tenden Betrag, höchstens 500 Reichsmark.

Hat das ,, im Laufe des Kalenderjahres 1942 von demselben Betriebsführer, von dem es die Weihnachtszuwen⸗ dung oder die Neujahrszuwendung erhält, schon andere einmalige ,, erhalten und davon eisern gespart, so darf der iserne Sparbetrag von der ö oder der Neu⸗ ahrszuwendung zusammen mit den Beträgen, die das Gefolg— chaftsmitglied von den anderen einmaligen Zuwendungen . eisern gespart hat, nicht mehr als 1000 Reichsmark betragen. Ein Gefolgschaftsmitglied, das z. B. schon von seiner Geschäftsjahres— abschlußprämie 1942 und von seiner Urlaubsabgeltung 1942 zu⸗ ammen 700 Reichsmark eisern gespart hat, kann von seiner eihnachtszuwendung nur noch 3860 Reichsmark eisern sparen. Ein , das seine 2

ꝛ; wendung ganz oder zum Teil eisern sparen will, muß dem Bekriebsführer spätestens eine Woche vor dem eitpunkt der Auszahlung der Zuwendung darüber eine Eiserne parerklärung abgeben. Der Betriebsführer kann die Frist ab⸗

kHrzen. Eiserne Sparerklärungen von Gefolgschaftsmitgliedern,

die sich in Ausübung des Wehrdienstes oder einer ähnlichen Dienstleistung des Reichsgebiets oder in Ausübung ihres Berufs außerhalb der Grenzen des Reichsgebiets en e, sind auch dann noch zu berücksichtigen, wenn sie dem Betriebsführer ver⸗ spätet zugehen. ;

) ö 8 . Die Weihnachtszuwendungen und die K ind, soweit sie eisern gespart werden, von der Kohnsteuer (ent- prechend auch von der Einkommensteuer) befreit.

Die Weihnachtszuwendungen und die Neujahrszuwendungen find, soweit sie nicht eisern gespart werden, lohn teuerpflichtig.

Die Lohnsteuer von einer nicht eisern ier gn Weihnachts- e e oder Neujahrszuwendung ist in ber Regel nach den sesten Steuersätzen des 535 Absatz ! der Lohnsteuer-Durchfüh⸗ rungsbestimmungen 1939 in der Jr sugh der Zweiten Lohn⸗ abzugs Verordnung zu berechnen. Der Betriebsführer kann die . aber auch dem laufenden Arbeitslohn des ten

J hinzurechnen und die . von bem

Gesamtbetrag nach der Lohnsteuertabelle berechnen, wenn sich da⸗ durch eine niedrigere Lohnsteuer ergibt. Die Lohnsteuer kann auch dann nach der Lohnsteuertabelle berechnet werden, wenn das Hefolgschaftsmitglied laufenden Arbeitslohn nicht bezieht. Die Lohnsteuer ist dann nach der Lohnsteuertabelle für monatliche Lohnzahlung zu berechnen. Das gilt insbesondere bei Gefolg⸗ chafts mitgliedern, die zum Wehrdienst oder zu einer ähnlichen Dienstleistung einberufen sind und von ihrem Betriebsführer keinen laufenden Arbeitslohn und keine laufende Arbeitgeber- unterstützung erhalten. Bei Gefolgschaftsmitgliedern, die zum Lzehrdienst oder zu einer ähnlichen Dienstleistun einberufen hn und von ihrem Betriebsführer eine steuerfreie . 6 Abschnitt 13 der Lohnsteuer⸗-Richtlinien) erhalten, sind ie beiden folgenden Fälle zu unterscheiden:

1. Die Arheitgeberunterstützung und die nicht eisern ge—⸗ sparte Zuwendung zusammen übersteigen nicht den ga, 3 ö tützungen. Lohnsteuer ist nicht zu erheben:

2. Die Arbeitgeberunterstützung un g. nicht eisern ge— sparte Zuwendung zusammen übersteigen den monat- ichen Höchstbetrag für steuerfreie Arbeitgeberunter⸗ stützungen. Die Lohnsteuer ist n nur von der nicht eisern i . Zuwendung, und zwar nach den sesten Steuersätzen des 8 385 fat 1ẽ der Lohnsteuer⸗

. Durchführungsbestimmungen 1939 in der Fassung der Zweiten Lohnabzugs⸗Verordnung zu berechnen. Der Be⸗ triebsführer kann aber auch die nicht eisern gesparte gu⸗ endung der Arbeitgeberunterstützung, die er in dem Mongt zahlt, hinzurechnen. Er hat dann die Lohnsteuer

von dem Gesamt etrag nach der Lohnsteuertabelle für monatliche Lohnzahlung zu berechn Diese Art ber Berechnung kommt nur in Betracht, wenn sich dadurch eine niedrigere Lohnsteuer ergibt. ;

Bei der Eintragung des steuerpflichtigen Arbeitslohns auf der Lohnsteuerkarte (ohnsteuerbescheinigung) sind die Weihnachts⸗ zuwendungen und die Neujahrszuwendungen auch insoweit zu be rücksichtigen, als sie eisern gespart werden

en Höchstbetrag für steuerfreie Ärbeitgeberunter⸗

die Reserven,

un g enz chen Bündni

Außerordentliche Maßnahmen im Warenzeichen recht Eine Verordnung des Generalbevollmächtigten für die Reichs- verwaltung über e,, Maßnahmen im Warenzeichen⸗ recht vom 23. November 1942 (RGBl. 11 S. 364) bestimmt, daß das Reichspatentamt bis auf weiteres Anmeldungen von Waren⸗ zeichen nur annimmt, wenn ein dringendes wirtschaftliches Bedürf⸗ nis an der alsbaldigen Eintragung des Zeichens besteht. Das Be⸗ dürfnis hat der Anmelder für jedes Zeichen durch eine Bescheini⸗ ung zu belegen, die mit der Anmeldung vorzulegen ist. Sie ist ei der zustaͤndigen Gauwirtschaftskammer, für. Betriebe der Landwirtschaft bei der zuständigen Landesbauernschaft zu bean⸗ tragen; diese leiten die Anträge mit ihrer , an die Reichswirtschaftskammer oder den Reichsbauernführer weiter. Stehen einem angemeldeten Zeichen Versagungsgründe entgegen, so gibt das Reichspatentamt dem Anmelder hiervon vor Ein⸗ leitung des Widerspruchsverfahrens Nachricht mit der Aufforde⸗ rung, sich innerhalb zweier Monate hierzu zu ö Aeußert sich der Anmelder nicht rechtzeitig, so gilt die Anmeldung als urückgenommen. Auf diese Folge ist der Anmelder hinzuweisen. er Reichsminister der Justiz wird ermächtigt, während des Krieges auf dem Gebiete des Warenzeichenxechts weitere er⸗ gänzende oder vom geltenden Recht abweichende Vorschriften zu erlafsen, soweit dies aus Gründen der öffentlichen Ordnung eboten ist. Diese Verordnung tritt . Tage nach ihrer erkündung in Kraft. Der Reichsminister der Justiz bestimmt, wann ihre Vorschriften außer Kraft treten.

Kunst und Wissenschaft

Spielplan ver Berliner Staatstheater in der geit vom 29. November bis 7. Dezember 1942

Staatsoper

Sonntag, 29. November. In der Philharmonie. Voraufführung: 2. h, ,,, , der Staats kapelle. Leitung: Herbert von Karajan. Beginn: 111½ Uhr. Rigoletto. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 17½ Uhr. ö

Montag, 30. November. In der Philharmonie. Hauptaufführung: . Sinfonie Konzert der Staatskapelle. Leitung: Herbert von Karajan. Beginn: 1795 Uhr.

Dienstag, 1. Dezember. Die Entführung aus dem Serail. Masikal. Leitung: Schüler. Beginn: 1712 Uhr.

Mittwoch, 2. Dezember. Madame Butterfly. Musikal. Leitung: Lenzer. Beginn: 11½ Uhr.“ ö

Donnerstag, 3. Dezember. ie Schneider von Schönau. Mustkal. Leitung: Lenzer. Beginn: 18 Uhr.

Freitag, 4. Dezember. La Traviata. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 17355 Uhr. ö

Montag, 30. November.

Sonnabend, 5. Dezember. Fidelio. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 171/ Uhr. Sonntag, 6. Dezember. Tanz -Morxgen. Beginn: 11 Uhr.

Andrs Chsnier. Musikal. Leitung: Heger. Beginnt 179½ Uhr. Schau spielhaus Sonntag, 29. November. Heinrich und Anna. Beginn:

171 Uhr. Montag, 30. November. König Ottokars Glück und Emde. Beginn: 18 Uhr. 2 jenstag, 1. Dezember. Der Para I t. Beginn: 15 Uhr. Mittwoch, 2. Dezember. Der Widerspenstigen Zäh⸗ mung. Beginn: 171½ Uhr. Donnerstag, 3. Dezember. Der Parasit. Freitag, 4. Dezember. Der Widerspenstigen Zäh⸗ mung. Beginn: 17½ Uhr. Sonnabend, 5. Dezember. Faust II. Teil. Beginn: 16 Uhr. Sonntag, 6. Dezember. Der Parasit. Beginn: 18 Uhr. . Dezember. König Ottokars Glück und Ende. Beginn: 18 Uhr.

Beginn: 18 Uhr.

Kleines Saus Moral. Beginn: 17 Uhr.

Sonntag, 29. November. Moral. Beginn: 18 Uhr.

Dienstag, 1. Dezember. Florentiner Brokat. Beginn: 17 Uhr. .

Mittwoch, 2. Dezember. Florentiner Brokat. Beginn: 175 Uhr.

Donnerstag, 3. Dezember. Zum 1. Male. Der Biberpelz. Beginn: 18 Uhr. .

Freitag, 4. Dezember. Zum 25. Male. Florentiner Brokat. Beginn: 171 Uhr.

Sonnabend, 5. Dezember. Der Biberpelz. Beginn: 181 1

Sonntag, 6. Dezember. Der Biberpelz. Beginn: 18 Uhr.

Montag, J. Dezember. Moral. Beginn 17½ Uhr.

Lustspielhaus Sonntag, 29. November. Die Journalisten. Beginn: 18 1. Montag, 30. November. Die Fournalisten. Beginn: 18 Uhr. Dienstag, 1. Dezember. Liebesbriefe. Beginn: 19 Uhr. . Dezember. Kollege kommt gleich. Beginn: 19 r.

Donnerstag, 3. Dezember. Johann. Beginn: 18 Uhr.

Freitag. . Kollege kommt gleich. Beginn: 19 r.

Sonnabend, 5. Dezember. Die Journalisten. Beginnt 1814½ Uhr.

Johann. Beginn: 18 Uhr.

Sonntag, 6. Dezember. Kollege kommt gleich. Beginn:

Montag, 7. Dezember. 19 Uhr.

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Mir t schafisteil

Der Osten als Aufgabe und Ziel

Vor der Deutschen Weltwirtschaftlichen Gesellschaft sprach Dr. Karl 8, , . der Länderausschüsse Südosteurepa der Wirtschaftsgruppe Groß- und Außenhandel, über das Thema „Der Osten als Aufgabe und Ziel“, wobei er sich hauptsächlich mit dem wirtschaftspolitischen Gestaltenwandel im südosteuropäischen Raum beschäftigte. Die deutsche Industrie⸗ werkstätte, die auf dem Festlande führt, sei im Vergleich zu außer—⸗ deutschen Gebieten roh . Dagegen sei der Balkan industrie⸗ arm, aber rohstoffreich; die dort bisher entwickelten Industrien könnten noch nicht daran denken, die mannigfachen zutage n,, e nn zu erg erg if zu verarbeiten. Der eutsche Außenhandel könne im Südosten nicht immer und überall auf erprobte jahrzehntealte Erfahrungen zurückgreifen. Er sei gezwungen, neue 4 zu beschreiten, um der sich ständig ändern⸗ den gegenseitigen Bedarfsbefriedigung vollauf gerecht zu werden. Kaufmann und Erzeuger müßten an ihr Südostgeschäft ins⸗ besondere während der Kriegszeit aufgeschlossenen Sinnes heran⸗ treten; sie dürften sich nicht vor den zahlreich auftretenden Schwierigkeiten fürchten und abschrecken lassen. Hinsichtlich Rumäniens führte der Redner aus, daß als Folge der Einver⸗ leibung der neuen Provinz Transnistrien ein neues Großrumänien im Werden sei, das ein ausgeprägtes, nach Osten weisendes Ant⸗ litz zeige. Der Redner gab ein anschauliches Bild dieser weiten, fruchtbaren Gefilde, die des Pfluges harren, um reiche Erträge u liefern und faßte . Vortrag dahin zusammen, daß der alkan als unmittelbare Folge der im Jahre 1940 zrfolgten militärischen und politischen Flurbereinigung näher an die euro⸗ päische Mitte gerückt sei; feen. habe er nichts von seiner Eigen⸗ art . eder Reisende mit einem wachen Sinn für remde Völker und fremde Sitten werde bestätigen können, daß er Abstand zwischen Mitteleuropa und dem Balkan in Erzeu⸗ ungsweise wie Lebenshaltung der Bevölkerung ungemein groß 3 Dieses starke Gefälle entlang der Donau auf kulturellem wie auch auf wirtschaftlichem Gebiete in geordneten Bahnen zu halten, bezeichnete der Redner als eine der Aufgaben, die uns in diesem Raume als verpflichtende Mission gestellt seien.

Wirtschaft des Auslandes

. Schwedische Straßenbaupläne Stockholm, 2. November. Wie die schwedische Weg⸗ und Wasserbauverwaltung belannt gibt, werden 6 Neuanlage von Landstraßen für das 6. , . 4 Mill. Kr., zum Bau von Einbdwegen 1,2 Mill. Kr. und zu Straßenverbesserungs⸗ arbeiten in der Provinz 10 Mill. Kr. verlangt werden. Im übrigen werden 8 Vin r zum Bau und zur Verbesserung von

rücken verlangt. Die aus dem Stratzenwesen fließenden Autos mobilsteuermittel werden für das 20, Mill, Kr, davon 26 Mill. Kr. Fahrzeugsteuer und , Kronen Benzinsteuer berechnet. Im nächsten Jahr rechnet man . einer Einnahme aus Automobilsteuern von insgesamt 28 Mill. ronen.

Ei die schwedische Reichsverteidi . wichtigen Straßen und

aufende Finanzjahr auf

altahol als Treibstoff in Portugal

ö 27. November. Angesichts der Knappheit an flüssigen Brenn i wird in Portugal in steigendem Maße Alkohol auch für industrielle Zwecke und als Treibstoff verwendet. Die Alkohol⸗ enn rn ist in den letzten Monaten stark e eg, und wird von behördlicher Seite . Das 66 tsministerium über⸗ trug nunmehr die Kontrolle über die gesamte Alkoholfabrikation dem Institut 9 den Weinhandel und ermächtigte dasselbe, auch

ie für die Herstellung von Spirikuosen vorgesehen waren, zur Herstellung von Industriealkohol. zu verwenden. Andererseits wurde verfügt, daß jede Verwendung von Ersatz⸗ treibstoffen, wie Alkohol, Terpentin usw., der Genehmigung durch

das irtschaftsministerium bedarf. z M.

cin vinnd Stern eig, o gere. England beutet . auch Nordafrila aus

Wie aus London berichtet wird, soll das vor einigen Tagen angekündigte Militärgeld für die britischen Truppen in Nord⸗ r zu einem Wechselkurs von 3801 Franes für ein englisches

fund eingeführt werden i ig dem noch 1940 zur Zeit des ses feierlich festgelegten Kurs von 16 Franes zum Pfund. Der neue Kurs bedeutet für die dortige

. Mittelchina und dem Mingschiang⸗Gebiet teil. Mill.

Bevölkerung eine Währungsabwertung von fast 50 9856, d. h. daß ihr gesamtes Besitztum für die Kaufkraft der britischen Truppen nur noch die Hälfte wert ist. Die Uebernahme der Landesvorräte und die Versorgung der britischen Truppen hat man damit auf Kosten der Bevölkerung der französischen Kolonialgebiete außer- ordentlich verbilligt.

Die Abwertung des a n n, Franken und die Herein⸗ pumpung zusätzlicher Kaufkraft in die besetzten Gebiete muß nun zweifellos zu erheblichen Preissteigerungen führen, zumal Eng⸗ land der nordafrikanischen Bevölkerung für ihre Waren und Lei⸗ ö Zahlungsmittel gibt, die lediglich in den besetzten Ge⸗ ieten selbst gelten, und vor allem nicht zu Wareneinkäufen im Ausland verwertet werden können. Da England andererseits nicht imstande und offensichtlich nicht gewillt ist, als Gegen⸗ leistung zu der zusätzlichen Kaufkraftschöpfung Waren nach Nord⸗ afrika zu liefern, steht der Aufblähung des Zahlungsmittelum⸗ laufs nur eine fortschreitende Verknappung der Warenseite gegen⸗ über. Es kommt hinzu, daß mit der Einführung des Militär— geldes eine völlig unkontrollierbare Kaufkraftquelle geschaffen ist, die sich nicht nach den Bedürfnissen des Landes richtet, sondern ausschließlich von dem Geldbedarf der britischen Truppen be⸗ stimmt wird. Wenig aufmunternd für die nordafrikanische Be⸗ völkerung wirkt in diesem Zusammenhang das geheimnisvolle Gebaren der Bank von England, deren Dixektoren, Londoner Be⸗ richten zufolge, nachts eigenhändig die Scheine gebündelt haben sollen, um das Geheimnis der Notenausgabe zu wahren. England hat zweifellos mit diesem in die besetzten Gebiete . wertlosen Binnengeld erfolgreich mit einer In⸗ lation begonnen. In Nordafrika bemühen sich die Anglo⸗-Ameri⸗ kaner also ganz . um die gleiche Entwicklung, die sich in den schon früher von ihnen besetzten Gebieten, dem Iran, Irak und in Aegypten, seit langem in eindrucksvollster Weise vollzogen . In all diesen von der Natur aus reich gesegneten Ländern errschen heute ernste Ernährungsschwierigkeiten, ja sogar Hun- gersnöte, verbunden mit einer gewaltigen Preissteigerung für alle lebenswichtigen Waren. Allein in Aegypten sind die Lebens⸗ haltungskosten einem Geständnis der Times“ zufolge um 240 35. egenüber ihrem Vorkriegsniveau gefĩegen. In all diesen Ge⸗ ieten haben die anglo⸗amerikanischen Besatzungstruppen durch das von ihnn ohne Warendeckung ins Land gebrachte Geld eine r Steigerung des Notenumlaufs und damit eine tat- ächliche Inflaion bewirkt, deren Leidtragende die breiten Massen der 3 Bevölkerung sind.

Ministerpräsident Tojo vor der Ostasiatischen Wirtschafts⸗ ; konferenz Tokio, 27. November. An der Vierten Ostasigtischen Wirt schaftskonferenz, die, in der Großostasienhalle eröffnet wurde, nahmen mehr als 500 Vertreter aus Japan, Mands 26 . ach der röffnungsrede des Vorsitzenden Masatsune Ogura hielt Mini- . Tojo eine Ansprache, in der er die bisherigen eistungen der ostasiatischen Wirtschaftskonferenz würdigte und ihre Aufgaben zur Weiterführung des Krieges hervorhob. An⸗ schließend erstatteten Oberst Nakao Yasage, Leiter der Armee⸗ presseabteilung im Kaiserlichen Hauptquartier, und Kapitän Hideo Hiraide, Leiter der . Bericht über die Kriegslage.

Zunehmende Aktivierung der innermongolischen Handelsbilanz.

Kalgan, 27. November. Die , ,. der Inneren Mongolei erreichte in der ersten Hälfte des laufenden Hier ar r d. h. von April bis September 1942, 100 Mill. Yen, 9 n. sich die Einfuhr auf 70 Mill. Yen stellte. Hieraus ergibt sich eine Zunahme der Ausfuhr um 32 */ und der Einfuhr von 17*½ gegen- uber dem entsprechenden Vorjahrszeitraum. Vor nin bruch des Krieges mit den USA und England stand der Außenhandel im nn eines wachsenden Einfuhrsaldos; 1940 belief sich die Ein⸗ . auf 155 Mill. Jen, während die Ausfuhr nur 115 Mill. Yen etrug. .

RNooseveli: Bedarf an Gummi wird immer kritischer“

Stockholm, 27. November. Am 1. Dezember tritt in den USA. eine weitere Einschränlung der Benzinzuteilungen in Kraft. Sie soll den Verschleiß der Gummibereifungen vermindern. Nach einer Reutermeldung aus Washington erklärte Roosevelt dazu, der Bedarf an Gumml werde inimer kritischer und der Sieg

diůrfe nicht verzögert werden durch Mangel an Unterstůtzung für

die Armee und die Marine“.

ö .

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