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Reichs · und Staatsanzeiger Nr. 34 vom 11. Februar 1943. S. 4
Magnesit — — Steirische Wasserkraft = — Steyr Daimler · Huch ach Stehrermũhi Papier —— Veitscher Magnesit — —, Waagner · Biro — — Wienerberger dieh t 126,0.
Wiener Protektoratswerte,
erdinands Nordbahn —— Ver. Carborundum u. Elektr. A. G. dos, 00, Westböhm. Bergbau- Aktienverein = Erste Brünner Metallwalzwerk AG. Mährisch⸗Ostrau 323,00, Eisenwerke AG. AG. vorm. Skoda ⸗Werke Pilsen 304,00, Deinrichsthaler Papierfabr. — Cosmanos, Ver. Textil u. Dꝛuck sabriken A. G. —— . A. G. Roth--Kosteletzer Spinn. Web. „ — Ver. Schafwollenfabriken A. G. 62,90, 499 Duxr-VBodenbacher Prior. Anl. 1891 —— 429 Dux-⸗Bodenbacher Prior.-Anl. 1893 —— Königs⸗ hofer Zement 489, 00, Poldi⸗Sütte 732,00, Berg- u, Hüttenwerksges. 168, 00. Ringhofer Tatra 419,90. Renten: 410 Mäahrisch. Landes anleihen 1911 — — 40 Pilsen Stadtanleihen — = 4 Mo, Pilsen Stadtanl. —— 50, Prager Anleihe —— , 475 Böhm. Hyp. - Bank Pfandbr. (57 jährig — — 4099 Böhm. Landesbank Schuldverschrei⸗ bungen 10,95, 46, Böhm. Landesbank Komm.⸗Schuldsch. — —,
der ng, — Bank ——. Dux-⸗Bodenbacher Eisenbahn 149, o,
Naschinens. Gef. 79, 00 160, 00, Prager Eisenind. Geselischaft Rethau⸗ Neudeck 72, 50,
Schuld ver (D. N. B.)
3d ne,
Zert. (1000)
43. Bohm. Landesbank Meliorationssch. — 460 Pfandbr, 2 — — 494
Sparkasse —— 4120 Pfandbr. Mähr. Sparkasse — — 495 Mä
Landeskultur ⸗Bank⸗ Komm. ⸗Schuldverschr. —=— kultur , — — 110. . Bank
(D. N. B. A. Fortlaufend no⸗ Nederland 1940 S. JI mit Steuer-
do. 4 100) 9or/, 359 (3566 Nederland 1938 9713, Werkelijte Schuld Zert. 7955, Nederl. Handels. Mij. Zert. (1900) 167, 00. JI. Aktien: Algem. Kunstzijde Unie (Au) 180,26, Van Fokker Nederl. Vliegtuigenfabr. 303,50, Lever Bros E Unilever N. V. Zert. 304, 26, Philips Gloeillamhen= fabr. (Holding⸗Ges.) 381,75, Oost Borneo Mij. —— Koninkl. Nederl. Mij. iot Expl. v. Petroleumbr. ——, Amsterdam Rubber Cultuur Mij. , — Holl. Amerika Lijn. — Nederl. Schepvgart Unie — — Handelsvereeng. Amsterdam (5BA)j — — Deli Mi. Stoomv. Mij. „de do. Vorzg. — — A. N. z B. Kassapapiere: I. , , — — ar m, n,, . ijn 2 az
9 terdam 1937 S. II — — 3 MY, Rotterdam ö — — Deli Mij. Zert. — — aauwhoedenveem⸗Vriesse⸗ , ,. , veem 138,00, Magazijn de Bijenkorf N. V. 196,090, do. 696 kum. II. Vorzg. 151,00, do. Gewinnber. Sch. R — —
Berkels Patent 1665,
Maas“ — —.
r. Amnstẽrdamfch
chr. S, 75. Amsterdam, 10. Februar. tierte Werte: J. Anleihen: 49 erleichterung 103,765, 499 do. 1940 S. IL ohne 1 10179, 495 do. 1940 S. I mit Steuererleichterung 103349, 3 1 9) 499 do. 1941 1011/0, 300 957 210, Nederl.
— — Senembah Mij. — —
Nederl. Bankinstelling Pfdbr. — —.
499 Mähr. Landes-
II. Aktien: e Bank 153, 00, Nederl. Bankinstelling R. II 140,00,
Bierbrouwerij 306,00, do. 230,00, Holl. Draad und
164,006, Lever Bros 6
do. do. 6
RNeineveld Maschinefabriek Droogdok Mij. 376,00, do.
Amsterdam Droogdol — —
—— —
Heemaf. R. B. 220 00, Heinelem ert. zt, bo, Hollanb. St. Merci fabrid abelfabriel — —, Holl. Kunstzijde In.
(HKI) 1ioz, 00, Intern. Gewapend Betonboum 204,090, Intern. Viscose Comp. 141,50, Kon. Ned. Hoogovens u. Staalfabr. Zert.
Unilever N. V. J Vorzg. 161,00,
do. J29 Vorzg. Zert. 160,00, do. 60 Vorzg. (St. 3. 160) 16209,
8 Bor g. Tt. z. Lboch 142, 16. Nederi. Kabclfabriet n e. do. Zert. 342 00, Nederl. Scheepsbouw Mij. 265, 00, Nederlandsch Vlas Spinnerij 194,00, Philips Gloeilampenfabrieken Vorzg. 188,00,
— — do. Vorzg. 140,00, Rotterdamsch⸗ Zert. ——, Kon. Mij. De Schelde, Nat.
Bez. v. Aand. — —, Handel Mij. R. S. Stokvis K Zn. 218,00, Stoom Spinnerij — —, Stork C Co. 187,00, do. Vorzg. 141 00, Veendaalsche St. Spinnerij en Weverij 144,00, Vereenigde BVlil⸗ fabrieken ——, Vereen. Kon. Papierfabr. van Geldern Zonen, 177,00, do. Pref. 185,00, Wilton Feijenoord Dok en Werft 1090,90, J. E. M. — —, Tarakan
etroleum Mi.
Sffentlicher Anzeiger
2. / 3.
5. Bertust⸗ und Sundsachen,
1. Untersuchungs ⸗ und Strafsachen, 4. Oeffentliche Zustellungen, 6. Austofung usw. von Wertpapieren,
8. — auf Attien, 9. Deutsche Rolonialgesellschaften,
11. Genosfsenschaften, 12. Offene Handels⸗ und Kommanditgesellschaften,
14. Deutsche N 18. Berschiedene Bekanntmachungen.
s8dant und Bankaugwetse,
7. Mrtiengesellscha 10. Gesellschaften m. v. S., ͤ 18. Unsall⸗ ,,
ufgebote, 3. Aufgebote
43077
F 6 — 8/1943. Das Amtsgericht Bremen hat am 3. Februar 1943 fol- gendes Aufgebot erlassen: „Auf An= trag des leber; i. R. Friedrich Heinrich Kiehne, 6 in Bremen, Thüringer Straße Nr. 33, wird der unbekannte Inhaber der auf den Namen der Frau Minna Kiehne, geb. Grün⸗ thal, Bremen, Thüringer Str. 33, aus⸗ estellten Einlegebücher der Sparkasse n Bremen, nämlich: 1. des Einlege⸗ buches Nr. 5588 der Sparkasse in Bremen, Zweigstelle Hemelingen, Gut r. von 1155,13 Ran, 3. des Ein⸗ egebuches Nr. 482 525 der . in Bremen, Guthaben von 1641,71 RM, 6. des Einlegebuches Nr. 722 691 der Sparkasse in Bremen, Guthaben von 699,94 RM, hiermit aufgefordert, späte⸗ ens in dem auf ittwoch, den S8. August 1943, vorm. 94§½ Uhr, anberaumten, im Gerichtshause hier- . Zimmer Nr. 84, stattfindenden ufgebotstermine unter Anmeldung * Rechte die bezeichneten Einlege—⸗ ücher vorzulegen, widrigenfalls sie für kraftlos erklärt werden.“
Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
143078 Aufgebot.
2 F. 1423. Die Deutsche Bank, Filiale in Kattowitz, hat das Auf⸗ gebot folgender Wechsel beantragt: a) Wechsel D 5476 über 109 Zloty, ausgestellt am 30. 3. 1939, fällig am 31. 8. 1939 bei dem Aussteller und Be⸗ ogenen Samuel Kramarz, Grodno, . 30, Giranten: „Gaming, itzmannstadt, Josef Weitlis K Co., Sosnowitz; b) Wechsel D 5288 über 200 Zloty, ausgestellt am 4. 5. 1939, lng am 27. 8. 1939 bei dem Aussteller ind Bezogenen Abram Pawe in . Kr. Grodno, Giranten: N.
rejdowiez;, Grodno, S. Milchberg,
arschau, Rynkowa 7, Qlkusch, Emaille⸗ seschirrfabrik AG., Ilkenau, O. S. Jeder Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert. spätestens in dem auf den 5. Mai 1943, 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ 896 die Kraftloserklärung der Urkunde rfolgen wird.
Grodno, Bz. Bialystok, den 5. Fe⸗ bruar 19153.
Das Amtsgericht.
43083 Aufgebot. 3. F. 742. Die Sparkasse der Stadt renzlau als ,. erin der
tadtgemeinde Prenzlau hat das Auf⸗ ebot der von dem Landwirt Georg zidder aus Potzlow, U!/ M. ausgestell⸗ ten und auf den Bauern Friedrich Luplow aus Potzlow, U M., bezoge⸗ nen, angeblich abhanden gekommenen Wechsel vom 21. und 24. November 1924 über 1390, — RMS bzw. 2104, 20 M ausgeklagt durch Urteil des Land⸗ 9 in Prenzlau vom 19. Dezember 924 (3 P. 135/24) beantragt. Der Inhaber der Wechsel wird aufgefordert, pateftenz in dem auf den 1. Sep⸗ tember 1943, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 19, anbergumten Aufgebots⸗ fermine seine Rechte anzumelden und bie Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Wechsel er— folgen wird. ;
Prenzlau, den 29. Januar 1943.
Amtsgericht.
43225 Aufgebot.
F II43. Die Sprengstoffwerke Ober⸗ schlesien G. m. b. 5. in Kattowitz, kö 25127, hat das Aufgebot olgender angeblich verlorengegan⸗ gener Wechsel, die durch die Rechts⸗ vorgängerin der Sprengstoffwerke Ober⸗ schlesien G. m. b. H. vor Ausbruch des Krieges der früheren polnischen Post⸗ sparkasse zum Inkasso übergeben waren, beantragt: Nr. 318 Betrag: Zloty 100, —, Aussteller: Thadeus Parhz & Co., zahl⸗ bar am 11. 9. 1939 in Kowel, Sien⸗ kieweza 17, Nr. 301 Betrag: Zloty 300, — Aussteller: M. Gerszenberg, zahlbar am 7. 10. 1939 in Luboml,
Szkolna 1. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, ! in dem auf den 15. September 1943, vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich= neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Luzk, den 31. Januar 1943. Deutsches Gericht.
43222 Aufgebot.
Erwin Böhler in Wien, I., ö hannesgasse 2, Sachvertreter: er Rechtsanwalt Dr. Schillin in Ilmenau, Thür, hat das Aufgebot des abhanden gekommenen Teilgrund⸗ schuldbriefes über die im Grundbuch von Großbreitenbach, Thür., Band VII Blatt 266 in Abt. Iil unter Nr. 38 zu Nr. 25127 auf den Namen des Fabrik- besitzers Oskar Enders in Großbreiten-⸗ bach, Thür, eingetragene und an den Antragsteller abgetretene Teilgrund⸗ schuld in Höhe von 20 009 GM bean- tragt. Der Inhaber der Urkunde wird . spätestens in dem auf den 16. September 1943, vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗= raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzu⸗ legen, sonst wird die Urkunde für kraft⸗ los erklärt.
Gehren, Thür., den 5. Februar 1948.
Das Amtsgericht.
43079 Aufgebot. Die Stadtgemeinde Hammerstein, vertreten durch ihren , .
dieser vertreten burch Rechtsanwalt Maaß in Hammerstein, hat beantragt, den Schneider Karl Berg und seine Ehefrau Amalie Beyg geb. Breitzke, zu= letzt wohnhaft in Hammerstein, für tot u erklären. Die vorbezeichneten Ehe⸗ . Berg werden , . . spätestens in dem auf den 7. Ma 1943, 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gerichte, Zimmer Nr. 1, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden oder dem Gericht Nachricht über ihren Verbleib zu geben, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Eheleute Berg zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Amtsgericht Hammerstein, den 27. Januar 1943.
I. Der Pfleger, Seilermeister Gustav Siegert in Striegau, Jauerstraße
Nr. 9, hat beantragt, den verschollenen Gast⸗ und Landwirt Max Ringel aus Striegau, geboren am 10. September 1904 in Polsnitz, Kreis Waldenburg, 86 zuletzt wohnhaft in Strieganu, Schweidnitzer Straße Nr. 35, Kreis Schweidnitz, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefor⸗ dert, sich spätestens in dem auf den 31. März 1943, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermin 1. melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die du fforhe . spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Striegau, den 2. Februar 1943. Amtsgericht.
43086 Bekanntmachung.
Der am 15. Juni 1912 zu Konskau, Ortsteil Kanada Nr. 428, verstorbene Angestellte Johann Schurmann hat in seinem Testament vom 2. Mai 1937 die Eheleute Ludwig und Berta Valita geb. Weselski zu Testamentserben ein⸗ gesetzt. Der Anstreicher Ludwig Valita, wohnhaft in Konskau⸗Kanada Nr. 49, hat die Erteilung eines gemeinschaft— lichen Erbscheins beantragt, er vermag aber nicht mit völliger Gewißheit an— zugeben, ob der Erb . welche gesetz . Erben hinterlassen hat. Die in Frage kommenden erbberechtigten Ver— wandten des Erblassers werden de hiermit öffentlich , ie ihnen zustehenden Erbrechte anzu— melden. Nach dem Ablauf von sechs Wochen seit der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung wird der Erbschein nach Maßgabe des vorliegenden Be— weiser 6 erteilt werden. Der reine Nachlaß beträgt 600 RA. — 2 VI 490.
Teschen, den 30. Januar 1948. Amtsgericht.
43219 Beschlusß.
51 VI 100124. Am 1. Dezember 1924 ist zu Breslau, ihrem letzten Wohnsitz, die verwitwete Kultur- ingenieur Auguste Jeron geb. Rot- kowsti (Rudtowsti, deutsche Reichs= angehörige, kinderlos verstorben. ie wurde am 30. Dezember 1848 in Königsberg (Pr) als Tochter des Bür- ers und Lig ee n mern Gottfried Rud⸗ owsti und seiner Ehefrau, Caroline Louise geb. Kegelbein, später wieder⸗ verehelichten Will geboren. Da ein Erbe des Nachlaffes bisher nicht er⸗ mittelt worden ist, werden diejenigen, denen ein , Her em 5 4 usteht, aufgefordert, dieses Re . geh 1943 bei dem unter⸗ zeichneten Gericht anzumelden, widri⸗ genfalls festgestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als daz Land Preu⸗ ßen nicht vorhanden ist. — Der Wert é. Nachlasses beträgt ungefähr 9600 M
Breslau, am 1. Februar 1943. Daz Amtsgericht.
. 45224
Die Erben des am 15. 1. 1942 in Rußland gefallenen ang Ebbing⸗˖ hans, geboren am 11. 11. 1921 in Köln, als Sohn der 3. Ebbing⸗ haus, gesch. Ehefrau Wilhelm Röger, werden m , . spätestens in dem auf dem 15. April 1943, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, andernfalls sie mit ihren Rechten ausgeschlossen werden und fest⸗ gestellt wird, daß der Fiskus Erbe wird.
Königswinter, den 2. Februar 1943.
Das Amtsgericht.
48228
Durch Urteil vom 16. November 1942 sind für kraftlos erklärt die Teil⸗ schuldverschreibungen der Brauer⸗ Gilde der Stadt Hannover von 1926 Lit. B Nr. 1648 über 1000 RM, Lit. C Nr. 2597 über 500 RM und Lit. D Nr. 3490, 3696, 3697, 4321, 1623, 4324, 41325, 4659 und 4704 über je 109 R und die Aktie Nr. 08 104 der Hackethal= Draht⸗ und Kabel⸗Werke Aktiengesell⸗ schaft in Hannover über 109 R..
Amtsgericht Hannover.
42897 Erbenaufruf.
Als Erben des am 11. Dezember 1336 verstorbenen Kaufmanns Thegdor Schöpp in Heidelberg zur Hälfte seines Nachlasses kommen die etwaigen Ver⸗ wandten seiner am 3. November 1884 in Heidelberg verstorbenen Mutter Marie Schöpp geb. Rock in Betracht. =. ist angeblich am 25. September 1821 in . als Tochter der ledigen Franziska Rock geboren, Per⸗ . die hiernach glauben Erban⸗ prüche in dieser * n,, g. . haben, werden aufgefordert, biese bis pãteftenẽ 31. März 1913 hier an⸗ zumelden und ihr Verwandtschaftsver⸗ dare zum Erblasser durch öffentliche Urkunden nachzuweisen.
Heidelberg, den 3. Februar 1943.
43226
9 F 642. Auf Antrag des Lehrers Alfons Durka aus Neulaube Nr. 51, als , , , , seiner Ehefrau Anna Durka, geb. Kaja, sind die Pfandbriefe der Posener Land- schaft, und zwar: a) 8 Stück 4 „ige Posener Landschaft ü 5ỹo0, — Zloty Nr. 17 302 bis 17 309 im Werte von 4099, — Jloty, b) 25 Stück Posener Landschaft 35 106, — Zloty Nr. 61 087 bis 61006, 61 095 bis 61 103, 61 105 bis 61113 und Nr. 126 357 im Werte von 2590, — Zloth, e) 16 Stück 4 ige Posener Tandschaft 3 IJ, = Zloty Rr, S6 33 bis 66 734 und Nr. 66 743 bis 66 751 im Werte von 160, — Zloty für kraftlos erklärt.
.
4 412. Durch Ausschlußurteil vom 2. 2. 1948 ist der am 12. 6. 19839 in Rybnik ausgestellte und am 5. 1. 1940 fälli e . Wechsel über 500 Zloty, dessen Aussteller und Akzeptant der Möbelfabrikant Jan Jojko in Rybnik ist, für kraftlos erklärt worden. Rybnik, den 3. Februar 1943.
Das Amtsgericht.
a3 2m . An Stelle der für kraftlos erklärten Hypothekenbriefe über die im Grund⸗ buche von Hüttenbusch Blatt 152 in . ien 21 . Nr. — 54 das Deutsche Reich eingetragenen Dar- lehnsforderungen von ö RM und 500, — RM sind neue Briefe erteilt worden.
Flatow, den 3. Februar 1943.
Das Amtsgericht.
42901
Der am 8. Juni 1932 der Witwe Anna Lagershausen geb. Meinecke in Gittelde ausgefertigte Erbschein nach dem am 28. Dezember 1929 in Gittelde verstorbenen ägewerlsbesitzer Karl Lagershausen vom 8. Juni 19832 wird är kraftlos erklärt, da er unrichtig tst. Seesen, den 29. Januar 1948. 8 Amtsgericht.
42897 . Durch Beschluß des Amtsgerichts Berlin vom 27. Januar 1943 ist der Tod des Unteroffiziers Heinz Günter Fritz Jürgens, geboren am 20. Fe⸗ bruar 1918 zu , . fest⸗ estellt worden und als Zeitpunkt des= . der 6. Juli 1941. — 455 II 96. 42.
Berlin, den 27. Januar 1943.
Das Amtsgericht Berlin. Abt. 455.
4
Berlin vom 2 anuar 1943 ist der Tod des Unteroffiziers Heinz Fritz Bolle, geboren am 15. September 1917 zu Berlin, festgestellt worden und als Geitpunkt desselben der 17. Ja⸗ nuar 1941. — 455 II 228. 42. Berlin, den 29. Januar 1948.
Dag Amtsgericht Berlin. Abt. 6.
2 Durch . des Amtsgerichts
42894
Durch Beschluß des Amtsgerichts Berlin vom 1. Februar 1943 ist der Tod des Feldwebels Günter Balz, ge⸗ boren am 28. September 1926 in i . festgestellt und als Zeitpunkt desselben der 12. Dezember 1941. — 455 II 229. 42. Berlin, den 1, Das Amtsgericht
ebruar 1943. erlin. Abt. 4665.
4217 Durch Beschluß des Amtsgerichts Berlin vom 29. Januar 1943 ist die Lidia Freund geb. Renn, geboren am 22. Mai 1891 zu , , n für tot erklärt und als Zeitpunkt des Todes der 31. Dezember 1928 fest⸗ gestellt worden. Die Todeserklärung erfolgt nur mit Wirkung für die * Lever hein iffe welche nach deut- schem Recht zu beurteilen sind, und mit Wirkung ar das im Inlanbe be⸗ findliche . — 4665. II. N. 48. Berlin, den 29. Januar 1943.
Das Amtsgeric, n Berlin.
4. Oeffentliche ustellungen
13228) Oeffentliche Zustellung. 43 R. 246/42. Die Frau Else Jaszezur, geb. Rehdanz, in Goten⸗ hafen, Ado - Hitler ⸗Strahe Nr. / Prozeßbevollmächtigter; Rechtsanwalt Jau in Gotenhafen, klagt gegen ihren Ehemann, den 3 Jaszezur, 23 ĩ
unbekannten Aufenthalts, auf e scheidung aus § 55 Ehegesetz. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Land- erichts in Danzig auf den 7. April 43, 9 uhr, Zimmer 201, mit der Aufforderung, sich durch einen bei
*
anwalt als ,,,, ver · treten zu lassen.
. den 8. . 1943.
Die eschäftsstelle des Landgericht.
rozeßbevollmächtigter: Dr. Haucke in Kattowitz, klagt gegen den Ehemann Bergmann Thomas Przodalla, früher in , jetzt unbekannten Aufenthalts, au Ehescheidung und Schuldigerkläru des Beklagten. Die Klägerin lade den Beklagten hir mündlichen Ver- handlung des echtsstreits vor die 7. Zivillammer des Landgerichts in Kattowitz auf den 24. März 1948. vormittags 10 uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei . Gericht zugelassenen Rechtsanwalt Prozeßbevollmächtigten vertreten lassen.
Kattowitz, den 26. Januar 1949. Die Geschaͤftsstelle des Jandgerichta.
43229 . e Zusstellung.
Die Che frau arie Kosietzki aug Petrowitz, Hintergasse 9, Cen ner mächtigter: Rechtsanwalt Dr. welke in Königshütte, klagt gegen ihren Ehemann den Grubenarbeiter Franz Kosietzki, früher in Petrowitz, jetzt un bekannten Aufenthalts, auf hes dung und , des Be⸗ klagten. Der Beklagte wird zur münde lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7 Zivilkammer des Landge. richts in Kattowitz auf den 831. März 1943, vormittags 10 Uhr, gelaben mit der r , , ö. durch einen bei diefem Gericht zugelassenen Rechtg⸗ anwalt als ö. ver⸗ treten zu lassen.
. den 1. Februar 1943 Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts.
43230] Oeffentliche Zustellung.
6 h mn Hildegard. Jenczurs eb. Krupa aus Trzebinia, Bahn⸗ helzwres ba, e,, Rechtsanwalt Dr. Schwittlin h i Kattowitz, klagt , ihren Ehemann, den Kaufmann Willi Jenezura, frü
in Laurahütte, 1 unbekannten Auf enthalts, auf . cheidung und Schul digerklärung des Beklagten. Der klagte wird zur, mündlichen gern n. lung des ech Fr le vor die 7. ivil- kammer des Landgerichts in Kattowi
auf den 31. März 1943, vormittag
10 Ühr, geladen mit der Aufforde · rung, sich 3 einen bei diesem Gericht uge 6 echtsanwalt als Proze evoll mächtigten vertreten zu lassen. Kattowitz, den 1. Februar 1943. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts.
19231] Oeffentliche Zustellung.
. 53 8 Stan islawa Dobiasch aus Paulsdorf, Prozeßbevollmächti ter: Rechtsanwalt Hint in Ruda, agt egen ihren Ehemann Wilhelm Do- hasth, e in e n ff,. jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, au Eheschei⸗ dung aus 8 55 des . er ö te wird zur mündlichen Ver and · lung ke Rechtsstreits vor die J. ivil- kammer des Landgerichtz in Kattowitz auf den 31. März 1943, vormit tags 10 Uhr, geladen mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Kattowitz, den 1. Februgr 1913. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle
des Landgerichts. .
gie den Amtlichen und Nichtgmt: e n . ffn , und für den Verlag: Präsident Dr. Schlange in Potsdam,
ĩ ür den Wirtschaftsteil und en dn e n,, redaktionellen Teil
Rudolf Santzsch in Berlin NW 21
ischen Verlags. und Druckerei . , Berlin
Drei Beilagen
Birsenbeilage und einer Zentral- . dr r fe nl! e)
Posen, den 8. Februgr 1943.
Notariat Heidelberg! als Nachlaßgericht.
Das Amtsgericht.
diesem Gericht zugelassenen Rechts—⸗
der gekürzten KÄulgabe fallen die Zentfal—˖ ge, , m, und die Börsenbeilage .
Deutscher Reichs anzeiger
Preußisther Staatsanzeiger
Erscheint an jedem Wochentag abends in einer Vollausgabe und in ein. 7 ohne Zentralhaudels registerbeilage und Börsenbeilage. . der en n , 8 S re rt r, ,, , , ,n , m m, , , mn, re. anzeiger und Preußische Staatsanzeiger in Gesetzen und Rechtsverordmungen alg * ) R 3. amtliches Verkündungsorgan bezeichnet worden ist, bezieht sich das auf die Voll ausgabe. — Bezugspreis der Vollaus gabe durch die Post monatlich 230 MM zu- züglich Zustellgebühr, für Selbstabholer bei der Anzeigenstelle monatlich 190 RM. Vezug preis der Ausgabe ohne Sentralhandelsregisterbeilage und Börsen deitage durch die Post monatlich 2. M.M zuzüglich Zustellgebühr, für Selbstabholer dei der Anzeigenstelle monatlich 1,680 MQνn„. Alle Postanstalten nehmen Bestellungen an, in Berlin für Selbstabholer die Anzeigenstelle Sw 68, Wilhelmstr. 32.
Sernsprech⸗Sammel⸗Nr.: 19 38 38
Nr. 35
für einzelne Nummern der Ausgabe ohne Zentralhandelsregifterbeilage und Börsenbeilage beträgt 20 b. Einzelnummern werden nur 22 , n, ader vorherlge CEinsendung des Beitrages einschlleßlich des 7 Anzeigenpreis für den Raum einer fünsgespaltenen 55 mm breiten Petit Zeile 1,10 M, einer dreigespaltenen g? mm breiten Petit-Zeite 185 R.. — Anzeigen nimmt an die Anzeigenstelle Berlin S-mwös, Wilhelmstraße zz. Alle Dructauftrãge
feinseitig beschriebenem Papier vönig bruckreis einzusenden, insbesondere rin auch anzugeben, welche Worte etwa durch Feitbruck (einmal unter- strichen) oder durch Sperrbruck (besonderer Vermerk am Rande) hervorgehoben werden sollen. — Anzeigen müßsen 8 Tage vor dem Einrückungs-
sind au ist da
ortos abgegeben.
ei der Anzeigenstelle eingegangen sein.
Berlin, Freitag, den 12. Februar, abends
Reichsbankgirokonto Berlin, Konto Nr. 11913
Inhalt des amtlichen Teiles
Deutsches Reich Die Inderzisft der Großhandelspreise im Monatsdurchschnitt Januar 1943. 3 Berichtigung der Anweisung Nr. 61 der Wirtschaftsgruppe Werkstoffverfeinerung und verwandte Eisenindustriezweige als Bewirtschaftungsstelle des Reichsbeauftragten für tech⸗ nische Erzeugnisse über die Herstellung von Drahtseilen und Drahtlitzen vom 25. Januar 1943, in Nr. 26.
Kriegswirtschaftliche Disziplin bewährt sich auch im Kleinen! Unserer Aufforderung, zur Papierersparnis von der Vollaus⸗ gabe des Deutschen Reichsanzeigers und Preußischen Staats⸗ anzeigers auf die nen geschaffene gekürzte Ausgabe überzu⸗ gehen, sind die Bezieher in erfreulich starkem Maße gefolgt. Unter den gegenwärtigen Beziehern der Vollausgabe sind jedoch noch immer nicht wenige, für deren Bedürfnisse die gekürzte Ausgabe (ohne Zentralhandelsregister⸗ und Börsen⸗Beilage) ausreicht. Es wird erwartet, daß auch diese Bezieher, die es bisher versäumt haben, die Umstellung vorzunehmen, sich in Zukunft für die gekürzte Ausgabe entscheiden. Postbezieher be⸗ antragen den Uebergang auf die gekürzte Ausgabe (Preis RM 2, — monatlich zuzüglich Zustellgebühr) beim Postzusteller anläßlich der demnächst beginnenden Einziehung der Bezugs⸗ gelder für März.
Mehr denn je gilt es: Wer Papier, elektrische Energie und Arbeitskraft sparen hilft, dient der deutschen Kriegswirtschaft!
Amtlich es Deutsches Reich
Die Indexziffer der Großhandelspreise
im Monatsdurchschnitt Januar 1943 Die Indexziffer der Großhandelspreise stellt sich für den Monatsdurchschnitt Januar auf 115, (1913 — 100; sie 39 sich — zum Teil aus jahreszeitlichen Gründen — gegenüber dem Vormonat (15,3) um 0,5 v. H. erhöht. Die Indexziffern der Hauptgruppen lauten: Agrarstoffe 118,ö5 (4 1,4 v. H.), industrielle Rohstoffe und Halbwaren 192,4 (unverändert) und industrielle Fertigiwaren 134,2 (unverändert).
non = og; n n nn, Indergruppen onatsdurchschnitt nderung Dejember Januar in vo 1942 1943 , ö 118,6 41, II. Industrielle Rohstoffe und i 102,4 102,4 0,0 III. Industrielle Fertigwaren. .. 134,2 134,2 0,0 davon Produktion mittel. 11537 113,8 4 0. Ronsumgũter 11706 149,6 0, 0 Gesamtinder .... 115,3 116,9 4 0,5
Die Erhöhung der Indexziffer für Agrarstoffe ist hauptsäch⸗ lich durch die e ,. ert en für ee, getreide, Speisekartoffeln, Futtergetreide, ausländischen Mais, Kartoffelflocken, Trockeuschnitzel und Futterhülsenfrüchte ver⸗ ursacht. Ferner lagen die Schweinepreise nach der am J. De⸗ zember 1942 erfolgten Erhöhung der Grundpreise im Januar höher als im Vormonat. Die Rinderpreise sind teilweise weiter zurückgegangen.
In der Indexziffer für industrielle Rohstoffe und Halb⸗ waren wurde die jahreszeitliche Erhöhung der Düngemittel⸗ preise durch Preisrückgänge für einige Textilien und für Leder ausgeglichen. Bei den industriellen Fertigwaren sind keine bemerkenswerten Preisänderungen eingetreten.
Berlin, den 9. Februar 1943. * . Statistisches Reichsamt. ö Berichtigung der Anweisung Nr. 61 der Wirtschaftsgruppe , , ,. und verwandte Eisenindustriezweige als Bewirtschaftungsstelle des Reichs⸗ beauftragten für technische Erzeugnisse über die Herstellung von Drahtseilen und Drahtlitzen vom 25. Januar 1943, ver⸗ öffentlicht im Reichsanzeiger Nr. 26 vom 2. Februar 1943: g 2 ö 1List in Zeile 3 nach „7 Drähte“ hinzuzufügen: „(1 und 6)“.
Nichtamtliches
Deutsches Reich
Der Schweizerische Gesandte in Berlin, Herr Hans Frö⸗
licher, ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Titung der Gesandtschaft wieder übernommen.
Nummer 6 des Ministerialblatts des Reichs⸗ und Preußischen Ninisteriumẽ des Innern vom 10. Februar 1913 hat , , Inhalt: Allgemeine Verwaltung. RdErl. 1. 2. 1943, Uebernahme v. Umsiedlern in d. dt. Beamtenverhältn.; hier: Ein⸗ holg. einer polit. Beurteilg. — RdErl. 2. 2. 1913, Beglaubig. v. Zeugnisabschriften. — RdErl. 5. 3. 1913, Fortzahlg. d. Dienst— bezüge an nichtbeamt. Dienstkräfte in öffentl. Verw. u. Betrieben bei Einberufg. zum Wehrdienst . — Kommunalverbände. RdErl. 30. 1. 1943, Abrundg d. Realsteuern u. Gemeindeabgaben. — RdErl. 1. 2. 1943. Weitergeltg. d. Lohnsteuerkarten 1943 f. d. Aalenderj. 1913. — RdErl. 1. 2. 1943, Frist f. d. Ausschreibg. v.
Stellen im Dienst d. Gemeinden u. GV. — RdErl. 3. 2. I943, Pol. Kostenzusch. f. Pol.⸗Reservisten. — RdErl. 2. 2. 1943, Schul⸗ denabwicklungs⸗VO.; hier: Grundbuchbereinig. bei erlosch. Sypo—⸗ theken. — RdErl. 3. 2. 1943, Besond. Kosten f. d. teilw. Inbetrieb- nahme d. Straßenbeleuchtg. — RdErl. 4. 2. 1943, Dienstkleidg. d. Gemeindeforstbeamten. — RdErl. 4. 2. 1943, Ausbildungsvorschr. f. d. gehob. Forstdienst. — RdErl. 4. 2. 1943, Getränkesteuer in Betrieben. — RdErl. 5. 2. 1943, Vergnügungssteuer; hier: An⸗ erkenng. d. dt. Wochenschau Nr. 645.ů — Polizeiverwal⸗ tung. RdErl. 4. 2. 1943, Ergänzg. d. Personal⸗-Unterlagen d. Offz. d. Sch. — RdErl. 4. 2. 1943, Bezeichng. d. Pol. Lehrbatl. — RdErl. 26. 1. 1943, Buchg. d. Ausg. f. d. Bezug d. Zeitschrift „Die deutsche Kolonialzeitung “. — RdErl. 26. 1. 1943, ß f. d. Empfänger v. Einsatzbesoldg. d. Pol.-Res. u. ihre Finterblieb. — RdErl. 1. 2. 1943, Frostschäden bei d. Pol. — RdErl. 1. 2.
Postscheckkonto: Verlin 418 21
.
1943, Hilfskasse d. Gend. — RdErl. 4. 2. 1943 Unterlagen . „Ehrenbuch d. Dt. Pol.“. — RdErl. 11. 1. 1943, Verkehrskomp. (mot. z1V. — RdErl. 1. 2. 1943, Uniformänderg. — RdErl. 2. 3. 1343, Uebernachtungsheim d. Chefs d. OrdnPol. — RdErl. 3. 3. 1943. Benutzg. eig. Schreibmasch. d. Dienstgebrauch durch Angeh. d LcPol. — Wehrangelegenheiten. Kriegsschäden. Familienunt erhalt. RdErl. 26. 1. 1943, Umstellungsbeih. f. d. Empfänger v. Einsatzbesoldg. d. Pol. ⸗Res. u. ihre a . — RdErl. 2. 2. 1943, Kriegssachschäden an Reichsautobahnen. — RdErl. 2. 2. 1943, Sofortmaßn, bei Bomben⸗ u. Brandschäden. — RdErl. 5. 2. 1943, Kriegssachschäden an Gebäuden, die v. d. Saupt⸗ treuhandstelle Ost — Sonderabt. Altreich — verwaltet werden. — Wohlfahrtspflege u. Jugendwohlfahrt. RdErl. 1. 2. 1943, Unbestimmte Verurteilg. Jugendlicher. — 11. RdErl. 4. *. 1943, Umsiedlerkreisfürsorge. — Voltksgesundheit. RdErl. 5. 2. 1943, Heilpraktikerges. — RdErl. 2. 2. 1943, Welt⸗ anschaul. Schulg. d. Lernschwestern u. d. Krankenpflegeschüler. — RdErl. 2. 2. 1943, Entlastg. v. Krankenschwestern durch Einsatz hauswirtschaftl. Ostarbeiterinnen. — Veterinärverwal⸗ tung. RdErl. 4. 2. 1943, Herstellg. u. Verwendg. v. Trockenblut⸗
plasma u. Trockendickblut f. Ernährungszwecke. — Verschie⸗ denes. . f Januar 1943. — Neuer- scheinungen. — tellenausschreibungen von
Gemeindebeagmten. — Zu beziehen durch alle Postanstalten. Carl Heymanns Verlag Berlin W 8, Mauerstr. 44. Vierteljährlich 216 Ee für Ausgabe A Gweiseitig bedruckt) und 2,70 HM für Ausgabe B (einseitig bedruckt.
Wir t ch af ts ten:
Freimachung von Arbeitskräften in der Holzwirtschaft für
kriegswichtigen Einsatz
Der Reichsforstmeister hat in einem Erlaß an die Reichs- verteidigungskommissare die Forst⸗ und Holzwirtschaftsämter ge— mäß der Verordnung zur Freimachung von Arbeitskräften für kriegswichtigen laß vom 29. 1. 1943 angewiesen, , , schaftlichen Betriebe seiner Zuständigkeit aer gelen, erteiler⸗ und Verarbeiterbetriebe) zu überprüfen und, soweit sie nicht für die Zwecke der Reichsverteidigung, der Deckung des lebenswich⸗ tigen Bedarfs der gewerblichen Wirtschaft und der Landwirtschaft notwendig sind, zu schließen.
Die besondere Struktur der Holzwirtschaft gestattet es nicht, ein allgemein gültiges Verfahren vorzuschreiben. Wie vorgegangen werden soll, wird jeweils von der besonderen Eigenart der be— treuten Gebiete abhängen. Um das gesteckte . jedoch in kürzester . zu erreichen, wird es zweckmäßig sein, soweit keine Unterlagen schon vorliegen, sich Vorschläge durch die örtlichen Stellen (Fachliche Organisation der gewerblichen Wirtschaft, Kreiswirtschaftsberater, Kreisobmann der DAß., Arbeitsamt, Landrat⸗Beauftragter für Forst⸗ und Holzwirtschaft) machen zu lassen. Das Forst⸗ und Holzwirtschaftsamt entscheidet dann im . mit dem Landesarbeitsamt und den Parteidienst— tellen.
Bei allen Maßnahmen muß leitender Gesichtspunkt sein, ein Absinken der Erzeugung zu vermeiden. Auch der Handel und das Maklergewerbe wird einer Prüfung unterzogen, inwieweit sich durch sinnvolleren Einsatz Kräfte freimachen lassen. Die Verwer⸗ tung der Vorräte geschlossener Betriebe ist durch die Anordnung über die Verwertung von Waren geschlossener Betriebe vom 23. 1. 1943 geregelt. Die durchzuführenden Maßnahmen sind bis zum 15. 4. 1943 abzuschließen.
Aufhebung der Mindestabnahmeverpflichtungen für den Strom⸗ verbrauch von gewerblichen und Haushaltungsabnehmern Der Reichslastverteiler (Reichsstelle für Elektrizitätswirtschaft)
gibt bekannt: Bei einer Reihe von Elektrizitätsversorgungsunter⸗
nehmen im Reich bestehen Tarife für Haushaltungs⸗ und Ge— werbeabnehmer mit gegenüber den normalen Tarifen gesenkten
Arbeitspreisen, nach denen den Beziehern sogenannte Mindest⸗
, auferlegt sind; d. h. die Verbraucher, die
Strom nach diesen billigeren Tarifen beziehen, müssen sich ver⸗
pflichten, gewisse festgelegte Mindestmengen an Kilowattstunden
auch dann zu bezahlen, wenn sie diese nicht verbraucht haben. In normalen Feten werden Stromabnehmer, deren Verbräuche nach einem solchen Tarif abgerechnet werden, darauf achten, daß sie die in Rechnung gestellten Kilowattstunden auch verbraucht haben.
In der gegenwärtigen Zeit ist jedoch jeder einzelne zur größt— möglichen Einsparung von Energie aufgerufen worden. Der⸗ artige Mindestabnahmeverpflichtungen würden dem Sparwillen der Abnehmer im Wege 66. Der Reichskommissar für die
Preisbildung hat daher die Aufhebung dieser Mindestabnahme⸗
verpflichtungen für die Dauer des Krieges verfügt. erschiedene Feststellungen geben Veranlassung, alle in Be⸗
tracht kommenden Stromverbraucher auf diese Aufhebung der
Mindestabnahmeverpflichtungen hinzuweisen und die Aufforde⸗
rung daran zu knüpfen, bug auch diese Abnehmer ihren Strom⸗
verbrauch auf das geringstmögliche Maß beschränken.
Arbeitstagung für Industriegasverwendung
Im Zeichen der Energie⸗Sparaktion stand eine dieser Tage in Berlin von der Zentrale für Gas⸗ und Wasserverwendung und den Berliner Gaswerken durchgeführte „Arbeitstagung für In dustriegasverwendung“. Die dort gehaltenen Referate zeigten deutlich die Wege, auf denen die notwendige weitere Gaseinspa—⸗ rung in den Industriebetrieben möglich f Nach einleitenden Worten von Dr.⸗Jug. W. Hoffmann, Präsidialdirektor der Berliner Gaswerke, und Oberbereichsleiter Direktor K. Kasper vom Ganamt für Technik der NSDuAP. führte Direktor R. Sart⸗
mann von der Zentrale für Gas- und Wasserverwendung in
seinem Vortrag „Industriegasverwendung und Kriegswirtschaft“ aus, daß annähernd die Hälfte der in Deutschland verbrauchten Steinkohle den Weg der Ent⸗ bzw. Vergasung geht. Die durch sparsamstes Wirtschaften freiwerdenden Energiemengen stehen ohne zusätzliche Energieleistung für die Produktionssteigerung zur Verfügung. Daher werden die Außendienst⸗Ingenieure der ZfGW. laufend für Industriebegehungen eingesetzt, um Fehler aufzufinden und im Rahmen des Möglichen abzustellen. Diese Maßnahmen und die aus diesen Arbeiten gesammelten 6 rungen werden sich nicht nur unter den augenblicklichen Ersorder— nissen des Krieges, sondern darüber hinaus auch in der Friedens- zeit segensreich auswirken. Neben diesen Bemühungen geht die Arbeit und die „Aufgaben der Eneygie⸗Ingenieure“, über die Dipl-Ing. Mörs in seinem Vortrag sprach, weiter. An beson⸗ deren Beispielen wurden die Einsparungsmöglichkeiten erwähnt, so z. B. daß auch nur zwei Grad ebertemperatur in den Räumen einen Kohlenmehrbedarf von 10 3 bedingen. Mit technischer Aufklärung und Schulung der Gefolgschaft, dauernden Hinweisen, Werbung durch Werksrundfunk u. a. m. kann viel erreicht werden. Denn es geht, wie Dipl.Ing. van Howe von den Berliner Gaswerken ausführte, darum, die „Ansprüche der Industrie an die Leistung der Gaswerke“ anzupassen. Wichtig ist hierbei die Ver meidung jeder Erzeugung unnötiger Verbrauchsgüter, Energie— vergendung durch schlechte Apparaturen bzw. Oefen und Vermei⸗ dung der Spitzen, die sich zwar bei Gas nicht so sehr bemerkbar nrachen, aber im Winterspitzenverbrauch doch vorhanden sind. Vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den beratenden Fachkräften der Gaswerke ist unbedingt notwendig. Dr.-Ing. Repky wies in seinem Vortrag „Bau und Betrieb gasbeheizter Industrieöfen“ auf die drei Konstruktionselemente (Ofenkörper, Brenner und Verbrennung, Feuergasführung und Abgase) hin und zeigte be⸗ sonders auf, daß der heute noch benutzte Wärmegasofen vielfach verbesserungsbedürftig sei. Nachdem das wichtige Gebiet der Um⸗— stellung von Oel auf Gas mit seinen Fehlermöglichkeiten behandelt wurde, ging der Vortragende auf die wichtigsten Möglichkeiten ein, mit den zur Verfügung stehenden Gasmengen wirtschaftlichst umzugehen. Besonders . waren die Ausführungen von Obering. B. Schmidt von der 3fGW. über die theore⸗ tischen Voraussetzungen beim Industriegasbrenner, die Untertei⸗ lung nach Arten, die Einflüsse auf die Gemischzusammensetzung, ihre Anwendung, die meßtechnischen Einrichtungen zur Betriebs— überwachung und Beurteilung der Verbrennungstechnik. In einem Vortrag über „Verbrennungsvorgang und seine rechne— rische Behandlung“ zeigte Prof. Wagener, Leiter des Gas—⸗ wärme⸗Instituts, Essen, an Hand von Beispielen und Licht- bildern, daß der Wirkungsgrad einer Verbrennung abhängig ist von der richtigen oder falschen Führung des Verbrennungsvor—⸗ ganges. Es liegt also in der Hand des Verbrauchers, ob er den mit hohem Wirkungsgrad veredelten Energieträger Gas mit ebenso hohem Wirkungsgrad in Wärme umwandeln will oder ob er ihn mit schlechtem Wirkungsgrad vergeudet.
Fragen der europäischen Wirtschaftspolitit
Am Mittwochabend sprach vor Mitgliedern der Gesellschaft der Münchener Freunde der Deutschen Akademie und zahlreichen Ehrengästen aus Partei, Staat, Wehrmacht, Wirtschaft und dem kulturellen Leben Münchens der Präsident der Reichswirtschafts⸗ kammer Berlin und der Industrie⸗ und Handelskammer zu Mün⸗ chen, Dr -Ing. E. h. Albert Pietzsch, über Fragen der euro⸗ päischen Wirtschaftspolitik. Der Redner beleuchtete den Wandel der Wirtschaft in der Welt seit dem vorigen Weltkrieg und das Streben der so sehr benachteiligten Staaten Deutschland, Italien und Japan nach wirtschaftlicher Unabhängigkeit. Er wies nach, aus welchen Gründen das liberale System auch nach Beendigung dieses Krieges ausgespielt haben wird, und behandelte dann ein⸗ gehend die Methoden des Währungsausgleiches einst und in Zu⸗ kunft, wobei er ein Idealbild künftiger Zahlungsbilanzen ent- warf. Solidarisches Verhalten aller Partner sei Vorbedingung für eine wirtschaftliche Ordnung.
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