Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 44 vom 23. Februar 1943. S. 9
Buchungsmaschinen,
Lochkartenmaschinen, Vervielfältigungsmaschinen und ⸗apparate, Adressiermaschinen, . Frankiermaschinen. .
B. Fertigungs⸗Teillontingente
I. Fertigungs⸗Teilkontingente für Metallerzeugnisse
Zur Lieferung der Erzeugnisse ihres Zuständigkeitsbereichs für den nichtkontingentierten Bedarf werden Ferkigungs⸗Teil⸗ kontingente für Metallerzeugnisse folgenden Wirtschaftsgruppen zugeteilt:
1. Stahl und Eisenbau, Berlin W 365, Potsdamer Straße 58,
Schiffbau, Hamburg 1, Mönckebergstraße 7,
WNaschinenbau (mit Ausschluß von ,,. und
Organisationsmittelmaschinen Werkzeugmas inen und / Berlin W 35, Tiergarten⸗ traße 35, ( , ü e, (mit Ausschluß von Kraftfahrzeugen aller Art), , ,, ,. Hardenbergstraße 8, Elektroindustrie (mit Ausschluß der unter A b. Sach- licher Geltungsbereich a und b bezeichneten Erzeugnissez, Berlin W 35, Corneliusstraße 3, Werkstoffoerfeinerung und verwandte Eisenindustrie⸗ zweige, Hagen / Westf., Körnerstraße 27, Metallwaren und verwandte Industriezweige, Berlin⸗ Halensee, Kurfürstendamm 163, ; Eisen⸗, Stahl- und Blechwarenindustrie, Berlin Wos, Lützowufer 24, Glasindustrie, Berlin W 35, Am Karlsbad 33, 10. Bekleidungsindustrie, Berlin WZ, Kielganstraße 4.
II. , sür unlegiertes und legiertes Eisen⸗ und Stahlmaterial erhalten nachstehende fachliche Gruppen der Organisation der gewerblichen Wirtschaft für die näher bezeichneten Erzeugnisse:
Fachliche Gruppe
der Organisation
der gewerblichen Wirtschaft
—
Aus dem Fertigungs⸗Teilkontingent
sind herzustellen sind zu beliefern
Stahl und Eisenbau Erzeugnisse zur Instand⸗ nichtkontingentierte setzung von Sammel⸗ Auftraggeber
heizungen Schiffbau sämtliche Erzeugnisse
Fahrzeugindustrie
gewerbliche See⸗ unb Binnenschiffahrt gewerbliche Wirt⸗ Chast . nichtkontingentierte Auftraggeber und ewerbliche Wirt⸗ chaft nichtkontingentierte Auftraggeber und ewerbliche Wirt⸗ fn
Kraftfahrzeuge Fahrräder
Fahrradanhänger
Fahrzeugzubehör, soweit nichtkontingentierte nicht aus dem Ferti⸗- Auftraggeber und gungs⸗Teilkontingent gewerbliche Wirt⸗ der Wirtschaftsgruppe schaft Eisen⸗, Stahl⸗ und Blechwarenindustrie herzustellen .
Kinderwagen nichtkontingentierte Auftraggeber
Werkstoffverfeine⸗ nichtkontingentierte rung Auftraggeber
Erzeugnisse, soweit sie im Erzeugungsplan der Reichsstelle tech⸗ nische Erzeugnisse ent⸗ halten sind
Metallwaren nichtkontingentierte Auftraggeber nichtkontingentierte
Auftraggeber
Eisen⸗, Stahl⸗ und Blechwarenindu⸗ ) strie
Keramische Industrie transportable Kachelöfen nichtkontingentierte
Auftraggeber
Reumheizöfen für feste nichtkontingentierte Brennstoffe aus Stahl ⸗ Auftraggeber blech und / oder Guß
sämtliche Erzeugnisse, zu nichtkontingentierte deren Herstellung Er⸗ Auftraggeber, ge⸗ zeugnisse aus Eisen werbliche Wirt⸗ 3 Stahl erforderlich schaft in
Reichsstand des Deut⸗ sämtliche Erzeugnisse schen Handwerks
Gießereiindustrie
Sämtliche Wirt⸗ schaftsgruppen der Eisen verbrauchen⸗ den Industrie
nichtkontingentierte Auftraggeber
Anmerkungen:
1. Aus den Fertigungs⸗Teilkontingenten 66 auch Ersatz⸗ teile zu den in Spalte 2 aufgeführten Erzeugnissen her— zustellen.
2. Den nichtkontingentierten Auftraggebern gleichgestellt ist der Bedarf der Land⸗ und Forstwirtschaft.
3. Aus dem Fertigungs⸗Teilkontingent der Wirtschafts⸗ gruppe Holzverarbeitende Industrie sind nicht herzustellen die in den Zuständigkeitsbereich der Fachuntergruppe Bürstenindustrie, Fachabteilung Draht⸗ und technische Bürstenindustrie fallenden Braht⸗ und technischen Bürsten.
§82
Dieser Nachtrag zur Durchführungsonordnung EIS MIS tritt am 1. April 1943 in Kraft. Er gilt auch in den einge⸗ gliederten Ostgebieten und den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet sowie — mit Zustimmung der zuständigen Chefs der Zivilverwaltung — sinngemäß auch im Elfaß, Lothringen, Luxemburg und Bialystok sowie in den besetzten Gebieten der Untersteiermark, Kärntens und Krains.
Berlin, den 20. Februar 1943.
Der komm. Reichsbeauftragte für Eisen und Metalle. Müller⸗Zimmermann.
Anordnung Nr. 112 des Bevollmächtigten für die Maschinenproduktion zur Ver⸗ einheitlichung von enn, für Braunkohle und Tor
Vom 22. Februar 1943 *)
Auf Grund der Verordnung über die Lenkung und Ver⸗
teilung der Maschinen⸗ und Apparte⸗Erzeugung vom 11. De⸗ zember 19359 (RGBl. 1 S. 2411) in Verbindung mit der
*) S6. Anordnung zur Vereinheitlichung von Maschinen und Ein⸗ richtungen für den Bergbau.
Durchführungsverordnung vom 20. Dezember 1939 (RGBl. 1 S. 2498) wird mit Zustimmung des Reichswirtschaftsministers folgendes angeordnet: . 1 — 4 31
Folgende Maschinen, und Ei bereitung von Braunkohle und Torf sind nur noch in de nachstehenden Größen und Ausführungen herzustellen:
1. Brecher
) nn, ,. lügeldurchmesser: obo, So), 1250 mm ö 4 r e i. * . 5 den = ; 6 . 1 b) ve me, g n gebrecher Maulbreite: 630, 1006, 1400 mm Maulweite: 00, 630, 630 mm 2. Förderer, Zuteiler und Entleerer a) Brikettrinnen Brikettstrangbreite: 130 mm (5) 1566 mm (6* 182 mm ( 7“ 210 mm (835 250 mm (105) 313 mm (12 365 mm (1459 b) Schaufelradzuteiler Schaufelraddurchmesser: 1000, 1250, 1600 2000, 2500 mm ) Bun tkerentleerungswagen Schaufelraddurchmesser: 1600, 2000, 2500, 2800, 3150, 3550, 4000 mm ch Briketträummaschinen Achsabstand: 7500, 10 000 mm
3. Trockner und Kühler
a) Röhrentrockner Lichter Trommeldurchmesser: 2500, 2800, 3150 * 3359, 3550, 3750, 4000 ** mm Rohrlänge: 7100 **, 8000 mm b) Tellertrockner und kühler Tellerdurchmesser: 5000, 5600 ** mm e) ,, ichter Durchmesser: 1250, 1600, 2000 mm ch Gleitblechkühler . Blechlänge: 3000, 4000 mm 4. Pressen a) Strangpressen mit Schubkurbel⸗ oder n sr erg nn mn Stempelbreite: 130 mm (59. Anzahl der Druck⸗ stangen: 3 Stempelbreite: 182 und 210 mm ( und 8 ), An⸗ zahl der Druckstangen: 1,2 und 4 Stempelbreite: 260 mm (6, Anzahl der Druck⸗ stangen: 1, 2 und 4 b) Ringwalzenpressen mit 1oder z Pre ß⸗ strängen Nutbreite: 30, 35, 40, 45, 5o, 55, 60 mm
**) Abweichungen von diesen Maßen sind bei vorhandenen Kon⸗ struktionen zulässig. 2
*
c) Walzenpressen Walzendurch : S800, 1000, 1250 mm , 82
ungen fir die Auf. ; Die Anordnung gilt auch für Ausfuhrlieferungen.
33
Aufbereitungsmaschinen, die den Vorschriften dieser Anord⸗ nung nicht entsprechen, sich aber bereits in Werkstattfertigung befinden, oder für die bereits Material vorhanden ist, das für
andere kriegswichtige Ziele nicht verwendet werden kann, dürfen noch e fend
und ausgeliefert werden.
34
Die Anordnung gilt nicht für die Herstellung von Ersatz⸗ teilen ind die Ausführung von Reparaturarbeifen.
85865 Die in 51 genannten Aufbereitungsmaschinen dürfen nur von den Betrieben hergestelltt werden, die dazu meine aus— drückliche 2 erhalten. Anträge auf Genehmigung 2 über den Arbeitsausschuß Aufbereltungsmaschinen für raunkohle, Berlin Wöo, r. Straße 3, einzureichen. Die Hersteller der unter g 1 genannten Aufbereitungs— maschinen sind verpflichtet, anderen von mir zur Herstellung dieser Maschinen zugelassenen Firmen auf mein Verlangen die Konstruktionszeichnungen, Bau⸗ und Montageanleitungen 6. gegen eine angemessene Vergütung zur Verfügung zu stellen. ; 87
Die Hersteller sind der Geschäftsführung der Fachgruppe
Aufbereitungs⸗ und Baumaschinen der Wirtschaftsgruppe
Maschinenbau 8 ur Auskunfts . zur Einsicht⸗ ewährung in die he fte buche . ägigen Unterlagen, . usw. und ö Zulassung von Betriebsbesichtigun⸗ gen und etwa erforderlichen Prüfungen verpflichtet.
8 8 Ich behalte mir vor, auf Antrag in besonders begründeten Einzelfällen Ausnahmen von den Vorschriften dieser Anord⸗ nung zuzulassen. Die Anträge auf Ausnahmegenehmigung ind über den Arbeitsausschuß Aufbereitungsmaschinen für raunkohle einzureichen. 6
Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung sind gemäß S 4 der Verordnung vom 360. Dezember 1939 zur Durchführung der Verordnung üher die Lenkung und Verteilung der Maschinen⸗ und Apparate⸗Erzeugung strafbar.
810
Die Anordnung tritt am 1. 6 1943 in Kraft. Sie gilt auch für die eingegliederten Ostgebiete und die Gebiete von Eupen, Malmedy und Morxesnet sowie — mit Zustimmun des n Chefs der , , , — sinngemäß au im Elsaß, in Lothringen, uxemburg und Bialystok sowie in den besetzten Gebieten der Untersteiermark, Kärnten und Krain.
Berlin, den 22. Februar 1943. Der Bevollmächtigte für die Maschinenproduktion. Karl Lange. ;
Wir t cha ftstert
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Wirtschaftliche Fertigung erhöht das Kriegs potential 25 Jahre Reichsausschuß für wirtschaftliche Fertigung (1 WJ)
Der Reichsausschuß für wirtschaftliche Fertigung (AWI) beim Reichs . f Wirtschaftlichkeit (RW) blickt am 23. Februar 1943 auf eine 25 . Tätigkeit im Dienste des gien. von Menschen, , En, Energie, Werkzeugen und Maschinen mit dem höchsten Wir ungsgrad zurück. Dipl⸗Ing. Georg Seebauer, der Leiter des RKW, gab aus diesem Anlaß vor der deutschen Wirts aftspresse einen kurzen Abriß der Entwick— lung des Reichsausschusses und eine ü frre nen e Darstellung seiner Leistungen auf dem Gebiete wirtschaftlicher Fertigungs⸗ methoden, deren material⸗ und ener iesparende Effekte gerade in der Kriegswirtschaft von außer e , Bedeutung sind. Auch dem Laien werden die Vorteile einer Fertigungsmethode, die die Arbeitszeit für die Bearbeitung einer Welle von früher ', 3 auf jetzt 85 Minuten, den Materialabfall bei Stanzarbeiten von früher 35 bis 65 9. 29 jetzt höchstens 25 3 verringert oder die Lebensdauer eines Kra i rzeugkolbens auf das Fünf⸗ bis Achtfache seiner früheren Haltbarkeit steigert, in ihrem ganzen Umfang einleuchten. Und doch sind diese Gewinne nur ein kleiner Ausschnitt der zahlreichen Erfolge des Reichsausschusses auf dem Gebiete einer wirtschaftlichen Fertigung. Im . der 25 jährigen Arbeit des AWF find rd. S066 Arbeitsergebnisse dieser Art geschaffen, , und e, ,, eingeführt worden. Sie wurden ebenfo wie bei den ürigen Reichgaus— schüssen des RKW in Gemeinschaftsarbeit und durch Erfahrungs⸗ austausch gewonnen, kommen also aus der Prazis. Die Er—⸗ enntnisse der Wissenschaft sowie die Richtlinien der ir. ft⸗ lichen ünd technischen Behörden sind Hilfsmittel und RNichtschnur bei allen diesen Arbeiten. Hunderte von ehrenamtlichen Mit⸗ gliedern stellen in zahlreichen Ausschüssen, die teils ständig arbeiten, teils nach Erfüllung festumrissener Einzelaufgaben auf⸗ gelöst werden, ihre Erfahrungen zur erfügung. Im Rahmen dieser Gemeinschaftsarbeit werden die Kenntnisse un i. n fortschrittlicher und gutgeleiteter Betriebe beim A e⸗ n und nach Bearbeitung allen in Betracht kommenden Be—= trieben als Richtlinien für die Rationalisierung der Fertigung zur Verfügung gestellt.
Die Arbeiten erstrecken sich auf zahlreiche Gebiete der Vor— bereitung und Durchführung einer wirtschaftlichen ertigung sowie auf deren Hilfsgebiete. Sie sind auf dem Gebiete der Arbeitsvor⸗ bereitung, der AÄrbeits⸗ und Zeitstudien, der Fließavbeit und der Einführung der Hartmetallwerkzeuge als Pionier eistungen anzu⸗
sehen. Die vom AW. unter dem Titel ertigungsvorbereitung
als Grundlage der AÄrbeitsvorbereitung“ rausgebrachte Arbeit ist bisher richtungweisend; sie wird zur Zeit auf den neuesten
tand gebracht und erweitert. Zur 6 Ueberwachung des Maschineneinsatzes im Betriebe sind die A F⸗Maschinenkarten bestimmt, die in bisher mehr als 25 Mill. Stück verbreitet wurden. Zum Teil liegen bereits ai n, ins Tschechische, Polnische und Her o che vor. , m, e Spezialvordrucke ermöglichen eine schnelle und einwandfreie Feststellung der Arbeitszeit. Von besonderem Interesse sind e, l Arheiten für die Arbeitsvor⸗ bereitung im i,, für die Richtzeiten für bestimmte Arbeitsgänge in bisher über 109 Richtzeitwertblättern festgelegt worden sind., Durch umfassende Zerspanungsversuche — es wur⸗ den dabei 5000 kg Stahl experimentell zerspant — wurden die yklassischen 5 für Schnittgeschwindigkeit und Spanguer⸗ schniste beim Drehen verschiedener Werkstoffe ermittelt und die
Einführung von eidwerkzeugen aus Hartmetall angebahnt,
J arbeit und der Getriebetechnik. Sie haben die n . ög⸗
deren Einsatz zu der eingangs erwähnten , . Arbeits⸗ eitersparnis geführt hat und von einer zentralen BPrüfstelle lau⸗ ** , und auf Austauschmöglichkeiten überprüft wird. Die vom AWß betreuten Arbeiten in der Feinstbearbeitung dien⸗ ten der Verbesserung von Oberflächen und erhöhten die Genauig⸗ leit der Werkstücke im Hinblick auf ,, und geometrische 5 Die Waffentechnik ist heute ein besonders kräftiger Motor ei diesen Arbeiten. Nicht weniger bedeutungsvoll waren die Untersuchungen des AWF auf dem Gebiete des Schleifenz, der spanlosen Verformungsarbeiten, der Holzverarbeitung, der Fließ⸗
lichkeiten einer weitgehenden Werkstofferfparnis ohne elastung anderer Produltionsfaktoren erwiesen und durch Verbreitung der entsprechenden Erkenntnisse und unmittelbare Empfehlungen hin⸗ n ihrer praktischen Anwendung im Arbeitsprozeß selbst wirk⸗ am werden lassen. Die Linie dieser Arbeiten ließe sich noch wei⸗ ter verlängern. Sie ma a mit dem Hinweis auf die Ring- Untersuchungen in der Luftfahrtindustrie, deren Ziel auptsächlich die Ermittlung von Arbeits e, r r, und deren allgemeine Einführung ist, und auf die Untersuchungen im Sudetengau ab⸗ eschlossen werden, wo der AWwF auf Grund eingehender Unter⸗ ö Vorschläge zur Anpassung der , , der udeten 6 etriebe an die Unternehmen des Altreichs aus⸗ gearbeitet hat. ; . Der Nutzen der Arbeiten des AWwF läßt sich n n mäß nicht in Mark und Pfennigen veranschlagen, er geht vielmehr — ähnlich wie erlangte Schulkenntnisse oder durch Ausbildung er⸗ worbene Fertigkeiten in das Vermögen des ein elnen — in das Potential oder die Leistungsfähigkeit der Betriebe mit ein. Die Frage nach der Rentabilität einer praktischen Auswertung der vom AWF entwickelten Methoden wäre also an sich schon 3 Sie ist es im Kriege um so mehr, als es jetzt , as absolute Potential der deutschen Wirtschaft den gigantischen An⸗ forderungen des Krieges anzupassen, ohne 6 auf die mög⸗ liche Dauer des Krieges. Ein gewaltiges Mitte * Stärkung dieses Kriegspotentials ist jedoch die . ertigung für deren laufende Entwicklung der AWwß der deutschen Produktion
ständig eindeutiges Material zur Verfügung gestellt hat und .
weiterhin stellen wird.
Ein Harkort⸗Institut für westfälische Industrieforschung
Im Festsaal des Alten Rathauses in Dortmund waren am Sonnabend zahlreiche führende Persönlichteiten der westsälischen . gemeinsam mit Vertretern der Partei, der Wehrmacht und des Stagtes zu einer Feierstunde versammelt, die aus Anlaß des 160 Geburtstages von Friedrich Wilhelm Harkort veran? in wurde. Ihre besondere Bedeutung gewann diefe Veran- taltung, zu der vom Präsidenten der die, , und Handels⸗ kammer Dortmund, ,, . Dr. Moritz Klönne, im Auftrage des Gauleiters er. en⸗Süd eingeladen worden war, durch die er, . Anwesen e rung der Gauleitung beauftragten Gauleiter⸗Stellvertreters bert Hoffmann, die Grü ung eines Harkort⸗Instituts für . , trieforschung zu verkünden.
Eine um fasse ürdigung von Persönlichkeit und Lebens— werk des großen Westfalen und deutschen Unternehmers Harkort entwarf Präsident Dr. Mo ritz Klönn e. Schon früh erkannte Harkort die umwälzenden Möglichkeiten des beginnenden tech⸗ nischen Zeitalters. Üüm gleichzeitig den Vorsprung Englands in der industriellen Entwicklung wettzumachen, fordert er die
eit des soeben mit der Geschäfts⸗
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