1943 / 53 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 05 Mar 1943 18:00:01 GMT) scan diff

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Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 53 vom 5 März 1943. S.

Probleme der Frischhaltung von Lebensmitteln

Im Rabmen der Vorträge des Forschungsdienstes, ne. rung Landwirtschaft und allgemeine Biologie im Reichsfor⸗ schungsrat, sprach am Mittwoch der Direktor der Reichsforschungs⸗ anstalt für Lebensmittelfrischhaltung r Dr.⸗Ing. R. Plank⸗ Karlsruhe über das Thema „Neuzeitliche Probleme auf dem Ge⸗ biete der Frischhaltung von Lebensmitteln durch Kälte“. Er ver⸗ wies auf die Ursachen, die zum allmählichen Verderb von Lebens⸗ mitteln führen, nämlich die Fermente und die Mikroorganismen. Fleisch und Fische werden vorzugsweise von Bakterien, Qbst und Gemüse fast ausschließlich von Schimmelpilzen befallen. Daneben vermindern aber auch rein physikalische Vorgänge, vor allem die Verdunstung des Wassers, den Wert der Lebensmittel. All diese Vorgänge verlaufen nun um so schneller, je höher die Temperatur ist. Sollen Lebensmittel besonders lange einwandfrei, in genuß⸗ fähigem Zustand ohne starke äußere Veränderung und ohne Zu⸗ t von Chemikalien erhalten werden, dann muß die Temperatur o stark gesenkt werden, daß der Gefrierpunkt der Lebensmittel unterschritten wird. Diese zweite Methode der Frischhaltung, das Gefrierverfahren, wird bei Fleisch und Fischen schon seit 79 Jahren angewendet. Dabei sind Vorurteile gegen das Gefrierfleisch in den meisten Fällen nicht berechtigt. Freilich wurde gelegentlich minderwertiges Gefrierfleisch , den Markt gebracht, das zu lange und bei nicht genügend tiefen Temperaturen gelagert war. Man ist in Deutschland heute der Ansicht, daß für mageres Fleisch 157 und für fettes Fleisch 189 die beste Lagertempe⸗ ratur für eine einjährige Aufbewahrung ist. Zur Vermeidung des Eintrocknens der Oberfläche muß die relative Feuchtigkeit 90 bis 95 75 betragen. Um 1915 wurde das Schnellgefrierver⸗ n. beim Fisch eingeführt. Die beim Gefrieren eintretenden zeränderungen sind beim schnellen Gefrieren viel geringer und können beim Auftauen eher wieder rückgängig gemacht werden. Allerdings genügt eine hohe Gefriergeschwindigkeit noch nicht, um eine gute Quallität nach monatelanger Lagerung zu verbürgen. Veränderungen treten um so weniger auf, je tiefer die Lager⸗ temperatur ist und je geringere Temperaturschwankungen auf⸗ treten. Magere Fische, die man monatelang konservieren will, müssen bei 180, fette Fische sogar bei 26 gelagert werden. In den Jahren 1925 bis 1930 ging man mit der Einführung der Schnellgefrierverfahren noch einen Schritt weiter, indem man nicht mehr große Fleischstücke oder ganze Fische einfror, sondern kleine küchenfertige Packungen von knochenfreim Fleisch oder, von entgräteten und enthäuteten Fischfilets herstellte. Gleichzeitig wurde auch der Schritt gewagt, Früchts und Gemüse in solchen küchenfertigen Packungen zu gefrieren. Obwohl dabei die lebenden Zellen in der Regel getötet werden, wird doch durch ein schnelles Gefrieren und die anschließende Aufbewahrung bei 18 bis 200 der frische Zustand der Früchte sozusagen „fixiert“. Nur in der Struktur der Zellen tritt eine gewisse Auflockerung auf, so daß die Früchte, besonders Beeren, nach dem Auftauen nicht mehr so fest sind wie im frischen Zustand. Die Kochzeit von Ge⸗ friergemüse beträgt daher auch nur 60 25 der Kochzeit von frischem Gemüse. Nach dem Auftauen müssen solche Früchte in wenigen Stunden konsumiert werden. Viele Gemüsearten, z. B. Bohnen, Erbsen, Spargel, Spinat u. a., enthalten sehr aktive Fermente (Oxydasen), die auch bei den tiefen Lagertemperaturen von 200 noch eine merkliche Tätigkeit entwickeln und schon nach wenigen Monaten unerwünschte geschmackliche Verände⸗ rungen und Verfärbungen hervorrufen. Diese Fermente müssen daher vor dem Gefrieren so zerstört werden, daß dabei möglichst wenig andre wertvolle Stoffe geschädigt werden. Die Inaktivie—⸗ rung der Fermente erfolgt durch kurzes Abbrühen der Gemüse in kochendem Wasser oder in Wasserdampf. Durch zahlreiche Ver⸗ suche in verschiedenen Ländern ist erwiesen, daß durch das Ge⸗ frieren und die Gefrierlagerung der Vitamin-⸗C⸗Gehalt der Früchte im Gegensatz zu anderen Konservierungsverfahren fast gar nicht verringert wird. Voraussetzung für einen hohen Vitamingehalt der Gefrierkonserven ist freilich, daß die Früchte und Gemüse möglichst schnell nach der Ernte gefroren werden. Man hat daher fahrbare Gefrierapparate konstruiert, die während der Ernte auf das Feld gefahren werden. Die tiefe Temperatur von 18 bis 205 muß mit möglichst geringen Schwankungen bis unmittelbar vor dem Konsum aufrechterhalten werden. Die Organisation hierzu hat man die „Gefrierkette“ genannt. Sie schließt neben den Gefrierlagerräumen am Erzeugungs- und Ver— brauchsort, den Verkaufstruhen beim Kleinhändler und den Kühl⸗. schränken mit Gefrierabteil im Haushalt auch noch die mit Kühl⸗ einrichtungen versehenen Transportmittel ein. Das bedeutet eine einmalige große Kapitalinvestierung, die auf die Dauer aber für die Volksgesundheit sehr rentabel wird.

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Sonderbeauftragter für die Energieeinsparung

Die von den Haushaltungen erwartete Einsparung von Strom und Gas erfährt durch die Bestellung eines Sonderbeauftragten 6. bie Energieeinspgrung eine nachdrückliche Betonung. Zum

onderbeguftragten für die Energieeinsparung hat der Neichs⸗ minister für Bewaffnung und Munitign den Leiter der Energie⸗ stelle beim Generalbevollmächtigten für Rüstungsaufgaben im Vierjahresplan, Dipl. Ing. Seebau er, berufen. ;

Der Sonderbeauftragte hat 9 eine möglichst weitgehende Ein—= sparung von Strom und Gas hinzuwirken, damit die im Auf⸗ ruf des Reichsmarschalls vom 8. g. 1942 geforderte vorbildliche

altung, insbesondere der Behörden, Parteidienststellen und mili⸗

beauftrage kann von allen Behörden und Dienststellen der Partei und der Wehrmacht die Einsetzung von Energiespar⸗Beguftragten verlangen, die für, den Bereich der Behörde oder Dienststelle nach seinen Richtlinien die Einsparung durchzuführen oder laufend zu überwachen haben. Die Energiespar⸗Beauftragten sind sowohl dem Sonderbeauftragten als auch dem Generalbevollmächtigten für in,, ,. im ig ag rep en für die Durchführung ihrer Aufgaben verantwortlich. Für die übrigen Verbraucher⸗ gruppen bedient sich der Sonderbeauftragte sinngemäß der ihm geeignet erscheinenden Organisatjonen.

Während von den Haushaltüngen eine Strom- und Gas⸗ ersparnis von 10 95 erwartet und von Großhaushaltungen mit mehr als 10 Zimmern eine . von 20 85 verlangt wird, hat Reichsminister Speer für Behörden und Dienststellen der Partei und der Wehrmacht sowie führ alle Banken und privaten Ver⸗ waltungen eine mindestens 30 Hige Einsparung gegenüber dem Verbrauch im gleichen Zeitraum des Vorjahres angeordnet. Dabei wird erwartet, daß durch die bereits eingeleiteten und die noch zu treffenden n, n, . eine wesentlich größere Einsparung erzielt wird. Der Sonderbeguftragte angewiesen, laufend über die erzielten Erfolge sowie über seine Erfahrungen und die seiner Beauftragten zu berichten. .

Aus der lückenlosen Erfassung aller Energieverbraucher—⸗

waffnung und Munition unter dem Zwang des totalen Krieges entschlossen ist, alle Energiereserven für unsere Rüstung zu mobi⸗ lisieren. Wir werden daher wohl schon in kürzester Zeit mit überall fühlbarer Verminderung, in erster Linie der Beleuch⸗ tung, zu rechnen haben. Dabei werden uns alle öffentlichen Gebäude, Dienststellen und Behörden Vorbild und Ansporn bei unseren häuslichen Energiesparbemühungen sein. Wir wollen Strom und Gas sparen und damit der Front helfen.

. darf gefolgert werden, daß der Reichsminister für Be⸗

Erhöhte Aufstockungsbeträge niedriger Berichtigungssatz

In der Zeit vom 28. Januar bis 28. Februar berichtigten 18 Gesellschaften (im Vormonat 15) ihr Kapital von 191, um 665,6 auf 256,6s Mill. Die Zunahme des Aufstockungsbetrages gegen⸗ über dem Vormonat (Aufstockungen um 25,1 Mill. Fan) ist in der Hauptsache auf die Berichtigungen der AG. Sächsische Werke von 150 auf 200 Mill. FEM und der Riebeck Brauerei AG. von 10,725 auf 14,300 Mill. REM zurückzuführen. Da sich der Be⸗ richtigungssatz im Monatsdurchschnitt diesmal nur auf 34,3 ) at. (nach gl, z im Januar und 6895 im Dezember), ergab ich auch für die Gesamtheit der nach Aufzeichnungen der Dresdner Bank bisher berichtigenden 1232 Aktiengesellschaften, deren Kapital von insgesamt 8617 um 4224 auf 12 841 Mill. RF. M aufgestockt wurde, eine leichte Abnahme des durchschnittlichen Be⸗ richtigungssatzes von zuletzt 49,36 auf nunmehr 49,0 856. 21

9 Vorbescheid im Zwangsversteigerungsverfahren

Aus einem Erlaß des Reichskommissars für die Preisbildung (IX 32 6431142 vom 9. 12. 1942) geht hervor, daß die Vor⸗ schrift des Gemeinschaftlichen Erlasses vom 3. Juli 1942, wonach die Preisbehörden den zulässigen Grundstückspreis auf Antrag auch dann festzusetzen hahen, wenn kein bindender Vertrag ge⸗ schlossen worden ist, für die Preisprüfung im Zwangsversteige⸗ rungsverfahren entsprechend gilt. Weist somit ein Grundstücks⸗ gläubiger fein berechtigtes Interesse an der Feststellung des zulässigen Höchstgebots nach, so hat die Preisbehörde nach dessen Ermittlung ihm einen entsprechenden Vorbescheid zu erteilen. Das Interesse wird als erwiesen anzusehen sein, wenn der Gläu⸗ biger die Vollstreckung in das Grundstück beabfichtigt und wenn seine Forderung gefährdet erscheint. Der Eigentümer muß gehört werden. Bei der Feststellung des Höchstgebots ist der Gemein⸗ schaftliche Erlaß vom 15. September 1941 zu beachten. Für das Verfahren wird eine Gebühr vom Antragsteller . Der Vorbescheid ersetzt nicht die Entscheidung nach der Verordnung vom 30. Juni 1941. Die Preisbehörde soli jedoch bei der Fest⸗

i des Höchstgebots nur aus triftigen Gründen von ihrer rüheren Entscheidung abweichen.

Wirtschaft des Auslandes

Kautschukmangel zwingt England zu starken Preiserhöhungen

Lissabon, 4. März. Ende 1941 setzte der britische Kautschuk⸗ kontrolleur den Verkaufspreis für Kautschuk an die verarbeitende Industrie auf 13,75 d per 1b fest. Seit dieser Zeit war man allerdings mehrfach zu direkten und indirekten Preiskonzessionen gezwungen, um den nach dem Ausfall der ostasiatischen Bezugs⸗ quellen noch verbliebenen wenigen Lieferländern Anreiz zu einer Produktionssteigerung zu geben. Die Notiz von 13,75 d per Ib r. also nur noch den Charakter eines zwangswirtschaftlichen

erechnungspreises innerhalb Englands, während die bedeutenden Mehrkosten bei dem Bezug aus den Produktionsländern zu Lasten der Regierung gingen. Nunmehr sah sich der britische Kautschuk⸗ kontrolleur unter dem Druck der Verhältnisse gezwungen, den Verkaufspreis von 13,BU5 auf 18 d per Ib heraufzusetzen. Dies bildet einerseits keine Ueberraschung, denn die tatsächlichen Kosten dürften auch hierdurch noch nicht gedeckt werden, andererseits bedeutet diese Maßnahme aber nicht nur ein Abwälzen eines Teils der Unkosten auf die verarbeitende Industrie, sondern gleichzeitig auch ein Scheitern der bisher auf diesem Gebiet mit allen Mitteln angestrebten Preisstabilisierung. Auf die Kautschuk⸗ einfuhr wird diese Entwicklung völlig ohne Einfluß bleiben.

Zur Gründung einer türkischen Außenhandelsbanl

Istanbul, 4. März. Nach Meldungen aus Istanbul soll die in Gründung begriffene türkische Außenhandelsbank als Aktien⸗ gesellschaft mit Staatsbeteiligung errichtet werden. Das Grün⸗ dungskapital wurde mit 15 Mill. Türkenpfund festgesetzt. Die Hauptaufgabe der Bank wird darin bestehen, die Kreditbedürf⸗ nisse des Aus- und Einfuhrhandels zu befriedigen und sich im ö. der Interessen des türkischen Außenhandels anzu⸗ nehmen.

Bessere Versorgungslage am türkischen Eisen⸗ und Stahl markt Istanbul, 4. März. Die Istanbuler Presse berichtet, daß die

Karabük nunmehr so ergiebig ist, * über die Deckung der et g Anforderungen hinaus auch der private türkische Be⸗ arf befriedigt werden kann. Hierfür soll jetzt ein Posten von 9009 t zur Verfügung stehen.

Währungszerfall im Irak

Erzerum, 4. März. Die irakischen Blätter veröffentlichen auf⸗ schlußreiche Zahlen über die durch das Einströmen der fremden Besatzungstruppen hervorgerufene Teuerung. Der Dingr stelle nur noch ein 15tel seines Vorkriegswerxtes dar, der größte Teil der Bevölkerung könne die Irn nicht mehr bezahlen. Der Banknotenumlauf sei auf 20 Mill. Dinar gestiegen. Angesichts dieser Geldentwertung habe die Flucht in die Sachwerte be⸗ gonnen. Die Entwicklung sei die gleiche wie in Syrien und werde wohl ebenso wie dort zu Hungerunruhen führen.

Syrischer Handel lahmgelegt

Ankara, 4. März. Nach Meldungen aus Damaskus ist der syrische Außenhandel völlig zum Erliegen gekommen. Syrische Exporteure und. Importeure können irgendwelche Transaktionen ohne britische Genehmigung oder ,, , . der britischen United Kingdom Corporation nicht mehr vornehmen, die den Gesamtrohstoffmarkt Syriens kontrolliert.

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten

Zürich 578,900 G., 580,10 P., Oslo 567, 69 G., 56s, 85 B., Kopen⸗ hagen 521,50 G., 522,50 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,65 G., 236, 66 B., Mailand 131,40 G., 131,560 B., New Jork 24,98 G., 25, 02 B., Paris 40, 95 G., So, os B., Stockholm 594, 60 G., 595,80 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Belgrad 49,95 G., 50, 05 B., Agram 49,95 G., 50,05 B., Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 16,85 G., 16,72 B.

Budapest, 4. März. (D. N. B.) Alles in Pengö. Amsterdam

Eisen⸗ und Stahlerzeugung der türkischen Hüttenwerke von

tärischen Dienststellen, tatsächlich verwir licht wird. Der Sonder⸗

gruppen und aus der weitgehenden Vollmacht des Sonderbeaguf⸗

London, 4. März. 43 -=4, 45,

Zürich, 4. März. London 17,341, New 22,661, Madrid 39, 75

kurse.

London, 4. März.

Mailand 17,77, New Jork —, 11,71, Sofia als, bo, zagreb 6, 8

: t (D. N. B.) Paris V Berlin , mm,; ; ;

Amsterdam —, Brüssel —, Italien (Freiv. Stockholm

Schweiz 17,30 17,40, Kopenhagen Buenos Aires (offiz.) 16,95 73 17,13,

ö, S6 = 6,056, Oslo! == Rio sz, 643, Schanghai Tschungking- Dollar

Am 2 4. März. (D. N. B.)

(D. N. B.)

17,8090, Stockholm 102,664, go, 37 B., Sofia 5, 37 B., Prag 17,30, Budapest 164,50 B., Zagreb 8, 15 B., Athen —, Istanbul. 3, N74 B., Bukarest 2,873 B., Helsingfors S877, 50 B., Buenos Aires 101, 00, Japan 101,00, Rio 22,50 B.

Kopenhagen, 4. März. York 479, 60, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76, 80, Zürich 111,25, Rom 25,35, Amsterdam 264,70, Stockholm 114,16, Oslo 109,00, Helsingfors 9, 8s, Prag —, Madrid Alles Brief⸗

Stockholm, 4. März. 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —, G., 9,00 B., Brüssel G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,900 G., 97,80 B., Amsterdam G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B., Oslo oö, 35 G., os, 65 B., Washington 418,05 G., 420,00 B., fors 8, 35 G., 8, 59 B., Rom 22, 00 G., 22,20 B., Prag Kanada 3,15 G., 3,82 B., Lissabon G., Buenos Aires 97,00 G., 100,00

Oslo, 4. März. (D. N. B.) Berlin 176,25 G., 176,B,7s B., Paris G., 10600 B., New York —— G., 440,00 B., Amsterdam G., 101,50 G., 103,90 B., Helsingfors 8, 0 G., 9, 20 B., Antwerpen G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen ol, 718 G., 92, 6 B., Rom 22, 20 G., 23, 20 B.

U (D. N. B.) 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/—.

6, sl, Prag 13,52, Preßburg rich 80, 20. New Jork 402,50 –= 403,50,

loffiz.) Montreal

(Freiv.)

40, 50,

11,40 Uhr.]

Brüssel

96, 2 . B.,

(D. N. B.)

[D. N. B)

Silber Barren prompt

für 100 kg.

London e, e G.,

12,00 Uhr; holl. Zeit.] 2 Paris,

Amtli . Berlin on New York 6 zo ] o,si7, Schweiz a5, 63 42,1, Helsingfors Ftallen (Elegring) Madrib —, Oslo Kopenhagen Stockholm 44, 81-44, 90, Prag

Paris 4,20, 69,26 B., Mailand „Holland 2295 B., Berlin 172,565, Lissabon Kopenhagen

London 19,34, New

London 16,85 G.,

255, 00 B.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“

am 5. März auf 74,00 E (am 4. März auf 74,00 RA)

17,765 B.,

17,18 B.

In Berlin feftgeftellte Motierungen für tel Auszahlung, ausländische Geldsorten und Telegraphische Auszahlung

=.

raphische anknoten

Aegypten (Alexandrien und

n,, Afghanistan (Kabul) ..... ... Argentinien (Buenos Aires) . Australien (Sidney) .. ...... Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeiro) ..

England (London) .. ...... .. Finnland (Helsinki) . ...... 84 Frankreich (Paris) .... ...... Griechenland (Athen) .. ..... Holland (Amsterdam u. Rotter⸗

bam)... . 6

Iran (Teheran) ..... .... *. Island (Reykjavik) ... ...... Italien (Rom und Mailand) .

Japan (Tokio und Kobe) ... Kanada (Montreal) ..... .

Neuseeland (Wellington) ....

Norwegen (Oslo) ...... 2 Portugal (Lissabon) ... ..... Rumänien (Bukarest) . ......

Schweden (Stockholm u. Göte⸗

—— ——

Bern;, Serbien (Belgrad) ...... ... Slowakei (Preßburg) .... ... Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrikanische Union (Pretoria

und Johannisburg) ...... Türkei (Istanbul) ..... ...... Ungarn (Budapest) ..... .... Uruguay (Montevideo) ...... Verein. Staaten von Amerika

(New Jo)...

1ägypt. Pfund

Britisch⸗ Indien (Bombay⸗Cal⸗ 1099 Rupien

1 engl. Pfund

19en 1 kanad. Dollar 1 neuseel. Pfd.

Kroatien (Agram) ...... ——

100 serb. Dinar 100 slow. Kr.

1èẽ südafr. Pfd. 1 türk. Pfund

5. März Geld Brief 18,9 18,88

o3588 O0, 592 39, 06 40, os 5,0197 8,053 52, 15. 52, 2 6, s 5, 07 1,663 1,672 132,70 132,70 14,59 14,61 388,2 38,50 18,14 18,16 o, 585 O0, 587 4,995 65 005 56,76 586,88 10,19 10,21 59, a6 59,68 57,9 58,91 4,998 5,005 5.591 8,6509 25,665 26, 6065 1,9788 1,982 1,199 1201

4. März

Geld

18, 9 o, Ss

6, gs

3, 47

52, 15 d os 1, 66s

182, 0

14,59

35,17

13, 1 6,586

4, 99s 56 76 10,19 69,6 67, 89

59s

8, 591 25, 565

ö 344 198, 345 917 und 483 808 von dem TLorvettenkapitän Hans Luck, z. Zt. im

England, Aegypten, Südafrikanische Union Frantrettte , , , , , , 6 . Australien, Neuseeland ..... ..... ...... Briütschnsnn ,,,, ,, . 4 K Vereinigte Staaten von Amerika ... .... ..... Brasilien ...... ......

—— —— 2

Geld

Auslänbische Geldsorten und Banknoten

Für den innerdeutschen Verrechnungsverlehr gelten folgende Kurse: Brief

74, 37

Sovereigns ..... . 20⸗Francs⸗-Stücke .. ...... .. Gold⸗Dollars .. ...... ...... Aeghptischs . ......

Amerikanische: 1000 —5 Dollar 2 und 1 Dollar

Prag, 4. März. (D. N. B.) Amsterdam 13,27 G., 13,7 B.,

180, 73, Berlin 156, 26, Bularest 26, Helsinki G, Ho, ondon 1

ien n , ,, BVelgische .... ...... Brasilianische . ...... ...... Britisch⸗Indische .. ...... .... Bulgarische: 10600 Lewa und

vgeinterr ,,, Dänische: große... ......

10 Kr. und darunter .... Englische: 10 8 und darunter . Finnische ...... ...... Französische ..... 22

Holländische ...... . FItalienische: große ... ......

e . Kanadische . ...... . J

Norwegische: 50 Kr. u. darunter Rumänische:; 1000 Lei und D SEchwedische: große ..... .... 50 Kronen und darunter .. Schweizer: großes... 109 Frs. und darunter ... Gerbtsfts Slowakische: 20 Kronen und Dgrünt gr, Südafrikanische Union ..... ! Türtische . 6 6 Ungarische: 100 Pengö und

1êägypt. Pfd. D

1èFap.·Peso 1 austr. Pfd.

100 serb. Dinar

109 slow. Kr. 1ẽ südafr. Pfd. 1 türk. Pfund

darunter w

4. März

5. März Geld Brief Geld 20,33 20,46 20,86 16,16 16,272 16,16 4,185 4,205 4,185 4,39 4,41 4,39 O, 44 o, 45 O0, 44 2, 44 2, 46 2, 44 39,)7 40,06 89,92 0, 08 0, 09 0, 08 22,95 2s, 0s 22,905 3,07 3,09 8,907 52, 10 52,30 52, 10 5, osö5 5,075 5,0565 4,99 5,01 4,99 182,70 132,70 132,70 138,2 18,8 183,12 0, 9 1,01 0,99 4, 99 5,01 4,99 56,89 57, 1 56,89 1,586 1,58 15,66 59,40 59,894 59,40 57,88 58,07 57,86 57,868 58,97 57,8 4,99 6,01 4, 99 8, 58 8,52 8,58 4,39 4441 4,39 1,91 1,985 1,91 60,78 61,0 . 60,75

1. Unter suchungs und Strafsachen. 2. Zwangsversteigerungen, 3. NMusgebote,

* Oeffentliche Zustellun

dreichs., und Staatsanzeiger Nr. S8 vom 5. März 19435. S. 3

Ssjentlicher Anzeiger

18. Unfall ⸗- und 15. Berschlebene

10. Gesetlschaften m. S. O., 11. Genossenschaften, 12. Offene Handels und Lommanditgesellschaften,

. Atti sellschaften, Verlust⸗ und Fundsachen, 8. —— itgesellschaften n,

6. Mustosung us tw. von ertpapiere 9. Deutsche Kolonialgesellsch

nvalibenversicherungen, 3b ant und Bankauswetfe, etanntmachungen.

1 nen np öttessagen 3 ben, e sigensfis s it enen

469074 ;

Durch rechtskräftige Verfügung vom 21. 9. 1942 habe ich dem Alfons Eck⸗ hardt, Wuppertal⸗Elberfeld, Hofaue 53, auf Grund der Verordnung über Han⸗ delsbeschränkungen vom 13. 7. 19233 die Ausübung des Handelsvertreter⸗ und Großhandelsgewerbes und die Aus⸗

Rechten an diesem Grundstück ausge⸗ schlossen wird.

Swinemünde, 22. Februar 1843. Amtsgericht.

45946 Aufgebot.

2 F 143. Der Baumeister Bruns

Boeder aus Reichenbach (Eulengeb.) und die verw. Frau Charlotte Pech geb. Boeder aus Stettin, Oberwiek, haben

En be, nene min segenständen das Aufgebot des verlorengegangenen

des täglichen Bedarfs überhaupt wegen Unzuverlässigkeit untersagt.

Wuppertal, den 27. Februar 1943. Der Oberbürgermeister.

3. Aufgebote abo 83] Betreffs die Schuldverschreibungen der Anleiheablösungsschuld des Deutschen Reichs von 1925 Nr. 1729 702 über 12,õß RM, Nr. 1 425 128 über 50. H. 4A sowie der Auslosungsscheine dieser An⸗ leiheablösungsschuld Gr, 11 Nr. 38 702 über 12,50 Re, Gr. 7 Nr. 55 628 über 50 RM ist die Zahlungssperre gemäß

§ 1099 3PO. erlassen worden.

455. F. 12. 45. Berlin, den 2. März 1943. Das Amtsgericht Berlin.

46086 Aufgebot.

Der Pfarrer Huß, Essen⸗West, Sälzer⸗ ee. 68, hat das Aufgebot der Deut⸗ chen Anleiheablösungsschuld mit Auslosung Buchst. C . 8 Nr. 35 2065 über 50, HAMA, uchst. D Gruppe 11 Nr. 31 258 über 100, It. 4A, lautend auf die Jungfrauenkongre⸗ gation der Katholischen Pfarr⸗ emeinschaft St. Anna in Essen⸗

est beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. September 1943, vormittags 19 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 23, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzu⸗ tre. widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.

Essen, den 20. Februar 1943.

Amtsgericht. (30 F. 5/43).

460855 Zahlungssperre.

19 F 1545. Es ist das Aufgebot fol⸗ gender angeblich gestohlener sechs A k⸗ tien der Vereinigte Stahlwerke A.-G. u Düsseldorf im Nennwert von je M, 1000, Nr. 343 402, 344 065 / 66,

Felde, beantragt worden. Gemäß sᷣ 1019, 1020 3PO. wird der Aus⸗ tellerin der Aktien, der Vereinigte Stahlwerke A.⸗G. in Düsselvorf verboten, an den oder die Inhaber der enannten e n n. eine Leistung zu ewirken, insbesondere neue Gewinn⸗ anteilscheine oder einen Erneuerungs⸗ schein auszugeben. Das Verbot tn en auf den obenbezeichneten Antragsteller keine Anwendung.

Düsseldorf, den 23. Februar 1943.

Amtsgericht. Abt. 19.

45944 Aufgebot.

2 F 143. Der Karl Sikora, Land⸗ wirt in Brenna Nr. 439, Kreis Teschen, hat das Aufgebot der angeblich beim ehem. poln. Wasserbauamt in Teschen verlorengegangenen Sparkassenbüch⸗ lein, und zwar: 1. der ehem. Kom- munalna Kasa Oszczednosci Miasta Cieszyna (ehem. poln. Stadtsparkasse Teschen) Nr. 21 876, lautend auf Karl Sikora, 2. der ehem. Kommunalna Kasa Oszezednosci Miasta Sboczwa (ehem. poln. Stadtsparkasse Skotschau) Nr. 2666, lautend auf Karl Sikora, 3. der ehem. Kasa Spoldzielcza in Brenng (ehem. poln. i, ,. sparkasse in Brenna) Fol. 10/9, lautend auf Karl Sikora, beantragt. Der In⸗ 6 der Urkunden wird ,,

ätestens in dem . den 15. April

943, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Skotschau, den 23. Februar 1943.

Amtsgericht.

16090 e Die Eheleute Wilhelm und Wil⸗ elmine Laß, geborene Weichbrodt, in eetzow, in allgemeiner Gütergemein⸗

schaft lebend, haben beantragt, den un⸗

bekannten Eigentümer des Grundstücks

Reetzow Band 2 Blatt 23 gemäß 8 927

BGB. im Wege des Au fgebotsver⸗

. mit seinen Rechten aüszuschlie⸗ en, da sie und ihre Rechtsvorgänger,

die Geschwister Seeck dieses Grundstück

e über 30 Jahren ununterbrochen be⸗ essen haben. Es handelt sich um die

Häuslerstelle 10b in Reetzow. Als

Eigentümer stehen im Grundbuche noch

immer die Geschwister Seeck, die es

durch Vertrag vom 14. Juli 1866 er⸗ worhen haben, eingetragen. Der unbe⸗ kannte Eigentümer des Grundstücks

Reetzew Band 3 Blatt 23 wird daher

gemäß 5 982 3PO. aufgefordert, seine

Rechte spätestens zum Aufgebotstermin

Hypothekenhriefs vom 2. 6. 1892 über die auf dem Grundbuchblatt des Grund⸗ stücks Krummknie Blatt 6 in Abt. III unter Nr. 24 für die verstorbene Wwe. Albertine Boeder geb. Weiß aus Mese⸗ ritz eingetragene, zu 5 c vom 15. Mai 1892 verzinsliche Restkaufgeldforderung v—on 3006, n beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. April 1943, vorm. 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde e, ,. widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Ur— kunde erfolgen wird.

Strelno, den 27. Februar 1943. Das Amtsgericht.

46084 Aufgebot. Die Ehefrau Marie Milbrett von hier, Vertreter: Rechtsanwalt Nessig,

hier, hat beantragt, den verschollenen

göttcher Gustav Milbrett, geb, 15. 5. 183733 in Ragnit, zuletzt wohnhaft in

Braunschweig⸗Olper, für tot zu er⸗ klären. Der Versch

ollene wird aufge⸗ fordert, sich bis zuin 31. Mai 1943

bei dem Amtsgericht Braunschweig zu melden, widrigenfalls Todeserklärung erfolgt. Alle, welche Auskunft über den Verschollenen geben können, werden aufgefordert, bis zu obigem Termin dem Gericht Anzeige zu machen.

5 II 183/42. Braunschweig, 28. Februar 1943. Amtsgericht.

von Königseggwald Heft Nr. 3a Ab⸗ teilung IIi Nr. 6 eingetragene Grund⸗ schuld im Betrage von 3200 HM, ver⸗ inslich zu 8 jährlich seit 11. 3. 1927, eitens des Gläubigers unkündbar bis 10. 3. 1928, für ursprünglich Martin Hauber, Inhaber einer Automobilhand⸗ lung in Radolfzell, nun abgetreten an Rittmeister a. Ewald Liebrecht in München,. Widen; mayerstraße 27, bestand auf, dem auf Markung Königseggwald Heft Nr. 3 a Abt. 1 Nr. 45 eingetragenen Grund⸗ stück Parz. Nr. 9Q22s2, Wiese in Rieth⸗ wiesen, 1 ha 36 a 87 am, wird für kraftlos erklärt.

Amtsgericht Saulgau.

Zichtau (Greis Gardelegen) als nach⸗ icher Sohn der Frau Marie Rein⸗ hard verw. Lembke Da ein Erbe

eb. Baucke ge⸗ islang nicht er⸗ mittelt ist, werden diejenigen, welchen an dem Nachlaß zustehen, aufgefordert, 19. April 1943 bei dem unterzeich⸗ neten Gericht anzumelden, widrigenfalls festgestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als das Deutsche Reich nicht vor⸗ handen ist. Der reine Nachlaßwert be⸗ trägt etwa 3000, HM.

Falbe / Milde, den 25. Februar 1943.

Amtsgericht.

Antragsteller

243 R. 638. R 14. 3

ien .

Oeffentliche Aufforderung. Am 10. März 1942 ist in Bendorf⸗ Sayn der am 36. J. 1872 in Zinten als Sohn des Doktor Jakob Hirsch und der

borene berufslose Albert aus Königsberg (Pr) ver ein Erbe des Nachlasses bisher nicht er⸗ mittelt ist, werden diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, diese Rechte 28. April 1943 bei dem unterzeich⸗ neten Gericht anzumelden, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß anderer Erbe als der Preußische Fiskus nicht vorhanden ist.

Königsberg (Pr), 23. Febr. 1943.

Amtsgericht.

schluß

9 Vi 62 - Kz3s43. Der Erbschein, der über die Erbfolge des am 6. März 1927 in Krefeld verstorbenen Bäckermeisters Franz Smitmans am 18. November 1927 ausgestellt worden ist, wird für kraftlos erklärt.

Krefeld, den 24. Februar 1943.

bis zum Amtsgericht.

aufgefordert,

Amtsgerichts Februar 1943 ist der ranz Schweda, ge⸗ boren am 6. August 1915 zu Kattowitz, für tot erklärt und als Zeitpunkt des Todes der 27. Dezember 1941 fest⸗ gestellt worden. 456 II 260. 42. Berlin, den 24. Februar 1943. Das Amtsgericht Berlin.

Durch Beschluß des Berlin vom 24. Feldwebel Erich J

Erbenaufgebot.

VI 68 / 42 u. 86/42. Rentner (Landmann) Wilhelm und Magdalena Schlomann, geb. Baumgarten, beide zuletzt wohn⸗ haft in Hochdonn, sind am 3. Februar 1924 bzw. 12. August 1940 gestorben.

l

Durch Beschluß des Amtsgerichts Berlin vom 24. Februar 1943 ist der Oberfeldwebel Karl Vogelhuber, ge⸗ boren am 8. Oktober 1917 zu Schaer⸗ beck / Belgien, für tot erklärt und als eitpunkt des Todes der 18. April 941 festgestellt worden. (456 1I 230. 42.) Berlin, den 24. Februar 1943.

Das Amtsgericht Berlin.

12. Mai mer 377, zu 12 auf 6. Mai 1943

16 Ühr, 5. * 19513, 10 Üihr, Zimmer A 107, zu 14 auf 6. Mai 1943. 10 uhr, Zimmer 245. zu 15 auf

BGB. aufgefordert, ihr Erbrecht bis zum 15. Juni 1943 beim Amts⸗ gericht Meldorf, Zimmer 9, anzumelden. Meldorf, 1. März 1943.

Das Amtsgericht.

45830 Aufgebot. M.), Po

dem Gericht Anzeige zu machen. Riiders orf bruar 1943. ; Amtsgericht. Abteilung 2.

Durch Beschluß des Amtsgerichts Berlin vom 24. Februar 1943 ist der Obergefreite Franziskus Johannes Lux, ärz 1920 zu Gries⸗ enen, für tot erklärt und als Zeit⸗ punkt des Todes der 14. Oktober 1940 festgestellt worden. 456 II

4 VI 20442. Oeffentliche Auffor⸗ Am 18. April 1942 ist in in ihrer Wohnung, Behrin⸗ 3, die Witwe Anna Starck eb. Gregor verstorben. Sie war am II. März 1859 in Stettin geboren. Alle, denen ein Erbrecht an dem rund 1506 RM betragenden steht, werden hiermit ar Rechte bis spätestens 1 bei dem unterzeichneten Gericht anzu⸗ melden, da andernfalls festgestellt wer⸗ den wird, daß ein anderer Erbe als die Stadtgemeinde Stettin nicht vor⸗ handen ist.

Stettin, den 26. Februar 1943.

Das Amtsgericht. Abt. 4.

Die Ehefrau Anna Junker in Beelitz

tstraße 21, hat beantragt, den verschollenen Fischermeister Fritz Junker, zuletzt wohnhaft in Kalkberge, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, ch spätestens in dem auf den 16. No⸗ vember 1943, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaum⸗ ten Aufgebotstermine zu melden, wi⸗ drigenfalls die Todes erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über en oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine

eboren am 15.

Berlin, den 24. Februgr 1943.

efordert, ihre Juni 1943

4. Oeffentliche ustellungen 46094] Oeffentliche Zustellung. Es klagen: 1. Arbeiter Fritz

Wriezener Straße 7, Rechtsanwalt

ei Berlin, den 17. Fe⸗

Aufgebot. Prozeßbevollmächtigter:

46092 Aufgebot.

F II43. Der Weißbindermeister Hein⸗ rich Müller in Niederdorfelden hat be⸗ antragt, die verschollene Anna Augusta Müller, Tochter des Landwirts Lud⸗ wig Müller und Elisabeth geb, Bauscher, beide verstorben, zuletzt wohnhaft in Niederdorfelden, für tot zu erklären. Die Verschollene wird aufgefordert, sich e . im Aufgebotstermin am 6. September 1943, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung er⸗ folgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen.

Windecken, den 25. Februar 1943. Das Amtsgericht. Neuß, Amtsgerichtsrat.

11. F. 18142. Der Rechtsanwalt Probst

Berlin⸗Lichterfelde⸗West, Straße 10, hat als Pfleger des Nach⸗ 29. Januar 1941 in Berlin-Lichterfelde verstorbenen Kauf⸗ manns Georg Ecker das Aufgebots⸗ verfahren e schließung von Nachläßgläubigern bean⸗ Es wird daher Aufgebotstermin auf den 1. Juni 1943, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gexicht, Zimmer Nr. 124, bestimmt. Die Nachlaßgläubi⸗ ger werden aufgefordert, ihre Forderun⸗ gen spätestens im Aufgebotstermin bei dem Gericht anzumelden. Die Anmel⸗ dung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, die sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten,

Kamberg, Berlin, Badstraße 9, gegen orchmann geb. Berlin 212 R. 419. 42 —, bodenarbeiter Dallgow, Osth., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Baumert, Berlin⸗Span⸗ dau, Carl⸗Schurz⸗Straße 31, gegen die Ida Kietzerow geb. Zordel, St. Joseph, 110. 43 8. Landwirt Boris Linde, Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ rlin, Burggrafen⸗ Nina Linde geb.

69. 43 4. Frau Irmgard Mosel—⸗ mann geb. Prestel, Berlin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: ling, Lindenstraße 109 gegen den Werk-

oselmann, New York 5. Frau Minna höfer, Herings⸗ Prozeßbevoll mächtigter:

anz, früher

lasses des am Kietzerow,

anwalt Wirsich, straße 4, gegen Fr

Rechtsanwalt

meister Nuta 241 R. 67. 43 Ginsberg

45941] Das Amtsgericht hat den Unterzeich

neten zum Nachlaßpfleger für den Nachlaß des Rentners, früheren Ge⸗ meindevorstehers Friedrich Kuhl in Breslau, Lausitzer Str. 67, bestellt. Ich , . hiermit alle diejenigen, welche

a,,, Ansprüche gegen den Nachlaß geltend machen wollen, so⸗ wie diejenigen, welche Erbansprüche an den Nachlaß haben, . bei dem unter⸗

als

seichneten Nachlaßpfleger zu melden.

ker e enn I, den 1. März 1943. Dr. Friedensburg, Rechtsanwalt und Notar, Breslau, Junkernstr. 19.

Vermächtnissen und Auflagen berücksich⸗ tigt zu werden, von dem Erben nur friedigung verlangen, als nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Berlin⸗Lichterfelde, 1. März 1943. Das Amtsgericht. .

anwalt Köhler, Bredowstraße 2, gegen den Uhrmacher Leo Ginsberg, früher Polen 241 R. 74. 43 —, 6. Fanni Hildegard Loos geb. Schellen⸗ berger, Chemnitz, z. Zt. Douglas (Isle f Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bathmann, Berlin⸗Steg⸗ litz, Bergstraße 10, gegen Drogist Fritz Brasilien, Colonia Ro⸗ landia 245 R. 734. 42 7. Frau Hedwig Quednau geb. Kaesler, Berlin⸗ Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Rockstroh, Berlin, nekestraße 24, gegen Bäcker Eduard uenos Aires 253 R. 89. 43 8. Ingenieur Fritz Rendel,

insoweit Be

Walter Loos,

3 mg, g. Durch Ausschlußurteil vom 19. Januar 1943 sind die Sparkassen⸗ b ehemaligen

Quednau,

45942 Oeffentliche Aufforderung.

Alle Personen, die sich als Erben der am 13. 1. 1946 in Breslau, Goethe⸗ straße 125, verstorbenen ledigen frühe—⸗

1 noch nicht gemeldet haben, werden hiermit aufgefordert, sich bei dem Nachlasz⸗ pfleger Rechtsanwalt Dr. Kasperkowitz in Breslau, Ohlauer Stadtgraben 1,

ren Wirtschafterin Anna S

bis zum 1. Mai 1943 zu melden. Breslau, den 1. März 1913.

Dr. Kasperkowitz, Rechtsanwalt.

Berlin, Melanchthonstraße 23, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Domke, Berlin, Unter den Linden 42, gegen arta Rendel geb. Wolobujewa, üher Moskau 255 R. 104. 45 —, Georg Riedmener, Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Lübke, Berlin, Belle⸗Alliance⸗ Straße 4, gegen Frau Emmi Ried⸗ meyer geb. Meylahn, früher Berlin 263 R. 704. 42 10. Mechaniker Gustav Ungermann, Michendorf, Mark, Prozeßbevollmächtigter: Petermann, Berlin, Kurfürstendamm 22

Kreissparkasse Bielitz Nr. 43066 über 360 Zloty und Nr. 5184 über 125 Iloty— ausgestellt für Rudolf Jenkner, für kraftlos erklärt worden.

Teschen, O. S., 19. Januar 1943.

Das Amtsgericht.

Ausschlußurteil. gebotssache auf Antrag recht, Rittmeister a. D. Widenmayerstraße aftloserklärung eines Grund⸗ schuldbriess, hat das Amtsgericht in durch den Amtsgerichtsrat

9. Kunstformer

In der Au des Ewald Lie in München,

Rechtsanwalt

45822 Beschlus⸗

Am 3. März 1942 ist in Aschersleben der Rentenemßfänger Werner Christoph Baucke aus Wernstedt (Kreis Garde⸗

4. Mai 1943, 109 Uhr, Zimmer 35,

legen) gestorben. Er ist am 22. 11. 1863

gegen Frau Käthe Ungermann geb. früher Windhuk 581. 42 11. F geb. Schüler, Berlin, Prozeßbevollmäch⸗ Rechtsanwalt

Glatthaar für Recht erkannt: 1. Der Grundschuldbrief G Nr. 067 047, aus⸗ gestellt am 8. 4. 1927 vom Grundbuch⸗ Amtsgerichtsbe⸗ zirks Saulgau, über die im Grundbuch

da Wanner Königseggwald

e,

Schöneberg, Helmstraße 11, gegen Flei⸗ 35 . Wallner, früher Berlin 277 R. 100. 43 12. Frau Wanda Dombrowsky geb. deng ; re,. bevollmächtigter: e

zergin, Berlin, one trag, ö gegen früheren Bankvorsteher öbe Ifragel Dombrowsky, Buenos Aires D. X 211 R. 50. 453 18. Frau Gertrud

chtsanwal öb

Jancke, Berlin, Prozeß-

bevollmächtigter: Rechtsanwalt Kappe, Schiffbauerdamm 19, gegen n,. rüssel , Kujawski geb. Sachs, Prozeßbevoll mächtigter: Rechts⸗ Kalies, Berlin, Königstraße 49, gen den Schneider Chaskiel Kujawski, äaris 241 R. 530. 12 165. Frau lse Münzer geb. Dobbert, Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt teln, Berlin, Mauerstraße 68, gegen Arbeiter Walter Israel Münzer, früher Berlin 259 E 69. 43 Antrage auf Ehescheidung. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen treits vor . und zwar auf den: zu 1 auf 4. Mai 1943, 10 Uhr, Zim⸗ mer 111, zu 2 auf 25. Mai 14

udwig Lewy, früher

er⸗

Verhandlung des Rechts⸗ 2 Landgericht Berlin,

Zimmer 7, zu 8 au

18. Mai 1943, 190 Uhr, Zim mer 245, zu 4 auf 18. Mai . 10 uhr, Zimmer 215, zu 5 auf 6. Ma 1543, 15 uhr, Zimmer 246, zu, 6 auf 19. Mai 1943, 109 uhr, Zimmer zu 7 auf 29. Mai 1943, 10 uhr, Zimmer 237, zu s auf 6. Mat 16 Uhr, Zimmer 2537, zu 9 Mai 1843, 10 Uhr, Zim⸗ mer 2537, zu 10 auf 29. Mai 1943.

Zimmer A4, zu 11 auf 1943, 12 uhr, Zim=

Zimmer 245, zu 13 au

28. April 1943, 19 uhr, Zim mer 237, mit der Aufforderung, sich einen bei diesem Gericht zuge. lassenen (1 bis 11) Rechtsanwalt, (12 bis 15) Konsulenten als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 1. März 1943.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

459458] Oeffentliche Zustellung.

? 6 ö. III. Es klagen auf Eheschei⸗ dung: 1. in,. 14 ö. Münker, Frankfurt a. M., Prozeß r

ö Rechtsanwalt Noll, Frankfurt ; gegen Kaufmann Erwin Walter

evollmächtig⸗

ondon, früher Frankfurt

gem. 5 55 Eheges. 26 R

Maria Lismann geb. Mex⸗

kert, Frankfurt a. M., Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Koch, Frank⸗ furt a. M., gegen Kunstmaler Sermann Lismann, früher in Frankfurt a, M., gem. S5 40, 55 Eheges. 246 R 49 43. Die Beklagten werden zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts Frank furt a. M. auf den 11. Mai 943. 10 Uhr, mit der Aufforderung ge⸗ laden, sich durch einen bei diesem Ge⸗ ugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu

frankfurt a. Main, 27. Febr. 1943. Geschäftsstelle des Landgerichts.

46096] Oeffentliche Zustellung

und Ladung.

6 Gen. A II5. Es klagt auf Ehe⸗ scheidung Kaufmann Paul Franken Köln als Kläger gegen i Franken geb. Königsberger als Be⸗ Verhandlungstermin vor der 3. Zivilkammer am 28. April 1943, 1090 Uhr, Saal 278. Zu diesem Termin wird die Beklagte geladen mit der Auf⸗ forderung, y. unterzeichneten Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll mächtig ten vertreten zu lassen.

sich durch einen bei dem

Landgericht Köln.

46097 Oeffentliche Zustellung.

3 R. 171142. Der Invalide Michel Werer, wohnhaft in Diekirch, Kleck⸗ straße 99, Kläger, Prozeßbevoll mächtig⸗ Rechtsanwalt Dr. Mehring in Luxemburg, klagt gegen seine Ehefrau Margareta Werer, geb. Troes, früher in Diekirch, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Ehescheidung aus §§ 47, 49 und 52 des Ehegesetzes und Schuldig⸗ erklärung der Beklagten. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗

des Rechtsstreits vor die

3. Zivilkammer des Landgerichts in Luxemburg auf den 27. April 1943, 9 Uhr, Saal 31, mit der Aufforderung. sich durch einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lafsen. Luxemburg, den 25. Februar 1943. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

Es klagt auf Scheidung der Ehe die Fhefrau Josef Grebe Emmy geb Zeni, WMuppertal⸗ Elberfeld. Ronsdorfer Straße Nr. 46, Prozeßbevollmächtigte: Rechts-

ee·