Reichs und Staatsanzeiger Nr. 113 vom 18 Mai 1943. S. 2
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b) Zertifikate der 4x / rumänischen Konsolidierungs⸗ anleihe von 1934 (Funding) aller Tranchen bei der Deutschen Bank, Berlin; . c) 1. die bis zum 1. Oktober 1940 einschließlich fällig ge⸗ wordenen Zinsscheine der vereinheitlichten rumäni⸗ schen Renten (Berliner Abkommen von 1928), 2. die Zinsscheine der m 7e rumänischen Monopolanleihe von 1929, fällig bis 1. Februar 1940 einschließlich und der 7ü d rumänischen Monopolanleihe von 1931, fällig bis 1. April 1940 einschließlich, .
3. die vor dem 1. April 1940 fällig gewordenen Zins—⸗ scheine von ** nichtdeutscher Tranchen der beiden Monopolanleihen,
4. die rene, per 1. Februar 1934 G0 o/o bezahlth aller Tranchen der 7ö½ rumänischen Monopolanleihe von 1929 und
die Zinsscheine per 1. Oktober 1933 50 bezahlt aller Tranchen der 716 * rumänischen Monopolanleihe von 1931, . .
5. die Zinsscheine per 1. Oktober 1933 (2ö5 0 bezahlt) der 113 M vereinheitlichten rumänischen Rente von 1913
6. die Zinsscheine per 1. Oktober 1933 (23 60 bezahlt der ée rumanischen Konsolidierungsanleihe von 1922,
7. die Zinsscheine per 1. August 1940 und J. Februar
1941 der 7M rumänischen Monopolanleihe von 1929 und per 1. Oktober 1940 der * o rumänischen Monopolanleihe von 1931, 8. die vor dem 31. März 1941 fällig gewordenen Zins⸗ scheine der Toe rumänischen Monopolanleihe von 1929 und der s do rumänischen Monopolanleihe von 1931, soweit es sich um solche der österreichischen und tschecho⸗ slowatischen Tranchen handelt, —
3. die Zinsscheine der 495 Konsolidierungsanleihe von
1834 (Funding) aller Tranchen, fällig 1. November
15. August 1943 zu erfolgen. sprechende Bekanntmachung ergehen. Protektoratsangehörige, die ihre Stücke im übrigen Reichsgebiet in Verwahrung
haben, können sie auch bei den in dieser Bekanntmachung ge⸗ nannten Stellen abliefern.
gesetzblatts, Teil I, enthält: 10. Mai 1943.
rungsgebühren: unser Postscheckkonto: Berlin 96200.
1939 und früher,
10. die Zinsscheine der 455 *½ Rente von 1913 .
f. n ,. fällig 1. April 1939 und früher,
11. die Zinsscheine der 4010 Konsolidierungsanleihe von 1922 (Emissionsbetrag 35 000 000 Pfund Sterling), fällig J. Oktober 1939 und früher, .
12. die Zinsscheine der 5, amortisablen Anleihe von
1926 (Privateisenbahnen), fällig 1. Januar 1940 und
rüher, J h insscheine der 47 Aeußeren Anleihe von 1922 rn , , 2 500 909 Pfund Sterling), fällig Dezember 1939 und früher, 14. die Zinsscheine der 40! Unifizierten Rente Pariser Accord von 1928), fällig 1. Januar 1940 und früher, 15. die Zinsscheine der 5 o/o Unifizierten Rente (Pariser Accord von 1928), fällig 1. Januar 1940 und früher
bei der Deutschen Bank, Berlin.
Die Einlieferung hat umgehend, jedoch bis spätestens
Für das Protektorat Böhmen und Mähren wird eine ent⸗
Berlin, den 10. Mai 1943. Reichsbankdirektorium.
Kretzschmann. Bayrhoffer.
Bekanntmachung Die am 15. Mai 1943 ausgegebene Nummer 49 des Reichs⸗ Erlaß des Führers über die Regierungsgesetzgebung. Vom
Umfang: nk‘ Bogen. Verkaufspreis: 0.15 Ee. Postbeförde⸗ 0,3 Lü“ für ein Stück bei Voreinsendung auf
Berlin NW 40, den 17. Mai 1943. Reichsverlagsamt. J. V: Stern.
Wir tỹ cha ft ster
Der Spinnstoff⸗ und Schuhsammlung 1943“ zum Geleit! Von Reichskommissar Hans Heck, Reichsbeauftragter der NSDAP. für Altmaterialerfassung
As ärzlich in der Presse eine Besprechung darüber erschien, ic die neuen Unterziehanzüge, die in diesem Winter unseren in den Kampfgebieten des Ostens und des Nordens
ig zur Verfügung gestellt wurden, hervorragend als Schutz
ie Kälte bewährt haben, empfanden wir beim Lesen dieses tökels ein Gefühl der inneren Befriedigung, das sich dann aber ner stillen Freude steigerte, als wir in diesem Zusammen⸗ erfuhren, daß diese Unterziehkleidung aus Reißwolle her⸗ t wurde, die unserer letzten Spinnstoffsammlung entstanimt. st diese Feststellung für uns alle, die wir gerne unsere ende, manchmal vielleicht auch nicht immer leichten Herzens s wirkliches Opfer, der Sammlung zuführten, die Bestätigung Verwirklichung unseres guten Willens, durch unsere beschei⸗ ne Habe unseren tapferen Soldaten zu helfen, ihre schweren ampfe des Winters ohne allzu starke Beeinträchti ung durch die Einwirtung der Kälte erfolgreich durchzustehen. Die Front er⸗ hieran wiederum die Verbundenheit mit der
Temgt und dankt ihr mit allen ihren Soldaten immer wieder diese Fuürsorge durch ihren täglichen und stündlichen kämpferischen
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Zusammenstehen von Front und Heimat verpflichtet
m ebenso wie in der Vergangenheit so auch in kommender Zeit, alles zu geben, was der Soldat gebraucht, und zwar in Falle dringender benötigt als wir, die wir unter seinem
in der Heimat den Krieg nicht in der Härte zu spüren
mmen wie er, der bereit ist, im Kampf um Deutschlands eit alles, selbst sein Leben, opferfreudig hinzugeben. Ist es s zuviel verlangt oder gar ein Opfer der Heimat zu Tenn wir uns in den kommenden Wochen, dem Appell wirtschaftsministers folgend, der kleinen Mühe unter⸗
al in einer freien Stunde in unserer Wohnung Um⸗
zu halten, um festzustellen, was für die „Spinnstoff⸗ und sammlung 1943 entbehrlich ist und zur Ablieferung bereit⸗ é werden kann? Gewiß, der Krieg verlangt von uns ste Sparsamkeit im Verbrauch aller Lebensgüter, so auch Kleidung und Wäsche, ja, selbst bei Flicklappen und ei Schuhen. An diesem Grundsatz soll auch in keiner
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ken und Truhen sorgsam hütet, wirklich noch gebraucht. J meisten Fällen ist es übertriebene Vorsicht oder auch eine ge⸗
malen Zeiten längst als entbehrlich fortgegebene. „alte heute zurückzuhalten und uns in eigennütziger Weise, meist un⸗
telt werden, doch ist es Pflicht jedes einzelnen, sich legen, ob er diese „Schätze“, die er da in Schrän⸗
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wisse Sorge um das eigene „Ich“, die uns zurückhält, das in nor, zeug
überlegt, darüber hinwegzusetzen, daß die im Kriegseinsatz stehen⸗ den Menschen, das sind unsere Soldaten, unsere Frontarbeiter und unsere Rüstungsarbeiter, die bei uns in Form von alten Sachen schlummernden Rohstoffe viel, viel dringender gebrauchen, als wir sie je für uns selbst benötigen werden! Nach Kriegsende, wenn die gefüllten Läden wieder zum Einkauf einladen, geben wir sowieso alles das fort, das wir heute zur „Spinnstoff⸗ und Schuhsammlung 1943 und damit als wertvollen Beitrag unserer Rohstoffreserve zuführen sollen!
Wenn also am Sonntag, dem 23. Mai 1943, die Abnahmestellen der Partei sich öffnen und uns mahnen, unsere selbstverständliche Pflicht auch bei dieser Sammelaktion zu erfül en, dann geben wir alles, was in unseren Kräften steht! Das überzählige Kleid, der alte Frack, die Uniform des vorigen Weltkrieges, die vielen Flicklappen und die Abfälle im Lumpensack der Hausfrau, die zer⸗ rissene Unterwäsche, der alte Hut, die m re, mn , Strümpfe und Schals sowie die mehr oder re,, verschlissenen Haus⸗ und Straßenschuhe, die zu enge Fußber eidung und der einst so schmucke Lackschuh, sie alle warten auf ihre Auferstehung als kriegswichtige Rohstoffe und ihren Einsatz bei der Erringung unseres Endsieges. Der totale Krieg verlangt von uns gebiete⸗ risch die Herausgabe aller dieser Sachen, ganz gleichgültig, ob sie sich als entbehrliche Stücke noch in einem durchaus brauchbaren Zustande befinden oder aber auch dann, wenn sie völlig zerrissen oder verschmutzt sind. So werden auch die vermeintlich minder⸗ wertigen Alttextilien, wie das zerfetzte Abwaschtuch und der ver⸗ fettete Bohnerlappen, sowie der schmutzige und zerrissene Teppich gebraucht, sie sind gerade gut genug, um als Rohstoff der Pappen⸗ industrie zu dienen und nicht nur der Front, sondern auch der bombenbeschädigten Heimat Dachpappe zu iefern! Ebenso werden von dem verschlissenen Schuh noch wertvolle Teile ern um bei der Fertigung von Arbeitsschühen wiederverwandt zu werden.
Das stets aufgeschlossene Verständnis unseres Volkes für die Notwendigkeiten unserer Kriegsführung und die daraus resultie⸗ rende Opferbereitschaft, die sich in diesem Kriege immer wieder offenbarte und bewährte, wird auch der kommenden Spinnstoff. und Schuhsammlung 1913“ zum gewünschten Erfolge verhelfen!
Einweihung des Hochschulinstituts für Textilchemie in Mülhausen, Elsaß
Feier beging die Stadt Mülhausen die für ihre Industrieentwicklun bedeutsame Ein⸗ weihung des neuen Hochschulinstituts für ernie n e Seine wissenschaftlichen Forschungen, seine Hilfe gegenüber der Praxis beim Heranbilden eines hochstehenden Nachwuchses werden der gesamten Vollswirtschaft zugute kommen. Die elsässische und badische Texti undeten ihr Interesse an der Wichtig⸗ leit des Ereignisse ch Entsendung zahlreicher Betriebsführer und Fachleute zu Srcöffnungsfeier. Die Staatsbehörde war durch Finanz- und Virtschaftsminister Walter Köhler und durch ĩ t Särtner vom Kultus⸗ und Unter⸗ Der Dekan der naturwissenschaft⸗ der Hochschule, Professor Uhlich, schungsinstitut in die Obhut der Karls⸗
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neuen vollsynthetischen Faserstoffe, eine Erfindungs⸗ gabe der Chemie, das beste Beispiel liefern. „Unterstützt durch weitblickende t Förderung der Reichsregierung sist . 3 bescheidenen Anfängen die gewaltige
großdeutsche Zellwollindustrie entstanden, die auf den Erfahrun⸗ gen der bei uns schon hochentwickelten Kunstseidenindustrie auf⸗ banend, in den letzten zehn Jahren Erstaunliches geleistet hat“, erklärte Prof. Elöd. „Ihre Aufgabe ist, uns nicht nur vorüber⸗ gehend von den textilen Rohstoffen des Auslandes unabhängig
13 4 Und
lich die Verbesserungen bei . Aufschließung und Veredelung der Woll und Baumwollfaser hinzu. ö. ;
Ministerpräsident Köhler, der auch die Grüße des Gauleiters überbrachte, faßte die Bedeutung der mit der Institutsgründung verhundenen Tatsachen zusammen. Er, der als Finanz- und Wigt⸗ schaftsminister die Industrie des oberrheinischen Landes und. ihre Vöte genau kenne, verspreche sich von den langsam reifenden Forfchüingsergebniffen und von der engen Zusammenarbeit der einheimischen Industrie mit dem Institut die Erfolge, welche die Industrie zu ihrem Weiterarbeiten innerhalb der deutschen Ge⸗ samtwirtschaft brauche. An die eindrucsvolle Feier schloß sich eine Besichtigung des neuen Instituts.
Sauptversammlungskalender der Woche vom 24. bis 29. Mai 1943
Montag, 24. Mai Berlin: Elsgessisch⸗Badische Wollfabriken, Berlin, 12 Uhr. Berlin: Tschöpelner⸗Werke, Birkenstedt, O. L. 11 Uhr. Berlin: Ver. Krankenversicherungs A.-G. Berlin, 11 Uhr. Bad Cannstatt: Fortung⸗Werke Spezialmaschinenfabrik, A.-G. Stuttgart-Bad Cannstatt, 11 Uhr. . Zweibrücken: Parkbrauerei Pirmasens⸗Zweihrücken, 12 Uhr. Schwerte / Nuhr: Westfälisches Nickelwalzwerk Fleitmann, Witte & Co., Schwerte / Ruhr, 15,30 Uhr. Gladbach: Ver. Rumpuswerke, M. Gladbach, 11,30 Uhr.
Dienstag, 25. Mai
Berlin: Neudammer Hutfabriken vorm. Fritz Schwartzkopf &
Co. — F. K E. 366 Neudamm. 12 Uhr. Halle: Ammendorfer Papierfabrik, Ammendorf, 15 Uhr. Hamburg: Leonar⸗-Werke, Hamburg⸗Wandsbek, 12 Uhr. ; Hamburg: New York⸗Hamburger Gummi-⸗Waaren Companie, Hamburg, 12 Uhr. . Mittwoch, 25. Mai
Berlin: A.-G. Kursachsen Portland⸗Zementwerke, Karsdorf⸗
Berlin: Gedelag Gemeinschaft
Berlin: 1 Zündwaren⸗Monopolgesellschaft, Berlin⸗Char— lottenbur Uhr. 49 — ; ‚ München: Allgäuer Baumwollspinnerei u. Weberei Blaichach
vorm. Heinrich Gyr, Blaichach, 11330 Uhr. Plauen: Industriewerke Plauen i. V., Plauen, 16 Uhr, Hamburg: Lüneburger Wachswerke, Lüneburg, 11,30 Uhr. Hamburg: 5. Maihak, Hamburg, 12 U r. Eßlingen: Ma rr, . Eßlingen, 12 Uhr. Eßlingen: Neckarwerke, Eßlingen, 11,30 Uhr. . Hamburg: Norddeutsche Acethlen⸗ u. Sauerstoffwerke, Hamburg 10,30 Uhr. 1 Nordhausen: Nordhäuser Tabakfabriken, Nordhausen, 11 Uhr. Bochum:; Silika⸗ u. Schamotte⸗Fabriken Martin K Pagenstecher, d led, g g derm, uhr
old: Sinalco A⸗G., Detmo ; . 3 Nordenham A.⸗G., Friedrich.
Stettin: Superphosphatfabrik August⸗Hütte i. O., 10,30 Uhr. e Ilmenau: Thüringische n nr nenen m, Alt, Eber ard C Jäger, Ilmenau, 11 Uhr. ;
gan. 1 =. Kar chemischer Produkte, Stettin, 1 Uhr. Berndorf: Berndorfer Metallwarenfabrik Arthur Krupp, Bern—
dorf, 12 Uhr. ; —— ö er ant wer Mainfranken, Würzburg, 14,30 Uhr.
Donnerstag, 27. Mai
Berlin: Deutsche Golddiskontbank, Berlin, 11 Uhr.
Berlin: K Berlin, 16 Uhr. ö
Chemnitz: Baumwollspinnerei Gückelsberg William Schulz, Flöha,
16,30 Uhr. ⸗
Aachen:; Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft für Aachen, Aachen,
17 Uhr. ⸗ ö =
Stuttg a: Kammgarn⸗Spinnerei Bietigheim, Bietigheim / Württ,
11 Uhr. .
6 Kampnagel A.⸗G. (vorm. Nagel Kaemp), Hamburg,
12,30 Uhr.
Hamburg: Wm. Klöpper A.-G., Famhurgz M Uhr.
Düsseidorf; Mannesmannxöhren⸗Werke. Büsseldorf, 17 Uhr,
Teplitz: Mühlig⸗Union Glasindustrie, Teplitz⸗Schönau, 1030 Uhr.
KLönigsberg: , , Königsberg Pr, i239 Uhr.
Dresden: Pfälzische Preßhefe u. Spritfabrik, Ludwigshafen, 11 U
v. Bielefeld: n Spinnerei, Bielefeld, 12 Uhr. Chemnitz: Sächsische Textilmaschinenfabrik vorm. Rich. Hartmann, Chemnitz, 11 Uhr. ᷣ n
gcᷣbheahr n Tonwarenindustrie Wiesloch, Wiesloch, 12,30 Uhr. Bamberg: Ueberlandwerk Oberfranken, Bamberg, 14 Uhr. ‚ BPuntigam: Erste Grazer Actien⸗Brauerei vorm. Franz Schreiner X Söhne, Graz⸗Puntigam, 16 Uhr.
Wien: Velnakup Handels⸗A.⸗G., Wien, 18 Uhr.
Freitag, 28. Mai
Berlin: Bergmann ⸗Elektrizitäts-Werte, Berlin, 12 Uhr.
Berlin; Dr. Hugo Remmler, Berlin, 16 Uhr. .
Braunschweig: . h A—⸗G. für Jute u. Flachs— Industrie, Braunschweig, 1! r. .
4h n Leipziger Speicher u. Spedition A.-G., Leipzig, 11530 Uhr,
Leipzig: Maschinenfabrik Paschen, Köthen / Anhalt. 12 Uhr.
Citille Matheus Müller K.-G. a. A, El wille / Ph. 15 Uhr.
Mehlem: Rheinische Ehamotte⸗ u. Dinas Werke, Mehlem, 11 Uhr
Düsseldorf: Schiess A.-G., Düsseldorf, 12 Uhr. ; . Leipzig: Wollgarnfabrik Tittel C Krüger Sterwoll⸗Spinnerei,
Leipzig, 11 Uhr. 6 , Württembergische Noten⸗
Stuttgart: Württembergische Bank (fr. bank), Stuttgart, 11,390 Uhr. . Wien: Lapp-Finze Eisenwarenfabriken, Kalsdorf b. Graz, 12 uh Sonnabend, 29. Mai i , Deutscher Lebensmittel⸗-roß ändler, Berlin, 11 Uhr. ꝛ; adh! Aachener und Münchener⸗Feuer⸗Versicherungs⸗Gesell schaft, Aachen, 11 Uhr. ⸗ ö Dresden; König Friedrich August⸗-Hütte, Döltzschen b. Dresd 10,30 Uhr. Hamburg: 12 Uhr. ; Wernigerode; Nordhausen⸗Wernigeroder Wernigerode, 10,30 Uhr. Leipzig: Sächsische Emaillier⸗ Gnüchtel, Lauter / Sa., 12 Uhr. Nürnberg: Ver. Dortmund;: Westfälische Transport- A. G., Dortmund, Ü Uhr. Wien: Erste Wiener Hotel⸗A—-G., Wien, 12350 Uhr. Wien: Tiroler Wasserkraftwerke, Innsbruck 12 Uhr.
Wirtschaft des Auslandes
Italiens Wirtschaft nach drei Kriegsjahren Eine Ansprache von Korporationsminister Cianetti
Rom, 17. Mai. Der Haushaltsausschuß für kooperative Wirt schaft des italienischen Senats genehmigte nach Entgegennahme eines Berichts des Korporagtionsministers Cianetti den Voran schlag des Korporationsministeriums für das Haushaltsjahr 1913544. In seiner Ansprache erklärte Minister Cianetti, daß die italienische Industrie in ihrer Gesamtheit nach drei Jahren Krieg keinerlei Anzeichen von Desor anisation oder Er⸗ mattung aufweise. Die zu überwindenden Schwierigkeiten wären naturgemäß . ö. z. B. in bezug auf die Brennstoffversorgung, In Italien geschehe jedoch alles um den Kohlenman el, so gut es gehe, durch Erhöhung der Braunkohlen⸗- und Tor erzeugung zu beheben. Der Minister unterstrich dann kurz die i , Anstrengungen, die Italien zur Lösung des Rohsto fproblem⸗ unternommen hat, und behandelte dann die Frage des Arbeits— einsatzes. Die Erfassung aller Arheitskräfte habe bereits be— gonnen, sich stark auszuwirken. An Frauen seien bisher 1 3000 I von der Dienstpflicht erfaßt, und diese Zahl wird nötigenfall— noch erhöht werden. Zu der Preisfrage übergehend, betonte dei Minister, daß wohl niemand an der Zweckmäßigkeit der von der
die die Verteidigung der Währung und damit der Kaufkraft de minderbemittelten Bevölkerungsschichten zum Ziele hat. Nas einem Hinweis auf die Maßnghmen des Korporationsmini steriums zur Vereinfachung und Typisierung der Produktion, di energisch weitergeführt werden müsse, betonte Minister Cianetti daß die soziale Politik des Faschismus nicht nur in talien, son dern auch in zahlreichen anderen Ländern durchgeführt wird Getreu seiner Tradition von Vaterlandsliebe, Ehre und Opfer mut erwarte das italienische Volk mit Ruhe die kommenden Er— eignisse.
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Erhöhtes Investitionsprogramm der rumänischen Staatsbahnen
Bukarest, 17. Mai. Der im Juli 1942 zugunsten der auto— nomen Regie der Staatsbahnen eröffnete Kredit von 34,8 Milli= arden Lei, der im Januar dieses Jahres um weitere 8,3 Mil⸗ ligrden Lei erhöht wurde, ist durch ein Gesetz nochmals auf über s66,3 Milliarden Lei heraufgesetzt worden. Die Differenz von 232 Milliarden Lei soll für die Finanzierung der im Lande selbst abgeschlossenen Lieferungsverträge sowie für die Bezahlung der im 3 des Investitionsprogramms der Staatsbahnen in Deutschland , Bestellungen verwendet werden Dieses Gesetz enthält gleichzeitig auch die Ermächtigung der Staatsbahnen, Einkäufe und Bestellungen in Deutschland bis zu
zu machen, sondern auch für die Zukunft die gesicherte Basis der europaischen Textilindustrie zu schaffen.“ Hierzu kommen natür⸗
Unstrut, 11 Uhr.
einer Gesamthöhe von 223 Milliarden Tei zu tätigen.
Norddeutsche Kohlen u. Cokes⸗Werke, dambur Eisenbahn⸗Gesellschaft u. Stanzwerke vorm. Gebr Fränkische Schuhfabriken, Nürnberg, 11,30 Uhr
faschistischen Regierung befolgten Preispolitit zweifeln könne
die im Grundbuch von Witzhelden
Reichs.
und Staats anzeiger Nr. 113 vom 18. Mai 1943. S8. 3
Nahost⸗ Transportproblem unlösbar Die , der Länder des Nahen
Rom, 17. Mai. Ostens in Beirut behandelte vor all Transportprobleme: Den. Mangel an
Kraftwagenersatzteilen sowie den durch Abnützung entstandenen
an Rollmaterial der Eisenbahnen. Bereifungen
ständig wachfsenden Mangel Die wenigen Lieferungen von sich als völlig unzulänglich erwiesen,
gestellte Kunstgummi sich bedeutend schneller abnütze
Mangel an rollendem
e, Der Verlangsamung des
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e' ißt d, . 2 4 ; für die Durchführung der . leicht verderblicher Ländern des Nahostens erfahren
Varen überhaupt nicht mehr in Transportschwierigkeiten in den eine weitere gr
und Amerikaner, förderung von Gütern für die Zivilbe
Wwerung durch die
Trausportmittel ihrer
In der e n. ein folgende schwerwiegende schaftsblock
Krastwagenbereifungen und macht. M
aus den ÜGęl. haben Pbrdersich: da der in den USA. her⸗ als voraus⸗ Material der Eisenbahnen Eisenbahnverkehrs geführt,
räfte als genommen
komme. Die vorliegenden Weigerung der Engländer r Wehrmacht für die Be⸗ völkerung einzusetzen.
Buenos
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Minister Aoli über den e. schaftsblocks
Tokio, 17. Mai. „Nippon Times“ in größerer Aufmachung den Bericht Aok über seine Besichtigungsreife dur Aoki wies u. a. auf die gewaltigen R Gebieten und auf die Notwendigkeit Intensivierung der örtlichen Industri Transportwesens hin. kennenswerter Weise zur Förderung d Wirtschaftsstruktur dortigen Völker mit und die Schaffung wichtige Aufgabe im dustrie für Fertigwaren.
„Nippon Times“ erklärt in einem
Japan hänge der des nnn
iehungen, die Aoki mit Vertretern der Militärverwaltungen in . er en Südgebieten angeknüpft habe, z allen Gebieten
tragen und der Aufbau auf schritte machen.
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veröffentlichte am Sonntag
Die Eingeborenen setzten der Südgebiete und der Zusammenarbeit der
. zastasienraumes ab. Süden sei die Schaffung einer
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Japan, das in den letzten 50 Jahren eine
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inister Aokti habe ferner ausgeführt, Arbeitskräfte, Großostasien auch
Rohstoffe und wissenschaft sien stünden sowohl unerschöpfliche Rohstoffe habe, die e
technische Führung und;
Rückgängige Zolleinnahmen in
; Uruguay Aires, 17. Mai.
Der infolge des erfolg el und der dadurch bedingte Rückgang d gewirkt. Sie beliefen sich in den ersten v den Jahres auf unv. 5,143 Mill. der Vergleichszeit von 1942 einen Rückga
3 Mill. Goldpesos bedeutet.
„Nippon Times“, die riege der großostasiatische Wirt- und einflußreichste Wirtschaftsblock der auf alle Anwesenden einen tiefen Eindruck ge⸗
, . loti h. ur Schaff ngs träftigen Wirttschafts blocks eien Eb, Ie aun n hg
gewaltige Arbeits⸗ zur Verfügung, und
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Amerika zu verzeichnende Schiffs ⸗ Landes sehr er⸗
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Sieg im Großostasienkrieg Eine weitere eigenen In⸗ Leitartikel, die engen Be⸗
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Kopenhagen (Freiv.) — — Stockholm Aires (offiz.) — — (D. N. B. 12,99 Uhr; holl. Zeit.] New York ——, Paris Schweiz 43,53 —= 43,6, Helsinki ——— Madrid — —, Oslo — —, 11,40 Uhr. Paris 4,373, Brüssel 69,5, B., Mailand Holland 22955 B., Berlin 172,55, Lissabon Oslo 98,82 B., Kopenhagen
6 B. Prag 1530, Budaßest Jon, 66 B., Zagreb Istanbul 3, 50 B., Bukarest 2,37
B., Helsinki
10l, 06, Japan 101,00, Rio T2, 55 B. I7. Mai. Vork 4,70, Berlin 191,86, 111,25, Rom 25,35, Amsterdam 264K, 70, Stockholm 114,15, Oslo 109 00, Helsinki h,. S3, Prag —— , Madrid — — Alles Brief kurse. Stockholm, 17. Mai. 16,95 B., Berlin 167,50 G.,
(D. N. B.) London 19,34, New Paris 10,85, Antwerpen 76, 89, Zürich
(D. N. B. London 16, 85 G., 168,560 B., Paris — — G., Hh, 90 B Plätze 97, 00 G., 97, 80 B.,
3,5 B., Kopenhagen S7, 60 G., 87,90 B.,
Washington 4, i5 G., 4,20 B., Helsinki
Lissabon —, — G., 17,7J5 B.,
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olonialgefenischaften,
19. Gefsenschaften m. S. 11. Genossenschaften,
12. Offene Handelg⸗ und Sommanditgesenjchaften,
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18. Unsfall⸗ 14. Deutsche Reschsbant und Bantaugweise, 15. Verschiebene
und nvalibenversicherungen,
Bekanntmachungen.
3. Aufgebore
lõng4] Aufgebot.
ö? F. 82 /sd2. Oberst Werner von Tippels kirch in Berlin WM 30, Barba⸗ rossastr. 39, z. Zt. Feldpost⸗Nr. 12 000, als Bevollmächtigter: a) der Frau Helene von Tippelskirch in Gera, Bis⸗ marckstr. 25, b) des Generalmajors g. D. Hans Stuckenschmidt in Bremen, Exlenstr. Sg a, ch der Witwe Elisabeth Wilbrand geb. Schnittspahn, h des Fräulein Margot Schnittspahn, zu 9 und ch in Darmstadt, Heinrich⸗ tiaße 145, hat das . ebot folgender Aktien der „Alla“ . Le⸗ bensversicherungs⸗Bank Aktiengesell⸗ chaft zu Berlin, deren Firma jetzt dordstern Lebensbersicherungsbant Ak⸗ tiengesellschaft lautet, über je 1000, Mark, umgestellt auf je 100, — RA, und zwar, a). Serie J Rr. 10 397, b Serie II Nr. 252, beide auf den Namen Friederike Stuckenschmidt, Berlin Charlottenburg, lautend, Serie 1 Nr. 16 995, d) Serie 11 br. 254, beide auf den Namen Gertrud Stuckenschmidt, Berlin⸗Charlotten⸗ burg, lautend, e) Serie 1 Nr. 10996, h Serie II Nr. S653, beide auf den Namen Marie Stuckenschmidt, Ber⸗ lin⸗C arlottenburg, lautend, beantragt. Der nhaher der Urkunden wird au s⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 15. Dezeniber 1943, 12 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Amts⸗ gerichtsplatz, Zimmer 141, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden voör— zulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird. Berlin⸗Charlottenburg, 30. April 1943. Das Amtsgericht.
6322 Aufgebot.
7 F 3/43. Der Altbürgermeister Wil⸗ helm Sprau aus Keskastel / Elsaß hat das Aufgebot der Stammurkunden Vr. 15 318, 13 319 u. Z6 806 der 5 yz Frankenanleihe von 1929 der Aktien. her e ih aft der Dillinger Hüttenwerke eantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Dezember 1943, 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zim⸗ mer 9 anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ürkunden er— solgen wird.
aarlautern, den 5. Mai 1943. Amtsgericht.
6316 Aufgebot.
7 F 1493. Die Kreissparkasse zu Manen hat das Aufgebot des auf Schäfer. Mich. ,, ,. lauten⸗ den Aufwertungsguthabens Rr. W678 über 112, 5 Je. beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefor— dert, spätestens in dem auf den 31. August 1943, 9 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzu⸗ melden und die Üürkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wirb.
Andernach, den 13. Mai 1913.
Amtsgericht. söohlhaas, Oberamtsrichter.
ldd] Aufgebot. F 3/43. Die Ehefrau Robert Fomm, Vilhelmine geb. Tang, ohne Beruf in
Vitzhelden, hat das Aufgebot des über
Band 13 Blatt 61 in Abt. II unter Nr. 17 eingetragene Eigentümer⸗ grundschuld von 3000, — 6M, abge⸗ treten an den Barmer Bank-Verein Hinsberg, Fischer C Comp., Komman— ditgesellschaft auf Aktien in Barmen, gebildeten Grundschuldbriefes bean! tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Oktober 1943, vorm. 16 Ihr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zim⸗ mer 30, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Ur— kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfol⸗ gen wird. . z Opladen, den 129. Mai 1913. Amtsgericht.
6326] Aufgebot.
3 E. 2/45. Der Holzhändler Heinrich Mensing in Barsinghausen hat das Aufgebot des verlorengegangenen Sypothekenbriefes vom 27 September 1938 über die im Grundbuch von Egestorf Band 25 Blatt 539 in Abtei⸗ lung Jil unter laufender Nummer 4 für ihn eingetragene Darlehnshyvo⸗ thek von 1000, — 6. beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefor⸗ dert, spätestens in dem auf den 25. No⸗ venber 1943, mittags 11 Ihr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaum⸗
zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der
Urkunde erfolgen wid; Wennigsen / Deister, 13. Mai 1913. Das Amtsgericht.
6327 Aufgebot.
Die Witwe des Taglöhners Jakob Hisnauer, Katharina geb. Fries, in Wiesbaden⸗Biebrich, Tannenbergstraße Nr. 88, hat beantragt, den am 14. August 1894 in Wallau geborenen und seit dem 63. Oktober 1917 bei seiner Truppe vermißten, zuletzt in Wiesbaden-Bieb— rich wohnhaft gewesenen San. Soldaten Wilhelm Hismmauer für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf— gefordert, sich spätestens in dem auf den 3. Juli 1943, 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht zu Wiesbaden, Wilhelmstraße 14, Zimmer Nr. 13, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu mel— den, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Aus= kunft über Leben oder Tod des Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Wiesbaden, den 14. Mai 1933. Amtsgericht. Ja.
65319 . Die unbekannten Erben des am 21. April 1913 in Hildesheim, seinem letzten Wohnsitze, verstorbenen, am Februar 1876 in Pegnitz geborenen Dausburschen Georg Adam Zehl, Sohn des Erdarbeiters aver Jehl von Kauberweiher und seiner Frau Eleo— norg, geborene Kaeferl von Freiholz, in Aststadt Pegnitz Nr. S7, werden auf— gefordert, sich binnen sechs Wochen zu melden und ihre Erbansprüche nach⸗ zuweisen und geltend zu machen. — VI 1141143 — Amtsgericht Hildesheim.
6320 Beschlus.
Am 23. März 1913 ist in Liegnitz, Haynauer Straße MN, der deutsche Staatsangehörige Rentner Gustav Sagroske verstorben, ohne daß Erben
der Ausschließung von Nachla gern beantragt.
ten Aufgebotstermine seine Rechte an— ,
sachlaß beträgt etwa 300, - RAM, Erb⸗ rechte sind bis zum 15. Jult 1543 beim unterzeichneten Gericht anzumel⸗ den, widrigenfalls der Fiskus als Erbe festgestellt wird. Liegnitz, den 11. Mai 1943. Das Amtsgericht.
6168 Aufgebot. Der Volkswirt Karl W. A. Franke in Berlin N 31, Voltastr. 28, hat als Nachlaßpfleger des am 16. Juli 1942 in Berlin verstorbenen Kaufmanns Otto Ulrich, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin-Tempelhof, Mußssehlstr. 24, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke gläubi⸗ Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forbe⸗ rungen gegen, den Nachlaß des ver⸗ storbenen Kaufmanns Stto Ulrich spä⸗ testens in dem auf den 14. Juli 1943, 11 uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Berlin SW 11, Möckernstr. 128/136, Zimmer 281, an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizu⸗ fügen. Die Nachlaßgläubiger, welche nicht melden, können, unbeschadet Rechtes, vor den Verbindlichkeiten Pflichtteils rechten, Vermächtnissen Auflagen berücksichtigt zu werden, den Erben nur insoweit Befriedi— gung verlangen, als sich nach Befriedi— zung der nicht ausgeschlossenen Gläu— biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Tei lung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver— bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlaffes nur für den seinem Erbteil entsprechen⸗ den Teil der Verbindlichkeit haftet. — 20 F 9. 43.
Berlin, den 11 Mai 1943.
Amtsgericht Tempelhof.
6318
In der Aufgebotssache Ehefrau Elsa Peschel betr. Deutsche Kommunal— Sammel⸗Ablösungsanleihe mit Aus— losungsschein Serie 1 A Gruppe 2 Lr. 77. = 3977 — 1412350 R., ift der Termin am 13. Okt. 1913 auf⸗— gehoben.
Amtsgericht (89 Halle / S., 12. 5. 1943.
6169 Der Sypothekenbrief von 9,495 kg Feingold für Frau Leo Fuchs, Irene Con geb. Eoler, in London, 8. E. 26, 58 Lonton Grove, eingetragen im Grund— buch von Düren Band 100 Blatt 4291, Eigentümer: Johann Minartz, Bürger⸗ meister a. D. in Düren, Weierstr. 19, ist kraftlos geworden. Es ist ein neuer Brief gebildet. Düren, den 8 Mai 1963. Amtsgericht. Abt. 5.
6324
Durch Ausschlußurteil ist der Snvo⸗ thekenbrief über die im Grundbuche von Schöppenstedt Bd. III Bl. Bd. IV Bl. 77 und Bd. VI BI. unter Nr. 11 bzw. 3 bzw. 1 für die
ermittelt werden konnten. Der reine
Ermlandische
straße Rechtsanwalt Berliner Straße 12 frau Adolphine Died
für kraftlos erklärt.
fire gte en, Hypothek über 21 500 & 4 Amtsgericht Schöppenstedt.
ls323) Beschluß.
erteilte Ludwig
Amtsgericht.
4. VI 50s43. Der am 23. 4. 1917 Erbschein nach dem Kaufmann Merkel wird nach Eintritt der Nacherbfolge für kraftlos ertlärt. Salzwedel, den 13. Mai 1913.
6325 Der Erbschein, ber 1929 über die
rich ausgestellt kraftlos erklärt.
Amtsgericht.
Strehlen, den 11. Mai 1963.
der am 12. Septem⸗ Erbfolge nach dem am 9. September 19277 in Strehlen ver⸗ storbenen Hausbesitzer Hermann Ditt⸗ worden ist, wird für
6166 Durch Beschluß des Amts Berlin vom 30. April 19433 Landwirt Gottfried Buch, 12. September 1892 jewka, ohne letzten lande, Angehöriger des russischen Zarenreichs, für und als Zeitpunkt des
— 455 II 79. 41. Berlin, den 30. April 1943. Das Amtsgericht Berlin.
ist
gerichts der geboren am (a. St.) zu Sophi⸗ Wohnsitz im In⸗ ehemaligen tot erklärt und Todes der 22. Juni . festgestellt worden.
6167
Durch Beschlu Berlin vom 5. freite Josef Ehrist, 13. August 1916 erklärt und als der 15. worden. — 455 II 71. 43.
Berlin, den 5. Mai 1913.
Das Amtsgericht Berlin.
des
Zeitpunkt des
Amtsgerichts Mai 1943 ist der Ge⸗ geboren zu Jogsdorf, für tot
November 1941 festgestellt
am
Todes
6317
Durch Beschluß des lin vom 30 April 1943 ist als punkt des Todes des rich Adolf Kurt Hans
worden. — 208. T. 614. 43. Berlin, den 30. April i9tz. Das Landgericht.
6328] Oeffentliche Zustellung.
Missel, Berlin, Kleine
Ehefrau Herta früher Berlin — 2 Arbeiterin Klara Wulkan Berlin, Prinzenstr. 72, mächtigter: Berlin, Salo J 241 R. 198 43 — g. Callmann
Str.
2 12,
1 2— 37, 52 8 Peters.
gegen seine
Ww. Marie Peters in Schöppenjtedt
früher Dranienburg
diu R
—
Landgerichts Ber—
Leutnants Hein— Graf Revent⸗ low der 8. September 1959 festgestellt
Es klagen: 1. Markthändler Heinrich Präsidenten⸗ straße 1, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ auwalt Dr. Habicht, Berlin, gegen seine Missel geb. Maschke, 241 R. 161. 43 — geb. Nell, Prozeß bevoll⸗ Rechtsanwalt Dr. Goroll, gegen ihren Ehemann Schneider akob Wulkan, früher Berlin — Frau Elfriede geb. Brüggemann, Berlin, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Nakoinz, Ber⸗ lin, gegen ihren Ehemann Kaufmann Ernst Callmann, früher Berlin — 211 R. 199 43 — 4. Stadtbote Erich Died⸗ rich, Sln. Charlottenburg 4. s Prozeß devollmãchtigter: Oranienburg, Ehe ⸗ rich geb. Gincret, Nr
9 —
Zeit⸗
ibniz⸗
13 — 5. Kaufmann Johannes Berlin, Rinkardstraße 35, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr, Schild, Berlin, gegen seine Ehefrau Marjorie Kramer geb. Longthorp, früher Berlin 21 R. 191 485 — 6. Steuermann Paul Springer, z. Z. bei der Wehr⸗ macht, Prozeßbevoll mächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Lataez, Berlin, gegen seine Ehefrau Adele Gregorine Springer geb. Nahapiet, früher Berlin — 2141 R. 131. 43 —, 7. Köchin Anna Jachwan geb. Kuchta, Charlottenburg, Span⸗ dauer Chaussee 6b / 65, Prxozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Schütze, Char⸗ lottenhurg, gegen ihren Ehemann Land⸗ wirt Michail Jachman, frächer Berlin — 21 R. 168. 49 — 8. Frau Erng Blaffert geb. Zabel, Berlin, Dirschauer Straße 4 bei Hohenstein, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schmidt, Berlin, gegen ihren Ehemann, den Wirtschafts berater Joachim Blaffert, früher Berlin — 212 R. 185. 43 —, 2 Packer Erich Markwitz in Berlin, Hermsdorfer Str. 9 v. K., z. 3. Ober⸗ pionier, Pionier⸗Ers.⸗Btl. 14, Weißen⸗ fels / Saale, Schloßkaserne, Gen.⸗ Komp. B, Vrozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Zweigert, Berlin, gegen Gerda Mar kwitz geb. Raschenstö ge— schiedene Roßkopf, früher Berlin —= 313 B. 238. 43 — 16. Oberkellner Otto Werner, Berlin, Chausseestr. 33, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Krie— ger, Berlin, gegen Frau Flora Werner geb. Kemp, früher Berlin — 2377 R. 219. 43 — 11. Frau Veronika Osuch geb, Rokosiewiez. Berlin“ Adlershof, Kolonie Adlergestell, Rosenweg 107, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Rumpel, Bln. Niederschöneweide, gegen den Stanzer Adam Osuch, früher in Posen, Gneisenaustr. 12 250 R. 227. 43 — 12. Kaufmann Axel Neckel⸗ mann, Pitrufquen (Chile), Casilla 39, Prozeßbevollmächtigter; Rechtsanwalt Zimmermann, Berlin⸗Zehlendorf, gegen Frau Olga Neckelmäann geb. Tödt, Pitrufquen (Chile), Casilla 93 — 256 R. 768. 41 — 13. Frau Charlotte Thoms geb. Schneider, Berlin, Stall⸗ schreiberstr. 34 — 35, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Wilhelm Stark, Berlin⸗Karlshorst, Rheinsteinstr. 1, ern den Schützen Herbert Karl Albert homes, früher Berlin 272 R. 196. 433 — 14. Kaufmann Dr. August Lindt, Stettin, Kaiser⸗Wilhelm-⸗Str 33, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Lindgens und Böhlhoff, Berlin, Lennestr. J, gegen Arthur Ifrael The⸗ mal, früher Berlin — 251 6 44. 43 —, mit den Anträgen zu 1 bis 13 auf Ehe⸗ scheidung, zu 11 wegen Zahlung von 5045,60 He und 4 3 Zinsen seit dem L. April 1913. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Lqhdgericht Berlin, und zwar: zu 1 nuf den 5. August 1943, 19 Uhr, Zimmer Nr. 215, zu 2 auf den 24. Jun 1943, 10 Uhr, Zimmer 215, zu 3 auf den 3. August 1913, 16 Uhr, Zimmer Nr. 245, zu 4 auf den 15. Juli 1943, Uhr, Zimmer 245, zu 5 Auf den Juli 1943, 19 uhr, Zitnmer Nr. 245, zu 6 auf den 13. Juli 1913, Uhr, Zimmer 245, zu 7 auf den Juli 19143, 19 uhr, Zimmer
Kramer,
182.1
265, zu 8 auf den 13. Juli 1943
i . * 588 *
Tr, Dimmer 111, zu 9 auf den
— Juti 1943, 19 ühr, Zimmer 10 160 f den 27. August
. 1 9413. 10 ur, Iimmer 110, zu 11