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Deutscher Reichs anzeiger Preußischer Staatsanzeiger
obne rr Breuß lsche Staatganze , bezelchnet worden ist, bezieht Bezugs vreis Vollaus gabe
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Grscheint an jedem Wochentag abends in einer Vollaus gabe und in einer Musgabe — 2 6 ——— Soweit der Deutsche Reichtanzeiger und K 6
er in Gesezen und Rechtsverordnungen als amtliches . W Portos e Vollausgabe. — ö b
durch die Post monatlich 2,30 α a üg w ustellgebühr, für Selbstabholer bei der AUnzeigenstelle monatlich 1590 . ] 8 hoĩ w 2 . 9. oler g ̃ . *
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Ginzelne Nummern kosten 80 Ay, einzelne Beilagen 10 Gr.. Ginzelnumm nur 33 ler, m, ober dorherige Einsendung des Betrages einschließlich des abgege
m ,. 110 CRM, einer dreigespaltenen 9 mm 53 Ga. — Anzeigen nimmt an die Anzei genstelle Berlin SW 6s, Wilhel mstraße &.
Denctanftrã einzusenden, , ist darin anch anzugeben, welche Worte etwa durch Fertdruct (einmal unterstrichen) ober durch Sperrbruck (besonberer Vermert am — 5 Rande) hervorgehoben werden sollen. — Befristete 3 vor dem Einrũckungstermin bei der Anzeigenstelle eingegangen setn.
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Unzeigenpreis für den Raum einer , . 2 1 *.
sind auf einsettig beschriebenem Papier völlig dructreif
Anzeigen müssen 8 Tage
Selbstabholer die Anzeigenste Nr. 128
Sernsprech⸗Sammel⸗Nr.: 19 33 33
Inhalt des amtlichen Teiles Deutsches Reich
Zweite Anordnung über die Errichtung des „Deutschen Salz— verbandes“. Vom 28. Mai 1943, nebst Satzung.
Bekanntmachung über die Bestellung zu Vorstandsmitgliedern der Reichsstelle für Saatgut.
Bekanntmachung der Geheimen Staatspolizei Troppau über die Einziehung von Vermögenswerten für das Reich.
Anordnung Nr. 2 zur Durchführung der Anordnungen 143 und Vo/43 der Reichsstelle für Rauchwaren (Veräußerung von zugerichteten Pelzfellen für öffentlichen Bedarf). Vom 29. Mai 1943.
Bekanntmachung gemäß § 8 des Luftschutzgesetzes.
4
Amtliches Deutsches Reich
Zweite Anordnung über die Errichtung des „Deutschen Salzverbandes“ Vom 28. Mai 1943 Auf Grund des Gesetzes über Errichtung von Zwangs⸗ kartellen vom 15. Juli 1933 (RGBl. 1 S. 488) und der Marktaufsichtsverordnung vom 20. Oktober 1942 (RGBl. J S. 619) wird angeordnet: 81
(I) Alle Unternehmungen, die
Salz gewinnen und her⸗
stellen, werden zum Deutschen Salzverband zusammen⸗ geschlossen. (2) Unter Salz im Sinne dieser Anordnung ist zu ver⸗ ehen: t Salz (Chlornatrium), also Siede⸗, Stein⸗, Hütten⸗ und Seesalz, Steinsalzwaren, Salzsolen und ähnliche Ausgangsstoffe für die Salz—⸗
erzeugung, . Mutterlauge, Pfannenstein und Dornstein.
(3) Streitigkeiten über die Zugehörigkeit zum Deutschen Salzverband entscheidet der Reichswirtschaftsminister oder eine von ihm beauftragte Stelle.
582
(1) Der Deutsche Salzverband ist eine juristische Person des privaten Rechts mit Sitz in Berlin.
(2) Der Deutsche Salzverband untersteht der Aufsicht des Reichswirtschaftsministers.
(3) Die Rechtsverhältnisse des Deutschen Salzverbandes und seine Aufgaben sowie die Rechte und Pflichten der Mitglieder bestimmen sich nach dieser Anordnung und der gleichzeitig ver⸗ kündeten Satzung, die Bestandteil dieser Anordnung ist und nur mit Zustimmung des Reichswirtschaftsministers geändert werden kann.
83
Die Mitglieder sind an die Weisungen des Deutschen Salz— verbandes gebunden. §5 4
(I) Die bestehenden marktregelnden Zusammenschlüsse der Mitglieder des Deutschen Salzverbandes und ihre Organe: a) die Verkaufsvereinigung der Deutsches Steinsalz⸗ syndikat GmbH., Berlin (Verkaufsvertrag vom 21. Ja⸗ nuar 1930), b) das Deutsche Steinsalzsyndikat, G. m. b. H., Berlin,
c) die Norddeutsche Salinen⸗Vereinigung, Gesellschaft bürgerlichen Rechts, Berlin, 5
d) die Norddeutsche Salinen⸗Vereinigung, G. m. b. H. Berlin,
e) der Verband Süddeutscher Salinen, Karlsruhe, werden mit Wirkung vom 31. Juli 1943 aufgelöst. diesem Zeitpunkt verbleibt es hinsichtlich des Verkaufs und Vertriebs von Salz bei der bisherigen Regelung.
(2) Neue marktregelnde Zusammenschlüsse wie markt⸗ regelnde Untergliederungen dürfen nur mit Zustimmung des Reichswirtschaftsministers gebildet werden.
§ 5
Diese Anordnung tritt mit ihrer Veröffentlichung im Deut⸗
schen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger in
Kraft. Sie ersetzt die Anordnung über die Errichtung des Deutschen Salzverbandes vom 20. Februar 1941.
Berlin, den 28. Mai 1943. Der Reichswirtschaftsminister. J. V.: Dr. Landfried.
Satzung des Deutschen Salzverbandes §1 Rechtsform und Sitz Der Deutsche Salzverband ist eine juristische Person des privaten Rechts mit Sitz in Berlin. Er kann im In⸗ und Ausland Zweigniederlassungen errichten.
Bis zu
Berlin, Freitag, den 4. Juni, abends
58 2 Mitgliederkreis
(1) Dem Deutschen Salzverband gehören alle Unterneh⸗ mungen an, die Salz herstellen und gewinnen.
(2 Unter Salz im Sinne dieser Satzung ist zu verstehen:
Salz (Chlornatrium), also Siede⸗, Stein⸗, Hütten⸗ und Seesalz,
Stein salzwaren,
Salzsolen und ähnliche Ausgangsstoffe für die Salz⸗ erzeugung,
Mutterlauge, Pfannenstein und Dornstein.
(3) Der Deutsche Salzverband kann Unternehmungen, die Salz herstellen und gewinnen und ihren Sitz außerhalb des Gebiets des Deutschen Reichs haben, mit Zustimmung des Reichswirtschaftsministers als Mitglieder aufnehmen.
53 Aufgaben (1) Der Deutsche Salzverband hat insbesondere folgende Aufgaben: a) ö des Absatzes, Verkauf und Vertrieb von Salz 4) b) Regelung der Preis- und Verkaufsbedingungen für das In⸗ und Ausland, c) Verkehrswesen und Transportplanung, d) Vereinbarungen auf dem Gebiete der Salzwirtschaft mit r nr
Länder, —
e) Förderung der Werbung, *
f) Ferschung.
g) Leistungssteigerung. . (2) Die Tätigkeit des Deutschen Salzverbandes ist nicht auf
die Erzielung von Gewinn gerichtet. 5 4 Verkauf und Vertrieb von Salz
(I) Der Deutsche Salzverband übernimmt den ausschließ⸗
lichen Verkauf und Vertrieb von Salz für das In⸗ und Aus⸗
land im Namen und für Rechnung der Verbandsmitglieder.
(2) In Sonderfällen kann der Verband einzelne Verbands⸗ mitglieder in genau zu umgrenzendem Umfange zu selbstän⸗ digen Verkäufen ermächtigen.
(3) Die Verbandsmitglieder sind zu selbständigen Abgaben und Lieferungen für den Selbstverbrauch ermächtigt. Der Deutsche Salzverband kann, soweit ein öffentliches Interesse vorliegt, Ausnahmen von dieser Bestimmung anordnen.
(4) Der Deutsche Salzverband überweist die bei ihm ein⸗ . Aufträge den Verbandsmitgliedern; er kann die lieferung durch ein bestimmtes Werk vorschreiben. Das Mit⸗ glied hat die Aufträge weisungsgemäß auszuführen, insbeson⸗ dere dem Kunden Rechnung zu erteilen und die Forderung einzuziehen. Erfolgt eine Zahlung nicht fristgemäß, so ist dies dem Deutschen Salzverband anzuzeigen. Der Deutsche Salz⸗ verband kann die Einziehung einer solchen Forderung über⸗ nehmen; in diesem Falle ist ihm der Zahlungsanspruch ab⸗ zutreten.
(6) Die Erlöse werden nach einem vom Deutschen Salz⸗ verband aufzustellenden Plan ausgeglichen. Die bis zum 31. Juli 1943 erfolgenden Lieferungen auf Grund von Ver⸗ käufen, die von den bisherigen marktregelnden Zusammen⸗ schlüssen oder von den Verbandsmitgliedern vor Inkrafttreten dieser Satzung abgeschlossen worden sind, können vom Er⸗ lösausgleich ausgenommen werden.
. ür Warenmängel haftet das liefernde Verbandsmit⸗ glied. ; .
( ) Das Delkredere wird vom Deutschen Salzverband über⸗ nommen und auf die Mitglieder im Verhältnis der von ihnen im Geschäftsjahr (6 12) ausgeführten Lieferungen nach Ab⸗ zug der Lieferungen für den Selbstverbrauch gemäß Beschluß des Beirats umgelegt.
§85
Organe Die Organe des Deutschen Salzverbandes sind: a) der Vorsitzer und sein Stellvertreter (5 6), b) der Beirat (5 7), . c) die Mitgliederversammlung (6 8), d) die Geschäftsführung (6 9.
86 Vorsitzer und stellvertretender Vorsitzer
(I) Der Vorsitzer und sein Stellvertreter werden vom Beirat gewählt. Die Wahl bedarf der Bestätigung durch den Reichs⸗ wirtschaftsminister.
(2) Der Vorsitzer vertritt den Deutschen Salzverband ge⸗ richtlich und außergerichtlich. Er hat die Stellung eines ge⸗ setzlichen Vertreters. Der Vorsitzer ist für die fil. der dem Deutschen Salzverband obliegenden Aufgaben verant⸗ wortlich und trifft die hierfür erforderlichen Maßnahmen.
(G3) Der Vorsitzer des Deutschen Salzverbandes ist gleich⸗ zeitig 53 des Beirats.
(4 Der Vorsitzer entscheidet in allen Fragen innerhalb des
Aufgabenbereichs des Verbandes, soweit die Entscheidung nicht
ausdrücklich dem Beirat übertragen ist.
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mungen und Zusammenschlüssen anderer
Reichsbankgirokonto Verlin, Konto Nr. I/ 19183 Postscheckkonto: Berlin 418 21
**
G6) Der stellvertretende Vorsitzer übernimmt die Geschäfte des Vorsitzers, wenn dieser tatsächlich oder rechtlich ver⸗ hindert ist.
(6) Der Vorsitzer und sein Stellvertreter üben ihre Tätig— keit ehrenamtlich aus. Sie haben Anspruch auf Erstattung ihrer Barauslagen.
§5 7
Beirat
(1) Dem Beirat gehören der stellvertretende Vorsitzer sowie der Leiter der Fachgruppe Steinsalzbergbau und Salinen in der Wirtschaftsgruppe Bergbau und mindestens sechs, höchstens zehn weitere Mitglieder an, die der Reichswirtschaftsminister für die Dauer von drei Jahren bestellt.
(2) Der Beirat ist das Organ zur Erörterung aller wichtigen Angelegenheiten des Verbandes. Vor wichtigen Entscheidun— gen hat der Vorsitzer den Beirat zu hören. Wird im Beirat 6 Uebereinstimmung nicht erzielt, so entscheidet der Vor— itzer.
(3) Der Beirat beschließt über die Genehmigung der Jahres⸗ rechnung, die Entlastung des Vorsitzers und die Erhebung von Beiträgen und Umlagen. Der Beirat ist ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienenen Mitglieder beschlußfähig. Bei der Beschlußfassung entscheidet die einfache Stimmenmehrheit. Jedes Mitglied hat eine Stimme. Bei Stimmengleichheit gibt die Stimme des Vorsitzers den Ausschlag. Ein Beschluß über die Genehmigung der Jahresrechnung und über die Ent— lastung des Vorsitzers gilt bei Stimmengleichheit als ange⸗ nommen.
(4) Der Beirat wird vom Vorsitzer nach Bedarf mit ange— messener Frist einberufen Er muß einberufen werden, wenn drei Viertel seiner Mitglieder es verlangen.
(5) Der Vorsitzer kann aus dem Kreis der Beiratsmitglieder Ausschüsse bilden, die von ihm nach Bedarf einberufen werden-
3 Ueber die Verhandlungen des Beirats und seiner Aus⸗ chüsse ist eine Niederschrift aufzunehmen. Die Stellungnahme er Beiratsmitglieder ist auf ihren Wunsch in die Nieder— schrift aufzunehmen.
§ 8
Mitgliederversammlung Der Vorsitzer hat jährlich eine Mitgliederversammlung ein— zuberufen, in der über die Tätigkeit des Deutschen Salz— verbandes Bericht zu erstatten ist. Unter besonderen Um— ständen kann er von der Einberufung absehen und den Mit— gliedern auf schriftlichem Wege Bericht erstatten.
59 Geschãftsführung
(IN) Die Geschäftsführung besteht aus einem oder mehreren Geschäftsführern, die vom Vorsitzer nach Anhörung des Bei— rats bestellt und abberufen werden. Besteht die Geschäfts— führung aus mehreren Personen, so hat der Vorsitzer einen Hauptgeschäftsführer zu bestellen, an dessen Weisungen die anderen Geschäftsführer gebunden sind. Die Bestellung des Hauptgeschäftsführers oder, wenn nur eine Person zum Ge— schäftsführer bestellt ist, des Geschäftsführers, bedarf der Bestätigung durch den Reichswirtschaftsminister.
Die Geschäftsführung ist dem Vorsitzer unterstellt; die Ge— schäfte sind nach seinen Weisungen gemäß einer von ihm aufgestellten Geschäftsordnung zu führen.
(2) Nach Ablauf eines jeden Geschäftsjahres G6 12) hat ein vom Vorsitzer bestellter Ausschuß von drei Personen an Hand eines vom Vorsitzer zu veranlassenden Berichts eines öffentlich bestellten Wirtschaftsprüfers die Jahresrechnung des Deutschen Salzverbandes zu prüfen und darüber dem Beirat zu berichten.
§510 Pflichten der Mitglieder ;
Die Mitglieder des Deutschen Salzverbandes sind ver— pflichtet, die vom Deutschen Salzverband gegebenen Wei— sungen zu befolgen. Sie haben dem Verband alle zur Erfüllung seiner Aufgaben notwendigen Angaben zu machen. Die Mitglieder haben sich allen notwendigen Nachprüfungen durch Angestellte des Deutschen Salzverbandes oder von ihm beauftragte öffentlich bestellte Wirtschaftsprüfer zu unter— werfen, insbesondere jederzeit Einsicht in ihre Geschäftsbücher und sonstigen Unterlagen sowie Besichtigungen ihrer Betriebs—⸗ und Geschäftseinrichtungen zu gestatten.
§511 Beiträge und Umlagen
Die Kosten des Deutschen Salzverbandes werden nach Maß— gabe des im Geschäftsjahr (G12) nachgewiesenen Gesamt— versandes auf die Mitglieder umgelegt.
§ 12 . Geschästsjahr Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. 513 Verbandsstrafen
(1) Der Vorsitzer des Deutschen Salzberbandes kann gegen Mitglieder, die gegen die Satzung oder gegen auf Grund der Satzung ergangene Regelungen und Weifungen verstoßen oder gegebenen Anweisungen nicht Folge leisten, eine Verbands-
*
Erste Beilage zum Reichs, und Staatsanzeiger Rr. 127 vom 3. Juni 1943. S. 4
8690
1543,
Bekanntmachung.
Wir laden unsere Aktionäre zu der 54. ordentlichen Hauptversammlung ein auf Donnerstag, den 24. Juni vormittags 11 Uhr, n Stuttgart in die Kanzlei des Herrn Notars Widmaier, Urbanstraße 1611.
Tagesordnung:
1. Bericht des Vorstandes und Auf⸗ sichtsrates über das Geschäftsjahr
1542.
1X
Aufsichtsrates.
Entlastung des Vorstandes und des
z. Wahl zum Aussichtsrat.
. Wahl des Wirtschaftsprüfers für
das Geschäftsjahr 19483.
Schweinfurt, den 31. Mai 1943.
Deutsche Gelatine⸗Fabriken. Der Vorstand.
Fag2].
Gd elstein⸗ Porzellanfa brit Attien gese(lschaft, Küps in Bayern.
Bilanz vom 31. Dezember 1942.
ach
Aktiva. RM S Bebaute Grundstücke mit Fabrikgebäuden .. 139 779 83 Bebaute Grundstücke mit Wohngebäuden... 55 322 50 Abgeltung der Gebäude⸗ entschuldungssteuer . 200 — Unbebaute Grundstücke. . 369750 Maschinen und maschinelle Ar gn 37711 — Werkzeuge, Betriebs- und Geschäftsausstattung . 4 Sanitäre Anlagen u. Werk⸗ j 24 000 — Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebs⸗ ö , 63 962 50 Halb fertige Erzeugnisse. 8 O65, 71 Fertige Erzeugnisse . 117 928,06 125 993 77 Waren⸗ und Leistungsfor⸗ derungen . 68 777 42 Sonstige Forderungen.. 700 — Betriebsanlageguthaben . 20 000 — Konzernforderungen. .. 132565 Scheckbestand.. . 4 96510 Kassenbestand einschließlich Reichsbank⸗ und Post⸗ scheckguthaben ... 22 789 44 Andere Bankguthaben .. 165 406 50 Rechnungsabgrenzungs⸗ posten 14 1 * * 9 90 ö 4 96 54 734 731 75 Passiva. Aktienkapital... 500 000 — Gesetzliche Rücklage... 50 000 — Freie Rücklage 560 000 — Rücklage für Ersatzbeschaf⸗ K, ö 2 552 — Wertberichtigung auf Außenstände 5 500 — Verbindlichkeiten auf Grd. von Warenlieferungen und Leistungen.. .. 14 16477 Sonstige Verbindlichkeiten 1104707 Anzahlungen von Kunden 658 47 Rechnungsabgrenzungs⸗ . 288 65 618 — Gewinn⸗ und Verlustkonto: Vortrag aus i Gewinn 1942 29 685,65 35 191 14 734 731 75
Gewinn⸗ und Verlustrechmung
für das Geschäftsjahr 1942.
RM Löhne und Gehälter. . 306 291 44 Freiwillige Zuwendungen an Gefolg⸗ schaft .. . 21 805,38 Soziale Abgaben.. 25 674,60 47479 98 Abschreibung auf Anlagen 29 370 24 Sonstige Abschreibungen. 302 29 ginnen 232 — Steuern: Besitzsteuern I6 122,25 Sonstige — Steuern und Abgaben 19131420 95 263 45 Beiträge an Berufsvertre⸗ . ,, ö 1855 64 Erhöhung der gesetzlichen ,, 20 000 — Zuwendung an Unterstüt⸗ 3. zungskasse e. B.... 35 000 — Gewinn 1942. ..... 29 685 65 565 470 69 Jahresertr. gem. 5 132111 562 530 12 Sonstige Erträge.... 2240 57 65 N˖ñdg g
Küps, den 23. März 1943. Der Vorstand.
Fritz Greiner, Betriebsführer, Küps.
Dr.-Ing. Carl Pfefferkorn, Colditz.
Nach dem abschließenden Ergebnis mei⸗ ner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesell⸗ schaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschlußund der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres⸗ abschluß erläutert, den gesetzlichen Vor⸗
schriften.
Leipzig, den 10. April 1943. Karl Ä. Kraus, Wirtschaftsprüfer.
Der Aufsichtsrat besteht aus den Herren: Rechtsanwalt Dr. Kurt Eckstein, Leipzig, Vorsitzer; Bankdirektor Carl Jage⸗ mann, Leipzig, stellvertr. Vorsitzer; C. Max
Richter, Leipzig.
Gaswerk Weißwasser O. C. Akttiengesellschaft.
Bilanz per 30. September 1942.
Zu⸗ und Ab⸗
Gewinn⸗ und Berlustrechnung ver 30. September 1942.
I7sS231]. Stand ᷣ Abschrei⸗ Stand . 1. I. 1941 a , bungen 30. 9. 1942 Attiva. ke, , e, s, me, f n, 9. Anlagevermögen: Grundstück ö 31 580 — 630 44 310 44 31 900 — Wohngebäude ..... 14 150 — 2959 60 609 60 16500 — Anbaugebäude .... 2 959 60 a 295960 — — — — Fabrikgebäude... 52 150 — — — 1250 —– 50 900 — Betriebsanlagen .... 391 303 — 95316 24 353 16 367 903 — Meßapparate ..... 10 200 653 76 6 453 76 4400 — Betriebswerkzeug und kö 1 — — — 2 1 — 502 343 60 2237 35 32 976 96 471 604 — Umlaufvermögen: Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe ...... 16 164,46 H e ⸗) 1 880,63 ö 19075, 60 Forderungen für Warenlieferungen und Leistungen. . 30 885,05 J ./) ‚ 705,34 gut habeen J 142 704,78 wstt ge Jordenn gen. // 3025,73 214 441 59 Aval Ri 5000, — 35 , Passiva. Grundkapital: Vorzugsaktien Nr. 1 —200 ...... . 60 000, — Stammaktien Nr. 201-1000 ...... 240 000, — 300 000 — . es 30 000 — I . 65 584 33 I . 35 785 43 Unterstutzu ß geen . d . 2 100 — Verbindlichkeiten: Hhpohther rt sche Anleihe d , Hg, nt elle 41414296325 Shift enn chte leni J 40, — 236 573 81 o/o d) pf Gewinn und Verlust: Reingewinn in 1941/42 .... 14 602,25 Vortrag aus 1940/41. ..... 1399,77 16 002 02 Aval RF.M 5000, — zS86 045 59
Reingewinn in 1941 42 Vortrag aus 1940 sgJJlJJ... ..
.
Grtrag. Gewinnvortrag aus 1940/41... Ertrag gemäß §5 132111 A.⸗G.
Bremen, im März 1943. Der Aufsichtsrat. Der Vorstand.
,
——— ö — Aufwand. ,,
Rinne nb Gehälter .. . 39 ͤ J nn,, 11 032,39 46 624 — 7 3 250 35 Ahschreibung auf Anlagevermögen ...... . K 3297696 k dd 9158 91 M, füchtige Sieneim ö . 24 40314 n,, n enn fen nne nnen 82789
RT zii 7;
1600202
Wenderoth, Vorfsitzer. H. Theuerkauf. Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften. Bremen, den 20. April 1943.
Dr. Rudolph Redecker, Wirtschaftsprüfer.
Der Vorstand.
Bilanz für den 31. Dezember 1942.
133 X13 7
139977
131 843 50
33 M3 7
Die Dividende für das Geschäftsjahr 1941 42 wurde auf 799 für die Aktien Nr. 1 bis 200 und auf 499 für die Aktien Nr. 201-1000 festgesetzt und ist sofort zahlbar. Zahlung erfolgt gegen Einreichung des Gewinnanteilscheines Nr. 41 abzüglich 1505 Steuer (einschl. Kriegszuschlag) bei der Sparkasse der Stadt Weißwasser, O. X., Weißwasser (Oberlausitz).
Der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft setzt sich zusammen aus den Herren: Bürger⸗ meister Wenderoth, Weißwasser, Vorsitzer; Stadtrat Petow, Weißwasser, Stellver⸗ treter; Bürgermeister Boehm, Niesky; Direktor Hagemeyer, Berlin; Dr. Rogalla, Weißwasser. Den Vorstand bildet Herr Heinrich Theuerkauf, Bremen.
Porzellanfabrik Zeh, Scherzer C Co. Aktiengesellschaft.
. Stand am 2 Abschrei⸗ Stand am nn. L. 1. 19 Zugange 6 31. 12. 1942 Aktiv a. ,, w Anlagevermögen: ,,, 25 000 25 000 — Wohngebäude.... 56 000 — 3 600 — 52 400 — Fabrikgebäude . .... 275 941 - s 2654 84 23 474 84 260 721 — Maschinen u. masch. Ein⸗ ht ngen 89 600 — 18 9g956 90 12 576 90 95 980 — Geschäfts⸗ und Betriebs⸗ . au ßstattung.. 12 140 — 147025 4579 25 9031 — 458 681 — 28 681 99 44 23099 443 132 — etlllee ,, . 5 000 — R 18 000 — Betriebsanlage und Warenbeschaffungsguthaben .. 65 000 — 531 132 — Umlaufsvermögen: Vorräte: Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe ..... S9 280 - Halm ige denne,, . 26160 — See,, . 156 410 — . Vr sßo -= Wertpapiere und NF.⸗Steuergutscheine ..... 172 316 2 Forderungen aus Warenlieferungen .. ..... 127 928 75 , 390 — Barmittel 1 1 8 8 2 1 1 2 2 2 2 21 1 1 2 1 464 . 15 147 93 w e 354 183 13 941 81606 Rechnungsabgrenzungsposten .... ..... k 3 715178 1480 099 84 assiva. Grundkapital ... . . J i 75 000 — Rücklagen: Gesetzliche Rücklage... .. 97 500 —
Werkerneuerungsrücklage ...... .. l00 000 —
e nn,, , 2X2 Io8 C6 227 208 05. nnn, , n. lol 243 56s Verbindlichkeiten:
Empfangene Anzahlungen... ... 1500
Liefer⸗ und Leistungsschulden... ... 6 931 43 Sonstige Verbindlichleiten·. .... 52 821 69 bl 253 12
Reingewinn: Gewinnvortrag aus 1941 ...... d po 7d Gewinn des Jahres 1942. ..... S5 887 91 115 39511
Bücher und der Schriften der Gesellsch
Gewinn⸗ und Berlustrechnung für 1942.
Rehau, den 31. Dezember 1942.
Winterling. Dr. Wölfel.
Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen München, den 6. April 1943. Bayerische Treuhand⸗Aktiengesellschaft Wirtsch afts prüfungsgesellschaft. Dr. Weber, ppa. Dr. Peters, Wirtschaftsprüfer.
*
In der o. H.⸗V. vom 22.5.
1043 werden 6960 Dividende ausgeschüttet. Zur Einlösung zommt ab Schein Nr. 11 ab 1099 Kap.⸗Steuer und 595 Kriegszuschlag.
Einlösestellen: Bayerische Staatsbank, Hof / Saale, Reh
Vorst and: Hugo Winterling, Dr. Ernst Wölfel, Rehau.
Aufwendungen. . . 2 6 ,, . 498 380 32 Gele e saiale Meganen 45 049 48 Abschreibungen auf das Anlagevermögen... . 44 230 99 e 233 29759 seseßliche Rernssbei eker . 3 906 18 Reingewinn: Gewinnvortrag aus 1941... 29 507,20 Gewinn des Jahres 194... S5 887,91 115 39511 9a 259 67 Ertrã ge. Hann ginn n,, , , , S76 213 27 Genn an erligungen ... 250 - K 17524 46 J . 16764 74 Gewinnporsrag ans 1aJlĩll ,, . . 29 507 20 940 259 67
Vorzellanfabrik Zeh, Scherzer C Co. Aktiengesellsch aft.
Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf— klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der
Vorschriften.
. r o. H. 1943 wurde die aufgestellte Tagesordnung in allen Teilen einstimmig angenommen und dem Vorstand und Aufsichtsrat Entlastung er⸗ teilt. Abschlußprüfer für das Jahr 1943: Bayer. Treuhand A.⸗G., M
ünchen. Für
24. 5. 1943
auer Bank
Lindner & Co. g.⸗G., Rehau, und die Gesellschaftskafse in Rehau. Aufsichtsrat: Hans Modschiedler, Rehau, Vorsitzer; Karl Hertel, Rehau, stellv. Vorsitzer; Dr. Ernst Zeh, Darmstadt; Hermann Stöhr, Hof; Christ. Linhardt, Rehau.
II. Umlaufvermögen:
1. Hilfs⸗ und Betriebsstoffe ..... 11 686,86
2. Fertige Erzengnissse 95 612, — 107 298,86 ö 361 279,80 kJ 12 305.35 5. Waren⸗ und Leistungsforderungen ..... 257 888,54 3 J 1138,10 d 127 363,30 JJ 20 451,98
l, Mog Renne ge,,
, II. Rücklagen: a) gesetzliche Rücklage b) Rücklage für Ersatzbeschaffung .
v. Rückstellungen .. VI. Verbindlichkeiten:
. Waren⸗ und Leistungsschulden . . ...... 29 s89, 29 ,, , m, ,,,
V. Passive Rechnungsabgrenzung h. n worntegee , r r, . 1140 2
7652 ö. 2 2 er isse. Dolerit⸗Vasalt Aktien⸗Gesellschaft, Köln. Bilanz vom 31. Dezember 1942. Vortrag Zugänge Abgänge Ab schr. Bilanzwert l. 1. 1942 1942 1942 für 1942 31. 12. 1942 Attiva. , , , I. Anlagevermögen: ö 1. Bebaute Grundst. m.: a) Wohngebäuden, 23 550 — 400 — 1000— 22 550 — b) Betriebsgebäuden 251 40 — 15715 58 2500 — 23 21558 241 800 - 2. Unbebaute Grundst. 133 340 — 2782 80 2500 — 10522 0 123 100 — 3. Steinbrüche 261 000 — 40 000 — 221 000 — 4. Masch. . 254 500, — / Umb. 5200, — 259 700 — 31 483 - 38 983 — 252 200 — 5. Bahnanlagen. . 212 500 — 4065 — 22 5656 — 194 000 — 6. Teersplittanlage .. 24 500 - 3 500 - 21 000 — 7. Werkzeuge, Betriebs⸗ und Geschäftsaus⸗ stattung 33 sol, — Umb. 5 200, — 28 601 — 14 9566 80 7637 30 35 900 — 8. Beteiligungen 16 116 67 ⸗ 1611667 Id c f iũd d; dl z dd NN VN vᷓ
NT Sh pf
67 726 o 414631
2 019 5358 3
171 197 — 10 000 — 20 000 — 44 500 —
10s 158 0 1200 —
Gewinn⸗ und Berlustrechnung 19 2.
18 383 84 201953891
Düsseldorf, 14. April 1943. Düsseldorfer Treu hand⸗Gesellschaft Altenburg & Tewes Wirtschaftsprüfungs⸗Gesell schaft. Dr. Hartmann, Wirtschaftsprüfer. Vorstand: Richard Swoboda, Direktor.
Als Mitglied schied aus: Bankier P. W. M. Hoegen van Hoogelande.
IS op s]
1 2 Aufwendungen. 3 l. Löhne und Gehälter .. ĩ . 8 w . . . 2. Soziale Abgaben: a) gesetzliche . ...... 49 719,03 bj fen illigee.. . 9615,73 59 334 76 , M ä ** 147 424 18 4 Steuern:; a auß nei h flihtigeee⸗ꝛ̃— . 57 527,77 * R 13 146,04 70 673 81 5. Ausweispflichtige Beiträge an Berufsvertretungen. 4 240 60 6. Sonstige Aufwendungen ...... w 108 482 96 J. Außerordentliche Aufw ndungen .. ..... n , m, , n mm, 11 248 80 ö 1140, — ö 18383 86 S76 8s12 89 Erträge. , k 3 1140 — a , ne,, . . . ! 789 206 58 83 3 2 338 28 4. Zinsen, soweit sie die Aufwandszinsen übersteigen. ...... 18 243 46 e nne nne 5 884 5 S765 8 2 85
Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der licher f z jaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der
Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschxiften.
A. ⸗G.
ppa. Hausmann, Wirtschaftsprüfer.
Mitglieder des Aufsichtsrates: Dr. jur. W. A. Wolff, Vorsitzer, Mühlenbesitzer
Gerhard Küppers, Major 4. D. R. Hartmann, Dr. Constantin Beck, Direltor H. Schulte.