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Reichs ⸗ und Staatsanzeiger Rr. 134 vom 11. Juni 1943. S. 3
MWirts chaftsteil
Deutsche Wirtschafts⸗ und Finanzpolitik im Kriege Ein Vortrag von Kurt Lange, Vizepräsident der Deutschen Reichsbank
Budapest, 10. Im Delegationssaal des Parlaments
ö Juni.
hielt der Vizepräsident der Deutschen Reichsbank Kurt Lange
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zortrag über die deutsche Wirtschafts⸗ und rtrag wohnte eine erlesene Zuhörer⸗ schaft aus den reisen des ungarischen politischen und wirtschaftlichen Lebens bemerkte man den früheren Ministerpräsidenten Max Imredy, den früheren Finanzminister Fabinyi und den Präsidenten der Deutsch-Ungarischen Handels⸗ kammer Auch der Deutsche Gesandte von Jagow und der Land zenleiter der AO. der NSDAP. waren mit zahl⸗ n der deutschen Kolonie erschienen. ö
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am Mittwochabend einen * und Finanzlage. Dem Ve
führenden
Meeser. Vandesgrup reichen Mitglie Vi isident
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Lange betonte, daß ein reger Austausch
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die
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stärkere Inanspruchnahme des Notenbankkredits durch den Staat in durchaus vertretbaren Grenzen habe gehalten werden können. sei der Finanzbedarf des Reiches unter voller Aufrechterhal⸗ der Stabilitat der Währung gedeckt worden. Bei der Be⸗ trachtung der deutschen Handelspolitik, deren gesundere Grund⸗ sätze besondere Hervorhebung fanden, wurden auch die Fragen des zwischenstaatlichen Zahlungsverkehrs erörtert. Die derzeitige Clearingverschuldung Deutschlands gebe hinsichtlich des reinen Warenverkehrs insofern kein richtiges Bild, als in dieser Summe erhebliche Beträge für Dienstleistungen des Auslands enthalten seien und außerdem erhebliche deutsche Exportaußenstände mit längerem Zahlungsziel nicht mitberücksichtigt seien. Man dürfe auch nicht vergessen, daß die z. T. starken Preiserhöhungen bei den Nachbarstaaten zur Erhöhung der deutschen Verschuldung bei⸗ getragen hätten. Im übrigen stelle die Höhe der deutschen Clearingverschuldung im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft für die Zeit nach dem Kriege kein besonderes Problem dar. wirtschaftlich riegsmaßnahmen Deutschlands seien ge⸗ rade wegen ihrer f in dem uns feindlich gesinnten Ausland schon mehrfach An t titik gewesen, wobei man gelegentlich sogar die deutschen Methoden denen der Sowjets etwa gleichgestellt habe. Demgegenüber wies der Redner auf die fundamentalen schi ĩ ie zwischen dem Wirtschaftsdenken und den im Reich und in Sowjetrußland bestehen. zerwendung interessanten Zahlenmaterials, unter
Verhältnissen die arbeitenden Menschen in der leben müssen, und stellte dar, welches Schicksal dem Unternehmer, Arbeiter und Bauern in Europa im Falle eines Sieges der Sowjets drohen Dieses Unheil könne von Europa nur durch den Sieg Deutschlands und seiner Ver⸗ bündeten abgewendet werden. England und besonders die USA, die ihre eigenen wirtschaftlichen Schwierigkeiten nicht hätten über⸗ winden können, und nur durch die Zuflucht zum Kriege vorüber⸗ gehend überbrückt hätten, seien weder im Stande, Europa vor dem Zugriff der Sowjets zu schützen noch eine befriedigende wirt⸗ schaftliche Neuordnung herbeizuführen. Das beweise auch der neue amerikanische Whiteplan, durch den die in Amerika ange⸗ sammelten Goldvorräte zur Versklavung der Völker mobilisiert werden sollen. Mittels einer internationalen Kreditgewährung sollten die anderen Staaten wirtschaftlich und politisch unfrei ge⸗ macht werden.
Europa hätte von der anglo⸗amerikanischen Seite nichts Gutes zu erhoffen, müsse aber von den Sowjets das Schlimmste be⸗ fürchten. Man soll keine falschen Hoffnungen hegen und nie ver⸗ gessen, daß England bisher noch immer fremde Völker für englische Interessen kämpfen und bluten ließ, aber noch nie eigenes Blut für die Existenz fremder Völker geopfert habe. ;
Die europäischen Völker müssen sich in diesem gemeinsamen Schicksalskampf, losgelöst vom liberalistisch jüdischen Gold- und Gelddenken, zu einer großen Schicksalsgemeinschaft zusammen— finden. Jeder europäische Staat müsse daher nach besten Kräften seinen Kriegsbeitrag leisten zur Sicherung des Endsieges für eine Neuordnung Europas, deren Ziel nicht Unterordnung, sondern naturgegebene Einordnung sei und die allen europäischen Nationen die Entfaltung ihres eigenen nationalen Lebens garantiere.
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* 7* 9 z * Sowjetunton
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Deutsche Handelsleistung im Kriege Dr. von Holl vor dem finnischen Handel Helsinki, 19. Juni. Im Anschluß an Besprechungen mit Han⸗ delsorganisationen in Schweden und Finnland sprach der Geschäfts⸗ führer der Reichsgruppe Handel und Wirtschaftsgruppe Groß⸗ und Außenhandel, Dr. Friedrich von Poll, in Helsinki vor Vertretern des finnischen Handels und vor Behörden über „Gegenwartsfragen des deutschen Handels“. Einleitend legte er die Ausgangspunkte
der Berufspolitik im Handel seit der nationalsozialistischen Macht⸗
ergreifung dar und betonte, daß die schon vor dem Kriege durch
die Selbstverwaltung erzielte Disziplinierung die Grundlage dafür gewesen sei, daß in der Kriegswirtschaft der Handel voll ein⸗ gesetzt wurde und der Staat sich meist auf Lenkung und Kontrolle beschränken konnte. Im Gegensatz zur Organisation der Waren— bewegung im ersten Weltkrieg seien durch die Bewirtschaftungs⸗ formen dieses Krieges alle Stufen des Handels eingeschaltet und keine ausgeschaltet worden. Da die Methoden unserer Kriegswirt⸗ schaft von Freunden, Neutralen und sogar von den Feindstaaten weitgehend übernommen wurden, fei festzustellen, daß die deutsche Entscheidung im Sinne der vollen Einschaltung der privaten Initiative auch im kriegswirtschaftlichen Warenverkehr von höchster Bedeutung weit über den deutschen Handel hinaus ge— worden sei.
Die Grundlage für die Erhaltung der privatwirtschaftlichen Struktur des Handels auch in der Kriegswirtschaft sei die Stabi— lität der Preise, Löhne und Leistungen gewesen, die schon vor dem Krieg in Deutschland wirksam gewesen sei. Für manche Staaten, die sehr viel später das Prinzip der Preis- und Lohnstabilität eingeführt hätten, sei die Durchsetzung während des Krieges wesentlich schwieriger. Die Preisstabilität habe sich für den kleinen und mittleren Betrieb positiv ausgewirkt. Hinzukomme, daß die deutsche Bewirtschaftung vom Verbraucherbedarf ausgehe und also mit dem Bedürfnis einer möglichst breiten Streuung der kleine und mittlere Betrieb im Groß⸗ und Einzelhandel be—⸗ sonders wichtig geworden sei.
Dr. von Poll kam in diesem Zusammenhang auch auf die z. T. irreführenden ausländischen Pressemeldungen über Zweck und Wir— kungen der deutschen Betriebsschließungen zu sprechen. Neben der im totalen Krieg erforderlichen Mobilisation aller Arbeitskräfte und Energien würden durch sie bei der kriegsbedingten Ver— knappung der Ware viele Betriebe vor dem allmählichen Substanz— verlust bewahrt, wodurch ihre Einsatzfähigkeit für die Nachkriegs⸗ zeit erhalten würde.
Im weiteren Verlauf seiner Ausführungen kennzeichnete der Redner die Aufgaben insbesondere des Großhandels in den zahl— reichen Bereichen der Kriegswirtschaft und kam dann auf den Außenhandel zu sprechen. Das Reich verfolge immer mehr die Linie, die privatwirtschaftlichen Geschäftsverbindungen zwischen den Außenhandelsfirmen zur Geltung zu bringen; es lehne im allgemeinen monopolistische Ein- und Verkaufsformen ab, weil der natürliche Leistungswettbewerb bei ihnen fehle, und weil die Beziehungen zwischen privaten Firmen eine höhere Stabilität aufzuweisen pflegten. Dabei sei eine klare Lenkung insbesondere des Außenhandels im Krieg selbstverständlich. Zum Unterschied vom vorigen Weltkrieg aber seien in diesem Krieg die deutschen Firmen weitestgehend Träger der Außenhandelsgeschäfte. Der zwischenstagtliche Warenaustausch werde mitunter durch preis— politische Probleme belastet. Das Reich strebe auch in feinen Handelsbeziehungen stabile Preisabmachungen an, die mit ver— schiedenen Staaten gute Ergebnisse erzielt hätten. In Ländern, in denen sich die inneren Kaufkraftverhältnisse erheblich ver— schoben hätten, müßten angemessene Wertrelationen zwischen den Ein⸗ und Ausfuhrgütern geschaffen werden.
Abschließend behandelte Dr. von Poll die Zusammenarbeit zwischen Staat und Wirtschaftsorganisation im Reich. Die Planung der Fertigung sei immer mehr in die Hand der Orga— nisation der Industrie gelegt worden. Ebenso werde jetzt die Äb— satzlenkung in steigendem Maße den Organisationen des Handels übertragen. Die dafür in der Reichsgruppe Handel gebildeten „Gruppen-⸗Arbeitsgemeinschaften“ faßten die fachlichen Gliede— rungen der Wirtschaftsgruppen der Reichsgruppe für Aufgaben der Absatzlenkung zusammen. Für die Absatzlenkung sei also innerhalb der Handelsorganisation selbst das „wertikale Prinzip“ zeitweilig verstärkt worden. Wenn auch an sich die Berufsver⸗ tretung die staatliche Wirtschaftslenkung nicht ersetzen, sondern ergänzen solle, so müßten in dieser Phase des Krieges alle er⸗ fahrenen Kräfte der Selbstverwaltung dem Staat zur Verfügung stehen, der ihnen das Vertrauen zur Erfüllung auch staatlicher Aufgaben entgegenbringt.
Deutsch⸗japanisches Bankabkommen unterzeichnet Tokio, 19. Juni. Die gesamte japanische Presse bringt in großer Aufmachung als Spitzenweldung die Nachricht von der Unterzeichnung eines Bankenabkümmens durch den Präsidenten der Jokobank, Kashiwagi, und Direktor Rosenbruch. Vizefinanz⸗ minister Taniguchi gab die Erklärung ab, daß das Bankenabkom— men dem japanisch⸗deutschen Wirtschafksvertragswerk die letzte Feilung gegeben habe. Präsident Kashiwagi erklärte, daß durch die Verhandlungen erreicht wurde, daß jeder Vertragspartner die Währung des anderen durch die Bankenvereinbarung aufrecht— erhalten könne. Kashiwagi sprach abschließend dem Führer der deutschen Delegation für Wirtschaftsverhandlungen in Ostasien, Wohltat, seinen Dank für die guten Dienste zur Erreichung des Vertragsabschlusses aus. „Sangyokeizai“ stellt das Banken⸗ abkommen als Verwirklichung des Artikels 11 des Wirtschafts⸗ abkommens vom 20. Januar 19313 dar, welches besagt, daß eine enge geldtechnische Zusammenarbeit stattfinden soll, um die Zah⸗ lungen von einem Großraum zum anderen aufrechtzucrhalten. Die Formulierung des direkten Kontenausgleichs zwischen Yen und Reichsmark sei von epochemachender Bedeutung. Da der Wert beider Währungen nicht auf Gold beruhe, bleibe es ein be⸗ deutsames Problem, wie die Umtauschbeziehung festgesetzt werde. Die erreichte Formulierung dieses Verhältnisses stelle sich als Er— folg des engen Zusammenarbeitens beider Länder besonders des— halb dar, weil die Feindländer sich fortwährend um Währungs⸗ fragen stritten.
Wirtschaft des Auslandes
Einzelheiten des neuen schweizerisch⸗rumänischen Wirtschafts⸗ abkommens
Bern, 10. Juni. Die in Bern zwischen einer schweizexischen und einer rumänischen Delegation geführten Wirtschaftsverhand⸗ lungen haben zum Abschluß eines Abkommens über den Waren⸗ austausch und den Zahlungstransfer geführt. Dieses Abkommen ersetzt das bisherige Transferabkommen zwischen der Schweiz und Rumänien vom 30. Juli 1940 sowie die Zusatzverein⸗ barungen vom 20. Februar 1942 und ist nunmehr rückwirkend zum 1. Mai 1913 in Kraft getreten. Die neuen zwischenstaat⸗ lichen Vereinbarungen sollen den Güteraustausch zwischen den beiden Ländern aufrecht erhalten und im Rahmen des Möglichen fördern. Die Bezahlung der gegenseitigen Lieferungen hat wie bisher im Wege über die Nationalbanken der beiden Länder zu erfolgen. Im übrigen behält auch das neue Abkommen den Charakter des bisherigen Transferabkommens bei. Um der gegen— wärtigen Lage Rechnung zu tragen, ist eine Aenderung des Ber⸗ teilungsschlüssels für die Verwendung der Zahlungseingänge bei der Schweizerischen Nationalbank vereinbart worden. Rumänien wird auch weiterhin eine Reihe für die Versorgung der Schweiz wichtiger Waren, wie insbesondere flüssige Brennstoffe, Futter⸗ mittel, Hülsenfrüchte, Holz, und verschiedene andere Artikel, siefern. Die Schweiz ihrerseits wird im allgemeinen dieselben Erzeugnisse wie bisher nach Rumänien ausführen. Das neue Abkommen soll zunächst für ein Jahr Geltung haben.
Spaniens Messewesen neu geregelt
Madrid, 10. Juni. Angesichts der steigenden Bedeutung der nationalen und internationalen Messen Spaniens für die ge⸗ samte spanische Volkswirtschaft hat der Handels⸗ und Industrie⸗
minister neue Ausführungsbestimmungen erlassen. Danach werden alle in Spanien abgehaltenen internationalen, nationalen und provinzialen Mustermessen dem Generaldirektor für Handel im Handels- und Industrieministerium unterstellt. Die Dauer der internationalen Mustermessen darf 14 Tage nicht über⸗ schreiten. Die hierzu an das Ausland ergehenden Einladungen zur Teilnahme dürfen nur vom Handels- und Industriemini⸗ sterium über das spanische Außenministerium erteilt werden. Die zu Ausstellungszwecken im Zoll⸗Vorvermerkverfahren ein— geführten ausländischen Waren und Industrieerzeugnisse können nach Beendigung der Messe mit einer besonderen Genehmigung des Handels- und Industrieministeriums definitiv nach Spanien eingeführt werden. An Mustermessen dürfen jährlich nur zwei, und zwar je eine im Frühjahr und Herbst stattfinden. Spaniens Teilnahme an im Ausland stattfindenden internatio⸗ nalen Mustermessen wird von dem dem Handels- und Industrie⸗ ministerium unterstehenden Kommissariat für Mustermessen und Ausstellungen bestimmt und vorbereitet. Ohne Genehmigung ist jede spanische Teilnahme an solchen Ausstellungen oder Muster— messen untersagt.
Erzeugungsschlacht in Japan
Tokio, 19. Juni. Der japanische Reichstag wird sich in der nächsten Woche mit Gesetzentwürfen zur Steigerung der Produk⸗ tion der wichtigsten Nahrungsmittel befassen. Inzwischen gehen bereits führende Persönlichkeiten Japans mit gutem Beispiel der kommenden „Erzeugungsschlacht“ voran. So werden die Gärten der japanischen Staatsminister und anderer Mitglieder des Kabinetts ihren Charakter von Blumengärten und Park— anlagen verlieren und in Gemüsegärten umgewandelt werden. Landwirtschaftsminister JYJamazaki stellt sich et für das ganze Land tatkräftig an die Spitze der neuen Bewegung und wird in seinem Garten in diesen Tagen den ersten Spatenstich zur
Umwandlung in einen Gebrauchsgarten tun. Vorzugsweise sollen künftig in den Gärten Süßkartoffeln angepflanzt werden. Die Setzlinge hierfür werden gegenwärtig in der Kolonialschule für die Siedler in Mandschukuo in Uschuhara gezogen. Mit dem Be⸗ ginn dieser Aktion in Tokio wird man gleichzeitig einen Feldzug für das ganze Land starten.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des D. N. B.“ am 11. Juni auf 74,00 REM (am 10. Juni auf 74,00 EA) für 100 kg.
Berichte von auswärtigen Devisenmärkten
Bu dapest, 10. Juni. (D. N. B.) Alles in Pengö. Amsterdam 180,73 M, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 ½, Helsinki 6,90, London — —, Mailand 17,77, New Jork — —, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg II,71, Sofia 4,15 ½, Zagreb 6,81, Zürich 80,20.
London, 10. Juni. (D. N. B.) New York 4,02 ,. = 4,03 , Paris — — Berlin — — Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 443— 4,47, Amsterdam —,—, Brüssel — —, Italien (Freiv.) —, —, Schweiz 17,30— 17,40, Kopenhagen (Freiv. — —, Stockholm 16, 8õ — 16,95, Oslo — —, Buenos Aires (offiz.) — — Rio 83,6473, Schanghai Tschungking-Dollar — —.
Amsterdam, 10. Juni. (D. N. B.) II2. 00 Uhr; holl. Zeit.; (Amtlich. Berlin ——, London — —, New York — —, Paris — —. Brüssel 30,1 1— 30,17, Schweiz 43,63 = 43,71, Helsinki — — Italien (Clearing) Madrid —— Oslo — —, Kopenhagen — —, Stockholm 44,81ñ— 44,90, Prag — —.
Zürich, 10. Juni. (D. N. B.) TIi. 40 Uhr, Paris 4,65, London 17, , New Hork 4,31, Brüssel 69,25 B., Mailand 22,67 ½, B., Madrid 39,75 B., Holland 22935 B., Berlin 172,565, Lissabon 17,70, Stockholm 102,833, Oslo 98,53 ½. B., Kopenhagen 20371 B., Sofia 5, 37 4 B., Prag 17,30, Budapest 104,50 B., Zagreb 8,5, Athen —,—, Istanbul 3,55 B., Bukarest 2,37 ½½ B., Helsinki 8,77 4 B., Buenos Aires 98,50, Japan 101,00, Rio 22,50 B.
Kopenhagen, 10. Juni. (D. N. B. London 19,34, New York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Rom 26,36, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo 10990, Helsinki 9,s3, Prag — —, Madrid —,—. Alles Briefkurse.
Stockholm, 10. Juni. (D. N. B. London 1685 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris — — G., 5, 00 B., Brüssel — — G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97, 09 G., 97, so B., Amsterdam — — G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B., Oslo gö,35 G., 965,65 B., Washington 4,15 G., 4,20 B., Helsinki 8,385 G., 8,59 B., Rom 22,00 G., 22,20 B., Prag — —, Madrid ——, , Kanada 3,75 G., 3, 82 B., Lissabon — — G., 17,ů!5 B., Buenos Aires 97,00 G., 1600,00 B. —
Oslo, 10. Juni. (D. N. B.) London — — G., 17,75 B., Berlin 175,265 G., 176,75 B., Paris — — G., 10,00 B., New York ——— G., 4,40 B., Amsterdam — — G., 235 B., Zürich 101,50 G., 103,90 B., Helsinki s, 0 G., g, ꝛ8 B., Antwerpen — — G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 91, 7.5 G., 92, 25 B., Rom 22,20 G., 23,20 B.
London, 10. Juni. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/—.
In Berlin feftgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung
9. Juni Geld Brief
11. Juni Geld Brief Aegypten (Alexandrien und Kairo) Afghanistan (Kabuh Argentinien (Buenos Aires). 1 Pap. -Pes. Australien (Sidney) 1 austr. Pfund — Belgien (Brüssel u. Antwerpen) 109 Belga 39,96 Brasilien (Rio de Janeiro) .. 1 Cruzeiro . Britisch⸗Indien (Bombay⸗Cal⸗ eutta) Bulgarien (Sofia) Dänemark (Kopenhagen) .... England (London) Finnland (Helsinki)
1Lägypt. Pfund — — 100 Afghani 83 18,79 0,588 592 O0, 588
18,83 0,592
39,96
100 Rupien — 100 Lewa 3,047
100 Kronen 52, 15
1 engl. Pfund —
100 Finnmark 5,06 Frankreich (Paris) 100 Frs. — Griechenland (Athen) 100 Drachmen 1668 Holland (Amsterdam u. Rotter⸗ 100 Gulden 132.70 132,70 100 Rials 1459 14,59 100 isl. Kr. 38,42 38, 42 100 Lire 13,14 313,14 100 Yen 58, 591 711 58,591 1 kanad. Dollar —
1090 Kuna 4,995 5,005 1 neuseel. Pfd. — — 100 Kronen 56, 76 56, 88
100 Escudo 10,19 160,21
100 Zei —
gn de,, . Island (Reytjavik) Italien (Rom und Mailand) . Japan (Tokio und Kobe) Kanada (Montreal) Kroatien (Agram) Neuseeland (Wellington) .... Norwegen (Oslo) Portugal (Lissabon) Rumänen (Bukarest) Schweden (Stockholm u. Göte⸗ borg) Schweiz Bern) Serbien (Belgrad) Slowakei (Preßburg) / Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrikanische Union (Pretoria und Johannisburg) Türkei (Istanbul) I türk. Pfund Ungarn (Budapest) ...... .. 100 Pengö Uruguah (Montevideo) ... . .. 1 Goldpe so Verein. Staaten von Amerika (New York) 1 Dollar —
4,995
100 Kronen 59,46
(Zürich,
100 Frs.
1090 serb. Dinar 100 slow. Kr. 100 Pesetas
57,89 4,995 8,591
23,565
5,005 8,609 25,605
1è südafr. Pf. — — 1,978 1, 952 1ů,201 1,201
1,199 1, 199
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: Geld 9, 89
England, Aegypten, Südafrikanische Union .... 4,995
,, 2 Australien, Neuseeland ..... ... ö Britisch⸗Indien
wee, .
Vereinigte Staaten von Amerika
Brasilien ....
2
Ausländische Geldsorten und Banknoten
11. Juni 6. ¶ Geld Brief Geld Soyereigns . ...... JJ Notiz 20,38 20,46 20, 8s 20⸗Franes⸗Stücke .... für 16,16 16,2 16,16 Gold⸗Dollars 1 Stück 4, 185 4,205 4,185 ,, . 1 ägypt. Pfd. 4,39 4,41 4,39 Amerikanische: 1000—5 Dollar 1 Dollar — — 1 Dollar — Argentinische 1Pap.⸗Peso 0, 44 Australische ... 2 ¶Laustr. Pfd 2, 44 Belgische. ..... 100 Belgas 39,92 Brasilianische 1 Cruzeiro 0, 098 Britisch⸗Indische 100 Rupien 22, 95 Bulgarische: 1000 Lewa und darunter Dänische: große 10 Kr. und darunter Englische: 10 8 und darunter . Finnische Französische Holländische Italienische: große. 10 Lire Kanadische
Juni Brief 20,46
— 4
— 0, 48
2, 46
100 Lewa 3,07 190 Kronen ö. 100 Kronen 52, 10 1 engl. Pfd. — 100 Finnmart 5,055 100 Frs. 4,99 5,01 100 Gulden 132,70 132 70 182,70 100 Lire ö — — 1090 Lire 18,12 18,18 18,12 1 kanad. Dollar 0, 99 1,01 0, 99 Kroatische 100 Kuna 4, 99 5,09 49,99 Norwegische: 50 Kr. u. darunter 100 Kronen 56, 89 57,11 56,89 Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei 100 Lei 1,66 1,68 Schwedische: große ...... ... 100 Kronen — — 50 Kronen und darunter .. 100 Kronen 59, 40 59, 64 Schweizer: große 100 Frs. t 58,07 190 Frs. und darunter 100 Frs. 58,07 Serbische 100 serb Dinar 5.01 Slowakische: 20 Kronen und darunter 109 slow. Kr. Südafrikanische Union 1 südafr. Pfd. K, 1 türk. Pfund Ungarisch: 100 Pengö und darunter ..... ..... ..
5,075
1,66 59,40 57,85 57,85 4,99 8, 62 4,41 1,938
61,02
8,58 4,89 1,91 60, 78
100 Peng 60,78
Erste Beilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Kr. 134 vom 11. Juni 1943. S. 4
9366]. Schraubenspund⸗Fabrik
Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1942.
Wm. Kromer A.⸗G., Freiburg i. Br. Bilanz per 31. Dezember 1942.
—
Vermögensteile. H. M
Bebaute Grundstücke: Grund und Boden .. Fabrikgebäude ....
Maschinen und Geschäfts— ; aus stgtt ung 2
Besitzsteuern . Beiträge an tretungen.
180 000 25 000
FJ 10 407 95 Zuweisung Halbfertige und fertige Er— pen gn, . Her paper. Eigene Aktien, Nennwert , ö, Forderungen auf Grund von Warenlieferungen. Kasse, Reichsbank u. Post— scheckguthaben ... Andere Bankguthaben .. Gebäudesondersteuerablösg.
24 922 90 243 76671
29 090 ahn Zinsen.
18 077605
6 860 25 149463 12 100
4
557 g3 1 49
Schulden.
n n,, . Gesetzliche Rücklage ... Rücklage für Werkerneue⸗
w Rückstellungen für unge⸗
wisse Schulden.... Verbindlichkeiten a. Grund
von Warenlieferungen. Rechnungsabgrenzung .. Gewinnvortrag
1 . Gewinn 1942. . 4421,69
500 000 — 5 000— !* schriften.
10 000 10900 5813 58 82
12 614 54 557 931 49
olso].
Erste Grazer Actien⸗Brauerei vorm. Franz Schreiner C Söhne,
Graz S W⸗Puntigam.
Löhne und Gehälter. .. Soziale Abgaben .... Abschreibung auf Grund⸗
stücke und Gebäude ..
Berufs ver⸗ . Zuweisung zur gesetzlicher Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebs— Rücklage... zur
für Werkerneuerung. . Gewinn d. Geschäftsjahres
Jahresertrag
Außerordentliche Erträge ö
Der Vorstand.
Bilanz zum 31. August 1942.
fi clage
144 208
Mannheim, den 8. April 1943. Dr. Eugen Oechsner, Wirtschaftsprüfer.
Die turnusgemäß ausgeschiedenen Auf⸗ sichts rats mitglieder wählt. Der Aufsichtsrat besteht aus den Herren Dr.⸗Ing. Earl Theodor Kromer, Karlsruhe, Vorsitzer; Dr. Karl Butsch, Bankdirektor, Freiburg, stellv. Vorsitzer; Frau Gertrud Tritscheller, Düsseldorf.
Freiburg i. Br., den 4. Juni 1943. Max⸗ Kromer jr.
144 20812
Nach pflichtgemäßer Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesell⸗ schaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen — die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres⸗ abschluß erläutert, den gesetzlichen Vor⸗
wurden
4 79 834 9454
10900 25 184
313 5000
10 909
1421
69 12 118 0523 1596 85 13 706 04
wiederge⸗
Bilanzwert
1. 9. 1911 Abgang
Zugang
Abschrei⸗ bungen
Bilanzwert 31. 8. 1942
RM &, R R.
Aktiva. L Anlagevermögen: 1L. Bebaute Grund⸗ stücke mit: a) Geschäfts⸗ u. Wohngebäud. b) Fabrikgebäu⸗ den einschließl. Oekonomie . o in fremden Realitäten Unbebaute Grundstücke ..
1593070 8 220 99 27390
1427198 52 050
. 5 849
20 472
Ru &
39 209
94 597 121
—
EN &
1534691
1384 651 5 728
2031 281 40
2051 754 5 077 871 60271 47 862 Maschinen und maschinelle An⸗ n,, Lagerfässer und Gärbottiche .. , Versandfässer . Betriebs⸗ u. Ge⸗ schäftsausstattg. Kraftwagenpark Fahrp arr.. Landwirtschaft⸗ liche Maschinen und Geräte .. ö Nutze ;⸗⸗⸗ Flaschen und
,, Kurzlebige Wirt schaftsgüter .. Im Bau befind⸗ liche Anlagen.
545 333 148 596 12 300 117300 86 206 66 191
34 0672 36 584 23 8688 86
50 306 90 14 418 —
S4 551 25 161 8978
8 682 50 48757 50 2 064 64
5 362 - 62 138 — 43 .
36 530
90 000 -
155 400 49
34 12830 3048597 40399
63 391 26
210 g85
40967. 5064 101 466
29 718
60036 15 509
9 442
155 40049
13s Js 57
TJ sd 557 IJ
470 644 — U
110 400 — 8 1g 1
69 040
15 431 7 887
4592 59 948 52 417:
90 000
24 214
d 246 v5 T djd d d d dJ
7 vᷓꝰdõ 7
Umlaufvermögen:
1. Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe . 837 178,3. 2. Halbfertige und fertige Erzeugnisse 299 155 Landwirtschaftliche Vorräte ... M ö,,
a) Nettiebsantdgeguthaben.
Hypotheken und Grundschulden ......
k
,,
Forderungen auf Grund von Ware J Kassenbestand einschließlich von Reichsbank⸗— und Postscheckguthaben......
, nere, e ,,, e Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen .. Bürgschaften RM siz5, 49
.
9 22 .
*
*
2
nlieferungen
14
18 r .
Passi va.
3 750 Stück Aktien je R.½ 1000, — 30 000 Stück Aktien je RM. 100, — Rücklagen: 1. Gesetzliche Rücklage...
,,, . 3. Rücklage für Werkserneuerung . 4. Rücklage für Ersatzbeschaffung ..
Grundkapital:
Wohlfahrtsfonds: 1. Altersfürsorgefonds. .. . d did. =
„76 1178 234, 2
211 926, 200 000, — 160 771,13
49 218,7 102 966,36
223 68, 63
ald has, q
3
3 3
04 144,07
51 893, 52
750 000, — O00 O0, —
5 von-
688 299, 86 525 000, — 9 575, 80
2. Hilfsfonds für Werksangehörige 200 000, —
Wertberichtigungen: Delkrederekonto .. Rückstellungen für ungewisse Schulden“) . Verbindlichkeiten: Hy p hsheeeeee,, Anzahlungen von Kunden .... Verbindlichkeiten auf Grund von rungen und dei tnngen Sonstige Verbindlichkeiten. . ....
Warenliefe⸗
Spätere Fälligkeiten an Reichsbiersteuer, Kriegs⸗
zuschlag auf Bier und Reichsumsatzsteuer . Nicht behobene Diyidende . Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen Reingewinn: Gewinnvortrag aus 1940/41 ... Gewinn des laufenden Jahres . IX. Bürgschaften M 8125,49
VII. VIII.
„ In den Rückstellungen sind RM 150 000, — für Pauschsteuer enthalten.
145165, 69 5 199, 28
113 os, 5 267 327,65
. 667 382,28
2l zzl, 52
oa 36s 1
351 O93, 80
5 942068
6 297379 519 12 239 967
6 750 000
1957 875 350 000
50 g53 1626273
978 822 80 582
445 459
12 239 967
Gewinn⸗ und Verlustrechnung zum 31. August 1942.
Aufwendungen.
e , Abschreibungen auf das Anlagevermögen ...... Steuern vom Einkommen, Ertrag und Vermögen .. Reichsbiersteuer, Kriegszuschlag und Reichsumsatzsteuer w . Sonstige Steuern und Abgaben ......
Beiträge an Berufsvertretungen ..... Außerordentliche Aufwendungen ...... Zuweisung an die freien Rücklagen... .... Zuweisung an die Rücklage für Werkserneuerung ...... Reingewinn: Gewinnvortrag als 19490541 .... 94 365,41 Gewinn des laufenden Jahres.. 351 093,80
,
1 . 9
Ertr age.
Ge t nrtbß rtr is ge,, Jahresertrag gemäß § 132 1/1 Aktiengesetz ... Zinsen, soweit sie die Aufwandzinsen übersteigen Mu n, neee,
1685 464 61
7190 87951
10659 064 63
10446 402 80
Graz SsW⸗Puntigam, im April 1943. Der BVorstand.
Dr. Ernst Schreiner. Edmund
Dr. Friedrich Steiner.
Graz SW⸗Puntigam, im April 1943. Prof. Julius Lohberger, Wirtschaftsprüfer.
Vorsitzer; Dr. Robert Graf, Vorsitzerstellvertreter: Ebengreuth.
rich Steiner, Vorsitzer; Dr. Ernst Schreiner; Edmund Edelsbrunner. dende von 495 auszuzahlen. Aktien je RM 1000, — Nennwert mit ...
desnngch mi-
ö nn,, ab 28. Mai 1943 eingelöst.
Länderbant Wien Ll.⸗G. und deren Filiale in Graz. Graz SW⸗Puntigam, am 28. Mai 1943.
Graz SsW⸗Puntigam. Der Vorstand.
ol75.
10 659 064163
Edelsbrunner.
Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften.
Albert Stöhr, Wirtschaftsprüfer. Der Aufsichtsrat der Gesellschaft besteht aus den Herren: Dr. Heinrich Pagl, Franz Bella; Carl Cassani; Rudolf Grill; Max Kielhauser; Dr.Ing. Rudolf Kindinger; Friedrich R. v. Luschin⸗ Der Vorstand der Gesellschaft besteht aus den Herren: Generaldirektor Dr. Fried⸗ In der am 27. Mai 1943 in Puntigam stattgefundenen 55. ordentlichen Haupt—⸗ versammlung wurden der Jahresabschluß für das Geschäftsjahr 1941/42 sowie die Berichte des Vorstandes und des Aufsichtsrates genehmigt und beschlossen, eine Divi⸗ Daher wird der Gewinnanteilschein Nr. 1 unserer abzüglich Kapitalertragsteuer und Kriegszuschlag von ...... und der Gewinnanteilschein Nr. 1 unserer Aktien je RM 100, — Nennwert
J . abzüglich Kapitalertragsteuer und Kriegszuschlag von (
.
JJ e 96
Einlösungsstellen sind: die Haupttasse der Gesellschaft in Graz⸗Puntigam, die Creditanstalt⸗Bankverein in Wien und deren Filiale in Graz, die
Erste Grazer Actien⸗Brauerei vorm. Franz Schreiner C Söhne,
RM &
143 692 40 776 936 24
43 876 38 39 127 70 208 628 58 125 000 —
1445 459 21
94 365 41
Hollender, unserem
hinzugewählt lichen Hauptversammlung am 29. Mai Direktor
1943 Generaldirektor
Kauert, Rüdiger Schmidt, Essen. Dortmund, den 4. Münsterische
5 Die
os 43)
Münsterische
Herren
assessor a. D. Oberhausen, und Bergrat a. D. Recklinghausen, Aufsichtsrat
wurden in
die
Herren Essen,
Schiffahrts⸗ und Lagerhaus⸗Aktien⸗Gesellschaft, Dortmund.
Bekanntmachung.
Hermann
und
Generaldirektor, Berg⸗ Kellermann,
Karl
sind aus
ausgeschieden; der
ordent⸗
Herbert
Juni 1943. Schiffahrts⸗
und
Lager haus⸗Aktien⸗Gesellschaft.
Der Vorstand. Diederichs.
Köl ven.
30 695 74 87 60068
— 6
Dr.
FR. j FR. M! FR. AM
40, —
6, —
,
FR. A F. M
ö — 60
3,40
den
wird auf 8§ Die Hinterlegung Berliner Handel s⸗Gesellschaft, Ber⸗ Reichs⸗Kredit⸗Gesellschaft A. G., Berlin, der Deutschen Bank Filiale Bremen, der Bremer Bank Dresdner Bank, Bre⸗ men, und der Dresdner Bank, Ber⸗ lin, erfolgen.
lin,
9873
Farge-Vegesacker Eisenbahn⸗ Gesellschaft.
101.
hie durch Hauptversammlung 1943,
mersdorf, eingeladen.
zur am hr, n
Mecklenburgische
Die Akrionäre der Gesellschaft wer⸗ ordentlichen
S8. Juli Berlin⸗Wil⸗
Str. 57,
Tagesordnung:
N D do
orlage des Geschäftsberichtes er Bilanz Verlustrechnung
und des
Gewinn⸗ Jahres
und und 1942
nebst Bericht des Aufsichtsrates.
2. Verwendung 1942. 3. Entlastung
Jahres
des
des
Aufsichtsrates. Aufsichtsrat.
. Wahl eines Prüfers gemäß § 25 der Ersten Verordnung zur Durch⸗ führung der Dividendenabgabever⸗
Wahl
ordnung
zum
und
Gewinnes
Vorstandes
etwaigen
des
und
anderen
Gesetzen und Verordnungen. Wegen der Hinterlegung der Aktien
der
Filiale der
kann
19 der Satzung verwiesen. auch
bei der
Berlin, den 11. Juni 1943.
Der Aufsichtsrat.
Tettoiwtanal-AHftiengefesichaft.
Bilanz zum 31. Dezember 1942.
D
—
räger.
Stand
1. 1. igaæ2 Zugang
Umbuchung Zugang — Abgang
Abgang
Abschreibung
Bilanzwert am 31. 12. 1942
Attiva. Anlagevermögen:
Bebaute Grundstücke: U a) Geschäfts-⸗ und Wohngebäude ... 321 965 b) Fabrikgebäude u. and. Baulichkeiten 389 688 Mmnhebante Grund tick 16501 Maschinen u. maschinelle Anlagen .. 32 662 Dampfer und Fahrzeuge ..... 587 226 Treidelei, Gleis- und Slipanlage .. 15 670 Werkzeuge, Betriebs⸗ und Geschäfts⸗ an t artunnn Im Bau befindliche Anlagen ....
31 324
75 987 4:
518 210392
FR. A .
4 3451503
412615940 14 886 20
63 386 84 126608
ö 9020
— 240 303 75
Tf os 2 III)5
7174120 123 950 45 71627 08
R &
348 681 —
361 7367 9150190 39 807 — 24 640 — 9 309 —
28 os - 16 07593
v
Anzahlungen auf Bauvorhaben
Umlaufsvermögen: Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe . Halbfertige Erzeugnisse. .... w han, r,, Forderungen auf Grund von Warenlieferungen 1 i;, Kassenbestand und Postscheckguthaben . J JJ Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen.
ö mile, nne Sonder⸗ und Gewinnanteilrücklage Gre nenn rn cktggẽ Rückstellungen: für Pensionsverpflichtungen . ... Andere Rückstellungen.... Verbindlichkeiten: Anzahlungen von Kunden ... ö J eten Reingerhinn; Gewinn rrtrag aus 19111. ,
Verbindlichkeiten auf Grund von Warenlieferungen und
Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das
Leistungen
Geschäftsjahr 1942.
291 000, 250 000, —
Vs dvd T 50b 954, 0
2 656, 0s 60 S689. 94
HTI SVS Sd 7750 - 177 des Sõ 377 452 09 292 808 53 1023 — 336 022 93 211180 44 38819 639 056 82 87 294 45 72 441 44 3 310 187 86
1000000 — 100 000 —
541 000 —
gos sac ol 136 287 52
28 615 87 234 s93 94
63 546 02
3 310 18 85
Aufwendungen.
göhne ut wahnli;̃e;,, .
ü n, ,,,, . Abschreibungen auf das Anlagevermögen . w
Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und vom Vermögen.
Beiträge an Berufsvertretungen...... Reingewinn: Gewinnvortrag aus 1941 .... k
2 656, 0s 60 889,94
IV. M 915 34
55 552 35 232 g475 18 325 683 14 272583
63 546 oꝛ
272
(2
Berlin, den 31. Dezember 1942.
Georg Landsberg.
Berlin, den 22. Mai 1943. Wissel, Wirtschaftsprüfer.
Babelsberg; Erich Leopold, Ministerialrat, Berlin-Lichterfelde.
Borg schulze⸗Mentges, Kreisleiter, Potsdam⸗Babelsberg.
1599797 24 Teltowtanal⸗Akttiengesellsch aft. Ulrich v. Both.
Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und de sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Ge⸗ schäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften. ;
Aktiengesellsch aft.
Deutsche Revisions⸗ und Treuhand⸗ ppa. Dr. Purz, Wirtschaftsprüfer.
Aussichtsrat: Dr. Hans Brose, Ministerialdirigent, Berlin-Charlottenburg (Vorsitzer) stellv. Landrat, Berlin Charlottenburg sstellv. Vorsitzer); Joses Franken, Ministerialrat, verwaltungsrat a. D., Berlin; Dr.-Ing. E. h. Carl Köttgen, Mitglied des Aufsichtsrat
Erträge.
Gewinnvortrag aus 1941. Ausweispflichtiger Rohertrag Sinnen nne, Außerordentliche Erträge.
Ru, Gs
2656 08
1441 6616 2785]
153 284 94
— —
Töpg 7p; 7
r Schriften der Gesellschaft
Dr. Carl Schellen, Ministerialrat 9. D., Berlin-Dahlem; Max Heiß, Kreisober= s der Siemens-Schückertwerke, Potsdam⸗
Durch Amtsniederlegung aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden in der ordentlichen Hauptversammlung vom 27. Mai 1943 Wiihelm