1943 / 218 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 18 Sep 1943 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Rr. 217 vom 17. September 1943.

Noch: Mittelenrop äische Bersicherun gs ⸗Attien⸗Gesellsch aft in

Köln.

Bitanz auf den 31. Dezember

zwei ge

Kraftfahrzeug⸗ Kas ko

Rückversicherungs⸗

Einheits, Ma⸗ schinen, Montage und Sonstige

.

Schäden im Geschäfts;

Ausgaben. Schäden aus den Vorjahren, e Schadenermittlungskosten, abzüglich des der Rückversicherer: kJ 2. zurückgestellt

einschließlich der Anteils

jahr, einschließlich der Schaden⸗

R. Æ

53 861 128 000

FR. 8

5 080 51

4 7106

Attiva. . 1. Forderungen an die Attionäre für noch nicht eingezahltes Aktienkapitan??... Grundbesi;z⸗ ö. Hauszinssteuerabgeltung Hypotheken und Grundschuldforderungen .. Schuldscheinforderungen. 1. gegen öffentliche Körperschaftens. .. 2. sonstige. ,,,, //, Beteiligungen an anderen Versicherungsunter— nehmungen... . J

100 910 1090 000

. 3 e

2066 8256

. 3 il Sor sück⸗ ermittlungskosten, abzüglich des Anteils der Rück

versiche rer: 1. geleistee..- 2. zurückgestellt. , Rückversicherungsprämien .. ; , abzüglich des Anteils der Rück⸗ , . 1 und sonstige Bezüge der Agenten 2. Sonstige Verwaltungskosten 3. Beiträge an Berufsvertretungen Steuern, öffentliche Abgaben und dergleichen. V. Pensionen und Unterstützungen. VI. Prämienüberträge (* einschließlich e ruhende Versicherungen), abzüglich des der Rückversichereer.. VII. Gewinn.

7493 15 294 2319

98 010156 89 000

. , 2

23 835 3281 65 2471 382

Rückstellung für Anteils

30 500 31 839

197 270 26

467 000 111 655

1109 99766

Nücversicherungszwei ge Unfall

(Abwick⸗ lung)

Leitungs⸗ wasser⸗ schäden

Einbruch⸗

. diebstahl

Einnahmen. FR. FM, O, RM, R.

Ueberträge aus dem Vorjahre: 1. Prämienreserve für Unfall⸗ renten für eigene Rechnung 2. Krämieniberträge ür ö . eigene Rechnung... 22 600 3000 3. Reserven für schwebende Versicherungsfälle für eigene Rechnung . Uebernommene Prämien⸗ überträge 9729111 überträge w . . ö ö Prämieneinnahme, abzüglich . ö en Rückbuchungen 86 33728 10 675 52 13 798 . Kapitalerträge: . . . 1. Zinsen ö 14756 e . 2. Mietserträge. ( 13667 Sonstige Einnahmen: rungsunterschiede .J. Verlust

3700

4000

19 000 350 1000 92 000

Wäh⸗

19109 ö 7196701 . 2240 6

Us Iss 5 100 80757

uusgaben. Retrozessionsprämien Zahlungen aus Versicherungs⸗ sällen, einschließlich Schaden⸗ ermittlungskosten für eigene Rechning Reserven für schwebende Ver⸗ ͤ sicherungsfälle für eigene Rech⸗ nin 37 000 1000 „Verwaltungskosten, einschließ⸗ P lich Provisionen, abzüglich der Anteile der Retrozessionäre . . Steuern, öffentliche Abgaben und dergleichen . . J. Prämienüberträge für eigene Rechnung w,, Prämienreserve für Unfall⸗ renten für eigene Rechnung Gewinn

ö.

30808 47 607 57

41 35150 341811

500. 49 000

26 687 56

31288

242989 39 000 1000 6. 4200

H 4126291 3 04809 a s 75 1025 77 18 798 57 100 30757

Zzusammenstellung der Einzeler ge bnisse und Allgemeines des Geschäftsjahres 19

42.

Einnahmen. JI. Vortrag aus dem Ueberschusse des Vorjahres II. Gewinne aus nachstehenden Versicherungszweigen: Ton gesn,e,,·-·e·e·/e,,, 12 2. Einbruchdiebstahl (direktes Geschäft? ..... 94 graftfahrzeugkaskorückgeschästt ...... 111 Einheits, Maschinen⸗, Montage⸗ und sonstiges k ö Rückgeschäst. J 31 83946 Leitungswasserschädenrückgeschäft . 126291 3. Einbruchdiebstahlrückgeschäft . 201899 Kapitalerträge: . 1. Erträge aus Beteiligungen 2. Zinsen —ĩ 3. R Fien nnne Insgesamt Hiervon bei den einzelnen Versicherungs⸗ zweigen verre ner Allgemeine Einnahmen: J. Aktienumschreibungsgebühren J 2. Realisierte Kursgewinne auf Wertpapiere 3. Währungsunterschiede ... s.

Erlös

53 88 75.70 55 61

165 235

750 I6z 83 35 14 865 61 p92 398 J

.

77 82610

58 80 4137934 6 15188

2 90 1068292

233 776 TN

aus Mobilien

usgaben.

Verluste aus nachstehenden Versicherungszweigen: 6e h zen,,

1 au ertpapteerr⸗ 2. an Forderungen

795704 224067 IJ J

392889

10197

5 0480 3s Abschreibungskontos für Grund⸗

besitzentwertungg . . 16 000 2. fün 10 000

2. 1 8 9 * ß 25 000

. Zuwendung an den „Agrippina“⸗Unterstützungs—⸗ verein J i / ../) . Rlückstellungen: 1. für Pensionsverpflichtungenn.

2 für Steuern

20 000 5 000 40 000

J. Reingewinn und dessen Verwendung: . Dividende an die Aktionären. J 40 909 2. Satzungsmäßige Vergütung an den Aufsichtsrat * 990 3. Vertragsmäßige Vergütung an den Vorstand . 141351 Dividendenabgabe 5 000 Vortrag auf neue

1 00

656 zi a3 118 124 7 ö 223 970 47 Nach pftichtmäßiger Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Ver⸗ sicherungsunternehmung sowie der vom Vorstand erteilten Auftlärungen und Nach⸗ weise entsprechen die Buchführung, der Rechnungsabschluß und der Jahresbericht, soweit er den Rechnungsabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften. ö Köln, den 9. August 1943. Kurt Mathe, Wirtschaftsprüfer.

Rechnung

Guthaben bei Banken?.

Forderungen:

L. an Konzernunternehmen:

a) für zurückbehaltene Reserven und Prämien= überträge aus dem laufenden Rückversiche⸗ rungsverkehr: Unfallversicherung

b) Sonstige Forderungen ... 1318 233 652

2. an andere Versicherungsunternehmungen: a) für zurückbehaltene Reserven und Prämien- überträge aus dem laufenden Rückversiche⸗

2.

rungsverkehr:

Unfallversicherung. ....

Sachversicherung ... b) Sonstige Forderungen ..

Scheck; Im folgenden

me,,

Kassenbestand einschließlich Postscheckguthaben

Inventar und Drucksachen ..

Sonstige Aktiva: Verschie

Passivn.

Aktienkapital.

Rücklagen: Gesetzliche Rücklage (6 130 des Aktien gesetzes, 8 37 des Versicherungsaufsichtsgesetzes)

.Wertberichtigungen, und zwar:

1. für Wertpapiere und Beteiligungen

2. Konto für Außenstände ..

3. Abschreibungskonto für Grundb

Rückstellungen: 1. für 2. für

86 2

I

w

Pensionsverpflichtungen. Steuern und gemäß 5 22 Prämienüberträge für eigene Rechnung: Transportversicherung 2. Einbruchdiebstahlversicherung, Kraftfahrzeugkaskorückversicherung J Einheits⸗, Maschinen⸗, Montage⸗ und sonstige Rückversicherung .. Feuerrückversicherung ... Leitungswgsserschädenrückversich Einbruchdiebstahlrückversicherunggs ... 4 chadenreserven für eigene Rechnung: Transportversicherung Einbruchdiebstahlversicherung, Kraftfahrzeugkaskorückversicherung Einheits⸗-, Maschinen⸗, Montage⸗ Rückversicherung .. ö Feuerrückversicherung.⸗ .. Leitungswasserschädenrückversi

214 955, 73

4 1365, 1322 36956

23,

10 961,04

Jahre fällige Zinsen, soweit diese anteilig auf das Berichtsjahr entfallen ; Außenstände bei Verwaltungsstellen und Agen—

dene Debitoren...

esitzentwertung w 8.

dirertes Geschäft

icherung. ...

direktes Geschäft

cherung ..

J. Einbruchdiebstalflrückversicherung 8. Unfallrückversicherung .

. Prämienreserve für laufende Unfallrenten

eigene Rechnung. Verbindlichkeiten:

5 .

l. gegenüber Konzernunternehmen:

a) für einbehaltene Reserven aus dem laufenden Rückversicherungsverkehr.

b) Sonstige Verbindlichkeiten

gegenüber mungen:

a) für einbehaltene Reserven aus dem lau— fenden Rückversicherungsverkehr

anderen

Versicherungsunterneh⸗

b) Sonstige Verbindlichteiten

Sonstige Verbindlichkeiten, und zwar: J. Guthaben von Agenturen.... 2. Nicht erhobene Aktionärdividende

3. Verschiedene Kreditoren

X. Reingewinn ..

Der Aufsichtsrat besteht aus den Herren: vo J Vorsitzer; Erich Meurer, Sinzig, stellvertr. Vorsitzer; Prosessor Dr. h. 6. Alfred Noß, München; Ernst Kahlo, Berlin; Otto Schlösser, Berlin; Dr. Leopold Valentin Kauf⸗— mann, Köln:; Max Andreae, Köln. ; ł . ö

Der Vorstand besteht zus den Herren; Direktor Arthur Camphausen, Köln; Direktor Ernst Farnsteiner, Köln; Direktor Erik Paulsen, Köln.

Köln, den 9. September 1943.

und sonstige

10000 50 000 135 000

83 100 58 700

645 000 107 000 467 000

30 500 39 000 4 500 4000

2 3606 000 42 000 217 000

ö

20 000 . 37 000 1 00 1500 19 000

10 144, 6

68 761, 75 108 90651

49 656 68 639 60 20 36310

Der Vorst

225 geo 77 1318 290 33

S5 7p s3

2 000 000

Eugen von Rautenstrauch, Köln,

FR. M

15000090 280 000 53 100 566 520

200 940

12 500 478 033 6

22 76019

580 247 21

11 366 57 5 119659

200 000

195 000

141 800 -

1297000

2 673 500

4200

108 906

70 659 38 118 724 74

d So v ss

and.

Mitteleuropäische Versicherungs⸗Attien⸗Gesellschaft in Köln. . Die Attionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch benachrichtigt, daß die für das Geschäftsjahr 1912 beschlossene Dividende von et 8, pro Attie, unter Abzug von 1599 Kapitalertragssteuer einschl. Kriegszuschla

Reichsmark 6,80 (Sechs „é, Reichsmart) ab 10. September 18943 bei dem . . Bankhaus Delbrück von der Heydt C Co., Köln, Bankhaus Pferdmenges E Co., Köln, der Deutschen Bant, Köln, der Dresdner Bant, Köln, in den üblichen Kassenstunden gegen Aushändigung der Gewinnanteilscheine Nr. 26 der Aktien 1—2000,ů Gewinnanteilscheine Nr. 22 der Aktien 2001 5000 in Empfang genommen werden kann. Köln, den 9. September 1943.

Attien geselischaft für gemeinnützige Unternehmungen zum Zwecke der Erziehung und Krankenpflege, Düsseldorf.

Bilanz zum 31. Dezember 1912.

20552. Attiva. Anlagevermögen: Bebaute Grundstücke mit Geschäfts⸗ und Wohnge⸗

bäuden: Grundstücke 1. 1. 1942 S843 789,

Abgang . 186,

Gebäude 1. 1. 1942

2 522 868, Abschreibung 71 905,50 Hauszinssteuerablösung

Unbebaute Grundstücke. . Hypotheken.

3 340 165

.

843 603

21450 9625

9600 30000

6000

)

Der Vorst and. am e e e i e 0 e e 2 e e e e 2 0 ei T e e r e e e em nene,

gleich RM 1,20, mit netto

20436.

3

Passiva. Eigene Mittel: Grundkapital .. Gesetzliche Rücklage Fremde Mittel: Anleihe. 2 Hypotheken 1. 1. 1912 923 150,10 Tilgungen 21 36631

Langfristige Darlehen dinglich gesichert 1. 1. 1988... . 16 013,19 —=— 2 960,

Langfristige Darlehen nicht gesichert 1. 1. 1942

29 220,64 Tilgung 1 20. Darlehen der Genossenschaft

7150 000 15 400

262 000

S3 l 787

28 020 1447903

=

Gewiĩinn⸗ uud Verlu strech nung für das Geschäfts jahr 1942.

Soll.

Abschreibangen a. Anlagen Zinsaufwendungen... Steuern und Gebühren .

Haben. Vergütungskonto Miete⸗ und Pachtertrag .

.

Hausertrag Wanne

mann, Brüsseler. Vors.; Elisabeth Vors. ;

Adele Ortmanns.

20180.

Nachtwey, Adelheid Koppers, Ida Düsseldorf, den 31. August 1943.

ö

I. 1. 71 905 56 312

Der Borstand:; Margarethe Stuck⸗ Franziska Steinjann, Elisabettz

Der Aufsichtsrat: Maria Vormann,

stellvertr.

Paul Thom Attien gesellsch aft, Berlin⸗Friedenau. Bilanz zum 31. Dezember 1912.

Ader,

Attiva. Anlagevermögen: Maschinen und maschinelle

ng, Werkzeuge, Betriebs⸗ und

Geschäftsausstattung Umlaufvermögen: Roh⸗, Hilfs⸗ und Be⸗

triebsstoffe. 62 915,85 Halbfertige Er⸗

zeugnisse. Wertpapier. Von der Gesellschaft ge⸗

leistete Anzahlungen .. Forderungen auf Grund

von Warenlieferungen

und Leistungen . Kassenbestand einschließ⸗

lich Postscheckguthaben Bankguthaben... Kautionen 5 Sonstige Forderungen Posten, die der Rechnungs⸗ abgrenzung dienen ..

Passiva. Grundkapital... Rücklagen: Gesetzliche Rücklage. .. Freie Rücklage. Wertberichtigung z. Posten des Umlauspermögense. Rückstellungen für un⸗ gewisse Schulden Verbindlichkeiten: Anzahlungen von Kunden Verbindlichkeiten a. Grund von Warenlieferungen und Leistungen ... Sonstige Verbindlichkeiten Gewinn: Gewinnvortrag aus 1941. 354,937 Gewinn in

1942... 18 490,56

13 502.

322 113:

Ru g

18 904 8347

136 507 * 23 315

5 516

87 566

6 036 27 29 799 6 S650

4 60350

638

100 000

10 000 10 000

9497

63 071

S6 287 56

9 464 52 14 gõ7 0s

18 844 9s

32 is 3]

Gewinn⸗ und w

Aufwendungen. Löhne und Gehälter .. Soziale Abgaben.... Abschreibungen auf das Anlagevermögen ... Abschreibungen und Wert- berichtigungen auf das Umlaufvermögen ö Steuern vom Einkommen, Ertrag und Vermögen . Sonstige Steuern.... Beiträge an Berufsver⸗ tretungen . Gewinn: Gewinnvortrag aus 1941 . 354,37 Gewinn in 1942.

18 490,56

R. Il

9

257 380 37 17 022 97

5 656

9 .

35 600 11 315

6151

2

9 5

18 814 93

Erträge. Gewinnvortrag aus 1941. Ausweispflichtiger Roh⸗

überschuß gemäß z 132, II 1 Aktiengesetz ... Zinserträge Außerordentliche Erträgen.

Nach“ dem absch meiner pflichtmäßigen

Gesellschaft sowie der erteilten Aufklärungen

gesetzlichen Vorschriften.

Philipp.

vom

Berlin, den J. Mai 19433.

Willy Riemer, Wirtschaftsprüfer.

Aufsichtsrat: Willy Lautenschläger, als an, Margarete Boelcke; Robert

355 962 46

354 37

344 316 70 109113 9 C0 26 355 962 46

Vorstand: Walter Thom. abschließenden Prüfung Grund der Bücher und der Schriften der Vorstand und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahres. abschluß und der Geschäftsbericht, so weit er den Jahresabschluß erläutert, den

Hinzugewählt wurde Charita Thom.

Ergebnis auf

Druck der Preußischen Verla ö 1 Berl

3 340 165

Zwei Beilagen (einschlleßlich einer Zentralhandelsregisterbellage).

Bei der gekürzten Ausgabe fällt dle Zentral⸗ handelsregisterbeilage fort.

Verantwortlich für den Amtlichen und Nichtamt— lichen Teil, den Anzeigenteil und für den Verlag:

Präsident Dr. Schlange in Potsdam,

verantwortlich für den Wirtschaftsteil und den übrigen redaktionellen Teil:

Rudolf gantz sch in Berlin Rwe s. und Druckerel

Deutscher Reichs

Aus gabe ohne Zentralhandels reaisterpeilage

anzeiger

Preußischer Staatsanzeiger

hne handels vegisterbeilage. Vreuß ische Siaatsa er ĩ 2 Torgau en . n,, ,

ker Vans m nas, dar, n. r nn,, dd, de en mr, me, ee

der e,, , ,,, ich Los R, le e. 8. Selbsta m. 86 a. 3

mong

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nagen an, in e Swe, Wishel mstr. .

Erscheint an jedem Wochentag abends in elner Vo llaus gabe und in einer Aus gabe

Soweit der Dentfche Reichsangeiger und 48

t worden ist, bezieht sich das auf die nr. ö

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He menattich 166 .

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Alle

erlin für

Sernlpeech Sammer dtr. n 2 a Berlin, Sonnabend, den 18. 6eptember, aben

Einzelne Nummern kosten 80 r, einzelne Beilagen 10 M Einzeluummern werden nur gegen Barzahlung oder vorherige Einsendung des Betrages einschlleßlich des , , re Zeile 1,10 einer dreigespaltenen 9 mm 185 R.. Anzeigen ni nim an bia AM . einzuserben, lnabesendere ift darin auch anzugeben, welche Worte tmn du Port ract CeBrnal unterstichen obe bn ? ö . ö Rande) hervorgehoben werden solleun.— vor dem Einrückung atermin bei der Anzeigenstelle cingegangen sein.

Anzeigenpreig für den Raum einer e n, . 55 min reiten Petit Zeile

igenstelle Berlin SM 6s, Walh el mstra ße 32 äge sind auf einse riebenem Papier völlig druckrein Sperrdruck (besonderer Vernert am riftete Anzeigen müssen 3 Tage

Inhalt des amtlichen Teiles: Deutsches Reich.

Ernennungen und sonstige Personalveränderungen.

Erlaß über die Zuweisung des Betriebes des Braunkohlenwerks Phönix zum Geschäftsbereich des Oberbergamts in Frei— berg / a. und des Bergamts Leipzig in Leipzig und des Be— triebes der Braunkohlenwerke , zum Geschäftsbereich k in Halle / Sa. und des Bergamts Zeitz in Zeitz.

Anordnung über die Erteilung einer Prüfbefugnis an der Wchgru pe Chemische Herstellung von Fasern angeschlossene Werke zur verbindlichen Feststellung des Handelsgewichts (Konditionierung) der im eigenen Werk hergestellten chemi⸗ schen Fasern. .

Besondere Bedingungen für die Erteilung einer Prüfbefugnis au, der Fachgruppe Chemische Herstellung von Fasern ange⸗ schlossene Werke zur verbindlichen Feststellung des and gewichts der im eigenen Werk hergestellken chemischen Fasern.

Bestimmungen über die Durchführung der Aufsicht über die Konditionierstellen bei den der Fachgruppe Chemische Her— stellung von Fasern angeschlossenen Werken gemäß der An⸗ ordnung des Reichsministers für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung vom 21. Juli 1913 w 6298, 13 * Anlage J.

Erteilung der endgültigen Prüfbefugnis an Amtliche Prüf⸗ . für das Meßwesen in der Werkstoff= und Festigkeits⸗

rüfung.

Bekanntniachung über die Ziehung der Anleiheablösungsschuld des Landes Thüringen.

Bekanntmachung auf Grund des 5] des Mais gesetzes.

Anordnung Nr. 37 (6 A5) der Wirtschaftsgruppe Eleftroindu— strie als Reichsstelle für elektrotechnische Erzeugnisse über die Herstellung von Geräte- und Feinsicherungen, Vom 14. September 1943. .

Anordnung A! der Reichsstelle Eisen und Metalle (Auftrags⸗ regelung für Hartmetalle) in der Fassung vom 17. Sep⸗ tember 1943. .

Erste Anordnung zur Verordnung über die Durchführung der Holzaufbringung.

Amtliches (Deutsches Reich) Der Führer hat dem Bildhauer Professor Dr. h. e. Karl

Albiker in Dresden mit Urkunde vom 16. September 1913

die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen.

5⸗

Auslosungsrechte der

Erlaß Auf Grund des § 1 Abs. 3 der Verordnung über die Sitze und Verwaltungsbezirke der Oberbergämter vom 25. März

1943 RGBl. 1 S. 163 bestimme ich folgendes:

Vom 1. Oktober 1943 ab gehört a) der Betrieb der Reichswerke AG. für Erzbergbau und

Eisenhütten „Hermann Göring“ Abteilung Braunkohlen—

werk Phönix, auch soweit er nicht im Bezirk des Berg—

amtes Leipzig umgeht, zum Geschäftsbereich des Ober— bergamts in Freiberg / Sa. und des Bergamts Leipzig in Leipzig;

„b) der Betrieb der Reichswerke AG. für Erzbergbau und Eisenhütten „Hermann Göring“, Abteilung Braun⸗ kohlenwerke Leonhard, auch soweit er nicht im Bezirk des Bergamts Zeitz umgeht, zum Geschäftsbereich des Oberbergamts Halle (Saale) und des Bergamts Zeitz in Zeitz. -

Berlin, den 14. September 1913.

Der Reichswirtschaftsminister. J. A.: Gabel.

Anordnung

über die Erteilung einer Prüfbefugnis an der Fachgruppe Chemische Herstellung von Fasern angeschlossene Werke zur verbindlichen Feststellung des Handelsgewichts (Konditio⸗ nierung) der im eigenen Werl hergestellten chemischen Fasern

Im Einvernehmen mit dem Herrn Reichswirtschafts⸗ minister wird mit Wirkung vom 1. August 1943 folgendes angeordnet:

J

Der Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und Volks⸗ bildung, im folgenden Reichserziehungsminister genannt, er⸗ teilt im Einvernehmen mit dem Reichswirtschaftsminister die Prüfbefugnis zur Durchführung der verbindlichen Fest⸗ stellung des Handelsgewichts der im eigenen Werk her⸗ estellten chemischen Fasern nach Maßgabe der anliegenden . Bedingungen an der Fachgruppe Chemische Her⸗ stellung von Fasern angeschlossene Werke.

II.

Das Staatliche Materialprüfungsamt Berlin-Dahlem, im n n St. MPA. genannt, führt die Aufsicht über die mit er verbindlichen Konditionierung beauftragten Prüfstellen (Konditionierstellen) der Werke nach den Bestim mungen, die der Reichserziehungsminister im Einvernehmen mit dem Reichswirtschaftsminister erläßt.

Reichabankgirokonto Verlin, Konto Rr. 1 1913

III.

Die Prüfbefugnis wird nach folgendem Verfahren erteilt:

1. Der Antrag ist über die Fachgruppe Chemische Her— stellung von Fasern an das St. MPA. zu richten. Dieses prüft den Antrag und leitet ihn mit feiner Stel. lungnahme an den Reichserziehungsminister weiter. .Der Reichserziehungsminister erteilt dem Antragsteller die vorläufige Prüfbefugnis und vexweist ihn wegen des weiteren Verfahrens an das St. MA.“

Das St. MPA. ermittelt, ob die technische Ausstattung und die Besetzung der Konditionierstelle den Durchfüh— rungsvorschriften entsprechen. Ist dies der Fall, so beantragt es beim Reichserziehungsminister die Ver— pflichtung des technischen Leiters der Konditionierstelle

sowie die Erteilung der endgültigen Prüfbefugnis.

Der Reichserziehungsminister veranlaßt die Verpflich⸗ tung des technischen Leiters der Konditionierstelle durch Handschlag und ein Gelöbnis folgenden Wortlauts: . , verpflichte mich, daß ich, nachdem ich zum technischen Leiter der Konditionier— feli llt hn ne mir in dieser Eigenschaft obliegenden Pflichten gewissenhaft erfüllen, insbesondere meine über Prüfungen abzu— gebenden Berichte unparteiisch und nach bestem Wissen und Gewissen erstatten sowie alle Angehörigen der Kon— ditionierstelle zu Gleichem anhalten werde.“

Der Reichserziehungsminister erteilt im Einvernehmen mit dem Reichswirtschaftsminister den Werken die end— gültige Prüfbefugnis zur verbindlichen Feststellung des n, n,, der im eigenen Werk hergestellten jemischen Fasern. Die Erteilung wird im Reichs— anzeiger, im Anitsblatt Deutsche Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung und im Ministerialblatt des Reichs—⸗ wirtschaftsministeriums veröffentlicht. Die Erteilung der Prüfbefugnis ist widerruflich. Der Widerruf erfolgt in gleicher Weise wie die Erteilung.

.Bei einem Wechsel des technischen Leiters hat das Werk die Erteilung der Prüfbefugnis neu zu beantragen. Das St. MPA. prüft, ob der Bewerber die erforderkiche Eignung besitzt.

.Die Kosten für die Ausübung der Aufsicht haben die Werke entsprechend den zwischen dem St. MPA. und der Fachgruppe Chemische Herstellung von Fasern zu treffenden Vereinbarungen zu übernehmen.

Möglichkeit einer amtlichen Nachkonditionierung durch eine öffentliche Prüfstelle für die Spinnstoffwirt— schaft wird durch diese Anordnung nicht berührt.

Berlin, den 21. Juli 1943.

Der Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung. J. V 3schintzsch.

Die

Besondere Bedingungen für die . einer Prüfbefugnis an der Fachgruppe Chemische Herstellung von Fasern angeschlossene Werte zur verbindlichen Feststellung des Handelsgewichts der im eigenen Werk hergestellten chemischen Fasern

Die Konditionierstellen müssen die Gewähr bieten, daß sie zur Ausführung der ordnungsgemäßen Handelsgewichts— bestimmung in der Lage sind.

2. Die Einrichtungen müssen den Vorschriften des St. MPA. und, soweit es sich um Meßgeräte handelt, die nach dem Maß- und Gewichtsgesetz der Eichpflicht oder Be— glaubigungspflicht unterliegen, den Vorschriften der Phy⸗ sikalisch Technischen Reichsanstalt entsprechen.

3. Die Konditionierstellen der Werke müssen für die Prü— fung ausgebildetes und erfahrenes Personal unterhalten; der technische Leiter der Konditionierstelle muß über ausreichende Ausbildung und Erfahrung verfügen.

4. Die Konditionierstellen der Werke unterstehen der Auf⸗ sicht des St. MPA. im Sinne der Anordnung vom 21. Juli 1943 und der Bestimmungen über die Durchführung der Aufsicht über die Konditionierstellen in den der Fachgruppe Chemische Herstellung von Fasern angeschlossenen Werken. Der technische Leiter der Konditionierstelle ist in der Aus— übung der prüftechnischen Pflichten dem St. MPA. ver⸗ antwortlich, insbesondere für die Einhaltung der vorgeschrie⸗ benen Arbeitsweise.

Bestimmungen über die Durchführung der Aufsicht über die Konditionier— stellen bei den der Fachgruppe Chemische Herstellung von Fasern angeschlossenen Werten gemäß der Anordnung des Reichsministers für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung vom 21. Juli 1943 WN 629 43 Anlage l

J. Feststellungen durch das Staatliche Materialprüfungsanit

Berlin⸗Dahlem (St. MP2.) bei Beantragung der Prüfbesugnis

Vor Erteilung der endgültigen Konditionierbefugnis prüft

das St. MPA. erforderlichenfalls durch örtliche Besichti⸗

1943

technische Ausstattung, die Besetzung und die der Konditionierstelle auf Grund folgender Richt=

Postschecktonto: Verlin 418 21

gung die

Arbẽitsweise

linien:

1. Technische Ausstattung. Die Ausstattung der Konditionierstelle muß den an eine neuzeitliche Werkstoffprüfung zu stellenden Anforderungen genügen. Als Mindestanforderung gilt die Ausstattung mit Prüfgeräten und Einrichtungen, die im Normblatk DIN DVM 3821: „Konditionierung der textilen Rohstoffe und Gespinste. Technische Vorschriften“ unter 1A 4— 6 beschrieben sind und die Ausführung der Konditionierung nach Abschnitt II der vorliegenden Durchführungs bestint= mungen gestatten. Per sonal der Konditionierstelle⸗

Der technische Leiter der Konditionierstelle muß theoretisch und praktisch so vorgebildet und erfahren sein, daß er die Konditionierung und das damit beauftragte Personal verantwortlich überwachen kann. In der Ausübung der Konditioniertätigkeit darf er von der Werksleitung keine Anweisungen entgegennehmen, die den von der prüftech— nischen Aufsichtsbehörde gegebenen Vorschriften entgegen- stehen. Das prüftechnische Personal muß mit den Kon— ditionierarbeiten vertraut und sorgfältig eingearbeitet sein. Es wird durch den Leiter der Konditionierstelle verpflichtet. Hierüber ist eine Niederschrift anzufertigen.

II. Arbeitsvorschrift zur Bestimmung des Handelsgewichts von

chemischen Fasern in den der Fachgruppe Chemische Her⸗ stellung von Fasern angeschlossenen Werken

Die Bestimmung des Handelsgewichts von chemischen Fasern wird grundsätzlich im Wege der Austrocknung von Trockenlosen im Heißluftstrom vorgenommen. Die Anwendung anderer Verfahren, z. B. des Heilan-Verfahrens, zur Bestimmung des Feuchtigkeitsgehatts der Trockenlose ist nur zur eigenen Kon— trolle, nicht aber zur Berechnung des Handelsgewichts ge— stattet. Sollte ein anderes Verfahren bei der Ueberprüfung durch das St. MPA. sich als mindestens ebenso genau heraus⸗ stellen wie das Trocknungsverfahren, so kann es auf Antrag des St. MPA. ebenfalls vom Reichserziehungsminister in Einvernehmen mit dem Reichswirtschaftsminister als ver⸗— bindlich zugelassen werden.

Die Konditionierung ist in Anlehnung an die Vorschriften des Normblattes DIN DVM 3821 nach folgenden Richt⸗ linien durchzuführen. Abweichungen hiervon sind im Einzel- falle nur mit Zustimmung des St. MPA. und für eine be⸗ schränkte Zeitdauer zulässig, die z. B. zur Beschaffung fehlender Einrichtungen notwendig ist. Eine solche von den Richtlinien abweichende Durchführung der Konditionierung darf das Ergebnis nicht wesentlich beeinflussen und erfordert eine ver— schärfte Ueberwachung durch das St. MPal.

Probenahme. Die Trockenlose sind unmittelbar vor der Ballenpresse in einer Menge von 450 bis 600 g auf 100 kg Fasern zu entnehmen. Zur Erzielung eines guten Durchschnittsmusters sind in regelmäßigen Zeitabständen Flocken von etwa 5 g ohne Auswahl nach trockenen oder nassen Stellen aus dem Faferstrom herauszugreifen und sofort in einem luftdicht schließenden Gefäß unterzubringen. Bei der Entnahme von Hand ist die Verwendung von Gummi— handschuhen, Fingerlingen oder Zangen notwendig, am zweck— mäßigsten ist eine automatische Probenahme. Auf dent Sammelgefäß sind die zugehörigen Bällennummern zu ver— merken. Es genügt auch die Angabe der Zeit der Entnahme, wenn an der Ball n pr die Zeiten der Füllung für die ein— zelnen Ballen laufend aufgeschrieben werden.

Trocknung der Lose. Aus den entnommenen 450 bis 6090 g Fasern werden drei Trockenlose zu je 150 bis 200 g gebildet, die aus dem Sammelgefäß auf drei Wägebüchsen mit bekanntem Gewicht unter Vermeidung jeder Feuchtigkeits- änderung verteilt werden. Das Feuchtgewicht der Lose wird darauf auf 9,1 g genau mit einer Präzisionswaage bestimmt. Von den drei Losen sind zunächst zwei zu trocknen.

Für die Konditionierung sind Trockenapparate zu ver— wenden, bei denen in bewegter Heißluft (2— 2,5 mo /min) von? 105 bis 110 getrocknet wird, wobei die Wärmequelle außer— halb des Apparates liegt, und die Temperatur selbsttätig auf * 1 geregelt wird. Die Temperatur des Heißluftstromes wird durch geeichte Thermometer jeweils an der Eintrittsstelle des erwärmten Luftstromes in den Trockenraum gemessen. Die zur Trocknung angesaugte Frischluft darf nicht einent besonders feuchtwarmen Raum entnommen werden. Umluft— trocknung ist nicht zulässig.

Die Trockenproben werden gegebenenfalls nach Vor⸗ trocknung bei nicht über 90 dem Heißluftstrom von 195 bis 1I0Y solange ausgesetzt, bis der Unterschied zwischen zwei im Abstand von zehn Minuten vorgenommenen Wägungen kleiner als 0, )5 v. H. des zuletzt festgestellten Gewichts der

Trockenprobe ist. Ist der absolute Unterschied in dem so er⸗ mitteltèn Feuchtigkeitsgehalt der beiden Lose nicht größer als

1 v. H. (. B. erstes Los 11,8 v. H., , 10,9 v. S. absoluter Unterschied 0,) v. H.), so gilt die Prüfung als be—