1943 / 230 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 02 Oct 1943 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staats auzeiger Nr. 230 vom 2. Oktober 1913. S. 2

Bekanntmachung

Aenderung der Bezugsbedingungen A und B für unverarbeiteten Branntwein

Vom 12. September 1929

(Deutscher Reichsanzeiger Nr. 214 vom 13. September 1929.) Die Bezugsbedingungen A und B erhalten folgende

Fassung: In Bezugsbedingungen A Ziff. 1 Abs. 2 bzw. in Bezugsbedingungen B Ziff. 1 Satz?:

Bezieher von Branntwein zum regelmäßigen BVerkaufs⸗ preise haben auf Verlangen der Reichsmonopolverwaltung

den Nachweis der Bezugsberechtigung zu erbringen. Berlin, den 30. September 19413.

Reichsmonopolverwaltung für Branntwein. 38 V.: Dr, Ka iser.

Anordnung Nr. 59 (FA 23)

der Wirtschaftsgruppe Elektroindustrie als Reichsstelle für elektrotechnische Erzeugnisse über die Herstellung von jeder Art von Elektroöfen, elektrisch beheizten Trocken⸗ und Wärme⸗ schränken sowie sonstigen elektrisch beheizten Wärme⸗

behandlungseinrichtungen für die Industrie Vom 30. September 1943

Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 11. Dezember 1942 (RGBl. 1 S. 686) in Ver⸗ bindung mit der Verordnung über die Bewirtschaftung elektro⸗ technischer Erzeugnisse vom 6. August 1912 (Deutscher Reichsanz. und Preußischer Staatsanz. Nr. 184 vom 8. August 1942) wird auf Anregung des Arbeitsringes „Elektroöfen“ im Hauptring „Elektrotechnische Erzeugnisse“ mit Zustimmung

des Reichswirtschaftsministers angeordnet: §51

(1) Die Herstellung von elektrisch betriebenen Oefen und Wärmebehandlungseinrichtungen einschließlich Maschinen⸗ wie Widerstands⸗, Induk⸗ tions, Lichtbogenbeheizung und Hochstromöfen für die Industrie, ist vom 15. Oktober 1943 an nur noch mit Geneh⸗ migung der Wirtschaftsgruppe Elektroindustrie als Reichs⸗ stelle zulässig. Herstellung im Sinne dieser Anordnung ist

beheizung für alle Betriebsarten

auch der Zusammenbau aus Einzelteilen.

() Genehmigungspflichtig ist auch der Bau solcher Ein⸗

richtungen für eigene Zwecke.

(G3) Anträge auf Genehmigung sind beim Arbeitsausschuß „Elektroöfen“ im Hauptring „Elektrotechnische Erzeugnisse“, Berlin NW 40, Friedrich⸗Karl⸗Ufer 2/4, einzureichen. Hand⸗ werksbetriebe müssen ihre Anträge über den zuständigen Reichsinnungsverband an den Arbeitsausschuß „Elektroöfen“

leiten. 582 (1) Hersteller, die bis zum 15. Oktober 1943 keine Her⸗ stellungsgenehmigung erhalten haben, dürfen Aufträge, die bei ihnen bis zum 15. Oktober 1943 eingegangen sind, noch aus⸗ führen, wenn diese bis zum 31. Januar 1944 ausgeliefert werden.

(2) Aufträge auf Ofenarten, für die der Hersteller keine

Genehmigung erhalten hat, dürfen noch ausgeführt werden,

wenn sie bis zum 15. September 1943 erteilt waren und bis zum 15. Januar 1944 ausgeliefert werden.

83 Die Wirtschaftsgruppe Elektroindustrie als Reichsstelle behält sich vor, in besonders begründeten Einzelfällen Aus⸗ nahmen von den Vorschriften dieser Anordnung zuzulassen. Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nach den 85 10, 12—15 der Verordnung über den Warenverkehr bestraft. §8 5

Diese Anordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft. Sie gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten und den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet sowie mit Zustimmung des zuständigen Chefs der Zivilver⸗ waltung sinngemäß auch im Elsaß, in Lothringen und Luxemburg und im Bezirk Bialystok fowie in der Unter— steiermark und den besetzten Gebieten Kärntens und Krains.

Berlin, den 30. September 1943.

Der Reichsbeauftragte für elektrotechnische Erzeugnisse. Lüschen,

Leiter des Hauptringes „Elektrotechnische Erzeugnisse“.

Bekanntmachung Nr. 1 zur Anordnung Nr. 52 der Wirtschaftsgruppe Elektroindustrie als Reichsstelle über Reparaturpflicht

Vom 30. September 1943

.

Die Anlage zur Anordnung Nr. 52 der Wirtschaftsgruppe Elektroindustrie als Reichsstelle für elektrotechnische Erzeug— nisse vom 28. Juli 1943 (Deutscher Reichsanz. und Preußischer Staatsanz. Nr. 174 vom 29. Juli 1943) wird geändert und durch nachstehende Vorschrift ersetzt.

. Die durch 1 der Anordnung Nr. 52 eingeführte Reparatur⸗ pflicht erstreckt sich auf 1. Elektrische Maschinen, 2. Ruydfunlgeräte, 3. Elektrowärme⸗ und Haushaltgeräte mit Ausnahme der Heizkissen, 4. Heizkissen.

Zur Durchführung von Reparaturen an Heigzkissen sind Handwerksbetriebe und Instandsetzungswerkstätten der Elet— trizitätsversorgungsunternehmen nur dann berechtigt, wenn es sich um sogenannte Ueberholungsreparaturen, das sind solche, zu denen keine Ersatzteile benötigt werden, handelt. Zur Vornahme von Reparaturen, zu denen Ersatzteile be⸗ nötigt werden, sogenannte Erneuerungsreparaturen, sind ver⸗ pflichtet:

für die Gebiete Schlesien, Oberschlesien, Pa‚mern und

Sachsen die Firma Nordmann K Sohn, Görlitz, Laubaner Straße 12,

für Reparaturen aus dem übri Moldenhauer & Kemper,

Berlin, den 30. September 19433. Der Reichsbeauftragte für elektrotechnische Erzeugnisse. Lüschen.

gen Reichsgebiet die Firma Potsdam⸗Babelsberg.

Bekanntmachung Die am 30. September 1943 ausgegebene Rummer S7 des Reichsgesetzblattes, Teil J, enthält: Verordnung zur Aenderung der Er nung zum Gesetz über die Sicherunkt Vergeltungsmaßnahmen.

Verordnung zur Aenderung der Verordnun ref im Wirtschaftsjahr 1943/44.

sten Durchführungsverord⸗ der Reichsgreuze und über eptember 1943.

Verordnung über Aenderun Ernährungswirtschaft. Verordnun

en in der Marktorganisation der Vom 22. September 19453. 4 über die Einwirkun

. von Kriegs ad äuden auf Miet- und Pachtverhält ü

Vom 28. September

Siebente Durchführungsverordnun Aufbau der Reichsforstverwaltung. Umfang; R Bogen. rungsgebühren: unser Postscheckk

ur Verordnung über den om 29. September 1943. Postbeförde⸗ sendung auf

Verkaufspreis: 0, 5 FR. A. G03 Ea für ein Stück bei Vorein onto: Berlin 9g6200.

Berlin NMMWwaA40, den 1. Oktober 1943. Reichsverlagsamt. Dr. Hub ri ch.

ere

Nichtamtliches Aus der Verwaltung

Die steuerliche Behandlung bombengeschädigter Unternehmer im Neichsfinanzmini der „Deutschen Steuer geschädigten Unternehmern e und Irrtümer, die in die - Er weist dara ämtern im Rahmen der steuerlichen vexhältnisse selbstverständliche

gegenüber besonders rücksichtsvo

Staats sekretär Reinhardt, Steuerfrage bei bomben Mißverständniss sind, zu bes

nimmt in der eitung“ zur tellung, um dieser Frage entstanden hin, daß es den Finanz- aller Kriegs⸗ igeschädigten im Rahmen

Pflicht sei, ll zu sein, soweit es

der allgemeinen Interessen des Volksganzen vertretbar sei. Das Steuerwesen müfsse aber in Ordnung bleiben, da jeder kane, in diese Ordnung zu einer Erschüttexung des Steuerauffommens und damit der Finanzkraft des Reiches führen könne. Der Staatssekretãr befaßt sich besonders mit der Anregung, schwer oder total bombengeschädigten Betrieben den Kriegszuschlag zur Einkommensteuer und Körperschaftssteuer zeitweise zu erlassen. Er weist darauf hin, daß für die Bo mbenschaden vom Reich Ent⸗ , , wird. Diese Entschädigungen sind so bemessen, daß eine efreiung vom Kriegszuschlag eine Art Schmerzensgeld

für Bombengeschädigte bedeuten würde Ein solches Schmerzens⸗

eld würde aber nicht auf die Unternehmer beschränkt bleiben nnnen, sondern auf die Bomhengeschädigten aller Kreise unseres Volkes ausgedehnt werden müssen. Was würden außerdem zu einem solchen Schmerzensgeld alle diejenigen Kreise des Volkes sagen, die in anderer Weise durch den Krieg Schäden erlitten haben? Und was würden die Soldaten sagen, die auch den Kriegs⸗ zuschlag entrichten müssen, und was unsere Rüstungsarbeiter?

Dieser Weg würde zwangsläufig zur Beseitigung des Kriegs-

zuschlages ganz allgemein führen.. Die Folge wäre eine all⸗ emeine erhebliche Steuersenkung und eine Erschütterung des undgments der Finanzkraft des Reiches. Der Staats sekretar ebt hervor, daß die Finanzämter keiner besonderen Weisung be⸗ dürfen, um bei der Bearbeitung von Anträgen auf Ermäßigung von Vornuszahlungen, nach ichtig und großzügig zu sein. Es sei für sie selbstverständlich solchen Anträgen zu entsprechen, wenn fle talsächlich begründet find. Die Vorauszahlungen würden er— mäßigt, wenn der Steuerpflichtige glaubhaft mache, daß sein Einkommen die Höhe, nach der die Vorauszahlungen bemessen sind, nicht erreichen wird. Der Staatssekretär behandelt weiter die Herabsetzung von Zahlungen auf die Vermögensteuer und auf die Aufbringungsumlage sowie die Frage der Steuernachholungen auf Grund von Betriebsprüfungen. Er betont, daß keinerlei Anlaß bestehe Bombengeschädigten Steuernachholungsbeträge zu 96 . und Einkommen, die in der Vergangenheit eröielt worden seien, könnten nicht durch Flie wan If zunichte gemacht werden. Der Erlaß der Steuernachholung würde ein ungerechtfertigter Vorteil gegenüber denjenigen Steuerpflichtigen ein, deren Erklärungen don vornherein richtig waren. Die inanzämter seien weiter ermächtigt, bei der Belassung von ewinnabführungsbeträgen großzügig zu verfahren, wenn der Betrieb stillgelegt oder durch Feindeinwirkung beschädigt worden ist. Schließlich erklärt der Staatssekretär, daß bei Verzögerungen einer Ueberweisung infolge Bombenschadens das Finanzamt einen Säumnis ʒzuschla nicht erheben werde. Das Finanzamt werde auch zur Stundung einer fälligen Steuerzahlung bereit sein, wenn die durch Bombenschaden des Steuerpflichtigen bedingte Lage es geboten sein lasse.

.

Wir fa arts rem

Rechenschaftslegung des Landvolkes am Erntedanktag

Die alte Marschrichtung bleibt

t in die kurze Spanne Zeit zwischen der ungen für die Neubestellung. tung und Erfolg unseres Landvolkes und zehnjährige Be⸗ alsozialistischen

Es liegt etwas Ein⸗ amen Tatsache, daß der. Ueber aft keiner grundlegenden Um gt im Grad, nicht im Wesen. che Agrarwirts und Ablieferungs

Der Erntedanktag fäll Ernte und den Vorberei malige Rückschau auf Lei seiner Führung weitet stehen und Wirken der nation Agrar⸗ und Ernä! rungspolitik. maliges in der bedeut Kriegsernährungswirtsch Der Unterschied lie hatte die nationalsozialistis Säulen Erzeugungs⸗ nung darstellen, nur eine Anlau Jahren. Heute ist die Erkenntnis All sich auf der deutschen Bauernarbeit das

ich aus auf das

deren tragende chlacht sowie die Marktord⸗ zeit von wenigen gemeingut geworden, daß Sein des ganzen Volkes

aufbaut und daß ihr Er Kampfkraft der Nation.

Daß dem höchsten Einsatz unseres Landvolkes im gegenwärtigen Existenzkampf. und einer weitschauenden und planenden der Erfolg nicht versagt geblieben ist, zeigt am deutlichften ein Vergleich der landwirtschaftlichen Erzeugung im ersten und im ei Die nüchternen Zahlen sprechen hier eine deutliche Sprache und geben ein plastisches Bild von dem, was in den zurückliegenden vier Kriegsjahren auf dem Agrarsektor geleistet und erreicht worden ist. 1915s17 erzielten durchschnittlichen betrugen die Hektarerträge in den roggen 122, bei Sommerroggen 144, bei Winterweizen 120, bei Sommerweizen 13535, bei Spelz 122, bei Sommergerste 132, bei Hafer 144, bei Spättartoffeln 142 und bei Klee 115. dieser Erzeugungsgebiete liegen wir also unter den entsprechenden Ergebnissen des ersten Weltkrieges, sondern überall konnten wir eine beträchtliche Erhöhung der Erträge erzielen. fällige Erfolg ist um so höher zu veran ist, im Gegensatz zum ersten Weltkrieg, nicht nur in vollem Umfange aufrecht zu erhal⸗ sondern auch nach den besonderen Bedürf⸗ en des Krieges auszurichten.

Ganz besondere Beachtung verdient die starke Steigerung Obwohl in dem schweren Winter 1641 42 die Winterölfrüchte durch den harten Frost zum größten Teil vernichtet wurden, hat sich das deutsche Landvolk im Inter⸗ esse der so wichtigen Fettversorgung des deutschen Volkes nicht davon abschrecken lassen, erneut das Risiko des Winterölfrucht⸗

folg bestimmend ist für die Arbeits⸗ und

zweiten Weltkrieg.

Setzt man die in den Jahren Dektarerträge, gleich 190, so ahren 1910143 bei Winter⸗

Auf keinem

Dieser sinn⸗ chlagen, als es gelungen ie Feldbestellung

elfruchtanbaues.

anbaues auf sich zu nehmen, sondern hat ihn im Herbst 1942 nicht nur in früherem, sondern sogar noch in erweitertem Ausmaße durchgeführt. So wurden die Aussaatflächen für Winterraps und rübsen 1942 im Vergleich zu 1941 um nicht weniger als 47 v. H. ausgeweitet, im Vergleich zum Jahre 1539 beträgt die Aus— weitung sogar 1266 v. S. Es ist alsCcr ö gelungen, den schon vor dem ersten Welttrieg stark zurück⸗ , Oelfruchtanbau auf seine ur⸗ prüngliche Höhe zu bringen und ihn darüber hinaus noch zu vermehren. rend die Gemüse⸗ erntefläche im Jahre 1917 im Vergleich zu 1914 um 20 v. H. zurückgegangen war, konnte die Gemü seerntefläche inn der Zenit von 1939 bis 1942 um 92 v. H. vergrößert, also nahezu ver⸗ doppelt werden. Besonders eindrucksvoll sind die Vergleichs ergebnisse bei den Hackfrüchten, die ja einen besonders großen Arbeitsaufwand erfordern. Im ersten Weltkrieg wies die Ernte— fläche bei Hackfrüchten eine außerordentlich starke Schrumpfung auf; sie war im Jahre 1917 im Vergleich zu 1914 um Über 25. v. S. zurückgegangen. 1942 dagegen war sie im Vergleich zu 1939 sogar um J v. H. e Die Getreideerntefläche weist zwar unter dem Einfluß der starken Auswinterungsschäden 1942 im Vergleich zu 1939 einen Rückgang um 10 v. S. 9 1917 aber betrug dieser im Vergleich zu 1914 fh v. 8. Dabei ist aber u berücksichtigen, daß es sich 1543 nur um einen vorübergehenden, urch katastrophale Witterungseinflüsse bestimmten ö handelte, der sich nur in einer Verschiebung der Ackernutzung zu⸗ gunsten der Sommerfrüchte auswirkte. Ganz ,,. hierzu war im Jahre 1917 der Rückgang der Getreideernteflaͤche Ausdruck einer erlahmenden Leistungsfähigkeit der Landwirtschaft als Folge der Kriegseinwirkungen. Wie verheerend sich dieses Schwinden der landwirtschaftlichen Leistungskraft im ersten Weltkriege geltend machte, zeigt die geradezu erschütternde Tatsache, daß im Ernte⸗

jahr 1917 bei einer Au swinterung von nur

0900 ha nicht weniger als drei Millionen Hektar Ackerland unbestellt blieben. Ganz anders im Ernte⸗ jahr 194, in dem je Ler Morgen Land ausgenutzt wurde, obwohl in diesem Jahr die Auswinterung eine Fläche von ö. ha ausmachte, die zum zweitenma bestell werden mußte.

In diesen wenigen Zahlen spiegelt sich die überragende Arbeitsleistung und der opferfreudige Einsatz⸗ wille unseres Landvolkes in solch eindrucksvoller Weise wider, daß wir allen Grund haben, ihm dafür aus vollem Herzen h danken. Dahei hat die Verlagerung des Schwergewichts der lckernutzung auf den Oelfrucht⸗ Gemüse⸗ und Hackfruchtanbau eine außerordentliche Arbeitsvermehrung mit sich gebracht, wäh⸗ rend die Arheitslage der Landwirtschaft im Ernte⸗ jahr 1943 wesentlich schwieriger geworden ist. Zahlreiche Arbeitskräfte, unter ihnen viele Betriebsführer, die bisher noch vom Militär freigestellt waren, wurden zu den Waffen gerufen. Ferner mußte ein erheblicher Teil der fremdvöltischen Arbeiter an die Rüstungsindustrie zu deren Unterstützung wieder abgegeben werden. Das deutsche Landvolt hat sich diesen Kriegsnotwendig⸗ keiten zu keinem Zeitpunkt verschlossen und hat in vollem Bewußt⸗ sein seiner Verantwortung gegenüber Front und Heimat alles getan, um dieser Schwierigkeiten Herr zu werden. Dabei soll mit ganz besonderer Wärme der deutschen Landfrau gedacht werden, die, vielfach auf sich allein gestellt, mit nimmermüder Tatkraft und Opferfreudigkeit immer neue Bürden in Haus und Hof auf sich genommen und damit zu einem wesentlichen Teil zur Aufrechterhaltung der landwirtschaftlichen Erzeugung 6 getragen hat.

Es ist letzten Endes der soldatische Geist unseres Landvolkes, der es zu diesen hervorragenden Leistungen antreibt und befähigt. Schon rüstet sich der Bauer zur Vorbereitung der nächsten Ernte, die unter der Parole „Nahrung ist Waffe“ steht. Damit soll deutlich gemacht werden, daß der Bauer Mitkämpfer ist im großen Freiheitskampf unseres Volkes und sich eingereiht hat in die große Kampffront des totalen Krieges. Es ist die Treue zur Scholle, die Treue zu Volk und Heimat, die dem bäuerlichen Wirken die Stetigkeit und Ausdauer gibt. Diese Stetigkeit zeichnet auch die künftigen agrarwirtschaftlichen Maß nahmen aus. Es sind im wesentlichen dieselben Parolen, wie sie die ganzen Jahre her vom Reichsnährstand ausgegeben woör⸗ den sind. Dieses Moment bedeutet nicht etwa Schablone oder gar Erstarrung, sondern ist der Beweis höchster Be⸗ währung. An der Schwelle des neuen Wirtschaftsjahres wie an dem Wendepunkt eines neuen Jahrzehnts bäuerlichen Schaf⸗ fens gilt daher für Krieg und Frieden der Leitsatz. Die alte Marschrichtung bleibt! Dr. A. E.

Neichs · nnd Staatsanzeiger Rr. 230 vom 2. Oktober 1943. S. 3

Wirtschaft des Auslandes Finnlands Staatshaushalt

Helsinki, 1. Oktober. Der finnische Staatshaushalt . 1244, der heute dem Reichstag vorgelegt wird, i. in den ordentlichen Einnahmen einen Gesamtbetrag von rund 1äß38 Mrd. Fmt. vor und ist damit um 3 Mrd. Fmkt. geänger als im Vorjahre. Diese Verminderung ergibt sich as, . durch den , . von Kriegsentschädigungen im Zusammenhang mit der Rückgliederung Kareliens. Die ordentlichen Ausgaben ink mit 15,4 Mrd. ver⸗ anschlagt, wobei die Kriegsausgaben wie auch in den bisherigen Kriegs sahren nicht berücksichtigt sind. In seiner Struktur ist das neue Budget im großen und ganzen in den wichtigsten Positionen denen des Vorjahres angeglichen. Die Haupteinnahmen stellen die Steuern mit 11,8 Mrd. (1943 10, Mrd.), die Einnahmen aus den staatlichen Anteilen von Industrie⸗ und Handelsunter⸗ nehmungen sowie aus der Lande und Forstwirtschaft mit 15,3 Mill. (71,5 Mill), ferner 13 Mrd. (2, Mrd.) Einfuhrzölle und Anleihen von nur einer Milliarde dar. =.

Bei den Ausgaben wurden neue Anleihen, u. a. 1,4 Mrd. für die Stabilisierung der Preise e landwirtschaftliche Erzeugnisse aufgenommen sowie 3,5 Mrd. für die Amortisation der Staats⸗ schuld. Der Haushaltsplan ist mit einem geringen Ueberschuß

ausbalanciert.

Verlängerung des ungarisch⸗spanischen Warenablommens

Budapest, 1. Oktober. Das am 15. Juli 1940 abgeschlossene ungarisch⸗spanische Warenverkehrs⸗Abkommen ist kürzlich dur er dn erneut um ein weiteres Jahr bis zum 14. J. 194 verlängert worden. Nach dem Abkommen sind spanischerseits Lieferungen von Eisenerz, dar; Terpentinöl, Kork und Kork⸗ waren, Pyrit, Lammfellen, Schafdärmen,. Südfrüchten und einigen weiteren Erzeugnissen vorgesehen. Dagegen soll Ungarn vor allem Motoren, Traktoren, aschinenteile, Zucker⸗ und

utterrüben, Kleesamen, Linsen und Bohnen, Därme und Impf⸗ toffe im Kompensationswege liefern. Der Warenaustausch zwischen beiden Ländern hält sich allerdings in engen Grenzen und erreichte im * 1942 auf beiden Seiten der Handels⸗ bilanz nur etwa 2 Mill. P.

Aufbau der spanischen Küstenschiffahrt Madrid, 1. Oktober. 39 gleichen Rahmen wie der . Staat geejgnete Maßnahmen ergriffen hat, um die spanische Ueberseehandels⸗ und Kriegsflotte zu vergrößern und zu ver⸗ ,. sind in vielen Küstenstädten Spaniens kleine private erften entstanden, die sich mit der Herstellung von kleinen Küstenfahrzeugen und Fischdampfern 36 sen. Diese junge Indu⸗ . geht nach den Aussagen na ge zer rf einer großen lütezeit entgegen, weil die spanische Küstenschiffahrt insgesamt nur über eine halbe Million Tonnen Schiffsraum verfügt, die einmal den Bedüärfnissen nicht gerecht werden kann und zum anderen veraltet ist und in absehbarer Zeit verschrottet werden muß. k

Verbesserungen im spanischen Eisenbahnwesen

Madrid, 1. Oktober. Einen kleinen Beweis für den allgemeinen Wirtschaftsaufstieg Spaniens bilden die seit Beendigung des Bürgerkrieges im n, . Eisenbahnverkehr durchgeführten Neubauten und Verbesserungen. Bon den vor Ausbruch des Bürgerkrieges im Verkehr befindlichen 69 000 Eisenbahnwaggons waren 19359 nur noch 40 8 betriebsfähig. Heute verfügt die panische Eisenbahn bereits über 79 870 Waggons, und die ein⸗ chlägigen Werke verfügen für dieses Jahr Über Aufträge für 7560 Votomotiven und 3000 Waggons, von denen in den letzten Monaten bereits 128 Lokomotiven und 120 Waggons fertiggestellt

Tyotz zahlen mãß i Rückgang des Außenhandels Argentiniens can en. günstiger denn je

Buenos Aires, 1. Oktober. Rein ziffernmäßig könnte man den Rückgang des argentinischen en en. als katastrophal be⸗ ichnen. War die Einfuhr Argentiniens in den ersten vier ö. des Jahres 1949 noch mit 597 Millionen Pesos be⸗ iffert worden, so betrug sie in den gleichen Monaten des laufen⸗ 6 Jahres nur noch Zö6 Millionen. Fiel also ,. um rund 40 3 zurückgegangen, aber auch diese 40 G sind no— fiktiv, denn die Preise haben . und mengenmäßig ist infolgedessen die Schrumpfung noch stärker, fie beträgt 42 R, da in den vier Vergleichsmonaten der Jahre 1942 und 1943 2 309 0090 nur 1 336 009 Tonnen gegenüberstehen. Die Einfuhr blieb sich wertmäßig mit 726 Millionen und 7531 Millionen Pesos nahezu gleich, wobei allerdings auch die Preiserhöhung in der Tatsache zum Ausdruck kommt, daß i, , vor allem die Ausfuhr nach Großbritannien um 20 8 gesunken ist, und zwar von 2 302 9900 auf 1835 099 Tonnen. e .

Dieser Rückgang ist ausschließlich auf die Schiffsraumknappheit

Berlin, 1. Oktober. Preisnotiernngen für Nahrun gs⸗ mittel. er laufspreise des Lebensmsttelgroßhgn dels für 100 Kilogramm frei Haus Groß⸗Verlin.) [Preise in Reichsmark. ] Bohnen, weiße mittel 74,89 bis 78,40, Linsen bis —,

Speiseerbsen 66,390 bis 7048, Speiseerbsen, gelbe bis Gesch. Erbsen, ganze —— bis Grüne Erbsen

= bis , Reis, Italiener, ungl. 51,6 bis 63, 79, Reis-)

1 63665

rückzu führen, während der Rückgang der Einfuhren durch die glichkeit der Lieferantenländer Großbritannien und der USA verursacht ist, die die Bedürfnisse der argentinischen Verbraucher decken. Zahlenmäßig ist also die Außenhandelsbilanz wenig erfreulich. ist deshalb die Tatsache, daß die Gesamtwirtschaftslage Argen⸗ tiniens durchaus als gut und vor allem im Verglei Nachbarländern des Kontinents geradezu als glänzend bezeichnet werden muß. Die Basis dieser Entwicklung ist die weitgehende Autarkie des Landes, die auch außenpolitisch nicht ohne Rück= wirkungen blieb, ist doch Argentinien heute das einzige noch neutrale Land Ibero⸗Amerikas. extensiver Landwirtschaft und Vorkommen größerer Erdöllager haben Argentinien nach dem ersten Weltkrieg zu einem der intensiv industriglisierten Länder Südamerikas gemacht. deckt auf den Gebieten der Lebensmittel, Bekleidung und Treib— stoffindustrie seinen Eigenbedarf so weitgehend, daß von einer fühlbaren Verknappung dieser täglichen Verbrauchsgüter keine wecke benötigten Devisen⸗ üdamerikanischen Nachbar⸗ ndelsflotte von rund 4060 000 Tonnen und die Ausfuhr nach Großbritannien. Wie günstig diese Gesamt—⸗ lage ist, mögen vier Hauptfeststellungen zeigen. Während in den meisten Ländern Ibero⸗Amerikas die das Doppelte gestiegen sind, beträgt die Steigerung in Argen⸗ tinien⸗ lediglich zwischen 20 und 46 . Landes ist bei guten Verdienstchancen so groß, daß das Land an anlagesuchendem Bargeld keinen Mangel h Regierungsanleihe wurde deshalb bereits am ersten Ta Die Grundstückkäufe haben sich in den ren verdoppelt, während die mehr spekulativen Wertpapier— Eine Wertung dieser vier Fak⸗ toren bedeutet, daß die Lebenshaltungskosten keine inflationistische zeigen, die Finanzgebarung von Regierungs⸗ Geschäftswelt gesund ist und eine natürliche Autarkie angestrebt wird, die bereits ihre ersten stabilisierenden Folgen zeigt. Mögen Im⸗ und Export unter den Kriegsfolgen leiden, so zeigt doch das handels- und finanzpolitische Bild Argentiniens ein optimistisches Vorzeichen, welches bisher durch die außenpolitische Neutralität wirksam gefördert wurde.

Australiens Wollindustrie in Gefahr USA als scharfer . Konkurrent

Genf, 1. Oktober. Die Nordamerikaner sind bereits am Werk, die australische Baumwollindustrie zu zerstören. Schatten sei über Nacht über die Wollindustrie des Landes fallen, meldet der Melbourner Korrespondent des „Daily Expre Ein jahrhundertealter Pfeiler des australischen Baumwollhandesls sche Ersatz⸗Wollindustrie äft und mache der australischen Wolle ie Amerikaner prie feuchtigkeit

argentinische Um so bemerkenswerter

Eine glückliche Verkettung von

Nede sein kann. Die für sonstige spitzen liefert die Ausfuhr nach den

ländern mit der eigenen ebenshaltungskosten um Der Warenumsatz des Eine kürzliche überzeichnet. käufe gerade noch gleichblieben.

Ein dunkler

nzustürzen. Die nordamerikani

in das Ge

altbarer, wärmer und kosten für die künstliche Wolle ver seien, könne die nordamerikanische Gelder ausgeben. Die australische der Hoffnung hin, daß England nach Kriegsende in der La raliern ihre Wolle abzunehmen und au roduktion zu finanzieren, da es star

en ihre künstliche icherer an. Da die ältnismäßig gering ür. Reklame riesige ollindustrie gebe sich kaum

Herstellung

werde, den Au

Belebung der Wirtschaft in Französisch⸗Indochina

Zahl und Höhe der Investierungen in Preduktionsunternehmen in Indochina hat in den letzten drei Jahren eine bedeutende Steigerung erfahren, während diejenige in Handelsunternehmungen einen deutlichen Rückgang zeigten. Im letzten Jahr sind 51 neue Gesellschaften mit einem Gesamt⸗ kapital von 44 Mrd. ffrz. gegründet morden; die Kapitalien der schon bestehenden erhöhten sich auf 98 Mrd. ffrs. der Kapitalanlagen ist in Landwirtschafts⸗, reiunternehmungen festzustellen, Gebiet der Baumwoll⸗, Jute⸗ und Reisproduktion. barsten war der Wiederaufstie

Schanghai, 1. Oktober.

besonders auf dem . n. London 17,32, New York 4,31, Brüssel 69,25 der forstwirtschaftlichen Unter⸗ nehmungen, bei denen die Investierungen 13 Mrd. ffrs. betrugen esamten Kapitalinvestierungen bilden.

und der pazifische

und damit 100 der

Der deutsch⸗französi . ö Krieg zwangen Indochina, sich soweit wie möglich auf die eigene Produktion zu verlassen. Die Regierung hat stärksten Nachdruck auf den Anbau von Faserpflanzen, insbesondere Baum⸗ wolle, gelegt und zu diesem Zweck die Preise für Rohbaumwolle erhöht und den Anbauern Anleihen ermöglicht. Als Ergebnis dieser Maßnahmen stieg die Baumwollerzeu Vorjahr um S4 /.. Japanische Baumwollg inzwischen für neue Versuche im Anbau von Baumwolle ein. schen den lokalen japanischen Behörden und denen von Indo⸗— china sind bereits Verhandlungen im Gange, um das Problem des Landerwerbs zu regeln, denn die japanischen Baumwoll— gesellschaften haben nicht genügend Anbaufläche zur Verfügung.

Waffenstillstand

ung gegenüber dem schaften setzen sich

O00, Speisehirse 37, 40 bis 86, 00, Roggenmehl, Type 1790 D, dnn, Type iosb, Inland 6,10 dis ——

Weizenmehl, ; hpe 2800 26,90 bis —, Weizengrieß, Type 650 37,6

C bis —— Mandeln, süße, ausgew. bis —— Mandeln bittere, ie. bis —, Kunsthonig, in 4⸗kKg⸗Würfelpackung 0,0 bis 73, 99, Bratenschmalz 183,0 bis Rohschmalz 188 04 bis Disch. Schweineschmalz m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 186, 1 bis , Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,50 bis Tafel- 174, 00 bis Markenbutter, in Tonnen 331, 09 bis = Markenbutter, gepact 335 00 bis feine Mollereibutter, in Tonnen 823, 00 bis feine Mollereibutter, gepackt 327, 90 bis *) Molkereibutter, in Tonnen 315,00 bis —, Mollereibutter, an 316, o bis —, Landbutter, in Tonnen 269, ho bis Landbutter, gepackt 303, 0 bis —, Speise öl, ausgewogen 173,060 bis Algäuer Stangen 20 . 150,00 bis 138, 00, Bayer. Emmentaler, vollfett 270, 60 bis 275,090, Allgäuer Romatour 20960 162, 00 bis 168, 00, Harzer Käse 106,06 bis 110, oo. Grieß- teigwaren, gef. u. ungef.: Schnitt⸗ und Bandnudeln, Suppeneinlagen, miltlere, Hörnchen, Bruchmaccgroni 69, 0 bis 70,09, Fadennudeln und Spätzle Ml, 00 bis 72, 06, 9. Maccaroni 72, 00 bis 73, 00, s) Spaghetti Ichoo bis 75,060, Kümmel, ausgewogen, deutsch 14225 bis 180,00, Steinspeisesalz in Papiersäcken 19,690 bi Stein speisesalz in Werkspackungen 2380 bis Siedespeisesalz in Papiersaͤcken 2l, 0 bis = Siebespeisesalz in Werkspackungen 26,80 bis

uckersirup in Eimern bis Himbeersirup bis

irschsiruxp —— bis —— Marmelade, Vierfrucht, in 12 Kg Eimern = bis -=, inn üer, in I. g Eimern = bis = = Erdbeer · Apfel, in 2 va-Kxg-Eimern bis —— 1 WUpxi- losen · Npfel, in 12 V⸗kg⸗Eimern bis —, , in 12 3⸗Kgę-CGimern —— bis YKirsch⸗Apfel, in 12 a- Kg⸗-Eimern bis —— * X Johannisbeet⸗Apfel, in 12 * K8⸗Eimern bis = . Dreifrücht Marmelade, in 126K Fimern bis = Verbilligte Vierfrucht, in 12 13-⸗Kg⸗Eimern 45, 00 bis Berbilligtes Apfel⸗Nachpreß⸗Gelee 49,00 bis

Marmelade: Preise ohne Rohstoffzuschlag.

) Nur für Zioecke der menschlichen Ernährung bestimmt.

Hartgrießware 4 4. EM per 100 kg.

) Die zweiten Preise verstehen sich für Anbruchmengen.

ij Preise für Marmelade lt. Kalkulations⸗Verfügung des Reichs⸗ preiskommissars.

meme,

Die Glettrolyttupfernotierung der Vereinigung für dent sche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. R. B. am 2. Oktober auf 74,00 (am 1. Oktober auf 74,00 RA) für 100 kg.

Berichte von auswärtigen Devisenmcr kten

Prag, 1. Oktober. (D. N. B.) Amsterdam 13,27 G., 13,27 B., Zürich 578 o5 G., 580, ih B., Sslo S6 80 G., 56s, 835 B., Kopen hagen 621, 50 G., 522,50 B., London 95,90 G., 99, 10 B., Madrid 285,366 G., 236,095 B., Mailand 99,900 G., 100,10 B., New York 2d, 58 G., 286, 2 B., Paris 49,95 G., 50, 05 B., Stockholm 594,69 G., 595, 89 B., Vrüssel 309, 60 G., 400,40 B., Belgrad 49,95 G., 50, 05 B., k G., 860, 0s B., Sofia 30, 47 G., 35, 53 B., Athen 16458 G., 16,2 B.

Budapest, 1. Oktober. (D. N. B.) Alles in Pengo. Amsterdam 180,73 1, Berlin 136,30, Bukarest 2,78, Helsinki 6, 900, Sondon —, Mailand 17,77, New York —, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Sofia 4,152, Zagreb 6,81, Zürich 80,20.

London, 1. Oktober. (D. N. B.) New Jork 402 06M, Paris —— Berlin —, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal Las = 4,47, ÄAmsterdam Brüssel , Italien (Freiv, Schweiz 17330 17, 0, Kopenhagen (Freiv) —— Stocholm 16.656 6 ö, Dölo —— , Buenos NUires (osfißz) Rio 83, 647 /, Schanghai Tschungking⸗Dollar

Amsterdam, 1. Oktober. (D. R. B.) II2.00 Uhr holl. Zeit.] Amtlich. Berlin —, London ——, New JYJort —, Paris Brüssel 30, 11 30,17, Schweiz 43,68 43,71, Helsinki Italien (Clearing —, Madrid —, Däale Kopenhagen —, —, Stockholm 44,81 44,90, Prag —, —.

Zürich, 1. Oktober. (D. N. B. JI1I1.40 Uhr.] ge 887,

**

Mailand 22,67 9 nom., Mabrid 39,75, Holland 2293/s, Berlin 172,65, Lissabon 17,70, Stockholm 102,67 7, Oslo 98, 62 B., Kopenhagen wor, B. Soöfla ss,, O, Prag 7 36, Vudapes os, ss B., Zagreb 8, i, Athen —, Istanbuk 3,50, Bukarest 2,377 B., Helsinki 8, I B Buenos Alz 616, Räpgn ,o Rio 22. 25 B. oßenhagen, 1. Oltober. (D. N. B.) London 19334, New York 4,79, Berlin 191,80, Paris 19,85, Antwerpen 76, So, Zürich III,25, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo 169,00, delsinli o, zz, Prag *. Hadid = Ulles Briesturse.

Stockholm, 1. Oktober. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,5 B., Berlin 167,850 G., 168,50 V., Paris —— G., 8,00 B., Brüssel G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97, 900 G., 97, 89 B., Amsterdam —— G., 223,50 B., Kopenhagen 7,60 G., S7, 90 B., Oslo 95,365 G., 95,B66 B., Washington 4, 15 G., 4,20 B., Helsinki 8,35 G., 8,59 B., Rom 22, 00 G., 22,20 B., Kanada 3,756 G., 3, 8z B., Madrid G., Türkei B., Lissabon G., 17,60 B., Buenos Aires 102,50 G., 104,50 B.

Oslo, 1. Ottober. (D. N. B.) London G., 17, 15 B., Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris G., 16,9090 B., New Hork G., 4,40 B., Amsterdam —, G., 2,35 B., Zürich 101,50 G., 108,00 B., Helsinti s, 0 G., 9, 0 B., Antwerven G., 71,50 B., Stockholm 104,658 G., 1065,10 B., Kopenhagen 91,75 G., 92, 25 B., Rom K. G., 23,20 B., Prag K G., , B. 2

London, 1. Oktober. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/—.

Paul Carl Zimmeck, geboren am Tochter der damals 2jähri

12. März 1878 in Waldenburg (Schle⸗ Bertha Haberlandt, woh . Seine nge war 1888 in Charlottenburg,

Ziergärtners Martin Zimmeck und

Erblassers oder, falls sie vor ihm ge⸗ der Lan

m. B. D.. Dan,. QRummanbitgesellschaften,

nn, . a ·ᷣ··ᷣ·QᷣQie,̊

18. Unfagd⸗ und Indalidendersicherungen. 14. *. 2 *** ern,... 15. Verfchiedene nat achungen.

egen den Nachla testens in dem a ezember 1943, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung

ihre Forderungen

d ucht! 20616] Erben werden gesuch des Verstorbenen s

; Am 26. März 1942 ist in Schwerin 8. Aufgebote cl die en m. 86 g 22130 Erbenaufgebot. borene ledige Margarethe

4 II 6017142. Am 20. Ottober (Haberlandt) kinderlos verstorben. 1942 ist der in Hamburg wohnhafte Die Verstorbene war die außereh

nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach wesene, auf den Haus, und Fuhrwerks⸗ der Teilung des Nachlasses nur für den besitzer Gustav Hentschel in Gleiwitz, seinem Erbteil entsprechenden Teil der O. S., Bergwerkstraße 41, gezogene und

Verbindlichkeit haftet. von diesem angenommene Wechsel über Greifswald, den 17. September 1943. 1859. EMC, der bei der Deutschen Das Amtsgericht. Volksbank e. G. m. b. H. in Hindenburg,

O. S., zahlbar gewesen und am 15. Ok⸗

hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der halten. Urkundliche . e sin Urschrift oder in Abschrift beizufü Die Nachlaßgläubiger, welche si melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befried langen, als si

en Naͤherin t im Jahre ien), ge r ibnizstraße g. auline Agnes Zimmeck, geboren am Die gesezlichen Erben werden aufge⸗ 8. Oktober 1838 in Würben (Kreis fordert, ihre Erbansprüche bis zum Striegau) als Tochter des dortigen 1. ih 1944 beim unterzeichneten Nachlaßgericht anzumelden. i esetzliche Erbin ist die Mutter de ormu u . in. eshauptstadt Schwerin.

eweisstücke sind in

, e, . ;. rf. re m. unb. H, mit dem Sitze in Großtöftendorf, Konto⸗RNr. XVIII 16, 22e i] Bekanntmachung

Sparb , Ann ] Altsta ,

nach Befrie

storben ist, zunächst ihre Eltern, Ge⸗

schwister oder Geschwisterkinder. Die legotg) Aufgebot.

Erbbrechtigten werden if sgsordern sich 3 F. 1143. Der Landwirt Kurt Mar⸗ ? 3 zur Sache tens in Greifswald hat als Verwalter 4 VI. 6915742 zu melden, widrigen des Nachlasse des am 15. Dezember 194 fas sestgestellt werden wird, daß kein in Greifswald verstorbenen, ehemals in anderer Erbe als die Hansestadt Ham⸗ Hannover . gewesenen Kauf⸗

oloff das Aufgebotsver⸗ den ist. fahren zur auge ng von Nachlaß⸗

bis zum 10. November 19

burg, Gemeindeverwaltung, vorhan⸗ manns Ma

DSamburg, den 10. September 1943. glaubigern beantragt.

Das Amtsgericht. Abteilung 74. gläubiger werden daher aufgefordert,

nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß exgibt. Auch haftet ihnen

tober 1927 mangels Zahlung zu Protest

T 2143 8. Kraftlos erklärt wurde gegangen ist, für kraftlos erklärt wor⸗ das Einl.⸗Buch des Spar⸗ und Dar⸗ den. 2. F. 7/23. J lehenskassenvereins fin die Gemeinden Amtsgericht Hindenburg, O. S.,

in Schleedorf, reg. den 22. September 1943.

In der Grundbuchsache Altstadt

Sh. 135 RM der , . . . Jand re Abt. von 33 000 Cen, Gläubigerin: Preußi⸗ en, ö sche Hypotheken⸗Aetienbank, und Abtei⸗

lung 111 Nr. 8 von 380 000 GM, Gläu⸗

eder Erbe nach des asses nur für den seinem Erbteil ent⸗ der Verhindlichkeit. die Gläubiger aus. Pflichtteil z⸗ rechten, Vermächtnissen und Aufla für die Gläubj rben unbeschränkt haf sie sich nicht melden, nur der

prechenden Teil

en, tritt, wenn

g, O. S., ) gestellte, am 13. Oktober 1927 fällig ge⸗

Aufgebot biger: Landesrat Richard Eschment, an

Amts- Stelle der bisherigen kraftlos geworde⸗ gerschts ae nr . . nen Sypothekenbriese neue Shpotheken⸗

der angeblich abhanden gekommene, von dem Kaufmann Carl Unger in Hinden⸗

briefe erteilt worden. . Amtsgericht Königsberg (Pr), am 13. Juli 1927 aus⸗ den 23. September 198.