Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 232 vom 5. Oktober 1943. S. 4
22145 Eschweiler Bergwerks⸗VUerein.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Mittwoch, den 27. Oktober 1943, 12 Uhr, im Kur⸗ hotel „Quellenhof“ in Aachen stattfin⸗ denden ordentlichen Hauptversammlung ergebenst eingeladen.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts und des Jahresabschlusses für das Ge⸗ schäftsjahr 1942/43 mit dem Bericht des Aufsichtsrats. (
2. Beschlußfassung über die Ent⸗ lastung des Vorstands und des Auf⸗ sichtsrats.
3. Wahlen zum Aufsichtsrat.
4. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1943/44.
Zur Teilnahme an dieser Hauptver⸗ sammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, welche ihre Aktien bis zum 20. Oktober 1943 einschließlich bei un⸗ serer Gesellschaft in Kohlscheid, bei einem deutschen Notar, bei einer Wert⸗ papiersammelbank oder bei folgenden Banken gegen Empfangsbescheinigung hinterlegt haben: . ;
Deutsche Bank in Aachen, Berlin, Köln und Frankfurt a. M., ;
Dresdner Bank in Aachen, Berlin, Köln und Frankfurt a. M., .
Bankhaus Pferdmenges K Co. in Köln, .
Bankhaus J. H. Stein in Köln,
Internationale Bank in Luxemburg.
In allen vorgenannten Fällen sind gemäß Artikel 16 der Satzung die Aktien bei den Hinterlegungsstellen bis zum Schluß der Hauptversammlung zu belassen.
Kohlscheid (Rhld.), 29. Sept. 1943.
Der Vorstand.
22401 ⸗ ö Magdeburger Allgemeine Lebens⸗ und
Rentenversicherungs⸗Aktiengesellschaft.
Einladung zur Hauptversammlung.
Die Aktionäre werden hierdurch zu der auf den 3. November dieses Jahres, 9g Uhr, anberaumten ordentlichen Haupt⸗ versammlung im Gesellschaftshause der Magdeburger Feuerversicherungs⸗Gesell⸗ schaft, Magdeburg, Breiter Weg 7 u. 8, eingeladen.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichtes und des gemäß 8 125 (3) Akt.⸗G. fest⸗ gestellten Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 1942 mit Bericht des Aufsichtsrats.
Beschlußfassung über
lung des Reingewinns.
3. Beschlußfassung über die Ent⸗ lastung des Vorstandes und des Aufsichtsrats.
4. Wahl zum Aufsichtsrat.
In der Hauptversammlung sind die Aktionäre stimmberechtigt, die ihre Teil⸗ nahme nicht später als am dritten Werktage vor der Hauptversammlung dem Vorstand der Gesellschaft ange⸗ meldet haben und im Besitz einer auf
die Vertei⸗
den Namen des Teilnehmers lautenden Eintrittskarte sind.
Vollmachten wegen Vertretung ab⸗ wesender Aktionäre durch anwesende stimmberechtigte Aktionäre sind dem Vorstande bis zum letzten Werktage vor der Hauptversammlung einzu⸗ reichen. —
Magdeburg, den 1. Oktober 1943. Magdeburger Allgemeine Lebens⸗ und Rentenversicherungs⸗Aktiengesellschaft.
Dr. Mittermüller. Dr. Rudolph.
222419
Gegen Einreichung des Gewinn⸗ anteilscheines Nr. 4 zu den Aktien unserer Gesellschaft erfolgt auf Grund des mit der Bergwerksgesellschaft Hi⸗ bernia Aktiengesellschaft, Herne, abge⸗ schlossenen Gewinnausschlußvertrages die Auszahlung der von dieser garxan⸗ tierten Dividende für das Geschäfts⸗ jahr 1942 mit 6Y½ unter Abzug, der Kapitalertragsteuer und der Kriegs⸗ steuer an unserer Gesellschaftskasse. Mannheim, den 14. September 1943. Rheinschiffahrt Aktiengesellschaft vorm. Fendel.
Der Vorstand.
22370 Spinnstoffwerk Glauchau Aktien⸗ gesellschaft, Glauchau / Sa.
In der ordentlichen Hauptversamm⸗ lung vom 30. September 19413 wurde die Verteilung von 5 , Dividende auf das li 12 500 000, — betragende Ak⸗ tienkapital für das Geschäftssahr 1942
beschlossen.
Die Auszahlung der Dividende er⸗ folgt ab sofort gegen Einreichung des Gewinnanteilscheines Nr. 4 abzüglich 15 359, Kapitalertragsteuer mer , bei
der Gesellschaftskasse,
der Stadibank — Stadtgirokasse —
Glauchau,
der Sächsischen Bank, Filiale Zwickau,
der Dresdner Bank, Filiale Zwickau.
Der Vorstand besteht aus den Her⸗ ren: Dr. Kurt Schulze, Dr. Alfred Stein.
Dem Aufsichtsrat gehören nach Wie⸗ derwahl der Herren Direktor Paul Ger⸗ mann und Oberbürgermeister Dr. Wal⸗ ter Flemming folgende Herren an: Generaldirektor Johann F. A. Schö⸗ ning, Chemnitz (Vorsitzer; Direktor Paul Germann, Glauchau sstellvertre⸗ tender Vorsitzer); Fabrikbesitzer Wolf Delins, Bielefeld; Direktor Carl Denk, Brennt / Baden; Bankdirektor Carl Heymann, Dresden; Oberbürgermeister Dr. Walter Flemming. Glauchau; Bankdirektor Dr. Otto Hoffmann, Leip⸗ zig; Bürgermeister Dr. Herbert Müller, Glauchau; Staatsrat Dr. Walther Schieber, Berlin; Direktor FJohann⸗ Georg Schulz, Flöha; Oberregierungs⸗ rat Dr. Bruno Toepfer, Berlin.
Glauchau, den 30. September 1943.
Spinnstoffwerk Glauchau Aktien⸗
gesellschaft.
Der Vorstand.
ö / / / / —
219521.
Schimmel Co. Aktiengesellschast, Sodenbachssudetengan.
Bilanz für den 31. Dezember 1942. . ;
Stand
l. 1. 1942
am Zugang
Sonder⸗
. abschr. für Abschr. unterlassene Reparaturen
Stand am 31. 12. 1942
Atti va. RM & J. Anlagevermögen: Bebaute Grund⸗ stücke mit Geschäfts⸗ und Wohngebäuden „Unbebaute Grund⸗ stücke Maschinen und ma⸗ schinelle Anlagen. Betriebs⸗ und Ge⸗ schäftsausstattung. 1 5. Kurzlebige Wirt⸗
92 646 22 176. —
schaftsgüter ... 1 — 290 20 290 20
R, , Re, s, ERM, G 9
13 500 326, 1880
2 326 1880
r e, , , o S D ss 123 57a
27 —
Umlaufvermögen:
l. Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe . 167 653,60 Halbfertige Erzeugnisse . .. . 65 402,56
Fertige Erzeugnisse .... Wertpapiere. Forderung gemäß
8 6
und Leistungen .. 8. Forderung an Konzern
9. Kassenbestand einschließlich Postscheckguthaben
109. Bankguthaben .... II. Sonstige Forderungen
. Posten der Rechnungsdbgrenzung .
Passiva.
n ,,, Gesetzliche Rücklage ... Freie Rücklage
Zuführung . Aufbaurücklage ... . Rückstellungen für ung Verbindlichkeiten:
J. Verbindlichkeiten auf Grund von Warenliefe⸗
rungen und Leistungen. .. 2. Verbindlichkeiten gegenüber w ,,
3. Verbindlichkeiten gegenüber Banken Jö
4. Sonstige Verbindlichkeiten ..
. Posten der Rechnungsabgrenzung Gewinn 1942...
Von der Gesellschaft geleistete Anzahlungen“. Forderungen auf Grund von Warenlieferungen
9 9 69
531,96 233 688 l02 660 5 408 18 560
44 683 36 . 180 000 — 12098465 38 690 — — 301 66
636 079
S0 841 19
500 000 50 000 40 96z
6 032 33 146 995
; 20 000 K 17 360
Konzernunter⸗
34 097 11 387
S090 841
. 0 187536
30 000 —
8.
31. Dezem ber 1942.
Gewinn⸗ und Berlustrechnung für den
Löhne und Gehälter Soziale Abgaben
Abschreibungen auf das Anlagevermögen
Beiträge an Berufsvertretungen Zuführung zur freien Rücklage. Zuführung zur Aufbaurücklagen. Gewinn....
e 2
) Erträge. Jahresertrag. .. ö Zinsen und Skontd .. Außerordentliche Erträge
Schimmel & Co. Attien gesellsch aft.
Der Vorstand.
Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabs
Leipzig den 2. Juli 1943.
Aufwendungen.
Steuern vom Einkommen, Ertrag und Ver
.
mögen
Hans Borowitschka.
Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der chluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften.
.
Da 35
w
133 015 08 i 528 57 7124760 75 75 77 188701
6 032 33 20 000 — 30 000
261 180 94 13 263 60 6h 841 82
.
ächsische Revisions⸗ und Treuhandgesellschaft A.⸗G. ppa. Teuscher, Wirtschaftsprüfer.
Müller, Wirtschaftsprüfer.
Der Aufsichtsrat besteht aus den H
.
erren Hermann Fritzsche, Vorsitzer; Hans
Schettler, Vorsitzerstellvertreter; Dr. phil. Karl Theodor Keller; sämtliche in Leipzig.
. biete e. ist Herr Hans Borowitschka, Bodenbach. Ziegelwerke Heilbronn⸗Vöckingen Aktiengesellschaft.
22049].
Bilanz auf 31. Dezember 1942.
Aktiva. J. Anlagevermögen: 1. Bebaute Grundstücke mit:
a) Geschäfts⸗ oder Wohngebäuden Abschreibung ...
b) Fabrikgebäude oder andere Bau⸗
lichkeiten...
3. Ziegeleiareal und sonstige unbebaute Grund⸗
i, Zugang
* 292 2 1 2 e 60 —
*
Abschreibung ....
8 9 0 2
Abschreibung.. ..
3. Maschinen und maschinelle Anlagen 16220, 90
Zugang
Abschreibung.
4. Werkzeuge, Betriebs⸗ und Geschäfts⸗ ausstattunng .. 4 888,590
Zugang
Abschreibung ... 5. Beteiligungen.... II. Umlaufvermögen:
1
Fo,
ö.
T id,
Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe
Halbfertige Erzeugnisse ...
Fertige Erzeugnisse, Waren . . Wertpapiere 222 . Eigene Aktien 2 2
3. Anzahlungen
Forderungen auf Grund von Warenlieferunge und Leistungen . 8. Kassenbestand einschl. Postscheckguthaben . 9. Andere Bankguthaben 0. Sonstige Forderungen . Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen.
1
Grundkapital Rücklagen: 1. Zuweisung 1942 2. Sonderrücklage Zuweisung 1942
Zuweisung 1942
. Rückstellungen für ungewisse Schulden
Verbindlichkeiten:
l. auf Grund von Warenlieferungen u. Leistungen
2. Verschiedene Verbindlichkeiten 3. Vorauszahlungen
. Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen. Gewinnvortrag 1941...
Reingewinn 1942 ..
TF .s7 5077,32
r —— — 2 *
9
3. Für Arbeiterunterstützg. 13 629, 15
22 138, 1570. —
59 107,50 5 29,20
22 519, 69 2572, 560
2 850, — 797, 36
4633,18
7739, 02
.
8.
9
/ 15 000, —
RM, G
290 558
53 828
22 242
50 000
15 000
16629
9
33 8320 04
16111 9713
19 813 9 116381
R. M
520 308 3578
642 430
400 000
59 654 50
4420 80 31 495 82
942.
sI 135 s
Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1 : — .
Aufwand.
Löhne und Gehälter Soziale Abgaben....
Andere Steuern Beiträge an Berufsvertretungen Gesetzliche Rücklage .. Sonderrücklage .... Rücklage Arbeiterunterstützungen Gewinnvortrag 1941
Reingewinn 1942... ..
— — 83 0 . o , =
Gewinnvortrag 1941
Jahresertrag nach Abzug aller übrigen Aufwe „Zinsen und ähnliche Erträge.... . Außerordentliche Erträge 2 2 2 2 *
. 2 , , 94
, ,
1
Abschreibungen und Wertbexrichtigungen auf Anlagen Steuern vom Einkommen, Ertrag und Vermögen
— O 2 9 9 2 9 9 9 22 2 9 0 9 9 2
O L 9 9 2 2 =
—
— 8 8
R. I! 159 156 12 466 20 419 50 994 9378 1301 5 000 15 000 3000
31495
noͤungen
308 212
308 212
109 813 256 932 96 21 165 10 300
Nach dem abschließenden Ergehnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der
Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den ges
Heilbronn, 15. September 1943.
Heilbronner Treuhand⸗Gesellschaft m. b. H. Wirtsch afts prüfung s⸗Gesellsch aft.
Mack, Wirtschaftsprüfer.
Mössinger, Wirtschaftsprüfer.
etzlichen Vorschriften.
Aufsichtsrat: Erich Liebold, Direktor, Vorsitzer; Alfred Mayer, Fabrikant, stellv. Vorsitzer; Heinrich Gültig, Oberbürgermeister; Reinhard Feyerabend, Dipl.“
Ing., sämtliche in Heilbronn.
Die ordentliche Hauptversammlung vom 28. 9. 1963 hat die Auszahlung einer Dividende von 36 beschlossen. Diese kann bei der Deutschen Bant, Filiale
Heilbronn, der Handels⸗ & Gewerbebant Gesellschaftstasse gegen den Gewinnanteils e, den 28. 9. 1943. . W
er Vorstand.
illy Schneider.
.
Heiloronn Lt.. oder an der chein Nr. 6 erhoben werden.
R
Verbindlichkeit.
22250
1222 Gegen Einreichung des Gewinn⸗ anteilscheines Nr. 4 zu den Aktien unserer Gesellschaft erfolgt auf Grund des mit der Bergwerksgesellschaft Hi⸗ bernia Aktiengesellschaft, Herne, abge⸗ schlossenen Gewinnausschlußvertrages die Auszahlung der von dieser gargn⸗ tierten Dividende für das Geschäfts⸗ jahr 1942 mit 6e unter Abzug der Kapitalertragstener und der Kriegs⸗ steuer an unserer Gesellschaftskasse. Mannheim, den 14. September 1943. Badische Aktiengesellschaft für Rhein⸗ schiffahrt und Seetransport. Der Vorstand.
/// // /// — 220531. Metropol Grund stücks Attiengesellschaft, Berlin.
Bilanz am 31. Dezember 1942.
g Attiva. R. Bebaute Grundstücke mit Geschäfts⸗ und Wohn⸗ gebäuden. 16566 182,87 Zugang . 1185.39, 30 d djd Tv S24 0465, 69 d dd d df gn ĩdᷣ Abscht. . 221 909,75 Betriebsstoffe . Forderungen auf Grund von Leistungen. ... Kassenbestand u. Postscheck⸗ guthaben k Andere Bankguthaben .. Sonstige Forderungen .. Posten der Rechnungs⸗ abgrenzung .... Avale 73,94
Abgang
15 638 766 49 776
49 258
55 214 208 160 1300 236
3 141 788
Passiv a. Grundkapital! .... Gesetzliche Rücklage... Rückstellungen.... Hypotheken, Grund⸗ und
Rentenschulden
7 I60 137,2
Verbindlichkeit. auf Grund von Waren⸗
lieferungen
u. Leistung.
100 600, 3⸗
— onzern⸗ unternehm. 4196 536,58 Sonst. Ver⸗ bindlichkeit. Posten der abgrenzung Reingewinn: Gewinnvortrag aus 1941 ... 101 916,78 Gewinn 1942 203 966,93 Avale 731,94
186 280,60 12243 554
Rechnungs⸗
2 2
69 930
305 873 71
S is iss Fs
Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1942. w Aufwendungen. RA S9) Löhne und Gehälter .. 248 05412 Soziale Abgaben.... 14 661 36 Abschyeibungen. .... 221 90975 Zinsen . 298 961 96 Steuern vom Einkommen, (. Ertrag, Vermögen .. Beiträge an Berufsvertre⸗ tungen 2 Reingewinn: Gewinnvortrag aus 1941 ... iol 916, 18 Gewinn 1942 203 g56,9g3
os / oo zs
305 873 2149 259
Ertrã ge. Gewinnvortrag... Rohertrag ..... Außerordentliche Erträgen.
101 91678, 106 88470
Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesell⸗ schaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und
z der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres⸗
abschluß erläutert, den gesetzlichen Vor⸗ schriften. . Berlin, den 20. Juli 1943. Lang und Stolz Wirtsch aftsprüfungsgesellschaft. Stolz, Wirtschaftsprüfer. J. V.: Dr. Könnemann.
Der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft besteht aus den Herren: Ferdinand Schraud, Berlin, Vorsitzer; Albrecht Volland, Werlin, stellv. Vorsitzer; Fritz Radke, Ber
Der Borstand besteht aus den Herren: Herbert Rinck, Berlin; Dr. Albert Schil⸗ ling, Berlin. . —
Metropol Grund stücks Attien gesellsch aft. Der Vorstand.
H. Rinck. Dr. A. Schilling.
Verantwortlich für den Amtlichen und Nichtamt⸗ lichen Teil, den Anzeigenteil und für den Verlag:
Präsident Dr. Schlange in Potsdam,
verantwortlich für den Wirtschaftsteil und den übrigen redaktionellen Teil:
Rudolf Lantzsch in Berlin NW 2]
Druck der Preußischen Verlags. und Druckerei I mb h.. Berlin
Zwei Beilagen
(einschl., einer Zentralhandelsregisterbeilage).
Bei der gekürzten Ausgabe fällt die Zentral handels registerheilage fort. J
2160 3
194046782
Ii h 55
Aus gabe ohne Zentralhandels registerbeilage
dDdeutscher Neichs anzeiger
Preußlsche Staatganz Ve
Be is der VBomauggabe durch die Post. monatlich
1,50 RV,. Mne Postanstalten nehme Selbstabholer die Anzeigenstelle SW s, Wilh el mstr. 32.
Erschelnt an jedem Wochentag abends in einer Vollausgabe und in einer Ausgabe ohne ,,, , 53 Soweit der Deutsche Reichsanzeiger und fr. in Gesetzen und Rechtsverorbnungen als amtliches
mdungsorgan bezelchnet worden ist, bezieht sich das auf die Vollaus gabe. — 2, 8090 Rao, zuzüglich u sebühr, für Selbstabholer bei der Unzeigenstelle monatlich ö 6 der Mugngabe ohn« Zentra andennregisterbeilage durch die Post
mona 2. — MM zuzüglich Zustellgebühr, filr Selbstabholer bei der Anzeigenstelle mo natli Bestellungen an, in *
Preuß ischer Staatsanzeiger
breiten 1.90 M* 185
erlin für
Nr. 233 Fernsprech⸗Sammel⸗Nr.: 19 33 33 t —— . — ——
Einzelne Nummern kosten 30 Ry, einzelne Beilagen 10 M. Einzelnummern werden
nur gegen Barzahlung oder vorherige ü des Betra ö Portos ) a 3 e, , . für den Raum einer ,,, 63 mm
OM. Anzeigen nimmt an die Anzel enstelle Berlin W 6s Alle Deuct'tauftrage sind auf Acer er e nn n e einzusenden, insbesondere ist darin anch anzugeben, welche Worte etwa durch Fettdruczã (einmal unterstrichen) oder durch Sperrdruc (besonderer Vermerk am Rande) hervorgehoben werden sollen. — vor dem Einrückungstermin bei der Anzeigenstelle eingegangen sein.
es einschließlich des einer dreigespaltenen C mm breiten Petit-Zeile
eschriebenem Papier völlig druc'ret
Befriftete Anzeigen müssen 8 Tage
Verlin, Mittwoch, den 6. Oktober, abends
Inhalt des amtlichen Teiles: Deutsches Reich.
Bekanntmachungen über die Einziehung von Diphtherieserum, Meningokokkenserum und Tetanusserum.
Zweite Anordnung zur Ergänzung der Anordnung über Be— grenzung der Maklerprovisign in der Industriefeuerver⸗ . vom 22. Dezember 1933. Vom 20. September
Anordnung des Leiters der Fachgruppe Hausschuhindustrie und des Leiters der Fachabteilung Holzschuhindustrie der Wirtschaftsgruppe Lederindustrie über Höchstpreise für Schuhwerk (PV III 143-2). Vom 22. September 1943.
Nachtrag 1 zur Anordnung VIII ½s3 der Reichsstelle für Klei⸗ dung und verwandte Gebiete (Preisbildung bei der Ar⸗ beitskleidung für männliche Ostarbeiter). Vom 29. Sep⸗ tember 1943.
Amtliches Deutsches Reich
Einziehung von Diphtherieserum RdErl. d. RMd J. v. 5. 9. 1943 — 1V g 1468/43. 5543 (1) Die Diphtheriesera mit den Kontrollnummern 1852 bis, 1355 (wörtlich: „eintausenddreihundertzweiund⸗ fünfzig“ bis „eintausenddreihundertfünfundfünfzig“ aus dem Serotherapeutischen Institut GmbH. in Wien sind wegen Ablaufs der staatlichen Gewährdauer zur Ein⸗ ziehung bestimmt. 2) Eine gleiche Veröffentlichung erfolgt in der Deutschen Apotheker⸗-Zeitung, in der Süddeutschen Apotheker-Zeitung sowvie in der Pharmazeutischen Zentralhalle für Deutschland.
Einziehung von Diphtherieserum RdErl. d. RMd J. v. 22. 9. 1943 — Ag 16073435543
(1) Die Diphtheriesera mit den Kontrollnummern
1356 und 1357, 1359 bis 1371 (wörtlich: „eintausenddrei⸗ hundertsechsundfünfzig“ und „eintausenddreihundertsieben⸗ undfünfzig“, „eintausenddreihundertneunundfünßzig“ bis „eintausenddreihunderteinundsiebzig“ aus dem Serothera— peutischen Institut GmbH. in Wien
sind wegen Ablaufs der staatlichen Gewährdauer zur Ein—
ziehung bestimmt. ; (23). Eine gleiche Veröffentlichung erfolgt in der Deutschen
Apotheker⸗Zeitung und in der Pharmazentischen Zentralhalle
für Deutschland. ö.
Einziehung von Meningokokkenserum RdErl. d. NMd J. v. 5. 9. 1913 — IV 1461/1355435
(1) Die Meningokokkensera mit den Kontrollnummern 2 und 3 (wörtlich: zwei“ und „drei“ aus dem Serothera— peutischen Institut GmbH. in Wien sind wegen Ablaufs der staatlichen Gewährdauer zur Ein— ziehung bestimmt. - (E) Eine gleiche Veröffentlichung erfolgt in der Deutschen dlpotheker⸗Zeitung, in der Süddeutschen Apotheker-Zeitung sowie in der Pharmazeutischen Zentralhalle für Deutschland.
Einziehung von Tetanusserum RdErl. d. R Md J. v. 5. 9. 1943 — 1IVg 1467/43. 5543
(1) Die Tetanussera mit den Kontrollnummern oö! bis 549 und 546 bis 549 (wörtlich; „fünfhundertsieben⸗ unddreißig“ bis „fünfhundertvierzig“ und „fünfhundert⸗ sechsundvierzig“ bis „fünfhundertneunundvierzig“) aus dem Serotherapeutischen Institut in Wien sind wegen Ablaufs der staatlichen Gewährdauer zur Ein⸗ ziehung bestimmt. (2) Eine gleiche Veröff h Apotheker⸗Zeitung, in der Süddeutschen Apotheker⸗Ze sowie in der Pharmazeutischen Zentralhalle für Deutschland.
Einziehung von Tetanusserum RdErl. d. RMd J. v. 22. 9. 1943 — Ag 1606143 5543
(I) Das Tetanusserum mit der Kontrollnummer 562 (wörtlich: „fünfhundertzweinndsechzig“ aus dem Sero⸗ therapeutischen Justitut GmbH. in Wien ist wegen Ablaufs der staatlichen Gewährdauer zur Ein⸗ ziehung bestimmt. E) Eine gleiche Veröffentlichung erfolgt in der Deutschen Apotheker⸗Zeitung und in der Pharmazentischen Zentralhalle für Deutschland.
*
.
1 Zweite Anordnung
zur Ergänzung der Anordnung über Begrenzung der Makler= provision in der Industriefeuerversicherung vom 22. De⸗ zember 1938 (Reichsanzeiger Nr. 30; vom 29. Dezember 1938 und Nr. 180 vom 7. August 1939) Vom 20. September 1943
Auf Grund der Ziff. 12 der Anordnung über die Begren— zung der Maklerprovision in der Industriefeuerversicherung vom 22. Dezember 1938 (Reichsanzeiger Nr. 303 vom 39. De⸗ zember 1938 und Nr. 180 vom 7. August 1939) in Verbindun mit der Zweiten Durchführungsverordnung zu Abschnitt l der Kriegswirtschaftsverordu ung vom 8. Dezember 19410 (RGBl. 1 S. 1581) wird angeordnet: ;
(I) Vermittelt ein Versicherungsmakler Versicherungsver⸗ träge im industriellen Feuerversicherungsgeschäft mit einem gesamten Jahresbeitrag von mehr als 60 000 R-, so ent- fallen die Vorschriften der Ziffer 1 Satz 1, der Ziffern 2 und 3 der Anordnung über Begrenzung der Maklerprovision in der Industriefeuerversicherung für den 60 000 R. über- steigenden Teil des gesamten Jahresbeitrages.
(2) Für den 60 000 RM überschreitenden Teil des gesamten Jahresbeitrages dürfen bis zu 190 000 Re höchstens 5 vH. und für den 100 0990 Ren überschreitenden Teil des gesamten Jahresbeitrages höchstens 3 vH. des Versicherungsbeitrages als Maklerlohn vereinbart, angenommen und gewährt werden.
(G) Bei der Berechnung des Maklerlohns sind die Jahres— beiträge, die ein Versicherungsnehmer nach den über den gleichen Gegenstand geschlossenen Verträgen über Versicherung gegen Feuersgefahr und gegen Betriebsunterbrechung zu zahlen hat, zusammenzuzählen. .
(4) Generalagenturen und sonstige Versicherungsvermitt⸗ lungsstellen müssen die bei ihnen eintretende Kostenersparnis in voller Höhe den das Versicherungswagnis deckenden Ver— sicherern weitergeben. z
(5) Das Versicherungswagnis im Sinne dieser Bestim⸗ mungen umfaßt alle versicherten Gegenstände eines Betriebes mit den dazu gehörigen Ergänzungs-, Hilfs- und Neben⸗ betriebsstätten sowie den Lägern, auch wenn sie sich auf anderen Grundstücken als der Hauptbetrieb befinden. Dies gilt auch dann, wenn das Wagnis auf verschiedene Versiche— rungsverträge eines oder mehrerer Versicherer vexteilt wird.
(6) a) Bei den in Ziffer 9 der Anordnung über Begrenzung der Maklerprovision in der Industriefeuerversicherung be⸗ zeichneten. Vermittlern finden die Bestimmungen dieser Er— gänzungsanordnung entsprechende Anwendung.
b) In den Alpen und Donau⸗Reichsgauen und im Reichs⸗ gau Sudetenland sind die Vorschriften dieser Ergänzungs⸗ anordnung sinngemäß anzuwenden.
(7) Die Anordnung tritt am 1. Oktober 19413 in Kraft. Sie gilt auch für laufende Versicherungsverträge vom Beginn des neuen Versicherungsjahres an.
Berlin, den 20. September 1943.
Der Reichskommissar für die Preisbildung. J. A.: Wohlhaupt.
Anordnung
des Leiters der Fachgruppe Hausschuhindustrie und des Leiters der Fachabteilung Holzschuhindustrie der Wirischafts⸗ gruppe Lederindustrie über Höchstpreise für Schuhwerk (PV III 1/13 - 2)
Vom 22. September 1913
Auf Grund der uns durch den Reichskommissar für die Preisbildung erteilten Ermächtigung ordnen wir an:
§ 1 ;
a) Die Mitglieder der Fachgruppe Hausschuhindustrie und der Fachabteilung Holzschuhindustrie der Wirtschafts⸗ gruppe Lederindustrie dürfen die in der Anlage *) fest⸗ gesetzten Höchstpreise nicht überschreiten.
) Die Artikelausführungen sind einzuhalten. Wird die Verwendung anderer Materialien notwendig, darf hier⸗ durch keine Qualitätsverschlechterung eintreten.
Firmen, die mit diesen Höchstpreisen nicht auskommen, können zur Vermeidung besonderer Härten und bei her⸗ vorragendem Qualitätsstand ihrer Erzeugnisse einen ausführlich begründeten. Ausnahmegntrag an den Kalkulationsausschuß der Fachgruppe Hausschuhindustrie
oder an den Kalkulationsausschuß der Fachabteilung Holzschuhindustrie richten. .
Die Hersteller von Schuhwaren haben Unternehmungen, die Schuhwaren in der Großhandelsstufe . folgenden Funktionsrabatt einzuräumen:
a) bei Straßen-, Sport-, Arbeits- und Be⸗ -.
i n nn,, vH.
p) bei allem übrigen Schuhwerk... . 10 vH.
des Verkaufspreises. .
Dies gilt nicht bei Lieferung von Schuhwerk für Ost—
arbeiter (Erlaß des RfPr. IV — 714 — 1212143 vom 1. März 19413).
5 Diese Anlage ist den Mitgliedsfirmen unmittelbar
zugegangen.
Reichshankgirokonto Verlin, Konto Rr. 11913 Postscheckkonto: Berlin 418 21 1943 — — —— 2 — ⸗ — — Mitglieder der Wirtschaftsgruppe Gemeinschaftsein⸗ kauf bei der Reichsgruppe Handel erhalten Funktions- rabatt nur für Schuhwaren, die über Lager von Ein— kaufsvereinigungen gehen (Lagergeschäfte).
§ 2 Hersteller des in der Anlage II *) verzeichneten Schuh— werks, foweit es sich nicht um handwerkliche Einzelanferti⸗ gung nach Maß handelt, haben ihre höchstzulässigen Verkaufs— preise nach folgenden Vorschriften zu ermitteln:
J. Werkstoffkosten 1. Vorrechnung a) kö Futterleder, Bodenleder und zugehörige Werk⸗ offe
Der Verbrauch für Oberleder, Futterleder, Boden⸗ leder und zugehörige Werkstoffe ist in der Weise zu er⸗ mitteln, daß die zur Herstellung erforderliche Menge ein⸗ schließlich des Verschnitts und des Abfalls je Paar (in ddm oder kg) mit dem Anschaffungspreis des zu ver— wendenden Werkstoffes vervielfältigt wird.
Der Anschaffungspreis ist in der Vorrechnung sorg— fältig zu schätzen, und zwar unter Zugrundelegung der Anschaffungspreise der Bestände und künftiger Liefe—⸗ rungen.
Sonstiges Einzel material
Zum sonstigen Einzelmaterial gehört das Material für den Schaft, für den Boden und das sonstige dem Erzeugnis unmittelbar zurechenbare Material.
Die Kosten an sonstigem Einzelmaterial sind nach dem tatsächlichen mengenmäßigen Verbrauch je Paar unter Zugrundelegung der Anschaffungspreise für die einzelnen Materialien zu ermitteln.
2. Nachrechnung a) Oberleder, Futterleder, Bodenleder und zugehörige Werk-
stoffe. Der Verbrauch an Oberleder, Futterleder, Bodenleder und zugehörigen Werkstoffen ist wertmäßig nachzuweisen. Dazu sind festzustellen aa) Der tatsächliche wertmäßige Verbrauch. Dieser ergibt sich, indem die in einem Zeitraum tat sächlich verbrauchten Werkstoffmengen mit ihren Anschaffungspreisen vervielfältigt werden.
bb) Der in der Vorrechnung angesetzte wertmäßige Ver= brauch. Dieser ergibt sich, indem die in die Kosten rechnung der einzelnen Artikel eingesetzten Wertansatze für Werkstoffe mit der im gleichen Zeitraum hergestell- ten oder fakturierten Paarzahl vervielfältigt werden.
Der Unterschied aus der Gegenüberstellung zwischen dem tatsächlichen (aa) und dem in der Vorrechnun angesetzten (ob) wertmäßigen Verbrauch ist bei der u stellung der nächsten Werkstoff-Kostenrechnungen aus⸗ gleichend zu berücksichtigen. Die Gegenüberstellung hat mindestens in Abständen von 6 Monaten zu erfolgen.
Sie kann entweder postenweise oder im ganzen erfolgen. Sonstiges Einzel material:
Der Verbrauch an sonstigen Einzel materialien ist nach Möglichkeit gemäß a) nachzuweisen.
II. Verarbeitungs⸗ und Vertriebsspaunen
Für Fertigungslöhne, Gemeinkosten und erlösabhängige Vertriebskosten dürfen höchstens die in der Anlage verzeich- neten Beträge (Verarbeitungs- und Vertriebsspannen) ein— gesetzt werden.
Lohnauftragnehmer können die Preise für Teilarbeiten, wie . B. Lohnsteppen, unter Außerachtlassung der Sätze der An— age bilden. Auftraggeber von Lohnarbeiten dürfen aber ohne Rücksicht darauf, welchen Preis sie für die Lohnarbeiten zahlen, bei ihrer Preiserrechnung nur die Beträge der An⸗ lage einsetzen.
III. Endaufschlag und Umsatzsteuer Auf die Selbstkosten (Ziffer 1 und II) darf ein Aufschlag von höchstens 6 v. S. und danach die Umsatzsteuer berechnet werden. . Der so errechnete Verkaufspreis kann auf volle 5 R auf⸗
Summe des schlags darf die Summe nicht wenn ein einheitlicher Aufschlag berechnet wird. Ein etwa erforderlicher Ausgleich ist spätestens nach 6 Monaten vor zunehmen. IV. Funktionsrabatt
Die Hersteller von Schuhwaren haben Unternehmungen, die Schuhwaren in der Großhandelsstufe verkaufen, folgenden Funktionsrabatt einzuräumen:
a) bei Straßen-, Sport-, Arbeits und Berufs
. ö w /
b) bei allem übrigen Schuhwerk 10 v. H. des Verkaufspreises.
Mitglieder der Wirtschaftsgruppe Gemeinschaftseinkauf bei der Reichsgruppe Handel erhalten Funktionsrabatt nur für
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