1943 / 233 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 06 Oct 1943 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs · und Staatsanzeiger Nr. 233 vom 6. Oftober 1943. S. 2

3

Schuhwaren, die über Lager von Einkaussvereinigungen gehen (Lagergeschäfte). V. Uebergangsbestimmungen

Für die ab 1. Oktober 1943 berechneten Lieferungen auf Gründ von Bestellscheinen der 11. und früheren Bestellschein⸗ periode gilt folgendes: ö. .

Beträgt der Unterschied zwischen den am 1. August 1913 falfulierken Verarbeitungs- und Vertriebsspannen und den in der Anlage zu Teil Ii genannten Sätzen mehr als 5 v. S. des Verkaufspreises vom 1. August 1943, und erhöhen sich durch diesen Unterschied die Verkaufspreise um mehr als 5 v. H, so ist dies der Fachgruppe zu melden. Bei dem Ver⸗ gleich scheiden Beträge aus den Nachrechnungen aus. Der Reichskommissar für die Preisbildung entscheidet unter Zu⸗ ziehung des bei der Fachgruppe Hausschuhindustrie gebildeten Falkulationsausschusses darüber, ob und in welchem Um⸗ sange diese Preiserhöhungen durchgeführt werden dürfen. Die Preiserhöhung darf erst durchgeführt werden, wenn der Bescheid des Reichskommissars für die Preisbildung vorliegt.

VI. Ausnahmegenehmigungen Firmen, welche bis zum 30. September 1943 zulässiger⸗ wesse nach der BV III, I n. F. höhere Sätze als die in Teil II angegebenen berechnet haben, können zur Vermeidung be⸗ onderer Härten und bei hervorragendem Quglitätsstand hrer Erzeugnisse einen ausführlich begründeten Ausnahme⸗

antrag an den Kalkulationsausschuß der Fachgruppe Haus⸗

schuhindustrie richten. 83 Diese Anordnung tritt am JI. Oktober 1943 in Krast. Berlin, den 22. September 1943.

Der Leiter der Fachgruppe Hausschuhindustrie. Paul Müller.

Der Leiter der Fachabteilung Holzschuhindustrie. NMaxßFischer.

Nachtrag 1 zur Anordnung VII / 43

der Reichsstelle für Kleidung und verwandte Gebiete (Preis⸗ bildung bei der Arbeitskleidung für männliche Oftarbeiter)

Vom 29. September 1943

Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 11. Dezember 1942 (RGBl, 1 S. 686) in Verbindung mit der Bekanntmachung über die Reichsstellen 9 Ueberwachung und Regelung des Warenverkehrs vom 8. August 1939 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 197 vom 21. August 1939) sowie auf Grund der Anordnung des Reichskommissars für die Preis- bildung über Ermächtigung der Reichsstellen der Spinnstoff⸗ wirtschaft zu Preisfestsetzungen vom 16. August 1940 (Deut- scher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 193 vom 19. August 1940) wird mit Zustimmung des Reichs⸗ wirtschaftsministers und des Reichskommissars für die Preis⸗ bildung angeordnet: ö.

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Ausdehnung der Gültigkeit auf Arbeitskleidung für weibliche Ostarbeiter

Die Vorschriften der Anordnung VIII A3 gelten auch für die Preisbildung bei der Arbeitskleidung für weibliche Ost— arbeiter mit der Maßgabe, daß als . die Preise für Erzeugnisse der Warengruppe F gelten.

§82 Strafvorschriften

Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nach den SS 10, 12 bis 15 der Verordnung über den Warenverkehr und auf Grund der Verordnung über Strafen und Straf⸗ verfahren bei Zuwiderhandlungen gegen Preisvorschriften vom 3. Juni 1939 (RGBl. 1 S. 9999) in der Fassung der Verordnung vom 28. August 1941 (RGBl. 1 S. 539 bestraft.

838 Inkrafttreten

Diese Anordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft; sie gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten und den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet sowie mit Zustimmung des zuständigen Chefs der Zivilverwal⸗ tung sinngemäß auch im Elsaß, in Lothringen, Luxembur und im Bezirk Bialystok sowie in der Untersteiermark . den besetzten Gebieten Kärntens und Krains.

Berlin, den 29. September 1943. Der Reichsbeauftragte für Kleidung und verwandte Gebiete. Hagemann.

Nichtamtliches

Deutsches Reich

Nummer 28 des Reichsarbeitsblatts vom 5. Oktober 1943 hat folgenden Inhalt: Teil J. Der Reichsarbeitsminister. Städte⸗ ban und Baupolizei. Gesehe, Verordnungen, Erlasse: Betr. Be⸗ rechnungsgrundlagen für Stahl im Hochbau DIN 1059 Stahl⸗ bauteile von Kranen und Kranbahnen DIN 120. Betr.: Nach⸗ behandlung solcher Bauteile, welche zur Schwerentflammbar⸗ machung von Holz mit Feuerschutzmitteln behandelt wurden, die Ammonphosphate enthalten. Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz. Arbeitseinsatz und Arbeitseinsatzhilfe. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Betr.: Arbeitslosenversicherungsfreiheit für Lehrlinge nach s 74 ABlMd VG; hier: nachträgliche Verlängerung der Lehrzeit. Betr.: Ausfallvergätung; Lehrlinge und Anlern⸗ linge. Gewinnung von Fuhrerignen für den Reichsarbeitsdienst der weihlicken Jugend. Betr,; Erleichtertes Statut für fran⸗ zösssche Kriegsgesangene; hier: Umsetzungen beurlaubter Kriegs⸗ geangener. Verwertung gefundener Gepäckstücke ausländischer Art eitskräste. Sozialverfassung, Arbeitsrecht, Lohn⸗ und Wirt⸗ shaftspolitif. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Sofortmahnahmen Mur Beieitigung von Flieger⸗ und Flakschäden; hier: , , , . vergütung. Verrechnungslohn bei Durchführung von Leistungs⸗ sohnarbeit durch Frauen im Baugewerbe. Durchführung der Bernfsordnung der Reichstarifordnung für das Baugewerbe; hier: Aufrücken von Hilfsarbeitern in die Gruppe der Banhelser. Drnckfehlerberichtigung. Personalnachrichten.

Aus der Verwaltung

Neichsminister Graf Schwerin von Krosigk über die Kriegs⸗ aufgaben der Finanzverwaltung

der ,,, , des neuen Obersingnzpräsi⸗

Ghelegentli ndolf Rinkefeil, sprach in Anwesen⸗

denten von Hannover, Dr.

] 9 von Oberpräsident Gauleiter Lauterbacher Reichsminister für inanzen Graf Schwerin von Krosigk über die Auf⸗ gaben der Finanzverwaltung im Kriege. Sie könnten nur gelöst werden, wenn in der gesamten Verwaltung die denkbar größten Bereinfachungen durchgeführt würden. Jeder Vorschlag, der diesem Ziel diene, werde geprüft. Als entscheidend bezeichnete es der mien, die Mittel der Kriegführung „Herbeizuschaffen und die Währung stabil zu er⸗ halten. Die Frage, ob dies möglich sei, müsse mit einem ein⸗ dentigen Ja beantwortet werden. Auf alle hiermit in Verbindur stehenden Probleme , zeigte Reichsminister Gra Schwerin⸗-Krosigk den Weg der Rationierung und der Preis⸗ kontrolle auf. Durch diesen Weg verliere das Geld zwar einen Teil der Kaufkraft, werde aber auf der anderen Seite zwangs⸗ mäßig gehortet. Das Geld behalte seinen Wert, so daß wir vor dem n stehen, eine sinkende Kaufkraft bei einem gleich- bleibenden Wert des Geldes zu n. Es werde sich zeigen, daß diejenigen richlig gehandelt haben, die ihr Geld gespart haben, und umgekehrt diejenigen verkehrt gehandelt haben, die heute ver- suchten, ihr Geld „wertbeständig“ anzulegen.

Der Minister setzte sich dann auch mit allen Fragen der Steuer⸗ erhöhung im Kriege auseinander und wies auf die Gefahren hin,

die vom Gelde drohen, das sich einer gesunden Hortung entzieht.

Er vermittelte in diesem Zusammenhang einen umfassenden Ein⸗ blick in alle Fragen unserer Kriegsfinanzierung, wobei er sich mit Nachdruck gegen alle Gerüchte wandte, als ob das Aufkommen des WoW. zur Finanzierung des Krieges verwandt würde. Diese Mittel würden selbftverständlich den Aufgaben zugeführt, für die sie bestimmt sind.

9 seinen weiteren Ausführungen faßte der Minister die Auf⸗ sᷣ en der Finanzverwaltung in drei grundsätzlichen Punkten zu ammen: 1. Unbedingte Gerechtigkeit. Es müsse die volle Gewähr dafür gegeben sein, daß unter gleichen Verhältnissen niemand mehr oder weniger Steuern zahlen müsse als andere. 2. Wirt⸗ hal lliches Verständnis für gegebene Notwendigkeiten. 3. So⸗ ziales Verständnis für alle Nöte und Leiden der Menschen. Diese ö müsse sich auch in den täglichen Formen des Verkehrs eigen.

Zum Abschluß seiner Rede sprach der Reichsfinanzminister dem scheidenden bisherigen Oberfinanzpräsidenten Denhard seinen Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit aus und nahm dann die Verpflichtung des neuen Oberfinanzpräsidenten vor.

Kunst und Wiss enschaft

Stärkere Kulturleistung im Kriege: Die Theater

In „Wirtschaft und Statistik“ wird der Stand der deutschen Theaterunternehmungen aus dem Spieljahr 1942/43 ö licht. Daraus ergibt sich eine beachtliche Erhöhung der Kultur— leistungen während des Krieges auch auf diesem für die Ent⸗ spannung so wesentlichen Gebiet. Während 1932/3838 91,4 26 der und privaten Theater in Betrieb waren, sind jetzt 26,1 “5 geöffnet. Die Zahl der Bühnen, die 12 Monate durch⸗ spielen, hat sich von 29,9 3 in 1932 33 auf 66,1 X. erhöht. Im heutigen Reichsgebiet wurden 262 Staats-, Landes- und Stadt— e, d. mit 235 450 Plätzen und 13 weitere ohne Angabe der Platzzahl ermittelt. Dazu kommen die Privattheater.

Wir mira ort s rer .

Konzentration des Handels Ein Aufruf Dr. Haylers

Der Leiter der Reichsgruppe Handel und Wirtschaftsgruppe Einzelhandel, Dr. Franz Hayler, hat einen * r, zur Konzentration des Handels erlassen, der ö. leichermaßen auf 6 und Einzelhandel bezieht. In dem . der sich ein⸗ leitend mit der Konzentration der industriellen Fertig auf die Rüstungsindustrie befaßt und auf die Einschaltung des Handels als lfu ne; ndel eingeht, heißt es u. a.:

Durch die Uebertragung der Verantwortung für die gesamte industrielle Fertigung nicht nur im großdeutschen Raum, 6 auch im Generalgoubernement, im Protektorat und in den ge⸗ samten besetzten Gebieten auf Reichs minister Speer, der nunmehr vom . zum Reichsminister für Rüstung und Kriegs— produktion ernannt wurde, wird eine weitere scharfe Konzen⸗ tration und Verlagerung der Konsumgüterproduktion durchgeführt werden. Die Dea e fe der Rüstungsindustrie werden mit an⸗ wachsender Rüstungskapazität ebenfalls steigen.

Dies wird zur Folge haben, daß wir auf dem Konsumgüter⸗ ö mehr als bisher nur mit der allernotwendigsten Produktion, ie zur Erhaltung der Lebens und Leistungskraft unseres Volkes ist, rechnen können. Das bedeutet, daß auch die Um⸗ . unserer Handelsbetriebe, die dank der vorausschauenden

irtschafts- und Bewirtschaftungspolitik unserer Reichsregierung bis einschließlich im vierten Kriegsjahre den Friedensumsäͤtzen in den meisten Branchen ungefähr gleichgeblieben sind im Gegen⸗ atz zum Weltkrieg 19141918 eine je nach Branche ent- prechende Schrumpfung erfahren werden. Die schweren liegerschäden haben es notwendig gemacht, die allgemeine Ver— orgüng mit Textilien durch Sperrung der Reichskleiderkarte zu⸗ ag einzustellen und nürmehr den Bedürfnissen, d. h. den liegergeschädigten, die Beschaffung von Textilien zu genehmigen. . inschränkungen sind auf anderen Gebieten teils 6er geben, teils zu erwarten. Als verantwortliche Kaufleute aber müssen wir damit rechnen und uns auf die sich daraus ergebenden Konsequenzen einstellen.

Neben ö Schrumpfung des Warenmarktes, die in den ver⸗ . ranchen bereits . in unseren Betrieben spür⸗ ar ist und die keine vorübergehende Erscheinung sein wird, ent⸗ stand durch die Erhöhung unserer Rüstungskapazität ein neuer Großbedarf an Arbeitskräften in der Rüstungsindustrie. Es ist klar, daß dieser Bedarf nur aus den noch vorhandenen zivilen Sektoren der se, . gedeckt werden kann. Neben starken Ein—⸗ riffen in die Konfumgükerindustrie mußten und müssen aus dem 9 neuerdings Menschen abgezogen werden. Parallel mit diesem Menschenabzug zugunsten der Rüstungsindustrie ging die laufende neue Einberufung, die ebenfalls dem Handel Kräfte, und zwar die besten und zum Teil wichtigsten Kräfte, entzieht. Während

notwendi

, . den Versorgungs⸗ und Vertriebsapparat

der Rückgang des Konsumgůtermarktes die Rentabilität des Be⸗ triebes in Frage stellen kann, wird die Leistungskraft des Be⸗— triebes durch den Abzug von ä,, Mitarbeitern, durch Ein⸗ ziehung des Inhabers oder sonstäger wichtiger Gefolgschaftsmit

lieder überhaupt in Frage gestellt. Ein unrentabler Handel ann auf die Dauer seine Kriegsaufgaben genau so wenig er⸗ füllen wie ein Handel, der die nötigen Arbeitskräfte nicht mehr besitzt. Der Handel kann sich aber, genau so wenig wie irgendein anderer im deutschen Volk, der Entwicklung, die der Krieg mit sich bringt, entziehen und er kann daher ö nicht davor geschützt werden, daß er bei dringendem Bedarf Menschen für den Kampf um die Erhaltung des Lebens unseres Volkes, sei es zur ,, , sei es zur Truppe, abgibt. Wir laufen Gefahr, daß wir nach Ab⸗ in dieser Entwicklung eine Vielzahl von Betrieben wohl als leine unternehmerische Einzelzellen, wahrscheinlich jedoch in vielen Fällen aus Warenmangel unrentabel und personalmäßig o schlecht besetzt erhalten, daß sie die vom Handel erwartete Lei- tung während der weiteren Dauer des Krieges weder in der

ar ln des Volkes im zivilen Sektor noch in der Zulieferung . Rüstungswirtschaft erfüllen können. Wir waren und sind der

eberzeugung, daß die Aufgaben des Handels im Frieden und im Krieg am rationellsten und besten vom deutschen Unternehmer vom deutschen Kaufmann gelöst werden. Wir müssen daher jetz von uns aus den Weg finden, wie wir trotz der gegebenen Ver⸗ er deutschen

irtschaft, den ja der arg Handel darstellt, leistungsfähig er⸗ . Mit einer Vielzahl schwacher Betriebe ist das nicht zu erreichen.

Ich habe vor Monaten schon auf diese Entwicklung hingewiesen und den Gedanken der Schaffung von ö im Handel propagiert, um auf diese Weise in einer Kriegsgemein⸗ schaft bei verringerten Kosten und durch rationelleren Einsatz der verbleibenden Kräfte auch bei schwindendem Umsatz die Exiskenz und die Leistungskraft der notwendigen Handelsbetriebe zu er⸗— . Dort, wo diesem Appell gefolgt wurde, zeigen sich gute

rgebnisse. Es ist heute mehr denn je notwendig, daß dieser Ge⸗ danke der a m mm,, neuerdings aufgegriffen wird, und ich sehe für viele Fälle in ihm eine brauchbare ng Der verknappte Warenstrom wird noch mehr als bisher gelenkt werden müssen, und es ist sicher, daß er nur dorthin gelenkt wer— den kann, wo die Leistung weitestgehend konzentriert wurde. Die Sicherung der notwendigsten Arbeitskräfte wird von einer ent—

rechenden Konzentration abhängen. Je mehr die Betriebe von ich aus untereinander Konzentrationen vornehmen, desto weniger wird es notwendig, daß von außen eingegriffen wird. Es muß aber damit gerechnet werden, daß für n bestimmte Aufgaben in Zukunft eine beschränkte Zahl von Betrieben nur noch tätig werden kann. Es ist heute mehr denn je Aufgabe aller Unter—⸗ nehmer im Handel und aller in der Organisation Tätigen, an der Lösung dieser Fragen mitzuarbeiten.

Wirtschaft des Auslandes

Dänisch⸗norwegisches Waren austauschablommen

Kopenhagen, 5. Oktober. Zwischen Dänemark und Norwegen ist ein Abkommen über den Warenaustausch in der Zeit vom J. Ok⸗ tober 1943 bis zum 31. März 1944 geschlossen worden, das eine Ausfuhr dänischer Waren nach Norwegen im Wert von 23 Mill. Kr und eine Ausfuhr norwegischer Waren nach Dänemark im Werte von 28 Mill. Kr vorsieht. Dänemarks Lieferungen an Norwegen werden Lebensmittel sowie verschiedene Industriewaren, darunter Maschinen und Medizinalwaren, umfassen. Dafür wird Norwegen nach Dänemark Kunstdünger, Papier, Papiermasse und andere Rohstoffe für die dänische Industrie ausführen.

Spanien baut die Aluminiumerzeugung aus

Madrid, 5. Oltober, In Madrid ist unter dem Namen Empresa Nacional de Aluminium SA ein neues Unternehmen, das sich mit der Herstellung von Aluminium⸗-Fabrikaten befaßt, gegründet worden. Die iechnischen Anlagen werden in Valladolid errichtet, weil das Werk mit elektrischer Energie von den Duero⸗Werken versorgt werden soll. Es handelt sich bei dieser Gründung um eine Fusion der Electricn Mecanica de Cordoba SA, die von der Banco de Bilbao und dem Nationalinstitut für Industrie finan⸗ ziert wird. Das Betriebskapital der neuen efellschaft ist auf 10 Mill. Peseten festgelegt worden. Das Kapital der Electrica Mecanica beträgt 15 Mill. Die Produktion des neuen Unterneh⸗ mens soll den Prozeß von der Bearbeitung der , . bis zu ihrer e e, und später auch bis zu Fertigfabrikaten um- assen. In Wirtschaftskreisen hält man es für möglich, daß ö Spanien auf dem Gebiet der Aluminiumproduktion allmähli vom Ausland unabhängig machen kann.

General Franco über die Resorm der spanischen Land⸗ wirtschaft

Madrid, 5. Oktober. Der se, , . Staatschef, . hat sich in seiner Rede vor dem Nationalrat der alange, die er anldßlich der großen Feierlichleiten zum 7. 6 iag der Machtübernahme gehalten 9 ausführlich mit den Pro⸗ blemen der spanischen Landwirtschaft befaßt. Die Reformen, die dringend notwen ö seien, müßten sich gleichermaßen auf die Besserung der sozialen Lage der Landbevölkerung als auch auf die Mobernisierung der Wirtschaftsmethoden der Landarbeit erstrecken, . erklärte General Franco. Da die Rückständigkeit jedoch keines⸗

General

alls einheitlich sei und ihre krassesten Formen in den Gebieten es Nordens und Zentralspaniens gefunden habe, während bei⸗ spielswelse die Landwirtschaft der Levanteküste einen hohen Grad

der technischen Vollkommenheit erreicht habe, könne ihre Lösung auch nicht generell nach einheitlichen Gesichtspunkten erfolgen, so daß der neue Staat sich entschlossen habe, in dieser Hinsicht die Durchführung der Reform entsprechend den Erfordernissen jeder Region den Provinzialverwaltungen zu übertragen.

Diese Probleme seien von derartiger Wichtigkeit, daß der Staat zur Beseitigung dieser Rückständigkeit nicht nur die Errichtung von Versuchs- und Mustergütern zur Erziehung und Spezialisie⸗ rung der Bauernschaft urn. sondern darüber hinaus zur Zeit mit dem Studium eines Planes über die Einführung eines weit verzweigten landwirtschaftlichen Fachschulwesens für die elemen⸗ tare und höhere Fachausbildung und die Schaffung eines land⸗ rltschastltthem Albiuurgl für die besonderg befähigten Sohne von Bauern beschäftigt sei. ? .

Als ein weiteres wichtiges Problem y, der spanische Staatschef fodann die Sicherung des ländlichen Eigentums, die auf dem Wege über weitere Reformen des e,, und die Schaffung eines neuartigen Kreditinstituts in Zukunft nach und nach ermöglicht werden soll. Darüber hinaus sei eine bedeutsame Arbeit zur Besserung der Verfahren der Saatzucht, der ent⸗ 6 Anwendung von Düngemitteln, der BVefferung der

sehrassen, der Ausdehnung des bislang fast noch völlig fehlenden Agrarkredites, der Intensivierung der Wiederaufforstung und der ir eng zur Bildung kleiner landwirtschaftlicher Hilfsindustrien erforderlich.

Das neuartige Kreditinstitut, das nach den Ausführungen General Francos der Regierung für die de ung der Eigen⸗ tumsverhältnisse auf dem Land vorschwebt, soll quasi als eine Ergänzung der Arbeiten der staatlichen Hypothekenbank einerseits und des nationalen Wohnungsbauinstituts ,, werden und insbesondere auch das bei den heutigen Verhältnissen unlösbare Problem der Wohnverhältnisse auf dem Land einer endgültigen Lösung zuführen.

Vor dem Tätigleitsbeginn der burme ssischen Staatsbank Reorganisation der Währung

Tokio, 5. Oktober. Die neu zu gründende burmesische Staats. bank mit einem Kapital von 10 Mill. Rupien soll, Berichten aus Rangun zufolge, bereits am 1. November dieses Jahres die Ge⸗ (, . . Die Bank wird nicht nur eine Staatliche Noten⸗

ank sein, ö. infolge des Mangels an . en Bankunter⸗ nehmen auch andere normale e . durchführen. In einem vorbereitenden Ausschuß, der seit Mitte August dieses Jahres be⸗ reits mehrfach zusanimengetreten ist, wurde als weitere Aufgabe der Staatsbank die fern eines ,, und die Reorganifation der Währung besprochen. Nach Eintreffen der in Japan 6 neuen Banknoten wird die Rupien⸗Währung auf die burmesischen Einheiten Kyat und Pya umgestellt werden.

Reichs und Staatsanzeiger Rr. 223 vom 6. Oktober 19434. . 2

r M

4 Japans Wirtschaft wird auf den totalen Krieg lonzentriert Totio, 5. Oktober. Die Vereinigung des Verkehrs- und Eisen⸗ bahnministerinms in ein Transport- und Verkehrsministerinm und die Errichtung eines neuen Landwirtschafts- und Handels⸗ ministeriums an Stelle des Handels- und Industrieministeriums, welche am Sonnabend Nachmittag in einer Sondersitzung des japanischen Kabinettsrates beschlossen wurde, sind als bedentsame hiaßnahme zur Ausrichtung der Verwattung auf die Krieg— , ne. zu werten. Die geplante Neuordnung ist als zusãtzliche kaßnahme zur Verstärkung des neuen Munitionsministerinms und des bereits bestehenden Großostasienministeriums anzusehen. Durch die Bildung des Landwirtschafts⸗- und Handelsministeriums oll eine sestgefügte, Japan und Mandschukuo umfassende Wirt⸗ . n r werden, die die in der jetzigen ent⸗ eidenden. Phase des Krieges besonders wichtigen Pläne, die zersorgung Japans völlig autarkisch zu gestalten, verwirklicht. Die Ausrichtung auf die Erfordernisse der Kriegführung wird. dadurch betont, daß auch Offiziere der Armee und der Marine in den nenen Ministerien tätig sein werden. Besondere Be⸗ achtung verdient, daß die neue ministerielle Umordnung von Premierminister und Kriegsminister General Tojo sowie anderen n Persönlichkeiten des Kabinetts ausgearbeitet worden t. Sie ist als letzter Schritt zur Errichtung einer vereinfachten erwaltung im Sinne einer totalen Kriegführung anzusehen.

Börsenfennziffern

für die Woche vom 27. September bis 2. Oftober 1943

Die vom Statistischen Reichsam errechneten Börfenkennziffern stehen lich in der letzten Woche (27. September bis 2. Oktober 1943) im Vergleich zur Vorwoche wie solgt:

Wochendurchschnitt Monats · dom 27. 9. vom 20. 9. Durchschnitt Uttienturse (Kennziffer 192 bis 2. 10. bis 25. 9. September bis 1926 100)

Bergbau und Schwermdustrie Verarbeitende Industrie Handel und Verkehr

Gesamt. Kurs nivean der 4 91igen Werty apiere Pjandbriefe . K Kommunalobligationen ... Dtsch. Reichsschatzanweisungen 1940 Folgen 6 und 7... Disch. Reichsbahnanleihe 1940 Anleihen der Länder. Anleihen der Gemeinden .. Gemeindeumschuldungsanleihe Indnstrieobligationen.

162, 28 167,56 154, 23

157.76

162, 1⸗ 167,59 154,12

157.72

162, 20 167.58 154, 0]

157,59

102, 50 102 50

104. 60 106. a0 loz, 61 103. 28 106, 53 107 93

102, So 102 59

102, 0 102, 0

104,39 105,30 103, 50 1063. 30 1056.73 107 50

101,3 105,21 103,51 103,30 105, 57 107.32

Die , , , n,, ,, der Vereinigung für deutsche Eleltrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. R. B.“ am 6. Oftober auf 74,00 RAÆ (am 5. Oltober auf 74,00 RM) für 100 Rg

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten

Budapest, 5. Oktober. (D. N. B.) Alles in Pengo. Amsterdam 189,73 M½, Berlin 136,20, Bularest 2,78 , Helsinki 6,90, London —, Mailand 17,77, New York —, Paris 6, 8l, Prag 13,652, Preßburg 11,71, Sosia 4,1514, Zagreb 6,81, Zürich 80,20.

London, 5. Ottober. (D. R. B.) Spanien (offiz.) 49,50, Montreal 4,43 —– 1,47, Schweiz Stockholm 16, 85— 16,95, Buenos Aires offiz.) S3, a/, Schanghai Tschungting⸗Dollar

Amsterdam, 5. Oktober. (D. N. B.)

Brüssel —, Italien Kopenhagen Zürich, 5. Oktober. London 17,32, New 22,57 nom,

0, 11-30, 17, Schweiz (Clearing ——, Madrid —,

(D. R. B.) York 4,31, Madrid 39,75,

11.40 Uhr.) Brüssel 69,25 Holland 229,

Lissabon 17,683, Stockholm 102,67 12, Oslo 98, 623 B. 90, 374 B., Sosia 5, 37 1 B., Prag 17,39, Budapest 104,

S375, Istanbul 3.50, Bukarest 23757 B.,

Buenos Aires 95,75, Japan 101,00, Rio 22,25 B. Kopenhagen, 5. Oktober. (D. N. B.) London

Vork 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen

New York 4,02 4,03 ,

; 12.00 Uhr holl. Zeit. Amtlich. Berlin ——, London New York —, 3 3, 66 -= 43,71,

Stockholm M4,81' = 44,90, Prag - —.

Paris 5, 87 14, B., Mailand Berlin 172,55, Kopenhagen 50 B., Zagreb Helsinki 8,7714,

111,26 17, 59 —– 17,46, Rio Stockholm, 16,95 B., Berlin 167,50 Brüssel G., 67,50

Helsinki lo 17,60 B., Buenos Aires

Oslo, 5. Oktober. Berlin 175,25 G., 176,75

19, 4, New 76, S),, Zürich

London, 5. Oktober.

125, Amsterdam 264,70, Helsinki 9,83s, Madrid —. 5. Oktober.

Amsterdam G., 223,50 Oslo 95,35 G., 95,55 B., Washington 4,15 G., 4,20 B., Helsinki 8,35 G., 8,59 B., Rom 22,6 G., 22,20 B., Kanada 3,75 G., =, 3,82 B., Madrid G., Türkei B., Lissaboen —— G

(D. N. B.)

. Stockholm 114,15, Oslo 199,090 Alles Brief kurse.

(D. R. B.) London 16,85 G., G., 168,50 B., Paris G., 9,00 B., B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,8090 B., B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B.,

2 102,50 G., 104,50 B.

London G.. 17,75 B. B., Paris G., 10,00 B., New Yors

(G., 440 B., Anisterdam G., 2,35 B., Zürich 101,50 G., 193,09 B., Helsinki 8, G., 9,20 B., Antwerpen G., 71, 50 B., Stockholm 104,5ß G., 105,10 B., Kopenhagen 91, Rom G., 23,26 B.,

75 G., 92, 265 B., ,

(D. N. B.) Silber Barren prompt

23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/—.

Wöchenübersicht der Deutschen Reichsbank. hin, daß in der heutigen Ausgabe in Abteilung 14

lichen Anzeigers die Wochenübersicht der Deutschen Reichsbank

veröffentlicht ist.

Wir weisen darauf

des Oeffent⸗ England, Aegypten Frankreich

Australien, Neuseeland

In Berlin sestgestellte Notierungen für telegrap hische Ausaahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten

Telegraphische Aus zahlung

Britisch⸗Indien Kanada

Brasilien

6. Oktober Geld Brief

J (Wlexandrien und ; airo 1 ägypt. Bfund Afghanistan (Kabul) ö 18,79 18,83 Argentinien (Buenos Aires) . Pes. O, S885 o. 892 Australien (Sidney) 1ẽ austr. Pfund Belgien (Brüssel u. Antwerpen) 100 Velga 889, 8 40, 04 Brasilien (Rio de Janeiro) . 1 Ernzeiro Britisch⸗Indien (Bombay-Cal- eutta) 109 Rupien Bulgarien (Sofia) 100 Lewa 8, 047 8, 053 Dänemark (gopenhagen) ... 190 Kronen 58, 18 52, 26

Finnland (Helsinki)h ...... .. 100 Finnmarkt 6, 6 5,07 Frankreich (Paris) 100 Frs. Griechenland (Athen) 1090 Holland (Amsterdam u. Rotter⸗

dam) Gulden 182,70 Iran (Teheran) Rials Jseland (Reytjavik) isl. Kr. Italien (Rom und Mailand) . Lire Japan (Tokio und Kobe) ... Yen Kanada (Montreah 1 lanad. Dollar Kroatien (Agram) ..... ... . 100 Kuna Neuseeland (Wellington) .... 1 neuseel. Bfö Norwegen (Oslo) .... .... . 100 Kronen Portugal (Lissabon) 100 Escudo Rumänien (Bukarest) 100 Sei Schweden (Stockholm u. Göte⸗

100 Kronen

Bern) 100 Frs. Serbien (Belgrad) 100 serb. Dinar Slowakei (Preßburg) 100 slow. Kr. Spanien (Madrid u. Barcelona) 100 Pesetas Südafrikanische Union (Pretoria

und Johannisburg) 1 sildafr. Pfd. Türkei (Istanbul) 1 türk. Bfund Ungarn (Budapest) 100 Pengd Uruguay (Montevideo) 1ẽ6oldpeso

1 Dollar

England (London) ... ...... 1 ö Pfund

rachmen 1,668

Verein. Staaten von Amerika (New York)

Sffentlicher Anzeiger

4. Oktober Geld Brief

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten solgende Kurse:

Geld 3, 85 4,995

Vereinigte Staaten von Amerika

Aug ländische Geldsorten and Banknoten

18,3 lis, sz 6. pz 6,692

39,96 (o, os

Sovereigns 20 Franes-Stüde Gold Dollars Aegyptische ö. Amerikanische: 1000 —5 Dollar 8, 053 2 und 1 Dollar 58, 25 Argentinische Australische 8, 07 Belgische Bra lian lech Britisch⸗Indische Bulgarische: 500 Lewa und darunter Dänische: große 19 Kr. und darunter Englische: 10 und darunter. Finnische Französische Holländische Italienische: große 10 Lire Kanadische Kroatische Norwegische: 50 Kr. u. darunter Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei Schwedische: große 50 Kronen und darunter .. Schweizer: große 100 Frs. und darunter ... Serbische Slowakische: 20 Kronen und darunter Südafrikanische Union Türkische Ungarische: 100 Pengö und darunter

. Ottober 4. Oktober Geld Brief Geld Brie] Notiz 20,35 20, 20, 38 20, 44 für 16, 16 16,22 16,16 19,22 1 Stüd 4, 185 4205 4,185 1,2608 1 ägypt. Pfd. 4, 39 441 41,39 441 1 Dollar 1ollar 1Fap. - Peso 9, 44 9, 5 0, 44 0, 46 1 austr. Pfd. 2, 41 2, 46z 2, 44 2, 46 109 Belgas 89,92 40,098 39,97 40,08 1 Cruzeiro 0O, 08 0,09 0, 08 0, 09 100 Rupien 22,95 25,05 22,95 23,05

109 Lewa 3, 07 3,99 3,07 3 09 109 Kronen 109 Kronen 52, i909 52,30 52,19 82,30 1 engl. Pfd. 100 Finnmark 5, 055 D, 76 5, 055 5, 076 100 Frs. 4,99 zol 4, 5 01 100 Gulden 182,70 152,70 7 132,70 100 Lire 9, 98 10,02 8 10,02 100 Lire 9, gd 10,02 16, 92 1 kanad. Dollar 0, 99 1,01 1,01 100 Kuna 4,99 5,01 896 591 100 Kronen 56, 89 57,11 56,8 111

100 Lei 1,66 1,68 ö 1.68 100 Kronen . 100 Kronen 89, 40 59,54 59, 64 100 Frs. b7, 8, 58,07 3 58,07 1090 Frs. 57, 85 55,07 57,83; 38,07 100 serb. Dinar 4,696 5,01 4,9 5, 61

109 slow. Kr. 8, 58 8, 62 8, 62 südafr. Pfd. 4,39 4441 4,3 4,41 türk. Pfund 1,91 1,95 1,98

100 Peng 60, 78 61,02 160, 61,02

1. Untersuchungs⸗ und Straffachen. 2. Zwangs versteigerungen. g. Jfufgebote,

4. Oeffentliche Zustellun gen, 8. Berlust⸗ und Fundsachen,

6. Anslosung usw. von Wertpapteren,

8. Qomm anbitgesfellschaften auf Atttien,

T. Artiengesellschaften, 8. Deutsche Rolonialgeselsschaften,

10. Gesellschaften m. Sv. S.. 11. Genossenschaften, 12. Offene Hanbelg⸗ und Rüommanditgesellschaften,

18. Unsall⸗ und Invalidenver ficherungen, 14. Deutsche Reichsbank und Bankauswesse, 15. Berschiedene Bekanntmachungen.

bisher nicht ermittelt werden konnte, anwalt als Prozeßbevollmächtigten J. Unlerluchungs⸗ lind bᷣstassalhen wenden diejenigen, denen Erbrechte an vertreten zu lassẽ⸗ 2. 4

Beschluß. dem Nachlaß zustehen,

22479

daß der IS⸗Hauptscharführer

e ( aufgefordert, oi0 3343 Es wird festgestellt, diese Rechte bis zum 31. 12. 1943 bei und dem unterzeichneten Gericht zur An—

Halberstadt, den 1. Oktober 1843. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

Kuminal-Obétassistent Johann Stege meldung zu bringen, widrigenfalls die lzz4856) Oeffentliche Zustellung.

mann schuldhaft feinem Dienst fern⸗ Feststellung

erfolgen wird, daß ein

Der Tischler Alois Fikus, Graudenz,

bleibt und demzufolge gemäß 8 17 anderer Erbe als der Preußische Staat Obere Thorner Straße 36, Streitbevoll⸗

Abf. 2 DBG. feinen Anspruch auf die nicht vorhanden ist. Der reine, Rach⸗ mächtigter: laß beträgt ungefähr 6500, HA.

Tienstbezüge verliert.

Rechtsanwalt Fiedler in Graudenz, klagt gegen Frau Marta

Osnabrück, den 24. September 1943. , . (Main), den 27. 9. 1945. Fikns, wiederverheiratete Szezepkowsti,

Abteilung 67.

Der Oberbürgermeister. Das Amtsgericht. . 22482 Die Entmündigung des Johann Bode in Brinkum Tinntsucht ist wieder aufgehoben.

Arbeiters

wegen Durch

Amtsgericht Rottenburg Ausschlußurteil gerichts Rottenburg a. N. vom 19. 8. lichen Verhandlung des Rechtsstreits 1943 wurde auf. Antrag des Albert vor die Zivilkammer des Landgerichts

geb. Klinger, zuletzt wohnhaft Graudenz, n nn. II, jetzt unbekannten wa n halts, mit dem Antrage auf Eheschei⸗ in,, dung aus 8 des Eher n gen 3.

8 Amts Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗

8 S 27 S er 1943. ; ; . ; a n,, Syke, , Layh, Fabrikarbeiter in Bodelshausen, in Graubenz auf den 20. November

3. Aufaebote vom Ih. April hz e234 Beschluß. gleichen Tage im

2 0/4: ie F Eva Ku⸗ * U R2II 460/43. Die Frau Eva Ku angetragen

Schlachthofstraße Nr. 7, hat beantragt, 5. . shren Mann Johann Kubala, geboren ür kraftlos erklärt.

und seiner Ehefran Anna geb. Wagner 1943, 11 Uhr, mit der Aufforderung der Grundschuldbrief Form. Nr. 15 444 1h burch einen bei diesem Gericht zu⸗ über die am gelassenen Rechtsanwalt als Streitbe n Grundbuch von vollmächtigten vertreten zu lassen. Bodelshausen Heft 257 Abt. III Nx. 9 bala, geborene Kocyan, aus Skotschau, von 1500 6. , n n,,

Graudenz, den 30. September 1943. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

22486 Oeffentliche Zustellung.

am 6. Mai 1896 in Hermanitz⸗Ustron, 22483 if in Mosty bei Fablunkau wohn⸗

. 5 2 Rur Tto d

st gewesen, der als Angehöriger der 0 f . 98 ö them. polnischen Polizei mit, seiner Ber für die verw, Fran Marie Zimmer 16 am 1. September 1839 nach dem mann geb. ÜUckert in Belzig im Grund, sien evakuierte und vermutlich in die buch von Kriescht Band 11 Blatt 8 Dände der Russen fiel und liquidiert in Abt. III unter Nr. 2 eingetragene

Die Ehefrau Helene Hornik aus Gieschewald⸗Sü Schillerstraße 10, Rechtsanwalt romlowitz in Myslowitz, (klagt egen ihren Ehemann, den Gru— enarbeiter Richard Hornik, früher in Gieschewald⸗Süd, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Ehescheidung

wurde, da keine Nachricht mehr von 2 755 6 ö Kufwertungshypothet von öh. . und Schuldigerklärung des Beklagten

ihm einlief, für tot zu erklären. Der für kraftlos erklärt worden. 3. F. 3043.

bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ sordert, sich spätestens in dem auf den 29. Dezember 1943, 11,30 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermin zu mel⸗ den, widrigenfalls seine Todeserklärung ersolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen

Sonnenburg, Neum.,

erteilen können, ergeht die Aufforde⸗ 22349) Oeffentliche Zustellung. Die Frau Erna Evertz geb. Weber lassen. in Darlingerode 140, Prozeßbęevollmäch⸗

rung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Jablunkau, den 29. September 1943. tigter: Rechtsgnwalt Dr. Wernigerode, klagt gegen

Das Amtsgericht. Dr. Woynar, Amtsgerichtsrat.

E281 Beschluß. 6! VI 59113. Am 14. Januar 1943 dem Antrage, die 1 3 Frankfurt (Main) die am 8. 1. 7 gerne Staatsangehörige, gestorben. den

schlosser Heinz Evertz kannten Anfenthalts, ö

ie war eine Tochter der hier wohn- handlung des Rechtsstreits vor die Ingenienr, Christöph 1. Zivilkammer des Landgerichts in Paulo, Brasilien, z. . Richard Wagner⸗Straße Aufenthalts, Beklagten, nicht vertreten, e Rr. 52, 1. Stockwerk, Straskammersaal, wegen Ehescheidung mit dem Antrag b. Best, geboren in Kirchlotheim bei auf den 29. Dezember 1543, 11 Uhr, mit zu erkennen: 1. Die Ehe der, Streits. (Oberhessen) am 21. 2 der Aufforderung, sich durch einen bei eile wird anf n

aft gewesenen Ehelente aus, geboren in Bad Nanheim am Halberstadt, 3. 6. 18514, und der Aung Elisabethe

rahausen ha ein Erße bes Nachlass⸗s] diefem Gericht

1856.

Das Amtsgericht.

4. Oeffentliche Zustellungen din

„Zt. unbe⸗ . rüber in Dar⸗ 22351] Oessentliche Zustellung.

lingerode 160, wegen Ehescheidung, mit . he der Parteien aus Buchhalterin, ehrs ; Verschulden und auf Kosten des Be⸗ Nr. 4011. Kläger Prozeßbevollmächtig⸗ geborene ledige Emma Maus, klagten zu scheiden. Die Klägerin ladet ter: Recht anwalt - Beklagten zur mündlichen Ver⸗ in München, klagt gegen Haas, Franz,

zugzelassenen

en §5 1574 Abs. 1 BGB. Wir aden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Landgerichts in Kattowitz auf den 17. November 1943, vormittags 101! Uhr, mit der Auffor—

10. 1943.

Rechtsanwalt als

zugelassenen vertreten zu

Prozeßbevollmächtigten

Voigt in Der Urkundsbegmte der Geschäftsstelle den Auto⸗ des Landgerichts.

Katharina,

443453. Haas, Landwehrstr.

München,

.

Dr. Otto Friedrich

München, zuletzt Sab It. unbekannten

2. Die Kosten

werden gegenein⸗

Rechts⸗ des Rechtsstrests

derung, sich durch einen bei diesem Ge⸗

Kattowitz, den 22. September 19413.

ander aufgehoben. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zi— vilkammer 26 des Landgerichts Mün⸗ chen JI auf Dienstag, den 21. Dezem⸗ ber 1943, vormitags 9 Uhr, Sitzungs⸗ saal 146/11, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. München, den 29. September 1943. Geschäftsstelle des Landgerichts München J.

5. Verlust⸗ u. Fund sachen 22487

Der Versicherungsschein Nr. 201561, auf das Leben der Johanna Stief aus⸗ gestellt, ist verlorengegangen und wird . von uns für kraftlos erklärt, ofern nicht innerhalb von 14 Tagen Ansprüche bei uns geltend gemacht werden.

Berlin, den 2. Oktober 1943. Mannheimer Lebensversicherungt⸗ Gesellschaft A.⸗G.,

Berlin W 8, Krausenstr. 9 / 10.

2488 Gerling⸗Konzern Lebensversicherungs⸗Akt.⸗Ges.

Der Versicherungsschein L 221203, Thomas Burmistrz, Roßberg b. Beuthen, ist abhanden gekommen. Er tritt außer Kraft, wenn nicht innerhalb zweier Monate Einspruch erfolgt.

Köln, den 1. Okwber 1943.

Der Vorstand.

22489 Gladbacher Lebensversicherung Aktien⸗Gesellschast. Kraftloserklärung von Versicherungs⸗ scheinen. Die von uns bzw. unserer früheren Zweigniederlassung der Schlesischen

Haynau ausgefertigten Versicherungs⸗ scheine Nr. 25802, 7299, 28183, 28184, 58535, 58536, 72831, 109706. 122623, 122624, 123171, 123311, 123436, 123442, 123705, 124504, 125308, 126412, 126637, 127404, 127496, 136548, 136998, 197984 138153, 152241, 157868, 158387, 162639, 167370, 173234, 174959, 182506, 18454 201141, 253298, 253354, 258091, 264752, 0b 27, 274502, 281727, 2835290, 283915, 284222, 286824, 289768, 409745 find

angeblich abhanden gekommen. Die In⸗— haber der Urkunden werden aufgefor⸗ dert, sich binnen einem Monat von heute an bei uns zu melden, da an⸗ dernfalls die Versicherungsscheine für kraftlos erklärt und neue Dokumente ausgefertigt werden.

M.⸗Gladbach, 30. September 1943.

Lebens versicherungs ⸗Gesellschaft zu]

Der Vorstand.

6. Auslosung usw. von Wertpapieren

22241 Berichtigung.

In der Bekanntmachung, betr. Aus⸗ losung der Sächsischen Van dpf. r⸗ briefanstalt abgedruckt in Nr. 225, 1. Beil. d. Bl. v. 27. 9. 1943 muß es unter Lit. B zu 1900 G richtig lauten 888 (nicht 885).

7. Akttien⸗ gesellschaften 21633 Karlsruher Schiffahrts⸗Aktien⸗ gesellschaft, Karlsruhe i. Bd.

Die Hauptversammlun t am 10. September 1943 die Nlufl⸗ ung der n, beschlossen.

Die Gläubiger der Gesellschaft wer⸗ den aufgefordert, ihre Ansprüche an⸗ zumelden.

Karlsruhe, den 10. September 1943.

Die Abwickler: Zeugner. Hartwig.

22384

Norddeutsche Seekabelwerke, Aktien⸗

gesellschaft, Nordenham.

Der Aussichtsrat setzt sich zusammen aus den Herren: Generaldirektor Fritz Lehmann, Köln-Mülheim, Vorsitzer; Direktor Dr. Erich Thürmel, Berlin- Siemensstadt, ee erde. Vor⸗ sitzer; Direktor Felix M. Connemann, Bremen; Ministerialdirektor a. D. Ge⸗ heimer Oberpostrat Dr. Peter Craemer, Bückeburg; Direktor Theodor Frenzel, Berlin⸗Siemensstadt; Direktor Dr. Fritz Lüschen, Berlin⸗Siemensstadt; General⸗ direktor Dr. Aloys Meyer, Luxemburg; Direktor Dr. Ulfilas Meyer, Köln⸗ Mülheim; Direktor Kurt Sontag, Berlin.

Der Vorstand wird gebildet aus den Herren: Julius Engler, Nordenham; Dr. Maximilian Greis, stellvertretendes Mitglied, Nordenham; Heinrich Horn, stellvertretendes Mitglied, Nordenham.