Reichs und Staatsanzeiger Rr. 234 vom 7. Oktober 1943. S. 2
Bekanntmachung
Das Einschütten und Mischen der 400 000 Losnummern⸗ röllchen für die 19. Deutsche Reichslotterie und der 10 000 Gewinnröllchen für die 1. Klasse dieser Lotterie erfolgt am Donnerstag, den 14. Oktober 1943, 9 Uhr, öffentlich im Ziehungssaal des Lotteriegebäudes in Berlin W 35, Marga⸗ rethenstr. 6. Am Einschüttungstage um 9 Uhr kann sich jeder Spieler persönlich oder durch einen Beauftragten die von ihm gespielte Losnummer vorzeigen lassen und davon überzeugen, daß seine Losnummer in das Nummernrad gelangt. Beauf⸗ tragte, die diese Nachprüfung für die Spieler gewerbsmäßig besorgen, werden nicht zugelassen.
Die Ziehung 1. Klasse 10. Deutscher Reichslotterie beginnt am gleichen Ort am Freitag, den 15. Oktober 1943, morgens 7, 30 Uhr.
Berlin, 4. Oktober 1943. .
Der Präsident der Deutschen Reichgslotterie. J. V.: Konopath.
Einziehungsverfügung Auf Grund § 1 des Gesetzes über die Einziehung volls⸗ und staats feindlichen Vermögens vom 14. Jull 19353 (RGBl. J S. 479), der Verordnung über die Einziehung volks- und staatsfeindlichen Vermögens im Lande Oesterreich vom 18. November 1938 (RGBl. 1 S. 1620), der Verordnung über die Einziehung volks- und staatsfeindlichen Vermögens in den sudetendeutschen Gebieten vom 12. Mai 1939 ö (RGBl. 1 S. 21I), in Verbindung mit dem Erlaß des Führers und Reichskanzlers über die Verwertung des eingezogenen Ver⸗ mögens von Reichsfeinden vom 29. Mai 1941 (RGBl. 1 S. I)3) wird hiermit das gesamte bewegliche und unbewegliche Vermögen der Juden Kohn, Robert Israel, geb. 21. 10. 1893 in Nürnberg, zu⸗ letzt wohnhaft in Nürnberg, Theresienstr. 14i1II, gestorben am 13. 4. 1941, und zwar mit Wirkung vom 12. 4. 1941, Kohn, Max Isrgel, geb. 23. 4. 1880 in Bamberg, zuletzt wohnhaft in Nürnberg, Karolinenstr. 28, gestorben am 8. 2. 1940, und zwar mit Wirkung vom T. 2. 1940 zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen. Nürnberg, den 1. Oktober 1943. Geheime Staatspolizei. Staatspolizeileitstelle Nürnberg⸗Fürth. Otto.
Bekanntmachung Auf Grund des Gesetzes über die Einziehung volks⸗ und staatsfeindlichen Vermögens vom 14. Juli 1933 (RGBl. 1. S. 479) in Verbindung mit dem Erlaß des Führers und Reichskanzlers über die Verwertung des eingezogenen Ver⸗ mögens von Reichsfeinden vom 29. Mai 1941 (RGBl. 1 S. 303) wird hiermit das Vermögen des Juden Leo Israel Fabian zuletzt wohnhaft in Königsberg (Pr), Hufenallee 35, zugunsten des Deutschen Reichs eingezogen. Königsberg (Pr), den 4. Oktober 1943. Der Regierungspräsident. J. V.. Meydam.
Bekanntmachung
über Veränderungen in der Besetzung des Vorstandes der Hauptverwaltung der Reichskreditkassen
Vom 5. Oltober 1943
An Stelle des ausgeschiedenen Herrn Reichsbankdirektor Scholz ist zum Mitglied des Vorstandes der Hauptverwaltung der Reichskreditkassen bestellt worden
Herr Reichsbankdirektor Maul. Dem Vorstand der Hauptverwaltung der Reichskreditkassen gehören nunmehr an: Herr Reichsbankdirektor Maul und Herr Reichsbankdirektor Wilz sowie ferner als Stellvertretende Vorstands mitglieder Herr Direktor bei der Reichsbank Fiebach und Herr Direktor einer Veichsbanknebenstelle Hühne. Berlin, den 5. Oktober 1943. Der Verwaltungsrat der Reichskreditkassen.
Anordnung Nr. 55 (FA5) der Wirtschaftsgruppe Elektroindustrie als Reichsstelle für elektrotechnische Erzeugnisse über die Herstellung von Lampen⸗ Fassungen und Zubehör. Vom 6. Oktober 1943
Auf Grund der Verordnung m, Warenverkehr in der Fassung vom 11. Dezember 1942 (RNGGBl. 1 S. 686) in Ver⸗ bindung mit der Verordnung über die Bewirtschaftung elektrotechnischer Erzeugnisse vom 6. August 1942 (Deutscher Reichsanz. und Preußischer Staatsanz. Nr. 184 vom 8. August 1942) wird mit Zustimmung des Reichswirtschafts⸗ ministers angeordnet: 91
An Lampen-Fassungen mit Zubehör dürfen nur noch her⸗ gestellt werden: 3. Fassungen aus Metall (eisenvermessingt oder schwarz ge⸗ färbt) mit Berührungsschutz. Schraubfassungen a) E27 ohne Hahn mit glattem Mantel, mit Hahn mit glattem Mantel und festem oder abnehmbarem Knebel,
b) E40 mit glattem Mantel.
II. Fassungen aus Kunstharz⸗Preßmasse der Type 31 (früher s) , . Farbe (Type 1418 und 1618 der Ver⸗ einheitlichungsliste vom September 1941) mit Berührungs⸗ chutz. ;
Schraubfassungen
a) E27 ohne Hahn, zweiteilig, mit glattem Mantel, mit! Vippelboden und Flanschboden zur Wand- oder Deckenbefestigung, . ohne Hahn, dreiteilig, mit glattem Mantel, mit Vippelboden und Flanschboden zur Wand⸗ oder Deckenbefestigung, . mit Hahn, mit glattem Mantel, mit Nippel boden,
b) Zubehör zu a): Aufstec⸗Schalenhalter 60 mm.
Nutria, von denen grö
III. Fassungen aus keramischen Werkstoffen mit Be⸗
rührungsschutz. Schraubfassungen E27 Hä ** ,. Flanschboden Hängefassung Nippelfassung lanschboden
b) E 40 ir fen,
einteilig,
eln fg mit Nippelboden und ur Wand⸗ oder Deckenbefestigung, reiteilig,
dreiteilig mit Nippelboden und zur Wand⸗ oder Deckenbefestigung,
JV. Dic zugelassenen Lampen⸗Fassungen dürfen nur mit folgenden Nippeln hergestellt und geliefert werden:
a) ,, E27 mit und ohne Hahn: Mio,
MI3 und Ml
b) Schraubfassungen E 40: Mis.
§82
Jeder Hersteller darf nur je eine Type der gemäß 5 1 noch zugelassenen Lampen⸗Fassungen und Aufsteck⸗Schalenhalter fer⸗ tigen, unter der Voraussetzung, daß er diese bereits vor dem 1. Juli 1943 laufend hergestellt hat.
83
Die Herstellungsbeschränkungen nach 8 1 gelten auch für
den Auslandsbedarf. Sie
Die Neuentwicklung vo Zubehör, auch für Behörd In Arbeit befindliche N
erstrecken sich auch auf Einzelteile
für die verbotenen Erzeugnisse.
§ 4 n enn. sowie deren en und Wehrmacht, ist verboten. euentwicklungen sind einzustellen.
§8 5
Abweichend von den Vorschriften der 85 2 bis 4 muß zur Herstellung von Lampen-Fafsungen gemäß's 1112) E27 ohne
Hahn mit glattem Mante
ausführung zu einer Ausführung gem
l von der n,, irmen⸗ ß Norm BIN E49 682
übergegangen werden, sobald dies eschaffung von Ersatzwerk⸗
zeugen erforderlich wird.
56
Der Zusammenbau und die Auslieferung von Lampen⸗ Fassungen mit und ohne Berührungsschutz, deren Herstellung
nach 51 nicht zulässig ist,
darf bis zum 351. Dezember 1945
vorgenommen werden, wenn wichtige Einzelteile hierfür vor— handen sind. Die Anfertigung fehlender Ergänzungsteile
hierfür ist gestattet.
587
Die Wirtschaftsgruppe Elektroindustrie als Reichsstelle be⸗ hält sich vor, Ausnahmen von den Vorschriften dieser An⸗ ordnung in begründeten Einzelfällen zuzulassen.
Handwerksbetriebe habe innungsverband des Elet
n ihre Anträge über den Reichs⸗ tro⸗Handwerks, Berlin⸗Lichterfelde,
Potsdamer Str. 26, einzureichen.
Zuwiderhandlungen ge den 8§5 10, 12 — 15 der bestraft.
8§88 en diese Anordnung werden nach erordnung über den Warenverkehr
889.
Diese Anordnung tritt am 15. Oktober 1943 in Kraft. Sie ilt auch in den eingegliederten Ostgebieten und den Ge— ieten von Eupen, Malmedy und Moresnet sowie — mit Zu⸗ . des zuständigen Chefs der Zivilverwaltung —
sinngemäß auch im Elsaß, im Bezirk Bialystok sowie setzten Gebieten Kärntens
Berlin, den 6. Oktober Der Reichsbeauftragte
in Lothringen und Luxemburg und in der Untersteiermark und den be⸗ und Krains.
1943. für elektrotechnische Erzeugnisse.
Lüschen.
Anordnung XV/43
der Reichsstelle „Chemie“ (Einsparung von Trans port⸗ leistungen beim Versand von Autollavenknochen)
Vom 6. Oktober 1943
Auf Grund der i , nn, den Warenverkehr in der
ef vom 11. Dezemb i
er 1942 (RGBl. 1 S. 39 in Ver⸗
ndung mit der Bekanntmachung über die Reichsstellen zur
Ueberwachung und e n,
18. August 1939 (Deuts
des Warenverkehrs vom er Reichsanzeiger und Breußischer
Staatsanzeiger Nr; 192 vom 21. August 1939) wird mit Zu⸗ stimmung des Reichswirtschaftsministers angeordnet:
§51 Autoklavenknochen jeder Beschaffenheit dürfen auf dem Landwege (Schienenbahnen oder Landstraßen) nicht über eine Entfernung von mehr als 300 km versandt werden. §8 2 Von den Vorschriften des 5 1 sind die vom Sonderbeauf⸗
tragten für Knochen- und Hornerfassung, Berlin Wg, Lenns—
straße 9, veranlaßten Transporte ausgenommen.
583 Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nach den S5 10, 12 —15 der Verordnung über den Warenverkehr bestraft. ö 5 4 Diese Anordnung tritt am 7. Oktober 1943 in Kraft. Sie . auch in den eingegliederten Ostgebieten und den Ge— ieten von Eupen, Malmedy und Moresnet sowie — mit Zu⸗ . des zuständigen Chefs der Zivilverwaltung —
sinngemäß auch im Elsaß, in kö Luxemburg und im
ezirk Bialystok sowie in der Unterfteiermark und den be— setzten Gebieten Kärntens und Krains. Berlin, den 6. Oktober 1943. Der Reichsbeauftragte für Chemie. Dr. Claus Ungewitter.
Anordnung
der Anordnung über die Festsezung der reise für „Generator⸗Anthrazit?⸗
Vom 4. Oktober 1943 ;
Auf Grund des Gesetzes zur Durchführung des Vierjahres⸗ plans — Bestellung eines Reichskommissars für die Preis⸗ bildung — vom 29. Oktober 1936 (RGBl. 1 S. g27) wird ur Aenderung der Anordnung über die Festsetzung der Preise ir Generator⸗Anthrazit vom 16. März 1942 her hen , ger Nr. 57 vom 29. März 1942) mit Zustimmung des Beauf⸗ tragten für den Vierjahresplan angeordnet:
51
Der 1 erhält folgende Fassung:
Als „Generator⸗-Anthrazit“ darf Steinkohle von nach⸗ stehender Beschaffenheit an die Generatorkraft A. G. und von dieser über ihren k Handel — Verteiler, Tank⸗ stellen — an die Verbraucher zur Verwendung in Genera⸗ toren verkauft werden:
Körnung Nuß IV und V- 6 — 18 mm, Unter⸗ und Ueber—⸗ korn zusammen nicht mehr als 10 v. H.; Unterkorn in keinem Falle mehr als 6 v. H.
Wassergehalt (bis 1050) (DIN DVM 3721 Abschn. = — 12) höchstens 5 v. H. einschl. äußerer Feuchtigkeit.
6 (DIN DVM 3721 Abschn. 183 u. 14) höchstens
v. H.
zur Aenderun
Verbrennlicher Schwefel (DIN DVM 3721 Abschn. 16— 20) höchstens 1 v. H.
Flüchtige Bestandteile (DIN DVM 3725) höchstens 8 v. H. Teergehalt (Fischer Heintze) höchstens 2 v. 5. . Unterer Heizwert (HIN DVM 3716) mindestens 7800 kea Schüttgewicht (Lockergewicht) mindestens 750 kg / mz. — 194 Der 52 erhält folgende Fassung: Die Preise betragen bei . a) , , en frei jeder Empfangsstation oder bei Abholung ab Werk im Landabsatz ö R At, b) Abgabe ab Verteilerlager lose oder in Behältnissen des Abnehmers 56, — R. Mst, in Säcken des Lieferers 64 — R. At, e) Abgabe ab Tankstelle — gefackt in 265⸗kKg⸗Papier⸗ säͤcken — 2, — R. M /25 kg. ̃ §53 (ä) Der 83 in der bisherigen assung entfällt. (2) Der ; 4 erhält folgende ge ahn . Ab Verteilerlager darf. Generator⸗Anthrazit lose oder in Säcken nur nach sorgfältiger Absiebung abgegeben werden. §5 4
ö. ö. Anordnung tritt mit dem Tage ihrer Verkündung in raft.
Berlin, den 4. Oktober 1943. Der Reichskommissar für die Preisbildung.
J. A: Heß.
Wir ch arts ec ö
Der deutsche Rauchwarenmarkt im September Die gunstig Aufwärtsentwicklung, die bisher im Ausfuhr⸗
eschäft des eutschen Rau
etzte sich auch im Septembe
chwarenniarktes zu verzeichnen war,
fort. Die in diesem Monat erzielten
Umsätze übertrafen bei weitem die Umsatzziffern vom September 1942. zie von sachkundiger Seite mitgeteilt wird ist in den abgelaufenen drei Qugrtalen dieses Jahres der Gesamtumsatz bereits höher als der Umsatz des Jahres 1912. Es ist dies ein
Hertz Zeichen für die int hen Rauchwarenhandels, d Ein- und Verkaufstätigkeit bleibt, seine führende J
warenhandel zu halten und
ensivierte Leistungsfähigkeit des deut⸗ er mit Leipzig als Mittelpunkt seiner unablässig und mit Erfolg bemüht
olle im kontinental⸗europäischen Rauch⸗
zu festigen. Dank seinen weit aus—
strahlenden Verbindungen mlt den 1bnehmerländern konnte der
deutsche Nauchwarenhandel
Auftragseingang aus , en Kundschaft verzeichnen, an deren chweden, Finnland, Ungarn, Kroatien,
Spitze als Einkäufer
im September wieder einen regen
Rumänien und Bulgarien standen. Nach langerer Unterbrechung ist auch die spani che Einkäuferschaft wieder in Leipzig erschienen, die sich hauptsächlich in Edelfüchsen und Persianern eindeckte. Aber auch die übrigen genannten Länder zeigten sich für diese
Artikel seg aufnahmeberei
Brühl. as gleiche ö ere
untergebracht werden
waren gehörten ferner Kanin gefärbt, Fü
außerdem Zickel und Zicke Das Inlandsgeschäft hielt s
t und legten gute . an den für die deutschen Artikel Nerze und Sortimente herauskamen und schlank
onnten. Hu den 7 gekauften Rauch⸗
lfutter sowie Kalb⸗ und Fohlenfelle.
se und gefärbte Feh, ich im Rahmen der Bewirt chaftungs⸗
maßnahmen, doch konnten in ansehnlichem Umfange luftgeschädig⸗ ten Kürschnerbetrieben deutsche Silber⸗ und Blaufüchse zugeteilt
werden.
Außerdem wurden noch Verteilungen in anderen
Artikeln , n, die für den Reparaturbedarf freigegeben
sind. Der flotte Geschäftsgang in der Rauchwarenver lungs⸗ industrie hält unvermindert an.
Die Deutsche Handelskammer in Schweden 1942/43
Stockholm, 6. Oktober. Die Deutsche Handelskammer in Schweden hat jetzt ihren Bericht für 194243, das neunte Jahr ihrer Tätigkeit, veröffentlicht. Es wird darin festgestellt, daß der schwedisch deutsche Handelsverkehr sich im Berichtsjahr sehr befriedigend entwickelt hat. Die Mitgliederzahl der Handels⸗ lammer ist weiter von Rö auf 1651 geliegen gegen nur 186 bei Errichtung der Handelskammer 1935. Von den itgliedern ent⸗ fallen 474 (i. V. 4509) auf Deutschland und 577 (i. V. 525) auf Schweden. Die meisten Mitglieder des derzeitigen Präsidiums bekleiden ihre Posten seit 1934. Der frühere Ehrenvorsitzende der Deutschen Handelskammer, der Prinz von Wied, wird bei der Jahresversammlung als Dank für seine Verdienste um die Handelskammer . deren Ehrenmitglied ernannt werden. Wie ewöhnlich enthält der Bericht eine ausführliche Darlegung der oöntwicklung Schwedens auf finanziellem und industriellem Ge⸗ biet. Deutschland war auch im letzten Tätigkeitsjahr Schwedens wichtigster ,, , An 2. Stelle ö und an 3. die Schweiz. Im 3 1942 bestritt Deutschland un⸗ in die Hälfte der schwedischen Einfuhr und nahm etwa * er schwedischen Ausfuhr auf. .
Die , ,, der Vereinigung für deutsche Elektrolytkup fernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ . J. Oltober auf 74,00 RM (am 6. Oktober auf 74, 00 RM) fur 100 kg.
Reichs und Staatsanzeiger Nr. 284 vom ⁊. Oktober 1ñR2943. S. 3
Wirtschaft des Auslandes
Tanner über die Finanz⸗ und Wirtschaftslage Finnlauds
Helsinki, 6 Oktober. Finanzminister Tanner eröffnete im Reichstag mit einer längeren Rede die Aussprache über den finni⸗ schen Staatshaushaltsplan für 1944, der bei den ordentlichen Aus⸗ gaben und Einnahmen mit rund 1355 Mrd. Finnmark, also 3 Mrd. weniger als im Vorjahr, ohne Defizit ausbalanciert ist. Tanner bemerkte jedoch, daß der vorgelegte ran nur etwas mehr als die
Hälfte der wirklichen , , umfasse. Unter Einbeziehung der
außerordentlichen Hausha tsposten müsse mit etwa 19 Mrd. Finn⸗ mark an Kriegsausgaben und 10 Mrd. zivilen Ausgaben gerechnet werden. 20 Mrd. dieser , könnten durch die bisherigen Steuern, die Einnahmen aus dem Alkoholmonopol und die plan⸗ mäßig vorgesehenen Kriegsanleihen aufgebracht werden. 7 Mrd. kinnmart würden durch weitere Anleihen gedeckt werden. Die rest⸗ lichen? Mrd. seien durch neue Steuern . Zur Wirt⸗ chaftslage im allgemeinen teilte der Finanzminister im weiteren
erlauf seiner Ausführungen mit, daß die Getreideernte in diesem Jahre etwas . als im Vorjahre ausgefallen sei. Die Kar— toffelernte sei sogar um 80 000 t höher. Dagegen sei die Futter⸗ getreideernte etwas zurückgeblieben. Die Heuernte sei andererseits wieder um 700 000 t höher veranschlagt. Ferner sei die Milch⸗ und Buttererzeugung im Vergleich zu 19129 um runb 20 33 gestiegen. Trotzdem sei das Land auch 1944 auf eine beträchtliche Einfuhr angewiesen. Was im übrigen noch die Finanzlage speziell angehe, so zeige diese eine fortschreitende Gesundung. So sei der Bank⸗ ,, seit April 1943 bis Ende Juli zeitweilig um 103 auf 8,9 Mrd. Finnmark n nn, dann allerdings wieder angestiegen, um Ende September 5, Mrd. Finn mark zu erreichen. Er hoffe, daß neue Preisstopmaßnahmen zu einer weiteren Sta⸗ bilisierung beitragen würden.
Der dänische Außenhandel im August 1943
Kopenhagen, 6. Oktober. Bei einem Einfuhrwert von 88, 9 Mill. Kr. und einem Ausfuhrwert von 101,7 Mill. Kr. war im Monat August ein Ausfuhrüberschuß von 12,5 Mill. Kr. zu verzeichnen. Im Juli 19413 belief sich die Einfuhr auf 124,3 Mill. Kr., die ,, auf 108,9 Mill. Kr., so daß ein Einfuhr⸗ . von 29,4 Mill Kr., vorhanden war. Im August 1842 ergab sich ein Einfuhrüberschuß von 28,7 Mill. Kr. Die Durch schnittseinfuhr der Monate Januar bis August 1943 betru 105,5 Mill. Kr., die Durchschnittsausfuhr 1023 Mill. Kr., so ö. der durchschnittliche Einfuhrüberschuß 3,3 Mill. Kr. betrug. 194
betrug in der gleichen Periode die Durchschnittseinfuhr 95. Mill.
Kr., die Duchschnittsausfuhr 85,3 Mill. Kr. pro Monat. Der Purchschnittliche Einfuhrüberschuß betrug in den Monaten Januar bis August 1942 113 Mill. Kr.
, Zukunftspläne der USA. ⸗Fandelskammer beunruhigen Londoner City
Stockholm, 6. Oktober. 9a Zukunftspläne der nord⸗ amerikanischen Handelskammer haben in Londoner City⸗Kreisen, nach einer Meldung des Londoner Korrespondenten von Evenska Dagbladet“, Aufsehen erregt. Nach diesen Plänen sollen die nord⸗ amerikanischen Exporteure das Recht haben, Vertreter in die von den Anglo⸗Amerikanern „befreiten“ Länder zu schicken, um dort dem amerikanischen Nachkriegshandel den Weg freizumachen. Die Handelskammer macht den Vorschlag, daß das USA. ⸗Außen⸗ ministerium den Industrievertretern hierbei in jeder Weise helfen solle. . * n 6 erklärt man voller Sorge, daß die Durchführung bieses Programms dem nordamerikanischen Außenhandel eine
ußerordentlich starke Stellung geben würde. Der bekannte Wirt . Hohson schreibt in der „News Chronicle“, der
lan der nordameritanischen Handelskamimer hedeute, daß diese mächtige Vereinigung amerikanischer Geschäftsleute für einen völlig ungehemmten privaten Geschäftsbetrieb eintrete, so früh wie mäglich einen energischen Angriff gegen alle diejenigen vortragen wolle, die an den Weltmärkten interessiert seien.
Sinkende Eisen⸗ und Stahlerzeugung in Spanien
Madrid, 5. Oktober. Wie aus einer Veröffentlichung der Berg⸗ baukammer der Provinz Vizeaya hervorgeht, hat die absteigende Linie der Eisen⸗ und Stahlerzeugung in Spanien im Gegensatz u früheren Jahren auch in den Monaten Juli und August weiter= hin angehalten, was diesmal in , . Linie durch den Strom⸗ mangel zu erklären ist, der infolge der langanhaltenden Trocken= heit der Sommermonate, insbesondere in den nördlichen Gebieten, u starken Rationierungen und dementsprechenden Störungen der industriellen Tätigkeit geführt hat. In der Provinz Vizcayg, dem wichtigsten Eisen⸗ und Stahlzentrum Spaniens, sank die Roheisenerzeugung von 245 591 t im Juni auf 23 656 t im Juli und 21 31s t im Äugust. Die letzte Zahl bleibt demnach erheblich unter dem Monatsdurchschnitt der letzten drei Jahre, der für 1940 36 299, für 1911 27552 und für 1912 26942 t erreichte. Für ganz Spanien ergab sich im Juni eine Roheisenerzeugung von 48502 t und für Juli nur eine solche von 45 918 t. Der Monatsdurchschnitt der letzten drei Jahre betrug 5e 160 t für 1940, 44 758 t für 1941 und 44010 t für 1942. Auch bei der Roh⸗ stahlerzeugung ist aus den en, Gründen ein Rückgang einge⸗ treten. Diese erreichte für die Provinz Vizcaya im Juni 31 368 t, im Juli 27 919t und im August nur noch 24 167 t, während der Monatsdurchschnitt der letzten drei Jahre bei 49909, 33 000 t bzw. 30 600 t lag. Für ganz Spanien sank die Rohstahlerzeugung von 558 255st im Juni auf 53 716 t im Juli, Für August liegen noch keine abschließenden Zahlen für ganz Spanien vor. Nuch—⸗ dem jedoch der Strommangel sich im August weiter verschärft hat, muß auch für ganz Spanien für den Monat August auf weiteren Rückgang der Rohstahlerzeugung wie in der Provinz Vizeaya ge⸗ rechnet werden.
Brovisorisches Handels ablommen zwischen Ungarn und Schweden
Bukarest, 6. Oktober. Zwischen Ungarn und Schweden wurde das abgelgufene Wirtschaftsabkommen durch Abschluß eines veuen provisorischen Waren- und Zahlungsabkommens ersetzt. Bei dieser Belegenheit wurde auch die Bedienung der schwedischen nrg, gen geregelt. — Die Verhandlungen wurden in Budapest zwischen der schwedischen Gesandtf aft und den zu⸗ ständigen ungarischen Regierungsstellen . der letzten Wochen durchgeführt.
Bulgariens Weinbaufläche
Sofia, 4. Oktober. Die gesamte Anbaufläche mit Wein⸗ trauben beträgt in Bulgarien jetzt etwa 160 000 ha, davon sind 12000090 ha mit Weinsorten und der Rest von 40 600 ha mit Desserttrauben angebaut. Die durchschnittliche Weintraubenernte beläuft sich jährlich auf 600 Mill. Kilogramm. Diese Menge genügt, um die Bedürfnisse des Landes an Weintrauben und Ge— tränken decken zu können. Die Anbaufläche wird in Zukunft kaum mehr erhöht werden. Das Landwirtschaftsministerium bemüht sich, die Weintraubensorten zu verbessern, wofür Versuchsfelder von ungefähr 160 ha mit besonderen Weintraubensorten zur Ver— fügung stehen werden.
Der türkische Wirtschaftsminister über den Aufbau der türkischen Industrie
Istanbul, 6. Vtober. Der türkische Wirtschaftsminister Sirmen, der sich einige Tage in Istanbul aufhielt, erklärte der hiesigen Presse, daß der Aufbau der türkischen Industrie trotz der Schwie⸗ rigkeiten, die der Krieg für ein neutrales Land mit sich bringe,
ute Fortschritte mache und es gelungen sei, den Bau der Ehlor— beit bei Ismit zu vollenden, wo zur Zeit die Maschinen mon— tiert würden. Ebenso sei die Schwefelsäure⸗ und Zuckerphosphat⸗ fabrik von Karabük bis auf einige kleine Arbeiten betriebsfertig. Man hoffe, die zweite in Ismit gelegene Papierfabrik bis zum Anfang des kommenden Jahres in Betrieb nehmen zu können. Die vom Staat übernommene Zementfabrik bei Ankara, die einige Jahre stillag, solle in Anbetracht des Zementmangels nach Mög⸗
lichkeit schon im kommenden Monat die Arbeit wieder aufnehmen.
Die Zementproduktion sei im allgemeinen zufriedenstellend. Wäh⸗ rend sie noch im April d. J. nur 12 000 t betragen habe habe man sie im September auf 30 Oö t bringen können. Ferner fei der Bau einer Brikettfabrik und einer weiteren Zuckerphosphatherstellungs⸗ anlage geplant, wofür die Aufträge bereits vergeben worden seien. Die , im Steinkohlengebiet von Eregli am Schwar⸗ . Meer habe man auf 2090 006 t monatlich bringen können, so aß in diesem Jahr mit einer ,, im Höhe von 37 Mill. t gegen 2,5 Mill. t im Jahre 1942 gerechnet werde. Die Bemühungen um eine Hebung der in den Jahren vor dem Kriege fast völlig stilliegenden Braunkohlenproduktion 6 Er⸗ folg gehabt. Die diesjährige Gesamtförderung werde auf 430 000 t eschätzt. Die Huckererzeugung der Türkei, welche im vergangenen ö weit unter dem Inlandsbedarf lag, habe eine günstige ntwicklung , . Die Zuckerrübenernte betrage in diesem hre 700 006 t, so daß die türkischen Zuckerfabriken in der Lage
n, im Jahre 1943 95 000 bis 1060 006 t Zucker zu liefern.
Ausweitung der landwirtschaftlichen Produktion in der Türkei
Istanbul, 8. Ottoben Das türtische Candwirtschaftsministerium hat eine Reihe von i nnn getroffen, um in der kommen⸗ den Saison den Anbau auf allen Gebieten der Landwirtschaft weitgehend zu fördern. So wurde u. a. beschlossen, vd. 50 600 t Saatmittel für Winter⸗ und n, zu verteilen, statt 400090 t in diesem Jahr. Außerdem sollen auf den staatlichen Domänen rd. 1 Million Dönüm Land mit Brotgetreide angebaut werden, was ein Mehr von zwei Drittel der , den Anbau in Aussicht , . . bedeutet. Das Mi sterium hat ferner be ossen, die Herstellung von landwirtschaft⸗ lichen Geräten, vor allen Dingen von Pflügen, im Inland zu fördern. Die Werke in Ankara und in . vergrößern ihre Anlagen derart, daß künftig in ihnen 86 (000 bzw. 15 0060 Pflüge im Jahre hergestellt werden können.
Die jüdisch⸗nordameriklanischen Manipulationen in Französisch⸗ Nordafrika
Paris, 6. Oktober. Die . „Matin“ beschäftigt sich in einem Artikel mit den üblichen Finanzmethoden der Juden und Nordgmerikaner in Französisch⸗Nordafrika. Washington so schreibt das Blatt, habe dem Dissidentenkomitee in Algier die Anwendung des Pacht⸗ und Leihgesetzes großzügig“ zuerkannt, dafür aber das Ausbeutungsrecht der nordafrikanischen Bergwerke und Häfen für 99 Jahre verlangt. Die Operationen des 66 und Leihgesetzes vollzögen sich nun wie folgt: Washington strecke den Leuten in Algier Geld vor, aber kein , , sondern französisches Geld aus den französischen Goldbeständen in den Vereinigten Staaten, in Martinigue und in Dakar. Das Geld werde nicht etwa geliehen, um Straßen zu bauen oder Landwirtschaft und in ef zu unterstützen, sondern um für die USA. Waffen und Flugzeuge zu kaufen, die dazu dienten, Franzosen zu töten und französische Städte zu zerstören. Frankreich zahle vierfach an die Nordamerikaner: 1. werde es die Doꝛschi se auf sein Gold zurück⸗ zahlen müssen, 2. werde es Zinsen dafür zahlen, 3. werde es be⸗ zahlen, um die zerstörten Städte wieder aufzubauen und 4 trete es für ein Jahrhundert alle Quellen seines Reichtums in Nord⸗ afrika ab. Der „Matin“ bezeichnet als hauptsächlichen Vermittler dieser Finanzoperationen den Juden Rens Maher, den früheren Präsidenten der nordfranzösischen Eisenbahngesellschaft, der gleich⸗ zeitig 14 Aufsichtsratsposten innehatte 3 der Vertrauensmann ie Zeitun
ni⸗
Geschäft mit Nordafrika das größte Geschäft. Shylock ist bekannt, die Cern von . ton aber, in Verbindung mit judischen Finanztechnikern, sind noch zehnmal schlimmer.“
Mexiko in den Klauen der USA⸗Kriegsgewinnler
Genf, 6. Oktober. Die Lebenshaltungskosten in Mexiko sind innerhalb eines Jahres um das Dreifache gestiegen und bringen
der armen Bevölkerung schwere Leiden, schreibt ein Amerikaner
aus Mexiko, wo er über 20 Jahre gelebt hat, an die Zeitschrift News Digest“. Die Kriegsgewinnler verdienten gut, aber das Volk könne sich nicht die nötigen Nahrungsmittel kaufen. Die Stimmung werde immer unfreundlicher, denn schon beginne man die USA für diese Mißstände verantwortlich zu machen. Man weise darauf hin, daß die USA æin rücksichtsloser Weise die Haupt⸗ nahrungsmittel Mexikos aufkauften, vor allem Schlachtvieh, so daß für das mexikanische Volk die Preise wichtiger Lebensmittel un⸗ erschwinglich geworden seien. Man frage sich, so schließt der Briefschreiber, ob das „gute Nachbarschaft“ sei, wenn man Mexiko das zum Leben Notwendige wegnehme.
In der gleichen Nummer schildert ein Korrespondent die gleichen Zustände etwas ausführlicher. Er sagt, Mexiko befinde sich schon jetzt in den Krallen einer grausamen Inflation, von der natürlich der mit voller Brieftasché aus den USA kommende Vergnügungsreisende nichts merke. Selbst das Volks nahrungs⸗ mittel Tortillas sei ungeheuer teuer geworden. Die Hotels felen mit Kriegsgewinnlern überfüllt, und das Volk leide Hunger.
—
Möglichkeiten für Schiffahrt, Bergbau usw. denkbar günstig“ — Unterredung mit dem japanischen Botschafter für die Philippinen
Tokio, 6 Oktober. In einem Sonderinterview mit dem Ver⸗ treter des Deutschen Nachrichtenbüros in Tokio am Mittwoch zollte der neuernannte japanische Botschafter für die Philippinen, Shozo Murata, Deutschlands Kampftraft und Kampfgeist höchfte Au erkennung.
Der Botschafter, dessen Ernennung mit Rücksicht auf seine frühere Laufbahn als einer der führenden Persönlichkeiten im japanischen Schiffahrts⸗- und Geschäftsleben auf die große Bedeutung hinweist, die seinem Amte zugesprochen wird, erklaͤrte ferner, alles in feiner Macht Stehende tun zu wollen, um den Philippinen zu helfen. Bekanntlich haben die Vereinigten Staaten, ohne Rücksicht auf die wirklichen Möglichkeiten des Landes zu nehmen, Jahrzehnte darauf verwandt, eine völlig einseitige Zuckerproduktion zu ent⸗ wickeln. In Wirklichkeit aber ö. die Möglichkeiten auf den Philippinen für Schiffahrt, Bergbau, Jil ang usw. denkbar gün⸗ tig. Ich bin seit 20 Monaten Berater der— erwaltung auf den ́ fili Huch ewesen und kehre jetzt dahin zurück, um meine Auf⸗
abe als diplomatischer Vertreter der Regierung fortzusetzen.“ — 9n politischen Kreisen Japans wird die Ernennun uratas als ein Zeichen dafür angesehen, daß Tokio den Philippinen vollste Unterstützung bei ihrer Entwicklung zu einem wichtigen Knoten⸗ punkt auf dem Gebiete der Industrie und des Handels angedeihen lassen will.
Berichte von auswärtigen Devisenmärtten
Prag, 6. Oktober. (D. N. B.) Amsterdam 13,27 G., 18,27 B., Zürich 578,90 G., 580, 10 B., Oslo 56, 60 G., Iss, 80 ., Kopen“ hagen 521,59 G., 622, 50 B., London 96,90 G., 99, 10 B., Mabrid 236 66. G., 236, 86 B., Mailand go, 90 G., 166, 10 B., Rem Hort 2458 G., 26,02 B., Paris 9, o5ß G., S0, os B., Stockholin 59a, 0 G., ob, 80 B., Brüssel 399, 69 G., 400,40 B., Belgrad 49, 8685 G., 50, 0s B., Agram 49,95 G., 50, 0s B., Sofia 30, 47 G., 35,53 B., Athen 16, 8 G., 16572 B.
London, 6. Oktober. (D. N. B.) New York 4. 025). — 4 08, Spanien (offiz.) 40, é0, Montreal 4, 43— 4 47, Schweiz 17 O — 17,46, Stockholm 16,86 — 16,95, Buenos Aires (offiz) — — Rio S3, 64*/g, Schanghai Tschungking⸗Dollar — —.
Amsterdam, 5. Oktober. (D. N. B.) [12.090 Uhr holl. geit.) (Amtlich. Berlin ——, London —— New Pork — — Paris — — Brüssel 30, il — 30,17, Schweiz 43,55 — 43,71, Helsinki . Italien (Clearing — — Madrid — —, Oslo — —, Kopenhagen — — Stockholm 44,Bs1 - 44,90, Prag — —.
Zürich, 6. Oktober. (D. N. B.) i140 Uhr.] Paris 5, 87, London 17,32½, New Jork 4,31, Brüssel 69,26 B., Mailand 2's, s, noni. Madrid. Ih, I5, Holland Won s, Bern 72,6, Lissabon 17,67 L, Stockholm 102,67 „, Oslo 98, 6231 B., Kopenhagen 0.37 B., Sofia 5, 374, B., Prag 17,30, Budapest 104,50 B., Zagreb S765, Istanbul 3.50, Bukarest 2, 371 B., Helsinki 8, 71, Buenos Aires 95,76, Japan 101,00, Rio 22, 25 B.
Kopenhagen, 6. Oktober. (D. N. B.) London 19, 341, New Vork 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Aniwerpen Iö6, So, Zürich 1I125, Amsterdam 264,ůJ0, Stockholm 114,15, Oslo 1ög, 00, Helsinki 9,63, Madrid — —. Alles Briefkurse.
Stockholm, 6. Oktober. (D. N. B.)) London 16,88 G., Is, 9s B., Berlin 167,360 G., 168,50. B., Paris — G., 9, o B. Brüssel —— G., 67, »o B., Schweiz. Plätze 97, 00 G., 97, 8 B., Amsterdam — — G., 223,59 B., Kopenhagen 87, 80 G., 87, 90 B., Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 4, is G., 4,20 B., Helsinki z, 85 G., S359 B., Rom 2290 G., 22,20 B., Kanada 3,5 G. 3.82 B., Madrid — — G., Türkei — — B., Lissabon — — G., 17,60 B., Buenos Aires 102,50 G., 104,50 B.
Oslo, 6. Oktober. (D. N. B.) London — — G., 17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,15 B., Paris — — G., 16,00 B., New York = G., 4440 B., Amsterdam — — G., 2,35 B., Zürich 101,50 G., 193,09 B., Helsinki 8, 0 G., 9,29 B., Antwerpen — — G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,109 B., Kopenhagen 91,15 G., 92, 25 B., Rom — — G., 23,20 B., Prag — — G., — — B.
London, 6. Oktober. (D. N. B.) Silber Barren prompt 28,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 1685 —.
Unter 4. Qeffentli ustellungen, E — 1 8. 811 r 2. 3
⸗ 8. Qommanditgefelll anf d. Mußstofung usw. von Wertpapteren, g. Deutsche an, ,,.
I. Attiengesensch aftun. 1i. Genossensch aften.
19. Gesellschaften m. S. S., 12. Offene Handets⸗ und Kommanditgesellschaften, 18.
18. Unfall, und Invaldenversicherungen, 14. Deutsche Reschsdant und Bankangwetse, Verschledene Bekanntmachungen.
l. Illersuchnngs · nd 6lrallachen 1941 festgestellt. — 456 II 174. 43.
Berlin, den 29. , . 1913. licht Berlin. JJ brück, Adolf⸗Hitler⸗Platz Nr. 2. 1. Stock⸗ ler werk. Zimmer Nr. 39, auf Dienstag, 16. Dezember 1913, vormittags 19½ Verfahren den 30. November 1943, 9,30 Uhr, mit Uhr, geladen. e ; . Berlin⸗Charlottenburg, 30. Sept. 1963. öffentlichung beginnenden
22570 Bekanntmachung. ö. Ueber den Erbhof 3 Eh. R., Dürn⸗ stein , Grundhuchblatt 175 Dürnstein,
Eigentümer off Theuer in Dürnstein, . Oeffen ti che Zustellungen
l22369] Oeffentliche Zustellung. 2 R. Zzosaz. Die 6
icht. ? Eh. R. Dürnstein Bl. 5. Staniewsti geborene Bä— ! 6 ; : , Straße 63, Prozeßbevoll⸗ Die
ist die Wirtschafts führung durch einen reuhänder angeordnet. Als Treuhän⸗ der ist der Landwirt Johann Stuschke in Dürnstein bestellt. Neisse, den 30. September 1943.
Osnabrück mann, den NR
3. Aufgebote
2571 nieivsti, früher in Osnabrück, jetzt un⸗
Durch Beschluß vom 29. September bekannten Aufenthalts wegen Eheschei⸗ Avus hl pe 2 ö t gegen den Ludwig Neidhart, früher Ladung mit dem Antrage, die am 21. 11. klagt gegen .
dem Antrage auf Verurteilung zur aufgebracht worden.
1948 9. der Unteroffizier Axel Adolf dun
ück⸗ i Main, Elbestraße 4/8, mit eckwe m 6. Dezember 1919 1914 vor dem Standesamt Osnabrück⸗ in Frankfurt / Main, E ö. Ta er, f, tot 3 und als! Stadt geschlossene Ehe der Parteien zu
efrau Frieda treten zu lassen. er in Osna⸗
lagten zur mündlichen Verhandlung lichen Ver des Rechtsstreits vor die 2. Zivil- wird der
der Aufforderung, sich durch einen bei anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗
Osnabrück, den 28. September 1943.
kammer des Landgerichts in Qsna⸗ gericht in Berlin-Charlottenburg, Tege⸗ J eg 14 — 20. Zimmer 196, auf den Vermeidung ihres Ausschlusses vom
diesem Gericht zugelassenen Rechts- Die Geschäftsstelle des Arbeitsgerichts. Oeffentliche Bekanntmachung. etwaige Anträge auf Freigabe oder . , in . in i . Entschädigung beim ö er sowjetrussische Dampfer „Gam⸗ Geschäftsstelle des Landgerichts. ma? . 1 ,. minen 3 ächtigter: Wilker 22573 Oeffentliche Zustellung. signal: Es] R, Heimathafen; Reval, einzureichen. ole l . . . Ehe⸗ ; ö 6. 2. ö. ann. Reich, ,, Union der Sozialistischen begründet sein, die Angabe der Beweis⸗ onteur Wladislaus Sta⸗ vertreten durch den Leiter der Srgani⸗ Sowjetrepubliken, ist im Handelshafen mittel enthalten und von einem mit n sation Todt — Zentrale —, Berlin- Reval versenkt vorgefunden und gehoben schriftlicher Vollmacht versehenen, bei Charlottenburg 15, Aus- Nordschleife, worden und am 21. Juli 1943 ohne einem deutschen Gericht zugelaffenen
andlung des Rechtsstreits prisengerichtliche Verfahren eingeleitet
Zeitpunkt des Todes der 29. Dezember n,, Die Klägerin ladet den Be⸗ Zahlung von 250. — RM. Zur münd Wegen, des Dampfers ist das eklagte vor das Arbeits⸗ worden.
Hiermit werden die Beteiligten bei
; aufgefordert, innerhalb einer mit dem Tage nach der Ver⸗
Frist von zwei Monaten
risenhof in Berlin, Tiergarten⸗ straße 14,
RT., Unterscheidungs⸗ ö Solche Anträge müssen
22484 Anwalt unterzeichnet sein. Berlin, den 15. September 1943. Der Prãsident des Prisenhofs in Berlin.