Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 245 vom 20. Oktober 1943. S. 2
Aus der Verwaltung
Kriegsentgegenkommen der Finanzämter bei der Buchführung als Steuergrundlage
Nach einer Mitteilung der vom Staatssekretär im Reichs⸗ finanzministerium, Fritz Reinhardt, herausgegebenen „Deutschen Steuerzeitung“ werden die Finanzämter in ihren Anforderungen an die Gestaltung der Buchführung zum Zwecke der sachlichen Arbeitserleichterung für die Betriebe während des Krieges ein gewisses Entgegenkommen bekunden. An sich muß die Buchfüh⸗ rung förmlich in Ordnung und sachlich richtig sein. Förmliche Mängel besagen jedoch nicht, daß die Buchführung auch sachliche Unrichtigkeiten enthält. Die Reichsfinanzverwaltung wird eine Buchführung wegen förmlicher Mängel während des Krieges
nur dann als Besteuerungsgrundlage ablehnen, wenn die förm⸗ lichen Mängel erheblich sind, oder wenn sie die Vermutung zu⸗ lassen, daß die Buchführung auch sachliche Unrichtigkeiten enthalt. Jede Nichtverbuchung einer Betriebsvermögensveränderung oder auch nur Betriebsvermögensumschichtung, jeder Fehler in der Uebertragung und jeder Fehler in der Jahresschkußbilanz oder im Bestandsverzeichnis stellt eine sachliche Unrichtigkeit dar. Die Finanzämter werden während des Krieges eine Buchführung, die sachliche Unrichtigkeiten enthält, als Besteuerungsgrundlage nur ablehnen, wenn 1. die festgestellten sachlichen Unrichtigkeiten nicht ohne Schwierigkeit zu beseitigen sind, oder wenn 2. die Vermutung desteht, daß außer den festgestellten weitere sachliche Unrichtig⸗ keiten enthalten sind, oder wenn 3. geeignete Merkmale von vorn⸗ herein keinen Zweifel darüber lassen, daß die Buchführung sach—⸗ liche Unrichtigkeiten enthält.
z8irt f chaftstei —
Die Schaffenden Europas in einheitlicher Front
Dr. Ley und Gauleiter Sauckel vor den ausländischen Ver⸗ bindungsmännern der DAFß. Reichsarbeitstagung unter Teilnahme der Vertreter von 21 Nationen
Auf Einladung des Reichsorganisationsleiters Dr. Ley waren in Berlin die ausländischen Reichs- und Gauverbindungsmänner der Deutschen Arbeitsfront zu einer Reichsarbeitstagung ver⸗ sammelt, die unter dem Motto „Europa siegt!“ ein flammendes Bekenntnis zur sozialistischen Solidarität der mit Deutschland zusammenarbeitenden europäischen Völker brachte,
Die Begrüßungsworte sprach der Geschäftsführer der DAF. Oberbefehlsleiter Otto Marrenbach. Er betonte, daß die DAß. in dem ausländischen Arbeiter nicht etwa ein bloßes Ob— jekt des Arbeitseinsatzes sieht, mit dem ein leerstehender Arbeits⸗ latz besetzt wird, sondern weit darüber hinaus den europäischen Menschen und den Mitstreiter am gemeinsamen Ziel. Im Kampf der Völker Europas gegen den Bolschewismus seien die zusam⸗ mengefaßten Wirtschafts- und Arbeitskräfte des Kontinents ebenso wichtig wie die kämpfenden Armeen und die Waffen. Die Mil⸗ lionen von Schaffenden aus ganz Europa trügen damit mittelbar auch zur Rettung und Sicherung ihres eigenen Heimatlandes und Volkes bei.
Es folgte ein eingehender Rechenschaftsbericht des Leiters des Amtes für Arbeitseinsatz der DAF. Oberbereichsleiter Mende über die Grundgedanken und das Ausmaß der Betreuungsarbeit. Mehr als 500 Gauverbindungsmänner und Fachangestellte arbei⸗ teten allein in den Gauwaltungen der DAF. an der Betreuung ihrer Landsleute, unterstützt von Zehntausenden ehrenamtlicher Lager⸗ und Betriebsverbindungsmänner. Mit den meisten euro⸗ püischen Ländern sind Abkommen getroffen, die darüber hinaus die Beteiligung der ausländischen Organisation an der Betreu⸗ ungsarbeit in Deutschland sicherstellen. Dieses neue und ein⸗ malige System der Betreuung ausländischer Arbeiter hat sich bestens bewährt.
Im Auftrage des Reichsaußenministers von Ribbentrop brachte Brigadeführer Frenzel vom Auswärtigen Amt zum Ausdruck, daß der Minister jederzeit der Arbeit der Deutschen Arbeitsfront, des Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz und der Reichs⸗ und Gauverbindungsmänner vollste Würdigung und An⸗ erkennung zolle.
Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz, Gauleiter und Reichsstatthalter Sauckel, unterstrich die hohe Bedeutung der Deutschen Arbeitsfront als der größten und gewaltigsten sozialisti⸗ schen Einrichtung der Welt für den Sieg eines neuen, bessezen Europas. Es dürfe nicht vergessen werden, daß das deutsche Volk
die fremde Kraft nicht in Anspruch nehme, ohne selbst die eigene Kraft bis zum äußersten einzusetzen. Niemand könne den Vorwurf erheben, daß unser Volk nicht selbst ein überwältigendes Opfer bringe. „Welch ein Gegensatz zwischen jener vermoderten Welt des Kapitalismus, in der die Schätze unserer Mutter Erde zu Millio— nen Tonnen ins Meer versenkt, verbrannt oder vernichtet wurden, während auf anderen Kontinenten Völker hungerten, und der Für⸗ sorge und Betreuung der ausländischen Arbeiter in Deutschland aus europäischer Solidarität heraus! Die Mitarbeit der Völker Europas, zu denen auch Millionen von gutwilligen Arbeitern aus den Sowjetrepubliken gehören, soll und muß der 6 für jene jüdisch⸗bolschewistische Weltordnung sein, die trotz des Reich⸗ tums dieser Erde die schaffenden Menschen hungern läßt. Diese Kräfte, richtig gelenkt und geleitet, führen zum Siege Europas!“ Reichsorggnisationsleiter Dr. Ley verwies darauf, daß jeder, der in Deutschland lebe, bestätigen könne, daß bestes Einvernehmen mit den Ausländern bestehe. Die Betriebsgemeinschaft, die die NSDAP. und in ihrem Auftrage insbesondere die AF. auf⸗ gebaut habe, hat sich besonders in diesem Kriege als ein ent⸗ scheidender Faktor bewiesen, der wohl am meisten zum Arbeits⸗ frieden in der Heimat und zum Leistungswillen beiträgt. Die Be⸗ triebsgemeinschaften haben sich auch so stark gezeigt, daß sie die Millionen fremder Arbeitskräfte ohne jede politische oder arbeits⸗ mäßige Spannung in sich aufnahmen, sie richtig einsetzten und ein⸗ ordneten. Dieser Geist des Zusammenstehens von Betriebsführern und Arbeitern macht jede etwa versuchte Gegenwirkung unlieb⸗ samer ausländischer Elemente unmöglich. Es trat den ausländi⸗ schen Parteien, Gewerkschaften usw. angehörenden Arbeitern etwas Neues entgegen, das sie nicht kannten. Sie sahen und sehen weiter⸗ hin, daß in Deutschland jeder Volksgenosse die höheren Interessen der Gemeinschaft über die persönlichen Interessen stellt. So ist der Einsatz der fremdländischen Schaffenden ein großer Erfolg und ein Beweis dafür geworden, welche Kraft die Idee Adolf Hitlers be⸗ sitzt. Unser Erdteil ist in der glücklichen Lage, als Fsndustriegebiet und als Bauernland über eine glückliche wirtschaftliche Aus⸗ geglichenheit zu verfügen. Europa wird trotz des Krieges nicht hungern. Je mehr Zeit wir haben, unseren Erdteil auszugleichen, um so besser wird es allen Völkern in Europa gehen und um so mehr Energien werden wir einsetzen können. Wir sehen, so führte der Reichsorganisationsleiter Dr. Ley weiter aus, unsere Mission darin, unseren Erdteil von den beiden Gefahren der Plutokratie und des Bolschewismus, die uns immer wieder bedroht haben und bedrohen, frei zu machen. Wir erklären, daß wir diesen Kampf nicht eher beenden werden, bis die Bedrohung unseres Erdteils durch sie beseitigt ist! Wir wollen ein a ne, Zeitalter ein⸗
läuten und diesem den Weg bahnen! Unser Kampf ist der Aufstand der unterdrückten Völker gegen die Bedrücker!
Das deutsche Herz und die deutschen Waffen werden siegen!
Staatsrat Dr. Schieber über Fragen der Wehrtraft und Rüstungswirtschaft
Auf Vorschlag des Reichsministers Speer hat der Führer Staatsrat Dr. Schieber, dem Chef des Rüstungslieferungs— amtes im Reichsministerium für Rüstung und Kriegsproduktion, zusammen mit dem Leiter des Hauptausschusses für Schienen⸗ fahrzeuge, Direktor Degenkolb, kürzlich das Ritterkreuz zum Kriegsverdienstkreuz verliehen. Damit hat die rastlose und erfolg⸗ reiche Arbeit eines Mannes ihre verdiente Würdigung gefunden, der auf besonders verantwortungsvollem Posten die Fäden der weitverzweigten Kriegsproduktion in den Händen hält und hier mit ungewöhnlicher Energie und mitreißendem Schwung eine weitgehende persönliche Initiative entfaltet.
Vor Vertretern der Tagespresse gab Staatsrat Schieber einen Ueberblick über die deutsche Wehrkraft und Rüstungswirt⸗ schaft;. Er erklärte, daß ebenso wie die strategische Planung auch die Rüstungs planung weit vorausschauen muß, denn ein wesent— licher Teil der Schlachtenentscheidungen wird stets schon in der Rüstung vorweg genommen. Die Waffen werden immer kom⸗ plizierter. Aber nicht ihre Zahl schlechthin ist entscheidend, son⸗ dern die geistige und moralische Qualität der Menschen, die sie bedienen, und in dieser Hinsicht steht der deutsche Soldat un— erreicht an der Spitze. Unvergleichlich viel günstiger als im Welt⸗ drieg⸗ ist dies mal auch die Verteilung des Menschenpotentials. Derfügten die Hegner der Mittelmächte im Weltkriege noch über S'fache Vöienschenzahl — in Europa allein über die 23 fache Zahl — O ist jetzt das Verhältnis 9: 11, also nahezu ausge⸗ glichen. Deutschland könnte noch 755 Millionen Soldaten mehr haben, wenn während der Systemzeit die Geburtenziffern nicht so stark herabgesunken wären. Die Bolschewisten haben dem Heburtenproblem seit 1923 ihr größtes Augenmerk zugewandt, und sie verfügen daher schon über stärkere wehrfähigere Jahrgänge Dennoch bringt die menschliche Ueberlegenheit des deuischen Sol. Räten den Ausgleich. und es geht also mit annähernd gleichen . der Entscheidung in diesem gewaltigen Völkerringen ent⸗
gen. — ;
Auch die Rohstoffversorgung bereitet uns keine unüberbrück⸗ baren Schwierigteiten, wenn wir auch auf manchen Gebieten nicht über die großen Reichtümer unserer Gegner verfügen. Doch . diese ben Engpässe, Ernste Sorge bereitet im gegnerischen gegangen t. M. 9 ngen eit Kriegsbeginn erheblich zurück- ,, ? , . angeschlagen sind die .
1933 för⸗
dom setzun Sie konnten im vergangenen Jahre etwas über ein Fünftel der Kohlenmenge des Jahres dern. T ie größere Kohl 2 DCR IETI . * 1 2 — großere Kohlenproduktion der USA. dage nicht voll gegen un ,
oll ins zum Einsatz, weil die langen Transvor e über die Ozeane sehr viel mehr Brennstoff K uns auf der inneren Linie geführte Kampf. Die Mutz er tun! unserer Stahlgrundlage wird laufend verbessert durch ,,,. ö der Produktion. methoden und Verringerung der Einsatz⸗ , — Der vorhandene Treibstoff muß voll und ganz der , . ö. . zur Verfügung stehen. Deshalb wird die e . 3 69 restlos auf den Genergtorbetrieb umge⸗ n, n, n Stelle des wertvollen Rohstoffes Holz wird in . . , zur Verfügung stehende Schwelkoks als t Treibstof zerwend finden. — i Energieversorgung der Fre lie . 5 m e, ö. . denn hier vermag eine nur
den Stromspitze auszugleichen. — Uusere synthetische Kautschuk⸗
nahmsweise, z. B. wenn sie besonders wertvoll und umfangreich
Sparsamkeit in den Hausha die Hälfte der jetzt zeitweise fehlen⸗
erzeugung deckt unseren eigenen Bedarf. Auch mit Sparmetallen sind wir ausreichend versorgt, da wir vielfach auf Wertstoffe ausweichen konnten.
Der feindliche Luftterror vermochte unsere Rüstung nicht nach⸗ haltig zu stören, denn es gelang stets in kürzester Zeit, einen weitgehenden Ausgleich herbeizuführen. — Die großen Erfolge in der Rüstungssteigerung durch Rationalisierung hat Reichsminister Speer bereits mit eindrucksvollen Zahlen belegt. Darüber hinaus soll nun auch noch auf breitester Grundlage die Zulieferungs⸗ industrie ausgeweitet werden, die Vormaterial, wie Zahnräder, Lager, Gußstücke, Panzerplatten, optische Geräte usw. fertigt. Die sinnvolle Anwendung der gli ß l ur im großdeutschen
Leim ν Kerzen stammen aus dem Roh-
stoff Knochen . Darum sommelt Knochen durch die Schulaltstoff- sammlungl
ver, m 2 2 ο ο r , a ee ,
Raum und in den besetzten Gebieten wird die erforderlichen Arbeitskräfte für alle 396 Pläne freimachen.
So rundet sich ein Bild von unserer Kriegsproduktion, das uns mit größter Zuversicht und Siegesgewißhert in die Zukunft blicken läßt. Die deutschen Waffenkonstrukteure und Erfinder rasten nicht, und gerade auf diesem Gebiet dürften den Feind— mächten noch unliebsame Ueberraschungen bevorstehen. Das mutige deutsche Herz des deutschen Soldaten und die ihm von der schaffenden Heimat in die Hand gegebenen Waffen werden in diesem gewaltigen Ringen den Sieg davontragen.
Erwerb eines Warenzeichens
Das Recht an einem Warenzeichen kann nach dem Warenzeichen⸗ geleh (ss nur zusammen mit dem Geschäftsbetrieb oder dem Teil des Geschäftes, zu dem das Warenzeichen gehört, auf einen anderen übertragen werden. Es kann mitunter . sein, ob eine Geschäftsübertragung vorliegt. Nach einer neueren Reichsgericht s⸗ entscheidung muß aber in einem solchen Fall foviel von dem Ge— schäftsbetrieb übertragen werden, daß eine Fortsetzung des Be⸗ zrxiehes durch den Erwerber möglich 1. Neben Warenzeichen- und Ausstattungsrechten kann bei Handelsbetrieben auch der Ruf des Jeschästes und die Beziehungen zu der Kundschaft eine wesenkliche Rolle spielen. Inventar und Warenlager sind aber nur aus⸗
sind, für die Fortführung des Betriebes wesentlich. Nicht nur dann, wenn bei der Geschäftsübertragun ein Scheingeschäft (im Finne des 5 117 BG6B5 vorliegt, ist hi? Uebertragung eines Warenzeichens rechtsunwirksam, sondern auch, wenn die Mitüber— nahme des Betriebes oder bestimmter Gegenstände, um der Form des 38 des Warenzeichengesetzes zu genügen, zwar ernstlich gewollt ist, sich aber aus der Nichtfortführung des Betriebes bezw. der Nichtbenutzung der Gegenstände ergibt, daß sie nur der Form
* Berlin feftgestellte Notierungen für telegraphische uszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten
Telegraphische Aus zahlung
18. Oktober Geld Brief
20. Ottober
. ; Geld Brief
Aeghpten (Alexandrien und Kairo)
Afghanistan (Kabul)
Argentinien (Buenos Aires).
Australien (Sidney)
Belgien (Brüssel u. Antwerpen)
Brasilien (Rio de Janeiro) .
Britisch⸗Indien (Bombay⸗Cal⸗ cutta) .
Bulgarien (Sofia)
Dänemark (Kopenhagen) ....
England (London)
1 äghypt. Pfund 100 Afghani 1ẽFap. Pes.
18,83
18,79 , 52
18, 8ᷣ 6, 5õss
6,592
18,79 6,588 10, 0a
40, 00 39,96
109 Rupien 100 Lewa 100 Kronen
1 engl. Pfund 100 Finnmark 1090 ö.
100 Drachmen
100 Gulden 100 Rials
100 isl. Kr. 100 Lire
100 Yen
1 kanad. Dollar
Tran (Teheran) ...... ..... Island (Reykjavic alien (Rom und Mailand) . . (Tokio und Kobe) ...
anaba (Montreal) ... ...... Kroatien (Agram) ...... .... 100 Kuna Neuseeland (Wellington) .... 1 neuseel. Pfd. Norwegen (Oslo) 100 Kronen Portugal (Lissabom) 1090 Escudo Rumänien (Bukarest) 100 Lei Schweden (Stockholm u. Göte⸗
borg) 100 Kronen Schweiz (Zürich,
Vern) 100 Frs. Serbien (Belgrad) ... ...... 100 serb. Dinar Slowakei (Preßburg) 100 slow. Kr. Spanien (Madrid u. Barcelona) 100 Pesetas . Union (Pretoria
und Johannisburg) ...... 1 südafr. Pfd. Türkei (gstanbul) ...... ..... 1 türk. Pfund Ungarn (Budapest) 100 Pengö Uruguay (Montevideo) 1ẽGoldpeso
1è Dollar —
23,565
19s
ö 1, 199 Verein. Staaten von Amerika (New York)
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:
] Geld England, Aegypten, Südafrikanische Union .... ....
Frankreich
— — 5 2 .
Vereinigte Staaten von Amerika ..... ...... ...... GVryaßnen , ..
Auslänbische Geldsorten und Banknoten
18. Oktober Brief 20, 46
20. Ottober Geld Brief 20,388 20, 46 20 Franes⸗ Stücke .. 16,16 16,22 16,22 Gold⸗Dollars 4, 185 4,205 4,205 Aegyytische ä . . 4,39 4, 41 ; 4,41 Amerikanische: 10005 Dollar — —
2 und 1 Dollar * Argentinische ö . 0, 44 0, 46 0, 46 Australische .... ..... 3 1 austr. Pfd. 2, 44 2, 46 ? 2, 46 de ilfe 100 Belgas 89,99 40, os 40,08 Brasilianische 1 Cruzeiro 0, 08 0, 99 f 0, 09 Britisch⸗Indische 22,95 23, 05 23,05 Bulgarische: 500 Lewa und
darunter ...... 25. Dänische: große
10, Kr. und darunter Englische: 10 8 und darunter. Finnische . ...... ...... rn g iche JJ Holländische Italie nische: große ... ......
Soyereigns
100 Rupien
100 Lewa 3,07 3,09 8,09 100 Kronen — — 100 Kronen 52, 10 52, 30 1 engl. Pfd. — — — 190 Finnmark 5,055 5,075 5,055 5, 075 109 Frs. 4,99 5,01 A4, 5.01 100 Gulden 132,70 182, 70 182,70 100 Lire 9, 98 10,02 10,02 10 Lire .. ..... . . 100 Lire 9,98 10,0 10,02 Tanadische 1 kangd. Dollar O, 99 o h. 1301 Kroatische 100 Kuna 4,99 5,01 . 5,01 Norwegische: 50 Kr. u. darunter 100 Kronen 656,8 87, 11 J 57, 11 Rumänische: 1000 Lei und , 100 Lei 1,66 1A 68 1,ů88 Schwedische: große . 190 Kronen — 50 Kronen und darunter.. 100 Kronen 59, 40 Schweizer: große .... ... .. 100 Frs. 57,83 58,07 58, 07 100 Frs. und darunter ... 100 Frs. 57,83 58,07 l 58, 97 Serbische 100 serb. Dinar 4,99 5, 01 6, 61 Slowakische: 20 Kronen und darunter Südafrikanische Union ...... Türkische Ungarische: 100 Pengö und darunter ... ...... ö
82,30
59,64 .
109 slow. Kr. 8,55 8,62 5,32 1ẽ südafr. Pfd. 4, 39 4,41 ? 4,41 1 türk. Pfund 1,91 1,983 1,93
100 Peng 61, 02
60,78 51,02
Wirtschaft des Auslandes
Schwedens Außenhandel im September — Wieder weiterer Einfuhrüberschuß Stockholm, 19. Oktober. Der schwedische Außenhandel im Sep⸗ tember weist eine Erhöhung in der Einfuhr von 136 Mill. Kr. im August auf 162,3; Mill. Kr. auf, während die Ausfuhr sich mit
Einfuhr⸗ als auch die Ausfuhrziffern lagen etwa 18 Millionen unter denen des September 19142. Der Einfuhrüberschuß im Sep— tember 1943 betrug 6i, 24 Mill. Kr. gegen 35,20 Mill. Kr. im August sowie 60,74 Mill. Kr. im September vorigen Jahres. Für die ersten neun Monate 19413 belief sich der Wert der Einfuhr auf 1368,03 Mill. Kr., der Ausfuhr auf 905,53 Mill. Kr. gegen 1298,21 bezw. 9g23, 71 Mil, Kr. in der gleichen Zeit des Vorjahres. Ter Einfuhrüberschuß des laufenden Jahres beträgt demnach bisher 464,5 Mill. Kür. gegen 374,5 Mill. Kr. in der gleichen Zeit 1942
—
Steigende französische Steuereinslahmen
Paris, 19. Oktober. In den ersten acht Monaten dieses Jah— res stellten sich die französischen Steuereinnahmen . i Mrd. ffrs. gegenüber 58,83 Mrd. ffrs. in der entsprechenden Vor— jahrszeit · Die meisten Zunahmen wurden bei den direkten Steuern erzielt.
Straffe landwirtschaftliche Planung in Serbien Belgrad, 19. Oktober. In einer Verordnung des Minister—
präsidenten General Neditsch wird der Plan für die fandwirt— schaftliche Erzeugung des Wirtschaftsjahres 1943544 bekannt— gegeben. In den zehn Artikeln der Verordnung werden die Grundeigentümer verpflichtet, die anbaufähigen Flächen entweder selbst zu bestellen oder zwecks Bestellung zu verpachten, weiter jene Kulturen anzubauen, die der Landwirtschaftsplan vorsieht. , Kulturen der planmäßigen Landwirtschaft stehen unter dem Schutz der serbischen Staatswache, In sämtlichen Städten und. Gemeinden werden Arbeitseinheiten der menschlichen und tierischen Arbeitskraft formiert. Besondere Organe haben die Durchführung des Wirtschaftsplanes zu überwachen. Weitere Artikel regeln die materielle Seite des Planes, die Kreditfrage und enthalten Strafbestimmungen. 3.
—
Das Programm des neuen kroatischen Ministers für Forst⸗ und 1 ö Bergwerkswesen
gram, 19. Oktober. Der neuernannte kroatische Minister für Forst⸗ und Bergwerkswesen, Dr. Josip Balen, m. . einer dem DS D- Vertreter gewährten Unterredung als eine der wichti— sten Aufgaben seines Ministeriums die Sicherstellung des Holz— bedarfs für die Versorgung der Bevölkerung mit Brennholz, woö⸗
(
wegen erworben sind.
bei vor allem auch dem Bedarf der Bauern für den Betrieb der
10,12 Mill. Kr. ungefähr auf gleicher Höhe hielt. Sowohl die
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 245 vom 20. Oktober 1943. S. 3
Maisdörren Rechnung getragen werden soll, sowie der Versorgung der Bergwerke mit Grubenholz und der Taninfabriken mit dem notwendigen Rohmaterigl. Es sei gelungen, die Taninherstellung auf eine beträchtliche Höhe zu bringen, die zu halten und wenn möglich zu steigern im Interesse der Binnenwirtschaft wie auch im Interesse des Außenhandels liege. Tanin sei eines der wichtigsten kroatischen Kompensationsgüter. Als weitere wichtige Aufgabe betrachtete der Minister die Reorganisation des Forstwesens mit
dem Ziel einer Leistungssteigerung, wo eine solche heute praktisch
noch durchführbar sein sollte. Theoretische Vorbereitungen dafür würden getroffen werden. Das gelte für Dalmatien, wo der . dem Forstwesen durch Raubbau schwere Wunden geschla en habe. Sobald es die Verhältnisse zuließen, werde der Staat der Auf— forstung des Karstgebietes, dessen Bedingungen und Möglichkeiten aber auch Notwendigkeit der Minister auf . eigener wissen⸗ schaftlicher Studien kenne, sein besonderes Interesse schenken. Auch auf dem Gebiete des Bergwerkswesens solle eine den heutigen Forderungen angepaßte Reorganisation Platz greifen, die nach und nach durchgeführt werde. Der Minister betonte, daß er sich auch die Versorgung aller Forst⸗ und Bergwerksbetriebe nicht nur mit dem notwendigen Rohstoff für die Betriebsführung, sondern auch mit den täglichen Gebrauchsgütern für Personal und Beleg⸗ schaften angelegen sein lassen werde.
Berichte von auswärtigen Devisenmärkten
Budapest, 19. Oktober. (D. N. B.) Alles in Pengo. Amsterdam 180,73 , Berlin 136,20, Bukarest 2,78 Y, Helsinki 6, 00, London — —, Mailand 17,77, New York — — Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Sofia 4,152, Zagreb 6,81, Zürich 80, 20.
London, 19. Oktober. (D. N. B.) New York ,
1 1
Spanien (offiz. 40,50, Montreal 4,43 — 4,47, Schweiz 17,50 - 17,4
1. Untersuchungs⸗ und Straffachen. 2. Zwangsversteigerungen. 8. lufge ote,
68. Ber lust⸗ und Fundsachen,
4. Oeffentliche in,. 6. Aus losung usw. von
ertpapieren,
k Brüss — — Italie
Zürich, 19 London
Kopenhag Il, 26,
Stockholm 16,85 — 16,95, 83,647 /, Schanghai Tschungking⸗Dollar — —. Amsterdam, 19. Oktober. (Amtlich. Berlin — —, London — — New York 13, 938 3,71, Oslo . Kopenhagen — —, Stockholm 44,81 44,90, Prag —,—. Paris 6175, 17,32,
7. Mttiengese en, 4 , auf Aetien,
Buenos
(D. N. B.)
el 30, 11— 30,17, Schweiz n (Clearing — —, Madrid — —,
Oktober. New
(D. N. V.) York 4,31,
(11.40 Uhr.) Brüssel
en, 19. Oktober. (D. N. B.)
Stockholm 114,15,
19. Oktober. (D. N. B.) London
Aires (offiz) — — Rio
12200 Uhr holl.
69,25 B., 22,67 nom., Madrid 39,75 B., Holland 2293/9 B., Berlin 172,656, Lissabon 17,0, Stockholm 103,67, Oslo 98,62 r½ B., Kopenhagen 0,3714 B., Sofia 5, 27 14, B., Prag 17,30, Budapest 104,50 B., Zagreb 3.76 B., Istanbul 3,50 B., Bukarest 2,374, B., Helsinki 8,7 *½ B., Preßburg 16,00 B., Buenos Aires 98, 25, Japan 101, 00, Rio 22,25 B. London 19,4, New York 4K 79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich Amsterdam 254,70, Helsinki 9,83, Madrid — —. Alles Briefkurse.
Stockholm, 16,96 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris — — G., 9g, 00 B.,
Oslo 109,00,
=
London, 19. Oktober. 23,50, Silber auf Lieferung
(D. N. B.) Silber Barren prompt Barren 23,50, Gold 168 /—.
cit.]
aris Helsinki 100 kg.
. , Elektrolytkupfernotiz stellte sich lau . B. am ö auf 74,00 RM (am 19. Oltober auf 74,00 RM) für
der Vereinigung für deutsche erliner Meldung des D. N. B.
Mailand
bis 1926 — 190)
16, 85s G. Verarbeitende Industrie.
Attienkurse ( ennziffer 1924 Bergbau und Schwerindustrie Handel und Verkehr....
Börsenkennziffern
für die Woche vom 11. Oktober bis 16. Oktober 1943 Die vom Statistischen Reichs amt errechneten Börsenkennziffern stellen sich in der letzten Woche (11. Oktober bis 16. Oktober 1043 im Vergleich zur Vorwoche wie folgt:
Wochendurchschnitt Monats · vom 11. 10. vom 4. 10. durchschnitt bis 16. 10. bis 9. 10. September
ls, a 162,20 157, 6 167, 58 154. 29 164 0
161,8! . 154. 36
Gesamt. Wertpapiere fand brief ommunalobligationen ..
1940 Fo
Industrieobligationen.
Dtsch. ,
gen 6 und 7... Dtsch. Reichõbahnanleihe 1940 Anleihen der Länder... Anleihen der Gemeinden.. Gemeindeumschuldungsanleihe
157,75 1575 167, O9
Kursniveau der 499gen
10250
lose, So 162. 50
ib, So
102, 80 10 . So
log, s 105.50 163,71 103, 2, 166 30 10s. 30
104,34 166, 2 10z, 5 163, 30 165. 57 107.32
0d, 7s 105,5 103, 6 1083, 40 106,72 16s, 5
109. Gese 11. Geno
eutsche Kolontatgesellschaften,
haften m. S. D., . 13. enschaften, 14.
12. Offen Handelg⸗ und Rommanditgesellschaften, 15.
uüunfall⸗ und Invalidenversicherungen, Dentsche Reschsdant und Bankausweile, Berschledene Bekanntmachungen.
a, Aufgebot. Alle Druckaufträge müssen auf a, . W da einseitig beschriebenem Papier Pücklerstraße 26 f, hat völlig drucreif eingesandt des versorengegäangenen werden. nderungen redak⸗ briefes über die tioneller Art und Wortkürzungen , , in Berna werden vom Verlag nicht vor⸗ von genommen. Berufungen auf die Ausführung früherer Druck⸗ aufträge sind daher gegenstands⸗ los; maßgebend ist allein die ein⸗ gereichte Druckvorlage. Matern, deren Schriftgröße unter, Petit liegt, können nicht verwendet werden. Der Verlag muß jede Haftung bei Druckaufträgen ablehnen, deren Oruckvorlagen nicht völlig druckreif eingereicht werden.
steller eingetragenen
anberaumten A
richt kunde vorzulegen, Kraftloserklärung der folgen wird.
Das Amtsger
Der Tischlermeister Fer⸗ in Berlin 80 36
im Grundbuch des
ernau Band 119 Blatt Nr. 2925 in Abt. III Nr. 14 für den Antrag⸗ Hypothek von 6000 GM beantragt. Der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. Februar 1944, 1015 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗
seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ de, d,. die
rnau bei Berlin, 11. Okt. 1948.
das Aufgebot Sypotheken⸗
u bei Berlin
nhaber der
ufgebotstermin
Urkunde er⸗
icht.
ö / 3. Aufgebote 23769 Aufgebot. 2 F. 7/43. Der Amtskommissar Hermann okoll aus Stabin, Kreis Grajewo, im ezirk Bialystok, hat das Aufgebot des ihm beim Bandenüberfall am 29. April 1943 gestohlenen Sparbuchs Nr. 23 der reise utaffe Grajewo über 1525,83 Reichsmark beantragt. Der Inhaber des Sparbuchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Februar 1944, 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, immer 36, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzu⸗ melden und das Sparbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Sparbuchs erfolgen muß.
es 777
Blatt 1641 a in Abt. II
Urkunde wird aufgeforde dem auf den 21. Janua vor dem unterzeichneten
anzumelden i legen, widrigenfalls die
Aufgebot.
4 FE II43. Der Th. Baudach in Berlin⸗
Oberschöneweide, Helmholtzstr. 18, .
delnd als Konkursverwalter des Jo
nesbundes e. V. zu Leutesdorf,
Aufgebot des Hypothekenbriefes über die ge e gh von Geistingen Band 41
tragene Restkaufpreishypothek von 3000 Goldmark beantragt. Der
raumten Aufgebotstermin seine Rechte und die Urkunde .
rung der Urkunde erfolgen wird. Siegburg, den 14. Oktober 1945. Das Amtsgericht.
an⸗ t das
1Nr. 4 einge⸗ Inhaber der rt, patestens in
r 1944, 9 Uhr, Gericht anbe⸗
Kraftloserklä⸗
Bialystok, den J. Oktober 194.
Das Amtsgericht. lan ,
Fi Aufgebotseditt. . 2 F 3/43. Auf Antrag des Heinrich Stephan in Leitmeritz, Lange Gasse 3ö, dzt. bei der Wehrmacht, Feldpostnum⸗ mer 41 840, eingebracht am 31. August duch 1943, wird der Verlust folgender Ur⸗ Ykunde verlautbart: Einlagebuch der Ge⸗ meindesparkasse in Leitmeritz, Sparein⸗ lage Folio Nr. 48 025, lautend auf den Namen Heinrich Stephan, Stand der Einlage 5073, 95 -M. Diese Urkunde hat ihr Inhaber diesem Gerichte oder dem Amtsgerichte des Ortes, wo sich die Urkunde befindet, vorzulegen oder Ein⸗ wendungen gegen den Antrag zu er⸗ heben, da sonst das Gericht die Urkunde nach Ablauf von 6 Monaten von der Kundmachung im Deutschen Reichsan⸗ zeiger auf weiteren Antrag für kraftlos . wird. Die Frist endet nicht vor Ablauf eines Jahres vom Fälligkeits⸗
tage der Forderung aus der Urkunde.
Allendorff geb. 3. das Fräulein Klara Bündheim haben das
Abt. III unter Nr. 1
u 1943, dministrator
fo,
vormittags 9,
gebotstermine ihre Re und die Urkunden vorzu
kunden erfolgen wird. Bad Harzburg, den 9 Das Amtsge
1. Die Frau Emilie Schwarz geb. Allendorff, Berlin, A die Frau Beate Allendorff,
Hypothelenbriefe über die im Grund⸗ von Bündheim Bd. V Bl. 27 in
Eheleute Ernst und 66 Gebensleben William Dörries in Lucklum zu 5200, — RM eingetragenen Hypotheken beantragt. Die Inhaber der ürkunden werden aufgefordert, späte⸗ stens in dem . den 10. Mai 1944,
45 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Auf⸗
falls die Kraftloserklärung der Ur⸗
Berlin, Allendorff in Aufgebot der bzw. 3 für die
bzw. den
te anzumelden egen, widrigen⸗
Oktober 1943. richt.
Leitmeritz, den 6. Oktober 1943.
Das Amtsgericht. 28854
23764 Aufgebot. . 5 FII43. Das Finanzamt Ahrweiler hat das Aufgebot des angeblich ver⸗ lorengegangenen Grundschuldbriefes des Metzgers und Handelsmannes Isidor Israel Levy, e in Ahrweiler, jetzt unbekannten Au l200,— G., eingetragen im Grund buche von Mayschoß Band 9 Artikel 326 und Kalenborn Band 6 Artikel. 16 — Eigentümer Aloys Damian, Winzer in Mayschoß — beantragt. Der Inhaber des Grundschuldbriefes wird . dert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 26. Januar 1944, / Uhr, vor dem in , . , Aufgebotstermin seine Rechte anzu⸗ Cima . und den Grundschuldbrief. vor⸗ ing , i . , , ,,. die Kraftlos⸗ Sg rr, für das Deutsch erklärung erfelgen zwird. snanzverwaltung) ein Uhle. , wülober 143. innern, Amtsgericht. hen nauer in Gleiwitz au
ür den Kaufmann imenauer in
Darlehnshypothek im
1933 (RGBl. 1 S. 4 fügung des , , . Kattowitz vom 34. 8.
wird gemäß § 1 Abf.
gänzung des Gesetzes
. BVeschluß. Ueber die im Grundbuch von Hinden—⸗
burg Band 99 Blatt Nr. 3237 in Ab-
teilung III unter der laufenden Nr. 3
Gleiwitz 6000 Goldmark, die auf Grund des
2* 5 Gesetzes über die Einziehung volks⸗ und enthalts in Söhe van err en Vermögens vom 14. 7.
J. 28/47 Dr. W. / P. — zugunsten des Deutschen Reichs eingezagen worden ist,
Verordnung zur Durchfüh
währung von Entschädigungen bei der
Der bisherige Kaufmann Arnold Isrgel
Arnold Israel eingetragene Betrage von
9) durch Ver⸗ spräsidenten in 1942 — 1 Pol.
5 der zweiten rung und Er⸗ über die Ge⸗
Uebergang von 1938 RGBl, 1 e Reich (Reichs⸗
neuer Soße;
ö U Sime⸗
thekenbrief wird mit der Erteilung des neuen Briefes kraftlos. Hindenburg, O. S., 2. Oktober 1943. Das Amtsgericht. (Hindenburg Blatt 3237.)
28857 Amtsgericht Rottenburg (Neckar). Aufgebot.
Anna Keßler geb. Beuter, Wwe. des Matthias Keßler, Maurers, Hirrlingen, Krs. Tübingen, hat hinsichtlich des im Grundbuch von Hirrlingen, Krs. Tübin⸗ gen, Heft Nr. 175 Abt. J, 14 eingetrage⸗ nen Grundstücks Gebäude Nr. 1, Hirsch⸗ gasse, Wohnhaus, Scheuer und Hof⸗ raum, 3 a 17 4m, zum Zwege des Aus⸗ schlusses der eingetragenen Grundstücks⸗ eigentümer, d. h. a) Maria Anna genf verst. 15. 12. 1915, b) Katha⸗ rine Wendelstein geh. Pfeifer verst. 8. 7. 1904, e) Jakob Pfeiffer, Mechaniker in Gmünd, verst. 19. 2. 1900, d Martin
Pfeiffer, Schneider, zuletzt in Karls⸗ ruhe, seit 1833 verschollen, e) Adolf Pfeiffer, Glaser in Ellwangen, verst. 31. 16. igz7, die Einleitung des Aufge⸗ botsverfahren beantragt. Dritte, die ihre Ansprüche und Rechte an diesem Grundstück geltend machen wollen, wer⸗ den aufgefordert, dies spätestens in dem vor dem unterzeichneten Gericht — Amtsgericht Rottenburg a. N. — auf Donnerstag, den 16. Dezember 1943, vorm. 10 Uhr, bestimmten Aufgebots⸗ termin geltend zu machen, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen und Rechten ausgeschlossen werden. Rottenburg a. N., den 13. Oktober 1943.
23773 Beschluß. . A 2 II 542. Die durch Beschluß des Amtsgerichts, A. 2, Konstanz, am 13. Mai 19435 ausgesprochene Todes⸗ erklärung des am 19. Januar 1886 in Oberschmieden, Allgäu, geborenen Matthäus Herb wird aufgehoben, da der Verschollene die Todeserklärung überleht hat. — Konstanz, den 9g. Oktober 1943. Amtsgericht.
23776 . 4 1II 15143. Der Aufgebotstermin in
Sachen des kriegsbermißten Wehrmann
Wilhelm Zimmermann aus Grimberg
(Siegkreis? wird vom 12. 4. 1944 auf
den 5. Dezember 1943, 9 Uhr, verlegt. Siegburg, den 11. Oktober 1943.
Amtsgericht.
23852 Aufgebot.
II 3143. Der Landwirt Georg Mattke in Breslau, Saganer Str. 28, at beantragt, seinen Bruder, den aher Postassistenten Edwin Mattke, zuletzt wohnhaft in Flatow, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 14. Dejember 1943, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer 18, anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird.
An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Hericht Anzeige zu machen.
Flatow, den 11. Oktober 1943.
Amtsgericht.
28770 .
. Ausschlußurteil vom 194 Goldpfandbriese der Frankfurter Hypo⸗ thekenbank Reihe 5 Buchstabe F r. 36 943 über 109 G. und der Frank⸗ furter Pfandbrief⸗Bank Em. XI Lit. V Nr. 19268 über 200 G für kraftlos erklärt.
Amtsgericht Frankfurt a. M.
23779 i ,
in der Nachlaßsache Kanthack.
2. V. 59/1839. Unter dem 25. I. 148. IJ. 1940 ist zu Händen des Notars Karkut in Wollstein von dem unterzeichneten Nachlaßgericht folgender Erbschein ausgestellt worden: Der am 15. Sep⸗ tember 1939 zu Züllichau vzrstorbene — zuletzt in Wollstein nn, ge⸗ wesene Gutsrendant a. August Kanthack hat als alleinige befreite Vorerbin seine Ehefrau Ottilie Kant— hack geb. Voß in Wollstein auf Grund des Privatschriftlichen Testamentes vom 14. April 19359, eröffnet am
12. 10.
eingesetzt. Nacherben sind ihre gemein⸗ schaftlichen Kinder: 1. Walter Kant⸗ hack, Ingenieur in Berlin-Siemens⸗ stadt, Hariasstraße tz, 2. Arno Kant⸗ hack, Bankbeamter in Berlin-Steglitz, Friedrichsruher Straße 26, zu gleichen Teilen.
Wollstein, den 25. Januar 1940. ö Das Amtsgericht.
Dieser Erbschein j unrichtig und wird daher für kraftlos erklärt. Wollstein, den 13. Oktober 1943.
Das Amtsgericht.
23775
2 F 3/43. Durch Ausschlußurteil vom 12. Oktober 1943 wird der über die im Grundbuch von Witzhelden Band 18 Blatt 616 in Abteilung III unter Nr. 17 ein frag, Eigentümergrundschuld von 3000, — Re, abgetreten an den Barmer Bankverein Hinsberg, Fischer EF Comp, Kommanditgesellschaft auf Attien in Barmen, gebildete Grundschuldbrief für kraftlos erklärt.
Amtsgericht Opladen.
.
23512
Der Grundschuldbrie Grundbuch von Wies Band 5 Heft 18 III. Abt. Nr. 7 , Grund⸗ schuld in. Höhe von 10001 6M mit einem Zinssatz von 8 jährlich seit 19. April 1930 zugunsten der Gastwirt⸗ ehefrau Hermann Schwald, Emilie geb. Eichin in Wies, jetzt in Fahrnau, Hauptstraße 25, ist laut Urteil des Amtsgerichts Schopfheim vom 28. Sep⸗ tember 1943, F 145, für kraftlos er⸗ klärt worden.
Schopfheim, den 13. Oktober 1943.
Amtsgericht.
n n, Beschluß. 2. VI. 4036. Der Erbschein, der über die Erbfolge des am 25. Sep⸗ tember 1932 in Heydekrug, seinem letzten Wohnort, verstorbenen Rentiers Otto Bolz am 39. April 1936 in den Akten 2. VI. 40136 ausgestellt worden ist, wird für kraftlos erklärt. 8 den 14. Oktober 1943. as Amtsgericht. Kahl, Amtsgerichtsrat.
über die im
m,
23778 Erbenaufruf.
Frau Clara verw. Hochapfel geb. Pr n, ist am 28. Dezember 1942 in
, verstorben. Personen, die außer den bereits ermittelten Erben glauben, ebenfalls ein Erbrecht an dem Nachlass der Erblasserin geltend machen zu können, fordere ich auf, sich bis zum 26. Oktober 1943 bei mir zu melden.
Tharandt, den 16. Oktober 1948.
23765
Durch Beschluß vom 15. Oktober 1913 ist der Landwirt Jakob Messal, geboren am 22. Juli 1883 in Chinow, Kreis Radom, ohne letzten Wohnsitz im In⸗ lande, Staatsangehöriger des ehemali⸗ gen russischen Zarenreiches, für tot er— klärt und als Zeitpunkt des Todes der 19. März 1917 nr em worden. — 156 II 48. 43. —
Berlin, den 15. Oktober 1943.
J. Dezember I559 — 2. JF. 65 / 69 —
23767
Durch Beschluß vom 15. Oktober 1943
wurden die Mäntel der 5r /a *, ist der Unterofftzier Heinrich Wilhelm
Überwasser, geboren am 6. Januar 1921
zu Münster / W., für tot erklärt und als
zei puntt des Todes der 21. Februar
1942 festgestellt worden. — 456 II 2453.
43. — ;
Berlin, den 15. Oktober 1943. Amtsgericht Berlin.
23771
II. 152,43. Durch Beschluß vom
12. Oktober 1943 ist der am 3. 8. 1608
in Heiderode geborene Tischler
Mieeczyslaus Krainsli aus Heiderode
für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt
bes Todes ist der 19. September 1555,
12 Uhr, festgestellt.
Heiderode, den 12. Oktober 1943. Das Amtsgericht.
2. Oeffentliche ustellungen
23638 Oeffentliche Zustellung. Es klagen: 1. ö Marx geb. Schmidt, Berlin, Schö hauser Allee 41, Prozeßbevollmächtig⸗ ter: Rechtsanwalt FJanischewski, Berlin, gegen Otto Marx Jazaben eines Auto⸗ Ichs ft. früher Berlin — 211. R. 168. * — 3. Autoschlosser Ernst Graetz in Zeesen, Straße zin Deutschlandsen⸗ der“, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt IJt. Krüpfgantz, Berlin, gegen Frau Doris geb. Kulitschenko, früher in Sowjet⸗Rußland — 241. R. 481. 43 — 3. Ingenieur Theodosius Fischer, Berlin⸗Weißensee, Sedanstr. 94, Pro⸗ , , Rechtsanwalt Mül⸗ er, Berlin, gegen Frau Marig Fischer gab. rn off! früher in Rußland — 241. R. 521. 45 — ; 4. Ingenieur Karl Tramp, Berlin, Altonger Straße 23, , . Rechtsanwalt ‚. Güssow, erlin, gegen Frau Maria Magdalene Tramp geb. Itot⸗ hacker verw. Kulick, früher Berlin — 255. R. 524. 43 —; 5. Konstrukteur af Hauska in Berlin⸗Wilmersdorf, Fasanenstr. 32, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Guischard, Berlin⸗ Wilmersdorf, gegen 53 Luise Hauska geb. Fournes früher in Mos⸗ kau, Kusnetzti most 22, Quartier 2 — 220. R. 601. 43 — mit den Anträgen n 1— auf Ehescheidung. Die Kläger aden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Grunerstaße, und zwar auf den 1. 28. Dezember 19143, 10 Uhr, immer 245, 2. 11. Januar 1944, 0 Uhr, e,. 245, 3. 18. Januar 1944, 10 Ühr, Zimmer 245, 4. 23. De⸗ zember 1943, 19 Uhr, Zimmer 107 a, 5. 26. Januar 1944, 10 Uhr, Zimmer Nr. 247, mit der Aufforderung, sich durch einen bei ie , Gericht zuge⸗ lassenen, zu 1 Konsulenten, zu 2—5 Rechtsanwalt als .
Elfriede Schön⸗
ten vertreten zu lassen. Berlin, den 15. Oktober 1943. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
23352 Oeffentliche Zustellung. Der Major a. D. Heinrich Gustav
Rudolf Beyer in Chemnitz, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Eulitz und Dr. JLägel in Chemnitz, klagt gegen sein: Ehefrau Julie Adele Thekla Beyer verw. gew. Denker. un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem An⸗ trag auf , , der Ehe gem. S 55 Ehegesetzes. Der Kläger ladet die Br⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht Chemnitz, 1. Zivilkammer, Zr. 125 EG., auf den 23. Dezember 1943, vorm.
oSgestellte Hypo⸗
Dr. Schneider, Notar.
Amtsgericht Berlin.
11 Uhr, mit der Aufforderung, sich
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