1943 / 247 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 22 Oct 1943 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs. und Staatsanzeiger Rr. 247 vom 22. Ortober 1942. 8. 2

w

werden, wenn die Freigabescheine der Serie A voll be⸗ hiefert sind.

Konservenfässer im Sinne dieser Anordnung sind Leicht⸗ Ei aller Größen und Holzarten, die zum Versand von

auerkraut, Gurken und Salzgemüse verwendet werden. 854 Diese Anordnung gilt für alle Lieferungen, die nach dem zi Mai 1943 erfolgt sind und noch erfolgen. Für Lieferun⸗ gen, die in der Zeit zwischen dem 31. Mai 1943 und w krafttreten dieser Anordnung erfolgt sind, müssen nachträglich die Abschreibungen auf den Freigabescheinen vorgenommen werden. §85 Die Durchführung dieser Anordnung wird dem Arbeits⸗ ausschuß Leichtfässer, Berlin W 35, Kluckstr. 38, übertragen. Der Leiter des Arbeitsausschusses Leichtfässer erläßt die Durch⸗ führungsvorschriften. Er kaun insbesondere Meldungen der Faßlieseranten über den Stand der Ablieferungen vorschrerben. Ihm und den von ihm beauftragten Personen stehen alle Rechte der Ueberwachung und Nachprüfung in den Betrie⸗ ben zu. 86 Diese Anordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft. Sie gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten und ben Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet sowie mit Zustimmung des zuständigen Chefs der Zivilverwaltung sinngemäß auch im Elsaß, in Lothringen und Luxemburg und im Bezirk Bialystok sowie in der Untersteiermark und in den besetzten Gebieten Kärntens und Krains. Berlin, den 15. Oktober 1943. Der Leiter des Sonderausschusses ,, , aus Holz“ im Hauptausschuß „Allgemeines Gerät“ eim Reichs⸗ minister für Rüstung und Kriegsproduktion. Wilhelm Roth.

Bekanntmachung

Die am 20. Oktober 1943 ausgegebene Nummer 91 des Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält:

Erlaß des Führers über die Wehrmachtfürsorge und „ersor= gung. Vom 11. Oktober 19435.

Polizeiverordnung über elektrische Betriebsmittel in eyplosions⸗ gesaährdeten Räumen und Betriebsanlagen sowie in schlagwetter⸗ gesährdeten Grubenbauen. Vom 13. Oktober 1943.

Anordnung zur Durchführung der Polizeiverordnung über elektrische Betriebsmittel in enn fiori ge fahr eien Räumen und Betriebsanlagen sowie in schlagwettergefährdeten Grubenbauen. Vom 13. Oktober 1943.

Umtang: S, Bogen. Verkaufspreis: (O, 165 R. A. Postbeförde rungsgebühren: G63 Re für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 962 00.

Berlin MW 40, den 21. Oktober 1943.

Reichsverlagsamt. J. V.: Stern.

Preußen 4m igs Preußische Slaatsanleihe ven 1887.

Bei der heute öffentlich vorgenommenen Auslosung der am 1. Februar 1944 zum Nennwert einzaulòsenden Schnldver- Her, der 41 gen Preußischen Staatsanleihe von

N sind folgende Endaiflerngruppen gezogen worden:

oitz 023 065 077 os5 86 118 139 128 181 219 224 272 288 292 318 359 3865 432 488 441 450 462 468 470 488 535 352 620 6z1 685 643 752 7093 799 712 714 745 747 786 784 805 877 07 S227 986.

Als ausgelost gelten aus jedem Wertabschnitt alle Schuld- verachreibungen, deren Nummer in den leiaten drel Stellen (Hunderter, Zehner und Einer) eine der gezogenen Ziffern- gruppen hat.

Die Inhaber der ausgelosten Sehuldverschreibungen werden aulgefordert, die am 1. Februar 194 falligen Ein- Bsungebeträge gegen Aushändigung der Schuldveraehrei- bungen und der noch nicht fässigen Zinsscheine Reihe I Fr. 18 bis 20 nebst Erneuerungsschein bei der Preußischen Slaalsschuldenkasse in Berlin SM 68, Oranienstr. 106/109, oder der Preußischen Staatsbank (Seehandlung) in Berlin W s, Markgralenstr. 88, zu erheben.

Die Einlösung gesebieht aueh dureh Vermitt aller reußl sehen Regierungshauptkassen und der —— egigr ungskassen in Dortmund, Duirburg, Frankfurt (MWain), agésn. Hamburg-Wandsbek und Wuppertal Elberfeld. Die

Wekipapiere können schon vom 3. Januar 1944 an diesen

Stel eingereicht werden, die eie der Preußischen Staatz-

zehulslenkasse zur Anerkennung einausendsn und nach deren

Anvwq́ᷓ sung die Auszahlung vom 1. Februar 1984 an ru be-

wirkén haben. Der Einlösungsbetrag kann bei den Stellen

außerhalb Berlins nur dann mit Sieherheit an dieaem Tag erhoben werden, wenn die Sehuldversechreibungen bei inen wenigstens zwei Wochen vorher eingekiefert werden.

le Sehuldverschreibungen sind den Einlösestellen mit einem Verzeichnis einzureichen, diesen Stellen unentgeltlieb abgegeben werden.

Mi dem Ablaut des 31. Januar 1864 hort die Verzinsung der ausgelosten Schuldverschreibungen aul. Der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird von dem Kapitalbetrag abgezogen. J

Aus früheren Auslosungen sind noch nicht aur Ein- Kung vortgzelegt worden einzelne Schuldverschreibungen mit den Endziffern (dis kleine Zahl unter jeder Endziffern- gruppe bedeutet das Jahr, an dessen 1. Februar die Schuld- verschresbungen fäklig geworden sind):

00d O00 07 019 020 00 048 060 56 0569 111 140 142

n 2 8 2 8 1 8 a 4 43 14 a 4 1 19 147 119 161 164 178 189 195 202 201 223 228 232 2868

8 a n 8 a a a9 a 4 u 4

26a 267 276 Wa 319 321 333 344 352 860 d 8 a 4 4 8 a 9 4 4 4

Bbhhß 416 436 437 449 459 459 474 475 477 510

8 46 6 k tretende Erscheinung, unterschiedlich aber sei die Methode, wie man mit dem Problem der Verteilung des Wenigen fertig wird. In den lapitalistisch-liberalistisch orientierten Ländern mache man

da 546 550 575 579 584 588 60 611 612 1 4 44 2 48 8 9 4 4 6 4

Lange auf Fragen des Geldweseng im Krieg zu sprechen. gebe ein Gang durch die Geschäftsstraßen unserer Städte den besten Anschauungsunterricht. in den geöffneten stünden aber die Dinge, die wir früher zur Deckung unseres Bedarfs oder zur Befriedigung unserer persoön⸗

nem Ausmaß zur Verfügung. lich die kriegsbedingte Verlagerung des Hauptgewichtes unserer Produktion von den Gütern des zivilen Bedarfs auf Rüstungs⸗

Preußischen Staat Lübechkischen Staates sind gezogen worden:

621 630 687 668 720 729 750 771 S808 8M g21 1004.

S886 903 961.

Buchst. C. zu 50 RM. Nr. 5 38 46 185 240 306 808 368 378 392 428 534 559 617 632 648 651 688 742 762 787 797 799 g62 1088 157 167 185 203 225 246 309 325 468 541 568 601.

Buchst. D. zu 1090 RM. Nr. 18 22 23 54 78 96 124 168 232 324 327 348 3850 423 442 490 499 501 566 642 657 669 683 707 718 735 760 767 851 976 1001

Buchst. E zu 200 RM. Nr. 20 58 156 161 171 189 209 245 268 302 895 405 4165 423 426 74 5353 655 673 601 6099 716 722.

1128 149 5665 57

Buchst. G. zu 1000 RI. Nr. 17 8 es 111

60s 630 632 7Tod 744 739 78 80 884 Cd 60

Bei der EinkBeung werden 100 RM Nennweri der A dazu 4a Zinsen für 18 Jahre,

Der einem Einlieterer Gesa mtboet / .

Dis Besitaer der gezogenen A Eseheine werden aulgefordert, die am 8' December 1 en E

betrage gegen Auchündig Analosung

eines gleichen 1dveraehrei * Ablösungsanleihe des Liäbechischen Gtaatea del den atehenden Zahlstellen zu erheben:

in Berlin: Preusisgche Siaatabank cha r

Haneke Gesesiechati, Goꝶm m 91

Delbrück Sehlekler che Ban Bank, Hardy A Co. G. m. B. H.

Buchst. A. zu 12.50 RM. Nr. 80 44 57 58 90 173 216 225 314 372 377 414 446 448 484 509 5165 525 537 589 590 619

Buchst. B. zu 25 RM. Nr. 17 25 365 78 88 86 129 168 226 249 280 826 301 429 457 608 626 557 587 625 645 651 666 725 739 763 785 790 802 826 84 S65 947 949 g51 960 964 1004 009 O19 C90 11 170 179 263 348 377 387 470 478 518 527 575 588 590 629 630 631 667 666 705 TI 768 812

Buchst. F. zu 500 RM. Nr. 7 8 10 18 88 146 206 216.

160 V6 228 237 287 802 gag got 867 sI G67 s .

7 **

Ablösungsanlsihs dess Lübeckischesn Staatss.

Bei der heutigen öflentlichen Ziehung der am 81. De- zember 1943 einzulösenden Auslosungsrechte der auf den übergegangenen Ablösungsanleihe des

in Hamburg: Commerzbank Aktiengesellschatt, Deutsche Dank Filiale Hamburg, Norddeuis che Krediibhank Artfen

Gesellschaft Filiale Hamburg, Vereinsbank i Brinekmann Wirtz & Co.; * ak in Hamburg,

in Lübeck: Commerzbank Aktiengesellgchaft Flli Handelsbank in Lübeck, 1 und r Schleswig Holstein Zweiganstalt Lubeck.

Mit dem Ablauf des 81. Dezember 1948 hört die Verzin-

zung des Einkeungsbetraga d 4 ngsbetraga der gezogenen Auslosung

Aus trüheren Liebungen eind folgende Anslosui ins aoeh nieht zur . w e, 77 Loine Zahl nnter eder Kummer dedeuntei das an n S1. Hegemder der Nualonngaschsin ge worden let): Buebhat. A au 18230 RM Hr. Gs 734 geo 884 ses ge ag n a t n a 8 G n 2 Buchet. B zu 2d Rad Hr. 21 5

68 642 es? 21 .

*** 722 Buchet. G zu G0 RM Ny.

Pace D ELO MM H.

*TrTTIR

Baches. B a 200 MM Me 8a 41

Puchast. I u BG Ma] *

Buchet Gau 1999 RM Hr. 76 E

Berlin, den 18. QMntoboer Iα. Frenßpioobo Henatosohaldenvoer waltung.

irt s chaftsteil

Währungspolitische Gegenwartsfragen

Anläßlich der kommenden Deutschen Sparwoche vom W. bis 31. Oktober sprach am Donnerstag der se . der Deut- 1 Reichsbank, Kurt Lange, über den deutschen Fuundfunk. ir geben nachstehend einige der, , r, ee, aus dem bedeutsamen

Vortrag, der wegen seines grundsätzlichen rakters besondere Beachtung beansprucht. ; , . 2

In der Beurteilung der Fragen des Geldwesens, so führte räsident Lange zunächst aus, bestehe noch immer manche Unklar= it, zum Teil deswegen, weil noch mancher in 2 eren uff ungen befangen g. uptsächlich aber weil man diese Dinge r eine Art Geheimwissenschaft hält, die nur der Fachmann ver⸗ tehen könne. Dem sei indessen keineswegs so. Die grundsätz⸗ ichen Erkenntnisse seien unter Beiseitestellung jedes theoretischen Ballastes vielmehr für jeden verständlich.

Präsident Lange hob sodann kurz die wesentlichen Merkmale

der nationalsozialistischen Währungsgestaltung hervor und stellte diese dem * g

26. System sei gekennzeichnet durch das Den eld. ihm richte sich die Geldpolitik, und dieser wieder habe sich die

kapitalistisch⸗liberalistischen Ge ö. gegenüber. en in Gold und

Der Goldbestand eines Landes sei hier das Primäre, nach

irtschaftspolitik unterzuordnen. Da die meisten Staaten selbst

nicht produzieren geraten sie so in das Netz des Weltkapitalismus und sind seinen Ausbeutungsmethoden auf dem Weg über Hoch- lonjunkturen, über willkürlich emporschnellende und jäh wieder absinkende Preise, über Spekulationen und Arbeitslosigkeit wehr⸗ los ausgesetzt. f rungspolitik bestehe im Gegensatz hierzu darin, daß das Wirt⸗ schaftsdenken an die Stelle des Gelddenkens getreten ist, d. h. im Mittelpunkt unserer Betrachtungen stehe die Wirtschaft als Diene⸗ rin am Wohl für Volk und Staat, wobei sich das Geldwesen den wirtschaftlichen Erfordernissen anzupassen hat. Praktisch bedeutet dies, daß die Menge des umlaufenden Geldes sich ausschließlich nach dem Umfang der Produktion richtet.

Der Standpunkt der nationalsozialistischen Wäh⸗

ich d ĩ Pre Die deutsche Währung ei also auf der Arbeitsleistung des Volksganzen aufgebaut, dies ichere der Reichsmark ihren Wert. Da ferner die erforderlichen

wirtschaftspolitischen Maßnahmen, insbesondere auf dem Gebiet der Preise und Löhne sowie der Devisenbewirtschaftung, getroffen

ind und da. unsere Arbeitsleistung eine konstante und stabile ist, ei zwangsläufig auch unsere Währung stabil. Mit dieser Neu⸗

ordnung des deutschen Geldwesens sei nicht nur eine neue und seste Grundlage für die Erhaltung des Geldwertes geschaffen, zu dem Fordrucke von . gleichzeitig auch ein Weg gefunden worden, die deutsche

zährungspolitik unter Ausschluß jedweder volksfremden Ein⸗

wirkungsmöglichkeit allein nach deutschen Interessen zu lenken. Gerade dieser letztere Umstand habe sich seit der Machtergreifung segens voll

. ausgewirkt insofern, als die deutsche Wirtschafts⸗= ntwicklung eine krisenfeste und kontinuierliche Aufwärtsbewegung

aufzuweisen habe.

Im weiteren Verlauf seiner Ausführungen kam Präsident Hier

Viele Geschäfte seien geschlossen,

ichen Neigungen zu kaufen gewohnt waren, nur nach in bescheide⸗ Die Ursache hierfür sei bekannt⸗

üter. Zwar sei diese kriegsbedingte Verengung des Angebots in zerbrauchsgütern eine in allen kriegführenden Ländern auf⸗

Verteilung einerseits und der Erhaltung unseres Geldwerteg andererseils dienen. Der Erfolg sei, baß der Wert der Reichs mark auch unter der harten r,, .. des totalen Krieges im Gegensatz zu der Entwicklung in land und in den Vereinigten Staaten unverändert geblieben sei. * San ge . hier bei die Entwicklung der Großhandelspreise, die in eutschland im Verlauf 1 Krieges nur um 85 gestiegen seien, was aben ausschließlich auf kriegsbedingte Produktionsumstellungen usw. n, . ist, J,. die Erhöhung in 3 bereits

5 * und in den Vereinigten Staaten 31 8 dei weiterhin steigender Tendenz ausmache.

Dadurch nun, daß einerseits die Preise festgehalten und der Zugriff zu den Waren begrenzt wurde und andererseits auch eine . Steuerpolitik betrieben wurde, seien dem einzelnen Volksgenossen noch beträchtliche Einkommensteile verblieben für die er im Augenblick warenmäßige Gegenwerte nicht finden lann. Das aus dem Verantwortungsbewußtsein dem Volk gegenuber diktierte Verhalten der Regierung müsse nun der einzelne lohnen durch ein Verhalten, das ebenfalls von Verantwortungsbewußt⸗ sein, und zwar der Staatsführung und dem Ganzen gegenuber ee ist. Niemand dürfe heute die ihm verbliebenen Ein- ommensteile dazu mißbrauchen, unsinnige Käufe zu tätigen oden sich hintenherum“ Sondervorteile zu verschaffen. Wer so ham. delt, vergesse die Pflichten der Allgemeinheit gegenüber, er ver gesse aber auch die Pflichten, die er der eigenen Familie gegenüb befitzt. Das Gebot der Stunde gerade in dieser letzten 2 scheidenden Phase dieses Ringens müsse lauten; Jede Mark, nicht zur Bestreitung des dringendsten Tagesbedarss nötig i und zu sparen. Sparen aber heiße nicht, die ni enötigten Beträge zu Hause zu behalten. Diese Form der Ge hortung in einer modernen Volkswirtschaft sei schon zu Frieden g= zeiten sinnlos, denn derjenige, der das Bargeld hortet, bringe 1 zunächst einmal um den Genuß der igen; weiter setze er aber der Gefahr des Verlustes dieser Gelder durch Diebstahl od Brand aus. Diesem letzteren Moment komme jetzt durch den Luftterror der Feinde eine erhöhte Bedeutung zu. Präsident Lange erwähnte hierbei, daß nach jedem Luftangriff Boltsgeno sen

und dringend um Erfatzleistung bäten. Sofern der Verlust au nur einigermaßen glaubhaft gemacht werden könne, kommt di Deutsche Reichsbank obwohl sie gesetzlich nicht dazu derpflichtet ist diesen Bitten 28 Da aber in den meisten Fällen kan ein Häufchen in einer Kassette vorgewiesen werden könne, so 1 es der Reichsbank bei aller Großzügigkeit und gutem Willen nun sehr selten möglich, zu helfen. Wenn der eine oder andere ein⸗ wende, er trage sein Geld nur bei sich, um nicht nach eine Bombenangriff im . einer Zerstörung seines Hab und Gute ganz ohne Bargeld dazustehen, so sei dem , , da einem luftkriegsbetroffenen Sparer im Bedarfsfalle auch au Spargüter fremder Kreditinstitute die notwendigen Auszahlun zu a,. seien. Ganz abgesehen davon, daß auch für solche Ile die sofortige Auszahlung eines ausreichend betrages durch den Staat vorgesehen ist. Präsident Lange streifte in seinen weiteren Ausführungen au die Gefahr einer Entwertung, die jeder Währung in Kriegszeit drohe, nämlich aus den zwangs!äufig erhöhten Ausgaben das Ztagies für die Kriegsführung. Eine chwache Giant n n, lasse sich in dieser Lage leicht dazu verleiten, die Notenpresse ihre Bedürfnisse in Gang zu setzen. Dieser Weg sei zwar sehn beguem, aber er sei ein . Weg, denn er ahn. unweiger⸗ lich zur Inflation, also zum Betrug des Volkes um seine sparnisse. TDiese Möglichkeit der Kriegsfinanzierung schied daher

bemessenen ar⸗

ür das nationalfozialistische Deutschland von vornherein ang. Es bleiben daher nur noch zur Finanzierung des Krieges im wesentlichen zwei Wege offen: erstens die Erhebung von Steuern und zweitens die Aufnahme von Krediten durch den Stagt. Beide

zur Reichsbank kämen, die Vernichtung von Banknoten anmelden

ö . Reiche. und StLuatsaunzeiger Rr. 47 vom 22. COttober 1943. . 3

Wmrischaftspolitische Tagung des Handwerks im Reichsgau Wien NMeberblick über die fünfjährige Aufbauarbeit

Die Handwerlsabteilnng der Gauwirtschaftskammer Wien ver— anstaltete eine Wirtschaftspolitische Tagung, die Gelegenheit bot einen Ueberblich über die Aufbauleistung des dandwerts in diesem Bezirk während der vergangenen fünf Jahre gu ge⸗ winnen. Der stellvertretende, Gauhandwerksmeister Sszteppi behandelte in seinem Referat die kriegswirtschaftlichen Leistungen des Handwerks. Er wies darauf hin, daß wie im gesamten Reich so auch in der Ostmark das Handwerk als einer der Grund⸗ pfeiler der nationalsozialistischen Wirtschaft aus dem Aufbau⸗ iverk der letzten Jahre nicht mehr wegzudenken ist. Wenn zur 5 das Handwerk durch den Krieg in vielen Fällen für die

effentlichkeit unsichtbarer geworden ist, so habe es andererseits an Bedeutung eher noch gewonnen, da es in immer stärkerem Umfange für kriegswichlige und wehrwirtschaftliche Aufgaben eingeschaltet werden konnte. Eine wesentliche Voraussetzung hier⸗

. boten die Vorkehrungen, die bereits friedensmäßig für eine imlegung von Großaufträgen auf allen Gebieten der Wirtschaft auf die einzelnen Haudwerksbetriebe . waren, im wesent⸗ lichen durch die Landeslieferungsgenossenschaften. Diese Instru⸗ mente machten sich besonders beim Einsatz des Rüstungshand⸗ werks bemerkbar, das seinerseits eine große Zahl von einzelnen . umspannt. Durch die fachlich orientierten Landes⸗ ö und sonstigen Gemeinschaftsunter⸗ nehmungen ist den zentralen Auftragsstellen die Zusammenarbeit mit den zahlreichen Kleinbetrieben erspart und ihre Arbeit dem⸗ entsprechend stark vereinfacht worden. Allgemeinwirtschaftlich war mit diesem Einsatz der Handwerksbetriebe gleichzeitig noch ber Vorteil verbunden, daß zahlreiche Arbeitskräfte zum Einsatz elangen lonnten, die wegen Alters oder sonstiger Behinderungen . eine kriegswirtschaftliche Betätigung sonst verlorengegangen soären. Ein bemerkenswertes Symptom hierfür ist beim Hand⸗ werk des Gaues Wien die Tatsache, daß trotz der erfolgten arken Auskämmung die Leistungsfähigkeit der Wiener Lan— eslieferungsgenossenschaften nicht nur keinen Rückgang er= fahren hat, sondern wesentlich gesteigert wurde und laufend noch erhöht wird. Neben diesem Aufgabenbereich spielten weiter⸗ hin kriegswichtige Bauarbeiten sowie vielseitige Reparaturauf⸗ gaben eine hervorragende Rolle. Darüber hinaus haben in der gewohnten Form auch die Nahrungsmittelhandwerke ihre versor⸗ gungspolitische Aufgabe reibungslos erfüllt. Zu erwähnen ist weiterhin der Einsatz des Handwerks bei der Beseitigung von liegerschäden, die Altstofferfassung, die Handwerksausfuhr, die

sonders im Hinblick auf Südestenropa hier eine vielseitige Be⸗ deutung erlangt, sowie schließlich die Mitwirkung bei der Er⸗ 6 kriegsnotwendiger Handwerksbetriebe im besetzten Osten. eim 1 Handwerk des Gaues spielte sowohl die Bereit⸗ lellung der notwendigen Maschinen und Geräte für die Landwirt-

chaft als auch die laufende Reparatur dieser wertvollen Aggregate

eine hervorragende Rolle. An laujenden und in die Zukunft

weisenden Aufgaben erwähnte der stellvertretende Gangandwerks⸗

meister schließlich das energische Bemühen seiner Dienststelle,

durch zentrale Lenkung, Einrichtung von Ge meinschaftswerk⸗

stätten und weitere Rationalisierung, noch größere Lei

steigerungen zu erzielen und insbesondere die Turchführung drin⸗

gender Wiederinstandsetzungen sicherzuftellen. ; Das Finanzierungsproblem im Handwerk bildete den Gegen⸗

stand eines weiteren Vortrages von Dr. Lang vom Deutschen

Genossenschaftsverband Berlin. Hierbei wurde die Bedeutung der

Verantwortung des Betriebs- und Personalkredits für die wirt⸗

schaftliche Leistungsfähigkeit der Handwerksbetriebe im allge⸗ neeinen dargelegt, die sich nicht nur auf die Bereitstellung forderlichen Mittel für die verschiedenen Aufgaben erstreck sondern gleichzeitig durch die gewissenhaften Meth

Prüfung der Kreditwürdigkeit einen Ansporn jür leist

und leiftungswillige Handwerker bedeutet. Auf 6

meinen Bestrebens im Handwerk nach Selbst

wicklungsfähigkeit ist der erzieherische Faktor

mit der Forderung und Ueberprüfung der persö

und geschäftlichen Voraussetzungen für die Bewilli

Kredite verbunden ist. Die Erfolge, die in dieser

worden sind, lassen sich nicht nur an der wi j

fähigkeit des Handwerks am allgemeinen ablesen,

finden auch in der Entwicklung von Bilanzfummen und mögensstand der Volksbanken als eines der hervorragendsten Kre⸗ ditinstrumente des Handwerks ihren Ausdruck, wie sie

tragende an Hand von Vergleichszahlen zwis dem derzeitigen

eweis stellte ö

Tagung

Aktivität und der erfolgreichen Mitarbeit des ostmär werks innerhalb der Kriegswirtschaft des Reiches a

ostmärkischen Handwerk durch inn

mit sich bringt.

Berichtigung zum Hauptversammlungskalender in Rr. 241

Die unter Mittwoch, den 25. Oktober 1843, an letzter Stelle genannte Hauptversammlung der Reichswerke A.. G. Al⸗ ine Montanbetriebe „Hermann Göring“, Linz, ine nicht in Wien, sondern in Linz, 12 Uhr, statt.

me

Wirtschaft des Auslandes

Der Energiebedarf der Schweiz ö Forderung nach weiterem Ausbau der Anlagen

ürich, 21. Oktober. Die bankähnliche Finanzgesellschaft Motor Columbis A. G., Baden, die mit einem Aktienkapital von 55 Mill. sfrs. und 113 Mill. sfrs. Reserven ausgestattet und an zahlreichen Kraftwerken im Ju- und Ausland beteiligt ist, hat großes Interesse am weiteren. Ausbau der schweizerischen Kraft⸗ werke, da sie in ihren Geschäftsmöglichkeiten im Auslande wäh⸗ rend des Krieges behindert ist. Die ,. hat selbst mehrere nene Kraftwerkprojekte ausgearbeitet und zesuche um Erteilung per Baulonzessionen beim Bund eingexeicht. Bei der General⸗ versammlung hat der Aussichtsratsvorsitzer, von Schulthess, ein e e n, über die zukünftige Entwicklung der schweizerischen Energiewirtschaft gehalten. Er führte u. a. aus, daß die Schweiz in einigen Jahren hinsichtlich der zur Verfügung stehenden elek⸗ trischen Energie in Schwierigkeiten geraten könnte, da der Ver⸗ brauch an elektrischem Strom ständig gestiegen sei. Die Zunghme betrage im Durchschnitt der letzten 30 Jahre jährlich 250 Mill. kWn. Die Steigerung des Stromperbrauchs sei erfolgt, da die Einfuhr von Brennmaterial vom Ausland abhängig ist und eine vermehrte Verwendung von Elektrizität auf allen Gebieten, fest⸗ zustellen sei. Die heutige Produktionskapazität der Schweiz sei namentlich im Winter nicht ausreichend, da gerade im Winter zur eit des größten Stromverbrauchs die Laufwerke, die von der sserführung der Flüsse. abhängig sind, nur wenig Strom erg zeugen können. Die Speicherkraftwerke sollten hier ausgleichend wirkten, doch sei dies mit den bestehenden Anlagen nur begrenzt möglich. Obgleich 1912 die Niederschlagsmengen befriedigend ge⸗ wesen seien, wäre die Stromproduktion knapp gewesen, die An= fräge der Industrie auf eine größere Stromzuteilung hätten viel⸗ fach abgewiesen werden müssen. Befürchtungen, daß nach Kriegs= ende die elektrische Energie nicht genügend Absatz finden. werde, beständen in Anbetracht der neuen Verwendungsgebiete für Eleb⸗ trizität kaum zu Recht. Insbesondere wird die. Umlagerung in der Verwendung von Kohle, die vor allem in der chemischen In—⸗ dustrie verarbeitet wird, dazu führen, daß Kohle auch nach dem Krlege in vermehrtem Umfange den neuen Anwendungsgebieten e hr werden wird und die Kohle an, anderen Stellen durch lefirizität ersetzt werden muß. Die früher von den schweize⸗ rischen Bundesbahnen benötigten Kohlenmengen seien heute huderen Verbrauchern in der Schweiz zugeführt worden, und außerdem konnten durch die Elektrifikation der Bahnen pro Jahr B29 oh t eingespart werden. 1938 war der Kohlenverbrauch ohne die Bundesbahnen in der Schweiz ebenso groß wie 1916, als die Bahnen noch mit Dampfkraft betrieben wurden. Eine weitere Steigerung des Verbrauches von eleltrischem Strom deutet auch die erhöhte Verwendung von elektrischen Haushaltsapparaten an, 19427 wurden 3 mal mehr elektrische Haushaltsapparate verkauft als im Durchschnitt 193039. Schließlich erwähnte der Reduer noch, daß die geplanten Bauten von neuen Krastwerken in der 865 er eli aber keine kapitalistischen Interessen verfolgen.

Die Motor Columbus A.-G. ist besonders am Bau eines Spei⸗ cherkraftwerkes am . bisher ist ihr aber eine Konzession für den Bau nicht erteilt worden.

Ende 1942 über 10 Milliarden Fremdgelderbestand in der Schweiz Zürich, 21. Oktober,. Für die ganze 61 wurde per Ende 1912 ein Bestand an Spar- und Einlageheftgeldern sowie Kassa⸗ obligationen von reichlich 10 Mrd. sfrs. errechnet. Die Brutto⸗ ,, bei den das Hypothelargeschäft pflegenden Schweizer anken werden für 1912 auf G85 berechnet. Unter den Fremd⸗

eldern sind die Spar- und Depositengelder mit 2,57 25 am 1 die Pfandbriefdarlehen mit 357 * am teuersten gewesen.

Eröffnung des türlischen Taballongresses

Istanbul, 21. Oktober. Am 18. Oktober wurde der türkische Tabakkongreß in min mit einer Ansprache des Ministers für Zölle un onopole eröffnet. Die bisherigen Verhandlungen Fewegten sich um die Vorschläge für die Regelung des Antaufs und ber Ausfuhr des Tabaks durch den Staat und um die Grün⸗ dung von Genossenschaften. . J

Anläßlich des Kongresses empfing der Minister in Izmir die Pressevertreter und legte die Grundsätze dar, von denen sich die Regierung hinsichtlich der Regelung der Tabakwirtschaft leiten lasse. Den Landwirten sollen Krediterleichterungen gewährt werden; die gegenwärtigen Preise der Monopolwaren seien normal. Auf dem Kongreß würde auch der Plan der Errichtung einer Rikotinfabrik erörtert, die etwa 50 000 türk. Pfund kosten würde.

Die Elettrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytfupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 22. Oktober auf 74,00 RM (am 21. Oktober auf 74,00 EMA) für 100 kg.

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten Budapest, 21. Oktober. (D. N. B.) Alles in Pengö. Amsterdam 180,73 4, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 M, Helsinki 6,90, London Malland 17,7, New Jork Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Sofia 415, Jagreb 6. s. Zürich 30 20. . London, 21. Oktober. (D. N. B.) Rew York 402, 3M, Spanien (offiz. 40,50, Montreal 443 4417, Schweiz 17, 30 - 1744, Stockholm 16,85 16,95, re,, Aires (offiz) —, Nio gz, 647s., Schanghai Tschungking⸗Dollar , Fktober. (D. N. B.) II2. 00 Uhr holl. Zeit.] (Amtlich. Berlin —, London New Hort * Paris ——, Brilssel 30, 114-0, 17, Schweiz 43,63 = 43,1, Helsinti Italien (Clearing Madrid ——, Oslo —, Kopenhagen Stockholm 44,81 -= 44,90, Prag ——

.

die bessere Versorgung mit Elektrizität bezwecken,

Zürich, 21. Oktober. (D. R. B.) 140 Uhr.] Paris 6, 123, 17,2, New York 4,31,

22,571 nom, Madrid 3y, 78 B., Holland 229 B. Berlin 172,686, Tisaben 17,0, Stockholin ä, oy, Oelo s, e B., Kopenhagen

os, , B., Sofia S371 B., Prag 17,36, Budapest 164,690 B., Zagreb S, 735 B., Istanbul 3, 50 B., Bularest ; Pr Fßburg 15,00 B., Buenos Aires gi So, gapan 101,00, Rio 22,

r, W, Helstnti 8, Ir L. 12 2 , B

Kopenhagen, 21. Ottober. (D. RX. B.) London 19334, Rem York 4579, Berlin 191,80, Paris 19,86, Antwerpen 7680, . 125, Amsterdam 284,70, Stockholm 114, 15, Oslo 160,00, Felsinki , sz, Madrid —. Alles Briesturse. ;

Stockholm, 21. Ottober. (D. N. B.) London 16,88 G. 16 55 B., Berlin 167,50 G., 166,50 B., Pari —— G., g, 00 H. Brüssssel —— G., 67,560 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97, 80 B., Amsterdam G., 223,56 B., Kopenhagen 87,60 G. 87,90 B., Dalo Lö, G., 96,63 B., Washington 4,15 G., 4,20 B., Helsinti

535 Er, S568 V., Rom 22, &) G., 22, 0 B., Kanada 3,7 G.,

B., Madrid G., Türkei —— B., Lissabon G., ) B.. Buenos Aires 162,50 G., 104,B80 B.

Oslo, 21. Dliober. (D. N. B.) London G.. 17,76 B. Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris G., 16,00 B., New Hort G., 440 B., Amsterdam G., 2, 8s B., Zürich 1091,60 G., 1063,00 B., Helsinki s, 30 G., 9,20 B., Antwerpen G., 71,59 B.. Stockholm Jog, ss G., 105,10 B., Kopenhagen 9l, s G., v2, 28 GB., Rom G., 23,26 B., Prag G., B.

*

London, 21. Oktober. (D. N. B.) Silber Barren 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168 / —.

prompt

In Berlin feftgestellte Notierungen für tele graphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten

Teiegraphische Aus zahlung 2

22. kt ober v0. Vttober Geld Brief Geld Brie . (Alegandrien und

airo)] 1ãä59gypt. Rfund 100 Asghani 18,79 1,8 itz, 29 1èẽ2ap.Bes. o, dtzs O, S929 O0, oss austr. Pfund 100 Belga 89, 96 40, 04 39, 96 1ẽ06ruzeiro K

18,466 0,597

Afghanistan (Tabul)

Argentinien (Buenos Aires).

Uußralien (Sidney)

Velgien (Brüssel u. Antwerpen)

Brasilien (Rio de Janeiro) ..

Britisch⸗Yndien (Bombay-⸗Cal- eutta)

60,04

100 Rupien Bulgarien (Sofia) 100 Lewa 8, 047 3, 068 3, 07 Dänemark (Kopenhagen) .. 109 Kronen d 23, 15 b2, 25 81, 18 England (London) ... . 1 engl. Pfund Finnland (delsinki) .. . 1009 Finnniart 8,06 6,07 5, 06 d. 07 Frankreich (Paris) .. 109 Frs. riechenland (Atyen) 100 Drachmen 1,668 dolland (Amsterdam u. Rotter⸗ dam) 1009 Gulden Fran (Teheran) 100 Rials Island (Reyliavil) 100 isl. Kr. Ftalien (Rom und Mailand) 100 Lire

1,67“ 1,668 1,679

162,70 1461

6 bg 10,01 66, 71

182,109 152,70 14,61 38,80 10 01 og. 711

182,70

1 Japan (Totio und Kobe) ... 100 Yen 88, 591 Nanada (Montre al) tangad. Dollar Kroatien (Agram) ...... .. . 100 una 9985 Neuseeland (Wellington) .... 1 neuseel. Pfd. Norwegen (Oslo) ..... .. . 100 gronen 56,76 686, 6tz 6, 8 Portugal (Lissabon) 100 Escudo 10,19 10,21 109,31 Rumänien (Bukarest) ...... 100 Lei Schweden (Stockholm u. Göte⸗

borg) 100 Kronen Schweiz (Zürich, Basel uns

Bern) Serbien (Belgrad) 100 serb. Dinar Slowalei (Preßburg) 100 slow. Rr. Spanien (Madrid u. Barcelona) 10 Vesetas Südafrikanische Union (Bretoria

und Johannisburg) 1ẽ südafr. Bsd. Türkei (Istanbul) 1 türk. Pfund 1,978 Ungarn (Bud apest) 100 Pengo Uruguay (Montevideo) 1èẽGoldpeso Berein. Staaten von Amerika

(New York)

d, 008 8, 00

So, 1 B06, os do, hg

66, 01 8 009 8, 609

vn 609

100 Frs. 57.89 4995 8, 991

29. 565

58,01 5, 008 6, 9609

265, 605

1.989 1, 901

1,062

1, 199 1,201

1collar

Für den innerdeutschen Verrechnungsvertehr gelten folgende Kurse: Geld

England, Aegypten, Südafrikanische Union .. Frankreich Australien, Reuseeland ...... ö Britisch⸗ Indien Fand . . 0 46225238 . Vereinigte Staaten von -Amerika Brasillen ... ..... ...... ö

2

ualdaudische eldsorten und Banknotan

0. Oft ober Brie 20, a4

22. Oltober Geld Brief Geld

Soverelgnès 2 Notiz 20, 39 20, 16 20, n 20 Franes⸗ Stücke ..... fir 16, 16 16,27 16,16 16,29 Gold- Dollars 16t4 41itz; 4,2058 4,1tzs n 1 ägyvpt. Pfd. 4, 39 4,41 4, 39 4,41 1TDollar

1ẽDollar 1Rap.Peso 0, 44 o, 4 O0, 44

austr. Pfd. 2, 4 2,46 2,44

100 welgas 539, 99 460,06 89,92 1ẽCruzeiro 9, 089 0,09

100 Rupien 22, 988 26,0

Aegyptische Ameritanische: 1000 Dollar 2 und 1 Dollar Argentinische . Australische Belgische Brasilianische Brit isch⸗Indische Bulgarische: 500 Lewa und darunter Dinische: große 10 Kr. und darunter Englische: 10 8 und varunter. Finnische Französische Holländische Ftalienische: große ... 19 Lire Kanadische Krogltische Normegische: 50 Kr. u. darunter Rumänische: 1000 Lei und 590 Lei ...... 100 Lei 1,68 1,466 Schwevische: große 109 Kronen 50 Kronen und darunter.“. 1090 KLronen 59, 9 69,40 Schwelzer: große 100 Fre. 5tzo 57, z⸗e“ 100 Frs. Und darunter . 100 rs. 6tz,o7 67, 86 Serhische 109 serb. Dinar 61 5. 01 4,96 Slowalische: 20 Kronen und loo ssow. gr. 8,0 6,66

darunter 1ẽ sü6dafr. Pfd. 4,41 4,66

100 Lewa 8, 07 8, 9 109 Kronen 100 Kronen 1èengl. Esv. 100 Finnmarkt 5, 066 6,0786 5,058 5, 076 100 Frs. 4, 99 5,01 4,90 501 100 Gulden 1927,70 1652,70 182,9 182,79 100 Lire 9, gz 10,99 89,98 10, 100 Lire 9, h 10,0 5, 9 10, 00 1 fanad. Dollar 1,01 9, 99 101 100 Kung 5, 901 4,99 8.01 100 Kronen dy, 11 56.389 67,11

52,10 52, 90

Ungarische: 1090 Peng und

Brüssel 69, B., Mailand

Süvbafrilanische Union . 2 1ẽ türt. Psunv 198 1591 60, 78

Türlische . darunter 100 Peng 61,0

4. Dessentliche Sustellungen,

1. Untersuchunggz · und Str assachen. z. Verlust⸗ und Jundachan

1 c

. 6. Nuslosung usw. von Weartvav leren,

8. Rommanditgesenlsch aften auf Artien. 11. Geno ssenfchaften,

7. Mttiengesellschaften, 9. Dentfche Rolonialgesenschaften,

10. Gesenschaften m. b. H.. 12. Offene Handels und om onditgese nischaften,

14. Dau NM Bank und Bantausweise,

18. Unsall⸗- and avalfbenverflcherungen, 186. Verschledene nnutmachungen.

23955

3. Aufgebote

Ezob

In Sachen betr. das Aufgebot der angeblich ,, Stamm⸗ akite Nr. 121 der Laf erder Akttien⸗

Am Hauptbahnho

Aufgebot.

42 F 28143. 1. Frau Alma Lina ver⸗ ehel. Uhlig geb. Ramm in Borstendorf, Erzgeb, Nr. 46, 2. Maria Magdalena verchel. Meißner geb. Hack in 66

Fir 121 bei Wede⸗ lind, 3. der Schriftsetzer Martin Jo⸗

in dem auf den und Band ittags 11 Uhr, vor Band hrin⸗

emnitz, anzumelden und un legen, widrigenf R rung der Urkunden erfolgen wird Der

136 Blatt Nr. 38s) in Abtei—⸗ ung iI unter Nr. 18 bzw. 18 für den Kanmann Adolf Neumann zu Berlin⸗ Charlottenburg ungsbypotbel von 16500

n sbundert Goldmark beantragt. Indaber

23059

In Sachen betr. das Aufgebot der angeblich verlorengegangenen Stamm⸗ aktie Nr. 1308 der fe r AVttien⸗ Zuckersabrik in r Lafferde, lautend auf den Namen Carl Lüdgering in Groß Lafferde Nr. 9 über 500, IIA, wird die in dem Aufgebot vom 1. Ol-

22 Blatt Nr. 748 getz

eingetragene Aufwer⸗ J. eintau⸗

der Urkunde wird auf⸗

64M G45 646 671 677 682 G85 G91 713 726 11 a 4 ãJ , ,

oh Tos 771 791 796 802 80M Sil Siz 818 8 4 4 *

na n 2 a d 41 des & 842 S7 874 875 876 878 S9tz 909

ae, vad 965 9856 995. a 4 4 4

es sich sehr leicht, indem man den Preisen freien Lauf lasse, die, dem Gesetz von Angebot und Nachfrage folgend. entsprechend steigen. Dadurch scheide die ärmere Bevölkerung als Käufer aus. Das nationalsoziglistische Dentschland sorgte dagegen durch eine Reihe von sinnvoll ineinandergreifenden Maßnahmen dafür, daß das Vorhandene bei gleichbleibenden Preisen gerecht verteilt wird. Besonders wichtig sei in diesem Zusammenhang, so führte Präsi⸗ dent Lange aus, noch die umsassende Rationiernng und Bewirt⸗ ha klung aller wichtigen Verbrauchsgüter und Hedarfsgegen—⸗ so dem Staat gegenüber eine unbedingte Kriegspflicht, der ich verlegt. ande. Or, a. diese Maßnahmen manche zu sätzliche und un⸗ ente niemand mehr entziehen darf. L. erhöhen Sparen in Belne, 14. Oliober 1943. genehnme Belastung mit sich brächten dürse nicht verge ssen wer⸗ Triege muß aber an * einzelne schon aus einem ů— 1 Amta gericht. a, daß sie einem doppelten soziglen Iwech nämtich der. gerechten K das allergrößte Interesse haben ;

,, . n iober 1943 bezeichneie nun ge ig verlängert und damit der Aufgeben termin auf den 12. Mai 1914, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zim⸗= mer 10, verlegt. Peine, 14. Guuober 1943. Amtsgericht.

sgeri re- Abt. 1 gefordert, spateniens in dem auf den e , , n , , . , H . Bechruer 1844. mittags 11 Uhr, vor , , 19 4. . 2 zeichweten Gericht in Berlin-=

Jen n ge e r er. adkerin Elise m ard , 28064] nusgebot * * . . in Borstendorf, Erzgeb, Nr. 46, mer

rau Margareie Venmann . r Daben das Ansgebet der 4 * (früher 8 Berlin W 15, Pariser Sti. A ü 1 k 3 * Goldpfandoriese der Kreditanstalt

werireien durch den Rechlsgnwalt and welde 8 Sachsischer Gemeinden in Drerden Notar Dr; Celler Win Renken, widrigensalte die Qraht 32 Rei . Buchstabe C Nr. 779 über 1000 GM un

1 rsolgen wird. an erstr. 1, hat das Ausgebot den Urkunde ersolge

Buchstabe D Nr. 2015 e , die im Grund. Das Mnitsnericht., Abt. X. und 3 über je 9 G. beantragt.

duch von Berlin- Brit Band en Vloail a. Der Inhaber der Urkunde wird aus⸗

gucerfabrik in Gro vLafferde, lautend auf den Namen H. asterding in Groß Himstedt 38 über 300.— Ii. M, wird die jn dem Aufgebot vom 1. Oktober 1943 bezeichne te Aufgebotsfrist verlängert und vdamit der Aufgebotstermin auf den 12. Mai 1944, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, BFimmer 10,

Arten der Kriegsfinanzierung vermeiden den Rückgriff auf die Notenpresse und seien daher für die Währung . 2 Wenn man sich über diese Zusammenhänge klar geworden sei, dann könne man auch verstehen, warum dem Sparen eine so außerordentliche Bedentung gerade im Kriege beizumessen . Wer spart“, so sagte Präsident Lange zum Schluß seiner Au ührungen, „hilft den Krieg reibungslos finanzieren und tra ersönlich zur rterhaltung unseres Geldes bei. Sparen

VI p 88/3. Um 17. Mai 19485 ist in Bad ndan die am 6. Januar 1877 in settin geborene, in Bab

Berlin, den 18. Oktober 1848

Freußinene Staaisschuld on verwaltung.

Nr. 724 etzt Band 195 Blatt Rre Mm)